Flüchtlinge

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  • In christlichen dritte Welt-Ländern geht es auch nicht anders zu. Das ist keine Frage der Religion, sondern der Armut. :huh:

    Nenne ein Beispiel. Spontan fällt mir nur Venezuela ein, aber die Zustände in diesem Land stammen eher vom missglückten Sozialismus.

  • In christlichen dritte Welt-Ländern geht es auch nicht anders zu. Das ist keine Frage der Religion, sondern der Armut. :huh:

    "Nicht anders". "Sache der Armut". Quelle pls? Wobei es für jede Quelle eh 'ne Gegenquelle gibt. Wir haben es hier selbst mit integrierten Akademikern zutun, die islamistisches Gedankengut haben und in den Dschihad ziehen. Zeig mir mal wo in Deutschland ein 15 jähriges christliches Mädchen mit 'nem Messer auf Beamte zugeht. Oder mit dem abgeschlagenen Kopf eines Kindes durch die Straßen läuft und Halleluja ruft. Oder sich in die Luft sprengt weil Jesus beleidigt wurde. Christliche Terroristen gibt es natürlich auch, aber global betrachtet sind das echt 'ne kleine Minderheit. :b

  • Ich Denke das die meisten AfD Wähler wohl aus der unter/Mittelschicht kommen.
    Daher ist ihre Sorge im Gewissen Maßen auch Berechtigt.
    Es Mag ja sein das einige Gut Gebildete Flüchtlinge dabei sind aber der Größte teil wird wohl in den Niedriglohn Sektor fallen.
    Wodurch der Druck auf die untersten Schichten noch erhöht wird.
    Es gibt in diesen Bereich generell wenig Jobs in einer modernen Industrie Nation.
    Und die Lage in diesen Bereich wird sich mit zunehmender Automatisierung zusätzlich noch verschlimmern.
    Man kann heute schon kaum von den 8.50/h Leben was passiert wenn der Druck auf diesen Bereich erhöht wird?
    Wird der Mindestlohn wieder abgeschafft oder werden sich die Arbeitsbedingungen noch weiter verschlechtern? (Hi Zeitarbeit)


    Hinzu kommt noch die Perverse Wohnungssituation.
    Hat der Staat iwas die letzten Jahre dagegen unternommen?


    Der Hass den vielen den Gebildeten entgegen bringen liegt vll auch einfach daran das sie die Probleme die dich Flüchtlinge auslösen nicht Betrifft?
    Die Größten Auswirkungen werden die kleinen zu spüren bekommen.

  • In christlichen dritte Welt-Ländern geht es auch nicht anders zu. Das ist keine Frage der Religion, sondern der Armut. :huh:

    Nein lol
    Bürgerkriege und Tyrannei in Afrika, worauf du dich wohl beziehst, finden nicht im Namen des Christentums statt, und da jagt sich auch niemand selbst in die Luft.
    Es besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen Islam und Gewalt, den es bei keiner anderen Weltreligion gibt. WIe kann man das nicht erkennen?

  • Die armen Christen flüchten aus ihren Heimatländern vor islamischem Terrorismus, nur um in den Flüchtlingsheimen wieder von von Islamisten terrorisiert zu werden. Aber Schluss mit den Pauschalisierungen, erst mal gucken wie wir diese drecks AFD vor Zulauf bewahren. :b


    Und wenn wir mal ehrlich sind; wenn wir mal wieder hören, dass ein paar Fanatiker eine religionskritische Redaktion gestürmt und rumgeballert haben oder sich in die Luft gesprengt haben, wer denkt da als erstes an Christen oder Juden? Nene. Diese Pauschalisierungsvorwürfe müssen aufhören. Immer hin sind auch viele Muslime zur Selbstkritik fähig und üben mehr Kritik am Islam als so manche von euch. :b

  • Nenne ein Beispiel.

    Ist eigentlich noch gar nicht so lange her, da war die Lord's Resistance Army in aller Munde. Die haben auch alles von Mord, über Vergewaltigung und Folter, bis hin zu Kindersoldaten und Sexsklaven anzubieten.


