[Kalos] Zenit der Zerstörung (Xylem)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Xylem Quest 1 - Zygardezelle im Kampfschloss



    [Xylem Basis: 9:20]


    Die Sonne war noch nicht lange aufgegangen, eine Tatsache welche man im Xylem Hauptquartier aber ohnehin nicht wahrnehmen konnte, nur künstliche Beleuchtung sorgte dafür, dass die Pflanzen unter der Wasseroberfläche vernünftig gedeien und Leben konnten. Arnestes hatte sich soeben in den Garten begeben um nach besagten Pflanzen zu sehen, sie zu gießen und anderweitig zu Pflegen. Eigentlich war für heute nichts besonderes geplant. Erst gestern noch gab es eine Konferenz, zur Analyse weiterer Zellen.

    Er hatte gerade angefangen den Gartenschlauch in die Hand zu nehmen, als ein Alarm ertönte. Es war kein Alarm, welcher auf etwas gefährliches hinweisen sollte, sondern auf den Fund einer weiteren Zelle. Sofort begab er sich in den Konferenzraum, in welchem er auch die anderen Vorstände erblickte. "Was gibt es?", er war der letzte, welche den Raum betreten hatte, was wohl auch der Tatsache geschuldet war, dass der Garten recht weit weg vom Konferenzraum war.

    "Wir haben Hinweise darauf gefunden, dass sich eine Zelle im Kampfschloss befindet.", Maurice fackelte nicht lange mit der Antwort. "Unser Problem ist vielmehr, wir wissen nicht wer im Kampfschloss sie besitzt.", fügte er noch hinzu. Er macht ein paar Handbewegungen über einen Bildschirm und eine Karte öffnete sich, welche eine Großansicht von Route 7 zeigte.

    "Die Leute dort sind reich und mit einiges an Einfluss, es wäre fatal, wenn sich einer von uns direkt um diesen Fall kümmert. Es würde nur auffallen.", Jung meldete sich zu Wort und hatte wie immer natürlich vollkommen recht.

    "Es wird ohnehin nicht einfach daran zu kommen, vermutlich weiß die Person welche sie hat, nicht einmal, was das überhaupt bedeutet. Wir müssen unsere Rüpel schnellstmöglich dorthin schicken, um sich ein Bild der Situation zu machen.", Maurice seufzte. "Funkt jeden an, wir brauchen eine kleine Gruppe. Sie sollten sich außerdem versuchen unter die Leute zu mischen und sich demnach verkleiden.", mit diesen Worten traten die Vorstände ab.




    [Route 7: 11:45]


    Man könnte meinen auf Route 7 war die Zeit stehen geblieben. Kein Zeichen der Apokalypse, kein Zeichen von Armut, kein Zeichen von Krankheit und Tod. Doch wunderte dies euch nicht, immerhin war dies ein Gebiet der reichen Leute, sie bezahlten damit, in einer Idylle zu leben, während alle anderen litten. Das einzige was auf die Apokalypse hindeutete, war der äußerst umsichtig verbarrikardierte Eingang zur Geolinkhöhle, welche eigentlich die Verbindung zu Reliviera City sein sollte. Keiner von euch konnte erahnen, wie dick die Wand wirklich war, doch war der Gedanke vermutlich nicht fern, das Zombies von der anderen Seite an die Barrikarde kratzten. Der Kontakt zu den Meeresstädten war schon seit Anfang der Apokalypse abgeschnitten gewesen, wenn es noch überlebende gab, die nicht von der Wasserflut mitgerissen wurden, waren sie mittlerweile verhungert. Doch bis vor den Eingang kamt ihr gar nicht, denn mehrere Wachposten, die überall auf der Route verteilt waren bewachten das Gebiet, mit mächtigen Pokémon. Es kam euch schon fast heuchlerisch vor, wo doch fast alle anderen Städte einfach ihrem Untergang geweiht waren.

    Dies zu kritisieren war heute allerdings nicht eure Aufgabe, nein es war Zeit sich in das Kampfschloss als neues Mitglied einzuschleusen und dort den Träger der Zygardezelle ausfindig zu machen. Dafür habt ihr euch alle in Schale geschmissen und dazu ein 'kleines' Taschengeld bekommen, sollte es benötigt werden. Auch Zoey war an eurer Seite, blieb allerdings bedeckt im Pokéball, da der Besitzt eines Zygardes zu auffällig wäre und die ganze Mission, sowie Xylem gefährden würde, überlegt euch also gut, wann ihr ihre Hilfe in Anspruch nehmen möchtet!

