"Das Universum bedarf einer Korrektur", sagte er
Ein-Satz-Geschichte
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- Epik
- Spiel
- 2019
- Thrawn
- Geschlossen
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Also löschte er Dynamax aus und erschuf neue Mega-Entwicklungen.
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Fälschlicherweise erschuf er nicht nur Mega-Entwicklungen von Pokemon, darunter mischte sich auch ein Wargreymon (ein Digimon auf dem Mega-Level) auch bekannt als Warp-Digitation von Agumon.
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Sogleich entbrannte eine heftige Debatte darüber, ob Thanos hier nicht vielleicht etwas Gutes getan hatte.
Als der kleine Keksdrache in der Höhle seiner Familie erwachte, ahnte er noch nicht, dass ihm ein neues Abenteuer bevorstand. „Mama, lass, ich geh kurz mich umsehen“, sagte der Keksdrache.
Und so begann er seinen allmorgendlichen Rundflug durch das Tal der Drachen. Als Proviant hatte er ein paar leckere Kekse verschiedenster Sorten dabei. Unterwegs begegnete er seinem besten Freund Bromir, mit dem er gleich ein paar seiner Kekse teilte. Dann erwachten die Kekse zum neuen Leben. Es waren nämlich magische Kekse, die hell aufleuchteten und den Keksdrachen somit ihre Energie spendeten. Durch diese Energie wechselte er seine Farbe. Er wurde lila, was eine Erschütterung der Macht auslöste, welche von Cassandra gespürt wurde. Der Farbwechseleffekt war allerdings nur temporär und ging gleich wieder vorbei, sodass der kleine Keksdrache seine ursprüngliche Farbe wiederbekam.
Er kicherte; die Farbe zu wechseln gehörte seit dem Regenbogen-Vorfall mit der Cannabispflanze zu seinen Lieblingsspielen.
Auch wenn der Keksdrache seine Original-Farbe wieder zurückhatte, machte sich Cassandra auf den Weg, denn wenn etwas lila ist oder war, kann es nur süß sein.
„Oh nein, es ist die gemeine Feenkönigin“, bemerkte der kleine Drache, als Cassandra am Horizont erschien. „Bromir“, rief er, „wir müssen die Erwachsenen warnen, die Feen greifen wieder an!“
„Feen?“, brummte Bromir, „hast du nicht mal gesagt, die gibt’s gar nicht?“
„Nein, nein, das hast du falsch verstanden“, erklärte der Keksdrache hastig, „nur die eine Fee war nicht echt!“
„Hmhm“, machte Bromir noch immer etwas ungläubig, aber das Risiko wollte er dann doch nicht eingehen – so flatterten die beiden Freunde hastig zu ihren Eltern, um ihnen von der Lage zu berichten. Inzwischen kam Cassandra immer näher.
„Mama die Feen greifen an!!!“, schrie der kleine Keksdrache.
Als die große Drachin das zu Ohren bekam, stieß sie ohne zu zögern einen dröhnenden Alarmruf aus, der im ganzen Tal zu hören war, um auch die anderen Drachen in Abwehrbereitschaft zu versetzen. Schon bald hatten sich die Drachen gesammelt, um der Armee der Feen entgegenzutreten. Die Gelehrten sollten später davon berichten, dass die Drachen wussten, dass sie ohne Stahl oder Gift keine Chance gegen die Feen hätten, doch dennoch zogen sie in diese vermeintlich sinnlose Schlacht. Immerhin hatten sie früher bereits einmal gesiegt, denn sie wussten sehr wohl, dass ihre elementaren Fähigkeiten ihre größte Stärke waren – so waren einige von ihnen neben den klassischen Feuerdrachen stattdessen fähig, Eis zu speien oder eben Gift. Einige der Drachen hatten sich außerdem stählerne Schutzpanzer angezogen – doch nur die kräftigsten der Drachen waren in der Lage, mit dem zusätzlichen Gewicht noch zu fliegen. Vor allem die kleinen Unlicht-Drachen mussten sich in Acht nehmen. Nun standen sie also alle vereint, bereit, ihren alten Feinden erneut furchtlos gegenüberzutreten – umso überraschter war das Drachenvolk, als einzig und allein die Feenkönigin Cassandra vor ihnen erschien, die mit bohrendem Blick ihren Finger auf den kleinen Keksdrachen richtete und nur ein Wort sprach: „Du.“
„Was, ich?“, fragte ein gigantischer Drache, der genau hinter dem kleinen Keksdrachen stand.
„Nein, der neben dir“, sagte Cassandra und wedelte mit der Hand.
Der kleine Drache fing an zu zittern und wurde ganz schneeweiß, denn er erinnerte sich mit Schaudern daran, wie die Königin einst versucht hatte, ihn für sich zu behalten.
„Ich brauche ... deine Hilfe“, sagte die Königin in einem Tonfall, als würde ihr jedes einzelne Wort Schmerzen bereiten – offenbar hatte sie ihre Niederlage damals nicht vergessen.
Der Keksdrache trat mutig vor den kleinen Drachen und sagte: „Welche denn?“
Plötzlich tauchte Cassandras Erzfeind Gojira auf. Doch das war noch nicht alles, denn neben Gojira tauchten Akatsuki und acht weitere, stark aussehende Personen in Dunkelrot auf.
„Wer seid ihr?“, riefen die Drachen.
„Ignoriert sie einfach“, erwiderte Cassandra.
„Ist ja nicht so, als wären die genau mein Problem, mit dem ich Hilfe brauche“, sie knirschte mit den Zähnen.
Der Keksdrache erschauderte, als er die neuen Gegner erblickte. Gojira stellte sich beschützend vor Cassandra und brannte mit lilanen Flammen das Land nieder. Die Naturdrachen reagierten prompt, indem sie mit ihrem heilenden Atem die Flora wiederherstellten, und Cassandra schrie: „Seht, dies meine ich; diese Gestalten aus der Dunkelheit bilden sich aus irgendeinem Grund ein, mir dienen zu müssen – das wäre auch völlig in Ordnung, wenn sie nicht alles zerstören würden, was ihnen in die Quere kommt!“
Die Weisen der Drachen mussten sich beraten, wie sie weiter vorgehen würden.
Wütend schnaubte Gojira: „Wir müssen alles zerstören, weil es dein Wille ist, ehrenwerte Cassandra!“
„Wenn ihr alles zerstören wollt, warum fangt ihr nicht mit euch selbst an?“, fragte der kleine Keksdrache in seiner unschuldigsten Stimme, und die Feenkönigin war ganz baff ob seiner Gewitztheit.
„Mir scheint, wir haben einen gemeinsamen Feind“, sagte Bromir zu Cassandra.
„Mein Wille ist, dass ihr euch selbst zerstört“, sagte Cassandra grinsend zu den roten Gestalten und Gojira.
Die roten Gestalten schluckten, und Gojira guckte noch einen Moment lang irritiert, bevor er in Feenstaub explodierte.
„Nur was lila ist, soll leben“, sagte Cassandra.
Alles, was nicht lila war, wurde ausgelöscht, nur der Keksdrache überlebte. Der kleine Keksdrache fing an, bitterlich zu weinen, wobei er eine neue magische Eigenschaft seiner Tränen entdeckte: Die heilende und wiederherstellende Kraft, die nur ein wahrer Keksdrache innehaben konnte. Durch die Tränen erwachten die vernichteten Lebewesen wieder zum Leben.
Da öffnete sich ein Dimensionsspalt, in welchen Cassandra gesaugt wurde. Sie traf ein Palkia, verliebte sich in dessen Lilaheit und blieb folglich freiwillig dort.
Der kleine Keksdrache machte sich auf die Suche nach Keksen, da die ganze Aufregung ihn hungrig gemacht hatte. Bromir eilte ihm hinterher und sagte: „Das war heute wieder ein tolles Spiel, was für Abenteuer denken wir uns wohl morgen aus?“
„Morgen müssen wir erst schauen, ob dem magischen Keksofen durch all das Durcheinander heute nichts passiert ist“, entgegnete der Keksdrache.
Da tapselte eine Katze, die in das Dimensionsloch gefallen war, in die Szenerie und meinte entzückt: „Was ist denn hier los, hier gibt es Kekse und in einer Welt mit Keksdrachen, da bleibe ich. Hoffentlich gibt es auch Fischkekse“, sabberte die Katze.
Der kleine Keksdrache zauberte ein paar Fischkekse herbei.
„Sorry, wir haben sonst nur vegane Kekse“, sagte Bromir zu der Katze, „aber unten im Fluss gibts mehr als genug Fische für dich – lass dich nur nicht beißen.“
„Beißen?“, fragte die Katze verwirrt.
„Die Fische verfügen über scharfe Zähne und ein starkes Nervengift“, sagte der Keksdrache. „Und sind absolut ungenießbar.“
„Ich sterbe aber ohne Fische“, sagte Happy, der geflügelte Kater.
„Reichen dir die Fischkekse, die mein Freund (gender neutral) dir gerade hergezaubert hat, etwa nicht aus?“, fragte Bromir erbost.
„Fischkekse, ohja! Was geb ich mich da mit giftigen Fischen ab?“ Innerhalb weniger Sekunden waren alle Fischkekse aufgefressen. Die kleine blaue Katze lag nun kugelrund und glücklich am Boden.
Plötzlich tauchte ein Hund auf. Der Hund von Baskerville, um genau zu sein.
„Ich hasse Hunde“, schrie Happy und versteckte sich hinter dem Keksdrachen.
Aber der Hund roch am Drachen und „schnurrte“. Doch schnell hörte der Hund auf, am Keksdrachen zu schnuppern. Ihm fiel ein, dass einige Kekse Gluten enthalten, und er ist allergisch dagegen. Doch da war es bereits zu spät, der Hund bekam einen Ausschlag am ganzen Körper. Er explodierte und wurde als Arkani wiedergeboren. Doch er ist gar nicht explodiert, sondern wie ein Phönix aus der Asche wiedergeboren worden; die Explosion war lediglich eine Einbildung.
Der Hund wollte Stöckchen knabbern und suchte eins. Der kleine Keksdrache hob ein Stöckchen auf und warf es weit weg, damit sie alle verschwinden konnten, während der Hund durch den Stock abgelenkt war. Der Keksdrache vergaß, dass es sich bei dem Hund um ein Arkani handelte, doch zum Glück ist es ihm wieder eingefallen und er sah dem Arkani hinterher. Leider konnte das Arkani Turbotempo und kam mit seinem Stöckchen so schnell wieder zurück, wie es verschwunden war. Da fragte der Kecksdrache Bromir: „Bromir, was ist Turbotempo?“, woraufhin Bromir antwortete: „Das ist, wenn ein Pokémon turboschnell wird.“
Keksdrache antwortete daraufhin: „Das ist dann bestimmt so ähnlich wie Ruckzuckhieb oder?“
Zur Überraschung aller sprach Arkani: „Nur etwas schneller, Wuff, Wuff.“
Der Keksdrache beschloss, Happy und das Arkani zu sich einzuladen. Gesagt getan, der Keksdrache lud Happy und Arkani in seine Heimat ein und beide folgten ihm.
Doch plötzlich geschah etwas völlig Unerwartetes: Thanos erschien. Er hat alle Evolitionen gesammelt und will den halben Nationaldex auslöschen. „Wenn ihr nicht aus Kanto stammt, sollt ihr sterben“, brummte er.
Arkani atmete auf, schließlich stammte es aus der Kanto-Region. Aber seine neuen Freunde waren nicht einmal Pokémon, sie könnten sterben, dachte Arkani und dann erschien Jesus. „Mein Gott!“, staunte er nicht schlecht. Doch es war nicht Jesus, sondern Mew, die Schöpfung von Arceus.
Doch dahinter erschien noch Mewtu und setzte zur Psychokinese an.
Thanos hasste Kekse und Pokemon gleichermaßen. „Das Universum bedarf einer Korrektur“, sagte er. Also löschte er Dynamax aus und erschuf neue Mega-Entwicklungen. Fälschlicherweise erschuf er nicht nur Mega-Entwicklungen von Pokemon, darunter mischte sich auch ein Wargreymon (ein Digimon auf dem Mega-Level) auch bekannt als Warp-Digitation von Agumon.
Sogleich entbrannte eine heftige Debatte darüber, ob Thanos hier nicht vielleicht etwas Gutes getan hatte.
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Dabei hatte er das, was er tun wollte, noch gar nicht getan
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Wer konnte schon sagen, was gut oder böse war oder ob diese überhaupt existierten?
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Gut, böse -- das waren doch ohnehin nur bürgerliche Kategorien.
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Was ist gut oder was ist böse, das entscheidet jeder für sich ganz allein, schrie das erschaffene Wargreymon und setzte mit Planetenkraft der ganzen Sache ein Ende.
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Als der kleine Keksdrache in der Höhle seiner Familie erwachte, hoffte er, dass sein heutiges Abenteuer nicht so verrückt und gruselig werden würde wie sein Traum von letzter Nacht.
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Zittern stand der Keksdrache auf und genehmigte sich einen Keks
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Dazu trank er ein Glas Milch und blickte aus dem Fenster der Höhle nach draußen.
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"Keks, kommst du heute nicht spielen?", rief Bromir, der gerade beim Höhleneingang hereinschaute.
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"Weiß nicht, ich hatte einen sehr merkwürdigen Traum", rief der Keksdrache
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"Ach komm, der kann dir doch jetzt nichts mehr anhaben", sagte Bromir und kam in die Höhle herein, "oder war er wirklich so schlimm?"
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"Da waren seltsame Monster und alle sind gestorben, aber irgendwie auch nicht, und dann sind noch mehr Dinge passiert, die gar nicht zusammenpassen", erzählte er stockend mit einer Träne im Auge.
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Dann fing er an sich in Seifenblasen zu verwandeln, die in den Himmel stiegen.
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"Du hast scheinbar die Möglichkeit in die Zukunft zu sehen", sagte Thanos und kam um die Ecke
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Thanos, der alte lilafarbene Drache, der jeden Sonntag zum Kaffee vorbeikam.
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Bromir schnipste mit dem Finger vor dem Gesicht des Keksdrachen herum: "Keks! Keks! Geht es dir gut, du bist schon wieder ganz weggetreten!"
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Doch Thanos, der kein Drache sondern ein Bewohner des Titan war, war immer noch da