Allein und dennoch frei/Nachtschwärmerin

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  • Allein und dennoch Frei/Nachtschwärmerin
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    Quelle.


    Meine Augen suchen Wasser in der Wüste.| Meine Füße tragen lange schon den Durst.
    Ich bin gefallen und blieb liegen.| Stand auf und wollte Segen
    Denn ich schmeck das Meer.| Es ist nicht mehr weit.
    + + + + + + + + + + + + + + + Silbermond Unendlich + + + + + + + + + + + + + + +

    Hallo und Herzlich Willkommen zu meiner FanFiction!

    Vorwort:

    Erstmal danke, dass du dir diese FF anschaust, ich hoffe sie wird dir gefallen. Im November 2011 hatte ich selber viel mit Selbstmord und traurigen Sachen zu tun, nur weinge Tage später kam ich auf diese Idee, eine eigene Geschichte daraus zu machen. Verzeih mir bitte, wenn sich hier einige Anfängerfehler aufweisen, da musst du mir Bescheid geben, damit ich es verbessern kann. Ich habe oft den Mond beobachtet un dhabe mir gewünscht, mitten in der Nacht rauszugehen. Da ich das nicht konnte, fiel mir diese Geschichte ein, wo das Mädchen bei soetwas nicht bewacht wird. Nicht nur das: Sie sieht auch Tote, mit denen die kommunizieren kann, das heißt, das etwas nicht in Ordnung war, als derjeinge starb. Darüber mache ich mir oft Gedanken.

    Klapptext:
    Akina hat nur Probleme: keine Freunde, Stress mit den Eltern und alles, was mit dem Thema Liebe zusammenhängt. Doch ihr Hauptproblem ist: Vor einem Jahr hatte ihre beste (und einzige) Freundin einen Unfall mit ihren Eltern. Akina trauert, hat Selbsmordgedanken und schottet sich von ihrem Umfeld ab. Jede Nacht trifft sie sich mit ihrer Freundin, die ihr erscheint, als sei sie am Leben. Dabei ist Mizuki doch tot! Keiner darf davon wissen. Ihr Schwarm mag sie nicht, hat sie zutiefst verletzt. Da lernt sie den attraktiven Nachbarsjungen kennen, der sich sofort unsterblich in sie verliebt. Doch Akinas ehemaligem Schwarm passt das gar nicht....

    Genre: Mystery|Drama|Tragödie


    Inhalt:
    Dies ist eine Geschichte über Leben und Tod, Liebe und Glück in einem. Akina hat einen unheimlichen Draht zu Toten und kann mit ihrer Freundin und mit ihrer vor drei Jahren verstorbene Oma kommunizieren und sie sehen. Die Treffen werden beinahe so gefährlich, das Akina auch bald in Lebensgefahr schwebt.....
    Kann ihr Freund sie noch retten?





    Auf evtl. I´s ist Rücksicht zu nehmen.



    Warnungen:
    Akina: Selbstmordgefährdet
    Blutige Szenen
    sexuelle Szenen werden weggeblendet, aber angedeutet
    Schätze, das Alter ab 13+ 14+


    Benarichtignungsliste:
    Sunny aestas
    étoile filante
    cloud
    Chess
    Feliciá



    Copyright
    Diese Geschichte ist mein Eigentum und darf nicht an Dritte weitergegeben werden, dieses erfolgt nur auf meine Erlaubnis. Alles stammt aus meiner Fantasie und basiert zum größten Teil auf die Realität. Ich möchte nicht, dass aus dieser FF eine meiner Ideen geklaut wird. Denn wer das macht, hat keine Hobbys. Die Rechte an den Charakteren gehören zum größten Teil mir, die Rechte für die Angestellten gehören Gosho Aoyama. Änderungen können nur von mir vorgenommen werden!


    Prolog:

    Ich wachte mal wieder auf. Ich lag auf dem nachtfeuchtem Gras und dachte an diese tolle Vollmondnacht von Gestern. Ich spürte den Tau auf meiner Haut, während ich die frische Morgenluft einsog. Von der Dunkelheit gestern war nichts mehr zu spüren. Nachdem ich Gestern ein treffen mit Mizuki hatte, musste ich wohl auf dem Rasen umgekippt und eingeschlafen sein. Gestern war es eine sternenklare Nacht. Langsam richtete ich mich auf. Ich lag im Garten hinter meinem Haus. Über den Dächern des Ortes ging gerade die Sonne auf. Die rot leuchtende Kugel war hinter den Dächern des Ortes nur zu erahnen. Sie schickte ihre Strahlen über den Himmel, um die Dunkelheit zu vertreiben und die Herrschaft über den ganzen Horizont zu übernehmen. Rosafarbene Schlieren aus Licht zogen über den Osten und erleuchteten schwach das Gebiet. Schweigend betrachtete ich die Sonne, welche erbitterten und zugleich ruhigen Kampf mit der Schwärze der Nacht führte. Ich fühlte wieder den großen Schmerz, dachte an alles, was war. Ich wurde beim Anblick dieses Schauspieles unendlich traurig. „Ich will diesen Schmerz nicht!", rief es in mir, ich hörte auf zu schniefen und beobachtete weiter. Auch, wenn es noch nicht danach aussah, würde die warme Sonne den Kampf bald gewinnen und ein neuer Tag wird beginnen. Ich schloss die Augen und ließ mich von der sanften Briese wie Schilf hin und her wiegen, ohne hinzufallen und ließ mich von der Atmosphäre leiten. Ich lauschte. Die Vögel halfen der Sonne also und zwitschern wieder ihre Morgenlieder. Verschlafen rieb ich mir die Augen und öffnete sie. Die Sterne verblassten und auch der Vollmond, der eben noch so hell und klar vom Himmel herabstrahlte, musste der Sonne wiederstandslos das Schlachtfeld überlassen. Die Dunkelheit zog sich zurück, wartete auf den Abend, wo der Kampf erneut starten wird und diesmal wird sie gewinnen! Bei dem Gedanken musste ich lächeln. Immer heller wurde es, die Farbe des heißen Leuchtkörpers wurde immer blasser und ging immer langsamer ins gelbliche über. Ich drehte mich nach links und blickte zum oberen Stockwerk auf das Fenster meines Zimmers und beschloss, jetzt nach oben zu gehen. Ich streckte mich und schlich über den taufeuchten Rasen. Aber auf dem Parkplatz vor der Hintertür lagen kleine Steinchen, die mochte ich noch nie. Mit verkniffenem Gesicht überwand ich schließlich auch diese Hürde, ohne weiteres machte ich die schwere Haustür auf und wankte die Holzreppe hoch. Ich rieb mir die Füße ab. Nachdem ich leise in die Wohnung tapste, hörte ich ein Schnarchen aus dem Schlafzimmer meiner Mutter und verdrehte die Augen. Aber Gott sei Dank hatte sie nichts gemerkt. Um mich herum wirkte alles so verschwommen. Kleinste Details nahm ich gar nicht mehr wahr. Ich tapste barfuss durch den engen Flur, der direkt in mein Zimmer führte. Es war das grösste Zimmer des Hauses auf dem Land. In meinem Zimmer sah es orientalisch aus, ich hatte einen indisch gelbes Moskitonetz ganz groß, viereckig über meinem weissem Metallbett. Ein Schreibtisch befandt sich in meinem Zimmer, davor ein Drehstuhl, ganz normal, der zwar gemütlich war, aber gar nicht ins Zimmer passte. Ja, er war fast schon langweilig. Ich hatte eine Schminkecke mit tausenden Sachen. Und einen gelben Sessel davor stehen, auf dem ich mich immer kämmte. Es war ein Qual - da ich so lange Haare hatte. Viele sagten, ich sei hübsch. Ich konnte ihnen nicht wirklich zustimmen, denn ich war nicht eitel. Mama sagte, das eine hätte mit dem anderen nichts zu tun, aber das war nunmal meine Meinung! Ich hatte erstaunlicherweise blaue Augenn zu braunen Haaren. Naja, eigentlich waren meine Haare rotbraun, meine Lieblingsfarbe neben den indischen Farben. Wenn ich groß bin, dann will ich als erstes nach Ägypten, dann nach Spanien und zu guter Letzt nach Indien. Nach England brauchte ich nicht, da ich bald eine Klassenfahrt haben werde. Hatte ich schon erwähnt, dass ich in die achte Klasse ging? Nunja, von der Nacht waren meine Klamotten klatschnass - ich tropfte! Na super. Schnell schlüpfte ich, nachdem ich meine Klamotten ausgezogen hatte, in mein allerliebstes Nachthemd - bodenlang und ultra-gemütlich! Ich wischte im Flur die Tropfen weg, sie sahen aus wie Tränen.... Danach wollte ich nichts weiter als ins Bett. Ich zog die roten, monströsen Vorhänge zu, welche ich noch am Abend offengelassen hatte, und wankte hundemüde ins Bett, wo ich sofort tief und fest einschlief und auch erst gegen Mittag wieder aufwachte.~

  • Auch wenn ich im Kommi schreiben noch nie so toll war, kriegst du jetzt einen von mir^^


    Den Titel finde ich gut gewählt, er macht neugierig und die Farbe passt zum Bild, bei dem du jedoch die Quelle angeben solltest (Google ist keine Quelle)
    Ich mach mit den Fehlern weiter, die ich gefunden habe ;)


    So, abgesehen von den "i"s, die überall stehen fehlt im Starpost noch ein bisschen.
    Wie eine Danksagung und eine Benachrichtigungsliste (die am besten verlinkt), damit du die Leute, die du benachrichtigen möchtest, schneller findest.
    Dann würde ich dir noch dazu raten, die Schriftgröße auf 12 zu reduzieren, nur die Überschriften nicht.
    Aber ich finde es gut, dass du keine grellen Farben gewählt hast, sodass man alles gut lesen kann und die Farben passen auch zu deinem Bild :)


    Ich muss sagen, was ich bereits alles gelesen habe, hat mich sehr neugierig gemacht. Bitte setzt mich auf die Benachrichtigungsliste, sobald es eine gibt. (per GB)
    Ich freue mich schon sehr auf das erste Kapitel und wünsche dir zum Abschluss viel Spaß und Glück mit deiner Geschichte.


    LG
    sunny aestas

  • Für die I´s kann ich leider nichts, aber ich werde eure Tipps befolgen.


    Die Sache mit den Absätzen.... Da kann ich nichts machen, wenn ich bearbeite, dann sieht es im Fenster gut aus und die falschen Absätze kommen erst später. Den Prolog musste ich nochmal schreiben, jetzt habe ich die Erstversion gelöscht und dafür meine Erklärungen hingeschrieben.
    Ich habe jetz auch mal n bisschen verändert das Ganze, ich hoffe, es gefällt euch.


    Naja, das wars mal wieder von mir, euer Glumandafan, am 29.01.12

  • Da bin ich wieder^^
    Der Prolog ist da :D


    Fehler:


    So, das war's an Fehlern, jetzt zum Inhaltlichen:
    Gelegentlich gehst du schon auf Kleinigkeiten ein, wie der Tau auf Akina's Haut (ich denke Mal, dass das Akina ist), die frische Luft und die pieksenden Steine sowie, dass sie genaue Elemente überhaupt nicht mehr wahr nimmt, aber das lässt sich noch weiter ausbauen. Wie zum Beispiel bei dem Sonnenaufgang:
    Wie sieht er aus, was denkt die Person, als sie ihn sieht, was fühlt sie?
    Genauso bei dem Ort, dem Haus, der Dunkelheit der vorhergegangenen Nacht und dem Zimmer sowie der Person an sich. Schließlich erfährt man überhaupt nichts darüber, wie sie aussieht. Nur, dass sie lange Haare hat. Aber welche Farbe? Wie sehen ihre (bestimmt recht nassen) Klamotten aus, ihr Gesicht?
    Also, Gefühle- und Umgebungsbeschreibungen solltest du noch einbauen, dann wird dein Prolog auch automatisch länger und lebendiger ;)
    Und es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn du die Sätze länger machen würdest, sonst wirkt der Text ganz abgehakt. Natürlich eignen sich kurze Sätze gut für den Spannungsaufbau, aber man sollte auch nicht zu viele machen.


    Wie ich bemerke, schreibst du im Präsens. Sehe ich eher selten, aber da hat jeder wohl seine eigene Meinung, in welcher Zeit man am besten schreibt.
    Du beginnst damit, dass die Person aufwacht. Man weiß gleich, wo sie sich befindet, was eigentlich los ist und warum sie eigentlich gerade da aufwacht. Das gefällt mir gut.
    Spannung ist, wie ich finde, auch vorhanden. Auf jeden Fall bin ich neugierig auf die Fortsetzung und der Prolog hat bereits einige Fragen bei mir aufgeworfen, wie zum Beispiel, was in der Nacht davor eigentlich genau passiert ist, was die Eltern davon halten und ob sie das überhaupt wissen. Oder warum Akina (ich mag diesen Namen) keine Kleinigkeiten der Umgebung mehr wahrnimmt.


    Dann gebe ich dir noch ein kurzes Beispiel für einen Sonnenaufgang:


    Das ist jetzt natürlich nur ein Beispiel und auch noch kurz, da ich nicht auf die Gefühle der Person eingegangen bin. Denn was Akina denkt und fühlt bei diesem Schauspiel des Lichtes, kannst nur du selber wissen.


    Also, die Idee finde ich sehr interessant, nur musst du noch etwas an Gefühls- und Umgebungsbeschreibungen arbeiten, aber das klappt schon!
    Nimm meine Kritik nicht zu hart, ich versuche nur, dir zu helfen und hoffe, dass ich das auch schaffe.
    Ich freue mich auf die Fortsetzung und wünsche dir viel Glück
    ~sunny

  • Hey, da mich der Titel deiner FF angesprochen hat, habe ich mich dazu entschlossen, dir einen Kommi zu hinterlassen.
    Da ich gerade bei dem Titel bin, würde ich dazu gerne anmerken, dass du auch dort Groß- und Kleinschreibung beachten solltest. Da würde ich dich gerne bitten, dass noch zu bearbeiten. Ansonsten finde ich die Titelwahl, wie bereits gesagt, sehr schön.


    ~Startpost
    Hier gibt es einiges zu sagen. Zum einen hast du schon viele wirklich wichtige Punkte eingebaut, auf welche ich gleich nach und nach eingehen werde. Du beginnst mit einem Header, auf welchem ein Mädchen zu sehen ist. Du lässt deinen Leser erst einmal kurz nachdenken, was dieses Bild bedeuten könnte, doch spätestens nach den ersten Wörtern deines Vorwortes ist angekommen, was der eben genannte Header bedeuten soll. Vielleicht hättest du zwischen dem Header und dem Vorwort noch ein Zitat einbinden können, welches sich auf das Bild bezieht. Später schreibst du übrigens, dass das Bild von Google ist - Google sammelt allerdings nur Informationen aus anderen Internetseiten, weswegen eine Quellenangabe eigentlich schon notwendig wäre.
    Nun zu dem Vorwort. Dein Vorwort ist an sich recht kurz geraten, was du allerdings auf eine unschöne Art versuchst, zu überdecken. Es werden Absätze gemacht, wo sie absolut nicht hingehören. Auch die Schriftgröße ist mir ein wenig zu groß gewählt. Zum Inhalt: Du verrätst nicht zu viel über deine Story, dafür aber das wichtigste, um was es geht. Das gefällt mir wirklich gut. Ebenfalls schreibst du noch einen kurzen Text, welcher direkt an den Leser gerichtet ist, was an sich auch keine schlechte Idee ist. Doch wie bereits gesagt, eigentlich ist der ganze Text recht kurz geraten. Schreibe vielleicht noch einen Text dazu, wie du auf die idee gekommen bist, oder mache dies sogar als eigenen Unterpunkt. Es gibt hier im BB viele gute Storys und auch Startposts, da kannst du dich einmal etwas umschauen und dich inspirieren lassen.
    Es folgt das Genre, was du sehr kurz gehalten hast. Soweit ist das auch nicht schlimm, da es wirklich viele so machen. Was mich viel mehr stört, ist der Satz an sich.
    "Es wird eine mystery Geschichte werden."
    Einen Fehler habe ich dir direkt makiert. An der Stelle hattest du soweit ich weiß ein "i" stehen. Was mich genau an diesem Satz stört, aknn ich nicht genau sagen, aber irgendwie klingt er etwas seltsam. Vielleicht schreibst du eher etwas wie:
    "Das Genre ist Mystery." Schlicht und einfach gehlaten.
    Anschließend folgt wieder ein etwas längerer Text, der an sich aber ebenfalls recht kurz ist und durch große Schrift länger aussehen soll. Abgeseehn von den Rechtschreib- sowie Wortwiederholungsfehlern, möchte ich nur auf den inhalt an sich eingehen. Du beginnst den Punkt "Inhalt" ohne einen Einstieg, was deine Gedankenfolge für den leser dan doch etwas unverständlich scheint. Kann es sein, dass du im Sinne nur am Ende deines Vorwortes weitergeschrieben hast? Trotzdem vermittelst du dein Thema recht spannend und das ist doch die Hauptsache - Du willst den Leser doch an deine Story binden.
    Was mir bei der Charakterbeschreibung dann als erstes auffällt ist, dass die Farbe viel zu hell ist, und somit schwer lesbar! An sich finde ich aber auch, dass man sich über den inhalt dieses Punktes streiten kann, denn meine Position ist, dass man Charaktere immer im Laufe der Story kennenlernen sollte. Deswegen möchte ich in dieser Situation jetzt auch nichts zu deiner Beschreibung sagen.


    Alles in Allem möchte ich dich bitten, deinen Startpost noch einmal gründlich zu überarbeiten, die Schriftgröße vielleicht etwas kleiner, dafür aber die Texte länger zu gestalten. Dafür, dass es deine erste FF ist, finde ich aber auch, dass es deutlich schlechte Startposts gibt. Mit Durchhaltevermögen, kan daraus auch ein noch besserer Startpost werden, also auf keinen Fall jetzt traurig sein - Was ich genannt habe, waren alles nur Tipps ;)



    ~Prolog
    Dazu einmal eine Frage: Warum hast du den Prolog hier gleich zwei Mal veröffentlicht? Verlinke ihn lieber in deinem Startpost, anstatt ihn zwei Mal zu veröffentlichen. Nun aber erst einmal zum Inhalt: Du findest einen schönen Einstieg in deine Geschichte und zwar, indem du gerade aufwachst. Ein wirklich guter Einstieg, da man so direkt von Anfang an weiß, wo man sich befindet. Leider sind dir dann doch ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler in den Text gesprungen. Lese dir deinen Text unbedingt mehrfach durch, bevor du ihn abschickst und kontrolliere auf Fehler. Programme wie Word oder OpenOffice machen dies sogar für dich, anderen Falls kannst du aber auch eine andere person vorher noch einmal den Text lesen lassen. Weiterführend klingt der prolog eher wie eine Aufzäglung...