    Das Kampfschloss selber war eigentlich ein schönes Gebäude, doch wäre es wohl auch zu auffällig sich die Architektur nur von außen anzusehen. Eure erste Hürde war nun unauffällig hinein zu kommen und erste Informationen zu sammeln.


    OT: Herzlich willkommen in der Apokalypse! Vielen Dank für eure Anmeldung, eure Belohnung ist ein Sprung ins kalte Wasser. Dabei hoffen wir natürlich, euch viel Freude und Unterhaltung mit diesem RPG bieten zu können.
    Dies ist das Spieletopic, in dem ihr eure Post zu den Missionen verfasst - ihr könnt loslegen, sobald ihr bereit seid. Auf ein tolles Spiel!

    Destiny Moon  Roxas Memoire

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Der Tag fing für Daniel wie immer an: Frühstück, danach lief er eine Runde durch Fluxia City und nach seiner Dusche machte er sich auf den Weg zur Basis. Daniel hatte sich nach seinem Beitritt in Team Xylem eine Wohnung in der Stadt gemietet, da er sich nur ungern ein Zimmer in deren Basis mit jmd teilen wollte. Nicht weil er die anderen Mitglieder nicht mochte, er schätzte nur seine Privatsphäre. Er war schon seit ein paar Wochen ein Mitglied von Xylem und hatte sich mittlerweile an seinen neuen Alltag gewöhnt. Wenn er nicht an einer Mission teilnahm, versuchte er seine medizinischen Kenntnisse zu erweitern, sah sich in der Stadt oder der Basis um ob jmd seine Hilfe brauchte oder trainierte. Draco war an seiner Seite als er die Basis betrat. Wie immer beobachtete er aufmerksam die Umgebung und bereit jeden auf Abstand zu halten der sich ungefragt Daniel näherte, falls Daniel ihm nicht zu verstehen gab sich zurückzuhalten. Das Mediras hatte schon als es noch ein Miniras war einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Ein Verhalten dass er sich von seinem Trainer abgeschaut hatte. Eigentlich hatte Daniel vor sich heute vorgenommen in der Basis auszuhelfen, falls nötig, jedoch kam es nicht soweit. Kurz nach Betreten bekam er eine Nachricht mit den Details für seine nächste Mission.

    Es dauerte nicht lange bis er seine Partnerin für diese Mission traf. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren machten sie sich auf den Weg zu Route 7 um sich ins Kampfschloss zu wagen. Ehrlich gesagt hätte er gerne auf diese Mission verzichtet. Das Kampfschloss war einer der letzten Orte an denen er sein wollte. Ein Ansammlung Adliger unter denen es möglicherweise jmd gab der ihn kannte. Seine Familie hatte auch nach der Katastrophe noch Kontakte zu anderen Adelsfamilien, einige von ihnen schlugen seinen Eltern sogar vor ins Schloss zu kommen. Dank seiner Familie könnte das Betreten des Schlosses daher eigentlich recht einfach werden, wäre da nicht die Tatsache dass er seine wahre Identität nicht verraten wollte. Daniel wollte nicht vom Rest des Teams anders wahrgenommen werden oder behandelt. Auch wollte er seine Familie nicht mit in seine Arbeit für Team Xylem reinziehen. Er wollte sie nicht in Schwierigkeiten bringen. Aber alles zu seiner Zeit. Erstmal mussten sie in das Schloss, der Rest würde sich zeigen. Zumindest optisch machten sie den perfekten Eindruck. Er trug einen dunkelblauen Anzug, Weste und Hose, dazu ein schwarzes Hemd. Wie immer trug er dazu seine schwarzen Handschuhe um die Narben zu verdecken.Seine Pokémon hatte er bis auf Draco weiterhin in ihren Bällen. Er hielt Ausschau um sie zu warnen falls eine der Wachen zu nahe kam oder eine andere Gefahr auftauchte. Daniel überlegte wie man am besten ins Schloss kam. Sie waren nur zu zweit was einen aggressiven Ansatz wohl erschwerte. Notfalls könnte er die Aufmerksamkeit auf sich lenken und so eine Möglichkeit schaffen sich alleine reinzuschleichen, allerdings wäre Leilani dann alleine auf sich gestellt. Das war für Daniel keine Option. Möglicherweise war der direkteste Weg der Beste? "Es könnte das Einfachste sein sich vorzustellen und als Adlige auszugeben die Schutz suchen. Wir müssen nur überzeugend genug sein. Wir könnten uns als Geschwister oder Ehepaar ausgeben. Was denkst du?"

