Bleach - Lethal Alliance

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Killian schaute zu den beiden und lächelte. "Mein Name ist Killian und ich bin der 6. Offizier der 3. Einheit. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen." Er wandte sich kurz zu Jucun und dann wieder zu den beiden. "Dann wollen wir ihn mal erledigen, oder?"
    Dann beobachtete er seinen veränderten Gegner genau. Inzwischen waren ihm 4 Tentakel gewachsen, die relativ lang waren und wild umherpeitschten. Sein ganzer Körper war...unmenschlich. Hollowartig. Die Maske, die er aufhatte, sah aus wie die eines Hollows. Es bestand kein Zweifel mehr an der Tatsache, dass er ein Arrancar war.
    Wenn er alles gibt, dann geb ich auch ein bisschen mehr, dachte Killian und richtete sein Schwert in Richtung von Jucun. "Gut, Akane, wir versuchen deinen Plan umzusetzen." Sein gewaltiges Reiatsu, dass er bis jetzt nur genutzt hatte, um Kido zu wirken strömte langsam in sein Schwert und es begann rötlicher zu glitzern. Killian spürte, wie das Reiatsu sich frei entfaltete, obowhl er immer noch nicht alles gab. Der Druck des Reiatsu wurde größer. Killian stürmte frontal auf Jucun zu, dem man jedoch keine Reaktion am Gesicht ablesen konnte, da er die Maske trug. Ein paar Meter, bevor er Jucun erreicht hatte, brachte er sich mit einem Shunpo auf die vom Arrancar gesehen linke Seite. Er packte sein Zanpakuto mit beiden Händen. Dann reif Killian: "Ishiyumi Buredo: Flammkörper!" Von der Armbrust ausgehend, entfesselte das Zanpakuto eine Art Feuerstrahl, der sich jedoch viel geradliniger und schneller bewegte, als man es gewohnt war.
    Jucun wandte sich ihm zu und versuchte das Feuer mit seinen Tentakeln abzuwehren, doch genau in diesem Moment machte sich Kazuya auf der gegenüberliegenden Seite bereit für einen Angriff. Wenn auch sie Erfolg haben würde, würde Akanes Schlag Jucun nicht nur schwächen, sondern möglicherweise auch töten.


    OT: Nicht besonders viel, aber Kazuya ist ja jetzt dran.

  • Kazuya kam sich vor wie in einem schlechten Film. Dem Arrancar waren doch tatsächlich Tentakle gewachsen! Das schleimigste, ekelhaftigste und schlichtweg unästhetischte Etwas das es auf dieser Welt gab. Innerlich musste er sich schütteln, und auch äußerlich stellten sich zumindest die Nackenhaare auf, wenn er wieder daheim war, würde das erste, was er machte, eine gründliche Dusche sein, auch wenn er die Auswüchse nicht einmal berührt hatte,. Allein durch ihre bloße Anwesenheit fühlte er sich dreckig, fast schon unrein.
    " Noch hat er uns nicht angegriffen, ich denke er wartet auf uns. Ich habe keine Ahnung, was genau er vor hat, aber wir sollten ihm nicht in die Falle laufen. Auch bringt es nichts, blind anzugreifen. Lasst uns zusammen arbeiten.", meinte Akane zu den beiden Jungen. Dann forderte sie dien Blonde, der, der Kazuya so unsymphatisch war, auf, seinen Namen zu nennen und klärte ihren Plan auf. Kazuya und der Unbekannte sollten eine Art Köderangriff starten, und Akane würde es zu Ende bringen. Kazuya lächeklte und nickte, während der Shinigami nicht einmal auf die Idee kam, seinen Namen zu nennen und direkt in die offensive überging.
    " So.. war das nicht geplant.. Pfeh, Akane, ich glaube, wir werden auch in Zukunft seine Fehler aufbügeln.", murmelte Kazuya, eher zu sich selbst und griff direkt nach dem Angriff des Blonden an.
    Erst lief er auf den Arrancar zu, besann sich jedoch eines Besseren. Die Technik, die er benutzen wollte, war auf Distanz weit aus geeigneter, auch wenn sie Killian vermutlich treffen würde, wenn er nicht ausser Reichtweite ging. Das war Kazuya herzlich egal, lediglich Akane warnte er vor:" Geh einStück zu Seite! Das könnte.. heiß werden!"
    Kazuya sprang hoch, riss die Arme mit den Fächern zusammen weit auseinander, sodass die Anderen beiden, die vom Sonnenlicht geblendet waren, seine Silouetthe wohl für die eines Engels halten mussten, und stieß sie stoßartig zusammen. Die Kugel aus violettem Feuer, die sich bildete, schwebte mitten in der Luft, als Kazuya einen Lufttanz aufführte und sie immer weiter wachsen ließ. Als sie ihr Maximum erreicht hatte, schmetterte Kazuya seine Fächer noch einmal nach vorne, und rief dabei laut:" Nensho Fenikkusu! (Brennender Phönix)" Der Kugel wuchsen Schnabel, Flügel und Krallen aus violettem Feuer und sie stieß einen Schrei aus, als sie auf den Arrancar zuflog um ihm zu schaden.

  • Nachdem Lisens Angriff dank der Hilfe das Typs mit den Kopfhörern traf, wurde er dummerweise getroffen und ihm wurde Schwarz vor Augen. Er wachte erst wieder auf, als er aus einer Art Netz befreit wurde. Erschrocken musste er erkennen, dass der Ryoka ein Arrancar war und sich nun in eine Art spinnenartiges Geschöpf verwandelt hatte. Bei diesem Anblick konnte Lisen ein kleines "Iiek!" nicht unterdrücken, aber es scheint niemand gehört zu haben. Inzwischen konnte er sehen, wie der Ryoka durch das Zanpakuto des grünhaarigen Mannes langsam zerfressen wurde. "Es ist so gut wie vorbei. Ich habe ihn so oft getroffen, dass das Gift ihn in
    wenigen Minuten töten sollte. Jetzt brauchen wir nur noch abzuwarten.", sagte er. Doch der gruselige Typ kroch langsam vom grünhaarigen Weg und rief: "Ach ja, du denkst ihr habt gewonnen? Du denkst ihr könnt einfach da
    stehen und mich verrotten lassen? Vergiss es! VERGISS ES!" Schließlich schloss er die Gruppe in einem Spinnennetz ein und erklärte: "Das wars! In einer Minute wird mein Ceronetz explodieren und wir
    werden alle sterben. Wir alle zusammen, wir alle ZUSAMMEN, Shinigami! Übrigens, macht euch keine Hoffnungen. Ihr werdet dem Spass nicht
    entgehen können, denn wenn ihr mein Netz jetzt berührt, detoniert es
    genauso!" "Neeieen!", rief Lisen. "Hört mal zu, wir müssen ihn einkesseln und ihn erledigen!", erklärte er den anderen. "Dann löst sich bestimmt auch das Netz auf! Ich bin offen für jede Anweisung." Lisen kratzte sich unter seiner Mütze. "Ich bin nicht besonders gut im Pläne schmieden, helfe aber gern!" Lisen war beunruhigt. In seinem Kopf zog schon sein ganzes Leben an ihm vorbei...


    OT: Hurra! Farbe funktioniert wieder! Ihr könnt für diesen Teil meinen Chara steuern. Mir fiel auf die schnelle nix ein.

  • Zwei Feuershikais, wow, und trotzdem verstehen sich Kazuya und Killian nicht besonders. Ich hatte immer geglaubt ähnliche Künste würden auch auf charakterliche Ähnlichkeiten hinweisen. Und weil Zeit-Shikais so selten sind, habe ich bisher auch niemanden gefunden, der mir ähnlich ist. Aber vielleicht habe ich mich geirrt.
    Akane hatte ein gutes Gefühl bei ihrem Angriff. Alles war perfekt, sie hatte qualifizierte Helfer und scheinbar war ihre Taktik auch ganz gut angekommen. Nun lag alles an ihr. Das machte sie aber auch ein wenig nervös, denn sie wusste, was alles schief gehen konnte.

