[Kalos] Das Wunder des Lebens

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • "Ach, hatte ich das noch nicht gesagt?", erwiderte Greg. " Mein Name ist Gregoire. Gregoire Conpara, aber Greg ist kürzer. Also nennt man mich eher so.

    Sagt mal", wendete sich Greg an alle. "Was machen wir denn nun mit der Frau? Hier liegen lassen, geht ja nicht. Aber ihr kennt euch wohl besser aus in der Stadt. Wo könnte man sie hinbringen?

    Es gibt doch bestimmt einen Ort an dem von einem Pokémonkampf Verletzte gebracht werden. Das passiert in Hoenn zur Genüge. Dann wohl ja auch hier. Wo wäre der und wie sieht es im Rest der Stadt eigentlich aus?"


    OT: Es ist dein Charakter Feuerdrache . Wir machen, was du sagst.

  • Melchior meinte, dass die Frau keine gravierende Rückenverletzung hatte, dennoch entschieden sie sich zusammen mit Jan-Friedrich, den Rücken vorsichtshalber zu stabilisieren. Draussen meinte der Lichtkönig zum Archäologenkind, dass es die Wunden auswaschen sollte. Glücklicherweise hatte John genau wegen solchen Dingen aus der Apotheke ein 1. Hilfe Set mitgehen lassen. Während sich also John ans Auswaschen der Wunden macht, gingen die beiden noch einmal rein. "Komisch", dachte sich der Nachwuchsforscher, "Danny hat mir gar nichts von einer zweiten Person mitgeteilt."


    Kurze Zeit später wurde auch klar, wieso. Die Person wurde so ungünstig verschüttet, dass kein Lebenszeichen mehr von ihr Ausging, und ohne Bewegungen, welche zum Beispiel durch die leichte Erschütterung des Brustkorbes beim Atmen ausgelöst werden, kann Danny die nicht wahrnehmen. John war heilfroh, dass er nicht noch einmal in die Grabkammer mitgegangen ist.


    Doch trotz all diesen negativen Vorfällen gibt es immerhin etwas erfreuliches, den immerhin konnte die Gruppe die junge Dame, die John gerade verpflegte, retten. Doch was nun? Der Neuzugang Gregoire erkundigte sich bei der Gruppe, ob es in Kalos auch sowas wie Poké-Center gab ohne zu wissen, dass Illumina-City über mehrere dieser Heilanstalten verfügte. "Hallo Greg, ich bin John, nenn mich aber ruhig Joe. Es gibt mehrere Poké-Center in der Hauptstadt Kalos' doch wir vermuten, dass sie gerade wegen den jüngsten Ereignissen völlig ausgelastet sind. Unser ursprünglicher Plan war es, den hiessigen Prof. aufzusuchen doch der befindet sich gerade nicht im Labor. Ich bin daher etwas unschlüssig, was nun der geeignetste Schritt für unsere verletzte Patientin ist. Wer weiss, evt. hat dieses Z einen Vorschlag für uns? Auch wenn es nicht besonders stark aussieht, beherrscht es die Fähigkeit der Telepathie, wir dürfen unseren Freund hier also nicht unterschätzen. Ansonsten bin ich für jeden Vorschlag offen.

  • Die Ereignisse in Illumina blieben keiner Menschenseele verborgen. Zumindest allen bis auf einer Ausnahme. Heinrich von Batika. Der Schnösel, der wie ein Prinz lebt, zog mit seinen Pokemon durch die Kalos Region auf der Suche nach seinem Butler James. Durch einen dummen Zufall, hatte er James aus den Augen verloren (und umgekehrt) und irrt nun durch die Gegend auf der Suche nach ihm. Hoffentlich ist James nicht in dieser Ruine zum Opfer gefallen? Im Wind wehte seine güldenes gewelltes Haar. Heinrich richtete nochmal seine Samthandschuhe und verlangte von seiner Partnerin Prinzessin Lina (das kleine verwöhnte Haspiror Mädchen), dass sie sich den Staub vom gelben Kleidchen klopfte und auch ihre Schleife im Haar nicht dreckig werden ließ.


    Als der Nachfahre Stimmen vernahm, hoffte er James endlich gefunden zu haben und sah dann die Gruppe, die gerade ein verletztes Mädchen aus den Trümmern brachten.


    Heinrich: "Oh was sehen meine Augen? Was für ein Anblick. Eine junge Lady, die auf Händen getragen wird. Hier sind wir richtig meine Prinzessin." Sein Haspiror erhob ihr Haupt, hätte noch ihr Krönchen gerichtet, wenn sie eines hätte. Dennoch genoss Lina die Aufmerksamkeit ihres Prinzen Heinrich von Batika. Sein Blick wanderte erst auf das schick gekleidete Haspiror und dann wieder auf die Gruppe.


    "Lina, wir müssen eine kleine Pause einlegen. Meine Beine sind dieses viele Laufen nicht gewohnt. Wer hat Laufen erfunden? Viel wichtiger selbstverständlich, wo ist James mit der Limousine, wenn man ihn mal braucht? Urlaub hatte er nun genug, wird Zeit, dass er seinem Job nachkommt. Du und auch ich verdienen endlich wieder ein vernünftiges Mahl und nicht diesen Fraß, den wir in den Wäldern gefunden haben. Findest du nicht werte Prinzessin?"


    Lina ließ ein süßes Haspi von sich und stimmte ihrem Trainer damit zu. Endlich hatten sich die Beiden der Gruppe angenähert und natürlich ergriff der vornehm gekleidete selbst ernannte Prinz das Wort an das Gesindel, ähm die Gruppe.



    "Sir?" Wen er genau ansprach, wurde in dem Moment nicht klar. Er deutete nur vor sich, doch natürlich passierte nichts. Wie sollte die Gruppe auch wissen, dass Heinrich verlangte, dass Jemand seine Kleidung auf den Dreck legte oder einen Stuhl bildete mit seinem Rücken, damit der Prinz nicht dreckig würde. Außer ein paar fragendenen Blicken und einzelnem Kopfschütteln rief er keine Reaktion hervor. Nach einigen langen Minuten, in denen natürlich nichts passierte, setze Heinrich noch mal an. Langsam wurde es ihm zu bunt. Immer noch nicht wissend, welchen Herrn er in der Gruppe ansprach.


    "Sir?" Seine Stimme war schon etwas lauter und erzürnter. "Mögen Sie sich bitte auf ihre Knie begeben und mir und meiner Prinzessin einen Schemel bilden, denn hier ist es eindeutig zu dreckig für jemanden wie mich. Da ihre Kleidung standesgemäß dreckig ist, bitte ich Sie Ihr Oberteil auszuziehen."


    Die Gruppe würde nun sicherlich auf einen Lacher warten und einem folgenden SPAß!! Ausruf, aber sieht Heinrich von Batika aus, als würde er Scherzen? Natürlich nicht, es war sein voller ernst.


    Heinrich: "Für den Pöbel vermag es schön sein, so rum zu laufen und sich wie Schweine zu präsentieren, die sich im Dreck suhlen, aber für meines Standes ist dies gewiss nicht gerecht. Kommen Sie Ihren Pflichten nach, solange James Urlaub hat."


    Das Heinrich nicht erwähnte, dass er James eigentlich verloren hatte und nun suchte, ist standesgemäß bzw. wer James überhaupt sei. Wieso sollte er auch einen Fehler machen oder Schwäche zugeben? Das ist nicht seine Art.


    Bis auf komische Blicke, brachten aber auch diese Worte, samt kleiner Beleidigung, die Heinrich gar nicht als Beleidigung sondern als Fakt gemeint hatte, nichts ein.


    Heinrich: "Oh wo sind nur meine Manieren geblieben? Haha, mir sei natürlich verziehen. Dies hier ist meine Süße Lina, Prinzessin von Batika und ich bin Heinrich von Batika. Meines Zeichens Nachfahre des legendären Heinrich des I. Der Gründer der wunderschönen Stadt Batika und somit der Erste Prinz."


    Wieder deutete der Schnösel vor sich. Er erwartet nun, dass er nach seiner schönen Vorstellung endlich einen sauberen Sitzplatz gereicht bekommt, oder jemand sich für ihn auf alle 4 begibt. Mal sehen, wie lange er warten darf, bis endlich einer dieser Bitte, nein dieses Grundgesetzes nachkommt.




    OT: So hallo meinerseits noch einmal :) hoffe ich werd der Schnösel Rolle gerecht und kann dem RPG noch etwas frische bringen :) Jeder darf sich angesprochen fühlen mit Sir, haut raus!