    Ich tue das und dann mache das nächste, woraufhin ich dies unternehme.


    Versuche das ganze ein wenig zu umschreiben. Meine Vorposterin hat dir ja bereits ein Beispiel gegeben, wie du den Sonnenaufgang hättest beschreiben können, und ehrlich gesagt hätte ich dir das an genau der selben Stelle gezeigt. Du musst versuchen, die Umgebung so zu beschreiben, dass sich der Leser darunter etwas bildliches vorstellen kann. Der nächste Schritt wäre dann, auch die Gefühle zu beschreiben. Versuche dich jedoch erst an der Umgebung, denn Übung ist wichtig. Wenn du dich anstrengst, denke ich auch, dass du die beschreibungen in den ersten Kapiteln dann auch immer besser formulieren werden kannst ;)
    Inhaltlich kann ich noch nicht so viel sagen, da auch der Prolog recht kurz war. Du hast viele einzelne Hauptsätze verwendet, und ich hoffe einfach, dass du meine Tipps umsetzen wirst. Ich freue mich auf das erste Kapitel und werde dir dann wahrscheinlich auch noch einen kommi schreiben. Setze mich also ruhig erst einmal auf die Benachrichtigungsliste, sofern du eine hast ;)
    Bin gespannt auf deine Fortschritte und auf die Story umso mehr ;)


    ~étoile filante

  • Hallo Glumi,
    da ich dir vor kurzen versprochen habe, ein Kommi zu schreiben, werde ich dies nunmal in Erwägung ziehen und mich für dies alle Zeit der Welt nehmen. Als ich hörte, dass du deine Fanfiction In stellen würdest, hat es mich innerlich sehr gefreut. Ich hoffe du setzt mich auf deine zukünftige Benachrichtigungsliste. Sou, dann komme ich nun zum Kommentar. C:


    Startpost
    So, Zum Titel, der sich auch sehr Interessant anhört, passt auf jeden fall gut zur Fanfiction, der sagt alles aus, dass man, wenn ein Mensch alleine ist, dennoch seine Ziele verwirklichen und seine Meinung bilden kann. Der Startpost sieht auf den ersten Blick sehr ordentlich aus, aber es fehlen gewisse Sachen/Teile, aber das schreibe ich nun kurz und bündig hier hinein. Der Header passt hier hervorragend dazu, da es sich hierzu um das Mädchen Akina handelt, die in ihrem Leben nur negatives erlebt hat. Der Header hat ja auch die Aufgabe, Inspirationen und Anregungen zu geben. Sodass man immer wieder neue Idee fasst und sich für seine Fanfiction anstrengt, dass sie spannend bleibt. Das Vorwort passt soweit, bemängeln kann ich hier nur die Schriftgröße, die man notdürftig etwas herunterschrauben kann. Aber ist letzendlich jeden selbst überlassen. Zum Inhalt, da hast du alles sehr gut beschrieben, einige Fehler ja, aber das scheinen nur kleine Tippfehler zu sein, da du manchmal Buchstaben vergessen oder zuviel geschrieben hast. Zum Inhalt, dort scheint die Fanfiction...nein da klingt deine Fanfiction wahrlich sehr interessant, ich glaube schon daran, dass deine folgenden Kapitel für eine Überraschung sorgen werden, insbesonders die Idee zu deiner Fanfiktion gefällt mir wirklich sehr (Ich weiß das), darum denke ich, dass es für dich ein leichtes sein wird, die Fanfiction so ausführlich wie möglich zu schreiben. Dem Leser (mich) hast du schonmal das Interesse geweckt. Bei der Peronenbeschreibung fehlt ein kleines Bildchen um die Charaktere besser kennen zu lernen, das hilft den Leser, sich deine Fanfiction sowie den Inhalt besser vorzustellen. Zudem fehlen hier Widmung, Benachrichtigungsliste, Warnung falls du ein paar blutige Szenen mit einbaust, nicht dass es jemanden gibt, die zum Beispiel kein Blut sehen können. und die Kapitelseiten/verlinkung die man hier immer wieder gerne sieht, damit sich der Leser auskennt, wo er war und was er nachlesen muss. Sonst passt alles soweit und kann mich nun auf dem Weg zum Prolog machen. ~


    Prolog
    Dieser ist sehr gut lesbar, vorallem die Schriftgröße, die man etwas herunterschrauben kann, die Länge passt soweit, so wie man sich ein Prolog vorstellt. Fehler habe ich leider viele gefunden, vorallem sehr viele Wortwiederholungen, die man verhindern könnte. An manchen Textstellen fehlten ein paar Satzzeichen, aber dazu hat mein Vorposter schon viel in Erfahrung gebracht. Dazu schreibe ich kleine Sätzchen zum Prolog. Die Idee gefällt mir, dazu sieht man, dass es Menschen gibt, denen es sehr schlecht geht, die kein Vertrauen zu anderen sowie zu sich selbst haben. Ich kann mich daher sehr gut in den Charakter *Akina* hineinversetzen, da mir so etwas ähnliches wiederfahren ist. Der Grund/Die Gründe des Mädchens sind sehr gut nachvollziehbar. Ein Unfall, eine schlechte Erfahrung nach der anderen, das ist echt schlimm. Ich konnte dazu noch herauslesen, dass Akina gerne mal um die Welt herumkommen wollte, da hättest du auch sehr gut beschreiben können wieso sie das gerne mal machen will und wie welche Ziele ihr dazu ins Auge gefallen sind.


    Aber sonst passt alles soweit. Zur Umgebung, da kann ich nur eines sagen, dass du das für den Anfang sehr gut beherrschst, also dafür dass es deine erste Fanfiction ist. Mach unter diesen Aspekt auf jeden fall so weiter. Die Gefühle der Charaktere werden von zu selten bis fast garnicht beschrieben, das fehlte hier. Achte beim nächsten mal darauf, auf die Gefühle der einzelnen Charakter einzugehen. Puh, jetzt ist alles soweit raus. Habe daher nichts mehr zu sagen.


    Dazu verabschiede ich mich hiermit. Bis zum nächsten mal, hoffe auf eine baldige Benachrichtigung. Auf Wiedersehen.
    LG Pain

  • So Leute. Ich werde damnächst mein erstes Kapitel schreiben mir Hilfe einiger Personen. Ich weiß auch schon das Ende und habe Bilder gefunden, die perfekt zu der Geschichte passen. Ich wollte die Leser schonmal vorwarnen. Sobals ich was geschrieben habe, werde ich euch natürlich benachrichtigen. An euch Besucher: Ich würde es toll finden, wenn ihr schonmal reinschaut auch gleich nen Kommi zumachen, sofern euch das Thema interresiert. Ich freue mich auf weitere Kommis und darauf, dass ich mit diesen Personen auch das erste Kapitel hinkriege. Gut, Bis dann, euer Glumandafn am 02.02.12 ~Back into Life~

  • »Huhu. <3
    Ich will dir einen kleinen Kommentar hinterlassen, also mach ich das mal. Vorab mag ich es nicht so, viel zu labern, auch wenn ich das gerne mal mach, lol. Ich habe mit dem Kommi gestern Nacht (o.o) angefangen, bin aber irgendwann eingepennt, der Kommi war nicht fertig, deswegen mach ich das heute Morgen. xD
    Naja, also dann wollen wir mal.


    »Titel.<3
    Allein und dennoch frei. Ein schöner Titel, er ist ziemlich tiefgründig, bringt wahrscheinlich jeden zum Nachdenken und löst auch etwas in der Person aus, was wohl von Mensch zu Mensch anders ist.
    Ich denke, dass du wenigstens Allein groß schreiben solltest, das sieht leider etwas komisch aus, als hättest du eine schlechte Rechtschreibung, t'schuldige mich, wenn das etwas kritisch klingt, aber es ist leider so. Allein und dennoch frei, sieht auch schöner aus, zudem könnte ich mir ein Zeichen, wie dieses (») davor gut vorstellen. Aber das kannst du dir selbst noch überlegen.

    »Startpost.<3
    So, kommen wir zum Startpost, das ist eine der wichtigsten Punkte an deiner Fanfiction, denn jeder der hier in das Thma "reinkommt" liest ihn, btw schaut ihn sich an. Von daher solltest du dir bei deinem Startpost viel Mühe geben, okay?
    Im Startpost schreibst du Allein dann groß, Frei überigends auch, ist srysly nicht verkehrt, das versteht Chess nicht. Naja, der Header ist schön, die ~ lässt du bitte weg, gibt schöneres...


    Okay, der Header sieht ja eigentlich ganz schön aus, stimmts? Auch gut, dass du ihn mittig setzt, eine Quelle solltest du noch angeben, am besten verlinkt gerade (in kleiner Schrift) unter dem Bild.
    Das Zitat ist von Silbermond, schön gewählt würde ich sagen, es passt zum Titel, und genauso soll es ja sein. Hier hast du eine Quelle angegeben. c:
    Zum Vorwort... Ehm... Das ist eher ein Klappentext. Ein Vorwort sind ein paar Zeilen, in denen du den User XY hier, in deiner Fanfiction begrüßt, du in deinem Fall sagst, dass es deine erste FF ist und einfach etwas Stimmung machst, eventuell auch kurze Anspielungen auf den Inhalt. ein Klappentext (was du gemacht hast) ist die Angabe des Inhalts deiner Fanfiction, das ist so der Text der be den Büchern auf die Rückseite gedruckt wird. Aber um mal auf die inhaltliche Ebene zu kommen, du hast einen guten Klappentext geschrieben, allerdings nur, wenn das alles schon passiert ist, der Unfall usw... Wenn du das in den nächsten Kapitel beschreiben willst, dann solltest du es etwas abschwächen, oder ganz rausnehmen, da du dem Leser die Vorfreude nimmst.
    Den letzten Satz und so, direkt weg machen. Sogar in den Regeln der Fanfictions steht:

    Zitat
    • Unterlasst es, Topics zu eröffnen, wo zwar eine Fanfiction-Idee vorgestellt wird, jedoch die Story noch nicht vorhanden ist. "Wenn Leute Interesse haben, fang ich vielleicht an zu schreiben" - das ist gewiss nicht der Sinn und verfehlt ihn enorm.

    lol, genau das hast du hier gemacht, also bitte sofort rausnehmen. So Genre, kann man noch etwas genauer unter die Lupe nehmen, nach dem Vorwort klingt das eher nach Tragödie oder Drama, da sie anscheinend (!) suizidgefärdet ist...
    Der Inhalt (auch bekannt als Klappentext) ist etwas komisch formuliert, besonders gleich der erste Satz. Er ist nicht verstrickt mit irgendwelchen anderen Sätzen einfach nur, sie heißt ...
    Das ist nicht schön, du musst Sätze verbinden, Hauptsatz und Nebensatz, damit man nicht immer so ins Stocken gerät, wenn man deine Texte liest. So, zu den Charas (dem Chara.) der ist komisch beschrieben, schon insofern, dass du hier das gleiche erzählst wie im Inhalt und im Vorwort, Wiederholung ist langweilig und führt schnell zu wegklicken, und das solltest du vermeiden.

    Ansonsten hast du nicht viel an ihr beschreiben, kaum Chataktereigenschaften, unten, am Ende des Kommi, gibts ne Linksammlung, wo auch was für Charas dabei sein wird, da solltest du dich umschauen.
    Der Rest des Startpostes wirkt etwas durcheinander, unformiert und chaotisch. Auch wenn du willst, dass ich dazu nix sage. Geh zum Augenarzt, wenn du Größe 10 nicht lesen kannst. Bitte schreib nicht so groß, es sieht einfach nur... zu Deutsch hässlich aus, t'schuldige mich, aber es ist so... Im Startpost fehlen einige Dinge, was erschwerend hinzu kommt:
    1. Danksagung &' Widmung
    2. Idee &' Inspiration
    3. Die Hälfte eines Copyrights
    Das sind einige Sachen, gell?
    1. Hier schreibst du, wem du Dankst (wenn jemand vorhanden ist) und wem du Geschichte widmest, zum Beispiel einem guten Freund, oder einer Freundin, was weiß ich.
    2. Hier schreibst du, wo du die Idee her hast, also wie bist du darauf gekommen, genau diese FF zu schreiben? Bei Inspiration schreibst du, was die inspiriert weiter zu schreiben, bzw was die dazu gebracht hat, anzufangen, zu schreiben, das war ja sicherlich hoffentlich keine 0815 FF.
    3. Joa, wenn du dir alles ausgedacht hast, kommt das auch da rein, und so scheint es ja zu sein.


    Ich will jetzt noch, bevor ich zum Prolog übergehe eine Sache loswerden.
    Es wirkt etwas als hättest du die FF keines wegs geplant, sondern ein schönes Bild gefunden oder ein Lied, und dazu wolltest du unbedingt eine FF schreiben, aber eigentlich wusstest du gar nicht worüber. Dann kamen ein paar Ideen, aber die halfen auch nicht weiter, deswegen einfach mal Größe 14 nehmen, lol.
    Eine FF erfordert viel Planung, du kannst den Startpost ja erstmal als Entwurf einer PN speichern, oder bei deinen BB Notizen...
    Aber jetzt wirklich zum Prolog!

    »Prolog. <3
    Abgesehen von der Schriftgröße, lol... Was mir sofort auffällt, du musst Sätze verbinden, durch Kommatas, oder Bindewörter (aber, und, darauf, danach, dann, usw...). Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber wir hatten das in der Schule in der 3. Klasse, und so alt dürfest du doch mindestens sein, oder?

    Zitat

    Ich wachte auf. Mal wieder. Ich lag auf dem nachtfeuchtem Gras. Was für eine tolle Vollmondnacht das gestern war. Ich spürte den Tau auf meiner Haut und atmete die frische Morgenluft ein.

    Das hier ist das beste Beispiel, denn daraus kann man leicht so etwas machen:
    Mal wieder wachte ich auf. Ich lag auf dem nachtfeuchtem Gras und spürte den Tau auf meiner Haut. "Was für eine tolle Vollmondnacht das gestern war." dachte ich während ich die Morgenluft ein sog.

    Das ist nur ein Beispiel, also sollst du es imo nicht copypasten, aber so könnte es da stehen. Sätze verbinde, gerade mal einen Gedanken eingefügt und ruck zuck, das lässt sich viel besser lesen als, die abgehackten Sätze. Was auch vermieden werden sollte, sind Wortwiederholungen. Dächer des Ortes, kommt zwei mal hintereinander vor, das klingt... seltsam, und stoppt den Lesefluss. Dann verbinde die Sätze durch Kommata und Bindewort, sodass sich das Verb oder was du für den Ausdruck brauchst, auf beides bezieht und du dhaer aus dem zweiten einfach ein personal Pronomen machen kannst. (Oh Gott, klingt wie Mathe. :<) Weißt du was ich meine? Wenn nicht, ist auch nicht schlimm. xD
    Hmpf. I don't need this Pain? Wo spielt deine Geschichte doch gleich? Etwa in England oder Amerika, gar Australien? Klang eher nach Deutschland, so bisher, oder ist sie etwa Engländerin? Sollte dem nicht so sein, nimm das raus, und ersetze es durch etwas deutsches, das wäre dann, ich brauche diesen Schmerz nicht, dramatischer wäre, ich will diesen Schmerz nicht, aber das ist die Entscheidung des Autors.
    Okay, während des Lesens habe ich mich entschieden nicht so auf das Kapitel 100% einzugehen, sondern deine Fehler und deine Stärken allgemein zu finden und zu klären.
    Du benutz srsly zu oft Umgangssprache, das wirkt unprofessionell, und schreckt eher ab (wie die Schriftgröße *hust*)
    Beschreiben tust du an manchen Stellen schon ganz gut, zumindest sind Ansätze vorhanden, aber die kann man noch ausbauen, versuch dir einfach gerade die Umgebung die du beschreiben willst vorzustellen, bzw such dir ein schönes Bild was so aussieht, oder mal es einfach, egal ob es schlecht aussieht oder nicht. Bei Gedanken und Emotionen musst du schauen, dass du dich in den Charakter hineinversetzt und nach seiner Art versuchst Handlungen zu simulieren, um auf Gedanken zu kommen, die du dann hier hinein schreibst. Ein Beispiel.

    Peter hatte Angst, große Angst. Sei Stunden lief er durch dieses Labyrinth aus Bäumen und fand einfach keinen Ausgang. Jetzt wusste er, Mama hatte Recht, als sie gesagt hatte, der Wald sei gefährlich. Doch genau das hatte ihn so gereizt, deswegen war er erst hierher gekommen...
    Das wäre so n' mini Beschreibung von Angst, wenn jemand allein durch einen Wald rennt. Die kannst du nun genauer ausschmücken, wie fühlt sich die Angst an? Bzw, dürfte in deiner Story auf Trauer eine große Rolle spielen &' Trauer ist eine Emotion die man sehr ausführlich beschreiben kann...
    Dann musst du kleiner Schreiben deine Sätze, wie schon oben gesagt verbinden, aber das habe ich dir ja schon erklärt, auch anhand eines Beispiels. *hust*


    Okay, deinen Post da wo nur das mit den I's und so steht verstehe ich nicht, aber gut...
    Und weißt du was auch wichtig ist? Auf die Kommis deiner Kommentatoren zu antworten. Nein, nicht, danke für den Kommi, hab mich gefreut, sondern drauf eingehen, vielleicht auch ein paar Behauptungen widersprechen, je nach Kommi, aber der Schreiber des Kommis muss das Gefühhl bekommen, beachtet zu werden, sonst kann es sein, dass er irgendwann sagt, hey, da habe ich kein Bock mehr drauf... Außerdem musst du die Fehler die du gesagt bekommst verbessern, damit der Kommentator weiß, dass du auch was mit seinem Post anfangen konntest, ansonsten passiert nämlich das gleiche wie oben, er hört einfach auf zu lesen und so...


    »Schlusswort und Links. <3
    Wie gesagt, bekommst du hier eine Liste mit Links, die dir helfen.
    Leitfaden zu einer guten Fanfiction
    Wie erstellt man einen Startpost? [Update 06.02.2012]
    Wie erstelle ich einen eigenen Charakter?
    Des weiteren möchte ich bitte in meinem GB benachrichtigt werden, wenn du ein neues Kapitel online stellst, in Ordung?
    Danke. :>
    Dann bis zum nächsten Mal!