    Die armen Christen flüchten aus ihren Heimatländern vor islamischem Terrorismus, nur um in den Flüchtlingsheimen wieder von von Islamisten terrorisiert zu werden.

    Man darf allerdings nicht vergessen, dass die Gruppe, die am meisten von islamistischem Terrorismus bedroht ist Muslime sind.

  • Man darf allerdings nicht vergessen, dass die Gruppe, die am meisten von islamistischem Terrorismus bedroht ist Muslime sind.

    Vor allem Muslime, deren Auslegung des Islam nicht der der Islamisten gleicht. Islamisten können es durchaus mit den islamischen Schriften (Koran, Hadithe, Sunnah) rechtfertigen, warum ein gemäßigter Muslim kein richtiger Muslim ist. Und dass Muslime verschiedener Strömungen selbst untereinander ein Problem haben wissen wir ja auch.

  • Islamisten können es durchaus mit den islamischen Schriften (Koran, Hadithe, Sunnah) rechtfertigen

    Eben nicht, das ist der Knackpunkt, die Auslegungen der Islamisten sind so absurd und entsprechen nicht dem Kerngedanken des Islam, Islam=Friede, welches durch Diplomatie, Humanismus und Kooperation erreicht werden muss, aber die Islamisten bedienen sich einer Teilrezeption und nehmen die historischen Verse, interpretieren sie, dass es nicht dem Gesamtkontext mehr entspricht (wodurch sie dann schon moralisch verwerflich werden) und verabsolutieren sie, was einfach nur falsch ist und von sämtlichen Lehrschulen des Islam als unislamisch definiert werden, weswegen auch der berühmte Satz "der IS hat nichts mit dem Islam zu tun" kommt, was man aber erstmal verstehen muss. Keine Sorge, Ich weiß, was du meinst und bin deiner Meinung, aber theoretisch können sich Islamisten nicht mit islamischen Schriften rechtfertigen, in der Praxis tun sie es ja leider, Ich wollte es nur noch einmal betonen, wie falsch und "unislamisch" das Ganze ist, was die Islamisten, Salafisten und Jihadisten machen.




    Man darf allerdings nicht vergessen, dass die Gruppe, die am meisten von islamistischem Terrorismus bedroht ist Muslime sind.


    Ja, aber es werden Einzelfälle aufgegriffen, wo Muslime und Christen sich gegenseitig diskriminieren (es kommt nicht nur von den Muslimen, deswegen hört auf so einseitig zu sein) und aufeinmal heißt es: die AfD spricht sich dagegen aus (Jeder vernünftig Denkender spricht sich dagegen aus) und verbietet deswegen Muslime in Deutschland - mit solchen Fällen wird einfach nur Stimmung gegen Andere gemacht und instrumentalisiert, pauschalisiert was das Zeug hält und das stört mich, weil jeder Vernünftige davon ausgehen kann, dass jeder Verfassungspatriot dagegen ist und nicht nur die AfD, die die Fälle zum Hetzen nutzt.



    Es besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen Islam und Gewalt


    Nein? Gewalt kommt nicht vom Islam, sondern von den Leuten, die es als Legitimierungsquelle nutzen und den Islam deshalb absichtlich falsch interpretieren und auffassen und zudem noch verabsolutisieren. Islamistische Terrororganisationen haben viele Gründe, um Terror zu machen, den Islam nehmen sie halt nur als ihr Symbol, sie hätten auch den Hass gegen die westliche Welt in den Vordergrund drängen können und mit irgendeiner Kultur argumentieren können. Der Islam ist laut Eigendefinition nicht einmal etwas Absolutes, weshalb es schwierig ist, einen kausalen Zusammenhang beider Faktoren zu sehen.




    WIe kann man das nicht erkennen?


