[Johto] Klang der Legenden

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  • Naja man konnte sagen was man wollte, auch wenn die beiden nicht sehr viel von seiner Rede hielten, so war das was sie danach brachten, nicht wirklich das was er erwartet hatte. Vielleicht hätte er eine anderer Herangehensweise wählen sollen. Oder einfach William den zweiten reden lassen. Wenn sie sich schon darüber beschweren wollten, das er zu demütig auftrat hätte sich das locker ändern lassen. Aber ob das wirklich viel besser gewesen wäre, das war definitiv eine andere Sache. Jedenfalls liess er die Belehrung über sich ergehen, er hatte zwar wirklich Lust etwas zu erwidern, respektive William II hatte echt sehr grosse Lust da dem frechen kleinen Celebie Kontra zu bieten. Es gab vieles, dass William ohne mit der Wimper zu zucken über sich ergehen liess. Es gab allgemein erstaunlich wenig, dass ihn wirklich kratzte. Doch zu behaupten, er würde vor den Legendären kriechen, und alles voll schleimen. Das war definitiv etwas, bei dem er sowas von gerne dagegen gehalten hätte. Denn auch wenn er sich manchmal ein wenig unterwürfig verhielt war das noch kein Grund, ihn gleich zu beleidigen.


    Doch zum Glück meldete sich da das andere Legendäre zu Wort, und wies das kleine grüne Teufelchen zurecht, wobei sie dann seine Bitte nach einer erinnerung recht klar abschmetterte, immerhin mit einer recht einleuchtenden Erklärung, was es für William auch nicht zu einem Problem machte, es war ein Versuch wert gewesen, aber er konnte es nachvollziehen, von dem her ging das auch so in Ordnung.
    Auch die zweite Frage wurde beantwortet, allerdings von dem kleinen Teufel, den er in der Zwischenzeit, auch wenn nur ein paar Minuten vergangen waren, seit er ihn kennen gelernt hatte, echt gelernt hatte nicht zu mögen. Scheinbar beruhte das auf Gegenseitigkeit, wie William nach der Redensart schliessen konnte. Wobei es ihn sofort wieder in den Mundwinkeln reizte dagegen kontra zu geben. Immerhin kritisierte es gerade wieder daran herum, dass William sich nicht vorgestellt hatte. Gut den Punkt konnte man ihm lassen, auch wenn der Tonfall wieder einmal eine rechte Katastrophe und alles andere als angebracht war, so wie der Buttler das einschätzte. Viel weiter kam er gar nicht, denn da kam Kyle von hinten, legte ihm die Hand auf die Schulter, und bedankte sich bei ihm, auch etwas das er nicht vorhergesehen hatte. Dennoch seufzte er leicht, naja was konnte man machen, immerhin mochte er Kyle und es hatte eine eher beruhigende Wirkung auf ihn. So nach dem Motto, Schwamm drüber. Die Anfrage die Kyle stellte, war allerdings auch nicht schlecht, zumindest versuchte er die Tipps des Teufels umzusetzen.


    Von einem anderen Typ, den William bis jetzt noch nicht bei der Gruppe gesehen hatte, kamm die Zustimmung, dass er helfen würde. Worauf sich auch Delvin meldete, das er dabei wäre. Worauf sich William ein wenig nach hinten zu ihm drehte, da er ein Geräusch hörte, dass er nicht erwartet hätte. Und als er ein paar Schritte nach hinten ging, um besser sehen zu können, was passierte, wurde er Zeuge der Geburt eines neuen Pokémon. Scheinbar war das Ei, welches sie zuvor am Strand aufgelesen hatten geschlüpft und ein kleines Habitak schlüpfte aus der Schale, das war sogar für William zu süss, und er merkte kurz mit einer sanften Stimme an: „Herzlichen Glückwunsch du bist gerade Vater geworden,“ denn so wie die Dinge standen, wäre es eine Unmenschliche Tat das Ei oder eher den Inhalt zurück zu fordern. So konnte er es dem kleinen Jungen auch gerade so gut überlassen.


    Doch jetzt musste er sich noch anderen Dingen zuwenden. Oder eher gesagt William der zweite wollte noch ein Wörtchen mit den Legendären, respektive dem kleinen Teufel klären. Wobei es im Nachhinein vielleicht ein wenig unpassend war, dass William der zweite in diesem Moment die Kontrolle übernahm. Von einer Sekunde auf die nächste veränderte sich sein Blick, von freundlich demütig zu einem leicht gekränkten stolzen Blick. Erneut räusperte er sich, und trat aus der Gruppe hervor, bevor er mit einem dankbaren Blick Suicune ansah, und nach einem langsamen respektvollen Nicken, zu sprechen begann: „Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage, wobei ich die Gründe verstehen kann, weshalb es nicht möglich meine Bitte zu erfüllen.“ Danach drehte er den Blick zu dem kleinen grünen Teufel, wobei sein Blick von einem dankbaren Ausdruck in einen eher gekränkten oder missbilligenden wechselte. Er mochte das kleine grüne Ding nicht, daraus machte er auch nicht wirklich einen Hehl daraus. Ein paar Augenblicke lang sortierte er seine Gedanken, bevor er zu sprechen begann: „Mein Name ist William Gray, den Rest lasse ich weg, da dieser eh nicht zu interessieren scheint.“ Darauf folgte eine kurze Pause, bevor er weitersprach: „Nur damit ich dem Ganzen ein wenig folgen kann und nichts falsch verstehe,“ eine weitere eher dramatisch gelegt als wirklich notwendig „Ihr möchtet, dass wir euch helfen. Doch das erste was ihr macht, ist, dass ihr mich persönlich angreift,“ Wobei er weiterhin den grünen Teufel ansah,“ wenn ich etwas nicht beim ersten Mal vollständig richtig mache oder nicht weiss wie ich mich richtig verhalten sollte in einer Situation die ich noch nie zuvor hatte.“ Es war ihm anzusehen, dass er echt damit zu kämpfen hatte sich nicht vollkommen in Rage zu reden. Wobei man das an dieser Stelle als ein besonderes Talent der Tempesta’s erwähnen konnte. So gab es auch andere Mitglieder der Familie, welche nicht gerade sehr unterwürfig mit gewissen legendären Pokémon umgegangen waren, was William in dieser Situation jedoch leider nicht wissen konnte. Dementsprechend machte er erneut eine kurze Pause und fuhr ein wenig herunter, indem er leicht seufzte und dann fortfuhr: „Ich muss sagen, das macht es für mich persönlich nicht gerade sehr reizvoll mit euch zusammen zu arbeiten. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die Mission, lediglich die Art wie auf mein anfänglichen Fehler reagiert wurde ist nicht gerade das was ich mir unter einer respektvollen Zusammenarbeit verstehe.“ Viel ruhiger konnte er es nicht vortragen, man hätte auch noch eine weniger fachliche Version davon abliefern können. Aber darauf verzichtete William in der Situation einmal.


    OT: So William lässt das nicht so auf sich sitzen.

  • Die beiden Legendären blickten Kyle direkt an, doch sprachen einen Moment kein Wort. Dann jedoch rührte sich Suicune zuerst wieder, allerdings schien sie irgendetwas zu bedrücken, denn es wirkte, als würde sie jedes Wort genau abwägen. „Junger Mann, ich keine deine Bitte durchaus verstehen und in der Tat ist es mir bis zu einem gewissen Grad möglich zu….“ „Entschuldige Menschlein, aber keine von uns beiden kann gerade heilen!“, fuhr das kleine, grüne Wesen einfach dazwischen und die beiden tauschten einen schnellen Blick, nach dem das Wasserwesen leise seufzte. Dann blickte Celebie wieder den Jungen mit seinem winzigen Wattzapf an und etwas, dass man wohl als mitleidigen Blick deuten konnte, lag in ihren Augen. „Aber vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit, deiner Begleiterin zu helfen“, meinte das kleine Wesen nun etwas sanfter. Dann stockte sie jedoch und ihre Fühler zuckten. Auch die Ohren der anmutigen Raubkatze schienen etwas wahrzunehmen, denn sie hob aufmerksam den Kopf etwas. Das Waldwesen jedoch war nicht mehr zu halten und flitzte schon davon, nur, um gegenüber eines Jungen auf dessen Kopfhöhe mitten in der Luft anzuhalten. Mit großen, himmelblauen Augen starrte sie scheinbar fasziniert auf das kleine Ei, welches in Delvins Händen lag und eifrig am wackeln und knacken war. Auch auf Suicunes Gesicht zeigte sich ein sanftes Lächeln und mit weichen Schritten, die auf der dunklen Wasseroberfläche feine Kreise zogen, schritt sie auf die jungen Trainer zu, von denen die meisten sie wohl nicht beachteten. Zu Abgelenkt schienen sie von dem kleinen Wesen, welches da in den Händen des Straßenjungens zum ersten Mal das Licht der Welt erblickte.


    Als dann schließlich ein kleines Habitack in den Händen des Jungen lag und ihn mit großen Augen anblickte, drehte Celebie begeister einen kleinen Looping in der Luft, während Suicune, die nun so stand, dass sich ihr Köper ab Halsansatz aufwärts neben Delvin befand und ihr Kopf somit gut auf das junge Vogelpokémon blicken konnte, mit sanfter Stimme das Neugeborene begrüßte: „Willkommen in dieser Welt.“ Sicherlich war es für den armen Jungen ein ziemlicher Schreck, sich plötzlich so nah an einem Legendären wiederzufinden. Tatsächlich hätte er wohl nur die Hand ausstrecken müssen, um die Raubkatze zu berühren, denn diese stand nun mitten unter den jungen Trainern. „Egal wie oft man es sieht, es ist jedes Mal etwas besonderes, wenn wieder ein Ei schlüpft“, meinte das Zeitreisepokémon lachend.


    William war der erste gewesen, welcher nach der Geburt ihres neuen Freundes das Schweigen gebrochen hatte und nun wandte er sich an die beiden Legenden, wobei sein Blick, als er als zweites Celebie anblickte, nun der eines eingeschnappten Kindes war. Suicune, die bei dem ersten Teil an sie noch ruhig genickt hatte, seufzte nun erneut. Die beiden würden mit Sicherheit so schnell keine Freunde. Das grüne Elfenwesen reagierte, indem sie zu William flog und sich nur eine knappe Armlänge von deinem Gesicht entfernt, in der Luft, aufbaute.
    „Dann hör mal zu, William Grey“, begann es, „Ja, wir, zwei Legendäre haben euch um Hilfe gebeten und das erste, was DU gemacht hast, war direkt uns persönlich zu beleidigen. Es ist hierbei nicht so, als hättest du etwas nicht ganz richtig, oder zu erwartende Anfängerfehler gemacht, nein, du hast dich ganz bewusst dazu entschieden, uns so anzusprechen, wie du es getan hast. Das war in einem Tonfall der keines Wesen würdig war und wir waren mit Sicherheit nicht die ersten Lebewesen, die du jemals angesprochen hast. Die Erfahrung zeigt, dass Menschen, die so mit diesem Tonfall kommen, meist alles andere als Gutes im Sinn haben. Deswegen jetzt auch die klare Ansage.“ In diesem Moment tippte das Legendäre mit einem seiner winzigen Händchen, dem Weißhaarigen kurz auf die Nasenspitze. „Solltest du in irgendeiner Weise vorhaben uns auszunutzen, rate ich dir davon ab, es würde dir nicht gut bekommen.“ Dann verschränkte sie die Ärmchen vor dem Köper. „Ich bin aktuell auch nicht besonders angetan, mit dir zusammenzuarbeiten. Und das ist wieder so typisch Mensch. Immer dieses ’was springt für mich dabei raus‘. Du hast offensichtlich nicht die volle Situation verstanden, daher erkläre ich sie nur für dich noch einmal: wir haben dich und die anderen gebeten uns zu helfen, einen Weg gegen eine schlimme Krankheit zu finden, welche unserer Meinung nach von Menschen verursacht wurde und ganz Johto befällt. Ihr habt inzwischen schon Erfahrungen mit dieser Krankheit gesammelt und mit eigenen Augen gesehen, dass das Kleinod, welches ihr von Sui bekommen habt, aktuell das einzige wirksame Heilmittel gegen die Krankheit scheint. Wenn man nun zwei und zwei zusammenzählt müsste jedem auch klar sein, dass dies im Umkehrschluss bedeutet, dass eure Pokémon und ihr, solange ihr uns helft etwas in der Hand habt, womit ihr euch vor der Krankheit schützen könnt. Zudem verhindert ihr mit eurer Hilfe hoffentlich, dass es auf lange Sicht mehr Opfer geben wird, die zum Beispiel ihr selbst sein könntet. Wie würde es dir zum Beispiel gefallen, wenn dein Partner vor Schmerzen wie wahnsinnig versucht, dich aus dem Weg zu räumen und du hilflos mittansehen musst, wie er höllische Qualen erleidet.
    Da Wir uns aber entschieden haben, dass unsere eigene Kraft nicht ausreicht, um gegen einer von Menschenhand verursachten Krankheit vorzugehen, brauchen wir Hilfe. Wir können euch nichts anbieten für eure Hilfe, außer unserem Dank. Wir werden aber niemanden dazu zwingen, uns zu helfen, im Gegenteil! Wenn du nicht willst, kannst du jederzeit gerne gehen…. Oh!“
    Mit einmal stockte sie und ihre Augen wurden groß, während sie sich mit der Faust in die Hand schlug. „Ich hab eine Idee!“, verkündete sie in Richtung Kyle, als wäre William gar nicht mehr existent in ihrer Aufmerksamkeit und mit einem Knall, als habe jemand einen Luftballon zum Platzen gebracht war sie auch schon im nächsten Augenblick verschwunden. Es vergingen nur wenige Sekunden, in denen sich manche fragende Blicke zuwarfen, ehe es einen erneuten Knall gab. Und in dem Moment purzelten plötzlich aus dem Nichts faustgroße, blauschwarze Beeren auf Kyle herab. Die Menge war wohl, als habe man einen großen Eimer über dem Jungen ausgekippt, doch fielen die Früchte nicht nacheinander, sondern alle exakt gleichzeitig. Mit einem weiteren, etwas leiserem Knall war auch schon Celebie wieder da. „Celebies exklusiver Beerendienst, zu Diensten“, lachte es frech blinzelte dann aber und blickte sich um, wobei es mit einem kurzen „Oh, ich hab wohl etwas verzielt“ das Opfer ihrer Sinel-Attacke musterte.


    OT: Einmal ne Eimerladung Sinelbeeren zum KP Regenerieren. Sollte die Pokis wieder komplett fit machen XD
    Und ich seh schon, die Feindschaft von Celebie und Willi wird noch einmalig^^. @zeev, bitte das kleine nur mit Absprache wegklatschen XD
    So, Sui steht jetzt mitten unter den Trainern, evtl. können sich jetzt ja noch ein paar zum Helfen bereit erklären oder mit den Legis interagieren. Bisher waren die beiden ja nicht in greifbarer Nähe gewesen, vielleicht wirkten die damit auf den ein oder anderen Char zu unwirklich. Jetzt sollte dieses Problem behoben sein.
    @Lorekeeper Zinnia : sry für deinen Char. Plötzlich zwei Legis so nah zu haben XD

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Sogar Suicune wohnte der Geburt bei, eine viel grössere Ehre konnte man vermutlich nicht haben. Das hatte einen recht eigenen Charm, welchem sogar William II. nicht wiederstehen konnte und leicht schmunzeln musste. Es gab eben doch gute Sachen in der Welt, auch wenn die Momente leider immer weniger wurden. Doch da wandte sich der kleine Teufel schon wieder an Willam, und flog ihm direkt vor das Gesicht. Das hätte echt nicht sein müssen, und beinahe automatisch wäre Williams Hand nach oben geschnellt, und hätte den kleinen Satansbraten, ein wenig aus der Bahn geschubst. Doch irgendwie schaffte er es ruhig zu bleiben, und liess es dort schweben. Dem Geduldigen gehört die Welt hatte er als Kind unzählige Male gehört, und naja auch wenn es schwer fiel, war es der Schlüssel die Ruhe zu bewahren. Die Welt hätte nämlich einen recht ansehnlichen Wert, was sie als Argument recht gut machte. Dementsprechend ohne dem grünen Zwerg einen Klaps zu verpassen, wartete er bis dieser ihn ansprach, wobei er versuchte geduldig zuzuhören.


    Schon der Einstieg in den Dialog, war eine Affront sondergleichen, immerhin liess William noch ein: "Ich höre," dazwischen erklingen, nachdem die erste kurze Pause diesen Einschub möglich gemacht hatten. Wobei er es nicht sein lassen konnte, leicht verschmitzt zu lächeln, als er die Anschuldigung des Gartenzwergs hörte. Ja er hatte seinen Tonfall extra so gewählt, aber nicht als Beleidigung, sondern weil er zeigen wollte, dass es ihm leid tat, fals er etwas falsch machen würde. Wie konnte man eigentlich als Legendäres Pokémon so wenig Einfühlungsvermögen und Gespühr dafür haben wie etwas gemeint war? Dies sprach er jedoch nicht wirklich, wer wusste schon als was der Gartenzwerg das wieder missverstehen würde? Immerhin hatte er ja zuvor schon bewiessen, dass es zu legendären Missinterpretationen fähig war, vielleicht hatte es davon seinen Status als Legendäres Pokémon. Das würde zumindest einiges erkären. Dennoch beliess er das noch auf sich und wartete, bis das kleine Ding weitersprach. Zuvor tippte es aber noch William's Nase an, was er nicht wirklich erwartet hatte, und dafür für einen Sekundenbruchteil aus seiner Fassung geworfen wurde. Sich danach aber recht schnell wieder fing. Wirklich einfacher diese zu halten wurde es jedoch nicht wirklich, denn als nächstes kam der grüne Gartenteufel auf die Idee, ihm vorzuwerfen, er würde sie ausnutzen wollen, oder das William etwas dafür wollen würde. Zwei Punkte die er mit keinem Wort oder einer Geste jemals angedeutet hatte. Was danach kam, machte im Gegensatz zu dem Rest den dieser Grünling von sich gab sogar mal Sinn, wobei es William irgendwie nicht erstaunte, dass ihn diese Tatsache sogar überraschte. Denn bis jetzt hatte er nicht viel aus dieser Kategorie gehört. Wobei es sich nicht mal die Zeit nahm William eine Chance zu reagieren gab. Sondern einfach aus dem Nichts eine Menge Sinnelbeeren hervorzauberte, und diese über Kyle ergoss.