    Liebe Grüße!
    Chess


    Edit/
    Ah, Schriftgröße 10, geht doch. :)

  • Erstma danke für die Mühe, die ihr entgegen gebracht habt, mit euren Kommis.


    ->Chess
    Hmpf. Du Hörst dich an wie ein Lehrer. Aber wenn deine Tipps helfen, naja, ich weiß ja nicht. Aber ich werde deine Vorschläge befolgen. Du meckerst ziemlich viel rum, mehr als die anderen, aber ich kann es dir nicht verübeln. Ebenfalls erwähnst du immer die zu große Schrift, was ich bereits verbessert habe. Worüber sich streiten lässt (Das will ich gar nicht): DIESE GESCHICHTE IST KEINESFALLS EINFACH NUR SONGTEXT GEFUNDEN, SCHÖNES BILD RAUSEGESUCHT UND NICHT GEWUSST, WIE!!!!!! Ich habe im Vorwort bereits erwähnt, dass ich die Geschichte bereits seit Anfang Dezember im Kopf habe und sie nun verwirklichen will (Das ist aber erst im Edit klar geworden, sorry) Nun, wie gesagt habe ich jetzt sehr viele Dinge verbessert, aber ich muss auch anmerken, Nobody is Perfect! Man kann es schließlich auch verschilmmbessern, dann wird das nämlich nur noch Gemurxe, wie du auch gesagt hast, das ganze sei unübersichtlich. Ja, wie soll ich das denn machen bitteschön? Ich hab es ja so gut wie mögllich gemacht und ich finde es ganz okay. Daran lässt sich also auch nicht viel verändern. Bei der Charabeschreibung habe ich jetzt auch viel besser gemacht, vielleicht schaust du am besten nochmal rein. Darf ich noch anmerken, dass ich deine FF auch gelesen habe und bemerkt, dass sie ziemlich professionell wirkt aber trotzdem noch was verbessert wird? Meiner Meinung nach hast du es auf den Platz der professionellsten FF geschafft. Was ich damit sagen will, dass eine Idee oder ein Startpost noch so gut sein kann, aber die Leute immer noch was zu verbessern haben. Bei meiner FF (ist ja schließlich meine allererste) ist das auch noch verständlich, dass ich Fehler mache. Aber bei zum Beispiel deiner hätte ich nicht viel dran auszusetzen, vielleicht, weil du viel geübt hast? Ich schreibe auh in der RL durchaus gute Geschichten, ich will sie veröffentlichen, aber nicht hier imm BB, da es ja auch zu Kopierrereien kommen kann, da kann man so oft sagen, dass es seine FF ist, aber geklaut wird trotzdem immer etwas. Zum Kapitel: Es ist bereits fertig, lass dir Zeit. :(


    ->~Pain~
    Hey, das ist ein echt guter Vorschlag. Allerdings will ich ja auchnicht zu viele Umschreibungen machen, da es sonst echt langweilig werden könnte. Ja auch zu dir kann ich nur sagen, dass ich einiges verbessert habe und du gerne wieder reinschauen kannst. Freue mich auf baldige Bemerkungen. :)


    ->étoile filante
    Hier kann ich nur dasselbe sagen. Ich weiß, du hast viele Anfängerfehler gefunden. Aber jetzt ist es besser. Auch du kannst gerne wieder reinschauen. Prolog, sowie andere Dinge, die du erwähnt hast, sind besser geworden, das Kapitel ist da. Bis hoffentlich bald!^^




    Ist es jetzt mit meinen Widersprechungen gut, Chess??? Ich hoffe, ich hab mich jetzt nicht so hart angehört, falls doch, tut mir das leid. :/



  • Das erste Kapitel: Freud und Leid


    [Blockierte Grafik: http://www.24gb.de/Gallery/Anime/Koiq-manga.jpg]
    Die Sehnsucht wird immer schlimmer, sie wächst von Tag zu Tag.
    Und ich habe niemanden, der mir beisteht....
    Wenn du aus meinem Leben verschwindest,
    dann ist keiner mehr da, der sich mit mir unterhält.
    Keiner mehr da, der mit mir lacht oder weint.
    Keiner mehr da, der mir das Gefühl gibt, jemand zu sein.
    Keiner mehr da, der mich mit dummen Sprüchen ärgert.
    Keiner mehr da, der mich aufheitert, wenn ich traurig bin.
    Wenn du aus meinem Leben verschwindest, verschwinde auch ich.


    Ich blinzelte, reckte und streckte mich. Das Licht blendete durch die Vorhänge. Langsam richtete ich mich auf, um diese aufzumachen und vom Licht wach zu werden. Schwankend tapste ich barfuss über das kalte Laminat. Licht empfing mich, als ich die Vorhänge aufzog. Draußen schien die natürlich Sonne. Ich genoss die Strahlen und riss die Balkontür auf, die sich neben meinen großen, mittelalterlichen Fenstern befand. Doch es war schweinekalt draußen. Trotzdem ging ich raus, solange, bis mich die Sonne ganz erreichte und es wärmer um mich wurde. Ich blieb solange stehen, bis ich Gänsehaut bekam. Gefrischt von der lauen Brise ging ich wieder rein und zog mir ein blaues Hippie-Hemd über und Jeans von vorgestern, es war mir egal von wann meine Klamotten waren. Emotionslos ging ich in den Flur, die Holztreppe runter, um zu Frühstücken. Ich war sowieso zu spät dran. Es war nämlich bereits elf Uhr, auch das war mir gleichgültig. Doch in der Küche war es anders als erwartet: Mama saß schon nicht mehr am Tisch. Am Herd befand sich nur James, er setzte gerade Tee auf. "Schön, dass du auch mal wieder kommst. Deine Mutter ist schon im Büro. Diesmal bist du zu spät.", meinte er. Mir war schon lange klar, dass er öfter meine Gedanken las. Er wusste mehr als die meisten Angestellten. Und er sah aus wie ein typischer Butler: Glatze, buschige, weiße Augenbrauen, Schnurrbart, nicht sehr groß, eher hager, aber weise. Wie mein Opa damals, bevor er, als ich fünf war, an Krebs starb. Auch damals war es ein großer Schiksalsschlag für mich, nur, dass ich mich an nichts mehr erinnern konnte. Vielleicht wollte ich mich nicht daran erinnern... Ich blieb wie angewurzelt im Türramen stehen. "Setz dich doch. Oder hast du keinen Hunger?", bot James an. "Mhh, ja." Ich war völlig in Gedanken versunken. Ich setze mich automatisch in Bewegung, nahm mir eine Schüssel aus dem Küchenschrank, holte Milch aus dem Kühlschrank - völlig normal, wenn man sich Cornflakes machen möchte. Nur das besondere bei mir ist, dass ich kleingeschnittene Orangenstücke dazu aß. Die wollte ich mir immer selber schneiden, ich wusste auch nicht, warum. "Möchtest du wirklich nicht, dass ich dir helfe?", hakte James nach. "Nein, danke.", lehnte ich höflich ab. Gedankenverloren schnitt ich die Orange klein, die ich mir zuvor aus der Obstschale neben dem Kühlschrank geholt hatte. Nachdem ich fertig war, nahm ich aber nur einen Happen. Eigentlich hatte ich gar keinen Hunger, ich aß nur, damit sich meine Eltern und auch die Angestellten keine Sorgen machten. Doch ich aß trotzdem brav auf, unter James' Beobachtung. Danach war mir unglaulich schlecht. Um mich abzulenken, wankte ich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein. Es lief nur Müll. Wie sollte es auch anders sein? Ich hielt nicht viel davon, es war zum einen nicht immer gebildet, zum anderen die Werbung und das (wenn überhaupt vorhandene) Niveau, das mit jedem Sender schlimmer wird. Ich machte den Fernseher wieder aus, nachdem ich durch alle Kanäle gezappt habe. Seufzend ließ ich mich aufs Sofa fallen und blickte zur Decke. Wie soll das bloß weitergehen?


    "Schätzchen, das geht so einfach nicht!" Ich kannte nur eine, die mich "Schätzchen" nannte. Es war das Kindermädchen Anne, das auf mich aufpassen sollte. Sie setzte sich zu mir auf das 2 Meter lange, orangene Plüschsofa. Ich drehte ihr meinen Rücken zu und rollte mich zusammen, wie ein Embryo."Ich finde, du solltest etwas besonderes machen und nicht immer hier drinne hocken und nichts tun.", meinte Anne. "Hmm.", machte ich. "Es ist doch so schönes Wetter, geh doch raus!", versuchte sie mich aufzumuntern. Pah! Wenn die wüsste, dass ich die ganze Nacht und den frühen Morgen draußen verbracht hatte, dann würde sie diesen Vorschlag nicht machen und sich tierisch aufregen. Aber ich hielt es für besser, was zu machen und wenn es momentan die einzige Möglichkeit war, die ich machen konnte, dann musste ich wohl oder übel mitspielen. Ich setzte eine fröhliche Miene auf und hörte mich sagen: "Weißt du was, das ist ein schöner Vorschlag. Ich werde dann mal spazieren gehen!" Anne freute sich, dass sie es geschafft hatte, mich zu anderen Dingen als Trübsal blasen zu bewegen. Betont munter und fröhlich ging ich zur Gaderobe, um mir eine Jacke anzuziehen. Ich wusste nicht, welche. Ich nahm mir irgendeine Jacke und zog mir meine grauen Lieblingschucks an. Anne schaute mir dabei neugierig zu. "Bis später!", winkte ich ihr zu. Sie winkte zurück und ging wieder an ihre anderen Arbeiten. Sobald ich einen Schritt wieder nach draußen gemacht hatte, verfinsterte sich meine Miene wieder. Es wurde gerade Frühling. Trotzdem bemerkte ich nach einigen Schritten, dass ich zu kalt angezogen war. Doch ich hatte keine Lust, mich nochmal umzuziehen. Beim Laufen würde mir schon warm werden. Ich setzte mich also in Bewegung. Die Gegend hier war sehr schön! Überall alte Villen und Häuser, Kirsch- und Apfelbäume , Beerensträucher und Aleen. Das ganze Viertel war allerdings etwas altmodisch, wenn man einkaufen wollte, dann musste man in die Innenstadt. Hier gab es nur ein altes Café nahmens "Tropenparadies". Sie boten dort aber (fast) nur exotische Sachen an. Die Einrichtung war aber auch wie ein Jungel. Zum Glück hatte das Café dort im Sommer Eis. Dieses schmeckte sehr lecker! Dann gab es hier noch einen Zoo, einen "Tante-Emma-Laden" und das wars dann auch schon. Es ist hier eigentlich wie ein Paradies. Das besondere war hier, dass jedes Stadtvietel ein große, neurenovierte Kirche hatte, mit großem Friedhof, wo auch Mizuki vergraben war. Sie wollte nie begraben werden, sondern lieber Verbrannt ins Meer gestreut werden, aber ihre Eltern waren dagegen. Mizuki sagte einmal, dass sie es seltsam findet, wenn jemand, der tot ist, wie ein Schwerverbrecher im Boden verscharrt wird. Damals haben wir noch drüber gelacht, ein Jahr später war sie selber tot. Tränen stiegen mir in die Augen, ich kämpfte richtig mit ihnen und blieb stehen. Es ist grausam, wenn man seine Tränen zurück halten muss, stumm bleiben, wenn man schreien möchte, lachen muss, wenn man weinen möchte. Jetzt schlucke ich sie einfach runter. Ich habe gezittert, auch das hört jetzt auf. Ich stehe neben einem großen, gelben Haus mit RIESIGEM Vorgarten, Veranda und einer ausladenden Einfahrt. Kein Zweifel! Das war das Haus der drei netten Nachbarskinder. Mit 11; 12; 13 Jahren haben wir immer gespielt. Es waren zwei Mädchen und ein Junge in meinem Alter. Ich habe sie seit einem Jahr nicht mehr gesehen. Auch ihnen ist ein schwerer Schicksalsschlag widerfahren. Die beiden Eltern waren frisch getrennt, die Kinder, mit fünf und vier Jahren, lebten bei ihrem Vater, durften ihre Mutter besuchen. Dann, nur einige Monate später wurde sie eines Nachts von einem LKW übrfahren. Ich glaube, dass die Familie diesen Schock und die Trauer immernochnicht überwunden haben. Jetzt haben wir etwas gemeinsam, dachte ich schief grinsend. Ich hatte ja meinen Schock auch noch nicht überwunden, wusste gar nicht, ob ich das jemals könnte. Ich wollte gerade klingeln, da kam ein Junge aus der Einfahrt und blickte mich mit einem wachen Blick an. Er war gerade dabei, sich Handschuhe anzuziehen, hörte aber schlagartig damit auf.Er lächelte, fing an zu grinsen und ging auf mich zu. Er war etwa in meinem Alter, hatte schwarzbraune Haare und eine stylische Frisur, so leicht gegelt. Er sah ein bisschen so aus wie mein Herzensbrecher. Jetzt stand er genau vor mir. "Hi, ich bin Jonas und du?", stellte er sich lachend vor. "Ich-ich heiße Akina und wohne in diesem Haus dort.", stammelte ich und zeigte auf mein Wohnhaus. "Dann bist du die kleine mit den Angestellten und den schwerreichen Eltern? Die sogenannte Vorstadtprinzessin?" Ich runzelte die Stirn. Doch ehe ich antworten konnte, verbeugte sich Jonas vor mir und sagte:"Welche Ehre." Doch anstatt darauf einzugehen, fragte ich nur, von wem er das habe. "Das erzählt man sich hier so. Weißt du das etwa nicht?" Ich schüttelte stumm den Kopf. "Du bist ja seltsam.", meinte er. "Nee, eigentlich bin ich ganz normal." Doch er lenkte vom Thema ab und fragte freundlich:"Magst du mit mir spazieren gehen?" Zum ersten Mal seit langer Zeit lächelte ich aufrichtig. "Gerne." Wir setzten uns in Bewegung. Und redeten und redeten. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Wir redeten über alles. Über Schicksalsschläge, Freunde, Einsamkeit. Doch da kam mir eine wichtige Frage in den Sinn. "Ich habe dich hier noch nie gesehen. Was machst du hier?", fragte ich so unauffällig wie möglich. "Ich bin der Cousin von den Dreien. Mama und Papa wollten hier unbedingt Urlaub machen und haben mich mitgeschleppt. Seitdem wohnen wir bei meinem Onkel im Haus, er hat genug Platz. "Aha. Ich wohne hier schon mein ganzes Leben lang. Und wann müsst ihr von hier weg?" "Papa sagt, am Liebsten gar nicht, da wir Zuhause viele Probleme haben. Er will zusammen mit uns hier hinziehen, aber die Häuser sind teuer!" Gendakenverloren schaute ich zu unserem Haus in der Ferne, wir waren ja schon ziemlich weit gegangen. Mir war überhaupt nicht mehr kalt. Ich musste nachdenken.... Wenn er mit seiner Familie so in Nöten steckt, könnte er doch bei uns im Haus wohnen... Aber ich kannte ihn ja kaum! "Du siehst so nachdenklich aus. Ist alles in Ordnung?", hakte er nach. "Ist alles in Ordnung. lächelte ich. "Wir sollten uns aber malbesser auf den Heimweg machen, wir sind schon seit eineinhalb Stunden draußen.", bemerkte ich. "Echt? Krass!", rief Jonas. "Ja, nicht wahr?", lächelte ich. Und wir setzten uns redent in Bewegung, zurück nach Hause.


    Als ich Zuhause ankam, war ich so glücklich wie noch nie. Jonas war echt ein toller Gesprächspartner. Er hat sich sogar mit einem Handkuss von mir verabschiedet! Glücklich machte ich den Postkasten auf, die Post müsste schon längst da sein. Mir fielen dutzende Briefe in die Hände. Ich trat meine Füße ab, machte die Haustür auf und legte drinnen meine Jack ab, während ich die Briefansammlung durchguckte. Wärme empfing mich, warscheinlich war es der Kamin. Die Holzdielen knartschten unter meinen Chucks. Ich zog diese aus und setze mich auf die große Holztruhe, wo alle unsere Schuhe aufbewahrt wurden. Der Deckel war unheimlich schwer, ich hatte immer die große Mühe, diesen aufzukriegen. Beim wegpacken der Chucks fielen mir meine Party Römersandalen in Grau mit Nieten besetzt in die Hände. Aus Neugier zog ich sie an. Zum ersten Mal gefiel ich mir wieder und ich betrachtete mich im Spiegel. Meine Jeansröhre, mein weites Flatterhemd und diese Sandalen....passten gut zu einander! Ich nahm wieder die Briefe in die Hand und studierte sie sorgfältig. Da waren ja sogar zwei, drei Briefe an mich adressiert! Ich legte die restlichen Briefe auf die Kleiderkommode, damit Anne oder James sie sahen und sie ins Büro meines Vaters legten. Ich ging hoch in mein Zimmer und guckte, von welchen Absender sie kamen. Einer kam von Thore? Meinem damaligen Svhwarm? Was wollte der denn von mir?, dachte ich und zog die Tür meines Zimmers zu und ließ mich aufs Bett fallen. Ungeduldig riss ich den Brief auf. Dort war eine Karte mit Foto der Fussballvereinsmitglieder. Darunter stand in großer, fetter Schrift: "WIR HABEN DEN WETTKAMPF GEWONNEN!!!! Das große Spiel von unserem Fußballverein gegen unseren Gegner ist endlich zu Ende und wir haben ein Treffen mit dem Hamburger Fussball Verein gewonnen!! Magst du bei dem großen Spiel dabei sein und uns anfeuern?" Es fielen 2 Karten aus dem Umschlag, denn ich in meiner zittrigen Hand hielt. Fussball? Das einzige, an was er denkt ist Fussball? Ich hatte eine Entschuldigung, einen Liebesbrief oder soetwas in dieser Richtung erwartet. Und dann sowas! Es tut ihm nicht mal Leid! Warscheinlich hat er die halbe Schule eingeladen, auf der ich früher mit ihm in eine Klasse ging. Ich ließ einen tiefen Seufzer los und konnte meine meine Tränen nicht mehr länger zurückhalten. Wie nah lagen doch Triumph und Niederlage beieinander! Ich stand auf, zerfetzte den Brief heulend und warf in den Mülleimer. Das Foto von Thore allerdings behielt ich. Dann schmiss ich mich wieder aufs Bett und heulte und heulte. Ich merkte nicht, wie die Zeit verging... Besorgt lauschen James und Anne an der Tür. Schade, dass sie nicht mitbekommen haben, wie glücklich ich eben war......


