Love to Kill

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  • Ich habe eine kleine Geschichte geschrieben,
    die ist zwar schon fertig,
    aber ich werde die Kapitel hier nach und nach posten. ^^
    Viel spaß.
    eure Sukira ^^




    Inhaltsverzeichnis:


    Kapitel 1: Das Geheimnis
    Kapitel 2: Gegner
    Kapitel 3: Trauer/ Wut und Flucht/ Jagt
    Kapitel 4: Verbündete oder Feinde
    Kapitel 5: Für immer Alleine?

    Kapitel 6: Verrat oder Freundschaft
    Kapitel 7: Kommt die Wahrheit ans Licht?

    Kapitel 8: Was wirklich passierte
    Kapitel 9: Von allen betrogen
    Kapitel 10: Ende gut, alles gut oder?

  • Der Tag ging langsam zu ende, aber nicht für mich. Nein, für mich begann er erst jetzt!
    Der Mond wurde zwar von ein paar Wolken verdeckt, dennoch konnte man ihn sehr gut sehen. Ja, er war da, ob ich es wollte oder nicht, denn die Nacht war mein Tag.


    Ich schmiss mich also in meine warmen Klarmotten und verließ das Haus. Ich ging einen dunklen schmalen Weg entlang bis ich bei einer Lichtung ankam.
    Alles war mit meinem Haus verbunden und wenn man etwas zu bestimmtes wollte war man hier genau richtig. Von weitem konnte ich schon ein paar Tiere erkennen.
    Rehe, Hasen, Füchse und mehr. Auch wenn einem die Tiere leid taten und man sie am liebsten nicht verletzen wollen würde, würde man wird es tun, denn man wusste einfach nicht was man tat.
    Also überlegte ich mir gar nicht erst was ich heute wollte sondern überließ es dem Schicksal.
    Als ich nach kurzer Zeit wieder bei Besinnung war, verließ ich die Lichtung und ging noch ein wenig durch das Dorf in dem ich lebte.
    Wie leise und ruhig es in der Nacht und 00.03 Uhr doch war, da schon jeder schlief und für morgen wieder topfit sein wollte. Ich musste mir da heute keine Gedanken zu machen, da ich morgen frei hatte.
    Zwischendurch sah man betrunkene umher gehen oder in der Ecke liegen. Die kommen vermutlich gerade von irgendeiner Party oder ähnlichem.
    Schon traurig was manche doch so machen egal ob sie jung oder alt sind. Ich schüttelte den Kopf. Darüber sollte ich mir jetzt keine Gedanken machen.
    Lieber sollte ich mal überlegen ob ich nicht wieder ein Video machen könnte, denn das wäre doch mal sehr coolio oder?
    Vor allem jetzt da ich in Tubeclash schon so weit bin, wollen die doch mal wieder ein Video von mir oder?
    Also nahm ich mein Handy und sah, dass Tim gerade on war. Super, dachte ich mir und schrieb ihn sofort an.
    „Hey Tim, wie geht's? Haste grad Zeit ein Video zu machen oder so? Schreib zurück."
    Das war eine kleine Nachricht an den guten McexpertDE. Ich sollte mich schnell auf den Weg nach Hause machen, damit ich ein Video machen konnte.


    Zuhause angekommen schmiss ich meine Schuhe und die Jacke nach hinten und schaltete den PC an.
    Als dieser endlich an war sah ich das Tim zurück geschrieben hatte. Endlich, dachte ich und sah mir die Antwort an.
    „Mir geht's gut, aber wer bist du und was hast du mit Stegi gemacht?" schrieb er mir. Ich musste lachen als ich den Text sah.
    Aber es stimmt schon ich mach selten Videos und das hatte ja auch seine Gründe... aber egal.
    „Witzig Tim, aber hast du nun Zeit oder nicht?", wollte ich von ihm wissen und ging schon mal im TS on. Er kam sofort nachdem ich da war auch on.
    „Hallo Tim," sprach ich und schaute gespannt auf den Bildschirm der auf meinem Schreibtisch stand auf dem noch jede Menge zeug lag da ich das letzte Mal Hunger hatte und es nichts weggeräumt hatte.
    „Na, Stegi? Ich war überrascht, dass du mal fragst ob ICH Zeit habe ein Video zu machen. Du bist doch immer der, der nie will", kam als Antwort von ihm zurück.
    Ich weiß zwar einigermaßen wie Tim aussieht, aber ich würde ihn schon gerne mal in echt treffen. Ich schüttelte erneut den Kopf. Ich und meine Gedanken.
    „Aber Tim..." sagte ich mit gestellter beleidigter Stimme.
    Tim musste lachen und dann hörte ich ein lautes Geräusch durch meine Kopfhörer.
    „Tim alles ok?", fragte ich besorgt als ich das laute fall Geräusch war nahm.
    „Ja, klar", kam von ihm mit noch dunklerer Stimme als eh schon und erklärte, „ich bin nur vor Lachen vom Stuhl gefallen, da ein Rad weggebrochen ist."
    Ich schüttelte den Kopf.
    „Du musst schon aufpassen, nicht das du dich noch verletzt", machte ich mit immer noch besorgter Stimme klar.
    Von ihm kam dann nur noch ein uninteressiertes Mhm und dann legten wir auch schon los und starteten Minecraft und das Aufnahme Programm.
    Nach einer knappen Stunde waren wir fertig. Puh... endlich, dachte ich mir und schloss Minecraft. Langsam merkte ich, wie mein Hals sehr trocken war.
    So ein mist, waren meine Gedanken nur und schlug auf meine Tastatur, wobei die ü- Taste wieder einmal raussprang.
    „Stegi?", fragte MCexpertDE etwas verwirrt in sein Mikro.
    „Meine ü-Taste ist schon wieder rausgesprungen", meinte ich nur und suchte den Boden nach dieser blöden Taste ab.
    „Aber warum hast du überhaupt auf deine Tastatur geschlagen? Ich meine wir sind doch schon fertig mit der Aufnahme und du hast morgen frei, also warum die Aufregung?", frage er mich nun. Sein Gesichtsaustruck war bestimmt ernst wie immer. So dachte ich es mir zumindest.
    „Ähm... weil..."
    Was sollte ich denn sagen. Ich kann doch nicht einfach erklären was los ist. Ach so ein Mist und jetzt.
    Ich kauerte mich in meinen Stuhl und wusste nicht was ich sagen soll. Denn eines war klar, dass ich ein Vampir bin darf nie ans Licht kommen.


  • POV Stegi:
    Als er mich fragte was denn los sei musste ich mir unbedingt etwas einfallen lassen und das schnell, da ich sehr durstig war und mir etwas holen muss.
    „Ich ähm... Mir fällt gerade ein das ich etwas sehr Wichtiges vergessen habe und das ist halt sehr wichtig...," stotterte ich vor mich hin.
    Ich konnte mir schon vorstellen, das Tim mir das nicht ganz glauben wird, aber ich kann ihm nicht die Wahrheit sagen so leid es mir tut. Ich seufzte, aber leise und Tim konnte es zum Glück nicht hören.
    Der Bildschirm war sehr hell und meine rotgrünen Augen leuchteten etwas dadurch.
    Warum nur, ich meine ich werde Tim nie treffen können und das nur, weil ich nicht normal bin. Ich will doch nur ein ganz normaler Mensch sein und nicht so ein Monster wie ich es gerade bin.
    Ich hatte leichte Tränen in den Augen, denn ich konnte nicht mehr ich war komplett am Ende.
    „Ich muss weg, also Tschüss Tim...," sprach ich mit leicht trauriger stimme.


    POV Tim:
    Als ich Stegi fragte was los war, erklärte er das ihm etwas Wichtiges eingefallen sei, aber ich glaube ihm das nicht wirklich. Was war mit ihm nur los? Ich mach mir Sorgen um ihn.
    Als er sich verabschiedete hörte ich die Trauer in seiner Stimme.
    „Tschüss Stegi und merk dir das du mir alles sagen kannst, wenn es dir nicht gut geht ok?", sagte ich und hörte nur ein leises ja von ihm und er verließ den TS.
    Ich lehnte mich zurück und schaute zu meiner Decke, denn ich konnte mir nicht erklären was mit ihm los war und er es mir nicht sagen konnte.
    Ich zuckte mit den Schultern, stand auf und ging zu meinem Telefon, denn ich hatte gemerkt das mich jemand angerufen hatte. Ich drückte also auf den Knopf der meine Mailbox abspielte.
    „Hey Tim, hör zu ich weiß das du viel zu tun hast, aber du musst wieder einmal etwas erledigen. Es geht wieder einmal um einen Vampir ich schicke dir ein Bild auf dein Handy und du weißt was du tun musst," erklärte mir eine dunkle Stimme.
    Ich grinste und ging in den Nebenraum, wo ich mir meine Ausrüstung holte. Diese Monster, töten alle und das obwohl sie eh nicht sterben können.
    Mit meiner Ausrüstung verließ ich das Haus und machte mich an meine Arbeit die mir sehr gefiel den alle Vampire müssen sterben ob sie es wollen oder nicht.

    POV Stegi:

    Nachdem ich aus dem TS gegangen bin, schaltete ich meinen PC aus und stand auf.
    Ich war noch immer traurig und könnte losheulen, denn ich wollte niemanden verletzen auch wenn ich es tun muss, da ich keine Kontrolle mehr über mich habe.
    Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, verließ ich mein Haus. Ich ging also zu der Lichtung und holte mir etwas um meinen Durst zu stillen.
    Kurz darauf hörte ich ein merkwürdiges Geräusch, als ich das hörte drehte ich mich schnell in alle Richtungen, konnte aber nichts erkennen.
    -Was war denn das? -, dachte ich mir und beeilte mich damit ich wieder in mein Haus zurückkam.
    Ich rannte also sehr schnell zu meinem Haus, als ich los rannte spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner rechten Schulter.
    Er war gerade noch auszuhalten, aber es war sehr schmerzhaft und ich war kurz davor zusammenzubrechen, konnte mich aber gerade noch aufrecht halten.
    Als ich bei meiner Türe ankam und diese Aufschoss spürte ich wie der Schmerz stärker wurde, aber ich hatte es geschafft die Türe zu öffnen und reinzukommen.
    Kurz nachdem ich in meinem Haus war und die Tür hinter mir geschlossen hatte, brach ich zusammen. Ich sah zu meiner Schulter und sah die Patikel einer Vampirjägerwaffe
    -Ich wurde also getroffen-, dachte ich mir und wurde Ohnmächtig.


    POV Tim:
    Nachdem ich bei der Lichtung angekommen war sah ich schon das Monster und hielt die Waffe auf ihn. Dieser Vampir soll nicht weiterleben und ich schoss.
    Als ich geschossen hatte und ihn an seiner Schulter traf konnte ich gar nicht so schnell schauen als er wegrannte.
    Das war ärgerlich denn, ich wusste nicht wie stark dieser Vampir war, aber ich hoffte das er diesen Schuss nicht überleben würde.
    Ich verließ die Lichtung und machte mich auf den Heimweg, denn ich war etwas erschöpft und wollte nur noch ins Bett.
    Zuhause angekommen legte ich meine Ausrüstung weg und machte mich Bettfertig, danach legte ich mich hin und schlief sofort ein.