    Reiß dich gefälligst zusammen Akane, die beiden verlassen sich auf dich, also mach endlich, anstatt noch länger nachzudenken! motivierte sie sich selbst. Kurz bevor Kilians Feuerstrahl und Kazuyas Phönix treffen konnten, nahm Nena all ihre Konzentration zusammen: "Shunpo!" Schneller als selbst Jucun der Arrancar sie sehen konnte, schritt Akane hinter ihn. Während sich der Feind mit seinen Tentakeln der mächtigen Feuerattacken zu erwehren versuchte, holte sie aus: "Byōki no jikan, Zeit des Lebens!" Die Wucht ihres Schlages hätte wohl zum ersten Mal in einem Kampf wirklich einen Gegner ernsthaft verletzt, aber darum ging es nicht. Die Klinge ihres Schwertes glitt wie ein heißes Messer durch Butter durch den Kopf des Hollows, ohne eine Wunde zu hinterlassen.



    Dafür geschah etwas völlig anderes: Sein Gesicht verformte sich und sein Schädel schien plötzlich zu schrumpfen. Es sah richtiggehend lächerlich aus, den Kopf eines kleinen, unterentwickelten Hollows auf dem Kopf des Arrancar zu sehen. Dass dieser nun nicht mehr in der Lage war sich zu verteidigen, war ideal. Ihm fehlte einfach die Erfahrung und der Intellekt, um die aktuelle Situation zu meistern. Eine Explosion aus Hitze und Feuer schlug ein und Akane spürte die Flammen schon auf ihrem Gesicht. Mit einem letzten Shunpo brachte sie sich gerade noch aus der Gefahrenzone, um dann mit Killian un Kazuya zu warten, ob ihre Aktion Erfolg gehabt hatte.

  • Der Ryoka befand sich immer noch zwischen Shigeru und den restlichen drei Kämpfern. Lisen rief den anderen zu, dass er für jeglichen Befehl offen war, von den zwei Verbleibenden war noch keine Reaktion gekommen. Die Zeit lief den Shinigami davon, die glühende Farbe der Fäden wurde immer intensiver, sie hatten vielleicht noch 45 Sekunden, um den Eindringling zu erledigen, oder das freigesetzte Cero würde sie alle in den Tod reissen. Shigeru, der für gewöhnlich kein sehr mutiger Krieger war, bewies nun, da es um das blanke Überleben ging, doch etwas mehr Kampfeswillen. "Kreist ihn ein! Dann schlagt gleichzeitig los!" Der Grünhaarige brachte sich mit Shunpo in Position, während der Blondhaarige an Ort und Fleck verharrte, unsicher, wohin er sich bewegen sollte.
    Cold vernahm den Befehl und setzte sich sofort in Bewegung. Er hasste es mit anderen zu kämpfen, das würde seinem Ruf schaden und ihn als freundlich darstellen. Er gab sich aber einen Ruck, da er nicht selbst draufgehen wollte. Mt taktischen Überlegungen versuchte er den Gegner auszuspielen, aber die Zeit drängte. Jetzt versuchte es der Ryoka schon damit, ihn mit Ceros zu beschießen und nie wegzuschauen. Als Cold wegsprang lösten sich einzelne Steine und er rutschte aus. Das Cero sauste auf ihn zu und mit einen natürlichen Reflex zog er sein Schwert hoch. Mit einem mal erstarrte das Cero und zerbrach wie ein Spiegel. Ungläubig starrte er es an. Durch das feste Gestein innen drin hatte sich die Attacke angreifbar gemacht. "So jetzt erledigen wir ihn, greift ihn an!!", schrie er aus. Mit seinem Shunpo brachte er sich hinter den Gegner, der mittlerweile eingekreist wurde und konnte durch kleine Steine sein nicht so starkes Cero einfach zerbrechen. Langsam ging ihm das Reitasu aus und er begann langsamer zu werden. "Nur noch ein paar Sekunden, macht ihn alle, ihr Vollidioten!", schrie er so laut er konnte während er mit Ceros kämpfte.
    Die vier Shinigami standen nun im Halbkreis um den Ryoka herum, der wie wild mit Miniceros um sich schoss, um die Gruppe auf Abstand zu halten. "Ihr kriegt mich niemals!", schrie er laut, während er kontinuierlich weiterfeuerte. Shigeru warf seinen Mitstreitern einen kurzen Blick zu, bevor er den Befehl gab. Er musste sicher sein, dass sie bereit waren, denn wenn dieser Angriff schief ging, war es vorbei. Soweit er es in diesem Sekundenbruchteil erfassen konnte, war die Situation so günstig wie sie nur sein konnte und er gab den Befehl. "Jetzt!" Die Todesgötter griffen simultan aus unterschiedlichen Richtungen und Winkeln an. Dokuirusu sauste auf den Arrancar nieder, genauso wie die drei anderen Zanpakuto. Doch gerade als die Waffen ihre tödliche Wirkung entfalten wollten, stiess sich der Hollow mit seinen acht Armen von der Wand in seinem Rücken ab und flog zwischen Cold und Itoe durch, die diese Aktion nicht erwartet hatten. Shigeru und Lisen knallten auf Grund ihres Schwungs gegen die Wand, die anderen beiden Shinigami kammen schlitternd zum Stehen und drehten sich panisch um. Sie hatten ihre Chance vermasselt.
    Ohne das Cold wirklich bereit war, grieffen sie an. Um sich abzustoßen erzeugte Erik ein weiteres Trampolin, das leider grössere Ausmaße als davor hatte. Sein Reiatsu hatte nun Kontrolle übernommen und die Dosis, die er verbrauchte,war gewaltig, als er auf den Feind einschlagen wollte. Sie verfehlten gnadenlos und zwei von ihnen krachten Gegnen die Wand. Der Spinnenmann sprang derweilen zwischen Erik und Itoe durch und ließ die Beiden verdutzt stehen. Ohne auf die Anderen zu achten, blickte Cold nicht panisch auf den Gegner, sondern auf die Stelle wo er landen würde. Zufällig würde er auf den gerade entstandenen Gummiboden fallen. Ein Lichtblick erreichte Eriks Miene und er rammte sein Schwert in den Boden. Eine blaue Flamme züngelte hervor und bildete eine Schlagenlinie zum weichen Erdboden, die das Trampolin umkreiste. Mit allen Mittel wollte er es stabil halten.
    Der Ryoka flog, wie von Cold vorausgesehen, genau auf die gummiartige Stelle im Boden. Der Shinigami versuchte zwar so gut es ging, die Masse hart werden zu lassen, doch es nützte nichts. Der Blondhaarige tauchte wegen seinem hohen Gewicht förmlich in den Grund ein und wurde nach oben katapultiert, direkt in sein eigenes Netz.
    Shigeru, der leicht benommen zusah, riss entsetzt die Augen auf und sein Herz blieb eine Sekunde lang stehen. Es war vorbei, das Cero würde explodieren. Die Fäden leuchteten stark auf und die Shinigami schlossen schon mit ihrem Leben ab, als das Unerwartete passierte. Anstatt nach aussen hin zu detonieren wurde das geladene Cero auf unerklärliche Weise von dem Ryoka "aufgesaugt". Dieser blähte sich zu grotesker Grösse auf und schliesslich, gefolgt von einem letzten Schrei, platzte der Hollow und die entstehende Druckwelle zerfetzte das Netz und riss die Shinigami von den Füssen.
    Shigeru, der einige Meter nach hinten geschleudert wurde, kam unsanft auf dem Boden auf und sah einen Moment lang Sterne. Der Schmerz war dem Mann jedoch mehr als egal, er konnte sein Glück kaum fassen. "Er ist implodiert! Deswegen wollte er sein eigenes Netz nicht mehr berühren. Er hat gewusst, dass das passieren würde!", rief er aus. Noch während er auf dem harten Stein lag, fing der Grünhaarige vor lauter Euphorie an zu lachen. Heute war wohl doch sein Tag.


