Aktivisten zwingen Japan zu Walfangstopp

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  • Das sind keine Fanatiker. Das würden sie erst sein, wenn sie anfangen gezielt Walfänger zu ermorden. Bitte stell diese Aktivisten nicht als etwas dar, was sie nicht sind :/


    Zitat von Bastet

    Sich für etwas einzusetzen ist die eine Sache und die ist richtig gut, sein gesamtes Leben nach dem ausrichten, und demnach einige Jahre schön hinter Gittern schmorren, das andere.

    Sich für etwas oder jemanden einzusetzen, heißt nun mal auch mal etwas zu opfern. Wenn man nicht bereit dazu ist, dann sind einem entweder andere Dinge wichtiger oder man steht nicht wirklich hinter der Sache.
    Im übrigen, hast du nicht selber im Topic von Jezryk gesagt, Rebellen sind diejenigen, die etwas wirklich verändern? Rebellen sind aber nicht Menschen, die brav dasitzen und Däumchen drehen.


    Zitat von Bastet

    Demokraten sind nie wirklich diejenigen, die was verändern. Das sind Rebellen.

  • Zitat von Cassandra

    Das sind keine Fanatiker. Das würden sie erst sein, wenn sie anfangen gezielt Walfänger zu ermorden. Bitte stell diese Aktivisten nicht als etwas dar, was sie nicht sind :/


    Schiffe versenken spielt man meiner Meinung nach auf dem Papier, nicht mit echten Schiffen :D
    Wenn da jemand draufgegangen wäre, sagen sie halt: "Upps, wollte ich nicht"?


    Zitat von Cassandra


    Sich für etwas oder jemanden einzusetzen, heißt nun mal auch mal etwas zu opfern. Wenn man nicht bereit dazu ist, dann sind einem entweder andere Dinge wichtiger oder man steht nicht wirklich hinter der Sache.
    Im übrigen, hast du nicht selber im Topic von Jezryk gesagt, Rebellen sind diejenigen, die etwas wirklich verändern? Rebellen sind aber nicht Menschen, die brav dasitzen und Däumchen drehen.


    Und Rebell zu sein, bedeutet für dich, Schiffe zu versenken? Für mich jedenfalls nicht. Demonstrieren und rebellieren bedeutet nicht, dass man Leben auf's Spiel setzt. Rebell =/= Fanatiker, der keine Grenzen kennt (und anscheinend auch kein Gewissen)
    Banales Beispiel: Schüler legt sich mit einem Lehrer und da macht es auch einen Unterschied, ob ich er sich verbal wehrt oder auf ihn einschlägt. lol
    By the way, ging's in diesem Topic um Ägypten und dass diese Menschen das wollten, was die Tierschützer leichtfertig aufgeben: ihre Freiheit.

  • Schiffe versenken spielt man meiner Meinung nach auf dem Papier, nicht mit echten Schiffen
    Wenn da jemand draufgegangen wäre, sagen sie halt: "Upps, wollte ich nicht"?


    Wie gesagt, das ist kein Fanatismus. Schlage bitte eine Definition nach, anstatt mir mit blöden Sprüchen zu kommen.



    Und Rebell zu sein, bedeutet für dich, Schiffe zu versenken? Für mich jedenfalls nicht. Demonstrieren und rebellieren bedeutet nicht, dass man Leben auf's Spiel setzt. Rebell =/= Fanatiker, der keine Grenzen kennt (und anscheinend auch kein Gewissen)


    1. Ja genau. Wenn der Rebell damit sein Ziel erreichen kann, wird er das Schiff versenken. Bitte auch hier die Definition nachschlagen, denn ich gehe nun mal von der offiziellen und nicht deiner persönlichen aus.
    2. "Demonstrieren und rebellieren" Weg mit dem "und". Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Aber beide können bedeuten, dass man Leben auf's Spiel setzt. Bei zweiterem ist das sogar gar nicht so unüblich.
    3. "Rebell =/= Fanatiker", ja da gebe ich dir Recht. Aber meiner Meinung nach "Aktivist = Rebell".


