Battle Of Revolution - Your Weapon, Your Enemy

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • "So ein Scheiß Wetter!"
    Ein sehr großer, junger Mann zog durch die Straßen von Vellum. Seine zerlumpten Kleidungsfetzten richteten auf dem Marktplatz für viel Aufmerksamkeit. Immer wieder sahen ihn die Menschen mit flüchtigen Blicken an. Heimliches Geflüster trat auf. Doch Tech machte sich nichts draus. Er hatte einige Probleme. Da er in der Wüste aufwuchs, war er hohe Temperaturen am Tag und niedrige in der Nacht gewohnt. Doch dieses Misch-Masch Wetter war schrecklich für ihn. Er rieb sich immer wieder die Hände, was jedoch durch seiner Panzerung nicht wirklich Wärme spendete. Langsam erhob er seinen Kopf und Blickte in den Himmel. Jedoch sah er nicht viel davon, da er sofort mit jemand zusammenstieß. Es war ein eher kleiner, schmaller Mann, welcher nun wütend einen Haufen Flyern einsammelte. Der kleine Mann wollte sich nun gerade wütend an Tech richten, doch verblasste sein Großmaul als er sah wie groß und breit sein Gegenüber war. Tech, der nicht mekte wie sein Mitmensch ihn sah, nahm den nun schlotternden Mann einen der Flyer ab. Allerdings war er nicht grad sehr belesen und warf den Flyer zerknüllt weg, als er entäuscht was von irgendeiner Politischen Sprache las. Doch er ging nicht weiter. ein Gedanke machte sich in ihm breit, welches er nun seine gesammte Aufmerksamkeit schickte. "Moment mal, Telchin intressiert sich doch für diesen Reden-Schrott..", er nahm jetzt einen weiteren Flyer und las ihn nochmal durch. "Wenn diese Rede in Vellum statfindet, wäre doch auch Telchin vieleicht da. Dann müsste ich nur nach Vellum gehen und würde ihn treffen!" Er zerknüllte den Zweiten Flyer und warf auch diesen Weg. Er wandte sich jetzt an den immer noch kreidebleichen Mann, welcher zusammenzuckte als Tech ihn ansprach. "Hey, wie komm ich auf den schnellsten Weg nach Vellum?",fragte er den Mann, welcher darauf hin Tech leicht verblüfft ansah. Mit zittriger Stimme antwortete der Mann leicht verwirrt. "A-a-aber wir sind hier i-in Vellum, mein H-herr!" Er schaute immer noch verwirrt seinen gegenüber an, welcher sich jetzt begann umzuschauen. "Ach echt? Hmmm, komisch, auf der Karte sah das wie ein roter Punkt aus.." Er schaute sich nochmal um und griff nun zum 3. mal nach einem Flyer. Er las ihn diesmal konzentrierter durch und fragte nun zum 3.ten mal den Mann etwas. "Und wo ist dann dieses Eichhörnchen mit den Gästehaus?" Er schaute sich wieder um, doch konnte er nur ein paar Häuser und Menschen sehen. Der Mann biberte nun stärker. Für ihn war Tech ein entflohener Verückter. Zittrig antwortete er: "S-s-sie-e mü-ü-üs-s-sen nur na-nach Westen gehen und dan-n-n am End-e der Straße nach osten.." Tech allerdings schaute ihn nur verwirrt an. "Erst links, dann später rechts?", antwortete der Mann fraglich hinterher, als er sah das die 1.beschreibung nichts brachte. Wieder schaute Tech den Mann verwirrt an, nickte diesmal sogar noch mit dem Kopf zur Seite. "D-d-d-da!" Sagte der Mann zum letzten mal und zeigte auf ein Haus. "Was ist den da? Ist da das Eichhörnchen?", fragte er und schaute nun in die Ferne. Doch ehe er sich wieder zum Mann umgedreht hatte, rannte dieser mit seinen Flyern durch die Menschenmengen. Tech zuckte kurz mit der Schulter und schlenderte sogleich durch die Stadt, vollkommen auf ein Eichhörnchen fixiert. Er war so auf das Nagetier fixiert, das er die Kälte um ihn herum vergaß.


    Einige Straßen weiter blieb Tech vor einem Holsschild stehen. Auf diesem war das lachende Eichhör..
    "Wiesel!", rief Tech laut, als er das Schild genauer betrachtete. Tech wusste nicht, wie ein Eichhörnchen nun wirklich aussah, da diese selten in der Wüste vorkahmen. Er hielt sie immer für Wiesel, so auch dieses auf dem Schild. Ein weitere Gedanke entbrannte in seinem Kopf: "Wenn hier ein lachendes Wiesel abgebieldet ist, ist hier bestimmt auch das Eichhörnchen in der Nähe. Vieleicht find ich ja da drin noch ein paar Tipps dazu..." Er klappte nun seinen Augenschutz hoch und betrat das Lokal.
    Einige Leute waren schon drin, die meisten waren so tief in ihre Gespräche vertieft dass sie ihn garnicht bemerkten. Er blieb am Eingang stehen und schaute sich nun wieder um. Sein Blick blieb bei einem weiteren Mann stehen. Dieser schien etwas zu proben, zumindest las er immer wieder kleine Zettelchen durch und schien eine Rede zu proben. Sollte hier etwa auch eine Rede stattfinden? Verwirrt setzte er sich an den Tresen und schweifte mit dem Blick immer wieder durch das Lokal, bis der Barkeeper ihn Ansprach. Allerdings unterbrach Tech ihn sofort und stellte ihm seine eigene Frage: "Wo finde ich denn dieses Eichhörnchen mit dem Gasthaus?" Der Barkeeper musste sich sein Lachen verkneifen und versuchte mit recht ruhiger Stimnme zu antworten. "Mein Herr, das ist das Gasthaus zum lachenden Eichhörnchen!" Er schien sich nicht von Tech`s Aussehen zu beeindrucken. Dieser schaute sich nochmals um. In seinem Kopf stellte sich allerdings eine Frage, die er den Barkeeper nicht stellte. "Wenn dass das Eichhörnchen Gasthaus ist, wieso ist dann ein Wiesel auf dem Schild draußen." Doch er schwieg und schaute sich weiter um, ohne wirklich auf das Mädchen neben ihn zu achten.


    OT: So, hoffe mein erster Poast geht so klar und jeder hat so ca. den simplen Charackter von Tech vestanden^^. Wer will kann mich ja ansprechen, bis wir alle vollzählig sind. Auf ein gutes RPG!

