Menschen mit Behinderungen

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  • Menschen mit Behinderungen sind nicht selten sogar viel netter als Menschen ohne... sie akzeptieren einen, so wie man ist, weil sie selbst wissen, wie schwer es ist, wenn man anders ist...
    Außerdem bewundere ich sie oft, denn sie müssen mit einem Handicap leben und schmeißen deshalb auch nicht alles hin oder jammern... wer diese Menschen mobbt, ist wohl selbst ein bisschen zurückgeblieben und unreif...

  • weil sie selbst wissen, wie schwer es ist, wenn man anders ist...


    Das mag keiner gerne hören, ich denke nicht das ich anders bin, auch wenn das einige nicht akzeptieren wollen.
    Ich mag Pokemon, ich mache Musik, ich gehe in die Schule, ich kann sprechen, lesen,atmen und alles was andere auch können, ich kann eben nur nicht laufen, aber deshalb bin ich noch lange nicht anders, schließlich gibt es keinen der alles kann.


    Außerdem bewundere ich sie oft, denn sie müssen mit einem Handicap leben und schmeißen deshalb auch nicht alles hin oder jammern


    Du bist es, wenn du es von Geburt an hast nicht anders gewohnt, andere gewöhnen sich daran und ich habe kein Problem damit, es ist mir egal, ich mag nicht auf den Rolli reduziert werden, denn das bin nicht ich, ich mag es nicht wenn jemand sagt oh die sitzt im Rollstuhl die Arme sie hat auch noch XY, was soll das denn? Ich bin eine Persönlichkeit und keine bemitleidenswerte Person, mich braucht keiner zu bewundern nur weil ich nicht hinschmeiße, ich kann nicht laufen, aber dafür viele andere Sachen gut.
    Ich bemitleide schließlich auch keinen, wenn er nicht so gut in Musik ist wie ich, man darf Menschen nicht auf ihre Beeinträchtigung reduzieren, aber das machen die meisten eben und es ist falsch, ich melde mich schon wenn ich Hilfe brauche.

  • Ich bin eine Persönlichkeit und keine bemitleidenswerte Person


    Von Mitleid habe ich jetzt nicht gesprochen, aber gut... ich dachte auch nicht, dass Bewunderung, also im Sinne von Respekt, so negativ rüberkommt - aber wenn das nicht angebracht ist, dann ziehe ich das zurück und denke vielleicht besser in Zukunft anders darüber. Es war nur mein persönliches Empfinden... ich glaube nämlich, dass zB. ich wesentlich schlechter mit dem Leben klar komme als die meisten Menschen mit Behinderung...
    Aber das soll nicht das Thema sein ^^°

  • ich glaube nämlich, dass zB. ich wesentlich schlechter mit dem Leben klar komme als die meisten Menschen mit Behinderung...


    Das kannst du so nicht beurteilen, ich habe Freunde aus meiner Schule die sind wie ein Baby, aber ich mag sie trotzdem, sie baruchen noch mehr Hilfe als ich, aber dafür geben sie einem viel zurück.


    Bewunderung


    Ich brauche keine Bewunderung, für was denn, das ich nicht von der Brücke hopse, weil ich im Rolli bin?
    Ich will einfach nur akzeptiert werden und kein Mitleid oder sonst was, vergesst das ich Einschränkungen habe.


  • Das kannst du so nicht beurteilen, ich habe Freunde aus meiner Schule die sind wie ein Baby, aber ich mag sie trotzdem, sie baruchen noch mehr Hilfe als ich, aber dafür geben sie einem viel zurück.


    Okay, klar, kommt auf den Grad der Behinderung an... ich meine eben relativ gesehen sollte ich allgemein besser klar kommen. Ich habe auch meine größeren Defizite, aber sie könnten noch größer sein, will ich damit sagen... ich meine, dass ich mich für das vielleicht ein bisschen anstelle :/

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    Das ist das einzige was ich zu diesem Thema sagen kann,
    Menschen mit Behinderungen sind Menschen wie wir, die man auch (außer bei geistigen behinderungen) genauso behandeln kann, die wenigsten wollen eine Sonderbehandlung wegen einer Behinderung. Ich find diesen Mann genial.