    Zitat

    By the way, ging's in diesem Topic um Ägypten und dass diese Menschen das wollten, was die Tierschützer leichtfertig aufgeben: ihre Freiheit.

    lol, tschuldigung. Wenn dieser Aufstand so risikofrei wäre, dann hätte es ihn schon früher gegeben. Diese Menschen können ihr Leben verlieren und auch im Gefängnis landen. Sie riskieren ihr Leben nicht unbedingt um IHRE Freiheit zu erkämpfen, sondern um die ihrer Kinder und Enkel. Viele kämpfen für eine bessere Zukunft. Das machen auch die Aktivisten. Dazu gehören Risiken.
    Die Aktivisten sind nun mal nicht Egoisten, die nur an sich denken und meinen für einen Wal lohne es sich nicht ins Gefängnis zu gehen. Ich will nicht alles gut heißen, was getan wird, aber zumindest sind es keine Menschen, die bloß Reden schwingen und sonst zu Hause hocken und Tee trinken (so wie wir Helden grad).


  • Die Aktivisten sind nun mal nicht Egoisten, die nur an sich denken und meinen für einen Wal lohne es sich nicht ins Gefängnis zu gehen. Ich will nicht alles gut heißen, was getan wird, aber zumindest sind es keine Menschen, die bloß Reden schwingen und sonst zu Hause hocken und Tee trinken (so wie wir Helden grad).


    Das ganze ist dennoch eine Form von Selbstjustiz, die nunmal in Deutschland gesetzlich verboten ist. Es mag in diesem Fall zwar erstmal noch unproblematisch sein, wenn Umweltschützer Walfang ohne größeren Gewaltgebrauch stoppen, aber das ganze ist dennoch immer ein Balanceakt. Denn die Frage ist doch, wo das ganze aufhört. Dürften sie auch Walfänger einfach Entführen um sie am Walfang zu hindern? Dürfen sie physische Gewalt gegen Menschen anwenden? Persönliche Aktionen fördern zwar immer den Forschritt einer Gesellschaft, aber oft ist das ganze auch problematisch, wenn man dabei den gesetzlich forgeschriebenen Weg dabei umgeht. Das ist (leider) nicht die Aufgabe von einzelnen Menschen, sondern von Staaten und anderen gleichrangigen Institutionen. Sowas kann man nämlich immer nur gutheißen, wenn Leute versuchen auch die eigene Meinung durchzusetzen. Ich denke die Meinungen wären hier ganz anders, wenn Nazis die Autos von Linke-Politikern zerstören würden, damit diese Nicht in den Bundestag können um dort ihre Meinungen vorzutragen. Wir sind nunmal eine Demokratie die Auf dem Reden-Schwingen aufgebaut ist und ein Rede kann mehr bewirken als die Anwendung von Gewalt. Wenn jeder jetzt hier anfängt Selbstjustiz bis zum Geht-nicht-mehr zu betreiben, dann Leben wir irgendwann in Anarchie und das ist auch nicht gerade ein wünschenswerter Zustand.

  • Jedenfalls mal nicht im Knast hocken. Dazu habe ich meine Freiheit viel zu gerne :D


    Zumal man dann auch herzlich wenig erreichen kann, wenn man die nächsten 5 Jahre einsitzt. :)


    Ist übrigens auch nicht wirklich das, was ich unter sinnvollem TIerschutz verstehe. Wenn hier jeder so handeln würde, dann würde das wirklich in Anarchie ausarten. :>
    Vielleicht sollte ich dann auch einfach mal hingehen und sämtliche Schlachterein in Deutschland anzünden, ich find das nämlich echt nicht ok, wie die Tiere da behandelt und am Ende geschlachtet werden. :thumbup:


    €: Achja, die muslimischen Schlachtereien im Ausland sollte ich mir auch noch vornehmen. Die lassen ihre Tiere nämlich ausbluten, weil das mit dem Glauben zusammenhängt. Ist ganz und gar nicht artengerecht. :/

  • Ich denke die Meinungen wären hier ganz anders, wenn Nazis die Autos von Linke-Politikern zerstören würden, damit diese Nicht in den Bundestag können um dort ihre Meinungen vorzutragen.

    Meine Meinung zu den Aktivisten wäre auh ganz anders, wenn sie die Autos von Walfängern umschmeissen würden, damit diese keine Chance haben ihre freie Meinung zu äußern. Meine Zustimmung hätte jeder Nazi, wenn er Autos umschmeisst und damit den Tod von unschuldigen Lebewesen verhindert (vorausgesetzt, man hat es vorher friedlich versucht und es hat nicht funktioniert).