  • They lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und hörte zu was die neueste Mission war. In den Fingern drehte sich noch der Schraubendreher mit dem Leilani gerade eben noch die lockeren Haltegriffe einer Kommode angeschraubt hatte. Manchmal fragte sich Leilani warum they an Missionen teilnahm wenn es hier im Hauptquartier so viel zu tun gab? Nun ja die Antwort bestand aus zwei Teilen. Zum einen hatten sie noch zu wenig Personal und zum anderen liebte they das suchen und und finden der Zellen zu sehr. Was they aber nicht behagte was das Ziel der heutigen Mission. Ausgerechnet das Kampfschloss. Zudem verstand Leilani nicht wieso diese Adligen so sehr darauf beharrten dass die Welt noch in Ordnung wäre, was definitiv nicht der Fall war. Aber versteht schon die Welt der schönen und reichen. Innerlich schnaubte Lani. Wenn sie wenigstens gut zahlen würden, aber nein die meisten waren geizig wie sonst was. Aber was solls. Leider hatte Leilani keine andere Wahl. Immerhin hatte they einen Begleiter den Lani mochte und respektierte. Als die Rüpel aus dem Sitzungsraum gingen, fiel they auf dass er sich noch umziehen muss, was mit einem weiteren Seufzer begleitet wurde.


    Nach dem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren und darunter zählte auch dass sich Leilani endlich umgezogen hatte. Zumindest war they in was geschlüpft was man gut und gerne als formelle Kleidung durchgehen könnte. Darunter zählte eine weiße Bundhose, ein leicht rosafarbenes Hemd mit passender Krawatte und sehr engem weißen Jackett. Noch nie hatte sich Leilani seine Arbeitskleidung so sehr herbei gewünscht wie in diesem Augenblick. Auch trug Lani passende wenn auch ein wenig zu enge weiße Schuhe. Damit die bunte Frisur nicht so auffiel hatte sich Leilani noch einen weißen Fedora besorgt. Zudem hatte Lani noch einen Teil seines Gesichtsschmucks entfernt. Dazu zählten sowohl das Piercing seiner Augenbraue als auch der Nasenschmuck. Die Ohrringe wurden gegen unauffällige goldene Stecker ausgetauscht. They fühlte sich so absolut nackt und alles widerstrebte they. Die Zähne zusammenbeißend machte sich Leilani zusammen mit der Begleitung auf den Weg. Wehe da war keine Zelle in dem Schloss. Wenn dann musste sich das Opfer definitiv dafür lohnen.


    Es war dann soweit und sie standen vor dem Schloss. Beiläufig musterte Leilani die Umgebung. An den Wachen vorbei zu kommen war gar nicht so einfach und das Schloss stürmen kam wohl eher nicht in Frage. Zumal das Outfit nur ausgeliehen war. They hatte versprochen es heil zurück zu bringen. Daniel begann dann einen Vorschlag anzubringen der zumindest einen interessanten Ansatz hatte. Leilani erwiderte: " Ich bezweifle die uns reinlassen um Schutz zu suchen, da rein offiziell kein Grund gibt um sich zu fürchten oder hast du das vergessen? Der Plan mit dem ausgeben als Pärchen oder Geschwister behagt mir mehr. Ich meine wir könnten auch sagen, dass eines unserer Pokémon hineingerannt ist und wir müssen es finden da es sonst alleine Angst hat. Nur uns vertraut es. Oder einer von uns versucht sein Glück und die andere Person schleicht sich hinein. Was auch immense Risiken mit sich bringt. Oder ich ziehe mich rasch wieder um und wir verkaufen denen dass was im Schloss kaputt wäre und nur ich kann es reparieren. Wobei dies auch nicht das gelbe vom Owei ist. Auf der anderen Seite könnte ich auch das Hoothoot unauffällig umherfliegen lassen damit es nach einem Nebeneingang oder was ähnlichem sucht. Wobei diese nur Nachts vorkommen. Ich habe keine Ahnung. Zu was tendierst du?"

  • "Na toll", dachte sich "Kyra". Der erste Einsatz für Xylem und dann keine spannende Schatzsuche oder epischer Kampf auf hoher See, sondern eine Infiltrationsmission bei eingebildeten Adeligen. Früher hatte William nie viel für die Adeligen in Kalos übrig gehabt. Ihr aufgesetztes Gehabe passte einfach nicht zu dem eher bescheidenen und ehrlichen Leben auf See, und das häufige Schauspielern und Verstellen ebenso wenig. Doch wie es schien, wurde genau dieses Getue nun von "Kyra" erwartet.

    Denn nun war William einmal "Kyra", und als neuester Rüpel im Team musste sie den Befehlen befolgen und den Auftrag von Xylem annehmen.