  • POV Stegi:
    Als ich nach gefühlten Stunden wieder wach wurde, war meine Wunde schon etwas verheilt. Mit einem kurzen blick zur Uhr sah ich das es 8 Uhr in der früh war, was bedeutet das ich die ganze Nacht ohnmächtig war.
    -Nun würde ich aber zu gern wissen wer das war, aber das war jetzt nicht so wichtig, denn ich bin hier anscheinend nicht mehr sicher. Die Jäger haben heraus bekommen wo ich mich öfters aufhalte was bedeutet das ich hier weg muss,- dachte ich mir, wurde aber aus meinen Gedanken gerissen als mein Handy vibrierte.
    Ich war etwas verwirrt, denn wer schrieb mich um diese Uhrzeit an? Als ich auf das Display schaute, sah ich das es Tim war und seine Nachricht schockierte mich, denn so wie es schien war diese nicht für mich bestimmt.


    Tim's Nachricht:
    Ich finde es fies, das du nicht an dein Handy gehst, aber egal. Ich wollte dir nur schnell bescheid geben, das ich den Vampir erwischt habe. Ich bin mir leider nicht sicher ob er gestorben ist, werde aber später nochmal nachsehen.
    Mit freundlichen grüßen
    Tim Molia.


    Beim lesen dieser Nachricht bekam ich tränen in die Augen, denn das Tim mich töten wollte verletzte mich zutiefst, aber auch Wut machte sich breit, weshalb ich auch sofort zurück schrieb.

    Stegi's Nachricht:
    So ist das also. Du bist einer dieser Vampirjäger, wenn das so ist will ich nichts mehr mit dir zu tun haben. Ich glaube außerdem das diese Nachricht nicht für mich bestimmt war oder? Dazu wollte ich dir noch sagen, das du pech hattest, denn ich lebe noch! Auch wenn ich immernoch starke schmerzen habe. Du wirst niemals wieder etwas von mir hören.
    mfg
    dein Vampir Stegi.
    Nachdem ich die Nachricht abgeschickt hatte, begriff ich erst was ich gerade getan hatte. Ich schüttelte den Kopf, denn es war zuspät, denn die Nachricht war weg und zudem noch bei Tim, dem Vampirjäger.


    Ich rannte in mein Zimmer und packte schnell, alles wichtige zusammen und verließ mein Zuhause. Es stimmte mich schon etwas traurig, aber darauf konnte ich keine rücksicht nehmen, ich muss einfach so schnell es geht weg.

    POV Tim:
    Kurz nachdem ich aufgestanden war, wollte ich meinem Boss sagen das ich den Vampir erwischt hatte. Als ich ihn jedoch anrufen wollte ging er nicht ran. Das war etwas ungewöhnlich, aber ich dachte mir nichts dabei. Um ihm jedoch Bericht zu erstatten, kam ich auf die Idee es ihm per SMS zu schreiben.
    Ich tippte also den Text ein und schickte diese schnell ab, da ich mit meinem Bericht schon etwas spät dran war.
    Ich war noch relativ müde, weshalb ich mir einen Kaffee machen wollte und merkte kurz nachdem ich in die Küche gegangen war das mein Handy vibrierte.
    -Nicht ans Telefon gehen aber sofort zurück schreiben,- dachte ich mir und schüttelte den Kopf.
    Ich holte also mein Handy aus meiner Hosentasche und bemerkte das Stegi mir geschrieben hatte, als ich das sah erschrak ich zuerst und wurde kurz darauf ewas traurig.
    -Denn Stegi will so wie es schien nichts mehr mit mir zu tun haben, aber eigentlich ist das gut denn so ein Monster will ich nicht als Kumpel,- waren meine Gedanken.
    Anschließend ging ich zu meiner Ausrüstung und verlies das Haus, denn ich muss noch einen Vampir töten.

  • POV Stegi:
    Ich war nun schon eine Weile unterwegs, dabei war ich die ganze Zeit am Rennen, aber nun musste ich innehalten, denn ab hier begann ihr Gebiet.
    Ein tiefer dunkler Wald wo sie wohnten und nicht gestört werden wollten.
    Die Angst die ich hatte war riesig und begründet denn, wenn man mich bemerkt war's das mit mir.
    -Aber was sollte ich denn nun machen? Sollte ich weitergehen oder nicht? -, waren meine Gedanken, verständlicherweise.
    Schnell schüttelte ich den Kopf, warum überlegte ich denn überhaupt es war doch klar, dass ich weitermuss, egal um welchen Preis.
    Ich drehte mich kurz um und sah nochmal in alle Richtungen, damit ich mir auch sicher sein konnte, dass niemand im Moment in meiner Nähe war.
    Kurz darauf betrat ich deren Gebiet, in langsamen und leisen schritten ging ich durch den Wald.
    Es war mittlerweile schon dunkel, sehr kalt und dazu hatte ich langsam wieder etwas Durst, aber hier etwas zu jagen wäre mein sicherer tot denn, wenn ich mir nur ein Tier hole, würden die es merken, mich auch noch verfolgen und das konnte ich in diesem Moment überhaupt nicht gebrauchen.
    Ich zitterte, da ich das Gefühl hatte das jeden Moment einer von ihnen hinter mir stehen, mich überwältigen oder sonst irgendetwas machen könnte.
    Dieses Gefühl zu wissen das du jeden Moment sterben könntest, weil du deine Kontrolle verlierst und ein Tier holst.
    Ich konnte es schon spüren wie meine Kontrolle über meinen Körper schwand.
    -Bitte nicht, wenn das jetzt passiert dann ist alles vorbei...,- dachte ich und spürte wie sich mir jemand näherte.
    Ich drehte mich um und sah ihn.
    Ein schwarzer Wolf mit strahlend blauen Augen, der sah so wunderschön aus, aber dennoch wusste das er mein Feind war.
    Ich ging intuitiv ein paar Schritte nach hinten und fiel dabei fast hin.
    „Es tut mir leid, dass ich hier durch euer Gebiet gehe, aber ich muss vor dem Jäger fliehen. Darum bitte ich euch das ich hier durchgehen darf," erklärte ich ihm und sah ihn dabei genau an.
    Mit langsamen schritten trat der Wolf in meine Richtung. Sein schwarzes Fell glänzte im Mondlicht und seine Augen strahlten eine wunderbare Helligkeit aus. Ich hatte keine Angst vor diesem Wolf, aber warum konnte ich mir auch nicht erklären.
    Als der Wolf genau vor mir war, blieb er stehen und setzte sich hin.
    Er sah mich genau an. Mich einen elendigen Vampir der vor seinem besten Freund einem Vampirjäger flieht.
    Ich war so traurig, konnte nicht mehr und merkte wie sich langsam tränen den Weg nach unten bahnten. Die Trauer darüber, dass mein bester Freund mich Tod sehen will und mich jagt. Wirklich glauben konnte ich es immer noch nicht, aber das hilft natürlich nicht.
    Ich setzte mich seufzend auf den Boden und schaute traurig in Richtung Himmel.
    „Was ist denn passiert? Ein Vampir der traurig vor einem Vampirjäger flieht ist nicht normal, also erzähl was los ist und vegetier nicht so vor dich hin," hörte ich eine sehr angenehme Stimme, die mir bekannt vorkam und sofort in die Richtung schauen musste aus der sie kam.
    Die Stimme kam von einem jungen Mann der braune Haare und strahlend blaue Augen hatte. Ich war mir hundertprozentig sicher, dass das der Wolf von vorher war und vor allem, weil er genau an der Stelle saß wo vorher der Wolf war.
    „Verstehe... Ich freu mich das nur du es bist der mich gefunden hat, Tobi," sagte ich und lächelte dabei.
    -Er hat bestimmt auch schon bemerkt wer ich bin, aber Tobination ist ein Werwolf und somit einer meiner größten Feinde,- dachte ich und überlegte wie ich Tobi alles erklären konnte was passiert war.


    POV Tobination:
    Ich konnte es nicht glauben, dass er gerade hier war. Denn wenn man nach der Stimme und das Verhalten ging konnte es nur Stegi sein, aber was war denn mit ihm passiert so habe ich ihn noch nie erlebt.
    Ich machte mir Gedanken wie ich ihm denn helfen könnte, weil er immer noch einer meiner Freunde war. Vielleicht sollte ich Rafael fragen immerhin kann er mehr entscheiden wie ich und eventuell mit den Rudelführern reden, ob Stegi sich eine Weile bei uns verstecken könnte.
    „Tobi? Alles okay?" , fragte er mich und ich schaute zu ihm.
    Ich schüttelte den Kopf, stand auf und drehte mich zu ihm.
    „Klar es ist alles okay. Hör mal Stegi ich will, dass du eine Weile bei uns bleibst, denn bei uns bist du sicher und Niemand geht der Annahme, dass ein Vampir bei Werwölfen Unterschlupf gefunden hat, erklärte ich ihm und lächelte dabei.
    Ich wollte Stegi aufmuntern, denn es war ja eigentlich noch nicht mal sicher ob er überhaupt hierbleiben darf.
    Ich hörte ihm gar nicht zu, half Stegi hoch und ging mit ihm in Richtung unseres Unterschlupfs.
    Ich hatte Angst, große Angst, weil die anderen feindlich reagieren könnten, denn immerhin war Stegi ein Vampir, dennoch muss das Rafael entscheiden ob er bleiben darf oder nicht.
    Wir kamen unserem Stamm näher, dabei roch ich schon die Angst der anderen und konnte mir ausmalen was die anderen dachten.
    /Was macht denn ein Vampir hier? / So einer macht doch nur ärger! / Der muss sofort getötet werden! /
    Ja, genau. Sowas war gang und gebe in unserem Stamm. Endlich konnte ich den Unterschlupf von mir und Rafael sehen, drehte mich nochmal kurz zu Stegi um zu überprüfen ob mit ihm auch alles in Ordnung war, aber aus dem kurzem Blick wurde eine lange Musterung von oben nach unten.
    Wie er aussah, irgendwie schon niedlich, aber er hat so glasige Augen, da er bis eben noch geweint hatte. Er tat mir schon sehr leid. Auf dem Weg hierher hat er mir alles erklärt, wenn ich mir nur vorstelle wie es wäre wenn Veni mich jagen würde.
    Schnell schüttelte ich den Kopf drehte mich um und ging in den Unterschlupf wo ich Venicraft schon hinten schlafen sah.
    Etwas untypisch für ihn, denn normalerweise bin ich es der immer schläft.
    Ich blickte zu Stegi und erklärte ihm, dass er hier schnell warten solle, da ich Rafael schnell wecken wollte damit er über Stegi entscheiden kann.
    Ich begab mich also zu Rafael und setzte mich neben Rafi auf den Boden.
    „Hey Rafi, bitte wach mal auf," sagte ich mit sehr ruhiger Stimme, aber dennoch so, dass er wach wurde.
    Nachdem ich sprach drehte sich Rafael um, murrte und nuschelte irgendetwas was ich nicht verstehen konnte.
    -Na toll-, dachte ich mir und rüttelte an ihm damit er endlich wacher wurde.
    Das funktionierte zum Glück und Veni setzte sich auf und sah mich verschlafen an.
    „Was'n los?", fragte er mich, mit leicht nuschelnder Stimme.
    Schmunzelnd zeigte ich auf Stegi, damit er sah das ich seine Hilfe brauchte.


