Es geht darum, dass man sich als Animefan unbeliebt macht, wenn man andere, die nur Smalltalk über eine Serie führen wollen, die sie iwann mal gesehen haben und sich aufgrund der damals positiven Emotionen als Fan bezeichnen, erklärt, dass DU der Fan bist und andere kein Recht haben sich ebenso zu bezeichnen. Es geht nicht um die korrekte Definition, sondern ob man Leute tangiert.
Macht sicher genauso beliebt, wie Grammarnazis die Leute, die einen selbst in Alltagssprache und Dialekt ausbessern wollen. ;P Denn in meinem verdammten Dialekt ist es richtig. Dürfen nur beste Freunde, muss aber bei niemand sein.
In der Kommunikation geht es darum zu erkennen, was der andere ausdrücken möchte, nicht um i-Tüppfelchenreiterei zu betreiben und Recht zu behalten. 'Ne Freundin meinte auch: "Ohja Digimon, da bin ich Fan von! Ich mocht den Jungen mit dem Seehund." Wie kann man nicht wissen, was derjenige meint? Derjenige mocht es gerne und mag Joey und Gomamon (Seehund? Oo).
Das so zu sagen ist kein Verbrechen und Animefans werfen kein gutes Licht auf sich, wenn sie sich wegen Nichtigkeiten aufregen.
Im Alltag sagt man auch Alkohol und meint Ethanol. Nicht einmal Chemiker und andere NWler sagen ernsthaft: Gib mir mal xprozentigen Ethanol namens Tequila. Außer im Spaß oder man will den Barkeeper ärgern, aber erwarte nicht, dass jemand diesen Humor teilt. Das wär dasselbe in himmelblau.
@Yadin
Ich nehm auch an, dass es sich iwann ein Kind von mir anhören darf, ob's nicht schon zu alt ist. Das ist der Lauf des Lebens. :D