Bleach - Lethal Alliance

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Kommentarlos verabschiedete er sich mit einem Nicken und ging seiner Wege. Cold freute sich schon drauf Bericht zu erstatten, auch wenn man es ihm nicht anmerken konnte. Da Renji-taicho mal wieder was z erledigen hatte, musste er es wohl oder übel Hinamori berichten. Er mochte sie wirklich und genau das war sein Problem. Er konnte ihr nichts abschlagen errötete bei jedem Lächeln, und verguckte sich jedes Mal in ihre Augen. Langsam schlich er hinein.“ Hey Hinamori-fukutaicho, ähm ich wäre hier ähm für den Bericht.“ Sie lächelte ihn an und sprach mit ruhiger Stimme: „Wir kennen uns lange, du kannst mit ruhig mit –san anreden, so höflich musst du nicht sein.“ Cold errötete leicht und nickte stumm. Nach einigen Erklärungen hörte der Bericht mit den Worten: „ Ach ja Bruno-kun sucht dich.“ Erschrocken sprang er auf und verabschiedete sich. Wenn ihn dieser finden würde? Leise auf Zehenspitzen sauste er durch die Gassen. Plötzlich schallte es von hinten: „ E-R-I-K-sama!“ Mit Windes eile jagte ihn der etwas dickliche Postbote der 5. Kompanie. Mit allem Aufgebote rannte er in Richtung Osten. Dort traf er zufällig auf eine Bekannte. Und im wahrsten Sinne des Wortes TRAF.
    Während Itoe gemütlich durch die Straßen schlenderte rannte plötzlich jemand von hinten in sie rein. Sie krachte auf den Boden und der Typ, der in sie reingerannt war, lag auf ihrem Rücken. Sie schmiss ihn auf die Seite und erkannte ihn. Es war der kleine mit dem sie vorhin noch gekämpft hatte. Sie richtete sich auf und keifte Erik an: „Hast du Tomaten auf den Augen?! Pass gefälligst auf wo du hinrennst, du Zwerg!“ „ Ach ja? Wer steht den hier so blöd rum du Ziege!“ Cold wischte sich aufgeregt den Stab aus dem Kimono und schüttelte sich. Da er aber immerhin ein ruhiger Geselle war sprach er: „ Tut mir leid, aber schau das nächste Mal besser!“ Ziege?! ICH soll besser aufpassen? Du bist hier wie ein verrückter rumgerannt, Ich nicht!“, als sie diese Worte sprach, oder besser schrie, war sie schon so aufgebracht, dass sie ihm eine saftige Ohrfeige verpasste.
    Belanglos blickte er drein. Er machte keine Anstalten, somit konnte man nicht meinen er sein irgendwie auch nur ein bisschen an der Ohrfeige interessiert gewesen.“ Wieso stehst du hier, er blickte sich um „ Heute wieder Ausflug ins Menschenreich?“ Erik erinnerte sich ans letzte Mal und schloss folglich daraus, dass er noch mal mitwollte. „Du kriegst mich da nicht irgendwie rein?“ sagte er kühl. Irgendwie wurmte sie es, dass er nicht auf die Ohrfeige reagierte, denn wie war gerade in Streitstimmung. Sie blickte kurz um sich und sah, dass sie bereits am Senkeimon angekommen war und verstand erst jetzt, was Erik meinte. „Warum sollte ich dich mitnehmen?“, fragte sie ihn genervt. " Keine Ahnung, jemand wie du hätte ne Gute Tat notwendig."" Was würde Sui-Feng davon halten?" füchsisch grinsend glaubte er endlich ihren Schwachpunkt gefunden zu haben.
    „Tse!“, fauchte sie. Das könnte sie sich sicherlich nicht erlauben. Wenn sie ihn mitnehmen würde, würde sie besonderen Ärger bekommen.
    " Wie du meinst, ich such mir nen hilfsbereiteren Kollegen." meinte er ein bisschen genervt. Auf ein Mal stand der schnaufende Bruno hinter ihm. Erschocken fuhr Erik zu dem gewichtigem Mann herum." Erik-sama du sollt sofort zum Senkaimon kommen.Oh wir sind schon da?" Erik grinste überlegen. Er durfte doch mit. Und da hatte er noch gefragt. Wie lächerlich. Wieder mit kalter, ungerührter Miene zog er in die Gruppe die sich gebildet hatte und ließ Itoe einfach stehen.„Verdammter Giftzwerg!“, maulte sie. Sie ging mit ziemlichem Abstand zu Cold auch zum Senkaimon. Jetzt werde ich ihn wohl die ganze Zeit am Hals haben, dachte sie genervt.
    OT hab jetzt ein bisschen gebraucht , dfür aber ein gemeinsamer Post mit Nyx

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

  • Es wurde heftig getuschelt, als Aki in den Aufenthaltsraum ihres Familiendomizils trat. Ihr Vater begrüßte sie mit einem stummen Lächeln und nickte ihr anerkennend zu, auch der ein oder andere Onkel hatte plötzlich eine freundliche Mine für sie übrig. das war etwas völlig Neues für die Shinigami, ganz einfach, weil sie sonst immer als das inkompetente, schwarze Schaf der Familie behandelt worden war. Zuerst war sie Ewigkeiten krank gewesen und hatte allen nur Probleme und Umstände bereitet und dann ging sie plötzlich auf die Akademie und war nicht einmal in der Lage einen Hollow wirklich zu töten.



    Nun schien sich die Ansicht ihrer Verwandten aber plötzlich geändert zu haben. Die Nachricht von ihrem erfolgreichen Kampf gegen den Arrancar war schnell bis zu einem ihrer Cousins - Yukita - durchgedrungen, der auch in der dritten Kompanie war. Er hatte ihr eigentlich nie gegönnt, dass sie einen höheren Posten hatte als er, aber als er nun hämisch berichtet hatte, was sich zugetragen hatte, um hervorzuheben, dass sie wieder einmal nicht getötet hatte, war der Schuss nach hinten los gegangen.


    Nena hatte gegen eine der größten Bedrohungen ihrer Welt gekämpft. Sie hatte mit völlig anderen, unbekannten Shinigami zusammengekämpft und einen wichtigen Schlag gegen den Gegner ausgeführt. Yukita saß schmollend bei seiner Mutter in der Ecke und beteiligte sich selbstverständlich nicht an der Begrüßung, aber ihre Mutter fiel ihr dafür umso begeisterter um den Hals. Man bot ihr Speisen und Sake an und sie solle doch erzählen, wie genau sich alles zugetragen hatte. Aki lächelte und errötete. So viel Aufmerksamkeit war sie nicht gewohnt und Yukita tat ihr Leid. Wenn sie ehrlich war, verstand sie nämlich selbst nicht, warum sie Vierte war und er nur Sechster und verstand seine Eifersucht. Mit einer leichten Handbewegung bot sie ihm an, sich zu ihnen zu setzen, was er jedoch grummelnd ablehnte und den Raum verließ.


    Kaum hatte sich die Tür hinter ihm geschlossen kam Yuri, Akanes jüngste Cousine, ins Zimmer gestürmt. Ganz aufgeregt hatte sie offenbar eine Nachricht, aber verhaspelte sich vor lauter Nervosität immer wieder. Ihre Mutter musste sie erst einmal beruhigen, bis es endlich deutlich aus ihr heraus platzte: "Akane soll zum Senkaimon! Aki soll in die Menschenwelt!"


    Stille. Das hatte so niemand erwartet, auch Aki nicht. Sie hatte unzählige Bücher über diese Welt gelesen, aber nie gedacht, dass sie sie in naher Zukunft besuchen würde. Einzig und allein ihr Großvater schien nicht beeindruckt zu sein. Er lächelte nur still vor sich hin und reichte seiner Enkelin ihre Tasche. Offenbar hatte er in weiser Vorraussicht dafür gesorgt, dass sie mit allen nötigen Dingen gepackt worden war. Die Mutter tätschelte Nena den Arm und sagte nur: "Geh mein Kind, wir sind stolz auf dich." Das brachte die dunkelhaarige junge Frau endgültig zum strahlen. Mit leuchtenden Augen und einem Blick, der fast schon von Ungeduld sprach, eilte sie nach draußen, winkte noch einmal und rannte dann ihrem neuen Ziel entgegen.

  • Shigeru hatte sich wie geplant noch ein kurzes Bad gegönnt, welches dringend notwendig gewesen war, nach dem ganzen Stress mit dem Arrancar. Da eine Mission in der Menschenwelt bevorstand, kleidete sich der Grünschopf nicht in seinen üblichen, wahnsinnig auffälligen Kimono, sondern trug stattdessen die 08/15 Shinigami-Kluft.
    Beim Senkaimon angekommen stellte er fest, dass schon einige andere „Auserwählte“ eingetroffen waren, im Ganzen neun. Er hatte es allem Anschein nach mal wieder geschafft, als letzter aufzutauchen. Nichts Neues. Unter den verschiedenen Gesichtern bemerkte Shigeru auch die drei, die ihm im Kampf mit dem blondhaarigen Ryoka zur Seite gestanden hatten. Wenigstens musste er im Zweifelsfall mit aller Wahrscheinlichkeit nicht selber kämpfen, das konnten die Anderen übernehmen. Ein kleiner Trost, Angesichts der Tatsache, dass er schon jetzt überhaupt keine Lust mehr auf irgendeine Arbeit hatte und „Hollows vernichten“ fiel definitiv in die Schublade „Arbeit“.
    Die gewaltige Pforte zur Menschenwelt öffnete sich langsam und wie aus dem Nichts tauchten genau zehn Teufelsschmetterlinge auf, was bedeutete, dass die Truppe aufbrechen sollte. „Da hat sich wohl der ein oder andere Kommandant schwer getan, jemanden zu finden“, bemerkte der Grünhaarige, da 3 Shinigami fehlten. Nach einem kurzen Moment des Zögerns setzte sich die Gruppe ohne Aufforderung in Bewegung. „Auf gehts, je schneller wir Urahara finden, desto besser, dann kann ich mich endlich wieder den schöneren Seiten des Lebens widmen...“, meinte Shigeru, in seiner Stimme ein drängender Unterton.
    Einer nach dem anderen traten die Todesgötter in das strahlende Licht des Senkaimon.


    „Was zur Hölle ist denn jetzt los?“ Die Frage kam von Shigeru, denn er konnte nicht glauben was er sah. Auch von den anderen konnte man überraschte Aufrufe hören.



    Statt auf Uraharas Shop in der sonnigen Karakura Town, blickten sie auf den dunkelvioletten Kōryū, den seelenfressenden Strom, der die Wände der Dangai, der trostlosen und leeren Welt zwischen der Soul Society und dem Ort der Menschen, bedeckte. Vor dem Grünhaarigen erstreckte sich die Dangai wie ein langer Tunnel. Obwohl er bis jetzt noch nie durch diese Welt hatte reisen müssen, wusste er ohne Zweifel wo er war, da er schon genug Geschichten von diesem dunklen Gang gehört hatte. „Wie konnte das passieren? Die Teufelsschmetterlinge sollten verhindern, dass wir durch die Dangai müssen“, fragte ein grosser Shinigami mit schulterlangen blonden Haaren verwirrt. „Frag mich nicht“, antwortete Shigeru. „Etwas muss schief gelaufen sein, wir sollten sofort umdrehen und Meldung erstatten.“ Da keine Widerworte aufkamen, machte er auf der Stelle kehrt und schritt gemeinsam mit den anderen in das helle Licht, durch welches die Gruppe hereingekommen war.
    Einen Moment später stand die gesamte Mannschwaft wieder an der exakt selben Stelle, die Teufelsschmetterlinge schwirrten wie zum Hohn vor ihnen umher. Entgeistert riss der Grünhaarige die Augen auf. „W-Wie geht das denn? Wir sind am gleichen Ort, obwohl wir eindeutig durch den Ausgang zur Soul Society gelaufen sind?!“ Während ihm langsam der Schweiss die Stirn hinunterlief, bei dem Gedanken daran, in der Zwischenwelt gefangen zu sein, meldete sich erneut der Blondhaarige zu Wort: „Okay, sieht danach aus, dass wir nicht mehr zurück können.“ Als ob er die Aussage bestätigen wollte, sprang Shigeru erneut in den Ausgang, nur um zum gleichen Ergebnis wie vor einigen Sekunden zu kommen. „Das heisst, uns bleibt nur eines. Wir müssen geradeaus gehen, bis wir zum Tor zur Menschenwelt kommen und hoffen, dass es dort hinaus geht.“ Ein kurzes Flüstern ging umher, doch einen besseren Vorschlag hatte schlussendlich niemand. Die Shinigami marschierten los, dicht beieinander durch die düstere Welt, deren perfekte Stille einzig durch das Geräusch des fliessenden Kōryū unterbrochen wurde.


