Kurzgeschichten und Anthologien

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  • Ja, Smut und andere Sachen haben auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung, die möchte ich ihnen auch nicht absprechen. Ich habe nur schon einige Fälle (damals auf Animexx) erlebt, wo die Figuren echt bis auf die Namen und das Aussehen in einer komplett anderen Geschichte und mit komplett anderer Persönlichkeit waren, was dann manchmal schon etwas much war... xD

    Ja, das ist halt mein großes Problem mit AUs. Die Figuren haben halt oftmals einfach gar nichts mit den Serien-Figuren zu tun, außer dem Namen. Ich meine, selbst das Aussehen ... Ich denke da an die HP-Geschichten, wo Harry eher eine Yu-Gi-Oh! Frisur hat. lol

    Bitte lass es eine Parodie sein. xD


    Gratz zum Ersteren. ^^


    Zweiteres klingt danach, als wäre genau das "wholesome" das Problem gewesen, obwohl ich gerade bei Kurzgeschichtensammlungen es toll finde, wenn etwas Niedliches dazwischen ist. Manche wollen nicht zu viel davon drinnenhaben, oder vielleicht auch gar nichts.


    Ich glaube, ich werde jetzt auch öfter Anthologien lesen haha

    Speziell Dark Fantasy Queer Anthologie klingt nach einem Traum für mich. *.*


    Aber es stößt einen vor allem auf, wenn die Schreiberinnen heterosexuelle Mädels und Frauen sind, bei denen man halt merkt, dass sie einfach nur einen Fetisch auf schwule Männer haben und im Canon sehr gut charakterisierte Charaktere, die sich da auch benehmen wie man es bei einem Teenager / (jungen) Mann entsprechend erwarten würde, plötzlich wie weinerliche und naive Kleinkinder dargestellt werden. Die im Original schon bisschen femininer sind und so, kommen da erst recht zum Handkuss. DA hatte ich echt immer einen Hateboner drauf und früher bin ich da öfter drüber gestolpert. :')

    Ja, das sehe ich eben auch so kritisch. Ich meine, klar, es sei dazu gesagt, dass es teilweise auch ein Egg-Cracker ist. Also spezifisch dass vermeintliche heterosexuelle cis Frauen schwule Romanzen schreiben, nur um irgendwann festzustellen, dass sie eigentlch schwule trans Männer sind, aaaaaaaber ... Viele sind halt eben doch heterosexuelle cis Frauen, die vor allem einfach internalisierte Misogynie haben und deswegen nicht über Frauen schreiben wollen. Ich meine, es ist kein Zufall, dass bei BL Fanfics ganz häufig die weiblichen Figuren gehated werden.

    Das ist mir auch aufgefallen, dass sich einige dieser Frauen allgemein als queer geoutet haben, manche als trans, manch andere wie ich *hust* anders queer, aber bei heterosexuellen Frauen, die solche Darstellungen schreiben, ist das sehr unangenehm. ^^"

    viele queere Frauen haben das auch von Anfang an irgendwie ... menschlicher dargestellt. Natürlich auch nicht alle, aber viele sind da dennoch mit weniger Fetischisierung rangegangen. Und mit weniger Frauenhass. Imo.


    Es ist aber ein Phänomen für sich, dass queere Leute und Charaktere allgemein eine Faszination aufeinander ausüben, egal ob sie dem bevorzugten Geschlecht entsprechen oder nicht haha

    Irgendwie bin ich auch letztens draufgekommen, dass schon recht viele (im Verhältnis gesehen) meiner männlichen Lieblingscharaktere canon-queer oder stark gequeercoded sind, und ja, es liegt auch daran, dass sie häufig mal schon etwas anders geschrieben sind als so viele der 0815-Hetero-Dudes, aber nicht nur daran.

    Und ja... jedes Mal, wenn ich einen gut geschriebenen männlichen Charakter sehe, den ich auch sehr gerne mag, speziell wenn er entweder canon-queer ist, gequeercoded, oder einfach etwas "femininer" ... und dann werden die als Witzfigur und totales Dummchen dargestellt; jedes Mal stirbt etwas Kleines in mir. Selbst wenn ich dann bald wegklicke, weil der Cringe zu groß ist. xD


    Pulp Literatur waren diese Kurzgeschichten-Heftchen, die als "Schundliteratur" galten, ne?

    Ich meine ja, die Cover sehen schon sehr corny aus, aber das lag ja auch eher an der Zeit, wie man in dieser geschrieben und Cover gestaltet hat.

    Genau, das sind Pulp-Hefte. Die waren halt super campy und super corny und so und waren auch ganz oft super problematisch. Also viele davon haben furchtbare Frauenrollen und dann auch einige rassistische Darstellungen (gerade die Abenteuer-Magazine, wo halt ein "Muss Frau vor wilden [I-Wort] retten" ein sehr häufiger trope war). Aber gleichzeitig war es halt eben auch das Genre, das als erstes queere Geschichten veröffentlicht hat, während die überall sonst Tabu waren.

    Ja gut... meine Mom hatte leider nicht die, die queer waren haha

    Eher Machodude spielt Detektiv und will die charakterlose Damseln abschleppen und Stuff. Und dabei eben sehr, sehr corny. Ich bin nur froh, dass sie sich im Nachhinein selbst dessen geschämt hat, also inhaltlich gesehen. xD


    Ja, solche Fälle gibt es öfter. Wenn sich die Leute durch ein Sensitivity Reading "angegriffen" fühlen, habe ich oft das Gefühl, dass ihnen weniger wichtig ist, die bestmögliche Geschichte zu verfassen, als ihr eigenes Ego zu beschützen.

    Weil, wenn ich zum Beispiel eine Geschichte schreibe, will ich schon gerne vorher wissen, ob ich einfach aus Unwissenheit aus Versehen was... keine Ahnung... Rassistisches oder so geschrieben habe. ^^"

    Aber das ist ja allgemein so ein Konzept, das ich einfach nicht verstehe, sowohl bei Texten als auch vor allem bei Filmen: So ein Text ist etwas fiktives, das reale Menschen unterhalten soll. Aufgrund dieses Unterschieds, wird für mich ein Text nie wichtiger sein als die Wirkung, die er auf echte Menschen haben könnte.

    Wenn ich lese, dass Schauspieler*innen an Sets total gefährliche Stunts machen müssen oder sowas, denke ich mir immer: Der Film der am Ende rauskommt kann noch so toll sein, nur für seine Existenz sollte sich aber kein Mensch in echte (Lebens-)Gefahr begeben müssen.

    Aber das ist dieses komische Auteur-Denken, dass viele Leute sich einbilden, alles komplett alleine machen zu müssen, und sobald eine andere Person auch nur einen Verbesserungsvorschlag macht, wäre das Endergebnis weniger wert...

    Naja... ich weiß halt, dass es auch unter marginalisierten Menschen oder einer bestimmten Bewegung wie Veganismus zB., wie oben bei Solarpunk schon angesprochen wurde, sehr viel toxische Leute gibt, oder solche, über deren Ansichten ich nur den Kopf schütteln kann. Daher würde ich vorher gerne wissen was für eine Art von Mensch derjenige ist. ^^"


    Aber ja natürlich, ich frag gerne bei Bekannten an, wenn ich mir davor eben ein Bild darüber machen konnte, wie die generell so ticken. Allerdings will ich deren Zeit und Mühe jetzt auch nicht überstrapazieren und eigentlich ist das ja die Aufgabe der Autor*in sich zuvor mit gewissen Themen auseinanderzusetzen menschlich, aka sich hinzusetzen und sich selbst zu überlegen wie es jemanden in dieser Situation ergehen könnte, sowie thematisch auseinanderzusetzen. Dann erhält man zuvor schon einen Einblick in die Historie des Themas, darin mit welchen Probleme sich Angehörige dieser Gruppen auseinandersetzen und auch über die Meinungsvielfalt darin.


    Was Alaiya an Sensitivity Reading beschreibt, klingt aber sehr gut und sinnvoll. ^^


    Zitat von Iluna

    Du kannst uns auf jeden Fall an deinen Bubble-Abenteuern teilhaben lassen, wenn du auf Twitter was lustiges erlebst, das mit Anthologien oder Kurzgeschichten zu tun hat. :D

    Sure thing. ^^


    Und speziell vor den Tags, die in deinem Land trenden, hält man sich am besten eh fern. Selbst wenn man nichts dazusagt, sterben jedes Mal ein paar Gehirnzellen, wenn man schon wieder Rechte im Internet trifft, die ihr Gehirnfasching und seltsame Verschwörungstheorien auf die Welt loslassen.

    Leider ist die Neugierde zu groß und man schaut zumindest mal, was gerade trendet; sieht dass es die Ukraine, Impfzentrum und co sind und denkt sich dann doch: hell nah. xD


    Zitat von Alaiya

    Ich meine, klar, ich habe ja das Nicht-Binäre Sensitivity Reading für Nora Bendzkos "Die Götter müssen sterben" gemacht, und da gab es dann als das Buch herauskam eine Szene, wo sich zwischen den nicht-binären Menschen halt die Meinungen gespalten haben. Nämlich gibt es eine Szene wo der nicht-binäre Charakter Iphito misgendert wird als Mann, weil ein böser Kriegsherr sich weigert, gegen die Amazonen (Frauen) zu kämpfen. Also fordert er Iphito zu einem 1-zu-1 Kampf heraus. Iphito nimmt diese Herausforderung trotz misgenderings an und gewinnt den Kampf. Nun fanden einige Leute diese Szene doof, weil dadurch überhaupt erst deutlich gemacht wurde, welches Geburtsgeschlecht Iphito hatte ....... was ich halt nicht schlimm finde, weil man es halt nicht verheimlichen muss. Und die Szene wurde halt im Buch dazu genutzt, um Iphito zu empowern. Aber ja, Geister scheiden sich.

    Btw. Ich kann jetzt nicht persönlich mitreden, aber für mich hört sich das in erster Linie nach einem Savage Move an. xD

  • So, morgen kommt erst mal eine Liste mit 30 Anthos aus den letzten paar Jahren lol Mal schauen.


