Flüchtlinge

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  • Du tust was viele Muslime tun. Friedliche Passagen aus dem Koran picken und verallgemeinern. Nach dem Motto, "im Koran steht, wenn du einen Menschen tötest, ist es so, als hättest du die ganze Menschheit getötet. Das ist ein Beweis für die Friedlichkeit des Koran". Und wenn man dann Gegenbeispiele zitiert, heißt es, aus dem Zusammenhang gerissen, fehlinterpretiert, falsch übersetzt, etc. pp.

  • Armut und Perspektivlosigkeit führen zu religiösem Fanatismus, anhand dessen man Leute abknallt die den Propheten beleidigen und sich in die Luft sprengt?

    Armut und Perspektivlosigkeit macht den Menschen dafür anfällig, sich einer Ideologie hinzugeben. Diese Ideologie kommt wird von Menschen propagiert, die es verstehen, zu manipulieren. Und eigentlich ist es doch immer so, dass diejenigen, von denen die Ideologie ausgeht, sie selbst nutzen, um ihre Macht zu erhalten. Die Massen werden dann nur mit den Inhalten der Ideologie gefüttert, um sie bei der Leine zu halten. Das kann man zum Beispiel in den selbsterklärten kommunistischen Ländern sehen, aber ich denke, es wird sich so nicht anders verhalten bei der Führung des sogenannten Islamischen Staats.
    Und wenn man jetzt eben arm ist und keine Chancen sieht, fällt es einem leichter, sich einer solchen Ideologie hinzugeben, da sie irgendwo ein Ziel verspricht und Heil in Aussicht stellt. Hierbei wird dann mit leeren Eigenschaften wie dem Stolz gearbeitet und Hass erzeugt, der sich dann in Aggressionen entlädt. Der einzelne Täter ist vielleicht dann der Überzeugung, dass er seiner Religion etwas Gutes tut, aber der, der ihn dazu angestiftet hat, wird sich danach sicher nicht in seine Gebetskammer zurückziehen...


    Deshalb wächst zum Beispiel auch die deutsche Salafisten-Szene; das hat gar nicht mit den Flüchtlingen zu tun.
    Man kann eigentlich auch die Flüchtlingskrise, oder warum mal nicht "Aufnahmekrise" nennen?, als ideologisierte Gegebenheit ansehen. Da kommen ein paar Idioten an, die so einige Missstände der Flüchtlingskrise anrechnen und schon rennt der braune Mob diesen Aussagen hinterher und verteufelt sie, ohne wirklich darüber nachzudenken. Tja. Die Deppen hat man auf beiden Seiten.

  • Du tust was viele Muslime tun. Friedliche Passagen aus dem Koran picken und verallgemeinern. Nach dem Motto, "im Koran steht, wenn du einen Menschen tötest, ist es so, als hättest du die ganze Menschheit getötet. Das ist ein Beweis für die Friedlichkeit des Koran". Und wenn man dann Gegenbeispiele zitiert, heißt es, aus dem Zusammenhang gerissen, fehlinterpretiert, falsch übersetzt, etc. pp.

    Ja, aber das kann man doch auch den Muslimen sagen, die eben gewaltaufrufende Passagen nehmen und irgendwie muss man ja einen Konsens aus diesen Suren finden, wo man dann auch bemerkt, dass die friedlichen Suren in der Hinsicht von der Zahl her dominanter sind, als die Suren, die zu Hass usw aufrufen. Und natürlich wird es aus dem Zusammenhang gerissen, wenn man nur gewaltbereite Suren hinnimmt, weil sie im historischen Kontext in einem Krieg spielen usw, friedliche Suren darf man und soll es auch allgemein und gegenwärtig betrachten, weil sie unseren humanistischen Werten in Europa und der Menschheit entsprechen. Der Islam fasst in dem Sinne auch alles zusammen, was vom Menschen kommt, auch wenn wir sagen, dass es Gottes Schrift ist/wäre/sei. Aber wenn du wirklich gegen die friedlichen Passagen argumentierst, warum? Möchtest du uns suggerieren, dass der Islam an sich zu Gewalt aufruft und nicht die Menschen, die damit instrumentalisieren? Hören wir doch auf, irgendeiner Religion oder Ethnien mit den Fingern zu zeigen und konzentrieren wir uns auf die tatsächlichen Ursprünge der Radikalisierung.