    Abgesehen davon habe ich nie gesagt, dass man zur Gewalt greifen soll. Aber geredet wird auch schon lange und wie einige (ich glaube Knuubbel) erwähnt haben, macht die Regierung nichts dagegen. Und das Volk hat kaum Ahnung was überhaupt vor sich geht. Es ist verständlich das zur Selbstjustiz gegriffen wird, weil die Regierung hier nun mal versagt.
    Demokratie ist nicht Demokratie, wenn man gegen Wände redet. Es gibt nun mal Situationen wo man zur Gewalt greifen muss. Es ist nicht schön, es muss nicht unbedingt richtig sein, aber es ist womöglich ein letzter Ausweg.
    Und nochmal, weil das wohl gerne überlesen wird: Ich bin nicht dafür, dass man zu Gewalttaten greifen soll. Aber manchmal ist es halt nötig. Zwischen "gegen Gewalt sein" und "blind für die Realität sein" ist ein großer Unterschied.

  • Zitat


    Meine Meinung zu den Aktivisten wäre auh ganz anders, wenn sie die Autos von Walfängern umschmeissen würden, damit diese keine Chance haben ihre freie Meinung zu äußern. Meine Zustimmung hätte jeder Nazi, wenn er Autos umschmeisst und damit den Tod von unschuldigen Lebewesen verhindert (vorausgesetzt, man hat es vorher friedlich versucht und es hat nicht funktioniert).


    Ein Nazi hätte niemals meine Zustimmung, auch wenn er dutzende, unschuldige Wesen rettet. Ja, ganz einfach, weil er ein Nazi ist. Gegen solche Leute bin ich einfach nur allergisch.
    Außerdem: ich habe noch einen Nazi gesehen, der sich für hilflose Tiere eingesetzt hätte. XD Ich sehe eher solche auf der Straße, die auf ihren eigenen Hund einprügeln. :whistling:

  • Ein Nazi hätte niemals meine Zustimmung, auch wenn er dutzende, unschuldige Wesen rettet. Ja, ganz einfach, weil er ein Nazi ist. Es ist mir egal, was er tut. Gegen solche Leute bin ich einfach nur allergisch. Außerdem: ich habe noch einen Nazi gesehen, der sich für hilflose Tiere eingesetzt hätte. XD Ich sehe eher solche auf der Straße, die auf ihren eigenen Hund einprügeln. :whistling:


    Dann habt ihr ja was gemeinsam. Dem Nazi ist es auch egal, was ein Mensch tut, solang er nur als minderwertig für ihn gilt.


  • Dann habt ihr ja was gemeinsam. Dem Nazi ist es auch egal, was ein Mensch tut, solang er nur als minderwertig für ihn gilt.


    Ich danke. <__<


    Menschen können es sich nicht aussuchen, wo sie geboren werden, in welche Familie, aus welchem Land sie kommen, wen sie lieben und das alles. Aber du kannst dir aussuchen, was du tust und aus diesen Anlagen machst und welche (politische) Gesinnung du hast...

  • Meine Meinung zu den Aktivisten wäre auh ganz anders, wenn sie die Autos von Walfängern umschmeissen würden, damit diese keine Chance haben ihre freie Meinung zu äußern. Meine Zustimmung hätte jeder Nazi, wenn er Autos umschmeisst und damit den Tod von unschuldigen Lebewesen verhindert (vorausgesetzt, man hat es vorher friedlich versucht und es hat nicht funktioniert).


    Hätter er auch noch deine Zustimmung, wenn er die Gewalt dann nicht mehr nur auf Gegenstände, sondern auch auf Lebewesen oder Menschen richtet um andere Menschen vor dieser zu bewahren. Gewalt erschafft immer neue Probleme und Gegengewalt. Die Frage ist, ob es dieses Ziel Wert ist und ich denke in diesem Fall ist das nicht zutreffend. Bei Revolutionen kann ich es ja noch verstehen, aber beim Walfang hab ich damit Probleme, obwohl ich den Walfang in Teilen für falsch halte. Aber wo liegt da der Unterschied zu dem von Soap genannten Beispiel?