  • kommt auf den Grad der Behinderung an


    Das ist auch wieder falsch, ich habe den höchsten Grad den es gibt.


    ich meine, dass ich mich für das vielleicht ein bisschen anstelle :/


    Dann musst du lernen damit umzugehen, du darfst nicht sagen, ich habe das und das, sondern sag dir gut okay, ist nun mal so, ich mache das beste daraus, das kann man lernen und wenn du magst helfe ich dir.


    außer bei geistigen behinderungen


    Hey das ist völliger Blödsinn, auch ein geistig Behinderte mag normal behandelt werden, vielen merkt man nicht an das sie geistig behindert sind, das ist ein totaler Irrglaube das sie dumm oder sonst was sein sollen. Auch ein Mensch mit geistiger Behinderung hat Bedürfnisse, er möchte auch beachtet und behandelt werden, wie jeder Mensch der nicht geistig behindert ist, wie kannst du diese Menschen nur ausgrenzen, es sind Menschen wie du und ich, das sollte endlich mal akzeptiert werden, man darf Menschen nicht in Klassen einteilen!

  • Hey das ist völliger Blödsinn, auch ein geistig Behinderte mag normal behandelt werden, vielen merkt man nicht an das sie geistig behindert sind, das ist ein totaler Irrglaube das sie dumm oder sonst was sein sollen.


    Ja, da muss ich dir Recht geben. Mein kleiner Bruder ist atypischer Autist, also geistig behindert, und man merkt es ihm kaum an. Oftmals sind andere nur verwundert, wenn man ihnen erzählt, wie alt er ist, da er deutlich jünger wirkt, sowohl von seinem Aussehen, also auch von seinem Können.
    Trotzdem kann er es nicht leiden, wenn man ihm alles abnehmen möchte, nur weil er behindert ist, dass musste ich schon früh lernen. Er möchte die Dinge eben auch alleine schaffen und meistens möchte er, wenn überhaupt, dass man ihm einen kleinen Tipp gibt. Aber ich muss auch sagen, dass er manchmal aus Faulheit möchte, dass wir im alles machen (z.b. bei einem Spiel weiter kommen, nur so zur Info, er ist gerade mal 10). Dann kommt er an und meint, dass er das nicht könnte und wir es doch machen sollen.
    Ich habe mal gehört, wie einer in einem Film Kinder mir Behinderungen 'Schätze' genannt hat und ich finde, dass ist recht treffend. Mein kleiner Bruder ist auf einer Waldorfschule nur für Behinderte und einmal im Jahr gibt es ein Schulfest. Als große Schwester bin ich da natürlich auch immer dabei und es ist einfach herrlich. Die Schüler dort sind so offen und freundlich. So wurde ich z.B. von ein paar Kleinen einfach angesprochen, ob ich mit ihnen spielen möchte. Abgelehnt habe ich natürlich nicht und es hat richtig Spaß gemacht. Von einer anderen, die schätzungsweise ein wenig älter als ich ist, wurde ich einfach gefragt, wie ich heiße und mit ihr habe ich mich dann ein wenig unterhalten. Auf diesem Schulfest legen alle einfach so eine ehrliche Freundlichkeit und Offenheit an den Tag, dass man sich einfach wohlfühlen muss.

  • Dann musst du lernen damit umzugehen, du darfst nicht sagen, ich habe das und das, sondern sag dir gut okay, ist nun mal so, ich mache das beste daraus, das kann man lernen und wenn du magst helfe ich dir.


    Das ist echt nett... ^^
    Ist jetzt eher die psychische Ebene... manche sagen ja auch, das ist nicht wirklich eine Beeinträchtigung, aber ich finde schon, dass sie ab einer bestimmten Schwere das Leben ziemlich beeinflusst. Man muss genauso lernen, damit umzugehen.
    Was meinst du dazu?

  • Das ist auch wieder falsch, ich habe den höchsten Grad den es gibt.