    Die Massen werden dann nur mit den Inhalten der Ideologie gefüttert, um sie bei der Leine zu halten. Das kann man zum Beispiel in den selbsterklärten kommunistischen Ländern sehen, aber ich denke, es wird sich so nicht anders verhalten bei der Führung des sogenannten Islamischen Staats.

    Danke, Ich komme mir schon echt wie ein Volldepp vor, der die Menschen bekehren möchte und beweißen will, dass der Islam nicht scheiße ist, Ich erkenne zwar, dass der Islam sehr konservativ und veraltet ist, aber so sind doch alle Religionen, was die Verhaltenslehren und so weiter angeht, deswegen hört doch auf der Religion die Schuld zu geben, es ist immer noch der Mensch, der sie auffasst und ausführt..

  • http://info-buddhismus.de/Gewa…ew-mit-Thierry_Dodin.html
    Zuerst dacht ich, dass die Seite bezeichnenderweise keine neutrale Quelle wäre. Bin positiv überrascht, dass sie nicht einseitig zum Gunsten des Buddhismus berichtet.
    Auch @Jiang hat es bereits gepostet. Es gibt auch buddhistische Extremisten und Fanatiker, sowie jeder anderer Religion oder Weltanschauung.

  • Nach dieser Logik wäre Rechtsextremismus auch kein Thema mehr, wenn man einfach damit argumentieren könnte, dass es auch Shintoisten gibt die im Namen von Amaterasu töten, nene.


    Oder warte, noch besser. Warum auf die Gefahren von übermäßigem Alkoholkonsum aufmerksam machen, wenn genauso viele Menschen im Haushalt bei Unfällen sterben? Nene.


    Dieses, "aber bei anderen gibt's das auch" ist ein lame ass argument.


    Schauen wir uns mal an, wie viel % der Terroranschläge vom Islamismus kommen. https://fas.org/irp/threat/nctc2011.pdf


    ~70%. Ja, geht ja eigentlich noch. Kümmern wir uns erst mal um die einen 10%, immer hin gibt's die auch.


    Auch lesenswert: http://www.economist.com/blogs…il/2015/11/daily-chart-12


    Mich würde mal eine seriöse Statistik interessieren, die zeigt wie viele Menschen durch christlichen Terrorismus sterben (da es sogar mehr Christen als Muslime gibt, nene).

  • Bei allem Verständnis für den Humanismus, die Freundschaft zu Israel und den Juden und bei aller Liebe für die Aufklärung, auch bei allem Verständnis dafür, dass es unglaublich einfach und sogar spaßig ist, Strukturen innerhalb von Gruppen zu erkennen und die Angehörigen dieser Gruppen in eine Schublade zu stecken:
    Es ist eine völlig absurde Vorstellung, dass der Islam in besonders hohem Maße zu Fanatismus führt.
    Ich durfte diese Diskussion mit zahlreichen antideutschen Kommilitonen führen und fasse meine Argumente grob zusammen:


    - Die Geschichte lehrt nicht gerade, dass der Islam mehr zu wahnsinnigem Fanatismus neigt als bspw. das Christentum. Besonders die Geschichte Spaniens ist hier interessant. Die muslimische Herrschaft über die iberische Halbinsel war das Beste, was den Juden dort passieren konnte (trotz Kopfsteuer). Die Reconquista und die spanische Inquisition haben dafür gesorgt, dass bis heute kaum ein Jude mehr in Spanien lebt. Der Islamismus und der Terrorismus müssen als Zeiterscheinungen begriffen werden.
    - Die Vorstellung, dass eine Religion per se zu Gewalttaten führt, überschätzt den Gottesglauben gewaltig. Man sieht es bereits an den Sterbebetten der Welt: Jeder Monotheist glaubt an ein Leben nach dem Tod, trotzdem trauern alle um ihre Verstorbenen. Glaube geht selten wirklich so tief, dass Menschen bereit sind, ihre natürlichen Erfahrungen über Bord zu werfen. Sich in die Luft zu sprengen oder Menschen zu töten, ist eine gewaltige Sache, die nicht einfach verübt wird, weil sie in einem Buch steht oder ein Prediger das sagt. Und wird jemand von einem Buch oder einem Prediger überzeugt, so kann man davon ausgehen, dass einiges mehr in dessen Leben schiefgelaufen sein muss. (Hier ist zu betonen, dass Armut eigentlich nicht zu Terrorismus führt.) Bekanntes Beispiel: Der Mörder von John Lennon gab an, durch das Buch "Der Fänger im Roggen" zu seiner Tat inspiriert worden zu sein. Dem Buch die Schuld oder die Macht zu geben, dies bewirkt zu haben, ist wirklich waghalsig. Wir können also davon ausgehen, dass Islamismus kulturelle, politische und persönliche Bedingungen hat.
    - Die meisten Muslime auf dieser Welt sind keine Islamisten, sondern leben ihren Glauben gemäß ihrer Kultur. Dieser Glaube kann (wie jeder andere auch) mehr oder weniger grausame Formen ausbilden, er wird jedoch nicht notwendigerweise zu einer Religion des Mordes. Die meisten Opfer des Islamismus auf dieser Welt sind selbst Muslime, schließlich sind Muslime keine einheitliche Gruppe, sondern höchst unterschiedlich. Der Kulturraum des Islam erstreckt sich von China bis nach Marokko und inzwischen finden wir ihn häufig auch in den westlichen Ländern dieser Welt in ganz neuen Spielarten. Davon auszugehen, dass Islamismus ein Phänomen wäre, das all diese Kulturen übergreift, ist unklug.
    - Der Islamismus ist ohne die europääische Vergangenheit schwer zu begreifen. Es lässt sich feststellen, dass Religionen auf krisenhafte Erfahrungen mit Reformen reagieren. Ein Beispiel ist der Salafismus des Ibn Taimiya, der aus der Erfahrung des Mongolensturms und der muslimischen Unterlegenheit die Grundwerte des Islam unterstrich und eine Rückkehr zu ihnen forderte. Reform bedeutet in diesem Sinne wörtlich die Rückbesinnung, die Zurück-Formung auf das, was einmal war und als ideal vorgestellt wird. Der Islamismus bzw. der politische Islam und die Muslimbruderschaft gehen zurück auf die demütigende Erfahrung des Kolonialismus. Die islamische Welt hatte der Eroberung der Europäer nichts entgegenzusetzen. Nach einer kurzen Zeit des Aufbruchs wurden viele Potenziale der interkulturellen Kommunikation auch durch die äußest brutale Unterdrückung der Europäer zerstört. Aus diesem Zeitgeist heraus haben einige irre intellektuelle Eliten eine neue Idee geformt, nach der es erlaubt sei, eine unislamische Herrschaft zu zerstören, um der islamischen Gemeinschaft neue Kraft im Kampf gegen die Europäer zu geben. Der Islamismus muss als Elitenprojekt und als Reaktion auf den europäischen Kolonialismus verstanden werden.



    Das alles entschuldigt keine muslimische Tat, aber es hilft dabei, den Islamismus zu begreifen. Er ist eben keine graduell verschiedene Variante des Islam, sondern eine sehr spezielle Ideologie, der auch nur gewisse Menschengruppen angehören, die aber auch einige Sympathien genießt. Es ist wichtig, eine Innenperspektive in Kulturen zu bekommen, in denen der Islamismus stark ist, auch weil sich dort tatsächlich eine große Basis der Unterstützung finden lässt.
    Aber davon auszugehen, dass der Islam generell in besonderem Maße zu Gewalt neigt oder dass geistig gesunde Menschen aufgrund von Büchern und Propheten Straftaten begehen, das halte ich für eine unhaltbare These und ich denke, es ist völlig inakzeptabel, Menschen unter Generalverdacht zu stellen.

  • http://www.zeit.de/news/2013-0…-100000-menschen-21011203


    Hier hast du mal eine Zahl, was christlicher Terror angerichtet hat.