    POV Venicraft:
    Kurz nachdem ich von Tobi geweckt wurde, wollte ich natürlich wissen warum er das getan hatte. Als er auf den blonden Jungen hinter sich zeigte merkte ich sofort, dass dies ein Vampir war und verwandelte mich in einen schneeweißen Wolf mit erdbraunen Augen.
    Ich knurrte und wollte ihn angreifen, aber Tobi ging sofort dazwischen.
    Dadurch wurde ich verwirrt, denn warum schützte Tobias diesen elendigen Vampir?
    Um das herauszufinden musste ich natürlich mit ihm reden, darum nahm ich wieder meine Menschliche Form an und setzte mich verwirrt auf den Boden.
    „Was ist denn los? Warum zum Teufel schützt du diesen Vampir?", fragte ich und blickte in die Runde.
    Der blonde Vampir trat einige Schritte auf mich zu, wobei ich mich zusammenreißen musste, dass ich ihn nicht angreife.
    „Hallo, es tut mir leid Veni das ich dich so erschreckt habe und ich bitte dich inständig, dass ich hier kurz bleiben kann," fragte der grün-rot Äugige und ich zuckte in dem Moment zusammen.
    Diese Stimme, kann das wirklich sein?
    Ich drehte mich sofort zu Tobi der nur nickte, ich konnte es nicht wirklich glauben, aber so wie es aussah war dieser Vampir vor mir Stegi.
    Ich stand auf und ging einen Schritt auf ihn zu und reichte ihm die Hand.
    „Das hättest du doch sagen können das du es bist Stegi, denn wenn das so ist kannst du natürlich bleiben," erklärte ich ihm und hoffte das er mir verzieh, denn das es Stegi war wusste ich nicht und es tat mir schrecklich leid.
    Der Blonde lächelte und nahm die Hand dankend an. Dadurch konnte ich erkennen, dass er mir das anscheinend nicht wirklich übelnahm.
    Ich deutete Tobi und Stegi das sie sich doch setzten sollen damit sie mir alles erzählen konnten was passiert war.
    Die beiden setzten sich und Stegi fing an zu erzählen was passiert war, dabei hörte ich ihm aufmerksam zu.


    POV Tim:
    Kurz nachdem ich von Zuhause weggegangen war, musste ich an meine Kindheit zurückdenken. An die Kindheit in der ich alles verloren hatte, wirklich alles.
    Ich seufzte, dass ich jetzt daran denken muss das dieser Vampir meine Familie scharmlos getötet hatte. Ich will diesen Vampir unbedingt finden und ihm endlich das zurückgeben was er verdient. Ich war so sehr in Gedanken vertieft das ich zusammenzuckte, als mein Handy klingelte.
    Schnell holte ich das doofe Ding raus und ging ran.
    „Ja Molia am Apparat? Ach du bist es Frederik was gibt es denn?", fragte ich den anderen Jäger und ich hoffte, dass er interessante Infos hatte.
    Ich hörte ihm genau zu um den neuen Auftrag richtig auszuführen zu können. Leider nicht wirklich das was ich wollte, aber es ging um einen Vampir das war schon in Ordnung.
    Ich bejahte, als er fragte ob ich alles verstanden hatte und legte dann auf.
    Ich Atmete tief ein und schaute zum Himmel, dabei musste ich an Stegi denken. Ich konnte spüren wie eine kleine Träne nach unten floss.
    Schnell schüttelte ich den Kopf.
    -Ich wollte ihn zwar immer beschützen aber nicht, wenn er einer dieser Vampire ist,- dachte ich und verdrängte den Gedanken, dass ich einst mal mit diesem Vampir eine WG gründen wollte.
    Ich schaute mein Handy an und merkte das ich noch so ein blödes Stexpert Bildchen als Hintergrund hatte. Ich änderte dieses und steckte mein Handy wieder in meine Hosentasche, danach machte ich mich auf den Weg zu Fredi, denn der wollte mir noch eine neue Waffe geben und außerdem wollte er noch etwas mit mir besprechen.
    Ich fand es super das ein Vampirjäger und ein Werwolfjäger zusammenarbeiten um an ihre Ziele zu kommen. Es war zwar etwas nervig den ganzen Weg zu ihm zu fahren aber, das war mir in diesem Moment so egal, denn ich wollte endlich alle Vampire töten und meine Familie rächen und das war das einzige was ich wirklich schaffen wollte in meinem Leben, auch in der Gefahr selber zu sterben.

  • Hallo Sukira,


    ich hab aus Interesse mal in deine Geschichte reingelesen und wurde recht schnell überrascht, dass es gar nicht so sehr um eine Liebesgeschichte geht, wie der Titel vielleicht angemutet hat. Dafür kommen Vampire und Werwölfe vor, also eigentlich noch immer sehr aktuelle Geschehnisse im Roman-Bereich, was an sich nichts Schlechtes darstellt. Im Vergleich zu anderen Medien stellst du hier die Vampire aber als regelrecht schwach dar, was doch wieder ungewöhnlich ist, weil sie mit ihren Fähigkeiten normalerweise als sehr stark angesehen werden. Aber das nur kurz erwähnt.


    In erster Linie stellst du Tim und Stegi anfangs noch als Freunde dar, die sogar miteinander zocken und ein Video aufnehmen. Die Moderne fügst du so ganz geschickt ein, wenngleich sie später allerdings schon nicht mehr relevant ist, als Tim seinen Auftrag erhält, Stegi umzubringen. Zuerst hätte ich ja noch gedacht, dass er hin- und hergerissen wäre seinen Freund zu töten, aber dass er nur seinem Auftrag folgt und seiner Aussage, Stegi könne sich immer an ihn wenden, entgegenwirkt, finde ich schon arg krass. Egal, was er für eine Vergangenheit hatte. Und das ist auch etwas, was mich allgemein stört. Deine Charaktere sind insgesamt ziemlich eindimensional gestrickt und daher wenig interessant. Auch als später die beiden Wölfe und Tims Partner als neue Charaktere auftauchen, wirken die sogar noch langweiliger als die bereits bekannten. Das liegt wohl unter anderem daran, weil du bei Beschreibungen zu den Charakteren hauptsächlich auf die Dialoge stützt, während der Rest eben mehr wie eine Nacherzählung der Geschehnisse wirkt. Und dadurch wird eben vieles auf Meta-Ebene nicht direkt angesprochen. Woher kennt Stegi die Werwölfe? Warum sind sie bei weitem freundilcher zu Vampiren als es Tim ist? Und was genau ist nun eigentlich das Ziel? Das sind nur ein paar der Fragen, die ich mir in den bisher vier Kapiteln gestellt habe.


    Zuallererst einmal ist es wichtig, die Charaktere zu präsentieren; besonders weil du auch in der ersten Person schreibst und du so leicht auf das Innenleben, Gefühle und die Gedanken der Person, aus deren Sicht du schreibst, eingehen kannst. Hier gelingt das meist sogar leichter als in der dritten Person. Auf jeden Fall hast du so viele Möglichkeiten, Stegis Wahrnehmung auszunutzen. Er trifft gerade jemanden; wie fühlt er sich dabei? Er ist zudem Vampir; was sieht er mit seinen übermenschlichen Sinnen? Kann er überhaupt etwas entdecken oder schon vorher spüren? Um nur ein paar Ansätze zu nennen, auf die du eingehen kannst, denn ähnliches gilt auch für die anderen Charaktere. So werden die reinen Beschreibungen der Erlebnisse aufgelockert und als Leser kann man sich in die Figuren hinein versetzen und sie verstehen.


    Schreibtechnisch bist du ganz ordentlich unterwegs. Die Wortwahl ist okay, zeitweise gerätst du mit den Zeiten durcheinander und verwendest Präsens, wo eigentlich Präteritum stehen sollte. Daran kannst du natürlich noch in Zukunft arbeiten.


    In diesem Sinn: Man liest sich!

  • Danke für den Kommentar. ^^ Danke für die Kritik, die habe ich mir genau durchgelesen und mal zu den Charakteren. Die Geschichte ist ja schon fertig, aber warum ich die Charaktere nicht näher erklärt habe, liegt daran, das es alle Charaktere in Wirklichkeit gibt und sie sich ja auch kennen. Da diese Geschichte ja eigentlich für die Fans gemacht war, bin ich da nicht wirklich darauf eingegangen, denn sonst hätte ich das gemacht. ^^ Und was die Schreibfehler angeht, werde ich mich auch versuchen zu verbessern. ^^
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    POV Tim:
    Nun fuhr ich schon eine Weile durch die Gegend und obwohl ich mich eigentlich super fühlen müsste tat ich es nicht, warum hatte ich keine Ahnung. Es war ein regnerischer, düsterer Tag und dieser passte sogar einigermaßen zu meiner derzeitigen Stimmung.
    Während der Fahrt starte ich die ganze Zeit über aus dem Fenster und merkte wie der Zug nun etwas langsamer wurde.
    Es schien so als wäre ich endlich angekommen, weshalb ich schon mal auf stand und mich langsam in Richtung der Türen begab, die sich dann auch öffneten, als die Bahn endlich stehen blieb.
    Ich konnte nicht einmal einen Schritt gehen als ich schon den Druck der ganzen Personen spürte die auch hier raus wollten.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit, hatte die Meute von Leuten sich aufgelöst und ich konnte endlich aufatmen, denn ich mochte Menschenaufläufe überhaupt nicht.
    Ich machte mich weiter auf den Weg zu Freddy, also ging ich zu der Wohnung in der er wohnen sollte.
    Ich wurde völlig durchnässt da es sehr stark regnete.
    -Ob es Stegi gerade gut geht? -, fragte ich mich und es interessierte mich natürlich nur, weil ich ihn ausschalten wollte.
    Ich konnte die Wohnung schon sehen, begab mich sofort zu der Türe und wartete das er die diese öffnete.


    POV Venicraft:
    Nachdem wir uns alle gesetzt hatten, hörte ich Stegi und Tobi ganz genau zu und beobachtete wie Tobination immer wieder Stegi anschaute und musterte. Ich unternahm erstmal nichts und hörte die kleine Geschichte an.
    Nachdem alles erzählt war tat mir Stegi etwas leid, aber ich wollte ihm nicht helfen und der Grund war Tobi. Es ging mir etwas auf die Nerven wie gut die beiden sich verstanden und wie der Braunhaarige, den Blonden immer anschaute und deshalb wollte ich nichts für den Vampir tun, egal wie gut wir uns verstanden oder befreundet waren.
    Nachdem ich aufstand, ging ich zu Tobi und wir entfernten uns etwas von dem kleinen Blonden. Ich hoffe das Tobi mich versteht.
    „Hör mal Tobi..." , fing ich an zu reden und hielt kurz inne, da ich Stegi schon helfen wollte, aber es ging einfach nicht.
    Ich atmete also noch einmal tief ein, sah zu dem Braunhaarigem der genau vor mir stand und wissen wollte wie ich mich entschied.
    Es geht leider nicht. Es tut mir schrecklich leid, aber du weist das wir ihm nicht helfen dürfen, denn er ist ein Vampir einer unserer größten Feinde die es gibt," erklärte ich ihm und merkte sofort wie er leicht enttäuscht zu Stegi sah.
    Ich legte meine Hand auf seine Schulter und er murmelte etwas vor sich hin was ich nicht ganz verstehen konnte.
    Nun musste ich nur noch dafür sorgen das Stegi endlich wieder abhaut und meinen Tobi in Ruhe lässt. Ich ging also zu dem Vampir und erklärte ihm die derzeitige Situation, weshalb er auch nicht bleiben konnte.
    Nachdem der Blonde nickte, stand er auf und verließ den Unterschlupf.
    Ich lächelte, denn ich war froh das er wieder weg war.