    Während die anderen Rüpel bereits aufbrachen, machte sie sich erst einmal auf den Weg in die Boutique von Fluxia City, um sich auch entsprechende Kleidung für den Auftrag zuzulegen. William hatte bei seinem Aufbruch aus Hoenn einige Klamotten von Kyra mitgenommen, doch nichts war protzig genug, um es im Kampfschloss zu tragen. "Immerhin habe ich mit meiner neuen Identität auch Zugang zu einem ganzen Batzen Geld erhalten und kann mir solche Klamotten auch leisten", dachte sie sich. "Kyra" betrat also das Geschäft und ließ sich erst einmal umfangreich von der Verkäuferin ausführlich beraten. Diese war erst etwas überrascht darüber, wie wenig "Kyra" offenbar von Mode verstand, dafür wie schick sie doch eigentlich gekleidet war. Die ganze Prozedur war für "Kyra" mehr als unangenehm. Zwar hatte sie sich inzwischen damit abgefunden, Frauenkleidung zu tragen, aber diese in einem Laden vor einer Verkäuferin anzuprobieren und ihre Maße nehmen zu lassen, war noch etwas Neues für sie. Nach einigem Hin und Her und vielem Zureden der stets freundlichen und entspannten Verkäuferin entschied sich Kyra schließlich für ein zartrosa Meerjungfrauenkleid mit hohem Schlitz am Bein. Sie wählte es aus, da der maritime Name ihr gefiel, und ein paar farblich passende Pumps mit hohem Absatz und eine schicke passende Clutch. "Kyra" betrachtete sich im großen Spiegel und war kurz sprachlos. William war nie eine Augenweide gewesen und wurde mit seinem wilden Bart und Auftreten eher gemieden, doch nun in einen Spiegel zu schauen und eine wunderschöne junge Frau in einem solchen Kleid zurückblicken zu sehen, war für ihn immer noch vollkommen surreal. Aber das war nicht die richtige Zeit, sich ewig im Spiegel anzustarren. Sie war sowieso schon viel zu spät dran. Nachdem die Verkäuferin ihr noch insgesamt viermal versichert hatte, dass sie umwerfend aussah, bezahlte "Kyra" und schluckte auch nur kurz, als sie die Kosten für das Outfit auf der Anzeige sah.


    "Kyra" stolperte eher aus dem Laden, als dass sie ging. Zwar hatte sie in den vergangenen Wochen einigermaßen gelernt, in hohen Schuhen zu laufen, aber Pumps zusammen mit einem so enganliegenden Kleid waren noch einmal etwas völlig anderes.

    Anschließend machte sie noch einen kurzen Stopp an einem Frisiersalon zwei Häuser weiter und ließ sich die Haare hochstecken und etwas Make-up auflegen. "Wenn ich mich schon bei diesen eingebildeten Schnöseln einschleimen muss, sollte ich wenigstens so aussehen wie eine von ihnen", dachte sie sich. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie schon sehr spät dran war.


    Mehr schlecht als recht eilte sie zurück zur Xylem-Basis und von dort reiste sie in die Nähe des Kampfschlosses.

    Als sie auf Route 7 ankam, verschaffte sich "Kyra" kurz einen Überblick. Es war Jahrzehnte her, seit William zuletzt in dieser Gegend von Kalos gewesen war, und offenbar hatte sich hier weniger verändert als in den anderen Teilen des Landes. "Kein Wunder, so altmodisch wie diese Adeligen sind, wird es hier auch noch in Tausend Jahren so aussehen", dachte sie sich und lief zum Schloss. Das Laufen in den Schuhen auf einem steinigen Boden erwies sich sogar als noch schwerer. Sie überprüfte noch einmal kurz in der Handtasche, ob sie alles dabei hatte, und eilte dann zum Schloss. Vor dem Schloss sah sie zwei andere Rüpel von Xylem stehen, welche sie bereits mehrmals in der Basis gesehen hatte und hastete zu ihnen. Die beiden schienen gerade einen Plan zu überlegen, wie man am einfachsten ins Schloss hineinkam, und vielleicht könnten sie ja zusammenarbeiten.

  • Leider hatte Leilani Recht. Hier draußen war es so friedlich dass niemand glauben würde sie bräuchten Schutz. Ihre Pokémon konnten ihnen allerdings helfen. Er holte einen seiner Pokébälle hervor und kurz darauf erschien Grufti vor ihnen. Erfreut bellte es zur Begrüssung und lief aufgeregt hin und her. "Du hast Recht. Wir könnten auch Grufti vorschicken und die Wachen ablenken lassen. Als Geist-Pokémon ist es zwar tagsüber auch eher ungewöhnlich jedoch könnte es wenn wir drin sind uns einfach unauffällig folgen. Wände oder verschlossene Türen sind kein Problem für ihn, nicht wahr?" Wie aufs Kommando verschwand Grufti spurlos im Boden und tauchte hinter Leilani wieder auf. Es bellte, verschwand und tauchte vor Daniel wieder auf. "Notfalls könnte Grufti sich immer noch reinschleichen und irgendwas zerstören. Allerdings würde ich lieber so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen. Außerdem wärst du dann auf dich allein gestellt. Ich glaube nicht dass ich deinen Assistenten glaubhaft verkörpern würde und ich will nicht dass wir uns aufteilen, wenn es nicht unbedingt nötig ist."