    Und ja, irgendwo kann man sämtliche Extremisten mehr oder weniger auf eine Linie stellen. Viele Elemente wie der Hang zum Autoritarismus oder Totalitarismus, der Antikapitalismus oder einfach eine Ideologie mit einem Feindbild lassen sich eigentlich überall ausmachen.
    Demnach kann man den Islamismus vielleicht einfach als eine Unterform des (religiösen) Extremismus nennen, unter welchem man sämtliche radikale Erscheinungsformen zusammenfassen kann. Das Besondere am extremen und radikalen Islam als eine Form des Extremismus ist natürlich der Umfang. Auf dem Papier reiht er sich aber schön mit dem Faschismus, dem Kommunismus oder vielleicht eher dem Leninismus und bestimmt noch weiteren extremen Erscheinungsformen ein, als eine individuelle Reaktion oder als Gegenentwurf einer verwestlichten oder kapitalistischen Welt oder einfach als Selbstbestimmungsdrang, befreit von fremden Einflüssen (die halt meistens westlicher Natur sind). Ich schätze, dass sich solche Muster, in angepasster Weise natürlich, auch bei extremen Buddhisten finden lassen; nur dass hier halt möglicherweise der muslimische Einfluss als Feindbild gesehen wird, aber hier könnte ich nur spekulieren..


    Im Prinzip findest du überall Extremisten. Man kann sie als eine heterogene Gruppe sehen, die vom "natürlichen" Weg der Weltgeschichte künstlich abweichen will, sage ich jetzt mal so, da sie grundsätzlich schließlich meistens eine andere Welt wollen als die jetzige. Und ob dann ein Nazi, ein Anarchist, ein Buddhist, ein Islamist oder ein christlicher Extremist einen Menschen tötet, spielt eigentlich keine Rolle. Ein Toter ist ein Toter und bleibt es auch. Und jetzt Angst zu haben, dass durch die Flüchtlingswelle massiv Terroristen nach Europa / Deutschland kommen, halte ich für unnötig. Wir züchten uns doch gerade selbst Terroristen heran, wenn man sieht, wie die rechte Gewalt wieder zunimmt und in Form von AfD sogar offiziell auf die polititsche Bühne tritt mit Forderungen wie, dass man an der Grenze auch notfalls auf Flüchtlinge schießen sollte. Würde man das dennoch gutheißen und gleichzeitig Angst vor Terroristen in den Flüchtlingsmassen haben, wäre man selbst nicht besser. Denn ob jemand durch rechte Staatsgewalt oder durch religiösen Fanatismus Schaden erleidet, spielt keine Rolle, da es um den Schaden geht, den es zu verhindern gilt. Und diesen verhindert man nur durch das Ablehen sämtlicher Extremismen. Mit Angst, Abneigung und / oder Hass schafft man das allerdings nicht...

  • Warum also hat der Begriff „Parallelgesellschaft“ einen so schlechten Klang? Warum will man
    „Bürger mit Migrationshintergrund“ nötigen, in der Mehrheitsgesellschaft aufzugehen, wenn sie lieber
    unter Ihresgleichen bleiben möchten?
    (...)
    Nur primitive Gesellschaften, die weder eine horizontale noch eine vertikale Differenzierung zulassen,
    und Diktaturen, die alle Lebensbereiche kontrollieren, kennen keine Parallelgesellschaften. Weder im
    Dritten Reich noch in der DDR gab es Parallelgesellschaften, wenn man von den Enklaven absieht, in
    denen „innerer Widerstand“ oder Freikörperkultur praktiziert wurden. Überall dort, wo Gesellschaften
    nicht auf der Stelle treten, sondern beweglich sind, kommt es zwangsläufig zur Entstehung von Parallelgesellschaften.



    (...)
    „China Town“ und „Little Italy“ in New York sind die bekanntesten Beispiele, aber nicht die einzigen.
    Auf der East Side von Manhattan gab es das Yorkville, rund um die 86. Straße, die „German Broadway“
    genannt wurde; in den Washington Heights, am nördlichen Ende von Manhattan, lebten um
    1900 vor allem Einwanderer aus Irland, in den dreißiger und vierziger Jahren waren es deutsche Juden,
    in den fünfziger und sechziger Jahren Griechen. Eine Parallelgesellschaft löste die andere ab.
    (...)
    Heute prägen Einwanderer aus der Karibik das Straßenbild in den Washington Heights. Morgen könnten
    es Inder sein. „Little Odessa“ auf Coney Island ist dagegen seit langem fest in russischer Hand.
    Und in Greenpoint in Brooklyn kommt man ohne polnische Sprachkenntnisse nicht weit. Eine Fahrt
    mit der U-Bahn durch New York ist eine Reise von einer Parallelgesellschaft zur anderen.
    […] Nur in Deutschland tut man sich mit der Erkenntnis schwer, dass Parallelgesellschaften
    unvermeidlich, vielleicht sogar gut und nützlich sind. Sie geben ihren Angehörigen das Gefühl der
    Geborgenheit, der Überschaubarkeit, die ihnen große Einheiten nicht bieten können. Davon
    abgesehen: Parallelen treffen sich im Unendlichen, dort wo die Differenzen gegen Null tendieren.


