Star Wars

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  • Also ich hype ja so ziemlich alles, was an Star-Wars so rauskommt, vor allem natürlich Dinge, die mit "The Clone Wars" zu tun haben :D


    Am besten fand ich es natürlich, dass der gute "alte" Rex wieder vorkam ^_^



    Und ich schaffe es auch erst am 25. 12. in Episode VII zu gehen, erst da sind wieder Vorstellungen frei :ahahaha:

  • Ach ja, ehe ich es vergesse, das hier könnte vielleicht für uns alle ein wenig interessant sein ^_^


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  • Obwohl ich ja lange - dank Disneys Marketingtaktiken, den erhöhten Eintrittspreisen und dergleichen - mit mir gerungen habe, ob ich den Film (wie auch sämtliches aus dem MCU) im Kino boykottieren soll, habe ich mich schließlich entschlossen doch reinzugehen und Tickets für den 20. Dezember reserviert. Anderes Datum ging nicht, da ich mir den Film sicher nicht auf Deutsch ansehen werde und unter der Woche die Vorstellungen viel zu spät sind. Auslöser sind und bleiben vorrangig die praktischen Effekte die Abrams nutzt.


    Davon abgesehen mal wieder die Frage in die Runde: Wie fandet ihr die neusten Folgen Rebels? Ich muss ja sagen, dass ich den Kampf von Asohka gegen die beiden Inquisitoren ziemlich gehypt habe.

    Warum schaust du ihn nicht auf Deutsch?

  • Warum schaust du ihn nicht auf Deutsch?

    Weil ich deutsche Synchros nicht mag und Filme prinzipiell - sollte es sich einrichten lassen (bestimmte Filme werden eben nicht OV gezeigt) - in Originalsprache ansehe, etwaig mit Untertiteln (speziell bei Filmen aus dem slavischen Raum).
    Synchros verfälschen Filme zu einem gewissen Punkt, vor allem weil man mit Synchro die schauspielerische Leistung weniger bewerten kann. Außerdem finde ich es immer wieder irritierend, wenn ich Synchronstimmen aus Anime erkenne. Und es gibt da ein paar Synchronsprecher, die einfach IMMER gleich klingen.
    Und zudem gibt es einfach ein paar Schauspieler - unter anderem Harmill - deren Stimmen ich liebe.

  • Ich schaue Filme auch immer in Originalsprache, da es mich einfach unglaublich irritiert, wenn die Lippenbewegungen anders sind als sie sein sollten gemäss dessen, was man hört.


    Ausserdem finde ich, dass die Originalstimmen der Schauspieler meist viel charismatischer sind, auch wenn es hierfür Ausnahmen gibt (Jan Delay in Despicable Me).


    Auch Star Wars werde ich sicher auf Englisch schauen, da gerade die Akzente (britisch, amerikanisch etc.) eine grössere Rolle spielen, als man denkt, da sie die Herkunft einzelner Charaktere anzeigen (Britisch heisst tendenziell Coruscant, und Amerikanisch Outer Rim, so als Grobübersicht).

  • Halte ich ja für reine Distinktion. Deutsche Synchro ist die wahrscheinlich beste der Welt und Englisch und Deutsch sind als Sprachen so ähnlich, dass Lippenbewegungen sehr ähnlich sind. Ich schaue Filme oft auf unterschiedlichen Sprachen, auch in nicht deutschen Synchros, und finde jedes Mal, dass es kaum Unterschiede gibt. xD Aber jeder, wie er's mag.

  • Hier möchte ich auch nochmal hinzufügen, dass mir die deutschen Stimmen in den Trailern bereits nicht gefallen haben, zumindest was man bisher gehört hat (insbesondere alles weibliche klang im deutschen zu... naja... irgendwie übertrieben und überzogen). Gut, dass Zitat von Luke im 2. Trailer klang natürlich super, nur halt fast 1:1 wie in Episode 6 und dabei sollte er gealtert sein und etwas anders klingen, würde ich sagen. Han ist mein ich auch der gleiche Sprecher wie damals (oder zumindest ein ähnlicher) und klingt zwar auch älter (falls ich mich nicht täusche), aber die Leistung im Trailer fand ich einfach nicht so bombe.


