Zitat von Pestkommando
,,Ich habe nicht einmal angst vor dem tod''
Das habe ich auch nicht. was ich jedoch fürchte ist, qualvoll zu sterben.
Zitat von shorinoZunächst einmal halte ich es für unzureichend und merkwürdig zu sagen, man hat Angst vor dem Sterben, aber nicht vor dem Tod. Das Sterben ist definiert als der Übergang vom Leben zum Tod, insofern macht eine Angst vor dem Sterben keinen Sinn, wenn man den Tod davon ausnimmt. Hättest du Angst vor dem Ersticken, wenn das Ersticken nicht tödlich enden würde?
Zunächst einmal halte ich deine Frage für unzureichend und merkwürdig.
Zitat von shorinoHättest du Angst vor dem Ersticken, wenn das Ersticken nicht tödlich enden würde?
Ersticken ist definiert als ,,Vorgang der aufgrund eines unzureichenden Sauerstoffangebots, aber auch einer beeinträchtigung der Sauerstoffaufnahme oder - verarbeitung zum Tode führt.''
Es macht keinen Sinn zu fragen ob man vor dem Ersticken Angst hat, wenn man den Tod davon ausnimmt.
Damit habe ich deine Kritik ad absurdum geführt.
Du schießt dir selber ins Bein!
Zitat von ShorinoDie großen Religionen wurden niemals aus einer Frage gegründet, sondern immer aus absoluter Sicherheit.
Mythen und Religionen sind Antwortversuche auf Fragen der Menschheit.
Es sind Erzählungen mit denen Menschen ihr Welt- und Selbstverständnis zum Ausdruck bringen.
Auch Gläubige Menschen zweifeln und nicht jeder von ihnen erhebt einen absoluten Anspruch auf Geltung für die von ihrer Religion behaupteten Wahrheiten.
Zitat von ShorinoWissenschaft bedeutet, sich seiner eigenen Fehlbarkeit bewusst zu sein [...]
Du klingst allerdings oft so, als hieltest du deine Position für unfehlbar...
Eulenrabe schrieb dir:
Zitat von EulenrabeFür Missverständnisse biete ich dir an mit mir per PN zu schreiben.
deine Antwort:
Zitat von ShorinoEs war kein Missverständnis, ich habe dich schon verstanden.
Ich schrieb dir:
Zitat von Pestkommando
Ich bin mir ziehmlich sicher, dass wir eine unterschiedliche definition
von vergänglichkeit gebrauchen, und daher im bezug darauf aneinander
vorbeireden.
du schreibst sowas wie:
Zitat von ShorinoIch fand meinen Vergänglichkeitsding einleuchtend, deswegen führe ich es nicht weiter aus.
und
Zitat von ShorinoIch tu mal wichtig und zitiere Wittgenstein: "Eine ganze Wolke Philosophie kondensiert in einem Tropen Sprachlehre." Das bedeutet: Es ist einfach, wichtig klingende Philosophie zu entwickeln, wenn man statt Körper das "Ich", statt Existenz das "wirklich Seiende", statt "Okay, ich habe einen Fehler gemacht" einfach "Die Gegensätze bedingen einander" sagt.
---> womit du meine Gedanken lediglich durch beleidigung zu diskreditieren versuchst
oder behauptest
Zitat von Shorino
Deine Ausführung am Ende ist auch ungenau.
Mindesten Eulenrabe und Ich fühlen uns von dir missverstanden und wollten mit dir begrifflichkeiten klären; du aber glaubst unsere Konstrukte durchschaut und uns verstanden zu haben, was von engstirnigkeit, dummheit und naivität zeugt.
Lies dich doch mal selbst:
Zitat von ShorinoWahrscheinlich hast du dafür einen metaphysischen Grund, irgendetwas mit einer kosmologischen Regel, dass ein Mensch sich nicht umbringen darf, aber in Wahrheit ist es ein Indiz dafür, dass du deiner Theorie selbst nicht ganz glaubst, denke ich.
bullshit
Zitat von ShorinoDer Vergleich mit der Musik ist dann wieder sehr hegelianisch.
bullshit
dabei widersprichst du dir ja sogar selber, da du ja zugibst Hegel nicht zu verstehen:
Zitat von ShorinoDann zu Hegel: Oh, ich schwöre dir, ich kenne Hegel. Und ich gebe offen und ehrlich zu: Ich verstehe Hegel nicht.
Wie willst du einen Vergleich als hegelianisch beurteilen, wenn du seine und auch meine Kernaussagen nicht richtig verstanden hast?
Ich mein guck mal, du behauptest Aussagen anderer korrekt zu verstehen, obwohl die anderen dich darauf hinweisen, dass du aus ihrer sicht die Gedanken anscheinend nicht richtig nachvollziehen kannst - weil das wird aus deinen erwiderungen auf die aussagen der anderen ersichtlich.
Mal noch was anderes:
Zitat von ShorinoWissenschaft bedeutet, sich seiner eigenen Fehlbarkeit bewusst zu sein und ist dadurch das glatte erkenntnistheoretische Gegenteil zum nicht zu hinterfragenden und selbstsicheren Glauben.
Könntest du das bitte mal differenzieren:
das glatte erkenntnistheoretische Modell Wissenschaft & den nicht zu hinterfragenden und selbstsicheren Glauben
oder ist das deiner Meinung nach auch ''einleuchtend'' und du führst es deshalb nicht weiter aus?
Eine letzte Bitte noch, es wäre schön wenn du, immer wenn du dich auf ein Zitat beziehst, nicht einfach 80 Zeilen kopierst und dann selber 80 Zeilen dazu schreibst, sondern den oder die Kernsätze auf die du dich in einem Abschnitt beziehst als Zitat einfügst und dann stellung dazu nimmst. Es ist dann übersichtlicher und besser nachzuvollziehen.
Danke!