Alles anzeigenAlso chillen sie einfach nur gerne zusammen und trinken dabei was. Ich glaub dir nämlich nicht, dass sie sich unbedingt ruhiger und konzentrierter fühlen, weil du diese Leute nicht zu kennen scheinst und das wahrscheinlich grad nur so interpretierst oder es gerade dazuerfindest.
Da du diese Leute jetzt auch nicht wirklich gut zu kennen scheinst, weiß ich nicht wieso wir hier überhaupt das Maul über sie zerreißen sollten, sowie du hier die Leute bisschen zu ansticheln willst.
Es ist schon wahr und das mit den ruhiger werden ist bei 1 oder 2 Bieren der Fall. Bei Mehreren kommt langsam die Betrunkenheit.
Ansonsten wieder: Es geht dich nichts an. Es steht jeder Frau, oder Person jeder anderen Genders, auch frei Hausfrauchen/männchen/partnerchen zu sein.
Ja, vielleicht sollte ich sowas nicht erzählen. Aber kritisieren darf man ja, wenn irgendwas nicht passt.
Ich meine, natürlich kann man das. Meine Kernaussage war, dass einen andere Leute recht wenig angehen, solange du nicht hörst, wie der täglich seine Frau verprügelt oder dein Nachbar in der Nebenwohnung eine Bombe baut.
Wenn man sich über andere aufregt, obwohl es dein eigenes Leben nicht beeinträchtigt, dann kann man sich auch manchmal selbst fragen, wozu das überhaupt dient. Speziell wenn es um etwas geht, das andere nichts angeht.
Am Ende wird man halt der Klischee-Kleinbürger, kA ob du das so willst.
Alles anzeigenAlso sind sie Spiegeltrinker und somit alkoholabhängig.
Das ist bereits sehr schlimm und ich würde mir da eher Sorgen um sie machen, als sie noch zu verurteilen.
Ich habe denen ja auch gesagt, dass ich selber nicht so viel trinke und lediglich mal ein Bier trinke bei Feierlichkeiten und so, aber mehr nicht. Und ich habe das auch im Hinterkopf und hoffe einfach, dass es lange gut geht und nicht irgendwelche ernsthafte Erkrankungen deswegen auftreten. Aber ich kann sie auch nicht zwingen aufzuhören.
[...]
Also zum einen scheinst du tatsächliche Sucht nicht zu verstehen und bedienst zudem nur das dumme Vorurteil, dass nur Arbeitslose süchtig sind.
Das stimmt doch nicht, auch Arbeiter mehmen Drogen. Es gibt viele Raucher, Säufer und so, aber arbeiten wie alle Nichtdrogensüchtige.
[...]
Es ist keine Heilung, es soll aber verhindern, dass es erst dazu kommt, dass man Drogen in einen zu starken Maßen konsumiert. Mit der Arbeit hast du etwas im Kopf, womit du dich beschäftigen musst. Man sollte fit sein, gesund sein, aufnahmefähig sein, pünklich sein und so weiter wenn man arbeiten geht. Arbeitslose müssen von Anfang an begleitet werden, es darf kein Dauerzustand sein, nur Drogen zu konsumieren. Deshalb brauchen sie Hilfe und Unterstützung.
"Auch Arbeitnehmer nehmen Drogen" heißt aber dennoch nicht, dass die süchtig sind. Gerade Menschen, die viel Verantwortung haben und "Kontrolle über ihr Leben", nehmen gerne Drogen zum Ausgleich und um Spaß zu haben, und auch intelligente Menschen, die neugierig auf die Wirkung von Drogen sind und wozu dein Gehirn fähig ist. Sieh es als eine Art Selbstexperiment an.
Woher kommt diese autoritäre Einstellung von Leuten. Ich glaube, dass du Kontrolle und Machtausübung meinst, wenn du von "Hilfe und Unterstützung" sprichst. Kann es auch gar nicht ab, wenn es Leute um allen Zwang "gut mit anderen meinen", ohne zu fragen ob das erwünscht ist.
Zitat von BastetNein, das ist es nicht. Und ich hab andere Ideen: Ich tu das, worauf ich Bock habe und bin zumindest etwas freier als viele andere Leute in dieser Gesellschaft, die geradezu darum betteln Fesseln angelegt zu bekommen und diese jedem anderen auch anlegen wollen.
Und das ist für dich besser als im schlechtesten Fall Langzeitarbeitsloser zu sein? Allein der Gedanke, dass Andere für dich aufbringen müssen und das ohne, dass du auf die Anderen verlassen musst.
Hab ich das gesagt?
Ich bin zumindest 30 Stunden in der Woche mit akademischen Zeugs beschäftigt. Nun bringt das aber noch kein Geld ein und das AMS ging mir einfach am Arsch, also hab ich seit längerem einen Teilzeitjob angenommen.
Davor in der vorbereitenden Buchhaltung, wo ich mich mit dem Team gut verstand, aber ich fand die Arbeit an sich furchtbar langweilig; nun im Verkauf. Das ist wenigstens abwechslungsreicher. Ich würde nichtmal sagen, dass das sonderlich stressig oder belastend wäre, ich meine es sind 20 Stunden, aber ich würde die Zeit dennoch lieber in Bildung und Freizeit stecken. 🤷🏻♀️
Danach ging mir das AMS / die von der Grundsicherung am Arsch, ob ich nicht mehr arbeiten will, weil ich bis zum Lebensminimum aufstocken wollte und die waren bisher like: "Dann können's auch Vollzeit arbeiten, dann hätten Sie ihr Existenzminimum erreicht."
So I guess, stell ich einfach keinen Antrag mehr / überleg ich es mir, aber ich find jetzt um die 900 € für ich selbst auch nicht zu wenig zum Leben tbh. Miete wird geteilt, ich weiß wie ich günstig esse etc und etwas bleibt für Freizeit. Ist mir lieber als gegängelt zu werden.