    Fazit: Auch hier OV, ehe ich mir irgendwann die deutsche antue. Allgemein bin ich dazu übergegangen, ALLES in Orignalsprache zu gucken (Serien/Filme aus den USA auf englisch, Animes auf japanisch, etc.) und bin bisher sehr zufrieden gewesen. Vor allem da eben die Stimmen der Schauspieler zu den Schauspielern passen, da sind manche Synchronspecher manchmal einfach unpassend, egal wie gut ihre Leistungen allgemein vielleicht sind.

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Wobei ich hier sowohl Alaiya verstehen kann, wenns um das Gesamtpaket aus Schauspiel und Stimme geht und es natürlich auch klar ist, dass man manche Stimmen einfach mag, als auch andererseits den Punkt, dass gerade die deutsche Synchro zum besten gehört, was man wohl zu hören bekommen kann. Und ehrlich, manche Schauspieler sind gut, haben aber eine besch nicht so tolle Stimme, beim synchronisieren kann man einem Charakter halt einfach die optimale Stimme geben, was das Gesamtpaket im besten Falle sogar aufwertet.
    Aber das nur so nebenbei, ansonsten halt Star Wars ... juhu ... schau ich mir dann an, wenns im Free-TV läuft. Episode I wird wohl der einzige Teil bleiben, den ich je im Kino gesehen habe.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich empfinde deutsche Synchros in den letzten Jahren als sehr wechselhaft und nicht zwangsweise als gut. Letztens die Synchro von Crimson Peak, der leider nur in den Mitternachtsvorstellungen, nach denen wir nicht mehr nach Hause kommen, in OV gezeigt wurde, war furchtbar und es war ziemlich nervig, dass ich bei der Weiblichen Hauptdarstellerin immer nur "Kari" aus Digimon im Kopf hatte. Und apropos Kari - auch wenn dies auf die US Synchro zurückgeht, es trifft bei einigen Filmen auch für die deutsche Fassung zu: Eingedeutschte Namen nerven mich immer wieder. Oder auch so strunzdoofe Namensübersetzungen wie "Hauro" in "Howl's Moving Castle". Und natürlich ganz davon abgesehen, dass manchmal (ich sage nur FdK2) ein Teil des Dialogs so verfälscht wird, dass man einen wichtigen Plotpunkt nicht mitbekommt.


    Allgemein finde ich einfach, dass ohne OV ein wichtiger Teil des Films nicht mitbekommt. Klar, wenn man nicht ausreichend Englisch kann oder einfach keine Möglichkeit hat, den Film in OV zu sehen kann ich es durchaus verstehen (wenngleich ich es in der heutigen Welt zugegebener Maßen traurig finde, wenn jemand mit Schulabschluss nicht ausreichend Englisch versteht, um einen Actionfilm in OV zu schauen), aber für Leute, die Synchros bevorzugen habe ich wenig Verständnis. Ich meine jedem das seine, ich halte nur einfach nichts davon. Der letzte Film, den ich gesehen habe, der eine halbwegs erträgliche deutsche Fassung hatte, war "Mad Max: Fury Road" und die Erträglichkeit der Synchro war eher der Tatsache geschuldet, dass in dem Film kaum Dialog vorkommt.


    Ansonsten muss ich übrigens @Orcawolf zustimmen: Ich habe den Trailer einmal auf deutsch gesehen (und das war, weil sie aus unerfindlichen Gründen vor der OV Vorstellung von Spectre die Trailer auf deutsch gezeigt haben) und die Stimme des weiblichen Charakters war wirklich furchtbar (wenngleich Trailerstimmen nicht immer die Finalstimmen sind).


    Und auch wenn ein Schauspieler eine komische Stimme hat: Es ist seine Stimme. Und sie hilft mir zu bewerten, wie er schauspielert, da ich hören kann, wie viel Emotion der Schauspieler in die Stimme setzt.


