Negative Erfahrungspunkte?

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  • Ich würde es eher verstehen wenn man durch eine Niederlage eher an Erfahrung hinzugewinnt.


    man könnte es auch einfach so machen das man weniger ep erhält


    Das sind jetzt zwei Sätze, die mir sehr ins Auge gestochen sind. Wenn man im realen Leben was falsch macht, lernt man ja auch dazu und weiß, dass man es das nächste Mal anders machen muss -> man bekommt Erfahrung. Und genau da ist es eben, wo das zweite Zitat greift: Man könnte es ja einfach so machen, dass man nur ein viertel der Erfahrung bekommt (oder noch weniger), wenn man eben verliert.
    An alle Profi-Spieler: Klar würde das das Spiel noch leichter machen, aber man darf nicht vergessen, dass es dennoch ursprünglich für Kinder konzipiert ist. Und normalerweise ist es ja auch so, zumindest bei Trainer-Kämpfen, dass man bei Niederlagen nicht weiter kommt, also bedeutet das im Umkehrschluss, dass es nicht ganz so entmutigend ist, aber dennoch der Anreiz, zu trainieren, da ist, da man ja sonst nicht weiter kommt.
    Minus-EPs unterstütze ich allerdings nicht. Wie schon einige Male gesagt wurde: Es ist eben vor allem für die jüngeren Spieler entmutigend. Ein 12-15 jähriger steckt schon eher einen Abzug von z.B. 50 EPs weg, als ein Kind, dass mit sieben seine erste Edition geschenkt bekommt. Außerdem, wie soll man es denn bitte schön bewerkstelligen? Viele, eigentlich die Mehrzahl der Pokémon, entwickelt sich bei einem bestimmten Level. Wenn man sein Pokémon so lange trainiert, dass es sich endlich entwickelt und dann verliert man einige Kämpfe, warum auch immer, und man verliert EPs. Soll sich dann das Pokémon re-entwickeln oder wie? Soll es Attacken verlernen, die es auf dem jetzigen Level dazu gelernt hat? Schon allein so gesehen ist es meiner Meinung nach schwer diese Spielmechanik passend zu konzipieren.
    (Bitte verzeiht mir, dass ich einen Beiträge zitiert habe, der nun gelöscht wurde. Aber er passt in meine Argumentation)

  • Die Idee ist zwar vielleicht ganz gut gedacht,aber das wäre viel zu kompliziert
    Man müsste Werte abzeihen;Attacken wieder wegmachen , Vielleicht auch Level runterzeihen und auch rückentwicklen
    Nur , weil man vielleicht einen Kampf mal nicht gewonnen hätte

  • Finde ich nicht richtig, ich trainiere auch meine schwachen Pokemon sehr gerne und suche dazu stärkere Trainer. Zudem ist das für das EV-Training ungünstig, denn das würde EVs abziehen und darauf hätte ich keine Lust, mich da abzumühen und dann plötzlich ist alles umsonst, da die EVs weg sind. Zudem warum soll ich denn bestraft werden, das ich verloren habe? Es nervt schon,wenn man Preisgeld in einigen Spielen verliert, sogar bei wilden Pokemon.
    Ich habe mich schon total gefreut, als in X/Y es endlich EPs gibt für das fangen der Pokemon, da würde ich nicht wollen, das nun plötzlich welche verloren gehen, ist einfach nur unfair, es reicht doch vollkommen, wenn das Pokemon zu Boden geht.

  • Ich bin ebenfalls der Ansicht dass Minus EP keinen Sinn machen.
    Allein aus dem Grunde was passiert wenn ein Glutexo LV 35 endlich die letzten EPs dazubekommt, sich entwickelt und dann sag ich mal 10 EP mehr hat auf LV 36. Dann kommt ein Kampf den es verliert und nun? Wäre es ja wieder LV 35, zurückentwickeln? Bin ich kein Fan von...


    Auch wurde schon mehrmals gesagt, auch durch Niederlagen lernt man.
    Kann mich noch bei meiner ersten Edition mit Glumanda gegen Kleinstein erinnern, nach 3 (!!) Kämpfen habe ich endlich begriffen das Glut nix bringt und ich mit Glumanda dass nie schaffen werde (zumindest nicht mit dem Level xD). Heißt mein Glumanda wäre nur noch Lv 6 oder sowas nach den verlorenen Kämpfen :3 Dafür begegne ich nie wieder einem Gesteinspokemon mit einer Feuerattacke (Wirkung erzielt, ich habe daraus gelernt ^^).

    With every death, comes honor. With honor, redemption.
    => Ryū ga waga teki wo kurau!


    ~ Hanzo, Overwatch

  • Wenn man sein Pokémon so lange trainiert, dass es sich endlich entwickelt und dann verliert man einige Kämpfe, warum auch immer, und man verliert EPs. Soll sich dann das Pokémon re-entwickeln oder wie? Soll es Attacken verlernen, die es auf dem jetzigen Level dazu gelernt hat? Schon allein so gesehen ist es meiner Meinung nach schwer diese Spielmechanik passend zu konzipieren.


    Man müsste Werte abzeihen;Attacken wieder wegmachen , Vielleicht auch Level runterzeihen und auch rückentwicklen


    Allein aus dem Grunde was passiert wenn ein Glutexo LV 35 endlich die letzten EPs dazubekommt, sich entwickelt und dann sag ich mal 10 EP mehr hat auf LV 36. Dann kommt ein Kampf den es verliert und nun? Wäre es ja wieder LV 35, zurückentwickeln?