    OT: Zusammen mit Flinn entstanden. Damit hat der zweite Arrancar ins Gras gebissen =) Eure Chars dürfen sich jetzt freuen, sich gegenseitig vorstellen usw. Einfach noch nicht weglaufen bitte.

  • Nach einem harten Kampf wurde der Ryoka zurück in sein Ceronetz geschleudert. "Lass das bitte nicht wahr sein...", dachte Lisen in dem Moment, als das Netz schon eine bedrohliche Farbe angenommen hatte. In Gedanken bereitete er sich schon auf den Tod vor. Doch plötzlich saugte der Ryoka sein Netz sozusagen auf und implodierte. Lisen war vor Schreck wie erstarrt, als plötzlich der grünhaarige rief: "Er ist implodiert! Deswegen wollte er sein eigenes Netz nicht mehr berühren. Er hat gewusst, dass das passieren würde!" Danach begann er zu lachen. Lisen begann zu grinsen und sagte: "Er ist erledigt... Tja, am Ende kriegt halt jeder was er verdient." Stolz stemmte er die Hände in die Hüften. "Das haben wir echt gut hingekriegt. Da fällt mir ein, dass wir uns noch gar nicht vorgestellt haben." Lisen steckte sein Zanpakuto zurück in die Scheide. "Mein Name ist Lisen Kudo und ich bin der 4.Offizier der 6.Kompanie." Kaum hörbar fügte er noch hinzu: "Und dort für meine Tollpatschigkeit bekannt...." Dann begann er wieder normal zu reden. "Und wie heißt ihr?"

  • Itoe konnte es gar nicht in Worte fassen, wie erleichtert sie war, als der Ryoka implodierte. Diesen einen Moment, in dem sie dachte sie würde sterben, würde sie niemals vergessen. Die Schmerzen die sie hatte, als die Druckwelle sie gegen eine Wand geschleudert hatte, spürte sie gar nicht, sie war einfach nur glücklich noch am Leben zu sein. "Er ist implodiert! Deswegen wollte er sein eigenes Netz nicht mehr berühren. Er hat gewusst, dass das passieren würde!", freute sich der grünhaarige Shinigami, der ein Paar Meter lag und Lachte. Itoe konnte gar nicht anders und als sich von dieser Euphorie anstecken zu lassen und mit zu lachen. Dann meldete sich der Junge in der grünen Kluft zu Wort und stellte sich als 4.Offizier der 6. Kompanie, Lisen Kudo, vor. Als er die anderen Shinigami nach ihren Namen fragte, stellte sich auch Itoe vor. "Mein Name ist Itoe Nakamura, 8. Offizier der 2. Kompanie", sagte sie knapp.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Grinsend sah Cold dem Ende des, ach so tollen, Gegner entgegen. „ Eigentlich net so schwer gewesen“ dachte Erik. Die Anderen fielen schon in einen Lachkrampf was ihn verwundert und ernst dreinschauen ließ. Er klopfte sich den Staub aus seiner Kleidung und setzte sich siegessicher die Ohrenschützer auf. Ihm war schon wieder zu kalt geworden. Als sie nun nach Namenfragten grunzte Cold nur: „ Geht es euch was an? Nein!“. Mit Stolz und erhobenen Hauptes verließ er den Platz, mit dem Gedanke den coolsten Auftritt überhaupt hingelegt zu haben. Leider sprang ihm das Mädchen mit Namen Itoe nach und erwischte ihn direkt bei den Haaren. Erik versuchte sich zu wehren, leider ohne erflog, weil er so erschöpft war. „ Du sagst mir jetzt sofort deinen Namen, den ich will wissen welcher Depp meinen Kampf unterbricht und mich so nervt.“ Sie begann noch fester zu ziehen. „ Aua, au ok entschuldige, aua, ich sagt ja.“ rief er. Als sie ich ihn los ließ viel er auf die Knie und mit völlig zerstreuten Haaren. Murmelte er, dennoch verständlich.“ Erik Cold, 4. Offizier der 5. Kompanie. Und du Spinatkopf." er schaute zu dem Typen mit dem Giftzanpakto.

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

  • Die Ereignisse überschlugen sich. Dank der Teamarbeit der drei Shinigami hatte der Arrancar nicht einmal die Chance seine Resurrecion gewinnbringend zu nutzen. Akanes Schlag hatte getroffen und der Arrancar war jetzt sichtlich beeinträchtigt. Daher trafen ihn nun sowohl Kazuyas als auch Killians Angriffe. Aufgrund des starken Angriffs zog sich Killian nun sicherheitshalber zu Akane zurück. "Das wars.", murmelte er mehr zu sich selbst als zu Akane. Langsam konnte man sehen, was von dem Arrancar übrig geblieben war. Sein ganzer Körper war verbrannt und somit von einer schwarzen Schicht überzogen. Das einzige, was noch erkennbar war, waren die vier Tentakel, die jedoch schlaff neben seinem Körper lagen. Der Kampf war gewonnen.
    Killians Ishiyumi Buredo verwandelte sich zurück in seine versiegelte Schwertform und Killian schob es in die Schwertscheide. Dann sah er sich um. Ihr Kampf hatte die Umgebung weniger verwüstet, als Killian zunächst angenommen hatte. Einige Mauerschäden, aufgerissener Boden und verbrannte Bodensteine. Das war akzeptabel.
    Killian warf Kazuya einen Blick zu und sagte dann: "Wir hatten irgendwie einen schlechten Start. Aber ich muss zugeben, dass du echt was drauf hast." Dann sah er auch Akane an. "Alleine hätten wir wohl keine Chance gehabt. Aber ich finde wir haben gut zusammengearbeitet."
    Bevor einer der beiden auf seine Worte reagieren konnte, entdeckte Killian einen Höllenschmetterling, der auf die drei zuflog. Als er sie erreicht hatte, überbrachte er seine Nachricht:
    "An den 6.Offizier der 3. Einheit, Killian. Bitte melden sie sich umgehend beim Generalkommandanten." Killian sah verwirrt den Höllenschmetterling an. Was wollte denn der Generalkommandant von ihm? Hatte es etwas mit dem Vorfallder Ryoka zu tun? Es war doch alles glatt gelaufen, oder?
    Jedenfalls hoffte er das. "Gut, dann werd ich mich wohl auf den Weg machen." Er warf Kazuya und Akane ein flüchtiges Lächeln zu und verschwand mit einem Shunpo.


    OT: Alle Kämpfer dürfen (oder eher müssen :D) jetzt zu ihrer Einheit zurückkehren. Erstattet eurem Vize-Hauptmann Bericht. Bei der Gelegenheit dürft ihr gerne erfahren, dass euer Hauptmann ebenfalls beim Generalkommandaten zu einer Versammlung ist.

  • Der violette Phönix schoss weiter auf den Arrancar zu, und das dieser von Akanes Angriff zu sehr abgelenkt wurde, tref er voll ins Schwarze. Auch Killians Angriff glückte, auch wenn Kazuya daran gezweifelt hatte. Die Beleidigung hatte einen schlechten ersten Eindruck hinterlassen, und er war sich noch immer nicht ganz sicher, was er von dem voreiligen Shinigami halten sollte.


    Als das Inferno verloschen war, entdeckte Kazuya, dass sich die Beiden in Sicherheit gebracht hatten. Wie Kazuya vermutet hatte, war kein allz großer Schaden entstanden, trotzdem war es fatal, das Ziel seines Nensho Fenikkusu zu sein, was die Leiche des Gegners eindruckvoll bewies. Völlig verkohlt lag sie am Boden, und Kazuya würde wohl lachen, wären da nicht die Tentakel gewesen, die noch immer so ekelhaft aussahen wie vor dem Angriff. Der Geruch nach gebratemenem Tintenfisch war auch nicht gerade angenehm.


