Flüchtlinge

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  • Der Islam hat eindeutig ein Problem, aber es ist das gleiche, das das Christentum auch hat. Wer bestimmt, was das richtige an der heiligen Schrift ist?

    Es gibt aber einen Unteschied: Das Christentum hat eine Reformation zugelassen. Über die Bibel lässt sich diskutieren, und diese Diskussion wird (zumindest vom grössten Teil der Christen) auch gesucht.

  • Es gibt aber einen Unteschied: Das Christentum hat eine Reformation zugelassen. Über die Bibel lässt sich diskutieren, und diese Diskussion wird (zumindest vom grössten Teil der Christen) auch gesucht.

    Die Reformation war genau das nicht, was wir heute so positiv unter Reform verstehen. Die Kirche hatte sich unbestreitbar sehr weit von der ursprünglichen Lehre entfernt und ein beinahe römisch-heidnisches Antlitz bekommen, voller Prunk und Götterstatuen. Das ging manchen auf die Nerven, deswegen entwickelten sie eine Theologie, die sich ausschließlich auf Christus und das Evangelium bezog.
    Die evangelische Kirche war in ihrer Theologie damit deutlich rigider als die katholische Kirche, nur merkt man das heute nicht mehr, weil sie in der Nachkriegszeit viel gelernt und einen liberalen Kurs eingeschlagen hat.
    Warum genau dieser Kurs der richtige sein soll, das kann die evangelische Kirche jedoch auch nicht so genau erklären, bzw. steht diese Erklärung anderen gegenüber. Die Liberalen bewerten vieles der Bibel als menschengemacht, anderes als göttlich. Warum das eine aber göttlich sein soll, das andere menschlich, darüber wird eben einfach verfügt.
    Und dass das Christentum eine Reformation zugelassen hat, das kann man auch nicht gerade sagen. Die Maßnahmen im Zuge der Konfessionalisierung, die Bauernkriege und schließlich der Dreißigjährige Krieg zeichnen da ein ganz anderes Bild. Wir sollten aus unseren Friede, Freude, Ökumene-Zeiten nicht auf frühere Jahrhunderte schließen.

  • Naja, so wie ich die Kirchen heute erlebe (und da beide meiner Eltern Pfarrer sind habe ich mit einigen Kirchen zu tun), hat auf jeden Fall eine Reformation stattgefunden. Und dafür sind im Zeitalter der Reformation sicher die Grundsteine gelegt worden, aber der Prozess dauerte viel länger an.


    Wie gesagt, Diskussionen sind durchaus eralubt und erwünscht. Dass die "Kirche" definiert, was in der Bibel von Gott und was von den Menschen ist, das ist mir wirklich neu.


    Meine persönliche Meinung dazu ist sowieso, dass man nichts einfach blind glauben sollte, nur weil es in einem Buch steht. Ich finde, dass sehr vieles in der Bibel sehr weise ist und Sinn macht. Ich kann vieles davon lernen. Aber nur, weil es Dinge darin hat, die ich gut finde, muss ich noch lange nicht alles bejahen, was in dem Buch steht. Man sollte immer den eigenen Verstand auch mitreden lassen... egal ob bei der Bibel oder beim Koran oder bei was auch immer. Und ich habe grossen Respekt vor jedem Moslem, der bereit ist, kritisch über den Koran zu diskutieren. Genau das selbe erwarte ich auch von Christen und der Bibel.

  • Naja, so wie ich die Kirchen heute erlebe (und da beide meiner Eltern Pfarrer sind habe ich mit einigen Kirchen zu tun), hat auf jeden Fall eine Reformation stattgefunden. Und dafür sind im Zeitalter der Reformation sicher die Grundsteine gelegt worden, aber der Prozess dauerte viel länger an.

    Dann frage bei deinen Eltern besser noch einmal nach, denn das stimmt nicht. Die Reformation ist genau eine Sache, nämlich die Bewegung der Theologen in der Frühen Neuzeit, die eine Theologie auf Basis des Evangeliums entwickelt haben. Das, was du meinst, ist eine (liberale) Reform und die ist deutlich jünger. Ich glaube auch nicht, dass sie eine logische Folge aus der Reformation ist, denn noch im 3. Reich zeigten sich viele evangelische Theologen und Bischöfe von einer ganz anderen Seite.


    Dass die "Kirche" definiert, was in der Bibel von Gott und was von den Menschen ist, das ist mir wirklich neu.

    Dann solltest du auch diesbezüglich deine Eltern noch einmal fragen. Die Theologen haben die sog. historisch-kritische Methode entwickelt, die aber, führt man sie konsequent zu Ende, die Glaubenswahrheiten relativiert. Da Theologie in diesem unseren Land aber konfessionell gebunden ist, wird sie von den Kirchen kontrolliert und im Zweifelsfall auch korrigiert. Ein Theologe, der sich dem widersetzt, wird von der Kirche in die Schranken gewiesen.


    Meine persönliche Meinung dazu ist sowieso, dass man nichts einfach blind glauben sollte, nur weil es in einem Buch steht. Ich finde, dass sehr vieles in der Bibel sehr weise ist und Sinn macht. Ich kann vieles davon lernen.

    Das ist ein Paradoxon. Wenn du eine Passage liest und sie gut findest, dann heißt das, dass du bereits einen Bewertungsmaßstab hattest, der dich beurteilen ließ, ob diese Stelle gut ist oder nicht. Lass dich lieber von guten Informationen und Argumenten überzeugen, anstatt dich in einem Buch, das alles und das Gegenteil behauptet, selbst zu bestätigen.


    Und ich habe grossen Respekt vor jedem Moslem, der bereit ist, kritisch über den Koran zu diskutieren. Genau das selbe erwarte ich auch von Christen und der Bibel.

    Und bis zu welchem Punkt soll diese Kritik gehen? Erwartet man wirklich, dass ein überzeugter Muslim zugesteht, Mohammed habe keinen Kontakt zu einem Gott gehabt, weil Leute, die in Kontakt mit Gott stehen, heutzutage völlig zu Recht behandelt werden? Soll ein Katholik zugeben, dass er seiner eigenen Tochter nie glauben würde, wenn sie behauptet, sie wäre jungfräulich schwanger geworden?
    Es gibt keinen logisch schlüssigen Weg aus diesem "Elend der Theologie", wie es Hans Albert genannt hat. Entweder man hält alles für wahr, was in der Hl. Schrift steht, womit man sich lächerlich macht. Oder man behauptet einfach, dass manches wahr ist, anderes jedoch nicht, womit man die gleiche Methode verwendet wie jemand, der meint, durch das Töten von Ungläubigen Gottes Willen zu erfüllen, nur dass man eben die sympathischen Schlüsse zieht.