    Abgesehen davon habe ich nie gesagt, dass man zur Gewalt greifen soll. Aber geredet wird auch schon lange und wie einige (ich glaube Knuubbel) erwähnt haben, macht die Regierung nichts dagegen. Und das Volk hat kaum Ahnung was überhaupt vor sich geht. Es ist verständlich das zur Selbstjustiz gegriffen wird, weil die Regierung hier nun mal versagt.


    Demokratie ist nunmal langsam. Das haben sich die menschen so ausgedacht. Es ist ein Grundprinzip der Demokratie, dass man kompromisse schließen muss an die sich alle halten. Selbstjustiz passt da nicht rein und ist undemokratisch. Die einzige Form in der sie angebracht und vom Gesetz her gewünscht ist, sind Fälle in denen die Herrschenden die Demokratie abschaffen wollen (bsp. Hitler).


    Demokratie ist nicht Demokratie, wenn man gegen Wände redet. Es gibt nun mal Situationen wo man zur Gewalt greifen muss. Es ist nicht schön, es muss nicht unbedingt richtig sein, aber es ist womöglich ein letzter Ausweg.


    Da stimme ich dir zwar zu, aber in diesem Fall stehen Ertrag und Gewalteinsatz in einer sehr komischen Relation zueinander. Revolutionen von mir aus mit Gewalt, aber sowas...

    Und nochmal, weil das wohl gerne überlesen wird: Ich bin nicht dafür, dass man zu Gewalttaten greifen soll.


    Das habe ich in der Tat überlesen. Irgendwie will das in meinem Kopf auch nicht so ganz mit deiner Meinung, wie du sie hier geäußert hast, zusammenpassen. Naja, ist ja deine Sache.


    Zwischen "gegen Gewalt sein" und "blind für die Realität sein" ist ein großer Unterschied.


    Worauf auch immer das abzielt? Das hat ja wohl herzlich wenig mit dem Thema zu tun.



    Die RAF wäre übrigens ein gutes Beispiel für Menschen, die Gewalt einsetzen um Dinge durchzusetzen, die sie nicht auf demokratischem Wege durchsetzen konnten. Das bezeichnet man übrigens schon im Allgemeinen als Terrorismus.

  • Bastet, ich möchte dich wirklich nicht angreifen, deswegen versuch ich jetzt einfach mal zu erklären was ich meine:


    Sicher man kann aussuchen was man tut und was man denkt/glaubt. Aber man kann nicht jeden Menschen sofort verurteilen nur weil er sich als Nazi bezeichnet (oder irgendwas anderes). Das ist nur ein kleiner Teil dieses Menschen und es macht ihn nicht von Grund auf böse. Nein, ich finde diese politische Gesinnung alles andere als gut, ich empfinde es als falsch und menschenverachtend, aber man darf nicht blind für alles andere werden. Wenn ein Nazi etwas Gutes tut und sei es bloß einem kleinen Mädchen, das vom Fahrrad gefallen ist aufhelfen, dann ist es trotzdem eine gute Tat und eine hilfsbereite Seite an diesem Menschen und ich würde sie würdigen. Nicht sagen "Der ist Nazi, der hält mich für seine Sklavin, ich find es scheiße, dass er dem Mädchen aufgeholfen hat". Heißt nicht, dass ich mit diesem Menschen von Angesicht zu Angesicht auskommen würde. Genau hier liegt ja der Denkfehler eines Nazis, der bestimmte Menschengruppen für minderwertig hält: Er sieht nur eine bestimmte Eigenart wie "Ausländer" und lässt alles andere außer Acht.



    /EDIT: @ Gnomtöter Ich habe wirklich keine Lust mich zu wiederholen. Lies meine Beiträge noch einmal durch, da steht bereits alles drin. Sowohl zu Soaps Beispiel, als auch zu deinem RAF-Beispiel. Bitte, dankeschön.