    "Wir hatten irgendwie einen schlechten Start. Aber ich muss zugeben, dass du echt was drauf hast." Kazuya wurde von Killian aus den Gedanken gerissen, und musste sich erst einmal bemühen, einen halbwegs gleichgültigen Gesichtausdruck aufzusetzen, da der Geruch ihn einfach nur anwiederte, was sich in seiner Miene wiederspiegelte. " Mhpf.", erwiderte er schlicht und wandte sich von dem verbrannten Körper ab, ein eisiger Blick streifte den Shinigami, dann seufzte Kazuya und murmelte beiläufig:" Du bist auch nicht so schlecht, wie du aussiehst."


    Dank eines Höllenschmetterlings musste Killian sich recht schnell wieder verabschieden, weswegen er nun mit Akane alleine war. Er verbannte das Bild der Tentakel aus seinem Kopf, setzte ein freundliches Lächeln auf und wandte sich ihr zu. " Es war eine reife Leistung, aus dieser Vorlage einen Angriff zu starten, vor allem, wenn man davon ausgeht, dass du dich selbst in Gefahr brachtest. Ich will doch hoffen, dass mein Angriff dich nicht verletzt hat?" Er versiegelte sein zanpakuto wieder in die Katanaform und steckte es weg, dann griff er nach der Hand des weiblichen Shinigamis, beugte sich leicht vor und küsste den Handrücken, lächelte noch einmal flüchtig und drehte sich dann um, um zu gehen. Er wank, ohne sich umzudrehen und machte sich auf den Weg zurück zur 10. Kompanie.


    Kazuya brannte förmlich darauf, Hauptmann Hitsugaya Bericht zu erstatten. Und natürlich wollte er auch schnell zurück zu den anderen, damit er ihnen seinen Erfolg unter die Nasen reiben könnte. Doch kaum war er zurück, erlitt er schon eine Enttäuschung. Hitsugaya war beim Generalkommandanten, und deswegen blieb ihm, nicht anderes übrig, als sich mit der großbusigen Frau Vizekommandantin zufrieden zu geben. Nicht dass er sie nicht achtete, sie war nur so.. extrem. In vielerlei Hinsichten.


    Rangiku nickte bei jedem Satz und schrieb mit, damit auch Hitsugaya später davon erfuhr, schneller als gedacht durfte Kazuya gehen und hatte viel Spaß dabei, den übrigen Shinigami zu erzählen, wie er einen Arrancar fertig gemacht hatte. Er erwähnte auch Akane lobend, selbst für Killian hatte er ein gutes Wort ürbig.

  • Was sollte Kaihatsu nun machen? Der Arrancar war besiegt und er hatte hier nichts mehr zu erledigen. Also wollte er sich zurück in die Basis begeben. Also verabschiedete er sich mit einem kurzen "Tschau Leutz!" und schlenderte in Richtung Hauptquartier. Auf dem Weg dort hin traf er auch andere aus der ersten Kompanie, die ihm erzählten dass Shigekuni ein Treffen mit den anderen Kommandanten der Gotei 13 abhielt. Was wollte er wohl besprechen? Dies interessierte Kaihatsu nur wenig, doch wo wolle er nun hin? Mit Chojiro reden wollte er nicht, da er nur Shigekuni als seinen Hauptmann ansieht und Chojiro ihm nichts zu sagen hat. Doch auf ein nettes Pläuschen konnten er ja zu ihm hingehen.


    Im Hauptquartier der ersten Kompanie angekommen fand er Chojiro sofort und fragte "Was hat denn Shigekuni so wichtiges zu besprechen, dass er die gesamte Gotei 13 zusammenruft?" Doch Chojiro zuckte kurz mit den Schultern und zeigte so, dass er es auch nicht wüsste. Also musste es etwas Wichtiges sein. Warscheinlich hätte Shigekuni es Kaihatsu mitgeteilt, doch er war ja mit dem besiegen des Arrancar beschäftiggt. Also schlenderte er durch das Hauptquartier um allen zu erzählen wie er fast im Alleingang den Arrancar besiegt hatte. Natürlich übertrieb er großzügig. Danach setze er sich an seinen Schreibtisch und fasste den Kampf zwei mal zusammen. Einen von diesen Berichten ließ er von einem Freund zum Vizehauptmann bringen. Den anderen behielt er sich und versuchte gute Kampfstrategien in sein Plan- und Strategiebuch einzutragen. Kaihatsu führte viele solche Bücher, sodass er immer neue Pläne entwickeln konnte.


    OT: Endlich wieder schreiben. Hoffe es geht dann bald wieder weiter

  • Tatsächlich hatte ihr Plan Erfolg, der zurückgebliebene Kopf konnte den Körper nicht mehr anständig steuern um sich zu schützen, war zu verwirrt und hielt so nicht einmal seine ekelhaften Tentakeln hoch, um sich zu verteidigen oder abzuschirmen.
    Das Ergebnis war erstklassig, beide Attacken, sowohl die von Killian, als auch der Phönix von Kazuya trafen und grillten den Arrancar. In Japan ginge er glatt als Delikatesse durch dachte Nena grinsend und ein bisschen stolz darüber, dass sie es geschafft hatte in diesem Kampf eine wichtige Rolle zu spielen.
    Der blonde Killian sprach noch einmal aus, was sie selbst zuvor gedacht hatte: "Alleine hätten wir wohl keine Chance gehabt. Aber ich finde wir haben gut zusammengearbeitet." und entschuldigte sich ein bisschen indirekt bei Kazuya, weil er sich nicht so gut mit ihm verstanden hatte. Von einem Schmetterling als Boten abkommandiert, verschwand besagter 6. Offizier der 3. Einheit. Kazuya verweilte noch ein wenig mit der zierlichen Frau und machte ihr sogar ein Kompliment: " Es war eine reife Leistung, aus dieser Vorlage einen Angriff zu starten, vor allem, wenn man davon ausgeht, dass du dich selbst in Gefahr brachtest. Ich will doch hoffen, dass mein Angriff dich nicht verletzt hat?" Akane lächelte glücklich, es freute sie sehr zu sehen, dass auch sie nützlich sein konnte. Als der freundliche Mitstreiter ihr zum Abschied sogar noch einen Handkuss gab, errötete sie richtig - was man bei ihrer blassen Haut besonders gut sah - und bedankte sich mit einem Knicks, den Kazuya aber gar nicht mehr recht mitbekam, weil er sich sofort auf den Weg machte, um seinem Kommandanten Bericht zu erstatten.



    Sie entschied sich das Gleiche zu tun und verschwand vom Ort des Geschehens ebenfalls mit einem Shunpo. Im Quartier der 7. Kompanie war Komamura jedoch nicht anwesend. Sie wurde vom Vizekapitän empfangen und fasste sofort alle wichtigen Details zusammen. Auch er klopfte ihr anerkennend auf die Schulter. Wer hätte gedacht, dass das Mädchen, das nicht töten kann, einen so zentralen Schlag gegen einen Arrancar ausführen würde? Wohl nur sein Vorgesetzter. Er war es auch, der Aki berichtete, dass ihr Kommandant ebenfalls beim Generalkommandanten war. Sie konnte nur nicht verstehen, was Killian dann dort zu suchen hatte...

  • Auch Sakki verabschiedete sich höflich mit wenigen Worten von seinen beiden Kampfgefährten, nachdem der Arrancar das Zeitliche gesegnet hatte.
    Ein erleichterter Seufzer durchfuhr ihn, als er sich zu dem Hauptquartier der 4. Kompanie begab. Dieser Kampf ... Es war selten, dass Sakki selbst direkt in Kämpfe eingriff. Er war nun wirklich niemand, der gerne kämpfte oder gar den Mut hatte, sich mir nichts dir nichts in den Kampf zu stürzen.