  • Das ist ein Paradoxon. Wenn du eine Passage liest und sie gut findest, dann heißt das, dass du bereits einen Bewertungsmaßstab hattest, der dich beurteilen ließ, ob diese Stelle gut ist oder nicht. Lass dich lieber von guten Informationen und Argumenten überzeugen, anstatt dich in einem Buch, das alles und das Gegenteil behauptet, selbst zu bestätigen.

    Wenn das bei einer Passage so wäre, dann wäre genau dasselbe auch bei "guten Informationen und Argumenten" der Fall. Man beurteilt jede Information anhand dessen, was man schon weiss und was man erlebt hat, aber genau so gut kann man sich auch auf Ansichten einlassen, die einem bisher fremd waren und sich damit auseinandersetzen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, woher diese Information kommt.


    Ich glaube auch nicht, dass sie eine logische Folge aus der Reformation ist, denn noch im 3. Reich zeigten sich viele evangelische Theologen und Bischöfe von einer ganz anderen Seite.

    Nein, die von dir angesprochene Reform ist nicht eine "logische Folge aus der Reformation". Dennoch war die Reformation eine nötige Voraussetzung dafür.


    denn noch im 3. Reich zeigten sich viele evangelische Theologen und Bischöfe von einer ganz anderen Seite.

    Auch heute gibt es in jeder Religion solche, die sich "von einer ganz anderen Seite" zeigen. Das wird sich vermutlich nie ändern. Das Verhalten solcher Personen ist aber noch lange nicht Grund genug, von denen abzusehen, die sich "besser" verhalten...


    Ein Theologe, der sich dem widersetzt, wird von der Kirche in die Schranken gewiesen.

    Genau solches Verhalten kritisiere ich auch an Kirchen. Nur finde ich es falsch, bei solchen Fragen nur auf die zu schauen, die in den Kirchen in Machtpositionen sitzen. Wenn es für mich das wäre, was die Kirche ausmacht, wäre ich schon lange weit weg von dieser Institution. Für mich (und das ist halt wieder meine persönliche Meinung) ist die Kirche die Menschen, die sich daran beteiligen und die sich freiwillig dafür einbringen. Ich habe deine Aussage wohl falsch verstanden, denn wenn ich über die Kirche spreche, meine ich grundsätzlich die Menschen, die dort ein- und ausgehen. Hätte ich wohl so formulieren müssen.


    Und bis zu welchem Punkt soll diese Kritik gehen? Erwartet man wirklich, dass ein überzeugter Muslim zugesteht, Mohammed habe keinen Kontakt zu einem Gott gehabt, weil Leute, die in Kontakt mit Gott stehen, heutzutage völlig zu Recht behandelt werden? Soll ein Katholik zugeben, dass er seiner eigenen Tochter nie glauben würde, wenn sie behauptet, sie wäre jungfräulich schwanger geworden?

    Niemand hat behauptet, dass jemand von seinem überzeugten Glauben ablassen muss. Ich habe gesagt, ich erwarte, dass eine kritische Diskussion zugelassen wird. Diskutieren =/= seine Meinung über Bord werfen.


    Oder man behauptet einfach, dass manches wahr ist, anderes jedoch nicht, womit man die gleiche Methode verwendet wie jemand, der meint, durch das Töten von Ungläubigen Gottes Willen zu erfüllen, nur dass man eben die sympathischen Schlüsse zieht.

    Und wo ist dabei das Problem, wenn das die Methode ist, die man mit dem eigenen Glauben, Gewissen und Verstand am besten vereinbaren kann, solange niemand einen Schaden davonträgt?



    EDIT: Diese Diskussion geht glaube ich ziemlich am eigentlichen Thema vorbei. Wir können gerne per PN weiterdiskutieren.

  • @Impergator


    "OK, also wenn jemand gerade vor dem IS aus Syrien geflohen ist und in ein Land kommt, in dem ihn die Einheimischen sowieso schon argwöhnig ansehen, meinst du wirklich der geht dann zum demonstrieren auf die Straße? Ich bewundere Leute die so viel Mut und Engagement aufbringen, aber erwarten sollte man sowas sicherlich nicht."


    A: Es müssen nicht die Flüchtlinge sein. Ich meine normale friedliche Muslime, die bei uns leben. Da habe ich nicht gesehen oder gehört, dass sie gemeinsam ein Zeichen gegen IS gesetzt haben. Tut mir leid.


    "Gab es nach den Anschlägen in Paris nicht sogar so eine Facebook-Aktion, wo Muslime sich mit persönlichen Bildern von den Terroristen distanziert haben?"

    A: Ich habe nur mitbekommen, dass jeder das Profilbild mit den Farben von Frankreich einfärben konnte, aber Bilder wo Muslime vor Terroristen distanziert haben, nicht. Hast du ein Bild davon?

    "Oder wir akzeptieren es einfach, weil die Terroristen sowieso auch auf anderem Wege ins Land gekommen wären, wenn sie es denn wirklich wollen.


    Ich will nicht herzlos erscheinen, aber ganz ehrlich, wie viele Menschen sind in Europa bei Terroranschlägen gestorben? Nicht mal an Bruchteil von denen die aufgrund von gewöhnlichen Verbrechen, Alkohol, Unfällen, Naturkatastrophen und sonstigem gestorben sind. Vermutlich sind sogar mehr Leute durch Suizid wegen Mobbing gestorben als durch Terroranschläge. Komischerweise wird da nicht so ein riesiges Drama aufgefahren. Die Terroristen wollen doch dass sie in den Medien gehyped werden. Die Medien hypen die Terroristen weil sie damit Auflage machen, an sich natürliches Geschäftsverhalten, das Problem liegt eher an den Menschen die sich davon zu sehr mitreißen lassen und die Relationen nicht kennen.


    Die Regierungen wollen unzählige negative Nebenwirkungen wie Einschränkung der Privatsphäre in Kauf nehmen, um sich gegen etwas abzusichern, was sie auf diese Weise gar nicht verhindern können. Vielleicht wissen sie das aber auch selbst und wollen die Angst vor Terrorismus nur ausnutzen, um diverse Systeme einzuführen, bei denen es sonst riesige Proteste geben würde."