    EDIT: Davon abgesehen, dass ich auch @Buxi zustimmen muss - und das nicht nur bei Star Wars, sondern auch bei anderen Filmen. Filme arbeiten in Originalsprache sehr oft mit Dialekten und das geht in der meist hochdeutschen Version schnell verloren. Und zugegebener Maßen, wenn ich dran denke, dass man es - wenn man mal doch zu den Dialekten gegriffen hat - schon mal probiert hat, Schottisch als Bayrisch zu übersetzen...


    Dazu kommt die relativ neue Angewohnheit speziell bei Kinderfilmen, aber manchmal auch bei Action-Comedy, Puns reinzuwerfen, die im Original nicht vorhanden sind. Ich habe mir einmal mit Onkel und Tante "Kung Fu Panda" angesehen, da die beiden noch au einer Generation sind, die wenig Englisch in der Schule gemacht haben, und nicht nur, dass ich die Synchronstimmen größtenteils zum Fremdschämen fand, ich musste auch jedes Mal, wenn sie "awesome" als "bärenstark" (haha, get it, because he's a bear!) übersetzt haben, gegen den Drang ankämpfen meinen Kopf gegen die nächste Wand zu hämmern. Das ist doch einfach nur peinlich. Ich meine, zur Hölle, die Amis haben es sich größtenteils abgewöhnt gezwungene Puns in Animes reinzuhauen - jetzt fangen die deutschen damit an. >.<"

  • Ich werd's mir wahrscheinlich sowohl auf deutsch als auch auf englisch ansehen, aber zuerst natürlich auf deutsch, weil es gar nicht anders ginge, wenn ich die Premiere erleben will. (Und ich will!)
    Die einzige Stimme, die ich bisher unpassend finde ist Finns Synchronstimme. Klingt viel älter als der Schauspieler selbst. Dafür freue ich mich schon sehr auf das nostalgische Erlebnis, das ich haben werde, wenn ich die Stimmen der alten Synchronsprecher von Luke, Han und Leia wieder hören kann! Ich bin als Fan zwar natürlich auch die Stimmen von Hamill, Ford und Fisher "gewohnt", aber für jemanden wie mich der mit der deutschen Synchro aufgewachsen ist, ist das Erlebnis natürlich etwas anders als für amerikanische oder britische Fans.


    Übrigens haben die Darsteller von Kylo Ren und Finn, Adam Driver und John Boyega kürzlich über die Lichtschwertduelle in Episode VII gesprochen und beide meinen, dass der Endkampf in diesem Film der bisher beste in der ganzen Saga ist. Hier das Video:


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    Die Kämpfe in der neuen Trilogie sollen viel brutaler, emotionaler und realistischer werden als in allen bisherigen Star Wars-Filmen.

  • Die Kämpfe in der neuen Trilogie sollen viel brutaler, emotionaler und realistischer werden als in allen bisherigen Star Wars-Filmen.

    Die Frage ist nun, wie definiert man "brutal, emotional und realistisch". Vorallem "realistisch" bei Lichtschwertduellen :D

  • Die Frage ist nun, wie definiert man "brutal, emotional und realistisch". Vorallem "realistisch" bei Lichtschwertduellen

    "Realistisch" im Sinne von "Die beiden Gegner wollen sich wirklich gegenseitig umbringen". Schweiß, Blut, Furcht in den Gesichtern der Kontrahenten, etc... Es gibt viele Möglichkeiten, einen Kampf realistisch und glaubwürdig zu machen, selbst oder gerade in Star Wars, eine Filmreihe die starke Emotionen in uns wecken kann (und soll).


    Die Prequel-Duelle sahen mehr aus wie Tänze statt wie Kämpfe auf Leben und Tod und der Kampf zwischen Obi Wan und Vader in Episode IV war nicht besonders beeindruckend aufgrund von mangelnden Möglichkeiten zur damaligen Zeit. Ich finde die Kämpfe zwischen Luke und Vader in Episode V und VI sehr mitreißend. An denen sollten sich die neuen Regisseure orientieren, finde ich. Selbstverständlich müssen uns die neuen Charaktere auch etwas bedeuten, sonst nützt alles nichts. Aber ich bin sehr zuversichtlich. :)

  • Der Kampf zwischen Obi Wan und Vader in Episode IV war nicht besonders beeindruckend aufgrund von mangelnden Möglichkeiten zur damaligen Zeit.