  • Fletcher holte einen Stadtplan heraus und musterte ihn.
    Mit einem Stöhnen schweiften seine Augen in der Gegend herum.
    Vellum war ihm einfach zu groß und viel zu viele Menschen tummelten sich hier rum.
    Er klopfte einem älteren Mann auf die Schulter räusperte sich:„ Entschuldigung mein Herr, aber wissen sie wie wo man hier günstig übernachten kann?“ Dieser drehte sich um und sprach mit einer tiefen Stimme: „ Ja das weiß ich zufällig, das Gasthaus zum lachenden Eichhörnchen wäre ein gutes außerdem hält dort heute einer eine Rede.“ Nach einem stillen „Danke“ machte sich Fletcher auf den Weg. Als Kind habe er davon geträumt einmal mit seiner Familie in die Stadt zu fahren. ER musste an seine Schwester und seinen Bruder denken. Er öffnete, mit gesenktem Kopf, eine Tür die vor ihm war.Erschöpft setzte er sich an die Bar die Strapazen der Reise hatten ihn ein bisschen mitgenommen. Kurz bevor er sich hinsetzte verfehlte er den Stuhl. Ein Gelächter ging durch die Reihen. Ein großer Mann half ihm auf: "Danke sehr freundlich von dir."
    Höflich wie er nun mal war bot er dem Fremden ein Bier auf seine Kosten an.Nach ein paar leisen Minuten erkundigte Fletcher sich um den Namen des Mannes: „Na wie heißt du Kumpel, auch gerade angekommen?“ Jap, bin ich, mein Name lautet „Freaky Knight“ Tech aber die meisten nennen mich Tech. Und dein Name?“ Der Blauäugige grinste:“ Mein Name ist Fletcher Kirs schön deine Bekanntschaft zu machen. Hast du auch das Schild draußen gesehen sieht doch echt wie ein Wiesel aus oder?“ Ganz deiner Meinung!“ rief Tech überrascht aus. Da er nicht viel über Tiere oder anderer solcher Dinge wusste machte es ihn fröhlich dass, jemand seine Meinung teilte.
    Es wurde langsam immer mehr Leute und die beiden wurden von der Bar verdrängt.
    Nach langem Gedrängel und Gestoße landete Fletcher auf einen Tisch an dem nur zwei Personen saßen die er aus einer Unterhaltung gerissen hatte. Er fragte sich wo Tech abgeblieben ist und suchte mit seinem Blick das Lokal ab. Erst jetzt bemerkte er die Zwei hinter sich wieder. „ Oh mein Gott, das tut mir jetzt aber leid, ich endschuldige mich aufrichtig dafür. Würde es was ausmachen wenn ich hier kurz warte bis mein Freund auftaucht?“ Er blickte zufällig genau in die Augen des Mädchens. Sie sah ziemlich gut aus doch schüttelte er den Kopf als er merkte das er drauf und dran gewesen wäre sich in das fremde und vor allem hübsche Mädchen zu vergucken. Er kannte seine Schwächen also sollte er sich nicht auf so etwas einlassen.
    OT: Sorry für so späte Postn hab den Thread nicht gesehen. Hey Eats tut mir nochmal leid das ich deinen nicht genaustens durchgelesen habe.
    . UNd Raven ich hoffe es macht nicht das ich mich mal zu euch gesetzt habe vielleicht kommt ja Tech auch nach.

    8-)
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    2 Mal editiert, zuletzt von Flinn Fletcher ()

  • Als der Mann, bei dem es sich schlussendlichw irklich um Frederic handelte, zu einem Podest ging und began, irgendetwas zu sortieren, verflog auch Akiras Grinsen und die Wache die sie eben noch beunruhigt gemustert hatte, wandte sich um. Interessiert fragte sich Akira wann es denn wohl endlich losgehen sollte, da der Mann noch keine Anzeichen machte irgendetwas an die Leute zu richten, stellte sich auch das allgemeine Getuschel wieder ein. Auch die Leute die Akira vorher angesehen hatten, drehten sich von ihr Weg, schauten Frederic zu oder unterhielte sich flüsternt, immer darauf bedacht nicht die Aufmerksamkeit der Waffen auf sich zu ziehen.
    Akira beobachtete einige weitere Personen die den Laden betraten und allmählich konnte man sich kaum mehr frei bewegen. Ihre Gedanken schweiften zu Finlay, der wohl irgendwo in der Nähe herumflatterte und angespannt auf das Zeichen bzw. den Klang der Pfeife hörte. Akira hatte sich nämlich für solche Fälle wie diesen, eine Pfeife selbstgeschnitzt damit sie Finlay jederzeit rufen konnte. Allerdings hatte die Pfeife einen merkwürdig schrillen und lauten Klang und war so drollig geformt, das man auf dem ersten Blick nicht darauf kommen würde das es tatsächlich eine Pfeife sein solle.
    "Entschuldigung! Wissen sie zufällig, wann das ganze hier losgehen soll?", fragte plötzlich ein Mädchen neben ihr, welches Akira zuerst garnicht bemerkt hatte. Einen kurzen Augenblick schaute die Brünette so verwundert drein wie ihr Gegenüber, dann fasste sie sich und antwortete: "Nein, tut mir Leid. Bisher ist auch noch nichts passiert als das der Mann da-" sie deutete in Richtung Frederic "reingekommen ist und... naja bisher noch nichts sinnvolles gemacht hat." Als sie bemerkte, dass sich die Fremde abwenden wollte, schickte sie noch schnell eine Gegenfrage hinterher um ein Gespräch aufzubauen. Verbündete könnten bei der bald hochgehenden Bombe von gutem nutzen sein. Außerdem gab es ja eh nichts besseres zu tun. "Da du hier bist und die Wachen dich auch so schief ansehen, nehme ich mal an das du auch nicht gut auf Setos zu sprechen bist?"


    OT: Gegen Gespräche hab ich wahrlich nichts^^

    “When life gives you lemons - call them yellow oranges and sell them for double the price!"
    - Cartoon guy

  • Während Aiyana ihren Blick durch das Getümmel schweifen ließ bemerkte sie wie ein weiterer junger Mann das Gasthaus betreten hatte. Er hatte blaue Augen und Haare und eine schreckliche Narbe die sich durch sein rechtes Auge zog.
    Nachdem er sich zu einem sehr großen Mann gesetzt hatte, der ebenfalls vor ein paar Minuten das Gasthaus betrat, wand sie sich uninteressiert wieder von ihm ab und trank einen Schluck Wasser.
    „Sag mal, wie geht’s eigentlich deiner Mutter, Solas?“, sie wusste dass es eigentlich eine dumme Frage war, aber ein bisschen Smalltalk würde die Stimmung zwischen den beiden bestimmt ein bisschen lockern.
    Ein bisschen überrascht über die Frage schaute er Aya an und antwortete: „Ihr geht’s gut. Warum?“ Auch er dachte dass ein bisschen Smalltalk bevor die Rede anfing ganz gut war.
    Bevor Aiyana ihm antworten konnten wurden sie von einem Mann unterbrochen, der sich zu ihnen an den Tisch setzte. Es war der blauhaarige Mann den Aya kurz zuvor am Eingang beobachtete. Aiyana und Solas schauten ihn verwundert an, da bemerkte auch er, dass noch zwei Personen am Tisch saßen.
    „Oh mein Gott, das tut mir jetzt aber leid, ich endschuldige mich aufrichtig dafür. Würde es was ausmachen wenn ich hier kurz warte bis mein Freund auftaucht?“, entschuldigte sich der blauhaarige. Der junge Mann und Aya schauten sich einen Moment lang in die Augen, jedoch schüttelte er seinen Kopf und wand seinen Blick von ihr ab. Sie musste lächeln. „Klar, bleib ruhig hier sitzen“, antwortete Aya freundlich und warf einen Blick auf Solas, der den blauhaarigen misstrauisch musterte.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

    Einmal editiert, zuletzt von Nyx ()

  • Nach einer kleinen Unterhaltung mit einem Blauäugigen Mann begann das Lokal sich zu füllen. Immer mehr Menschen schienen vorbei zu kommen und Tech begann sich nun langsam einen Apfel aus seiner zerfetzten Hose zu ziehen. Zwar hatte er auch einen in der anderen Tasche gepackt, doch diese hatte schon ein so großes Loch, dass dieser sofort rausfiel ohne das er es sichtlich merkte. Er nahm einen herzhaften Biss und beobachte ein bisschen die Leute um ihn herum. Die meisten von ihnen waren sehr gut angezogen, wodurch Tech in seinen Klamotten richtig schäbig wirkte. Doch ihn intressierte sowas nicht und nahm einen weiteren Bissen.
    Seinen kleinen Bruder konnte er allerdings nicht entdecken. Nach einem 3. bissen stand er nun auf und ging langsam zu seiner neusten Bekantschaft und setzte sich ohne Worte zu ihn. Wieder schaute er sich um und konnte 2 weitere Personen entdecken, denen er allerdings kaum Aufmerksamkeit schenkte. Tech aß nun den rest des Apfels mit einem großen bissen auf. Er wartete noch kurz bevor er sich dann an die Gruppe wendete:"Sagt mal, läuft so ein Reden-Zeug immer so ab das der Typ da hinten nur probt oder kommt der auch mal auf ne Bühne?"
    Was jetzt sehr sakastisch und ungeduldig klang, war von Tech allerdings eine echte Frage gewesen. Er intressierte sich nicht für Politik und das konnte man deutlich sehen. Fragend schaute er die anderen an.