    A: Die Angst ist aber da, immer noch kommen Meldungen, dass die IS Anschläge in Deutschland plant und da sich auch ehemalige IS Kämpfer hier befinden ist die Bedrohung da.

  • Es müssen nicht die Flüchtlinge sein. Ich meine normale friedliche Muslime, die bei uns leben. Da habe ich nicht gesehen oder gehört, dass sie gemeinsam ein Zeichen gegen IS gesetzt haben.

    Warum gehen die friedlichen Christen nicht gegen den Ku-Klux-Klan, Joseph Kony, Army of God, Aryan Nations etc. pp. auf die Straße? Alles christliche Extremisten, alle haben unzählige Opfer auf dem Gewissen und alle haben schreckliches getan oder tun es immer noch? Nur weil dagegen keiner auf die Straße geht, heißt das nicht, dass jeder Christ das unterstützt.
    In Deutschland ist das noch was anderes. Gehen wir von der gleichen Wahlbeteiligung wie bei der Bundestagswahl 2013 aus, bei der 71,5% aller Wahlberechtigten gewählt haben, haben wir in absoluten Zahlen knapp 44.330.000 Wähler. Davon würden gerade ungefähr 19% für die AfD oder, noch schlimmer, für die NPD stimmen, beides Parteien, die dem islamophoben Spektrum zuzuordnen sind. Das würde bedeuten, dass gerade ungefähr 8.422.700 Leute für islamophobe Parteien stimmen würde, sprich wir haben einen Großteil der Bevölkerung, der wirklich islamfeindlich ist und da würde ich mich auch nicht unbedingt zu einer muslimischen Demonstration trauen, da nicht gerade friedlich geführte Gegendemonstrationen nahezu vorprogrammiert sind. Deshalb kann man auch von friedlichen Muslimen nicht erwarten, dass diese auf der Straße gehen, das bedeutet aber nicht, dass sie nichts gegen den IS haben, wie du es gerade hinstellst.


    Ich habe nur mitbekommen, dass jeder das Profilbild mit den Farben von Frankreich einfärben konnte, aber Bilder wo Muslime vor Terroristen distanziert haben, nicht. Hast du ein Bild davon?

    Wie wäre es, wenn du dich in Zukunft informierst, bevor du irgendwelche hirnrissigen Unterstellungen darstellst?
    http://www.trend.infopartisan.net/trd1014/t501014.html
    http://www.huffingtonpost.com/…_56494ef7e4b045bf3defbf7a
    http://www.focus.de/politik/vi…is-terror_id_5106855.html
    http://www.focus.de/politik/de…en-terror_id_4146846.html
    Ich hoffe, dass reicht dir, um zu sehen, dass du einfach nur rechte Stammtischparolen nachgequatscht hast.



    Die Angst ist aber da, immer noch kommen Meldungen, dass die IS Anschläge in Deutschland plant und da sich auch ehemalige IS Kämpfer hier befinden ist die Bedrohung da.

    Und jetzt? Bei den Anschlägen in Paris kamen nachweislich alle Attentäter aus Frankreich oder Belgien, bei einer Person wurde sogar ein gefälschter syrischer Ausweis gefunden, der eine falsche Fährte gegen Flüchtlinge legen sollte. Der Großteil der Attentäter bzw. Islamisten sind hier geboren und keine Flüchtlinge, deshalb ist es nahezu abenteuerlich, in jeden Flüchtling einen potentiellen Terroristen zu nehmen. Der IS braucht die Flüchtlinge nicht, die Attentäter sind in Europa geboren oder man würde sowieso einen Weg finden, um IS-Kämpfer, die nicht hier geboten sind, nach Europa zu bringen, dafür brauchen diese nicht den Status eines Flüchtlings. Natürlich macht die Flüchtlingskrise die Einreise leichter, aber es ist unfassbar naiv zu glauben, dass die Flüchtlingskrise schuld an den Anschlägen hat.
    Wie bereits gesagt wurde, dass es anscheinend über 8.400.000 Leute gibt, die hier Angst haben und deshalb islamophobe Parteien wählen, spielt dem IS nur in die Karten. Terrororganisationen wollen nicht einfach möglichst viele tote Menschen sehen, sie wollen die Gesellschaft spalten, Gruppen (in dem Fall Muslime) aus der Gesellschaft nahezu ausgrenzen, Hass schnüren und ja, das ist nur dadurch möglich, dass sich genug Leute Angst machen lassen. Leute wie du sind mehr Schuld am Terror als es Flüchtlinge sind.

  • Du redest über Zahlen, damit kann ich nichts anfangen. 19% würden AfD oder NPD wählen. Wo steht das?
    Du bringst NPD und AfD auf einer Linie. Der KKK ist nicht in Deutschland tätig. Da muss Amerika dagegen stehen. Aber der IS ist auch bei uns angekommen.


    Der IS lebt in uns und nichts passiert. Es wird was passieren und dann erst kommt die Einsicht. Na dann frage ich mich warum die IS Kämpfer hier geboren werden?


    Zu den Foto. Okay ehrlich gesagt nichts davon gesehen oder gelesen.


    Ich lese meist in den Zeitungen nur das Wort "Flüchtlinge". Neues Heim gebaut, neue Flüchtlinge untergebracht usw.. und es war auf jeder Titelseite. Das macht vielen wütend. Man hat uns ja nicht gefragt, ob wir das gewollt haben. Wir haben jetzt schon viele Muslime und es kommen durch die Flüchtlinge noch mehr in einer unvorstellbaren Menge. Wir werden untergewandert.


    Nein, auch aus Deutschland sollen Attentäter herkamen und es wurden auf dem Weg dahin ein paar in Deutschland erwischt worden.


    Ja, dann hat ein Großteil des Volkes den falschen Eindruck von der Flüchtlingskrise bekommen. Warum haben die Medien das zugelassen? Die hätten sagen sollen, dass es keine Flüchtlinge waren. Davon las ich nichts.


    Ich bin Schuld am Terror. Tut mir leid, ich bin nicht für den Waffengebrauch an der Grenze. Was ich will ist, dass Deutschland die Souveränität wiedergewinnt. Die nächste Flüchtlingsroute von Afrika wird kommen. Wieviele vertragen wir? Ich seh schwarz wie die Sache mit Griechenland. Ich verneine mich vor Ungarn. Die haben das Problem erst garnicht zugelassen.