    Ende des ersten Kapitels

    Vielen Dank fürs Lesen! Ein Kommi wäre nett!


    Jeder sieht mein Lachen,
    doch keiner sieht wie ich in mir kämpfe.
    Jeder hört was ich sage,
    doch keiner weiß was ich denke.
    Jeder liest was ich schreibe,
    doch keiner entdeckt meine Tränen.
    Jeder meint mich zu
    kennen, doch keiner kennt mich wirklich.

    von Ran, am 02.03.12

  • Zweites Kapitel: Ein neuer Freund

    Ich war so sicher,
    dass ich dich vergessen könnte,
    dass ich ohne dich leben kann,
    dass ich es verkraften würde dich zu sehn,
    dass meine Gefühle für dich nicht mehr so stark sind,
    dass es mir ohne dich besser geht,
    dass ich mich von dir ablenken kann,
    dass sich alles von selbst normalisieren würde,
    dass meine Tränen aufhören würden zu laufen,
    dass mein Herz nicht mehr weh tun würde.
    Und ich wusste die ganze Zeit,
    dass ich mich nur selbst belüge.


    Verwirrt blinzelte ich. Hatte ich mich etwa in den Schlaf geweint? Ich fühlte mich richtig benommen, als sei ich nicht mehr ganz klar im Kopf. Als ob ich Fieber hätte. Und ich hatte Kopfschmerzen. Rasende Kopfschmerzen. Schwankend richtete ich mich auf. Es war ziemlich dunkel, nur der Mond schimmerte durch die Fenster. Meine Bluse war ganz zerknittert, meine Jeans auf einem Bein hochgeschoben. Meine Bettdecke war zerwühlt, ich lag am anderen Ende des Bettes, nicht auf dem Kopfkissen. Ich rieb mir die Augen, und schaute auf die Uhr über meiner Tür. Mist, es war schon Mitternacht! Und wieder hatte ich meine Mutter verpasst. Seufzend stand ich auf und blickte zum Fenster raus. Die Nacht war schaurig-schön und es war schwarz auf den ersten Blick, aber als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten, ging die Farbe ins bläuliche über und ich erkannte die gruseligen Umrisse der Bäume vor meinen Fenstern. Mizuki war noch nicht zu sehen. Das merkte ich daran, dass sich keine schwummerige Siluette in weiß vor mir bildete. Vorsichtig ging ich zu Tür, machte einen Spalt breit auf und lugte heraus. Es war alles still. Leise setzte ich einen Fuß nach draußen, die Tür knartschte und ich erschrak panisch und guckte mich ängstlich um. Hatte jemand was gehört?, fragte ich mich schwitzend. Denn dann wäre alles aus. Doch nichts regte sich. Glück gehabt. Der Mond schien auf das Laminat, was gespenstisch aussah. Langsam setze ich mich wieder in Bewegung, die Dielen quietschten, doch ich bewegte mich gleichmässig und so, dass man nicht viel hört. Ich musste mich durch den engen Flur mit den vielen Bildern an der Wand durchschlängeln, um ja keinen Lärm zu machen. Hier tropfte auch öfters der Wasserhahn zum Beispiel, auch das weckte die Bewohner des Hauses nicht auf. Und ich hatte geübt, wie ein Indianer zu schleichen. Oft hatte sich James und Anne erschreckt, wenn ich kam und sie es nicht gehört hatten. Damals hatte ich noch gelacht, jetzt war ich heilfroh, so gut geübt zu haben. Ich ging schneller. Nur mein Atem war zu hören. Selbst davon ließ ich mich erschrecken, das Adrenalin schoss nur so durch mein Blut und alles rauschte. Es war die reine Folter, ich wollte so schnell wie möglich hier weg. Ich ging im normalen Tempo dann die Holztreppe runter, bevor ich zur Gaderobe konnte. Aber ich wollte vorher noch gucken, wie fest die anderen schliefen. Denn es ist mir schon einmal passiert, dass ich meine Jacke genommen hatte und James plötzlich das Licht anmachte. Er hat gefragt: "Was machst du denn da?" Und ich hatte einen richtigen Schreck bekommen und brachte zuerst kein Wort raus. Doch in der Zwischenzeit hatte ich auch gut gelernt, zu lügen. Deshalb kaufte er mir ab, dass ich in meiner Jackentasche was vergessen hätte, etwas wichtiges. Er selber wollte sich nur Wasser holen, das braucht er immer neben seinem Bett. Jedenfalls wünschte er mir noch eine gute Nacht und ging selber wieder zu Bett. Diesmal würde er mir sowas nicht wieder abkaufen, denn der Trick würde sicherlich nur einmal funktionieren. Deshalb wollte ich prüfen, ob alle fest schliefen. Ich lugte in das Zimmer meiner Eltern. Meine Mutter lag da mit einer Schlafmaske und schnarchte. Es war alles gut. Mein Vater war auf einer Geschäftsreise, auch da bestand keine Gefahr. Im Zimmer von Anne war es das selbe Bild. Sie trug aber nur eine Maske, wenn der Mond draußen hell schien. James schlief auch, ich stellte ihm aber vorsichtshalber noch ein volles Glas Wasser hin, damit er nicht aufstand, wenn ich wiederkam. Wieder im Flur zog ich meiner Partysandalen aus und meine anderen Chucks an. Ich schnappte mir eine dicke Jacke vom hölzernen Ständer und wollte los. Denn ich riskierte nicht, dass man mich erwischen würde, wenn ich die Truhe aufmachte und es zu laut quietschte. Leise zog ich die Tür zu und atmete die Nachtluft ein. Dieses wunderbare Gefühl ließ mich wieder aufleben. Dann merkte ich, dass es ziemlich kalt war und zog meine gefütterte Jacke mit Kunstpelz an der Kapuze an. Diese war schön mollig warm, ich setzte mich in Bewegung. In der Nacht sieht das alles anders aus als am Tag. Es fühlte sich auch anders an. Das lag aber vielleicht an der Stille, wenn hier kaum Autos fuhren. Die Luft war kalt, die rosa Kirschbäume sahen jetzt silbrig blau aus. Das Gras bewegte sich sacht mit dem Wind. Der Mond schimmerte auf meiner Haare, die Bäume warfen ihre gruseligen Schatten auf mich. Ganz oben in einem Baum saß eine Eule und glubschte mich neugierig an. Diese kannte ich. Sie saß immer zu dieser Uhrzeit auf diesem einen Baum und genoss den Schein des Mondes. Ich hab mich schon oft gefragt, warum es ausgerechnet dieser Baum sein muss. Vielleicht hatte er ja ein Geheimnis und was mit Mizuki zu tun? Auf einmal sehnte ich mich nach einem Gesprächspartner, Jonas kam mir in den Sinn. Ich brauchte jetzt einen guten Freund. Dann kam ich an deren Haus vorbei. Ich wollte auf das Grundstück gehen, einfach klingeln oder ums Haus gehen. Wie angewurzelt blieb ich stehen und dachte nach. Ich hatte irgendwie Angst. Eine ganze Weile gab tobte in meinem inneren ein Kampf mit der Angs, erwischt zu werden, und mit der Neugier, die mich nicht loslassen wollte. Doch irgendwann siegte die Neugier. Ängstlich und schwer atmend setzte ich einen Fuß vor den anderen. Immer näher kam ich dem großen Haus. Dann schluckte ich einmal und ging schnell aufs Grundstück und tigerte ums Haus herum. Wenn ich davorstand, dann war es einfach riesig! Ich erkundete erst einmal den großen Garten, schlich um die Apfelbäume und dachte plötzlich, dass es eine blödsinnige Idee wäre, zu klingeln. Dann hatte ich eine bessere Idee. Ich wollte kleine Steinchen an das Fenster von Jonas werfen. Aber... wo war sein Zimmer?


    Angestrengt überlegte ich und ging nochmal das ganze Gespräch von gestern Mittag durch. Hatte er nicht erzählt, dass er ebenfalls ein Zimmer mit Balkon hat? Ich ging nochmal ums Haus. Tatsächlich! Da waren zwei Zimmer mit Balkon. Eines südlich, eines nördlich. Hmm. Jetzt ging das Rätsel weiter. Hat er dazu noch was gesagt? Ich erinnerte mich an folgenden Satz: "Das ist total schön! Ich sehe immer, wie die Sonne untergeht. Dazu muss ich mich allerdings ein klein wenig nach rechts drehen, wenn ich den Sonnenuntergang ganz betrachten will." Also hat er das südlich gelegene Zimmer! Ich stellte mich genau davor und warf kleine Steinchen. Irgendwie war das alles ein bisschen peinlich für mich.. Ich kriegte einen Schreck, als dann tatsächlich die Balkontür aufging. "Was soll das da draußen!", brüllte eine Stimme. Ja, weck noch die ganze Nachbarschaft auf, dachte ich verärgert. Dann trat Jonas ganz nach draußen und blickte nach unten. Eine Sekunde lang hielt er den Atem an. Dann erkannte er mich und wisperte: "Waas du? Ich komme sofort. Tut mir leid wegen eben." Na, mit so einer Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Dementsprechend perplex war ich auch, als Jonas vollständig angezogen nach 5 Minuten den Balkon runterkletterte. "Halt! Du brichst dir doch alle Knochen!", flüsterte ich, so laut ich konnte. Doch da war er schon unten und lächelte mich an. "Das war nur eine Kleinigkeit.", meinte er leise. Ich knuffte ihn. "Ich hätte dich eh aufgefangen." "Ja, sicher. Also, was führt dich zu mir?" Das war die Frage, die ich mir jetzt auch stellte. "Öööhm..", murmelte ich und schaute zu Boden. "Ich glaube, ich brauchte einfach nur nen Gesprächspartner.", wisperte ich peinlich berührt. Jonas versuchte, mir in die Augen zu schauen. "Das ist doch okay. Manchmal büxe ich auch mitten in der Nacht aus.", stimmte er mir zu. Erstaunt schaute ich ihn an.
    "Echt jetzt?"
    "Ja." Stille. Wir gingen los. Erst vom Grundstück, dann einfach querfeldein.
    Dann fängt er an zu reden. Ich höre ihm zu, seine wundervoll melodische Stimme und seine Ponsträhnen, die ihm immer wieder ins Gesicht fielen, gerieten ständig in mein Blickfeld. Ich konnte mich stundenlang mit ihm unterhalten. Mal sagte ich was dazu oder erzählte von meinen Problemen, woaufhin er immer wieder große Augen machte. Das ich meine tote Freundin sehen konnte, verschwieg ich ihm lieber. Stadessen sagte ich ihm, dass er ein guter Zuhörer und Erzähler sei. Das freute ihn, und dann überhäufte er mich mit Komplimenten. Seine Nähe tat so gut! Ich genoss seine Worte, den Mond und die Sterne und guckte in den Himmel.
    "Schau nur, Jonas. Ist das nicht wunderschön?", seufzte ich.
    "Ja." Auch er guckte jetzt nach oben.
    "Hey da! Eine Sternschnuppe!", rief ich.
    "Ich sehe sie auch! Komm, wünschen wir uns was!", antwortete er.
    Und ich glaube, wir haben uns ein und das selbe gewünscht... Danach wanderte mein Blick auf die Uhr. "Wir sind schon eine Stunde unterwegs!", stellte ich fest. "Oui, das ist echt viel.", stimmte er mir zu.
    "Lass uns umkehren." Wir gingen aber nicht zuerst zu ihm nachhause, sondern bogen nach links ab, weil er mich süßerweise nachhause bringen wollte. Ab dem Punkt fing er an zu gähnen. Ich glaubte, er war sehr müde. Das war ja auch kein Wunder, denn ich hatte ihn vor Stunden aus dem Bett geholt. Von Mizuki war die ganze Nacht nichts zu sehen. Der Weg selber dauerte noch eine Stunde zu mir nachhause. Auch jetzt quatschten wir viel. Doch ich merkte, wie auch ich immer müder wurde... Immer wieder gähnte ich. Meine Schritte wurden schwergängig, ich schleppte mich nur noch übers Feld. Wir waren schon wieder in unserer Wohnstraße, als ich in seine Arme kippte, weil ich so müde war. "Was ist denn mit dir?", hörte ich ihn noch, bevor ich ins Reich der Träume wanderte.


    Was ich nicht mehr mitbekam: Sanft rüttelte Jonas mich an den Schultern. "Das war also in der letzten Nacht passiert...", dachte ich noch im Halbschlaf. Er hob mich hoch und trug mich das letzte Stück bis zu meinem Balkon. Er hängte mich über die Schultern und kletterte meinen Balkon hoch. Vorsichtig und leise machte er die Balkontür auf und legte mich ins Bett. Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange, hinterließ eine Notiz und verschwand auf dem selben Wag, wie er gekommen war. Die Balkontür ließ er offen....

    Alles beginnt mit der Sehnsucht.
    (Nelly Sachs (1891 – 1970) deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin)


    Zugegeben, ein etwas eigenes Kapitel, aber ich hoffe, es hat euch gefallen!
    Wie gesagt, auf Kommis freue ich mich!


    Das wars von mir, Ran, am 03.03.2012

  • Wie versprochen habe ich mir zwar etwas Zeit gelassen, den Kommi aber nicht vergessen. Ehrlich gesagt bin ich zwar nicht von gleich zwei Kapiteln ausgegangen aber nun gut. Da ich noch nicht einen Kommi zu deinen Kapiteln sehe, muss ich mich wohl etwas beeilen. In diesem Fall gilt nebenbei aber auch: Je länger ich brauche, desto später kommen die Hausaufgaben, also schön Zeit lassen. [Ich sehe zur Uhr und kann "20:10 Uhr" ablesen]


    ~1. Kapitel
    Du beginnst mit einem Bild und einem Zitat. Es fehlen Quellen. Solltest du das Bild aus dem Internet haben, so gilt das selbe wie für den Startpost - Quellenangaben müssen dabei sein. Bei dem Zitat würde der name desjenigen reichen, der es gesagt, oder veröffentlicht hat. Nun zum Inhalt des Kapitels:


    Was mir bereits wirklich gefällt ist, dass du schon wirklich treffende Adverben benutzt, welche die Emotionen sehr gut wiedergeben. Das ist etwas, was besonders Anfängern immer sehr schwer fällt, weswegen es mich, im Vergleich zu deiner ersten Version des Prologes, doch schon sehr überrascht hat. Dazu kommt, dass dein Satzbau schon viel besser wurde. Schön zu sehen, wie gut du die Kritik angenommen hast. Auf der anderen Seite kann man nun aber auch die negativen Aspekte sehen, welche jedoch in jedem Text vorhanden sind - sogar bei erfolgreichen Autoren, also keine Sorge. Leider scheine ich eine Gabe dafür zu haben, die negativen Aspekte eher zu verdeutlichen, auch wenn sie sonst so gering sind. Wieder zu deinem Text, leider verwendest du während des gesamten Kapitels eine leichte Umgangssprache. Jetzt können Leute, die Texte so gerne interpretieren sagen, dass dies die Ausdrucksweise des Charakters verdeutlichen sollen - In meinen Augen ist dies jedoch nicht so angenehm zu lesen.
    Einfache Veränderungen wie "herum" anstatt "rum" sorgen schon für eine grundsätzliche Verbesserung in der Sprache. Dann sagst du einmal "Es lief nur Müll". Ich denke, dass dies das deutlichste Beispiel für die eben genannten Streitpunkte ist. Zum einen ist es eine Verdeutlichung der Gefühlslage, zum anderen eine unschöne Umgangssprache. Auch einen solchen Ausdruck kann man umschreiben, ohne den Sinn zu verlieren, wie zum Beispiel im folgendem Satz:
    "Im Fernsehen liefen ein weiteres Mal nur die alltäglichen Sendungen, welche mich schon seit Jahren nicht mehr interessierten."
    Natürlich könnte man auch diesen Satz noch weiter ausschmücken, doch es soll ja nur zeigen, wie man das Wort "Müll" umschreiben kann.


    Dann beginnst du den Butler zu beschreiben. Es ist auch wirklich gut, dass du wichtige Merkmale seines Aussehens aufzählst, jedoch könntest du auch diese in einige Sätze umbauen. In der aktuellen Version ist es eine strikte Aufzählung (Er sieht so aus, so, so, so und so). Viel flüssiger wäre eine Art kleiner Text in deinem Kapitel, welcher den Butler beschreibt (Während er mich mit seinen braunen Augen ansah, bemerkte ich, dass seine fast nicht vorhandenen Haare dem Erscheinungsbild eines typischen Butlers entsprach). Auch der Teil in der Klammer ist nur ein kurzes Beispiel.
    Dann zu einem komplett anderem Thema, was ich nur ganz kurz ansprechen möchte. Der Punkt bei einer wörtlichen Rede fällt am Ende weg. Ein fehler, den du im gesamten Kapitel konstant fortgesetzt hast. ["Der Vogel ist schön", sagte er.]


    Im zweiten Absatz fällt mir dann etwas ins Auge, was wahrscheinlich auch herausstechen soll, da du das Wort "riesigen" auch riesig schreibst. Ansatt es groß zu schreiben, könntest du es auch einfach kursiv schreiben, was auch in Bücher oft als Hervorhebungsmittel genutzt wird - Einfach einmal darauf achten. Diesen Effekt hast du nämlich auch weiter unten in dem Kapitel verwendet, wie gesagt, bitte verbessern.


    Zum Inhalt, [Jetzt fällt mir gerade der Name des Hauptcharakteres nicht ein] sie lernt einen anscheinend sehr höflichen Jungen in der nachbarschaft kennen und scheint ihn auch sehr ansprechend zu finden. Für mich entsteht nun ein eher paradoxes Erscheinungsbild des Charakters, zumindest im Vergleich zu den Bildern, welche du bereits verwendet hast. Aus der Story heraus finde ich allerdings schon, dass du es schon sehr früh geschafft hast, mir ein Bild dieser person in meinen Kopf zu setzen. Dafür verdienst du ein wirklich großes Lob. Ansonsten sind mir besonders gegen Ende des Kapitels mehrere Rechtschreibfehler aufgefallen.