    Viele waren noch nicht wieder da, stellte der Rotschopf fest, als er durch das Tor schritt. Waren wohl alle noch unterwegs wegen den Ryoka oder in den Krankenzimmern.
    Auf dem Weg zum Büro von Unohana-taichou kam ihm Isane-fukutaichou entgegen, gehetzt und schwer beladen mit einem Stapel Papieren auf dem Arm .


    "Fukutaichou!" rief Sakki ihr hinterher, nachdem sie an ihm vorbei gerannt war, zwei herunter gefallene Blätter nach oben haltend. "Ah!" Die groß gewachsene Frau drehte sich um und kam zu ihm zurück, ein dankbares aber auch etwas peinlich berührtes Lächeln auf den Lippen. "Danke dir, Azamuki. Unohana-taichou hat mich beauftragt die ganzen Dokumente in das zweite Büro zu bringen," seufzte sie, während sie die Blätter wieder oben auf packte. Bevor Isane sich wieder zum Gehen wegwendete, hielt Sakki sie am Ärmel ihrer Uniform fest. Er ließ aber schnell und mit einem rötlichen Schleier auf den Wangen wieder los, als sich die Frau verwundert umdrehte und zu ihm hinabschaute. "Ah, verzeiht, Isane-fukutaichou. Aber ist Unohana-taichou in ihrem Büro? Ich muss dringend mit ihr reden, wegen den Ryoka."
    Isane schüttelte sofort den Kopf. "Der Soutaichou hat alle Taichou zu einer Versamlung gerufen. Ich fürchte sie wird in den nächsten Stunden nicht hier sein." Isane warf dem 9. Offizier ein entschuldigendes Lächeln zu. "Oh..." kam es diesem nur über die Lippen. "Dann ... dann erzähle ich es Euch."


    Isane nickte kurz, bat Sakki dennoch mit ihr in das zweite Arbeitszimmer zu kommen, da sie erst diesen Papierstapel los werden musste. Der Rotschopf lachte leise bei den Worten und half ihr dabei das Zeug weg zu bringen.


    Nachdem Sakki schließlich Isane-fukutaichou die ganze Geschichte erzählt hatte, schickte sie ihn wieder auf Bereitschaft, falls Notfälle eingingen, und versprach, schnellst möglich mit Unohana-taichou darüber zu reden. Also hatte der Rotschopf jetzt nichts anderes zu tun, als durch den Vorhof des Hauptquartiers zu laufen und auf Antwort von Unohana-taichou zu warten.
    Nun, zumindest dachte er das, bis ein kleiner, dunkler Schmetterling erst an ihm vorbei und dann auf ihn zu geflogen kam. "Nanu?" Es war zwar nicht selten, dass ein Höllenschmetterling jemanden aus der 4. Kompanie aufsuchte, aber gerade den 9. Offizier, der noch nicht einmal einen Versorgungstrupp unter sich hatte oder gar in einen eingeteilt war ...?
    "Was willst du denn?" fragte er das Tierchen, das sich auf seinen erhobenen Finger gesetzt hat.


    "An den 9.Offizier der 4. Einheit, Azamuki. Bitte meldet Euch umgehend beim Soutaichou," sprachs und löste sich in Luft auf.
    Nun war Saki besorgt und neugierig zu gleich. Er wartete nicht lange, um zum Hauptquartier der 1. Kompanie zu kommen, dennoch irritierte es ihn sehr, dass gerade ER dorthin sollte. Warum er? Und waren die anderen auch da? Vielleicht waren Takashi und Kaihatsu schon da und warteten, um den Angriff des Arrancars direkt zu berichten. Ja, so musste es sein. Eine andere Antwort fand der Heiler nicht.

  • Shigeru lag immer noch auf dem Boden, sein Glück kaum fassend. Seine Mitstreiter machten sich durch grösstenteils knappe Vorstellungen miteinander bekannt und zuletzt forderte Erik den "Spinatkopf" auf, seinen Namen zu nennen. Der Grünhaarige setzte sich gerade hin und stellte sich vor, wobei er die Bemerkung über seine Haarfarbe gelassen ignorierte. "Mein Name ist Shigeru und ich bin der sechste Offizier der achten Kompanie. Wenn ihr wollt, könnt ihr mal auf einen Drink vorbeikommen", bot er den Shinigami grinsend an.
    Auf einmal flog ein Teufelsschmetterling vor sein Gesicht und hielt kurz inne. „Ich soll zum Generalkommandanten? Ist was schief gelaufen?“ Es kam Shigeru äusserst seltsam vor, dass er als 6. Offizier zu einem Treffen mit dem Hauptmann der Gotei 13 beordert wurde. „Hoffentlich haben wir keinen Mist gebaut, ich würde nur ungern von Yamamoto-san gekocht werden.“ Mit einem leisen Stöhnen erhob sich der Shinigami. „Tja, wie es aussieht, muss der Sake noch ein wenig warten. Es hat mich gefreut.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Shigeru und verschwand in Richtung Hauptquartier der 1. Kompanie, indem er Shunpo benutzte.


    Dort angekommen wurde er direkt von den Wachen begrüsst und in den grossen Saal geführt, in welchem sich Genryusai Yamamoto zu besonderen Anlässen mit den Anführern der dreizehn Einheiten traf, um Pläne zu besprechen oder auszuarbeiten.
    Wie es aussah, war Shigeru der Letzte, denn alle Hauptmänner waren schon anwesend und sahen ihm ungeduldig entgegen. „Entschuldigt die Verspätung, Yamamoto-soutaicho.“ Shigeru verbeugte sich leicht und stellte sich neben seinen Kommandanten, Shunsui Kyoraku. „Du hast aber ganz schön auf dich warten lassen, Shigeru-san. Ach übrigens, dein Sake ist wirklich vorzüglich“, fügte der Mann mit dem rosaroten Kimono lächelnd hinzu. Shigeru sah ihn einen Moment lang entgeistert an. Wie hatte sein Hauptmann ihn nur so verraten können? „Kleiner Scherz“, kam es einige Momente später und Shigeru, der selbst auch noch in seinem auffälligen Kimono steckte, seufzte erleichtert.
    Während er sich umsah fielen ihm zwei weitere Shinigami auf, die wie er selber weder Hauptmänner noch Vizehauptmänner zu sein schienen. Der eine war recht klein, hatte knallrote Haare und stand in der Nähe von Unohana-taicho, woraus Shigeru schloss, dass er zur 4. Kompanie gehörte. Der andere war grösser und hatte lange, blonde Haare. Er stand in der Nähe von Izuru Kira, Hauptmann der 3. Kompanie, jedoch hatte der Grünhaarige auch ihn noch nie gesehen. Seine Gedanken wurden vom Generalkommandanten unterbrochen, der sich laut räusperte.
    „Ich habe euch hierher gerufen, um die momentane Lage zu besprechen. Die drei Ryoka wurden von unseren Truppen aufgespürt und wie erwartet ausgeschaltet. Wie sich jedoch herausgestellt hat, waren sie nur eine Ablenkung.“ Ein kurzes Raunen ging durch die Reihen der Kommandanten. Niemand hatte damit gerechnet, sondern das Ganze nur für einen fehlgeschlagenen Angriff gehalten. Nur Sui-Feng, Kommandantin der 2. Kompanie, blieb ruhig und sagte nichts. „Wie uns vom Omnitsukido berichtet wurde, ist ein Arrancar in den Hochsicherheitstrakt des Ujimushi no Su eingedrungen und hat einige Gefangene befreit. Die Ryoka flohen durch ein Garganta, welches der Arrancar knapp ausserhalb von Sereitei errichtete. Unsere Truppen, die nach einem Befehl von Sui-Feng-taicho die Verfolgung aufnahmen, wurden ausgelöscht.“ Erneut ging ein Flüstern umher. Dieses Mal verzog auch Sui-Feng leicht das Gesicht, mehr liess sie sich aber nicht anmerken. „Meines Wissens nach ist der Hochsicherheitstrakt schon seit hunderten Jahren unbelegt“, kam es von Byakuya Kuchiki, der wie gewöhnlich mit einer sehr ruhigen Stimme sprach und in seinem Gesicht keinerlei Emotionen zeigte. „Ja, über Gefangene in diesem Bereich war ich nicht informiert“, wandte auch Sajin Komamura, Kommandant der 7. Kompanie, ein. Fragend sahen alle Kommandanten zu ihrem Anführer (mit Ausnahme von Zaraki Kenpachi, der eher gelangweilt in die Gegend starrte). Der General schwieg einen Moment und zeigte keine Regung in seiner Mimik, was zumindest Shigeru etwas seltsam vorkam. „Sie wurden mit Absicht nicht über die Gefangenen in Kenntnis gesetzt. Es spielt für die Mission auch keine Rolle, um wen es sich handelt. Priorität hat nun, ihnen nach Hueco Mundo zu folgen und sie unschädlich zu machen.“ Kaum hatte Yamamoto ausgesprochen, kam Protest auf. „Wieso sollte ich meine Zeit damit verschwenden, jemandem hinterher zu jagen, der mir nicht einmal gute Forschungsergebnisse garantiert?“, meinte Kurotsuchi Mayuri erbost. Wie immer ging es nur um die Wissenschaft. „Als Teil der Gotei 13 sind wir aber dazu verpflichtet, Kurotsuchi-san. Auch wenn es uns nicht gefällt, sollten wir die Gefangenen suchen. Wer weiss, ob sie nicht etwas gegen uns im Schilde führen. Schliesslich muss es einen Grund dafür geben, wieso der Arrancar sie aus dem Gefängnis befreit hat und dafür drei seiner Männer opferte“, gab Joshiro Ukitake zu bedenken. „Dieser Meinung bin ich auch, wir dürfen kein Risiko eingehen“, stimmte Toshiro Hitsugaya ihm zu. Es folgte ein kurzes „Pff“ seitens Mayuris, welches vom Generalkommandanten übergangen wurde. „Die Kommandanten und ihre Vizekommandanten werden in Sereitei bleiben, um die Sicherheit zu gewährleisten und einen möglichen Grossangriff abzuwehren. Ich bitte die Hauptmänner, geeignete Offiziere für diese Mission auszuwählen. Des weiteren erwarte ich von Kurotsuchi-taicho, einen Garganta für unsere Truppen zu öffnen.“