  • Es war gut dass Daniel Leilani zustimmte. So ein blindes vorwärtsstürmen war nicht gerade das gelbe von Owei und sie mussten sich ja erstmal vortasten. Nachdenklich betrachtete they das Grufti von Daniel. Das Geisterhündchen konnte wirklich nützlich sein. Es war wichtig die Vorteile und die daraus ergebende Taktik richtig auszuspielen. They nickte: "In der Hinsicht sind die Geisterpokémon wirklich praktisch wenn es darum geht durch Wände oder verschlossene Türen zu gehen. So können wir uns auch manche unnötigen Wege sparen. Zudem könnte es auch die Wachen ablenken. Dummerweise können wir erst dann diese Taktik anwenden wenn wir schon drin sind. Sonst bringt das relativ wenig." Leilani rückte den schief sitzendenden Fedora zurecht und sagte dann: " Der Plan mit den Gegenständen kaputt machen sollten wir auch nur ausüben, wenn wir außer das Schloss zu stürmen, keine andere Möglichkeit mehr haben. Unnötige Aufmerksamkeit zu erregen ist auch nicht Sinn der Sache und es könnte notfalls auch ein schlechtes Licht auf unser Team lenken. Ne aufteilen wäre nicht so gut."


    Leilani wollte weiter überlegen, als aus dem Augenwinkel eine sehr adrett gekleidete junge weiblich gelesene Person auf sie zukam. Wie? Haben sie etwa zu lange hier herum gelungert? Gleich würden sie gezwungen werden wieder zu gehen. Oder auch nicht. Als die Person näher kam, fiel Leilani die Ähnlichkeit mit Kyra auf. Konnte das sein? They kannte sie nicht gut genug, aber Lani mochte sie. Leilani begrüßte sie: " Seid gegrüßt holde Dame in unseren erlauchten Kreisen. Darf ich ein Kompliment aussprechen? Das neue Kleid sieht einfach wunderbar an Ihnen aus." Etwas leiser fügte Leilani hinzu: " Entschuldige das Gefasel. Ich will nur keine unnötige Aufmerksamkeit erwecken. Schön dass du da bist. Daniel und ich überlegen wie wir in das Schloss hineinkommen können. Grufti könnte sich unauffällig im Schloss bewegen, aber erst müssen wir dort hineinkommen. Hast du eine Idee?"


    OT: In Leilani scheint auch schauspielerisches Talent zu stecken. Herzlich Willkommen im Bund der Schloss erobernden Personen You

  • "Kyra" bewegte sich behutsam in ihren neuen Pumps über den Schotter zu den anderen beiden hinüber und bemühte sich dabei, einen möglichst damenhaften Eindruck zu hinterlassen. Sie ärgerte sich darüber wie schwierig es war in den Schuhen zu laufen doch die Verkäuferin in Fluxia-City meinte, dass sie ihr Outfit perfekt abrunden würden und sie wie eine Prinzessin aussah. Nun da sie sich dem Schloss aber so nahe befanden, musste sie doppelt aufpassen, dass sie authentisch wirkte, ansonsten bestand die Gefahr, dass ihr ungeschicktes Benehmen verdächtig wirken könnte. Sie trat also neben Daniel und Leilani und wurde sogleich mit einer überschwänglichen Begrüßung empfangen. Trotz ihrer Ungeübtheit im Umgang mit Komplimenten für ihr Aussehen lächelte "Kyra" und versuchte, einen eleganten damenhaften Knicks zu machen. William, der viele Jahre als Seefahrer verbracht hatte und viel von Kalos gesehen hat, war Zeuge gewesen von den Verhaltensweisen der Edeldamen bei Festlichkeiten, und er bemühte sich nun, diese Eindrücke so detailliert wie möglich umzusetzen. "Oh wie überaus freundlich von Ihnen", erwiderte "Kyra" hörbar, während ihre Wangen leicht erröteten.


