USK

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    Was ist die USK?
    Die USK kontrolliert Videospiele, Apps und Onlinespiele für welches Alter sie geeignet sind.
    Dazu muss der Hersteller sein Spiel an die USK einsenden. Das wird dann von sogenannten Sichtern komplett durchgespielt.
    Danach wird das Spiel einem Prüfkriterium vorgeführt. Dieses entscheidet dann, ab welchem Alter ein Spiel freigegeben wird. Der Hersteller kann dies akzeptieren oder in Berufung gehen.
    USK sagt nichts über die Schwierigkeit des Spieles aus, es geht lediglich um den Inhalt, ob diejenigen die damit spielen damit zurechtkommen oder nicht.


    USK 0
    Diese Spiele sind vollkommen frei von Gewalt. Ab 0 bedeutet jedoch nicht, dass es nur Spiele sind, die sich an Kinder richten. Es heißt es nicht, dass jüngere Kinder auch automatisch alles im Spiel verstehen oder diese pädagogisch wertvoll sind. USK 0 Spiele üben auch keinen Druck auf Kinder aus und haben einen ruhigen Spielverlauf.


    USK 6
    Diese Spiele dürfen Wettbewerb betonter und auch mal schneller sein. Sie ängstigen Kinder nicht im Nachhinein oder setzen sie unter Stress. Kämpfe sind erlaubt und können nicht mit der Wirklichkeit verwechselt werden.

    USK 12
    Spiele ab 12 können wesentlich kampfbetonter sein. Kinder in diesem Alter können zwischen Fiktion und Realität besser unterscheiden, als jüngere Kinder. Ihnen macht auch der Handlungsdruck nichts aus. Die Spieler sind komplexer, erfordern mehr logisches- und abstraktes Denken, sowie bessere Hand-Augenkoordination.
    Bedrohungs- und Konfliktsituationen dürfen vorkommen und sind für diese Altersgruppe kein Problem, ebenso darf Gewalt dabei sein, die dann von den Kindern klar als Fiktion erkannt wird.


    USK 16
    Diese Spiele dürfen Gewalthandlungen enthalten. Jugendliche in diesem Alter können Spannung und Gewalt , wie sie dargestellt werden verkraften. Für die persönliche Entwicklung sind diese Spiele kein Problem. Es ist zu erkennen, dass die Spiele nur Fiktion sind. Oft sind USK 16 Spiele auf Taktik ausgelegt und fordern Teamplay.


    USK 18
    Diese Spiele sind oftmals auf Gewalt und düstere Atmosphäre ausgelegt. Für jüngere ist es nicht möglich deren Inhalt als Fiktion zu erkennen, da sie sehr nah an der Realität sind.
    Kinder und Jugendliche müssen vor diesen Spielen geschützt werden.



    Können meine Eltern mir ein Spiel kaufen, welches nicht für mein Alter ist?
    Ja, dies können sie straffrei tun, wenn sie es moralisch vertretbar finden, dass ihre Kinder solche Spiele spielen. Dafür können sie nicht bestraft werden, allerdings ist es möglich dass man Ärger bekommt, wegen kindeswohlgefährdung.
    Verkauft ein Geschäft ein Spiel, welches nicht für den Käufer geeignet ist, muss er hohe Strafen zahlen.



    Fragen zum Diskutieren (Muss man nicht alle beantworten)
    1) Findet ihr die USK sinnvoll oder nicht?
    2) Haltet ihr euch selbst daran oder lasst ihr euch Spiele kaufen, die nicht für euer Alter sind?
    3) Spielt ihr solche Spiele dann heimlich woanders?
    4) Habt ihr auf eurer Konsole eine Alterssperre?
    5) Sprechen eure Eltern mit euch über das Thema USK oder kenne sie sich da nicht aus?
    6) Findet ihr es in Ordnung wenn Kinder Spiele spielen, die nicht für ihr Alter sind, dazu gehört auch ein Kind mit 10 ein Spiel ab 12 (Es muss nicht immer der 16/18 Titel sein)?
    7) Wenn ihr Kinder habt, achtet ihr auf die USK und sprecht mit den Kindern über das Thema?
    8) Denkt ihr die USK entscheidet immer richtig oder gibt es Spiele in euren Augen die eine höherer/ niedrigere USK benötigen?
    9) Sollte es noch mehr Stufen geben oder andere wie bei PEGI (3-7-12-16-18)
    10) Ist es in Ordnung, das Spiele ab 16/18 frei zugänglich im Regal stehen?
    11) Sollte es Konsequenzen geben, wenn Kinder Spiele spielen, die nicht für ihr Alter sind?
    12) Anstelle der USK lieber eine Altersempfehlung, sollten am Ende die Eltern entscheiden, was die Kinder spielen?
    13) Sollten Spiele einer Spielserie immer dieselbe USK haben? (Z.B. Mario hat USK 0 und USK 6 Spiele)
    14) Mischt ihr euch ein, wenn Eltern Kindern ungeeignete Software kaufen oder ihr sehr ein Kind spielt ein Spiel das nichts für es ist?
    15) Muss zu diesem Thema mehr Aufklärung und Verbote/Strafen für Eltern her? (Käufer dürfen sich weigern Spiel an Eltern zu verkaufen, wenn man weiß, das Kind wird es spielen)
    16) Was könnte man machen, damit Kinder/Jugendliche nicht heimlich Spiele spielen, die nichts für ihr Alter sind?
    17) Ist für euch die USK nur gültig bei 16 und 18 oder gehören da auch Spiele ab 6 und 12 dazu? (Kind ist 8 spielt Spiel ab 12?)
    18) Findet ihr es in Ordnung, wenn Eltern auch Z.B. einem Jugendlichen der 16 ist, kein Spiel ab 16 kaufen, da sie nicht wollen, das er so etwas sieht spielt? Habt ihr dafür Verständnis?
    19) Haltet ihr euch dran, sollte ein Freund bestimmte Spiele nicht spielen dürfen?