    Alles in Allem gefiel mir das erste Kapitel bereits sehr gut, natürlich mit Steigerungspotenzial, aber jeder kann sich verbessern. Wozu sollte man sonst schreiben? Leider schaffe ich es nun zeitlich nicht mehr, auch auf Kapitel 2 einzugehen, da ich morgen noch eine Arbeit schreibe, für welche ich dann vielleicht doch noch etwas lernen sollte. Ich hoffe, dass du auch diese kritik wieder so positiv annimmst wie meine letzte. Ich werde versuchen, den zweiten Teil des Kommis so schnell wie möglich zu editieren ;)



    /edit:
    ~2.Kapitel
    Wie versprochen nun der Kommi zum zweiten Kapitel. Hier gehe ich zunächst auf das Bild, sowie das Zitat ein, welche am Anfang zu sehen sind. Zunächst einmal verstand ich lediglich das Zitat, da man dies auch gut auf das kapitel zuvor zurückführen konnte. Bei dem Bild war ich mir unsicher. Was soll es darstellen? Ein Mädchen, dass alleine in der Nacht auf einer Schaukel sitzt - Und das, obwohl das Mädchen aus der Geschichte doch eigentlich gerade mit dem Jungen gesprochen hat. So gesehen war sie doch alles andere als allein. Nachdem ich das Kapitel dann aber gelesen habe, fand ich schon, dass das Bild einigermaßen passte.
    Zum Inhalt - Und hier zuerst die sprachlichen Aspekte. Generell sind mir in diesem Kapitel recht viele Rechtschreib-, sowie Grammatikfehler aufgefallen. Wie du weißt, zähle ich diese ungerne alle auf, gebe dir aber Verbesserungsvorschläge. Hier sind mir eher Fehler aufgefallen, die man auch bei einem zweiten oder dritten Lesen hätte verbessern könnn. Ich denke allerdings, dass du deinen Text einige Male liest, bevor du ihn hier als fertige Version präsentierst. Da die Fehlerquelle also vermutlich einen anderen Grund hat, empfehle ich dir Programme, die deine Rechtschreibung direkt verbesser, oder die Fehler zumindest anzeigen. Falls dir da keine Programme einfallen, kannst du mir gerne eine PN schreiben, und ich gebe dir dann ein paar Vorschläge.
    Neben den Rechtschreibfehlern ist mir noch ein weiterer, fataler Fehler aufgefallen, den ich bereits in meinem vorigen Kommi angesprochen hatte. Oft schreibst du wirklich sehr umgangssprachlich. Wenn du dies als Merkmal in der Sprache einer Person verwendest, spricht gar nichts dagegen. Leider verwendest du solche Ausdrücke viel zu oft an Stellen, wo es dann einfach nicht passt, oder auch schlecht formuliert ist. Ein beispiel aus dem ersten Absatz [Ein Beispiel von vielen]:


    Zitat

    Ne Weile gab es in meinem inneren einen Kampf, doch die Neugier war stärker.


    Das Wort "ne" solltest du für einen solchen Text am besten direkt aus deinem Wortschatz streichen. Umschreib es doch lieber, wie zum Beispiel:
    "Einen kurzen Augenblick herrschte tief in meinem Inneren ein Kampf - Ein Kampf zwischen der Angst, entdeckt zu werden, und der Neugier. Ich zögerte kurz, war mir nicht sicher, doch die Neugier konnte den Kampf für sich entscheiden."


    Ich weiß, dass deine Texte bereits recht lang sind,, was auch wirklich toll ist, aber an manchen Stellen fehlen auch einfach die Beschreibungen. Generell würde ich dir das nie als eine Schwäche zuschreiben, denn du machst das viel besser als so manch anderer, der hier mit einer Geschichte beginnt. Versuche trotzdem deine Beschreibungen noch zu verbessern. Eben in dem Beispiel habe ich dir dafür auch direkt eine Hilfe gegeben. So gesehen war das ein Beispiel für die Verbesserung der Sprache und der Beschreibungen.


    Bevor ich nun zum inhaltlichen Aspekt komme, gibt es noch einen kleinen Kritikpunkt. Du hast dich einige Male mit den zeiten vertan und bist somit zwischen Gegenwart und Vergangenheit gesprungen. Hier kann ich aber kaum Verbesserungsvorschläge machen, da das eindeutige Fehler sind.
    So, ziemliche viel Kritik, aber ich kann mich nur wiederholen. Du machst das besser als viele andere bei ihrern Geschichten hier im BB. Was ich dir hier verbessere, oder zumindest als Rat gebe, sind lediglich Hilfen, um deinen Schreibstil noch leserlicher zu machen, bzw. um deine Texte einfach noch schöner zu machen. [Da fällt mir ein: Bei Texten wie diesen sieht die Blockschrift immer ganz schön aus, aber das vergesse ich auch oft. Versuch da mal dran zu denken]


    Inhaltlich: Das Mädchen verlässt nachts das Haus und geht wieder zu Jonas, da sie sich einen Gesprächspartner wünscht. Dieser verlässt ohne zu zögern das Haus und läuft mit ihr stundenlang durch die Nacht. Am Ende bringt er sie wieder nach Hause und legt sie in ihr Bett, da sie eingeschlafen ist. Recht viel Story für ein Kapitel. Großen Respekt, dass du so viel in dein Kapitel einbauen konntest, aber viel mehr dann bitte auch nicht. Ich denke, dass du das richtige Maß gefunden hast, um ein Kapitel zu gestalten. Würdest du noch mehr Inhalt hineinschreiben, so würde es leicht "gequetscht" aussehen. ALles in Allem hast du es also gut gemacht.
    Die Idee mit der Sternschnuppe hat mich übrigens begeistert, dazu dann das französische "Oui". Sehr nett, dass du eine Anspielung auf mich gemacht hast (Auch wenn es unbewusst war.). Weitere Bestechungsversuche ignoriere ich ab jetzt! :b


    So, den negativen Teil habe ich dir bereis erklärt, und das positive solltest du dann einfach aufnehmen, und dann einfach so weiterführen.


    ~ étoile filante

  • Hey Ran^^


    Jetzt habe ich aber lange genug auf mich warten lassen. Tut mir leid.
    Aber nun habe ich es endlich geschafft, einen Kommi zu beiden Kapiteln zu schreiben.


    [tabmenu]


    [tab= Kapitel 1][subtab= Inhalt]
    Kapitel 1: Freud und Leid


    Es gibt wohl kaum zwei Empfindungen, die ebenso widersprüchlich sind wie diese beiden. Gerade deshalb hat mich diese Überschrift auch so neugierig gemacht, denn sie passt nicht nur zu dem Kapitel an sich, sondern zieht sich auch wie ein roter Faden durch das Thema deiner Fanfiction. Von daher gefällt mir diese Überschrift schon sehr gut und ich wünschte, ich wäre bei meinen auch so kreativ ;)


    Du setzt direkt beim Aufwachen der Protagonistin ein und beschreibst, was sie tut und wie. Auch die Beschaffenheit des Fußbodens lässt du nicht außer Acht, finde ich gut.
    Auch, wenn man daraus hätte mehr machen können gefällt es mir, wie Akina vom Licht empfangen wird. Allerdings wiederholt sich dieses Wort recht häufig, stattdessen solltest du ein anderes nehmen, verbunden mit beschreibenden Adjektiven. (die sanften/grellen/kalten/stechenden/ (o.ä.) Strahlen der Mittagssonne, z. B.)
    Auch das "schweinekalt" solltest du in einem Fließtext wie diesem auch lieber weglassen, da passt es einfach nicht hinein. Nimm z. B. "eisig", "eiskalt" oder "es war so kalt, dass (kleine Eiszapfen am Fensterbrett hingen/mein Atem in der Luft gefror/ ... )
    Es sind unter anderem solche Kleinigkeiten, die eine Geschichte lebendiger machen, wie bei dem Fußboden eben.
    Auch machst du deutlich, wie unwichtig ihr das Leben eigentlich ist, mittels ihrer fahrigen Kleidungswahl und ihrem gefühllosen Gang zum Frühstück. Allerdings fehlen hier die Umgebungsbeschreibungen. Wie der Flur aussah, die Wände, gab es Fenster, Gegenstände oder Bilder? Und vor allem: Wie wirkt sich das auf Akina aus?
    Weiter geht es in der Küche: Wie sieht diese aus, was für Geräusche und Gerüche nimmt Akina wahr? Aber die Situation ist klar: James steht in der Küche und tadelt das Mädchen ein wenig, weil es verschlafen hat, die Mutter ist nicht (mehr) anwesend. Den Butler beschreibst du gut und stellst sogar einen Vergleich zu einer ähnlichen Person her, das finde ich gut. Interessant ist außerdem ihr Tick, dass sie nicht nur Orangenstücke im Müsli ist, sondern diese auch noch unbedingt selbst klein schneiden muss.
    Was ich besonders mag, ist der Satz am Ende: „Wie sollte das nur weiter gehen?“
    Einerseits kann sich der auf den Fernseher, aber auch auf ihre gesamte Situation an sich beziehen. Und da du offen lässt, wie das jetzt eigentlich genau gemeint war, können wir selber rumrätseln :)


    Anna ist wohl das typische Kindermädchen: verständnisvoll, mütterlich und überfreundlich! Akinas Reaktion ist demnach vollkommen verständlich und ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als lächelnd die Flucht zu ergreifen.
    Außerhalb des Hauses achtest du mehr auf die Umgebung und beschreibst die hübsche Stadt mit ihren Wohnhäusern und der Besonderheit. Nur, was daran jetzt genau das Paradies sein soll, außer, dass es ziemlich idyllisch sein wird, erschließt sich mir nicht so richtig.
    Was ich auch gut finde, ist der kleine Sprung in die Vergangenheit in Bezug auf den Friedhof. Warum ihre Eltern wohl etwas dagegen hatten? Nun, vielleicht wollten sie einen Ort haben, an dem sie trauern und das Gefühl haben konnten, dass ihre Tochter noch bei ihnen ist (also, der Grabstein ihrer Tochter eben). Auch die Trauer und Verzweifelung des Mädchens hast du gut rübergebracht. Dieser Abschnitt ist wohl der Teil des Kapitels, der mir am meisten gefällt.
    Ich kann mir nicht helfen, ich mag Jonas einfach^^ Seinen Charakter finde ich einfach klasse, er ist richtig nett und freundlich, aber wirkt doch nicht übertrieben. Die Beschreibung seiner Person ist etwas karg, mich würde noch interessieren, ob er besondere Merkmale hat (Narbe(n)/Flinserl oder etwas Ähnliches)
    Akina ein Vorstadtprinzesschen? Nun ja, da sieht man wieder mal, wie leicht durch falsche Eindrücke Gerüchte entstehen können. Sie ist (bzw. ihre Eltern sind) reich und sie spaltet sich sehr von den anderen ab, schon wird sie als Prinzessin abgestempelt, weil alle denken, sie wäre sich zu fein, um sich mit den anderen abzugeben.
    Also, ich weiß nicht, ob ich mit jemandem spazieren gehen würde, von dem ich nur Gerüchte kenne. Aber so wirklich gefährlich sieht sie sicher nicht aus und wahrscheinlich will er einfach nur nett sein …
    Aber schön, dass die arme Akina auch mal glücklich sein kann, wobei dieser Zustand ja nicht lange anzudauern scheint. Jedenfalls lange genug, um mal ein wenig mehr auf sich zu achten und sie gefällt sich sogar!
    Zum Ende hin taucht ein neuer Charakter, Thore, auf und bringt neue Fragen mit sich. Insbesondere, da ich ihre Reaktion auf den Brief noch nicht ganz nachvollziehen kann, da das nötige Hintergrundwissen fehlt. Auf jeden Fall ist er schon mal, ohne es zu wissen, daran schuld, dass sie wieder traurig wird.
    [subtab= Fehler]
    rot = Fehler
    (schwarz) = Vergesserungen
    blau = Wortwiederholungen



    Auch damals war es ein großer Schiksalsschlag für mich, nur, dass ich mich an nichts mehr erinnern konnte. (Schicksal mit „ck“)


    Ich blieb wie angewurzelt im Türramen stehen (rahmen mit „h“)


    "Setz dich doch. Oder hast du keinen Hunger?", bot James an. (Absatz) "Mhh, ja." Ich war völlig in Gedanken versunken.


    Nur das besondere bei mir ist(war), dass ich kleingeschnittene (auseinander) Orangenstücke dazu aß.


    Danach war mir unglaulich (unglaublich) schlecht


    Ich drehte ihr meinen Rücken zu und rollte mich zusammen, wie ein Embryo.(Lücke)"Ich finde, du solltest etwas besonderes machen und nicht immer hier drinne(n) hocken und nichts tun.", meinte Anne.


    "Hmm.", machte ich.


    Betont munter und fröhlich ging ich zur Gaderobe(Garderobe), um mir eine Jacke anzuziehen.


    Doch ich hatte keine Lust, mich nochmal (noch mal) umzuziehen.


    Überall alte Villen und Häuser, Kirsch- und Apfelbäume , Beerensträucher und Aleen(Alleen).


    Hier gab es nur ein altes Café nahmens (namens)"Tropenparadies".


    Dann gab es hier noch einen Zoo, einen "Tante-Emma-Laden" und das wars(Aprostroph zwischen „r“ und „s“) dann auch schon.


    Das besondere war hier, dass jedes Stadtvietel(Stadtviertel) ein große, neurenovierte(auseinander) Kirche hatte, mit großem Friedhof, wo auch Mizuki vergraben war.


    Dann, nur einige Monate später wurde sie eines Nachts von einem LKW übrfahren(überfahren).


    Ich glaube, dass die Familie diesen Schock und die Trauer immernochnicht(immer noch nicht) überwunden haben(hat).


    Er war gerade dabei, sich Handschuhe anzuziehen, hörte aber schlagartig damit auf.(Lücke)Er lächelte, fing an zu grinsen und ging auf mich zu. Er war etwa in meinem Alter, hatte schwarzbraune Haare und eine stylische Frisur, so leicht gegelt. Er sah ein bisschen so aus wie mein Herzensbrecher.


    Die sogenannte(auseinander) Vorstadtprinzessin?"


    Gendakenverloren(Gedankenverloren) schaute ich zu unserem Haus in der Ferne, wir waren ja schon ziemlich weit gegangen.


    Und wir setzten uns redent(redend) in Bewegung, zurück nach Hause.


    Wärme empfing mich, warscheinlich(wahrscheinlich) war es der Kamin.


    Die Holzdielen knartschten(wohl eher knarrten?) unter meinen Chucks.


    Meinem damaligen Svhwarm(Schwarm)? Was wollte der denn von mir?, dachte ich und zog die Tür meines Zimmers zu und ließ mich aufs Bett fallen.


    Dort war eine Karte mit Foto der Fussballvereinsmitglieder(Fußballvereinsmitglieder).


    Das große Spiel von unserem Fußballverein gegen unseren Gegner ist endlich zu Ende und wir haben ein Treffen mit dem Hamburger Fussball(Fußball) Verein gewonnen!!


    Fussball(Fußball)? Das einzige, an was er denkt ist(dachte, war) Fussball?


    Es tut(tat) ihm nicht mal Leid!


    Warscheinlich(Wahrscheinlich) hat er die halbe Schule eingeladen, auf der ich früher mit ihm in eine Klasse ging(gegangen war).


    Ich ließ einen tiefen Seufzer los und konnte meine meine(doppelt) Tränen nicht mehr länger zurückhalten.


    Schade, dass sie nicht mitbekommen haben, wie glücklich ich eben war (gewesen war)......


    Du hast einiges an Tippfehlern, was sich aber vermeiden lässt, indem du die Texte vorher in (beispielsweise) Word schreibst. Worauf du aber unbedingt achten solltest, ist die Zeit.
    Was mir dann noch aufgefallen ist: Du machst denselben Fehler, wie ich am Anfang auch.


    "Du bist ja seltsam.", meinte er.


    Der Punkt vor dem Apostroph sitzt dort an der falschen Stelle. Frage- oder Ausrufezeichen wären dort zwar schon richtig, aber Punkte nicht. Schau dir am besten diesesTopic der Schreibschule einmal an, da ist es viel besser erklärt, als ich es je könnte.
    Außerdem solltest du bei einem Dialog am besten Absätze machen, wenn jemand zu Ende gesprochen hat, sonst wird es zu unübersichtlich. Also:


    "Hi, ich bin Jonas und du?", stellte er sich lachend vor. (Absatz) "Ich-ich heiße Akina und wohne in diesem Haus dort.", stammelte ich und zeigte auf mein Wohnhaus.(Absatz) "Dann bist du die kleine mit den Angestellten und den schwerreichen Eltern? Die sogenannte(auseinander) Vorstadtprinzessin?"


    Mit Absätzen:
    "Hi, ich bin Jonas und du?", stellte er sich lachend vor.
    "Ich-ich heiße Akina und wohne in diesem Haus dort.", stammelte ich und zeigte auf mein Wohnhaus.
    "Dann bist du die kleine mit den Angestellten und den schwerreichen Eltern? Die so genannte Vorstadtprinzessin?"
    [tab= Kapitel 2]
    [subtab= Inhalt]Kapitel 2: Ein neuer Freund


    Ich muss sagen, mir gefällt es, dass du zu jedem Kapitel ein Bild mit dazu passendem, kurzen Text stellst. Sie bereiten praktisch auf den Inhalt des Kapitels vor, geben ihn auf ihre Weise wieder.
    Diesmal gehst du sehr genau auf die Haltung und Verfassung der Protagonistin ein. Wie sie liegt und wie sie sich fühlt, konnte ich mir gut vorstellen.
    Du erzeugst hier Spannung, da Akina leise durch das Haus schleicht, wobei sei jedoch immer wieder von kleinen Geräuschen wie dem Knarren der Dielen aufgeschreckt wird.
    Fehlt nur noch, dass du ihre Angst näher beschreibst. Sicherlich rast ihr Herz, ihre Hände schwitzen, ihre Augen sind weit aufgerissen und vielleicht schießen ihr Gedanken durch den Kopf, was wohl ihre Mutter/der Butler/das Kindermädchen sagen würde(n), wenn sie das Mädchen erwischen würden. Ein Butler, der aufsteht, um sich ein Glas Wasser zu holen, das er dann neben sein Bett stellt, lol. Da hab ich echt schmunzeln müssen. Ein netter Einfall.
    Gibt es etwas Schöneres und gleichzeitig Unheimlicheres als die Nacht? Zumindest ich denke, dass es das kaum gibt. Und genau das merke ich beim lesen, deine genaue Beschreibung lässt Bilder in meinem Kopf auferstehen, die diese Szene zeigen. Als könnte ich die Eule zu später Stunde rufen hören <3. Vor allem, dass sich dieser Vogel immer auf den gleichen Baum setzt, stets um dieselbe Uhrzeit^^ Vielleicht begrüßt er das Mädchen ja im Stillen?
    Auch auf die Idee, dass sie über seine nebensächlichen Bemerkungen herausfindet, wo sein Zimmer ist, finde ich toll. Da zeigt sich der Conan-Fan :D
    Seine anfänglich genervte Reaktion schwängt ja ziemlich um, hätte ich nicht gedacht. Da weckt ihn ein Mädchen mitten in der Nacht und er hat vollstes Verständnis dafür. Also, entweder ist er ein total netter Kerl oder einfach bis über beide Ohren verliebt. Ode beides xD
    Ist er denn überhaupt nicht müde? O.o Ich wäre längst im Stehen eingeschlafen. Nicht einmal gähnen tut er, im Gegensatz zu Akina, die ihm am Ende sogar vor Müdigkeit in die Arme fällt. Ich weiß nicht, ob ich so großes Vertrauen in einen noch ziemlich fremden Jungen haben würde, egal, wie nett er ist.
    Und was ist mit „Das war also in der letzten Nacht passiert“ gemeint? Denkt er das? Und wenn ja, warum?
    [subtab= Fehler]Leise setzte ich einen Fuß nach draußen, die Tür knartschte(knarrte) und ich erschrak panisch und guckte mich ämgstlich(ängstlich) um.


