In Bezug auf Konsolenspiele bin ich stark für den Fortschritt. Bessere Grafiken und ausgereiftere Storys rufen ein Spielempfinden hervor, dass früher nicht möglich war.
z.B. Tomb Raider. Wurde sie früher als großbrüstige Superheldin angesehen, so bekam sie als junge Lara auf der PS3 und auch auf der PS4 ganz andere Charakteristiken und man nahm sie als Spieler ganz anders wahr. Das Spiel war grafisch und inhaltlich der Wahnsinn, da kann der 1te Teil nicht mithalten.
CoD ist da für mich auch ein positives Beispiel, der Mehrspieler entwickelt sich immer mehr zur Realität hin, was das Spiel an sich schwieriger macht und demnach noch interessanter. Wenn da jetzt noch weniger Hacker und Kinder unterwegs wären... ;)
Bei z.B. Animationsfilmen jedoch ist es eher so, dass die nachfolgenden Teile etwas abbauen und ich habe da oft das Gefühl, dass die Entwickler sich schnell was aus dem Ärmel schütteln müssen, um im Rennen zu bleiben. Shrek und Ice Age z.B. wurde dermaßen ausgeschlachtet und in die Länge gezogen, dass die letzten beiden Teile keinen Spaß mehr machen und auch Ableger wie der gestiefelte Kater einfach diesen Charme nicht haben.
Ich mag die grafischen Verbesserungen und ich würde mich freuen, wenn sie die Alien Filme mal neu machen würden, oder den weißen Hai. :)