  • Das Mädchen neben ihm lächelte ihn an und antwortete: „Klar, bleib ruhig hier sitzen.“Er grinste, doch fing sich einen misstrauischen Blick von dem Schwarzhaarigen gegenüber ein.
    Er zögerte kurz, doch riss sich zusammen und brachte einen Satz zusammen: „Also mein Name wäre dann mal Fletcher und ich bin hier um mir diese Rede anzuhören.“Lächelnd hielt er ihr die Hand entgegen. „Hei mein Name ist Aiyana und das da ist Sola.“ sie zeigte auf den Jungen gegenüber. Er wollte etwas sagen doch auf einmal setzte sich Tech neben ihn. Und fragte: Sagt mal, läuft so ein Reden-Zeug immer so ab das der Typ da hinten nur probt oder kommt der auch mal auf ne Bühne?"
    Fletcher musste schmunzeln solche eine Frage hatte er schon lange nicht mehr gehört.
    Ich hoffe auch dass er bald dort oben auftaucht, aber ja er kommt auf die Bühne. Ach ja das sind Aiyana und Sola.“ Das ist Tech“ schloss er an den vorigen Satz an. Nach einer kurzen Begrüßung, musterte Fletcher den Raum. Er war es einfach nicht mehr gewohnt so viele Menschen um sich zu haben. Eine Bedienung kam vorbei und frage ob sie noch etwas zu trinken wollten. Der Gentlemen überlegte nicht lange und bestellte für die Gruppe. Da er ein Gespür dafür hatte was die Leute trinken wollen, sagten alle nur „Danke“. Sein Blick streifte wieder Aiyana. Sie blinzelte ihn an und Lächelte dabei. Ihm gefiel das Lächeln, ihm gefiel auch so ziemlich alles andere an ihr doch seine Tagträume wurden von einem Aufschrei zerrissen. Die Kellnerin war gestolpert und hatte das Tablett fallen lassen. Wie der Blitz stieß Fletcher vor und schnappte sich alle Gläser mit seinen zwei Schwertern auf so dass, nur das hölzerne Tablett auf den Boden aufschlug. Er fing sich beindruckte Minen ein als er die Getränke verteilte. „ Grundreaktion.“ flüsterte er beschämt. Aiyana war nicht aufgefallen das er die Schwerter gekreuzt über den Rücken trug selbst als sie ihn von Hinten gesehen hatte. Auch Sola wirkte sichtlich beeindruckt und nicht mehr so misstrauisch. „ Na toll ich mach mir mal wieder Feinde oder? Allerdings ist es doch gut dass ich Aiyana beeindrucken kann.“„Schlag dir das aus dem Kopf Kleiner!“rief er in Gedanken.
    Kirs entschied sich dafür erstmals einfach zu lächeln und nicht der hübschen Dame neben sich die Aufmerksamkeit zu widmen sondern der Bühne. Er blickte kurz zu Tech hinüber dieser schien sich sehr zu langweilen. „ Kein Wunder“: dachte der Schwertkämpfer.

    8-)
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  • Kinui musterte von seinem Platz aus die Leute. Einige Leute waren zusammengesessen und begannen ein wenig zu Tuscheln. Er versuchte zu horchen, doch der Lärm des allgegenwärtigen Tuschelns war zu laut. Einzig und Allein die Kreischrufe eines Falken, konnte er erst fern dann Nah vernehmen, schlussendlich so nah das er annahm das er nun genau über dem Gasthaus flog.
    Komischer Vogel, dachte er sich, aber er merkte das er unachtsam wurde und konzentrierte sich wieder auf die Menge.


    Just in diesem Moment trat eine brunette, sonnengebräunte, braunäugige, junge Frau gekleidet in ein beiges Kleid, ein welche gleich zum Tresen ging. Er bemerkte wie sie kurz zu seiner Waffe spähte, was in diesem Raum schon einige getan hatten, die Wachen können es nicht lassen alle 2 Minuten nachzusehen ob sie noch da ist. Er suchte ebenfalls nach offenen oder versteckten Waffen aber er fand nicht die leiseste Spur einer zumindest versteckten Waffe. Seltsam wie kann man nur so unvorsichtig sein und Unbewaffnet reisen. Von hier ist sie ganz bestimmt nicht der Hautfarbe nach. (Für Kinui sind Wurfsterne zu exotische Waffen, wesshalb er sie nicht miteinberechnet).


    Kurz nachher betrat ein Mann das Gasthaus und trat auf die Bühne. Kinui holte den Flyer vor und verglich. Aha meister Frederic ist eingetroffen, aber er bereitet sich wies Aussieht erst auf die Rede vor. Er blickte umher und bemerkte das die Wachen plötzlich ein Stück in Richtung Bühne gerutscht waren. Also doch eine Antisetosrede. Er ist anscheinend nicht sehr beliebt beim Regime... Ich setze mich besser in seine Nähe.


    Kurz nachdem Frederic eingetroffen war betrat das Mädchen, der er heimlich das Brot und die Notiz gegeben hatte, das Gasthaus. Er musste grinsen. Auch sie suchte er nach Waffen ab und wurde fündig als sie überprüfte ob ihre Wurfdolche alle noch da waren. Wurfdolche, in diesem engen Raum wird sie mir sicher nicht gefährlich mit denen.
    Kurz nach dem Mädchen trat ein Riese ein, welcher zum Teil nur aus Rüstungselementen zu bestehen schien. Er trug unübersehbar einen grossen Streithammer.
    Hoffentlich ist er so blöd wie er Aussieht dann wäre er nicht ganz so ein harter Gegner, dachte er nun besorgt. (OT: Sorry Eets aber mein Kara ist halt n Arsch XD)
    Er beachtete ihn nicht weiter und wandte seinen Blick nun wieder zur Tür.


    Ein blauäuger, blauhaariger Mann betrat die Schenke. Er hatte eine auffallende Narbe über dem Rechten Auge und hat seine zwei Schwerter gekreuzt auf den seinen Rücken geschnallt. Kinui rieb sich seine eigene Narbe. Er hatte einen komischen Kleidergeschmack (in Kinuis Augen), er trug einen Grauen Mantel und eine gelbe Hose.
    Er redete kurz mit dem Hünen und wurde dann langsam von der Masse von der Theke weggedrängt.


    Kinui trank sein Geträk aus, schnallte sich sein Kurzschwert auf den Rücken und begab sich langsam zum Tresen. Auf dem Weg dorthin spähte er nach einem Platz in der Nähe Frederic's und suchte gleichtzeitig die anderen Gäste, mit seinem Blick, nach Waffen ab und wurde bei den meisten fündig. Er bestellte beim Wirt eine Cola und lehnte sich in der Nähe der Bühne an eine Wand, da kein Platz mehr frei war. Er nahm noch kurz das Schwert in die Rechte Hand und hielt sie unter den Mantel damit es den Wachen nicht auffiel.


    OT: Hoffe den Text stört niemanden hier

  • OT: Ich sollte eigentlich nicht schon wieder posten aber mir ist einfach nach noch einem Kleinen.