    Soweit so gut, so sehr er das auch zu gerne auf sich hätte ruhen lassen, konnte er einfach nicht Willam versuchte es tatsächlich nach allen Kräften, aber gegen seinen Stolz hatte er nicht wirklich eine Chance. Weshalb er an den Spruch des Gartenzwergs in einem neckenden Tonfall anfügte: "Naja erstaunt mich irgendwie nicht, wenn man immer von Oben herab sehen möchte sieht man die Dinge halt selten wie sie so sind." Der Scherz musste sein, und wie hatte der kleine Teufel selbst gesagt man sollte Selbstbewusst sein, und das war etwas, dass konnte William vermutlich am Besten. Noch bevor das kleine Ding gross etwas erwidern konnte fügte er in einem eher versöhnlichen Ton an: "Wobei das war jetzt Respektlos, dafür möchte ich mich auch entschuldigen." Wobei man aus dem Tonfall nicht ganz sicher sein konnte, ob es ihm jetzt tatsächlich leid tat oder nicht. Dafür sprach der Buttler recht schnell weiter, wobei er sich wieder an den Gartenzwerg wandte: "Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich habe tatsächlich zu beginn nur versucht höflich zu sein. Sollte dies so eine schlimme Beleidigung gewesen sein, dann kann ich nicht anders als dies zu bereuhen." Wobei diese Worte sogar in einem eher neutralen fast schon entschuldigenden Tonfall kamen. Jedoch sollten diese die einzigen gewesen sein, denn im nächsten Augenblick blitzte wieder diese kälte in Williams Augen auf, welche dem Gartenteufel klar zeigten, dass er es nicht mochte. Nach einem kurzen Räuspern fuhr er fort: "Ich mag mich, soweit ich mich erinnern kann, nicht daran erinnern, dass ich je gefragt habe, was für mich dabei herausspringt. Ich habe nach einem Andenken gefragt, aber die Begründung verstanden, weshalb das nicht geht und es so akzeptiert." William der II. machte eine kurze Pause um diese Aussage wirken zu lassen. "Von dem her weiss ich ehrlich gesagt nicht wie die Idee aufgekommen ist, ich wolle wissen was für mich dabei rausspringt, oder habe ich da etwa etwas verpasst?" Natürlich wusste Willam, dass er nichts verpasst hatte, aber er wollte den Fisch nicht so einfach von dem Hacken lassen. Dafür dürfte sich der kleine Satansbraten zuerst mal eine Erklärung einfallen lassen. Gespannt wartete er auf die Antwort des kleinen. Danach, fuhr er fort, indem er auf die Aussage mit der Krankheit zu sprechen kann: "Ich gebe zu, dass die Aussage bezüglich des Schutzes meiner Partner durchhaus etwas wares hat, dennoch frage ich mich welchen Zweck du damit verfolgt hast, mir das an den Kopf zu werfen, wenn ich doch schon klar gemacht habe, das ich nichts sehe das die Mission für mich ablehnenswert macht. Sondern lediglich darum gebeten habe, dass der Grundsatz, behandle andere stets so wie du selbst gerne behandelt werden möchtest gebrauch gemacht wird." Das war eigentlich viel zu nett oder zu freundlich dem grünen Teufel gegenüber, aber naja manchmal waren ein paar geschickt plazierte Worte besser als wenn man seinem Unmut über den kleinen Gartenzwerg freien Lauf machte. Und hätte dieser nicht die Vorlage so schön gegeben, hätte William wesentlich mehr beherrschung gebraucht, dem kleinen nicht ordentlich seine Meinung klar zu machen. Aber jetzt durfte der kleine zuerst mal ein paar Sachen erklären, und William würde jede Sekunde davon geniessen. Was sich leicht in einem sanften lächeln auf seinen Lippen abzeichnete. Brillianter Schachzug William der II. einfach nur brilliant.


    OT: So einfach mache ich es dem Gartenz.... ich meine dem Celebie nicht.

  • Das lief ja relativ gut, im Gegensatz zu William wurde Kyle nicht angeschnauzt und sofort runtergemacht. Ehe allerdings eine befriedigende Antwort von der grünen Zwiebelfee kam wurde eine andere Person zum temporären Gesprächsthema Nummer eins. Ein frisch schlüpfendes Pokémon war doch immer wieder etwas besonderes auch wenn es in der Natur ja eigentlich andauernd passiert.


    Den Jungen der das Ei hielt kannte Kyle zwar nicht wirklich aber was da schlüpfte kannte er sehr wohl. "Ein Typisches Vogel Pokémon für die umliegenden Regionen und laut den Lehrbüchern kann es wohl keinerlei Farben erkennen und sieht alles in Grautönen." ging Kyle mal wieder die gelernte Trivia durch, man will ja schließlich nicht aus der Übung kommen. Mehr oder weniger absichtlich oder unbeabsichtigt schaffte es Willi allerdings mal wieder eine weitere Standpauke von Celebi zu bekommen. "Macht der das mit Absicht?" ging es durch Kyles Kopf ehe Celebi William eiskalt links liegen lies und sich wieder Direkt an den Kundschafter wandte. Mit einem lauten Knall verschwand sie nur um daraufhin mit einem leiseren Knall und einem Beerenhagel über Kyle wieder auftauchte gefollt von einigen schmerzbekundungen seitens des Kundschafters. Zum Glück für Citrin sorgte der zweite Knall, auch wenn man ihn schon etwas erwartet hatte, dafür das Kyle etwas zusammenzuckte und sich leicht nach vorn beugte und sein kleines Spinnchen wie einen Regenschirm vor dem Beerenhagel schütze. Auch wenn man anhand des Kommentares merken konnte das es keine Absicht war so hatte die Zwiebelfee doch eine leichte Bestrafung für diese Leichtsinnige Beerendusche verdient. Sie wollten ja das man sie normal behandelt, also würde Kyle das auch tun. Sie ebenfalls mit Beeren zu bewerfen wäre etwas zu gemein und Kyle durfte ja selbst spüren wie sehr normal fallende Beeren schon wehtuen also wurde sich spontan etwas alternatives überlegt. Kurzerhand setze der Kundschafter sein, dank Celebis Knall wachgewordenem, Spinnchen neben einer Beere ab und lies sie genüsslich Futtern. Dann holte er noch Lapis aus seinem Ball hob seinen Aquatischen Partner auf und flüsterte ihm etwas zu in der Hoffnung das Celebi es nicht direkt mitbekam. "Lapis, verpass dem kleinen fliegenden grünen Frechdachs da mal ne harmlose Dusche. Nicht Angreifen nur etwas nass machen." Als Bestätigung kam dann auch gleich ein schwacher Wasserstrahl in Richtung der Zwiebelfee geflogen der wohl am ehesten mit dem Strahl einer Spielzeug Wasserpistole zu vergleichen war.


    Sie wollten keine Sonderbehandlung? Können sie haben: einmal harmlose Wasserdusche richtung Celebi als Dankeschön für die Beerendusche.

  • Crucius ???,

    Crucius widerstand der Versuchung laut loszulachen, die Situation zwischen dem Mann der sich als William vorgestellt hatte und dem kleinen Celebi war zu köstlich. Auf der einen Seite der wohlerzogene aber gleichzeitig mit seiner Sprache nervtötende William der vergebens versuchte sich zu rechtfertigen und auf der anderen Seite das kleine neckende Celebi welches trotz seiner Größe mit allen Wässern gewaschen war. Dieses Pokemon benahm sich überaus kindisch und strapazierte wohl die Nerven des Mannes, allerdings würde das wohl auf Gegenseitigkeit beruhen. Andererseits musste Crucius dem Mann recht geben, er wusste es wohl nicht anders und eine kleine Korrektur seiner Ausdrucksweise hätte wohl genügt um das Missverständnis aufzuklären; Aber die Legendären waren wohl zu tiefst beleidigt worden. Aber konnte man bei einem Stand der Legendären nicht erwarten dass diese sich versöhnlicher zeigten? Suicune war nicht das Problem, in Crucius Augen bemutterte sie das kleine vorlaute Celebi eher und schien sich bei ihrer Streiterei im Hintergrund zu halten. Doch das Celebi erwies sich als ziemlich festgefahren, außerdem besaß es die Konzentration eines Goldinis. Mitten in der Zurechtweisung Williams schien sie wie auf einmal die Lust an dem Gespräch zu verlieren; Sie ließ von dem einen auf den anderen Moment von William ab und ließ eine wahre Lawine von Sinelbeeren auf die einen der Jungen regnen. Nun lachte Crucius auf. Was war nur los mit diesen Pokemon? Dieses Celebi war überaus amüsant in ihrer ihrer eigenen Art - Das Celebi erinnerte Crucius immer mehr an ein verspieltes Kleinpokemon das eher trotzig wird als wütend. Vielleicht lag das in der Natur von Celebi? Er wusste es nicht. Vielleicht würde er später Suicune in einem Gespräch unter Vier Augen fragen - Sofern die Zeit es zuließ.


    Erst nachdem Crucius sich beruhigt hatte bemerkte er die zerbrochenen Eierschalen um die sich die übrigen Mitmenschen umkreisten. Ein neues Pokemon war wohl vor wenigen Augenblicken geschlüpft, dem Ruf nach ein Habitak. Er nickte anerkennend. gezüchtete Pokemon waren meist stärker als die wild gefangenen. Aber woher besaß die Gruppe überhaupt Eier? Er schaute fragend seinen Gefährten Crysis an. Vielleicht würden sie es gemeinsam herausfinden. Als er sich zu der Gruppe umdrehte und den Jungen mit dem frisch geschlüpften Habitak geradeheraus fragen wollte stieß er mit jemanden zusammen. Er hatte den Kopf noch zu seinem Zwirrlicht gedreht deshalb erkannte er nicht mit wem oder was er zusammengestoßen war. "Haha, entschuldige Mann. Ich hatte gerade nicht aufgepA!" Mit Schrecken erkannte er dass er nicht mit irgendjemanden, sondern mit Suicune zusammengestoßen war. "Entschuldige bitte Suicune, das war keine Absicht!" brachte er noch schnell hervor. "Das wäre ein tolles Ende..." dachte sich Crucius mit leiser Ironie. "Ein Legendäres anrempeln und in dessen Zorn getötet. Ein wahrhaft lausiges Ende... "

    OUT: Yep... Crucius ist schon ein toller Spaten.
    Und sorry den kurzen Post, dabei kommt ja nicht viel rum.

  • „Ja, das erklärt einiges, danke für die Erklärung. Einsicht ist der Erste Schritt zur Besserung“, stimmte Celebi William zu, „Also, sei ein braves Menschlein und lerne, andere nicht immer so von oben herab zu sehen!“ Dass sie ihm dabei die Worte im Mund herumdrehte, war ihr bestimmt bewusst. Es ließ den Jungen aber weiterreden.
    „Ich kann es mir nicht vorstellen, dass diese Form, wie du uns zuerst angesprochen hast, irgendwo auf dieser Welt als ‚höflich‘ gelten könnte. Und wenn ja, bemitleide ich diese Wesen um ihre schrecklich verdrehte Denkweise. Aber mal ehrlich, was denkst du soll dieses zweifelnde ‚sollte‘? Meinst du, wir hätten beide so ablehnend reagiert, wenn wir es nicht als Beleidigung angesehen hätten?“, kommentierte das kleine Wesen wenig begeistert.
    „Ich gebe hierzu Celebi recht, diese Anrede war unangemessen, mein Lieber“, mischte sich nun Suicune ruhig aber bestimmt in den Streit ein, „Du solltest es langsam so hinnehmen und aus deinen Fehlern lernen. Beim nächsten Mal wirst du es dann besser machen, wobei ich hier anmerken möchte, dass du aktuell sehr Gefahr läufst, in unser beiden Augen respektlos zu klingen.“ Auch, wenn die Raubkatze sanft gesprochen hatte, konnte man dennoch deutlich heraushören, dass die Andeutung eine ernst gemeinte Warnung war. Scheinbar war auch Suicune nicht besonders von Williams arroganten Verhalten begeistert.


    Auf die Nächste, ach so geniale Aussage des Weißhaarigen hob auch Celebi nur eine Augenbraue. Langsam wurde das Geschwafel des Menschen echt nur noch lächerlich. Dann allerdings zuckten ihre Fühler und im nächsten Moment konnten alle anwesenden klar und deutlich Williams Stimme vernehmen: „Ich muss sagen, das macht es für mich nicht gerade reizvoll, mit euch zusammenzuarbeiten.


    Anschließend blickte das kleine Elfenwesen ihn an. „Wenn wir in den Jahrhunderten eines gelernt haben, über eure Art, dann, dass ‚reizvoll‘ immer eine versteckte Andeutung ist, dass man ohne eine Gegenleistung zu erbringen nicht mit diesem Mensch zu rechnen hat“, erklärte Celebi dem trotzigen, kleinen Jungen vor ihr, der wohl offenbar wie so viele vor ihm aufgrund des Größenunterschiedes von falschen Verhältnissen ausging, „Aber soll ich dir etwas sagen? Ich kann dich echt bei jedem Wort von dir weniger ausstehen. Ein Mensch, der denkt, er müsse immer das letzte Wort haben… Nimm es einfach hin. Und noch was:“ Sie leuchtete kurz auf und nur William selbst konnte die nächsten Worte, die sie durch ihre Psychokräfte sprach, vernehmen. Diesmal war allerdings von dem kindlichen Tonfall nichts mehr zu hören und der „Klang“ ihrer Stimme in seinem Kopf hatte eine gänzlich andere Aura. „Ein Schleimer und respektloser Stänkerer, ich frage mich, wer von beiden schlimmer ist.“
    Ihre nächsten Worte waren aber wieder gut für alle hörbar, als sie mit einem Händchen auf den Weißhaarigen deutete: „Sui, ich mag den nicht! Darf ich ihn bitte irgendwohin wegschicken? Bitte! In irgendeine Zeit, wo es schmutzig und dreckig ist, damit er sich sein weißes Lätzchen versaut. Keine Sorge, ich bring ihn zurück, bevor die Kabutops ihn fressen.“


    Damit wandte sie sich endgültig von dem Jungen ab und gewann etwas an Höhe. Offenbar war dieser Spruch nicht wirklich ernst gemeint, auch, wenn das Legendäre durchaus dies zu tun vermocht hätte.


    Suicune schüttelte nur seufzend den Kopf, wurde dann aber plötzlich von einem anderen Trainer angerempelt, welcher sich sofort mehrfach entschuldigte und sehr zu schämen schien. „Ich möchte dich darauf hinweisen, dass ich keineswegs ein Mann bin“, meinte die Raubkatze gutmütig mit einem Lächeln in der Stimme und zwinkerte dem jungen Menschen kurz zu. „Mach dir keinen Kopf deswegen, jeder ist mal unaufmerksam. Und du hast dich ja entschuldigt.“


    Hatte Celebi gedacht, die Sache wäre endlich erledigt, so lag sie falsch, denn im nächsten Moment wurde sie von einer (zugegebenermaßen schwachen) Aquaknarre in den Rücken getroffen. Bevor aber irgendwer noch reagieren konnte, glühten die Fühler des Pflanzenpokémons pink auf und eine Entladung Psychoenergie ging direkt vor dem Galapaflos, in Form einer mehr als ansehnlichen Konfusion, hoch. Die Gegenattacke war wohl mehr ein Reflex als irgendwie geplant gewesen.
    Im nächsten Augenblick wurde das Licht, das bisher kühl und ruhig von den Zeichen an der Decke und den Wänden ausgegangen war, von einem sanften Blautürkies zu einen kalten, deutlich dunkleren Blau und zeitgleich kam im Innern der Kammer, in der sie sich befanden, die zu allen Seiten von Stein umschlossen wurde, ein schneidender, eisiger Wind auf, welcher peitschend und reißend um die jungen Trainer und ihre Gefährten jagte. Auch das Wasser, das einen Teil der Höhle bedeckte, geriet in Bewegung und warf vom Wind aufgewühlte Wellen.


    Hatte die blaue Raubkatze eben noch sanft und ruhig mit Cruzius geredet, so schritt sie nun auf Kyle zu. In ihrer Körperhaltung schien sich nichts geändert zu haben, doch es lag etwas in der Luft und der Ausdruck in ihren Augen war verändert. Ihre Mähne und ihre bänderartigen Schweife gingen nun nicht mehr in ruhigen Wellen, sondern ließen sich von dem seltsamen Wind hin und her peitschen. „Ich schätze es gar nicht, wenn man meine Freunde angreift!“, verkündete sie und blickte dem Jungen, dem das Wasserpokémon gehörte, tief in die Augen. Ihre Stimme war ruhig, viel zu ruhig und löste in jedem der sie vernahm eine Ahnung aus, dass dies die Ruhe vor einem gewaltigen Sturm sein konnte. Es schien, als hätte es nun wirklich jemand geschafft, das Legendäre des Nordwindes zu verärgern, was auch das nächste, das über ihre Lippen kam bekräftigte: „Wenn es aber dein Wunsch ist, so habe ich kein Problem damit, gegen dich zu kämpfen, nur sollte dir bewusst sein, dass keiner eurer Begleiter vermutlich auch nur gegen eine von uns alleine den Hauch einer Chance hätte.“


    „Hey ihr beiden Vollidioten, seid ihr noch zu retten?“, kam der Einwurf von Serena, die offensichtlich Ausnahmsweise den Ernst der Lage begriff, „Willi liefert sich kindische Streitereien mit Celebi und du greifst es an? Wie blöd kann man eigentlich sein? Wofür war das denn bitte Kyle? Wo Celebi doch so lieb war und Beeren beschafft hat, damit es deiner kleinen Citrin wieder besser geht. Etwa, weil sie die Beeren fallen gelassen hat? Schau dir mal ihre kleinen Ärmchen an! Und trotzdem hat sie dir so viele Beeren gebracht. Kein Wunder, dass die ihr runter gefallen sind. Sei lieber froh, dass ihr dabei nichts passiert ist.“ Ziemlich aufgebracht stemmte das Stuntgirl die Hände in die Seiten. „Hier öffnet sich gerade die Chance für uns das Abenteuer unseres Lebens zu erleben und ihr setzt alles dran, dass wir diese verlieren, ist euch das eigentlich bewusst? Ich jedenfalls werde mir dieses superspannende Abenteuer nicht von euch versauen lassen, nur dass ihr es wisst!“ Damit rammte sie die Fersen in den Boden um sich so schnell wie möglich zu Suicune umdrehen zu können. „Das, was die beiden machen hat nichts mit uns anderen zu tun!“, rief sie der Raubkatze entgegen, wobei sie mit dem Wind zu kämpfen hatte. Dem ehemaligen Aquana schien dies allerdings nicht wirklich zu reichen, denn ihr Blick blieb kalt wie zuvor.