    Aber selbstverständlich ist es immer die Meinung einer Einzelperson, die nicht für eine gesamte Gruppe sprechen kann. In vielen Fällen sind die Leute, die am dringendsten ein Sensitivity Reading brauchen aber auch die, die sich am wenigsten mit der betreffenden Materie auskennen und da ist es auch sehr wichtig, dass ihnen große Fettnäpfchen, in die sie sonst einfach unwissend getreten wären, mitgeteilt würden. Da finde ich es schon gut, wenn die Herausgeber*innen dem jeweiligen Schreiberling ein Sensitivity Reading spendieren. (aber natürlich mit Absprache, nicht wie in Alaiyas Beispiel ohne irgendwas zu sagen)

    Ja, es ist sehr sinnvoll und eigentlich sollte es mittlerweile eigentlich Standard sein - was es leider häufig dann eben doch nicht ist. : / Wobei es ja am schlimmsten wirklich bei den großen Verlagen ist, wo es einfach kein gesponsertes Sensitivity Readings gibt. Es ist sehr bitter: Kleinverlage zahlen häufiger fürs Sensitivity Reading, als die Großverlage es tun, obwohl die mehr Budget haben.


    Coolio, danke, dann sind das doch sowieso die aktuellsten Sachen! :D

    Genau ^^ Wie gesagt, morgen dann erst mal ein paar.


    Das Gute ist ja, dass die Geschichte weiterhin exisitert. Vielleicht kommt von dir ja irgendwann ein Zine oder Sammelband mit nur deinen Geschichten raus, und dann wird es Zeit, die Kaffeefee wieder auszupacken. :)

    Ja, das ist tatsächlich etwas, das ich überlege: Ob ich irgendwann mal im Self-Publishing eine eigene Kurzgeschichten-Anthologie herausbringe nur mit meinen Geschichten. Das wäre schon sehr toll. Aber dafür muss ich erst einmal arbeiten gehen, um das Geld dafür zu haben, damit ich bspw. ein schönes Cover bezahlen kann und so. ^-^


    Ja, solche Fälle gibt es öfter. Wenn sich die Leute durch ein Sensitivity Reading "angegriffen" fühlen, habe ich oft das Gefühl, dass ihnen weniger wichtig ist, die bestmögliche Geschichte zu verfassen, als ihr eigenes Ego zu beschützen.

    Es ist immer so eine komplizierte Sache. Diverse Leute fühlen sich ja auch durch Lektorat schon angegriffen oder dadurch, dass jemand sie auf sachliche Fehler aufmerksam macht. (Ich bekomme es auf Twitter immer wieder mit, wie Histo-Autor*innen hochgehen, wenn man sie darauf aufmerksam macht, dass sie historisch gesehen Unsinn verfassen. Auch im Englischen. Ich sage nur der Autor, der "Der Junge im gestreiften Pyjama geschrieben hat" und der praktisch nie irgendwas recherchiert. In einem seiner historischen Romane, kommen Lebensmittel aus der Welt von Zelda vor, weil er ernsthaft nicht wusste, dass die Fiktional sind ........ Keine Pointe.)


    Aber das ist ja allgemein so ein Konzept, das ich einfach nicht verstehe, sowohl bei Texten als auch vor allem bei Filmen: So ein Text ist etwas fiktives, das reale Menschen unterhalten soll. Aufgrund dieses Unterschieds, wird für mich ein Text nie wichtiger sein als die Wirkung, die er auf echte Menschen haben könnte.

    Tja, das erinnert mich auch wieder an das Trauerspiel mit den CNs und dem ewigen Gejammer, dass das ja "Spoiler" seien und sonstige Sache >.<


    Bitte lass es eine Parodie sein. xD

    Haha, nein. ^^" Bunte Haare in Harry Potter Fanfics sind leider so ein Standard gewesen, gerade in Geschichten, die Harry zu einem noch großeren Gary Stu machen, als er in den Büchern ist.


    Zweiteres klingt danach, als wäre genau das "wholesome" das Problem gewesen, obwohl ich gerade bei Kurzgeschichtensammlungen es toll finde, wenn etwas Niedliches dazwischen ist. Manche wollen nicht zu viel davon drinnenhaben, oder vielleicht auch gar nichts.

    Hmm, kann natürlich sein. Ich kann es nicht bewerten. Allerdings hat die Antho am Ende auch nur 12 Geschichten von 180 Einsendungen genommen, also ... Hmm, ja ...


    Speziell Dark Fantasy Queer Anthologie klingt nach einem Traum für mich. *.*

    Ich halte dich auf dem laufenden :)


    Es ist aber ein Phänomen für sich, dass queere Leute und Charaktere allgemein eine Faszination aufeinander ausüben, egal ob sie dem bevorzugten Geschlecht entsprechen oder nicht haha

    Ist klar, weil einfach Leute Repräsentation von sich sehen wollen, nicht? Und ja, natürlich haben queere Menschen auch einen siebten Sinn für queercoded Figuren.


    Was ich übrigens aber gerade auch sehr creepy finde, sind cis Menschen, die Romanzen mit trans Figuren schreiben und die auch einfach trans Sein absolut nicht verstehen. Uff.

    Eher Machodude spielt Detektiv und will die charakterlose Damseln abschleppen und Stuff. Und dabei eben sehr, sehr corny. Ich bin nur froh, dass sie sich im Nachhinein selbst dessen geschämt hat, also inhaltlich gesehen. xD

    Ah, diese Art von Pulp. Wobei es sehr spannend ist, was sich aus dem Rahmen sehr viele Tropes der Urban Fantasy entwickelt haben. *brille hochschieb*


    . Allerdings will ich deren Zeit und Mühe jetzt auch nicht überstrapazieren und eigentlich ist das ja die Aufgabe der Autor*in sich zuvor mit gewissen Themen auseinanderzusetzen menschlich, aka sich hinzusetzen und sich selbst zu überlegen wie es jemanden in dieser Situation ergehen könnte, sowie thematisch auseinanderzusetzen.

    Hier ist die Sache: Es gibt einfach Dinge, die man nicht recherchieren kann. Also wenn ich mich jetzt bspw. bei Mosaik hinsetze, dann kann ich natürlich lernen, welche Worte ich verwenden kann und welche nicht und dergleichen, aber genau das richtige Gefühle dafür, wie ich die Schwarzen Figuren darstelle, kriege ich dadurch halt nicht. Dazu kann ich wenn überhaupt nur ganz viele Romane von Schwarzen Autor*innen lesen. (Stichwort White Gaze und so.) Und die Sache ist halt nun einmal: Wenn ich da jemanden frage, selbst wenn ich eine Antwort bekomme, dann erwarte ich, dass die Person kostenlose Aufklärungsarbeit für mich macht. Und das ist halt extrem ungeil. Auch wenn ich online recherchiere und sowas, verlasse ich mich am Ende auf kostenlose Aufklärungsarbeit von anderen Leuten.


    Und ja, wie gesagt, großes Problem ist halt natürlich, dass oftmals die Verlage es nicht zahlen, also gerade die Großverlage nicht. Deswegen hat es Nora Beispielsweise bei "Die Götter müssen Sterben" so gemacht, dass sie Sensitivity Reading für Sensitivity Reading getauscht hat. :) Also ich habe bspw. für sie das Buch gelesen, sie liest für mich demnächst "7 Nächte" gegen. Weil sonst wäre das nicht machbar gewesen, da sie halt für drei verschiedene Sachen (Nicht-Binärität, Lesbisch, Behindert) SR gebraucht hätte und das wären dann mal eben 2000-3000€ gewesen ...


    Btw. Ich kann jetzt nicht persönlich mitreden, aber für mich hört sich das in erster Linie nach einem Savage Move an. xD

    Fand ich halt auch. Also das Buch kann ich dir eigentlich nur empfehlen. Dark Fantasy mit sehr viel Queerness. (Die Hauptfiguren sind ein lesbisches Paar.)

  • Dann bin ich mal so frei mit einer kleinen Liste von Anthologien aus den letzten paar Jahren.



    Fangen wir mit einer Anthologie an, in der ich selbst vertreten bin: Das Dampfbein schwingen. Hierbei handelt es sich um eine Steampunk-Anthologie, wobei alle der Kurzgeschichten irgendwie mit Musik zu tun haben. Könnte vielleicht auch was für Bastet sein.


    ++


    Vom selben Verlag haben wir "Das einsame Haus am grünen See". Sieht vielleicht nach Horror aus, ist aber tatsächlich eine Anthologie für Abstrakte Science Fiction :D



    Auch noch mal vom Verlag ohne Ohren ist "Geschichten aus dem Keller", was eine Urban Fantasy/Dark Fantasy/Horror Anthologie ist.


    Bienen ist eine Mischung von dystopscher SciFi mit einem Einschlag, der schon fast ein wenig Solarpunk sein könnte. Grundannahme der Geschichten ist allesamt gleich: We fucked up. Die Umwelt ist zerstört. Die Frage ist nur: Was machen wir deswegen? Die Anthologie bietet dafür mehrere Antworten.


    Aeronautica ist dann halt mal wieder eine Steampunk Anthologie - dieses Mal mit Fokus auf Leute, die in Luftschiffen unterwegs sind. :)



    In Kemet geht es um verschiedene phantastische Geschichten, die mit den Göttern Ägyptens zu tun haben. Hierbei geht s quer durch verschiedene phantastische Genre.



    Dann haben wir die Antho, die ich schon vorgestellt hatte, weil ich hier erneut mit vertreten bin: Urban Fantasy Going Queer. Wie schon gesagt: Queere Urban Fantasy von queeren Autor*innen.

    Dann noch die ganz neue Anthologie aus dem ASP Verlag: DIe Kaffeefee. Anders gesagt: Phantastik mit Kaffee. (Aka, die Antho wo meine Geschichte leider nicht genommen wurde Q.Q)



    Dann haben wir das Kürbis Gemetzel der Münchener Schreiberlinge. Antho im Self-Publishing mit Halloween/Horror Geschichten :D



    Hic Sunt Dracones ist die neuste Antho der münchener Schreiberlinge. Hier geht es um Landkarten und was dort ist, wo diese Aufhören. Gemischte Genre.