    Hoffentlich ist James nicht in dieser Ruine zum Opfer gefallen? Möglich wäre es, aber da weiß ich nicht welche Person sich die Leitung durch angedacht hat. Von mir aus kann dies James sein, als er helfen wollte. Muss aber nicht. Wenn natürlich die Person ne bestimmte Rolle hat oder noch wichtig ist, dann vergesst meine Frage ^^

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    :heart: Großes Danke an Yara und Plusquamperfektion :heart:


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  • Z harrte ungeduldig auf der Schulter seines neuen Fortbewegungsmittels aus und wartete darauf dass die auserwählten Menschen die Aufgaben die er ihnen erteilte ausführten. Während er wartete, näherte sich ein Mitglied der Gruppe ihm oder wollte er zu dem Zuckerwattekopf? Als der Neue jedoch anfing zu sprechen war dem grünen Pokémon klar dass er die Neugierde des Menschen auf sich gezogen hatte. Wieso mussten alle Menschen nur so neugierig sein und Dinge hinterfragen? Es wäre doch viel besser wenn sie alles auf sich zukommen ließen? Innerlich seufzte Z. Noch war er auf ihre Hilfe angewiesen, da war es besser sie nie nicht zu verärgern oder abzuschrecken. Das Wesen hörte der Fragenrunde geduldig zu und als sie zu Ende war, verband er sich mit ihm telepathisch: „ Hallo Kundschafter Nathaniel, ja ich bin Z. Ich bin ein Freund der eure Hilfe ersucht und ihr werdet auch meine Hilfe benötigen wenn es darauf ankommt. Mehr musst du nicht wissen. Und nein ich bin kein Ditto. Ich bin entsetzt dass du mich für sowas hältst.“ Er runzelte die Stirn, versuchte es zumindest wandte sich dann wieder dem ehemaligen Haus zu. Von seiner Seite aus war das Gespräch beendet.


    Mo unterdessen fragte sich ob er in einen falschen Film geraten war. Er liebte es im Mittelpunkt zu stehen. Alleine und er wollte nicht den Platz mit dem grünen Ding teilen. Aber eines fand er doch belustigend dass dieser Melchior doch tatsächlich gemeint hatte, dass er Mo auf ihn stand. Bei aller Güte. Das war doch ziemlich abwegig. Dieser Melchior war nun nicht wirklich sein Geschmack und wenn dann sollte dieser sich lieber nach ihm verzehren. Schließlich war er Mo wie ein Magnet der alle anzog und sie sich glücklich schätzen sollten dass er sie mit seiner Ausstrahlung beehrte. Er selber hatte es nicht nötig anderen hinter her zu rennen. Weshalb auch? Sie waren doch hinter ihm her. Zugegeben es machte auch Spaß andere deswegen zu necken und zu schauen wie diese darauf reagierten. Nun gut es war mitunter eine harte Nuss manche Menschen zu knacken aber er konnte auch aufhören wenn er merkte dass es keinen Sinn machte. Aber noch mochte er den spielerischen Umgang mit Melly. Die ganze Sache war ihm noch durch sein hübsches Köpfchen gehuscht, ehe die Geröllsache passiert war und er sich diese Z Teil eingefangen hatte. Da er es nicht losbekam, ließ er es bleiben denn die Gefahr dass seine Kleidung dabei zu Schaden kam war groß und das wollte er nicht.


    Aufmerksam und ein wenig neidisch beobachtete er gebannt die Rettung Szenen. Irgendwie wäre es auch cool gewesen wenn er da auch mitgemacht hätte um zu zeigen dass er es auch drauf hätte doch zum einen würde er dort unten auch nur hilflos da herumstehen und zum anderen nun ja da unten war es nun mal schmutzig und er war beileibe nicht der Typ für sowas. Vielleicht ein anderes Mal. Als er vernahm dass sich neben dem verletzten Mädchen auch jemand totes befand wurde er traurig. So zu gehen war schrecklich. Aber immerhin konnten sie jemand retten auch wenn dies nur ein geringer Trost war. Das Mädchen selber war schwerverletzt aber er war sich sicher dass sie durchkommen wird. Aber wohin mit ihr? Selbst wenn sie mit der Gruppe per Trage transportiert wird, konnte sie es nicht ewig durchhalten denn sie hatten zum einen nicht das die nötigen Materialien um sie weiter richtig zu versorgen und zudem war die Umgebung partout nicht sicher. Sie konnten sie auch nicht zurücklassen. Beide Situationen würden früher oder später ihr Todesurteil bedeuten. Stand das Krankenhaus überhaupt noch? Was war mit den Pokémon Centern? Fragen über Fragen.


    Mit großen Augen wurde er aus den Gedanken gerissen als sich eine fremde Stimme in die Runde mischte. Diese verlangte herrisch dass jemand von ihnen sein Kleidungsstück auf den Boden legen sollte oder sich auf alle vieren niederknien, sollte damit sich der Fremde niedersetzen konnte. Langsam drehte sich Mo zu demjenigen um, musterte den blonden Jüngling und stellte fest dass diese es ernst meinte. Mo stellte fest dass er in Gegensatz zu dem Kerl noch echt human war. Seine Kinnlade fiel dabei beinahe herunter als sich der andere als eine Art Prinz vorstellte oder sich zumindest dafür hielt. Mo hielt es nicht mehr aus und hob seine rechte Augenbraue in die Höhe. Dann erwiderte er spöttisch: „ Ich bezweifle dass dir jemand irgendeinen Gefallen in der Richtung erfüllt, obwohl ich wüsste da etwas was in dieser Richtung gehen würde aber … nee lass mal.“ Mo wedelte mit der Hand abwehrend in der Luft herum. Dann fuhr er fort: „ Soweit ich sehe gibt es zwei gesunde Beine die deinen Körper sicher noch weiter herumtragen. Wenn nicht. Pech gehabt. Wir sind hier keine Pampuli die zu deinen Diensten sind. Pech gehabt.“


    Unterdessen richtete sich Z auf als er spürte dass sich was vertrautes immer näher seinen Weg zu ihm machte. Es war wahr. Sie hatten es geschafft. Die in allen Farben des Regenbogens schimmernde und schillernde ovvale Form war noch unglaublicher als er es sich vorgestellt hatte. Die Szene mit den anderen Menschen ignorierte er. Das Pokémon schaltete sich wieder in die Köpfe der Menschen: „ Das ist es. Ihr habt es gefunden. Ich nein die Ordnung der Welt ist dankbar und gratuliert für den ersten Schritt. Zudem habt ihr auch eine Kameradin von euch geborgen. Leider konntet ihr den Mann der noch in den Trümmern liegt nicht bergen und nein es handelt sich nicht um einen Diener von irgendjemand. Auch wenn es nur ein wenig Trost sein sollte aber selbst wenn der Mann noch am Leben gewesen wäre dann hätte er nur Schmerzen und Qualen gehabt. Der Tod war für ihn eine Erlösung.“ Die Stimme versuchte mittels einer warmen Klangfarbe Trost zu spenden.


    Dann fuhr er fort: „ Ihr müsst mir das gesuchte nicht übergeben denn zum einen habe ich nicht die nötigen Gliedmaßen um es zu halten und zum anderen fühlt es sich bei euch wohl, sonst wäre es davon gerollt oder wäre noch immer verschwunden. Seid lieb zu dem Ei …“ Plötzlich wurde Z unterbrochen. Eine leise Stimme, ähnlich einem Flüstern ertönte wie aus dem Nichts. Eine Kälte schwang ihn ihr mit als sie die Klangwellen verbreitete: „ Wir haben auch zu danken. Ihr wart hilfreich. Als Belohnung muss der Dank genügen, alles andere verliert sich im tristen Dasein.“ Eine hagere Person hinter der noch zwei weitere Personen standen, befand sich urplötzlich vor ihnen und nahm ihnen mit behandschuhten Händen das Ei ab.


    Mo betrachtete mit aufgerissenen Augen die Szenerie. Was geschah hier? Wer waren die nun wieder? Sie hatte er noch nie gesehen, da war er sich sicher. Die Gestalten, der eine müsste ein Mann sein aber genau sagen konnte Mo es nicht. Derjenige war ungefähr 1,80 groß und von hagerer Gestalt. Ein grauer Mantel der an einen Trenchcoat erinnerte, reichte beinahe bis an den Boden. Marlon konnte gut die ebenso grauen engen Hosen und die gleichfarbigen Schuhe erkennen. Solche trugen auch solche langweiligen Anzugträger oder nicht? Die Hände steckten welch Überraschung auch in dem gleichen Farbton gehaltenen dünnen Handschuhen. Der Mantel hatte einen hohen Kragen. Die untere Seite des Gesichts war hinter einer, welch Überraschung auch grauen Mundschutzmaske verborgen. Die Augen befanden sich hinter einer schwarzen Sonnenbrille die einen glaubhaft versichern wollte, dass sie einen ganz leicht gelbfarbigen Nasenbügel aufwies. Die Haut die sichtbar war hatte auch eine leicht graue Nuance. Die Kurzhaarfrisur wies auch einen grauen Ton auf, genau wie der graue Fedora Hut. Man könnte wirklich sagen vor ihnen stand ein grauer unscheinbarer Mensch. Seine Ausstrahlung löste in Mo Porentahaut aus. Die zwei anderen hinter ihnen, trugen fast das gleiche Outfit. Nur hatten sie kürzere Jacken und keine farbige Sonnenbrille.