  • Warum haben die Medien das zugelassen? Die hätten sagen sollen, dass es keine Flüchtlinge waren. Davon las ich nichts.

    Meinst du jetzt die Anschläge in Paris oder wo? Ich habe jedenfalls nirgendwo gelesen "Flüchtlinge begehen Terroranschläge". Es waren IS-Kämpfer. Und diese IS-Kämpfer sind keine Flüchtlinge. Sie hätten diese Taten auch ohne die Krise begangen. Und dass du die falschen Zeitungen liest, dafür können wir nichts :)


    Wir haben jetzt schon viele Muslime und es kommen durch die Flüchtlinge noch mehr in einer unvorstellbaren Menge. Wir werden untergewandert.

    Wir werden unterwandert* Wir haben ein breites Spektrum an Menschen, durchaus. Und diese werden auch immer größer, auch ohne Flüchtlingskrise. Außerdem stellst du es gerade so dar, als ob der Ausdruck "Muslim" automatisch für "schlecht" steht. Und wir werden nicht unterwandert, weißt du was das Wort "unterwandert" bedeutet?



    Nein, auch aus Deutschland sollen Attentäter herkamen und es wurden auf dem Weg dahin ein paar in Deutschland erwischt worden.

    Ich verstehe dein Deutsch nicht, Deutscher :) Kannst du das bitte umformulieren und nochmal posten? Danke.


    Was ich will ist, dass Deutschland die Souveränität wiedergewinnt

    Und erneut, weißt du was der Begriff "Souveränität" heißt? Wann hat Deutschland das bitte verloren? Deutschland gewann nach dem 2. Weltkrieg seine Souveränität wieder. Seitdem hat sich nichts geändert.

  • "Meinst du jetzt die Anschläge in Paris oder wo? Ich habe jedenfalls nirgendwo gelesen "Flüchtlinge begehen Terroranschläge". Es waren IS-Kämpfer. Und diese IS-Kämpfer sind keine Flüchtlinge. Sie hätten diese Taten auch ohne die Krise begangen. Und dass du die falschen Zeitungen liest, dafür können wir nichts "


    Falsche Zeitungen? Spiegel, Focus, ntv usw. auch? Ich lese alle Zeitungen außer linksextreme Zeitungen. Ja ich lese auch blu, JF usw.. aber lese auf Facebook von jeder Zeitung was.


    Ja, aber gerne doch. xD
    Auch aus Deutschland sollen die Attentäter, die bei Paris beteiligt waren, herkamen. Ein paar Attentäter wurden dabei in Deutschland erwischt.


    "Und erneut, weißt du was der Begriff "Souveränität" heißt? Wann hat Deutschland das bitte verloren? Deutschland gewann nach dem 3. Weltkrieg seine Souveränität wieder. Seitdem hat sich nichts geändert."


    3.Weltkrieg? Offiziell nie gemeldet, aber er läuft noch. Du meinst sicherlich den 2.Weltkrieg? Souveränität bedeutet Ordnung des Staates und damit meine ich auch eine Basisdemokratie, wo das Volk die Wiege ist. Man kann keine Demokratie betreiben, wo das Volk in Schatten gesetzt wird.

  • Du redest über Zahlen, damit kann ich nichts anfangen. 19% würden AfD oder NPD wählen. Wo steht das?

    http://www.wahlrecht.de/umfragen/ Beachte die vorletzte Spalte, von den Sonstigen ist immer ein sehr hoher Teil der NPD zuzurechnen.


    Du bringst NPD und AfD auf einer Linie.

    Habe ich nie getan. Ich habe lediglich gesagt, dass beide Parteien islamophob sind. Das bedeutet, dass sie im Thema Islam eine ähnliche Haltung habe, dass heißt aber nicht, dass ich diese beiden Parteien grundsätzlich gleichsetze.



    Da muss Amerika dagegen stehen.

    Tun sie auch nicht. Ansonsten war der IS bisher auch nicht in Deutschland tätig, warum also müssen Muslime protestieren? Und warum gehst du nicht auf mein Argument von den 8.400.000. islamophoben Menschen ein?




    Man hat uns ja nicht gefragt, ob wir das gewollt haben.

    Das ist das tolle am Grundgesetz. Es ist scheißegal, was wir wollen, den Asyl ist ein Grundrecht und ein Menschenrecht, auf das grundsätzlich jeder Mensch Anspruch hat. Es gibt einfach Sachen, über die ist eine Umfrage vollkommen unzulässig und wenn dies Grundrechte betrifft, ist dies eine Sache davon.



    Wir haben jetzt schon viele Muslime und es kommen durch die Flüchtlinge noch mehr in einer unvorstellbaren Menge. Wir werden untergewandert.

    Zum hundertesten Mal? Was ist schlimm daran, dass es so viele Flüchtlinge gibt? Dadurch machst du deutlich, dass für dich das Problem nicht die Flüchtlinge, sondern die Religion Islam ist. Ohne dass du dich mit der Religion auskennst. Sonst würdest du nämlich wissen, dass der Islam nicht sonderlich weit vom Christentum weg ist. Also leg dir endlich Hintergrundwissen an oder höre auf, irgendwelche Stammtischparolen rumzupöbeln.


    Ja, dann hat ein Großteil des Volkes den falschen Eindruck von der Flüchtlingskrise bekommen. Warum haben die Medien das zugelassen? Die hätten sagen sollen, dass es keine Flüchtlinge waren. Davon las ich nichts.

    Wurde oft genug gesagt, aber nur um ein Wort fallen zu lassen: "LÜGENPRESSE!!!!" Ganz im ernst, als ob ihr den Medien noch irgendwie glaubt. Ohne Beweise stellt ihr alles, was eurer Meinung nicht entspricht, als Lüge da.


    Ich verneine mich vor Ungarn.

    Ich gehe mal davon aus, dass du verneigen meinst. Nein ich verneige mich nicht davor, dass ein Staat das Leiden unzähliger Menschen zulässt und das Grundrecht auf Asyl verwehrt. Das ist schrecklich und wer sich vor sowas verneigt, tut mir leid.

  • 3.Weltkrieg? Offiziell nie gemeldet, aber er läuft noch. Du meinst sicherlich den 2.Weltkrieg? Souveränität bedeutet Ordnung des Staates und damit meine ich auch eine Basisdemokratie, wo das Volk die Wiege ist. Man kann keine Demokratie betreiben, wo das Volk in Schatten gesetzt wird.