    Henryk M. Broder: Die Parallelgesellschaft, sie lebe hoch!, in: SPIEGEL ONLINE, 21.10.2010.
    http://www.spiegel.de/kultur/g…e-lebe-hoch-a-723895.html

  • http://www.welt.de/debatte/kom…ow....socialflow_facebook


    Seid ihr zufrieden mit diese Lösung?


    Ich bin es nicht, ich weiß nicht, ob es eine gute Idee für die Flüchtlinge, die jetzt in Griechenland sind, wieder in die Türkei zurück zu senden!


    Habe ich das richtig verstanden oder wollen die Flüchtlinge, die jetzt in Deutschland mit in die Türkei senden?


    Vielleicht interpretiere ich das falsch


    Neulich las ich, das Erdogans Sohn Ölminister beim Is ist!

  • Ich bin es nicht, ich weiß nicht, ob es eine gute Idee für die Flüchtlinge, die jetzt in Griechenland sind, wieder in die Türkei zurück zu senden!

    Es kursiert ja auch ein Video auf Facebook, wo Flüchtlinge in der Türkei misshandelt und beleidigt werden und wo jordanische Flüchtlinge mit einem Schlauboot von der türkischen Marine verjagt wurden und man *scheinbar* ihren Schlauchboot platzen lassen wollte, was Ich aber so nicht belegen kann, Ich kenne die Quelle nämlich nicht, sollte Ich mal sagen ^^



    Neulich las ich, das Erdogans Sohn Ölminister beim Is ist!

    The....


    was??

  • The....


    was??

    http://www.handelsblatt.com/po…ster-des-is/12680606.html


    Hier wird es angedeutet, ob das wirklich so ist, das wissen wir nicht, aber angemerkt sei, dass die Türkei und der IS mögliche eine geschäftliche Verbindung zueinander haben


    https://www.tagesschau.de/ausland/putin-tuerkei-105.html


    Wir wissen nicht, ob Putin das ganze frei erfunden hat, res auf geheimdienstliche Informationen basiert, die wir nicht kennen oder sonst was

  • Wir wissen nicht, ob Putin das ganze frei erfunden hat, res auf geheimdienstliche Informationen basiert, die wir nicht kennen oder sonst was

    "Um den Zugang zu dem Rohstoff zu erhalten, habe Ankara den Abschuss eines russischen Jets befohlen."


    Wir können uns einig sein, dass Putin nur gegen die Türkei hetzt, um eine Entschuldigung für die außenwirtschaftlichen Blockaden mit der Türkei zu haben, es ist klar, dass die Türkei irgendwie Geschäfte mit den IS macht, die Frage stellt sich nur: Wann wird es endlich offiziell? Wann rastet die Menge in der Türkei aus? Wann wird es eine Revolution geben in der Türkei? Die Lage ist zunehmend "islamisiert", obwohl es so viele liberale Denker gibt, die sich an die westlichen Werte binden. #Globalization

  • Ich packe es mal hier hinein, weil es vom anderen Thema jetzt schon stark abweicht.

    was nicht sooo schlecht ist, haben eigentlich genug um in 5-6 Jahren, wenn sie langsam in den Arbeitsmarkt integriert sind, den demographischen schwund abzufangen. Finde ich.