    Fletcher drehte sich um und sah gerade noch wie ein Mann mit einer Kapuze ein Kurzschwert verschwinden ließ. Diesen Kerl hatte er doch schon mal bemerkt oder? Er fasste seine Beiden Schwertknäufe an und überlegte: „ Dieser Typ weiß wohl auch was kommen wird. Hm ich glaube ich bin hier ganz gut aufgehoben.“
    Er beobachtete eine Zeit lang wie Sola ihn anstarrte. Da fiel es ihm ein: „Meine Narbe!“ Diese hatte er sich zugezogen als er gegen einen Magier kämpfte, daher bildet sie sich jeden Tag neu, er könnte sie nur durch eine starke Magie beseitigen lassen, allerdings hatte er keine besonderen Heilerfähigkeiten.
    Er schmierte sich eine graue Paste auf die Narbe und weg war sie. Wenn diese Paste nicht wäre würde er die Wunde wahrscheinlich ewig tragen. „ Deine Narbe, sie ist weg.“ bestätigte der schwarzäugige.
    „Ja aber nur für heute.“ meinte Fletcher traurig. Ein raunen ging durch die Menge endlich hatte Frederic sich auf die Bühne gestellt, jedoch hatte er vorher etwas zu bereden. Kirs nächster Gedanke war einfach gestrickt: „Wachen, Mehrzahl hin oder her zu Kampf bin ich gerüstet.“

    8-)
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  • OT: Ich bitte euch, folgendes zu beachten:
    1. Keine zu kurzen Posts!
    2. Gedanken kursiv
    3. Bitte steuert nicht den Stadtmeister Frederic...Das macht die Leitung, weil er ein wichtiger NPC ist. Daher poste ich mal kurz was für den Frederic und dann lasst ihr das bitte auch so ;-)


    Nachdem Herr Frederic kurz auf der Bühne war und auf seinen Zettel schaute, den alle für eine Redestütze hielten, ging er in ein Hinterzimmer. Den Zettel warf er weg. Auf ihm stand nur eine bedeutungslose Rede, die er niemals halten würde. Aber der Zettel ließ die Wachen glauben, dass er keine rebellische Rede halten würde.
    Seine wahre Rede hatte er schon längst im Kopf. Daher setzte er sich auf einen Stuhl und bereitete sich mental auf den Wendepunkt seines Lebens vor.


    Wir warten jtz alle, bis Bruder Michael (XD) im Gasthaus angekommen ist. Der Einfachheit halber einfach mal keine Posts mehr, es überflutet an kurzen, und fast schon sinnlosen Posts. Dann gehts ja sowieso weiter und dann kann wieder gepostet werden.

  • Solas war immer noch mehr oder minder misstrauisch gegenüber seinem neuen Tischgenossen, dennoch lag es mehr an dem Blick, den er Aya zuwarf. Es machte ihn...er wusste auch nicht, wie er es beschreiben sollte. Ein seltsames Gefühl war es allemal.
    Plötzlich kam Bewegung in das Gasthaus. Die noch stehenden Personen setzten sich, die Wachen nahmen Positionen ein und es wurde still. Die Tür zum Hinterzimmer öffnete sich und Herr Frederic trat auf die Bühne. Er stellte sich ohne einen Zettel vor die anwesende Menschenmasse und schaute einmal im Gasthaus umher. Dann begann seine Rede. Es sollte eine kurze Rede werden.


    "Meine sehr geehrten Bürger von Vellum. Es freut mich, dass sie so zahlreich erschienen sind." Eine kruze Pause erfolgte, dann redete er weiter. "Ich möchte gleich zum Hauptgrund meiner Rede kommen.... Ich weiß, dass viele von Ihnen gegen die Herrschaft von Setos sind. Manche befürworten sie, manche nicht. Aber ist es nicht so, dass niemand von uns etwas tun kann?" Vereinzelt erhob sich leises Geflüster. "Alleine sind wir alle schwach." Wieder eine Pause, in der die Stimmen im Publikum lauter wurden. "Aber, meine Damen und Herren, wenn sich die zusammentun, die sich unterdrückt fühlen...die, die sich schwach fühlen......dann kann Setos sich vor der Macht des Volkes nur fürchten." Die Soldaten griffen an ihre Schwertknaufe und traten einen Schritt vor. Auch die Wachen, die draußen vor dem Gasthaus standen, schauten ins Gasthaus hoch zu Herrn Frederic. "Was hat uns Setos Herrschaft gebracht? Nur Tod und viele Erlasse, die uns allen schaden. Ich sage euch: Schließt euch mit mir zusammen und wir können uns gegen Setos wehren."
    Die Soldaten sprangen auf die Bühne. Einer ergriff Frederic und legte ihm Fesseln an. Dann sprach ein wohl etwas hochgestellterer Offizier zu den Leuten: "Frederic wird hiermit festgenommen. Schenken sie seiner Rede keine BEachtung, dann passiert ihnen auch nichts."


    Im Inneren von Solas brodelte es gewaltig. Er war hin und her gerissen. Dann rief er zu den Soldaten: "Was ist, wenn wir seinen Worten glauben und es genauso machen, wie er es verlangt hat?" Die Soldaten drehten sich um. "Halts Maul, sonst fängst du dir Arrest." Solas griff nach seinem Bogen. "Oho, das würde ich nicht tun." Solas flüsterte: "Und wenn doch?" Die restlichen Soldaten stürmten in das Gasthaus.
    Langsam legte Solas einen Pfeil auf seinen Bogen. Dann schoss er ihn mitten in den Kopf des befehlshabenden Offiziers. "Ich lehne hiermit Setos Herrschaft ab. Und wer mir zustimmt und genauso denkt wie der Stadtmeister von Kephalos sollte sich mir anschließen." Mehrere Personen sprangen auf und zückten ihre Waffen...


    OT: Ich wisst, was zu tun ist, oder xD? Jeder sollte so ca. 3 Soldaten erledigen. Mit mehrere Personen sprangen auf und zückten irhe Waffen müsst nicht umbedingt ihr gemeint sein, dürft ihr auch aussuchen.
    Wenn die Soldaten erledigt sind, gehts weiter. Kampf darf auch über mehrere Post gehen, aber denkt dran, dass nicht viele Soldaten in s Gasthaus passen. Draußen stehen auch noch welche ;-)

  • Noch bevor Akiras Gegenüber antworten konnte, wurde es plötzlich leise im Saal und Stadtmeister Frederic trat- endlich- auf die Bühen und began eine freie Rede:


    "Meine sehr geehrten Bürger von Vellum. Es freut mich, dass sie so zahlreich erschienen sind... Ich möchte gleich zum Hauptgrund meiner Rede kommen.... Ich weiß, dass viele von Ihnen gegen die Herrschaft von Setos sind. Manche befürworten sie, manche nicht. Aber ist es nicht so, dass niemand von uns etwas tun kann? Alleine sind wir alle schwach. Aber, meine Damen und Herren, wenn sich die zusammentun, die sich unterdrückt fühlen...die, die sich schwach fühlen......dann kann Setos sich vor der Macht des Volkes nur fürchten.Was hat uns Setos Herrschaft gebracht? Nur Tod und viele Erlasse, die uns allen schaden. Ich sage euch: Schließt euch mit mir zusammen und wir können uns gegen Setos wehren."