    Sie waren eine Weile gegangen, als auf einmal eine sanfte Stimme ertönte. „Ich grüsse euch, werte Shinigami.“ Die Todesgötter zogen blitzartig ihre Waffen, bereit, eine eventuelle Gefahr sofort auszuschalten. Sie hörten ein kurzes Lachen, gefolgt von einigen Worten. „Eure Schwerter werden euch nicht helfen, denn wenn ihr sie hier befreit, werdet ihr verschlungen. Nebenbei, es wäre sinnlos zu versuchen, jemanden anzugreifen, der nicht da ist.“ Auf diesen Satz folgte ein Schnippen und just in diesem Moment erschien vor der Gruppe ein Mann. Er trug einen Turban und ein weites weisses Gewand, das seinen Körper fast vollständig bedeckte. Sein Gesicht besass orientalische Züge und seine Haut war dunkelbraun. Auf seiner Stirn befand sich ein Loch, durch welches man hindurch sehen konnte und sein Hals war von einer Art Halskrause bedeckt, die aus einem weissen Material bestand. „Arrancar“, stöhnte Shigeru. Wie konnte man nur so viel Pech haben?
    „Sehr gut erkannt, junger Shinigami. Meine Name ist Shakra Bakshi und ich bin nicht wirklich hier.“ „Was soll das bedeuten?“, fragte der Blonde. „Was ihr seht ist eine Projektion, die ein guter Freund von mir aufrecht erhält. In Wahrheit befinde ich mich gar nicht in der Dangai. Wie ihr euch vielleicht schon denkt, bin ich verantwortlich dafür, dass ihr diese wunderbare Welt nicht verlassen könnt.“ „Wie hast du das hingekriegt?“, warf Itoe ein, die sehr genervt aussah. „Mein Zanpakuto, Dakshin Rai, hat die Fähigkeit, Effekte umzukehren. Ich musste nur die Kraft meines Schwertes auf eure Teufelsschmetterlinge anwenden, bevor sie zu euch kamen und schon führten sie euch direkt in die Dangai, anstatt an ihr vorbei. Daraufhin wandte ich diese Macht auf das Senkaimon an, nachdem ihr es betreten hattet und nun landet man immer wieder am selben Ort, wenn man es betritt, beziehungsweise versucht von der anderen Seite hindurch zu schreiten.“ „Unmöglich, dafür müsstest du dich in der Soul Society befinden. Ausserdem wird das Senkaimon bewacht“, bemerkte Shigeru. „Wo ist hier die Unmöglichkeit, mein Shinigami-Freund? In der Tat halte ich mich momentan irgendwo in Sereitei auf und die Wachen...sind leider tot. Genauso tot wie ihr bald sein werdet. Zwar habe ich praktisch kein Reiatsu mehr vorrätig und konnte so den Ausgang zur Menschenwelt nicht verschliessen, aber das war gar nicht nötig.“ Ein kurzer Moment der Stille folgte und allen Anwesenden schien das Gleiche durch den Kopf zu gehen – wie meint er das? „Ihr wisst nicht, worauf ich hinaus will? Dann seht euch um, meine lieben Todesgötter.“ Die Projektion von Shakra verschwand und die Shinigami drehten die Köpfe.
    Was sie sahen, liess ihnen das Blut in den Adern gefrieren. In der Ferne sah man ein goldenes Glühen näher kommen, sehr schnell näher kommen. Ein dunkles Grollen erfüllte den Tunnel. Was da auf sie zukam, war nichts anderes als der Kōtotsu, die „Reinigungsmaschine“ der Dangai in Form eines schwarzen, zugartigen Gebildes. Der Kontakt mit dem Kōtotsu bedeutete unweigerlich das Ende, genauso wie der Kontakt mit dem Kōryū. Einen Moment standen alle stocksteif da, dann schrie Shigeru aus vollem Hals: „Lauft!“ Die Shinigami rannten los und die die konnten, versuchten ihr Shunpo zur Hilfe zu nehmen, doch es war zwecklos, die Fähigkeit wirkte nicht in dieser Welt. Unbarmherzig näherte sich der tosende Zug den Rennenden, die all ihre Kraft aufwandten, um das grösser werdende Licht am Ende des Tunnels zu erreichen.
    „Nur noch ein kleines bisschen weiter, komm schon, komm schon!“, feuerte sich der Grünhaarige in Gedanken an, der glaubte, den schwarzen Strom an seinem Knöchel zu spüren. Der Ausgang war sehr nah, genauso wie der Kōtotsu, der sich seinen Weg durch die Dangai frass und der nur noch wenige Meter von den Shinigami entfernt war. Als Shigeru nach vorne sprang, hinein in das rettende Leuchten, befand sich der Zug direkt hinter seinen Füssen.


    Der Boden vor Uraharas Laden war warm von der Sonne, die anscheinend den ganzen Tag ihre sengende Hitze verbreitet hatte. Shigeru lag flach auf der Erde und wagte es kaum, sich zu bewegen. „Unglaublich, ich lebe noch!“ Heute war zweifelsohne sein Tag, zuerst das Ereignis mit dem Ryoka und nun das. Wie zuvor kam eine Hochstimmung in ihm auf und er sprang freudig auf die Füsse. „Ich lebe!“
    Auch seine Gefährten rappelten sich auf, zwar etwas mitgenommen, vom gerade erlebten, aber dennoch froh darüber, nicht tot zu sein. Während alle ihre Meinung zu dem Ereignis kundtaten, achteten sie nicht auf ihre Umgebung, was sie sogleich bereuten.
    Ohne Vorwarnung wurden sie mit einem Hagel von schleimigen Geschossen bombardiert, die sich grösstenteils auf dem umliegenden Boden verteilten und langsam umher krochen. Bei genauem hinsehen konnte man erkennen, dass es sich um eine Art Würmer handelte. „Was -“ Shigeru konnte nicht mehr sagen, denn eine der Kreaturen war auf seiner Brust gelandet und sie bohrte sich augenblicklich hinein. Mit einem Schmerzensschrei ging der Shinigami zu Boden und blieb reglos liegen. Das gleiche Schicksal ereilte Akane, Itoe, Kazuya und Sakki, die genauso wenig wie Shigeru darauf vorbereitet gewesen waren.
    Das groteske Wesen, welches sich daraufhin auf dem Dach von Uraharas Laden zeigte, machte deutlich, dass die Shinigami direkt in eine weitere Falle gelaufen waren. „Oh, leider nicht alle erwischt. Schade, das war die ganze Ladung. Naja, es sollte trotzdem reichen, um euch auszuschalten. Dann krieg' ich endlich meine Beförderung zum Arrancar!“ Aus dem Maul des Hollows, der wie eine zu gross geratene Kaulquappe aussah und dessen ganzer Körper von wurmartigen Fortsätzen übersät war, lief ein langer Faden dickflüssigen Speichels. „Ihr seid dem Kōtotsu entkommen, aber hier ist Schluss. Viel Spass mit euren ehemaligen Freunden!“ In die Glieder der Getroffenen kam mit einem Schlag wieder Leben. Langsam richteten sich die 5 Shinigami auf. Irgendetwas schien nicht zu stimmen, denn die Augen der Todesgötter waren seltsam leer und ihre Bewegungen abgehackt. „Meine Würmer haben sie befallen, was euch zu Feinden macht!“, rief der Hollow von dem Dach aus hinunter. „Jetzt werdet ihr euch gegenseitig töten, wie lustig.“ Mit diesen Worten sprang er vom Dach und lief, so schnell es seine verkümmerten Beine zuliessen, davon.


    Begriffserklärung:
    Kōryū: „Entreissender Strom“, bedeckt die Wände der Dangai
    Kōtotsu: „Entreissende Flut“, Hochgeschwindigkeitszug bestehend aus dem Kōryū, Sicherheitssystem der Dangai, welches alle 7 Tage auftaucht


    Die Infizierten wurden per Papierstreifen ausgelost. Sie können noch sprechen, kämpfen etc., aber sie sehen die anderen Shinigami jetzt als Feinde. Das Ziel der 5 verbleibenden Shinigami ist es, die Parasiten irgendwie zu vernichten.

  • Kurz nachdem sie durch das riesige Tor gegangen waren begann auch schon der Ärger. Erik machte sich ein Bild von dem Gegner und schwor sich ihn nochmal zu treffen. Die anderen hatten nicht bemerkt das er schon voraus gelaufen war, um nicht von dem „ Säuberdingens „ erwischt zu werden.
    Als sie ankamen gab es schon die nächste Überraschung. Fast schon Happy Erledigte er einige Larven . Jedoch hatte es andere erwischt.


    Cold kickte gerade das komisch, schleimige Madendingsda aus dem Weg, als ich schon die Infizierten auffielen. Mit finsterer Miene blickte er seine Hälfte an: „Nutzlos ich mach einfach alle im Alleingang fertig.“ Überheblich sprang er auf die 5 Shinigamis zu und merkte er jetzt dass ihn jemand am Fuß gepackt hatte. „ Gab es Leute die genauso schnell waren wie Er?“:frage er sich entsetzt.Akanes Gesicht war leer und Ausdruckslos, man konnte nicht sagen, was sie dachte, ja nicht einmal ob sie überhaupt etwas dachte. Sie war schon vorher eher eine zurückhaltende Person gewesen, aber nun wirkte sie ein leeres Gefäß, ein Golem oder ein Roboter aus der Menschenwelt. Sie hatte sich sehr schnell ein Ziel oder einen Feind gesucht. Cold war schnell, ebenso schnell wie sie mit ihrem Hoho, und auch wenn sie das nicht wissen konnte, so hatte ihr besessener Verstand das irgendwie gespürt. Bevor er sich auf einen anderen Gegener hatte konzentrieren können, war sie bereits vorgeschnellt und hatte ihn am Bein gepackt, wo sie nun versuchte, ihn zu Boden zu reißen. „Verfluchte Shinigamis“ mit diesem kleinen Zwischenruf befreite er sich aus dem Griff und hopste zu Boden.
    Als er merkte das die anderen auch aufmerksam wurden knallte er sein Schwert in den Boden und rief: “ Ride the Wave Reaper! Purasuchikku oyobi Zeisei : Whirpool". Mit rasanter Geschwindigkeit saßen die beiden in einem Großen Loch mit kleinem Eingang. So konnten sie zumindest nicht, ohne bemerkt zu werden, gestört werden. Kalt blickend schnappte Erik Reaper und steckte es zurück. Er entfaltete sein Reiatsu und ging auf die Gegnerin los!Völlig unbeeindruckt - bei Bewusstsein wäre sie es wohl gewesen - ignorierte Aki, was ihr Gegner vollbracht hatte und wich seinem ersten Angriff einfach aus. Der Wurm in ihrem Körper hatte ihren Reiatsu-Vorrat völlig aufgefüllt und sorgte nun dafür, dass sie einen Shunpo, nach dem nächste ausführen konnte. Kaum befand sie sich einmal hinter ihm, feuerte sie einen "Schuss aus rotem Feuer - shakkahō!" ab.
    Kido? Hatte er sich echt mit Hado-kämpfer angelegt? Derr Schuss traf in voll auf die Brust und er stürzte zu Boden. Verbissen blickte er die Umgebung ab. Er konnte nicht viel machen. Außer sein Shunpo zu benutzen und zu hoffen schneller zu sein als sie. Mit einem Mal viel es ihm wieder ein. Er doch noch seinen Rucksack auf den Rücken. Deswegen war er so unbeweglich geworden. „ Was is ? Hast du mehr drauf? Kleines Mädchen?“ Mit seinem Speed brachte er sich hinter sie und setzte zum Tritt an. Mit beiden Füßen!
    Tatsächlich schien Nenas Gehirn recht eingefroren, so dass sie den Konter von Cold gar nicht recht wahrnahm. In ihrem Kopf zählte nur, dass sie getroffen hatte, und das schüttete regelrechte Wogen von Glückshormonen aus. Der Tritt brachte sie aber schnell wieder runter. Ihr großer, aber dennoch sehr zierlicher Körper wurde nach vorn geschleudert und ohne sich abzufangen, landete sie auf dem Boden. Das sah ganz und gar nicht nett aus. Der Scherz schien sie jedoch nicht zu interessieren, sie stand blitzeschnell wieder auf den Beinen und verwendete erneut einen Kido-Spruch: "Weißer Blitz - byakurai!"


    „Ich schlage ja ein besseres Kido vor.“ Mit einem Kick wischte er das Kido weg. Seine Füße leuchteten leicht Blau und das leuchten wurde stärker. Mit einem Satz sprang er nach vorn und zog sein Katana. Leider wurde dieses geblockt und er musste sich vor dem Nächsten Angriff behaupten.Wieder hatte Akane instinktiv etwas über ihren Gegner in Erfahrung gebracht. Normalerweise hätte sie kombiniert, aber so setzte es sich einfach in ihrem Kopf fest: Nahkämpfer.Er war zwar so schnell wie sie, aber anstatt mit seiner Geschwindigkeit auszuweichen, brauchte er sie, um ihr überhaupt schaden zu können Durch die Ablenkung mit dem weißen Blitz hatte sie genug Chancen gehabt sich auf seinen nächsten Angriff vorbereiten zu können und hatte geblocktNun stand sie aber vor einem ähnlichen Problem wie er. Shikai? Nutzlos, wenn sie nicht an ihn ran kam. Kindo? Auf Dauer konnte sie ihm zwar schaden, aber gab so den Vorteil ihrer Geschwindigkeit auf, weil sie Reiatsu verlor. Trotzdem nutze sie ihren nächsten Shunpo erst einmal um möglichst weit weg zu kommen - hinter seinen Rücken - und feuerte wieder einen Feuerball. Cold hatte nicht umsonst diesen Spitznamen, er verfolge ihn nun schon sein Leben lang. Mit seinem nun eisblau, strahlendem Bein. Kickte er den Feuerball einfach aus der Hüfte heraus an die Wand. Er spürte keinen Schmerz, der war immer hin Hitze unempfindlich. ER spürte wie sein Reiatsu weiterhin heraus floss.“ "Purasuchikku oyobi Zeisei: L`arret a la gum.“ Mit Schwung zog er sein Zanpukto schleifte kurz über den Boden und packte es wieder weg. „ Schaun ob du jetzt mit Kido ankommst.“ Er hüpfte weg. Doch nicht nur einen Meter nein er hüpfte an die Decke um sich fest zu halten und beobachtete seine Gegnerin behutsam. Akane spürte, wie der Boden unter ihren Füßen wackliger wurde, ihre ganze Umgebung schien sich verändert zu haben. Das gefiel ihr ganz und gar nicht, aber nun war es eben an ihr, ihr Zanpakuto zu verwenden. Sie zog es aus der Scheide und murmelte leise die Worte, um es zu erwecken: "Alles ist vergänglich. Einzig die Zeit behält ihre Macht für immer - Erscheine Byōki no jikan! - Zeit des Lebens." Die Zahnräder begannen sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und ein böses Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Mit einem einzigen Schwertstreich über den Boden wurde er wieder so hart wie zuvor. "Deine Kraft ist nur von kurzer Dauer." brach es monoton aus ihrem Mund hervor. Cold konnte sich nicht ewig dort oben halten und nun musste er sich abrollen oder ähnliches, um nicht zu hart zu landen. Und darauf würde Akane warten um ihn mit einem Shunpo und ihrem Schwert zu erwischen.