    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob wir dafür genug haben oder nicht. Vielleicht hast du dich da ja mehr mit diesem Aspekt beschäftigt und kannst mir darlegen, wie du zu dieser Meinung gelangt bist?
    Aber eigentlich würde ich generell meinen, dass sich das Recht auf Asyl nicht danach richtet, wie viele Leute der aufnehmende Staat braucht, sondern mehr danach, wie viele in einer Situation sind, in der sie das Recht auf Asyl dringend in Anspruch nehmen müssen bzw. dazu auch deutlich berechtigt sind (und Letzteres hat eine rechtliche und eine mehr inoffizielle, moralisch angehauchte Komponente, wobei erstere ja zum Teil verschärft wurde).

    zu wenig aber auch nicht-hier sind sie nicht in unmittelbarer lebensgefahr, was für mich dem Wort asyl schon gerecht wird.

    Nun, es gehört schon noch ein wenig mehr dazu, unter anderem eine gewisse Versorgung in Form von sozialen Leistungen und so weiter. Nützt ja beispielsweise nichts, Leute aufzunehmen, wenn sie dann verhungern. Und ob jetzt "zu wenig" getan wird, hängt natürlich auch davon ab, wie man den Standard definiert. Mit vielem Notwendigen werden sie versorgt, aber zum Beispiel könnte die medizinische Versorgung teilweise deutlich besser sein. Zudem leben sie faktisch unter dem Existenzminimum, also würde ich jetzt pauschal aus dem Bauch heraus erst einmal nicht sagen, dass es nicht "zu wenig" ist.

  • Zu den Flüchtlingen in der Türkei: Es ist nun nicht so, dass alle Türken Flüchtlinge schlagen und beleidigen. Bedeutet, dort ist es wahrscheinlich nicht unbedingt um so viel schlechter, als wenn du als Flüchtling das Pech hast, dass hier einer dein Heim anzündet. Das ist so, als würde man sagen, alle Deutschen seien Neonazis, die Ausländer verprügeln. Dabei wissen wir, dass es ca. "nur" 23 % sind. :sarcastic:

  • Ach ja, das Flüchtlingsthema.
    In meiner Gegend merke ich sehr stark, dass es immer mehr Flüchtlinge in Deutschland gibt, wenn ich Morgens oder Abends im Bus fahre, ist es nicht mehr selten, dass ein Großteil der Gesichter dunkle bis sehr dunkle Haut haben. Vor ein paar Jahren hat es hier fast keine Ausländer gegeben, außer eben ein paar Türken und die bleiben irgendwie nur untereinander.


    Ich muss sagen, ich finde es gut, dass Merkel sich dafür einsetzt, dass jeder der hier Zuflucht sucht, diese auch erhalten soll. Jedes Menschenleben ist wertvoll.
    Leider denken einige meine Freunde und alten Bekannten anders, haben sogar die AfD gewählt. Und welches Argument muss man sich da teilweise anhören? Die kommen aus Ländern, wo Frauen keine Rechte haben, deswegen kommen auch nur Männer. Denen sind ihre Frauen egal?
    Wer's glaubt. Vor kurzem habe ich mir ein Video angeschaut, wo ein paar männliche Flüchtlinge "rechtfertigen" mussten - und sie haben alle das gleiche gesagt: Es wurde einfach nur eine Person auf die Flucht geschickt, eben die Person, von der es am wahrscheinlichsten ist, dass diese es schafft, während die Familie an Plätzen Zuflucht sucht, an denen es noch einigermaßen sicher ist. Das sind natürlich auch Männer, die ihre Frauen und Kinder zurück gelassen haben. Und die haben wirklich nicht danach ausgesehen, als wären ihnen ihre Familien egal.


    Ich finde es wirklich traurig, dass es immer wieder Anschläge auf Asylheime gibt, obwohl die Menschen gar nichts machen. Die haben schon genug Probleme und da meinen einige Leute hier echt, sie müssen es den Leuten noch schwerer machen. Wie menschlich.
    Und es ist ja jetzt nicht grade so, als hätte Deutschland eine reine Weste und die Leute wären nicht vor Hitler geflohen..

  • Ich muss sagen, ich finde es gut, dass Merkel sich dafür einsetzt, dass jeder der hier Zuflucht sucht, diese auch erhalten soll.

    Aiaiaiai, nur wegen einer Rede mit "Wir schaffen das" denken alle, dass Angela Merkel total flüchtlingsfreundlich sei xD, die AfD denkt das ja auch, bzw wirbt damit, um gegen Angie zu sein.


