Was ist euer Traumberuf

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  • Zu viele Studenten sind eine Last für Deutschland.

    Auch wenn das womöglich etwas unglücklich formuliert ist, ist das doch garnicht mal so vollkommen falsch. :D
    Während im Handwerk händeringend Nachwuchs gesucht wird, quellen die Hörsäle aus allen Nähten, vollgestopft mit Studenten, die erstmal irgendwas studieren wollen, weil sie keine Lust aufs arbeiten haben. Und eine solche Ungleichverteilung tut einem Land wirklich nicht gut bzw. ist das zumindest langfristig gesehen eine ungünstige Entwicklung.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @Kimori:


    Bauzeichner oder allgemein technischer Zeichner ist eine hervorragende Grundlage für Architektur oder Bauingenieurswesen. Ich hatte ne Kommilitonin, die auch erst ne Bauzeichnerlehre gemacht hat und anschließend Maschinenbau studiert hat, und hats nie bereut, die Lehre gemacht zu haben (+ man braucht kein Industriepraktikum^^)


    @Bastet:


    Seh ich genauso. Statistik verbreiten ohne eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung zu haben ist brandgefährlich (+ keine normale Partei wird das mitmachen)

  • @Gucky
    Viele brauchen halt ein Jahr, um herauszufinden, ob sie diese Fachrichtung wirklich einschlagen wollen. ^^" Besser, man entscheidet sich um, als man ist eine demotivierte und grantige Lehrerin oder so, die bis zu ihrer Pension ihre Jahre absitzt. XD
    Außerdem zahlen die meisten Eltern noch genug. Der Staat muss nicht für alles aufkommen.


    @mortiferus93
    Die AfD bestimmt. XDD

  • Um @Edex noch ein paar konstruktive Tipps zu geben:


    Du hast recht, es gibt zu viel Student, aber das größere Problem sind eher Studiengänge, die eher ne Ausbildung seien sollten. Vor allem der Rattenschwanz an BWL-Abkömmlingen ist mir ein Dorn im Auge, weil das, was die da machen, auch ein ausgebildeter Kaufmann machen kann. Oder angewandte Info, da ist man meisten mit nem Fachinformatiker besser beraten.


    Allerdings braucht man für Tätigkeiten, die wissenschaftliches Arbeiten erfordern, das nötige Handwerkszeug (vor allem Statistik und seriöse (!) Recherche und Quelleneinstufung) und DAS bekommt man eigentlich nur an der Uni.


    Wenn du in die Politik willst, solltest du echt an eine Uni gehen, es ist nicht mal so wichtig was genau du studierst, für Politik wäre Philo oder VWL oder was in Richtung International Relationships ganz gut. Wichtiger ist eher, dass du in die Hochschulgruppen der Parteien kommst, weil diezu 90% der Kaderpool der Politik sind

  • @mortiferus93


    Dann werde ich lieber kein Politiker, sonst muss ich nochmal viel lernen über Philosophie oder VWL..


    Aber wenn ich mir anschaue was jetzige Politiker mal gemacht haben, dann haben auch einige nicht studiert.


    Ich denke aber auch, dass viele keine Ausbildung machen, weil sie in Sorge sind später einen Job zu haben, wo man wenig Geld verdient. Ich denke mal, dass man eher studiert um Professor oder so zu werden um viel zu verdienen. Wer will denn heutzutage noch Handwerker werden? Vielen wollen doch nicht mehr die Hände schmutzig machen. Ist halt der moderne, empfindliche Mensch.


    Andere Eltern wundern sich über andere Eltern, wo deren Kind/Kinder nicht mal Abitur haben. Dann kommen so Fragen wie: " Wie, ihr Kind hat kein Abitur?" Schon selbst erlebt. Warum fragen das Manche?

  • @Edex:


    Die Fächer waren eigentlich nur als Beispiel gedacht^^
    Wichtig ist vor allem, dass man als Politiker gewisses Handwerkszeug braucht (das bekommt man in einem beliebigen geisteswissenschaftlichen Studium) und (fast noch wichtiger) das Networking an der Uni.



    Interessanterweise finde gute Handwerksmeister oft besser nen gut bezahlten Job als Bachelorabsolventen (Bachelor ist eh die Pest...)