    Quelle:www.USK.de

  • Wenn man die USK als das versteht, was sie ist - also ein genormter, generischer 0815 Richtwert - dann kann man vielleicht schon sagen das sie "sinnvoll" ist. Der heilige Gral ist sie jedenfalls nicht. Das sieht man allein schon an den von dir geschriebenen Definitionen, wo auch immer diese her sind.


    Nicht jedes Kind ist gleich und so kommt es auf den Inhalt drauf an, ob dieser speziell für mein Kind vertretbar ist oder nicht. Darüber gibt ein USK 16 Schild einfach mal absolut 0 Auskunft.
    Man kann halt vermutlich nicht viel falsch machen, wenn man sich nicht mit dem Hobby seines Kindes auseinander setzten will, einfach stumpf auf die USK zu sehen.


    Wünschenswert wäre es allerdings, sich als Elternteil für das zu interessieren was dem Kind wichtig ist / Spaß bereitet. Denn immerhin weiß man ja wohl selbst am besten, was man seinem Kind bedenkenlos zumuten kann und was nicht. Meinen Eltern wars relativ egal, zumal sie auch keinen Plan, weder Interesse an der "Technik" und dem Hobby an sich hatten. Hatte jetzt zwar auch nichts schlechtes, wäre mir anders aber definitiv lieber gewesen. Man muss ja selbst nicht die Fehler seiner Eltern wiederholen. ;)
    Dazu muss man sich halt auch im klaren sein, dass sich die Jugend verändert und Inhalte die man selbst schwachsinnig oder was auch immer findet, auch nicht schwachsinniger sind als das, was man selbst in seiner Jugend hatte. Vergessen halt viele.


    Sinnvoll ist einfach immer das Gespräch über Inhalte und das man sich damit auseinandersetzt. In Zeiten von Youtube und Google ist das nun wirklich kein Problem. Fraglich ist dann halt, welche Inhalte Eltern als noGo sehen und welche nicht. Shooter sind ja idr besser als wenn man irgendwo ehmergahd brests!!11 sind. ?(



    Kurz:
    Wer stumpf auf die USK schaut hat imo einfach keinen Bock sich mit den Interessen seines Kindes auseinander zu setzten. Gleichzeitig haben viele der Kinder dann dafür uneingeschränkten Zugriff zum Internet. Was für 1 joke. Gleiches gilt natürlich für Filme oder was auch immer. Möglichst immer externen die Verantwortung überlassen, das eigene Kind aufzuklären - welches Thema auch immer. Im nachhein sich dann aber bitte darüber aufregen, wie das passiert ist. :blush:

  • wo auch immer diese her sind.

    Quelle:USK.de


    13) Sollten Spiele einer Spielserie immer dieselbe USK haben? (Z.B. Mario hat USK 0 und USK 6 Spiele)

    Auf jeden Fall. Ich spiele gerne Need for Speed und kann nicht auf alle Teile zugreifen, da sie je ´nach Teil ab 0.6 oder 12 sind. Sogar auf den Konsolen gibt es Unterschiede.
    Das Gleiche gilt für Sonic, auch da gibt es Teile mit unterschiedlicher USK. Ich bin der Meinung Spiele einer Reihe sollten auch alle für eine Altersgruppe sein und nicht mal so und mal so. Dies ist doch für die Fans der Serie blöd.
    Ich kann auch nicht so ganz nachvollziehen weshalb es Mario Teile ab 6 gibt, denn ich sehe da nichts, was Kinder bedrohen könnte. Dies gilt genauso auch bei der Serie Pokemon Rumble. Da frage ich mich, was denken sich denn die Leute nur dabei?

  • Denn immerhin weiß man ja wohl selbst am besten, was man seinem Kind bedenkenlos zumuten kann und was nicht.

    Ich habe es schonmal an anderer Stelle geschrieben und hier passt es umso besser: Die wenigsten Menschen sind ernsthaft in der Lage die Folgen von Gewaltdarstellungen in Filmen und Videospielen abzuschätzen. Und Elternsein dürfte da kein Einfluss sein, der diese Einschätzung verbessert. Stattdessen schätzen Eltern gern nach "Mir hats ja auch nicht geschadet" ein, was insofern Unsinn sein dürfte, als dass man eben diesen möglichen Schaden gar nicht abschätzen kann, da man sich selbst üblicherweise als gelungenes Exemplar menschlicher Erziehung hält.
    Und damit zur FSK/USK: Natürlich wäre es Blödsinn anzunehmen, dass die USK für jeden einzelnen Menschen einschätzen kann, was ihm schadet und ab wann kein Schaden mehr von etwas hervorgeht. Aber das ist ja auch gar nicht die Aufgabe der USK. Es ist völlig egal, was für ein spezielles Kind noch verträglich ist und welcher Inhalt ein Kind womöglich überfordert. Im Optimalfall ist die Empfehlung der USK nämlich so gestaltet, dass Kinder und Jugendliche, die das empfohlene Alter überschreiten, die Inhalte auch tatsächlich unbedenklich konsumieren können. Dass es auch jüngere gibt, bei denen das der Fall wäre, spielt dafür gar keine Rolle, weil das nicht die Fragestellung ist.
    Wahrscheinlich fällt die Einschätzung der USK tatsächlich etwas härter aus, als das unbedingt notwendig wäre, aber das liegt vermutlich auch daran, dass sich Eltern liebend gern über die USK hinwegsetzen. Insofern wäre eine genauere Unterteilung auch nicht allzu sinnvoll, zumindest nicht, wenn man das empfohlene Alter nicht trotzdem überschätzt.
    Letztlich sollte man die USK-Empfehlung auch wirklich als genau das betrachten: Eine Empfehlung. Die hier vorgebrachte Forderung, man solle sich mit den Inhalten auseinandersetzen, mag nett klingen, aber letztlich fordert man damit, dass Eltern jedes Spiel durchspielen, jeden Film und jede Serie anschauen bevor sie den Kindern zugänglich gemacht werden. Genau das tut nämlich die USK, darauf basieren deren Einschätzungen. Ich halte für unwahrscheinlich, dass es viele Eltern gibt, die so viel Zeit haben.

  • Bevor ich näher auf manche Fragen eingehe, würde ich mich mal gerne dazu äußern:

    Können meine Eltern mir ein Spiel kaufen, welches nicht für mein Alter ist?
    Ja, dies können sie straffrei tun, wenn sie es moralisch vertretbar finden, dass ihre Kinder solche Spiele spielen. Dafür können sie nicht bestraft werden, allerdings ist es möglich dass man Ärger bekommt, wegen kindeswohlgefährdung.

    Bitte was. Zum einen: USK bedeutet "Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle". Betonung liegt hier bei dem Wort "Selbstkontrolle". Bis ein "Kind" volljährig ist (oder die angegebene Altersgrenze erreicht hat), liegt die Entscheidung, was das Kind/der Jugendliche spielen darf, bei den Eltern. Finde das "wenn sie es moralisch vertretbar finden" somit etwas unpassend, da sowas nichts mit der "Moral" der Eltern zu tun hat, sondern individuell entschieden werden sollte. Genauso unpassend ist, dass Eltern wegen Kindeswohlgefährdung Ärger bekommen können. Zur Erklärung hier mal die Definition von dem Wort:


    Zitat von wikipedia

    "Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn das körperliche, geistige und seelische Wohl eines Kindes durch das Tun oder Unterlassen der Eltern oder Dritter gravierende Beeinträchtigungen erleidet, die dauerhafte oder zeitweilige Schädigungen in der Entwicklung des Kindes zur Folge haben bzw. haben können."

    Wenn das zutrifft muss schon einiges mehr passiert sein als ein Spiel zu bekommen, was man noch nicht spielen """"darf"""".

    Findet ihr die USK sinnvoll oder nicht?

    Ich finde es eigentlich schon sinnvoll, gerade weil sich Eltern nicht daran halten müssen, weil es eigentlich nur zur (oberflächlichen) Orientierung dient.


    Haltet ihr euch selbst daran oder lasst ihr euch Spiele kaufen, die nicht für euer Alter sind?
    Da ich volljährig bin, ist diese Frage für mich nicht mehr relevant, aber ich erinnere mich daran, dass meine Eltern mir mit 15 oder 16 ein Spiel ab 18 geholt haben, was ich damals haben wollte. Deswegen habe ich mich wohl nicht daran gehalten, wobei ich das wie gesagt nicht sonderlich schlimm finde, weil ich schon "reif" genug war das Spiel von der Realität zu unterscheiden. (Und ja, meine Eltern konnten es moralisch vertreten :scared: )


    Spielt ihr solche Spiele dann heimlich woanders?
    Musste ich nie, weil ich diese "verbotenen" Spiele entweder nicht spielen wollte oder das mit meinen Eltern geklärt habe.


    Habt ihr auf eurer Konsole eine Alterssperre?
    Nein und ich sehe auch keinen Grund dazu.


    Sprechen eure Eltern mit euch über das Thema USK oder kenne sie sich da nicht aus?
    Naja, das Thema wurde nie direkt angesprochen. Aber was soll man zu dem Thema auch sagen und warum sollte man sich damit nicht auskennen?


    Findet ihr es in Ordnung wenn Kinder Spiele spielen, die nicht für ihr Alter sind, dazu gehört auch ein Kind mit 10 ein Spiel ab 12 (Es muss nicht immer der 16/18 Titel sein)?
    Es kommt natürlich immer auf das Kind an, aber prinzipiell sehe ich keinen Grund, warum man etwas dagegen haben sollte, wenn die Eltern es erlauben. Die werden das eigene Kind wohl besser einschätzen können.


    Wenn ihr Kinder habt, achtet ihr auf die USK und sprecht mit den Kindern über das Thema?
    (Wie gesagt, weiß ich nicht, worüber man da groß reden sollte. ) Ich würde die USK als Richtlinie nehmen, aber mich dennoch mit dem Spiel auseinandersetzen und dann entscheiden.


    Denkt ihr die USK entscheidet immer richtig oder gibt es Spiele in euren Augen die eine höherer/ niedrigere USK benötigen?
    Spontan fällt mir kein Beispiel ein, aber ich denke mal, dass sich bei manchen Spielen die Meinungen unterscheiden und man daher eben nicht immer mit der vorgegebenen Altersgrenze "einverstanden" ist.


    Sollte es noch mehr Stufen geben oder andere wie bei PEGI (3-7-12-16-18)
    Halte ich eher für unnötig.


    Ist es in Ordnung, das Spiele ab 16/18 frei zugänglich im Regal stehen?
    Ja.


    Sollte es Konsequenzen geben, wenn Kinder Spiele spielen, die nicht für ihr Alter sind?
    Nein.


    Anstelle der USK lieber eine Altersempfehlung, sollten am Ende die Eltern entscheiden, was die Kinder spielen?
    Ich verstehe die Frage nicht ganz. Wenn gemeint ist, dass es keine USK geben sollte, sondern eine Altersempfehlung und somit die Eltern darüber entscheiden sollten: Naja genau das ist die USK ja eigentlich ôo


    Sollten Spiele einer Spielserie immer dieselbe USK haben? (Z.B. Mario hat USK 0 und USK 6 Spiele)
    Nein, ich denke das muss nicht sein.


    Mischt ihr euch ein, wenn Eltern Kindern ungeeignete Software kaufen oder ihr sehr ein Kind spielt ein Spiel das nichts für es ist?
    Warum sollte ich? Also nein, geht mich ja auch nichts an.


    Muss zu diesem Thema mehr Aufklärung und Verbote/Strafen für Eltern her? (Käufer dürfen sich weigern Spiel an Eltern zu verkaufen, wenn man weiß, das Kind wird es spielen)
    Auf keinen Fall sollte es Verbote oder Strafen geben. Nein.


    Was könnte man machen, damit Kinder/Jugendliche nicht heimlich Spiele spielen, die nichts für ihr Alter sind?
    Ich denke dafür sollten Eltern offener sein. Ich finde es ehrlich gesagt eher unverantwortlich, wenn Eltern einfach aus Prinzip ein Spiel aufgrund der USK verbieten. Viel eher sollte man sich dann mit dem Spiel auseinander setzen bzw. sich darüber informieren und sich fragen, ob ein Kind schon reif genug ist, eben dieses Spiel zu zocken. Zumindest war das der Grund, warum ich niemals heimlich ein Spiel gespielt habe bzw. heimlich spielen "musste".


    Ist für euch die USK nur gültig bei 16 und 18 oder gehören da auch Spiele ab 6 und 12 dazu? (Kind ist 8 spielt Spiel ab 12?)
    USK 0,6 und 12 sehe ich ehrlich gesagt nicht ganz so eng, da ich zumindest keine wirklichen Unterschiede mehr erkenne. Bei USK 16 und 18 sieht das schon eher anders aus. Und ja ich finde es in Ordnung, wenn ein achtjähriges Kind ein Spiel ab 12 spielt (wobei das natürlich auch auf das Spiel ankommt, aber prinzipiell ja) .


    Findet ihr es in Ordnung, wenn Eltern auch Z.B. einem Jugendlichen der 16 ist, kein Spiel ab 16 kaufen, da sie nicht wollen, das er so etwas sieht spielt? Habt ihr dafür Verständnis?
    Theoretisch könnte man es ja dann einfach selbst kaufen? Aber ich hätte dafür kein Verständnis. Wenn es einen triftigen Grund hat, sieht die Sache schon anders aus, aber der von dir genannte Grund klingt zum Beispiel eher gluckenhaft.

    Haltet ihr euch dran, sollte ein Freund bestimmte Spiele nicht spielen dürfen?
    Meine Freunde sind mittlerweile auch alt genug. Aber ich denke ich würde das nicht ganz so eng sehen, je nachdem warum diese das Spiel nicht zocken dürfen.

  • @QueFueMejor
    Du kannst natürlich reininterpretieren wie du willst. Was ich damit unter anderem meinte ist, dass wenn mein Kind panische Angst vor gewissen Dingen hat ich es vermeiden werde ihm diese vorzusetzten (komm mir jetzt nicht mit konfrontieren, Angst nehmen, blah - ist wieder ein anderes Thema und ich denke du weisst schon worauf ich hinaus will). Aber gut ich habs nicht bis ins kleinste Deteil ausformuliert.
    Das man nicht davon ausgehen sollte ala hat mir auch nicht geschaden konnte man glaube ich durchaus rauslesen - zumindest impliziert das für mich der Teil das man nicht alles schwachsinnig finden muss was heute modern ist.


    Wie gesagt kann man zum einen gemeinsam mit seinem Kind spielen wenn dies gewünscht ist oder man informiert sich im Netz. Warum genau sollte man das ganze Spiel durchspielen müssen? Wegen einer kleinen Szene im Spiel die das Kind gegebenenfalls ohnehin anders Interpretiert als man selbst? Das Gespräch über den Inhalt und das Interesse macht es aus.


    Je nachdem wie weit das Kind ist, mag es ab einem gewissen Alter ohnehin irrelevant sein. Natürlich hast du recht das die Einschätzung nicht immer richtig sein muss, deswegen kann man dann darüber reden. Das Zeitargument kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen.

  • Das Gleiche gilt für Sonic, auch da gibt es Teile mit unterschiedlicher USK. Ich bin der Meinung Spiele einer Reihe sollten auch alle für eine Altersgruppe sein und nicht mal so und mal so. Dies ist doch für die Fans der Serie blöd.
    Ich kann auch nicht so ganz nachvollziehen weshalb es Mario Teile ab 6 gibt, denn ich sehe da nichts, was Kinder bedrohen könnte. Dies gilt genauso auch bei der Serie Pokemon Rumble. Da frage ich mich, was denken sich denn die Leute nur dabei?

    Wieso sollten alle Teile von eienr Reihe die gleiche USK haben, wenn die Spieler eben mitwachsen? Zumal, zwischen USK 0 und USK 6 gibt es sowieso kaum enen Unterschied, jedenfalls keinen der dem Kind schaden könnte. Mal davon abgesehen das ich eh nie einem Kind unter 6 Jahren groß erlauben würde etwas zu zocken. (Die können da meist ja auch noch nichtmal lesen.)


    Und, ich habe es schon mal geschrieben und tue es auch nochma, ich glaube ich hatte dich da auch zitiert und es dir erklärt, daher kp, wieso du wieder mit Pokemon Rumble ankommst, es ging nämlich schonmal darum. Die kämpfen da leicht, deswegen ist es ab 6. In den Editionen siehst du nicht direkt wie die kämpfen, weil sie ja meist nur rumstehen, aber bei Rumble schon, das ist Grund für die USK es ab 6 zu machen.
    Aber wie gesagt, ob 0 oder 6, das ist eigentlich wirklich Latte.



    Letztlich sollte man die USK-Empfehlung auch wirklich als genau das betrachten: Eine Empfehlung. Die hier vorgebrachte Forderung, man solle sich mit den Inhalten auseinandersetzen, mag nett klingen, aber letztlich fordert man damit, dass Eltern jedes Spiel durchspielen, jeden Film und jede Serie anschauen bevor sie den Kindern zugänglich gemacht werden. Genau das tut nämlich die USK, darauf basieren deren Einschätzungen. Ich halte für unwahrscheinlich, dass es viele Eltern gibt, die so viel Zeit haben.

    Also bei einer Serie sollten die Eltern zumindest mal mir reinsehen, was ihre Kinder da sehen. Ebenso bei einem Film. Aber was Spiele angeht, das kann man nicht verlangen und abgesehen von der Zeit, muss man wohl auch fairerweise sagen, das die Eltern auch nicht immer Lust dazu hätten, was man wohl auch nachvollziehen kann.

  • Also bei einer Serie sollten die Eltern zumindest mal mir reinsehen, was ihre Kinder da sehen. Ebenso bei einem Film. Aber was Spiele angeht, das kann man nicht verlangen und abgesehen von der Zeit, muss man wohl auch fairerweise sagen, das die Eltern auch nicht immer Lust dazu hätten, was man wohl auch nachvollziehen kann.

    Allerdings redet auch keiner davon, dass man als Elternteil ein Spiel durchspielen muss. Man kann sich einfach einen Trailer anschauen, in ein Let's Play reinschnuppern oder sich einfach im Internet darüber informieren beispielsweise mit einer Review. Und genauso wie man mal bei einer Serie kurz reinsehen kann, könnte man das Spiel für ein paar Minuten anzocken. Oder man könnte sich auch für ein paar Minuten hinsetzen und dem Kind beim Spielen zusehen. Finde es schon wichtig, dass Eltern an den Hobbys ihres Kindes interessiert sind und sich damit auch auseinandersetzen auch wenn sie damit vorher nichts anfangen könnten. Aber wie gesagt: Ein Spiel durchspielen oder permanent beim Spielen zuschauen, verlangt niemand und das wäre wahrscheinlich auch "etwas" übertrieben.

  • @Haruhi
    Also Trailer sagen heutzutage nicht immer viel über ein Spiel aus.
    Und Let's Play...ich glaube nichtmal das alle Eltern wissen was das ist und dann muss man noch nen guten\vernünftigen finden.


    Außerdem, sei mal realistisch, glaubst du wirklich das man so jeden Inhalt aus dem Spiel kennt? Nein, natùrlich nicht, was währe also wenn das Spiel zu beginn feundlich ist und aussieht aber später finsterer ist? Zumindest Trailer und LPs bringen da gar nichts.


    Was das zusehen und nen Bericht lesen angeht, um sich überhaupt schlau zu machen, dad ist natürlich etwas anderes, sollte man auch tun, da gebe ich dir recht. (Ich hätte gerne mehr gschrieben, aber am Handy geht das so schlecht)

  • 1) Findet ihr die USK sinnvoll oder nicht?

    Ich denke die Empfehlungen ab 6 und 18 sind ziemlich unnötig.
    Es sind gute Orientierungspunkte, aber das Alter sagt leider zu wenig über eine Person aus.
    Insgesamt kann es sie ruhig weiterhin geben. Ist vermutlich auch besser so.

    8) Denkt ihr die USK entscheidet immer richtig oder gibt es Spiele in euren Augen die eine höherer/ niedrigere USK benötigen?

    Nein, ich denke man schon die Kinder zu sehr. Ich denke die verkraften auch mal etwas herbere Inhalte.
    Nehmen wir nur mal Jurassic Park. Der war ab 12, aber so ziemlich jeder 10, 11 Jährige war verrückt danach.
    Mir war er zu unheimlich und da war ich älter, aber ich hatte auch wenig Kontakt damit und somit wenig Möglichkeiten mich daran zu gewöhnen. Davon abgesehen war ich einfach einer der zart besaiteten Leutchen.

    10) Ist es in Ordnung, das Spiele ab 16/18 frei zugänglich im Regal stehen?

    Ja doch, die meisten Läden laut meiner Erfahrung haben eh nur Hüllen im Regal und die echten Spiele hinter den Tresen.
    Und selbst wenn nicht, gibts immer noch Schutzmöglichkeiten vor Ladendiebstahl. Ich denke auch nicht das das bloße Bild auf dem Cover bereits reicht um ein Kind zu traumatisieren.

    13) Sollten Spiele einer Spielserie immer dieselbe USK haben? (Z.B. Mario hat USK 0 und USK 6 Spiele)

    Nein, es sind völlig andere Spiele die nur zur selben Serie zählen. Wenn es aber keinen Grund für die andere Altersangabe geben sollte... Jedenfalls sollte schon alles einzeln bewertet werden.

    16) Was könnte man machen, damit Kinder/Jugendliche nicht heimlich Spiele spielen, die nichts für ihr Alter sind?

    Wenn sie sie spielen, kommen sie auch damit klar. Also nichts.

    18) Findet ihr es in Ordnung, wenn Eltern auch Z.B. einem Jugendlichen der 16 ist, kein Spiel ab 16 kaufen, da sie nicht wollen, das er so etwas sieht spielt? Habt ihr dafür Verständnis?

    Man muss nicht alles haben. Aber aus diesem Grund heraus, nein. Wenn das Kind damit gut zurecht kommt, sollte man nicht kleinkariert sein. Man sollte Kinder nicht vor Gewalt und Tod fernhalten. Das machen heutzutage viel zu viele.
    Bei Hack und Slay ist das vielleicht etwas anderes als mit Alfred Jodokus Quack, aber ich fänds nicht OK wenn sie ihm das verbieten wollten.

  • Außerdem, sei mal realistisch, glaubst du wirklich das man so jeden Inhalt aus dem Spiel kennt? Nein, natùrlich nicht, was währe also wenn das Spiel zu beginn feundlich ist und aussieht aber später finsterer ist? Zumindest Trailer und LPs bringen da gar nichts.


    Dann nenn mir doch mal Trailer, die nicht das über das Spiel aussagen, was sie sollen bzw. wie das Spiel werden wird. Selbst bei sowas fast noch lächerlichem wie Pony Island merkt man schon recht schnell im Trailer, dass es nicht "normal" ist. Wenn man dann nur eine Aufmerksamkeitsspanne von 5 Sekunden besitzt, kann mans als Elternteil auch gleich sein lassen.
    WENN man sich darum kümmert bzw sorgt, was das Kind zockt, kann man durchaus auch mal 10 Minuten recherchieren. Und wenn Eltern sich nicht damit auskennen, ist das imo noch ein Grund mehr, sich damit zu befassen. (Klar, man kann nicht von jedem Elternteil verlangen, dass es sich für ALLES interessiert, was das Kind spielt oder macht. Aber nur, weil mich etwas nicht interessiert, heißt das nicht, dass ich mein Kind einfach in irgendetwas "hineinschicke", von dem ich keine Ahnung habe, was es anrichtet oder worum es da geht, zumindest bis zu einem gewissen Alter. Eltern können und sollten sich zumindest schon ansatzweise darum kümmern. Das müssen jetzt auch nicht zwingend LPs sein, aber Reviews/Artikel und passende Gameplay-Trailer findet man doch relativ schnell und sollten einem auch die wichtigsten Infos präsentieren)
    Und natürlich kann man nicht jeden Inhalt kennen, das muss man aber auch nicht. Denn wenn es tatsächlich noch solche Features haben sollte oder das Spiel später viel finsterer wird, kriegt es halt eine höhere USK-Einstufung, es sei denn die Tester sind blind auf beiden Augen - oder einfach nur blöd.


    Ich denke die Empfehlungen ab 6 und 18 sind ziemlich unnötig.

    Wieso jetzt genau die ab 18?

    Zitat von Sunaki


    Wenn sie sie spielen, kommen sie auch damit klar. Also nichts.

    Versteh ich jetzt auch nicht ganz. Nur, weil vllt ein 12jähriger es total lustig findet, GTA V zu spielen, heißt das nicht, dass er zwingend so gut damit klar kommen muss. Vielleicht wird er ja doch aggressiver oder kann die Inhalte dort allgemein nicht komplett verarbeiten. Dementsprechend ist dein Argument nicht wirklich ein Argument, lel.
    Nur, weil ich etwas (freiwillig?) konsumiere, bin ich nicht automatisch auf alles vorbereitet, was dort passiert.

  • Bitte was. Zum einen: USK bedeutet "Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle". Betonung liegt hier bei dem Wort "Selbstkontrolle". Bis ein "Kind" volljährig ist (oder die angegebene Altersgrenze erreicht hat), liegt die Entscheidung, was das Kind/der Jugendliche spielen darf, bei den Eltern. Finde das "wenn sie es moralisch vertretbar finden" somit etwas unpassend, da sowas nichts mit der "Moral" der Eltern zu tun hat, sondern individuell entschieden werden sollte. Genauso unpassend ist, dass Eltern wegen Kindeswohlgefährdung Ärger bekommen können. Zur Erklärung hier mal die Definition von dem Wort:

    Quelle:USK.de



    19) Haltet ihr euch dran, sollte ein Freund bestimmte Spiele nicht spielen dürfen?

    Ja klar, ich möchte keinen Ärger mit seinen Eltern haben. Nacher sind sie dann auf mich wütend, sollte ich mal etwas spielen, was sie nicht sollen.
    Ich war zum Glück nie in so einer Situation, da meine Freunde älter sind als ich, aber auch bei ihnen würde ich nicht heimlich etwas spielen was ich nicht darf. ich halte mich an Abmachungen, dies ist mir sehr wichtig. Ich würde mich auch nicht dazu überreden lassen. Ich darf es nicht und dann ist es eben so.
    Ich kann es ja später spielen, wenn ich möchte. Es gab deshalb aber auch noch nie ein Problem, da meine Freunde wissen, ich darf es nicht. Wir zocken aber auch nicht so viel, deshalb ist es auch kein Thema bei uns.

  • Versteh ich jetzt auch nicht ganz. Nur, weil vllt ein 12jähriger es total lustig findet, GTA V zu spielen, heißt das nicht, dass er zwingend so gut damit klar kommen muss. Vielleicht wird er ja doch aggressiver oder kann die Inhalte dort allgemein nicht komplett verarbeiten. Dementsprechend ist dein Argument nicht wirklich ein Argument, lel.

    Das Argument ist natürlich auf persönliche Einschätzung begründet. Ich denke aber Kinder verarbeiten sehr viel sehr leicht.
    Was für Schäden können denn deiner Meinung nach entstehen? Wenn Kinder irgendeinen Mist machen, dann brauchen sie kein Killerspiel um auf die Idee zu kommen. Eltern sollten sich da stärker mit ihren Kindern beschäftigen, gerade wenn sie sich daneben benehmen.

    Wieso jetzt genau die ab 18?

    Ab 16 ist man fast erwachsen. Inhalte ab 16 können schon sehr krass sein, also denke ich nicht das die Steigerung ab 18 wirklich was bringt. Andersrum sollte man nicht Inhalte ab 16 auf 18 hochsetzen, weil es wirklich zu lange ist von 12 auf 18. Da ist zu viel Veränderung enthalten und es bringt nichts einen unnötig lange warten zu lassen.

  • Inhalte ab 16 können schon sehr krass sein, also denke ich nicht das die Steigerung ab 18 wirklich was bringt.

    Doch, die bringt tatsächlich einiges, denn immerhin stellt die Freigabe ab 16 eine Stufe zwischen 12 und 18 dar, um noch genauer unterscheiden zu können. Gerade in diesem Altersbereich ist die Unterscheidung zwischen den Inhalten wichtig, weil die Sprünge recht deutlich werden und somit nicht gezwungen für den deutschen Markt zensiert werden muss oder ein höheres Rating in Kauf genommen werden muss. Ab 18 sind hierbei eben Darstellungen, die noch extremer sind und dementsprechend keine Jugendfreigabe haben. Im Film-Bereich wird das ähnlich gehandhabt.


    Darüber hinaus, mal als kurzer Vergleich die CERO in Japan, die die Ratings A, B, C, D und Z hat. Die äquivalenten Alterszahlen sind dabei: 0, 12, 15, 17 und 18, wobei die Z-Wertung eher selten ergeben wird.

  • Das Argument ist natürlich auf persönliche Einschätzung begründet. Ich denke aber Kinder verarbeiten sehr viel sehr leicht.Was für Schäden können denn deiner Meinung nach entstehen? Wenn Kinder irgendeinen Mist machen, dann brauchen sie kein Killerspiel um auf die Idee zu kommen. Eltern sollten sich da stärker mit ihren Kindern beschäftigen, gerade wenn sie sich daneben benehmen.

    Ja gut, aber nur weil du meinst, dass (alle?) Kinder sehr viel sehr leicht verarbeiten, muss das ja nicht zwingend stimmen xD Natürlich kann es Kinder geben, die mit vielen Themen entspannter umgehen, aber das kann man definitiv nicht pauschal für alle sagen.
    Was für "Schäden" entstehen könnten, kann ich jetzt nicht direkt beantworten - erhöhtes Aggressionspotenzial ist je nach Spielart sicher nicht unüblich.
    Nichtsdestotrotz gibt es Themen, die man Kindern und Jugendlichen meiner Meinung nach nicht per se zumuten muss oder sollte, die ich dann auch erst ab einem gewissen Alter zulassen würde, da könnte auch ein 13-jähriger quasi so reif sein, wie er will. Es muss in USK 16/18-Games schließlich nicht immer nur um die Gewalt gehen, es werden auch mal anspruchsvollere Dinge thematisiert wie psychische Störungen, es gibt gelegentlich sexuelle Inhalte, komplexere Emotionen/Beziehungen und was noch so alles. Das wären auch so Dinge, bei denen ich es eher jüngerem Publikum weniger zutrauen würde, dass sie damit direkt gut umgehen könnten. Solche Spiele können in einzelnen Momenten ja auch belastend sein (und Kinder gehen mit solchen Situationen sicher anders um als Erwachsene). Ob sie davon jetzt zwingend Schäden davontragen würden, ist wieder ne andere Sache, aber man muss es imo auch nicht unnötig provozieren.


    Und klar, wer dumme Ideen hat, setzt die sicher auch oft um, ohne Killerspiele zu spielen - ich denke trotzdem, dass man es nicht unnötig fördern muss, dass sie auf diese dummen Gedanken kommen, lel. Wenn jemand sich vorher schon daneben benimmt, kriegt derjenige ganz sicher kein solches Spiel in die Hände gedrückt. Und wenn sich jemand wegen einem Spiel daneben benimmt, war diese Person wohl einfach noch nicht reif genug dafür.


    Außerdem: Es kommt ja auch mal vor, dass Kinder Spiele spielen, einfach, weil es "cool ist" und "dazugehört". Für mich ist das auch eher weniger ein Zeichen von Reife, nach deiner Argumentation von vorhin müssten sie aber automatisch damit klar kommen, weil sie sich entschieden haben, das Spiel zu spielen, oder? Kann aber genau so gut sein, dass einzelne Kinder, die es eben aus diesen Gründen spielen, tatsächlich noch nicht bereit dazu wären.


    Ab 16 ist man fast erwachsen. Inhalte ab 16 können schon sehr krass sein, also denke ich nicht das die Steigerung ab 18 wirklich was bringt. Andersrum sollte man nicht Inhalte ab 16 auf 18 hochsetzen, weil es wirklich zu lange ist von 12 auf 18. Da ist zu viel Veränderung enthalten und es bringt nichts einen unnötig lange warten zu lassen.

    1.: Siehe das, was Rusalka dazu geschrieben hat.
    2.: Ich versteh zwar schon, was du meinst, aber ich finde dieses "warten lassen" irgendwie unpassend. Wenn man reif und vernünftig genug ist, kann man es ja - je nachdem - auch vorher schon spielen, das sollte dann kein großes Problem darstellen (ist und bleibt ja freiwillige Selbstkontrolle). Und... im Normalfall bringt warten wirklich niemanden um.




    Um mal ein Beispiel reinzuwerfen, bei dem ich finde, dass dort die USK eher noch Nachholbedarf hat:
    Finde tbh die Empfehlungen für Spiele wie Professor Layton und Ace Attorney eher fragwürdig. Und nein, das liegt nicht an der - wenn überhaupt - vorhandenen Gewalt, sondern eher daran, dass Kinder mit ca. 6 Jahren oder auch etwas älter mit den Spielen vermutlich gar nichts anfangen können.
    Layton, AA und Konsorten sind teilweise unglaublich textlastig, erfordern schonmal logisches und/oder abstrakteres Denken oder erfordern Wissen, was man erst später in der Schule lernt (bei Layton bspw einfache mathematische Gesetze, die man aber auch erstmal wissen muss). Für den Großteil der jüngeren Kids ist das imo einfach kaum geeignet bzw macht vielen in dem Alter sicher auch gar keinen Spaß, weil sie ggf. immer wieder die Älteren fragen müssten. Da fänd ich vllt USK 12 oder eine sonstige Bemerkung irgendwie sinnvoll.

  • sexuelle Inhalte, komplexere Emotionen/Beziehungen und was noch so alles.

    Bezüglich dieser Punkte.
    Sexuelle Inhalte dürften eh nicht verstanden werden und wenn glaube ich nicht das das problematisch wäre.
    Das Zweitere würden sie eiskalt ignorieren. Zwar macht ihnen dieser Punkt im Spiel keinen Spaß weil sie ihn nicht bemerken, aber mehr würde auch nicht passieren.

  • Layton, AA und Konsorten sind teilweise unglaublich textlastig, erfordern schonmal logisches und/oder abstrakteres Denken oder erfordern Wissen, was man erst später in der Schule lernt (bei Layton bspw einfache mathematische Gesetze, die man aber auch erstmal wissen muss). Für den Großteil der jüngeren Kids ist das imo einfach kaum geeignet bzw macht vielen in dem Alter sicher auch gar keinen Spaß, weil sie ggf. immer wieder die Älteren fragen müssten. Da fänd ich vllt USK 12 oder eine sonstige Bemerkung irgendwie sinnvoll.

    Textlastigkeit ist kein Grund, um dem Spiel eine höhere Stufe einzuräumen. Generell sind die Spiele in ihrer Aufmachung nicht unbedingt von Gräueltaten und anderen massiven Inhalten geprägt, auch "Ace Attorney" nicht, das sich trotz der Tatsache, dass darin Menschen ermordet werden, immer im oberen Bereich der freundlichen Darstellung liegt. Auch der Grafikstil tut da sein übriges, denn die bunte Aufmachung, die überaus witzigen Dialoge zwischen den Charakteren und der auch ziemlich strukturierte und nicht stressende Aufbau tun da selbiges. Die Spiele gehören einfach nicht in die 12er-Kategorie, egal wie komplex die anfänglichen Fälle auch sein mögen. Und ob ein Kind in dem Alter überhaupt Spaß dran hat, ist völlig irrelevant für die USK. Es kann auch dem Kind ab zwölf keinen Spaß machen, von daher ist dieses Argument eher nichtig.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Sexuelle Inhalte dürften eh nicht verstanden werden und wenn glaube ich nicht das das problematisch wäre.
    Das Zweitere würden sie eiskalt ignorieren. Zwar macht ihnen dieser Punkt im Spiel keinen Spaß weil sie ihn nicht bemerken, aber mehr würde auch nicht passieren.


    Wenn wir dann jetzt einfach mal annehmen, dass es so ist (und zwar immer, lel):
    Inwieweit soll es dann sinnvoll sein, einem Kind/Jugendlichen ein Spiel zu geben, bei dem anscheinend ein möglicherweise essentieller Teil entweder nicht verstanden oder ignoriert wird? Dann kann man es gleich knicken, weil das Kind es - Überraschung - nicht versteht und/oder nicht damit umgehen kann. Also warum nicht Spiele nehmen, mit denen das Kind/der Jugendliche tatsächlich etwas anfangen kann? :ugly:
    Und was ist halt mit den belastenderen Szenen? Die gehen sicher nicht vollkommen spurlos an Kindern vorbei, viele Szenen gehen ja nichtmal spurlos an einigen Erwachsenen vorbei.


    Zumal ich mich frage, wie du dir so sicher sein kannst, dass da wirklich nicht mehr passieren würde. Ich mein, kann bei einzelnen ja sein, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das nicht für alle gilt. Und USK 16/18-Spiele sind oft ziemlich realitätsnah gemacht, bezweifle, dass da wirklich "nichts passiert".
    Du hast doch selber gesagt, dass du damals Jurassic Parc unheimlich fandest, obwohl viele andere (jüngere?) das mochten - was ja nichts schlimmes ist. Ist jetzt etwas weird, das zu übertragen, aber mit dem Rest verhält es sich ja auch nicht anders. Die einen könnens leichter ab, die anderen nicht so. Vielleicht gibts auch welche, die wegen irgendwelchen Szenen verstört werden und eine Abneigung gegen was auch immer entwickeln. Das ist für mich auch kein "damit umgehen können" (und auch kein "da passiert nichts").



    Und ob ein Kind in dem Alter überhaupt Spaß dran hat, ist völlig irrelevant für die USK. Es kann auch dem Kind ab zwölf keinen Spaß machen, von daher ist dieses Argument eher nichtig.

    Akzeptier ich gern als Argument, kanns aber auch gerne anders formulieren: Ich halte es tendenziell für unmöglich, dass ein Kind in dem Alter dieses Spiel (eigenständig) spielen kann und Spaß daran hat. (Machts jetzt nur bedingt besser, aber was solls!)
    Dass diese Spiele nicht von sonderlich starken Inhalten leben, ist mir klar und hab ich eigentlich auch schon angemerkt. Es ändert aber auch nichts am Umstand, dass es für Kinder in diesem Alter so wie noch nicht (oder nur begrenzt) geeignet ist - oder mir zumindest nicht geeignet erscheint. Da kann der Grafikstil bunt sein wie er möchte und die Charaktere süß sein wie sie lustig sind, ich möchte wetten, dass quasi keiner in dem Alter etwas damit anfangen kann. Außer vllt einzelne Überflieger. Genau so würde ich kaum einem 6-jährigen ein (wenn auch nur mäßig forderndes) Spiel in die Hand drücken, bei dem großartig taktische Überlegungen gefordert sind.
    Ich forder ja auch nicht zwingend eine Einstufung ab 12, aber zumindest irgendeine Art von Anmerkung wäre für sowas imo nicht schlecht. Denn auch wenns gewaltmäßig und stilistisch gesehen keine Einordnung in die USK 12 erfordert, würde ich die Games trotzdem nicht direkt als geeignet einstufen. (Jaja, kann auch gut sein, dass das kein Kriterium für irgendwelche Einstufungen ist, ändert aber nichts am Umstand; imo sollte man die Regeln dann imo nochmal überdenken oder eben eine Alternative geben, um es zu kennzeichnen)


    Oder gerne auch in anders: Ich finde es primär fragwürdig, dass solche Spiele nicht allgemein solche Einstufungen erhalten bzw. die USK sich damit im Prinzip kaum befasst, wenn sie denn prüft.

  • @Vano
    Ich habe nirgendwo geschrieben das Eltern sich nicht darum kümmern sollten...wo steht das? Ich würde mal sagen, genauer lesen. Und doch, es gibt Game Trailer die zeigen eben nicht alles von einem Spiel. Und ich lasse mich auch nur ungerne anmachen, zumal du nur gelesen hast was du lesen wolltest. Ich schrieb man sollte zusehen, oder etwas über das Spiel lesen...ich schrieb nur Trailer und Lps sind nicht die beste Alternative.
    Was anderes schrieb ich nicht. Ich sag auch nicht das die usk sinnlos ist und ich sagte auch nicht Eltern sollen sich nen Dreck um ihre Kinder kümmern, ich hab nur gesagt was aus meiner Sicht nicht viel bringt. Und nebenbei: Eltern sollten ihre Kinder auch kennen, einschätzen, sich selbst nen Bild machen und die usk etwas berücksichtigen. Meine Meinung! Es ist nen Mix aus allen. Und wenn du mich zitieren willst oder erwähnen, dann lies voher bitte richtig oder lass es lieber sein.^^"