    POV Stegi:
    Ich erklärte Veni alles was bis jetzt passiert war. Alles, angefangen von der Aufnahme mit Tim, bis hin zu der SMS und meiner Angst die ich nun hatte.
    Während ich am Erzählen war, zitterte ich, dazu hatte ich vermutlich auch immer mal wieder Tränen in den Augen, die manchmal sehr langsam nach unten liefen und zu Boden tropften.
    Es machte mich fertig, dass mein bester Freund der Jäger war und ich so anders war als alle anderen es waren. Ich war immer alleine, denn meine Eltern wurden damals von Jägern getötet, deshalb hatte ich beschlossen nie aufzufallen und vor allem mich nie jemandem zu zeigen.
    Seufzend sah ich zu Rafael und Tobi, nachdem ich ihnen alles erklärt hatte.
    Kurz danach stand Veni auf und ging mit Tobi etwas weiter von mir weg, damit ich es vermutlich nicht mitbekam.
    Ich beobachtete die beiden und sah den ernsten Gesichtsausdruck von Venicraft, zudem sah ich noch das traurige Gesicht von Tobination, der anschließend zu mir sah.
    Danach kam Veni zu mir, erklärte mir die derzeitige Situation, woraufhin ich nickte, aufstand und anschließend den Unterschlupf der beiden Werwölfe verließ.
    Nun war ich wieder draußen, allein und wusste nicht wo ich hinsollte. Die anderen Mitglieder des Rudels blickten mich nur an, woraufhin ich die Wut, den Hass und die Angst der Wölfe spüren konnte. Ich machte mich schnell auf den Weg um aus diesem düsterem Wald zu kommen.
    Ich rannte also erneut und merkte nun wieder meinen Blutdurst, den ich noch nicht stillen konnte. Das bedeutete, sobald ein anderes Tier mir unter die Augen trat, dass ich auf es losging um mir dessen Blut zu holen. Ich hatte Angst das mich die Werwölfe noch einholen könnten, aber ich hoffte innerlich das Raffi und Tobi mir wenigstens etwas zur Seite standen.
    Als ich von weitem ein Reh witterte konnte ich nicht mehr, denn ich spürte das meine Kontrolle mich verließ und alles sich abschaltete, so das ich nichts mehr mitbekam.
    Nach kurzer Zeit kam ich wieder zur Besinnung und sah was ich getan hatte.
    Es machte mich immer wieder fertig, denn ich wollte so nicht sein ein Monster das alles tötet was ihm zwischen die Zähne gerät.
    Schnell schüttelte ich den Kopf, ich musste weg und das so schnell es geht.
    Ich richtete mich auf, drehte mich noch einmal zu dem Reh und rannte dann weiter, weil ich konnte nicht wissen wo ich sicher sein konnte, denn eines war sicher in diesem Moment war ich es nicht.
    Langsam konnte ich schon das Ende des Waldes sehen, was mich sehr erleichterte, aber ich konnte natürlich nicht wissen was mich erwartete.
    Nun war ich draußen, sofort spürte die Regentropfen auf meiner Haut und ich blickte zum Himmel, woraufhin ich die Tropfen auf mich zu fliegen sehen konnte.
    Diese kalten, harten Tropfen die auf mein Gesicht preschten, genauso fühlte ich mich immer wenn meine Gedanken zu Tim wanderten. Er war dieser kalte Regen und ich bekam immer alles ab. Die Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten, obwohl man diese nicht sehen konnte spürte ich sie und alle Erinnerungen wurden in mir geweckt. Diese schmerzvollen Erinnerungen, als mir gesagt wurde das ein Vampirjäger meine Eltern tötete, aber meine Eltern es noch schafften diese Jäger auszuschalten, dennoch ich vermisse sie und darum werde ich sehr gut auf mich aufpassen.
    Nach diesen ganzen verwirrenden Gedanken sah ich nach vorne und konnte ein heruntergekommenes Dorf sehen.
    Ich kannte dieses Dorf nicht, was verständlich war, denn ich war niemand der viel herumspazierte, dass wäre mir viel zu gefährlich gewesen.


    POV Sturmwaffel:
    Ich saß ausgerüstet auf meiner Couch und wartete das Tim vorbeikam. Die Geschichte mit der SMS tat mir richtig leid, denn die beiden gehörten eigentlich zusammen #Stexpert, aber ich kenne Tim und er hasst Vampire vor allem, wenn heraus kommt wessen Kind Stegi ist.
    Ich seufzte und wurde aus meinen Gedanken gerissen als es an der Tür klingelte.
    Langsam richtete ich mich auf, begab mich zur Tür, welche ich sofort öffnete. Tim stand vor dieser, sah mich mit leicht traurigem blick an, denn die Sache mit Stegi schien ihm sehr zuzusetzen und egal was passiert Tim darf nicht erfahren von wem der blonde Vampir der Sohn ist.
    Der große Braunhaarige sah mich an, wollte gerade etwas sagen, aber ich fiel ihm ins Wort und begann zu reden.
    Hey Tim, komm doch erst einmal rein," begann ich und ging einen Schritt zur Seite, damit Tim hereinkommen konnte, was er auch tat.
    Kurz daraufhin schloss ich die Türe und blickte wieder zu dem Vampirjäger der eigentlich immer noch etwas sagen wollte, aber ich redete weiter.
    Wir haben uns ja schon länger nicht gesehen und außerdem ist gerade draußen ein sehr ungemütliches Wetter, was wir dazu nützen könnten eine gute Strategie zu entwickeln und dann sehen wir weiter," erklärte ich ihm.
    Er nickte, dann ging ich zu meinem Tisch, der vor meinem Sofa stand, setzte ich mich und sah das Tim langsam zu mir kam.
    Auch er setzte sich, sah mit seinen großen Augen an und diese waren sehr glasig, es schien als hätte er geweint, was aber auch verständlich wäre bei dem was gerade alles passierte.
    Ich legte eine Waffe auf den Tisch und lächelte etwas, denn ich hoffte das ich ihn so etwas ablenken könnte.


  • POV: Tobination:
    Nachdem Veni dafür gesorgt hatte, das Stegi unseren Unterschlupf verließ, hätte ich ihn am liebsten sofort wieder zurückgeholt, denn der blonde Vampir tat mir so richtig leid und außerdem wollte ich unbedingt das Stegi hierbleibt, denn irgendwie fühlte ich das wir gerade eine Falsche Entscheidung getroffen hatten.
    Seufzend sah ich zu Venicraft der sich anscheinend sehr freute das der blonde YouTuber wieder weg war und als er mich dann seufzen hörte sah er zu mir.
    Als ich gerade etwas sagen wollte kam ein anderes Rudel Mitglied in unseren Unterschlupf und dieser war sehr aufgebracht, denn so wie es schien wurde ein totes Reh in unserem Territorium gefunden.
    Natürlich wussten Rafael und ich gleich wer es war, aber als mein Kumpel sofort Stegi verriet, wurde ich nur noch wütender als ich es ohnehin schon war.
    „Rafael was bist du nur für ein beschissener Kumpel! So einen will man nicht als Kumpel und schon gar nicht als Freund," schrie ich Veni an, verwandelte mich in einen Wolf und rannte aus dem Unterschlupf.
    Danach versuchte ich sofort die Verte von Stegi aufzunehmen und rannte in die Richtung aus der ich sie vernahm.
    Nun rannte ich also Stegi hinterher, aber warum wusste ich noch nicht genau, dennoch tat ich es und es fühlte sich richtig an, denn ich wollte unbedingt zu diesem Vampir, weil ich fühlte das er mich brauchte.
    Als ich an dem toten Reh vorbeikam, wusste ich das ich auf der richtigen Spur war, also rannte ich weiter und nach einiger Zeit sah ich das Ende des Waldes, dazu sah ich sofort den blonden Vampir, also wurde ich etwas langsamer.
    Ich verwandelte mich zurück in einen Menschen, danach trat ich mit langsamen schritten aus dem mir bekannten Wald, betrat somit das fremde Territorium in dem es gerade sehr stark regnete und somit kam ich langsam näher an Stegi heran, denn ich hatte schon etwas Angst, immerhin war er ein Vampir, aber so wie es schien war dieser gerade sehr traurig, oder er dachte über etwas nach.
    „Ähm... Stegi," sprach ich mit leiser Stimme, denn ich hatte große Angst vor dem YouTuber der gerade völlig durchnässt vor mir stand.
    Nachdem ich ihn angesprochen hatte sah dieser mich erst mit glasigen Augen an, rannte dann in meine Arme und begann sofort zu weinen.
    Er tat mir so schrecklich leid, denn ihm ging es so schlecht und ich wollte Stegi helfen auch wenn es meinen eigenen Tod bedeuten sollte.


    POV: Venicraft:
    Ich war sehr fröhlich immerhin war Stegi wieder weg und meinetwegen könnten unsere Rudelmitglieder ihn auch töten.
    Ich wurde aus meinen Vorstellungen gerissen denn ich hörte Tobi seufzen, darum drehte ich mich sofort zu ihm, aber als dieser gerade etwas ansprechen wollte kam ein aufgelöstes Rudelmitglied in unseren Unterschlupf.
    „Was ist denn passiert?", fragte ich diesen und er erklärte das ein totes Reh gefunden wurde.
    Ich nickte, denn natürlich war mir klar, dass es nur dieser blöde Vampir sein konnte und auch Tobi schien das zu wissen, aber ich wollte es sagen wer es war.
    „Es war ein blonder Vampir, dieser war nicht gerade groß und man sollte ihn schnell finden nicht, dass er noch mehr Tiere tötet," erklärte ich unserem Rudelmitglied, aber als ich diesen Satz zu Ende sprach, schrie mich Tobi nur wütend an und verließ unseren Unterschupf.
    Das andere Rudelmitglied wollte ihn noch zurückholen, aber ich hielt ihn zurück und schüttelte den Kopf, denn Tobi wurde somit zu einem abtrünnigen Mitglied unseres Rudels.
    Sofort rinnen mir Tränen aus meinen Augen, aber ich wurde getröstet, denn dies hieß das ich Tobi nun, wenn ich ihn wieder sehe töten muss, auch wenn ich es nicht wollte.
    Ich wischte mir meine Tränen weg und wir verließen den Unterschlupf um den Verrat, den Anführern zu erklären.