    Edit: ganz vergessen OT: Zusammen mit Karasu gemacht^^

    8-)
    Hello, Ich bin der RPG-Caster
    wenn ihr in diesen Spannenden Bereich wollt, aber euch nicht traut was zu machen oder euch nicht auskennt, dann schreibt mich an, ich helf gerne^^

    Einmal editiert, zuletzt von Flinn Fletcher ()

  • Lisen war jetzt eindeutig in Schwierigkeiten. Nachdem sie durch das Senkaimon gegangen waren landeten sie nicht nur im Dangai, nein, nachdem sie draußen waren wurden ein paar seine Kameraden, unter denen er die wiedererkannte, die mit ihm geggen den Arrancar gekämpft hatten von schrecklichen Wurmdingern infiziert, die sie kontrollierten. Er hatte sie zum Glück schnell erkannt und konnte ihnen durch sein relativ gutes Hoho aus dem Weg gehen. Lisen wollte nicht gegen Freunde kämpfen, aber da sie von einem Hollow kontrolliert wurden zählten sie für ihn auch zu den Mördern seiner Familie und es war ihm scheißegal ob sie nun mal zusammen gekämpft hatten oder nicht. Mit den Worten "Unlimited Lightning, Raikiri!", entfesselte er sein Zanpakuto und versuchte nun die Angriffe seiner ehemaligen Verbündeten abzublocken, um sie zu schocken und Raikiris Reserven aufzufüllen. Kurz darauf wurde er gleich von Itoe angegriffen, die sich nach dem bemerken der Elektrizität gleich zurückzog. Sie kannte immerhin schon seinen Kampfstil. Lisen richtete sein Schwert auf sie. Irgendwie musste er die Anderen von den Würmen befreien. Wenn das nicht möglich wäre würde er sie töten.


    OT: Nyx: Tut mir leid das ich deinen Chara missbrauche. Wenn es dir missfällt ändere ich es gerne!

  • Heute war definitiv nicht Itoes Tag. Nachdem sie durchs Senkaimon getreten waren, landeten sie nicht in der Menschenwelt gelandet, sondern im Dangai, wo sie einem Arrancar begegneten und wurden dort auch noch fast vom Kototsu platt gemacht. Zum Glück landeten sie knapp bevor sie vom Kototsu erfasst worden waren in der Menschenwelt, direkt vor Uraharas Laden. Gerade als sie dachte, dass sie nun in Sicherheit ist, flogen schleimige Würmer auf sie herab. Einer bohrte sich in Shigerus Brust und bevor sie irgendwie
    reagieren konnte, drang auch in ihre Brust einer dieser Würmer ein. Sie schrie vor Schmerzen und ging zu Boden.


    Als sie wieder aufwachte waren ihre Augen leer und ihre Bewegungen glichen einer steifen Puppe. Itoe sah, wie jemand sein Zanpakuto
    entfesselte und der einzige Gedanke, der ihr im Kopf herumschwirrte war „Feind“! Sie ging auf ihn los, ging aber erst einmal wieder auf Abstand, als sie die Elektrizität spürte, die von Raikiri ausging.
    Ein finsteres grinsen zierte nun Itoes Gesicht. „Mit Elektrizität kannst du mich nicht besigen, du Zwerg!“, lachte sie in an. Sie benutzte ihr Hoho um hinter Lisen zu kommen und griff ihn mit einem gezielten Tritt in den Rücken an.
    Nachdem Lisen den Tritt in den Rücken bekam versuchte er sich wieder aufzurappeln. "Der hat ganz schön gesessen!", fauchte er Itoe an. Danach versuchte er ihr mit einem Energiestrahl übel mitzuspielen...
    Itoe versuchte dem Energiestrahl auszuweichen, schaffte es allerdings nicht rechtzeitig. Der Energiestrahl traf ihre linke Schulter. Sie blieb kurz stehen und ging dann, so als ob nichts geschehen wäre, auf Lisen zu. „Ist das alles was du drauf hast?“, fragte sie ihn provokant und lachte. So leicht würde sie es ihm nicht machen
    Sie setzte ihr Hoho ein um schneller auf ihn zu zukommen und zielte mit ihrer Faust direkt in sein Gesicht.
    Als Lisen dieses Manöver bemerkte, versuchte er auszuweichen. Doch ihre Faust streifte seine linke Wange, was ziemlich wehtat. Noch wunderlicher war, dass der Energiestrahl bei Itoe kaum was angerichtet hatte. Womöglich beschützte sie dieser Wurm irgendwie. Lisen war relativ ratlos. Als sich Itoe wieder auf ihn stürzte, versuchte er ihren Angriff mit einer elektrisierten Wirbelattacke zu kontern.
    Lisens Wirbelattacke traf. Itoe wurde nach hinten geschleudert und landete unsanft auf dem Boden. Als sie aufstand schien es wieder so, als hätte der Angriff nichts gebracht, als hätte sie keine Schmerzen. Allerdings konnte man eine tiefe Wunde über ihrem rechten Beckenknochen sehen aus der ihr Blut floss. "Das wirst du bereuen, Giftzwerg!", schrie sie und rannte mit unglaublicher Geschwindigkeit auf ihn zu. Ihre ganze Kraft konzentrierte sich auf ihr Bein mit dem sie Lisen in den Bauch treffen wollte.
    Lisen bemerkte Itoes angriff. Obwohl er kein Meister in Hakuda war (was für so ein Manöver wohl kaum nötig ist) schnappte er sich Itoes Bein und warf sie zu Boden. Danach richtete er sein Schwert auf sie und sagte: "Ich will dich nicht töten müssen. Gib endlich auf!"
    „Niemals!“, lachte sie ihn finster an. Schnell rollte sie sich weg und richtete sich wieder auf. So zog ihre Zanpakuto und entfesselte sie. "Me o samashi, Kaminari!" Aus den zwei Schwertern wurde eins, mit zwei Klingen.
    Mit ihrem Hoho beförderte sie sich über Lisen und griff ihn von oben an.
    Lisen blockte ihren Angriff von oben mit Raikiri ab, was zur Folge hatte, dass sich das Schwert noch stärker auflud als sonst, sie aber nicht schockte. Wahrscheinlich blockte die Elektrizität von Kaminari die von Raikiri. Lisen überlegte fieberhaft, was er nun tun sollte. Er setzte zu einem gewaltigen Sprungangriff an, ohne Rücksicht darauf zu nehmen ob er sie damit töten würde.


    OT: Zusammen mit Kamek entstanden :) Wer will kann gerne den letzen Angriff irgendwie verhindern.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

  • Wie alle anderen, die von den komischen Würmern befallen worden war, erhob sich Shigeru langsam und wandte seine leeren Augen den Shinigami zu. Mehrere Todesgötter waren schon in Kämpfe verwickelt und auch der Grünhaarige suchte sich sofort einen Gegner aus. In ihm war dieses seltsame Verlangen danach, sie alle zu vernichten. Er wusste nicht wieso, aber er wusste, dass sie seine Feinde waren und nichts anderes als den Tod verdienten.
    Mit einem plötzlichen Shunpo schnellte er auf den Blondhaarigen zu und versetzte diesem mit beiden Fäusten einen Schlag mitten in die Bauchregion.
    Killian hatte den Schlag nicht kommen sehen, doch seine Wirkung bekam er mehr als deutlich mit. Keuchend versuchte er an Luft zu gelangen, und bis das geschehen war, machte er schnell einige Schritte rückwärts. Als er sich einigermaßen erholt hatte, zog er blitzschnell seine Schwerter, doch er war sich nicht einmal sicher, ob er einen Verbündeten überhaupt angreifen konnte. "Was ist nur los mit euch?", rief er verzweifelt und brachte seine Schwerter in eine Defensiv-Position.
    "Was hat sich denn geändert?", lautete die Gegenfrage von Shigeru, der allem Anschein nach nicht erkannte, dass sie in einer wirklich schlimmen Situation steckten. Erneut griff er an, doch dieses Mal zog er sein Zanpakuto und befreite es mit dem Spruch "Breite dich aus und bring den Tod, Dokuirusu!". Zuerst sah es so aus, als wollte er Killian direkt von vorn angreifen, doch während er zum Schlag ausholte, benutzte er sein Shunpo um sich seitlich zu positionieren, wodurch der Dolch direkt auf die Nieren seines Gegners zusauste.
    Blitzschnell reagierte Killian und parierte den seitlichen Schlag. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Shigeru forntal angreifen würde, daher war er auf so etwas vorbereitet. "Wir sind alle auf einer Seite! Verdammt, dieser Kampf ist sinnlos.", rief Killian. Er duckte sich und zielte mit einem Schlag seines Zanpakutos auf Shigerus rechtes Bein.
    Das Schwert bohrte sich in den Unterschenkel des Shinigami, der nicht mehr rechtzeitig hatte reagieren können. Ohne eine Miene zu verziehen, zog er sein Bein einfach von der Klinge. Schmerzen schien er nicht zu spüren. "Das einzig Sinnlose ist eure Existenz." Mit einem Shunpo brachte er etwas Abstand zwischen sich und Killian, nur um daraufhin sofort wieder zu attackieren. Er stach mit unheimlicher Geschwindigkeit zu, es machte den Eindruck, als ob kein wirklicher Plan hinter der Aktion steckte.
    "Bakudo: Sai!" Killian nutzte den Kdiospruch um Shigeru zu paralysieren und so seinen Angriff zu stoppen. Direkt nach Abschuss des Kidos setzte er sein Zanpaktuo frei: "Schieße und schneide, Ishiyumi Buredo!"
    Der Grünhaarige war einen Moment lang bewegungsunfähig, doch schliesslich erlangte er wieder die Kontrolle und schoss sogleich ein "Byakurai" auf Killian ab.
    Doch statt einfach nur auszuweichen oder den Angriff zu parieren, benutzte Killian einen Angriff mit seinem Zanpakuto, um das Kido zu blocken und daraufhin Shigeru zu treffen. Er schoss mit Hilfe seiner Armbrust 2 Schüsse aus rotem Feuer auf Shigeru. Der erste sollte den Angriff seines Kontrahenten aufhalten und der zweite sollte Shigeru treffen. Jedenfalls war das der Plan. Doch Killian wartete keinesfalls, ob der Angriff trat. Er lief hinter seinem Angriff her, und hob sein Zanpakuto zu einem Schlag.
    Shigeru wich dem ersten Schuss mit einem Blitzschritt aus, den zweiten liess er ins Leere gehen, indem er sich weit nach hinten beugte, wodurch das Feuer über ihn hinwegflog. Killian war in der Zwischenzeit herangekommen und griff an, doch diese frontale Attacke schlug fehl. Der infizierte Shinigami machte eine schnelle Drehung um die eigene Achse und glitt so förmlich an dem Blondhaarigen vorbei. Als er direkt hinter ihm stand zeigte er mit dem Finger auf den Rücken seines Gegners und sprach wiederum das Wort "Byakurai".
    Der Blitz traf Killian in den Rücken und er flog auf den Boden. Sofort rollte er sich ab und versuchte schnell auf die Beine zu kommen. "Hälst du mich für einen Hollow? Du bist verwirrt! Hör auf mich anzugreifen.", rief Killian ihm zu. In GEedanken fügte er hinzu: Wenn ich ernst mache, wird das hier zu ernsthaften Verletzungen führen. Er kämpft viel zu offensichtlich.
    "Was für einen Sinn macht es, meine Feinde zu verschonen?", fragte Shigeru mit seiner monotonen Stimme. Kaum hatte er die Worte gesprochen verschwand er und tauchte neben, vor und hinter Killian auf. Er benutzte Hoho, um seine Position zu verschleiern. "Lass es mich beenden. Es kann sowieso nur auf eine Art ausgehen." Dann folgte der Angriff, der aus allen 4 Richtungen gleichzeitig zu kommen schien.
    Instinktiv hob Killian sein Zanpakuto in eine der vier Richtungen und parierte Shigerus Angriff. "Gut, dann muss ich mich auch nicht zurückhalten.", sagte Killian Shigeru direkt ins Gesicht und feuerte einen gewaltigen Feuerstrahl genau auf Shigeru ab. Killian Zanpakuto glühte jetzt feuerrot
    Der Grünhaarige konnte nur sein eigenes Zanpakuto in den Strahl halten, da er schlicht zu nah war, um noch zu entkommen. Der Feuerschuss traf ihn trotzdem auf der Brust und der Shinigami wurde nach hinten geschleudert.
    Er wand sich auf dem Boden, doch Schmerzensschreie stiess er keine aus. Es war nicht der Shinigami, der verletzt worden war, sondern der Parasit in seinem Inneren. Anscheinend hatte ein Grossteil der Energie den Punkt getroffen, an dem sich der Wurm hineingegraben hatte. Shigeru war jetzt ein leichtes Ziel.
    Mit einem Shunpo erreichte Killian Shigeru und zielte mit der Amrbrust seines Zanpakutos auf seine Brust. Er musste sich schnell entscheiden. Blitzschnell ging er in seinem Kopf die Möglichkeiten durch und die Überlebenschance, die diese Möglichkeiten Shigeru boten. Dann feuerte er einen Schuss aus rotem Feuer ab, der jedoch nur halbe Energie hatte, da Killian Shigeru nicht töten wollte.
    Als ob der Wurm merkte, dass sein Ende kurz bevor stand, liess er sein Opfer noch einmal aufstehen und versuchte, den Körper durch den vergleichsweise schwachen Feuerschuss hindurch zu "zwingen". Dies gelang auch, aber gerade als Shigeru zum Schlag ausholte, liess seine Hand locker und er fiel leblos auf den Boden. Der Parasit war verbrannt.
    Einige Sekunden lag er da, dann drehte er sich langsam auf den Rücken. Verletzungen schien er keine schweren zu haben, der Wurm musste ihn in einem letzten Akt der Verzweiflung sogar noch geheilt haben. "Mann, zum Glück hast du gewonnen", sprach Shigeru und lächelte. Die Mordlust war verschwunden und auch das Leben war in seine Augen zurückgekehrt, der alte Shigeru war wieder da.
    Killian atmete beruhigt aus. "Einen Moment lang wusste ich nicht, was ich tun sollte.", sagte er lachend und half ihm dann beim Aufstehen.