    Das Ei begann dann, kaum war es in den Händen des Mannes, zu leuchten und es vervielfältigte sich erst dann flogen die einzelnen Eier in den unterschiedlichen Himmelsrichtungen davon. Der graue Mann sprach wieder: „ Bringt die Eier zum Prismaturm beeilt euch. Oder die Schatten werden euch verschlingen. Wehe ihr überseht eines von ihnen. Zeit habt ihr bis die Sonne ihre letzten Strahlen auf den Turm wirft. Der Möchtegern Professor Platane und ich werden dort auf euch warten.“ „Ja Monsieur Jaune.“ Ihre Antworten klangen ebenso leise. In der nächsten Sekunde waren sie weg. Als wären sie nie weggewesen. Einzig ein kurzes Funkeln am Boden zeugte von ihrer Anwesenheit.


    Z starrte alle an und er klinkte sich wieder in die Köpfe der Menschen: „ Ihr müsst ihnen nach und die Eier finden. Wenn nicht ist wirklich alles dem Untergang geweiht. Sie dürfen keines der Eier in ihre Gewalt bekommen. Vertraut mir. Das Gleichgewicht ist schon jetzt nicht mehr gegeben. Ich glaube sie nennen sich Prisma aber so genau schaue ich mir die Welt der Menschen auch nicht an. Das bewusstlose Mädchen müssen wir mitnehmen, hier lassen ist keine gute Idee. Wir könnten sie im nächsten Center abliefern wenn die Kapazitäten frei haben. Auf jeden Fall sollen wir keine Zeit vertrödeln.“ Wie aus dem Nichts sank der Trümmerhaufen zusammen und begrub die Leiche des Unbekannten.


    Mo warf einen Blick auf seine Armbanduhr. Sie hatten nun wenn er richtig sah schon 9 Uhr vormittags. Er sah die anderen und teilte ihnen die Uhrzeit mit und fragte dann: „ Wisst ihr wann die Sonne untergeht? Zudem sie haben was vom Professor erwähnt. Ich bezweifle dass der einfach da mitmacht.“


    OT: Mo versucht den neuen Schnösel (ala Robson in seine Schranken zu weisen und ich hoffe ich habe sonst nichts überlesen, ansonsten korrigiere ich mich. Eine Entschuldigung reiche ich schon mal ein.


    Falls ihr dachtet dass so eine Bergung nur zwei Menschen + dazugehöriges Lebewesen umfasst habt ihr falsch gelegen. Wie ihr lesen konntet haben wir den ersten Kontakt mit den Antagonisten gehabt. Sie sind sehr unscheinbar und fade könnte man sagen. Aber dahinter steckt sehr viel mehr und ich kann versprechen dass wir alle viel Freude mit ihnen haben werden. Zudem scheint auch der Prof seine Finger im Spiel zu haben. Aber mehr wird nicht verraten.


    Nun heißt es aber gemäß Ostern die ovalen Items die alle gleich sind aus den Händen der Rüpel zu mopsen. Dies geht nur mit Kämpfen oder kann auch kampflos von statten gehen. Die Pokémon Erzeugnisse sind 10 von der Zahl. Mir ist es egal ob ihr Teams bildet oder einzeln unterwegs seid. Treffpunkt ist der Platz vom Prismaturm. Wo die Eier liegen, das bleibt euch überlassen. Ach ja die Rüpel sind auch immer zu zweit unterwegs und ihre Signaturpokémon sind Rocara und Zobiris. Diese befinden sich im gleichen Level Spektrum wie eure Pokémon. Wenn ihr sie besiegt, wobei ihr euch ruhig einen guten Kampf liefern könnt, steigt das im Kampf befindliche Mon 1 Level hoch. Auf eine fröhliche Jagd.


    (Ach ja Jaune bedeutet auf Französich "Gelb")

  • Nachdem Greg sich vorgestellt hatte, fragte er noch, wohin man das verletzte Mädchen bringen konnte, und aus der genauen Formulierung dieser Frage schloss der Vogelforscher, dass der Junge aus Hoenn kam und anscheinend außerhalb seiner Heimatregion nicht viele Erfahrungen gesammelt hatte, denn sonst hätte er wohl direkt nach einem Pokemoncenter gefragt.

    Aber bevor Jan-Friedrich darauf antworten konnte, antwortete John darauf, dass es in Illumina City gleich mehrere Pokemoncenter gab, aber dass die vermutlich gerade vollkommen ausgelastet waren. Wenn die überhaupt noch existierten, fügte der Mentalist in seinen Gedanken noch hinzu. Aber er vermied es, diesen Gedanken laut auszusprechen, da er die anderen nicht unnötig verunsichern wollte.

    Als nächstes tauchte ein weiterer Schnösel auf, der anscheinend allen Ernstes verlangte, dass einer der Anwesenden seine Jacke auszog, sich auf die Knie begab und dann einen „Schemel“ bildete. So einen Unsinn hatte bisher nicht einmal Melchior von sich gegeben. Irgendwie hatte Jan-Friedrich keine große Lust, sich mit diesem Neuankömmling zu beschäftigen, und tatsächlich gab Mo ihm auch eine Antwort, die zwar vielleicht einen kleinen unhöflichen Beigeschmack haben mochte, aber für den Brillenträger in diesem Fall durchaus angemessen klang.

    Erneut erklang diese mysteriöse Stimme in Jan-Friedrichs Kopf, die bestätigte, dass der Gegenstand, den sie aus dem Gebäude geborgen hatten, tatsächlich das Objekt war, was dieses kleine grüne Wesen suchte. Bevor es seine Rede beenden konnte, tauchten allerdings drei Männer auf. Sie versuchten, das Ei an sich zu nehmen, aber dieses teilte sich in mehrere kleinere Stücke auf, die in unterschiedliche Richtungen davon flogen. Der Anführer der Männer gab seinen Leuten den Befehl, die Teile bis zum Sonnenuntergang einzusammeln, und anschließend verschwanden die drei wieder.

    Die Stimme meldete sich erneut und bat die Anwesenden, hinter den Männern her zu laufen und die Eier einzusammeln. „Sie dürfen keines der Eier in ihre Gewalt bekommen. Vertraut mir“, fügte sie noch hinzu. Mo fragte daraufhin in die Runde, wann die Sonne untergehen würde.


    „Das dauert sicher noch“, meinte der Vogelforscher daraufhin und überlegte dann einmal kurz. „Vielleicht so um sechs Uhr herum oder eine Stunde davor oder danach? Ich bin erst seit ein paar Tagen hier in der Stadt und habe nicht so genau darauf geachtet, wann die untergeht. Wir sollten also noch so acht bis zehn Stunden Zeit bis dahin haben.“ Er zögerte einmal kurz und fügte dann noch hinzu: „Habt ihr eigentlich beobachtet, in welche Richtung die Typen verschwunden sind? Ansonsten wäre ich bereit, die Eier zu suchen, falls jemand sich mir anschließen will.“ Er zögerte erneut. „Vielleicht sollte ich vorher aber einmal zusehen, dass ich den Staub los werde“, fügte er dann noch hinzu.

    „Flemmli flemm flemmli. Flemm flemm flemmli?“, gab Christie zu bedenken.

    „Ich soll mich nass spritzen lassen? Nein danke, dann bleibe ich lieber dreckig“, meinte Jan-Friedrich. Anschließend hob er Christie und Mankell hoch und setzte die beiden auf seine Schultern. Um Doyle brauchte er sich nicht zu kümmern, da der problemlos mit ihm mithalten konnte. „Also, wer hat Lust, mich zu begleiten?“, fragte er.


    Off Topic:

    Die Uhrzeit müsste denke ich so einigermaßen passen, da wir in der Handlung derzeit Frühling haben und der Tag der „Tag- und Nachtgleiche“ ja auch ungefähr in die Jahreszeit fällt, Falls es doch zu ungenau ist, hat mein Chara sich halt etwas verschätzt.

  • Mo reagierte als Erster auf den (unerwünschten) Neuling. Doch bevor Heinrich antworten konnte, vernahm er eine seltsame Stimme. Woher kam diese Stimme? Tat der Umgang mit dem Proletariat dem Prinzen nicht gut? Lina von Batika, seine Haspiror Prinzessin, schaute sich die Umgebung an und vernahm anscheinend keine Stimme. Gerade als er sich wieder besonnen hatte und erneut auf Mo reagieren wollte, wurde der selbsternannte Prinz wieder unterbrochen. Dieses Mal von 3 hässlich gekleideten Gestalten.


    ...


    Nachdem diese weg waren, entlockten sie dem güldhaarigen Jüngling immerhin ein kleines "Schmarotzer". Wie im Fieberwahn nahm Heinrich seine rechte Hand an die Stirn und schloss die Augen. "Mir tut dieses ungehobelte Verhalten und diese Gossensprache nicht gut." Mit Gossensprache meinte er die 3 Fieslinge die das Ei gestohlen hatten. Lina, die inzwischen bei Fuß stand, nickte auf die letzte Aussage. Auch sie nahm die Pose ein, als wenn sie fast zusammenbrechen würde und nahm eine Pfote an die Stirn.