    POV: Tim:
    Nachdem Sturmi mir die Tür öffnete trat ich ein, aber als ich gerade etwas sagen wollte, kam ich nicht dazu, denn Freddy begann einfach zu reden. Als dieser aber vorschlug das wir uns eine neue und vor allem bessere Taktik einfallen lassen könnten nickte ich. Dann ging ich ihm hinterher, um mich danach neben ihn auf das Sofa zu setzen und als dieser eine Waffe auf den Tisch legte wurde mein Interesse geweckt.
    „Was ist das denn für eine Waffe und was macht sie?", fragte ich, aber Sturmwaffel nahm die Waffe nur in die Hand, um sie mir zu geben.
    Ich nahm die sehr schwere Waffe mit der ich mich null auskannte und nicht einmal wusste wie man sie auslöst.
    -Was wenn etwas passiert? Wenn sich ein Schuss löst und dieser Frederik trifft? -
    Nein an so etwas darf ich gar nicht denken, ich schüttelte schnell den Kopf und sah sofort wieder zu Sturmi.
    „Hör, mal Frederik," fing ich an zu reden und stoppte kurz da ich noch einmal tief durch Atmen musste.
    „Egal was passiert auch wenn mich dieser blöde Vampir Stegi tötet räche dich an ihm, denn wir sind Freunde und wir halten auch zusammen, richtig?", erklärte ich dem vor mir sitzenden, dieser nickte und ich schaute mir die Waffe etwas genauer an.
    Sturmi holte Stift und Zettel, danach setzte er sich wieder zu mir, denn wir wollten uns eine neue Strategie überlegen, was wir auch sofort machen.


    POV Stegi:
    Es interessierte mich ja schon was dort in diesem Dorf war, aber am liebsten wäre ich jetzt mit Tim hier, denn er war immer lustig, dazu verstanden wir uns fünf lange Jahre super gut und nun das.
    Erneut rannen mir Tränen runter, denn nun war ich wegen Tim traurig, aber mir machte im Moment vieles zu schaffen, da einfach alles zusammen kam.
    Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, denn Tobi stand hinter mir und hatte mich angesprochen.
    Ich war so froh ihn zu sehen und auch wenn er ein Werwolf war, es war jemand hier.
    Da konnte ich nicht anders als ihm in die Arme zu laufen, um danach sofort mit dem weinen zu beginnen.
    Das ging eine Weile, da ich gerade einen Nervenzusammenbruch hatte, aber zu meinem Glück war Tobination da der mich sofort tröstete und mir half wieder zurechtzukommen.
    Nun trat ich einen Schritt weg von dem Braunhaarigem, denn nun interessierte es mich warum dieser überhaupt hier war, aber das wollte er mir in diesem Moment noch nicht erzählen, aber später das versprach er mir.
    Nachdem ich nickte drehte ich mich um und schaute zu dem Dorf, das nicht zertrümmerter wirken konnte.
    „Sag mal Tobi, wenn du schon mal hier bist willst du dann eventuell mit mir dieses heruntergekommene Dorf anschauen?", fragte ich ihn.
    Er nickte und wir gingen in Richtung des Dorfes.
    Nach einiger Zeit kamen wir bei dem Dorf an und mir blieb der Atem stehen.
    Sofort bekam ich einen trockenen Hals, denn ich roch hier überall nur Blut, aber was ist denn hier nur passiert?
    Ich begann leicht zu zittern, denn was auch immer hier passiert war, es war eine Schlacht oder sogar schlimmer.
    Ich drehte mich kurz zu Tobi, dieser nickte mir zu und ich schaute mich kurz um, dann begab ich mich zu einem dieser Häuser, denn ich wollte mich langsam etwas ausruhen.
    Als wir bei dem Haus ankamen, wollten wir es erst einmal begutachten und wenn alles passte, dann wollten wir solange dort bleiben bis das Wetter wieder besser war.
    Wir öffneten die kaputte Türe und betraten das Haus. Danach treten sich unsere Wege, denn Tobi wollte sich oben umsehen und ich unten.
    Darum entfernte mich von meinem Kumpel und ging danach in eines der vielen Zimmer die es in diesem Haus gab.
    Als erstes fand ich die Küche, aber diese war heruntergekommen und ziemlich kaputt so wie alles hier. Nach der Küche kam ich in den Wohnraum und nun wollte ich mich etwas genauer umsehen, als ich es in der Küche getan hatte, denn normalerweise hat man Fotos oder ähnliches in solchen Räumen herumstehen.
    Sofort sah ich mir alles an was hier so herum stand und dann fand ich ein Bild was meinen Atem stockten brachte.
    „Was zum Teufel macht denn so ein Foto hier?", schrie ich schon fast, denn was hier stand war einfach nur unglaublich.
    Tobi kam zu mir denn er hatte mich natürlich gehört, als er bei war sah er sich das Bild an und schaute mich etwas verwirrt an, denn er schien nicht zu wissen wer denn auf diesem Foto zu sehen war.
    Ich nahm das Bild in die Hand, dabei sah ich es mir ganz genau an.
    „Tobi... Diese zwei Personen die hier drauf zu sehen sind... Das sind meine Eltern," erklärte ich Tobination, danach bemerkte ich wie mir wieder Tränen aus den Augen kamen und langsam nach unten rannen.
    Ich erinnerte mich an die schöne Zeit, die ich mit meinen Eltern hatte, aber nie wiederhaben werde und das nur, weil so ein Vampirjäger sie töten musste.
    Ich begann stärker zu weinen als mich Tobi in den Arm nahm und mich erneut aufmuntern musste, aber so wie es schien waren wir in einem alten Haus meiner Eltern, was mein Interesse schon etwas weckte.

  • POV: Sturmwaffel
    Nachdem wir uns eine ganze Weile damit beschäftigt hatten wie die neue Strategie aussehen könnte, bemerkte ich das Tim immer mal wieder gähnte, weshalb ich einen Blick auf die Uhr wagte und erkannte das es mittlerweile 6 Uhr in der Früh war.
    „Oh Tim, wir haben die Nacht durchgemacht," erklärte ich ihm mit leicht kratziger Stimme und sofort sah dieser mich mit verwirrtem Blick an.
    Nun wollte ich endlich mal wieder aufstehen, immerhin saß ich schon sehr lange und ging nun zu dem Fenster wo ich schon die Sonne aufgehen sah.
    Es war schon verrückt was in letzter Zeit alles geschah, aber bald war es so weit und das bedeutete das es zu 100%iger Sicherheit mindestens einen Toten geben wird.
    Seufzend drehte ich mich zu Tim der mittlerweile auf dem Sofa eingeschlafen war.
    Ich musste leicht schmunzeln, denn so wie es auf mich wirkte träumte er von einer alten Geschichte mit Stegi und das wirkte ja doch schon etwas süß.
    Nun war es endlich mal an der Zeit meinem Chef einen kleinen Bericht zu erstatten, deshalb holte ich mein Handy und rief ihn sofort an.
    Kurz vorher bin ich noch aus dem Raum gegangen, damit ich Tim nicht aufweckte, als ich kurz daraufhin in der Küche war hob mein Chef ab und ging an sein Handy.
    „Na, ich freue mich, dass du gerade Zeit gefunden hast um an dein Handy zu gehen. Ich rufe dich an, da ich eine kleine Frage habe. Ist es denn wirklich nötig alle Vampire und Werwölfe zu töten? Ich meine, da sind auch unsere YouTube Kollegen und Freunde dabei... Ich verstehe dich und weiß das, das Bergwerk nur für die Tötung der Werwölfe und Vampire existiert aber unsere Freunde zu töten ist doch etwas zu hart oder?", wollte ich unbedingt von meinem Chef wissen.
    Sofort wurde mir von ihm eine riesige Standpauke gehalten und dieser erklärte mir weshalb beide Arten so eine Gefahr für uns alle darstellten.
    Er hatte natürlich recht, daraufhin wurde ich wieder vom Hass auf diese Monster erfüllt und wollte nun nur noch alle vernichten.
    Ich verabschiedete mich also von dem Leiter des Bergwerks, legte auf und ging zurück in den Raum in dem Tim gerade schlief. Auch wenn MCExpert noch sehr müde sein wird, konnte ich leider gerade darauf keine Rücksicht nehmen und ging zu ihm um diesen Aufzuwecken.
    Nachdem er wach war, erklärte ich ihm das wir alles vorbereiten müssen, denn ich habe gesagt bekommen wo sich unsere Feinde aufhielten.
    Mit einem unechten Lächeln im Gesicht wollte mir Tim wohl weißmachen das er sich darauf freute, aber es war mir klar das dies nicht so war.


    POV: Venicraft
    Nachdem ich bei den Anführern ankam erklärte ich ihnen was passierte und hoffte daraufhin etwas Hilfe zu bekommen.
    „Was? Ist das wirklich war?", fragte ich die Anführer etwas verwirrt und sah sie genau an, denn ich würde gerne mehr darüber wissen.
    Nachdem alles geklärt war ging ich wieder in meinen Unterschlupf und richtete alles für eine kleine Reise her, denn ich muss die beiden wieder einholen, da ich eine Falsche Entscheidung getroffen hatte. Schnell verwandelte ich mich in einen Wolf, hatte die Verte von Tobi sofort aufgenommen und rannte los um die beiden zu finden.
    Nach einiger Zeit kam ich bei einem Dorf an und schaute mich dort etwas um, als ich vor einem sehr kaputten Haus stand hörte ich eine mir bekannte Stimme, welche mich sehr fröhlich stimmte.
    Schnell verwandelte ich mich zurück, betrat das Haus und ging zu der Stimme die ich hörte. Als ich hinter der Person stand hielt ich ihr die Augen zu, woraufhin diese sich sofort zu mir drehte.
    „Hey Tobi," sagte ich nur, als dieser mir sofort um den Hals fiel und ich war sehr fröhlich wieder bei Tobination zu sein.
    Nun kam Stegi dazu und dieser war verwirrt da ich ihm ja anscheinend nun doch helfen wollte, woraufhin ich den beiden erstmal erklären musste warum ich meine Meinung so plötzlich änderte.
    „Es tut mir so leid ihr zwei, dass ich mich so bescheuert verhalten hatte, aber ich habe von den Anführern erfahren das wir Wölfe einen Vertrag mit den Eltern von Stegi haben und der besagt das wir Wölfe gut auf ihn aufpassen sollen, da er ein Kind der oberen ist," erklärte ich den beiden und sie freuten sich das ich nun auch auf ihrer Seite war.
    Nachdem die beiden auch mir erklärten was sie alles erfahren hatten wollten wir nun auch wieder weiter, denn das Wetter hatte sich beruhigt und wir konnten uns nicht ewig hier aufhalten immerhin wird Stegi gesucht, aber das wichtigste war das wir Wölfe ihn beschützen müssen.
    Tobi verwandelte sich in einen Wolf, ich tat es ihm gleich und Stegi ging voraus, danach verließen wir das Haus, doch kurz nachdem wir draußen waren begann Stegi zu zittern.
    Warum es so war wusste ich nicht aber vermutlich, weil es hier nach Blut roch und dieser Geruch war sehr stark, aber dieser kleine Vampir tat mir immer mehr leid je länger ich ihn sah. Dazu kam noch das ich nicht genau wusste wohin wir gehen sollten, weshalb ich mit fragendem Blick zu den beiden sah.
    Plötzlich blieb der blonde Vampir stehen und sah sehr geschockt aus, auch ich blieb daraufhin sofort stehen, aber Tobi ging näher an Stegi heran. Als dieser genau vor ihm stand sah er ihn fragend an, da auch er nicht wusste weshalb er einfach so stehen geblieben war.