    Typo. Und die Diskussion, also ob die Regierung noch eine Legitimierung besitzt, wenn das Volk es anders will, hab ich erst letztens mit jemanden geführt. Man kam zum Schluss, dass eben das gemeine Volk oft nicht die genügende Fachtkenntnis besitzt, um direkte Demokratie zu ermöglichen.

  • @andre


    "wahlrecht.de/umfragen/ Beachte die vorletzte Spalte, von den Sonstigen ist immer ein sehr hoher Teil der NPD zuzurechnen."


    A: Ok, du zählst also beide Parteien zusammen.


    "Habe ich nie getan. Ich habe lediglich gesagt, dass beide Parteien islamophob sind. Das bedeutet, dass sie im Thema Islam eine ähnliche Haltung habe, dass heißt aber nicht, dass ich diese beiden Parteien grundsätzlich gleichsetze."


    A: Ok, gut. Nur in Thema Islam setzt du beide gleich.


    "Tun sie auch nicht. Ansonsten war der IS bisher auch nicht in Deutschland tätig, warum also müssen Muslime protestieren? Und warum gehst du nicht auf mein Argument von den 8.400.000. islamophoben Menschen ein?"
    A: Jaa, wo sie wussten, dass auch die IS in Deutschland ist, da hätten sie protestieren müssen. Mit Worten wie: "Der IS sind keine Muslime sonden Terroristen".
    Bin ich für dich islamophob? Nur weil 19% AfD und NPD wählen würden kann man nicht sagen, dass auch alle islamophob sind. Das ist mir zu pauschal gesagt. Dass der Islam nicht zu Deutschland gehört ist klare Sache.


    "Das ist das tolle am Grundgesetz. Es ist scheißegal, was wir wollen, den Asyl ist ein Grundrecht und ein Menschenrecht, auf das grundsätzlich jeder Mensch Anspruch hat. Es gibt einfach Sachen, über die ist eine Umfrage vollkommen unzulässig und wenn dies Grundrechte betrifft, ist dies eine Sache davon."


    A: Doch nicht in dieser Form wie wir es erleben mussten. Ungefähr 1,5 Million Flüchtlinge sind zu uns gekommen. Stell dir das mal vor. Grundrechte gut und schön. Ich dachte, die tolle EU ist eine Gemeinschaftsunion. Warum hat man dann nicht die Flüchtlinge aufgeteilt? So, dass jedes Land ungefähr den gleichen Anteil von Flüchtlingen in Verhältnis mit der Bevölkerungszahl aufnimmt? Ja, ich habe nichts dagegen wenn man Flüchtlinge aufnimmt, die haben ein Grundrecht.


    "Zum hundertesten Mal? Was ist schlimm daran, dass es so viele Flüchtlinge gibt? Dadurch machst du deutlich, dass für dich das Problem nicht die Flüchtlinge, sondern die Religion Islam ist. Ohne dass du dich mit der Religion auskennst. Sonst würdest du nämlich wissen, dass der Islam nicht sonderlich weit vom Christentum weg ist. Also leg dir endlich Hintergrundwissen an oder höre auf, irgendwelche Stammtischparolen rumzupöbeln."


    A: Kurz: Für mich soll jede Religion hier abgeschafft werden. Egal ob Christentum, Islam, Buddhismus, Judentum usw.. alle. Die Geschichte besagt, dass es Jahrtausende Konfikte mit Religionen gibt. Man glaubt an etwas was es mit aller Wahrscheinlichkeit garnicht gibt. Ich bezeichne die Religion nicht als solches gerne. Die Religion ist nur eine Glaubensgemeinschaft, Sekte. Schlimm finde ich die Anzahl. Es sind ja nicht Wenige, die zu uns gekommen sind.


    "Wurde oft genug gesagt, aber nur um ein Wort fallen zu lassen: "LÜGENPRESSE!!!!" Ganz im ernst, als ob ihr den Medien noch irgendwie glaubt. Ohne Beweise stellt ihr alles, was eurer Meinung nicht entspricht, als Lüge da."
    A: Lügenpresse ist zu hart ausgedrückt. Es gab zu den Zeitpunkt viele Spekulationen.


    "Ich gehe mal davon aus, dass du verneigen meinst. Nein ich verneige mich nicht davor, dass ein Staat das Leiden unzähliger Menschen zulässt und das Grundrecht auf Asyl verwehrt. Das ist schrecklich und wer sich vor sowas verneigt, tut mir leid."
    A: Es wird doch keiner gezwungen welche aufzunehmen, oder? Viel trauriger ist, dass so viele flüchten mussten. Man muss die Lage vor Ort beruhigen, damit die Flüchtlinge eines Tage wieder Heim kehren können.


    @Bällchen"Typo. Und die Diskussion, also ob die Regierung noch eine Legitimierung besitzt, wenn das Volk es anders will, hab ich erst letztens mit jemanden geführt. Man kam zum Schluss, dass eben das gemeine Volk oft nicht die genügende Fachtkenntnis besitzt, um direkte Demokratie zu ermöglichen."


    Viele gehen wählen und haben viele Erfahrungen. Jahrzehnte lang bekommen die von den Geschehnissen mit. Die können nicht zwischen A und B entscheiden?

  • Falsche Zeitungen? Spiegel, Focus, ntv usw. auch? Ich lese alle Zeitungen außer linksextreme Zeitungen. Ja ich lese auch blu, JF usw.. aber lese auf Facebook von jeder Zeitung was.

    Schön, dann musst du uns jetzt nur noch ein paar Links zu Artikeln dieser Zeitungen liefern, die davon sprechen, dass "die Attentäter" Flüchtlinge waren.


    Das ist das tolle am Grundgesetz. Es ist scheißegal, was wir wollen, den Asyl ist ein Grundrecht und ein Menschenrecht, auf das grundsätzlich jeder Mensch Anspruch hat. Es gibt einfach Sachen, über die ist eine Umfrage vollkommen unzulässig und wenn dies Grundrechte betrifft, ist dies eine Sache davon.

    Naja, so einfach ist das nicht. Grundrechte lassen sich durchaus einschränken, wenn man dafür Rechtfertigungen hat. Das einzige, was unantastbar ist, ist der sog. "Kerngehalt" der Grundrechte, der für die Ewigkeit erhalten bleiben muss. Das Asylrecht ist in der Vergangenheit schon verfassungskonform stark eingeschränkt worden, zum Beispiel können Ausländer, die aus EU-Staat oder einem sicheren Drittstaat einreisen, laut Artikel 16a II schon heute grundsätzlich kein Asyl in Deutschland mehr beantragen(!). Diese Vorschrift wieder durchzusetzen wäre letztendlich wohl ohne Weiteres mit dem Grundgesetz vereinbar - darüber könnte auch abgestimmt werden, wenn das Grundgesetz das zulassen würde. Ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt, aber "Das ist ein Grundrecht und damit basta" ist halt auch nur eingeschränkt wahr.