    Weil das ja im Grunde genommen dreimal exakt der gleiche Einwand ist: Wie ich bereits früher schon anmerkte, könnte man hier einfach ein Cap einbauen. Diablo 2 hats vorgemacht, da gehen auf den höheren Schwierigkeitsgraden bei Tod des Charakters teilweise heftig Erfahrungspunkte flöten. Die Grenze liegt aber immer beim Levelübergang, ein Rückfall zum vorigen Level ist einfach nicht möglich. Ist also gar nicht so kompliziert ein entsprechendes System zu konzipieren, wäre wohl ähnlich der Handhabe von Erfahrung auf Level 100.

  • Minus-EPs fördern die Frustration beim Spieler. Sollte es nicht geben. Die Attacke Frustration gibt es schon; sie verstärkt sich durch Antipartien gegenüber dem Spieler, also etwa durch verlorene Battles. Die Attacke auf ihr Stärke-Maximum zu bringen, ist zwar kaum praktikabel im Vergleich mit Rückkehr, dennoch existiert hinsichtlich verlorener Battles bereits eine Mechanik. Und die von Frustration ist eine gute, wenn auch kaum genutzte, da nicht nur in Relation unkomfortable.


    Genauso wie das Altern oder Sterben von Pokemon etwas Negatives ist, sind es auch Minus-EPs. Dann sollte der Protagonist doch eher Pokedollar verlieren, wenn er rumläuft, wäre angesichts des inflationären Geldausschüttens eher hinnehmbar...wobei, wird auch kaum umgesetzt, da Negativ-Features bekanntlich nicht so gut ankommen. Aber Geld kann man auch schon mal verlieren; insofern könnte(!) so etwas Schlechtes den Realismus fördern.


    Sollte es EP-Abzüge geben, stünde die Frage im Raum, ob außerdem EVs reduziert werden. Diese werden ja analog mit EPs verteilt, sofern man Battles in freier Wildbahn/gegen NPCs gewinnt. Bin gegen beides. Wobei es Beeren gibt, mit denen man EVs gezielt entfernen kann etwa nach falschem Breeding. Das ist sinnvoll – EP-Abzüge erachte ich als sinnlos; für Nicht-CP-Spieler, denen das Level wichtig ist, sogar besonders störend. Konsequenterweise müsste mit EP-Abzügen auch eine Level-Senkung irgendwann einhergehen; stellen würde sich hierbei die Frage, ob sich Mons zurückentwickeln können. Das sollte nicht möglich sein, anders als beim TCG mit dem Rückentwicklungsspray. Im Nachhinein wären durch Rückentwicklungen zwar entwickelte NPC-Mons erklärbar, die eigentlich ein zu niedriges Level haben, dennoch werden zum Rechtfertigen gegenüber unlogisch Erscheinendem kaum spielverändernde Mechaniken wie eben die thematisierten Minus-EPs eingebaut.

  • Das würde doch gar keinen Sinn machen.
    Man kann doch keine Erfahrung verlieren... außer nach nem Gedächtnisverlust vielleicht.
    Außerdem lernt man im echten Leben von Fehlschlägen auch viel mehr als von Dingen, die glatt laufen, da wäre es gleich doppelt unlogisch.


    Ich wäre da eher für einen echten Spielmodus für Nuzlockes, wo ein besiegtes Pokémon automatisch "stirbt". Dann würde ich mich vielleicht auch mal durchringen, diese Challenge bis zum Ende duchzuhalten.

  • Das würde doch gar keinen Sinn machen.
    Man kann doch keine Erfahrung verlieren... außer nach nem Gedächtnisverlust vielleicht.

    Würde zur Attacke Amnesie passen :D


    Mich würden negative EP auch stören, ich sehe da auf den ersten Blick keinen praktischen Nutzen. Wenn es im nächsten Spiel diese negativen Erfahrungspunkte geben, frage ich mich, wie sie umgesetzt werden könnten. Außerdem sollte es hoffentlich keine negativen Level-Ups geben. Wär iwie komisch, wenn da stehen würde "Turtok erreicht Level 1" :)

  • Ich glaube, dass diese Form des Trainings eher kontraproduktiv wäre und sich vor allem jüngere Spieler, die oftmals zum trainieren ihrer Monster keine rechte Lust haben und nur immer Pokémon auf den Routen fangen, um die eigenen im Team ständig zu ersetzen, davon schnell angegriffen und frustriert fühlen. Ich persönlich würde dies als eine Art Erziehung sehen, denn man muss seine Monster trainieren, um weiter zu kommen und man muss dem eigenen Team vertrauen können. Wenn die Pokémon nun immer ihre EXP verlieren, dann würden die Kinder einfach neue fangen und das geht dann immer weiter. Und irgendwann begreifen die dann auch, dass sie trainieren müssen. Und sei es noch so langweilig.
    Aber ich finde die Idee eigentlich ganz gut. Mich würde dies nicht wirklich frustrieren, da ich mir immer Zeit nehme, aber man weiß ja nie, ob dem eigenem Monster kein Volltreffer den Kampfeswillen raubt. Ich glaube aber, das dies durchaus umsetzbar wäre und keine allzu starke RPG-Welle über dem Pokémon-Spiele-Bereich schwappen lässt.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Ogerpon

    Hat das Label von Plauderei auf Allgemein geändert.
  • Ogerpon

    Hat den Titel des Themas von „"Minus-EP`s"?“ zu „Negative Erfahrungspunkte?“ geändert.