    Nachdem sie Leilanis Ideen angehört hatte, flüsterte "Kyra" zurück: "Nun, wenn es darum geht, ins Schloss zu gelangen, könnten wir versuchen, die Wachen in ein Gespräch zu verwickeln, während mein Iscalar versucht, sie mit Hypnose müde zu machen. Sobald sie benommen sind, könnten wir dann ohne großes Aufsehen hineinschlüpfen. Und drinnen könnten wir dann auch Grufti einsetzen." Sie holte einen ihrer Sympa-Bälle aus der Clutch und ließ Thul, ihr Iscalar, heraus. Dieser betrachtete kurz die Umgebung, und sein Muster blinkte wild auf seinem Kopf. "Wenn man zu lange in diese Lichter starrt, wird man schnell benommen. Das könnten wir zu unserem Vorteil nutzen."

  • Draco sah Kyra noch vor Daniel und knurrte in ihre Richtung um ihn auf sie aufmerksam zu machen. Daniel beobachtete Kyras und Leilani Begrüßung und konnte den Seufzer nicht unterdrücken. Er wollte eigentlich erwähnen dass wohl niemand mehr als 'holde Dame' bezeichnet wird außer vllt in Märchenbüchern und auch Kyra wirkte als hätte sie noch Probleme mit ihrem Outfit. Aber vorerst behielt er seine Gedanken für sich. Um nicht aufzufallen spielte er erstmal mit. Er lächelte und nickte ihr zu. "Es ist uns eine Freude dass ihr uns noch mit eurer unerwarteten Gesellschaft beehrt, Lady Kyra. Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Anreise." Daniel konnte sich die kleine Anspielung auf ihre Verspätung nicht verkneifen. Nachdem seine Begleiter Ideen ausgetauscht hatten, fügte er etwas leiser hinzu: "Keine schlechte Idee. Na gut, wie wäre es wenn wir eine Wache anlocken, mit Hypnose ausschalten und jmd von uns zieht sich die Uniform über und kann uns so Zutritt gewähren? Ich glaube nicht dass sie allzu genau hinschauen wenn wir in Begleitung einer Wache sind."


    OT: Willkommen im Team You 😄

  • Leilani vernahm den Plan den sich Kyra ersonnen hatte. They lächelte: " Ich mag deine Art zu denken. So können wir auch ohne großen Tumult in das Schloss gelangen." Dann meldete sich Daniel zu Wort. Dessen Plan war auch nicht schlecht. Leilani sagte nachdenklich: " Ich hoffe auch sie kennen den Wachposten nicht. Zudem wissen wir ja nicht wenn der Wachwechsel stattfindet. Falls der benötigt wird." Lani fragte dann: " Wie lange dauert die Hypnose Attacke an?"

  • "Die Hypnose sollte ihn eigentlich für mindestens eine Stunde schlafen lassen. Danach kann ich für nichts mehr garantieren... Aber dann steht der Plan. Ich übernehme das Einschläfern und einer von euch zieht sich die Uniform an. Gibt es Freiwillige?."fragte sie. Denn nachdem "Kyra" so lange gebraucht hat in das Kleid zu kommen und ein kleines Vermögen dafür und auch ihre Frisur und das Make Up bezahlt hat, wollte sie sich jetzt nicht direkt wieder umziehen müssen. Außerdem könnte es im Schloss auch von Vorteil sein, wenn man sich unbemerkt unter die Adeligen mischen könnte.


    "Dann machen wir uns mal ans Werk. Wartet hier, und versteckt euch und Thul, du weißt was zu tun ist", sagte "Kyra" und näherte sich dem Eingang des Kampfschlosses. Sie versuchte so entschlossen zu wirken wie möglich und schritt mit einem hilfesuchenden Blick auf den Eingang des Kampfschlosses und die Wache davor zu. "Sind sie hier das Personal?" fragte sie mit einem charmanten Ton. "Ich war mit meinem Pokemon im Park spazieren während mein Vater im Schloss ist und es hatte einen Schwächeanfall oder etwas ähnliches hinter den Bäumen dort. Jedenfalls blinkt es jetzt die ganze Zeit ganz besorgniserregend!" Sagte sie und deutete in die Richtung, wo Thul und die anderen warteten. "Können sie uns bitte helfen" fragte "Kyra" und versuchte möglichst hilfsbedürftig zu klingen. Sie merkte, dass sie mit Kyras charmanten Lächeln und einem Augenaufschlag einen Nerv bei der Wache getroffen hatte. "Ich darf meinen Posten eigentlich nicht verlassen" erwiderte er verunsichert, doch William legte alles an Charme, was er als Kyra aufbringen konnte, in einen wehleidigen Blick und sagte "och ich bitte Sie.. Sie wären mein Held und ich bin mit sicher auch mein Vater würde Sie fürstlich entlohnen, wenn er aus dem Schloss kommt" Die Wache schien sichtlich hin und her gerissen zu sein doch "Kyra" griff entschlossen seine Hand und zog ihn mit sich und er gab schließlich nach.