    POV: Tim
    Kurz nachdem ich geweckt wurde, sah ich zu Freddy der mir sagte das er angeblich wüsste wo sich unsere Ziele aufhielten und eigentlich würde ich mich gerne freuen, doch ich tat es nicht.
    Was war nur mit mir los? Das bin doch nicht mehr ich oder doch? Ich war einfach nur noch verwirrt und wusste nicht mehr was ich noch denken soll.
    Sofort wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als es an der Tür klingelte, doch am liebsten würde ich mich einfach nur hinlegen und schlafen, aber leider wurde mir dies nicht gestattet.
    Sturmi ging ganz gemütlich zur Tür und öffnete diese.
    Ich konnte hören wie sich Sturmwaffel und der Fremde an der Türe über etwas unterhielten, aber über was wusste ich leider nicht, denn ich konnte die beiden nicht verstehen.
    Ich gähnte erneut und legte mich wieder hin, in der Hoffnung weiter schlafen zu dürfen, aber dies war nicht der Fall, denn kurz nachdem ich lag kamen die beiden in den Raum um mit mir zu reden. Darauf hatte ich aber leider überhaupt keine Lust, immerhin war ich gerade ziemlich müde und wollte eigentlich schlafen.
    Mit viel Mühe setzte ich mich auf und sah die beiden an.
    „Guten Morgen, warum bist du denn so früh schon hier?", fragte ich den Leiter des Bergwerks und dieser sah mich nur befehlend an.
    Ich sah kurz zu Freddy, danach wieder zu dem Besuch. Natürlich wusste ich weshalb er da war er wollte uns neue Informationen geben, damit wir endlich die restlichen Monster töteten, aber ich wollte eigentlich gar nicht mehr, dennoch meine Eltern will ich immer noch rächen und danach höre ich damit auf.
    Der Besuch wollte mir etwas erzählen, anscheinend hatte es mit meinen Eltern zu tun und ab diesem Zeitpunkt wurde ich hellhörig, denn immerhin wollte ich die Mörder meiner Eltern endlich in die Finger bekommen, aber bis jetzt hatte ich noch nichts darüber herausgefunden.
    „Bergi ich will alles erfahren was du weißt, denn ich will meine Eltern rächen und das ist das einzige was ich wirklich will," erklärte ich ihm.
    Ich sah ihn erwartungsvoll an, denn es gab endlich eine Hoffnung den Mördern einen Gnadenstoß zu verpassen und den haben sie auch verdient.


    POV: Herr Bergmann
    Es war ein wunderbarer Tag um jemandem endlich einmal die Wahrheit zu erzählen, denn ich war gerade auf den Weg zu Sturmwaffel und Tim.
    Als ich vor der Wohnung von Freddy stand, klingelte ich und kurz daraufhin wurde mir die Türe auch geöffnet, denn es war an der Zeit zwei Jäger wieder zum Kämpfen zu bewegen.
    Ich wurde höflich von Sturmi hereingebeten, aber nachdem ich ihn der Wohnung war, wurde ich von ihm angesprochen und zwar ob ich Tim wirklich die Wahrheit sagen wollen würde, woraufhin ich nur grinsend nickte.
    „Erst einmal ein kleines hallo von mir. Ja ich werde Tim die Wahrheit sagen, immerhin waren es seine Eltern die von Stegi's Eltern getötet wurden und bevor du mir damit kommst das ja auch die Eltern von Stegi schon tot sind, dass weiß ich natürlich, aber es ist doch ein kleiner Anreiz das Tim Stegi weiterverfolgt," erzählte ich fröhlich, da ich mich schon auf die Schlacht freute und ich werde natürlich ganz vorne dabei sein.
    Nach unserem kleinen Gespräch gingen wir in den Raum in dem Tim auf dem Sofa lag und so wie es schien schlafen wollte.
    Auch wenn dieser sehr müde wirkte, setzte er sich auf und begrüßte er mich.
    „Hi Tim, ich habe gehört das du noch gar nicht weißt wer deine Eltern ermordet hatte aber, wenn du willst werde ich dir heute die Wahrheit erzählen," erklärte ich dem Vampirjäger und hatte daraufhin seine komplette Aufmerksamkeit.
    Sofort fing Tim an zu reden und machte mir klar, dass er alles erfahren wollte. Natürlich wollte ich mit Freuden dieser kleinen bitte nachkommen.

  • POV: Stegi
    Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, konnte ich mich nun endlich wieder dem Haus widmen und sofort ging ich mit Tobination nach oben, denn er hatte dort anscheinend etwas gesehen.
    Ich hatte Angst, da mir noch nicht bewusst war, was Tobi mir zeigen wollte und was auch immer es war, es hatte mit meinen Eltern zu tun.
    Als wir oben ankamen, öffnete der Werwolf eine Türe und ich sah einen Raum voller Bilder. Langsam und voller Interesse ging ich hinein, denn ich wollte mir die Fotos genauer ansehen.
    Nun stand ich in dem Raum, der mir vermutlich sehr viel erzählen wird und als ich das erste Bild sah, erkannte ich sofort meine Eltern, aber wer waren die anderen? Leider hatte ich keine Antwort auf diese Frage, doch länger konnte ich dieses Foto mir nicht ansehen, denn Tobi nahm es an sich und holte es aus seinem Rahmen.
    „Was machst du denn da?", fragte ich ihn, doch er antwortete mir nicht, sondern hielt mir nur das Bild hin.
    Ich nahm es, drehte es um und sah das dort etwas geschrieben stand.


    Bild:
    Ich mit meinem Mann und unseren besten Freunde Familie Molia


    „Was?!", brachte ich nur aus meinem Mund und wusste natürlich sofort das, das die Eltern von Tim sein mussten, aber wie kommt es denn das meine Eltern mit einer Vampirjäger Familie befreundet waren?
    Etwas verwirrt, aber mit der Entscheidung Tim zu treffen ging ich wieder runter und als ich unten war hielt mich Tobi zurück, denn er machte sich sorgen, das es schiefgehen könnte, was mich nochmal zum Nachdenken brachte.
    Zu Boden blickend, ging noch einmal in den Wohnraum um mich dort nach einer angenehmen Waffe umzusehen, aber ich konnte nichts finden.
    Als ich mich weiter umschaute hörte ich eine zweite Stimme und diese kam mir sehr bekannt vor, also entschied ich mich mal nachzusehen wer da gerade dazu gestoßen war.
    In dem Raum angekommen wo Tobi auf mich wartete, sah ich das Veni auch da war und das wunderte mich, denn er war es doch der unbedingt wollte das ich ging, also stellte ich ihn deswegen zur Rede.
    „Hey Veni, was machst du denn hier? Ich dachte du wolltest mir nicht helfen, da ich ja ein Feind von euch Wölfen bin," fragte ich den sehr fröhlich wirkenden Braunhaarigen.
    Ich freute mich zwar für Tobi das Venicraft wieder da war, immerhin war es bei den beiden schon fast so wie bei Tim und mir.
    Rafael hatte mir und Tobi alles erklärt, aber nun war ich noch mehr verwirrt, denn meine Eltern schienen ja eigentlich sehr beliebt gewesen zu sein, dennoch wurden sie getötet.
    Ich wurde etwas traurig, aber dann schlug Tobination vor das wir weitergehen, denn Veni hatte erwähnt das sich das Wetter beruhigt hatte.
    Die beiden Werwölfe verwandelten sich und ich ging voraus, aber kurz nachdem wir das Haus verließen fing ich an zu zittern, denn ich konnte den starken Blutgeruch war nehmen, was mir unendlich stark Angst machte.
    Dennoch ich musste mich zusammenreißen und wir gingen los, aber als ich es gerade schaffte eine Weile durchzuhalten hielt ich inne, denn ich konnte dort hinten jemanden erkennen, dennoch wer es war wusste ich nicht.
    Als ich aber wieder zu den anderen beiden sah, erkannte ich das diese mich nur verwirrt anblickten, aber warum konnten die beiden die Person nicht sehen? Sofort sah ich wieder zu dem Fremden und drehte mich dann zu den beiden Werwölfen.
    „Hört mal, ähm... Ich will mal etwas überprüfen, könnt ihr hier mal kurz warten?" fragte ich die beiden und diese nickten.
    Was mir den weg leider nicht gerade leichter machte, denn die Person starte die ganze Zeit nur in die Ferne und als ich nach einiger Zeit hinter ihm stand, hätte ich am liebsten wieder umgedreht.
    „Ähm... Entschuldigung," sprach ich den Fremden an und dieser drehte sich sofort zu mir, dennoch obwohl ich ihm nun genau gegenüber stand wusste ich immer noch nicht wer das war.
    „Wer bist du? Ich meine warum bist du hier und ähm...," wollte ich von der Person wissen, denn das die anderen ihn nicht sehen konnten verwirrte mich und sah ihn genau an.


    POV: ???
    Ich stand auf einem kleinen Vorsprung und starte in die Ferne, denn ich dachte über meine Vergangenheit nach, aber ich bin der Meinung das ich alles richtig gemacht hatte auch wenn sich viele über meine Entscheidung stritten, dennoch ich mach das was ich will, nicht das was mir jemand sagt.
    Als ich so in Gedanken war, merkte ich das mich jemand von hinten angesprochen hatte und drehte mich deshalb sofort zu ihm um.
    Es war ein relativ junger Vampir, aber als er mich fragte wer ich sei, musste ich leicht schmunzeln, denn ich wollte es ihm nicht sagen, wer ich war und überlegte mir etwas Anderes was ich antworten könnte.
    „Hör mal gut zu junger Vampir. Wer ich bin tut nichts zur Sache, denn es ist nicht so wichtig für dich, aber ich weiß eine kleine Sache die dich mehr interessieren könnte. Dein alter Kumpel Tim wird richtig Manipuliert, denn ihm wird eine Falsche Geschichte erzählt und auch du wurdest nicht ganz verschont.
    Sicher erinnerst du dich an den Typen der dir von dem Tod deiner Eltern erzählt hatte, nicht wahr?", fragte ich den blonden der mit großem Interesse vor mir stand.
    Er nickte und sah mich voller Verwunderung an, denn er schien sich zu wundern woher ich so viel wusste, aber ich wollte mich eher etwas im Hintergrund halten.
    „Das ist gut und nun hör mir genau zu.
    Es war eigentlich so das der, der dir das Erzählt hatte deine und Tims Eltern getötet hat und nun die Gerüchte verbreitet, das deine Eltern die Vampirjäger aus Wut getötet haben und umgekehrt. Du kannst mir diese Geschichte glauben oder auch nicht es ist deine Entscheidung, aber sei dir bewusst das Tim dich töten will," erklärte ich dem Vampir.
    Als ich aber auf die Uhr sah erkannte ich, dass es schon sehr spät war, denn ich musste immer noch zu einem treffen.
    Ich holte etwas aus meiner Hosentasche und gab es dem Blonden.
    Hier, es wird dir helfen deinen Freund wieder zu bekommen oder es wird dich beschützen. Wie auch immer du es einsetzt es ist hilfreich. Nun muss ich, aber los. Tschüss kleiner Vampir Stegi," sprach ich, bevor ich mich in Luft auflöste und verschwand.