    Ebenfalls gemischte Genre, aber immer mit einem legendären Einschlag: München Legenden. Alles mögliche in Richtung Urban Legends in München.



    Anderswelt ist eine Fantasy-Anthologie, die sich durchweg mit dem finden anderer Welten beschäftigt.



    Boschs Vermächtnis ist eine Weird Fiction Anthologie.



    Auf fremden Pfaden sieht vom Cover ein wenig nach Horror aus, ist aber tatsähclich auch eine Fantasy-Anthologie, selbst wenn ein Teil der Geschichten einen Dark Fantasy Einschlag hat.



    Geisterland ist eine weitere Fantasy-Anthologie (die ich leider noch nicht gelesen habe).



    Und bei Zwei Horizonte handelt es sich um eine SciFi Anthologie.


    So, und das war erst einmal eine kleine Auswahl. xD

  • So, zurück aus dem Büro! Rotom

    Das ist mir auch aufgefallen, dass sich einige dieser Frauen allgemein als queer geoutet haben, manche als trans, manch andere wie ich *hust* anders queer, aber bei heterosexuellen Frauen, die solche Darstellungen schreiben, ist das sehr unangenehm. ^^"

    viele queere Frauen haben das auch von Anfang an irgendwie ... menschlicher dargestellt. Natürlich auch nicht alle, aber viele sind da dennoch mit weniger Fetischisierung rangegangen. Und mit weniger Frauenhass. Imo.


    Es ist aber ein Phänomen für sich, dass queere Leute und Charaktere allgemein eine Faszination aufeinander ausüben, egal ob sie dem bevorzugten Geschlecht entsprechen oder nicht haha

    Ich habe die Theorie, dass viele Leute, die erst später für sich erkennen, dass sie queer sind, unbewusst trotzdem so ein undefiniertes Anderssein spüren. Da fühlt man sich einfach leichter in fiktive Figuren ein, die auch vom Durchschnitt etwas mehr abweichen. :D

    So ging es mir zumindest immer. ^_^

    Und speziell vor den Tags, die in deinem Land trenden, hält man sich am besten eh fern. Selbst wenn man nichts dazusagt, sterben jedes Mal ein paar Gehirnzellen, wenn man schon wieder Rechte im Internet trifft, die ihr Gehirnfasching und seltsame Verschwörungstheorien auf die Welt loslassen.

    Leider ist die Neugierde zu groß und man schaut zumindest mal, was gerade trendet; sieht dass es die Ukraine, Impfzentrum und co sind und denkt sich dann doch: hell nah. xD

    Ja, ich war gestern auf Twitter, und da hat neben den üblichen Verdächtigen auch noch Wehrpflicht getrendet... ^^"

    Aber ich glaube schon daran, dass man auf Social Media eine tolle Community finden kann, Alaiya lebt es uns ja vor, und was they erzählt klingt schon nach einem positiven kleinen Flecken im stürmischen Social-Media-Ozean. :D

    Ja, es ist sehr sinnvoll und eigentlich sollte es mittlerweile eigentlich Standard sein - was es leider häufig dann eben doch nicht ist. : / Wobei es ja am schlimmsten wirklich bei den großen Verlagen ist, wo es einfach kein gesponsertes Sensitivity Readings gibt. Es ist sehr bitter: Kleinverlage zahlen häufiger fürs Sensitivity Reading, als die Großverlage es tun, obwohl die mehr Budget haben.

    Ich finde es auch komisch, dass es noch nicht standard ist.

    Letzten Sommer hat Heyne zumindest mit einer kleinen queeren Own Voices Offensive angefangen (zumindest meine ich mich zu erinnern, dass es Heyne war, mein Namensgedächtnis ist das letzte...)


    Ich finde das im Vergleich besonders weird, weil sie sogar schon bei so Spielen wie Magic the Gathering extra Cultural Consultants und allerhand andere professionelle Leute zur Beratung anheuern, die sich mit der Kultur und dem Land auskennen, an das das jeweilige Set angelehnt ist. (das aktuelle Set, Kamigawa: Neon Dynasty ist sehr japanisch angehaucht)

    Und da spielt die Geschichte der Sammelkarten eine weit untergeordnete Rolle als bei einem Roman, der einfach nur seine Geschichte ist. Da wirkt es schon weird, wenn das noch kein Standard bei Großverlagen ist. (das soll nicht heißen, dass es bei Sammelkartenspielen unnötig wäre, ich finde es toll, dass sie das bei Magic machen, aber dann können Unternehmen, die sich tatsächlich rein auf Geschichten verschrieben haben, halt echt nicht hintenanstehen im Jahr des Tigers)

    Aber es wird wahrscheinlich eh Zeit, die kleineren Verlage zu supporten :D

    Das wäre schon sehr toll. Aber dafür muss ich erst einmal arbeiten gehen, um das Geld dafür zu haben, damit ich bspw. ein schönes Cover bezahlen kann und so. ^-^

    Oh, coolio! Das ist ein toller Plan! Wie würdest du die Anthologie dann publishen? Bei einem deiner bekannten Verlage, oder so richtig im Self Publishing? Macht man das heute überhaupt noch bei Amazon, oder gibt es dafür bessere Orte?

    Wie viel kostet denn ein schönes Cover so, wenn die Frage erlaubt ist? :saint:

    Ich bekomme es auf Twitter immer wieder mit, wie Histo-Autor*innen hochgehen, wenn man sie darauf aufmerksam macht, dass sie historisch gesehen Unsinn verfassen. Auch im Englischen. Ich sage nur der Autor, der "Der Junge im gestreiften Pyjama geschrieben hat" und der praktisch nie irgendwas recherchiert.

    Oh man, das ist immer besonders toll, wenn dadurch auch noch Falschinformationen über den zweiten Weltkrieg verbreitet werden... -_-"

    Ich habe auch gelesen, dass in der Geschichte allerhand Sachen trivialisiert und verharmlost dargestellt werden, was bei einem Kinderbuch eigentlich fast besonders schlimm ist, da die das ja noch eher für real halten und dann ein falsches Bild bekommen.

    Tja, das erinnert mich auch wieder an das Trauerspiel mit den CNs und dem ewigen Gejammer, dass das ja "Spoiler" seien und sonstige Sache >.<

    Ich finde im Bereich Literatur CNs und das Gendern aber auch besonders lustig, weil: Egal wie viel irgendwelche Leute sich darüber heute noch beschweren: Fakt ist, dass es in der Mainstream-Literatur bereits angekommen ist. :D

    Ich habe letztes Jahr ein richtig unterhaltsames Buch gelesen (Aurora Rising), in dem einfach mal so Gender-Sternchen verwendet wurden und habe meiner Partnerin auch ein Buch geschenkt, in dem vorne CNs waren (Anarchie Déco), und das Buch hat ihr extrem gut gefallen.

    Like, die Veränderung ist schon lange da, man kann versuchen mit der Zeit zu gehen oder sich dagegenstemmen, aber so zu tun, als wären CNs in Geschichten noch etwas theoretisches, worüber diskutiert werden kann ist etwas weltfremd. xD

    Ich persönlich bin schon für CNs, es gibt so eine Sache in Geschichten der ich schon immer sehr stark versuche aus dem Weg zu gehen (Non consensual-Elemente), und auch bei Filmen schaue ich manchmal erst im Internet oder frage Freund*innen, ob da sowas vorkommt.


    So, und jetzt zu den tollen Anthologien: Vielen Dank fürs Zusammenstellen der Liste! :saint: :thumbup:

    Vom selben Verlag haben wir "Das einsame Haus am grünen See". Sieht vielleicht nach Horror aus, ist aber tatsächlich eine Anthologie für Abstrakte Science Fiction :D

    Abstrakte Science Fiction klingt ja mal richtig originell! Da werde ich mich bei Gelegenheit mal drüber informieren. :D

    Bienen ist eine Mischung von dystopscher SciFi mit einem Einschlag, der schon fast ein wenig Solarpunk sein könnte. Grundannahme der Geschichten ist allesamt gleich: We fucked up. Die Umwelt ist zerstört. Die Frage ist nur: Was machen wir deswegen? Die Anthologie bietet dafür mehrere Antworten.

    Boah, das klingt gleichzeitig traurig, wie auch megainteressant! Bin mal gespannt, was ich da so finden kann.

    In Kemet geht es um verschiedene phantastische Geschichten, die mit den Göttern Ägyptens zu tun haben. Hierbei geht s quer durch verschiedene phantastische Genre.

    Aaah, ägyptische Mythologie ist schon echt cool! *_* Toll, dass es sogar so was gibt. :saint:

    Dann haben wir das Kürbis Gemetzel der Münchener Schreiberlinge. Antho im Self-Publishing mit Halloween/Horror Geschichten :D

    Erstens: Halloween ist mein Lieblingsfeiertag! *_*

    Zweitens: Diese Münchner Leute schreiben aber scheinbar echt viel, oder? :O

    Kennst du die?

    Meine Zeit in München ist schon paar Jahre her, aber vielleicht würde ich trotzdem ein paar der Orte aus ihren Geschichten erkennen. :D


    GLG

    Iluna

  • Alaiya

    So viel Lesestoff. xD

    Also Ersteres, Aeronautica und Bienen interessiert mich besonders... eigentlich auch anderes.


    Bevor ich auf das andere eingehe: Entsteht der Preisunterschied im ebook- und Taschenbuchpreis bloß durch den Buchdruck, oder verdient ihr am Verkauf eines Buchexemplars auch mehr?


    Wenn ich mehrere Bücher kaufe, liebäugle ich schon mit den ebooks. xD

  • Aber ich glaube schon daran, dass man auf Social Media eine tolle Community finden kann, Alaiya lebt es uns ja vor, und was they erzählt klingt schon nach einem positiven kleinen Flecken im stürmischen Social-Media-Ozean. :D

    Ja, also wir bemühen uns. Wir haben die Bubble rund um die Progressive Phantastik auf Twitter und das ist eigentlich alles recht Wholesome und so :D (Und ohne zu viel zu verraten: Aktuell arbeite ich an einem Projekt in der Hoffnung, dass wir vielleicht auch mal den Graben in der deutschen Phantastik schließen können ...)

