Dein Prolog wäre als Einleitung viel besser. Für einen Prolog ist mir persönlich zu viel Handlung vorhanden. Der Text beginnt bereits mit einer wörtlichen Rede, bei der kurz danach der Moment mit ein paar Sätzen beschrieben wird und wieder mit der wörtlichen Rede fortgesetzt wird. Du beschreibst scheinbar gar nicht wo die Handlung stattfindet, ob es in einer Höhle ist oder auf einer Blumenwiese. Das fehlt und stört schon sehr. Wichtig ist es gerade im Prolog, dass du die Umgebung präsentierst, sodass sich die Leser vorstellen können in wie fern die Geschichte fröhlich oder unglücklich ist. Die ganze Handlung, die in den nächsten Kapiteln beschrieben wird, basiert schließlich auf die Beschreibungen im Prolog.
Die wörtliche Rede in deinem Text ist nicht schlecht, jedoch kommen die Beschreibungen der Personen, der Umgebung und auch der Gefühle viel zu kurz. Das solltest du unbedingt überarbeiten, sodass dein Prolog attraktiver wird :)
"Vater, warum hast du mich verlassen? Was habe ich dir angetan, dass du,
undmeine Brüder und Schwestern (falls Mehrzahl) von mir gegangensindseid? Und überhaupt, was oder wer bin ich? Wieso bin ich in dieser Welt (wie ist diese Welt?)? Und was für eine Aufgabe habe ich? Ich bin so allein, Vater. Bitte wache du mit meinen Brüdern und Schwestern wieder auf." sprach eine verzweifelte Stimme (von wem ist die Stimme?). Tränen flossen aus den Augen des Verzweifelten, doch bevor sie den Boden erreichten, waren sie schon zu Eis gefroren. "Du bist die leblose Hülle vom Ursprung wessen Ursprung? Des Lebens? Der Welt?). Deine Existenz ist nicht weiter bedeutend. Ja, sie ist sogar unabsichtlich entstanden du armes Wesen." Das verzweifelnde Wesen schaute hoch. Wer das wohl sein könnte, der zu ihm gesprochen hatte?Und sah es auch.Ein Schatten war zu sehen,dassder eine absolut bösartige und finstere Aura inderdie Umgebung verbreitete. "Wer bist du?" fragte die verzweifelnde Stimme. "Ich? Ich bin der der dir sagt, mein lieber Freund, dass dich dein Vater und auch deine Brüderhassen dichabgrundtief hassen! Sie sinddeshalbvon dir gegangen, weil du eine Gefahr für sie darstellst." sprach der Schatten. Die verzweifelte Gestalt fühlte regelrecht, wie die Worte des Schatten ihn eiskalt durchbohrten und ihm sämtliche positiven Erinnerungen wegnahm. "Du hast nicht einmal Herz und Seele! Was will eine Gottheit mit so einem misslungenem Wesen anfangen?" sprach der Schatten weiter und wollte förmliche das es sein Opfer Schwerzen machte((?) und wollte, dass sein Opfer Schmerzen erleidet. ?). "Vater, warum?" Das gefrorene Gestein explodierte förmlichen vor der Kälte, die aus der Wut und Verzweiflung des verzweifelnden (Verzweiflung, verzweilend. Wortwiederholung) Wesens kam. Man spürte förmlich wie Wut und Hass in ihm hochströmten und er kurz vor dem explodieren war. "WARUM?!" Der Schatten grinste so boshaft, wie noch kein anderes Wesen und verschwand so schnell wie esauchgekommen war. Währenddessen brach eine Eiseskälte über das Pokemon-Landherbeiein und keiner schien zu wissen, was dieses Phänomen wohl zu bedeuten hat. Eine gewöhnliche Kältewelle? Nein, denn es vergingen Monate, bis hin zu Jahren, denn die Kälte blieb und so auch sein Verursacher.
Die Geschichte scheint sehr mysteriös zu sein, wenn der Prolog auf diese Weise endet. Der wichtigste Punkt eines Prologs ist jedenfalls erreicht; er regt zum weiterlesen an!
Ich persönlich bin nicht der Fan von Lautmalereien, da diese oftmals sehr unprofessionell und umgangssprachlich wirken. Schlimm sind sie nicht, und in deiner Geschichte anscheinend von größerer Bedeutung. Eine Umschreibung des Tick- und Tack-Geräusches wäre jedoch schöner.
„Tick! Tack!“ (Wenn du diese Lautmalerei benutzt, dann würde ich die Geräusche in Anführungszeichen setzen) Die Uhr machte immer dieselben Geräusche „Tick! Tack!“ Diese verdammte Uhr tat einfach nur ihr Ding und scherte sich
null(klingt unschön) (überhaupt) nicht um andere. Sie war rund, grau und groß, perfekt, um jeden das Vorbeigehen (das Vorbeigehen, Substantiv) der Zeit schmackhaft zu machen. Dennoch bewegte sie sich viel zu langsam, einfach viel zu langsam. Es schein so, als würde jede Sekunde eine Minute und jede Minute einen Stunde dauern. (Verändert: Die Platzierung war unschön). Gab es denn keinen Ausweg? Konnte man sie nicht einfach abstellen? Nein, natürlich nicht. Es war immerhin eine Schuluhr, eine Uhr für einen faden, grauen Klassenraum, von dem sich nur die grüne Tafel abhob. Die Tische waren festgeschraubt und in sauberen Reihen hintereinander gestellt (wo waren die Verben?), jeweils vier Tische in einer Reihe und fünf dahinter (Zahlen bis zwölf werden ausgeschrieben). Alle Schüler benahmen sich korrekt, was sehr merkwürdig war, an einem so normalen Internat. Es stank fast schon vor Normalität und Menschlichkeit. Heute jedoch lag ein anderer Geruch in der Luft. Es war etwas Finsteres, etwas Schicksalhaftes vielleicht? Doch die Uhr tickte weiter in ihrem Takt und Phil wusste, dass heute einfach nur ein komischer Tag war. Es geschah nie was Ungewöhnliches in dieser Schule. Tick! Es war kein Tack zu hören. Wie von der Tarantel gestochen schaute Phil auf. Die Uhr war langweilig, klar, jedoch beschützte ihn der monotone Klang. Genau in dem Moment als er sie ansah, machte es den vertrauten Tackt (Das Wort gibt es nicht. Geräusch?). „Tick! Tack!“ Hatte sich der Junge das nur eingebildet? Die vertraute Klingeln ertönte und die Schüler richteten sich für die nächste Stunde zusammen (Richteten sich zusammen? Bereiteten sich vor). Nein, Phil Grimm würde niemals seine Instinkte verleugnen. Die Uhr hatte ausgesetzt, da war er sich sicher. „ Alles klar Kumpel?“ fragte ihn plötzlich sein Sitznachbar. „ Ja schon“, murmelte Phil und drehte sich fast gleichzeitig erschrocken um. Seine Alarmglocken lärmten lauter als jeder Feueralarm. Phil schwang sich in akrobatischer Meisterleistung über den Tisch, hetzte aus der Klasse und begann so schnell zu laufen wie er nur konnte. „ Ichbinhabe schon immer alleine gesessen!“ fluchte er innerlich. (Definitiv bester Teil im Text sind die letzen paar Sätze)