    Langsam setze ich mich wieder in Bewegung, die Dielen quietschten, doch ich bewegte mich gleichmässig (gleichmäßig) und so, dass man nicht viel hört(hörte/hören konnte).


    Ich ging im normalen Tempo dann die Holztreppe runter, bevor ich zur Gaderobe (Garderobe) konnte.


    Diesmal würde er mir so was(so was) nicht wieder abkaufen, denn der Trick funktioniert sicher nur einmal.


    Denn ich riskierte nicht(Denn ich wollte nicht riskieren), dass man mich erwischt(erwischte), wenn ich die Truhe aufmache und es zu laut quietscht(quitschte)


    Wenn ich davorstand(davor stand), dann war es einfach riesig!


    Ich erkundete erst den großen Garten, schlich um die Apfelbäume und dachte aufeinmal(auf einmal), dass es eine blödsinnige Idee wäre, zu klingeln.


    Angestrengt überlegte ich und ging nochmal(noch mal) das ganze Gespräch von gestern Mittag durch. Hatte er nicht erzählt, dass er ebenfalls ein Zimmer mit Balkon hat? Ich ging nochmal (noch mal) ums Haus.


    Dann trat Jonas ganz nach draußen und blickte nach draußen.
    „… und blickte hinunter“, würde ich eher sagen.


    Dem entsprechend perplex war ich auch, als Jonas vollständig angezoen (angezogen) nach 5 (Zahlen bis 13 werden ausgeschrieben) Minuten den Balkon runterkletterte.


    Wir gehen(gingen) los.


    Ich höre ihm zu, seine wundervoll melodische Stimme und seine Ponsträhnen(Ponysträhnen), die ihm immer wieder ins Gesicht fielen, fielen mir auf.


    Mal sagte ich was dazu oder erzählte von meinen Problemen, woaufhin (woraufhin) er immer wieder große Augen machte.


    Das (dass) ich meine tote Freundin sehen konnte, verschwieg ich ihm lieber.


    Stadessen (Stattdessen) sagte ich ihm, dass er ein guter Zuhörer und Erzähler sei.



    Und ich glaube, wir haben uns ein und das selbe (dasselbe) gewünscht...


    Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange, hinterließ eine Notiz und verschwand auf dem selben (demselben) Wag (Weg), wie er gekommen war.


    Auch hier mangelt es nicht an Fehlern, die sich zu einem Großteil durch Word finden lassen könnten. Trotzdem empfiehlt es sich, das Geschrieben nochmals durchzulesen, bevor du es abschickst.
    [/tabmenu]

  • 3. Kapitel: Romantische Begegnungen


    An dieser Stelle möchte ich gerne ein weiteres Kapitel onstellen.
    Ich weiß, damit komme ich einigen Kommentatoren zuvor, aber ich konnte nicht still sitzen.
    Und es könnte ja auch sein, dass ich mit dem 3. Kapitel einige Leser erfreuen kann.
    Hier wird auch so einiges klar, also passt gut auf!
    Meine Antwort aufs Feedback kommt danach!
    Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen^^


    [Blockierte Grafik: http://1.bp.blogspot.com/_xVTtI2N9Ems/S-iPQkHUOyI/AAAAAAAAAC0/ZvOjaGOv67M/s320/anime+couple+3.jpg]


    Liebste Akina,


    Gestern bist du in meine Arme gesackt vor Müdigkeit.
    Ich habe dich in dein Bett getragen, ich hoffe, du wunderst dich nicht, dass du nicht wie gewohnt aufwachst.
    Gestern habe ich gesehen, wie ein Mädchen im Garten lag und sich reckte und streckte.
    Dieses Mädchen warst du! Und von dem Moment an wollte ich dich kennenlernen.
    Komm doch bitte heute Abend um 18.00 Uhr, wenn die Sonne untergeht, zur Schlucht am Meer.


    Herzliche Grüße, Jonas



    Lächelnd hielt ich den Brief in der Hand. Er war von Jonas, ich hatte ihn auf dem Schreibtisch gefunden. Ich war gerade am Zähne putzen, als ich den Brief zum ungefähr fünften Mal las. Er war viel besser als dieser "Brief" von Thore. Dementsprechend lange verbrachte ich bei der Auswahl meines Outfits. Summend hüpfte ich durchs Zimmer, und probierte meine potenziellen Favoriten an. Doch so richtig wollte mir keines gefallen. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Das alles war zu burschikos! Denn dabei waren nur Hosen, weder Röcke noch Kleider. Seufzend ließ ich mich auf die Bettkante fallen und überlegte angestrengt. Da klopfte es an die Tür. „Schaaatz!" Das war meine Mutter. Ohne eine Antwort abzuwarten, schlüpfte die zierliche Frau in mein Zimmer. Für eine Anwältin war sie ziemlich klein. Und sie wusste, dass ich traurig war. Deshalb las sie mir jeden Wunsch von den Augen ab oder sogar noch mehr. Aber sie wusste nicht, dass sie mit Geld ihr fehlendes Dasein nicht ersetzen konnte. Trotzdem war sie immer noch meine Mutter. Und wenn sie mal da war, wusste sie immer, was ich gerade dachte und was mir fehlte. Jetzt stand sie vor mir mit einer sehr edel aussehenden Tüte und schwenkte damit. „Waas habe ich wohl hier drin??", quietschte die junge Frau sichtlich vergnügt. Ich wollte erst gar nicht raten. Denn wenn einer damit anfängt, dann fällt sie einem immer ins Wort und verrät es schon vorher. Ich zuckte wortlos die Achseln. Mama hüpfte vor mir nocheinmal auf und ab, bevor sie endlich den Inhalt verriet. „Ein wundervolles Sommerkleid!!" Heute war alles anders. Anstatt nur „Aha" zu sagen, wie immer, sprang ich auf und kreischte: „Eeeecht??? Zeig her!" Mutter freute es, dass ich endlich mal eine andere Reaktion zeigte. Sie ließ sich nicht zweimal bitten und zog ein zartes, weißes Kleid hervor. „Ich hab heute mal etwas geschoppt und mir dabei mehr Marke geleistet. Für dich!", meinte die beinahe vierzig-jährige. Doch ich reagierte nichtund befühlte mit großen Augen den wertvollen Stoff. Es war ein Sommerkleid teuerster Marke. Es war nur weiß und hatte eine Knielänge, einen etwas gewagteren V-Ausschnitt und drumherum Spitze. Und der Stoff erst.... Man merkte sofort, dass es ein paar Euro mehr gekostet hatte. Dazu gab es, damit es nicht zu schlicht aussah, einen ganz einfachen, braunen Gürtel. Weiße Ballerinas durften dazu auch nicht fehlen. „Es ist....Wahnsinn!", hauchte ich. „Es gefällt dir?", hakte Mama nach. „Ja!", antwortete ich. „Genau das richtige" Die Frau mit der Brille und dem makanten Gesicht nickte. Eine Weile lang war Schweigen. Dann entdeckte die braunhaarige den Zettel auf dem Schreibtisch. Sorgfältig las sie ihn sich durch. Dann lächelte sie geheimnisvoll. „Jetzt weiß ich auch noch den Verwendungszweck.", murmelte sie glücklich. Dann knuffte sie mich. War sie etwa nur auf die Tatsache konzentriert, dass ich einen neuen Jungen kennengelernt hatte? Sonst hätte sie besorgt aufgeschaut. Schnell entriss ich ihr den Zettel und versteckte ihn hinter meinem Rücken. „Wie ist er denn so?" Neugierig kam Mama näher. Um sie abzulenken, erzählte ich ihr von unserer ersten Begegnung, lang und breit. Sie hing förmlich an meinen Lippen. Freiwillig erzählte ich auch von dem Abend, dass wir uns getroffen haben, aber erwähnte dabei nicht, dass es um Mitternacht stattgefunden hatte. „Na, dann brauchst du es heute ja erst Recht!", bestätigte die ausgeflippte, junge Frau. Ich zog das Kleid jetzt schon auf ihren Wunsch an. Mama beriet mich und antwortete auf alle meine Fragen. Sie machte mir meine Haare zurecht und schminkte mich sogar! Ich bekam eigentlich nur eine Stoffrose in weiß in die Haare, Lipgloss in Pastelltönen auf die Lippen und Wimperntuschenauf die Wimpern. Dann schminkte mir die modebwusste Frau noch Rouge in rosa ganz zart auf die Wangen und umrandete das untere Augenlied ganz dünn mit schwarzem Kajal. Das Ergebnis war umwerfend! So kannte ich Mich noch gar nicht! Ständig bewunderte ich mich im Spiegel und lobte meine Mutter. Und mein Haar sah gar nicht zerzaust aus, es war von gestern
    noch gewaschen und eben noch gekämmt von meiner Mutter. Schließlich schlüpfte ich in die Ballerinas, dann war das Outfit perfekt! „Wunderschön siehst du aus, mein Schatz!", freute sich die junge Frau. Ich lächelte ihr schüchtern zu. Dann wanderte mein Blick auf die Wanduhr. Himmel! Seit meine Mutter zu Tür reingekommen war, war unglaublich viel Zeit vergangen. Denn bis zum Date waren es nur noch zwei Stunden! „Ich gehe dann schonmal vor!", zwinkerte Mama, schlüpfte leise aus meinem Zimmer und schloss vorsichtig die Tür. Zufrieden drehte ich mich vor dem bis zum Boden ragenden Spiegel. Fühlte mein Haar, es war butterweich, dem Stoff des Kleides gleich. Endlich strahlte ich wieder und schenkte mir selbst ein wundervolles Lächeln. Dann klingelte es an der Tür. Das kann er doch unmöglich schon sein?!, dachte ich und riss schwungvoll die Tür auf. Dann raste ich die Treppe hinunter.


    Erwartungsvoll schloss ich die Haustür auf. Durch das verzierte Milchglas konnte ich aber wenig sehen. Aber vor der Rür stand eindeutig ein großer Junge mit dunklem Haar. Um mich zu bestärken, waren auch Anne, James und meine Mutter in den Flur hinter mir getreten. Dann drückte ich die Klinke hinunter und holte tief Luft, bevor ich dann endlich vorsichtig die Tür aufmachte. Doch wer anstelle von Jonas da stand, nahm mir den Atem und zog mir den Boden unter den Füßen weg. Denn er hatte es gar nicht verdient, mich so schön zu sehen. Er war der Grund, dass ich jeden Abend geweint hatte. Vor mir stand nicht Jonas, sondern Thore! Nach einem kurzen Schock fängt er an zu sprechen: „Schön, dass du mir noch aufmachst. Deine Mailbox scheinst du ja nie abzuhören." „Ich.... ich..", quietschte ich nur. Nach einer Weile hatte ich mich gefasst und räusperte mich. „Was suchst du denn hier?", brummte
    ich. Er brauchte eine Zeit, bis er antwortete. In der Zeit sah ich ihn an. Er war komplett das Gegenteil von Jonas, aber genauso attraktiv. Seine dunkle Aura und sein sportlicher Körper hatte mich gleich magisch angezogen.
    Jetzt stand er verschwitzt vor mir, er hatte wohl gerade ein Match. Seine schwarzen Ponysträhnen fielen auch ihm ins Gesicht. Seine dunkelblauen Augen checkten mich von oben bis unten ab. Nachdem es schien, als würde er für immer schweigen, sagte er dann mit ungewohnt sanfter Stimme: „Ich wollte mich mal mit dir treffen. Es war seltsam, dir ohne ein weiteres Wort nur diese Einladung zu schicken. Ich wollte mit dir unter anderem darüber sprechen, bei einem kleinen Spaziergang vielleicht?" Eine Weile schwankte ich, doch meinte dann bestimmt: „Tut mir Leid, ich bin heute schon verabredet. Ein anderes Mal vielleicht" Bei diesem Worten zuckte Thore ein wenig zusammen. Schüchtern blickte ich zu ihm hoch, er war einen Kopf größer als ich. Doch ich dachte anders, als ich aussah. Hatte ihm denn noch niemand widersprochen? „Okay. Was hältst du von Mittwoch um 11.00 Uhr am Thorsberg (Dieser Berg war ein alter, wichtiger Wikingertreffpunkt früher)?", bot er an und wollte meine Hand nehmen. Doch ich zog sie zurück. Traurig blickte ich ihm in die Augen und wagte kaum zu atmen. „Also........."


    Enttäuscht von mir selber stand ich schon um 17.00 Uhr an der Schlucht und blickte aufs Meer hinaus. Wie konnte ich ihm nur nachgeben? Aber ichempfand wohl doch noch etwas für ihn, wäre es anders, hätte ich Nein gesagt. „Du wirst es überstehen, du wirst es überstehen“, redete ich mir ein. Doch ich erinnerte mich an die schlimmen Bilder, wie er ausgerechnet vor meinen Augen eine andere küsste. Aber diesmal konnte ich nicht weinen. Ich wollte schließlich nicht mein perfektes Aussehen gefährden, perfekt vor Thore erscheinen und verheult und kaputt vor Jonas. Eine laue Briese wehte hier oben, durch das Meer war die Luft aber etwas frischer, was mich ein wenig frieren ließ. Ich schlang die Arme um meinen Oberkörper, was mir aber nicht viel half.
    Hätte ich doch eine Jacke mitgenommen! Aber jetzt konnte ich mich nicht nocheinmal davon machen, es war kurz vor 18.00 Uhr, wie ich mit einem
    Blick auf meine Armbanduhr feststellte. Ich schloss die Augen, dachte anJonas und fühlte das pure Glück. Doch wurde sofort wehmütig, als sich
    in meinem inneren Auge das Bild von Thore über das von Jonas vorschiebt. Diese Träne konnte ich nicht vermeiden. Durch den Wind wurde mein Auge
    aber sofort wieder trocken und hinterließ kaum Spuren auf meinem perfekt geschminktem Gesicht. Eine Weile stand ich noch reglos da und starrte
    in den Sonnenuntergang, bis meine Augen brannten. Von Ferne hörte ich plötzlich eine Stimme. „Akina! Akina!" Es scheint wohl Jonas zu sein. Endlich! Und da sah ich ihn auch schon. Er kam angelaufen. Ohne weiter nachzudenken, wartete ich geduldig, bis Jonas bei mir war und warf mich ihm in die
    Arme. Komplett erstaunt schloss er die Umarmung. Dann lösten wir uns voneinander, erst jetzt bemerkte ich, wie verschwitzt er war. Aber auch
    er hatte sich ganz schön zurechtgemacht. Naja, im Grunde trug er nur halb einen schwarzen Sakko, dennoch wirkte er sehr elegant. Ihm schien
    jetzt erst aufzufallen, wie ich mich zurechtgemacht hatte. „Du siehst...... toll aus!", japste er. „Du aber auch!", lobte ich ihn. Sofort wurde er rot. Dann schaute er mir tief in die Augen, dass mir ganz schwindelig wurde. Dann setzten wir uns einfach auf den Boden.
    „Also. Weswegen wolltest du mich sprechen?", säuselte ich mit weicher Stimme. Auf einmal hatte ich das dringende Bedürfnis, ihn zu küssen.
    „Ich wollte diese eine wundervoll geheimnisvolle Person noch näher kennenlernen.", antwortete Jonas. „Ich hab dir doch gestern Nacht alles
    erzählt", meinte ich geschmeichelt. „Aber in sachlicher Lage. Nicht, wie du dich dabei fühlst", gab Jonas zu erdenken. Und ich fing einfach an
    zu erzählen: „Vor fast einem Jahr habe ich einem Mitschüler namens Thore einen Liebesbrief geschrieben. Ich war so blind vor Liebe, er hat mich
    ständig abblitzen lassen und ich hab davon nichts gemerkt. Meine Freundin Mizuki hat immer versucht, mir die Augen zu öffnen. Doch ich
    wollte davon nichts hören. Am Tag nachdem ich den Brief in Thores Fach gelegt hatte, wusste es die ganze Klasse. Ständig kamen anzügliche und
    vorallendingen dümmliche Witze. Und ich wollte am liebsten im Erdboden versinken. Eine Weile ging das noch so, Witzeleien und irgendwelche
    nicht ernst gemeinten Flirttipps von den andern Mädchen und Jungs musste ich über mich ergehen lassen. Und, tja, 3 Monate danach stirbt meine
    beste Freundin mit ihren Eltern an einem Unfall und lässt mich alleine hier zurück. Wie soll man sich dabei schon fühlen?" „Das....... das ist
    ja schrecklich!", murmelt Jonas. „Du sagst es. Es war so die Hölle, dass ich die Klasse verlassen und einen Privatlehrer für alles kriegen konnte. Doch mein Vater ist auf Geschäftsreise und meine Mutter arbeitet ganztags im Büro als Anwältin und kommt erst spät Abends nachhause. Ich wäre ganz schön alleine, wenn wir James und Anne nicht hätten, unsere einzigen Angestellten. Okay, da ist zwar noch ein Koch und eine gut bezahlte Putzfrau im Hintergrund, aber sie beide sind nicht wirklich für mich da. James ist Butler und Anne Kindermädchen. Sie sollen auf mich aufpassen, wenn meine Eltern nicht da sind. Aber wenn Mama da ist, weiß sie, was ich brauche und ist für mich da, so gut sie kann. Und Papa sehe ich kaum. Er ist ständig weg", fügte ich noch traurig hinzu. Ich schlang die Arme um meine Beine und lehnte mich nach vorn, während ich auf eine Antwort wartete. „Da geht es dir nicht viel besser als mir.",
    meinte Jonas mit einem schiefen Grinsen. Fragend drehte ich mich zu ihm hin. „Wie meinst du das?" „Nun ja......“


    ~Rest folgt in einer extra Antwort~

  • ~ Feedback ~
    Ich danke sunny aestas und étoile filante für ihre Kommentare.


    sunny aestas
    Und da sagst du, dass du nicht gut im Kommi schreiben bist, dabei fand ich deinen Kommi klasse! Ehrlich jetzt.
    Ich hab auch ziemlich viel gemeckert und andere unter Druck gesetzt, das soll nicht nochmal passieren.
    Die Vorstellung mit den Abstätzen, also ständig bei einem neuen Satz eine neue Zeile zu beginnen, halte ich
    für relativ unnötig und anstrengend. Denn es kann zwar sein, dass ein Fliesstext den Leser erschlagen kann, aber
    bei Büchern ist es doch nicht viel anders. Die Idee wird abgelehnt, trotzdem Danke.
    Stimmt, jetzt wo du es sagst, mir fallen die Fehler auch auf! Ich werde das alles, was du erwähnt hast, versuchen,
    so schnell wie möglich zu verbessern. Da es aber lange Texte sind, wird das wohl seine Zeit dauern. Danke für deine
    Aufmerksamkeit und ich hoffe, noch weitere Kommis von dir zu sehen. :3


    ètoile filante
    Maan, was für ein Name. Ich hab immer Probleme, ihn zu schreiben. Egal. Auch, als du in Zeitnöten warst, hast du
    einen Kommi gemacht. Das nenne ich mal einen fleissigen Kommentator. Ich bin froh, dass es dir besser gefallen
    hat. Aber du scheinst wohl eher auf das ganze geachtet zu haben, nicht auf die Fehler, die sunny aufgefallen sind.
    Ist auch ne Möglichkeit. Und ist auch nicht so anstrengend. Gut, das finde ich sogar besser, als auf jeden kleinen
    Fehler zu achten. Kann aber auch sein, dass ich Fehler hasse und deswegen auf keinen aufmerksam gemacht
    zu werden. :P Was du erwähnt hast, werde ich verbessern. Kapitel 1, da habe ich irgendwie mir mehr Mühe gemacht.
    Kapitel 2 wirkt irgendwie so... mühsam aus dem Ärmel geschüttelt. Bei dem dritten habe ich mir mehr Mühe
    gegeben, finde ich. Schau mal rein. Und ich hoffe auch bei dir, dass du bald mehr Zeit findest, um öfter Kommis
    zu machen, mehr zu erwähnen, etc. Du bist ein fleissiger Leser.