    Als Jan-Friedrich nach der Richtung fragte, musterte der Neuling den mit Dreck besudelten und voller Staub befindlichen Jungen. Ein kleines Schmunzeln entlockte dieser Anblick. Immerhin hatte er vorhin erst den Schweine und Dreck Vergleich gebracht und nun stand jemand sehr schmutziges vor ihm.


    Schnippig antwortete der Schnösel dennoch auf Jan-Friedrichs Frage "dort entlang floh einer" und deutete gen Norden. Natürlich war die bisherige Reaktion nicht die, die er sich erhoffte, nein viel mehr, die er erwarten durfte! Was erlaubten sich diese ungehobelten und einfältigen Menschen? Sie müssten vor ihm in den Staub fallen und seine Füße küssen. Das Heinrich ganz und gar nicht begeistert war, versuchte er sich nicht anmerken zu lassen.


    Dieses Proletariat sei auch nicht mehr das, was es einmal war. "Keiner weiß seines Standes sich würdig zu verhalten." Entgegnete der Neue in der Gruppe. Und schwupp war sein Vorhaben, sich nichts anmerken zu lassen, dahin. Willkommen fühlte er sich bei weitem nicht, aber kein Wunder so wie er auftrat. Heinrich entlockte die Sorge, ja tatsächlich!!!, die Sorge um James ein Tränchen ins Auge. Anscheinend könne ihm keiner dieser vielen Menschen helfen. Wo war James? War ihm was passiert?


    Da das Grüne Wesen bzw. für den Prinzen natürlich nur die seltsame Stimme meinte keiner kennt die verschüttete Person, wusste er insgeheim James dürfte noch am leben sein. Aber konnte er dieser Stimme vertrauen? Woher kam sie in Arceus Namen? Traurig drehte er sich weg von der Gruppe, damit keiner seine Tränen sah und überlegte ob er Gen Norden gehen sollte und ihnen vielleicht bei der Eier Suche helfen. So wäre er nicht mehr allein und könnte auch James suchen. Denn was natürlich keiner der Fremden wissen konnte, Freunde hatte der Prinz keine außer James und er fühlte sich einsam. Auch weil seine Eltern nie Zeit für ihn hatten. Er irrte nun schon so lang allein umher mit seinen Pokemon und da hatte er mit Freude die Menschengruppe vorhin erblickt.


    Aber waren sie seines Standes und seiner Aufmerksamkeit überhaupt würdig? Oder vielmehr? Würden sie überhaupt seine Anwesenheit akzeptieren? Er weiß, dass er sich nicht grade Positiv eingebracht hatte und der erste Eindruck "Besser" nicht sein könnte. Doch für ihn war alles richtig was er machte.


    Fragen über fragen schossen Heinrich in den Kopf. Auch war er etwas erbost, dass sich keiner der Gruppe vernünftig vorstellen konnte. Was erlaubte sich dieser Dreiste Pöbel? Gemessen an der aktuellen Situation für jeden Menschen normal, aber nicht für einen Prinzen. Selbst überrascht über die folgenden Worte, richtete der Schnösel seine Worte an Jan-Friedrich.


    "Ich habe keinerlei Ahnung was es mit dieser Stimme oder den Eiern auf sich hat, aber ich könnte dir zur Seite stehen. Immerhin bin ich seit kleinauf unbesiegt in Pokemon Kämpfen und Lina und ich könnten dir hel... wir würden uns herabbegeben dir mit unserer Anwesenheit eine Möglichkeit zu geben deinen Stand aufzubessern. Doch du solltest dich erst einmal säubern, so verwechselt dich doch jeder Bauer mit einem seiner Nutzpokemon."


    Kopfschüttelnd, längt die Tränen weggewischt, sah er den dreckigen Jungen an und auch wenn ihm das Wort "helfen" nicht über die Lippen kam, so hoffte er insgeheim, dass der Knaben ihn mitnehmen würde. Vielleicht würde er so James finden. Und er könnte so vielleicht Anschluss an die Gruppe finden.




    OT: Feuerdrache mein Chara würde dich begleiten, vielleicht findet er ja so etwas Anschluss an die Gruppe. Wenn dein Chara das nicht möchte, ist das auch ok, dann such ich mir den nächsten :D Mein erster Eindruck war natürlich standesgemäß sehr gut :)

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  • Ausgerechnet der vollkommen hochnäsige Schnösel ging als erstes auf Jan-Friedrichs Frage ein, ob sich irgend jemand ihm anschließen wolle, wobei der aber gleich noch hinzufügte, dass der Mentalist sich erst einmal „säubern“ solle, weil ihn sonst jeder Bauer mit einem Nutzpokemon verwechseln würde.


    „Also ganz so schlimm wird das mit dem Staub schon nicht sein“, entgegnete der Vogelforscher daraufhin, „immerhin kann man doch noch an der Form erkennen, dass ich ein Mensch und kein Pokemon bin.“ Dennoch setzte er erst einmal die beiden auf seinen Schultern sitzenden Pokemon auf den Fußboden, bevor er seine vollkommen verstaubte Jacke auszog und diese etwas ausklopfte und so notdürftig von dem gröbsten Staub befreite. „Ich denke, das muss fürs erste reichen, wir sollten jetzt nicht noch mehr Zeit verlieren“, meinte er anschließend, während er die Jacke wieder anzog. „Ach ja, ich heiße übrigens Jan-Friedrich Vogel, und meine kleinen Vogelfreunde hier sind Christie“ - er hob das orangene Küken hoch und setzte es auf eine seiner Schultern - „Doyle“ - er deutete auf den braun-weißen kugelrunden Vogel mit der grünen Schleife - „und Mankell“ - hier hob er den kleinen, blauen Pinguin hoch und setzte ihn auf die andere Schulter.

  • Der Schnösel musste Husten als Jan-Friedrich den Staub leicht von der Jacke abklopfte. Staub war halt nicht so sein Favorit. Doch Heinrich wusste, er musste sich etwas anpassen, wenn er die Gruppe nicht zu sehr verärgern wollte. Immerhin sucht er seine Bezugsperson.


    "Hmm. Vom Namen her klingst du meines Standes würdig Jan-Friedrich. Namen machen Leute wie man so schön sagt. Ich bin sehr erfreut deine Bekanntschaft zu machen und die deiner drei Vögel. Normalerweise würde ich deine Hand schütteln, aber mir sei verziehen, dass ginge zu weit."


    Es war einfach noch zu viel Staub. Während der Rest der Gruppe noch schwieg und den selbst ernannten Prinzen wohl noch nicht einschätzen konnte, sprach dieser weiter.


    "Mir ist es nicht begreilich was hier vorgeht und woher diese mysteriöse Stimme kam. Vielmehr dazu wo sie hin ist und zu wem sie gehört, doch die Dringlichkeit erfordert ein rasches Handeln. Wir sollten Raserei einsetzen und diesem Proletariat folgen. Ich mag es sehr, wenn ihr mein Antlitz bestaunt und vielleicht schicke ich euch eine Autogrammkarte zu, aber die Zeit wie Mister Jan-Friedrich sagte, eilt. Jetzt ist nicht die Zeit zu lange zu überlegen."


    Ungewohnte Worte des "Prinzen" aus Batika. Er war selbst über sich überrascht, auch das "Wir" hätte er so niemals in Normalform gesagt. Aber das allein sein hat ihn ein wenig geprägt. Seine Haspiror Prinzesssin tanzte um die Vögel von Jan-Friedrich umher, während der güldhaarige Schnösel nochmal gen Norden wies.

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  • John verstand die Welt nicht mehr, erst gerade mussten sie eine Leiche bergen, schon kam da ein dahergelaufener Schnösel, der sich über Dreck und Sand beschwerte während andere Menschen in der Stadt zu Grunde gehen oder in einen steinernen Kokon gesperrt werden, zudem tauchen noch triste Gestalten auf, welche sich auf die Suche nach Eiern machen. John spürte gleich, dass mit den Herren in Grau nicht gut Kikugi essen war. Obwohl, diese Typen würden wahrscheinlich wirklich ihre Schandmäuler dazu verwenden, unschuldige Pokémon zu quälen. Z bekräftigte via Telepathie den Verdacht von John, es schien sich wirklich um eine ernste Angelegenheit zu handeln. Während sich in seinem Kopf eine Idee entwickelte, merkte der junge Forscher, dass ihn das Verhalten des Neuzuganges wirklich an einer unangenehmen Stelle traf. Johny ist sich schliesslich gewohnt, sich die Finger schmutzig zu machen, Höhlen, Wüsten und alte Ruinen zu erkunden gehört nämlich zu den schönsten Dingen, die man sich als Archäologe nur vorstellen kann.