    Frederic hatte kaum zuende gesprochen, da stürmten die Wachen auch schon auf die Bühne und nahmen ihn fest. Gerade wollte Akira auf die Wachen zustürmen, als ein blauhaariger seinen Bogen zückte, aufstand und Frederic unterstützte: "Was ist, wenn wir seinen Worten glauben und es genauso machen, wie er es verlangt hat?" Nach einer kurzen "Diskussion mit einer der Wachen fügte er noch hinzu: "Ich lehne hiermit Setos Herrschaft ab. Und wer mir zustimmt und genauso denkt wie der Stadtmeister von Kephalos sollte sich mir anschließen." Und schoß einen Pfeil durch den Kopf des Offiziers. Gerade stürmte die Wache mit der der Junge sich gestritten hatte mit erhobener Waffe auf in zu und wollte dem Freiheitskämpfer den Garraus machen. Aber soweit ließ es Akira garnicht kommen. Sie zog einen ihrer Wurfsterne unter ihrer Kleidung und warf ihn mit einem gekonnten Vorwärtssalto an den Hals der Wache. Sofort kippte diese um. Akira landete leichtfüßig neben dem Bogenschützen und zwinkerte im verschwörerisch zu: "Ich dachte mir du könntest einwenig Hilfe gebrauchen. Nieder mit Setos!" Den letzten Satz rief Akira in die Menge hinein, was zur Folge hatte, das eine weitere Wache auf sie zugestürmt kam. Während sie auf den Thresen zurannte und daraufsprang, nahm sie aus dem Augenwinkel war wie auch die Anderen Gestalten sich gegen die Wachen erhoben hatten. Mit einem kurzem Blick schätzte Akira ihre Lage ein. Vom Thresen aus konnte sie nicht wirklich gut werfen. Die folgende Pirouette und anschließend auslandende Handgeste, sahen für Aussenstehende aus als hätte sie sie nicht mehr alle beisammen. Allerdings hatte Akira bei der Drehung einwenig von dem "Spinnennetzgarn" -wie sie es nannte, von ihrem Bauch gewickelt, an beidem Enden Wurfsterne angebracht und den einen neben den verdutzten Wirt ins Glasregal geworfen, den anderen Wurfstern an einen Pfosten nahe der Tür. Die 17-jährige überpfrüfte kurz den Halt des Seiles, schwang sich dann darauf und schien in der Luft zu gehen. Von dort erwischte sie noch zwei Wachen weitere Wachen mit ihren Wurfsternen.


    OT: Raven: So, ich hoffe die aufgezwungene Rettung stört nicht.
    @Jaroda de Assassin: Akira hält ihre Wurfsterne versteckt, Kinui kann sie garnicht gesehen haben.

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  • Endlich Frederic trat auf die Bühne und begann seine Rede:


    "Meine sehr geehrten Bürger von Vellum. Es freut mich, dass sie so zahlreich erschienen sind... Ich möchte gleich zum Hauptgrund meiner Rede kommen.... Ich weiß, dass viele von Ihnen gegen die Herrschaft von Setos sind. Manche befürworten sie, manche nicht. Aber ist es nicht so, dass niemand von uns etwas tun kann? Alleine sind wir alle schwach. Aber, meine Damen und Herren, wenn sich die zusammentun, die sich unterdrückt fühlen...die, die sich schwach fühlen......dann kann Setos sich vor der Macht des Volkes nur fürchten.Was hat uns Setos Herrschaft gebracht? Nur Tod und viele Erlasse, die uns allen schaden. Ich sage euch: Schließt euch mit mir zusammen und wir können uns gegen Setos wehren."


    Kaum hatte Frederic zuendegesprochen traten die Wachen auf die Bühne und nahmen ihn gefangen. Doch der junge Mann mit dem Bogen schoss der ersten Wache in den Kopf und begann den Kampf auf den er schon den ganzen Abend Wartete.


    Kinui warf sein Schwert quer durch den Raum und traf die erste Wache die bei Frederic stand, danach sprang er auf die Bühne. "Lasst diesen Mann frei oder ihr bekommt meine Klinge zu spüren!!", brüllte Kinui die etwa sechs Verbliebenen Wachen die auf der Bühne standen an, welche nur hämisch grinsten.
    "Welche Klinge du Witzbold, deine Klinge kannst du nun auf der Strasse suchen gehn harr harr.", sprach die Wache die gerade sein Kurzschwert aufgehoben hatte und es nun aus dem Fenster warf.
    "Diese hier", und mit einem Schrei stürzte er sich auf den Krieger und schnitt ihm mit der versteckten Klinge die Kehle durch, drehte sich Blitzschnell um um einen Angriff einer weiteren Wache abzuwehren und ihr die Klinge in den Bauch zu rammen.
    Nun versuchte er eine Sprungattacke auf eine ziemlich grosse Wache, wurde aber von ihr gepackt und an die Wand geworfen.


    Er rappelte sich benommen auf und fand sich schliesslich umzingelt von etwa 5 Wachen.
    "Verdammt wieso muss ich auch immer so übermütig sein", knurrte Kinui und versuchte einigermassen Grade zu stehen.



    OT: deine Waffen hat er auch nich gesehn.

  • Es war recht frisch im Wald. An einen Baum, nicht weit vom Strassenrand saß ein junger Mann, gehüllt in dunkelblaue Gewänder und einem Buch vor der Nase, und genoss diese frische Luft. Nach einer kurzen Zeit stand er auf, nahm eine der Kordeln des Buches und legte sie auf die Seite der Bibel, bei der er gerade stehen geblieben war. Ich sollte losgehen. Schließlich will ich Frederics Rede nicht verpassen, sagte er zu sich selbst und bewegte sich in Richtung der Strasse, die nach Vellum führte. Er schritt den Weg langsam ab, jedem vorbeigehenden Händler oder Bauern ein freundliches Lächeln und ein paar warme Worte spendend, wobei er den Köcher wie immer unter seinem Mantel hatte. Dieses mal lag sogar der Bogen unterhalb seiner Kleidung locker in der Hand.


    Schließlich erreichte er die Stadttore. Eine Wache, die dort postiert war, fragte er: "Ich benötige eine Unterkunft. Könnt ihr mir sagen, wo ich das "lachende Eichhörnchen" finde?" Die Wache zeigte sich als hilfsbereit und erklärte dem jungen Geistlichen den genauen Weg. Nach Waffen untersuchte er ihn überhaupt nicht, den wer erwartete auch ein kriegerisches Verhalten von einem Mönch auf Durchreise. Auch die Frage nach einem Schlafplatz war nur Tarnung, denn Michael wollte verhindern, dass sofort die ganze Stadt weiß, dass er als Mönch einer wahrscheinlich Setosfeindlichen Rede beiwohnte. Durch die hilfsbereite Unterstützung das Wachmannes fand der Bogenschütze recht schnell sein Ziel und trat ein.


    In der Gaststätte bestellte er sch kurz ein stilles Wasser und verzog sich in eine Ecke, die das Licht nicht erreicht hatte. Er vermied es lieber kein großes Aufsehen zu machen, als dass ein Soldat doch noch seinen Bogen bemerkte. Langsam füllte sich der Raum, was es für den Blonden deutlich schwieriger machte die Übersicht zu behalten, geschweige dann einzelne Gespräche mitzukriegen. ALs schließlich der Stadtmeister auf die Bühne trat, beruhigte sich dies wieder und Michael konnte wieder den Raum überblickten. DIe Rede selbst war von zweifelhaftem Ergebnis. Aufgrund einem Aufruf zur Rebellion wurde Frederic sofort verhaftet, jedoch erhoben sich einige der Zuschauer mit gezogenen Waffen, darunter ein Bogenschütze, eine Frau mit Wurfsternen, sowie einen Mann, der mit einer Klinge an seinem Arm kämpfte. Für letzteren wurde es nach einer Weile recht brenzlig, da er sich mit zuvielen Gegner auf einmal anlegte, was dazu führte, dass er nun alleine gegen fünf stand.