    Sobald die beiden hinter den Bäumen ankamen, bemerkte die Wache Thul, der auf dem Boden lag und in unerklärlichen Rhythmen blinkte. "Schauen sie sich das Muster genau an, fällt ihnen etwas auf?" sagte "Kyra". Die Wache blieb stehen und blickte intensiv eine Weile auf Thul und sein Blick wurde immer leerer. Nach ca. 30 Sekunden Starren kippte er vornüber und "Kyra" fing ihn mehr schlecht als recht auf, bevor er auf den Boden aufschlug. Früher wäre es für William kein Problem gewesen, ihn zu fangen, doch nun war sie eben nicht mehr ganz so kräftig.


    "Alles klar, eine Uniform zum mitnehmen. Wer von euch nimmt will sje?" fragte "Kyra" und winkte ihre Teamkollegen zu sich.

  • Leilani nickte: " Das ist gut zur Wissen mit der Hypnosedauer. Lass uns das mit der Uniform überlegen wann es soweit ist. Es bringt nichts sich über ungelegte Oweis Gedanken zu machen." Als Kyra meinte dass sie sich verstecken sollten, gehorchte Lani denn they hatte keine Lust auch in den Bann der Hypnose zu geraten. Vorsichtig versteckte sich Leilani halb hinter einen Baum und beobachtete wie Kyra zu Werke schritt. Eines musste man ihr lassen sie wusste wie sie die Wache dazu bringen konnte zu handeln. Die Wache fiel auf ihr Manöver rein und kippte fast zu Boden. Kyra fing die Person jedoch auf, bevor diese noch zu Schaden kam. Doch auch der Entfernung konnte Leilani erkennen dass es sicher nicht einfach war für Kyra ihn zu fangen.


    Leilani eilte herbei, als Kyra ihnen zuwinkte. Besorgt fragte they: " Alles gut? Ich hoffe du hast dich nicht verletzt als du ihn aufgefangen hast." Dann fuhr Lani fort:" Das gerade eben war wirklich beeindruckend. Ähm ich weiß nicht recht, ob mir die Uniform stehen würde. Die Wache scheint doch größer zu sein als ich. Die würde Daniel aber garantiert besser passen. So rein vom Augenmaß her."


    OT: Roxas Memoire *zwinker*

  • Daniel war etwas nervös, als er Kyra auf die Wache zulaufen sah. Es war zwar seine Idee die Wache abzulenken, doch hatte er angenommen diese riskante Aufgabe zu übernehmen. Allerdings musste er zugeben dass sie wohl bessere Chancen hatte. Die Wache wäre wohl nicht von ihm so leicht verführt worden.

    Er hielt etwas Abstand und entfernte sich weit genug aus dem Blickfeld der Wache. Zufrieden beobachtete er wie der Plan erfolgreich ablief. Allerdings war er nicht begeistert von Leilanis Vorschlag! Daniel hatte sich für diese Mission in seinen besten Anzug geworfen. Es gab nur eine Handvoll von ihnen und war vermutlich eine der, wenn nicht sogar der! wertvollste Gegenstand den er besaß! Er fing gar nicht erst davon an darüber an nachzudenken wie kompliziert das Herstellungsverfahren war. Jedoch war es seine Idee und Daniel konnte nicht von den Anderen erwarten diese riskante Aufgabe zu übernehmen und die Mission war wichtiger! Lächeln nickte er Leilani und Kyra zu. "Natürlich übernehme ich das gerne." Daniel stellte sicher dass keine Wache von ihrem Vorhaben etwas mitbekommen hatte oder in der Nähe war. Danach zog er Anzug, Hemd und Hose aus und warf sich die Uniform über. Nur die Handschuhe behielt er an. Er ging davon aus, seine Narben wären vermutlich auffälliger. Glücklicherweise passte die Uniform ziemlich gut. "Na dann wollen wir mal. Hoffentlich funktioniert das. Sollten wir auffliegen oder jmd Vetdacht schöpfen verschwindet ihr und ich lenke sie ab. Alles klar?" Er rief Grufti zurück und versteckte seine Kleidung hinter einem Felsen, damit sie nicht entdeckt werden.