    Hör mal, nur weil Bastet darauf hinweißt, nicht zu pauschalisieren, heißt es nicht, dass sie die Probleme ausblendet....auch kann man die Schuld der Terrororganisationen nicht sofort dem Islam geben, man erinnere, dass im Afghanistankrieg Amerika islamistische Truppen unterstützt hat, um den Sowjets einen auszuwischen, es sind viel zu viele Faktoren an der Entstehung von Gewalt beteiligt und man sollte es sich nicht einfach machen und eine Reduktion betreiben, indem man einfach sagt, dass der "Islam" Schuld ist. Empirisch gesehen, ist es auch eine Falschaussage, weil die anderen 99% der Muslime irgendwie gegen Gewalt sind und für Frieden und Toleranz plädieren, obwohl sie ja auch den Koran lesen.

  • Was berechtigt war. Afghanistan hätte unter dem Kommunismus 10 mal mehr gelitten

    Es war in dem Sinne berechtigt, dass man irgendwie die Sowjetunion schwächen musste, wenn man jetzt abwägen müsste, hat Afghanistan durch die Konsequenzen völlig versagt und dadurch hat sich ein Failed State gebildet, dessen Machtvakuum durch Terrororganisationen, wie der Taliban gefüllt wurde

  • Ich Denke das die meisten AfD Wähler wohl aus der unter/Mittelschicht kommen.

    Nicht ganz. Es stimmt schon, dass auch ein Teil zur unteren Mittelschicht gehört, oder auch schon zur Unterschicht, aber auch ein beachtbarer Prozentsatz ist Student oder gehört bereits zur höheren Mittelschicht, bis Oberschicht.



    Hinzu kommt noch die Perverse Wohnungssituation.
    Hat der Staat iwas die letzten Jahre dagegen unternommen?

    Mietpreisbremse beispielsweise. Aber leider finden Vermieter in Großstädten auch da ihre Möglichkeiten.



    Was berechtigt war. Afghanistan hätte unter dem Kommunismus 10 mal mehr gelitten.

    Die USA hat dies aber nur gemacht um Russland eine zu verpassen. Wie es den Zivilisten dort ging, war den USA eigentlich recht egal. Man siehe heutzutage. Weiterhin im Krieg und Religionsfreiheit gibt es nicht.
    Heute interessiert das die meisten Staaten insgeheim weiterhin kein bisschen.
    Ich glaube selbst unter dem Kommunismus hätte Afghanistan nicht mehr leiden können, als jetzt.

  • Bürgerkriege und Tyrannei in Afrika, worauf du dich wohl beziehst, finden nicht im Namen des Christentums statt, und da jagt sich auch niemand selbst in die Luft.

    wtf reden wir vom selben Afrika? xD
    http://www.spiegel.de/panorama…von-nigeria-a-656308.html
    https://de.wikipedia.org/wiki/…omosexualit%C3%A4t#Afrika (Da sind einige christliche dabei)
    http://www.faz.net/aktuell/pol…ntralafrika-12797515.html



    Und dann können wir uns ja mal alle gemeinsam überlegen, welcher Religion und Nationalität unsere (Ur)Omis und (Ur)Opis angehört haben und dann nochmal neu über den Zusammenhang von Nationalität, Religion und Gewalt nachdenken. Ich kriege die Krätze, wenn Deutsche denken, sie müssten irgendwelche wilden Theorien über den Zusammenhang von Menschengruppen und Gewalt aufstellen und so was von nicht in den Rückspiegel schauen.

  • Ich gehe hier zwar ins Offtopic über, aber da die Frage aufkommt... Sorry ^^"


    @Chengo
    Dann erklär mir doch mal bitte, welches Motiv ein Selbstmordattentäter hat, wenn nicht seine religiöse Überzeugung?

    Streichen wir jetzt einfach mal das Selbstmord- und bleiben generell bei Attentätern/Gewalttätern.