    Michael reagierte schnell, gestanden ist er schon die ganze Rede lang, zog sogleich seinen Bogen unter dem Mantel hervor, löste die Schnallen, wodurch sich die X-Form ergab und legte mit seiner linken Hand einen Pfeil auf die Doppelsehne. Während er ihn noch an der Befiederung festhielt,ließ er Wassermagie aus seinen FIngern in die Befiederung und ließ dann los. Der Pfeil traf den nächsten der Soldaten am Hinterkopf und die Fontäne, die die Wassermgie verursachte schleuderte den Leichnam gegen den nächsten, schmächtigeren Wachmann, der unter dem Gewicht nachgab und jetzt begraben unter einem Kollegen lag. Der nächste Pfeil wurde in seiner natürlichen Stärke belassen und bohrte sich kurz nach dem ersten in die Kehle eines dritten Soldaten, sodass der Kapuzenträger jetzt drei Gegner weniger hatte.
    Danach ließ Michael den Bogen kurz sinken und sprach in Gedanken: Vergib mir Herr, ich habe gesündigt. Doch ich musste es tun, für einen treuen Kämpfer, der Hilfe brauchte.

  • Solas war äußerst überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass auf einmal soviele Leute beginnen zu kämpfen. Noch während ihm das durch den Kopf ging, standen 2 weitere Soldaten fast direkt vor ihm. Solas lächelte, als die Soldaten siegessicher grinsten. Er schob seine Brille hoch und legte blitzschnell 2 Pfeile auf seine Sehne. "Twice!", flüsterte er und die beiden Pfeile folgen von seinem Bogen in die beiden Gegner. Aufgrund ihrer Kettenhemden jedoch kamen sie mit einer schweren Wunde davon. Blitzschnell trat Solas vor und haute die Köpfe der beiden zusammen, während seine Gegner noch vor Schmerzen schrien.
    Jetzt sah er, dass dem seltsamen kapuzentragenden Kämpfer durch einen weiteren Bogenschützen geholfen wurde. Mit einem Too Fast - Angriff, bei dem er den Pfeil aus nächster Nähe auf einen der Gegner des Kämpfers abschoss, erleichterte er ihn um einen weiteren Gegner. "Jetzt solltest du es schaffen!", rief Solas ihm zu, während die beiden Soldaten ungläubig hin und herschauten.
    Um den Kampf nach draußen zu verlagern, rannte er mit schnellen Schritten aus dem Gasthaus und schoss im Vorübergehen einen weiteren Soldaten nieder. Als Solas in der kühlen Nachtluft Vellums stand, kamen mehrere Soldaten auf ihn zu, die draußen gewartet hatten. Verdammt, so viele?, ging es ihm durch den Kopf. Schnell suchte er sich eine Position, von der aus ihn die Gegner nicht umstellen konnten wie den Assassinen zuvor. Der Kampf hatte gerade erst begonnen.

  • Es dauerte noch ein paar Minuten, bis der mann nun endlich auf die Bühne ging. Er begann nun eine leidenschaftliche Rede zu performen:



    "Meine sehr geehrten Bürger von Vellum. Es freut mich, dass sie so zahlreich erschienen sind... Ich möchte gleich zum Hauptgrund meiner Rede kommen.... Ich weiß, dass viele von Ihnen gegen die Herrschaft von Setos sind. Manche befürworten sie, manche nicht. Aber ist es nicht so, dass niemand von uns etwas tun kann? Alleine sind wir alle schwach. Aber, meine Damen und Herren, wenn sich die zusammentun, die sich unterdrückt fühlen...die, die sich schwach fühlen......dann kann Setos sich vor der Macht des Volkes nur fürchten.Was hat uns Setos Herrschaft gebracht? Nur Tod und viele Erlasse, die uns allen schaden. Ich sage euch: Schließt euch mit mir zusammen und wir können uns gegen Setos wehren."


    Doch kaum war diese doch eher kurze Rede vorbei, überschlugen sich die Ereignisse. Während Solas dem General der Wachen einen Pfeil durch den Kopf jagte, warf Akira einer weiteren Wache einen Wurfstern in den Hals. Tech begann nun zu zittern. Doch dies machte er nicht, weil er sich erinnerte das ihm Kalt war oder weil er Angst hatte. Nein, er freute sich nur riesig. Endlich konnte er wieder kämpfen. Sein letzter Kampf lag schon 8 Stunden zurück, welcher sehr einfach war. Tech hoffte das es hier etwas witziger zugang. Zudem fühlte er sich jetzt auch im Recht die Wachen anzugreifen. Dazu musste er nicht verstehen, über wen der Mann auf der Bühne sprach. Man forderte ihn auf zu kämpfen. Und er würde kämpfen!
    So gleich stand er auf und ging nun gelassen zu der Bühne. Die Wachen sahen ihn zwar noch als Zivilist, doch dies sollte sich gleich ändern. Tech ging nun langsam zu der großen Wache, welche vorhin einen der Menschen zurück geworfen hatte. Doch ehe diese Wache ihn als Bedrohung sah, hatte Tech schon weit ausgeholt und schlug ihn nun mit all seiner Kraft auf den Boden. Die Holzbretter spliterten als dessen Kopf auf den Boden auftrat und sogleich verlor dieser sein Bewusstsein. Doch er war noch nicht Fertig. Er nahm ihn nun mit beiden Händen hoch über seinen Kopf und warf ihn nun hinter den Tresen in ein Regal mit Weinflaschen. Tech drehte sich nun zu den verbliebenen 4 Wachen und klatschte die Hände, wie nach getaner Arbeit. Selbstsicher holte er nun seinen Hammer raus.
    "Also wenn so jede Rede abläuft, versteh ich was mein Bruder daran so intressiert." Ein lautes Lachen folgte und Tech wartete nun auf den nächsten der 4 Wachen.


    OT:@Nargacuga und Raven: Habt ihr jetzt die Typen auf der Bühne angegriffen? Den ihr schreibt ja nicht das es genau diese sind....