    Aber wieso ist die Aussage falsch? Klar kommt es auch auf den Grad der Behinderung an, wie Menschen damit lernen können umzugehen.
    Erstmal bekommt man vom Staat bzw. der jeweiligen Behörde eine Zahl verpasst (Grad der Behinderung), die in % angegeben wird und fertig. Natürlich kann man sich dem auch verweigern, weils in unserem Land halt nur etwas gibt, das man beantragt. In den leichten Fällen, wo es eh keine besonderen Vergünstigungen gibt, sparen sich das viele auch, weils eher zu Nachteilen führen kann z.B. bei der Arbeitssuche... Aber wenn jetzt jemand z.B. Rollstuhlfahrer ist und deswegen schon 100% bekommen hat, dann geht das nicht mehr zu steigern. Heisst also, wenn er z.B. einen Schlaganfall erleidet und sich garnicht mehr bewegen kann, ist er eigentlich noch viel mehr behindert, kann aber nicht höher eingestuft werden. Naja egal, ist etwas kompliziert...
    Ich kann mir schon gut vorstellen, dass jemand mit einer bestimmten Behinderung gut leben kann, aber wenn dann noch etwas dazu kommt, er irgendwann keine Kraft mehr hat, sich auch noch darauf einzustellen. Und warum sollte man die Menschen, die das schaffen nicht bewundern können/dürfen? Solange man ihnen damit nicht auf die Nerven geht und andauernd fragt, wie sie das nur schaffen usw. ist das doch nichts schlimmes.
    Abgesehen davon sind auch behinderte Menschen (wie alle anderen auch) alle unterschiedlich. Der Eine mag es vielleicht, wenn er ab und zu bedauert wird, der Andere muss aller Welt beweisen, dass er alles selbst kann, wieder andere können damit garnicht umgehen und verlieren jegliche Lebenslust (was aber wohl weniger bei angeborenen Behinderungen der Fall ist).

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ich weiß nicht, ob das hier rein passt aber ich muss das jetzt mal loswerden.
    Bei mir in der Stadt gibt es ein JuZ, da treffen Menschen mit Behinderungen auf Menschen ohne Behinderungen.
    Vor ein paar Wochen haben sich zwei ''Halbstarke'' zusammengeschlossen und entschieden sich den Rolli von einem behinderten Jungen zu verstecken.
    Ich wusste davon Bescheid und wollte gleich zu einem Betreuer, jedoch war momentan keiner da. So wollte ich gleich dem Jungen Bescheid geben, der auf dem Sofa saß, jedoch war es dann zu spät :-(
    Als der Betreuer wieder kam, ging ich gleich zu ihm. Er stellte die beiden zur Rede und sagte, dass das gar nicht witzig sei und, dass der Junge sich so gar nicht bewegen kann.
    Darauf die nur : ''Der blöde Krüppel hat's doch verdient''
    Daraufhin hat der Betreuer den Beiden Hausverbot erteilt.
    Ich versuchte den Jungen zu trösten.
    Ich persönlich habe rein gar nichts gegen verkrüppelte bzw. behinderte Menschen, jedoch kenne ich genug, die was dagegen haben :-(

  • Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wie jemand etwas gegen Behinderte haben kann. Eine Behinderung sagt ja nichts über die Person aus, sondern nur über die körperliche Verfassung und evtl über die geistige, aber Einfluss auf den Charakter hat die Behinderung selbst nicht. Man kann weder sagen, dass Behinderte nett sind oder eben nicht, genau so wenig wie bei allen anderen Menschen, die ja auch in Gruppen eingeteilt werden. Seien es Arbeitslose, Punks, Afrikaner oder Christen. Nur neigt der Mensch leider zum Schubladendenken, weshalb es wohl einige gibt die generell alle Behinderten in einen Topf werfen und sie nicht mögen, weil sie mal mit einem schlechte Erfahrungen gemacht haben. Zeugt mMn von Unreife, aber das wird langsam Offtopic.
    @Sternenflexxer:
    Natürlich sind Behinderte Menschen wie alle anderen auch, haben Gefühle, Bedürfnisse etc. Sie sind halt trotzdem in bestimmten Punkten anders. Durch einen Rollstuhl hebt man sich äußerlich von der Menge ab, erregt Aufmerksamkeit, weil es einfach von der Norm abweicht, wenn jemand im Rollstuhl sitzt. Es ist im Grunde fast so, als würde sich jemand die Haare grün färben. Es weicht von der Norm ab und erregt Aufmerksamkeit. Man bekommt für solche Abweichungen auch ständig die Meinung anderer zu hören. Geht mir mit meinen langen Haaren in dem Punkt sicherlich nicht anders als dir mit dem Rollstuhl, vermute ich mal. Man merkt quasi, dass manche Leute so etwas nicht nachvollziehen können und bekommt ohne Rücksicht ihre Meinung zu hören in Form von Kommentaren oder Getuschel oder was weiß ich.
    Was ich damit sagen will: Mit einer Behinderung ist man zwar anders als andere, man muss aber nicht zwangsläufig anders behandelt werden, abgesehen davon, dass man vllt Hilfe braucht oÄ.
    Es gibt dann noch Ausnahmefälle von Leuten die man "besonders" behandeln oder betreuen muss, wenn man bspw aufgrund einer geistigen Behinderung keine normale Schule besuchen kann und dergleichen.
    Was mir an dir auffällt ist, dass du deine persönliche Meinung irgendwie auf alle Behinderten zu reflektieren scheinst. Es gibt da mit Sicherheit andere die nicht so denken und du hast auch nicht in allen Punkten Recht, jedenfalls nicht vollständig (so zB der Fall der nötigen Betreuung oder besonderen Behandlung). Im Grunde hast du aber durchaus Recht: Sie haben auch Gefühle wie jeder andere auch und braucht wahrscheinlich nicht mal Mitleid, da man lernt damit umzugehen. Ich denke, dass du offener für andere Denkweisen sein solltest, da ich den Eindruck habe, dass du in deiner Meinung ziemlich festgefahren bist, wahrscheinlich wegen persönlichen Erfahrungen oder sowas in der Art. Es ist nämlich immer gut sich die Meinungen von anderen anzuhören ohne sie sofort abzublocken, das kann einem helfen eine differenzierte Sichtweise zu entwickeln. Wie gesagt habe ich nur den Eindruck, dass du keine wirklich differenzierte Meinung hast, ich kann mich da natürlich auch irren.
    Ich hoffe ich habe dir dieses mal nicht vor den Kopf gestoßen und konnte dir meine Ansicht darüber vernünftig und ausführlich schildern, ohne dass du dieses mal etwas missverstehst und deswegen sauer wirst.


    Mfg.

  • Sie sind halt trotzdem in bestimmten Punkten anders.


    Das ist jeder Mensch, ganz egal ob er behindert ist oder nicht. Menschen die eine Einschränkung haben, möchten eben nicht das man sieh als etwas anders sieht und ich finde es sehr diskriminierend wenn jemand sagt der ist behindert, der ist anders, diese Denkweise muss endlich aufhören und solange sie dies nicht tut, brauchst du dich nicht zu wundern das sich entsprechende Personen darüber ärgern.
    Du selbst schreibst von Schubladen denken, es wird Zeit umzudenken.


    Mit einer Behinderung ist man zwar anders als andere


    Ich bin früh Vater geworden und auch anders als andere, ich leite einen Musikverein, das machen auch nicht viele.Ich habe 2 abgeschlossene Ausbildungen..........Du veräregst damit nicht nur meine Tochter, auch genug andere Menschen denen es ähnlich geht und ich kann es dir sagen, da ich es weiß, ich kenne mehr als genug Menschen die Betroffen sind.


    "besonders" behandeln oder betreuen muss, wenn man bspw aufgrund einer geistigen Behinderung keine normale Schule besuchen kann und dergleichen.


    Es gibt schon seit Jahren Schulen in denen Behinderte und nicht behinderte Kinder in eine Klasse gehen, es gibt auch geistig Behinderte Menschen die es geschafft haben und in einem richtigen Betrieb arbeiten können. Einige von ihnen haben sogar Kinder und ziehen diese in ihrem eignen Haus groß. Geistig Behinderte benötigen keine Sonderbehandlung, du kannst mit ihnen umgehen wie mit anderen Menschen auch und so möchten sie auch behandelt werden.

  • Geistig Behinderte benötigen keine Sonderbehandlung, du kannst mit ihnen umgehen wie mit anderen Menschen auch und so möchten sie auch behandelt werden.


    Ich sprach nicht von sämtlichen geistig behinderten Menschen. Natürlich gibt es welche, welche einem Beruf nachgehen können oder Kinder großziehen können, das habe ich nie ausgeschlossen. Es gibt aber genau so wie es auch welche gibt, die ein normales Leben führen, (geistig) Behinderte, welche es nicht können aufgrund ihrer Einschränkungen. Es sind sicherlich nicht alle behinderten Menschen gleich behindert und man kann nicht sagen, dass jedem ein normales Leben möglich ist. Diese Einstellung ist ziemlich optimistisch, entspricht auch leider nicht der Realität.