    Johnys Hände begannen zu Zittern. Der junge Trainer achtete sich darauf, dass sich sein Knacklion weiterhin im Pokéball befand, seine beiden anderen Partner schickte er jedoch praktisch unbemerkt in Richtung Heinrich, dann sprach er: "Ich weiss nicht, aus welchem Märchen du entflohen bist, Heinrich aber wir haben hier keine Zeit für so alberne Spielchen!" John beendete den Satz in einen Ausruf, doch beruhigen konnte er sich noch lange nicht. "Es sterben Pokémon und Menschen und nun steht das Leben unschuldiger Eier auf dem Spiel! Es ist zwar nett, dass du uns anscheinend helfen möchtest, doch eins möchte ich dir schon jetzt verraten, wir werden uns die Finger schmutzig machen, Dreck fressen und unsere Kleidung wird auch nicht sauber bleiben. Wir haben nicht die Zeit, um Chaneira* für dich zu spielen. Du musst dich jetzt entscheiden, ob du bereit bist, dir die Finger schmutzig zu machen, oder nicht. Dasselbe gilt übrigens auch für dich, rosa Schönling!". Tränen kullerten John übers Gesicht. "Ich will nicht noch mehr Leben verlieren oder diesen Ganoven aushändigen, es tut mir leid, aber so kann ich nicht weiter machen. Sandan, Digda, es tut mir leid, euch da mitreinzuziehen, aber zeigt dem Prinzen was ich meine. Los, Sandwirbel und Lehmschelle vor dem Prinzen auf den Boden!" Seine beiden Partner verstanden, dass John nicht die Absicht hatte, ihr Gegenüber zu verletzten oder zu blenden doch Sandy das kleine Sandan-Mädchen spürte auch den Kummer ihres trainers, weshalb sie den Befehl ohne zu zügern ausführte während Danny zunächst noch inne hielt. Der Prinz wurde bis etwa zur Hüfte in Sand eingehüll, jedoch war die Lehmschelle zu schwach, um Schaden davon zu tragen."


    John holte tief Luft. "Es tut mir wirklich Leid, jedoch will ich, dass du direkt weisst, was dich erwartet, wenn du dich uns anschliesst. Es ist deine letzt Chance, doch noch eine Kehrwende einzulegen, an die anderen: Wir sollten direkt handeln, die beste Option wäre es, wenn wir Gruppen bilden, sprich: Trainer mit und ohne Flugpokémon, damit wir die Flugtypen vorschicken können und dennoch uns gegen die tristen Gestalten verteidigen können, ich selbst werde wieder Danny und Sandan unterirdisch losschicken, evt spürt Danny die Bewegungen der Eier-Pokémon oder der komischen Gestalten, wenn sich was in der Nähe befindet. Ich habe noch ein praktisch wildes Knacklion, welches aber evt. mir noch nicht so gehorcht, weshalb auch ich mich über einen Partner freuen würde." Mo, Heinrich, letzte Chance, seid ihr dabei oder nicht? Ich akzeptiere nur ein Ja oder Nein als Antwort, für weitere Diskussionen haben wir jetzt keine Zeit mehr!"


    OT: Hallo Robson willkommen im RPG, na wie gefällt dir meine staubige Begrüssüng. (ich hoffe, R0ß50N ist mir nicht zu böse für diese Begrüssung^^ Gerne passe ich den letzten Absatz noch ein wenig an, wenn du dazwischen noch mit mir integrieren möchtest, das Endfazit bleibt aber dasselbe ;)


    Ach ja: * Chaneira=Nanny/Kindermädchen

  • „Also, die Aktion mit deinen Pokemon wäre nun wirklich nicht nötig gewesen, John“, entgegnete der Vogelforscher auf die von dem Archäologen veranlasste Attacke auf den Schnösel. „Aber die Flugpokemon vorauszuschicken ist eine gute Idee. Doyle, kannst du schon einmal vorausfliegen und die Gegend in die Richtung dort“ (er deutete nach Norden) „für uns erkunden? Also ob du ein paar dieser Eier siehst oder halt die Typen, die hinter den Eiern her sind? Achte dabei aber darauf, dass wir dich im Blick behalten können, damit wir wissen, wo genau wir hin müssen.“

    „Bau bauz!“, antwortete das Flugpokemon und machte sich auf den Weg.

    Anschließend wandte sich Jan-Friedrich erneut an Heinrich: „Ich denke, es ist am besten, wenn wir uns jetzt sofort auch auf den Weg machen. Die Angelegenheit eilt ja, und irgendwie habe ich den Verdacht, dass du dir derzeit bei den Anwesenden hier nicht zu viele Freunde gemacht hast.“


    Off Topic:

    Normalerweise schreibe ich zwar nicht vor der Arbeit noch RPG-Beiträge, aber hier mache ich mal eine Ausnahme. Es hat mir einfach zu sehr unter den Fingern gejuckt, um da nicht direkt eine Reaktion da zu lassen.

  • Mo staunte nicht schlecht über das Verhalten des Neuen. Wie kann man nur so derart überzogen reagieren? Warte war er etwa genauso? Nein das kann nicht sein. Sonst hätte er nicht so viele Freunde und Mitglieder in seinen Fanclubs. Dieser Gedankengang beruhigte den rosahaarigen wieder, wobei er nicht leugnen konnte, dass ein Hauch von Zweifel zurückblieb.


    Dann vernahm er die Stimme von dem rothaarigen, Wie hieß er nochmal? Ach ja John. Er hielt eine gepfefferte Rede in Richtung des blonden Heinis und man merkte ihm auch ohne Mos mentale Fähigkeiten an wie verletzt er reagierte und dass er nichts von dem übertriebenen Spielchen von Seiten Heinrichs hielt. Dann wurde zur Verblüffung Mos auch sein Name erwähnt. Was hat er mit alldem zu tun? Anstatt gleich zu über reagieren, hörte er jedoch erstmal zu. Das war in der Tat die beste Lösung. Es schmerzte Mo dass es John so weh tat. Er war sich unsicher wie er reagieren sollte und biss sich auf die Unterlippe. Nur halb bekam er es mit wie eines seiner Boden Pokémon den blonden Schnösel angriffen hatte. Okay es war zwar verdient aber irgendwie erschien es Mo dennoch zu übertrieben. Aber was wusste er schon?


    Auf jeden Fall musste er reagieren und er wollte dass nichts mehr zwischen ihnen stand. Er hob deshalb beide Arme in die Höhe und fragte zögerlich:" Darf ich?" Zuvor hatte er noch ein wie soll es auch anders sein, ein rosarotes Waumboll Taschentuch mit Spitzenumrandung aus einem seiner Taschen geholt und hielt es so John entgegen. Marlon sagte dann mit einem verlegenen Lächeln: "Tut mir leid, aber ich habe nichts anderes parat und ja natürlich ist es sauber. Du kannst es annehmen oder es sein lassen. Ist nur ein Angebot. Ich will jetzt auf keinen Fall Heinrich oder so in Schutz nehmen aber bei mir ist es so dass ich ein Stadtkind bin und ich war noch nie aus Illumina City draußen und habe die Welt kennen gelernt wie du es hattest. Ich mag Mode und ein gepflegtes Äußeres aber das ist auch nicht verwerflich. Aber ich weiß auch dass alles hier seit letzter Nacht verändert hat oder ich versuche es zu begreifen, also habe Nachsicht. Natürlich will ich helfen wo ich nur kann damit alles wieder sich zum Guten wendet. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber die Hoffnung wird deswegen nicht aufgegeben."


    Mo machte eine Pause und fuhr dann fort: " Falls ich mich noch nicht vorgestellt haben sollte, dann geschieht das hier. Ich bin Marlon aber fast alle hier in der Stadt die mich kennen nennen mich Mo. Mir gefallen die Vorschläge dass die Pokémon auf Erkundungen gehen sollten und das mit dem Aufteilen klingt logisch für mich. Ich bin bereit zu helfen und mich durch den Schmutz zu wühlen." Was er nicht erwähnte war, dass er für den Fall der Fälle noch eine volle Packung feuchte Kosmetiktücher in seiner Gepäcktasche mitführte. Neben ihm materialisierte sich Lux sein Voltilamm. Dessen Augen schienen angesichts der zukünftigen Aufgaben zu strahlen. Er scharrte mit den Hufen und schien fragen zu wollen: " Wohin als erstes?"


    OT: Sieh an, Mo entschuldigt sich und hat sogar ein Friedensangebot dabei. Mal schauen ob es angenommen wird. Wie es nicht anders zu warten war, ist er natürlich dabei wenn Geschichte geschrieben werden sollte.

  • Jan-Friedrich kritisierte John wegen seines Verhaltens. "Ja, ich habe überreagiert", schluchzte der dreckige Forscher. "Ich kann im Gegensatz zu dir hier nicht allen vorspielen, als würde mich das ganze hier nicht treffen, ich kann und will mich nicht selbstbelügen wie du. Wenn wer zur Gruppe stösst und so tut, als wäre er mehr Wert als all die Menschen, die gerade mit echten Problem zu kämpfen haben, dann kann ich nicht einen auf beste Freunde spielen aber wenn du dich um ihn kümmern möchtest, nur zu, ich halt dich nicht auf".