    OT: Diejenigen, die im Kampf sind, können zu einem ähnlichen Ende kommen wie Shigeru und Killian. Die restlichen sollten dann auch langsam einsteigen.

  • Kazuyas Kopf explodierte bald. Überall sah er nur Kämpfende, und das schlimmste war, dass er keine Ahnung hatte, warum er auf einmal so eine extreme Mordlust hatte. Er leckte sich über die Zähne, griff mehrere Male um den Griff seines Schwertes, ließ dann aber wieder los, als er entdeckte, dass sein Gegner schon einen Kampfpartner hatte. Enttäuscht blickte er sich um, zu zweit gegen einen einzigen war langweilig, also ließ er es erst einmal bleiben. Trotzdem zuckten seine Finger immer wieder, als er das Gesicht eines Uninfizierten sah.


    " Töte, Kazuya, töte! Sie sind es ncht wert!", flüsterte ihm eine Stimme im Kopf zu, und auch seine Augen schienen ihm einen Streich spielen zu wollen. Wo immer er hinblickte, deuteten magere, schwarzhaarige Frauen anklagend auf die Uninfizierten unter ihnen und schrien sich die Seele aus dem bleichen Leib.


    Töte! Töte! Töte sie alle!


    Und Kazuya wollte gehorchen, die violetten Augen richteten sich weit aufgerissen auf Lisen und Itoe, Letztere wurde gerade angegriffen. Schnell brachte Kazuya die magere Distanz von knappen zehn Metern hinter sich und stellte sich mit gezücktem Zanpakuto vor Itoe, wehrte Lisens Angriff kurzerhand mit einem schmallippigen Lächeln ab. Lisen wurde dazu gezwungen, zurückzuweichen, was Kazuya ausnutzte um Itoe kurz anzusprechen:" Alles in Ordnung? Ich helf dir bei dem hier."


    Itoe stand wieder auf und antwortete Kazuya ohne ihn anzusehen. „Gerne! Der Zwerg wird nicht mehr lange leben!“, lachte sie und fügte hinzu. „Ich werde ihm von hinten den Fluchtweg abschneiden und du greifst ihn frontal an!“
    Mit ihrem Hoho beförderte sich Itoe hinter Lisen. Die Blitze, die ihr Zanpakuto umgaben wurden durch ihre Lust, Lisen tot zu sehen stärker. Sollte Kazuyas Angriff nicht klappen, war sie jederzeit bereit, Lisen von hinten zu erstechen.


    Kazuya lachte die Schwarzhaarige kurz an, dann hielt er sein Zanpakuto vor sich und rief:
    "Blühe feuerrot, Shizuka Hibaka!"
    Die Klinge wandelöte sich in zweigroße Fächer, reichlich verziert. Kazuya fächelte sich kurz etwas Luft zu, dann schritt er langsam auf Lisen zu. Grinsend legte er den Kopf leicht schief und musterte ihn auf neugierigen, violetten Augen heraus. Dann holte er aus und stieß eine gigantische violette Feuerwelle auf den Uninfizierten zu.


    Die Hand mit mit der sie ihren Zanpakuto hielt zitterte. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ein böses grinsen zierte ihr Gesicht. Nein, ich lasse es nicht zu, dass er den Zwerg alleine umbringt, dachte sie. Sie hob ihr Zanpakuto über den Kopf. Sie dachte nur noch ans Morden und alles war sie noch hören konnte, war das knistern der Blitze, die von Kaminari ausgingen. Sie holte mit Kaminari aus, ihr Ziel war Lisens Kopf, den sie auf dem Boden rollen sehen wollte.


    OT: In zusammenarbeit mit Nyx entstanden.

  • "LEUTE!", schrie Lisen, als er nun nicht nur von Itoe sondern auch von Kazuya angegriffen wurde. Er wehrte die angriffe der beiden mit einer Wirbelattacke ab, musste dabei leider feststellen, dass Raikiri dabei unglaublich viel Energie verbraucht hatte. Als er vorne von Itoe angegriffen wurde versuchte er zu Blocken, was zur Folge hatte das Kazuya Lisen von hinten zu Boden warf. Dabei verlor er sein Zanpakuto und war nun so gut wie hilflos. Der Kampf forderte zudem noch seinen Tribut: Lisen war zu erschöpft, um noch aufzustehen. Über ihn beugten sich die beiden Infizierten, die ihm gerade den Todesstoß geben wollten. "Tut es nicht...", keuchte Lisen. "Ich weiß, dass ihr noch irgendwo da drin seid! Versucht euch gegen dieses etwas zu wehren! Ihr könnt das, verdammt! Die Hollows sind furchtbare Wesen... Warum solltet ihr sie unterstützen...?" Lisen versuchte, auf den Hollow auf dem Dach zu deuten. "Wieso dem da einen gefallen tun...? Ich will noch leben, verdammt! Meine Familie..." Itoe und Kazuya schienen innezuhalten. Was war los?


    OT: Nyx und Cáithlyn: Ich glaube, dass ihr stark genug seid um den Wurm mit reiner Willenskraft zu bezwingen. Macht ihn fertig!

  • Geladen von der augenblicklichen Energie die ihr Schwert ausstrahlte, grinste ein seltsames Grinsen. Es würde ihm Spaß machen sie zu erlegen. Er stürzte auf sie, und zog Reeper „Purasuchikku oyobi Zeisei: Koumori“ eine Minute später schossen Steine aller Art aus dem unten ihren Füßen empor. Erik hatte den Boden gespalten und konnte somit die brüchigen Steine auf Aki werfen.
    Der Einfallsreichtum ihres Gegners überraschte Akane unbewusst, doch sie war zu sehr auf Kampf und Vernichtung gepolt um darüber nachzudenken. Statt wie sonst auszuweichen, katapultierte sie sich mit einem Shunpo direkt auf ihn zu, allerdings hielt sie sich dabei geduckt. Sie wartete, dass er sie mit den Füßen angriff, um diese dann mit ihrem Shikai außer Gefecht zu setzen.
    Akane Idee flog leider ins Leere den Cold sprang direkt nach oben über sie. Ungewohnt griff er mit der Hand nach ihr als er über sie hinweg flog und erwischte ihren Kimono und riss sie zu Boden. „ Asta la Vista, Baby“: schnaubte er cool. Mit einem Grinsen verpasste er ihr einen Schlag direkt ins Gesicht.
    Reflexartig, um sich vor dem Schlag zu schützen, und schon verdammt benebelt, riss Nena ihr Schwert nach oben in Richtung ihres Gesichtes. Dabei erwischte sie nicht, wie geplant, die Beine ihres Gegners, dafür aber den linken Arm, der nun eine recht unangenehme Veränderung durchmachte. Cold merkte es zuerst am Gewicht und dann daran, dass er kaum noch Kraft darin hatte: Im Ärmel seines Oberteils hing der Arm eines Fünfjährigen. Böse lächelnd spuckte Aki mit einem ausgeschlagenen Zahn und Blut nach ihm.
    Geschockt, blickte er auf seinen fünfjährigen Arm, er hatte Glück das er Rechtshänder war. Wer fing sich wieder und hatte sofort seine nächste Idee. Wieder erschuf er eine Gummizelle und ließ sie Nena weg machen. Daraufhin sprang sie Cold direkt an. Er sammelte viel Reiatsu in seinem Fuß und stieß in ihr mit voller Gewalt zwischen die Beine. Es hätte zwar bei einem Mann mehr gebracht, aber für einen Bruchteil ließ sie ihr Schwert los und schon hatte er es fest in der Hand. Doch plötzlich stach er es sich selbst hinein und fuhr einmal durch seinen kompletten Körper. Als nun 8 Jähriger, sage er mit einer kindlichen Stimme: „ Na jetzt gehst ab! Du kannst schon dein Testament machen, du Tusse!“ Mit unglaublichem Speed stärker als sein normaler brachte er sich mit seinem Schupo hinter, Aki. Er gab ihr einen Tritt in den Hintern und warf Akane Ihr Zanpakuto zu.
    Das hatte sie nun allerdings nicht erwartet. Ihr Gegner hatte sich selbst geschrumpft, und zwar seinen ganzen Körper. Und nun war er auch noch stärker als vorher... Jetzt hatte sie kaum noch eine Chance. Sie stolperte zu Boden und keuchte, packte ihr Schwert wieder fester, doch war nach wie vor verwirrt und irritiert. Und das machte sie langsam.
    Er rannte erneut mit Kindlicher Kraft auf sie zu. Der Schwung war genug um ihr ein Bein zu stellen und sie in den Staub fallen zu lassen. Mit seinem Gewicht konnte er nichts ausrichten aber trotzdem trat er sie in die Bauchgegend biss sie Blut spuckte. Fies lachend vor Eiseskälte, standen Ihm die steifen Haare schon nach oben.
    Er zog Reeper und wollte dem ganzem ein Ende bereiten.
    Doch so leicht gab weder die alte, noch die neue, besessene Akane nicht auf. Mit einem Schrei rammte sie sich ihr Zanpakuto in den Körper und stand plötzlich, mit viel mehr Kampferfahrung in den Augen vor ihrem Gegner. Sie sah aus wie vierzig und grinste nun ebenfalls eisig.
    „ Jung gegen alt ? Willst du mich verarschen? „ Übermütig stürzte er sich in das Getümmel, mit vielen Schlägen bombardierte er sie. Sein Zanpakuto glühte fast schon so viel Brüche und gummiartige Dinge hatte er schon erschaffen. Doch natürlich war er voll aufgeladen. Ein junger Mensch strotzt eben vor Energie, auch wenn seine Feindin eindeutig erfahrener war. Ein missglückter Schlagversuch mehr surrte gerade an Akanes Gesicht vorbei als ihm seine Killertechnik wieder einfiel. Verdutzt blieb er stehen um danach gleich gegen die nächste Wand zu krachen. Bewusstlos blieb er liegen.
    Die Zahnräder standen immer noch auf alt und als Cold bewusstlos da lag, rammte sie es ihm erneut in die Brust, so dass sie einen alten Mann vor sich sitzen hatte. Dann wartete sie kurz, bis er erwachte und holte - mit schneidendem, nicht magischen Schwert - zum finalen Schlag aus.
    Schnell griff der alte Mann das Schwert und rammte es in sich hinein. Lachend versteinerte sich das Lächeln des Mannes und er zersprang das Zanpakuto tief in der Wand liegend. Als sich die Gegnerin überraschend umdrehte erklang: „Purasuchikku oyobi Zeisei: Koumori, ist eine Technik für besonders schwere Brocken wie dich.“ trillerte nun ein normaler Cold, fast schon belustigt. „ Es kann nur mit meiner Killertechnik verbunden werden, deshalb hast du auch mein Reiatsu noch spüre können.“ Er ließ nun den rechten Arm hinter seinem Rücken hervor schnellen. Er glühte, nein leuchtete so stark eisblau das es schon, unheimlich war. Aber es war sein gesamtes übriges Reiatsu, für diesen Kampf. Seine Killertechnik. „ Ich habe einen aus Steinen zusammengebastelten, Cold gemacht, den ich mit meinem Zanpakuto lenken konnte, und nun ist es Zeit zu gehen. Secret Technik: K.O.“ er sprang nach vorne um ihr seine Faust ins Gesicht zu rammen. Doch sie fing den Schlag samt Reijatsu ab. „Schon wieder Falscher Gegner" hörte sie es noch hinter sich, als ihr schon der Wurm raus geschossen kam. Cold bracht drauf mit hoch gezogener Augenbraue zusammen, weil er all seine Energie verbraucht hatte.
    Würgend, voller Blut, aber endlich wieder bei Sinnen fiel Akane auf die Knie. Ihr Zanpakuto nam wieder seine normale Form an, die Alterung bei Cold verschwand (in Wirklichkeit war sein Verschwinden und der zweite Cold die Täuschung gewesen, nicht der erste.) und er atmete ganz schwach. "Hilfe!" brüllte Nena mit aller Kraft aus der Erdhöle, in der sie gekämpft hatten. "Hilfe! Verdammt, hört mich hier wer? Wir brauchen einen Heiler!"

  • Kleine Kieselchen fielen von dem Eingang der erschaffenen Erdhöhle hinab und rieselten leise auf den Boden, bevor kurz darauf ein roter Haarschopf über dem Loch autauchte. In weniger als einem Wimpernschlag war der Kopf verschwunden und Sakki stand im inneren der Höhle und schaute die beiden, die sich dort befanden, an. Seine Augen schienen vernebelt zu sein, zumindest konnte er sich nicht richtig auf die zwei fokusieren und sein Gesichtsausdruck war blank. Nicht eine Regung zeigte sich, nicht ein Augenaufschlag war zu sehen. Das Erste-Hilfe-Kit hing locker an seiner Schulter, sodass es fast hinunter rutschte, und sein Zanpakuto war nicht wie sonst nutzlos an seine Hüfte gebunden, sondern befand sich in der Hand des Rotschopfes. Es sah nicht normal aus, wie es sonst immer aussah. Die Prarierstange hatte die Form eines Schmetterlings angenommen und auf der Klinge waren ebenfalls viele kleine rötliche Abbilder dieses Tieres zu erkennen.


    Sakki schaute die beiden jedoch nicht lage an, stattdessen verschwand er im nächsten Augenblick und nur das Knirschen des Erdbodens unter seinen Füßen war ein Indiz dafür, dass er sich noch in der Höhle befand. Nun, das und die kleinen weißen Blitze, die aus scheinbar allen Richtungen auf Nena und Cold zugeflogen kamen, während Sakki sich durch die Höhle shunpote.