  • Fletcher entspannte sich. Endlich hatte die Rede angefangen, doch sie war kurz und aufrufend. Leider hatten auch die Wachen den Aufruf an die Unterdrückten mitgehört sonst wäre das eine wirklich schöne Veranstaltung gewesen. "Was ist, wenn wir seinen Worten glauben und es genauso machen, wie er es verlangt hat?“, Sola war so schnell wie der Blitz aufgestanden und hatte sich bemerkbar gemacht, „Ich lehne hiermit Setos Herrschaft ab. Und wer mir zustimmt und genauso denkt wie der Stadtmeister von Kephalos sollte sich mir anschließen.“ Wie Wilde stürmten beide Fronten aufeinander zu auf der einen Seite die Soldaten auf der anderen die Wirtshaus Gäste. Fletcher sah gerade noch wie ein Kurzschwert durchs Fenster flog. [color=#993300[i]]„Armer Hund, ohne Waffe sollte man nicht kämpfen.“ [/i][/color]Begann er zu denken. Mit Gelassenheit, sprang er direkt durch Fenster neben sich. Die Scherben klirrten als sie auf den Boden zersprangen. Ruhig sah er sich um und entdeckte das Schwert.
    Er nahm Anlauf und hüpfte durch das zerbrochene Fenster, das er vermutete. Mit den Füßen voraus landete Fletcher in einem Gesicht eines Soldaten, dieser taumelte rückwärts und stolperte in ein unbekanntes Objekt das ihn sofort durchbohrte. Er ließ das messerähnliche Schwert in den Schoß seines Besitzers neben sich gleiten, ohne ihn wirklich anzusehen, und sprintete an ein paar Wachen vorbei die ihn wütend anstarrten. Fletcher überlegte kurz und ließ sein Tempo absinken:„ Also manche Leute haben ja Manieren. Schmeißen Waffen aus dem Fenster, stehen im Weg wenn man durch eines durchspringt und dann gibt es noch welche die dich einfach nur anstarren.“ Er blieb ganz stehen und schüttelte den Kopf. Von außen strömten immer mehr Soldaten rein. Einer ging auf ihn los doch kaum war der Wachmann in der Nähe, flüsterte dieser „ Desto-Schnitt“. Das Leben des Soldaten hatte ein rasches Ende gefunden. Sein Schwert Desto war einzigartig und sah aus wie ein überdimensionales Käsemesser. Jetzt überzog eine Rote Schicht die Klinge. Doch viel Zeit hatte Fletcher nicht, zum bewundern seines Schwertes. Schon innerhalb einer Sekunde wurde er von mehreren Soldaten umzingelt. Er grinste und checkte die Lange ab, nach ein paar kühlen Blicken teilte er nun richtig aus. Mit einem Mann in Uniform und seiner Pistole hatte der junge Kämpfer allerdings nicht gerechnet. Durch einen schnellen Liegestütz konnte sich der blauäugige retten. Und mit einem Salto nach hinten dem nächsten Schuss ausweichen. Er warf Desto in die Höhe und fegte dem Gegner das Bein weg. Kurz darauf konnte Fletcher mit einem gezielten von Teroda dem Pistolenmann den Garaus machen. Sein zweites Schwert Teroda war ein Erbstück seines Großvaters und die Erinnerung an seine Familie, zudem besaß die Waffe ein säbelartiges Aussehen was sie besonders für die Verteidigung effektiv machte. Und noch einer kam auf die dumme Idee sich mit dem immer noch ruhigen Schwertkämpfer anzulegen. Dieser wurde durch einen Kick gegen die Schläfe und einem Tritt mit beiden Füßen, dabei stützte er sich vom Boden mit einer Hand ab, von den Socken gerissen. Hilfesuchend auf dem Boden windend beendete Fletcher die Tortur für ihn.
    Ein wölfisches Grinsen lag auf seinem Gesicht doch brach ab als er neue Soldaten herein kommen sah.
    „ Und wer von euch tanzt mit mir? “ fragte er lachend.
    OT:Tja Jaroda sieht aus als hättest du deine Waffe zurück und die Gegner vom Hals

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

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  • Kinui war erstaunt. Geradeeben wurden drei seiner Gegner durch zwei
    Bogenschützen eliminiert, der Kolloss von eben hatte seinen Werfer
    kurzerhand in den Boden gerammt und der Blauäugige hatte die restlichen gekillt und ihm sein Schwert zurückgebracht. Er blickte zu den Bogenschützen und
    nickte ihnen dankbar zu und sprang dann zum blauäugigen.
    "Danke für mein Schwert aber ich hab noch ne Waffe, scheint als könntest du Hilfe gebrauchen.", Kinui zeigte mit diesen Worten zur Tür.
    Er beobachtete wieviele Gegner zwischen Ihm und der Tür waren und rannte dann los und verletze Jeden auf dem Weg zur Tür.
    "1..., 2..., 3..., 4..., UUUND!," *KLING!! Kurzschwert und Streitaxt trafen aufeinander.
    "Nun bist du fällig!!!" und er stach auch diesem Krieger in die Kehle, wurde aber gleich von einem andern an der Kehle gepackt.
    "Nun stirbst du Anfänger haha!", rief die Wache und holte mit dem Schwert aus, doch Kinui hatte ihm schon sein Kurzschwert in den Bauch gestossen und ihn nach draussen gekickt. Dann Sprang er nach draussen, was er gleich bereute.
    Oh mist zu viele Wachen hier, dachte er als er die etwa 30 Krieger sah welche nun vor ihm standen. Schnell aufs Dach!
    Und schon war er auf den Dach und lenkte so die Wachen ab.
    "Komm runter, und Kämpfe wie ein Mann du feigling!!!", brüllte der Typ der Aussah wie der neue Kommandant.
    "Halt die Klappe!", Rief Kinui zurück und warf ihm das Kurzschwert in die Kehle.

    OT:
    Ein klein wenig verlängert aber immernoch kurz. Sorry

  • Während er, langsam keuchend, die Soldaten weiter verletzte und ermordete, wurden immer es immer mehr von Setos Söldnern. Doch die Kämpfer auf seiner Seite oder besser auf Solas Seite, denn dieser legte sich besonders ins Zeug, töteten unermüdlich weiter. Er spürte das auf ihn jemand zu kam und packte denjenigen bei Kragen und warf ihn auf die Soldaten die ihm gegenüber standen.
    Er sprang auf Desto zu das mittlerweile schon wieder im Boden steckte und richtete damit gleich zwei Männer hin. Auf einmal stand der Kapuzenjunge von vorhin vor ihm und rief: „Danke für mein Schwert aber ich hab noch ne Waffe, scheint als könntest du Hilfe gebrauchen." Er rannte dafon und ließ Fletcher für einen Moment stehen. Ohne sich Gedanken darüber zu machen was um sich geschah rannte er dem Jungen nach. Doch kaum in der Nähe des Ausgangs wurde er von Bogenschützen umzingelt. „ Oh, hab ihr euch verlaufen? Oder seid ihr zum Tanzen hier?“ Den Söldnern gefiel diese , für Fletcher coole Antwort, gar nicht und sie gingen auf ihn los. Dem Ersten Schauer konnte er dank einem Radschlag ausweichen doch jetzt saß er vollkommen in der Falle.
    Da ein Weiter Pfeilhagel auf ihn zukam, reagierte der sonst so gelassene und langsam angehende Junge sehr schnell. Er setzte Samba ein, eine seiner Liebsten Techniken die dazu noch ein Tanz war. Mit geschmeidigen und flexiblen Bewegungen brachte Kirs seine Schwerter erst zum Rotieren und setzte sie danach genau richtig in Position um die Pfeile zu zerstückeln. Mit weitern Tanzbewegungen konnte er die Pfeil und manche Kugeln aufhalten. Bis die Angreifer jedoch keine mehr hatten, diese lagen nach einer kurzen Zeit tot auf den Boden, denn auch Fletcher hatte bemerkt, dass ihnen die Munition ausgegangen war. „ Anfänger nichts als Anfänger hier.“ meckerte er keuchend, „Haben sich noch nicht mal verabschiedet bevor sie gestorben sind.“ Da er den Kapuzentypen noch nicht vergessen hatte rannte er hinaus wo ihn gute 30 Männer angafften. „ Damit hatte ich nicht gerechnet!“ schrie er voll mit Panik. Sein nächster Gedanke befasste sich mit klettern und aufs Dach.
    Dort angekommen hatte er endlich den Einen mit seinem Kurzschwert gefunden. Dieser reichte ihm seine Hand und Kirs nahm sie dankend mit den Worten: „ Was hältst du davon hier ein bisschen aufzuräumen? Sind wir im Geschäft, Partner?“