    Dann passierte etwas, mit dem der kleine Johny nicht gerechnet hatte. Während von Heinrich nach wie vor eine Reaktion ausblieb, näherte sich der Junge mit den rosa Haaren und unterbrach ihn höflich, indem er ihm ein rosarotes Taschentuch entgegenstreckte. Es wirkte zwar ein wenig kitschig doch Joe war so überrascht von der Geste, dass er nicht wusste, wie reagieren. Zögerlich nahm er das Taschentuch entgegen. Marlon oder Mo, wie sich der junge Mann vorstellte, erklärte dem jungen Archäologen, dass er zwar ein Stadtkind war und Wert auf ein gepflegtes Äusseres legt, jedoch sich der momentanen Situation sehr wohl bewusst ist und gerne helfen würde, auch wenn er sich durch den Dreck wühlen müsse. Sie dürfen nur nicht die Hoffnung aufgeben. John sammelte sich, holte tief Luft, atmete langsam aus und war dann endlich wieder fähig, mit seinem Mund Wörter zu formen. "Ich muss mich bei dir Entschuldigen. Ich habe dich wegen deines Auftretens in die gleiche Schublade wie diesen Schnösel gesteckt. Dabei bin ich nicht besser als Heinrich, da ich dich ebenso für dein Äusseres anders behandelt habe als den Rest der Gruppe. Ja, wir würden uns sehr über deine Hilfe freuen. Friedrich und Heinrich brechen schon in eine Richtung auf, ich würde vorschlagen, dass wir und alle in Richtung des davongeflogenen Pokémon-Ei's bewegen, jede Gruppe jedoch eine andere Seitenstrasse links und rechts von der Richtung, indem wir das Ei vermuten, einschlagen. Die meisten Flugpokémon sollen der Richtung folgen, jedoch wäre es sicher auch nicht verkehrt, wenn eines in der Luft Kreise zieht statt nur blind den Strassen und Gassen zu folgen, wer garantiert uns, dass nicht ein Ei auf einem Haus oder ähnlichem gelandet ist?" Johny schluchte noch einmal leise. "Melchior, darf ich dich weiterhin mit der Versorgung der verletzten Person beauftragen? Es wäre klasse, wenn du einen Ort finden könntest, wo man sie versorgen kann. Treffpunkt würde ich hier bzw. bei der Bibliothek vorschlagen. Mo, was können dein Pokémon so? Wenn ich mich nicht irre, ist ja einer deiner Partner ein Trasla, wie gut ist dessen Fähigkeit sich zu teleportieren?"


    OT: So, Johny hat wieder einen klaren Kopf, dank Mo, der mit seinen Aussagen wieder Ruhe ins Gemüt bringen konnte. Jan-Friedrich wiederum hat dazu nicht viel beigetragen, seine Verhaltensweise wirkt auf John fast ein bisschen zu mechanisch, zu unmenschlich aber das kann auch daran liegen, dass Joe sehr emotional konzipiert wurde^^

  • „Ja, ich habe übertrieben“, antwortete John auf den Einwand des Vogelforschers. „Ich kann im Gegensatz zu dir hier nicht allen vorspielen, als würde mich das ganze hier nicht treffen, ich kann und will mich nicht selbst belügen wie du. Wenn wer zur Gruppe stößt und so tut, als wäre er mehr Wert als all die Menschen, die gerade mit echten Problem zu kämpfen haben, dann kann ich nicht einen auf beste Freunde spielen aber wenn du dich um ihn kümmern möchtest, nur zu, ich halt dich nicht auf.“


    „Vergleich mich nicht mit dem da“, entgegnete der Vogelforscher daraufhin und deutete auf den Schnösel. „Nur, weil ich versuche, ihn wie einen Menschen zu behandeln, heißt es noch nicht, dass wir die besten Freunde sind!“

    Tatsächlich hatte er auf die Schnelle nicht gemerkt, dass der Archäologe durchaus differenziert die Überheblichkeit nur Heinrich vorgeworfen hatte - was aber vielleicht auch daran lag, dass ihn auch die anderen Vorwürfe bereits genug ärgerten. Wie kam John zum Beispiel auf die Idee, dass Jan-Friedrich sich selbst belügen würde? Oder dass ihm Heinrichs Verhalten überhaupt nichts ausmachen würde? Insgesamt empfand er diese Vorwürfe unhöflich, ja vielleicht fast schon ein Bisschen beleidigend.

    Aber er kam nicht dazu, sich weiter mit der Angelegenheit zu beschäftigen, denn nun trat Mo an John heran und überreichte ihm ein rosarotes Taschentuch. Und auch Christie mischte sich in die Angelegenheit ein. „Flemmli flemm, flemmli flemmli flemm?“, fragte sie, wobei sie ihrem Trainer mit einem ihrer Flügel einen kleinen Klaps auf den Hinterkopf versetzte.

    „Ja, du hast recht“, meinte der Vogelforscher daraufhin, wobei sein Tonfall aber immer noch etwas erbost klang. Tatsächlich hatte sie ihn daran erinnert, dass es sinnvoller war, die Eier zu suchen als hier unnötige Zeit mit Streitereien zu verschwenden. Also wandte der Brillenträger sich noch einmal an Heinrich: „Nur um mal eines klar zu stellen: Wenn du irgendwann anfängst wieder genauso unhöflich über andere Leute zu reden wie vorhin als du bei uns aufgetaucht bist, dann weiß ich nicht, ob ich mich noch genug im Griff habe, um dich nicht auch noch anzugreifen. Ist das klar?“ Er zögerte einen Moment, fügte dann aber ohne eine Reaktion abzuwarten noch hinzu: „So, und jetzt lass uns aufbrechen.“


    Off Topic:

    Die Tatsache, dass mein Chara diese Vorwürfe anders auffasst als sie wahrscheinlich gemeint waren - und auch anders als sie bei einem genauen Lesen der Aussage gewertet werden müssen - habe ich nicht komplett aus der Luft gegriffen. Ich hatte vorhin während der Mittagspause einmal hier hinein geguckt, den Beitrag gesehen und beim ersten Lesen genauso die feinen Nuancen übersehen wie ich es für meinen Chara beschrieben habe.

  • Heinrich war geschockt! Und zwar RICHTIG! Sowas kannte er nicht. Wie konnte dieses ...Etwas, ihm viel nicht mal ein Begriff ein, angreifen? Ja es tat nicht weh, zumindest körperlich. In der Seele schon, denn er war stets hervorragend und luxuriös gekleidet und die halbe Kleidung war besudelt. Das ihn überhaupt jemand angreifen würde, kannte der Herr aus Batika nicht. Dabei hatte er sich sogar "freundlich" und "zuvorkommend" vorgestellt, dachte er sich. Seine Gedanken rasten und ließen ihn wütend werden, doch in der Zwischenzeit meldeten sich auch Jan-Friedrich und Mo zu Wort. So lange brauchte der schnöselige Heini um seine Fassung wieder zu finden.


    Die Reaktion vom jungen Forscher war aber verständlich, zumindest wenn man menschlich denken würde und nicht so hochnäsig. Solche Aktionen können für Heinrich nur lehrreich sein. Doch wie? Verlor er nun die Contenance? Er schaute sich, während der Schnösel den Gesprächen teils lauschte, von oben herab an. Der Zwiespalt begann. Den Staub drauf lassen auf der teuren und edlen Kleidung? Das würde die Kleidung völlig zerstören und nie wieder raus gehen. Oder doch irgendwie sauber machen? Nur wenn, wie?


    Es war nur Staub, den könnte man abklopfen? Okay auch Dreck, aber Heinrich hatte seine Sachen nie selbst sauber gemacht. Not macht erfinderisch und so zückte er einen Pokeball und holte seine Grand Damme Marie, eine sehr schöne Robball Dame, heraus. Wasser!! dachte sich Heinrich. Damit muss es gehen, oder wie machte James dies sonst? Aber sind wir mal ehrlich, die Kleidung dürfte auch mit Wasser danach unbrauchbar sein. Die Feine edle Seide dürfte hin sein, doch soweit dachte Heinrich nicht.