    Es waren nicht nur die mangelnden Möglichkeiten, es war auch die damalige Überzeugung von Lucas, dass die Lichtschwertduelle wie die von Kreuzrittern aus Ritter-Filmen aussehen soll. Mark Hammil wollte schon damals mehr Bewegung in die Kämpfe bringen, die denen aus der Prequel-Triologie ähnlich sehen. Aber Lucas ließ sich nicht umstimmen.



    Die Prequel-Duelle sahen mehr aus wie Tänze statt wie Kämpfe auf Leben und Tod

    Ich schätze, dass ist Ansichtssache, aber auch daran ist mal wieder Lucas schuld, der mal wieder (wie so oft) seine Meinung geändert hat und dieses Mal viel Bewegung haben wollte.
    Im allgemeinen sind die vielen Bewegungen, Tritte und Sprünge nicht schlecht, es gibt ja sieben verschiedene Lichtschwert-Kampfstile, einer baut ja nur auf Sprünge auf, und Lucas hat uns ja sogar eine Erklärung dafür gegeben, warum der Kampfstil sich von der der alten Triologie unterscheidet.

  • Ach ja, hier noch ein Video mit einigen Informationen, die vielleicht ein paar von euch interessieren könnten#


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  • Ich würde sagen, es gibt gute und schlechte Synchro und die deutsche Synchro ist im Schnitt halt dennoch sehr gut. Natürlich nicht immer.
    Ich halte eine mittelmäßige Synchro aber immer noch für besser als Untertitel, die völlig vom Film ablenken.
    Dass Titel übersetzt werden, finde ich gut - ich ärgere mich sogar, dass viele Titel englisch bleiben, was in Italien, Portugal und Frankreich anders ist. Anglo-Amerikaner sehen den Film ja auch in ihrer Sprache und nicht in einer anderen.
    Und gerade bei japanischen Filmen kann man nicht einfach einen Titel beibehalten, der dem westlichen Publikum nichts sagt.
    Große Fans wissen immer x Möglichkeiten, wie man etwas besser machen kann, aber es schauen halt auch noch andere den Film.
    Es ist ja wirklich okay, den Film auf Englisch oder Vietnamesisch oder was auch immer zu schauen. Aber man sollte nicht so tun, als wäre deutsche Synchro eine Zumutung, denn das ist sie nicht, und als würden dem Zuschauer bei einer normalen Synchro storytragende Elemente entgehen. Ich nehme das sehr oft als distinktives Getue wahr.

  • Ach ja, hier noch ein Video mit einigen Informationen, die vielleicht ein paar von euch interessieren könnten#


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    Was für ein geiles Video!!! Ich hab es quasi verschlungen!! :thumbsup:8o:thumbup:


    ...aber erst nachdem mein Lachkick wegen deines neuen Avatar verebbt ist..!
    Wie geil dem Trooper das Weihnachtsmützchen steht..! :D:yeah:



    Boah, was freue ich mich auf den Film!! Nur noch 5 mal Schlafen, dann ist es ENDLICH so weit..!!! 8o

  • Mal so ne Frage, was mich ein wenig interessiert:


    Wie seid ihr eigentlich zu Star- Wars gekommen?



    Also hier in Nürnberg findet jedes Jahr die "blaue Nacht" statt, mit verschiedenen Events und "Informationsständen". Und die Star-Wars-Fans-Nürnberg (der älteste Star-Wars-Fanclub Deutschlands :cool: ) hat 2009 einen Informationsstand über Star Wars gemacht.
    Ich wusste durch Lego-Artikel bereits ein paar Charakternamen, hab mich aber erst dann so richtig dafür interessiert und begeistern lassen

  • Ich halte eine mittelmäßige Synchro aber immer noch für besser als Untertitel, die völlig vom Film ablenken.