    Der Aufgerufene trat etwas unsicher von einem Fuss auf den anderen. Irgendetwas schien nicht zu stimmen. „Gibt es ein Problem?“, fragte Hisagi Shuhei, Kommandant der 9. Kompanie. „Naja, mit dem Garganta...ich fürchte, ich kann keinen öffnen.“ Er sah nach unten und biss die Zähne zusammen. „Was ist, funktioniert etwas nicht?“, hakte Hisagi nach. „Nun, in letzter Zeit war es mir aus irgendeinem Grund nicht möglich, ein stabiles Portal nach Hueco Mundo zu öffnen. Etwas an meiner Technik muss sich verschlechtert haben, ich weiss es nicht. Meine letzten vier Versuchsobjekte verschwanden alle spurlos und bei meinem Selbstversuch vor 2 Tagen setzte ich mich beinahe selbst fest.“ Es folgte ein kurzes Schweigen, woraufhin Yamamoto zu sprechen begann: „Kennt jemand eine andere Möglichkeit, um nach Hueco Mundo zu gelangen?“ Erneut war es einen Moment lang still, als plötzlich Renji Abarais Stimme ertönte. „Ich wüsste da was. Urahara Kisuke, der Geschäftbesitzer und ehemaliger Kommandant der 12. Kompanie, ist in der Lage ein Garganta zu öffnen. Wir müssen nur mit ihm Kontakt aufnehmen.“ „Pah, wieso sollte gerade er uns helfen?“, warf Kenpachi ein. „Urahara hegt keinen Groll gegen Sereitei. Ich denke, wenn man ihm die Dringlichkeit dieser Angelegenheit klar macht, wird er uns Hilfe leisten“, antwortete Unohana. Ihre seltsam ruhige, aber bestimmte Art brachte den Kommandanten der 11. Kompanie augenblicklich zum Schweigen. Eins war klar, ihren Überzeugungsversuchen hätte sich niemand zur Wehr gesetzt. „Da gibt es ein weiteres Problem“, mischte sich Sui-Feng ein, „Urahara Kisuke steht schon seit längerer Zeit unter Beobachtung, doch vor kurzem hat das Spionagekorps ihn aus den Augen verloren. Er befindet sich folglich nicht mehr in Karakura Town und sein jetziger Aufenthaltsort ist uns nicht bekannt.“ Wieder übernahm der Generalkommandant das Wort. „Gebt allen Shinigami in der Welt der Menschen Bescheid. Wer Informationen über Uraharas Aufenthaltsort besitzt, soll sie unverzüglich an einen Kommandanten der Gotei 13 weiterleiten. Ich wünsche nun, dass die Kommandanten ihre Offiziere auswählen, die für diesen Auftrag in die Welt der Menschen geschickt werden. Die drei Anwesenden Offiziere, Azamuki Sakki, Kato Shigeru und Killian bleiben hier, um ihre gesammelten Informationen zu Protokoll zu geben. Die Besprechung ist hiermit beendet.“ Um seine Worte zu unterstreichen, stiess er seinen Stab auf den Boden, woraufhin die Kommandanten den Saal verliessen.
    Shunsui Kyouraku wandte sich im Gehen noch einmal an seinen 6. Offizier. „Hmm, die Lage ist wirklich verzwickt und wir brauchen gute Leute, die sich um die Angelegenheit kümmern. Shigeru-san, du bist gerade so prächtig in Form, daher schicke ich dich in die Welt der Menschen. Begib dich zum Senkaimon, sobald du hier fertig bist. Viel Spass!“ Der Hauptmann schlug Shigeru freundschaftlich auf die Schulter und bevor dieser etwas erwidern konnte, verliess er den grossen Raum. „Na toll, wirklich prächtig...“


    Zusammen mit Killian und Sakki, wie die beiden anderen Shinigami wohl hiessen, wurde Shigeru von einem Mitglied der 2. Kompanie über die Arrancar und insbesondere ihre verwendeten Resurrecion ausgefragt. Glücklicherweise dauerte die Prozedur nicht lange und die drei wurden bald entlassen. Shigeru hatte es entsprechend eilig, er wollte sich noch ein zwei Gläschen, oder wenigstens ein kurzes Bad gönnen, bevor er sich zum Besammlungspunkt beim Senkaimon aufmachte.


    OT: Eure Chars kriegen auf irgendeine Art mit, dass sie sich bald beim Senkaimon treffen sollen, wie genau liegt an euch. Ihr müsst sie nicht sofort antreten lassen, sondern könnt gerne noch etwas anderes machen. Achtet aber darauf, dass die beschriebene Zeitspanne nicht zu gross ist.
    Begriffserklärung:
    Ujimushi no Su: Madennest - Gefängnis im Bereich der 2. Kompanie
    Senkaimon: Tor zur Welt der Menschen in Sereitei

  • Nachdem sich alle gegenseitig vorgestellt hatten, löste sich die Gruppe auf. Lisen ging so schnell er konnte zum Stützpunkt der 6. Kompanie zurück, um dort Bericht zu erstatten. Doch unterwegs traf er eine alte Dame, die gerade ihre schweren Einkäufe trug. Lisen konnte sie natürlich nicht einfach stehen lassen und trug ihr die Sachen nach Hause. Als er am Hauptquartier ankam traf er dort Byakuya selbst, was ihm natürlich einiges erleichterte. "Du brauchst mir nichts zu sagen, Lisen.", sagte er mit seiner undurchdringlichen coolness. "Ich wurde zu einem Treffen berufen, bei dem..." In allen Einzelheiten schilderte Byakuya dem grüngekleideten Jungen den Inhalt der Besprechung. "Also war der Ryoka nur eine Ablenkung?", fragte Lisen empört. "Aber warum vertrauen sie mir so etwas wichtiges an?" "Ich möchte, dass du bei dieser Mission als Vertreter dieser Kompanie mitwirkst." Lisen fühlte sich dabei irgendwie nicht im Recht. "Und sie glauben nicht, dass ich die anderen irgendwie behindere oder so...? Sie wissen schon..." Byakuya schritt an ihm vorbei. Im Vorübergehen sagte er Lisen: "Ich vertraue dir. Du hast hart an dir gearbeitet." Danach verließ er den Raum. Deswegen mochte Lisen Byakuya so. Trotz seiner kühlen Art konnte er dennoch ein netter Mann sein. Laut seinem Vorgesetzten wäre der Treffpunkt am Senkaimon. Lisen machte sich auf den Weg.