    Seine Prinzessin derweil, das kleine Haspiror Mädchen, dagegen hatte eine Reaktion. Auch sie brauchte etwas an Zeit, aber nicht um ihre Fassung oder dergleichen zu finden, sondern sie schaute geschockt ihren Prinzen an. Er war dreckig und befahl keinen Angriff. Sollte sie ihren Partner von sich aus beschützen? Die Reaktion folgte just in der Sekunde, wo sie erstmals ihr Kleid sah.... denn das war von oben bis unten dreckig. Staub und Match zierten das einst gelbe Kleid. Ein Nachteil, wenn man in der Nähe seines Trainers tollte. Lina sah rot und sprang sofort in Richtung von Sandan und Digda. Digda verkroch sich schnell im Boden, während Sandan den ersten Klaps ins Gesicht bekam. Weiter kam Lina nicht, denn der "Prinz" befahl als erstes seiner Grand Damme, Linas Kleid zu reinigen. (hoffe der kurze Klaps geht in Ordnung Webu Johnson ? sonst editier ich das)


    "Los Marie, Aquaknarre auf Linas Kleid, aber bitte sanft. Wir wollen sie nicht verletzen meine Süße." Marie klatschte freudig in die Hände/Flossen und setzte eine sanfte Aquaknarre auf Lina ein. Robball gefiel die Attacke, da Lina immer von oben herab auch die kleine Robball Dame behandelte. Endlich durfte Marie sie mal offiziell angreifen. Die Aquaknarre traf nur Lina, sodass die Sandan Dame keine Angst haben müsse. Lina rieß ihre Augen auf. Was war passiert? Wie ein begossenes Coiffwaff drehte sich Lina wütend um, sah das kleine Robball. In dem Moment rutschte die durchnässte Schleife aus dem Haupt von Haspiror. Geschockt und traurig blickte die Prinzessin zu Boden. Tränen tropften auf die Schleife. Nun war es um Lina endgültig geschehen. Erst Dreck, dann Wasser und nun die Schleife ruiniert. Sandan war ihr nun egal und verteilte sofort eine Klaps Serie gegen Marie. Heinrich aber ahnte die Reaktion und konnte seine Prinzessin beruhigend in seinen Arm nehmen. Schnell hob er die Schleife auf und legte sie Lina in die Hand. Er flüsterte ihr zu, dass Marie nur reinigen wollte. Mit ein wenig Streicheln war dann irgendwann Lina ruhiger und so konnte Heinrich auch die Aquaknarre auf seine untere Hälfte befehlen. Lina behielt er sicherheitshalber im Arm dabei.


    Das süße Robball Mädchen zeigte nach der Attacke stolz ihre artistischen und zirkusreifen Posen. Mal im Handstand, dann auf der Arm, etc. Alles was das Künstlerherz begehrt eben. Der Schnösel war zwar nicht mehr groß dreckig, aber seine Hose völlig durchnässt. Doch das war ihm in diesem Moment egal. Endlich konnte er sich, bevor Jan-Friedrich wieder das Wort ergriff, besinnen. Heinrich macht einen Satz auf John zu, hebt die Hände, will ihn dramatisch am Kragen packen, gegen eine Wand drücken und wer weiß was anstellen, doch HALT!! Sein Gegenüber war von oben bis unten und unten bis oben besudelt mit Staub, Schlamm, Match, Dreck und was es noch so alles gibt. Und genau dies lässt den Herrn von und zu im letzten Augenblick bremsen. Er atmet tief durch und schüttelt nur mit dem Kopf. Auch leichtes Mitleid oder eher Mitgefühl fühlte Heini nach der Rede des kleinen Johnnys. Die Worte hatte er in seinem Schockzustand vernommen und verstanden. Schließlich saß der Nachfahre des Batika City Gründers quasi im selben Boot. Er vermisste bekanntlich seinen Angestellten, ja irgendwie auch seinen einzigen "Freund" James. James war nicht nur sein Bediensteter sondern auch irgendwie ein Freund für Heinrich, den er zugegeben meist wie Dreck behandelte. Auch das wurde Heini in dem Moment bewusst. Mo's Aktion tat ihr übriges dazu. Eine tolle Geste mit dem Tuch. Wieder kullerten, der Gruppe verborgen da er Lina nah an sein Gesicht zog, ein paar Tränen seine Wange runter. Doch selbstverständlich war eine Entschuldigung seines Standes gegenüber den Bauern, wie er sie oft bezeichnete, nicht notwendig bzw. würdig. Seine Anwesenheit sollte dank genug sein.


    Auch wenn er Johnny nicht am Kragen packte, ließ er immerhin noch eine Spitze in seine Richtung raus. "Nichts anderes hab ich von ..." - solch einem Haufen Dreck, dachte er sich, aber mit seiner wieder erlangten Contenance, milderte er es etwas ab - "...der armen Arbeiterschicht erwartet. Der Aufstand des Pöbel kann nie sauber sein." Pöbel konnte er sich dann doch nicht verkneifen. "Ich habe bereits meine Hilfe angeboten und wenn ein Prinz etwas anbietet, steht er zu seinem Wort. Dennoch werde ich sicherlich fürstlich speisen und nicht Dreck." Das dies nur eine Redewendung war für die harte Zeit und die Arbeit die bevorstand konnte Heini ja nicht wissen/kennen, woher auch? Er hatte immer Personal für alles. Nicht mal alleine Anziehen musste er sich im Normalfall. Doch aktuell war gar nichts Normal und das rief auch Jan-Friedrich dem Schnösel ins Gedächtnis.


    ...Also wandte der Brillenträger sich noch einmal an Heinrich: „Nur um mal eines klar zu stellen: Wenn du irgendwann anfängst wieder genauso unhöflich über andere Leute zu reden wie vorhin als du bei uns aufgetaucht bist, dann weiß ich nicht, ob ich mich noch genug im Griff habe, um dich nicht auch noch anzugreifen. Ist das klar?“ Er zögerte einen Moment, fügte dann aber ohne eine Reaktion abzuwarten noch hinzu: „So, und jetzt lass uns aufbrechen.“


    Recht hatte sein Gegenüber und ohne ein Wort der Beleidigung oder auch Entschuldigung, reagierte Heinrich von Batika mit einem eindeutigen Nicken in seine Richtung. Einen Daumen hoch in Richtung Johnny gab es dann auch noch, was so etwas wie ein "ich bin dabei, egal was kommt" symbolisieren KÖNNTE. Wissen tut man es bei reichem Selbstadel NIE!



    Der halb nasse Heinrich, die noch immer konsternierte Lina mit ihrem durchnässten Kleid und der Schleife in der Hand, Barschwa im Pokeball und Marie, die wahrscheinlich noch immer artistisch post, sind bereit die Eier zu suchen und zu finden.



    -------


    OT: Hab jetzt quasi von der "Zeit" her nach der Reaktion Johnys auf Mo's tolle geste (Heini sei Dank :tongue: ) und vor dem letzten Beitrag von Feuerdrache , den ich dann ja noch kursiv eingefügt habe um den zeitlichen Zusammenhang irgendwie zu versuchen darzustellen.


    Heinrich wäre also "bereit" auch wenn er noch nicht weiß was Dreck fressen bedeutet. Er wird es sicherlich bald erfahren. ^^

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    :heart: Großes Danke an Yara und Plusquamperfektion :heart:


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    - IGN: Robson (Purpur) / Liv (Karmesin) , Robson (Schwert) / Zoey (Schild),

  • Vieles erübrigte sich in der kurzen Zeit, während John noch immer auf Mo fixiert war, hörte er nur halbherzig, was Jan-Friedrich sagte, jedoch blieb dessen letzte Aussage gegenüber Heinrich auch bei John hängen: „Wenn du irgendwann anfängst wieder genauso unhöflich über andere Leute zu reden wie vorhin als du bei uns aufgetaucht bist, dann weiß ich nicht, ob ich mich noch genug im Griff habe, um dich nicht auch noch anzugreifen. Ist das klar?“ Joe war erleichtert über die Aussage, es schien, als sei seine unterschwellige Kritik bei Friedrich angekommen. "Du bist also doch noch fähig, Emotionen zu zulassen.", dachte sich der Forscher der schon befürchtet hatte, dass der Vogelkenner weiterhin so distanziert auftreten wird"


    Währenddessen reagierte das Haspiror auf die Attacken der beiden Boden-Pokémon. Danny, wie gewohnt, entzieht sich dem Konflikt, indem er einfach untertaucht, Sandrine wiederum wird von einer Klaps-Attacke getroffen, die wohl aber nicht sonderlich effektiv war. Das kleine Sandmaus-Pokémon zuckte zwar kurz zusammen, der Blick war aber noch immer auf Heinrich und John gerichtet. Solange niemand ihren Trainer attackierte, hatte sie kein Problem damit, leichte Angriffe einzustecken, für etwas hat sie ja so eine robuste Panzerung. Als dann Heinrich aber ihren Trainer als "Pöbel" bezeichnete und zudem noch "Dreck fressen" erwähnte, brannte die Sicherung bei dem kleinen Boden-Pokémon durch, es wollte sich gerade auf Heinrich stürzen, als John es zurückrief. "Sandy, es ist alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen. Es reicht für den Moment." Doch was macht Danny? Nun, das kleine Alola-Digda schien begeistert von dem Robball und seinen Wasserattacken zu sein, liegt wohl daran, dass das Wasser so schön glitzert und das Robball so Freude daran hat. Mit glänzenden Augen betrachtete es das Geschehen und war wie hypnotisiert. "Typisch Danny", dachte sich sein Trainer, bevor Joe wieder zur Gruppe blickte und auf den nächsten Schritt wartete. Solange es nicht Heinrich ist, mit dem er sich verbünden muss, war ihm jeder aus der Gruppe als Partner recht.