    Es ist eigentlich ganz simpel. Angst, Wut, Verzweiflung, Perspektivlosigkeit, Zukunftsängste und die dadurch sehr vereinfachte Manipulation durch Gruppierungen. Viele Menschen wollen letztlich Teil einer Gruppe sein, da man sich dadurch zumeist sicherer fühlt als alleine. Davon leben diese Gruppierungen. Ich habe schon öfters von Internetseiten (die waren allerdings deutsch und bezogen sich auf diverse "Nazivereine", doch gehe ich dacon aus, dass es bei anderen radikalen Gruppierungen nicht anders ist) gehört und auch selbst einige gesehen (und ja, hätte ich es nicht gewusst, hätte ich nienals gedacht, dass es sich um diese Rekrutierungswebsites handelt), die zunächst vollkommen harmlos erscheinen, zb. Freizeitangebote liefern oder ähnliches, um neue Mitglieder anzuwerben. Diese geraten dann immer tiefer in den Kreis, fühlen sich aber angenommen und akzeptiert, was auch bei jungen Menschen sehr stark wirkt, gerade solche, deren Zukunft geprägt ist durch Perspektivlosigkeit. Kleine Geschichtsstunde: In Amerika führte ein Lehrer ein Experiment mit seinen Schülern zum Thema Radikalismus durch. Da diese behaupteten, sie hätten sich niemals so vom Nazigedankengut beeinflussen lassen, wie es die Deutschen taten und die Gefahr als unrealistisch abtaten, startete der Lehrer das Experiment, das als "Die Welle" bekannt wurde. Während anfangs noch alles vollkommen normal und akzeptabel schien, steigerten sich die Schüler und auch der Lehrer in diese neue Gruppierung herein, es kam zur Ausgrenzung anderer Schüler, die nicht zu eben dieser gehörte. Am Ende wurde es so extrem, dass das Experiment abgebrochen werden musste. Nachlesen kann man das mit einer schnellen Google suche, und auch die deutsche Verfilmung empfehle ich, auch wenn das Ende nicht dem des realen Experiments entspricht. Wohl aber zeigt das Experiment, wie gefährlich Gruppendynamik werden kann- und in diesem Fall hatte der Anführer der Gruppierung noch nicht einmal bosartige Intentionen.


    Jetzt nutzen in Syrien und anderen arabischen Ländern die Terrororganisationen Religion als Rechtfertigung. Ohne eine entsprechende Gruppenzugehörigkeit bezweifle ich aber, dass ein Muslim auf die Idee kommen würde, sich selbst in die Luft zu sprengen. Es ist geschickte Manipulation, das Ausnutzen von Angst und der bewussten Fehlinterpretation der an sich nicht schädlichen Religion (wie vorher schon erwähnt wurde), die Menschen dazu bringt, für ihre Gruppe, für die Leute, die sie anscheinend aufnehmen, Gewalttaten zu begehen.


    Als Beispiel für nicht religionsbeeinflusste Gewalttaten: Die Attacken auf Asylantenheime in Deutschland. Die Rechtsradikalen Gruppierungen schüren Angst, manipulieren und holen sich so immer mehr Menschen ins Boot. Manche von ihnen lassen sich so weit beeinflussen, dass sie neben menschenverachtender Hetze (die zumindest niemanden körperlich verletzt) auch noch die Gefährdung von Menschen in Kauf nimmt was für mich nicht viel anders als ein Anschlag auf eine "Bevölkerungsgruppe" (in diesem Fall die Asylanten) ist. Diese Gruppierungen nutzen die Sorgen und Ängste aus. Denn ich bezweifle, dass wir jemals einen der Anführer sehen, wie sie sich "die Hände schmutzig" machen. Das kommt von den "kleinen Fischen", die durch die Gruppendynamik derartig aufgescheucht werden, dass sie die fadenscheinigen Rechtfertigungen, sei es jetzt durch Religion oder vermeintlich katastrophale Zustände, schlucken und dann noch fröhlich ihre Parolen brüllen.


    Ich rechtfertige dieses Verhalten nicht, bei keiner genannten und implizierten Gruppe. Aber es steckt eben mehr dahinter als "Der Islam ist menschenverachtend" oder "Alle AFDler sind Vollblutnazis".


    Ich wollte auch mal eben erwähnen, dass es selbst im Buddhismus, einer Religion, in der Gewaltlosigkeit einen so hohen Stellenwert hat und der von uns ja zumeist als die friedfertigste Religion angesehen wird, Extremisten gibt. Davon hören wir hier nur nicht viel. Es ist also nicht nur der Islam.