    OT: Also ganz ehrlich, ich weiß echt nicht, was ihr macht. Dass @zeev gern das letzte Wort hat und seine Charas nichts unkommentiert lassen können, ist ja allgemein bekannt und normalerweise habe ich absolut nichts gegen Kofliktcharas, aber wie kommt man darauf @Cy-Res, Legendäre anzugreifen? Selbst, wenn es schwach war, es war ne Attacke und absolut unnötig.
    Naja, wie immer, ihr gebt die Vorgaben, ich reagiere. *schulterzuck*Dann halt viel Spaß beim kämpfen. Oder ihr versucht Reni zu helfen um die Situation doch noch friedlich zu klären. Eigentlich war geplant, dass wir den Auftrag annehmen, aber ich hab auch kein Problem damit, mir eine alternative Handlung zu überlegen.



    Wenn ihr euch entscheidet zu kämpfen: Sui wird, damit ihr noch irgendwie eine Chance habt, auf Level 18 heruntergesetzt. (selbstverständlich wird im Falle einer Kampfentscheidung auch Celebie aktiv)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Irgendwie lief das anders ab als geplant. Jetzt hatte Kyle es wohl unbeabsichtigter weise geschafft sowohl Suicune sauer zu machen als auch Lapis auszuschalten. Er hatte quasi so richtig Mist gebaut. Mit der Vorahnung das seine Antworten womöglich die ganze Gruppe in Gefahr bringen musste er jetzt gut überlegen wie er unmissverständlich und ehrlich klar machen konnte warum er die Aktion gerade machte. Kyle schluckte kurz und sprach zögerlich zu Suicune während er anfing Panisch zu schwitzen.
    "Es tut mir Leid aber das sollte ehrlich kein schädlicher Angriff sein. Lapis sollte nur einen ganzen schwachen strahl ohne Druck machen. Quasi eine kleine Harmlose Dusche als Dankeschön für die, um ehrlich zu sein, sehr schmerzhafte Beerendusche die ich abbekommen habe und die beinahe meine Citrin noch mehr Schaden zugefügt hätte. Aus euren Worten vorhin hatte ich halt fehlerhafter weise geschlossen das ihr keine Freunde von Sonderbehandlungen seid und wir mehr oder weniger so mit euch umgehen sollen wie wir es uns wünschen das man mit uns umgeht. Ich übernehme die volle Verantwortung für mein Handeln, es war mein Fehler euch sofort so zu behandeln als wärt ihr sowas wie gute bekannte die sich gegenseitig auch mal etwas necken wenn einer einen Fehler macht. Ich hatte nur versucht das harmloseste zu machen was mir möglich war ohne komplett ekelhafte Sachen zu tun wie zum Beispiel selbst das Wasser zu spucken. Ich fand es aber verantwortungslos von Celebi nicht aufzupassen wo es die Beeren abwirft, von Legendären Pokémon hatte ich halt mehr Kontrolle über ihre Fähigkeiten erwartet. Ich kann verstehen wenn ihr meine Hilfe jetzt nicht mehr wollt und sauer auf mich seid, aber verschont bitte meine Pokémon und die anderen." Innerlich bereitete sich Kyle schon darauf vor möglicherweise physisch in Stücke gerissen zu werden als er Suicunes Reaktion abwartete.



    zugegeben das mit dem Kampf klang interessant aber im Moment hält es einfach nur die Story unnötig auf und wir wollen ja irgendwann auch mal in der Safarizone ankommen. Wär aber schön wenn jemand dem Kampf zusagen würde zu einem späteren Zeitpunkt solange es ein Freundschaftskampf ist. XD
    Hoffentlich wirkt die Deeskalation.

  • Das erste, dass der kleine Gartenteufel von sich gab, war, dass William lernen sollte andere nicht immer von oben herab zu sehen. Ein Punkt, der vermutlich dem zweiten gegenüber sehr gut stimmen mochte. Ein klein wenig mehr Bescheidenheit würde ihm echt nicht schaden, dieser Meinung war auch der erste. Doch zugeben würde er definitiv nicht, und das gleiche passte auch zu Celebi. Viel besser war dieses selbst nicht wirklich. Doch vielleicht würden die beiden ja sogar noch halbwegs auf einen grünen Zweig kommen, so war zumindest die nächste Aussage, dass er sich nicht vorstellen könne, dass es als höflich angesehen werde, mal ausnahmsweise keine Anfeindung oder eine Beleidigung. Wobei man dabei bedachten sollte, dass in der Zwischenzeit wie die beiden zuvor gesagt hatten ungefähr 70 oder 80 Jahre vergangen waren seit ihrem letzten Kontakt. Wobei da sehr viel geschehen konnte in der Zeit. Gerade wenn die Menschen ja eh eine sehr unbeständige und wechselhafte Rasse waren und auch in der Zukunft weiter so sein werden. So fügte er lediglich an: „Ich nehme an in den letzten 50 Jahren hat sich sehr viel verändert.“ Und beliess es dann auf sich. Viel weiter kam er eh nicht, da sich dann auch Suicune einmischte. Wobei der Grundtenor dabei in die Richtung ging, du hast alles falsch gemacht akzeptiere es und wenn du weiter darauf beharrst, dass es nicht nur dein Fehler war, dann wirst du respektlos. So fasste es zumindest William auf. Nicht gerade etwas, dass er gerne hörte, aber naja was wollte man machen. Es gab halt gewisse Wesen die einfach scheinbar nicht zugeben konnten wenn sie etwas falsch machten, von anderen dann aber verlangten alles einfach so hinzunehmen. Auch nicht gerade das feinste Verhalten. Das Problem bei der Sache war nur, dass William nicht alleine unterwegs war. Sonst wäre es ihm recht egal gewesen, doch er hatte keine Lust den anderen zu viel zunichte zu machen.


    Danach wurde es aber wieder spannender. Denn aus dem nichts hörte William seine eigene Stimme durch den Raum erschallen. Scheinbar hatte der Gartenzwerg die Fähigkeit Zeitfetzen zu transportieren. Eine echt interessante Angelegenheit. Der Satz an sich war dafür echt nice, weil er genau das sagte, was William schon seit Beginn der Unterhaltung klarstellen wollte. Dennoch liess er zunächst den kleinen Teufel sprechen. Vielleicht war das die falsche Idee gewesen, wenn er im Nachhinein darüber nachdachte. So wurde ihm de facto in den Mund gelegt, er hätte eine versteckte Forderung ausgesprochen. Wie konnte man eigentlich nur alle so falsch verstehen? William hatte ja extra noch betont, dass er nicht gegen die Mission war, er kein Problem damit hatte mit ihnen zusammen zu arbeiten. Nur hätte er gerne einen Respektvollen Umgang. Und dazu gehörte es halt auch, dass wenn man etwas falsch verstand sich dafür entschuldigte und nicht gerade dem anderen an den Kopf wirft das sein Verhalten, mit William’s besten Absichten, eine Beleidigung sei, er immer etwas wolle für seine Hilfe, obwohl er das deutlich verneint hatte. Ihm dann vorwerfen immer das letzte Wort haben zu wollen, es paradoxerweise selbst haben zu wollen machte das Ganze nicht gerade besser. Ganz ehrlich wie konnte man so wenig von der eigenen Wirkung auf andere verstehen? Für William wäre es mit einem einfachen:“ Ist ok, jetzt weisst du es mach es beim nächsten Mal besser,“ und danach einem „Tut mir leid habe ich wohl falsch verstanden.“ Abgeschlossen gewesen. Stattdessen wurde er immer weiter beleidigt. Und so viel zu einer respektvollen Zusammenarbeit. Doch langsam wurde William das zu blöd, warum war der kleine grüne Teufel so resistent gegen jede kleine Annäherung oder zumindest ein Eingeständnis, dass er mit seinen Aussagen nicht richtig lag? Jedoch wurde er leicht verwirrt, als sich Celebi’s Stimme in seinem Kopf meldete, und ihm wieder eine Beleidigung an den Kopf zu werfen. Wirklich nett, dass musste er dem kleinen lassen Charmant war es, jedenfalls wenn man es mit einem Stein verglich. Wobei es die Tatsache nicht gerade besser machte, dass es William in der Zeit zurückschicken wollte. Vielleicht war das nicht einmal die schlechteste Idee gewesen, so war er den kleinen Teufel zumindest für eine Zeit los und konnte die Geschichte einmal so erleben wie sie gewesen war.
    Dennoch forderte etwas anderes nun William’s Aufmerksamkeit. So hatte Kyle tatsächlich begonnen Celebi anzugreifen. Etwas das William nicht wirklich unterstützt hätte, auch wenn er sich eingestehen musste die kleine Dusche hätte dem kleinen gut getan, um vielleicht sein Gemüt wieder ein wenig zu beruhigen. Aber dass dies keine gute Idee sein konnte wusste selbst William. Augenblicklich kam auch die Reaktion in einer Konfusion und die allgemeine Umgebung verwandelte sich in etwas, dass sich nicht unbedingt mit den Worten sanft oder freundlich beschreiben liess. Wobei das eher dem anderen legendären zuzuschreiben war als dem kleinen Gartenteufel. Was dann folgte, war eine recht klare Aussage, dass dieser Schritt zu weit ging, wobei man da eigentlich nicht einmal auf eines der Zeichen achten musste, es waren einfach zu viele da. Selbst wenn man Blind war, sollte man unterdessen gesehen haben, dass Kyle eine Linie überschritten hatte die nicht wirklich gutes verhiess. Viel besser wurde es allerdings noch als sich Serena einmischte. Doch was sich hier abspielte, war vermutlich das perfekte Beispiel wie etwas komplett schief gehen konnte, lediglich weil ein paar Leute etwas falsch aufgefasst hatten oder falsch verstanden hatten. Selbst William hätte die Aktion mit den Beeren nicht als schief gelaufene Hilfe angesehen sondern eher als Provokation. So auch Kyle wenn er es richtig einschätzte. Wofür sich dieser für den Streich revanchieren wollte. Aber schön, dass man einfach so aus der Gruppe ausgeschlossen wurde, immerhin zeigte es wunderbar auf, wie einfach die Menschen dazu neigten sich von etwas abzuwenden nur weil sie etwas wollten. Eigentlich war die gesamte Sache extrem Ironisch. William wollte lediglich respektvoll behandelt werden, Kyle hatte einen Scherz gemacht, das zusammen mit der Tatsache das die beiden Legendären in der Vergangenheit scheinbar schon schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht hatten und so geprägt von dem Bild waren, dass die Menschen ohne eine Gegenleistung nichts machen würden. Da wandte sich Serena von Kyle und William ab und schloss diese sozusagen beinahe aus der Gruppe aus, nur um bei dem Abenteuer mitmachen zu können. Wenn das mal nicht das perfekte Beispiel war wie schnell ein Mensch jemand anderen sozusagen verkaufte. Dieses Mal war es kein Geld, dafür ein Abenteuer. Sollte der Preis William, sein Stolz und Kyle sein. So war Serena gerade äusserst angetan diesen zu bezahlen. Aber immer wieder schön das so zu hören. Es war ja nicht so, dass William Serena eigentlich mochte, jetzt jedenfalls würde er sich darüber noch einmal Gedanken machen, ob er sie wirklich zu seinen Freunden zählen konnte. Wenn man dem Jungen Herr glaubte hatte dieser leider schon Recht, die Menschen um einen herum waren die ärgsten Feinde und sollte man wirklich jemanden gefunden haben, der einem nicht sofort verriet, so musste man lediglich warten bis der Preis hoch genug war. Eine Lektion, an die William gerade auf die schmerzlichste Weise erinnert wurde.


    Die Reaktion des Attentäters wenn man es so nennen wollte, war gelinde gesagt naja übertrieben. So kam sie zumindest Willam vor, vermutlich wäre es besser gewesen, einfach zu sagen es tue ihm leid, und er hätte etwas falsch verstanden. So klang es eher naja unglaubwürdig. Doch das der Eindruck den William scheinbar recht oft hatte täuschen konnte hatte sich ja schon gezeigt. Doch aktuell hiess es zunächst einmal deeskalieren, dass alleine konnte schon schwer genug werden. Vor allem wenn William etwas erreichen wollte, jedoch sogar er sah ein, dass es keinen Sinn hatte jetzt hier zu kämpfen. Dementsprechend musste er wohl wieder einmal über seinen eigenen Schatten springen. Wobei das keine Aufgabe für den zweiten war, was dieser sehr gerne sah, weil er so seinen Stolz nicht angekratzt lassen. Wobei er es nicht lassen konnte, bevor er den Platz frei machte zu Serena hinzugehen, ihr in die Augen zu sehen, mit dem Kopf eine leichte Verbeugung anzudeuten und im selben Moment an sie gewandt zu sagen: „Thanks Milady.“ Was er damit gemeint hatte sollte sie verstehen, eine so grosse kombinatorische Fähigkeit traute er ihr schon zu. Danach war der zweite wieder in die Tiefen von Williams Verstand verschwunden. Somit hatte der Erste wieder die Kontrolle. Leicht genervt von der Situation in die ihn der zweite geworfen hatte, seufzte er kurz. Warum musste er eigentlich immer hinter dem zweiten aufräumen?


    Doch da führte kein Weg daran vorbei. So gerne er auch etwas anders gemacht hätte, so musste er da durch. So tratt er nun auch vor Suicune räusperte sich kurz und sprach dann die beiden Legendären an: „Dürfte ich einen Vorschlage machen?“ Wie es sein Anstand gebührte wartet er einen Moment bevor er in einem normalen anständigen Ton fortfuhr. „Können wir uns alle wieder ein wenig beruhigen? Ich denke wir hatten einen sehr schlechten Start, wobei ich an diesem wahrscheinlich ebenfalls meinen Teil der Schuld trage.“ Er unterbrach kurz seine Rede, um zu sehen ob wirklich jemand zuhörte oder er lediglich in die Leere des Raumes sprach. „Ich habe etwas falsches gemacht, dafür möchte ich mich entschuldigen, wobei mir wie gesagt nicht bewusst war, dass es so als Beleidigung aufgefasst wurde.“ Danach eine kurze Pause, wobei man William’s stimme wirklich anhören konnte das er es ernst meinte und eine Lösung dafür suchte. „Danach hat sich meiner Meinung nach, ich kann nur für meinen Teil sprechen, jedenfalls denke ich, dass es so war. Eine Reihe von unglücklichen Missverständnissen ereignet, welche vermutlich zu der aktuellen Situation geführt haben.“ Anders konnte er es sich auch nicht wirklich erklären. „So hatte ich für meinen Teil, nie die Absicht respektlos zu sein, oder den Auftrag nicht annehmen zu wollen. Ich denke das Wohl der Pokémon liegt uns allen am Herzen.“ Soweit so gut, bis jetzt war er seiner Einschätzung nach weder unhöflich noch respektlos gewesen. „Ich vermute auch, dass Kyle die Sache mit den Beeren anders aufgefasst hatte als Celebi es gemeint hatte. So wirkte es auch auf mich persönlich eher wie eine Provokation als ein Missgeschick. Es könnte aber auch sein, dass ich Celebi dies fälschlicherweise zugetraut hatte, und somit von etwas falschem ausgegangen war.“ Auch wenn das vielleicht nicht gerade das Beste war, dass man hätte anfügen können, so entsprach es doch der Wahrheit. Und wer konnte einen schon dafür strafen die Wahrheit zu sagen? Noch einmal sog William Luft in seine Lungen, bevor er weitersprach, schliesslich musste auch er atmen: „Ich würde also Vorschlagen, wir lassen das als schlechten Start auf sich beruhen und beginnen noch einmal von neuem. Ich denke auch der unsinnige Konflikt zwischen mir und Celebi wird nichts bringen. Weshalb ich persönlich vorschlagen würde, das wir das Gezanke beenden, und es in die Vergangenheit schicken.“ Der Wortwitz musste sein, man konnte William ohne Probleme ansehen, dass er es ernst meinte mit dem Abschliessen und bereit war Frieden zu schliessen. Dafür fügte er in einem eher neckenden Ton noch an: „Vielleicht wäre es dann ja im Rahmen des Möglichen mir den Exkurs in die Vergangenheit zu genehmigen. Ich denke das könnte eine interessante Reise werden. Jedoch würde ich da die Anwesenheit eines Reiseführers sehr schätzen.“ Vielleicht war der kleine grüne Helfer ja noch gewillt den Scherz und das damit verbundene Friedensangebot anzunehmen. Einen Versuch war es zumindest wert. Danach wandte er sich direkt an Suicune: „Dürfte ich also darum bitten, dass Sie sich wieder beruhigen? Ich sehe keinen Vorteil für die Pokémon, welchen wir helfen wollen, wenn wir uns hier gegenseitig an die Kehle gehen. Wobei ich Kyle’s Aktion keinesfalls gutheisse, so denke ich, dass er es nicht böse gemeint hatte und nicht nachgedacht hat bevor er gehandelt hat.“ Mit einer leichten Drehung wandte er sich Kyle zu und betrachtete diesen, bevor er sich wieder zurückdrehte und Suicune erneut ansprach: „Zudem glaube ich Kyle hat seine Lektion jetzt schon gelernt, den Fehler macht er nicht noch einmal.“ Vielleicht reicht das ja so aus, um Suicune ein wenig zu beruhigen und die allgemeine Situation zu deeskalieren.


    OT: Der Reiz wäre da gewesen, aber auch William kann mal vernünftig sein.

  • Crucius ???,


    Das lief bei dieser Gruppe vollkommen aus dem Ruder. Wieso hatte sich Crucius von dieser Gruppe so angezogen gefühlt; Beinahe wie ein Omot vom Licht. Bei dieser Gruppe ging es drunter und drüber, der eine legte sich mit einem Celebi an weil er nicht einsehen wollte dass er zu Beginn falsch gehandelt hatte und der andere griff es tatsächlich an. Dass dieser William dem Celebi die Stirn bot war noch verständlich, schließlich reagierte das Celebi auch etwas über. Doch dieser Kerl begriff nicht wann es hieß seinen Standpunkt aufzugeben und sich einzugestehen dass er einen Fehler gemacht hatte. Dieser Kyle (so wurde er zumindest genannt) war dagegen ein anderes Kaliber. Wie in Arceus Namen kam man darauf aus Spaß ein legendäres anzugreifen? Seine Rechtfertigung war auch nicht die beste; Ein Legendäres anzugreifen weil sie keine Sonderbehandlung wollten? Die Intention des Celebis war ja wohl ganz klar das helfen gewesen, deshalb fand Crucius den Standpunkt des Mädchens welche ihm zuvor die Geschichte erläutert hatte ziemlich zutreffend. Dieser Kyle schien ein ziemlich undankbarer Genosse zu sein. Kaum treffen ihn ein Paar Beeren am Kopf, von denen er sich auch noch welche gönnt wie er sehen musste, denkt er gleich daran einen Angriff zu starten, auch wenn dieser lausig war. Eine ziemlich unsympathische Charaktereigenschaft. William strapazierte nur die Nerven Crucius da er lieber den legendären zuhören wollte, doch dieser wusste wenigstens wie man sich verhält - obwohl er mit genau diesem Verhalten diese Situation geschaffen hatte.