    Wie gesagt: Englisch sollten die meisten eigentlich auch ohne Untertitel verstehen - davon abgesehen habe ich mein Leben lang nie Untertitel als Ablenkend angesehen. Selbst als ich noch ein Kücken war und mit noch eher dürftigen Englischkenntnissen Anime Japanisch mit englischem Untertitel konsumierte, sprich, als das lesen von englischsprachigen Untertiteln noch Aufmerksamkeit erfordert hat, habe ich die Untertitel nie als störend oder ablenkung empfunden. Entsprechend ist es ein Problem, dass ich effektiv nicht verstehen kann und auch immer ein wenig als Ausrede empfinde.


    Dass Titel übersetzt werden, finde ich gut - ich ärgere mich sogar, dass viele Titel englisch bleiben, was in Italien, Portugal und Frankreich anders ist. Anglo-Amerikaner sehen den Film ja auch in ihrer Sprache und nicht in einer anderen.

    Ich weiß jetzt nicht, worauf sich das bezieht, da ich mich nirgends über Titel beschwert habe. Sollte es sich auf die Sache mit Hauro beziehen, so ist damit etwas ganz anderes gemeint: Der Charakter Howl - im japanischen ハウル (Hauru) geschrieben - wurde in der deutschen Fassung "Hauro" genannt, obwohl eigentlich jeder hätte wissen sollen, dass Hauru im japanischen für "Howl" stand und die Silbenschrift es nicht anders zuließ. Nicht zuletzt da der Film (wenngleich Lose) auf einem englischsprachigen Roman beruhte, wo der Charakter - oh Wunder - Howl hieß. Und solche verunglimpflichungen von Namen kommen in deutschen Fassungen immer wieder vor. Mal willentlich, um Namen "einzudeutschen" mal unwillentlich, wie in dem Fall Hauru.


    Aber man sollte nicht so tun, als wäre deutsche Synchro eine Zumutung, denn das ist sie nicht, und als würden dem Zuschauer bei einer normalen Synchro storytragende Elemente entgehen.

    Ich sage nicht, dass es immer der Fall ist, aber es gibt Fälle, wo es eben der Fall ist. In der deutschen Fassung von Fluch der Karibik wurde zum Beispiel durch einen Übersetzungsfehler effektiv nicht korrekt eingebracht, dass derjenige, der Jones tötet, seinen Platz übernehmen muss. Hätte ich den Film nicht zwei tage vor der Premiere des dritten Teils nicht noch auf Englisch gesehen, wäre dieser Plotpunkt im dritten Teil komplett aus dem nichts gekommen.
    Und was einem definitiv eben in der deutschen Fassung oft entgeht, sind Charakterisierungen via Dialekt und andere Spracheigenheiten, die sehr, sehr oft nicht übernommen werden und wo sich viel zu oft nicht im geringsten gemüht wird, es irgendwie einzubringen.

  • Mal so ne Frage, was mich ein wenig interessiert:


    Wie seid ihr eigentlich zu Star- Wars gekommen?

    In der Grundschule ist mir die Rückkehr der Jediritter in die Finger geraten.
    Ich habe diesen Film bis zur Vergasung immer weiter geschaut und beschlossen Luke Skywalker zu heiraten..! :D (da ist aber nix draus geworden..! ;) )
    Das es sich um eine Trilogie handelt, hab ich erst Jahre später heraus gefunden.... :whistling::rolleyes: (wie ist Han Solo bloss in diesen Karbonit-Block gekommen? Und woher kennen die sich eigentlich alle? ... hab ich mich wohl nie gefragt.. :blush: naja, ich war ja noch sehr klein damals....)
    Auf jeden Fall konnte ich mich ja dann noch mal riesig freuen, als Episode 5 und 6 den Weg in mein Leben gefunden haben..! :D
    Irgendwann hat mich Star Wars nicht mehr so brennend interessiert.
    Wieder neu aufgeflammt ist meine Leidenschaft für die Jediritter und Laserschwerter, als der große Hype um Episode 1 los ging.
    Der Film war schlecht, aber meine Begeisterung für die 3 alten Filme kannte von da an keine Grenzen mehr..! Ich hab über 30 Romane gelesen und mein gesamtes Umfeld mit der ganzen Materie genervt..!
    Was die Begeisterung angeht, ist die bis heute so riesig geblieben..!
    Aber wie gesagt, sie bezieht sich so ziemlich ausschliesslich auf die 3 alten Filme. Die sind für mich einfach ein Stück Kindheit und ich finde sie auch heute immer noch sehr grossartig (was lange nicht auf jeden Film meiner Kindheit zutrifft..).
    Mit der Clone-Wars Serie hab ich nix am Hut und Episode 1 bis 3 sind (in meinen Augen) einfach nur schlecht.. (trotz grossartiger Besetzung..).