  • Es ist einfach nur die falsche Auffassung bestimmter Gegebenheiten. Hier ein Vergleich:


    Islamisten behaupten die echten Muslime zu sein und verderben den Islam und setzen es mit Islamismus und Jihadismus gleich


    -


    PEGIDA-Mitglieder behaupten die echten Patrioten zu sein und verderben den Begriff Patriotismus und setzen es mit Nationalismus gleich

  • Naja, zwischen Attentäter und Selbstmordattentäter gibt es aber schon einen wichtigen Unterschied.
    Ein Nazi/PKK-Kämpfer/christlicher Extremist/Robert Mugabe/wasauchimmer begeht Gewalttaten, um die Welt in seinen Augen zu verbessern.
    Einem islamistischer Selbstmordattentäter geht es nicht um eine bessere Welt, schließlich kann er von dieser nach seinem Tod nicht mehr profitieren. Er begeht seine Tat ausschließlich aufgrund seiner Ideologie. Das unterscheidet Islamisten von anderen Extremisten.


    Zum eigentlichen Punkt: Ich habe nie behauptet, dass Muslime zwangsläufig gewalttätig werden, sondern, dass diese Religion grundsätzlich ein großes Gewaltpotenzial besitzt, dass durch bestimmte Reize ausgelöst werden kann. In ganz Europa werden Jugendliche, die ein ganz normales Leben führen und oft nichtmal strenggläubige Eltern haben, durch irgendwelchen Mist aus dem Internet radikalisiert, ein einzigartiges Phänomen. Die Staaten mit den drakonischsten Strafen auf Homosexualität oder Ehebruch sowie den meisten Hinrichtungen sind alle islamisch. Die Weltregion, in der seit Jahrzehnten ununterbrochen Krieg herrscht, ist islamisch. Die Religion ist der gemeinsame Nenner.


    Zu behaupten, dass Terrorismus nichts mit dem Islam zu tun hat, ist wie zu sagen, Rechtsradikalismus hätte nichts mit der deutschen Mentalität zu tun. Wo liegt denn in euren Augen der Ursprung des Terrors?

  • Er begeht seine Tat ausschließlich aufgrund seiner Ideologie. Das unterscheidet Islamisten von anderen Extremisten.

    Nun, alle Extremisten begehen ihre Taten aufgrund ihrer Ideologie, sonst hätten sie ja keine Gründe. Islamisten unterscheiden sich nur in dem Sinne von anderen Extremisten, dass sie den Koran als Legitimierungsquelle verwenden und verabsolutisieren, und eine Teilrezeption betreiben.



    Einem islamistischer Selbstmordattentäter geht es nicht um eine bessere Welt, schließlich kann er von dieser nach seinem Tod nicht mehr profitieren.

    Da stimme Ich dir zu, er will ja einfach nur ins Paradies kommen blablabla, trauriger Mensch..



    In ganz Europa werden Jugendliche, die ein ganz normales Leben führen und oft nichtmal strenggläubige Eltern haben, durch irgendwelchen Mist aus dem Internet radikalisiert, ein einzigartiges Phänomen.

    England mal als Beispiel, viele Muslime, britische Muslime fühlen sich von der Gesellschaft ausgeschlossen und suchen Zuflucht bei Organisationen, die sowieso Jugendliche als Mitglieder ihrer Ideologien anwerben wollen. So gibt es gewisse "Imanen", die neue Salafisten rekrutieren wollen und den Jugendlichen Perspektiven zeigen wollen. Man muss es nicht zwangsweise mit einer islamistischen Ideologie machen, viele Organisationen werben halt mit einem "Gemeinschaftsgefühl" und die Konsequenzen hat schon jemand anhand des Beispiels mit "Die Welle" beschrieben.



    Zu behaupten, dass Terrorismus nichts mit dem Islam zu tun hat, ist wie zu sagen, Rechtsradikalismus hätte nichts mit der deutschen Mentalität zu tun.