    Letzten Sommer hat Heyne zumindest mit einer kleinen queeren Own Voices Offensive angefangen (zumindest meine ich mich zu erinnern, dass es Heyne war, mein Namensgedächtnis ist das letzte...)

    Nicht Heyne, Knaur. Heyne ist ohne scheiß der Rückschrittlichste Verlag in der deutschen Phantastik. lol Also Heyne ist so toxisch als Verlag, dass sogar die großen Namen wie Bernhard Hennen dabei miese Erfahrungen machen.


    Knaur hatte halt für eine Weile Liza Grimm in der Programmleitung. Und auch wenn ich Liza nicht mag (unter anderem, weil sie keine Sensitivity Readings machen lässt - und man merkt es einfach), hat sie sich da wirklich für mehr Diversitt bei Knaur eingesetzt und das merkt man jetzt noch. :)


    Ansonsten: Piper und Fischer TOR sind auch okay, allerdings beide eher zurückhaltend was neue Autor*innen angeht. Leider.


    Und da spielt die Geschichte der Sammelkarten eine weit untergeordnete Rolle als bei einem Roman, der einfach nur seine Geschichte ist. Da wirkt es schon weird, wenn das noch kein Standard bei Großverlagen ist. (das soll nicht heißen, dass es bei Sammelkartenspielen unnötig wäre, ich finde es toll, dass sie das bei Magic machen, aber dann können Unternehmen, die sich tatsächlich rein auf Geschichten verschrieben haben, halt echt nicht hintenanstehen im Jahr des Tigers)

    Aber es wird wahrscheinlich eh Zeit, die kleineren Verlage zu supporten :D

    Fairerweise muss man allerdings sagen: Magic The Gathering hat einfach ein anderes Budget, als so ein Buch, weil sie mehr Umsatz machen. Also zur Referenz: Selbst bei großen Namen der deutschen Phantastik, wie Bernhard Hennen, ist es selten, dass so ein Buch mehr als 10 000 Mal verkauft wird. Bei kleineren Namen reden wir eher von 2000-5000 Exemplaren. Und bei Kleinverlagen sind wir dann froh, wenn sich ein Buch 1000 Mal verkauft. (Wobei ich da dann sagen möchte: Fun Fact, wir haben mit Urban Fantasy Going Queer fast 900 Bücher verkauft ... Und das ist eine Anthologie! Anthologien verkaufen sich meistens eher schlecht. Also das ist echt ein überraschender Bestseller xD)


    Oh, coolio! Das ist ein toller Plan! Wie würdest du die Anthologie dann publishen? Bei einem deiner bekannten Verlage, oder so richtig im Self Publishing? Macht man das heute überhaupt noch bei Amazon, oder gibt es dafür bessere Orte?

    Wie viel kostet denn ein schönes Cover so, wenn die Frage erlaubt ist? :saint:

    Im Self-Publishing. Deswegen brauche ich halt ja auch Geld für ein Budget. :D


    Ich habe auch gelesen, dass in der Geschichte allerhand Sachen trivialisiert und verharmlost dargestellt werden, was bei einem Kinderbuch eigentlich fast besonders schlimm ist, da die das ja noch eher für real halten und dann ein falsches Bild bekommen.

    Ja, total. Und wie gesagt: Der Autor schreibt praktisch nur historische Romane und die sind alle so!


    Ich persönlich bin schon für CNs, es gibt so eine Sache in Geschichten der ich schon immer sehr stark versuche aus dem Weg zu gehen (Non consensual-Elemente), und auch bei Filmen schaue ich manchmal erst im Internet oder frage Freund*innen, ob da sowas vorkommt.

    Ja, eben das denke ich mir halt auch. Ich hätte gerne eine Vorwarnung darüber, was ich lese/schaue. Besten dank


    Abstrakte Science Fiction klingt ja mal richtig originell! Da werde ich mich bei Gelegenheit mal drüber informieren. :D

    Mach das. Also Inhaltlich sind die Anthos von Ohne Ohren immer sehr cool zusammengestellt. :3 Dafür sind sie halt nicht ganz so hübsch im Regal. (Was hübsche Bücher angeht, ist halt der ASP Verlag sehr top, die Bücher sind echt von der Aufmachung von den Titeln von Großverlagen nicht zu unterscheiden.)


    Zweitens: Diese Münchner Leute schreiben aber scheinbar echt viel, oder? :O

    Das sind alles Anthologien, die über Ausschreibungen zusammengekommen sind :3


    Aktuell haben sie übrigens eine Solarpunk Ausschreibung am Laufen: Street Art trifft Solarpunk.


    Bevor ich auf das andere eingehe: Entsteht der Preisunterschied im ebook- und Taschenbuchpreis bloß durch den Buchdruck, oder verdient ihr am Verkauf eines Buchexemplars auch mehr?


    Wenn ich mehrere Bücher kaufe, liebäugle ich schon mit den ebooks. xD

    Oooookay, also folgendes:


    Bei Anthologien ist es in der Regel üblich, dass Autor*innen nur einen Einmalbetrag, der sich auf irgendwas zwischen 20 und 50€ beläuft ausgezahlt bekommen.


    Für die Verlage ist es so: Buchdruck kostet. Je nach Auflagengröße pro Buch ca 3-7€. Dazu kommen natürlich noch die Fixkosten. (Bei einer Antho die Festhonorare für Autor*innen, Lektorat, Buchsatz, Cover - wobei ein Teil evtl. dadurch eingespart wird, dass es In House gemacht wird.) Der Rest ist dann theoretisch Gesehen das, was man als Umsatz machen kann. Für das Ebook fallen halt nur die Fixkosten an, sonst nichts. Wie viel Gewinn drin ist, ist also ein wenig von den etwaigen Preisen abhängig.


    Hier nur Vorsicht: Wenn du auf Amazon bestellst, dann schnappt sich Amazon vom Verkaufspreis des Buches 50%. Bestellst du über Thalia, schnappen die sich 35%. Andere Buchhandlungen in der Regel 25%. Bestellst du beim Verlag selbst, macht dieser Reingewinn.


    Also Kurzum: Meistens macht Taschenbuch oder ebook von Verlagsseite aus nicht den riesigen Unterschied. Nur bitte bei Kleinverlagen nicht auf Amazon bestellen, weil die Kleinverlage werden von amazon ausgenommen.

  • Bevor ich auf das andere eingehe: Entsteht der Preisunterschied im ebook- und Taschenbuchpreis bloß durch den Buchdruck, oder verdient ihr am Verkauf eines Buchexemplars auch mehr?

    Boah, zum Glück hast du das gefragt! Ich hätte sonst als erstes instinktiv bei Amazon geschaut, und das muss nicht unbedingt sein. ^^"

    Hier nur Vorsicht: Wenn du auf Amazon bestellst, dann schnappt sich Amazon vom Verkaufspreis des Buches 50%. Bestellst du über Thalia, schnappen die sich 35%. Andere Buchhandlungen in der Regel 25%. Bestellst du beim Verlag selbst, macht dieser Reingewinn.


    Also Kurzum: Meistens macht Taschenbuch oder ebook von Verlagsseite aus nicht den riesigen Unterschied. Nur bitte bei Kleinverlagen nicht auf Amazon bestellen, weil die Kleinverlage werden von amazon ausgenommen.

    Ich habe mir jetzt für den Anfang mal die Anthologie "Kemet" gekauft, mit den ägyptischen Göttern. Sie sollte im Lauf der nächsten Woche ankommen, und dank deiner Erklärung habe ich sie extra beim Verlag gekauft. :saint: :thumbup:



    (Und ohne zu viel zu verraten: Aktuell arbeite ich an einem Projekt in der Hoffnung, dass wir vielleicht auch mal den Graben in der deutschen Phantastik schließen können ...)

    Das macht aber schon neugierig! Rotom

    Aber natürlich will ich nicht die Integrität deines Projekts gefährden, daher hake ich da jetzt nicht nach.

    Wenn es aber was cooles zu berichten gibt, kannst du es gerne mit uns teilen, ja? :D

    Nicht Heyne, Knaur. Heyne ist ohne scheiß der Rückschrittlichste Verlag in der deutschen Phantastik. lol Also Heyne ist so toxisch als Verlag, dass sogar die großen Namen wie Bernhard Hennen dabei miese Erfahrungen machen.

    Ah, stimmt! Knaur war es! Mein Namensgedächtnis enttäuscht mich immer wieder aufs Neue. xD

    Bernhard Hennen? Das war der ältere Autor aus der berüchtigten Tommy Krappweis-Twitch-Stream! :O

    Der schien mir jetzt nicht toxis erzkonservativ zu sein, aber auch definitiv nicht wie jemand, der irgendwie mit seiner Weltanschauung bei einem Verlag anecken würde. Es ist echt bezeichnend, wenn die Heyne-Leute sogar dem schon too much sind. Dann ist wohl wirklich alles, was Leute wie du oder ich verfassen würden, für Heyne zu liberal. ^^"

    Ansonsten: Piper und Fischer TOR sind auch okay, allerdings beide eher zurückhaltend was neue Autor*innen angeht. Leider.

    Oh ja, Fischer TOR ist mir auch positiv aufgefallen, da waren immer wieder originelle Sachen in den Bücherregalen. ^_^

    Fairerweise muss man allerdings sagen: Magic The Gathering hat einfach ein anderes Budget, als so ein Buch, weil sie mehr Umsatz machen.

    Das stimmt, das habe ich dabei nicht bedacht! Vielen Dank für den Hinweis! :)

    Aber es ist schon ziemlich auffällig, wenn die kleineren Verlage sich mehr Mühe beim Sensitivity Reading machen als die größeren.

    Das sind alles Anthologien, die über Ausschreibungen zusammengekommen sind :3


    Aktuell haben sie übrigens eine Solarpunk Ausschreibung am Laufen: Street Art trifft Solarpunk.