    Zitat

    Menschen die eine Einschränkung haben, möchten eben nicht das man sieh als etwas anders sieht und ich finde es sehr diskriminierend wenn jemand sagt der ist behindert, der ist anders, diese Denkweise muss endlich aufhören und solange sie dies nicht tut, brauchst du dich nicht zu wundern das sich entsprechende Personen darüber ärgern.
    Du selbst schreibst von Schubladen denken, es wird Zeit umzudenken.

    Behinderte sind meistens anders, ob sie es hören wollen oder nicht. Ein Schwarzer ist in Europa auch anders, das heißt ja noch lange nicht, dass man ihn diskriminieren darf oder sollte oder er etwas schlechteres ist. Du drehst aus meinen Aussagen wieder etwas raus, das ich nie gesagt und gemeint habe.
    Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass auch Behinderte die so denken wie du etwas einsehen müssen und zwar, dass sie anders sind, dies aber noch lange nicht ihre Persönlichkeit beeinträchtigt oder Diskriminierung etc rechtfertigt. Entsprechende Personen brauchen sich auch nicht über meine Aussage ärgern, da sie keinesfalls böse gemeint ist und jeder der es vernünftig gelesen und vllt sogar drüber nachgedacht hat, wird es auch als solches verstehen und mir unter Umständen auch Recht geben, wenn auch nicht in allen Punkten.

    Zitat

    Ich bin früh Vater geworden und auch anders als andere, ich leite einen Musikverein, das machen auch nicht viele.Ich habe 2 abgeschlossene Ausbildungen..........Du veräregst damit nicht nur meine Tochter, auch genug andere Menschen denen es ähnlich geht und ich kann es dir sagen, da ich es weiß, ich kenne mehr als genug Menschen die Betroffen sind.


    Ich sprach ja in erster Linie von Dingen die von der Norm abweichen, das meiste davon weicht allerdings nicht von der Norm ab. Witzig, dass sich eine Stelle rausgesucht wird in der ich nicht explizit von Normen gesprochen habe.

  • Behinderte sind meistens anders, ob sie es hören wollen oder nicht. Ein Schwarzer ist in Europa auch anders, das heißt ja noch lange nicht, dass man ihn diskriminieren darf oder sollte oder er etwas schlechteres ist.


    Nein sind sie nicht, es muss einfach aufhören dies zu denken und du willst es nicht einsehen. Du hast diesen Menschen gegenüber keinerlei Respekt, sie möchten nicht als anders gesehen werden oder als geistig behindert bezeichnet, es verletzt und diskriminiert sie!


    Quelle Wikipedia



    Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass auch Behinderte die so denken wie du etwas einsehen müssen und zwar, dass sie anders sind


    Nicht-Behinderte Menschen müssen endlich mal zu der Einsicht kommen, das Behinderte nicht anders sind!


    dass jedem ein normales Leben möglich ist.


    Den Menschen wird aber geholfen dies zu führen.

  • Siehst du? Denen muss geholfen werden. Und da weichen sie wieder einmal von der Norm ab, was sie zu etwas anderem macht.
    Es ist ziemlich lustig, wie du auf deinen Aussagen beharrst, diese nicht begründest und meinst alle anderen müssten deine Meinung teilen. Ich bitte dich noch einmal über das nachzudenken, was ich geschrieben habe und vllt mal das zu machen was du von anderen verlangst: Darüber nachdenken, und zwar differenziert.


    E:


    Zitat

    Du hast diesen Menschen gegenüber keinerlei Respekt, sie möchten nicht als anders gesehen werden oder als geistig behindert bezeichnet, es verletzt und diskriminiert sie!

    Natürlich habe ich Respekt gegen über Behinderten. Wenn du das nicht rausgelesen hast tuts mir leid. Btw, als was sollte ich sie sonst bezeichnen? Es diskriminiert niemanden als geistig behindert bezeichnet zu werden, es diskriminiert nur, wenn es in böser Absicht oÄ gesagt wurde, aber in diesem Fall ist das lediglich eine Bezeichnung, genau so wie man mich Mensch nennen kann. Dadurch fühle ich mich auch nicht diskriminiert.
    E2: Diskriminierend kann es natürlich auch sein, wenn es als Beleidigung oÄ angesehen werden kann, so zB "Mongole", "Krüppel" und den Kram. Aber Behinderter (btw ne Abkürzung für "behinderter Mensch", eine vollkommen korrekte Aussage laut deinem Wikipediaauszug) ist meiner Meinung nach vollkommen legitim.