    8-)
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  • Nach einem kurzen Gespräch mit Mila - das Mädchen war Arask sympathisch - betrat ein Mann die Bühne. Das würde wohl Frederic sein - dicklich, einen Hut auf dem Kopf, ja, er sah aus wie ein Politiker. Mit einem Räuspern wollte der Mann seine Rede beginnen und sofort verstummten die Gespräche, die bis eben noch den Raum mit einem Summen erfüllt hatten. Arask umklammerte weiter den Bierkrug, aus dem sie bislang noch keinen Schluck getrunken hatte. Er war als Tarnung gedacht, wer in einem Gasthaus nichts trank, wirkte automatisch verdächtiger.
    Der Mann war wirklich Frederic, wie sich bewies, als er zu reden begann: "Meine sehr geehrten Bürger von Vellum. Es freut mich, dass sie so zahlreich erschienen sind... Ich möchte gleich zum Hauptgrund meiner Rede kommen.... Ich weiß, dass viele von Ihnen gegen die Herrschaft von Setos sind." Oh, interessant. Er scheint nicht blind und taub zu sein. "Manche befürworten sie, manche nicht. Aber ist es nicht so, dass niemand von uns etwas tun kann? Alleine sind wir alle schwach. Aber, meine Damen und Herren, wenn sich die zusammentun, die sich unterdrückt fühlen...die, die sich schwach fühlen......dann kann Setos sich vor der Macht des Volkes nur fürchten. Was hat uns Setos Herrschaft gebracht? Nur Tod und viele Erlasse, die uns allen schaden. Ich sage euch: Schließt euch mit mir zusammen und wir können uns gegen Setos wehren." Wie dumm ist dieser Kerl?! Arask stieß ein verächtliches Zischen obgleich der Naivität des Mannes aus. Auch die anwesenden Soldaten schienen nicht begeistert zu sein, denn sie sprangen auf die Bühne und nahmen Frederic fest. Dummheit wird bestraft, der Kerl verdient es. Die Anwesenden schienen wie in einer Schockstarre zu sein. Und dann brachen sie schlagartig aus. Plötzlich sprangen einige bewaffnete Kerle auf und begannen, Soldaten anzugreifen, ohne dabei überhaupt eine Taktik oder ähnliches vorzuweisen. War in diesem Raum denn keine Intelligenz vorhanden? Arask sprang ruckartig auf, zog Yanlei und winkte Mila zu.
    "Ich hau ab. Triff mich in 'ner Stunde am Stadttor, falls du hier rauskommst, bevor die Soldaten alles dichtmachen.", flüsterte sie dem Mädchen noch ins Ohr, bevor sie, möglichst schleichend, zur Tür lief. Auf ihrem Weg stellte sich ihr niemand entgegen, denn die Allgemeinheit war damit beschäftigt, sich gegenseitig Waffen um die Ohren zu schlagen. Der Schwarzhaarige begann sogar, mit Pfeilen zu schießen. So ein Idiot!
    Draußen angekommen wurde Arask sogleich von weiteren Soldaten begafft. Wenn ihr nichts dagegen habt, gehe ich dann mal, fauchte sie die Männer an und lief zwischen ihnen hindurch. Zwar hatten sich einige der Soldaten nach ihr umgedreht, allerdings wurde deren Aufmerksamkeit sogleich von einem weiteren lärmenden Mann auf sich gezogen. Diese schreienden Brutalos schienen sich ja von Eichhörnchen angezogen zu fühlen. Arask ließ sich von einem spontanen Impuls leiten, drehte sich wieder und beschloss, in den Kampf aktiv einzugreifen. Sie erhob Yanlei und hielt die Klinge einem jungen, blonden Soldaten an die Kehle. Er zuckte herum, blieb aber still, wenn man von einigen Quietschern absah. So ein guter Junge. Und vermutlich noch viel zu jung, um legal rekrutiert zu werden, allerhöchstens fünfzehn. "Hau sofort ab von hier. So wie's aussieht, überlebt keiner deiner Freunde." Sie zog die Klinge ruckartig weg und schubste den Jungen in eine Seitengasse, ohne weiter darauf zu achten, wohin er lief. Da erst bemerkte sie den älteren Soldaten, der sie ansah.
    "Na, Mädchen, hast wohl dein Herz entdeckt. Süß." "Du bist widerlich." Um ihren Worten Geltung zu verleihen, führte sie einen Schlag mit Yanlei aus. Sie hatte Glück und traf trotz des schlecht und ungenau ausgeführten Hiebs die Hand des Gegners, auf der sich ein roter Strich abzeichnete. Jener wirkte nun recht wütend, was Arask in freudige Aufregung versetzte. Ein Kampf!
    Da taumelte der Mann nach vorn und hustete Blut. Glücklicherweise traf keiner der roten Spritzer Arask. Doch ihr gefiel nicht, was sie sah. Einer dieser pathetischen, kampfsüchtigen Barbaren hatte ihren Gegner ermordet, bevor sie überhaupt zu einem vernünftigen Duell gekommen waren! Dieser... Kerl könnte sich auf etwas gefasst machen. Das Grinsen auf Arask' Lippen verhieß nichts Gutes.


    OT: Wer auch immer sich angesprochen fühlt, möge mir die etwas unnetten Bezeichnungen verzeihen, in-character eben xD Ah ja, und wer hat Lust, ihren Gegner ermordet zu haben? xp

  • Erst schien es, als wolle er mit der Rede beginnen, doch dann verschwand er in einem Hinterraum. Um kurz darauf wieder zu erscheinen und mit der Rede zu beginnen.
    "Meine sehr geehrten Bürger von Vellum. Es freut mich, dass sie so zahlreich erschienen sind... Ich möchte gleich zum Hauptgrund meiner Rede kommen.... Ich weiß, dass viele von Ihnen gegen die Herrschaft von Setos sind. Manche befürworten sie, manche nicht. Aber ist es nicht so, dass niemand von uns etwas tun kann? Alleine sind wir alle schwach. Aber, meine Damen und Herren, wenn sich die zusammentun, die sich unterdrückt fühlen“ Nein„Die, die sich schwach fühlen“Nein„Dann kann Setos sich vor der Macht des Volkes nur fürchten. Was hat uns Setos Herrschaft gebracht?“Nichts„ Nur Tod und viele Erlasse, die uns allen schaden. Ich sage euch: Schließt euch mit mir zusammen und wir können uns gegen Setos wehren."
    „Sich gegen Setons Herrschaft stellen. Entweder ist das einfach Kopflos oder genial“ Wahrscheinlich war es auch nicht gerade klug dies alles direkt vor einem Haufen von Setons Soldaten zu sagen. Da direkt eine Wache auf die Bühne ging und ihn vor aller Augen festnahm. „Sind hier denn alle Leute Kopflos?“ Mila hatte sich aufgerichtet und steckte ihren Mantel in die Tasche, als habe sie eine Vorahnung was gleich geschehen würde. "Was ist, wenn wir seinen Worten glauben und es genauso machen, wie er es verlangt hat?" Ein schwarzhaariger junger Mann hatte sich ebenfalls erhoben und umklammerte seinen Bogen, der auf dem Tisch lag. "Ich lehne hiermit Setos Herrschaft ab. Und wer mir zustimmt und genauso denkt wie der Stadtmeister von Kephalos sollte sich mir anschließen." Mittlerweile waren mehrere Soldaten in die Gaststätte gestürmt. Eine sofort auf den Schwarzhaarigen zu. Doch eine junge Frau kam ihm zuvor und tötete diesen mit ihren Wurfsternen. Sie schien etwas zu dem jungen Mann zu sagen und rief dann laut in den Raum: „Nieder mit Setos!“ Mila drehte sich zu Arask um, diese nun auch stand. „Ich hau ab. Triff mich in 'ner Stunde am Stadttor, falls du hier rauskommst, bevor die Soldaten alles dichtmachen.", flüsterte sie ihr zu und verschwand Richtung Ausgang. Auch wenn die Luftmagierin es ebenfalls für eine gute Idee hielt zu gehen, blieb sie. Es war ein richtiger Kampf ausgebrochen. Aus allen Richtungen hörte man Schmerzensschreie und sah Körper die zu Boden fielen und leblos lieben blieben. Der 19-Jährigen juckte es in den Finger, weshalb sie sich sofort auf die erstbeste Wache stürzte und ihm die Klauen, mit einem spöttischen Lächeln, in den Bauch rammte. Das die Wache noch zuckend am Boden liegen blieb interessierte sie nicht, er würde niemals diese Verletzung überleben und die Zeit ihm beim Sterben zuzusehen hatte sie erstrecht nicht, da schon der Nächste wartete.