    Oh, vielen Dank für die Info! Jetzt folge ich denen auf Twitter (endlich besteht meine verstaubte Twitter-Timeline nicht mehr ausschließlich aus Yugioh-GX-Yaoi-Fanart... ^^").

    Muss mal kucken, ob ich die Spoons zusammenbekomme, und jetzt schon meinen Worten Taten folgen lassen und was Solarpunkiges verfassen kann! :saint:

  • Boah, zum Glück hast du das gefragt! Ich hätte sonst als erstes instinktiv bei Amazon geschaut, und das muss nicht unbedingt sein. ^^"

    Ja. Amazon kannst du bei Großverlagen benutzen. Die bekommen davon zwar auch immer noch weniger, als bei anderen Quellen, aber die haben üblicherweise Verträge mit Amazon, die ihnen ein wenig mehr zukommen lassen, als anders. Weil sie eben dann auch direkt an Amazon vertreiben, während es bei Kleinverlagen über Logistikunternehmen passiert.


    Ich habe mir jetzt für den Anfang mal die Anthologie "Kemet" gekauft, mit den ägyptischen Göttern. Sie sollte im Lauf der nächsten Woche ankommen, und dank deiner Erklärung habe ich sie extra beim Verlag gekauft. :saint: :thumbup:

    Sehr fein! :) Es wird übrigens owhl auch überlegt, eine Fortsetzung von Kemet zu machen. Ist nur gerade etwas kompliziert, weil der ASP soweit leider auch die Erfahrung gemacht hat, dass sich seine Anthos eher schlecht verkaufen (mit der Ausnahme von Going Queer jetzt halt).


    Das macht aber schon neugierig!

    Aber natürlich will ich nicht die Integrität deines Projekts gefährden, daher hake ich da jetzt nicht nach.

    Wenn es aber was cooles zu berichten gibt, kannst du es gerne mit uns teilen, ja? :D

    Ja, da verrate ich auch nicht so viel :)


    Bernhard Hennen? Das war der ältere Autor aus der berüchtigten Tommy Krappweis-Twitch-Stream! :O

    Genau der Bernhard Hennen. Eben der, der auch mit James Sullivan zusammen "Die Elfen" geschrieben hat und so.


    Der schien mir jetzt nicht toxis erzkonservativ zu sein, aber auch definitiv nicht wie jemand, der irgendwie mit seiner Weltanschauung bei einem Verlag anecken würde. Es ist echt bezeichnend, wenn die Heyne-Leute sogar dem schon too much sind. Dann ist wohl wirklich alles, was Leute wie du oder ich verfassen würden, für Heyne zu liberal. ^^"

    Ja, eben das. Also mein Eindruck von Bernhard soweit ist: Er ist ein alter weißer Mann. Er hat viele Privilegien und reflektiert ungerne darüber, dass andere Leute diese nicht haben. Aber er ist prinzipiell kein schlechter Mensch - nur halt unreflektiert.

    Aber ja, auf jeden Fall ist es wohl so, dass auch diese großen alten weißen Autoren bei Heyne einige schlechte Erfahrungen gemacht haben. Also weniger wegen der Progressivität der Texte, sondern mit dem verlag allgemein. So klassische Sachen, die bei Heyne passieren: Autoren haben Fragen zur Veröffentlichung, der Verlag ignoriert die Emails. Autoren bekommen keine Marketingmaterialien, müssen sich Sachen wie Bilder für Social Media teilweise selbst zusammenstellen. Marketing abseits von Messeauftritten und Programmheften gibt es praktisch von Verlagsseite nicht. Verlag organisiert auch keine Lesungen, das wird Autor*innen selbst überlassen.


    Kurzum: Heyne klingt ein wenig so, wie der Kleinverlag, bei dem ich mein bisher einzig veröffentlichtes Buch veröffentlicht habe ^^"


    Der eine Unterschied ist eben: Heyne zahlt seinen Autoren tatsächlich unverhältnismäßig viel. Allerdings auch halt nur den Autoren, die schon einen Namen haben. (Nein, dieses Maskulinum ist nicht generisch.) Also offenbar kaufen die schon Manuskripte für fünfstellige Beträge ab - und das ist halt einfach untypisch für den deutschen Markt.


    Oh ja, Fischer TOR ist mir auch positiv aufgefallen, da waren immer wieder originelle Sachen in den Bücherregalen. ^_^

    Ja, die bemühen sich gerade was übersetzte Titel angeht. (Allerdings machen die auch sehr wenig Marketing für ihre deutschen Autor*innen.)


    Also bei den Phantastik-Großverlagen ist es definitiv so, dass von Autorensicht Knaur und vor allem Piper die besten sind. Also Piper bemüht sich sehr um das Marketing.


    Aber es ist schon ziemlich auffällig, wenn die kleineren Verlage sich mehr Mühe beim Sensitivity Reading machen als die größeren.

    Jap, ist es. Vor allem weil es effektiv bedeutet, dass sie oftmals nicht sehr gewinnbringend Romane verkaufen. Weil das halt eben das Budget eines Buches auf 2000-3000€ anwachsen lässt.


    Oh, vielen Dank für die Info! Jetzt folge ich denen auf Twitter (endlich besteht meine verstaubte Twitter-Timeline nicht mehr ausschließlich aus Yugioh-GX-Yaoi-Fanart... ^^").

    Muss mal kucken, ob ich die Spoons zusammenbekomme, und jetzt schon meinen Worten Taten folgen lassen und was Solarpunkiges verfassen kann! :saint:

    Wenn du eine Liste braucht von Leuten, denen man in der deutschen Schreibbubble folgen sollte, sag Bescheid.

  • Sehr fein! :) Es wird übrigens owhl auch überlegt, eine Fortsetzung von Kemet zu machen. Ist nur gerade etwas kompliziert, weil der ASP soweit leider auch die Erfahrung gemacht hat, dass sich seine Anthos eher schlecht verkaufen (mit der Ausnahme von Going Queer jetzt halt).

    Oha, das klingt ja spannend! Mein Kemet wurde gestern losgeschickt, ich bin schon sehr neugierig darauf. ^o^

    Wenn es mir gut gefällt, muss ich den Verlag auf Twitter finden und ihnen mitteilen, wie sehr es mir gefallen hat. :)

    Genau der Bernhard Hennen. Eben der, der auch mit James Sullivan zusammen "Die Elfen" geschrieben hat und so.

    Oh, die Sache mit Die Elfen war also auch der! O_O"

    Ich freue mich, dass James Sullivan da jetzt auch mehr gepusht wird, lange überfällig. :D

    Ja, eben das. Also mein Eindruck von Bernhard soweit ist: Er ist ein alter weißer Mann. Er hat viele Privilegien und reflektiert ungerne darüber, dass andere Leute diese nicht haben. Aber er ist prinzipiell kein schlechter Mensch - nur halt unreflektiert.

    Aber ja, auf jeden Fall ist es wohl so, dass auch diese großen alten weißen Autoren bei Heyne einige schlechte Erfahrungen gemacht haben. Also weniger wegen der Progressivität der Texte, sondern mit dem verlag allgemein. So klassische Sachen, die bei Heyne passieren: Autoren haben Fragen zur Veröffentlichung, der Verlag ignoriert die Emails. Autoren bekommen keine Marketingmaterialien, müssen sich Sachen wie Bilder für Social Media teilweise selbst zusammenstellen. Marketing abseits von Messeauftritten und Programmheften gibt es praktisch von Verlagsseite nicht. Verlag organisiert auch keine Lesungen, das wird Autor*innen selbst überlassen.

    Ja, so kam es mir auch vor. Er hat sich in dem Stream (wenn ich mich korrekt erinnere, ich höre solche Sachen fast ausschließlich während des Radfahrens) schon ein Bisschen sehr für die ein, zwei Male gefeiert, wo er etwas diversere Elemente drin hatte. xD

    Aber stimmt, er kam einfach etwas unrelflektiert rüber.


    Was du da beschreibst, klingt für so einen Verlag oder eigentlich für jeden Arbeitsplatz nicht angemessen. Mails zu ignorieren und die Autor*innen nicht mit dem für die Marketingarbeit relevanten Material zu versorgen, das schadet den Heyne-Leuten doch selbst auch. ^^"

    Wenn ich an so einem Ort arbeiten müsste, würde ich mich schnell nach was anderem umsehen. xD

    Wenn du eine Liste braucht von Leuten, denen man in der deutschen Schreibbubble folgen sollte, sag Bescheid.

    Das wäre um ehrlich zu sein sehr nett von dir. Falls es nicht zu viele Umstände macht, würde ich mich sehr darüber freuen. Rotom

    Zur Info, bisher folge ich von so Autor*innen-Sachen:

    @piperverlag
    @KnaurVerlag
    @fischertor
    @MSchreiberlinge
    @Amrunverlag
    @xychelsea
    @QueerWelten

  • Oha, das klingt ja spannend! Mein Kemet wurde gestern losgeschickt, ich bin schon sehr neugierig darauf. ^o^

    Wenn es mir gut gefällt, muss ich den Verlag auf Twitter finden und ihnen mitteilen, wie sehr es mir gefallen hat. :)

    Also der Verlag ist @ASPhantastik auf Twitter.


    Oh, die Sache mit Die Elfen war also auch der! O_O"

    Ich freue mich, dass James Sullivan da jetzt auch mehr gepusht wird, lange überfällig. :D

    Genau. Das war auch Bernhard.

    Aber ja, Jamie wird jetzt ein wenig mehr gepusht. Mittlerweile ist Jamie aber auch beim Piper-Verlag. Der ist wohl auch mit einer der kommunikationsfreundlichsten mit seinen Autor*innen. (Und ich darf 7 Nächte bei Piper einreichen <3 Ob es genommen wird, ist dann eine andere Frage.)


    Ja, so kam es mir auch vor. Er hat sich in dem Stream (wenn ich mich korrekt erinnere, ich höre solche Sachen fast ausschließlich während des Radfahrens) schon ein Bisschen sehr für die ein, zwei Male gefeiert, wo er etwas diversere Elemente drin hatte. xD

    Aber stimmt, er kam einfach etwas unrelflektiert rüber.

    Ja, eben das. Ich denke mir halt eben: Er hat halt eben mit einem unbekannten Schwarzen Autor zusammengeschrieben. Also per se hat er halt viel internalisiert, ist aber nicht offen wirklich feindlich oder so.

    Und halt eben auch mit den Sachen, wo er dann so stolz drauf war. Also eins war eine Sache aus "Die Elfen", die von Jamie stammte, und eine andere Sache war halt so ein Fall von: "Ja, mag sein, dass du dir den Charakter schwul gedacht hast, das steht aber nicht im Text, Bernhard."


    Was du da beschreibst, klingt für so einen Verlag oder eigentlich für jeden Arbeitsplatz nicht angemessen. Mails zu ignorieren und die Autor*innen nicht mit dem für die Marketingarbeit relevanten Material zu versorgen, das schadet den Heyne-Leuten doch selbst auch. ^^"

    Wenn ich an so einem Ort arbeiten müsste, würde ich mich schnell nach was anderem umsehen. xD

    Ja. Also alle, die ich kenne, die bei Heyne veröffentlicht haben, erzählen ähnliche Horrorgeschichten. Und das eben auch vollkommen unabhängig davon, ob es nun ein bekannter weißer Mann ist oder halt eine Frau oder ein Schwarzer Mann oder so.


    Okay, dann erst mal der oben schon genannte @ASPhantastik

    Außerdem @ohneohren

    Hier findet du übrigens auch immer viele laufenden Ausschreibungen: https://www.autorenwelt.de/ver…ruf_genre_kategorie%3A103

    (Nur nicht Autorenwelt auf Twitter folgen, die posten immer wieder "Yay, Harry Potter, so Toll" Scheiße ... Selbst im Pride Month)


    Dann vielleicht ein paar Autor*innen, die teilweise auch Anthos herausgeben oder bei Anthos mitschreiben:

    @AskDoan1

    @NoraBendzko

    @JudithCVogt

    @EisUndDampf

    @fantasyautor

    @roxane_bicker

    @EleanorBardilac

    @anna_zabini

    @EleaBrandt


    Ich bin auf Twitter übrigens unter @KaenKazui zu finden - wobei ich aktuell deutlich mehr über Politik rante, als irgendetwas anderes.

  • Also der Verlag ist @ASPhantastik auf Twitter.

    Na, der Verlag kann sich schonmal auf Feedback von mir gefasst machen, wenn ich Kemet gelesen habe! :D

    Also auf positives, hihi. ^__^

    Genau. Das war auch Bernhard.

    Aber ja, Jamie wird jetzt ein wenig mehr gepusht. Mittlerweile ist Jamie aber auch beim Piper-Verlag. Der ist wohl auch mit einer der kommunikationsfreundlichsten mit seinen Autor*innen. (Und ich darf 7 Nächte bei Piper einreichen <3 Ob es genommen wird, ist dann eine andere Frage.)

    Juhu! Im Grunde ist das so eine Sache, die beweist, dass es sich lohnt, auf Social Media auch auf Missstände hinzuweisen. Die Sache wurde groß genug, dass es zu einer echten positiven Veränderung für Jamie geführt hat. :)


    Coolio! Dann drücke ich die Daumen für dich und 7 Nächte! So ein Manuskript einzureichen erfordert auch schon echt viel Mut! Ich gebe schon alle meine Spoons aus, wenn ich irgendwem für eine Bisaboard-Schreibaktion eine PN mit der Abgabe schreiben muss xD

    Okay, dann erst mal der oben schon genannte @ASPhantastik

    Außerdem @ohneohren

    Hier findet du übrigens auch immer viele laufenden Ausschreibungen: https://www.autorenwelt.de/ver…ruf_genre_kategorie%3A103

    (Nur nicht Autorenwelt auf Twitter folgen, die posten immer wieder "Yay, Harry Potter, so Toll" Scheiße ... Selbst im Pride Month)

    Aaaw, vielen Dank auch für die Liste mit den Ausschreibungen! :)

    Harry Potter, vor allem im Pride Month, das ist ein hartes Armutszeugnis. <_<"

    Ich bin auf jeden Fall vorgewarnt.

    Ich folge jetzt einfach mal allen. :saint: Was mir schonmal positiv aufgefallen ist: Echt viele Leute dort haben Undercuts als Frisuren - den in meinen Augen coolsten (und androgynsten) Hairstlye! Rotom

  • Ich hatte sehr viel von den Elfen gelesen... unter anderem weil ich like 14, 15 und das meine erste Fantasyreihe war, die ich nach Eragon gelesen habe. Also war ich begeistert, weil es natürlich besser als Eragon war lol


    Letztes Jahr hab ich wieder versucht hineinzufinden, aber was soll ich sagen... die Reihe ist an sich doch recht gut und sie wird mit der Zeit noch etwas besser imo, aber es ist halt alles in allem "sehr, sehr klassische Fantasy für den männlichen Fantasynerd."

    Jetzt nicht wirklich auf eine eklige Weise, zumindest Großteils nicht (was irgendwie auch meinen Eindruck von Hennen widerspiegelt lol), aber dennoch.


    Einer der Hauptcharaktere ist halt auch sehr auf Northern Manly Man getrimmt, aber auf eine etwas ungute Weise, und zieht erstmal die Elfenfrauen mit seinen Augen etwas zu detailliert aus, als er das Mal auf diese trifft und sowas. Ist halt etwas... hm, musste nicht sein.

    Und dann gibt es diese holde Elfenmaid, die von zwei Kerlen die ganze Zeit umgarnt wird und die um sie auf die kitschigste Weise buhlen, und sie sitzt immer irgendwo an einem Fluss, im Wald und so lässt um sich buhlen und sich quasi Ständchen vorsingen ... und lol.


    Ich konnte jedenfalls weniger mit den Charakteren, Storyaufbau und so anfangen als früher und der Schreibstil klingt für mich heutzutage unnötig geschwollen, aber ja... ich find's dennoch insgesamt von den verschiedenen Ideen und so recht gut, die später eingebracht wurden. Soweit ich mich erinnere. Da gab's sehr viele Bücher.


    Und btw ich wusste, dass es da neben Hennen noch einen zweiten Namen gab, der jedoch derart untergangen ist, dass ich automatisch davon ausging der Großteil sei von Hennen geschrieben.



    Achja, hab mir mal die beiden Steampunk-Anthologien als ebooks geholt, aber noch nicht gelesen. Meine Bücher, die ich besitze und noch nicht gelesen habe... sind schon auf einige angewachsen, oof. ^^'

    Früher hab ich mehr Hemmungen gehabt Bücher zu kaufen, die ich nicht sofort lesen wollte, weil die ja Platz einnehmen und gut 10-20 € pro Buch kosten. Heute denk ich mir schneller mal, zumindest bei ebooks: ooof, klingt interessant und kostet 2-5 €. Ist gekauft! xD



    Viel Erfolg für 7 Nächte. :heart:

  • So, mein Kemet ist endlich da! Und ich muss sagen, es ist echt massiver, als ich dachte! *_*

    Das Werk hat ganze 240 Seiten, was ich tatsächlich nicht erwartet hatte, aber mich natürlich umso mehr freut. ^^

    Ich fand es auch toll, dass man bei der Bestellung im Webshop mehr Geschlechter als nur männlich oder weiblich angeben konnte, weil das heutzutage schon noch bei sehr vielen so ist. ^^" Aber hier konnte ich einfach gar nichts auswählen, wie ich es am liebsten mag. Rotom


    Ich habe mir auch überlegt, dass ich vielleicht nicht nur dem Verlag sage, wenn es mir gefallen hat, sondern auch auf Amazon ein paar Zeilen dazu reinschreibe, wenn das geht. Dann wissen die Leute dort auch, wie gut Kemet ist, und es ist ja nicht mehr Arbeit, die Review zu kopieren und da auch noch einzufügen. :saint:

    Achja, hab mir mal die beiden Steampunk-Anthologien als ebooks geholt, aber noch nicht gelesen. Meine Bücher, die ich besitze und noch nicht gelesen habe... sind schon auf einige angewachsen, oof. ^^'

    Früher hab ich mehr Hemmungen gehabt Bücher zu kaufen, die ich nicht sofort lesen wollte, weil die ja Platz einnehmen und gut 10-20 € pro Buch kosten. Heute denk ich mir schneller mal, zumindest bei ebooks: ooof, klingt interessant und kostet 2-5 €. Ist gekauft! xD

    Hihi, das ist ja ein lustiger Zufall! :D

    Ich wollte dich eh hier erwähnen, weil bei meinem Kemet-Paket neben einem schicken Lesezeichen auch noch Werbung für was Steampunkiges dabei war xD

    Hast du dir zufällig Aeronautica geholt? :D


    Ich wünsche dir auf jeden Fall auch viel Spaß beim Lesen, und du hast schon Recht, da muss man sich nicht stressen, wenn die Leseliste mal etwas länger wird. xD

    Gerade bei Kurzgeschichtensammlungen finde ich es auch entspannend, mal zwischendurch eine zu lesen, und dann wieder einen Roman weiterzuschmökern an dem ich sonst lese. ^_^

  • Ich poste mal nur kurz hier, um auf eine Frage einzugehen, weil es da aktuellen Anlass gibt (werde aber auch irgendwann noch mehr zu den anderen Dingen schreiben):

    Habt ihr schon einmal eine oder mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht?

    Gerade sind nämlich meine Belegexemplare angekommen und somit habe ich jetzt zum ersten Mal eine Geschichte in einem Literaturmagazin veröffentlicht. :) Das war auch eine ziemlich coole Erfahrung, es war halt mein erster Versuch, das mal zu machen und dass es direkt geklappt hat, hat mich total gefreut - hatte eigentlich gar nicht damit gerechnet, unter anderem auch, weil meine Geschichte mir ein bisschen, äh, "pretentious" (?) vorkam. Aber sie kam wohl gut an, auch wenn es natürlich sehr viel gab, das nach dem Lektorat noch überarbeitet werden musste. Das war btw auch etwas, vor dem ich Angst hatte - also dahingehend, ob ich die Änderungsvorschläge gut umsetzen kann, aber es hat ganz gut geklappt und die Leute waren auch sehr nett. Am Ende habe ich auch richtig gemerkt, wie durch die Zusammenarbeit meine Geschichte da noch einmal sehr profitiert hat und es war schön zu sehen, wie aus einer noch eher "rauen" Geschichte am Ende etwas weitaus Stimmigeres wurde (wenn auch sicher nicht perfekt).

    Ich kann leider hier nicht öffentlich sagen, wo genau das erschienen ist, weil ich die Geschichte unter Klarnamen veröffentlicht habe, aber ... Ja. Die "offizielle" Veröffentlichung des Magazins steht noch aus, weil da gewartet wird, bis sich Corona etwas mehr beruhigt hat (sofern das noch passiert, uff), aber immerhin steht jetzt zum ersten Mal eine Geschichte von mir gedruckt in meinem Bücherregal, und das ist toll. Ähm, ja. Wollte halt hauptsächlich rauslassen, dass ich mich gerade wahnsinnig freue. Ach ja, und ein riesiges Danke an Alaiya dafür, dass du mir damals die Links geschickt hast mit den Übersichten, wo gerade Ausschreibungen laufen und mich auch ein bisschen dazu ermutigt hast, das mal auszuprobieren - dadurch bin ich erst darauf gekommen. :)

  • Gerade sind nämlich meine Belegexemplare angekommen und somit habe ich jetzt zum ersten Mal eine Geschichte in einem Literaturmagazin veröffentlicht. :)

    Coolio! Herzlichen Glückwunsch, Thrawn! :smile: :thumbup:

    Ich freue mich total für dich, das ist ja megacool, dass du jetzt ein eigenes Werk im Regal stehen hast! *o*


    Kannst du uns nichtmal den Titel des Magazins sagen, wenn es rauskommt? Du musst ja nicht sagen, welcher Text von dir ist (wobei ich dich wahrscheinlich anhand deines Schreibstils zu erkennen würde, also fühl dich bitte zu nichts gezwungen, haha :whistling:).


    Und die Hintergrundgeschichte von dir und Alaiya ist ja mal supersüß! Total iyashikei :saint:


    Du bist auf jeden Fall ein cooler Typ und ich freue mich sehr für dich und drücke die Daumen, dass du noch viel mehr veröffentlichst, falls du Lust hast. (oder du besiegst mich einfach weiterhin regelmäßig bei Fanfiction-Wettbewerben im BB, hahaha).

    Oder wir fangen an, für die gleichen Magazine Geschichten einzusenden, das wäre auch heftig... :O


    GLG

    Iluna

  • Kannst du uns nichtmal den Titel des Magazins sagen, wenn es rauskommt? Du musst ja nicht sagen, welcher Text von dir ist (wobei ich dich wahrscheinlich anhand deines Schreibstils zu erkennen würde, also fühl dich bitte zu nichts gezwungen, haha :whistling: ).

    Könnte ich vielleicht mal schauen, nur ist es auch so, dass es zu allen Leuten, die da mitgewirkt haben, Kurzbiographien gibt und ich bin relativ sicher, dass ich daran auch sehr eindeutig erkannt werden kann. Bin da leider immer noch ein bisschen paranoid. ^^" Aber ggf. kann ich mal schauen, ob ich's auf privatem Wege mitteile, wenn es so weit ist.

    Du bist auf jeden Fall ein cooler Typ und ich freue mich sehr für dich und drücke die Daumen, dass du noch viel mehr veröffentlichst, falls du Lust hast. (oder du besiegst mich einfach weiterhin regelmäßig bei Fanfiction-Wettbewerben im BB, hahaha).

    Oder wir fangen an, für die gleichen Magazine Geschichten einzusenden, das wäre auch heftig... :O

    Danke erst einmal für die lieben Worte! Und ja, ich möchte gerne mehr veröffentlichen, auch wenn ich momentan an einer kurzen Geschichte sitze, die wohl nicht lang genug für einen Roman wird, aber wohl zu lang für ein Magazin (ist mittlerweile von der Wortzahl her wohl schon im Novellenbereich) und damit auf dem Wege wohl nicht veröffentlicht werden kann. Vermutlich tue ich die hier als FF ins Forum. Glaube aber btw nicht, dass ich in Wettbewerben so viel reißen werde, ein paar Teilnahmen bei den Gelegenheiten der letzten Jahre waren ein wenig durchwachsen, was die Platzierug angeht (auch wenn mir die Teilnahme ungeachtet dessen immer Spaß macht).

    Aber ja, wie gesagt möchte ich gerne noch weiter in der Richtung schauen. Und eigentlich könnten wir ja vielleicht in der BB-Schreibbubble auch konkrete Ausschreibungen zum Anlass nehmen, da mal alle etwas einzureichen - wenn's nicht angenommen wird, hätten wir dann alle wenigstens noch was für den FF-Bereich.


    Davon ab, um vielleicht auch ein bisschen was zu meinen Erfahrungen mit Anthologien und Literaturmagazinen von der lesenden Seite her zu sagen: Ich glaube, ich habe da bisher eigentlich nur Queer*Welten mal gelesen (auch wieder, nachdem Alaiya mich da mal darauf hingewiesen hatt), was mir auch im Grunde sehr gut gefallen hat, zumal das Magazin neben Geschichten ja auch eine Plattform für Essays bietet, die sich auf einer Meta-Ebene mit dem Schreiben aus einer progressiven Perspektive auseinandersetzen, woraus sich dann auch sehr viel für das eigene Schreiben mitnehmen lässt. Ich würde demnächst dann auch schauen, ob ich nicht zusätzlich auch noch einmal in ein paar andere Empfehlungen von Anthologien reinschaue (nur ist aktuell mein Lesestapel wieder so groß, uff).

  • Könnte ich vielleicht mal schauen, nur ist es auch so, dass es zu allen Leuten, die da mitgewirkt haben, Kurzbiographien gibt und ich bin relativ sicher, dass ich daran auch sehr eindeutig erkannt werden kann. Bin da leider immer noch ein bisschen paranoid. ^^" Aber ggf. kann ich mal schauen, ob ich's auf privatem Wege mitteile, wenn es so weit ist.

    Wie gesagt, fühl dich bitte zu nichts gezwungen, wenn es um deine Identität geht. :smile:

    Ich finde es gerade am Internet so toll, dass ich sein kann was ich will, wie ich mich gerade fühle. Es ist schon toll, wenn man genderfluid ist und hier einfach mit einem Kästchen das Geschlecht anpassen kann, weil wer soll es nachprüfen xD

    Zu der Kurzbiographie hätte ich aber auch eine Frage, weil die zum Beispiel bei der für die BB-Schreibbubble wohl relevanteste aktuelle Ausschreibung ist Street-Art trifft Solarpunk, und da wollen die auch so eine Art Vita, wenn ich das richtig verstanden habe:

    Zitat von Münchner Schreiberlinge

    Da die Einsendungen anonymisiert gelesen werden, schickt bitte zwei Dateien, am besten benannt nach dem Schema »Titel« und »Titel_Info« – eine, die nur euren Text enthält, und eine mit eurem Namen, Kontaktdaten, eventuellen Content Notes (Inhaltshinweisen) und Vita.

    Ich habe ja ein Kurzgeschichtensammlung gekauft, und da bestanden die jeweiligen Autor*innen-Infos nur aus zwei, drei, eher lustigen Sätzen die genauso den Charakter der jeweiligen Person wie irgendwelche Infos rübergebracht haben. Reicht das dann als "Vita", oder will der Verlag selbst noch mehr über einen wissen? ^^"

    Ich würde wahrscheinlich wenn überhaupt eh nur unter irgendeinem Pseudonym einreichen, weiß nicht ob das gerne gesehen ist.

    Und ja, ich möchte gerne mehr veröffentlichen, auch wenn ich momentan an einer kurzen Geschichte sitze, die wohl nicht lang genug für einen Roman wird, aber wohl zu lang für ein Magazin (ist mittlerweile von der Wortzahl her wohl schon im Novellenbereich) und damit auf dem Wege wohl nicht veröffentlicht werden kann.

    Coolio! Nur zur Info, ich habe vor langer Zeit mal gelesen (könnte also nicht mehr stimmen), dass der Tor-Verlag einen stärkeren Fokus auf Novellen legen wollte. Weiß nur nicht, ob das immer noch stimmt oder ob das nur für den englischsprachigen Raum gilt... Also musst du deine Story auf jeden Fall nicht sofort aufgeben, vielleicht gibt es ja noch andere Verlage, die auch an Novellen Interesse haben. :D Und wenn nicht ist es auf jeden Fall eine Mega-Bereicherung fürs BB, wenn du hier so was krasses ablieferst. :saint: :thumbup:

    Glaube aber btw nicht, dass ich in Wettbewerben so viel reißen werde, ein paar Teilnahmen bei den Gelegenheiten der letzten Jahre waren ein wenig durchwachsen, was die Platzierug angeht (auch wenn mir die Teilnahme ungeachtet dessen immer Spaß macht).

    Ach was, während meiner ersten Iluna-Zeit warst du immer sehr gut (und sehr weit oben in der Platzierung) :D Ich glaube, das einzige Mal in dem Jahr, wo ich dir in den Ergebnissen nahegekommen bin war bei der Geschichte mit Sabrina und ihrem Simsala, und sogar da habe ich nur ein Unentschieden gegen dich geschafft. xD

    Und letztes Jahr gab es einfach nicht so viele Wettbewerbe, da habe ich grad eh nichts im Kopf. ^-^

    Aber ja, wie gesagt möchte ich gerne noch weiter in der Richtung schauen. Und eigentlich könnten wir ja vielleicht in der BB-Schreibbubble auch konkrete Ausschreibungen zum Anlass nehmen, da mal alle etwas einzureichen - wenn's nicht angenommen wird, hätten wir dann alle wenigstens noch was für den FF-Bereich.

    Das wäre um ehrlich zu sein echt lustig, das ist eine geile Idee! Rotom

    Wer schreibt denn hier alles hin und wieder was? Alaiya, Bastet, Thrawn, Iluna, ...