    POV: Tobination
    Ich war es mittlerweile leid hier auf Stegi zu warten, weshalb ich mich in einen Menschen zurück verwandelte und neben Veni setzte.
    „Was meinst du wie lange wird Stegi noch da oben stehen und in die Ferne schauen?" , fragte ich den Braunhaarigen der neben mir auf dem Boden saß.
    Ich sah das dieser nur mit seinen Schultern zuckte, was bedeutete das er es auch nicht wusste und was aber eine sehr interessante Frage noch wäre, warum überhaupt steht er dort oben? Eine verwirrende Frage auf die wir beide nur mit unseren Schultern zucken konnten.
    Als wir aber sahen das sich Stegi wieder in unsere Richtung begab standen wir sofort auf und liefen in auf ihn zu.
    Als wir aber vor ihm standen erkannten wir das er leicht traurig und verwirrt dreinschaute. Ich wollte ihn nicht fragen was los war, aber der Vampir fragte uns ob es uns etwas ausmachen würde, wenn wir noch eine Weile in diesem Dorf bleiben könnten.
    Ich schaute zu Rafael der den Kopf schüttelte auch ich verneinte und machte ihm klar, dass wir ruhig noch einige Zeit hierbleiben könnten.
    Da dies geklärt war gingen wir wieder in das Haus zurück und setzten uns auf das Sofa als Stegi plötzlich zu Reden begann.

  • POV: Herr Bergmann
    Sofort nachdem mir Tim zustimmte, spürte ich wie mich Sturmwaffel zurückzog, da er mich aufhalten wollte, aber das ließ ich nicht zu, denn Tim muss alles erfahren.
    Dann drehte ich mich wieder zu MCExpert und nickte ihm zu.
    „Na gut, dann will ich es dir mal erzählen. Deine Eltern wurden von sehr bekannten Vampiren getötet wo natürlich viele zusammengeholfen hatten. Außer ein paar Werwölfen, half auch der Sohn der beiden Vampire mit der dazu noch überlebt hat und du kennst ihn sehr gut. Es handelt sich um Stegi, er war es der den Gnadenstoß gesetzt hatte und somit deine Eltern tötete," erklärte ich dem Jäger der mich nur mit einem erschrockenen blick ansah.
    Ich schaute traurig zu Boden, denn immerhin musste ich so tun als würde ich Mitgefühl zeigen und das obwohl ich nichts fühlte, weil ich mich immer freue, wenn jemand getötet wird. Es war immer ein herrliches Gefühl das einen erfüllt und es war auch noch egal ob es sich dabei um Menschen handelte oder nicht.


    POV: Tim
    Kurz nachdem ich Bergi angefleht hatte das er mir doch alles erklären soll, fing er an zu erzählen und als er mir alles erzählte stockte mir daraufhin der Atem.
    Ob das wirklich wahr ist? War das wirklich Stegi, der dafür gesorgt hatte das meine Eltern starben? Ich versank in Gedanken und musste eine Entscheidung treffen welche mir eigentlich recht leicht viel, denn ich wollte meine Eltern rächen, auch wenn es sich dabei um meinen ehemaligen besten Freund handelt, denn ich wollte nur noch Rache.
    Ich stand auf schaute zu Herr Bergmann und zu Sturmwaffel nickte ihnen zu, um ihnen zu zeigen das ich bereit für einen Kampf war. Ich grinste, denn ich war froh den Täter dieselben Schmerzen zuzufügen konnte wie ich sie hatte und das sorgte dafür das ich endlich mal wieder sehr große Freude an meinem Beruf hatte, denn seitdem ich erfahren hatte das Stegi ein Vampir war, zog mich das etwas runter.
    Nun war das aber anders, denn Stegi war ein wahres Monster wie jeder Vampir und das wurde mir somit wieder klar.
    Als ich mich umdrehte, um meine Ausrüstung zu holen, damit ich diesem Vampir endlich zeigen konnte das man sich nicht alles leisten kann.
    Die erste Waffe die ich nahm, war die neue welche ich von Sturmwaffel bekommen hatte und nachdem ich fertig ausgerüstet war, ging ich zu den anderen beiden um zu überprüfen ob diese auch schon bereit zum Aufbruch waren.
    Als ich zu ihnen gehen wollte blieb ich stehen, denn ich bemerkte das sie sich über etwas Unterhielten, aber vermutlich nur über die Strategie die Sturmi und ich uns überlegt hatten. Also ging ich zu den beiden.
    „Na ihr zwei, seid ihr bereit? Wenn ja dann könnten wir doch los um es diesem Vampir zu zeigen, aber... Weiß jemand wo dieser sich aufhält?", fragte ich die beiden.
    Frederik nickte und er erklärte mir wo dieser sich mit großer Wahrscheinlichkeit aufhielt.
    Nachdem ich erfahren hatte wo ein Monster wie er es war sich versteckte, wollte ich sofort los, aber ich musste natürlich auf die anderen warten, denn alleine hätte ich vermutlich keine Chance gegen ihn.
    Kurz nachdem ich sah das alle fertig waren, war ich der erste der die Wohnung verließ, denn ich konnte es schon nicht mehr aushalten, es diesem Mörder heimzuzahlen.


    POV: Sturmwaffel
    Als Bergi sagte das er Tim alles erzählen will wollte ich das erst verhindern, aber da ich Herr Bergmann leider zu gut kannte wusste ich das das keinen Sinn hatte. Ich seufzte als er mit den ersten Wörtern anfing, denn mir wäre es am liebsten wenn alle friedlich zueinander wären.
    Als ich dann sah wie geschockt Tim war, dachte ich das er eventuell Stegi nicht angreifen will, aber ich hatte mich getäuscht und ich musste mit entsetzen feststellen das er nun fest entschlossen war den blonden Vampir zu töten. Obwohl auch ich ein Jäger war wollte ich dies verhindern, denn irgendwie glaubte ich die Geschichte von Bergmann nicht ganz.
    Ich sah das Tim Bergi und mir zunickte, danach verschwand er um sich auszurüsten.
    Nun schaute ich zu Herr Bergmann der mit einem breiten Grinsen auf dem Sofa saß, aber warum grinste er? Freut er sich etwa darüber das es dem Basketballer so schlecht geht oder hat das andere Gründe?
    Sofort ging ich zu meinem Chef und sah ihn ernst an.
    „Was passierte wirklich? Und ich will nur die Wahrheit hören, dass das klar ist!", erklärte ich ihm mit sehr scharfer Stimme.
    Dieser sah zu mir und ich erkannte eine kälte in seinen Augen, was mir kurz den Atem anhielt.
    Denn bei diesem Blick wusste man das die Person über Leichen geht.
    Nachdem Tim aber wieder dazu gestoßen war, fing ich mich wieder und schüttelte den Kopf, denn ich war noch nicht ganz fertig, weshalb ich mir noch ein paar Sachen holte, aber dann war ich bereit.
    Als ich sagte das ich alles hätte, war Tim der erste der meine Wohnung verließ, danach verließ sie Herr Bergmann und zum Schluss ich, denn immerhin musste ich diese auch zusperren.


    POV: Stegi
    Nachdem ich alles von dem Fremden erfahren hatte, wusste ich nicht ob ich ihm das auch wirklich glauben sollte, dennoch hatte ich nicht lange Zeit zu überlegen, denn der Fremde drückte mir einen Anhänger in die Hand und machte mir klar, dass ich anscheinend gut darauf aufpassen sollte. Als er sich verabschiedete nickte ich noch kurz zum Abschied und der Fremde Verschwand.
    -Was war das denn für einer, aber warum wusste er so viel und woher kannte er meinen Namen,- dachte ich mir und sah mir kurz den Anhänger an welchen mir der Fremde gegeben hatte, danach hing ich mir den Anhänger um meinen Hals, welchen ich anschließend unter meinen Klamotten versteckte.
    Wenn ich gut darauf aufpassen soll, dann mach ich es auch und es wird niemand etwas von diesem Anhänger erfahren, aber nun muss ich erst einmal mit den anderen beiden reden. Also machte ich mich sofort auf den Weg zurück zu den beiden und ging langsam den Berg hinunter. Natürlich konnte ich sehr schnell erkennen, dass die beiden auf mich zu kamen, aber da ich mit den beiden Reden wollte blieb ich vor Tobination stehen.
    „Du Tobi... könnten wir noch einmal zurück zu dem Haus gehen ich will mich mal kurz ausruhen," erklärte ich ihm, aber das war ja eigentlich gelogen, denn normal wollte ich ihnen erzählen was gerade passiert war, aber ob die beiden mir das überhaupt glauben?
    Mit sehr vielen Fragen, dazu noch verunsichert und mit einem unguten Gefühl gingen wir zurück zu dem Haus in dem wir uns alle setzten.
    „Ihr zwei hört mal zu was ich gerade erfahren habe," mit diesem Satz fing ich an ihnen alles zu erzählen was ich gerade alles erlebt hatte und die Reaktion der beiden war nur ein sehr verwirrter Blick.
    Es war ihnen nicht einmal zu verübeln das sie mir das nicht glauben konnten vor allem, wenn man die Person nicht sehen konnte, aber warum konnten sie ihn nicht sehen?
    Ich unterhielt mich noch eine Weile mit den beiden und wir beschlossen uns nun endgültig mit Tim zu treffen, auch wenn die Gefahr sehr groß war, immerhin war Tim nicht dumm, dazu kommt noch, dass er vermutlich ein sehr guter Jäger ist, aber ich muss ihm die Wahrheit erzählen.