    An alle anderen Leser:
    Ich würde mich freuen, wenn ihr auch bald etwas dazu schreibt.
    Denn nur mit Kommentaren und ihren Autoren kann eine Geschichte besser werden.
    Danke für eure Aufmerksamkeit.


    GLG ~Ran~

  • Welchen neuen Titel für meine FF? 5

    1. Keinen - der alte soll so bleiben! (3) 60%
    2. Nachtschwärmerin (3) 60%
    3. Der Junge von nebenan (0) 0%
    4. Unwanted (0) 0%
    5. The lightning strike (0) 0%
    6. Plötzlich... ist es Liebe! (0) 0%
    7. Alles nur gespielt (0) 0%
    8. Sad symphonie (0) 0%

    Hey liebe Leutz!
    Ich musste die Umfrage nochmal machen, da ich angeblich nicht genug hinzu geschrieben habe, also will ich diesmal mein Herz ausschütten. Und zwar geht es darum: Ich habe vor, den Titel meiner FF evtl. zu ändern. Mir sind in letzter Zeit einfach zuviele andere Titel in den Sinn gekommen, die vielleicht besser passen als der jetzige. Und jetzt kommt ihr ins Spiel. Für welchen Titel seid ihr? Oder soll der Titel so bleiben? Ich hoffe auf Unterstützung, da ich diese große Entscheidung nicht alleine treffen kann. Sonst gefällt den Lesern der Titel nicht und das wäre fatal. Hier darf die Mehrheit entscheiden. Ich zähle auf euch! Gruß Ran


  • Hey liebe Leser!
    Es scheint so, als sollte der alte Titel bleiben... Noch ist nichts entschieden, aber ich freue mich, das ihr trotzdem ein Voting abgegeben habt. An dieser Stelle geht es mit der Forsetzung vom dritten Kapitel weiter. Und es gibt neue Charaktere, die ich hier vorstellen will -


    Felizé Chiba:
    [Blockierte Grafik: http://static.desktopnexus.com…s/673434-bigthumbnail.jpg]
    Quelle.
    Sie ist die Cousine von Jonas und bildhübsch! Nur leider weiß sie das nicht. Es fliegen alle Jungs auf dieses Mädchen, eine bekannte von Akina.
    Alter: 16 Jahre
    Charaktereigenschaften: verträumt, lieb, myteryös, verschlossen, traurig, kann nur selten lachen
    Beziehungsstatus: Single, verliebt? (Das weiß keiner so genau)
    Merkmale/Aussehen: Langes, blondes Haar, meerblaue Augen, hat immer etwas lilanes an, schneeweiße Haut, erinnert Akina stark an Mizuki


    Marié Chiba:
    Sie ist die Zwillingsschwester von Felizé und ebenfalls ziemlich hübsch. Sie ist die jüngste und kann den Tod ihrer Mutter vor fünf Jahren nur schwer verkraften...

    [Blockierte Grafik: http://1.1.1.4/bmi/i1226.photo…Anime/cute-anime-girl.jpg]
    Quelle.
    Alter:
    ebenfalls 16, aber eine Stunde jünger
    Chraktereigenschaften: Sehr naiv, quirlig, offen, sportlich, launisch, nett zu ihren Nachbarn
    Beziehungsstatus: Single
    Merkmale/Aussehen: ebenfalls langes, blondes Haar, dunkelblaue Augen, hat immer zwei Zöpfe, trägt am liebsten Pastelltöne


    Luke Chiba:
    Er ist der älteste und vernünftigste in der Familie. Und er ist der einzige Junge. Er hilft seinem verwitwetem Vater, wo er nur kann.
    [Blockierte Grafik: http://worldofsibylls.webs.com/Luke.jpg]
    Quelle.
    Alter: 17 einhalb
    Charaktereigenschaften: hilfsbereit, gründlich, nett, hat eine Schwäche für Süßigkeiten, liebt Sport und seine Schwestern über alles
    Beziehungsstatus: in Kozuhe verknallt, wollte mal mit Akina zusammen sein
    Merkmale/Aussehen: hellblondes Haar, sportlich, groß, muskelös, hat eine sonore Stimme, blaue Augen, ein paar Kratzer auf dem rechten Oberarm


    Nun zum Kapitel:

    Jonas' Geständnis/Das erste Date

    Zitat

    Ich schlang die Arme um meine Beine, während ich auf eine Antwort wartete. „Da geht es dir nicht viel besser als mir“, meinte Jonas mit einem schiefen Grinsen. Fragend drehte ich mich zu ihm hin. „Wie meinst du das?“ „Nun ja....“

    „Alles begann vor etwa einer Woche“, fing Jonas zu erzählen an. Ich hing an seinen Lippen, er starrte zum Meer hinaus, man sah im an, dass dieses Thema ihn belastete. „Ich hab meine Eltern bei einem Streit belauscht. Mein Vater hat seine Arbeit verloren, das hat Mama ziemlich mitgenommen und es hat sie aufgeregt. Wir können uns das Haus in Hamburg nicht mehr leisten und müssen in eine Wohnung hierher ziehen, hat Mama gesagt. Dann hat sie Onkel Andreas angerufen und ganz scheinheilig gefragt, ob wir ihn und seine Kinder nicht mal besuchen wollen. Er hat zugestimmt, weil er nichts von unseren Problemen geahnt hat, aber ich glaube, jetzt weiß er es. Meine Eltern wollen sich jetzt hier nach ganz vielen Wohnungsmöglichkeiten umsehen, so teuer ist das hier ja nicht immer. Und mir haben sie davon nichts erzählt. Sie sagten zu mir, dass es an der Zeit ist, Verwandte zu besuchen. Dann haben sie mich einfach mitgeschleppt......“
    Das... ist ja schrecklich!“, rief diesmal ich. Dann schaute auch ich aufs Meer hinaus, wo die Sonne sich immer mehr hinter dem Horizont versteckte. Es war ein grandioses Schauspiel von Farben aus rot, orange, gelb und eine kleinen Prise rosa. Ein himmlisches Geschenk! Aber Jonas schien davon nichts zu merken. Er seufzte nur: „Du sagst es...“ Sein Gesicht sprach Worte. Seine Mundwinkel waren heruntergezogen, auf einmal wirkte er sehr blass.
    Eine Weile lang herrschte Stille. Ich musste erst einmal nachdenken. Dass sein Schiksal schlimmer sein soll als meines, wagte ich nicht zu glauben. Es sei denn, er hatte mir etwas verschwiegen. Ich überlegte, dann fasste ich mir ein Herz und fragte vorsichtig: „War das denn alles? Es kling so, als wäre da noch was. Du würdest sicher dein Zuhause verlieren, aber..... ist da nicht noch was?“

    „Was soll sein?“, erwiederte Jonas verwirrt. Er dachte nach, dann fiel ihm etwas ein. „Klar werde ich mein Zuhause verlieren, aber auch meine ganzen Freunde..“ „Und..... auch eine Freundin?“ Ich setzte aufs Ganze. Ich wollte mir nicht unnötige Hoffnungen machen, wenn er bereits eine Freundin hätte. Doch er antwortete: „Was für eine Freundin? Ich habe nur eine beste, die mich natürlich auch vermissen wird. Ich habs ihr aber noch nicht gesagt“
    Aha. Jetzt war es also raus. Aber aus Freundschaft kann Liebe werden, andersherum war das nur sehr schwer. Wie konnte ich ihm Glauben schenken? Oder hatte sich seine beste Freundin nicht in ihn verliebt? Wenn dem so sein sollte, dann war das sehr verwunderlich. Aber ich wollte nicht nachhaken. Seine Antwort reichte mit erstmal.


    Die Sonne war schneller verschwunden als gedacht und es war auch sehr kalt geworden, weshalb wir unser Treffen abbrechen mussten. Jonas wollte mich nach Hause bringen, aber ich brauchte jetzt etwas Zeit für mich. Nicht im traurigen Sinne, ich wollte nur alleine nachdenken. „Aber es ist doch schon fast dunkel!“, warf Jonas ein. „Keine Sorge, ich finde schon allein nach Hause. Die Sterne zeigen mir den Weg“, meinte ich und zeigte auf den wolkenlosen Sternenhimmel. „Aber...“, setzte Jonas an. Doch da war ich schon in der Dunkelheit verschwunden. Jaa, die Dunkelheit! Ich liebe sie!
    Die Bäume wurden vom Halbmond von der Seite angestrahlt und warfen gefährliche, schaurige und schwarze Schatten auf mich, aber das war ich von meinen nächtlichen Ausflügen gewohnt. Des Weiteren war diese Nacht wirklich schön, aber in meinem dünnen Kleidchen musste ich mich beeilen, um nach Hause zu kommen, denn ich wollte mir ja keine Erkältung einfangen. Doch während ich so über den Feldweg zurück in den Ort lief, wurde mir plötzlich warm. Das konnte nur eines sein: Mizuki! Ich wandt mich um und sah eine silbrig weiße Gestalt vor mir, welche nur schwer zu erkennen war - zunächst. Langsam bildeten sich Augen, Nase und Mund, dann der restliche Körper. Traurig blickte mich Mizuki an. Eine ganze Weile verharrten wir so, keine von uns sagte ein Wort. „Da bist du ja endlich“, unterbrach sie die Stille. Ich war nur die ganze Zeit wie erstarrt und blickte den vorwurfsvoll blickenden Geist sprachlos an. „Mi-mi-mizuki!“, stotterte ich nur. Ich wusste, dass sie nur eine Vorstellung war, aber es lief mir kalt den Rücken runter, da ich sie vernachlässigt hatte. Sie fing an zu lächeln. „Ist schon gut, wenn du dich mal von deinem traurigen Leben abseilst und einen neuen Jungen kennenlernst. Ich bin mir sicher, mich brauchst du dann irgendwann nicht mehr“, seufzte sie im mütterlichen Ton. Sie trug ein silbriges Kleid, so wie ihr ganzer Körper vor mir erschien. Es war ganz einfach und hatte nur ein paar Schleifen hier und da. Aber es glitzerte. Oder war es nur Einbildung? Doch ehe ich irgendetwas antworten konnte, wurde ihre ganze Erscheinung weggepustet, ich kam wieder im hier und jetzt an. Ich fühlte mich ganz benommen. Und tatsächlich: Ich lag auf dem Boden, über mir schwebte sich ein dicker Ast, neben mir der Baum und ich darunter. Mein Kopf brannte höllisch, ich konnte mich nicht hochkommen, so schwarz war mir. Ich musste wohl beim nach Hause Rennen mir den Kopf an diesem dämlichen Ast angestoßen haben. Meine kalte Hand wanderte zu meiner Stirn und ich spürte beim Berühren nur pochende Schmerzen. In diesem Moment hatte ich keine Sorge, wie ich nach Hause kommen sollte oder was das eben mit Mizuki war. Nein, ich wollte jetzt einfach nur einen Retter haben. Und wie der Zufall oder das Schiksal es wollte, war Jonas mir gefolgt und rannte in dieser Sekunde auf mich zu. War auch das eine Einbildung oder war er das wirklich? Ich hörte seine Stimme, aber sie konnte genauso gut nicht echt sein. Ich ließ alles mit mir machen, er untersuchte mit sanften Berührungen meine Stirn und fragte mich besorgt, was denn los sei. „Ich glaube, ich bin beim Rennen gegen einen dicken Ast geknallt...“, murmelte ich und zeigte mit letzter Kraft auf das Ding über mir. „Glasklar: Du hast eine Gehirnerschütterung, aber zum Glück nur eine leichte“, erklärte Jonas, nachdem er alles untersucht hatte. „Ich werde dich nachhause tragen“, beschloss er. Mal wieder. Aber ihm bleibt ja nichts anderes übrig..


    Personenwechsel:
    Akina schien zu spüren, wie wackelig der Transport war. Aber es schien sie nicht zu stören. Im Gegenteil: Sie wurde richtig schläfrig. Und Sie schien auch nicht zu merken, wie Jonas und sie am Haus ankamen. Doch der Junge brachte sie nicht wie gewöhnlich über den Balkon in ihr Zimmer, sondern klingelte brav. Akinas Mutter machte auf, sie war immer noch in ihrer Buisness-Kleidung, schwarzer Bleistift-Rock in Leder-Optik, weiße Bluse und blaue Strickjacke, Brille auf der Nase, elegante, hochgesteckte Haare. Sie war erstaunt, dass um diese Uhrzeit (Es war gerade kurz nach 22:30 Uhr) ein Junge mit ihrer Tochter im Arm klingelte. Sie bemerkte, wie verdreckt Akina war. Hatte dieser Junge sie etwa............................? Nein, dann würde er sie wohl kaum hier her schleppen. Wurde sie etwa von einem anderen......? Nein, auch das konnte nicht sein, denn sie hatte eine dicke, rote Beule am Kopf. Nach einer langen Schweige-minute, räusperte sich
    die junge Frau: „Was ist denn mit Akina passiert?“ Der etwa 16 jährige Junge wollte gerade zu etwas ansetzen, da unterbrach ihn die braunhaarige: „Komm doch erst mal rein. Für die Retter meiner lieben Tochter gibt es Kakao und sie sind immer Willkommen!“ Jonas nahm das Angebot gerne an, er und die zierliche Mutter betteten Akina auf dem Sofa, während sie mit dampfenden Tassen selbst im hell erleuchtendem Raum Platz nahmen. In jeder Ecke stand eine Lampe, man kam durch eine Glastür hinein. Und groß war das Wohnzimmer: In jeder Ecke stand eine Lampe, es war komplett in orange gehalten und man konnte sogar nochmal links um die eine Ecke gehen, dort war ein großer Flachbildfernseher und die ganzen Sofas, es war so eine art Heimkino mir kuscheligen Fellsofas ebenfalls in orange. Der ganze Fußboden war aus Holz und knartschte unter den Schuhen. Wenn man reinkam, sah man sofort den Esstisch, der mit gelben Tischläufern bedeckt war. Es standen kleine Frühlingsempfänger drauf und eine elegante Vase, in der sich frische Wiesenblumen befanden. Im ganzen Raum roch es nach süßem Vanilleduft, was das ganze heimelige Gefühl abrundete. In der Mitte der Sofa-Ecke stand ein kleiner Glastisch, wo Jonas und Akinas Mutter mit Namen Nicole ihre Kakaotassen nach einem großen Schluck abstellten. „Mmmh, der Kakao ist klasse!“, lobte Jonas und rieb sich zufrieden den Bauch. „Ja, er ist das Geheimrezept unserer Kinderschwester Anne. Mit Vanille Aroma, mehr durfte ich leider nicht wissen“, verriet die junge Frau. „Aber jetzt erzähl doch mal: „Wie kommt es, dass du auf einmal mit meiner bewusstlosen Tochter in der Tür stehst?“, wollte sie wissen. Jonas holte tief Luft. Dann erzählte er von dem Date, von der langen Zeit an der Klippe und davon, dass Akina dann alleine nachhause gehen wollte. Er habe sie dann gefunden, als er sich entschieden hatte, sie nicht alleine bei der Dunkelheit gehen lassen zu wollen. Und dann will er sie gefunden haben, wie sie halb bewusstlos mitten auf dem Weg lag. Sie habe etwas von einem dicken Ast erzählt, gegen den sie angeblich gelaufen wäre. Dann hatte er sie hier her getragen. Nicole hörte ihm zu, ohne ihn ein einziges Mal zu unterbrechen. Anstatt irgendetwas entgegen zu setzen, glaubte sie ihm jedes Wort. Er schien wirklich ein ordentlicher Junge zu sein. Sie konnte sogar verstehen, dass sich Akina mit ihm traf. Wäre sie doch nur vorsichtiger gewesen! Aber jetzt war ja alles gut. Sie bedankte sich bei Jonas, sagte ihm, dass er hier immer Willkommen sei und dass er sie duzen könne. Sie reichte ihm die Hand, als sie sich von ihm verabschiedete. Sie kam zurück ins Wohnzimmer, strich ihrer Tochter übers Haar und dachte, wie schön sie es doch hatte. Sie dachte aber ganz falsch.....