    Im Inneren des Jungen herrschte derweil ein ganz anderer Kampf. Der schwarze Wurm hatte die Kontrolle über seinen Körper übernommen und schien gewillt zu sein, alles, was sich ihm in den Weg stellte, kurz und klein zu schlagen. Aber das wollte Sakki nicht. Er wollte niemanden verletzen, egal ob er nun die Kontrolle hatte oder nicht. Im Endeffekt war es doch er gewesen, der seine Kameraden verletzte und das könnte er nicht verantworten. Also versuchte er nun sein bestes, um seinen Verbündeten zu helfen, auch wenn er nicht wusste, ob es half. Er schrie innerlich den Wurm an, versuchte ihn gedanklich herauszuzerren, versuchte verzweifelt gegen ihn anzukämpfen, indem er seine Arme und Beine wieder eigenständig zu bewegen versuchte oder wenigstens einen kleinen Finger. Er versuchte zu sprechen, seine Kameraden zu warnen. Doch es half alles nichts. Das einzige, was sein Wurm-kontrollierter Körper zu Stande brachte, war eine kleine, kristallene Träne, die sich ihren Weg über die blasse Wange bahnte und im erstarrten Mundwinkel verschwand, während der Wurm weiterhin mit Sakkis Shunpo in unglaublicher Geschwindigkeit den Ort wechselte und weiße Kido-Blitze auf Akane und Cold schoss.


    OT: Es ist leider nicht viel geworden >< Sry. @Karasu & Flinn: Ich hoffe das geht so und ich habe euch genug Spielraum gelassen. Wenn nicht einfach anschreiben, dann änder ich das, was stört.

  • Akane hatte gerade einen Hoffnungsschimmer gespürt, als Sakki die Höhle betreten hatte. Immerhin war er von der 4. und damit ein Heiler, aber sein Gesichtsausdruck war gar nicht gut. Er erschien leblos einerseits und doch irgendwie agressiv. Wie sollte der Shinigami ihnen helfen, wenn er sie nicht einmal richtig beachtete.
    Blut tropfte nach wie vor aus ihrem Mund, als Sakki begann wild in der Höhle herum zu hüpfen und einfach Blitze auf sie abfeuerte. Cold lag immer noch bewusstlos am Boden und auch wenn Aki nicht so ganz wusste, was eigentlich vor sich ging, so war sie dem Ohnmächtigen doch sehr dankbar. Ihr großer, aber zierlicher Körper war nicht gerade der stärkste, aber sie konnte ihren Kameraden auch nicht einfach in der Schussbahn liegen lassen.
    "Hör auf damit, Rotschopf! Was soll der Müll, du heilst Leute anstatt sie zu verletzen!"


    Es war keine nennenswerte Reaktion zu erkennen, nur zwei weitere Blitze schossen aus der Dunkelheit auf Nena und Erik zu. Reflexartig warf sie sich über ihren Retter und bekam einen Blitz voll ab. Ein schriller Schmerzensschrei durchbrach die Höhle und drang auch noch draußen, doch sie wusste nicht, ob die anderen ihr überhaupt würden helfen können. So weit sie sich vernebelt erinnerte waren mindestens die Hälfte von ihnen mit einem Wurm bedacht worden.
    Anders als Cold hatte Akane aber noch Reiatsu übrig. Einmal, weil der Wurm es aufgefüllt hatte und außerdem weil sie nicht so viel getan hatte, wie der männliche Shinigami. Sie hatte meist nur reagiert. Seine Killertechnik musste ihm den Rest gegeben haben.


    Wieder ein Blitz, diesmal aber zum Glück vorbei. Doch Cold lag immer noch mitten in der Schusslienie und Sakki hörte einfach nicht auf. Er schien in etwa so schnell zu sein, wie Erik und Akane selbst. Stöhnend vor Anstrengung hob Akane ihren Kamerad vom Boden auf. Ein echter Kraftakt für die junge Frau. Was sie dann tat, verlangte ihr aber noch viel mehr ab: Sie kratze ihr Reiatsu zusammen, duckte sich zeitgleich unter Sakkis Blitzen und schoss dann, mit einem letzten Shunpo auf den Höhleneingang zu, den sie auch knapp erreichte, bevor sie von einem weiteren wilden Blitz getroffen wurde.
    Cold fiel aus ihren Armen auf den Boden vor der Höhle, sie selbst rutschte ab und wieder nach innen, nachdem sie, so laut sie konnte: "KILLIAN! KAZUYA! WER AUCH IMMER, HILFE! HIIIIIIIIIIIIIILFEEEEEEEEEEEEEE!" gebrüllt hatte.

  • Kazuya freute sich auf eine furchtbare Art und Weise. Gleich würde er Lisen töten, das Blut an den Fächern würde der Beweis sein, und seine Mordlust wäre endlich gestillt. Vielleicht würden diese furchtbaren Frauen endlich aufhören zu schreien und seine Augen nicht mehr mit ihrer mageren Hässlichkeit beschmutzen. Vor lauter Vorfreue fing der Junge an zu lachen, und seine Hände zitterten voller Lust, endlich zuzuschlagen.


    "Tut es nicht... Ich weiß, dass ihr noch irgendwo da drin seid! Versucht euch gegen dieses etwas zu wehren! Ihr könnt das, verdammt! Die Hollows sind furchtbare Wesen... Warum solltet ihr sie unterstützen...? Wieso dem da einen Gefallen tun...? Ich will noch leben, verdammt! Meine Familie...", rief Lisen mit einem letzten Hoffnungsschimmer. Kazuyas Herz begann zu pochen, als er das Wort "Familie" hörte. Ihm flogen die Erinnerung vor die Augen, wie all seine Verwandten mi weit aufgerissenen Augen irgendetwas brüllten und den jüngeren, verwirrten Blauhaarigen vor sich hin und her schubbsten, hauptsache, sie wurden nicht von den Shinigami erwischt, die sich ihren Weg durch die großzügige Villa bahnten. Er sah das Gesicht seines Vaters, wie er Kazuya packte und ihn vor sich zerrte, nachdem Hitsugaya die Beiden eingeholt hatte.
    " Töte ihn!", schrie er wutentbrannt. " Töte ihn, nicht mich!" Für einen Moment glaubte Kazuya, ungeheuere Wut in den Augen des Hauptmanns zu sehen, der eigentlich immer recht augeglichen, oder allerhöchstens genervt wirkte. Kazuya hatte zu diesem Zeitpunkt einfache Leere gefühlt. Er wusste, dass sein Vater ihn für den Tod seiner Mutter verantwortlich machte, dass er aber seinen eigenen Sohn für sein Leben opfern würde, war damals einfach zu viel gewesen. Er sah sich selbst, wie er in die massige Hand seines Erzeugers biss und sich aus dem Griff befreite, dann zu Hitsugaya lief und sich hinter ihm in Sicherheit brachte.


    " Töte ihn, mh?", murmelte er nun mit leeren Augen. " Auf Familie kann man sich nicht verlassen!", fuhr er laut, an Lisen gewandt fort. " Wenn es hart auf hart kommt, verlassen sie einen doch sowieso. So wie mein Vater. Und meine Mutter."


    Wieder fluteten Bilder seinen Kopf. Bilder, die er nicht zuordnen konnte, die ihm bekannt vorkamen. Er saß in einem dunklen Raum, nur ein kleiner Lichtspalt erhellte ihn ein wenig. Schatten tänzelten an der Wand herum, und ein schrille Schrei ließ den Jungen zusammenzucken.Schritte kamen näher, ein harscher Ruf, unverständlich, schienen die Aufmerksamkeit der Person jedoch von dem Schrank wegzulenken, was wohl die Rettung des Jungen war. Nach schier unendlich langer Zeit traute er sich endlich, seinen Kopf aus dem Schlitz herauszustecken. Er sah den Körper seiner Mutter, schwach lächelnd, aber kraftlos, vor sich liegend.
    " Mama?"
    " Kazuya.. Sei stark."
    Sie hatte ihn beschützt und ihm die Kraft gegeben, da zu sein, was er heute war. Nur wegen ihr, dank ihr konnte er heute leben, konnte er heute von sich behaupten, das richtige getan zu haben. Und heute hatte er sie maßlos enttäuscht. Er hatte dem Verlangen nach Rache nachgegeben, vor dem man ihn ständig gewarnt hatte, er hatte seine Mutter damit hintergangen.


    Rasende Kopfschmerzen ließen ihn zusammenzucken. Er wehrte sich gegen den Parasiten in seinem Kopf, der fauchend weiter die Kontrolle bewahren wollte, und letztlich gewann der Junge den Kampf. Schwarzer Rauch strömte aus seinem Mund, sammelte sich auf dem Boden, wo Kazuya ihn schnell zertrat. Er schaute zu Lisen, Itoe war immer noch befallen, um ihm zu helfen, rammte wer seine Schuklter gegen ihren Körper, ein entschuldigendes Lächeln aufgesetzt.
    " Verzeih mir, Itoe, ich will eigentlich nicht, dass einer zarten Blüte wie dir etwas geschieht, aber-"
    "KILLIAN! KAZUYA! WER AUCH IMMER, HILFE! HIIIIIIIIIIIIIILFEEEEEEEEEEEEEE!" Kazuya zuckte zusammen. as war eindeutig Akanes Stimme gewesen, und sie klang für ihre Verhältnisse deutlich zu laut. Er nickte Lisen kurz und hektisch zu, dann folgte er der Stimme seiner ehemaligen Kämpfgefährtin.


    Kaum hatte er sich seinen Weg in die kleine Höhle gebahnt, erschrak er auch schon. Sakki, ganz offensichtlich auch eine Infizierte, schritt langsam auf Akane und den ohnmächtigen Cold zu, wobei sich Aki scheinbar nicht sonderlich wehren konnte. Er erinnerte sich, dass auch sie eine Infizierte gewesen war, also konnte es gut möglich sein, das das Mädchen ebenfalls schon einen Kampf hinter sich hatte.


    Mit Shunpo brachte er den kurzen Weg, an Sakki vorbei, hinter sich und stellte sich schützend vor die Wehrlosen Shinigami. " Du hast gerufen?", grinste der Blauhaarige mit einem Seitenblick auf Akane, dann schickte er erst einmal mehreer violette Feuerwellen auf Sakki, um sie zumindest temporär davon abzuhalten, näher zu kommen.


    OT: Da kommt der Ritter in glänzender Rüstung =P Hoffe, das ist okay so.

  • Akanes Ruf erreichte Killian. Blitzschnell drehte er sich um und sah sie und einen anderen männlichen Shinigami. Sie jedoch rutschte wieder in die Höhle hinein, während der scheinbar bewusstlose Shinigami zurückblieb. Mit einem Shunpo erreichte Killian das Loch und sprang hinein. Auch Kazuya nahm sich des Hilfeschreies an und attackierte Sakki.
    Der macht hier so ein Chaos?, fragte sich Killian verwirrt. "Du bleibst zurück., Akane. Mein letzter Kampf ist ein paar Minuten her und mein Reiatsu sollte hierfür reichen." Dann sah er zu Kazuya: "ich bin etwas frischer als du. Kümmer dich um den Shinigami oben, der bewusstlos ist und um Akane." Dann ging er auf die Heiler zu. "Ich bin jetzt dein Gegner.", rief er ihm zu und entfesselte sein Ishiyumi Buredo und zielte mit der Armbrust darauf direkt auf seine Brust.
    Sakki, der sich weiterhin mit Shunpo durch die Gegend bewegte, um möglichen Angriffen so gut es ging auszuweichen, hörte nicht auf, Byakurai auf seine Kameraden abzufeuern. Auch nicht auf den neu dazugekommenen Killian. Dennoch wurde dessen Auftauchen nicht gerade positiv aufgefasst, wenn man den sich verfinsternden Gesichtausdruck des Rotschopfes betrachtete. Die Geschwindigkeit des Shunpo wurde angehoben, sodass nicht mehr als kleine Lichtflecken zu sehen waren, an den Stellen, an denen sich Sakki befand. Doch anstatt seine Attacken nun auf Killian zu konzentrieren, setzte er sein Kido weiterhin gegen Akane ein, die etwas hinter Killian auf dem Boden lag.
    "Bakudo 39: Enkosen.", sagte Killian ruhig und erschuf so einen Schild aus seinem Reiatsu, der sämtliche Byakurais, die auf Akane und ihn abgefeuert wurden, abfing. Dass die Höhle nicht allzu groß war, machte sich Killian nun zu Nutze: "Hado 33, sokatsui!", rief er und feuerte eine Kollone blauen Feuers in Sakkis Richtung. Auch wenn er sich schnell bewegte, deckte sein Angriff eine große Fläche ab, und so hoffte Killian ihn zu erwischen. Zudem setzte er auf eine baldige Erschöpfung seines Gegners, der schon eine Weile Shunpo in kurzen Abständen nutzte.
    Der Heiler schrie leise auf, als das blaue Feuer des Sokatsui ihn knapp an der Seite erwischte und einen Teil seines linken Armes versenkte. So war seine Konzentration derart gestört, dass er das Shunpo nicht mehr aufrecht halten konnte und mit dem nächsten Schritt gegen die Wand der Erdhöhle krachte. Doch achtete er darauf nicht. Er wusste, dass wenn er zu lange brauchte, um sich zu erhohlen, Killian die Chance hatte, ihn zu treffen. Mit vor Schmerz verzerrtem Gesichtsausdruck, setzte er so schnell er konnte sein Shunpo fort, doch die weißen Blitze setzten nicht wieder ein, stattdessen shunpote der Rothaarige hinter Killian, um ihn mit seinem Zanpakuto zu berühren.
    Killians Reaktion war zu langsam. Er riss zwar sein eigenes Zanpakuto hoch, doch der Schlag war nicht vollends pariert, sodass sein Arm gestriffen wurde. Es setzte kein Schmerz ein, sondern eher die Wirkung eines Beruhigungsmittel. Doch Killian ließ sich nicht beruhigen: "Das war ein Fehler. Bakudo 30: shitotsu sansen!" Die drei Lichtstraheln rasten auf Sakki zu. Dieser wurde sofort an die Höhlenwand genagelt. Mit angestrengtem Blick zielte Killian mit seinem Zanpakuto auf die Brust Sakkis und feuerte einen Feuerball ab. Hoffentlich erledigt das den Wurm, so wie bei Shigeru, dachte Killian hoffend und die Wirkung von Sakkis Angriff unterdrückend. ]Sakki, der zwar verzweifelt versuchte, frei zu kommen, wurde ohne mögliche Gegenwehr von dem Feuerball getroffen. Das Geschoss traf den Rotschopf genau dorthin, wo Killian es beabsichtigt hatte und zeigte wahrscheinlich auch die Wirkung, die dieser erhoffte. Der Wurm verbrannte zu weniger als einem Häufchen Asche. Nur war das Problem, dass Sakki ebenfalls angekokelt wurde und durch den Angriff das Bewusstsein verloren hatte.
    Killian sah, dass der Angriff Erfolg hatte. Beruhigt versiegelte er sein Zanpakuto.