    Auf der anderen Seite hatte Crucius auch Mist gebaut; Ein legendäres, überaus mächtiges Pokemon anzurempeln hätte auch anders enden können, doch Suicune war so freundlich über seinen Fehler hinweg zu sehen. Auch wenn es fälschlicherweise annahm er hätte gedacht dass sie männlich wäre war er doch sehr glimpflich davon gekommen. Nachdem Suicune seine Entschuldigung angenommen hatte hatte Crucius sich peinlich berührt die durch die Haare gefahren, doch das schiefe Lächeln auf seinen Lippen hatten wohl ausgereicht um das Suicune zu beruhigen. Wenn sich die Gelegenheit ergeben würde würde Crucius nochmal mit dem Suicune wegen der Verwechslung des Geschlechts sprechen, doch im Moment wäre das der falsche Augenblick gewesen; Die Stimmung des Suicunes war gerade frostig. Eisige Winde herrschten nun in der Höhle und jede Freundlichkeit war aus dem Blick des Suicunes gewichen. So musste es wohl aussehen wenn ein legendäres wütend wurde. Geradezu schauderhaft. Das Mädchen versicherte den Legendären dass dieses Verhalten nicht die Gruppe widerspiegelte sondern nur diese zwei Personen was Crucius begrüßte. Nur weil diese beiden Mist bauten musste das nicht heißen dass der Rest der Gruppe sich genauso verhalten würde. Aber der weißhaarige mutete den Legendären zu schlau genug zu sein um zu verstehen dass diese Gesellen nicht wie der Rest der Gruppe tickten. Selbst als das Mädchen den beiden Kerlen zornig die Leviten las kam William nicht drum herum einen sarkastischen Kommentar von sich zu geben. "Ich glaube nicht dass du in der Lage bist sarkastische Kommentare von dir zu geben. Bemerkst du nicht in welche Situation du uns bringst? Genau wie du mit deinem Galapaflos. Was soll der Scheiß? Findest du es angemessen jemanden anzugreifen der dir versucht zu helfen? Auch wenn diese Beeren dich am Kopf getroffen haben sollten ist das kein Grund wie ein Kleinkind anzugreifen. Also wirklich, sind diese Beeren aus Titan oder was? Das verursacht nichtmal Schaden! Aber sich erstmal an den Beeren gütlich tun nicht wahr? So etwas nenne ich angemessen... Normalerweise würde ich mich in so etwas nicht einmischen, aber in einer Situation wie dieser? Die Welt braucht und dringender als je zuvor und ihr haltet hier alle mit so einem Scheiß auf! Schön dass ihr euch jetzt entschuldigt habt, aber meinen Standpunkt muss ich jetzt erstmal aussprechen." Ob diese Worte durch den Wind bei den beiden ankamen wusste er nicht, doch das war im Moment auch zweitrangig; Vor allem Suicune und Celebi sollten ihn hören. Damit wandte er sich wieder an die Legendären. " Ich weiß nicht ob diese beiden unser Auftreten jetzt total vermasselt haben, doch ich bin nach wie vor gewillt den Auftrag anzunehmen. Ich hoffe dass diese beiden Vögel jetzt nicht unseren Gesamteindruck zerstört haben, doch selbst diese wissen, nach möglicherweise sogar zu langer Zeit, sich zu entschuldigen. Ich hoffe also dass wir immernoch helfen dürfen, sie brauchen doch jede Hilfe die sie kriegen können oder?" Er schickte den beiden noch einen scharfen Seitenblick zu, dann lächelte er notgedrungen die Legendären an; Was bei dem frostigen Wind hier nicht so einfach war wie sonst.


    OUT: Sorry ihr beiden, aber ihr macht alles kaputt :<

  • Die Hand des Mädchens vor ihr schloss sich um die kleine Glocke und versperrte Lindas Blick auf die Kostbarkeit, was diese mit einem Stirnrunzeln quittierte. Sie richtete sich auf und starrte blinzelnd auf die Hand herunter, als könnte sie damit einen Röntgenblick entwickeln. Am Rand bekam sie mit, wie Julius die beiden vorstellte und wie das Mädchen vor ihr sie dazu einlud, der Gruppe zu folgen. Linda stimmte eifrig mit einem schnellen Nicken zu. Was auch immer das hier war, es wäre mysthisch. Und dazu auch noch etwas, zu dem sie in ihrem Buch rein gar nichts finden konnte. Der Gruppe zu folgen war das einzig richtige, um mehr über das Glöckchen zu erfahren. Und über das, zu dem es sie führen würde.


    Vom Weg bekam Linda nicht allzuviel mit. Ihr Blick verharrte starr auf dem Glöckchen in der Hand der Truppen-Anführerin, weswegen sie äußerst nah bei ihr blieb, beinahe wie ein zweiter Schatten. Dass dieses Verhalten auf die Umstehenden vermutlich alles andere als normal wirkte war ihr dabei herzlich egal. So aufgeregt war sie schon lange nicht mehr gewesen. Dieses kleine, sonderbare Objekt roch förmlich nach Legenden, und es war an ihr, diese herauszufinden. Nichts anderes interessierte sie gerade. Zumindest war sie noch klar genug im Kopf, um in den Tunneln Admant aus seinem Ball zu holen. Das fluroszierende Stollunior wich ihr wie üblich nicht von der Seite, schaute sich aber misstrauisch und geradzu ängstlich um. Es war so viele Menschen nicht gewöhnt, und das machte es ziemlich nervös.


    Danach geschah alles Schlag auf Schlag. Die Truppe landete in einer weitläufigen Höhle, wenn man dem schallenden Echo ihrer Schritte glauben schenkte, war aber ansonsten nahzu komplett dunkel. Nicht einmal Adamants Farblackierung half da groß. Als sie sich zu ihrem Pokémon herunterbeugte, das sich ängstlich an ihr Bein drückte, bemerkte sie Zeichen auf dem Boden, die von dem leicht glimmenden Licht ihres Pokémons angeleuchtet wurden. Linda starrte einen Moment darauf, und holte dann sofort ihr Notizbuch hervor. Sie kannte diese Zeichen nicht, sie entsprachen keiner ihr bekannten, antiken Sprache. Es waren zwei an der Zahl, eines davon ähnelte entfernt einem Tropfen... Sie zog die Linie in ihrem Buch nach, startete oben, machte unten eine Rundung, und endete im inneren des Tropfens dann mit einem Kringel. Das andere Zeichen waren zwei Wellenlinien übereinander, die rechts in einer Spirale endeten... Linda lächelte mit leuchtenden Augen. Es hatte sich schon jetzt gelohnt, hierher zu kommen.


    Und Götter, es wurde nur noch besser! Das Leuchten des Glöckchens verschwand, dafür tauchte ein türkises Licht die Höhle in Helligkeit. Die Symbole erstreckten sich über den kompletten Boden und die kupelartige Decke, leuchteten jetzt auch selbst in schwachem Licht. Und weit weg von ihr, über einem kleinen See schwebend, stand dieses große, mächtige Pokémon. Linda wusste sofort, wer das dort vor ihr war. So oft hatte sie von diesem Pokémon gelesen, und so oft hatte sie sich gewünscht, ihm einmal zu begegnen. Suicune, Herr über den Nordwind. Erhaben und mächtig, und ganz real! Linda befürchtete, dass sie träumte, aber die Kälte von Adamants Körper, das sich bestimmt gegen sie drückte, da sie Anstalten machte, direkt auf den See, und ohne Zweifel auch in diesen hineinzulaufen, bewiesen ihr, dass es kein Traum war. Von allem anderen nahm Linda ab diesem Zeitpunkt nicht mehr viel wahr. Sie hatte kaum Zeit, all die Informationen, die sie hörte, zu verarbeiten, da schrieb sie sie auch schon in ihrem Notizbuch nieder. Zeitreisen. 150 Jahre. Reinglocke. Krankheit. Celebi. Celebi? Es wurde immer und immer besser. Und je mehr sie hörte, desto heftiger schlug das Herz in ihrer Brust. Dieser Tag war unglaublich! Nach der Taubsi-Blamage von vorhin machte das alles wieder wett.
    Es geschahen so viele Dinge auf einmal, dass Linda keine Zeit hatte, all die Fragen, die ihr im Kopf herumschwirrten, zu stellen. Jemand aus der Truppe verärgerte die Legendären, dann war da noch etwas Heilung und Sinelbeeren und plötzlich stand Suicune mitten zwischen ihnen weil ein Ei schlüpfte! Linda vergaß vor lauter Begeisterung und Aufregung beinahe zu atmen. So nah an diesen Legendären zu sein war der wahrgewordene Traum jedes Archäologen. Hierfür lebte sie! Das Mädchen saugte alles in sich auf, was sie konnte. Die Struktur der Körper, der Klang der Stimme, das Gefühl der Ehrfurcht, die leichte Kälte die von Suicune ausging, und die stechend blauen Augen von Celebi. Sie widerstand dem Drang, die Legendären zu berühren, denn nach allem, was sie gerade mitbekommen hatte, war das sicherlich keine gute Idee. Vor allen Dingen weil jemand auf die schlaue Idee kam, Celebi anzugreifen. Als Suicune dann die Luft um sie herum beinahe gefrieren ließ, zitterte Linda nicht vor Kälte. Naja, zumindest nicht nur. Die Aufregung und die sich überschlagenden Gedanken sorgten in ihrem Kopf für eine komplette Überladung, und das breite Grinsen und die leuchtenden Augen waren wohl nicht die beste Reaktion darauf, dass sie Gefahr liefen, gefriergetrocknet zu werden. Der Typ, der es für schlau empfunden hatte, eine Wasserschlacht mit Celebi zu veranstalteten, entschuldigte sich schnell, das Mädchen von vorhin erklärte sich bereit, der Bitte von Suicune folge zu leisten, gleiches tat auch ein anderer junge Mann. Dem weißhaarigen Typen, der sich ein Wortduell mit Celebi geleistet hatte, ignorierte sie gekonnt. Wie konnte dieser Kerl nur so idiotisch sein, einen Streit mit den Legendären anzufangen? Hatte er denn keinerlei Respekt vor diesen mystischen Wesen?


    Linda konnte nicht mehr warten. Es war vermutlich eine denkbare schlechte Zeit, wo die Situation noch so angespannt war, aber all die Fragen mussten heraus. Also trat sie vor, drängt den weißhaarigen Butler etwas zur Seite und atmete für einige Sekunden nur mit einem weiten Lächeln und strahlenden Augen ein und aus. Selbst das kleine Stück, das sie jetzt näher an Suicune herantrat, ließ die komplette Umgebung um einige Grad kälter erscheinen. Faszinierend! Unglaublich!
    "Ich bin dabei!", stieß sie dann lauter als eigentlich nötig aus. "Aber ich habe noch eine Frage. Eigentlich mehrere. Sind die Legenden also wirklich alle wahr? Ich habe so oft davon gelesen, aber die Aufzeichnungen sind nicht komplett vollständig, und es Menschen dichten gerne Dinge dazu, aber der Brand in Teak City, das Legendäre Ho-Oh, das drei von den Flammen verschlungenen Pokémon wieder zum Leben erweckt... Das ist alles wahr? Das ist so... So unglaublich!" Linda ließ den Legendären gar keine Zeit zu antworten, da schoss sie auch schon die nächste Frage heraus. "Wo kommt die Krankheit her? Ich habe bisher noch nichts davon gehört, aber wir sind auch noch nicht lange her. Und wenn die Reinglocke das einzige Mittel gegen die Krankheit ist, heißt das, dass diese auch nicht natürlichen Ursprungs ist? Offensichtlich funktioniert die Glocke nicht mittels Strom oder sonstiger Impulse, seine Macht muss also einen anderen Hintergrund haben, und wenn normale Medizin nicht funktioniert, dann liegt nahe dass..." Für einen Moment wurde ihre Stimme unhörbar leise, dann wandte sich Linda wieder an die Legendären. "Oh, und was müssen wir tun? Müssen wir Eure Brüder finden? Oder doch die legendären Vögel? Wie können wir das volle Potential der Glocke ausschöpfen? Ich muss sofort Nachforschungen anstellen und.. und..." Der Blick der Archäologin fiel auf ihr Notizbuch, in dem sie alles, was sie in den vergangenen Minuten gehört hatte, aufgeschrieben hatte. "Ist es in Ordnung, wenn ich Aufzeichnungen mache? Ich verlange keine Beweise Eurer Existenz! Aber vielleicht hilft uns das weiter, Euren Auftrag zu erfüllen und die Krankheit aufzuhalten...Ah! Die Zeichen! Was bedeuten die Zeichen in dieser Höhle?" Lindas Stimme überschlug sich zum Ende hin. Ihre Finger verkrallten sich in ihrem Notizbuch und in ihrem Stift und sie wartete gespannt auf eine Antwort.


    Das hier war mit Abstand der beste Tag ihres Lebens.


    OT: Entschuldigt bitte die lange Abwesenheit. Linda ist in ihrem Legenden-Maniac-Modus, sie ist also schrecklich aufgeregt und begeistert und sowieso für alles zu haben, was sie mehr mit den Legenden zu tun haben lässt. Hoffe, das passt so :'D Die Zeichen sind mit Sheewa abgesprochen.

  • „Ihr habt lange gebraucht, um hier her zu kommen! Willkommen in meiner Kammer.“
    Julius konnte sowohl seinen Augen als auch Ohren nicht mehr trauen. Die göttliche Verkörperung des Nordwindes, Suicune, stand vor der kleinen Gruppe und sprach sogar mit ihnen. Schnell rief der junge Elyser jegliche Information zur Suicune, die ihm einfiel, im Kopf auf. Neben Entei und Raikou, war es eines der drei Legendären Pokémon, das der Asche der Turmruine, dessen Niederbrennung eine tragische Katastrophe sondergleichen war, entstieg. Soweit er sich erinnern konnte, bekamen nur wenige Menschen dieses Pokémon jemals zur Gesicht. In der letzten hundert Jahren versuchten zwar unzählige Glücksritter und zwielichtige Organisationen, alle aus ihren eigenen egoistischen Gründen, dieses sagenumworbene Wasserpokémon zu finden und zu fangen, aber, Arceus sei dank, gelang das bisher auch niemanden. Niemals hätte es Julius für möglich gehalten, dass er eines Tages eine lebende Legende wie Suicuine treffen würde, geschweige denn mit ihr kommunizieren würde. Ja, "ihr". Denn das wunderschöne und anmutige Pokémon sprach zu ihnen mit einer sanften und ruhigen, aber bestimmende Frauenstimme. Die legendäre Raubkatze strahlte eine friedlich gesinnte, aber machtvolle und mysteriöse Aura aus. Wahrlich erhaben. Er begann, angesichts eines so beeindruckenden Wesens, zu schlucken.


    „Ich hoffe, die Reinglocke, welche ich euch übergeben habe, hat euch gute Dienste erwiesen. Gerade in diesen Zeiten könnte sie von unschätzbarem Wert, wenn nicht sogar ein Schlüssel sein. Ich hoffe, ihr habt bereits erkannt, wie ihr mit ihr umgehen müsst und was sie vermag.“ ...Was? Verwirrt schaute er zur der Glöckchen, die die Anführerin der Gruppe in der Hand hält, rüber. Das seltsame Leuchten war weg, ansonsten hatte sich allerdings nichts daran verändert.


    „Übrigens Freunde, ihr habt euch in den letzten hundertfünfzig Jahren wirklich kein Stück verändert! Wie ist es euch in der Zwischenzeit ergangen und habt ihr euren grünen Begleiter auch mitgebracht?“ Pardon? Julius sah perplex die Leute um sich herum an. Hundertfünfzig Jahre!? Okay, das überfordert mich jetzt nun WIRKLICH etwas.Julius begann die Gesichtszüge und sonstige körperlichen Reaktionen seiner Mitstreiter zu analysieren. Ein Großteil der Leute wirkte verwirrt oder wussten nicht, wie sie diese Situation einschätzen sollten. Er bemerkte allerdings, dass fünf von der Gruppe, auf das Gesprochene von Suicune anders reagierten als der Rest der Truppe und schlussfolgerte, dass sie sie damit ansprach. Serena, Liv, Reni, Mitsuko und Alec...was für eine Vergangenheit teilt ihr nur mit Suicune?


    Sein Blick wandte sich dann schließlich auf Linda, die, wie soll es auch anders sein, ihr Notizbuch rauspackte und alles niederschrieb. Dieses Verhalten war typisch für sie, wahrscheinlich zeichnete sie noch nebenbei eine Skizze vom Grundriss der Höhle und ein Porträt von Suicune. Und sie war leider auch erstaunlich gut darin. Aber das würde Julius natürlich niemals offen zugeben. Nicht, wenn sie das hören könnte. Ein Maniac und Naturtalent, selbst unter uns Archäologen unerreicht. Er musste schmunzeln, als er sah wie aufgeregt und eifrig aussah. Fast wie ein kleines Kind. Ja, sogar beinahe niedlich. A-aber nur beinahe! Verlegen sah er sich die Höhle noch einmal genauer an. In türkises Licht gebadet, war der Kummer eine wahre Augenweide. Und all die Symbole auf dem Boden und an der Decke erst! Aus welcher Epoche sie wohl stammen mögen? Diese Zeichen kamen ihm zwar irgendwie bekannt vor, vielleicht hatte er sie ja in irgendeinem Buch schon mal gesehen, aber wirklich daran erinnern konnte er sich nicht. Eigenartig. Bisher konnte er sich ja immer auf sein Gedächtnis verlassen. Er seufzte. Ein Königreich für ein Wörterbuch, hach.