  • Leon stand nun mit Sheinux an seiner Seite abwartend um zu sehen wie es weitergehen würde. Der Lichtkönig brachte mithilfe der Assistenz von Jan-Friedrich & John das verwundete Mädchen, sowie den von Z verlangten Stein hinaus.

    Der Trainer des Machollos erkundigte sich über die Ereignisse der vergangenen Nacht woraufhin Leon nur erstaunte Blicke geben konnte. Bei dem darauffolgenden Gespräch von diesem und Jan-Friedrich stimmte Leon gedanklich letzterem zu. Die Chance, dass neben der Frau noch jemand lebt ist zu gering um ein solches Risiko einzugehen.


    Nachdem John die verletzte Frau mit einem erste Hilfe Kit versorgte reagierte er auf Greg und deutete auf Z für eine mögliche Vorgehensweise. Kurz darauf tauchte noch eine spezielle Gestalt auf, diese stellte sich als Prinz Heinrich von Batika vor und Leon dachte allmählich, dass wohl jede 3. Person in Kalos verrückt ist. Der Lichtkönig und Mo waren ja fast harmlos während dieser "Adlige" einen "Stuhl" verlangte? Glücklicherweise meldete sich Z wieder telepathisch bevor diese Szene direkt losgehen konnte.


    Die Ansprache von Z erklärte nicht allzu viel, das Auftauchen dieser Männer warf nur mehr Fragen auf, von ihrem Kleidungsstyle mal abgesehen. Leon machte sich zwar nicht viel aus Mode, aber diese Fixierung auf Grau empfand er nicht als sehr schön, da war ihm schwarz lieber.


    Nachdem Abgang der grauen Männer, wie Leon sie jetzt gedanklich nannte, erteilte Z die Aufgabe die Eier zu suchen, in Gruppen oder alleine. In Anbetracht seiner Lage empfand Leon es am sinnvollsten sich mit anderen der Anwesenden zusammenzuschließen. Er war gerade mal einen Tag in Kalos und zusätzlich konnte er die Kampfkraft der wilden Pokémon, sowie die der grauen Männer nicht einschätzen.


    Jan-Friedrich erkundigte sich als Erster nach Begleitung und zu dem Erstaunen von wahrscheinlich jedem meldete sich Schnösel Heinrich direkt. Johns Gefühlsausbruch kam überraschend, jedoch konnte man es ihm nicht verübeln. Heinrich hatte in wenigen Minuten Präsenz den Lichtkönig und Mo übertroffen. Zu Leons Glück standen er und Sheinux nicht in der Nähe und wurden von keiner der Attacken getroffen. Während sich die Situation langsam wieder zu entspannen schien ging Leon, immer noch aufmerksam zuhörend, seinen Rucksack der ein paar Meter entfernt war aufsammeln. Als der Blondschopf wieder bei der Gruppe war waren Jan-Friedrich und Heinrich wohl aufbruchbereit.

    Leon überblickte die Anwesenden um ebenfalls ein Team zu bilden.

  • Gerettete Leute, komische Steine die sich wie Dragoranbälle wild verteilen nachdem komisch gekleidete Typen aufkreuzen und dann auch noch ein versnobter vermeintlicher Hochadel aus Batika. Langsam wurde es Nate echt Zuviel, würden diese Grauen Spezialisten nicht ein Gefühl von Gefahr verströmen das garantiert nicht besser wird wenn sie diese Regenbogeneier in die Finger bekommen, er wäre auf der Stelle gegangen. Es bildete sich wenigstens schnell oder besser gesagt erstaunlicherweise eine Gruppe mit Prinz Uncharmant so das Nate definitiv wusste um welche Richtung er einen gehörigen Bogen machen würde. Mit ein paar Handzeichen die einen Eiförmig Ovalen Umriss darstellen sollten gefolgt von einer mit dem Finger gezeigten Spirale in die Entgegengesetzte Richtung des Adligen deutete er Navi die nähere Umgebung im Süden nach den davongeflogenen Objekten abzusuchen.

  • John holte tief Luft, weil er Befürchtete, dass seine Stimme sonst versagen könnte. Er gehört, solange er nicht von seinen Emotionen geleitet wird, eher der schüchternen Sorte an, bemerkte aber durch das Schweigen, dass sich manch einer auch noch nicht wirklich traute, den ersten Schritt zu tun. "Ich sehe schon, wir sind noch alle sehr zurückhaltend. Naja, fast alle. Doch abwarten ist genau das, was den Schurken in die Hände spielt. Daher kurz und bündig: Würde sich jemand mir anschliessen? Ich denke, ich kann mich mit jedem hier anfreunden, auch wenn ich zu Beginn etwas Mühe mit dir hatte Melchior und auch von dir einen falschen Eindruck hatte, Mo, was mir leid tut. Beim Neuzugang brauche ich zwar noch einen Moment, denke aber, dass ich selbst ihm eine Chance geben würde. Glaube allgemein, wir sollten versuchen, so gut wie möglich miteinander zu arbeiten und nicht wie ich, andere mit Schmutz bewerfen." John lächelte unsicher. "Also, noch einmal: Würde sich jemand mir anschliessen wollen?"

  • Geweckt von etwas nassen im Gesicht öffnete Itsuki seine Augen. Er richtete sich auf und schaute sich noch halb im Tran um "Hm... Wo bin ich hier?" er hielt sich den Kopf und erblickte sein Jurob wie es sich freute das sein Trainer aufgewacht ist "Gongy! Schön das es dir gut geht" streichelte Itsuki sein Jurob über den Kopf und fasste sich dann unbemerkt ins Gesicht "Gongy...?!" sein Blick wandelte sich von eben noch fraglichen in einem angekelten Blick "Hast du mein Gesicht etwa abgeleckt...?" Gongy sprang auf und ab und freute sich "Juurob" konnte man von ihm nur hören und sehen wie es mit der hinterflosse klatschte. Itsuki seufzte und konnte sich nun auch erklären wieso sein Gesicht nass war, am Himmel waren nämlich keine Regenwolken zu sehen. Nach kurzer Zeit stand Itsuki auf und beschloss sich dort etwas umzuschauen. Er und Gongy waren auf ihre ersten Trainingsreise. Da Itsuki unbedingt nach Kalos wollte beschlossen die beiden dort hinzugehen, aber beide hatten sich was anderes vorgestellt als Trümmer. Itsuki seufzte erneut und schaute zu seinem Jurob beidem auch die Freude verschwunden waren. "Wir sollten schnell weitergehen okay?" merkte Itsuki kurz an und ging dann weiter. Gongy folgte ihm treu. Sie schauten sich unterwegs etwas um und ihr Blick blieb bei einer kleinen Gruppe stehen "Menschen?..." machte sich in Itsukis Gedanken breit und beobachtete sie erstmal, er konnte nicht wissen ob diese Menschen gut oder böse waren, daher war er erst mal vorsichtig

  • Wie gebeten flog Doyle ein Stück nach Norden, um schon einmal nach den Eiern Ausschau zu halten. zunächst schien es nicht so, als ob die Dinger einfach so aus der Luft heraus zu finden wären, aber nachdem der Vogel etwa fünfzig Meter weit geflogen war, entdeckte er etwas, was aus der Entfernung betrachtet vielleicht ein Ei sein könnte. Der Bauz setzte zu einem Sinkflug auf das Teil an - und wie er kurze Zeit später bemerkte, hatte er tatsächlich das erste Ei gefunden.

    Leider bemerkte er einen Moment später die beiden grau gekleideten Typen, die das Teil anscheinend auch schon bemerkt hatten. Wenn es kleiner gewesen wäre, hätte Doyle vielleicht überlegt, ob er es vielleicht schnappen und davon fliegen sollte. Aber dafür war das Teil einfach viel zu groß, und außerdem waren die Typen schon recht nahe, und der Vogel wollte nicht riskieren, dass die beiden ein Pokemon riefen und ihn in einen Kampf mit diesem verwickelten. Sicher war es da besser, wenn er dafür sorgte, wenn Jan-Friedrich und dessen Begleitung ihn bemerkten und sich beeilten, um die beiden Typen ein für alle Mal auszuschalten.

    Das Pflanzen-Flug-Pokemon fing also kurzentschlossen an, wieder in die Höhe zu steigen und sich nach seinem Trainer umzusehen. Als er diesen sah, begann er, laut „Bauz bau bauz bau bauz!“ zu rufen, wobei er versuchte, im Flug irgendwie auf die beiden grau gekleideten Männer zu deuten.


    Es dauerte nicht lange, bis der Vogel-Trainer auf diese Rufe aufmerksam wurde. Auf die Entfernung konnte er zwar die genauen Worte nicht verstehen, aber dennoch war er sich sicher, dass sein Pokemon irgend etwas bemerkt hatte. „Ich denke, wir sollten uns beeilen“, meinte er deshalb zu Heinrich. „Doyle scheint da irgend etwas gefunden zu haben, und so wie er sich verhält, vermute ich mal, dass die Sache eilig ist.“