  • Es war ein schreckliches Wetter, die Sonne war verschwunden, hinter einer dicken Wolkenschicht und es begann langsam wieder zu regnen. Der kleine blonde Vampir zitterte, denn er hatte zwar Angst, aber trug der Regen einen teil dazu bei. Alle waren dazu noch sehr angespannt. Tobination und Venicraft beobachteten alles aufmerksam, denn sollte ihnen etwas auskommen könnte Stegi sterben, was die beiden Werwölfe nicht zulassen durften.
    Alle waren da, das sorgte dafür das sich der blonde YouTuber etwas freute, aber sie waren in einem Krieg was die Freude wieder etwas hämmte. Nun war es so weit und Stegi wollte etwas sagen, bevor noch alles ausartete, dennoch kam er nicht dazu, denn Tim zuckte sofort seine neue Waffe.
    „Nein, bitte nicht! Wir sind doch immer die besten Freunde gewesen, oder?", fragte Stegi den Dunkelhaarigen Jäger, der mit seiner Waffe auf ihn zielte.
    Nur war das etwas was Tim nicht interessierte, denn dieses Monster auf das er gerade zielte war zwar mal sein Freund, aber das war schon nicht mehr der Fall als sich herausstellte das Stegobert ein blutrünstiger Vampir war.
    Tim zuckte deshalb nur mit seinen Schultern, was sich auf das Gefasel von seinem ehemaligem Freund bezog. Es war ihm nämlich gleichgültig, ob sie Freunde, beste Freunde oder was auch immer waren.
    „Wollen wir nun endlich einmal anfangen oder noch länger in diesem kalten Regen stehen bleiben?", kam es plötzlich von dem Anführer des Bergwerks, woraufhin der Blonde einen Schritt nach hinten trat.
    Veni wollte daraufhin schon einschreiten, aber Tobi hielt diesen zurück, denn es war noch keine Gefahr in Sicht, immerhin wurde in diesem Moment nur geredet. Venicraft nickte daraufhin und beruhigte sich wieder, was dafür sorgte, dass er weiter warten konnte.
    Sturmwaffel war der einzige der drei Jäger der sich nicht wirklich einmischte und nur alles beobachtete, denn er war es der alles daran setzten, wollte das alle wieder gut miteinander auskamen.
    Der Regen wurde nun etwas stärker, dennoch standen alle nur da, dann trat Tim einen Schritt nach vorne und grinste dabei.
    „Stegi auch wenn wir mal Freunde waren, war es das nun für dich, denn ich werde den Tod meiner Eltern rächen und deshalb wirst du sterben!", erklärte Tim, mit einem Blick der jemanden töten könnte, würde man genau in diesen sehen.
    Der blonde YouTuber erschrak, als er dies hörte, denn ihm war nun endgültig klar warum Tim sich so merkwürdig verhielt, aber wie sollte der Blonde es nur schaffen dem Basketballer klar zu machen das er nichts getan hatte.
    -Ich will meinen Tim wieder zurück, aber so wie ich ihn kannte, dennoch wie...,- dachte sich der kleine Vampir, dennoch konnte er nicht noch länger darüber nachdenken, denn er hörte ein sehr lautes Geräusch und spürte wie er weggestoßen wurde.
    Als Venicraft sah das Tim zu einem Schuss ansetzte, rannte dieser los um dem Vampir zur Hilfe zu eilen, denn dieser war anscheinend gerade in Gedanken versunken, darum musste der Wolf sofort einschreiten und als der Schuss viel, schaffte es der schneeweiße Wolf den blonden YouTuber aus der Zielgeraden zu bringen, wodurch aber Venicraft mit Schmerzen zu Boden viel, da dieser von der Waffe getroffen wurde.
    Das Fell des schneeweißen Wolfes, färbte sich zu einem kräftigem Blutrot, wie sich einst auch die weißen Rosen, rot färbten und diese rote Farbe breitete sich über den Boden aus, an genau der Stelle wo der Werwolf lag. Selbst der kräftige Regen schaffte es nicht mehr das beschmutze Fell wieder ins reine zu bringen, die Augen des Wolfes schlossen sich langsam und Venicraft musste sich eingestehen, dass es nun das Ende für ihn bedeutete, zum Schluss rinn ihm noch eine Träne aus seinem Auge, da er Tobination nun alleine lassen musste.
    Tobi der dies, leider alles beobachten musste, rannte sofort zu seinem Freund, als er vor ihm stand stupste er ihn mit seiner Wolfsnase an, da er wollte, dass er einfach wieder aufstand, was aber nicht mehr möglich war.
    -Steh auf, bitte steh wieder auf... Ich flehe dich an Rafael...,- dachte sich der pechschwarze Werwolf, als er immer wieder versuchte seinen Kumpel zum Aufstehen zu bringen.
    Nachdem Tobi kein Atmen mehr hörte und sah das sich Rafael kurzdarauf zurück in einen Menschen verwandelte, drehte sich der pechschwarze Werwolf um und knurrte Tim an.
    Er sprintete los, um diesen Jäger auszuschalten, da er einfach nur Rache wollte.
    Als Tobination aber gerade Tim angreifen wollte, stellte sich Sturmwaffel dazwischen, wodurch dieser verletzt wurde und auf dem Boden liegen blieb.
    Sturmwaffel bekam durch den Angriff des Wolfes Verletzungen im Bauch und Brust Bereich, da er aber von dem Werwolf angesprungen wurde fiel dieser nach hinten, wodurch er sich auch an den Beinen verletzte, wodurch er nicht mehr aufstehen könnte.
    Tobination der schon angeschlagen hierhergekommen war und niemanden etwas davon erzählte, sorgte dafür das er vor Erschöpfung zu Boden sank, denn die Grippe setzte ihm schon seit einiger Zeit zu, da er es sich nicht eingestehen wollte das er Stegi nicht helfen kann, wollte er es dennoch versuchen, was ihm aber schadete.
    Nun standen sich nur noch Tim, Stegi und der Anführer des Bergwerks Herr Bergman gegenüber und als Bergman einen Schritt nach vorne trat, wich darauhin der Blonde einen Schritt nachhinten, aber Tim bewegte sich nicht einen Millimeter.
    „Hey Tim was ist denn mit dir los?" kam es von dem Hellbraunhaarigen, der mit einem leicht fiesen Blick zu dem Basketballer sah.
    Expert sah darauf hin kurz in den Himmel, da er überlegte ob das wirklich eine gute Idee war was sie da gerade taten. Tim kam zu dem Entschluss das sie gerade nicht das richtige machten, aber als er wieder zu Herr Bergmann sah, erschrak dieser etwas, denn der dunkelhaarige Jäger erkannte, das gerade eine Waffe auf ihn gerichtet wurde.
    „Was machst du denn da Bergi? Warum richtest du eine Waffe auf mich?", fragte Tim ängstlich verwirrt, aber als er an seinem Chef vorbei sah, erkannte dieser das der blonde Vampir bewusstlos auf dem Boden lag.
    Als er dies alles sah erkannte Tim seinen Fehler, denn nicht Stegi hatte seine Eltern getötet, sondern Herr Bergmann und nach dieser Feststellung zückte MCExpert seine Waffe, um kurzdarauf zu Schießen, aber der Basketballer kam gar nicht dazu einen Schuss abzugeben denn er wurde von einer Waffe getroffen.
    Tim spürte wie sich der Schmerz auf seinen ganzen Körper ausbreitete, woraufhin er erstmal langsam zu Boden sank.
    „War...um?... Bergi... i.ich...", sprach Tim mit einer sehr schwachen und zittrigen Stimme, wie sie vermutlich noch nie einer Gehört hatte.
    Herr Bergmann sah das Tim sich nicht wirklich mehr bewegen konnte, weshalb dieser sich nun dem Vampir zuwandte.
    Als der Anführer des Bergwerks gerade dem Vampir Stegobert mit seiner Waffe den Gnadenstoß geben wollte, erkannte dieser etwas an seinem Hals.
    -Was ist das denn?,- fragte sich Bergmann, als er den Anhänger sah.
    Vor lauter Neugierde kniete sich Herr Bergmann hin und riss ihm den Anhänger von seinem Hals, aber als er sich diesen genauer ansehen wollte bemerkte der Chef der Jäger Partikel einer Waffe, kurz daraufhin spürte dieser einen Schmerz.
    „I..ch... ha..sse.. di..ch.. T..i..m..," kam es noch von Bergmann, kurz bevor dieser zu Boden fiel und der Anhänger in Tims Richtung geschleudert wurde.
    Duch den Schuss auf Bergmann tropfte etwas von seinem Blut auf Stegi, welcher nun langsam auch wieder zu Bewusstsein kam, als er aber Tim schwer verletzt auf dem Boden sah, wollte der blonde Vampir sofort zu ihm.
    Der blonde YouTuber ging mit langsamen Schritten auf den Schwerverletzten Jäger zu und kniete sich vor ihm nieder.
    Tim hatte es zwar geschafft Stegi zu retten, aber was nun, denn immerhin wusste der blonde YouTuber nicht ob er dem Basketballer vertrauen konnte. Doch dann sprang dem Youtuber, der Anhänger ins Auge, den der andere vor ihm in der Hand hielt und Stegi entschloss sich Tim nun die endgültige Frage zu stellen.
    „Tim... Willst du nun mit mir eine WG gründen und für immer in meiner Nähe bleiben oder soll ich dich hier Sterben lassen?", denn das waren die endgültigen Worte die Stegi, Tim stellte und nun wartete dieser auf die Reaktion von dem Dunkelhaarigen Jäger.
    Dieser lächelte und drehte seinen Kopf leicht zur Seite so, dass sein Hals frei lag. Nun wusste Stegi genau, was dieser wollte, denn Tim entschied sich für seinen Freund und nicht für den Tod. Weshalb der blonde Vampir Tim in den Hals biss, um diesen zu einem Vampir zu machen und ihn so zu retten.
    Das Blut seines Freundes schmeckte dem Vampir zwar sehr, aber er hörte sofort wieder auf, nicht das er ihn noch tötete.
    Als Stegi sich erhob und einen Schritt nach hinten tat, öffnete auch Tim endlich seine Augen.
    Kurz nachdem der Basketballer seine Augen geöffnet hatte, stand er auf und ging zu Stegi um diesen zu umarmen.
    „Es tut mir so schrecklich leid, mein kleiner Stegobert," hauchte Tim Stegi in sein Ohr und Stegi hörte ein schluchzen von seinem Kumpel, da dieser so wie es schien gerade zu weinen begann.
    Stegi löste sich langsam aus der Umarmung, auch wenn er diese sehr genoss. Denn hier waren immer noch zwei andere, denen man noch helfen konnte.
    Also eilte der blonde Vampir schnell zu Tobination und zu Sturmwaffel um ihnen zu helfen. Anschließend kam Tim noch dazu und sie schafften es ihre Verletzungen so gut es ging zu Versorgen.
    Nun schwankte sein Blick zu Venicraft, der sein Leben für Stegi gelassen hatte und von Tim getötet wurde, auch zu Bergmann sah der blonde nocheinmal hin.
    Anschließend halfen alle zusammen um Venicraft und Herr Bergmann ein angemessenes Grab zu errichten, auch wenn Herr Bergmann die Eltern von Tim und Stegi getötet hatte, konnte dieser auch sehr gutherzig sein, was man sehr oft in seinen Videos sehen konnte.
    Alle vier legten noch einmal Blumen auf die beiden Gräber und gingen dann getrennte Wege, aber bei Tim und Stegi war der Weg ein gemeinsamer Weg.
    Während die beiden sich auf den Weg zu Stegis Zuhause machten, viel dem blonden Vampir der Anhänger ein, weshalb er sich kurz umdrehte.
    „Was ist denn los? Suchst du den Anhänger?" fragte der größere, der auch daraufhin stehen geblieben war.
    Stegi drehte sich zu Tim und nickte, denn immerhin wurde ihm gesagt, das er gut darauf aufpassen sollte.
    Tim schmunzelte und hielt den Anhänger in die Höhe.
    „Ich weiß zwar nicht, wie du an ein Erbstück meiner Familie kommst, aber das war einfach noch einmal das i-Tüpfelchen, was noch passiert ist," erklärte der Basketballer, als er gerade in Erinnerungen an seine Familie schwelgte.
    Nun wusste Stegi auch wer der Fremde war, denn es war anscheinend der Vater von Tim, der ihm diesen Anhänger in die Hand gedrückt hatte.
    Als die beiden bei dem Haus des blonden Vampirs ankamen, sah dieser geschockt zu Tim.
    „Alter, Tim! Wir müssen unbedingt noch eine Folge Nero Aufnehmen, denn heute wollten wir doch endlich mit jemanden fighten," erklärte Stegi, der kurz darauf hin in sein Haus sprintete und den PC anschmiss.
    Tim blieb noch kurz stehen, sah in den Himmel, bedankte sich für alles bei seiner Familie, bei Venicraft und auch bei Herr Bergmann, um dann anschließend in Stegis Haus zu gehen, damit die beiden eine neue Folge aufnehmen konnten.


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    Und das ist das Ende meiner Geschichte. ^^
    Es wird aber bald eine neue folgen und ja mal sehen,
    wie die so wird. ^^