    In Gedanken versunken, bemerkte er zunächst gar nicht, dass ein wagemutiger Junge die Stille unterbrach und dem Legendären eine Reihe an Fragen stellte. Ehe Suicune antworten konnte, stellte Kyle schließlich die entscheidende Frage. In der Tat, auch Julius konnte an nichts anderes denken. Woher kennt ihr bitte Suicune? Und was meint sie mit "vor hundertfünfzig Jahren"? So alt sahen die betroffenen Trainer nicht aus. Sind sie etwa Zeitreisende oder so was? Aber dann käme ja noch ein anderes legendäres Pokémon im Spiel...Unmöglich, das kann nicht sein. Oder vielleicht doch?


    Schließlich begann Serena der Gruppe zu erklären, was sie alles erlebten. Die Geschichte klang durchwachsen und etwas abenteuerlich, aber Julius sah, dass die Anführerin der Truppe ernst meinte, was sie erzählte. Und irgendwie vertraute er sie auch. Erklären konnte er das nicht, aber sie wirkte vertrauenswürdig auf ihn. Als schließlich Suicune wieder das Gespräch führte, wurden noch mehr Informationen preisgegeben. Dieses Glöckchen ist zu SO etwas fähig? Falls das stimmen würde, dann könnte man unzählige Menschen in Johto von dieser Epidemie befreien. Der schwarzhaarige Elyser, der ansonsten immer einen kühlen Kopf bewahren konnte, bekam schließlich Gänsehaut und sein Herz begann zu rasen. In was sind Linda und ich nur hineingeraten? Julius hoffte, dass die beiden nicht Gefahr geraten würden. Nun, eigentlich hoffte er, dass seinem Kollegin nichts schlimmes widerfahren wird. Er selbst wäre willens, sich Risiken auszusetzen, um anderen zu helfen. Aber sie? Frau Catalano wäre in jedem Kampf das erste Opfer, einfach weil sie nicht auf ihre Umgebung achten würde. Ihr Gegner müsste nur etwas antikes in ihre Richtung werfen und sie wäre vollkommen davon eingenommen. Ich habe es Christoph zwar versprochen, aber...dich zu beschützen ist echt eine Herkulesaufgabe!


    Seine Gedankengänge fanden schließlich ein jähes Ende, als Suicune plötzlich den Namen eines gewissen anderen Pokémons nannte. Celebi!? Und tatsächlich, ein Kinderlachen und ein grünes Licht läutete die Ankunft eines weiteren Legendären an. Julius wollte am liebsten wie ein klischeemäßiges Fangirl kreischen und "Oh my god, oh my god" von sich geben. Gut, dass er dafür genug Selbstbeherrschung besaß. Aber...Verdammt! Dieses Pokémon ist soooo süß! Muss.Mich.Zurückhalten. Lass niemanden anmerken, dass du auf niedliche Dinge stehst, Julius. Du hast einen Ruf zu verlieren. LINDA DARF ES NICHT ERFAHREN. Der innere Kampf in seinem Kopf war dermaßen intensiv, das er die folgenden Gespräche zwischen der Gruppe und den Legendären nicht mehr hörte und apathisch in die Leere starrte. Zu stark war sein Verlangen Celebi an sich zu nehmen und zu knuddeln. Als er schließlich wieder die Oberhand über seinen Körper erlang und mit seinen beiden Händen seine Backen klatschte, bemerkte er, dass Linda näher an Suicune herantrat. "Eh...was zur Hölle habe ich verpasst? Und warum ist es auf einmal so kalt hier!?" Doch auf Antworten konnte er lange warten, denn seine Rivalin preschte bereits nach vorn und bombardierte Suicune mit etlichen Fragen. Julius konnte schwören, dass das arme Pokémon sie am liebsten ruhigstellen würde, da sie schneller sprach, als ein Maschinengewehr Kugeln verschießen konnte. Typisch Linda...Er fasste mit dem rechten Hand auf den Stirn. Aber noch schienen sowohl Suicune als auch Celebi freundlich gestimmt zu sein. Er entschied sich also erstmal die Lage weiter zu analysieren und nicht einzuschreiten. Auf die Antworten auf Lindas Fragen war er schließlich insgeheim auch gespannt. Das könnte interessant werden. Wehe du vermasselst es, Linda.


    OT: Same here, bitte verzeiht meine lange Abwesenheit. Ich habe einfach viel zu viel zu tun, deswegen kam ich kaum zum Schreiben. ): Und ja, Julius hat eine kleine Schwäche für niedliche Sachen. Aber das würde er natürlich niemals zugeben. :'D

  • Delvins Situation ließ sich gerade sehr gut in einem Wort zusammenfassen: überfordert. Da war gerade ein neues Leben vor seinen Augen, in seinen Händen in diese Welt gekommen, direkt vor den Augen zweier Legendärer. Direkt zwei. Und beide auch noch so nahe, dass er eigentlich nur die Hand ausstrecken brauchte, um Suicune zu streicheln. Nicht dass er es machen würde, aber es wäre möglich. Er wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Um genau zu sein, hatte er absolut keinen Plan. Aber…da war noch ein Rest der Eischale auf Habitaks Kopf! Den konnte er doch für einen Anfang entfernen, oder?
    Aber kaum hatte die Atmosphäre sich entspannt, da schlug sie auch schon wieder in das Gegenteil um, und sowohl William als auch ein anderer Junge begannen, sich mit den Legendären zu streiten. Delvin mochte zwar nicht sonderlich viel wissen, aber er glaubte nicht, dass das eine sonderlich gute Idee war… „Uhm, Leute?“, mit zaghafter Stimme versuchte Delvin, sich bemerkbar zu machen. Währenddessen tätschelte er beruhigend den Kopf des neugeschlüpften Vogels, der verwirrt um sich sah. Aber es half nichts, der verbale Kampf ging weiter. „LEUTE!“ Das war jetzt das erste Mal, dass er schrie. Hoffentlich war er jetzt gehört worden. „Ich bezweifle ja, dass es eine gute Idee is‘, sich mit zwei Legis anzulegen, nachdem wir am Strand schon solche Schwierigkeiten hatten.“ Er ließ seinen Blick zuerst über Suicune, dann über Celebi schweifen. „Und irgendwie hab‘ ich so’n Gefühl, dass beide ein Bisschen stärker sein könnten als unsere Bekanntschaften von vorhin. Zusammen.“ Instinktiv hatte er das Habitak etwas fester an sich gedrückt, als könnte er es damit vor Unheil bewahren. Aber wenn es die Legendären wirklich darauf abgesehen hätten, könnte er ohnehin nichts machen.
    Das jedoch resultierte in einem trotzigen Strampeln und einem nicht sehr erfreuten Ruf seitens des kleinen Vogels, der darüber nicht wirklich erfreut war. Und kaum lockerte Delvin seine Umarmung, schlüpfte das Habitak aus seinen Armen und hopste zu Boden. Zwar legte es dabei eine astreine Bruchlandung hin und landete auf den Hinterfedern, davon ließ es sich aber nicht beirren und tapste, anders konnte man die unbeholfenen Bewegungen der Beinchen nicht benennen, zu Suicune. Ohne jegliche Scheu stellte es sich vor die Katze und musterte das Gesicht mit den beiden kleinen Knopfaugen.
    Delvin war natürlich sofort hinterher und hob das Habitak vorsichtig wieder in seine Handflächen, bevor es noch Etwas anstellen konnte. „Tu-tut mir wirkli-lich Leid, falls es gestört ha-haben sollte!“, stammelte er in Richtung des Legendären.

  • Es war ein Wunder, dass der Junge es lebendig über diesen Abgrund geschafft hatte. Nun gut, eigentlich war es nicht sein Werk gewesen über die Brücke zu kommen. Eher von William. Und allein deswegen hätte er in den Augen des Rothaarigen eine Medaille verdient. Zum Glück ließ dieser den Tollpatsch erst zurück nachdem sie alle weit, weit weg von den Brücken des Todes waren.


    Geschwächt von diesem Akt schleppte sich der Junge nun viel eher weiter, relativ weit von der Glocke entfernt. Dieses Ding hatte ihm das eingebrockt! Das würde noch Konsequenzen haben. Vielleicht konnte er die Glocke den Abgrund runter werfen als Rache! Ja, das klang gut!


    Dazu kam es vorerst aber nicht, da die Gruppe dorthin kam, wo sie die teuflische Glocke hingeführt hatte. Das war durchaus ein Schock. Zwei Pokémon, die er nie zuvor gesehen hatte! Nun, er wusste welche sie waren, aber gesehen hatte er sie natürlich nie. Es war ja jetzt nicht so, dass er Angst hatte. Er wollte sie nur nicht verärgern. Deswegen hielt er jetzt einfach lieber die Klappe.



    Schlechtere Idee als etwas zu sagen.



    Denn nun schien das Ganze noch mehr zu eskalieren. Ein Kampf war definitiv nicht gut. Es war sogar reiner Wahnsinn. Wieso hatte Kyle das getan!? Egal… Auch wenn das dumm gewesen war, musste auch der Rothaarige handeln. Genau das tat er. Nur war es wahrscheinlich die dümmste Idee seines Lebens. Und wahrscheinlich war es sowieso zum falschen Zeitpunkt. Schließlich hatte sich Kyle ja schon verteidigt. Philip schritt zwischen Kyle und Suicune, seine Arme ausgebreitet, als ob er Kyle beschützen wollen würde. Dann versuchte er, mit starker Stimme seine Bitte anzubringen. Aber wer bekam das schon hin, wenn er einfach vor einem Legendären Pokémon stand.
    „B-bitte…! Tu ihm nichts. Ich möchte n-nicht, dass jemandem etwas passiert. Ich… Ich… E-es war dumm. Aber… keine Absicht. Niemals nie. Glaub… mir. B-bitte. Niemand hier will was t-tun. D-daran glaube ich. Das… weiß ich. Aus tiefstem Herzen.“
    Währenddessen sah der Junge dem Legendären Pokémon in die Augen und hatte sich hüftbreit hingestellt, um einen guten Stand zu haben. Woher nahm er den Mut? Er spürte doch, wie er am gesamten Körper zitterte… Wie schwächlich er doch gerade jetzt wirken musste. Wie konnte ein zitternder Mensch es denn wagen, derart einem größeren Lebewesen zu widersprechen, und das ohne triftigen Grund? Hoffentlich konnte man ihm das verzeihen.


    Irgendwer schrie währenddessen etwas, vermutlich ging es um eben jene Situation. Natürlich zuckte der Tollpatsch zusammen, behielt aber seine Position ein. Er wusste nicht mal, ob er sich noch bewegen konnte, oder ob er vor Angst festgefroren war. Etwas später stolperte ein kleines Habitak auch noch dazwischen, was er aus den Augenwinkeln bemerkte. Dieses wurde wenig später gleich wieder weggehoben.


    OT: Öhm... ich weiß nicht was mein Char da macht. Bitte bring ihn nicht um @Sheewa. ;__;

  • Suicune kniff auf Kyles Erklärungsversuch die Augen zusammen. „Wenn ich mich recht erinnere hat Celebie aber erklärt, dass man ein Legendäres mit einem gesunden Maß an Respekt behandeln sollte!“, erinnerte sie den Jungen kalt, „Doch sag mir, würdest du so auch einen Menschen behandeln? Jemand den du gerade erst getroffen hast? Du behauptest, du hättest sie behandelt, wie einen ‚Kumpel‘, jedoch hast du sie gerade erst kennen gelernt und noch lange nicht ihr Vertrauen erarbeitet.“ Auf seine Aussage, er habe das harmloseste getan, was ihm möglich gewesen wäre, wurde es prompt noch einige Grad kälter und mit einem knacken gefror der Rand der Wasserfläche, der Suicune am nächsten lag. Vermutlich hätte Kyle das lieber nicht sagen sollen, denn die Raubkatze schien die Notwendigkeit, Celebi etwas Ekelhaftes oder beleidigendes antun zu „müssen“ wohl, absolut nicht zu sehen.
    „Versuche dies Mensch, aber es wird dir nicht gut bekommen!“, versprach das Legendäre und der Kristall auf ihrem Haupt glühte für einen Moment noch stärker auf.


    Serena hatte sie die Hand vor die Stirn geschlagen und überlegte fieberhaft nach einem Weg, diesen Schlamassel zu beenden, ohne dass noch jemand verletzt würde und sie die Legendären von ihren guten Absichten überzeugen konnten. Sie wurde allerdings in ihren Überlegungen unter5brochen, als sie Willis sarkastischen Kommentar vernahm. Er hatte vielleicht gut reden. Erst zusammen mit Kyle sie alle in Gefahr bringen und dann schmollen.


    Sie sagte nichts, der Weißhaarige jedoch wandte sich an die Legendären und meinte, in den letzten 50 Jahren hätte sich eben einiges geändert. Da er dies im Bezug auf seine vermeintlich höflichen Umgangsformeln bezog, konnte ihm die blauhaarige nicht zustimmen. Sie blieb jedoch still, denn William überraschte sie, indem er zugab, einen Fehler begangen zu haben und sich auch dafür entschuldigte. Seinen Erklärungsversuch, warum es zu der aktuellen Situation gekommen war, hätte er aber wohl besser sein lassen sollen.
    „Ich weiß, wie es zu dieser Situation kam, ich war dabei!“, erinnerte ihn Suicune kühl, ging jedoch nicht auf das von ihm Gesagte über Celebis Motive ein. Offensichtlich stand dies für sie außer Frage.


    William hatte jedoch noch nicht genug und wandte sich Celebi zu. Reni hielt erschrocken die Luft an, doch unbegründet. Der Weißhaarige schien erneut über seinen Schatten zu springen und bot dem kleinen Legendären an, den Streit beizulegen. Zudem beteuerte er, dass er auch ganz gerne eine Reise in die Vergangenheit unternehmen würde, jedoch das Zeitreisewesen gerne dabei in der Nähe hätte. Er klang nun auch wirklich ehrlich. Er bat die beiden Legendären auch, nicht zu hart mit Kyle zu sein, der seine Lektion angeblich bereits bekommen hätte.


    Einer der neuen, die sie auf den Brücken getroffen hatten, ein Junge mit weißem Haar, wie das von William, dafür aber mit sehr unheimlichen, gelb-schwarzen Augen, ergriff nun das Wort und blaffte die beiden Unruhestifter an. Ganz offensichtlich teilte er Serenas Meinung, dass die vorangegangenen Aktionen alles andere als positiv gewesen waren, doch, so fand das Stuntgirl, so langsam reichte es auch mit der Schelte. Der junge Mann entschuldigte sich auch für die Gruppe bei den Legendären und beteuerte, ebenfalls ihnen zu helfen.


    Sowohl Suicune, als auch Serena setzen scheinbar an, um etwas zu sagen, doch wurden sie von dem seltsamen Mädchen unterbrochen, dass den Weg hier herunter mit den Augen geradezu an dem Glöckchen und damit an Renis Seite geklebt hatte. Denn das Mädchen drängte sich nun mit einem trunken wirkendem Blick an William vorbei und betrachtete die Raubkatze wie hypnotisiert, ehe sie mit wohl vor Aufregung kieksiger Stimme das Legendäre geradezu mit Fragen überhäufte.


    Diese verengte die Augen und bewegte sich geschmeidig einen Schritt zurück, weg von dem Mädchen. „Nun es gibt Zeit zum Fragen stellen und es gibt Zeiten, wo dies nicht angebracht ist, junge Dame“, klärte die Verkörperung des Nordwindes Linda auf, doch diesmal schwang in ihrer Stimme, trotz deren Kälte keine direkte Drohung oder Angriffsbereitschaft mit, „Die Zeit zum Fragen stellen hattet ihr und ist nun vorbei. Von dem, was du fragst, habe ich aber schon einiges beantwortet und einen Teil können dir sicherlich auch deine Reisegefährten beantworten.“
    Mit diesen Worten erteilte sie Linda eine deutliche Abfuhr. Wäre das Mädchen wohl fünf Minuten früher gewesen, wäre ihr nun wohl vieles beantwortet worden.


    Der kleine Rotschopf nutzte Suicunes Ablenkung, um nach vorn zu stolpern und sich schützend vor Kyle aufzubauen. Zitternd und stotternd bettelte er die Raubkatze an, seinem Kameraden nicht weh zu tun und man konnte deutlich sehen, welche Überwindung dieser Mut ihn zu kosten schien.


    Ein entrüsteter Laut ertönte und im nächsten Augenblick purzelte das neugeborene Habitak auf unsicheren Beinen nach vorn, direkt auf Suicune zu und ihr vor die Pfoten. Sein Trainer hastete sofort hinterher und zog das Baby schützend an sich, als wolle er es vor dem Zorn des Legendären mit seinem eigenen Körper beschützen, doch die Raubkatze regte keinen Muskel, sondern blickte ihn nur mit einem unergründlichen, jedoch frostigen Blick an.


    Vermutlich hielten einige die Luft an, in Erwartung eines unabwendbaren Angriffes, doch…
    „Das reicht Sui, beruhige dich bitte!“, schaltete sich nun Celebi ein und schwebte vor die Gruppe der Jugendlichen, „Ich denke, diese Menschen sagen die Wahrheit. Dank meines Types kann ich spüren, dass keiner derer, die nun gesprochen haben, Boshaftigkeit in seinem Herz trägt und sie scheinen uns ehrlich helfen zu wollen. Ich glaube, die bisweilen doch sehr unpassenden Reaktionen dieser jungen Menschen kommt davon, dass sie noch immer unter Schock stehen, plötzlich zwei Legenden gegenüber zu stehen. Das muss bei dem einen oder anderen einen leichten Kurzschluss in den Gedanken verursacht haben.“ Dabei warf sie einen bedeutsamen Blick zu Kyle hinüber.
    „Ihr habt die Wahl: nehmt meine Hilfe an, oder lasst es, aber Sui ist drauf und dran, euch zu Eis am Stiel zu verarbeiten“, erklang die körperlose Stimme des kleinen Wächters angespannt in ihren Köpfen.
    „Ich nehme die Entschuldigung dieser Herren an, also Sui, ich bitte dich! Es tut dir nicht gut, wenn du dich so aufregst“, das kleine Wesen hatte nun wirklich einen besorgten Ton in seiner Stimme und versuchte dies noch nicht einmal zu verbergen, „Ich bin bereit, diesen jungen Menschen und ihren Partnern einen Vertrauensvorschuss zu geben und wir brauchen wirklich die Hilfe von Menschen. Oder wie lange willst du noch ruhelos über das Land ziehen? Meinst du, ich sehe nicht, wie es an dir zehrt und dich anstrengt, all diese von der Krankheit betroffen en Pokémon zu heilen, nur, um sie schon kurze Zeit später wieder leiden zu sehen?“ bei ihren letzten Worten war ihre Stimme eindringlicher aber auch viel leiser geworden.


    „Sieh mal, dies Menschen behandeln die Pokémon, die sie begleiten gut und scheinen ihre Freunde auch wirklich sehr gern zu haben“, setzte das kleine Wesen noch einmal an und plötzlich machte sich auf ihrem Gesicht wieder das freche Grinsen bemerkbar. Sie verschränkte die Arme hinter dem Kopf, lehnte sich in der Luft so zurück, als würde sie auf einer gemütlichen Sonnenliege sitzen und die Beinchen hoch legen und schlug dann einen schnellen Rückwärtssalto. „Außerdem besteht kein Grund zur Sorge“, verkündete sie kichernd, „Es ist ja nicht so, als könnte man vergangene Fehler nicht beheben und als unsere Meereskönigin die letzen Tage so herzlich angepisst war, gab es einen Moment, wo sie die Glocke unbeaufsichtigt bei mir gelassen haben. Ich kann also einfach zurück reisen, meinem Ich aus der Zeit die Sache erklären und die Reinglocke wegnehmen. Dann kommen sie nie hier her und mögliche Fehler können gar nicht erst entstehen.“


    Suicune seufzte und beinahe augenblicklich wurde die klamme Kälte milder. Der Atem der Jugendlichen und der Pokémon bildete keine weißen Wölkchen mehr und auch die Anspannung in der Luft legte sich, als die große Raubkatze die Augen schloss und ruhig einmal tief durchatmete. „Celebi, ich bin mir nicht sicher, ob ich es gutheißen soll, wie leicht du darüber redest, die Vergangenheit zu verändern. Ich dachte, das wäre ein Tabu“, wandte sie sich an ihre Freundin, welche nur grinsend die Schultern zuckte, „Aber ich denke, du hast recht. Ich vertraue deinem Urteil und deinem Speziellen Gefühl für Lebewesen.“


    Celebi wirkte erleichtert und auch Reni atmete auf. „Wir werden euch definitiv helfen, verlasst euch darauf!“, versprach sie. Suicune nickte nur nachdenklich und lockerte ihre Haltung.
    „Hey Sui, du solltest ihnen jetzt vielleicht erzählen, was es mit der Glocke auf sich hat, immerhin ist es deine Geschichte“, schlug Celebi vor und schwebte schon wieder an der Seite der Raubkatze.
    Diese blickte die jungen Trainer an und begann dann bedacht zu sprechen, wobei man sehen konnte, dass sie wachsam blieb:


    „Ihr wisst, welche Besonderheit alle Legendäre der Johto Region miteinander verbindet?“ Einen Moment schwieg sie und wartete auf Antworten, ehe sie fortfuhr. „Nirgendwo auf der Welt gibt es die Besonderheit, dass die Region so sehr mit klängen und Musik verbunden ist, wie hier in Johto. Die Menschen mögen es vergessen haben, doch jedes einzelne Legendäre, das diese Region schützt, gab einst den Menschen ein Objekt der Melodie, damit sie es rufen konnten. Ho-Oh vertraute den Menschen seine Klarglocke an, Luigia ihre Gischtglocke, Celebi hier hört auf den Ruf der Zeitflöte und meine Brüder und ich… wir gaben den Menschen die Reinglocke, jenes Kleinod, was eure Freundin gerade in Händen hält!“
    Das Stuntgirl blickte sofort auf das Glöckchen in ihrer Hand und meinte die Blicke der anderen auf sich zu spüren. Das sollte o ein machtvolles Item sein? Es musste unschätzbaren Wert haben, aber warum hatte es Suicune ihnen anvertraut?
    „Einst war das Verhältnis zwischen den Legendären und den Menschen ein viel engeres und nachdem Lugia und Ho-Oh aus Teak City nach dem Brand des Bronzeturms verschwanden, nahmen wir drei die Aufgabe als Wächter der Region an. Doch die Menschen änderten sich und vor etwa 90 Jahren ereignete sich dann ein Bruch. Einige Menschen verstanden die Macht der heiligen Klänge falsch und glaubten, wenn sie diese in ihren Besitz bekämen, könnten sie uns Legenden kontrollieren und uns ihren Willen aufzwingen. Dabei sind diese Stücke nur etwas, dass uns, egal, wo wir sind, erreichen kann. Ob wir dem Ruf folgen, ist unsere freie Entscheidung. Als die Menschen ihren Irrtum bemerkten, gaben sie Ruhe und wir vergaben ihnen ihr frevelhaftes Denken, doch die Menschen missbrauchten die Macht jener Objekte um uns in Fallen zu locken und zu fangen. Zum ersten Mal seit langer Zeit für die anderen und zum ersten Mal für uns drei Junglegenden, wandten wir unsere Stärke gegen die Menschen, diesmal um uns selbst zu retten. Dann wandten wir uns von den Menschen ab und verschwanden bis zum heutigen Tage vor ihrem Blick.
    Die heiligen Klänge aber gingen bei diesem Kampf verloren und konnten auch von uns nicht wiedergefunden werden. So beriefen Lugia und Ho-Oh unter den Menschen verschwiegene Wächter, welche mit ihnen in Kontakt standen, um die Schätze zurückzuholen. Ich kann nicht sagen, ob sie erfolgreich waren, denn seit jener Zeit haben wir auch untereinander kaum Kontakt mehr. Meine Brüder und ich zogen uns zu entlegenen Gegenden der Region zurück und ruhten dort für viele Jahrzehnte.
    Unser eigener Schatz war bei dem Kampf damals zerbrochen. Zu dritt hatten wir unsere Macht einst auf das Glöckchen aus der Hand des besten Silberschmieds geprägt und zusammen hatten wir dies wieder gebrochen. Erst vor kurzem gelangte das Kleinod wieder in meinen Besitz.“ Sie stoppte und blickte die Menschen an.
    „Die heiligen Klänge, ein Name, den die Menschen dereinst diesen Objekten gaben, haben allerdings nicht nur die Macht, uns zu rufen, sondern jedes für sich noch eine eigene. Ich kenne die der anderen nicht, die Reinglocke jedoch erfüllt bei ihrem weißen Klang alle, die in ihrer Reichweite sind mit Ruhe und Hoffnung und lässt Schmerzen schwinden. Zudem kann sie Negativeffekte von klangbasierten Attacken der Pokémon oder solchen Störungen aufheben. Mit dem Ausbruch der Krankheit kam mir nach einiger Zeit die Idee zu versuchen, ob die Macht der Reinglocke etwas dagegen tun könnte. Bedenkt dies, wenn ihr euch auf die Suche nach der Ursache begebt. Ich vermute, dass irgendwelche Laute dieses Leiden verursachen könnte.
    Und genau deswegen brauchen wir die Hilfe von Menschen. Die Reinglocke kann die Krankheit lindern, vielleicht sogar wirksam bekämpfen, aber sie kann nur von Menschenhand geläutet werden.“


    „Aber sie hat keinen Klöppel und gibt keinen Laut von sich, wenn ich sie schüttel!“, war die Blauhaarige zweifelnd ein.
    „Stimmt schon, aber ihr habt sie doch bisher schon öfters geläutet“, konterte Celebi, „Habt ihr ernsthaft noch nicht begriffen, dass es nicht mehr als den aufrichtigen Wunsch sie zu läuten braucht, um ihr einen Klang zu entlocken? Stellt es euch fest vor, konzentriert euch auf das Kleinod und lasst es mit euren Gedanken erklingen.“
    Serena blickte sichtlich irritiert und betrachtete dann abermals das Kleinod.


    „Nun“, setzte Suicune noch einmal an, und warf Linda einen schwer zu deutenden Blick zu, „Ich denke nun ist die Zeit noch ein paar Fragen zu beantworten, doch wählt diese Weise.“


    OT: Da ihr guten Willen gezeigt habt, habe ich euch einen Retter in der Not geschickt. Ich denke, ihr habt jetzt einige sehr wichtige Informationen bekommen. Eure Fragen solltet ihr jetzt nciht verschwenden, sondern nutzen, um die Informtioenn zu klären^^. ICh denke, euch fällt sicherlich noch etwas ein, was geklärt oder beredet werden muss, das Treffen neigt sich jedoch dem Ende^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Naja es konnte ja nicht alles sofort wieder gut laufen, weshalb William die Reaktion von Suicune einfach so hinnahm. Demut gehörte schliesslich zu seinen Aufgaben, auch wenn diese teilweise wirklich noch zu schwer für ihn waren. Gerade in Situationen, die er persönlich überhaupt nicht unterstütze. Aber was machte man nicht alles für die Gruppe und so wie die allgemeine Ansicht klang, würde er dafür nicht mal ein Dankeschön bekommen. Aber es war halt immer einfacher mit der Gruppe zu schwimmen als gegen die allgemeine Haltung. Dagegen konnte man in der Regel nicht viel machen. Zudem in der aktuellen Laune war William eher genervt als wirklich brüskiert. Natürlich hatte er die Aussagen des kleinen grünen Teufels nicht vergessen. Und natürlich war es immer wieder schön vom gesamten Rest gesagt zu bekommen, was für ein Idiot man doch war, nur weil man zu seinen Prinzipien stand und nicht einfach nur ja und amen sagte. Aber hey das gehörte dazu. Was konnte man schon dagegen machen so war die Jugend heutzutage einfach nun mal. Aber die Phase in dem ihn das grösser beschäftigt hatte, war bereits wieder vorbei. Die Sache abgeschlossen und alles zur Kenntnis genommen. Er würde sich sicher daran erinnern, wenn mal wieder jemand von ihm etwas wollte.


    Viel lustiger wurde es allerdings als auch noch ein Typ den er vorher noch nie gesehen hatte, oder der ihm jedenfalls nicht wirklich bemerkenswert in Erinnerung geblieben war, sich zu Wort meldete. Wobei er Mitsuko auch schon ne Weile lang nicht mehr gesehen hatte. Eigentlich schade, denn mit den Gedanken hätte er sich die Zeit wesentlich besser vertreiben können als hier diesem Typen zuzuhören. Wobei seine Aussage ob William in der Lage sei einen Kommentar abzugeben oder nicht eigentlich noch recht amüsierend war. So zeigte sie doch wie schnell sich jemand selbst über jemand anderes einordnen wollte. Es war ja nicht so, als ob es William eigentlich herzlich egal war ob er nun von dem Typen gemocht wurde oder nicht. Wobei das mögen ihn wieder auf etwas anderes abschweifen liess. Da fiel ihm auf, dass er mit Mitsuko schon länger nicht mehr gesprochen hatte. Eigentlich kein Wunder wenn dauernd etwas los war. Aber er hatte sich schon an ihre Anwesenheit gewöhnt, wobei die Gedanken die dabei entstanden eh nie schlecht waren, aber im allgemeinen konnte man sich recht gut mit ihr Unterhalten und auch mal über etwas diskutieren. Kurz gesagt William hatte gerade andere Gedanken, als sich diese von dem Typen zerstören zu lassen und blendete den Typen schon mal kategorisch aus, sonst hätte das wieder zu einer Antwort geführt, die nicht gerade angebracht wäre. Gut war seine Aussagen auch nicht, aber was konnte man schon machen. Vielleicht würde er später ja wieder mal, wenn es ein wenig ruhiger wäre, mit Mitsuko eine Runde reden. Doch das konnte noch warten, so verwarf er den Gedanken recht schnell sie jetzt zu suchen, und konzentrierte sich auf andere Eigenschaften von ihr.


    Erst als sich dann der kleine grüne Teufel wieder zu Wort meldete, da hörte er zu, denn auch wenn er noch immer eine komische Mischung aus zu- und Abneigung gegen das kleine Wesen hatte. Vermutlich durch den Zweiten. So traute er dem kleinen unterdessen etwas zu, auch wenn er scheinbar gerne einmal die Worte komplett falsch auffasste. Aber das konnte man objektiv betrachtet wohl für beide Parteien so ansehen. Weshalb es eher etwas war, das den Gartenteufel mit William verband. Als dann die Stimme in seinem Kopf auftauchte musste er leicht lächeln. Dachte sich dann den Witz nur, und sagte nichts dazu. Der Kommentar, ob er dazu ein paar Sinnelbeeren haben konnte wäre vermutlich recht leicht falsch verstanden worden. Da er aber davon ausging, dass der Besitzer der Stimme auch die Gedanken lesen konnte, lächelte er es kurz an und zwinkerte dann zum Zeichen das es nicht böse oder ernst gemeint war. Was es dann aber sagte bewirkte auch das William reservierter und ernster wurde. Er konnte das Gefühl aber nachvollziehen. Wie lange war er nun schon unterwegs nach dem jungen Herrn auf der Suche, nur um immer wieder enttäuscht zu werden. Wie lange war sein Meister nun schon auf sich alleine gestellt und unterwegs?


    Scheinbar schien es aber zu wirken, und so entspannte sich die gesamte Situation wieder ein wenig und nach einer doch eher von einem Drama geprägten Geschichtsstunde, war auch klar woher das kleine blau leuchtende Ding kam. Wie von Celebi angewiesen dachte er in Gedanken daran es erklingen zu lassen. Vielleicht würde es auch dieses Mal alle noch ein wenig mehr beruhigen wie das letzte Mal auf der Farm. Fragen hatte er allerdings nicht. Oder er hatte keine Lust das Risiko erneut einzugehen, dass er falsch verstanden wurde. Weshalb er einfach still blieb. Von ihm aus konnten sie nun auch zur Safari-zone gehen. Ein wenig frische Luft, Sonnenlicht und weniger kalte Wände wären vielleicht gar nicht mal so schlecht.


    OT: Nope William hält sich da zunächst einmal raus. (Bis auf den Versuch mit der Glocke)

  • Obwohl scheinbar alles falsch lief und aus Kyles Sicht falsch verstanden wurde kehrte, nicht zuletzt dank der kleinen Zwiebelfee, jetzt endlich wieder eine halbwegs neutrale und nicht mehr so angespannte Stimmung zurück. Erst das Missverständnis mit der Mütze, der Ärger mit dem Celebi und vielleicht auch noch Chaos am Strand bei dem er sich in seiner rage komplett planlos und teils geistesabwesend in Gefahr brachte. 3 extrem schief gelaufene Aktionen innerhalb von nicht mal 24 Stunden und das nur weil Kyle sich weiterhin so benahm wie er es seit jeher in Einall tat. Zwei der Zwischenfälle hätte er komplett verhindern können indem er einfach gewartet hätte bis er die entsprechenden Persönlichkeiten besser kennen würde und einschätzen könnte ob sie überhaupt bereit sind den Schabernack zu verstehen. Die dritte Aktion wäre zwar so oder so in einen Kampf ausgeartet aber wenn er es geschafft hätte sich beim erblicken der Halunken besser zusammenzureißen wären ihm und der Gruppe bestimmt einige Aktionen der Typen erspart geblieben und man hätte vielleicht einen Angriffsplan machen können.
    Vor diesen ganzen Aktionen hätte Kyle wohl nie versucht darüber nachzudenken ob die Art wie er die Dinge anging auch mal nach hinten losgehen könnten. Bloß was sollte er tun? Man kann seinen Charakter halt nicht komplett oder schnell mal ändern nur weil man plötzlich in viele Situationen gerät in denen man mit seinen Aktionen Sachen nur schlimmer macht. Das wäre ja so als würde man einem Digdri das fliegen beibringen wollen weil man gerade nicht über eine Schlucht ohne Brücke kommt.
    Fürs erste, so dachte Kyle sich, wäre es besser wenn er ein paar Meter abstand zur Gruppe bekam solange sie noch ihr Frage Antwort Runde machen. Er verfrachtete Lapis in seinen Pokéball und nahm, die sich mittlerweile satt gefressene, Citrin in seine Arme während er langsam zu der Wand ging an der sich auch der Durchbruch zu der Höhle befand durch die alle in diese große Kammer gekommen sind. Als er an der Wand ankam lehnte er sich mit dem Rücken gegen diese und schaute nur nach unten und kraulte Citrin den Rücken. Die Gruppe an sich betrachtete er nur aus den Augenwinkeln aber versuchte hinzuhören ob irgendwelche nützlichen Informationen sich während der Fragen ergaben. Er selbst redete sich ein das es besser wäre nichts selber zu fragen um nie momentane Lage nicht unbeabsichtigter weise wieder ins Chaos zu stürzen.


    Ich habe keine weiteren Fragen euer Ehren

  • Da schienbar Niemand eine Frage hatte, dachte William noch weiter darüber nach ob er etwas fragen wollte. Er wollte ja niemandem dei Chance verbauen etwas zu fragen, das wirklich wichtig für diese Person war. So wartete er noch ein gutes Stück, während er seine Gedanken schweifen liess. Auch Kyle schien nicht gerade so erpicht darauf zu sein etwas zu fragen, stellte William fest. Während er kurz von dem Gedankengang abgelenkt war bemerkte er nicht wie sich aus seinem Ball Ares befreite. Sich selbst in einer ungewohnten Situation wieder zu finden, erforderte ein wohlbekanntes Ritual. Ein paar Augenblicke später hörte man William nur ein erschrockenes: "Aua!" Normalerweise hatte er zwar nicht wirklich ein Problem mit Ares, aber wenn es ihn so unerwartet begrüsste konnte auch William davon aufschrecken. Vermutlich hatte man den Aufschrei sogar recht gut gehört, viel zu gut für Williams Geschmack. Als er sich nach seinem kleinen Freund umsah, entdeckte er diesen vor ihm, und automatisch verschwand der ärger aus seinem Gesicht, er konnte seinem Freund einfach nicht böse sein und strich ihm sanft über den Kopf.
    Was er in diesem Moment aber nicht bemerkte, war das Ares ihm eigentlich etwas sagen wollte. So hatte er noch immer Mühe mit dem ersten zu komunizieren, er machte so viel unnötiges und es war nervig mit ihm. Wie gerne er doch den zweiten hatte. Da konnte er sein wie er wollte. Aber jetzt so, das war doch einfach nur anstrengend immer nett zu wirken, vermutlich war es für William selbst noch anstrengender. So wie es aussah sogar zu anstrengend das er vollkommen klar nachdenken konnte. So schien er komplett vergessen zu haben, was er gerade hätte machen sollen. Da musste er wohl wieder ein wenig nachhelfen. Warum machte er das eigentlich, war ja nicht sein Fehler wenn der Trainer etwas vergass und es später vielleicht bereuen würde. Kurz gesagt wirklich Lust etwas zu machen hatte Ares gerade überhaupt nicht. Doch leider würde es auch den Zweiten treffen, und damit hatte er ein Problem. Also musste es wohl sein. Auch wenn er nicht davon ausging der er die beiden Legendären täuschen konnte, was seinen wahren Charakter anging, so musste er dennoch darauf hoffen, das sie nichts unternahmen was ihn dazu zwingen würde sein wahres Gesicht an das Tageslicht zu zerren. Doch darüber konnte er sich gedanken machen wenn es soweit war, jetzt musste er erst mal der Fassade helfen es nicht zu verbocken. Vom letzten zusammenstoss wusste er ungefähr wo William stehen musste und durch die Hand auf seinem Kopf konnte er ungefähr die Richtung erfühlen. Aus dem Stand rempelte er William erneut an, so das dieser aus dem Gleichtgewicht kommen müsste. Das sollte vermutlich reichen damit er verstand was Ares wollte.


    Gerade als William seine Hand zurückziehen wollte, stiess ihn Ares erneut an, wodurch er nach hinten stürzte. Normalerweise würde er da nicht machen. Ares war zwar ein wenig faul und gegen seine Art sich zu orientieren hatte er auch nichts, aber warum machte er es denn jetzt? William durchforstete das Labyrinth seiner Gedanken, was wollte sein Partner ihm sagen? Da fiel es ihm ein, er wollte ihn auf etwas hinweisen, doch auf was. Es dauerte noch ein paar Sekunden bevor er verstand, die Muschel, das musste es sein. Seine Hand wanderte in die Tasche, während er nach ihr suchte. Nach kurzem Suchen hatte er sie auch in der Hand und zog sie aus der Tasche. Mit einem lächeln das Ares leider nicht sah, und einer sanften Stimme sprach er zu ihm: "Danke Ares."


    Scheinbar hatte er es doch noch hinbekommen. Das hoffte Ares als sich William bei ihm bedankte, jetzt kam aber der schwierige Teil. Denn durch den Aufschrei musste bereits die Aufmerksamkeit auf den beiden liegen, und das war etwas das Ares überhaupt nicht mochte. Er gehörte in den Schatten einer Menge, in die Zone in der man keine Aufmerksamkeit bekam. Es war kein Ort wo er sich wohl fühlte, so ausgestellt. Vermutlich noch ein überbleibsel seiner Art und vermutlich damit verbunden das er den zweiten um Welten mehr mochte als den Ersten. Der Erste war so hell, immer in irgendeinem Mittelpunkt, und notgedrungen Ares auch, weshalb er meistens versuchte auf demotiviert und müde zu spielen. Er mochte es nicht, und auch wenn er sich langsam daran gewönte, wurde es nur langsam besser wenn überhaupt. Doch hier kam er nicht davon, gerade wenn zwei Legendäre Pokémon da waren, dann gab es keine Schatten in diese er verschwinden konnte. So blieb er leicht unsicher einfach stehen und wartet. Etwas sehen konnte er eh nicht.


    Auch wenn sich William schon recht sicher war, das er nach seinem Aufschrei die Aufmerksamkeit innehatte, so räusperte er sich noch kurz. Wobei er innerlich repetierte, wie er aufterten sollte, respektvoll, weder aggressiv noch fordern oder überheblich. Das sollte er hinbekommen. Nach einem weiteren kurzen Räuspern begann er in einem respektvollen Ton zu sprechen: "Ich hätte noch eine Frage," worauf er eine kurze Pause einfügte um die beiden nicht gerade zu überrennen. "Ich habe vorhin am Strand eine recht eigenartige Muschel gefunden," William zeigte sie den beiden und liess ihnen ebenfalls kurz Zeit damit sie sich diese auch ansehen konnten. "Wisst ihr vielleicht mehr über die Muschel? Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie irgendetwas spezielles an sich hätte." Es konnte aber auch gut sein, dass er komplet falsch lag. So fügte er noch an: "Vielleicht täusche ich mich auch, dennoch würde ich mich über eure Fachmeinung freuen." Jetzt konnte er nur noch hoffen das er alles richtig gemacht hatte. Es war weder fordernd, noch überheblich oder respektlos. Es war auch nicht aggressiv und auch kein Befehl. Von dem her sollte eigentlich alles passen.

  • Die Menschen schienen nun eingeschüchtert, den niemand traute sich mehr wie zuvor Fragen zu stellen, obwohl den Trainern mit Sicherheit noch Fragen auf der Zunge lagen. So beschloss die anmutige Raubkatze eine Frage zu beantworten die bisher unbeachtet gewesen war: „Die Zeichen, junge Dame, nach denen du dich erkundigt hast, sind ein Zeichen auf langwährende Anwesenheit eines Legendären. Hohlen oder Haine, welche solche Zeichen zieren werden ‚Kammer des Legendären‘ genannt. Es handelt sich um den persönlichen Rückzugsort des dort lebenden Legendären. Mit den Worten von euch Menschen würde man wohl sagen, es handele sich um unser Heim. Ich vermute, dass die Zeichen durch die lebende Kraft des Wesens entstehen. Sie werden also nicht geschaffen, sondern entstehen. Aber ich habe keine Ahnung, was sie bedeuten, ich habe es stets als gegeben angenommen, wie so vieles, das eben so ist, wenn man nach dem Tod plötzlich als lebende Legende wiedererweckt wird. Vielleicht wissen meine Brüder mehr darüber. Solltest du jedoch erfahren, was die Symbole bedeuten, darfst du mir gerne davon erzählen.“ Dabei hatte sie das Mädchen angeblickt, welches sie zuvor mit Fragen überschüttet hatte. Ihre Stimme war wieder ruhig, doch weder an ihn noch an dem Gesicht Suicunes konnte man erkennen, was sie dachte.


    Nun schien doch noch jemand den Mut zu finden, zu sprechen, denn William meldete sich zu Wort. Dabei gab er sich sichtlich Mühe umzusetzen, was Celebi zuvor über das Verhalten Legendären gegenüber gesagt hatte, diesmal auch wirklich umzusetzen. Er überraschte jedoch nicht nur damit, sondern auch, dass er sich nach einer blauen Muschelschale erkundigte, welche er kurz zuvor am Strand gefunden hatte. Die beiden Legendären warfen sich einen Moment beratende Blicke zu, als würden sie überlegen, wer von ihnen Antworten sollte. Schließlich schwebte aber Celebi an den Weißhaarigen heran und bedeutete ihr, ihr kurz das Objekt auszuhändigen.
    Prüfend drehte sie die Muschel in den winzigen Händchen, dann legte sie es wieder zurück in Williams und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Da hast du aber was Hübsches gefunden!“, stellte sie fest und kicherte, ehe sie zu ihrer blauen Freundin zurück flog. Diese blickte das kleine Wesen wartend an. „Diese blaue Küstenschale scheint aufgeladen zu sein. Lass dir daraus einen Anhänger machen und trage sie um den Hals. Es könnte sein, dass sie dich einmal vor Auswirkungen des Meeres bewahrt und Wasserpokémon werden sie mögen“, erklärte die kleine Elfe betont gelangweilt, kicherte dann aber wieder, „Und nein, du brauchst nicht fragen, was für ‚Auswirkungen‘ gemeint sind, das kann man nämlich nie vorhersagen. Danach ist sie aber einfach nur eine hübsche Muschel.“


    „Ich habe auch noch eine Frage!“, meldete sich nun Serena zu Wort und trat einen Schritt vor, „Zu der Reinglocke: Es kam uns so vor, als wäre dieser weiße Ring hier um das Glöckchen manchmal nicht zu sehen und als würde das Glöckchen nur läuten, wenn er vollständig zu sehen ist. Hat es damit eine Bewandtnis?“
    „Das habt ihr bisher gut erkannt. Anhand der eingearbeiteten Ringe des Kleinodes könnt ihr ablesen, wann ihr welche Kraft einsetzen könnt“, erklärte die Raubkatze, „Einst zierten noch weitere solcher verzierten Bänder den äußeren Rand der Reinglocke, doch gingen sie verloren, als wir uns von den Menschen abwandten. Nun allerdings scheint die Zeit, das Kleinod zu heilen.“


    Mit diesen Worten trat Suicune auf die Blauhaarige zu, die nach kurzem zögern die Hand öffnete, sodass das Glöckchen auf ihrer flachen Handfläche lag. Das Legendäre senkte den Kopf, bis sie das wertvolle Schmuckstück mit der Nase berührte. Man konnte sehen, dass es dem Stuntgirl auf der einen Seite ein wenig mulmig war, dennoch leuchteten ihre Augen aufgeregt. Der Kristall auf dem Haupt der stolzen Katze erglühte in seinem kühlen Türkis, heller als zuvor, zugleich aber auch mit einem sanfteren Schein. Dem ein oder anderen kam es nun sicher so vor, als würde das silberne Glöckchen das Licht, welches die Legendäre verströmte, in sich aufnehmen. Ein klarer, beinahe plätschernder Laut erfüllte die Kammer. Ein zarter Glockenschlag, der den Menschen und anwesenden Pokémon über die Haut kroch und ein Gefühl kühlen Nasses auf ihr weckte. Eine Ahnung von Macht und als würde ein frischer Wind über Seen und Küsten streichen, erfüllte für einen Moment die Anwesenden, dann war der Klang schon an ihnen vorbei. Der Laut war dem, welchen das Glöckchen sonst von sich gab so fremd, als könnten beide nicht vom selben Instrument stammen und doch hatten sie etwas an sich, dass sie einander vertraut wirken ließ.
    Staunend beobachtete das Stuntgirl gebannt, wie sich feine Gravuren über das Silber der kleinen Glocke zogen, welche geschwungene und in sich verschlungene Linien formten. Der hauchdünne und kunstvoll gearbeitete Ring, der nun oberhalb des ersten lag, erinnerte stark an ein verspieltes Wellenmuster und die winzigen Rillen waren von heller, blauer Farbe.


    „Lasst diesen Ton erklingen und ich werde ihn hören, wo auch immer ich mich aufhalte“, erklärte Suicune eindringlich, doch ihre Stimme hatte die eisige Kälte verloren, „Ruft mich, wenn ihr meine Hilfe benötigt und verbindet mit Wunsch, die Reinglocke zu läuten in Gedanken eine Nachricht, damit ich verstehen kann, was los ist, ob und wie ich euch helfen kann.“
    Noch immer war sie der jungen Frau so nahe, dass diese jede Einzelheit des glänzenden Fells der Legendären erkennen konnte und wie einige andere vor ihr verspürte sie den Wunsch dieses wundervolle Wesen zu berühren. Nur war Serena im Gegensatz zu ihren Reisegefährten nicht die beste darin, zurückzuhalten, was sie dachte. Und so hob sie spontan einfach die freie Hand in Richtung des Kopfes der stolzen Raubkatze, besann sich aber auf halben Weg und ein schuldbewusstes Lächeln trat in ihre Züge. „Äh darf ich..?“, erkundigte sie sich nun plötzlich doch etwas unsicher angesichts des noch gar nicht lange zurückliegenden Wutausbruches der Legendären. Doch diese gab keine Regung von sich, folgte nur der Hand der jungen Frau mit den Augen, als interessiere es sie insgeheim, was das Menschlein vor hatte. Die Blauhaarige fasste dies einfach als stilles ok auf und berührte Suicune vorsichtig an der Wange. Wie erwartet war das kurze Fell einfach nur unglaublich weich und samtig. Da immer noch keine Reaktion kam, fühlte sich Serena ermutigt und begann kraulend über das Fell zu streichen. Sie zuckte aber einen Augenblick zurück, als ein dunkler Laut aus der Kehle der Raubkatze erklang. Es dauerte allerdings nur einen Moment, bis dem Stuntgirl bewusst wurde, dass Suicune offensichtlich schnurrte. Genau wie ein verspieltes Mauzi oder ihr selbst bedachtes Sheinux. Dabei bemerkte sie auch, dass sich die Augen des Wesens verengten, als würde sie die seltene Zuwendung genießen. Die Erkenntnis, dass das Legendäre gar nicht so viel anders, als ihr eigenes kleines Kätzchen, gab ihr Mut und mit einem Leuchten in den Augen begann sie erneut die Raubkatze zu kraulen.


    Celebis schallendes Gelächter brachte diese dazu, den Kopf zu heben und sich nach ihrer kleinen Freundin umzusehen, die sich buchstäblich mitten in der Luft vor Lachen kringelte. „Das ist so typisch!“, jappste die Kleine, „Misstraut den Menschen zutiefst, aber zum Kraulen sind sie gut genug. Du bist mir schon eine, Sui.“
    Die Raubkatze verengte die Augen und um ihre Schnauze herum zuckte es. Wäre sie ein Mensch gewesen, hätte Reni diesen Gesichtsausdruck wohl als Belustigung interpretiert. „Scheint so“, kommentierte Suicune mit einem Schmunzeln in der Stimme und trottete zu der Zeitreisenden zurück, als wäre nichts gewesen.


    „Ich denke, die Situation erfordert es, dass meine Brüder und ich uns wieder verbünden und die beiden aus ihrem Schlaf zurück kehren. Daher ist eure Aufgabe meine beiden Brüder zu finden und sie dazu zu bewegen, ebenfalls ihre Kräfte auf die Reinglocke zu prägen“, erklärte das blaue Wesen seelenruhig, „Ich weiß nicht genau, wo sie sind, doch ich weiß, wie wir uns damals trennten. Ich ging nach Westen, wo mich das Meer rief, Entei machte sich in entgegengesetzte Richtung davon, nach Osten und Raikou beschloss, nach Süden zu wandern. Sucht dort nach ihnen. Das Kleinod wird euch zu ihnen führen. Nutzt es auch, wann immer ihr gegen diese Krankheit bestehen müsst.“
    „Da gibt es nur ein kleines Problem“, erinnerte sich Serena und deutete hinter sich ins Dunkel des Einganges, durch den sie Suicunes Kammer betreten hatten, „Wie kommen wir hier wieder heil raus? Auf dem hinweg hat uns das Glöckchen geführt.“
    Anstelle einer Antwort senkte die Raubkatze nur einen Moment das Haupt und ließ ihren Kristall kurz auflodern. Sofort glommen auf dem Boden des Ganges, schwache Abbilder jener Zeichen auf, die auch die Wände und den Boden dieser Kammer schmückten. „Das sollte das Kleinste Problem sein, folgt dem Licht!“


    „Ich habe eine Idee“, meldete sich nun das grinsende Celebi zu Wort, „Ich werde diese Menschen begleiten! Meine Fähigkeiten sind dort bestimmt nützlicher, als wenn ich hier den ganzen Tag nur auf dich warte oder durch die Welt streife.“ Die Raubkatze schien zu spüren, dass hier diskutieren zwecklos war schüttelte nur leicht den Kopf. „Tu was du für richtig hältst, aber pass auf dich auf.“ Ihre elfenhafte Freundin winkte ihr aufmunternd zu und schwebte dann zu den Menschen, wo sie es sich ungefragt auf der Schulter des erstbesten bequem machte und frech ein lautes „HEP!“ verlauten ließ. Suicune seufzte leicht und blickte den Besuchern nach, welche ihren Ruheort verließen.


    Kaum hatten sie die Kammer verlassen, erlosch hinter ihnen das Licht und verwehrte ihnen den Blick zurück. Der schwach leuchtende Gang vor ihnen schläängelte sich stetig aufwärts und kreuzte unzählige andere Gänge, sodass die jungen Menschen alleine wohl große Probleme gehabt hätten, wieder ans Tageslicht zu gelangen. Doch nach einer Weile waren plötzlich die Zeichen einfach zu Ende. Der Gang ging aber weiter, ohne noch einmal auf einen Abzweig zu stoßen und öffnete sich nach wenigen Minuten endlich in einem schmalen, verdeckten Spalt in die Freiheit. Das gleißende Sonnenlicht erschien den jungen Trainern nach der langen Zeit in der Höhle unerträglich hell und sie mussten sogar die Hände vor die Augen legen, um nicht geblendet zu werden. Erst nach einigen Minuten hatten sich ihre Augen endlich an die Helligkeit gewöhnt und sie konnten aus dem Spalt treten.
    Vor ihnen lagen die letzten Meter der Route 47. Die Hängebrücken lagen hinter ihnen, obgleich sie an ganz anderer Stelle den Weg zu Suicune betreten hatten. Die Klippen unter ihnen mussten wohl verbunden sein und sie sich stellenweise auch unter der so sichtbaren Wasseroberfläche bewegt haben. Nur unweit vor ihnen öffnete sich der schmale Bergpfad und führte vom Meer weg, den Fluss, der sich hier ins Meer ergoss, an saftig grünen Ufern entlang ins Innere der Insel von Anemonia. Am Ende dieser Route würden sie also endlich die lang erwartete Safari Zone finden.


    Und ganz offensichtlich waren sie nicht die Einzigen, die diesem Ziel hier her gefolgt waren, denn nur wenig vor ihnen waren weitere Trainer in scheinbar ähnlichem Alter wie die Mitglieder der Gruppe unterwegs. So ließ Serena das Glöckchen wieder unter ihren Habseligkeiten verschwinden und blickte sich um. Auch Celebi war nicht mehr zu sehen. Jedoch war das Pflanzenwesen nicht verschwunden, sondern hatte es sich in einem ihrer Rucksäcke schon während des Weges nach draußen bequem gemacht und gönnte sich nun ein Nickerchen.



    OT:

    „Celebi gehört nun zum Team, ob es euch passt oder nicht“


    Wer die Referenz zuordnen kann, bekommt einen Keks ;)
    So, damit haben wir endlich Suicunes Höhle verlassen. Weiter geht’s, nächstes Ziel: Safari Zone^^.


    Bei dieser Gelegenheit steigen nun auch neue Spieler ein. Ihr habt sicher alle gesehen, dass aus dem Anmeldetopic in der letzten Zeit ein paar Anmeldungen in unsere Charkterübersicht verschoben wurden^^. Wie ihr euch denken könnt, sind die Neuen die anderen Menschen vor uns auf der Route 48 sind. @Nerubina, @-Rezzer-, @'dErSüDi, @'Spargeleis'


    Seid nett zu ihnen und an die Neuen ein herzliches Willkommen^^. Es wäre schön, wenn wir dann alle gemeinsam den Eingang zur Zone erreichen und ihr euch uns anschließt. (Celebi hat sich aktuell versteckt und sollte nicht von euch entdeckt werden^^)


    Celebi zählt als Verbündeter, bzw Teammitglied und nicht als gefangenes Pokémon. Ihr Startlevel ist 12 und für ihre weitere Entwicklung sind alle Spieler zuständig. Ab sofort könnt ihr auch Erfahung für Celebi sammeln und sie oder mit ihr trainieren. Näheres dazu wird in den nächsten Tagen im Infotopic und im Fragetopic angebracht.