    Warnung:
    Hier fliesst Blut!


    Personenwechsel
    Sie konnte es nicht fassen. Ihre eigene Schwester hatte sich an ihren Schwarm rangemacht, nur um gut da zu stehen. Jonas war so hübsch, dass es Marié den Atem nahm. Tränen fielen auf ihr rosanes Baumwollkleid. Eigentlich sollte sie schlafen, doch ihr Herz war viel zu schwer. Ihr drehte sich alles, ihr war übel. Felizé hatte sie vor Jonas Augen fertig gemacht. Dabei waren die Schwestern doch ein Herz und eine Seele gewesen! Doch seit Jonas gekommen war, war dies nun vorbei. Marié saß in ihrem Nachtkleid auf der Bettkante und schluchzte herzzerreißend. Die Tränen flossen nur so in Bächen über die Wangen des hübschen Mädchens. Sie suchten ihren Weg bis zum Kinn, fielen auf die Klamotten hinab oder rannen am Hals weiter. Die Weinerei tat dem Mädchen aber so gut, dass es nicht aufhören konnte. Inzwischen war ihr ganzes Kleid am Schoss nass. Sie wollte mit Jonas zusammen sein, aber Felizé hatte ihm schöne Augen gemacht. Die 16-Jährige war blass und ihre Haut wurde ganz kalt. Ihr Atem ging leise, ihr Kopf ward ganz schwer. Verzweifelt blickte das Mädchen mit dem langen Haar zum Fenster hinaus, wo der Mond vom Himmel herab schien. Die Bäume warfen schwarze und gruselige Schatten auf das silber angehauchte Gras. Alles wurde leicht silbern angestrahlt, bis zum Tag waren es noch ungefähr sechs bis sieben Stunden, die Uhr zeigte 04:30 Uhr an. Marié hatte kaum geschlafen, so sehr brannte ihr Herz vor Sehnsucht und Trauer. Gegen ihre attraktive Schwester hatte sie keine Chance! Hilflos guckte sich das Mädchen im Zimmer um. Auf ihrem gläsernen Nachttisch erspähte sie, was sie suchte. Ein Taschenmesser! Nur einmal vor Schmerz die Welt und die Sorgen vergessen, für einen kleinen Moment! Vor ihrem inneren Auge tauchten Bilder auf von Situationen, die sie immer befürchtet hatte. Entschlossen griff sie nach dem kalten Taschenmesser. Einmal schluckte sie, klappte das kleine, silberne Ding auf und suchte sich die größte Klinge. Diese hielt sie an ihre Innenarme, die schon mit Narben übersät waren. Sie schloss die Augen. Ein kleiner Ritz, großer Schmerz. Blut tropfte auf den weißen Teppich, während ihre Ängste den Höhepunkt erreicht hatten. Die Angst, dass Felizé mit Jonas schlafen würde. Marié wurde von einem Heulkrampf geschüttelt, sie ließ das Messer fallen. Stattdessen hielt sie sich ihre schmerzende und blutende Wunde. Es brannte Höllisch, genau wie ihre Sehnsucht. Das Mädchen schluchzte, konnte kaum Luft holen. Sie fiel zur Seite und kauerte sich auf dem Bett zusammen, während sie ihre Bettwäsche zublutete. Aus Angst, dass sie verbluten würde, raffte sich Marié auf, ein Verband zu holen. In diesem Moment ging die Tür auf. Ein großer, schlanker, braunhaariger Junge schlüpfte durch die Tür. Es war Jonas. Sonst konnte sie nur Umrisse erkennen. Voller Schock entdeckte Jonas die Blutflecken auf dem Teppich, die Wasserflecken und den Zustand seiner Cousine. „Was um Himmels Willen ist hier passiert?“, durchbrach seine melodische Stimme die Stille. Marié blickte nur den großen Jungen an, wie erstarrt. Mit weit aufgerissenen Augen stotterte sie nur: „N-n-nichts, geh wieder zurück ins Bett....“ Die Verzweifelte begriff auch nicht, warum sie das sagte. Die Angst vor dem Alleine sein, davor, dass sich keiner um sie kümmerte hatte ihr immer den Atem genommen. Doch jetzt war ihre große Liebe da, um zu helfen, und sie lehnte es ab? Doch zum Glück ließ Jonas sich nicht so leicht abwimmeln und setzte sich zu ihr auf das Bett. „Bitte sag mir, was das hier werden soll. Was ist los?“ Marié zitterte und sagte keinen Ton. Da nahm Jonas sie einfach in den Arm! Das kaputte Herz schlug dem Mädchen bis zum Hals, minutenlang verharrten sie so. Feuer brannte in ihrem Innersten, die Tränen konnten nicht mehr kommen. Inzwischen waren sie versiegt. Marié genoss die innige Umarmung. Für einen kurzen Moment dachte sie, dass alles sich zum Guten wenden könnte. Aber das hielt nicht sehr lange. „Kannst du mir jetzt sagen, was los ist?“, wiederholte sich Jonas nochmal in einem vertraulichen Ton. Marié schaute ihm direkt in die Augen. Jonas sah eigentlich so aus wie immer, nur etwas verschlafen. Als würde er sowas immer machen. „Ich denke schon...“, seufzte das Mädchen tonlos. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und erzählte: „Das, was du gerade gesehen hast, war wegen dir“ Jonas machte große Augen. Die Blondhaarige erzählte weiter: „Als du mit Felizé am Frühstückstisch geflirtet hast, da hab ich mich echt blöd gefühlt. Du hast nur mit ihr geredet und mich nicht beachtet. Als du dann später mit ihr in ihr Zimmer gegangen bist, brach für mich eine Welt zusammen. Warum? Weil ich dich liebe, seit du wieder da bist. Du bist meine große Liebe, Jonas“ Jetzt war es raus. Das musste der Junge erstmal schlucken. Er überlegte kurz, dann antwortete er: „Ich bin nur mit deiner Schwester in ein Zimmer gegangen, weil ich mit ihr etwas unter vier Augen bereden wollte. Das hatte ich später auch mit dir vor. Aber es kam noch eine Verabredung dazwischen. Es schmeichelt mir, dass du mich offensichtlich so magst, mich liebst aber das ist der Grund, warum ich mit euch beiden sprechen musste“ Das Mädchen mit den langen blonden Haaren blickte ihre große Liebe erstaunt an. Sie war gespannt, was jetzt kommen würde. Nach einer kurzen Pause fuhr Jonas fort: „Ich hab mich nämlich auch verliebt. Nur nicht in eine von euch“ Erst strahlte Marié, doch dann ließ sie den Kopf hängen. „Wenn man mal bedenkt, dass wir miteinander verwandt sind und eine Beziehung eh nicht möglich ist....“, murmelte der Junge mit den schwarzen Ponysträhnen mehr zu sich. „Und........in wen?“, fragte seine Cousine vorsichtig. „Vielleicht kennst du sie. Es ist eure Nachbarin Akina Hachiraya....“ Das traf Marié hart. Aber sie musste es verkraften. Irgendwie. Aber zog ihr den Boden unter den Füßen weg. Jonas war verliebt. In eine andere! Nach einer weiteren Schweigeminute stand Jonas auf. Er griff nach dem blutigen Messer, mit wenigen Schritten war er beim Fenster, machte dieses auf und schmiss das Messer nach draußen. Er schloss das Fenster, war wieder bei Marié und packte sie am Arm. Dann flüsterte er eindringlich: „Mach das nie, nie wieder! Auch nicht wegen mir oder eines anderen Jungen. Versprichst du mir das?“ Die 16-Jährige nickte eifrig. „Du bleibst jetzt da und ich hole Verbandszeug. Rühr dich ja nicht von der Stelle!“, befahl er in einem ruhigen Ton. Das Mädchen gehorchte. Als Jonas in seinem blauen Schlafanzug aus dem Zimmer war, schüttelte er den Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein! Im Moment befand er sich im Obergeschoss, vor der Tür konnte man mit wenigen Schritten zu einem hölzernen Geländer kommen, nach unten schauen und den ganzen Flur im Überblick behalten! Insgesamt war das Haus sehr groß, man konnte sogar zur Haustür schauen, die sich unten dirket gegenüber befand. Nur wenige Meter darüber war ein ziemlich großes Fenster, aus dem man in den Eingangsbereich nach draußen gucken konnte, ging man oben, wenn man aus einem Zimmer kam, nach links, konnte man nach wenigen Metern noch an vier Zimmertüren die Holztreppe runter, das selbe war es, wenn man nach rechts ging. Beide Treppen wanden sich zur Mitte hin und waren schon relativ abgenutzt. Der Flur vor den Zimmern im oberen Bereich war mit roten Kacheln ausgelegt, welche über Nacht ziemlich kalt werden konnten. Das spürte Jonas, als er nach unten barfuss in die Küche zum Erste-Hilfe-Kasten schlich. Er war sehr schnell durch die Tür geschlüpft, in die dunkle Küche getapst und hatte sich den Erste-Hilfe-Kasten genommen, der auf dem Schrank neben dem Kühlschrank stand. Er griff hinein und fand, was er suchte: Eine Mullbinde und ein Pflaster. Er kramte noch eine kleine Weile drin herum, fand aber nichts weiter hilfreiches. Er stellte den Kasten zurück, in der Hoffnung, dass man nicht sah, dass er etwas entwendet hatte. Der Boden war sehr dunkel, aber wenigstens im Untergschoss war eine Bodenheizung eingebaut. Jonas' Füße wurden gleich wieder kalt, als er leise die Treppe wieder herauf schlich. Als er die Zimmertür zu Mariés Zimmer wieder aufmachte, zuckte das eingeschüchterte, verheulte zusammen. Schlichtend hob Jonas die leere Hand. „Keine Sorge, ich bin es nur..“, wisperte er. Dann setzte er sich zu der 16-Jährigen. "Gib mal deinen verwundeten Arm her.", bat er. Schüchtern und extrem langsam streckte sie ihren Arm aus. Jonas machte große Augen. Denn das, was er sah, schockte ihn zutiefst. Mariés Arm war komplett mit alten Narben übersäht und die frische Verletzung klaffte richtig. Der Braunhaarige musste schlucken. Mit seinen sanften Berührungen untersuchte er die Verletzte, dann klebte er vorsichtig ein Pflaster, was groß genug war für den Schnitt, auf. Doch das war nicht genug. Er umwickelte den ganzen Arm mit der Mullbinde und befestigte das Ende mit einer Klammer. Als er endlich fertig war, strich der 17-Jährige über die Wange und gab ihr einen Kuss. So einen, wie das Verwandte unter sich immer machten. „Leg dich hin.“ Marie gehorchte. Sanft deckte er das Mädchen zu und fuhr ihr durchs Haar. Marié war so beruhigt, dass sie ihre Augen schloss und einschlief. Doch Jonas ging nicht aus dem Zimmer. „Für diese Nacht bleibe ich bei dir. Keine Sorge, du bist nicht alleine“, versprach er feierlich. Er holte sich aus seinem Zimmer die Bettdecke, Matratze und das Kissen, welche einen grün-gestreiften Bettbezug hatten und legte sie neben Mariés Bett. Der Teenager legte sich gewissenhaft neben seine Cousine und nahm ihre Hand. „Ich bin immer für dich da..“, wisperte er dem Mädchen noch zu und schlief selber ein.

    Ich hoffe, es hat euch gefallen!
    Kommis sind immer gerne gesehen.
    Bis bald, eure Ran~

  • Ja, ich halte meine Versprechen, liebe Ran;3
    Fange heute mit Startpost und dem Prolog an und in den folgenden Tagen kommen dann deine restlichen Teile hinzu^-^
    Zuerst einmal möchte ich dich loben-neben der Charakterisierung ist dir auch die Warnung gut gelungen(richtig auffällig gestaltet^^). Auch der Klappentext lockte mich zum lesen und ich finde ihn wirklich gut gelungen. Mehr haben meine Vorposlter sicherlich schon angemerkt^-^
    Nun aber einmal zu deinem Prolog.
    Du hast wie üblich mit dem Wetter angefangen. Mache ich bei meiner FF ehrlich gesagt auch, jedoch rate ich davon ab weil du nicht die einzige bist, und so wird das für FF-Leser mit der Zeit langweilig. Auch gleich zu Beginn ist mir aufgefallen, dass deine ersten drei Sätze mit "Ich...." beginnen. Versuche es doch einmal mit Nebensätzen, relativen Satzanschlüssen etc. Das würde hier wirklich solche kleinen Fehler vermeiden.
    Dennoch gefällt mir, was ich bis jetzt gelesen habe;3
    Ich werde als Leserin und Kommentatorin dabei bleiben, versprochen.
    Viel Glück weiterhin;3
    Liebe Grüße
    Feliciá

  • Lange keine Kommentare mehr geschrieben, und das tut mir in deinem Fall auch sehr leid, da du in der Zeit auch so gut wie gar keine Kommentare mehr bekommen hast. Für mich gibt es jetzt doch etwas mehr aufzuholen, als ich erwartet hätte, aber dann stoppe ich einfach mal die Zeit, um zu sehen, wie lange ich brauen werde. Wenn ich mich nicht irre, sollte ich dann ab Kapitel 3 mit den Kommentaren beginnen.


    ~ Kapitel 3 I
    Also, in diesem Kapitel folgen zwei Handlungsschritte, die für die weitere Story entscheident sind. Zum einen taucht Thore auf und würde gerne ein reffen organisieren und zum Anderen folgt das Treffen mit Jonas. Für die Länge des Kapitels ist das meiner Meinung nach auch genug Handlung, gerade da das Treffen mit Jonas auch nur angeschnitten wurde.
    Beginnen wir einmal mit den inhaltlichen Aspekten:
    Die Mutter von Akina betritt den Raum und will das Kleid überreichen. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher und habe dafür auch spontan keinen Textbeleg gefunden, aber mir will die Zahl 40 für ihr Alter nicht aus dem Kopf gehen. Trotzdem wird in diesem Kapitel immer wieder von einer "jungen Frau" gesprochen. Von ihrem Auftreten, sowie ihrem Sprachstil könnte dies auch durchaus zutreffen, jedoch finde ich nicht, dass man unbedingt die Worte "junge Frau" wählen sollte. Was durchaus möglich sein könnte, wäre dass du etwas in dieser Art als Umschreibung benutzt:
    Plötzlich betrat eine kleine Frau - meine Mutter - den Raum, durch welche sich eine enorm positive Ausstrahlung im gesamten Zimmer ausbreitete. In einer für sie gewohnt aufgeregten Haltung berichtete sie mir von dem Inhalt der Plastiktüte, welche sich in dem festen Griff ihrer rechten Hand befand. Trotz ihrer vierzig Jahre Lebenserfahrung schien sie sich noch immer als junge, und sehr freudige Frau zu empfinden.
    Wenn ich schon bei genau dieser Textstelle bin, möchte ich auch hinzufügen, dass mir besonders dort einige recht einfache Sätze aufgefallen sind. Über das gesamte Kapitel verteilt war das bei dir aber kein wirkliches Problem.


    Da ich mich immer eher auf die Sprache beziehe, würde ich dort nun auch weitermachen. Vorab würde mich allerdings interessieren, was mit deinen Absätzen passiert ist. Gerade die Zeilenbrüche in einem Satz habe ich nicht verstanden. Vielleicht lässt sich das noch korrigieren.
    Ansonsten würde ich dir auch bei der direkten Rede Absätze empfehlen. In einem Fließtext sieht die direkte rede mit Absätzen einfach deutlich übersichtlicher aus. Ein Beispiel:


    „Hallo“, begrüst mich der Mann.
    „Hallo“, antworte ich ihm.


    Ich gebe zu, kein sonderlich kreatives Beispiel, aber dennoch sollte es zeigen, was ich meine. Was mir an deiner direkten Rede jedoch gefällt ist, dass du zu jedem Satz eine passende Redeeinleitung findest. Das beste Antibeispiel ist wahrscheinlich "sagte". Trotzdem würde ich mir an einigen Stellen doch die indirekte Rede oder eine Umschreibung davon sehen.


    Zitat von deinem Text

    Anstatt nur „Aha" zu sagen


    Bsp.: Anstatt nur einen Laut der Lustlosigkeit von mir zu geben.


    Und doch muss ich mich an den gesprochenen Teilen deines Kapitels festbeißen. Häufig benutzt du Punkte, um einen Atemzug, oder eine kurze Pause darzustellen. Benutze ansatt "........" lieber einen Spiegelstrich. Auch lang gezogene Vokale wie in dem Wort "Eeeecht???" solltest du lieber lassen; ebenso die Häufung der Satzzeichen. Schreiben lieber hinter die wörtliche Rede noch einen Satz der genau diese Sprachweise beschreibt. Ein Satz, der aussagt, dass der Charakter den Vokal mit großem Erstaunen ausgesprochen hat, würde ja bereits reichen, um sowohl die Häufung des Buchstabens, sowie die des Satzzeichens zu verhindern.


    Nun aber genug von der direkten Rede. Das nächste Problem ist die Umgangssprache, die leider viel zu oft benutzt wird. AM besten wäre es atürlich, wenn sie, außer in der direkten Rede einiger Charaktere, gar nicht mehr auftauchen würde. Natürlich kann es das ein oder andere Mal zu einer nicht angemessenen Wortwahl kommen, doch hier schien es mir ein wenig zu oft vorgekommen zu sein.


    Außerdem würde mich noch interessieren, woher die Mutter von dem Jungen wusste. Ich bin gerade nicht mehr zu 100 % in der Story, weshalb mir vielleicht ein wichtiges Details fehlt, um selbst auf die Antwort zu kommen.


    Alles in Allem war das Kapitel jedoch sehr gelungen. Die größten Fehlerquellen habe ich herausgestellt, sodass du sie verbessern kannst. Besonders für diese frühe Phase deiner Story sind die Kapitel wirklich schon sehr lang. Das verdient wirklich sehr großen Respekt. Es ist wirklich ein wenig schade, dass du momentan nur so wenige Leser hast, die auch kommentieren. Ich finde, dass du im Vergleich zu den früheren Kapiteln auch schon einige Fehler verbessert hast. Man wird eben mit jedem geschriebenem Text ein wenig besser.
    Da ich jetzt aber auch schon etwas über einer Stunde an diesem Kommentar sitze, werde ich den zu dem zweiten Teil des Kapitels editieren müssen.


    ~ étoile filante