    OT: Und wieder kriegen wir uns in die Haare :( Sry Caith, Karasu bat mich um Hilfe und ich saß mit Fafnir an einem Post, als du gepostet hast. Hab dich soweit es geht eingebaut und hoffe, dass du mir nicht böse bist. Der Ritter in der Rüstung bist du für Akane trotzdem ;-)

  • Weitab vom Geschehen kämpften Kaihatsu und Takashi gegen einen Hollow, der sonst niemandem aufgefallen war. Der Hollow war ziemlich stark und der Kampf nahm keine gute Wendung: Bei einem Angriff des Hollow wurde Takashi durchbohrt. Nur mit Mühe konnte der schwer verletzte Kaihatsu den Hollow mit einem Schwertstreich besiegen.
    Doch Takashi war tot und daran gab es nichts zu rütteln.
    Da niemand von den anderen mitbekam, was passiert war, lag Kaihatsu schwer verletzt auf dem Boden. Doch durch das Hollowsignal kam bald der beauftragte SHinigami des Bezirks und brachte Kaihatsu zurück in die Soul Society. Die Versorgung seiner Wunden würde einige Zeit in Anspruch nehmen.

    OT: Ihr wundert euch sicherlich über die Darstellung. Ich fand das interessanter, als es öde im Diskussionstopic zu posten. Aufgrund mangelnder Aktivität wird Gigigiaru des RPGs verwiesen. Gleichzeitig wird Alpha aus persönlichen Gründen für 1-2 Monate pausieren.

  • "Tut es nicht... Ich weiß, dass ihr noch irgendwo da drin seid! Versucht euch gegen dieses etwas zu wehren! Ihr könnt das, verdammt! Die Hollows sind furchtbare Wesen... Warum solltet ihr sie unterstützen...? Wieso dem da einen Gefallen tun...? Ich will noch leben, verdammt! Meine Familie..."
    Itoe hielt wegen diesen Worten kurz inne. Für einen Hauch einer Sekunde schien sie die Kontrolle über sich zu haben, als Kazuya sie wegstieß. Genau in diesen Moment sah sie sich selbst in einem endlosen schwarzen Raum. Vor ihr stand der Wurm. Itoe wollte zu ihm gehen und ihn besiegen, aber sie konnte sich nicht bewegen und der Wurm lachte sie nur böse an.
    Im Gegensatz zu Kazuya konnte sie den Wurm nicht aus eigener Kraft besiegen. Die Mordlust kam wieder in ihr hoch und sie wollte Lisen endlich töten, als ein ihr bekannter Shinigami sich einmischte.


    Shigeru hatte sich in der Zwischenzeit wieder aufgerappelt. Er fühlte sich seltsamerweise prächtig, obwohl er kurz zuvor noch beinahe gebraten worden war. Der Wurm hatte seine Arbeit gut gemacht.
    Ein kurzer Blick über die Szenerie verriet ihm, dass einige andere Shinigami ebenfalls von einem Parasiten befallen waren. Etwas entfernt erblickte der Grünhaarige Lisen, der es mit Itoe und einem weiteren Todesgott gleichzeitig aufnehmen musste und kurz vor dem Ende stand. Shigeru liess keine unnötige Sekunde verstreichen als er sah, dass Itoe kurz davor stand, seinem Gefährten den Gar aus zu machen.
    Mit einem Shunpo brachte er sich zwischen Lisen und seine Angreiferin und attackierte sofort mit Kick in die Bauchregion.


    Itoe hatte Shigeru nicht bemerkt, was zur Folge hatte, dass sein Kick sie direkt erwischte. Durch den heftigen Tritt wurde sie einige Meter nach hinten geschleudert. „Was fällt dir ein?!“, fuhr sie ihn an und rappelte sich wieder auf. Aus der Wunde an ihrer Hüfte, die sie durch Lisen bekommen hatte, strömte durch den Tritt noch mehr Blut, was sie aber herzlich wenig kümmerte. Sie hielt Kaminari vor sich und stürmte auf Shigeru zu. Sie holte mit ihrem Zanpakuto aus und nahm sich Shigerus Brust als Ziel. „Zuerst bist du dran, danach kümmere ich mich um den Kleinen!“, lachte sie siegessicher.


    "Verdammte Würmer", knurrte Shigeru, der es hasste gegen andere Shinigami kämpfen zu müssen. Er mochte Kämpfe ohnehin nicht, aber er hätte viel lieber einen normalen Hollow vor sich gehabt. Itoe kam schnell näher und da er wusste, welche Fähigkeiten ihrem Zanpakuto inne wohnten, legte er es nicht auf eine weitere frontale Konfrontation an.
    Gerade als sie mit ihrem Schwert zuschlagen wollte, machte er einen sehr schnellen Schritt zur Seite und zielte mit dem Finger auf ihre Seite. "Byakurai"


    „Gahh!“ Wieder hatte Shigeru getroffen. Vor Schmerz kniff sie ihre Augen zusammen und ging auf Abstand. Wäre Itoe nicht von dem Wurm besessen, wäre sie ausgewichen, aber durch den Wurm hatte sie nichts anderes im Kopf, als den Wunsch, zu töten. Sie konzentrierte sich nur noch auf Angriffe, kümmerte sich aber nicht mehr um die Defensive.
    Schnell fing sie sich wieder und startete einen erneuten Angriff. Allerding brachte sie davor ihr Zanpakuto erst wieder in den Normalzustand, um Reiatsu zu sparen.
    Mit einem Shunpo beförderte sich Itoe hinter Shigeru und versuchte ihn mit einem gezielten Faustschlag ins Genick auszuschalten.


    Der Angriff war so schnell, dass der Shinigami kaum Zeit hatte, entsprechend zu reagieren. Er schaffte es noch sich umzudrehen, wodurch der Schlag nicht sein Genick, sonder seinen Kiefer zertrümmerte. Shigeru stolperte ein paar Schritte nach hinten und brachte sich dann mit einem Blitzschritt in Sicherheit, um nicht sofort einer weiteren Attacke zum Opfer zu fallen. "Mist, es tut höllisch weh", presste er hervor. Er hatte jedoch keine andere Wahl, als Itoe weiter unter Druck zu setzen. Den Schmerz so weit wie möglich ignorierend stürmte er auf seine Gegnerin und zog Dokuirusu, welches er sogleich entfesselte. Itoe hatte ihr Zanpakuto wieder versiegelt, wodurch er einen direkten Angriff wagte und mit sehr schnellen, kurzen Hieben versuchte, ihre Verteidigung zu durchbrechen.


    Itoe musste sich bemühen, um Shigerus Hieben auszuweichen. Aber die Hiebe waren so schnell und irgendwann ließ ihre Konzentration nach. Er hatte es geschafft, sie am linken Oberarm zutreffen. Nachdem sie noch ein paar weiteren Hieben ausgewichen war, bemerkte sie Dokuirusus Wirkung. Sie konnte sehen, wie die Stelle um den Schnitt ganz langsam anfing zu verfaulen. Geschockt von dieser Wirkung beachtete sie Shigeru für einen Moment nicht mehr.


    Der Grünhaarige sah seine Chance. Da er aber nicht wusste, wo genau sich der Parasit in ihrem Körper befand, konnte er sie nicht einfach mit Dokuirusu angreifen, da das eventuell ihr Ende bedeutet hätte. Stattdessen entschied er sich in Sekundenbruchteilen für einen waghalsigeren Plan. Er trat sehr an seine Kontrahentin heran und rief das Wort "Sokatsui". Seine Fähigkeiten im Kido waren beinahe so schlecht wie sein Umgang mit dem Schwert, wodurch der Spruch nicht seine übliche Wirkung entfaltete. Anstatt einen Schuss aus blauem Feuer zu erzeugen, explodierte der Zauber in seiner Handfläche und traf ihn sowie Itoe mit voller Wucht.


    Durch diese Explosion wurde Itoe nach Hinten geschleudert und landete unsanft auf dem Boden, wobei ihr Kopf dabei gegen einen Felsen geschlagen wurde. Blut floss aus der daraus entstandenen Platzwunde, aber noch etwas anderes. Ein schleimiges schwarzes Sekret floss zusammen mit dem Blut aus der Platzwunde. Anscheinend war der Wurm in ihrem Kopf gewesen. Allerdings war der Kampf gegen Shigeru und vor allem die Explosion zu viel für ihn gewesen, sodass er sich wohl aufgelöst hat.
    Mit höllischen Kopfschmerzen richtete sich Itoe langsam auf, blieb aber noch am Boden sitzen. Geschockt sah sie ihren geschundenen Körper an. Eine klaffende, blutige Wunde befand sich auf ihrer Hüfte, an ihrem Kopf spürte sie mit ihrer Hand, dass sie eine Platzwunde hatte. Aber das schlimmste war, dass ihr linker Oberarm weiterfaulte. Dann sah sie, einige Meter weiter, Shigeru. „Was…ist passiert?“, fragte sie mit einer total geschockten Stimme.


    Shigeru war ebenfalls nach hinten geschleudert worden und fast genauso unsanft gelandet wie Itoe. Eine Platzwunde war ihm gerade noch erspart geblieben. Benommen stand er auf, einen Moment wurde ihm schwarz vor den Augen und schwindlig, doch er riss sich zusammen. "Was..ist passiert?", fragte Itoe auf einmal mit verängstigter Stimme. Die Stelle an ihrem Oberarm, an der Dokuirusu getroffen hatte, verfiel allmählich und zog den gesamten Arm immer mehr in Mitleidenschaft. "Keine Sorge, das ist Dokuirusus Gift. Ich hab ein Gegenmittel dabei." Er wankte auf seine Kameradin zu und zog ein kleines Fläschchen aus seinem Kimono hervor. "Hier, Schluck das ganze Ding. Die nehme ich immer mit, für den Fall, dass ich mich selber verletze." - er machte eine kurze Pause - "oder für den Fall, dass so etwas wie jetzt passiert." Gerade als Itoe die Ampulle hinunterkippte, meinte Shigeru: "Ach ja, das Zeug scheckt übrigens widerlich..."


    Vor Ekel verzog sie das Gesicht, als sie das Gegenmittel herunterschluckte. Kurz darauf wurde die verfaulte Stelle an ihrem Arm wieder normal. „Danke“, murmelte etwas abwesend. Mit einer Hand hielt sie die Wunde an ihrer Hüfte verdeckt, die andere Hand stemmte sie gegen ihren Kopf und versuchte sich zu erinnern, was geschehen war. Das letze, woran sie sich erinnern konnte, war, dass sie von einem Wurm befallen wurde. Blass sah sie die Kampfszenen vor sich, die durch den Wurm, der sie kontrollierte, verursacht worden sind. Sie erinnerte sich auch, dass Kazuya es geschafft hatte, sich aus eigener Kraft vom Wurm zu befreien. Da sie es nicht geschafft hatte, fühlte sie sich auf einmal so schwach, was durch ihre Verletzungen auch noch unterstützt wurde.
    Sie verdrängte den Gedanken fürs erste und stand auf. Mit wackeligen Beinen blickte sie Shigeru an. „Das mit deinem Kinn tut mir leid“, entschuldigte sie sich bei ihm. Dann blickte sie zu den anderen.
    „Wir sollten zu den anderen gehen.“, meinte sie und machte sich langsam auf den Weg.


    OT: Zusammen mit Grimmjow entstanden.

    There's a saying. Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today is a gift. That is why it is called the "present".

    2 Mal editiert, zuletzt von Nyx ()

  • Killian schaute sich um. Es war überstanden und die Shinigami kamen zusammen. „Sakki, es wäre gut, wenn du dich um die Verletzungen kümmern könntest.“ Mit dem nächsten Satz sprach er die Unverletzten an: „Schaut euch um. Irgendwo muss es einen Hinweis geben, wo Urahara Kisuke zu finden ist.“
    Killian seufzte und machte sich selber auf den Weg, um die Umgebung und das Haus zu durchsuchen. Er hoffte auf irgendeinen Hinweis, Zettel oder eine Nachricht. Irgendetwas, das auf den Aufenthaltsort des Shop-Besitzers hinwies. Als er das Innere des Ladens betrat, sah er sich geschockt um. Er war nicht der erste, der hier nach etwas gesucht hatte. Schnell sah Killian sich um. Bald entdeckte er einen Zettel, auf den etwas gekritzelt war:


    "Sehr verehrte Shinigami. Da ich in letzter Zeit des Öfteren Probleme mit unerwarteten Besuchern hatte, habe ich mich entschlossen, mein Quartier für eine Weile zu verlegen. Kommt mich doch besuchen, jetzt wohne ich die Strasse runter, dann an der Kreuzung rechts, dann diese Strasse runter und an der Kreuzung links, dann an der nächsten Kreuzung wieder rechts, dann die nächste Kreuzung geradaus und zum Schluss nochmal nach rechts, gleich das erste Haus. Ich freue mich auf euer Erscheinen. P.S.: Dieses Papier zersetzt sich selbst, sobald einmal von ihm vorgelesen wurde."


    Na toll, dachte Killian und ging nach draußen zu den anderen. „Hier ist ein Zettel. Da steht eine Wegbeschreibung drauf.“ In der Suchzeit hatte Sakki das gröbste erledigt und daher brach die Gruppe zum besagten Ziel auf. Mehrmals bogen sie falsch ab, da die Wegbeschreibung sehr verwirrend war und sie sich den Wortlaut merken mussten. Immerhin zersetzte sich der Zettel selbst.
    Nach einigem Hin und Her kamen sie an einem anderen Haus an. Killian klopfte, doch es kam keine Reaktion. „Hm…“ Er schaute sich um. Am Briefkasten des Hauses glitzerte etwas. Es war ein Speigel unterhalb des Kastens. Verwirrt entfernte Killian diesen. Als er hineinsah, stand dort ein weiterer Text. Er war wesentlich kürzer:


    "Dort, wo etwas 1889 das Licht der Welt erblickte."


    Er schaute die anderen an. „Okay, Leute. Wir müssen dorthin, wo 1889 etwas das Licht der Welt erblickte.“


    OT: Kurze Info: Beim Verlassen des Wurms wird das Reiatsu wieder hergestellt.
    DAnn mal auf zum Rätsellösen.... :D Ich weiß die Antwort schon... Und Grimmjow auch. SInd wir nicht klug :P

  • Als Itoe zu den anderen schlenderte konnte sie kaum auf die anderen achten. Sie sah zwar, dass einige vom kämpfen verletzt waren, aber konnte einfach nicht darüber nachdenken. In ihrem Kopf drehte sich alles und ihr wurde schummrig. Es lag an dieser klaffenden Wunde an ihrer Hüfte. Es wollte einfach nicht aufhören zu bluten. Wenn sie noch mehr Blut verlieren würde, könnte das böse enden. Sie schaute sich um, denn sie war sich sicher, dass unter ihnen ein Junge aus dem 4. Trupp war, der ein Erste-Hilfe-Set bei sich trug.
    Nach kurzer Zeit sah sie den Rothaarigen am Boden liegen und wackelte zu ihm hin.
    Itoe kniete sich vor ihm hin. Anscheinend war er selbst nicht ganz unverletzt, aber sie musste ihn irgendwie wach kriegen.
    „Hey..Hey!“, versuchte sie ihn zu wecken und rüttelte ihn durch. Langsam wirkte ihr Blick träge vor Schwäche. „Ich könnte deine Hilfe gebrauchen.“


    Es dauerte eine Weile, bis sich der Rothaarige überhaupt regte. Eine rechte Auge konnte er gerade so öffnen, das linke war zugeschwollen und man erkannte heftige Brandwunden. Ebenso war seine Kleidung und sein Brustkorb angesenkt und sein linker Arm in völlige Mitleidenschaft gezogen. Der Heiler sah aus, als bräuchte er ersteinmal selbst Heilung.
    Zitternd hob er die Hand seine rechte Hand und tastete die Wunde in seinem Gesicht ab. Er zog zischend Luft ein, als die Finger die wunde Stelle berührten. Es schmerzte. Es schmerzte sehr. Solche Wunden ist der junge Heiler sonst nur bei seinen Patienten gewohnt, nicht bei sich selber. Sein heiles Auge versuchte sich auf die Person vor sich zu fokusieren, die ihn versuchte anzusprechen, zumindest glaubte er das. Sakki versuchte etwas zu sagen, doch mehr als ein kleines Gurgeln entkam seiner Kehle nicht.
    Bevor Sakki überhaupt irgendwas tun oder sagen kann, musste er sich ersteinmal selbst in Stand setzen. Zum Glück spürte er in sich, mehr Reiatsu als noch zu dem Zeitpunkt, wo sie aufgebrochen waren. Das war sehr interessant. Noch während er versuchte, sich mit der Shinigami vor sich zu verständigen, fing seine Hand, an seinem Gesicht an leicht zu leuchten und mit kleine Wellen aus Reiatsu wurde langsam die Wunde im Gesicht geheilt. Stück für Stück regenerierten die Hautzellen neu und verbanden sich miteinander. Wenn er Glück hatte, würde nicht einmal eine Narbe zurück bleiben.


    Der junge Shinigami heilte sich erst einmal selbst, was Itoe vollkommen verstand. Nach wenigen Sekunden war von seiner Wunde im Gesicht so gut wie nichts mehr zu sehen, er schien also sein Handwerk zu verstehen. Plötzlich spürte sie, wie Blut von ihrem Kopf an ihrer Nase herunterfloss und auf den Boden tropfte. Sie wischte es sich aus dem Gesicht, was allerdings nicht viel half, da gleich wieder Blut an ihrem Gesicht herabfloss.
    Sie lehnte sich etwas zurück und hielt sich mit einer Hand die Wunde am Kopf zu und mit der anderen die Wunde an der Hüfte. Wäre sie gerade nicht so schwach, würde sie ihn vermutlich an maulen, dass er sich gefälligst beeilen soll. Stattdessen wartete sie geduldig darauf, dass er sich bald ihr zuwandte.
    Sie konnte nicht einmal an irgendwas denken, da es in ihrem Kopf unaufhörlich dröhnte. Sie schloss die Augen und legte sich nun hin.


    Endlich, nach knapp zwei Minuten des Heilens, konnte Sakki sein linkes Auge wieder benutzen und auch sein rechtes war nicht mehr unfokusiert. Beide roten Augen waren nun auf die Shinigami gerichtet, die ungeheure Schmerzen hatte. Hastig schaute Sakki sich nach Nagusame Chou um, das in seiner Nähe liegen musste. Und wirklich, dort links von ihm lag es auf dem Boden, immernoch in seinem Shikai Modus.
    Mit zusammen gebissenen Zähnen streckte der Rotschopf seine linke Hand nach dem Zanpakuto aus und umgriff es. Sein ganzer Arm brannte höllisch in der Aktion und Blut tropfte von ihm auf den Boden und auf seine Kleidung. Doch schaffte er es, Nagusame Chou zu sich zu holen und beührte mit der Klinge leicht die Haut an der Hand der Shinigami. Von der Stelle aus, an der das Zanpakuto sie berührte, konnte sie spühren, wie nach und nach der Schmerz der Wunden verschwand und eine dumpfe Taubheit sich über sie legte. Doch die Wunden selbst blutete weiter und verschloss sich nicht. Aber es dürfte eine Erleichterung für sie sein.
    "Einen Moment ... bitte," brachte er schwach zustande, bevor er anfing seinen linken Arm auf diesselbe Art und Weise zu heilen, wie er es eben mit seinem Gesicht getan hatte.


    Nachdem Sakki ihr die Schmerzen genommen hatte, fühlte sie sich, als wäre sie 10 Kilo leichter. Eine riesige Last schien von ihr abgefallen zu sein. Dass ihre Wunden noch bluteten, das merkte sie gar nicht.
    "Einen Moment ... bitte", sprach der Junge schwach. Die Worte drangen zwar zu Itoe durch, aber sie nahm sie nicht wirklich wahr. Sie wollte jetzt am liebsten einfach einschlafen und wieder zu Kräften kommen. So müde war sie schon lange nicht mehr. Langsam aber sicher driftete sie ab und befand sich schon im Halbschlaf. Um noch auf seine Worte einzugehen, sagte sie knapp und mit schläfriger Stimme: „Jaja…lass dir Zeit.“


    Der Heiler nickte knapp, während er sich damit beeilte, seinen Arm wieder einsatzbereit zu machen. Wenn er wieder zwei Hände zur Verfügung hatte, um sein Reiatsu durch sie hindurch fließen zu lassen, würde das mit der Heilung auch etwas schneller funktionieren.
    Nach einer gefühlten halben Ewigkeit endlich hatte er es geschafft seinen Arm soweit wieder zusammen zu setzen, dass er ohne Probleme damit arbeiten konnte. Einige Kratzer und Flecke waren noch darauf zu sehen, aber die waren nicht von Belang. Ersteinmal musste er sich um die anderen Verletzten kümmern. Seine Wunde am Brustkorb ignorierte er vorerst, in dem er sich selbst mit Nagusame Chou antippte.
    "Nicht einschlafen!" wandte er sich an die Shinigami, die ihn wieder wachgerüttelt hatte, und tat das gleiche nun bei ihr. Als erstes kümmerte er sich um die Kopfwunde, indem er beide Hände leicht gegen ihre Schläfen drückte und anfing sein Reiatsu durch sie hindurch fließen zu lassen, welches wiederrum durch die Wunde und den Kopf des Mädchens floß, um auch etwailige innere Verletzungen zu heilen.
    Es war eine anstrengende Prozedur, eine Heilung. Man musste acht geben, dass man nicht zuviel Reiatsu leitete und auch nicht zu wenig. Man musste gewisse Punkte genau treffen und sie miteinander verbinden. Wenn man nicht direkt dortrin ausgebildet wurde, konnte man damit leicht jemanden umbringen.
    Nachdem die Kopfwunde sich geschlossen hatte und nur noch eine kleine rötliche Schwellung zu sehen war, wandte er sich an die Wunde an der Hüfte und kümmerte sich auch um diese, obwohl es dieses Mal wieder etwas länger dauerte.
    Schließlich untersuchte Sakki sie ein letztes Mal auf Verletzungen und seufzte zufrieden, als er keine fand. "Die Wunden sind zwar verschlossen, aber du solltest dich dennoch nicht zu sehr anstreng-" „Sakki, es wäre gut, wenn du dich um die Verletzungen kümmern könntest.“ ... Was tat er hier gerade? Blumen pflücken? Sakki seufzte, nickte dann aber und machte sich daran, auch die anderen zu heilen, wobei er zuerst jeden ersteinmal mit Nagusame Chou berührte, damit sie keine Schmerzen fühlten. Danach wurden zuerst die lebensgefährlichen Wunden behandelt und erst danach kleinere.
    Schon nach der Hälfte der Verletzungen stand dem blass gewordenen Rothaarigen der Schweiß auf der Stirn und nachdem er fertig mit allem war, war er bereit umzukippen und nie wieder aufzustehen. Die Heilung von fast allen Teammitgliedern hat sein Reiatsuvorrat beinahe erschöpft, obwohl es durch den Wurm erst aufgefüllt worden war.
    Als er Akanes und Colds Verletzungen heilte, entschuldigte er sich immer wieder bei den beiden, dass er sie angegriffen hatte. Auch wenn es nicht seine eigene Schuld war. Aber es nahm ihn sichtlich mit, dass er zwei seiner Kameraden verletzt hatte.


    Itoe war Sakki unendlich dankbar dafür, dass er sie heilte. „Danke“, meinte sie und richtete sich langsam wieder auf. Sie fragte ihn, ob sie ihm vielleicht helfen konnte, denn er sah ziemlich mitgenommen aus. Er nahm dankend an und sie legte ihren Arm um ihn, um ihm beim Laufen zu helfen. Langsam gingen die beiden nun Killian hinterher, der anscheinen einen Hinweis auf Uraharas Aufenthaltsort gefunden hat.


    OT: Ersteinmal zusammen mit Nyx entstanden (die dankbarer Weise da 1 Uhr nachts mitgemacht hat XD) Es ist eigentlich etwas vor Ravens Post angesiedelt, als Erklärung, warum der eigentlich ohnmächtige Sakki in Ravens Post auf einmal wieder rumläuft und Sachen macht. Leider ist es so lang geworden, dass ich nichts zu dem Rätsel schreiben konnte. Aber das folgt bald, wenn ein, zwei Post zwischen dem hier sind~ *mag unbedingt die Ideen aufzählen*~

  • Nachdem Lisen seine Worte sprach schaffte es Kazuya tatsächlich den Wurm zu besiegen und stieß Itoe weg. Dann folgte er einem Hilferuf und nickte Lisen kurz zu. Dann war er wieder weg. Als Lisen wieder aufstehen wollte wurde er von Itoe angegriffen, die ihn anscheinend noch immer töten wollte. Zum Glück wurde er von Shigeru gerettet. Itoe wurde durch den Kampf jedoch sehr in Mitleidenschaft gezogen. "Wie konnte ich nur daran denken, sie töten zu wollen...?", murmelte Lisen vor sich hin und dachte über seinen Sprungangriff nach. Ob Raikiri dem wohl zugestimmt hätte? Er ging zu seinem Zanpakuto hin und zog es aus dem Boden. Nachdem er sein Schwert ausgiebig betrachtet hatte steckte er es grübelnd wieder in die Scheide. Als auch die anderen Shinigami sich erholt hatten suchten sie nach Hinweisen auf Kisuke. Killian fand schließlich eine Wegbeschreibung, die typisch für Kisuke war: verwirrend. Als sie das Haus schließlich fanden war da noch eine Nachricht. Killian schaute die anderen an und sprach: "Okay, Leute. Wir müssen dorthin, wo 1889 etwas das Licht der Welt erblickte." Lisen schlug sich stöhnend vor die Stirn und sagte: "Was sollte das denn werden? >>Das Licht der Welt erblicken.<< So weit so gut. Mit das Licht der Welt erblicken ist vielleicht die Geburt eines Kindes gemeint. Vielleicht ein Krankenhaus? Aber das 1889 ist zu speziell... Vielleicht eine Hausgeburt? Oder es könnte eine von Uraharas erfindungen gemeint sein... Oder so. Ehhh... Lasst euch von mir nicht stören. Ich bin jetzt nur mal die Möglichkeiten durchgegangen... Haha..." Lisen kratzte sich verlegen unter seiner Mütze.


    OT: Das Rätsel ist fies. Ich hab irgendwie das Gefühl, das ich gaanz weit daneben lag.

  • Aki saß ziemlich fertig am Boden, inzwischen war sie jedoch aus der Höhle gekrabbelt und hatte sich neben Cold nieder gelassen. Sie fühlte sich völlig ausgelaugt, doch sie stellte erstaunt fest, dass offenbar nur ihre rein körperlichen Kräfte angeschlagen waren. Der Shunpo von vorhin hatte sie kaum belastet, offenbar hatte sie wieder ihr volles Reiatsu, seit der Wurm verschwunden war.
    Erik konnte endlich wieder was spüren und fuhr , sehr zum leid Akis, die sich dabei erschreckte auf. Als er erschüttert merkte das nur ein Teil seines Reiatsu da war, erblickte er das Mädchen neben ihm.“ Nein tu mir nichts, ich will kein alter Mann sein.“ Erbleicht kroch er langsam von ihr weg. Und setzte sich schnell in die Mitte des Erdloches. Und steckte das Schwert in die Einkerbung. Nach dem er den Whirpool, glatt gemacht hatte konnten sie auch endlich raus. Da sah er die anderen alle Würmer waren hin. Und er hatte nur eine erledigt. Kalt schnauzte er sie an: „ Man mit dir hab meine Zeit vergeudet und keiner ist gestorben. Hm , euch werde ich wohl nicht mehr los.“ Überaschenderweise setzte er ein freundliches Lächeln auf, ihm gefiel das schnelle Mädel.


    Akane war etwas überfordert mit dem, was ihr Retter plötzlich veranstaltete und von sich gab. Glücklich, dass Sakki sofort, als er wieder zu Bewusstsein gekommen war ihren Zahn wieder hergestellt hatte, richtete sie sich auf, lächelte nett und stellte sich mit einem Knicks vor: "Mein Name ist Akane, danke dass du mich gerettet hast. Ich hoffe ich habe dich nicht zu sehr verletzt oder beleidigt."
    Mit der Augenbraue zuckend stand er da. Cold wie er einst war und auch heute noch ein kleines bisschen ist. Erik konnte es nicht ausstehen wenn sich Leute bei ihm bedankten , besonders hübsche Damen. Schnell überlegte er sich was. „ Nee is alles in Ordnung, ich mag schnell Leute, ich muss mich für den Kampf bedanken , der war äußerst… amüsant. Hast du wirklich gedacht ich würde von so einem kleinen Schwertstich tot? Ha ich hab mich nur ausgeruht, ich war doch nicht ohnmächtig oder so!“ pruste er, nicht auf dem Mund gefallen heraus, und setzte dabei das gespielteste Lächeln ever auf.
    Nena schaute ihn verwirrt an, seine Art zu reden war ihr völlig fremd. Sie hatte sich immer mit hochwertigen Büchern und gehobenem Theater auseinander gesetzt. Kaum mit Altersgenossen oder anderen Shinigami. Überforder wurde sie rot und machte erneut einen Knicks: "Es würde mir nie einfallen, dich verletzen zu wollen, oder mir anzumaßen, dich zu besiegen. Darf ich dich nach deinem Namen fragen?"
    "Klar kannst du, stell dich nicht so steif an, mein Name ist Erik, für dich aber Cold-Sama." er wurde wieder sehr ernst auch wenn der letzte Satz mit einem Schmunzeln ausgesprochen war. Verlegen kratzte er sich am Kopf und sah sich erneut um. Sakki hatte alle durchgeheilt, somit bestand keine Angriffsgefahr mehr. Und der Junge mit den, für Cold, komischen Gesichtsausdruck hob ein Blatt Papier hoch. " Tja sieht aus als müssen wir gehn."


    Akane nickte freundlich und neigte leicht den Kopf, bevor sie wieder gab, was sie mit ihren überscharfen Ohren von Killian gehört hatte. "Er hat die Wegbeschreibung für unser Ziel. Wir können uns unterwegs noch unterhalten, Cold-Sama."
    Die ganze Zeit überlegte die junge Frau schweigend, wie sie dem Jüngeren ihre Dankbarkeit anständig zeigen konnte... Ihr wollte einfach kein Buch einfallen, das sie darüber gelesen haben konnte.
    " Oh ja gerne, was krieg ich eigentlich als Belohnung, für die Rettung. Nen Kuss, ne Umarmung, oder sowas?", fieberhaft überlegte er was sie ihm wohl geben konnte, immerhin hatte er sie gerettet ein dickes Lob und einschleimen sollte schon drin sein.
    Sie fühlte sich bei dieser Frage regelrecht ertappt, denn sie selbst wusste nicht, was sie tun sollte. Ein Kuss erschien ihr unangebracht, doch eine Umarmung... Der Kleine war niedlich und wenn er es schon selbst erwartete, dann würde es keine widersprüchliche Situation geben. Strahlend und schlagartig, so dass der gute Erik dann doch etwas überrumpelt war, schloss sie ihre schlanken Arme um ihn, schleuderte ihn vor allen anderen leicht herum und rief lächelnd: "Dankeschön Cold-Sama!"
    Überrascht von der Zugkraft des Mädchens, ließ er sich in ihre Arme fallen. Ihm wurde glücklicherweise nicht schwindlig. Er fühlte sich mal gut an gedrückt zu werden und lange hatte er keine Nähe mehr gespürt. Irgendwie begann ein Teil von ihm sie zu mögen." Oh ich weiß ja gar nicht deinen Namen." murrte er an sie gekuschelt. "Doch..." antwortet sie und ließ ihn unsanft aus der Umarmung entgleiten.
    "Ähm, doch, Erik, den habe ich dir vorhin genannt... Aber wenn du Probleme hast ihn dir zu merken" sie lachte "dann kannst du mich auch gerne anders nennen."
    " Ähm wie wäre es mit,... Isi oder Kiki, klingt beides nett." langsam trotte er den vorgegebenen Weg nach. sie kamen zwar an ein paar Häusern vorbei aber es schienen nicht die richtigen zu sein.
    "Meine Familie und meine Cousinen nennen mich Aki, oder Nena. Wenn du magst, kannst du mich auch gerne so nennen." schlug die junge Frau ihrem jugendlichen Retter vor. "Hast du auch einen Spitznamen, Cold-Sama?"
    " Hast ihn doch gerade gesagt.. Mein Spitzname ist Cold, eigentlich Erik auch, mein richtiger Name lautet, puhhh" die Gruppe hatte gestoppt und Erik war geradewegs in den Ellbogen von Shigeru gelaufen. Und rieb sich jetzt den Bauch, den er sich gerammt hatte. Ein raunen ging durch die Menge, dann sprach Lisen kurz etwas, doch hatte bisher keine Anhänger gefunden. " Hast du mitgekriegt was Killian von uns will?" fragte er verwirrt
    Aki lächelte: "Ja habe ich. Meine spitzen Ohren haben den Vorteil, dass ich viel mitbekomme, Cold-Sama. Offenbar müssen wir ein Rätsel lösen, um an unseren Bestimmungsort zu gelangen." Sie gab die Worte wieder die Killian vorgelesen hatte. "Kennst du eine mögliche Antwort? Krankenhaus war ein Vorschlag..."
    " Wie wäre es mit der Besteigung des Killemon... ein Berg halt?"
    Ein Silberglockenhelles Lachen war die Antwort, die er von Akane bekam. "Tut mir leid, Erik-kun, aber ich denke, das ist nichts, was das Licht der Welt erblickt. Außerdem war die nicht 1889. Zumindest nicht die erste. Was ist mit einem Gebäude oder einer Institution, die gegründet wurde?"
    Spontan, weil der Gedankenaustausch mit anderen schon immer fruchtbarer gewesen war, wandte sich Nena an Sakki, der ebenfalls nachzudenken schien: "Sag mal, Sakki, kennst du etwas, dass 1889 geboren wurde?"
    Sakki wusste sofort, was es mit dieser Jahreszahl auf sich hatte. "Natürlich!" Die Augen des noch etwas ausgelaugten Heilers fingen an zu glänzen und von der eben noch herrschenden Kraftlosigkeit war nichts mehr zu erkennen. "Natürlich weiß ich das!" rief er auch schon freudig, in Anbetracht dessen, dass sie nun bei seinem Lieblingsthema waren. "Eine große Spielefirma wurde da gegründet. Nintendo heißt sie," fing er sofort an zu erklären. "Heutzutage machen sie beinahe ausschließlich nur noch elektronische Spiele." Die Stimme des Rotschopfes hatte einen traurigen Ton angenommen. Wie gern würde er so etwas besitzen und damit spielen. "Aber früher haben sie noch Karten hergestellt. Die Firma wurde eigentlich gegründet, um Hanafuda-Karten herzustellen."
    Sakki zog seinen Rucksack von seinem Rücken und fing an, darin herum zu kramen bis er eine kleine Box herausfischte. "Hanafuda gibt es schon sehr lange. Es ist ein wirklich tolles Spiel. Man spielt es mit diesen Karten hier." Er öffnete die kleine schwarze Box und holte eine Karte des Spieles hervor, die von der Höhe nicht größer war als sein kleiner Finger. Darauf zu sehen waren kleine Blumen und ein Kranich in schwarzen und roten Farben auf weißem Hintergrund. "Man spiel es, indem..."
    Langsam bewegte er seine Hand auf den Mund seine Freak-Kollegen zu. Und schon ahtte er sie darauf gepresst. " Du wirst brav die Klappe halten, Gameboy hast du mich verstanden?" Sakki gab ein Nicken von sich. Und Erik bejahte. "Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass es um Spielzeug oder sowas in der Richtung geht. Das ist ganz schön spezifisches Wissen, dass man kaum von uns erwarten kann." erklärte Akane ruhig. "Mir ist etwas, oder besser jemand eingefallen, der vielleicht bekannter ist..." eine kurze Pause trat ein, als sie alle Daten in ihrem Kopf sammelte: "Adolf Hitler wurde am 20. April 1889 in Braunau am Inn in Österreich geboren... Vielleicht müssen wir dahin?"
    Sakki schob die Hand von Cold wieder von seinem Mund weg, als er die Worte der Shinigami hörte. Er überlegte zwar kurz, schüttelte dann jedoch den Kopf. "Ich glaube nicht, dass Urahara-san das meinte. Warum sollte er so einen Menschen meinen?" murmelte der junge Heiler leise, während er seine vom Feuerball in Mitleidenschaft gezogene Uniform etwas richtete. Viel war von dieser nicht mehr übrig, zumindest oben herum. Während die anderen beiden noch sich darüber berieten, was nun die Antwort auf Uraharas Rätsel wäre, fing Sakki abermals an, in seinem Rucksack zu kramen.
    "Warum denn nicht? Schließlich stammt die Formulierung des "Licht der Welt Erblickens" von dem ersten Augenaufschlag der Menschenbabys... Und mit Hitler nahm ja auch eine Menge Unglück seinen Anfang..."
    " OH mein, Gott mein Rucksack" schnell sauste Cold zurück und benutze sogar sein Shunpo, sein Rucksack war ein Geschenk seines Ersten Ausfluges nach Karakura Town. Als er ihn fand zog er sich gleich um. Er hasste den doofen Kimono, die weiße Jacke die schwarze Jeans und die Turnschuhe die mit Schneeflocken bedeckt waren, hatte er schnell angezogen und konnte schon losstarten. Er stoppt aber Augenblick als er seine Ohrenschützer, nun getäuscht als Kopfhörer, vergessen hatte. Nach mehreren Minuten Verzweiflung, setzte er den Weg zurück an.
    Ziemlich verwirrt starrte Aki ihn an und musste lachen: „Erik-Kun, du siehst lustig aus… was hast du denn gegen unsere Kleidung?“
    "Ja, die Formulierung stimmt, aber es muss nicht unbedingt ein Mensch sein? Vielleicht meinte er einen Hollow?" Sakki blickte Akane etwas unsicher ob der Antwort an, während er einen bläulichen Pullover aus seinem Rucksack zog. "Ich meine, es würde zu Urahara-san passen. Einen Hollow zu meinen." Mit einer kurzen flinken Bewegung hatte er den Pullover über seine kaputte Kleidung gezogen. Und nun grinste die Shinigami eine kleine gelbe Maus mit langen Ohren und roten Wängchen entgegen, die in ihren Pfoten einen rot-weißen Ball hielt. "Erik-san. Was meinst du, was Urahara-san meinen könnte?" wandte er sich an den Wiedergekommenen.
    Erik ging erst einmal auf Aki ein: " Alles is so schwarz , das erhitzt sich leicht, weiß steht mir besser, ich sollte den Kapitän mal nach seinem weißen Mantel fragen." er zupfte sich cool seine Jacke zurecht und hob den Finger. " Noch ein kleines Detail." Erik zog eine weiße Baskenmütze hervor, und stellte sich in Pose. " Wenn ich jetzt ein Baguette hätte was wäre ich dann hä?" grinste er ein bisschen.
    "Ein Franzose? Vorausgesetzt du möchtest dieses alte Klischee bedienen..." war Akis Antwort. Sie selbst erkannte, dass sie wohl bald mit ihrem Kimono auffallen würde, was sie - auch wenn außer den anderen sie keiner sah - über alles hasste, und zog ihn schweren Herzens aus. Darunter kamen - zum Glück vom Kampf unbeschadet - ein dunkelgrünes Strickkleid mit Rollkragen, schwarze Leggins und schwarze Stiefel hervor. "Ich glaube aber auch nicht, dass es um einen Hollow geht... vielleicht ist es doch ein Gebäude, schließlich heißt es im Text "es"." Sakki nickte leicht und zupfte nachdenklich an dem Rollkragen seines Pullovers, der gekonnt die Tattoos an seinem Hals verdeckte. "Ja, es könnte ein Gebäude sein... Aber warum sollte Urahara-san ein Gebäude meinen? Es sei denn, es wäre eine Forschungseinrichtung?“
    Nachdenklich überlegten die Drei weiter.


    OT: Teamwork^^ Hat mega spaß gemacht und wir sind der Lösung einen Ticken näher gekommen, hoffe ich =)
    Nintedo wäre aber cool gewesen XD