  • @mortiferus93


    Ehrlich gesagt versteh ich nicht warum man lieber irgendwas studieren soll bevor man Politiker sein soll. Jeder Studienfach wird wohl anders sein. Es macht doch keinen Sinn wenn ich keinen Spaß habe diesen Studienfach zu lernen oder so..


    Ich rede von Handwerker nicht Handwerksmeister, die machen ja Meister. Dass ein Meister mehr verdient ist klar. xD

  • So, zu mir nun, mein letzter Beitrag ist schon sehr alt, wie ich das sehe: Ich studiere Biologie im Bachelor, im Fachbereich Zoologie. Zuerst wollte ich mich für Mikro- und Molekularbiologie entscheiden, was mir allerdings im Endeffekt zu chemisch war. Zoologie ist irrsinnig interessant, besonders die Verhaltens-, (Epi)Genetik- und Entwicklungsbiovorlesungen sowie die Exkursionen taugen mir einfach ur. Für den Master hab ich mir den Verhaltens-, Kognition und Neurobiomaster vorgenommen.
    Daneben besuche ich Vorlesungen als "Minor" der Psychologie und Humanmedizin. Also letztes Jahr, dieses Semester besuche ich dann jeweils eine Mathematik-und Physik-VO. Medizin würd ich aber wieder gerne.
    Mit genügend Kaffee und Obst könnte ich den ganzen Tag in der Uni sitzen und zuhören lol. Meine Unitage haben nicht genügend Stunden und Hermines Zeitumkehrer wäre praktisch. XD


    Leider bin ich aus gesundheitlichen Gründen etwas hinten nach - und ja teilweise bin ich faul gewesen, das will ich nicht abstreiten lol -, aber mir ist nicht nur der Titel wichtig, am Bedeutendsten ist mir das Wissen selbst. Zum einen für mich und meine Arbeit und zum anderen will ich es mal später meinem (ev. Adoptiv)Kind weitergeben. Ich will, dass es andere Lebewesen respektiert, fasziniert von ihnen ist - im besten Fall ... -, das Leben (auf der Erde) an sich nicht als selvstverständlich hinnimmt und Eltern hat, die ihm tatsächlich Wissen nahebringen können, damit es im späteren Leben hoffentlich nicht auf Populisten reinfällt. *hust*


    Nebenbei weiß ich immer wieder, wie ich an etwas Geld komme und ich tue alles. Das klingt jetzt so... kriminell und falsch. XD Großteils gibt mir meine Oma gerne etwas dafür, dass ich ihr einkaufen gehe und alles, weil sie keine Haushaltshilfe bestellen mag und dann gleich auch noch Besuch hat, und dann sitte ich hin und wieder. Jetzt kommt auch ein Samstagsjob hinzu.
    Ich hatte ein Jahr eine Wohnung, aber als die 18qm-Wohnung plötzlich 420 € kostete, bin ich daweil wieder heimgegangen und zieh erst wieder in 1 bis 2 Jahren aus. Meine Mama kann mir zwar mit ihrer übervorsichtigen Art auf die Nerven fallen, aber an sich kommen wir gut aus. Da spar ich in diesem und nächsten Jahr lieber auf Japan.
    Zudem strebe ich ein Praktikum in der Jane Goodall-Auffangstation an, was im Bereich des Möglichen liegt, aber soweit natürlich nur recht unwahrscheinliches Wunschdenken ist. XD Das Konrad Lorenz-Institut liegt whr. eher im Bereich des Machbaren und ich würd mich auch wahnsinnig freuen. XD

  • @mortiferus93


    Dann werde ich lieber nicht Politiker. Nicht, dass meine Fehlerquote zu hoch wird.


    Ja Gesellen sind gefragt wie nie.


    Ehrlich gehabt habe ich null Ahnung wie das mit den Studieren ist. Es klingt so kompliziert an. Master, Bachelor usw..


    Hier sind anscheinend fast nur Menschen unterwegs, die studieren oder studiert haben. Was nicht schlecht sein soll, aber vielleicht ist das auch ein Grund, dass es Leute gibt, die auf einem anderen Niveau diskutieren.

  • @Edex


    Naja, so kompliziert ist das Studieren ned. Erst 3 Jahre Bachelor (das frühere Vordiplom) und dann meist darauf aufbauend 2 Jahre Master (das frühere Diplom).


