Antinatalismus oder muss ich meinen Eltern für meine Geburt danken?

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  • Gut, aber ob Tiere sonst aussterben würden, wenn wir nicht da wären, ist eine andere Geschichte, da wir an den Arten, die im Laufe der Zeit ohne unser Zutun ausstarben, nicht Schuld sind, und was sich Tiere gegenseitig antun, geht uns auch nicht wirklich was an.

    Wenn das so einfach zu sagen wäre. Es gibt mehr als genug Menschen, welche meinen das eine Spinne eine Mücke frisst ist moralisch verwerflich und sollte unterbunden werden für das Wohl aller. Das wir dann ne fucking Mückenplage hätten, weil dann alle Tiere die Mücken fressen langsam aussterben würden (das ironische an diesem 'Leid verhindern'), darauf hätte auch keiner dieser extremen Ökos Bock, da wette ich mit. Es gibt halt leider genug Menschen die meinen sich in Naturgesetze einmischen zu müssen. Und Menschen die meinen ihre eigenen Tiere zu foltern (Carnivore vegan zu ernähren), obwohl das letztendlich dem Tier mehr Leid bringt, als den Tieren die sie retten. Oder die Frage, wie man das überhaupt messen will.

    Es geht uns definitiv nichts an, Menschen meinen aber trotzdem, dass es sie etwas anzugehen hat.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Mipha

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.
  • Yuki

    Hat das Label Sonstiges hinzugefügt.
  • Oof, ich finde Antinatalists wieder extremst nervig und selbstgerecht, beziehungsweise versuchen ihre eigene Lebensweise anderen aufzudrängen und ich glaube ich kann kaum etwas weniger an anderen leiden, als seine eigene Lebensweise anderen aufdrängen zu wollen.

    Finde es auch nervig wie unglaublich selbstgerecht diese Leute sind, wenn sie andere Menschen, vor allem Frauen und weiblich gelesene Personen, als Breeder und Gebärmaschinen bezeichnen. Hab drauf angesprochen, dass das nicht nur entmenschlichend und unreif ist, sondern auch extrem sexistisch, nein man fühlt sich eher selbstgerecht, dass man nicht zu den "Breedern" gehört.


    Das erinnert mich an diese Childfree-Leute, die sich eine große Zielscheibe aufmalen. Es reicht dann nicht aus zu sagen, dass man selbst keine Kinder möchte, es ist dann ein "ich hasse Kinder, was bilden sich diese Crotch Goblins ein draußen vor meinem Fenster oder neben mir in einem Verkehrsmittel zu lachen, während ich vor mich hinbrooden möchte, und hast du gar nicht dran gedacht, dass das Leben nur Leid bedeutet! Einziges, durchgehendes Leid von Beginn bis Ende!!" Und dann entscheiden sie nicht nur für sich childfree zu sein, sondern sich auch bei anderen einzumischen.

    Aber dann wird es dargestellt, als würde das gesamtes Umfeld ihnen Kinder aufzwingen wollen, obwohl man sich halt einfach nur nicht den dauernden Kinderhass und Geheule von denen geben will.


    Gerade ist eine solche Person, die sich als extrem links eingeordnet, mir ausgerastet, weil ich gesagt habe, dass eigentlich das Gegenteil der Fall ist und zu meinen man hätte das Recht sich in die Body Autonomy von Menschen einzumischen, ist eigentlich typisch konservatives Mindset Menschen vorzuschreiben, was sie mit ihrem Körper zu tun haben, inklusive dass es auch andere, sehr scheiß Implikationen hat. Vor allem eben elitiäres Denken, dass das Leben nur dann lebenswert ist, wenn du reich und absolut gesund bist, keiner diskriminierten Gruppe angehörst (weil das ja wieder "Leid" erzeugt) etc.


    Dann kommt "ich hab aber das Recht zu kritisieren, wenn andere Kinder bekommen."

    Wie zur Hölle kommen diese Leute auf so eine irrsinnige Idee, aber wehe jemand würde sich bei ihnen einmischen wollen und ihnen vorschreiben, dass sie Kinder zu bekommen haben.