    GLG

    Iluna



    PS: Jetzt habe ich einmal aus Versehen Thrawni geschrieben, aber konnte es zum Glück noch rechtzeitig abändern xD

  • Ich habe ja ein Kurzgeschichtensammlung gekauft, und da bestanden die jeweiligen Autor*innen-Infos nur aus zwei, drei, eher lustigen Sätzen die genauso den Charakter der jeweiligen Person wie irgendwelche Infos rübergebracht haben. Reicht das dann als "Vita", oder will der Verlag selbst noch mehr über einen wissen? ^^"

    Ich würde wahrscheinlich wenn überhaupt eh nur unter irgendeinem Pseudonym einreichen, weiß nicht ob das gerne gesehen ist.

    Ich habe da jetzt natürlich nur eine Erfahrung vorzuweisen, aber bei mir war es im Prinzip so, dass es auch nicht so konkrete Infos sein mussten (wenngleich Wohnort und so in der Regel dabeistanden) und allgemein die Kurzbios auch eher locker gehalten waren. Es kann also gut sein, dass das bei vielen Sammlungen dann als Vita reicht.

    Generell glaube ich aber, dass das auf das Maganzin oder die Anthologie selbst ankommt und das dürfte wohl auch bei Pseudonymen so sein. Es kann sein, dass einige darauf bestehen, dass Klarnamen oder so sein müssen, aber wenn es nicht explizit bei der Ausschreibung dabeisteht, würde ich vielleicht einfach nachfragen, wie das gehandhabt wird und zu welchem Zweck die Vita genau dienen soll. Kann dabei natürlich sein, dass du die Geschichte unter Pseudonym veröffentlichen kannst, aber zumindest die Leute hinter dem Ganzen wissen müssen, wie der Klarname ist, auch wenn der nicht veröffentlicht wird. Gerade aber wenn es ja um ein eher progressives Projekt geht, kann ich mir gut vorstellen, dass auf einen Pseudonymwunsch Rücksicht genommen wird bzw. allgemein Verständnis vorhanden ist.

    Aber wie gesagt: Ich habe jetzt ja nur das erste Mal veröffentlicht und daher ist nichts, was ich da oben geschrieben habe, gesichert. Vielleicht können da andere Leute mehr zu sagen.

    Coolio! Nur zur Info, ich habe vor langer Zeit mal gelesen (könnte also nicht mehr stimmen), dass der Tor-Verlag einen stärkeren Fokus auf Novellen legen wollte. Weiß nur nicht, ob das immer noch stimmt oder ob das nur für den englischsprachigen Raum gilt... Also musst du deine Story auf jeden Fall nicht sofort aufgeben, vielleicht gibt es ja noch andere Verlage, die auch an Novellen Interesse haben. :D Und wenn nicht ist es auf jeden Fall eine Mega-Bereicherung fürs BB, wenn du hier so was krasses ablieferst. :saint: :thumbup:

    Da muss ich dann mal gucken, danke für den Hinweis! Auf jeden Fall würde ich halt bei der Geschichte vor schlussendlicher Veröffentlichung noch ein Sensitivity Reading drüberlaufen lassen, da sie unter anderem Rassismus behandelt - also nicht hauptthematisch, aber es kommen eben Mikroaggressionen etc. vor. Da ist halt immer die Frage, ob die jeweiligen Verlage das anbieten, was natürlich gut wäre, ansonsten muss ich mich mal umgucken.

  • Jetzt muss ich euch auch mal von einer Idee erzählen, mit der ich gerade spiele. Ich würde unglaublich gerne eine eigene Anthologie herausbringen. Im Selfpublishing wahrscheinlich (weil Verlage sehr selten Projekte von einzelnen Autor*innen rausbringen - wobei ich es mal bei Amrûn versuchen würde, weil die es jetzt zwei Mal gemacht haben). Ursprünglich habe ich überlegt, komplett eine Solarpunk-Antho gemacht, aber dann ist mir eine Steampunk-Idee gekommen ....... und jetzt überlege ich eine Punk-Anthologie zu machen und verschiedene Punk-Genre abzudecken damit. 🤔


    Freundinnen haben schon den Titel "Alpakapunk" vorgeschlagen. :P


    Jetzt bin ich nur am überlegen, welche Punk-Genre ich darin aufnehme.


    Also klar ist:

    • Cyberpunk
    • Steampunk
    • Atompunk
    • Solarpunk
    • Lunarpunk
    • Arcanepunk
    • Mythpunk

    Und ich bin am überlegen auch noch Biopunk drin aufzunehmen. Hmm. Hat noch jemand Vorschläge?


    ja. Wollte halt hauptsächlich rauslassen, dass ich mich gerade wahnsinnig freue. Ach ja, und ein riesiges Danke an Alaiya dafür, dass du mir damals die Links geschickt hast mit den Übersichten, wo gerade Ausschreibungen laufen und mich auch ein bisschen dazu ermutigt hast, das mal auszuprobieren - dadurch bin ich erst darauf gekommen. :)

    Das freut mich :3 Du darfst mir auch gerne via DM verraten, wo das ist!


    Ich habe ja ein Kurzgeschichtensammlung gekauft, und da bestanden die jeweiligen Autor*innen-Infos nur aus zwei, drei, eher lustigen Sätzen die genauso den Charakter der jeweiligen Person wie irgendwelche Infos rübergebracht haben. Reicht das dann als "Vita", oder will der Verlag selbst noch mehr über einen wissen? ^^"

    Genau. Da reicht so wenig! Wenn du magst kann ich dir sonst mal schicken, wie das aussieht, wenn ich da etwas mitschicke. Normalerweise kannst du eh, wenn deine Geschichte genommen werden sollte, sagen: "Jo, ich würde gerne meinen Text noch ändern!"


    ich habe vor langer Zeit mal gelesen (könnte also nicht mehr stimmen), dass der Tor-Verlag einen stärkeren Fokus auf Novellen legen wollte.

    Hach, das mit dem Tor-Verlag ist gerade so eine super ärgerliche Sache. tl;dr Hat es da eine Änderung in den oberen Etagen gegeben und die waren sowieso schon vor neuen Projekten ein wenig misstrauisch. Und dann hatten sie ein paar progressive Bücher (viele waren schon länger geplant) letztes Jahr im Programm und die haben sich alle nicht verkauft (kein Wunder, gab auch KEIN Marketing). Und jetzt ist die Meinung des Verlags effektiv: "Meh, wir verlegen jetzt einfach nur noch klassische SciFi, die von den 40+M Lesern gelesen wird, weil die verkauft sich zumindest."


    Das wäre um ehrlich zu sein echt lustig, das ist eine geile Idee!

    Wer schreibt denn hier alles hin und wieder was? Alaiya, Bastet, Thrawn, Iluna, ...

    Ich kann das noch Toppen: Eine Bisaboard-Anthologie xD"

  • Freundinnen haben schon den Titel "Alpakapunk" vorgeschlagen. :P

    Es wäre schon geil, wenn eine Story wirklich Alpacapunk als Genre hätte! *~*

    Biopunk darf auf jeden Fall rein, finde ich, Biohacking ist ein krasses Thema!

    Nanopunk wäre auch krass, gerade wenn man es etwas gruseliger macht und in Richtung Grey Goo Apokalypse oder so geht :O

    Genau. Da reicht so wenig! Wenn du magst kann ich dir sonst mal schicken, wie das aussieht, wenn ich da etwas mitschicke. Normalerweise kannst du eh, wenn deine Geschichte genommen werden sollte, sagen: "Jo, ich würde gerne meinen Text noch ändern!"

    Danke, Senpai! Q_Q

    Ja, das wäre supernett, wenn du mir das schicken könntest. Ich melde mich gleich per PN bei dir. ^o^

    Hach, das mit dem Tor-Verlag ist gerade so eine super ärgerliche Sache. tl;dr Hat es da eine Änderung in den oberen Etagen gegeben und die waren sowieso schon vor neuen Projekten ein wenig misstrauisch. Und dann hatten sie ein paar progressive Bücher (viele waren schon länger geplant) letztes Jahr im Programm und die haben sich alle nicht verkauft (kein Wunder, gab auch KEIN Marketing). Und jetzt ist die Meinung des Verlags effektiv: "Meh, wir verlegen jetzt einfach nur noch klassische SciFi, die von den 40+M Lesern gelesen wird, weil die verkauft sich zumindest."

    Ach ne! Warum ist diese Welt so? ^^"

    Naja, vielleicht hat Thrawn bei einem anderen Verlag mehr Glück. *fest die Daumen drück*

    Ich kann das noch Toppen: Eine Bisaboard-Anthologie xD"

    Das wäre um ehrlich zu sein richtig richtig geil. :O

    Weil, das "Leben" in so einem Online-Forum ist schon eine andere Art menschlichen Zusammenlebens als in der physischen Welt, und darüber oder die gemeinsame Liebe zu Pokémon könnte man schon echt coole Storys schreiben. Ich weiß, vor Jahren gab es einen FF-Wettbewerb im BB wo es um ein sehr ähnliches Thema gab, da kamen sehr originelle Geschichten bei rum. *-*


    Die Frage wäre nur, wie sehr man Pokémon erwähnen darf, bzw. wie groß deren Rolle sein darf.

    Es gibt da eine cosmic horror mäßige Jugendbuchreihe, deren erste zwei Bände ich vor einem Jahr mal gelesen habe, wo es um ein Wesen geht, das die Gedanken von Teenagern zum Leben erweckt. Und anfangs ist es harmlos und sie machen sich einen Spaß daraus, verschiedenste Spiel- und Filmfiguren lebendig werden zu lassen, wo unter anderem auch Pikachu und Glumanda genamedropped werden und eine der größeren Action-Szenen u.a. gegen einen bösartigen Power-Ranger geht. Keine Ahnung, wie die Rechtslage da ist...


    Aber selbst wenn der Pokémon-Aspekt nicht reindarf, Geschichten über das Leben im Bisaboard als Forum könnten schon sehr cool werden. Ich hatte hier im Lauf der Jahre wahrscheinlich mehr zwischenmenschliche Beziehungen als im realen Leben! xD