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  • http://www.jetzt.de/politik/af…r-uni-magdeburg-eskaliert


    Was würde ein Uni Professor machen wenn er den Saal betretet und dauernd dieses Pfeifkonzert wäre? Richtig, er wäre wieder gegangen.


    Es ist uns allen bewusst, dass in Universitäten die AfD zum Größtenteil unerwünscht ist, aber die Einladung von Poggenburg war legitim. Die Uni selbst sagte den Besuch zu. Es war außerdem eine Einladung der Campus Alternative Magdeburg. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was daran so schwer ist als Besucher zuzuhören ohne zu pfeifen oder zu bleidigen oder erst garnicht im Saal zu sein. Kann mir da einer mal nachhacken, unabhängig davon über was was und wer da was vorträgt. Ich habe auch schon oft Leute erlebt, mit denen ich nicht der Meinung war, aber habe trotzdem zuhehört und nicht ausgepfiffen oder den Stinkefinger gezeigt. Nicht in der Uni, wo ich eh nicht bin, aber es war ein ähnliches Szenario.


    Unter Meinung frei äußern verstehe ich was Anderes. Poggenburg wurde bedrängt und sogar von einen Böller fast getroffen.

  • Wenn ich das recht verstehe begann das ganze damit das irgend ein Glatzköpfiger Türsteher in Spe. versucht hat jemanden seinen Banner wegzunehmen und der hat sich gewehrt.


    Das Ergebnis ist zwar völlig inakzeptabel, aber schön zu sehen wie die Jugend von heute zu dem Thema steht.
    Sie hätten aber auch einfach Schwänzen können.
    Der Vortrag hingegen sollte eigentlich aufgrund von Beleidigung und Diskriminierung verboten werden, denn "Gendermainstream ist nur ein Problem einer Gruppe die sonnst keine Probleme hat" (oder so ähnlich) ist nunmal unter aller Sau und gehört nicht in den Sprachgebrauch von Politik und Wissenschaft.

  • Poggenburg war aber nicht alleine. Es stand auch ein Biologe dort. Warum sollte das verboten sein? Märchen erzählen ist erwünscht, aber über Gendermainstream nicht?


    Es ist eher traurig wie aufgebraucht heutzutage Manche junge Leute wegen so einer Sache sein können.


    Das Entreißen des Banners hat wahrscheinlich auch seine Gründe. Die mit den Banner bedrängten die Redner indem sie direkt vor denen stehen.

  • Wenn man böse sein will, könnte man ja sagen, dass die AfD erntet, was sie mit Provokationen, Beleidigungen und Hetze gesät hat. Andererseits bin ich jemand, der Gewalt absolut immer ablehnt und dass man solche Probleme nicht zivilisiert anpacken kann, ist schade. Aus der Berichterstattung geht nicht klar hervor, wer eigentlich wen provoziert hat, insofern belasse ich es dabei, hier weder Rechts noch Links anzukreiden und erkläre die Gewalt durch allgemeine Idiotie.

  • Das Entreißen des Banners hat wahrscheinlich auch seine Gründe. Die mit den Banner bedrängten die Redner indem sie direkt vor denen stehen.

    Sorry, aber selbst wenn auf dem Banner etwas strafrechtlich relevantes stand, ist es Aufgabe der Polizei einzugreifen, nicht irgendwelcher Privatpersonen. Und im Text liest es sich für mich eher so, als ob die als "Männer ohne Haupthaar" bezeichneten Personen der Staatsgewalt eben nicht angehörten. Da von einem Banner keine Gefahr ausgehen dürfte, bestand wohl kaum die Notwendigkeit einzugreifen. Entsprechend ist auch das, wie alle Ausschreitungen, nicht zu rechtfertigen, schönzureden oder zu dulden. Da spielt es dann auch keine Rolle, wer angefangen hat. Und hättest du genau das geschrieben, hätte ich dir ohne weiteres zugestimmt. Dass du aber die Gewalt seitens der AfD-Anhänger (ich nehme mal einfach an, dass sie das waren) als in irgendeiner Weise gerechtfertigt verteidigst, zeigt für mich ziemlich eindeutig, dass dein Problem nicht Gewalt, sondern Gewalt gegen die AfD ist.