  • @ Robin


    Lies mal bitte meine Ergänzungen.



    Ich möchte nicht als „geistig Behinderter“ bezeichnet werden. Das verletzt mich. Dazu hat kein Mensch das Recht.


    Oh doch und wie es sie verletzt als geistig behindert bezeichnet zu werden, sie möchten es nicht und Mitleid wünschen sie sich schon gar nicht.


    Siehst du? Denen muss geholfen werden. Und


    Um ein angepasstes, normales Leben zu führen.


    E2: Diskriminierend kann es natürlich auch sein, wenn es als Beleidigung oÄ angesehen werden kann, so zB "Mongole", "Krüppel" und den Kram. Aber Behinderter (btw ne Abkürzung für "behinderter Mensch", eine vollkommen korrekte Aussage laut deinem Wikipediaauszug) ist meiner Meinung nach vollkommen legitim


    Du sieht es nicht ein, das es für die Betroffenen eben ein Problem ist und auch bleiben wird. Egal ob korrekt oder nicht, es geht hierbei um die Betroffnen und diese fühlen sich einfach nicht wohl bei der Sache und dies ist das wichtigste dabei.

  • Mich wunderts nicht, wenn durch solche Diskussionen die Menschen nur noch mehr verunsichert werden und am Ende garnicht mehr wissen, was sie sagen, geschweige denn tun dürfen, um nicht als politisch unkorrekt rüberzukommen. Das Ende vom Lied ist, dass sie einfach abwinken und sagen: "ach lasst mich doch in Ruhe und macht, was ihr wollt". Vor lauter gezwungener Gleichheit und der Tatsache, dass eigentlich sowieso jeder anders ist, weiss doch keiner mehr, woran er überhaupt ist.
    Genauso ist doch das Zitat des Herrn von "Mensch zuerst" doch auch nichts, was deswegen jeder genauso sehen muss (abgesehen davon, wer kennt denn überhaupt noch das Wort Liliputaner und was ist der grossartige Unterschied zwischen "Pflegefall" und "pflegebedürftige Person"?) Alle paar Jahre ändern sich solche Begriffe, dass ich z.B. keine Ahnung habe, ob man zu dunkelhäutigen Menschen noch Maximalpigmentierter oder was auch immer sagt (ich hätte kein Problem, wenn die mich im Gegenzug als Weissen oder meinetwegen auch Rosafarbenen bzw. Beigen bezeichnen). Für mich ist das nichts, was uns irgendwie weiter bringt und solange IRGENDEIN Begriff verwendet wird, bezeichnet das immer einen Unterschied.
    Und wie gesagt, man kann nie verallgemeinern, dass ALLE Behinderten kein Mitleid wollen und total gleichgestellt sein wollen. Es gibt auch zwischen Menschen mit der gleichen Behinderung immer Unterschiede.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich verstehe gar nicht was es da groß zu diskutieren gibt. Sie sind Menschen wie jeder andere auch, Behinderung hin oder her. Was mich stört, ist die Tatsache, das behinderte Menschen oft eine extra Wurst bekommen. Der 'normale' Bürger kriegt Arschtritte vom Staat, und muss selber zusehen wo er bleibt. Klar, brauchen sie diese Förderungen irgendwo, aber nur weil dir z.B ein Bein fehlt, heisst das nicht, das du keinen Bürojob machen kannst z.B (Ich gehe jetzt von körperlich Behinderten Menschen aus).

  • man darf Menschen nicht in Klassen einteilen!

    Das wird, fürchte ich, wohl immer ein frommer Wunsch bleiben...leider :(
    Gerade in unserer heutigen Wegwerf-Gesellschaft, in der jeder einfach nur noch zu funktionieren hat, wird das nie umsetzbar sein.
    Aschenputtelprinzip: "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen."
    Und so etwas nennt sich nun moderne Zivilisation. ?(


    Lg
    Pika Pika
    :pika: :pika: