Ein Licht am Ende des Tunnels~ Darkhearts Gedichte

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  • Erstmal: Sorry wegen Doppelpost X.X
    Heute werde ich mit dem Gedicht in eine andere Richtung gehen, aber ich hoffe trotzdem, es gefällt euch :3 (falls das überhaupt iwer liest xD)
    Ich würde mich wie immer riesig über Feedback freuen^^


    Liebe
    Liebe.
    Dieses Gefühl.
    Es kann schön sein,
    Aber auch schmerzhaft.
    Am Anfang ein Segen.
    Es kann zum Fluch werden.
    Die perfekte Liebe.
    Das zerbrochene Herz.
    Wunderschön,
    Aber doch so schwer.
    Liebe.
    Dieses Gefühl.
    Gebrauche es gut.


    Ich hoffe es hat euch gefallen :3


    ~inspiriert von und für eine ganz besondere Person <3


    ~Lucy

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
    Life, fantastic... Life, so tragic... Life, fantastic...

    Einmal editiert, zuletzt von Dark-Lucy ()

  • Hallo Luci ^^
    Ich würde dir gerne eine Kritik schreiben ^^
    Und ich hoffe du bist froh drüber :D
    Okay dann fangen wir an :3 <33


    [tabmenu][tab=X]-[tab=Naiv]Zu allererst:
    Der Titel gefällt mir sehr , da er etwas düsteres vermuten lässt und gut gewählt und kurz ist ^^
    Du fängst offen an und erklärst deine Umgebung , was mir sehr gefällt , danach steigst du aber gleich
    in die Handlung mit ein, was sich etwas negativ auf mich auswirkt , da ich noch ein bisschen mehr Hintergrundgeschichte oder Beschreibung gehabt hätte ^^
    Aber die Handlung beginnt auch mysteriös , da ich nichts von den Männern zu erwarten hab oder kann, und sie auch mysteriös bleiben ^^
    Die Stelle wo du niedergeschlagen wirst fand ich aber etwas stumpfsinnig , da es wohl klar ist dass einem schwarz vor den Augen wird wenn man niedergeschlagen wird :'D
    Im darauffolgenden beschreibst du wie der Mann direkt dann hinein kommt , als du aufwachst , was für mich schon ein bisschen an Magie grenzt , wenn er weiss wann du aufwachst :D
    Der darauffolgende Teil ist aber gut gemacht , da man dem Text gut folgen kann und nicht das Interesse verliert ^^ Aber noch was , wenn du verschwindest , ist da keiner
    der dich vermisst oder sich Sorgen um dich macht ? :huh: Da fehlt wieder etwas die Hintergrundgeschichte :P
    Und warum wirst du erst später panisch , ich würde ausrasten und dem Typen die Fresse polieren wollen , ist eigentlich unnatürlich wenn man sich erst aufregt , wenn die ganze Sache schon ein bisschen eingefahren ist :D
    Als dann der Typ kommt und dir alles erklärt finde ich dass ziemlich lustig , da der Komplize seinen Kumpel zum Erklären schickt und es nicht selber macht xD
    Der weitere Teil ist ziemlich gruselig geschrieben , da ich auch sofort Panik bekommen würde , wenn ich erfahren würde , dass ich in Afrika verkauft werde...
    Aber sowas würde man doch nicht tolerieren und würde es einem nicht auffallen wenn jemand von Deutschland nach Afrika transportiert wird ? :huh: Wieder so ein kleiner Fehler :P
    Das Ende finde ich dann aber ein bisschen emotionslos , da hättest du noch einiges einbauen können ^^ Mehr Emotionen und Handlungen ^^
    Abschließend ist zu sagen dass diese FF vom Schreibstil sehr gut ist , aber auch Hintergrund fehlt und es Logikfehler gibt ^^ Aber das macht nichts daran dass diese FF ziemlich unterhaltbar war ;)[tab=Liebe]Erstmal interessant zu lesen dass du auch etwas feinfühliges machst :) Ich finde dieses Gedicht wirklich schön und süß :3 Es gefällt mir wirklich sehr gut und es liest sich gut , aber es ist auch tiefgründig und regt einen zum Nachdenken an. Du hast Liebe sehr gut beschrieben :3 Ich find es wirklich sehr schön , und joa mehr kann ich auch nicht sagen ^^:blush:[tab=Ende der Kritik]Joa, ich hoffe der hat gefallen was ich dir so kritisiert habe und ich hoffe ich war nicht zu hart :D Bis zum nächsten Kritiksieren :P


    Lg Gluma^^[/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=x]
    [tab=Lucas]
    [subtab=x]
    [subtab=Naiv]
    Erstmal vielen Dank für deine Kritik! <3
    Ich freue mich riesig darüber^^
    Danke für das Lob :)
    Naja, ich hab mit Absicht nicht so viel zur Hintergrundgeschichte geschrieben^^'' Die Story sollte nämlich nicht zu lang werden, und sie sollte eigentlich die ganze Zeit etwas Misteryös rüberkommen xD
    Naja, wie gesagt, ich wollte es die Ganze Zeit Misteryös halten, da passt diese Stelle halt, oder? :D :P (und mehr Spannung rein bringen :'D)
    Und bei dem einen Teil, wo sie aufwacht: Naja, es sollte eigentlich so aussehen, das der Typ schon die Hauptfigur die ganze Zeit 'bewacht' hat xD


    Wieder danke für das Lob :D
    Und das mit der Hintergrundgeschichte hab ich schon erklärt xD


    Naja, die Figur wusste erst gar nicht richtig, was da ablief, bzw hat es nicht wirklich ernst genommen xD Deshalb ist sie erst später panisch geworden^^


    Naja, ist halt ne 'richtig coole Gang, mit Komplizen und allem' XDD


    Danke das dritte mal für das Lob :D
    Hier habe ich mit Absicht nicht mehr geschrieben, der Leser soll sich seinen Teil dazu denken ;D


    Ich weiß, aber Enden kann ich nicht wirklich gut schreiben, also wundere dich nicht xD


    Danke, ich finde es schön, das dir der Schreibstil gefällt (: Ja, diese Fehler... Ich weiß xd
    [subtab=Liebe]
    Auch hier vielen lieben Dank für deine Kritik ~<3


    Ja, ich kann auch anders :D xD
    Genau diesen Effekt sollte es haben, aber das tiefgründige konnte ich dann doch nicht ganz weg lassen xD Essoll ja auch zum Nachdenken anregen^^


    Hehe, ok :3


    [tab=Schlusswort]
    Alles in allem danke ich dir sehr für deine Kritik. Ich finde es schön, das dir beides gefallen hat :D
    Nein, du warst nicht zu hart X3
    Ja, falls du nicht wieder den ganzen Abend drüber sitzt :'D
    [/tabmenu]
    ~Lucy

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    Life, fantastic... Life, so tragic... Life, fantastic...

  • Heute kommt wieder ein dunkles Gedicht :D
    Enjoy it :3


    Schatten
    Geheimnisvolle Schatten,
    Sie vollbringen ihren Tanz.
    Ihren mysteriösen Tanz
    Kommen um Mitternacht,
    Siehst du sie?
    Gierige Schatten.
    Tanzen,
    Und wollen deine Seele holen,
    Beuten dich aus.
    Haben sie,
    Was sie wollen,
    Gehen sie wieder.
    Verschwinden,
    Von ihrem teuflischen Tanz.
    Verschwinden,
    So still.
    Geheimnisvolle Schatten.


    Ich freue mich wie immer riesig über Kritik :3


    ~Lucy

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    2 Mal editiert, zuletzt von Dark-Lucy ()

  • Hi, ein kurzer Comment (wegen Handy halt) folgt.


    Im Prinzip ist es ein schönes Gedicht, besonders die Beschreibung der Schatten und die Metapher mit dem Tanz hat mich sehr überzeugt. Leider wurde sie schon fast zu viel verwendet, so dass die ganzen Wiederholungen etwas nerven. Man hätte hier durchaus noch andere Metaphern finden können, Schatten sind ja sehr vielfältig. Was mich auch noch recht stört, ist die Gliederung. Ich weiss, du meinst jetzt vielleicht hääh, das hat gar keine Gliederung!, aber es ist, zumindest wenn ich es mir vorlese, eine recht klare Zusammengehörigkeit unter den Versen erkennbar. Meiner Meinung nach so gegliedert (immer die Anzahl Verse): 3-3-3-2-2-1
    Leider unterbrichst du diese Grüppchen oft mit Punkten. Ich weiss, was du damit bezweckst, nämlich eine gewisse Spannung, welche in vielen Prosatexten durch kurze Sätze erzeugt wird (neben der Handlung natürlich). Da in deinem Gedicht aber kaum Handlung vorhanden ist, die spannend sein könnte, muss man das durch geschickte Wortwahl und tolle Bilder erzeugen. Je lebendiger sich der Leser in so ein sprachliches Bild hineinversetzen kann, desto ansprechender ist dein Gedicht. Hier gibt es schöne Ansätze (wie schon gesagt, die Tanzmetapher), aber durch die irgendwie willkürlichen Punkte setzt du richtiggehend Pausen inmitten diese Bilder; nicht eine kurze Pause zum Luftholen, sondern eine Pause, um über das Bild nachzudenken. Folglich lese ich deine ersten beiden Zeilen:


    Geheimnisvolle Schatten.
    Sie vollbringen ihren Tanz.


    Schon der erste Punkt stört ein wenig - dennoch kaum merklich, aber man vermutet eine Fortsetzung und überliest den mal. Nächste Zeile; aha, geheimnisvolle Schatten, die tanzen, ist meine Ausgangslage, punkt. Ich erwarte den nächsten Teil. Stattdessen...


    Ihren mysteriösen Tanz.
    Kommen um Mitternacht.


    Wtf!? Schon wieder einen Tanz? Und der nächste Vers hat ja gar nichts damit zu tun... Was für einen Tanz denn? *überleg überleg* ach so, der von vorhin. Jetzt aber nochmals von Beginn weg lesen, damit ich weiss, was genau los ist. Zack, Bild zerstört, weil es einen Punkt zu viel hat. Wenn du jetzt stattdessen ein Komma am Ende des zweiten Satzes gesetzt hättest, wäre der Fluss noch da, und die Denkpause kommt am richtigen Ort.


    In den nächsten drei Zeilen stören die Punkte nicht, damit die Frage, die sich innerhalb dieser Dreiergruppe abheben soll, auch abhebt.


    Nächste paar Zeilen:


    Tanzen,
    Und wollen deine Seele holen.
    Beuten dich aus.
    Haben sie,


    Ich lese, ein wenig ausformulierter: Sie tanzen, und holen meine Seele. Oh, das ist aber nicht nett. Was kommt als nächstes? Sie beuten sie aus. Haben sie, Wtf?! Woher kommt jetzt plötzlich dieser Punkt? Und auch die Folge passt nicht. Also nochmals lesen, und erst mal die Verse richtig ordnen. Zack, Bild zerstört, wieder mit einem Punkt, und zwar nicht dem, den ich hier angesprochen habe, sondern dem nach der zweiten Zeile. Ich als Leser erkenne die Konstruktion unausformuliete Tätigkeit der Schatten (erster Vers) - ausformulierte Folge (zweiter Vers). Ich als Leser erkenne weiter: Beuten dich aus. Aha, wieder eine unausformulierte Tätigkeit der Schatten! Wie das schon vorher so schön gemacht wurde, kommt sicherlich wieder eine ausformulierte Folge. Und dann kommt: Haben sie, Der Leser ist total verwirrt, das Bild kaputt. Wenn du hier nach der zweiten Zeile ein Komma anstelle des Punktes hättest, wäre das viel besser.


    Der Schluss ist einwandfrei.


    Jo, das war's, ich hoffe, ich konnte helfen, und ich hoffe, ich war nicht zu hart :)
    Buxi

  • Hallo Dark-Lucy, (:


    Da ich gerade Zeit und Lust habe, dir ein ausführliches Feedback zu deiner Kurzgeschichte "Naiv" zu geben, mache ich das - wie versprochen - auch hiermit. Leider gehören aber neben den Gedichten auch Kurzgeschichten nicht zu meinem Spezialgebiet - ich hoffe, das stört dich nicht.


    Vorweg: Mir gefällt der Titel deiner KG sehr. Ich mag Ein-Wort-Titel allgemein gerne, da sie zwar einen kurzen "Überblick" über den Text geben, allerdings nicht zu viel verraten. Dein Titel hat mich neugierig gemacht, da ich natürlich sofort wissen wollte, was du mit naiv meinst. Ich habe mich gefragt, wer naiv ist, und wieso eigentlich - und damit hat dein Titel seinen Zweck voll und ganz erfüllt.
    Als erstes beschreibst du also die Umgebung, bzw. Tageszeit und Wetter. Das ist eigentlich sehr löblich, da besonders auf diese Feinheiten oft vergessen wird, in diesem Falle allerdings nicht ganz logisch. Wenn man weiterliest, stellt man nämlich fest, dass Caythlin offenbar in einem (dunklen) Raum gefangen ist, und da stellt sich natürlich die Frage, woher sie weiß, wie es draußen aussieht. Hättest du aus der Sicht des auktorialen ("allwissenden") Erzählers anstatt aus der Ich-Perspektive geschrieben, wäre dies viel eher nachvollziehbar gewesen.
    Abgesehen davon hat mir dieser Abschnitt des Textes aber sehr gefallen. Er wirft wieder einige Fragen auf; man möchte jetzt zum Beispiel wissen, wer dieser Mann ist, woher er Caythlins Namen kennt, und natürlich auch, wo sie überhaupt ist.
    Schade ist nur, dass du schon fast direkt nach diesem Abschnitt den mysteriösen Mann vorkommen lässt und Caythlin somit kaum Zeit zum Nachdenken lässt, sozusagen. Sie hätte ruhig noch etwas mehr darüber sinnieren können, was eigentlich los ist. (;
    Zuerst schreibst du "Jetzt bekam ich endlich die zur Stimme gehörende Person zu Gesicht", wenige Zeilen danach aber "Wahrscheinlich der Besitzer der Stimme". Ich würde dir raten, einen der beiden Sätze wegzulassen, da man als Leser sonst etwas verunsichert ist. Gehört die Stimme jetzt dieser Person oder nicht? - abgesehen davon verwendest du ansonsten in zu wenigen Sätzen zu oft das Wort "Stimme". (;
    Ich finde es super, dass du daran gedacht hast, das Aussehen des Mannes zu beschreiben. Allerdings hättest du das ruhig noch etwas genauer machen können. Zum Beispiel würde mich interessieren, welche Haarfarbe der Mann hatte; oder auch, wie seine "Arbeitskleidung", wie du sie nanntest, aussah. Arbeitskleidung könnte genau genommen nämlich alles sein, von der Bürokleidung bis zur Kochmütze und -schürze. Ich denke, du verstehst, was ich meine.
    Dasselbe dann bei John, der ein wenig später vorkommt: auch von ihm erfährt man nur, dass er eine dunkle Haut und eine Brille hat, obwohl mich sein genaues Aussehen sehr interessiert hätte.
    Nun erfährt man endlich auch den Grund, weshalb Caythlin eingesperrt ist. Du hast dir da etwas sehr außergewöhnliches einfallen lassen, ich selbst wäre wahrscheinlich niemals auf eine solche Idee gekommen. Umso überraschender war der Moment, als man es erfuhr. Aber ich mag überraschende Momente sehr! Es ist wirklich schön, dass du dir einen eher "fantasievollen" (da ich ehrlich gesagt niemanden kenne, dem so etwas schon passiert ist) Grund für Caythlins Gefangennahme ausgedacht hast. Das Problem an eher besonderen Umständen ist aber, dass sich da sehr schnell Logikfehler einschleichen; so scheinen die Entführer vergessen zu haben, dass Caythlin bei sich zu Hause sicherlich vermisst wird und polizeiliche Nachforschungen angestellt würden. Früher oder später wäre man den Verbrechern sicherlich auf die Spur gekommen, denn wenn mit einer Flucht ins Ausland jedes Verbrechen reibungslos funktionieren würde, wären wohl schon viel mehr Kinder bei uns entführt worden. Wenn die Entführer der Annahme sind, dass sie da problemlos durchkommen, sind sie selbst sehr naiv. ^^"
    Des weiteren geht mir in den letzten paar Zeilen alles etwas zu schnell. Man erfährt der ungefähren Grund und schon ist der Text vorbei. Besonders die Sache mit der Gasse, in die Caythlin gelockt wurde, wurde meiner Meinung nach zu schnell abgehandelt. Mir hätte es noch gefallen, wenn sich Caythlin am Ende (unter Anderem) an die Begegnung mit den beiden "Bettlern" erinnert hätte, sich vielleicht auch noch etwas wie "Dabei haben sie do nett ausgesehen!" gedacht hätte, um ihre Naivität zu verdeutlichen.
    Was ich übrigens noch immer nicht ganz verstehe, ist, woher die Entführer Caithlyns Namen kennen. Das wird nämlich nirgendwo erwähnt ^^"


    Hups, das klingt jetzt wahrscheinlich strenger, als es gemeint ist. Denn die eigentliche Idee deiner Kurzgeschichte gefällt mir sehr gut. Dennoch denke ich, dass man nur durch Kritik richtig lernen kann (:
    Falls du aber noch Fragen zu meiner Kritik hast, dann kannst du mich natürlich gerne anschreiben.


    -Yuno

  • [tabmenu]
    [tab=X]
    Vielen, vielen lieben Dank an Buxi und Yuno für die tolle Kritik ♥
    Danke ihr beiden!
    Dann werde ich noch eine Änderung vornehmen: Dieses Topic wird ab jetzt das Präfix [Verschiedenes] stehen haben, denn es werden ab jetzt regelmäßig Kurzgeschichten und so weiter folgen! Bitte akzeptiert das!
    [tab=Antworten]
    [subtab=Buxi]
    Vielen Dank erstmal, für deine Kritik! Wenn ich Zeit habe, werde ich auch mal versuchen, dir Kritik zu geben :3
    Kurze Kritik? Also bitte! Ich fande sie lang^^
    Ich werde sobald wie möglich versuchen, die Fehler auszubessern, und auf deine Tipps zu achten! (:
    Danke für das Lob, es freut mich immer wenn jemandem meine Gedichte gefallen :3
    Was die Metaphern angeht, naja, mir ist nicht wirklich sehr viel eingefallen, haha. Sorry deswegen^^'
    Und die Gliederung... Naja, das ist so eine Sache. Ich finde mich immer nicht damit zu Recht, wenn du weißt was ich meine, haha. Aber wie gesagt, ich werde versuchen, auf deine Tipps zu achten.
    Und letztendlich das wirklich Störende im Gedicht, die Punkte. Ich hab das zu Anfang gar nicht wirklich mitbekommen, ich hab die Punkte einfach gesetzt xD Ein Glück hast du mich darauf aufmerksam gemacht!
    [subtab=Yuno]
    Nochmal: Danke danke danke für deine Kritik! ♥
    Danke, wie schon bei Buxi gesagt, ich finde es echt schön, wenn den Leuten meine Geschichten gefallen (:
    Und danke für das Lob^^ Wie angekündigt, werde ich jetzt wahrscheinlich des öfteren Kurzgeschichten bringen- auch mit einem kurzen Titel ;D
    Ja, nach dem Post habe ich auch schon einige Logikfehler in der Geschichte entdeckt- allerdings hatte ich bis jetzt nicht wirklich Lust diese auszubessern. Aber ich denke, das werde ich bald machen^^
    Ich werde auch bald alle anderen Fehler ausbessern, die du aufgeschrieben hast.


    Und am Gefühle beschreiben und ausdrücken, muss ich auch noch feilen- kann ich bis jetzt nicht wirklich gut.
    Hoffentlich bekomme ich das bald besser hin^^''
    Was die Beschreibungen der Entführer angeht: Ja, ich hätte sie noch ausführlicher machen können, aber der Post musste bis 0:00 Uhr fertig sein, und ich war etwas im Stress, haha.
    Ich hoffe, du verstehst mcih ;3
    Ja, mehr habe ich erstmal nicht zu deiner Kritik zu schreiben^^
    Ich hoffe du nimmst mir das nciht übel.
    (Hoffentlich) Bis zur nächsten Kritik! (:
    [tab=Der Mond.]
    Es kommt heute auch noch ein zusätzliches Gedicht.
    Hope, you enjoy it! :3


    Der Mond
    Der Mond.
    Wie er erstrahlt,
    So prächtig,
    Und mächtig
    Oben am Himmelszelt.


    Doch ist er grau,
    Grau und kalt,
    Kalt wie die Erde,
    Kalt wie die Menschen,
    Grau wie unser Innerstes.


    Der Mond-
    Eine Spiegelung unserer Selbst,
    Von Außen her mächtig,
    aber vom Inneren:
    Grau und Kalt.


    Freue mich wie gesagt, immer riesig über Feedback! (:
    [/tabmenu]


    ~Lucy

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  • Hey Leutz, ich melde mich mal wieder :3
    Nun, was habe ich denn wieder zu Stande gekleistert, fragt ihr euch sicherlich. Es ist... tatatatatatatatatataaaaa... mein erstes Drabble! :D
    Wirklich, das ist das erste Drabble, die erste 100 Wortgeschichte, die ich jemals geschrieben habe, und auch zum ersten Mal habe ich mich wirklich damit befasst.
    Bitte, kommentiert also nicht zu hart (hihi, :D), da es mein erstes ist ^_~ (ich muss zugeben, das ich aber nicht wirklich zufrieden damit bin :'D)
    So, genug um den heißen Brei geredet, nun folgt das Drabble (keine Angst, ich habe die Wörter gezählt xD)~


    Träume
    Träume. Sie sind wunderbar. Du kannst machen, was du willst. Du bist frei. Du willst, was du nicht erlebst. (Anmerkung an diesen Satz: Man muss glaube ich erst mehrmals drüber lesen, damit man ihn versteht ;) ) Der Traum- er erfüllt deine Wünsche. Schöne Welt. Schönes Leben. Friede, Freude, -
    Was ist das? Du wirst panisch. Schwärze- kommt auf dich zu. Du rennst, rennst immer weiter. Du spürst, wie sie näher kommt. Die Kälte . Sie liebkost deinen Nacken.
    Du bist ein Kämpfer. Kämpfst, willst dich nicht von ihr einhüllen lassen.
    Rennst weg vor der Schwärze. Die Schwärze, die alles frisst. Kämpfst weiter gegen die Kälte.
    Plötzlich stoppst du. Vor dir, eine Klippe. Hinter dir, Kälte und Schwärze. Du springst.



    Würde mich wie immer über jegliches Feedback freuen :3


    ~Lucy

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  • Hey^^
    Heute kommt mal wieder etwas kleineres von mir :3
    Und bitte seht in den Informations-Spoiler! (;




    Ein Dialog
    "Sag, Vater, wie fühlt sich Liebe an?"
    "Kind, ich weiß es nicht."


    "Sag, Mutter, wie fühlt sich Freude an?"
    "Ach Kind, ich weiß es nicht."


    "Sag, Vater, wie fühlt sich Glück an?"
    "Ach Kind, ich weiß es nicht!"


    "Sag doch bitte, Mutter, wie fühlt sich das Leben an?"
    "Ach Kind, ich wünschte, ich wüsste es!"




    Freue mich wie immer- sehr über Kritik! ♥


    ~Lucy

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    Einmal editiert, zuletzt von Dark-Lucy ()

  • Huhu :)
    Beim rumstöbern bin ich auf dein Werk "Ein Dialog" aufmerksam geworden, da ich ihn schon, wie du verlinkt hast, von anderen Autoren in ähnlicher Form gelesen habe. Allgemein scheinen solche Gespräche im Moment recht häufig verwendet zu werden - ich sehe das jetzt schon zum vierten oder fünften Mal in kurzer Zeit. Nichtsdestotrotz ist der Wechsel zwischen Mutter und Vater etwas, was naheliegend ist, aber ich bisher nicht lesen durfte.
    Die Idee finde ich deshalb schon sehr gut durchdacht und man fragt sich beim durchlesen, ob du mit den vier Dialogen eigentlich zwei oder eine Geschichte erzählen möchtest. Liest man erst die beiden vaterbezogenen Dialoge, so schließt man daraus, dass Liebe = Glück ist und bei der Mutter Freude = Leben. An sich ist das sehr naheliegend, jedoch frage ich mich, wieso du das dann nicht gleich nur auf eine Person bezogen hast und etwas mehr ausgearbeitet hast, da so der Schluss von Liebe auf Glück und Freude auf Leben etwas transparenter gewesen wäre. Allgemein lesen sich (in meinen Augen) ungerade Anzahlen von z.B. Schritten oder Zeilen besser, als welche, die eine gerade Anzahl aufweisen, da man damit nicht nur nett spielen kann, sondern auch ein gewisses Ungleichgewicht in die Aussagen einbringt, welches man gut nutzen kann. Auf der anderen Seite wäre dann noch die Möglichkeit, dass man die Aussagen als Eins betrachten soll, was durch die Satzzeichen wahrscheinlich dargestellt werden soll. Falls dies der Fall ist ist mir noch nicht wirklich klar, wieso genau du nun einen Wechsel zwischen den Personen eingebaut hast. Grundsätzlich haben die Mutter und der Vater natürlich eine Verbindung miteinander, in einem Dialog jedoch wirken sie schnell einmal "fremd" zueinander, sodass die letzte Aussage "Ach Kind, ich wünschte, ich wüsste es!!" etwas voreilig wirkt. Ich glaube diesen Effekt hättest du mit ein paar mehr Wechseln und vielleicht eine Frage am Ende wie "Sagt mir doch bitte, wie fühlt sich das Leben an?", die beide mit einbezieht umgehen können. Dadurch hättest du dann alle Aussagen auf das Leben an sich beziehen können, sodass du eine Art Liste an Dingen aufgezählt hast, die das Leben an sich ausmachen.
    Was mir außerdem noch aufgefallen ist, sind die Satzzeichen. Wenn du deinen Sätzen Nachdruck oder Ausdruck verleihen willst, dann musst du dies nicht mit vielen bzw. mehreren Satzzeichen tun, sondern indem du die Emotionen, die du rüber bringen willst, in Worte fasst und dem Leser dadurch klipp und klar sagst, was deine Aussage bedeuten soll. Mehrere Satzzeichen sind nicht nur grammatikalisch falsch, sondern wirken oftmals nicht gut und sind ungenau. Worte sind besser, als Satzzeichen :3
    Insgesamt aber finde ich deinen Dialog wirklich gut gelungen und vielleicht schreibst du ja noch einmal den ein oder anderen. Dann vielleicht auch etwas zusammenhängender und mehr verflochten ineinander <:

  • Na gut , weil ich gerade nichts anderes zu tun habe , und meine Oreos ausgegangen sind , schreibe ich dir mal Kritik :) (Und weil ich dich lieb habe :3)
    Okay dann fangen wir mal an ^^
    [tabmenu][tab=X]-[tab=Der Mond]Der Titel Gefällt mir sehr gut, da es das Thema passend beschreibt, zudem freut es mich dass du über etwas schreibst, was für uns überlebenswichtig ist :) Die ersten Passagen finde ich schön gewählt, und den Reim in der Mitte gut. Schön hätte ich vielleicht noch ein Verb gefunden, dass sich auf erstrahlt reimt, aber den ersten Abschnitt finde ich gut gelungen. Zum 2. Teil: Dieser fängt melancholisch an, wie du die realistische Erscheinung des Mondes beschreibst. In der 2. Zeile gehst du noch mehr darauf ein, was deine Aussage verstärkt, was ziemlich gut rüber kommt. Danach lenkst du einen Vergleich auf unsere Erde, unsere Heimat also und auf die Menschen, uns also. So wird dein Schema klar, dass du auf die Kaltherzigkeit der Menschen verglichen mit der Kälte des Mondes eingehst. Sowas ist ziemlich intilligent und gut durchdacht, und ziemlich bewundernswert. Mit der letzten Zeile verdeutlichst du wieder deine Aussage, was mir wieder sehr gefällt. Deine 2. Passage ist auch genauso gut gestaltet. Nun zur 3. Passage: Jetzt gibst du auch dein Ziel bekannt, also das , worauf du die ganze Zeit hinaus wolltest, du vergleichst das Äußere des Mondes, das Erscheinungsbild mit dem Inneren des Menschen's, der Seele, sehr bewundernswert dass du so ein Thema gewählt hast, aber nicht jeder ist so ein Mensch, der mit dem Mond zu vergleichen ist :) An sich eine schöne Idee, auch gut umgesetzt, aber leider auch eine Verdeutlichung, dass Einzelbeispiele nicht mehr zählen, sondern nur noch auf die Masse geguckt wird... Trotzdem ein gelungenes Gedicht, das was ich erwähnt habe mit einem 2. Reim in der 1. Passage ist eigentlich das einzige Manko, und meine eigene Meinung.[tab=Träume]Da das ein Drabble ist und ich nicht sonderlich viel dazu sagen kann, versuch ich es einfach mal Grammatisch und Textlich zu bewerten :) Also, du beschreibst Träume, also denke ich mal dass das Drabble fröhlich wird. Du beschreibst Träume sehr genau, das was sie ausmacht, das was sie sind und das was sie beherbergen. Und das tust du sehr gut. Danach beschreibst du anscheinend in dramatischer Form das Aufwachen, welches uns nur al zu bekannt ist. Dieses überdramatische Beschreiben kommt gut an, jedenfalls bei mir :) Und das von der Klippe springen hast du ziemlich gut miteinbezogen, da man im Traum nicht sterben kann. Bevor man stirbt wacht man auf, worauf du wahrscheinlich auch hinaus willst. So das wars zu dem Drabble , mehr kann ich leider nicht sagen, da ich mich nicht mit Drabbles beschäftige. Trotzdem finde ich es gut wie du ein bisschen Eigeninterpretation mit rein gebracht hast :)[tab=Ein Dialog]So, zum letzten Werk :) Ich muss sagen, es lässt viel Eigeninterpretation zu , was sich entweder positiv oder negativ auf die Leser auswirken kann. Eine wollen ein festes Ende oder einen Sinn hinter dem Text finden, doch den muss man selber finden, was die anderen sehr freuen. Ich stell mir darunter eine Familie vor, und die Eheleute bzw. Eltern haben nur noch ein tristloses Leben, lieben sich nicht mehr und sind nur noch wegen dem Kind zusammen. Es lässt zwar noch viele andere Möglichkeiten offen, aber für mich ist das die einfachste. Wieder mal ein Text über trauriges und farbloses Leben, das nur zu gut bekannt ist, denn es zeigt auch die Schattenseiten des Lebens auf. Es freut mich sehr sowas zu lesen, weil es einfach mal was anderes ist. Mal wieder sehr bewundernswert.[/tabmenu] Tjoa, das wars mit der Kritik :) Ich hoffe sie hat dir gefallen, leider konnte ich nicht sehr viel Fehler aufweisen, hoffe sie hat dir trotzdem weitergeholfen :P


    Liebe Grüße ,
    Lucas :) hdl <3

  • [tabmenu]
    [tab=X]Vielen herzlichen Dank auch dieses Mal wieder für Kritik! ♥
    [tab=Antworten]
    Danke nochmal, für die Kritik, ihr beiden!
    Ich freue mich sehr drüber. :3
    Ich werde bestmöglich versuchen, die von euch angesprochenen Fakten zu verbessern^^
    Denn nur über Kritik kann man sich verbessern, nicht war? x)[/tabmenu]


    So, es folgt ein neues Gedicht ^-^
    Anmerkung: Das Gedicht ist ein 1000 Zugriffe Special :D
    So... Enjoy it!



    Walking on broken Glass


    I am walking
    walking on broken Glass.


    You hear it
    hear my heart burst.


    I am falling
    falling on broken glass.


    And it hurts
    it hurts so much.


    But I must get up
    and not broke on it.


    Life is hard
    but I must get up
    and my soul may not die.



    Das wars erstmal wieder, freue mich wie immer über Feedback ♥


    ~Lucy

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
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  • *Staub wegpust*
    So, huhu Leute, und die fleißigen Mitverfolger meines Topics (falls es überhaupt welche gibt). Ja, ich lebe auch noch. x)
    Und ich verfasse diesen Post jetzt, weil ich endlich meine Kurzgeschichtenabgabe vom FF-Newcomer Wetti hier Posten will. Endlich. Nachdem der Wettbewerb schon eine ganze Weile vorbei ist, aber Naja, here we go.~



    Pain
    Meine Augen brennen. Sie sind garantiert ganz rot.
    Meine gequälte Seele, die in den letzten Wochen hatte so viel aushalten müssen, leidet noch immer.
    Es tut so unglaublich weh. Mein ganzer Körper - er brennt förmlich unter den Qualen. Es fühlt sich beinahe so an, als ob Stränge aus Finsternis tiefe Schnitte in meinen Körper ritzen.
    Und dieses Gefühl der Leere. Es fehlt etwas in meinem Leben, es fehlt ein Stück meines Herzens. Dieses Gefühl der Leere, es ist so unerträglich.
    Ich bin mir nicht sicher, wie lange ich diese Schmerzen noch aushalte. Nein, wie lange ich sie noch aushalten kann. Wäre es vielleicht besser, die Schmerzen nicht mehr ertragen zu müssen? Wäre es besser, zu ihr zu gehen?
    Sie, die mein Leben verändern sollte... Sie, mit der ich so glücklich war... Ariana.
    Ariana. Ich vermisse dich so unerträglich.
    Ich wünsche, ich könnte die Zeit zurückdrehen, es rückgängig machen. Diesen einen, verhängnisvollen Tag, an dem du von mir gegangen bist. An dem Tag, als meine Seele zerrissen wurde, als ein Stück meines Herzens brach und es nun zerfällt.
    „Warum nur?“ könnte ich mich den ganzen Tag lang fragen. Warum? Lag es an mir? Was habe ich falsch gemacht?
    Aber wir waren doch so glücklich. Wenn ich mit dir zusammen war, ja, schon wenn ich dich sah, schien die Zeit still zu stehen. Es gab nur noch dich.
    Du hast mein tristes, dunkles Leben erhellt, wie die aufgehende, brennende Sonne den Tag.
    Deine wunderbaren, eisblauen Augen, in denen man sich verlieren konnte, dein Lachen, was mich jeden Tag selbst zum Lachen brachte, und dein unvergesslicher und unvergleichlicher Duft, der dich immer umgab. Du warst so unglaublich schön und so wunderbar.
    Du warst für mich wie ein Engel auf Erden... Ach was, du musst einer gewesen sein. Ein Licht am Ende des Tunnels.
    Ich musste so viele Hürden in meinem Leben überwinden, ich war schon kurz davor, von dieser Welt zu gehen... Doch dann kamst du. Wahrlich, du warst ein Segen, Balsam für meine schon geschundene Seele.
    Doch nun... nun ist mein Leben noch verzweifelter als es vorher war.
    Mein kleines Stück des Himmels, welches du warst, ist pechschwarz geworden.
    Wo bist du nur, Ariana? Ich vermisse dich so verdammt unerträglich.
    Ich kann es immer noch nicht fassen. Und, schon wieder frage ich mich, warum?
    Warum musste dieses Schicksal ausgerechnet uns beide treffen?
    Jede Nacht denke ich an dich.
    Und jede Nacht muss ich mich in den Schlaf weinen, aus verbitterter Trauer an dich.
    Warum hast du nicht auf dein Herz gehört? Warum hast du uns beiden das angetan?
    Und warum musste unsere Liebe durch deine Tat zerbrechen? Damit war auch mein Herz zerrissen.
    Oh nein. Ich weine schon wieder.
    Zum wievielten Mal an diesem Tag weiß ich nicht.
    Bittere Verzweiflung umhüllt mich.
    Ich merke, wie meine salzigen Tränen wie ein Sturzbach meine Wangen herunterrinnen.
    Und ich frage mich abermals: Wie lange werde, nein, wie lange kann ich diesen Zustand noch aushalten?
    Ich bin am Abgrund. Zutiefst verzweifelt.
    Es gäbe nichts, absolut nichts, was mir mein zerbrochenes Herz wieder heilen könnte.
    Wie ein Teufelskreis, ich bin gefangen, und komme nicht wieder heraus.
    Mein Innerstes trägt gerade einen erbitterten Kampf aus.
    Und... ich glaube, die Seite der Finsternis, der rabenschwarze Teil meiner zerschlagenen Seele hat gewonnen.
    Ich kann einfach nicht länger ohne dich leben, Ariana. Es kann sein, dass dieser Entschluss absolute Blindheit ist. Es kann auch sein, dass es alles schlimmer macht. Aber ich schätze, für mich ist es eine Erlösung.
    Ich werde von einer Brücke springen.
    Ich stehe gerade vor dem Geländer.
    Ich fühle den kalten Stahl der soliden Stangen an meiner Hand und merke, wie mir leise, heiße Tränen von der Wange rollen.
    Es ist Nacht, ich sehe kaum etwas. Keine Menschen weit und breit hier. Nur das Meer aus Sternen beleuchtet mich von oben, und der kalte Mond.
    Ja, der Mond... Er ist eine Spiegelung unserer selbst. So kalt, wie die Menschen sind, und so leer wie unsere Seelen, wenn diese in tiefster Schwärze ruhen. Genau wie meine Seele.
    Ich steige auf das Brückengeländer und breite meine Arme aus.
    Ich höre mein Herz klopfen, wie, als würde es gleich aus meiner Brust springen.
    Nun nehme ich also den gleichen Weg wie meine Geliebte.
    Ich spanne meine Beine an und springe. Meine Augen sind geschlossen, meine Arme immer noch ausgebreitet.
    Ich spüre, wie ich auf dem Wasser aufpralle.
    Mein Körper scheint vor Schmerzen zu zerbersten, doch ich beachte das nicht.
    Der letzte Gedanke ist, dass ich zu ihr komme.
    Wieder vereint, für immer.




    Ja, ihr werdet euch garantiert als erstes über die komische Formatierung des Textes wundern, aber das liegt an meinem Handy, aber keine Sorge, wird morgen ausgebessert. x)
    Done~


    So, das war's erstmal wieder von mir.
    Ich würde mich riesig über Kritik freuen! :3
    Allen noch ein schönes Weihnachten und eine besinnliche Zeit,


    ~Lucy

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
    Life, fantastic... Life, so tragic... Life, fantastic...

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  • Weil ich dir einen Kommentar versprochen habe, und ich jetzt gerade Zeit habe, kommt einer :D ich werde dein Werk "der Mond" kommentieren, da es mich recht angesprochen hat. Der Mond finde ich sehr fasizinierend, habe auch schon Gedichte über den Mond geschrieben (sind aber schrecklich, weil total assoziativ, die versteht niemand ausser mir). Nicht erschrecken über eventuell harte Kritik, ich fasse nichts mit Samthandschuhen an.


    Der Mond


    Der allgemeine Eindruck nach dem ersten Lesen war durchzogen. Einerseits wären da einige Gedankengänge auf inhaltlicher Ebene - zwar ein wenig 0815, was mich aber nicht gross stört -, auf der anderen Seite die recht schwache Sprache. Zwar erkenne ich den Einsatz einiger Stilmittel, aber du musst viel mehr Acht auf klangliche Figuren legen, gerade bei Gedichten. Dass du das kannst, hast du mit anderen Werken schon mehrfach bewiesen, weshalb es mich auch hier gefreut hätte. Ein erster Schritt wäre eine durchgehende Versform; es muss nicht immer den exakt selben Rhythmus haben, aber ist es hier zu durchmischt, im Prinzip ist es eine Aneinanderreihung von Wörtern, jeden Teilsatz auf einer neuen Linie. Es fehlt mir dadurch gewissermassen der Gedichtfaktor. Es wirkt mehr wie ein Drabble oder einen sonstigen kurzen, fast schon philosophischen Text.
    So, ich will auch noch näher auf die einzelnen Dinge eingehen, konkret auf jede Strophe:


    Der Mond.
    Wie er erstrahlt,
    So prächtig,
    Und mächtig
    Oben am Himmelszelt.


    Du beginnst mit einem Wort, einer kurzen Aussage. Gefällt mir. Es wiederholt den Titel und hat eine einhämmernde Wirkung, es baut, trotz der Kürze, eine gewisse Spannung auf. Dann kommt ein wenig Beschreibung, welche man aber für gute Wirkung sprachlich interessanter gestalten müsste. Diese ist zu normal, es fehlt die Würze darin. Es sind einfach ein paar nette Worte aneinandergereiht, die zwar toll sein mögen, aber nicht wirklich beeindrucken. Du musst etwas mehr malen mit deinen Worten, Bilder erzeugen. Hier wirkt es recht plump und langweilig. Zwar von der Idee her ein guter Start, aber eben zu langweilig, zu flach, zu uninteressant. Du kannst mehr.


    Doch ist er grau,
    Grau und kalt,
    Kalt wie die Erde,
    Kalt wie die Menschen,
    Grau wie unser Innerstes.


    Wieder einmal beweist du, dass du das Zeug dazu hast. Ein Gegensatz, eine sehr gute Idee. Es bringt neue Aspekte, weckt Interesse und erzeugt Spannung. Auch sprachlich kann ich hier wenig bemängeln, ein toller Parallelismus in Versen 3 & 4 und die gezielten Wiederholungen der Wörter Grau und Kalt entfalten eine gute Wirkung, malen auch wirklich ein Bild. Das Thema, das hier inhaltlich angeschnitten wird, mag ich recht gut, der Mond wird mit den Menschen verglichen, ein gutes Mittel zur Sozialkritik, auch wenn diese relativ allgemein ausfällt. Stört aber gar nicht, diese ganze Strophe ist dir echt gut gelungen.


    Der Mond-
    Eine Spiegelung unserer Selbst,
    Von Außen her mächtig,
    aber vom Inneren:
    Grau und Kalt.

    Du rundest das Ganze mit dem Titel ab; mag ich. Auch wenn ich vor den Bindestrich einen Abstand setzen würde.
    Weiter ziehst du einen Schluss aus dem ganzen - der Mond widerspiegelt uns. Er schaut auf die Erde herab, ist ein Spiegel für all das, was wir tun. Wieder ein tolles Bild, auch wenn es Standard ist, was überhaupt nicht stört, da es daher auf verständliche Weise am richtigen Ort anknüpft. Es löst die richtigen Assoziationen aus, was in Gedichten für mich sehr wichtig ist, weil man mit wenig Worten viel bewirken will. Btw, aussen schreibt man klein.
    Was mir aber nicht so gefällt, ist hier die Wortwahl, gerade in der zweiten Hälfte. Es wirkt gezwungen und es fliesst nicht recht, gerade durch diesen Doppelpunkt gerät man auch beim Lesen recht ins Stocken, was nicht unbedingt sein sollte. Ausserdem ist mächtig nun wirklich nicht ein Gegensatz zu Grau und Kalt, weshalb mich dieser Vergleich nicht recht überzeugen konnte; imo könnte man da besser mit seinem schönen Schein etwas basteln, da dies etwas Positives ist. Es gäbe dann einen guten Kontrast zwischen positiv und negativ.