  • Ich erkenne im Video nicht wer genau es entrissen hat. Vielleicht ist es einer von Sicherheitspersonal. Grundsätzlich lehne ich aber jede Gewalt ab egal von welcher Seite. Auch das Einzäunen mit Bannern finde ich persönlich echt unangenehm wenn ich so eingezäunt wäre. Auch schlimm ist, dass ein paar Studenten den Abgang der Redner als Sieg bezeichnen und als Zeichen gegen Rechtsextremismus. Tolles Zeichen, so findet nie ein Dialog statt.


    Alle Menschen, die Gewalt ausüben (Egal ob von Links oder Rechts) gehören bestraft.


    Es wäre doch nicht viel passiert, wenn nur die zugehört hätten, die es auch wollten. Nach höchstens 2 Stunden ist Poggenburg eh wieder weg und befindet sich nicht mehr in der Universität.


    Ich verstehe es einfach nicht wie man so reagieren kann. Wenn ich die gesamte Situation im Video beschreiben müsste, dann war es für mich ein Kindergarten. Wie im Kindergarten haben sich fast alle benommen.

  • Sie hätten aber auch einfach Schwänzen können.

    Naja ähm nein. Univeranstaltungen sind meistens nicht verpflichtend und so ein Vortrag mit Sicherheit nicht. Die Demonstranten sind also einzig und allein zu dem Zweck erschienen, die Veranstaltung so gut es geht zu stören und wenn möglich zum Abbruch zu bringen, offensichtlich mit Erfolg. Ziemlich unfair denen gegenüber, die den Vortrag tatsächlich hören wollten.


    Übrigens haben Frauen und Männer tatsächlich unterschiedliche Gehirne. Das ist einfach ein wissenschaftlicher Fakt, völlig unabhängig von der eigenen politischen Gesinnung. Deswegen dann so ein Theater zu machen ist halt schon ziemlich lächerlich.

  • Ziemlich unfair denen gegenüber, die den Vortrag tatsächlich hören wollten.

    Was scheinbar nicht viele waren.
    Und wenn man sich das Thema und die Ausdrucksweise ansieht sollte auch besser keiner kommen.
    Das so was erlaubt ist ist schon eine große Schande. Nicht wegen der Meinungsfreiheit aufregen, denn es geht eher um den beleidigenden Inhalt. Vorträge darüber warum die Weißen den Schwarzen gegenüber überlegen sind, würden ja auch nicht erlaubt, also warum erlaubt man etwas wie das hier? Ich meine man hat die Betroffenen klar beleidigt. "Gendermainstream ist etwas für Leute die sonnst keine echten Probleme haben." So was in der Art ist offensichtlich gegen die Richtlinien unserer Gesellschaft und man kann vermutlich auch rechtlich dagegen vorgehen.

  • Zitat von Sunaki

    Was scheinbar nicht viele waren.

    Wie hast du die gezählt?


    Die Veranstaltung hätte Sinn gemacht wenn man sich ausgetauscht hätte und die Gegner hätten einfach am Ende des Vortrages Fragen stellen können, wenn etwas unklar ist oder so.


    Es ist richtig so, dass auch über Gendermainstream geredet wird, es betrifft uns alle. Nun eine Gendertoilette würde sich kaum lohnen wenn nur 1% Gender sind. Die ganze Debatte ist einfach nicht nötig. Jeder kann schon seine Liebe so wie er/sie möchtet ausüben. Ich finde es klappt so wie es jetzt ist gut genug.

  • Um damit zu beginnen: Die AfD gehört nicht an eine Uni. Die gehört nirgendwo hin, aber erst recht nicht in eine Uni. Wenn man einfach schwänzt, ist das kein starkes Statement und obwohl ich dieses Verhalten nicht für gut befinde, hätte ich mich wohl an anderer Stelle entsprechend beschwert, weil sowas Populärwissenschaftliches und Aufwieglerisches wie die AfD wie gesagt nicht in einer Uni zu suchen hat.


    In Verhaltensbiovorlesungen, in denen ein seriöser Prof & Wissenschaftler Unterschiede zwischen den Geschlechtern sachlich und gut fundamentiert vorträgt, hat übrigens noch nie einer gepfiffen oder sich beschwert.

  • Zitat von Bastet

    Die AfD gehört nicht an eine Uni. Die gehört nirgendwo hin, aber erst recht nicht in eine Uni.