    Es hat was mit dem Islam zu tun, dennoch sollte man sich vor Augen werfen, dass es nicht islamisch ist, deswegen sagen ja auch viele, dass es nichts mit dem Islam zu tun hat. Es hat nichts mit dem Islam zu tun, wie es in den Rechtsschulen des Islams und in Moscheen beigebracht wird. Rechtsradikalismus mit der deutschen Mentalität....darauf weiß Ich ehrlich gesagt keine wirkliche Antwort, aber auch hier habe Ich folgende Einstellung: Rechtsextremismus beruht auf Fremdenfeindlichkeit, Fremdenfeindlichkeit entsteht, wenn man nicht in Dialog mit den Fremden treten möchte.




    Wo liegt denn in euren Augen der Ursprung des Terrors?

    Es gibt einen Mann, der wohlhaben ist, aber nach mehr Macht strebt und irgendwie Menschen instrumentalisieren muss. Man schafft Feindbilder, damit man Leute für sich gewinnt. Man versucht den Leuten zu sagen, dass sie das richtige tun, wenn sie ihren "Feinden" schaden, wodurch Terror legitimiert wird.


    Der Ursprung des Terrors liegt in den Trieben des Menschen: Misstrauen, Hass, Emotionen, Egoismus aber gleichzeitig versucht man sich den Sinn des Lebens zu erklären und wird anfällig für Organisationen, die Terror befürworten. Terror wird begangen, um Menschen gefügig zu machen, um sich durchzusetzen oder von etwas zu profitieren und Profitieren wird demnach großgeschrieben (Meine Wortspiele sind geil xD):


    Neue Kriege:


    Es ist ja schon klar, dass wir keine transnationalen Kriege mehr führen und uns eher mit nichtstaatlichen Organisationen bekriegen, diese Organisationen wie der IS profitieren vom Krieg (Ausbeutung, Öl und andere Rohstoffe, Menschenhandel) und führen dann nicht mehr wegen ihrer Ideologie Krieg, sondern weil sie MACHT haben und diese Macht auch erhalten wollen, sie zögern den Krieg hinaus, wollen mehr Geld scheffeln und ihre untersten Mitglieder mit einem angeblichen richtigen Islam instrumentalisieren, damit sie weiter Macht bekommen. Es liegt in der Natur des Menschen, Macht zu haben. Macht befriedigt einen, gibt ein geniales Gefühl.


    Terror ist ein kritisches Selbstexperiment, welches uns zeigt, wie sich der Mensch selbst vernichtet.

  • Okay, vielleicht hätte ich hier differenzieren sollen:
    Ich stimme dir dahingehend zu, dass die Führer der Terrorgruppen aus machtpolitischen Interessen handeln, und nicht (nur) aus ihrem Glauben heraus. Aber was den einfachen Handlanger betrifft, der sich in die Luft sprengt oder im Gefecht in Lebensgefahr begibt, da kann ich mir einfach kein Motiv vorstellen, außer seinem Glauben und der Aussicht aufs Paradies. Und ich kenne keine andere Ideologie, bei der das so ist.

  • Ich habe nie behauptet, dass Muslime zwangsläufig gewalttätig werden, sondern, dass diese Religion grundsätzlich ein großes Gewaltpotenzial besitzt

    Wie jede andere Religion auch. Man kann jede Religion so interpretieren, dass sie zur Gewalt aufruft, auch im Christentum und Judentum ist so etwas möglich.



    In ganz Europa werden Jugendliche, die ein ganz normales Leben führen und oft nichtmal strenggläubige Eltern haben, durch irgendwelchen Mist aus dem Internet radikalisiert, ein einzigartiges Phänomen.

    Nein, im Normalfall haben solche Menschen kein "normales" Leben geführt. Viele hatten keine Perspektive und wenden sich deshalb zur Religion. Einige kommen an die falschen Menschen und werden deshalb radikalisiert. Wiederum andere fangen einfach an, regelmäßig zur Kirche, oder die Moschee zu gehen, um sich dort helfen zu lassen um wieder ein geregeltes Leben zu führen.