  • Als Shigekuni mit der Gotei 13 aus dem Konferenzraum herauskam, verzogen alle die Gesichter. Sie sahen sehr enttäuscht aus, nur Shigekuni nicht, was darauf hindeutete das er es schon vorher wusste. Er sah, dass Shigekuni mit voller Würde auf Kaihatsu zuging. Er sagte im Vorbeigehen zu Kaihatsu: "Komm mit!" Dies tat Kaihatsu dann auch zügig. Sie gingen zu Kaihatsus Lieblingsplatz. Es war direkt hinter dem Hauptgebäude. Als sie die Hintertüre des Hauptgebäudes öffneten war es ein wundervoller Anblick: Ein See in dem sich das Sonnenlicht spiegelte, viele Bäume, violette, gelbe und rote Blumen, aus Holz geschnitzte Figuren und eine Bank umwoben von feinstem Gestrüpp und Büschen, die sich anfühlte wie ein Sessel. Sie nahmen auf jener Bank platzt und nach einer Weile begann Shigekuni zu sprechen. "Ablenkung", begann er, "Alles nur Ablenkung. Der wahre Verbrecher will in die Menschenwelt." In die Menschenwelt? Was könnte das bedeuten. "Er ist ausgebrochen, aus dem Madennest." Als erstes war Kaihatsu verwundert, im Madennest gab es doch keine Gefangenen mehr, oder doch, hatte Shigekuni ihm nicht davon erzählt? "Gab es noch Gefangene im Madennest?", fragte Kaihatsu erstaunt. " Ja die gab es, doch sie sind brangefährlich und strengstens bewacht." Dies erstaunte Kaihatsu sehr. "Was hast du nun vor zu tun Shigekuni?", fragte Kaihatsu nachdem er eine Weile nachdachte. "Ich weiß es nicht so genau. Deshalb bin ich ja auch zu dir gekommen, einem sehr guten Strategen.", antwortete Shigekuni, "Ich habe alle zu einem Sammelpunkt beim Senkaimon geschickt. Dort sehen wir weiter. Dir werde ich dann ein Team zuteilen. Weiteres sehen wir später." Also musste Kaihatsu zum Senkaimon aufbrechen. Kaihatsu und Shigekuni blieben noch eine Weile sitzten bis Kaihatsu aufstand. Er ging noch einmal durch die Seretei und schlenderte dann inrichtung Senkaimon.


    OT: Hab ihn jetzt noch nich ankommen lassen weil ich dann wieda warten muss... Hab auf Anweisung der Leiter ein bisschen editiert..

  • Killian sah ungläubig in das Gesicht von Kira-taichou. "Das ist nicht euer Ernst. Ich will nicht in die Menschenwelt." Kira strafte ihn mit einem Blick, der Killian erstummen ließ. Dann sprach er: "Killian, ich brauche jemanden, der verantwortungswürdig daran geht und mit Verstand. Ich weiß, dass du nachdenkst, bevor du etwas tust. Außerdem ist mir egal, wie du dich entscheidest, hingehen wirst du trotzdem." Einen Moment lang rang Killian mit sich, dann gab er nach. Ohne ein Wort drehte er sich um und wollte gerade zur Tür der Kompanie herausgehen, als sein Hauptmann rief: "Viel Glück, Killian."
    Killian betete inständig, dass die anderen Hauptmänner nicht auf diesselbe bescheuerte Idee kämen diejenigen die zu schicken, die auf die Arrancar trafen.
    In seinem Zimmer angekommen betrachtete er sein Zanpakuto. Manchmal, wenn er ganz allein war, hörte er den Geist des Schwertes zu ihm sprechen. Heute jedoch war er viel zu aufgewühlt, um sich darauf zu konzentrieren. Daher packte er einen kleinen Beutel mit Dingen, die auf einer längeren Reise nützlich sein konnten.
    Dann brach Killian auf zum Senkaimon.


    OT: Ich wurde gefragt, warums hier nicht weitergeht....Weiß ich selbst nicht. Ich hab jetzt doch mal gepostet, damit deutlich wird, dass wir warten :D Ansonsten hagelts Verwarnungen :P


  • Kazuya hatte sich wieder auf das Dach verzogen, hing seinen Gedanken hinterher und träumte ein wenig vor sich hin. Er grinste bei dem Gedanken daran, wie rot Akane geworden war, als er seinen kleinen Kavalierakt vollzogen hatte. Mädchen. Zu leicht zu durchschauen, aber dennoch wundervolle Geschöpfe.
    " Kazuya!" Schon wieder riss man ihn aus den Gedanken, was wollte wer-auch-immer jetzt schon wieder?
    " Verdammt noch mal, ist es nicht möglich, für fünf Minuten Freizeit zu haben? Ist ja nicht so als ob ich den ganzen Tag-" Kazuya verstummte, als er die hellblauen Augen seines Kommandanten sah, der sich mit gewohnt mürrischem Blick über ihn beugte. Der Blauhaarige seufzte leicht, richtete sich auf und blickte Hitsugaya entschuldigent an, der ihn mit einem wütendenden Blick strafte. " Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass es keine guten Eindruck macht, wenn ich jemanden befördere, der nden ganzen Tag nur auf der faueln haut liegt?", fuhr er ihn ungewöhnlich gereizt an. Kazuya wich etwas zurück, sonst war der Weißhaarige nicht so agressiv, war etwas Besonderes während der Versammlung geschehen? Obwohl es eigentlich nicht seine Art war, begann er zu protestieren: " Ich habe heute einen Arrancar besiegt, meine Spezialtechnik ausgeübt und bin rumgerannt wie ein Verrückter. Verzeihung, dass ich dachte, ich könnte zumindest einen Mittagsschlaf halten. Sie können schließlich ohne Bedenken schlafen.."


    Der wütenden Miene wich ein kurzer, entschuldigender Blick, dann wurde er wieder neutral. " Ist es wieder so weit?"
    " Zwei Tage noch, dann ist wieder Jahrestag.", murmelte Kazuya verlegen. Er mochte es nicht, wenn man seine Schwächen sah. Die Augenringe, die er mit ausreichend Abdeckstift versteckt hatte, schienen noch immer durch. Hitsugaya klopfte ihm kameradschaftlich auf die Schulter, was nicht ganz so einfach war, da er ein ganzes Stück kleiner war, auch wenn er über ihm auf dem schrägen dach stand, Kazuya aber ein wenig aufmunterte. Jedes Jahr um diese Zeit plagten ihn schreckliche Alpträume. Meist beschloss er, einfach nicht zu schlafen, und das dann am Tag nachzuholen, wenn die Sonne schien und der Wind die Gedanken forttrugen, jedoch hatte der lauhaarige das ungute Gefühl, dass er dazu nicht mehr kommen würde. Hitsugayas Auftauchne und seine Gereiztheit waren ein eindeutiges Zeichen dafür, das etwas vor sich ging. " Also? Was ist los?", begann er nach schier endlosem Schweigen.
    " Du wirst in die Menschenwelt gehen." Kurz. Knapp. Bündig. Und völlig verwirrend.
    Der Violettäugige blinzelte überrascht, wich etwas zurück und riss den Mund auf, Histugaya wandte sich jedoch schon zum gehen. " B-Bitte was? Wie jetzt, wo jetzt, wann jetzt?", rief er ihm hinterher und folgte seinem Hauptmann gezwungenermaßen. Er erklärte, dass die Arrancar nur Ablenkung waren. Den Hauptteil verstand Kazuya nicht so richtig, vielleicht machte ihm auch nur die Müdigkeiot zu schaffen, jedenfalls hatte Hitsugaya beschlossen, ihn in die Menschenwelt zu senden. Der Blauhaarige musste sich wohl oder übel fügen. Er packte langsam aber sicher seine Sachen zusammen.