    Und PS: Man, wenn ihr eure Charas unbedingt ein Legi wie Sui streicheln lassen wollt, dann tuts doch einfach, die beißt schon nicht, unsre große Schmusekatze XD Muss ich euch denn alles vormachen? :P
    Achja vergessen: der, bei dem sich Celebi auf die Schulter gesetzt hat, darf das selbst entscheiden. Also, der erste,d er sich davon angesprochen fühlt, darf gern mit spielen^^. Und ja die Kleine ist frech, wer hätts gedacht.^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Dieses Mal hatte er scheinbar alles richtig gemacht, die Reaktion der Legendären war sehr viel gelassener und freundlicher. So ging es einen Moment, bevor Celebi zu ihm hinübergeschwebt kam und liess sich das fragliche Objekt aushändigen. Es dauerte nicht sehr lange, dann hatte er sein Fundstück wieder zurück in seinen Händen. Zu schnell für William‘s Gefühl woraus er schloss, dass er in dem Fall nur eine Normale, wenn auch schöne, Muschel gefunden hatte. Die Haltung des kleinen Pokémons hingegen schien dagegen zu sprechen, da es sich bequem machte. Bestätigte dann aber das er etwas wertvolles gefunden hatte. So langsam verstand William wie er das Verhalten des kleinen Gartenteufels zu deuten hatte. Aufmerksam beobachtete er das Geschehen und lauschte den Worten des Legendären. Die Beschreibung was genau ihm die Schale nun brachte oder was sie konnte blieben hingegen ein Rätsel. Zwar bekam er gewisse Hinweise, so sollte sie geladen sein, und ihn vielleicht einmal vor den Auswirkungen des Meeres bewahren. Zudem würden Wasserpokémon es mögen. Nach ein paar Sekunden des Nachdenken kam William nur eine Möglichkeit in den Sinn, so dass die Muschel ihn vielleicht vor dem Ertrinken bewahren würde. Wie wahrscheinlich das aber war, und ob er richtig lag, darüber hatte er keine Ahnung und wusste nichts mit Sicherheit er würde also Abwarten müssen und sehen was die Zukunft so bringen würde. Die Frage lag ihm schon auf der Zunge als der kleine grüne Teufel von sich gab, dass er gar nicht fragen musste, da niemand die Auswirkungen vorhersagen könnte.
    Mit den Gedanken darüber beschäftigt, was es wohl sein könne, und auch zu einem Teil um sich abzulenken, bemerkte William nur nebenbei, das Serena nun scheinbar zur Dompteuse amortisiert wurde. Dabei bekam sie aber ein weiteres Geschenk der Legendären. Der Klang war aber nicht wirklich mit dem vergleichbar was das Glöckchen von sich gab. Wieder einmal konnte William nur staunen und es geniessen. Immer wieder etwas neues zu entdecken war auch schon. Doch nicht nur er schien das Geräusch gehört zu haben, denn auch Mauzi befreite sich aus dem Ball. Weshalb es das genau machte, war William ein Rätsel. Denn kaum war es draussen schien es zu realisieren, dass Wasser da war, machte einen Buckel und verschwand wieder in seinem Ball. Der Ausflug schien nicht ganz den Ablauf genommen zu haben den es sich gewünscht hatte. Darüber musste William leicht lachen. Er hatte sich wohl eine kleine Diva geangelt. Vermutlich hatte es gedacht, dass es der Klang eines Fisches gewesen wäre. Aber genau konnte man darüber nur rätseln. Was danach geschah wirkte für William schon fast ein wenig wie eine Ironie der Dinge. Er war zuerst höflich gewesen, und dafür hatte er nur Ärger bekommen und nun entschied sich Serena kurzerhand Suicune zu streicheln und machte schon den Anfang bevor sie doch noch nachfragte. Naja man musste weder die Welt noch die Regeln dieser nachvollziehen können.
    Umso besser konnte er dafür Celebi zustimmen, das war schon ein wenig, naja unglaubwürdig wenn man Suicune so sah. Wenn man es mit der Laune von vorhin verglich, waren es wie zwei Seiten derselben Münze. Dafür wurde langsam der kleine Giftzwerg sympathischer. Wenn das so weitergehen würde, könnte es damit enden, dass sie sich sogar noch verstehen würden. Aber wie hiess es doch so schön, man wird sehen müssen was die Zukunft so bringt.


    Auf den Rückweg gab es noch eine ungefähre Richtung in die sie gehen mussten. Wenn man eine Himmelsrichtung als solches ansehen konnte. Aber dafür würden sie schon eine Lösung finden. Apropos Lösung, unterdessen hatte auch Ares eine Lösung für sein Problem gefunden, er war dem nächstbesten Menschen zwischen den Beinen durch, ob er dabei versehentlich jemanden getroffen hatte oder nicht, darauf hatte er nicht geachtet und war so ein wenig von William weg und aus dem strahlen des imaginären Scheinwerfers verschwunden. Heilfroh das er nicht von den Legendären bemerkt wurde oder diese nichts gemacht hatten. Als die Aufmerksamkeit dann wieder bei einem anderen Menschen war, kehrte es zurück und legte sich dann nach einem gewohnten Zusammenstoss neben William und genoss die Ruhe der Dunkelheit. Das war gerade für den Moment genug stress gewesen. Jetzt konnte er sich wenigstens mal wieder erholen.


    Gerade als er sich umdrehen wollte erklang Celebi’s Stimme. Man konnte hören wie viel Spass es dabei hatte, danach klang es zumindest für William. Damit hatte die Gruppe wohl einen neuen Begleiter gefunden. So machte sich der Rest auf den Weg und auch William auf den Weg, welcher ja von ihren neuen Verbündeten beleuchtet und markiert wurde. Wobei er sich eingestehen musste, dass sie ohne die Markierungen komplett aufgeschmissen wären. Das Sonnenlicht hingegen war herrlich, es fühlte sich viel angenehmer auf der Haut an, als er es vor dem Betreten der Höhle gefühlt hatte. Doch es war auch damit verbunden, dass es viel zu Hell war, was ihn nachdenklich machte, wie es wohl für Ares wäre, wenn er zum ersten Mal in seinem Leben das Licht der Welt erblicken würde? Einige Zeit würde das aber noch gehen. So stellte sich William ein wenig zur Seite und wartete bis sich seine zugekniffenen Augen an das gleissende Sonnenlicht gewöhnt hatten bevor er aus dem Schatten tratt. Der Ort an dem sie aus dem Höhlensystem an das Tageslicht traten war ein ganz anderer als derjenige in dem sie hinabgeschritten waren. Allem Anschein nach recht in der Nähe der Safarizone. Von dem her würden sie ihr Ziel wohl bald erreichen. Genüsslich Streckte sich William nach dem Abenteuer unten im Höhlensystem war es ihm nur recht in der Sonne zu baden, und das durften auch seine Partner. Ares war eh schon draussen, in der Dunkelheit der Höhle schien er sich ohne Probleme orientieren zu können, wie es William aufgefallen war wurde er kein einziges Mal von irgendetwas getroffen. Jetzt war es scheinbar wieder anders und er konnte schon beinahe den nächsten Rammer fühlen. Einen kurzen Kontrollblick später war er sich sicher, dass er seinen Partner nicht irgendwo in der Dunkelheit verloren hatte. Er war sich zwar ziemlich sicher. Aber eine kurze Kontrolle konnte ja nicht schaden. Ares stand neben ihm und genoss wie William selbst die warmen Sonnenstrahlen, im Gegensatz zu dem Buttler hatte er sich allerdings auf die Wiese gelegt und liess sich die Sonne auf den Bauch strahlen. Alles in allem ein sehr gemütlicher Augenblick. Die kleine Diva genoss es im Gegensatz eher durch die Wiesen zu laufen und sich die Beine zu vertreten. Nach dem Reinfall in der Höhle nahm sie es dieses Mal gemütlicher und kratzte sich in der Sonne wobei man ein genüssliches feines Schnurren hören konnte. Sie war halt durch und durch eine Diva. Schönheit und keine Finger krumm machen, das war eine heile Welt. Auch Smettbo schien es sich nicht entgehen lassen zu wollen und flog in näherem Umkreis um die Gruppe und genoss das herrliche Wetter indem es sich ein wenig von William entfernte und dann neben ihm herflog. Alles in allem ein sehr friedlicher Moment. Dann konnte es jetzt ja auch auf in Richtung der Safari-Zone gehen.


    OT: Willkommen an die neuen, ich wünsche euch viel Spass hier und wünsche euch viel Glück das ihr überlebt^^

  • "Nein, Baityl! Lass das sofort fallen!" Beinahe schon böse, aber doch noch beherrscht sah die junge,schwarzhaarige Frau ihren Partner Griffel an, der sich in den Baumwipfeln schon die zehnte Frucht abgerissen hatte und gerade dabeiwar, sich diese in den gefräßigen Mund zu stopfen. Der kleine lila Affe hielt gespielt verblüfft inne und suchte die hellen, blauen Augen seiner Trainerin. Mit einem riesigen, engelsgleichen Lächeln blickte er auf sie herab und gab einen beinahe schon verletzten kleinen Quicker von sich.
    "Das ist bereits deine zehnte Frucht, Baityl. Wenn du nicht aufhörst zu essen, kriegst du Bauchschmerzen. Du solltest es doch langsam wissen,
    mein Großer...?", Stella schob sich die losen Haarsträhnen aus dem Gesicht und lächelte ihren Partner wissend an, "Außerdem haben wir doch
    ausgemacht vor grösseren Ausflügen etwas auf unser Gewicht zu achten. Ich schlepp dich bestimmt nicht die ganze Zeit mit, wenn du nicht mehr kannst!" Ein empörter Aufschrei aus den Baumkronen, brachte Stella zum lachen undes dauerte nur Sekunden, bis der kleine Affe, ohne Frucht in der Hand mit verschrenkten Armen vor ihr stand und sie beleidigt anblickte. Stella ging vor ihm in die Hocke und begann ihn sanft hinter seinem Ohr zu kraulen. "Sei nicht beleidigt, du weißt es ist die effizienteste Art dich vom Essen zu trennen...", grinste ihn Stella gewinnend an. Geschlagen lächelte das Affenwesen zurück und tätschelte sich zufrieden den vollen Bauch. Dabei schmiegte es sich den Streicheleinheiten entgegen und gurrte glücklich. Stella richtete sich langsam auf, rückte ihren Gürtel zurecht und signalisierte ihrem Gefährten sich auszuruhen, "Verdauungsnickerchen-Erlaubnis wurde erteilt", grinste sie den Affen an.
    Baityl stimmte ihr lauthals zu und schwang sich an einer kleinen Stange an ihrem Rucksack auf ihren Rücken. Ganz oben auf dem Rucksack war eine kleine Holzplatte befestigt, darauf ließ sich Griffel nieder und rollte sich zusammen. Seinen Schweif legte er Stella beinahe schon beschützend um den Hals. Als der kleine Racker sich eingekuschelt hatte, hob Stella das kleine Schild vom Boden auf. Es bestand aus Pappe und in krakeligen Buchstaben stand darauf "Safarizone" geschrieben. Sie hatte die Pappe beim letzten Pokézenter bekommen und gehofft vielleicht würde sie jemand bis dahin mitnehmen, die ganze Strecke laufen, wäre schaffbar - aber sehr anstrengend.
    Sie versicherte sich nochmal, dass Baityl nicht runterfallen würde und setzte sich dann in Bewegung. Jedes Mal wenn sie ein Auto hörte, blieb
    sie kurz stehen und hielt mit einem riesigen Lächeln im Gesicht das Schild hoch. Sie wollte ja schließlich einen guten ersten Eindruck
    machen, dachte sie grinsend bei sich.



    „Endlich wieder festen Boden unter den Füßen“, stöhnte der junge Reisende und schwang sich seinen Rücksack über die Schulter. Sein Blick
    wanderte von den Planken über die er ging hoch und Jeffrey sah ein eher kleines Örtchen vor sich. „Das ist also Anemonia City, ich dachte
    hier sei mehr los. Aber der Blick auf die Häuser und die fastzinierende Landschaft dahinter ist echt beeindruckend!“, stellte er fest
    und zückte seine viel zu große Sonnenbrille aus seiner Tasche. „Brigs, wir sind endlich angekommen – das musst du sehen.“ Der Junge knipste
    einen Pokéball von seinem Gürtel ab und warf ihn in die Luft. Aus dem glänzenden Licht, welches aus dem Ball kam formte sich langsam eine
    Gestalt. „Iga-Igamaro“, das Geschöpf ertönte und fing an seine Gliedmaßen in alle Himmelrichtungen zu strecken, so wie es auch sein
    Trainer fast synchron mit dem kleinen Pokémon machte. „Das war ja ein ganz schön weiter weg hierhin. Aber es hat sich jetzt
    schon gelohnt!“ Jeff sah sein Pokémon an und konnte sehen, dass Brigs seinen Worten zustimmte.
    Der Trainer merkte, wie sich Brigs Blick von ihm abwendete und das Pokémon seine Nase in die Luft hielt. Jeffrey schloss die Augen und nahm
    den Geruch warmer Speisen wahr. „Du hast sicher hunger, oder mein Kleiner? Dann wollen wir mal sehen, was Anemonia so anzubieten hat.
    Die beiden schlenderten vorbei an den Anlegestellen für Boote ließen die anstrengende Anfahrt hinter sich und entdecken sobald das Pokémoncenter, indem sie ihr Mittagessen zu nehmen wollten. Schwester Joy begrüßte die beiden herzlich und Jeff erkundigte sich, ob sein Partner und er hier ein wenig rasten können. Sie suchten sich einen Platz am Fenster, um weitere Eindrücke der Stadt ergattern zu können.


    Beide genossen die leckeren Beeren und das Pokefutter, welche er aus seinem Rücksack hervorholte und Jeffrey schien langsam in seinen Gedanken zu verschwinden. Endlich sind wir angekommen. Ich bin immer noch ganz schön aufgeregt. Man war das ein Trubel bei unserer Abreise. Erst habe ich ausgerechnet meinen Rucksack zu hause liegen lassen, weswegen wir beinahe unseren Abflug verpasst hätten und dann gab es noch so Probleme mit meinem Ticket, welches ich anscheinend nicht richtig gebucht hatte. Eigentlich bin ich doch immer so gut organisiert, aber dieses Abenteuer bringt mich ganz durch einander. Der Junge starrte in die leere, wurde jedoch aus den Gedanken gerissen,
    als Igamaro versuchte seine Portion zu stibitzen. Schnell zog er den Teller weg und warf Brigs ein triumphierendes Lächeln zu. „Brigs, du
    Vielfraß“, ermahnte er das Pokémon, doch schnell setzte Jeff sich wieder ein Lächeln auf. „Ich bin sowieso satt, du kannst es haben“. Igamaro
    stürzte sich mit Begeisterung auf den Teller und verputzte die Reste binnen weniger Sekunden.
    Erst jetzt bemerkt Jeffrey hinter seinem Pokémon ein großes Plakat Safari-Zone – Erlebe die Natur der Pokémon. Voller Euphorie stand er von seinem Stuhl auf und schaute sich das Plakat aus der Nähe an. Nach einer Weile drehte er sich zu seinem Pokémon um. „Na schau mal Brigs, das ist doch ein super Start unserer Reise.“
    Jeffrey bedankte sich für die Gastfreundschaft und erkundigte sich bei der netten Schwester, wie sie denn am besten zur Safari-Zone gelangen. Dies sei jedoch nicht so einfach, erklärte die Frau. Der Weg dorthin führe durch eine Höhle, sei aber ausgeschildert. Igamaro war bereits an der Tür und bereit zu gehen, rempelte jedoch voll gefuttert wie es war einen Mann mittleren Alters an. Jeff drehte sich zu dem tollpatschigen Pokémon und entschuldigte sich bei dem Herren. „Macht doch nichts“, er lächelte das Pokémon verständnisvoll an.


    Jeffrey und Brigs erreichten schnell eine Höhle und der junge Trainer erkannte, dass das kleine Igamaro wohl keinFreund der Dunkelheit zu sein schien. Aus diesem Grund rief er das kleine Geschöpf wieder in seinen Pokéball und holte bei der Gelegenheit eine Taschenlampe aus seiner Tasche. Er betrat die Höhle und musste fest stellen, dass diese riesig zu sein schien und gar nicht so dunkel wie er dachte. „Puh, hier kann man sich bestimmt leicht verlaufen" sagte der Mann zu sich selbst entdeckte im gleichen Atemzug jedoch ein Schild, welches auf die Safari-Zone verweißt und folge diesem. Es war still in der Höhle und Jeff konnte seine eigenen Schritte durch die Höhle hallen hören. Zudem war es um einiges kälter, als an der frischen Luft. Für den jungen Trainer sah dort alles gleich aus und er hatte schwierigkeiten sich vernünftig zu orientieren. Einige Zeit später sah er jedoch den Höhlenausgang und das Lich blendete seine Augen, sodass er wieder seine Sonnenbrille aufziehen musste. Es tat gut, den leichten Wind zu spüren, der durch die Landschaft wehte. Jeff war fasziniert von dem, was er da sah. Er hatte zwar wahrgenommen, dass er immer weiter hochgestiegen sein muss, aber diese Höhe war schon sehr beeindruckend.
    Vorsich konnte er direkt eine Brucke erkennen, die zu einem anderen Teil dieser Bergkette führte und sah er hinab erblickte er sogar einen
    Wasserfall. Das Wasser schepperte mit einem gewaltigem lauten Knall in das Meer. Sowas hatte Jeffrey noch nie gesehen. Erst nach einiger Zeit konnte er sich von dem Wasserfall abwenden und blickte über die Brücke vor ihm. Auf der anderen Seite schien jemand zu stehen, Jeff meinte eine junge Frau erkennen zu können. Der Trainer setzte seinen Weg über die Brücke fort und erkannte, dass die Unbekannte vor einem Schild stand. Es muss eines der Schilder sein, welches zu Safarizone führt, dachte er sich.
    Die Frau schien Jeffrey bemerkt zu haben und drehte sich zu ihn um. Ihre dunklen Haare bewegten sich dabei ausgesprochen passend und schön, musste der Junge feststellen. Je näher er auf die Frau zu kam, nahm er ihre blauen Augen wahr, die ihn fast schon in eine andere Welt - in den Tiefen der Meere - blicken ließen.