    Angela Merkel ist momentan genauso rechts, wie es die AfD eigentlich haben will, nur tun viele so, als ob es nicht so wäre. Unsere Regierung ist im Denken links aber in der Praxis rechts. Bruch des Schengener Abkommens für Grenzkontrollen, Einstufung der wirtschaftsschwachen Länder Europas als "sichere Herkunftsländer", Afghanistan angeblich auch "sicher", weshalb man keine Flüchtlinge akzeptiert, politisch Verfolgte in der Türkei? Fehlanzeige, die Türkei ist ja auch "sicher" und "demokratisch", weshalb hier Kurden auch nicht mehr einreisen dürfen, da sie ja nicht diskriminiert werden in der Türkei. .xD




    Es wurde einfach nur eine Person auf die Flucht geschickt, eben die Person, von der es am wahrscheinlichsten ist, dass diese es schafft, während die Familie an Plätzen Zuflucht sucht, an denen es noch einigermaßen sicher ist. Das sind natürlich auch Männer, die ihre Frauen und Kinder zurück gelassen haben. Und die haben wirklich nicht danach ausgesehen, als wären ihnen ihre Familien egal.

    Flüchtlingsgegner tendieren dazu, etwas absichtlich so zu interpretieren, dass die Flüchtlinge wie eine unmenschliche Masse wirkt..

  • Angela Merkel ist momentan genauso rechts, wie es die AfD eigentlich haben will

    Hä? Ist Merkel aus Sicht der AfD mit ihrer Willkommenskultur nicht eher zu links? Will man deswegen nicht alles anders machen, als es momentan ist? ?(
    Und klar, ist natürlich einfach sie als rechtsgerichtet einzuordnen, macht man ja heutzuge sehr gerne sehr schnell. Aber eine Frage hätte ich dann noch: wie würdest du denn dann die Regierungen der übrigen europäischen Länder bezeichnen?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Gucky das ist ja das Lächerliche, die AfD sehnt sich Aktionen herbei, die schon längst vollbracht werden. Die Partei fordert Sachen, die schon längst umgesetzt wurden, weshalb Ich die ganzen Wähler als medienverdrossen sehe.


    Wo hat Deutschland bitte schön eine Willkommenskultur? Mittlerweile wird das Blockieren der Flüchtlingsströme mithilfe der Türkei als "europäische Zusammenarbeit" von der Merkel bezeichnet. Man mag im Denken Links sein aber in der Praxis ist die Regierung sehr rechts.


    Zu Europa:


    SVP, FPÖ, Dänemark, Polen, Orban...alles Nationalisten

  • Ich habe in der Nähe, wo ich wohne auch eine Flüchtlingsunterkunft. Gestern bin ich da vorbei gegangen und da hat mich einer angemacht. Ich habe ihn abgewehrt und gesagt, er soll mich in Ruhe lassen, da fing er gleich an, mich aufs Übelste zu beschimpfen. Der war so böse und aggressiv, ich dachte wirklich, der wird mich noch schlagen. Natürlich habe ich auch schon öfters von Deutschen dumme Sprüche und Beleidigungen zu hören bekommen, aber es war wirklich noch nie so böse gewesen. Ich habe jetzt ein bisschen Angst vor denen und weiß nicht mehr, wie ich mich Ihnen gegenüber verhalten soll. Das macht mich sehr traurig.

  • Ich habe in der Nähe, wo ich wohne auch eine Flüchtlingsunterkunft. Gestern bin ich da vorbei gegangen und da hat mich einer angemacht. Ich habe ihn abgewehrt und gesagt, er soll mich in Ruhe lassen, da fing er gleich an, mich aufs Übelste zu beschimpfen. Der war so böse und aggressiv, ich dachte wirklich, der wird mich noch schlagen. Natürlich habe ich auch schon öfters von Deutschen dumme Sprüche und Beleidigungen zu hören bekommen, aber es war wirklich noch nie so böse gewesen. Ich habe jetzt ein bisschen Angst vor denen und weiß nicht mehr, wie ich mich Ihnen gegenüber verhalten soll. Das macht mich sehr traurig.

    Nur weil einer so ist, sind nicht alle so. Insofern sollte dieses eine Erlebnis dein Verhalten da nicht allzu sehr beeinflussen.