  • Nachdem sich alle vorgestellt hatten, trennte sich die Gruppe. Eigentlich hatte sie nicht wirklich Lust, zurück zum Stützpunkt der 2. Kompanie zu gehen, sie konnte sich schon ahnen, dass sie wieder Ärger bekommen würde. Naja, mehr als anbrüllen wird sie mich sowieso nicht, dachte sie sich und machte sich langsam auf den Weg.
    Am Stützpunkt angekommen erwartete sie bereits Suì-Fēng, die als sie Itoe sah, bereits einen ziemlich grimmigen Gesichtsausdruck hatte.
    Itoe trat vor ihre Kommandantin und hatte nicht einmal die Chance etwas zu sagen, denn sie begann sofort mit einer Standpauke, dass Itoe gefälligst ihre Befehle zu befolgen hat. „Verstanden?!“, schrie sie Itoe an als
    sie fertig war. „Ja, Suì-Fēng-taichou. Kommt nicht wieder vor“, antwortete sie mehr oder minder ernst gemeint. Solche Standpauken war Itoe inzwischen schon gewohnt, aber da sie trotz der Tatsache, dass sie öfters mal Befehle missachtet, nie etwas schlimmes angerichtet hatte, bekam sie nie richtigen Ärger.
    Sie wollte gerade wegtreten, wurde aber von Suì-Fēng aufgehalten. „Das war noch nicht alles“, sprach sie und erzählte von der Versammlung. „Du wirst in die Menschenwelt gehen und zusammen mit ein paar anderen Shinigamis Urahara ausfindig machen.“ Itoe stöhnte: „In die Menschenwelt?“ Sie hatte nicht wirklich Lust darauf, in die Menschenwelt zu gehen. Aber da sie im Spionagekorps war, wäre dieser Befehl sowieso früher oder später gekommen.
    „Alles klar, Suì-Fēng-taichou“, antwortete sie und ging los. Ob sie mich wohl dafür ausgesucht hat, weil ich dafür geeignet bin, oder weil sie mich loshaben wollte?, fragte sie sich im Gedanken.
    Bevor sie zum Senkaimon ging, packte sie noch einige Sachen in eine kleine Umhängetasche und machte sich erst dann langsam auf den Weg.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Die ganze Sitzung war für Sakki mehr als nur aufregend. Er konnte hinter Unohana-taichou kaum ruhig stehen bleiben und tippelte mehr von einem Fuß auf den anderen, was ihm genervte und im Falle von Ukitake-taichou und Kyoraku-taichou belustigte Blicke einbrachte.
    Die Versammlung war viel zu schnell herum und auch die Ergebnisse waren nur ernüchternd. Als Sakki mit Unohana-taichou zusammen den Saal verließ, betete er innerlich ein Mantra hinunter. Die Welt der Menschen! Die Welt der Lebenden! Er würde so gerne dorthin und hoffte inständig, dass Unohana-taichou ihn auswählen würde. Doch wusste er auch, dass es weit bessere und erfahrenere Leute für diese Aufgabe gibt.
    "-uki-kun. Azamuki-kyuseiki." Verängstigt blickte Sakki zu seiner Taichou auf nur um das passende sanfte Lächeln zu der ruhigen, furchteinflößenden Stimme zu hören. "Ja, Unohana-taichou?" fiepte Sakki beinahe schon und stellte sich gerade hin. Einen guten Eindruck machte er...
    "Azamuki-kun. Ich hoffe, trotz deiner Nervosität warst du im Stande, der Versammlung zu folgen?" "Ja!" Unohanas Lächeln wurde etwas weniger furchteinflößend. Aber dennoch beeilte sich Zaraki-taichou an ihnen vorbei zu kommen, als er das Hauptquartier verließ.
    "Durch das Eindringen der Ryoka wurden viele Leute verletzt. Unsere Einheit ist sehr beschäftigt und wir haben alle Hände voll zu tun. Ich kann niemanden entbehren." Sakki senkte leicht den Kopf. Hieß das, dass aus ihrer Einheit keiner in die Welt der Menschen geht? Dabei wollte er unbedingt neue Spiele haben. "-kun. Azamuki-kun. Hör mir zu." Der Rotschopf zuckte so heftig zusammen, dass Unohanas furchteinflößende Aura leicht nachließ. "Entschuldigt," murmelte er leise und blickte zu der Schwarzhaarigen auf. "Versinke nicht wieder in Gednaken." Er nickte heftig. "Wie ich gerade versuchte, dir zu erklären, können wir niemanden entbehren, der gerade in Bereitschaft ist. Deswegen schicke ich dich, Azamuki-kun, auf diesen Einsatz. Ich vertraue auf dich, Azamuki-kun." Unohana lächelte wohlwollend zu dem Rotschopf hinauf. Dessen Augen hatten bei ihren Worten angefangen zu leuchten und er tippelte wieder von einem Fuß auf den anderen. "Wirklich, Unohana-taichou? Ich? Das-das ist eine Ehre!" Lachend verbeugte er sich so heftig, dass ihm beinahe sein Erste-Hilfe-Kit über den Kopf rutschte. "Ich werde mich sofort auf den Weg machen!" Noch bevor er entlassen wurde, drehte er sich um, um noch einige Sachen aus seinem Zimmer zu holen. "Azamuki-kun!" Quietschend blieb Sakki stehen und drehte sich langsam um. Doch anstatt eine wütende Unohana zu sehen, erblickte er eine seelig lächelnde. "Bring mir Make-up mit." "..." Sakki nickte nur, als Unohana-taichou sich zum gehen abwandte. Komische Frau...


    Um nicht länger Zeit zu verlieren, benutzte er sein Shunpo, um zu seinem Zimmer zu kommen. Dort angekommen wurde er, nachdem er die Tür geöffnet hatte, beinahe von einer Lawine Brettspiele erschlagen. "Herrje..." murmelte er leise in seinen nicht vorhandenen Bart, als er gerade noch rechtzeitig mit Einsatz beider Hände, den Berg aufhielt. "Ich sollte aufräumen..." Das sagte er sich jetzt schon seit gut drei Monaten und so sah es hier auch aus. Überall lagen Spiele herum. Brettspiele, Kartenspiele, Würfelspiele. Wie gerne würde er eine dieser tollen neuen Kästen haben, mit denen man Spiele auf einem Fernsehgerät spielen kann. Doch würden diese hier leider nicht funktionieren. Also wurde sich mit anderen Sachen ausgeholfen!
    Es dauerte nicht lange und er hatte seine Tasche gefunden und mit allerlei Kleinkram rein geschmissen. Würfel, Karten, weiteres Arzeneizeug.
    "Das wird aufregend werden, Nagusame Chou." Sakki war bisher nur einmal in der Welt der Lebenden gewesen und das hatte ihn, wie man sah, mehr als nur geprägt.
    Ein letzter Blick wurde durch das unaufgeräumte Zimmer (er hasste aufräumen!) geworfen, bevor die Tür zuknallte und Sakki sich zum Senkaimon aufmachte.


    Dort angekommen wartete er aufgeregt, hibbelig und mit leuchtenden Augen darauf, endlich in die Welt der Menschen zu gehen zu dürfen.