    Blödsinn, wie jede Partei gehört auch die AfD in die Uni. Auch in der Uni stehen Manche zur AfD, nicht viele aber die sind vorhanden. Politik wird ja in den Universitäten anscheinend groß geschrieben, oder warum gibt es Hochschulgruppen und auch Wahlen dazu.

  • @Bastet
    Es gibt auch Professoren, die Anhänger der AfD sind.

    Es gibt auch Professoren die:
    Als herauskam das der Mensch ein Tier ist eine Art Subspeziel aus ihr machen wollte, die aufgrund ihrer Evolution kein Tier mehr ist.
    Nicht einsehen wollten das der Anatosaurus an Land lebt und nicht mal in Wassernähe, weil er wie ne Ente aussieht.
    Es nicht in betracht ziehen wollen, das der T-Rex vielleicht ein gefiederter Aasfresser sein könnte.


    Menschen sind subjektiv, Menschen verlieben sich manchmal in Ideen und Vorstellungen und ignorieren dabei Fakten. Nur weil Wissenschaftler bei der AfD sind, heißt das nicht das sie in ihren Bereichen Hand und Fuß haben.
    Manche kompetente Menschen biegen sich Fakten zurecht, einfach weil sie nicht daran glauben können das sie falsch liegen mit ihren Vorstellungen. Das es einige Wissenschaftler gibt die nicht an alternative Gender glauben heißt nicht, das sie das wissenschaftlich untermauern können.

  • Und kein einziger Mensch ist je hundertprozentig objektiv. Wer dir was anderes erzählt, lügt oder ist eine Maschine. Zweiteres würde mich bei manch eigenartigen Leuten nicht wundern... XD
    Nein ehrlich, aber man muss als Verband darüber abstimmen, was unterrichtet werden und welche Vorlesungen gelesen werden dürfen.

  • Zitat von Sharqi

    Übrigens haben Frauen und Männer tatsächlich unterschiedliche Gehirne. Das ist einfach ein wissenschaftlicher Fakt, völlig unabhängig von der eigenen politischen Gesinnung. Deswegen dann so ein Theater zu machen ist halt schon ziemlich lächerlich.

    Ja genau DARÜBER hat man sich aufgeregt. Auf dem Banner steht "Students against Racism" und man hat sich generell über die Präsenz der AfD aufgeregt und ihre in vielen Fällen belegbaren fremdenfeindlichen Mitglieder. Oder über ihre Lügen und Hetze, jüngstes Beispiel: Beatrix von Storch hat getweetet, dass es ja keine Trauerbeläuchtung am Brandenburger Tor gegeben habe, zu Gedenken der Opfer des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt, was natürlich glatt gelogen war. Die Deutsche Flagge leuchtete genau einen Tag nach dem Anschlag am Brandenburger Tor auf.


    Zitat von Edex

    Es gibt auch Feministen, Homosexuelle und Moslems in der AfD...

    Feminist kann sich jeder nennen. Eine Partei, die aber auf die Unterschiede der "sozialen Rollen" der Geschlechter so sehr wer legt wie die AfD kann ich nicht wirklich feministisch ansehen.
    Ja Homosexuelle gibt es, ein Überbleibsel aus der Zeit als die AfD noch eine harmlose "der Euro ist doof"-Partei war. Mirko Welsch, Sprecher der Interessengemeinschaft "Homosexuelle in der AfD" selber sagt bei der Tolleranz innerhalb der Partei gäbe es noch "Luft nach oben" und die Themen für die er sich interessiert liegen auch eher im Bereich Europolitik. Eine Partei, die sich gegen die Gleichstellung der sehe einsetzt sehe ich als homophob an. Welsch setzt sich für einen anderen Umgang mit LGBT innerhalb der Partei ein.
    Muslime in der AfD, dazu habe ich nichts gefunden, außer ein Interview bei dem Fraule Petry selber nicht weiß ob und wie viele muslimische Mitgliefer die AfD hat. Der Satz "Der islam gehört nicht zu deutschland" ist auch nicht gerade ein Willkommensgruß an muslime sich der Partei anzuschließen.


    Als AfD wäre es auch taktisch unklug Feministen, Homosexuelle und Muslime von der Mitgliedschaft zu verbannen, da man ja immer sagen könnte "wir sind gar keine nazis wir haben femeinsten/homos und moslems in unseren eigenen Reihen!!!". Das kein rationaldenkender Feminist, Homosexueller oder Moslem in die Partei eintreten würde, weil die Partei Politik gegen sie macht, ist klar.