Fände es ohnehin am Sinnvollsten, wenn in Zukunft die Bevölkerung nicht mehr über das gesamte Land verstreut lebt, sondern in gut organisierten Metropolen und Hochhäuser.
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Da reicht es, wenn ein Zug von einer Metrople direkt in die andere führt und die wenigen Leute, die dann noch ländlich wohnen, weil sie etwa die Flächen dort bewirtschaftenSchwierige Aussage, weil es auch viele Menschen gibt, die einfach nicht in Metropolen leben wollen oder können, etwa weil es zu laut, zu stressig, zu voll oder zu hektisch ist und nicht im landwirtschaftlichen Bereich arbeiten wollen. Ich bin bei dir wenn du sagst, dass man Leben in Großstädten wieder bezahlbar machen muss, damit Leute nicht gezwungen sind, in Vororten oder ganz anderen Dörfern/Kleinstädten in vielleicht sogar mehreren Stunden Umkreis zu leben und pendeln zu müssen, weil sie keinen Wohnraum in der entsprechenden Großstadt finden oder der Wohnraum viel zu teuer ist. Aber Grundsätzlich keine ruhigeren und kleineren Örtchen mehr haben zu wollen, schneidet deutlich in die Bedürfnisse vieler (grade auch neurodiverser) Personen ein und kann nicht die Lösung sein. Dann lieber intelligente Gebietsplanung, wo die kleineren und ruhigeren Städte/Dörfer sich um die Hauptverkehrswege herum sammeln, damit das Verkehrsnetz trotzdem recht gradlinig bleiben kann und trotzdem Anbindungsmöglichkeiten existieren.
Du kaufst einmal jährlich eine Jahreskarte... [...] für den ziemlich hohen Preis von 365 €
1€/Tag für unbegrenzte ÖPNV-Nutzung in dem Geltungsbereich findest du viel? o.O Damit kommst du als Einzelticket nicht mal mehr im Kurzstreckenbereich weg.
Gut, ich bin eher von dem eher pragmatischen Standpunkt ausgegangen, dass man eine hohe Bevökerungsdichte auf vergleichsweise wenig Fläche haben kann und du keine großen Streckwn mit dem Auto zurücklegen musst.
Obwohl gut organisierte Großstädte auch viele Ruheorte bieten sollten wie etwa Parks und es ist auch jetzt schon im Prinzip möglich gleich beim Bau von neuen Wohnanlagen die neuen Wohnungen schallzudämmen. Das ist ein Aufwand, der halt oft nicht ausreichend betrieben wird.
Ja schon. Das sind 30 € im Monat für etwas, das du dir entweder leisten musst, um dich öffentlich bewegen zu können, oder dann halt schwarzfährst. Und die Jahreskarte gilt bloß für Wien, nichtmal für das Umland.
Gibt natürlich Begünstigungen, aber dafür darfst dich erstmal auf Ämtern erniedrigen lassen bis du diese erhältst.
An sich hat das 9 €-Ticket in Deutschland auch gut funktioniert, wenn nicht FPDler und deren Fans darüber rumgeheult hätten, wie es die ärmere Bevölkerung wagen kann etwas "gratis" zu wollen und damit auf Urlaub zu fahren, anstatt die Bahn bloß für den Arbeitsweg zu verwenden.