  • So (mit O). Episode VII heute Nacht gesehen und ich muss sagen: solide. Ein guter Film. Natürlich nicht perfekt, aber es lohnt sich ihn anzugucken. Und ja, er ist definitiv näher dran an den Episoden IV bis VI, und damit besser als die Episoden I bis III. Aber ob er wirklich auf Dauer mit IV bis VI (insbesondere mit V) mithalten kann, dass kann ich noch nicht beurteilen (insbesondere nach nur einmal gucken). Ich war jedenfalls nicht der einzige im Kino, der sehr starke Ähnlichkeiten zu Episode IV bemerkt hat. Spoilern werde ich natürlich nicht (wer aber wirklich unbedingt was wissen will, kann mich ja privat anschreiben).


    Der Film war jedenfalls nicht ganz so Action-überladen, wie ich befürchtet hatte. Es gab Kämpfe, aber auch Plotmomente, wo es ruhiger zu ging. Die Charaktere waren mir symphatisch (bis auf ein ganz bestimmter, wo mir nach dem jeder den Film gesehen hat, wohl fast jeder zustimmen wird), deren Handeln logisch war, denke ich (wieder bis auf jener einer), das Pacing fand ich okay (nichts hat sich wirklich gezogen, dass man dabei einschläft, aber auch nichts war so schnell, dass man den Überblick verlor oder dass es gehetzt wirkte). Lustiges, spannendes, tragisches, alles mit dabei. Und jede Menge (in Ermangelung eines besseren Wortes) Eastereggs. Nur fand ich waren ein paar "Comedy-Szenen" zu viel eingebaut. Klar hab ich gelacht, aber manches wirkte dann doch wieder zu viel und/oder überzogen.


    Die Story an sich hat mir gefallen (und auch vieles, was zwischen Episode VI bis VII wohl stattgefunden hat), wenn auch 2 Plotpunkte im Movie selbst (bzw. eigentlich ist es nur einer) so gar nicht gefallen haben. Dazu aber mehr, wenn mehr Leute den Film gesehen haben und man spoilerfrei darüber diskutieren kann.
    Zur Musik: The Master is back. John Williams hat wiedermal meisterhafte Arbeit geleistet. Neue Stücke, altbekanntes, oder alte Stücke neuaufgelegt, alles hat Nostalgie- und Gänsehaut-Feeling verursacht.


    Fazit: Ich bin sehr zufrieden. Nicht mit allem, aber dennoch zufrieden. Man kann es wirklich Star Wars nennen und steht den vorherigen Filmen in nichts nach (und die Episoden 1 bis III wurden definitiv übertrumpft). Natürlich ist dies meine eigene Objektive Meinung und andere können (und werden) wahrscheinlich auch anders auf den Film reagieren (was sie natürlich gerne dürfen).


    (Eigentlich würde ich den Film gerne so hypen wie es nur geht, da es eben Star Wars ist, aber dass lass ich lieber, ehe ich andere Meinungen gelesen habe, welche vllt. etwas professioneller sind, von daher wirkt diese Beurteilung wahrscheinlich etwas fad. Ich bin aber auch kein Experte und/oder Filmkritiker, weswegen ich nicht so gut beurteilen kann, wie manch andere hier im Forum (und solche Leute gibt es, die das sehr gut können). Also falls jemand den Film sieht und sich wundert, warum ich das eine oder andere negativ aufgefasst habe: ich halte mich momentan extrem zurück (auch wegen Spoiler-Gefahr), was sich wohl ändern wird, sobald ich frei darüber reden darf.)

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)