    Kurz: Für mich soll jede Religion hier abgeschafft werden.

    Dass das schlicht nicht machbar ist, ist dir aber hoffentlich schon klar? Man kann die Gedanken von Menschen nur sehr schwer ändern, das braucht nun mal einige Generationen und damit ist das eventuell ein Wunschziel, aber halt schlicht keine Lösung für die Probleme, und Konflikte, die wir zur Zeit haben.


    A: Es wird doch keiner gezwungen welche aufzunehmen, oder? Viel trauriger ist, dass so viele flüchten mussten. Man muss die Lage vor Ort beruhigen, damit die Flüchtlinge eines Tage wieder Heim kehren können.

    Nein, man kann andere Staaten auch schlecht zwingen, welche aufzunehmen. Flüchtlinge nicht zumindest mit dem Notwendigsten zu versorgen wird dadurch aber nicht magischerweise moralisch richtig. Die Lage vor Ort zu beruhigen ist wichtig und richtig, aber was machen wir so lange, bis das geschieht? Weil wenn das länger als ein paar Tage dauert, und das könnte denke ich passieren, werden die Flüchtlinge wohl trotzdem verhungern, wenn ihnen niemand hilft.

  • Kannst du BITTE, ich flehe dich an, das Zitier-System benutzen? Dein Text ist verdammt unübersichtlich.



    Viele gehen wählen und haben viele Erfahrungen. Jahrzehnte lang bekommen die von den Geschehnissen mit. Die können nicht zwischen A und B entscheiden?

    Die Frage ist WELCHE Erfahrungen. Etliche behaupten seit der Krise von sich, dass sie Flüchtlingsexperten sind, bullshit. Es geht nicht um die allgemeine Erfahrung, sondern eben die spezifische, die sie oft nicht vorweisen können.

  • @The Tic


    The Tic schrieb:
    "Schön, dann musst du uns jetzt nur noch ein paar Links zu Artikeln dieser Zeitungen liefern, die davon sprechen, dass "die Attentäter" Flüchtlinge waren."


    Kommentar:
    http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1062898.html


    Bitte.


    @Bällchen


    Bällchen schrieb:
    "Kannst du BITTE, ich flehe dich an, das Zitier-System benutzen? Dein Text ist verdammt unübersichtlich."


    Kommentar:
    Ahh kannst du BITTE mir sagen wie ich das am Besten mit dem Handy mache. Bei mir bei meinem Wissenstand klappt es echt beschissen. Tut mir leid.


    Bällchen schrieb:
    "Die Frage ist WELCHE Erfahrungen. Etliche behaupten seit der Krise von sich, dass sie Flüchtlingsexperten sind, bullshit. Es geht nicht um die allgemeine Erfahrung, sondern eben die spezifische, die sie oft nicht vorweisen können."


    Kommentar:


    Experten sind wir nicht. Mit Erfahrungen meine ich, alltägliche, berufliche Erfahrungen. Wir gehen alle 4 und 5 Jahre wählen und wir beschäftigen uns auch mit der Politik. Viele sind frustriert von unserer Politik und gehen garnicht mehr wählen. Die gehören auch zu den Nichtwähler.

  • @The Tic


    The Tic schrieb:
    "Schön, dann musst du uns jetzt nur noch ein paar Links zu Artikeln dieser Zeitungen liefern, die davon sprechen, dass "die Attentäter" Flüchtlinge waren."


    Kommentar:
    m.spiegel.de/politik/ausland/a-1062898.html

    Ja, wird doch im Artikel gesagt. Der Typ war ein IS-Kämpfer. Er war kein Flüchtling. Er hat sich unter die Flüchtlinge gemischt, das hat niemand behauptet, aber von den Flüchtlingen geht keine Gefahr aus. Nur von diesen Leuten. Und somit hat die Zeitung auch nicht behauptet, dass Flüchtlinge für die Terroranschläge verantwortlich sind.


    Kommentar:
    Ahh kannst du BITTE mir sagen wie ich das am Besten mit dem Handy mache. Bei mir bei meinem Wissenstand klappt es echt beschissen. Tut mir leid.

    Bei meinem alten Handy funktionierte es wenn man den Text lange gedrückt hält und dann einen Bereich auswählt. Das BisaBoard sagt dann "Auswahl zitieren | Alles zitieren". Auf meinem neuen Handy geht es nicht, ich frag mal TimWolla.

  • Auf die vorherigen Diskussionen wollte ich eig. eingehen, aber ich lasse es doch lieber, denn was man hier so manchmal liest und ich in meinem Umfeld höre... ich glaub ich sollte die Leute doch mit gehobenem rechtem Arm grüßen. (Sorry, aber bei sowas kann ich nicht mehr sagen ach komm, ich muss schon aufpassen, dass ich die Beherrschung behalte... O.o)


    Für mich sind Flüchtlinge herzlich willkommen, dass einzigste was dabei zu beachten ist, Sie sollten dem Staat nicht nur auf der Tasche liegen, sondern wenn möglich auch arbeiten gehen. (Da schätze ich fast alle so ein, ich hab hier selbst Flüchtlinge um mich rum und die arbeiten und wollen es auch, haben mir selbst gesagt, dass Sie sich lieber hier Ihr Leben aufbauen wollen, als zerbombt zu werden)
    Wer natürlich sich nicht an die Regeln hält der fliegt, ansonsten habe ich da keine Bedenken.


    Die AfD ist für mich mit Ihrer Äußerung einfach Rechts und sollte demnach besser verschwinden, Medien, ein Punkt auf die ich gar nicht mehr eingehe, mein sieht es an der Familie und den Hohlköpfen drumrum, keine Ahnung aber hauptsache das Maul aufmachen und Ihren Mist in die Welt rausposaunen.