    Und warum solltest du kein Politiker werden? Wenn du es werden willst, einfach reinhängen, dann wird das schon (allerdings wäre mir der Job zu unsicher und mit zu viel Speichelleckerei verbunden).

  • Das ist die Mindeststudienzeit. Meist werden es mehr sein. ^^"
    Aber wo liegt denn das Problem? Du wirst dem Lernen nie entgehen können, das gehört ohnehin dazu.
    Interessiert dich denn gar nicht, wie die Dinge auf der Welt wirklich funktionieren, statt Halbgares oder Falsches zu glauben. Wenn du im Laufe deines Lebens eine Funktion in einer Partei einnimmst, ist es doch unverantwortlich, das anderen Menschen weiterzugeben.


    Die Bürokratie ist kompliziert und teilweise kompletter Mist, ja. Va die ECTS-Vergabe.
    Es gibt auch zB. Tests, die ich nicht machen darf, weil sonst mein Master ungültig werden würde. Sprich ich darf keine Prüfungen aus meinem Masterstudiengang absolvieren.
    Dafür hast du aber Einführungstage und Tutoren. Die erklären dir alles.

  • Zitat von Bastet

    Aber wo liegt denn das Problem? Du wirst dem Lernen nie entgehen können, das gehört ohnehin dazu.
    Interessiert dich denn gar nicht, wie die Dinge auf der Welt wirklich funktionieren, statt Halbgares oder Falsches zu glauben. Wenn du im Laufe deines Lebens eine Funktion in einer Partei einnimmst, ist es doch unverantwortlich, das anderen Menschen weiterzugeben.

    Ich lerne ja auch. In der Ausbildung was ich grad mache und das ist für mich ziemlich schwer, weil ich mit null Fachwissen angefangen haben. Andere hatten schon ein paar Semester über das Thema studiert oder zumindest Fachabi in dieser Richtung gemacht. Kritik ausüben gehört zum Leben dazu und das heißt ja nicht, dass man Alles für falsch hält. Es gibt auch Dinge, die ich für sehr gut halte.

  • @Bastet


    Also sollte man die Klappe halten zu jeden Thema wo man kein Studium gemacht hat, weil man dann geso nicht weißt wie es abläuft? Mir ist bekannt, dass in Fachkreisen in der Politik Ausschlüsse gibt. Zum Beispiel: Erneuerbare Energien, dann sitzen dort nur Vertreter der Parteien, die sich ausschließlich mit Erneuerbare Energien auseinander setzen und Vorträge von Gästen anhören und Fragen stellen.

  • Also ich studiere aktuell Politikwissenschaft im Haupt- und Germanistische Literaturwissenschaft im Nebenfach, möchte aber in keinem der beiden Felder an sich einen Beruf ergreifen, zumindest nicht im engeren Sinne.


    Ich habe vor meinem Studium neben einer Lehrtätigkeit in Nepal auch Praktika bei der Zeitung und einer PR-Agentur gemacht und möchte auch nach einem Journalismus-Master wieder in diese Richtung gehen.
    Hätte ich die Praktika nicht gemacht wäre ich wahrscheinlich im Studiengang Kommunikationswissenschaften oder so gelandet, meine bisherigen Kontakte in der "Szene" haben mir davon aber abgeraten. Ohne ein breites Standbein, was die Grundausbildung angeht findet man in der jourbalistischen Branche nur sehr schwer einen Job. Wenn man also nur Journalismus kann, dann fehlt die Expertise in anderen Bereichen, die sehr gerne gesehen ist.


    Wohin es mich letztendlich treibt werden wir sehen, Zeitung spricht mich zwar etwas mehr an als PR, ist aber auch riskanter, was die Zukunft von Print-Medien angeht.

  • Mein Traumberuf ist Arzt, wahrscheinlich sogar Chirurg.
    Ich bin jetzt 19, in meiner Ausbildung zum Krankenpfleger, danach strebe ich das Medizinstudium an.
    Den Traum habe ich bereits seit dem ich 15 bin.
    Da ich in einem Krankenhaus momentan arbeite, lerne ich bereits einiges, war bei einigen OPs dabei, habe etliche Leichen gesehen.
    Sowas macht mir nichts, was perfekt ist.
    Es gibt nichts was mich abschreckt, anekelt, oder stört an sowas, bin was sowas angeht eher davon fasziniert.
    Also TL;DR: Arzt/Chirurg.