  • Bastet, ich möchte dich wirklich nicht angreifen, deswegen versuch ich jetzt einfach mal zu erklären was ich meine:


    Sicher man kann aussuchen was man tut und was man denkt/glaubt. Aber man kann nicht jeden Menschen sofort verurteilen nur weil er sich als Nazi bezeichnet (oder irgendwas anderes). Das ist nur ein kleiner Teil dieses Menschen und es macht ihn nicht von Grund auf böse. Nein, ich finde diese politische Gesinnung alles andere als gut, ich empfinde es als falsch und menschenverachtend, aber man darf nicht blind für alles andere werden. Wenn ein Nazi etwas Gutes tut und sei es bloß einem kleinen Mädchen, das vom Fahrrad gefallen ist aufhelfen, dann ist es trotzdem eine gute Tat und eine hilfsbereite Seite an diesem Menschen und ich würde sie würdigen. Nicht sagen "Der ist Nazi, der hält mich für seine Sklavin, ich find es scheiße, dass er dem Mädchen aufgeholfen hat". Heißt nicht, dass ich mit diesem Menschen von Angesicht zu Angesicht auskommen würde. Genau hier liegt ja der Denkfehler eines Nazis, der bestimmte Menschengruppen für minderwertig hält: Er sieht nur eine bestimmte Eigenart wie "Ausländer" und lässt alles andere außer Acht.


    Okay, gut, jetzt weiß ich was du meinst. Klang nur etwas zynisch vorhin ;)


    Klar, einem Kind aufhelfen, das vom Fahrrad gefallen ist, ist eine gute Tat. Aber was mit dem Hintergedanken dahinter? Hätte er dem Kind auch aufgeholfen, wenn es schwarz gewesen wäre? Darum geht es mir, um das warum. Warum jemand etwas tut.


    Aber sobald Menschen bei einer solchen Aktion gefährdet sind, zählt dann doch wieder am Meisten, wie es ausgeht. Und irgendwann kann es ins Auge gehen und es gibt Tote. Dann sitzt man erst recht ein und kann nichts mehr für seine Überzeugung tun.

  • Okay, gut, jetzt weiß ich was du meinst. Klang nur etwas zynisch vorhin


    Klar, einem Kind aufhelfen, das vom Fahrrad gefallen ist, ist eine gute Tat. Aber was mit dem Hintergedanken dahinter? Hätte er dem Kind auch aufgeholfen, wenn es schwarz gewesen wäre? Darum geht es mir, um das warum. Warum jemand etwas tut.


    Aber sobald Menschen bei einer solchen Aktion gefährdet sind, zählt dann doch wieder am Meisten, wie es ausgeht. Und irgendwann kann es ins Auge gehen und es gibt Tote. Dann sitzt man erst recht ein und kann nichts mehr für seine Überzeugung tun.


    Sicher, die Intention ist wichtig. Nur die können wir leider nicht so sehen :/ Mich würde es auch bei vielen Nazis interessieren, warum sie überhaupt welche sind. Ich wette viele haben nie richtig darüber nachgedacht...


    Ja, ob es nun tote Walfänger oder Aktivisten sind, sie alle haben Familie und Angehörige. Deswegen ist Gewalt natürlich keine gute Lösung.
    Ich weiß aber, dass Walfang schon seit Ewigkeiten ein Thema ist und bis heute nicht wirklich Fortschritte gemacht hat. Ich denke es ist einfach wichtig, dass man in der Lage ist die Notbremse zu ziehen, sobald man merkt, dass die Mittel den Zweck alles andere als heiligen. Aber manchmal ist halt ein etwas gewaltätiger Schlag von Nöten um dann wieder friedlich was erreichen zu können.
    Schauen wir mal wie es weiter geht nach diesem Erfolg. Wenn sich derartige Gewalttaten häufen und extremer werden, dann muss dem natürlich auch ein Ende gesetzt werden.

  • Sie gehen meines Erachtens doch etwas zu hart mit den Walfängern um. Klar sind diese Fischer alles andere als höfflich und ich verstehe die Umweltaktivisten, dennoch sollten sie nicht riskieren Menschen zu verletzen. Auf die Dauer riskieren sie nur im Gefängnis wegen Körperverletzung zu landen. Und wer weiß, ob nicht schon bald jemand mit dem Leben büßt und dann? Es bringt keine von beiden Seiten weiter. Es wird höchstens noch gewalttätiger.
    Ehrlich gesagt sollte die japanische Regierung endlich mal einsehen, wie sehr anderen Ländern der Walfang widerstrebt und ein Verbot erlassen. Weiters frage ich mich, was man nach 10.000 Walen noch weit erforschen soll? Glaubwürdig ist das sicher nicht mehr. Außer, sie könnten spezifisch sagen, was sie erforschen und wieso lebende Wale nicht auch helfen könnten.