    Für mich ich der aller größte Teil auf nur reine Hetze, da wird gar nicht zugehört, wenn Sie sagen, Flüchtlinge bekommen alles in den Hintern geschoben und wir deutschen können gucken wo wir bleiben.
    Nein falsch, wir deutschen sind einfach zu dumm und zu faul und bewegen unseren Hintern nicht, wenn Obdachlose nichts machen sind Sie halt obdachlos, wobei ich einige kenne, die sogar obdachlos sein wollen und selbst die sagen, dass die meisten einfach nur hetzen.
    Gleiches bei Terroristen, klar können in unser Land welche reinkommen, aber zu sagen dass wir das den Flüchtlingen zu verdanken haben ist einfach nur komplett hohl, die Flüchtlinge wollen in ein Land wo man Ihnen Schutz bieten kann, die IS ist halt so clever und nutzt das aus.


    Aber wenn es nach meiner Familie gehen würde, sind 99% der Flüchtlinge eh nur Verbrecher, die einen ausrauben, betatschen und vergewaltigen.
    (Wenn ich an die Silvesternacht denke, ich glaub ich würde bei der nächsten Ansage wo es heißt das waren nur die Flüchtlinge, glatt durch den Bildschirm schlagen, in meinen Augen wird sehr viel einfach nur verschwiegen und wenn was ist, dann sind es die Flüchtlinge, da hassen ja eh alle, also können wir auch weiterhin alles auf die schieben.)


    Bzgl. Arbeit, tja wenn Flüchtling/Ausländer die Arbeit hat, würde ich mir einfach mal so Gedanken drüber machen ob er sich einfach besser presentieren konnte oder einfach allgemein besser ist.
    Wenn mir einer sagt "die Scheiß Flüchtlinge/Ausländer nehmen uns die Arbeit weg", sag ich nur "tja dann bist du einfach zu blöd für". (das bezieht sich auch allein auf die total hohle Aussage von wegen die nehmen uns die Arbeit weg)
    Mein Nachbar kommt aus der Nähe von Syrien (wie die Stadt heißt äh keine Ahnung, etwas umständlich zu sprechen), hat hier deutsch gelernt, sein Abi gemacht, ne Familie gegründet, sein Haus gebaut und seine Kinder studieren jetzt, tja ich würde mal sagen er kanns halt. ;)
    Sollen die deutschen nicht rumheulen, sich auf den Hintern setzen und mal was lernen anstatt andauernd mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu sagen die sind dran schuld.

  • @Bällchen


    Zitat von Bällchen

    Ja, wird doch im Artikel gesagt. Der Typ war ein IS-Kämpfer. Er war kein Flüchtling. Er hat sich unter die Flüchtlinge gemischt, das hat niemand behauptet, aber von den Flüchtlingen geht keine Gefahr aus. Nur von diesen Leuten. Und somit hat die Zeitung auch nicht behauptet, dass Flüchtlinge für die Terroranschläge verantwortlich sind.


    Jep, er war ein Kämpfer der IS. Jaa also hat der Flüchtlingsstrom ihm die Einreise nach Frankreich erheblich erleichtert. Das konnte auch nur passieren, wenn man mit gefälschten Pässen unterwegs ist und nicht kontrolliert wird wer alles reingelassen wird. Umso mehr Flüchtlinge = Umso mehr IS Kämpfer sind auch darunter


    Zitat von Bällchen

    Bei meinem alten Handy funktionierte es wenn man den Text lange gedrückt hält und dann einen Bereich auswählt. Das BisaBoard sagt dann "Auswahl zitieren | Alles zitieren". Auf meinem neuen Handy geht es nicht, ich frag mal TimWolla.

    Ich versuche es mal so. Aber wenn du gefragt hast, dann kannst du ruhig schreiben was TimWolla geantwortet hat.



    @Vol'jin


    Zitat von Vol"jin

    Für mich sind Flüchtlinge herzlich willkommen, dass einzigste was dabei zu beachten ist, Sie sollten dem Staat nicht nur auf der Tasche liegen, sondern wenn möglich auch arbeiten gehen. (Da schätze ich fast alle so ein, ich hab hier selbst Flüchtlinge um mich rum und die arbeiten und wollen es auch, haben mir selbst gesagt, dass Sie sich lieber hier Ihr Leben aufbauen wollen, als zerbombt zu werden)
    Wer natürlich sich nicht an die Regeln hält der fliegt, ansonsten habe ich da keine Bedenken.


    Keiner hat bestritten, dass kein Flüchtling Willkommen sei. Weder die AfD noch PEGIDA. Die Frage ist nur wie wir Flüchtlinge reinlassen, in welcher Größenordnung und wie es organisiert ist. Man kann nicht Dinge verfolgen ohne einen Plan zu haben. Dein letzter Kommentar verfolgt die AfD zum Beispiel auch. Wer sich hier nicht verhalten kann fliegt.


    Zitat von Vol"jin

    Die AfD ist für mich mit Ihrer Äußerung einfach Rechts und sollte demnach besser verschwinden, Medien, ein Punkt auf die ich gar nicht mehr eingehe, mein sieht es an der Familie und den Hohlköpfen drumrum, keine Ahnung aber hauptsache das Maul aufmachen und Ihren Mist in die Welt rausposaunen.


    Wenn die AfD rechts ist muss sie verschwinden? Dann soll die Linke auch verschwinden, die ist auch nur links. Nein, so geht das nicht. Im Bundestag müssen Vertreter aus allen Lagern sitzen. Deswegen kritisiere ich die 5% Prozent Hürde, die vielen Parteien nur mundtot machen möchtet. In Österreich sind es nur 4%. Im Bundestag sollen Parteien vertreten sein, die ein großes Spektrum der politischen Einstellungen abdecken. Dazu gehören auch rechte Strömungen und rechts denken bedeutet nicht gleich schlecht. Ich kann es nicht ab wenn man sagt, dass was rechts ist muss weg. Politik kann nur mit allen Strömungen funktionieren. Würde man nur linke Politik betreiben, dann gibt es zu 50% Gutes zu melden und zu 50% Schlechtes. Beides in sich vereinen und damit Politik betreiben ist das Beste. Zurzeit ist die Mitte nach links gerückt. Die AfD würde die Großparteien wieder etwas nach rechts "ziehen" wo sie einmal standen. Die Medien sind zum größten Teil Schuld, dass Menschen verängstigt werden und Protest wählen, aber auch unsere jetzige Politik. Ich empfinde die jetzige Politik als Waschlappenpolitik. Kaum Streitigkeiten, kaum Emotionen, kaum Schreihälse. Das war mal anders. Irgendwie ist der gesamte Bundestag zu den meisten Punkten zum Größtenteil sich einig. Außer die Wagenknecht, die sich nichts gefallen lässt und ich habe Sitzungen im Internet schon verfolgt und spreche aus Erfahrung. Fernsehberichte zeigen es auch und der Bundestag ist sehr häufig leer. Sind die alle auf Sondersitzungen oder im Urlaub? Das soll Politik sein was die betreiben? Ich habe die nicht gewählt.

  • Jep, er war ein Kämpfer der IS. Jaa also hat der Flüchtlingsstrom ihm die Einreise nach Frankreich erheblich erleichtert. Das konnte auch nur passieren, wenn man mit gefälschten Pässen unterwegs ist und nicht kontrolliert wird wer alles reingelassen wird. Umso mehr Flüchtlinge = Umso mehr IS Kämpfer sind auch darunter

    Denkst du wirklich, dass die IS den Flüchtlingsstrom braucht? Wie in meinem vorigen Post schon gesagt ist die IS eine globale Terrororganisation, die ihre Mitglieder auch in gebürtigen Deutschen, Franzosen, Belgiern, Engländern, Amerikanern, etc. pp. hat und das Pariser Attentat wurde auch von französischen und belgischen Attentätern durchgeführt. Was du machst, ist einfach nur das Verteufeln einer ganzen Gruppen (Flüchtlinge) und pauschalisiert diese als potentielle IS-Kämpfer.


    Dein letzter Kommentar verfolgt die AfD zum Beispiel auch. Wer sich hier nicht verhalten kann fliegt.

    Mit welchem Argument eigentlich? Nur weil ich in Deutschland was klaue, kann man mich nicht zurück in ein Kriegsgebiet schicken, das ist schon fast ein sicheres Todesurteil. Ich hätte nichts dagegen, wenn wir Leute zurückschicken, die gegen Gesetze verstoßen haben, wenn ihr Herkunftsland inzwischen sicher ist, aber was du forderst ist eine indirekte Todesstrafe für Leute, die kleine Delikte wie Diebstahl begangen haben. Das ist auch absolut inakzeptabel.


    Im Bundestag müssen Vertreter aus allen Lagern sitzen.

    Im Bundestag müssen Vertreter der Parteien sitzen, die genügend Befürworter haben und nicht jede Pisspartei mit 0,5% und ähnlich kleinen Zahlen.


    Deswegen kritisiere ich die 5% Prozent Hürde, die vielen Parteien nur mundtot machen möchtet.

    Ja, einfach keine Hürde einsetzen, es standen 2013 ja nur 34 Parteien zur Wahl, wenn die alle im Bundestag wären, wäre das ja voll spannend und abwechslungsreich. Sorry, aber wer für die Abschaffung der 5%-Hürde ist, kann nicht mehr ganz sauber im Kopf sein, der Bundestag wäre vollkommen unübersichtlich, die Redezeiten wären eine Katastrophe, die Regierungsbildung wäre noch viel, viel schwerer und es würden irgendwelche x-beliebigen Parteien reinkommen, von der sich nur ein unfassbar geringer Bruchteil der Bevölkerung vertreten fühlt. Die Abschaffung der 5%-Hürde hätte fatale Folgen und nicht zuletzt aufgrund dieser fehlenden Hürde gelang es Hitler 1933, an die Macht zu kommen, also kann man mal sehen, wie wichtig die 5%-Hürde für die Demokratie ist.


    Dazu gehören auch rechte Strömungen und rechts denken bedeutet nicht gleich schlecht.

    Rechte Strömungen sind nicht schlecht, rechtsextreme und rechtspopulistische Strömungen wie man sie bei der Alternative für Deutschland, Pegida, NPD etc.pp. sieht, sind aber definitiv schlecht. Ich sage nichts gegen rechts, aber zu rechts ist einfach nicht gut.


    Ich kann es nicht ab wenn man sagt, dass was rechts ist muss weg.

    Strohmann. Du nimmst dir irgendeine nie da gewesene Behauptung und sagst etwas gegen diese, wodurch deine Meinung auf einmal viel vertretbarer ist. Fakt ist, dass kein Demokrat sagen würde, dass alles Rechte weg muss und du baust dir hier selber diesen Strohmann auf und fackelst ihn ab.


    Würde man nur linke Politik betreiben

    Tut man aber nicht. Du fantasierst dir hier einfach ein nicht vorhandes Szenario herbei.


    Ich empfinde die jetzige Politik als Waschlappenpolitik.

    Dann beschäftige dich mal mit der Politik, dann wirst du das Gegenteil geben. Du laberst wieder Stuss, weil du dich mit einem Thema nicht auseinandergesetzt hast, aber gerne so wirken willst als hättest du es getan.


    Kaum Streitigkeiten, kaum Emotionen, kaum Schreihälse. Das war mal anders.

    Gibts genug und auch nicht viel weniger als damals. Ansonsten, selbst wenn es das kaum geben würde - wo wäre das schlimm? Das bedeutet, dass ein sehr großer Teil der Wähler seinen Wunsch bekommen kann, denn die Parteien repräsentatieren ja in erster Linie die Wähler und wenn jeder einigermaßen einstimmig ist, würde das doch bedeuten, dass ein sehr großer Teil der Wähler mit der Politik des Landes zufrieden ist. Für mich ein erstrebenswertes Szenario, auch wenn Oppositionen ohne Frage wichtig sind.


    der Bundestag ist sehr häufig leer.

    Zeigt wieder, dass du dich mit der Thematik keine Sekunde auseinandergesetzt hast. Der Bundestag ist bei wichtigen Themen immer voll, bei weniger wichtigen Themen sind dort nur Experten vorhanden, damit Parlamentarier außerparlamentarische Handlungen nachgehen können. Zu gewissen Themen benötigt man eben nicht jeden einzelnen Parlamentarier, die bei Diskussionen eh nicht mitreden können und deshalb lieber ihrem Fachgebiet nachgehen können. Man kann einfach nicht erwarten, dass um 22:00 Uhr abends jeder Politiker über irgendein irrelevantes Thema diskutiert, indem sich die Parteien sowieso weitestgehend einig sind und die Debatte deshalb rein formell ist.


    Ich habe die nicht gewählt

    Bei dir ists auch immer nur "Ich. Ich. Ich." Das ist nicht demokratisch. Es gibt sehr, sehr viele Leute, die das gewählt haben und diese sehr, sehr vielen Leute sind bedeutend wichtiger als du als Einzelperson.