    Abschliessend kann ich sagen, dass es mich vom Inhalt her echt fasziniert hat und es starke Stellen beinhaltet - sprachlich gesehen muss man wohl oder übel noch besser werden. Es fehlt der Gedichtecharakter; ein Flow, ein Rhythmus. Es wirkt zu schwerfällig und plump, zum Teil fehlt die Würze in den Formulierungen. Dass du das besser kannst, beweist neben anderen Werken insbesondere die zweite Strophe, welche dir sehr gut gelungen ist, sowohl vom inhaltlichen als auch vom sprachlich stilistischen Aspekt her.


    Ich hoffe, ich konnte helfen, war nicht zu hart und wünsche dir ganz schöne Weihnachten ♥
    Buxi

  • Huhu!
    Erstmal danke an Buxi, der sich an Weihnachten extra hingesetzt und einen Kommi für mich geschrieben hat. :3
    Ich werde versuche, die genannten Punkte beim nächsten Gedicht zu berücksichtigen. Danke, der Kommi hat mir echt weitergeholfen!
    Es ist schön, konstruktive Kritik zu bekommen.^^
    Und dir auch - nachträglich - frohe Weihnachten.


    So, ich habe natürlich auch einen Text im Gepäck. Dieses Mal ein Drabble.
    Viel Spaß mit dem Text!



    Unwillen
    Ich will nicht mehr. Ich. Will. Nicht. Mehr. Ich habe es satt, auf dieser gottverdammten Welt zu weilen. Ich habe es satt, mich jeden Tag mit meiner Krankheit herum zu plagen. Und ich habe es satt, jede Minute meines Lebens an Schläuchen und Gerätschaften zu hängen, und die weiße Decke über mir anzustarren. „Lasst mich doch endlich sterben!“ würde ich den Ärzten am liebsten zurufen. Aber das geht leider nicht. Ich – oh, meine Augen fallen langsam zu... Ich werde immer müder... Was... was ist das...? Es wird plötzlich so hell... alles um mich herum... strahlend hell...
    Endlich...
    Gute Nacht...




    Das war's wieder von mir.
    Ich würde mich wie immer riesig über konstruktive Kritik freuen!


    ~Lucy

    It's how you hide your cards It's how you dress your scars And let them breathe free
    Life, fantastic... Life, so tragic... Life, fantastic...

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  • Hey. ^^ Ich hatte gerade irgendwie Motivation einen Kommentar zu schreiben, weswegen ich mir dachte etwas zu deinem Werk zu verfassen, vor allem weil ich ja bereits von dir einen Text gelesen habe (Pain wenn ich mich noch recht erinnere) und ich war neugierig, um was sich dein nächstest Werk handelt würde.


    Unwillen
    Besonders hier hat es mir der Titel sehr angetan. Ich weiß selber nicht, aber er hat etwas leicht raues und wildes, was mir gefällt, der Gegensatz wäre ja "Willenlos" , wiederum jener ja eher schwach klingt, dieser aber genau das Gegenteil. Auch zum Teil ungewöhnlich, einfach anders und ich denke das ich vor allem das ist, was ich sehr an diesem Wort mag. Er wirkt bereits schon sehr ausdrucksstark und beschreibt auch eine große Gefühlslage, mit der sich dein Drabble beschäftigt. Als solcher fand ich bereits die Wahl davon sehr schön und da ich gerne ab und an Drabbles schreibe, war ich auch positiv überrascht, das du diesmal einen geschrieben hast.^^
    Vom Inhalt her wirkt er bereits schon sehr verzweifelt. Die Person aus deren Sicht du das Geschehen wiedergibst wirkt so am Ende ihrer Kräfte, was vor allem durch deine leichte Übertreibung, im ersten Satz nach jedem Wort ein Punkt zu setzen, deutlich hervorgehoben wird. Gelungen auf der einen Seite, wiederum wie erwähnt etwas übertreiben, aber nicht unbedingt im negativen Sinne aufzufassen ist sondern eher passend. Später wird auch beschrieben, das jene Person wohl sowieso im Sterben liegt, aufgrund ihrer Krankheit und diese ihr großes Leid und Schmerzen zufügt. Weswegen sie auch möchte das dieses Leben, mitsamt der Krankheit, einfach zu Ende geht und auch teilweise verbal in ihrer Wortwahl wird, wenn auch eher gedanklich. Auch finde ich es beachtlich das du ebenfalls etwas die Außenwelt beschreibst, wie etwa die Erwähnung der weißen Wand, es wirkt nicht nur gefühlsmäßig gut wiedergegeben, sondern auch von der Umgebung her gut mit eingebunden. Den Schluss finde ich aber etwas zu prompt erschienen, wobei bei einem Drabble ja Vorgabe ist, das Geschriebene in nur 100 Wörtern zu verfassen, da bleibt einem wenig Spielraum, einiges noch näher zu erläutern. Es kommt kein wirklicher Übergang hinein, was wie gesagt an den 100 Wörtern liegen mag, aber mir hat dieser ehrlich gesagt gefällt, weswegen es mir dann doch etwas karg erschien. Als sei das Ende eher erzwungen und zu rasch gekommen. Ich selber hätte mir vorstellen können, das es nicht mit dem Tod der Person endet, sondern eher mit diesem, dass weitere eher ungewiss ist und du dich einzig und allein auf den Schmerz der Person konzentrierst hättest. Zumindest ist meine Ansicht, schlecht deswegen ist es nicht, aber etwas zu plötzlich als diese auf einmal ein Licht sieht und Erlösung von dem ganzen Leid findet. Das du noch am Ende diese allseits beliebten drei Punkte noch mit einbezogen hast, fand ich allerdings an sich gut, so wirkt es etwas stockend bzw. passend zu der Situation, das die Person auf ihrem Gedankenfluss, unterbrochen wird und eine Veränderung merkt, die sie zwar zu Beginn vielleicht nicht richtig deuten kann, jedoch gegen Ende merkt das es (endlich) ihr Ende besiegelt. In jener Hinsicht ist dir Beschreibung der Situation gut gelungen, außerdem habe ich den Verdacht das du besonder gut darin bist, traurige, gar schmerzvolle Erlebnisse bzw. Gefühl zu widerspiegeln (wie bei Pain ^^). Zumindest scheint es so.


    ~Liebe Grüße