    Märchen erzählen Kindern nicht, dass Drachen existieren, denn das wissen Kinder schon.
    Märchen erzählen den Kindern, dass Drachen getötet werden können.
    Zitat von G.K. Chesterton

  • Shiny Panflam: Sie gehen meines Erachtens doch etwas zu hart mit den Walfängern um.


    Zur Vorsicht... jüngere Mitleser (z.B. unter 16) diesen Spoiler bitte nicht öffnen.


    Meiner Meinung nach geht diese Organisation richtig vor. So viel Perversität verdient keine Gnade, denn die Rechtfertigung dafür; zu Forschungszwecken (was auch immer das sein soll) ist einfach bestialisch. Und nein, ich gehöre nicht zu Greenpeace, ich 'sehe' nur und ich WEISS, dass ich es nicht wollen würde, SO zu sterben und nicht für SOLCHE Begründungen. Seit Jahren versuchen viele Organisationen es schon mit 'reden', doch die Japaner hören nicht zu. Und dann gibt es endlich mal eine Organisation, die durch ihr Vorgehen Erfolge zu verzeichnen hat. Das sagt mir einfach, dass die japanischen Walfänger es nicht anders verstehen. Vielleicht hören sie dann in Zukunft 'zu', damit so etwas, also Übergriffe wie diese, vermieden werden können. Es wäre schön. Aber ich empfinde leider kein Mitgefühl für die Walfänger, auch wenn sie damit ihr Brot verdienen; Schuld hat die japanische Regierung, am Ende. Es mag sein, dass die Walfänger irgendwo unschuldig sind und sich ernähren wollen, aber zu welchem Preis? Ich kenne genügend die auch Geldnot haben, so etwas aber niemals tun würden und sich etwas anderes suchen. Und so arm sind die da drüben nun auch nicht, dass sie alle auf der Straße sitzen würden.


    Shiny Panflam: Ehrlich gesagt sollte die japanische Regierung endlich mal einsehen, wie sehr anderen Ländern der Walfang widerstrebt und ein Verbot erlassen.


    Dabei stimme ich dir allerdings zu. Es ist wurscht, ob die Japaner an alten Traditionen hängen und sich mehr auf Meeresfrüchte beziehen; das Meer ist voll. Sie müssen sich nicht an Arten vergreifen, die so schon unter Schmutz und Lärm leiden und drohen, sich derart zu verdünnen, dass es sie eines Tages nicht mehr gibt. Wir hängen auch nicht Urtraditionen nach; es gibt mehr als genug zu 'essen' für den Menschen.


    Ob mein Beitrag heuchlerisch klingen mag, ist mir egal. Es ging hier um den allgemeinen Walfang und was ich davon halte, nicht, was ich von allgemeiner Massenhaltung und dem Tierschutz halte. Das gehört hier nicht her. Dazu gibt es ein anderes Thema.

  • Ja, ob es nun tote Walfänger oder Aktivisten sind, sie alle haben Familie und Angehörige. Deswegen ist Gewalt natürlich keine gute Lösung.

    Vor ein paar Tagen warst du aber noch Befürworterin, wenn ich das gelesen habe. Mich würde mal interessieren, welche Meinung du denn jetzt exakt vertrittst, weil so wirklich geoutet hast du dich nicht, du hast dir nämlich in gewisser Art widersprochen. :P
    Ich frage mich auch, ob Gewalt überhaupt zu Frieden führen kann, zumindest, wenn nicht allzuviele Opfer da sein sollen. Gewalt erzeugt Gegengewalt, ist ja logisch.

  • Super mal endlich Menschen die es richtig machen. :thumbsup::thumbup:
    Green Peace könne nicht so viel erreichen wie diese Menschen, von mir aus könne die alle Boote sofort versenken.
    Dieser ganze Walfangmist ist Tierquälerrei, die Wale leiden Studnenlang.
    Die Japaner und norweger forschen nicht sie essen den großen Säuger. :cursing:
    Will ich an einem Tier forschen, dann töte ich es nicht, sondern beobachte es.
    Ich finde es sehr gut das diese Gruppe so radikal vorgeht, sie erreicht schließlich auch etwas.

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.