  • Die Vorstände von Xylem hatten eine Mission ausgegeben und Josefine war Teil des ausführenden Teams. Die Mission schien wichtig zu sein; eine Zelle von Zygarde musste gefunden werden, aber so wie die Mission ablaufen sollte, gefiel Josefine das nicht wirklich. Sie sollten sich als Adlige verkleiden und sich unter aller Augen auch so benehmen. Diskretion hatten die Vorstände das genannt, schön unauffällig sollten sie bleiben und bloß nicht den Gedanken auf Team Xylem bringen. Aber was sollte schon passieren?! Die Adligen waren schon sehr speziell, das musste Josi den Vorständen lassen, aber das Kampfschloss hatte doch bestimmt nicht umsonst den Namen. Etwas gewalttätig ging es da schon zu und wenn dort etwas kaputt ging, was solls? Ist ja nicht so, dass die sich Ersatz nicht leisten konnten. Und wenn sie entdeckt werden würden, wäre Josi als Adlige eher von den Wächtern verärgert. Aber gut, Befehl war Befehl und einige Dinge verstand man auch erst im Nachhinein.

    Josefine würde sich aber so viel Zeit wie möglich lassen; die bisherigen Erlebnisse mit sich adlig findenden Personen waren nicht gut verlaufen und das musste sie nicht so schnell wieder haben. Sie würde sich mit ihren Kameraden, die auch für diese Mission ausgesucht worden waren, später treffen. wenn nicht sogar erst im Schloss selbst. Ob sie sich bei der Fassade kennen durften war noch einmal eine andere Sache. Josi machte sich eine gedankliche Notiz darauf zu achten.

    Einen Plan, wie sie in das Schloss gelangen konnte, hatte sie auch schon. Sie würde einfach so tun, als ob sie für Verhandlungen gekommen wäre. Das hatte sie hier in Fluxia schon getan, was auch gestimmt hatte, aber im Kampfschloss sollten die feinen Pinkel vom Schwindel ja nichts wissen. Das würde es auch einfacher machen, sich mit dem Adel auszutauschen, allerdings sollte sie sich feine Kleidung dafür zulegen. Etwas das bedeutete, dass hinter ihr eine wichtige Person stand.

    Die richtigen Klamotten für das Einschmuggeln zu finden, war nicht ganz so schwierig wie erwartet. Sie bat in der Boutique um eine Beratung und das erste, was ihr gesagt wurde, war die Arme und genauer die Sommersprossen darauf vor dem Adel zu verstecken. Das war zwar etwas enttäuschend, aber sie hatte sich nach kurzer Zeit für ein nachtblaues Ensemble bestehend aus Blazer, Schluppenbluse, Anzughose & Pumps entschieden. Diese Art Schuhe hatte sie zwar lange nicht getragen, aber es würde schon nichts passieren. das war ja wie Fahrrad fahren.

    Auf dem Weg zur Route 7 trödelte sie noch hier und da und sah sich die immer schlimmer aussehende Landschaft an. Es war schon richtig, dass sie sich für diesen Weg entschieden hatte. Aber endlich kam sie dann an und ging auf den nächsten Wächter zu, damit dieser sie zu, wie die höheren Herren und Damen es nannten, "Sondierungsgesprächen" ins Kampfschloss führte.


    OT: Also ich wollte mich jetzt nicht in euren Plan einmischen. Und das ist dabei herausgekommen. Außerdem habe ich die ganze Morgenroutine außen vor gelassen. Dafür ist einfach keine Zeit mehr und den Text möglich kurz zu halten ist im Moment wohl eine gute Idee.

    Auf gute Zusammenarbeit, ay?

  • Handlungsschritt 1 - Zygardezelle im Kampfschloss


    [Im Kampfschloss 12:00]

    "Ruhe bitte!", das Klingen von Glas war zu vernehmen und mit ihm erhob sich ein Mann in einem Anzug, welcher so perfekt maßgeschneidert ansaß, dass er vermutlich mehr gekostet hatte, als das ganze Essen welches die Gäste gerade vor sich hatten. Diese sahen nun von ihrer Mahlzeit auf, nur die feinsten Speisen waren hier vorzufinden. Oder zumindest das, was andere Regionen noch willentlich nach Kalos importierten, denn viel Nachfrage nach gehobenen Speißen gab es nicht mehr. Doch hier im Kampfschloss galten andere Regeln. Der Mann, welcher ganz vorne am Tisch stand räusperte sich einmal, dann begann er endlich zu sprechen.

    "Es freut mich, dass sie heute so zahlreich erschienen sind. Auch wenn unsere Treffen Aufgrund kleinster Komplikationen etwas seltener geworden sind, so finden im Kampfschloss doch immernoch Kämpfe statt und auch diesen Monat werden wir sie austragen!", der Mann hielt inne und ein Klatschen war von den Gästen zu vernehmen. "In circa zwanzig Minuten wird es mit den Kämpfen losgehen.", mit diesen Worten verschwand er vom Tisch und das Treiben im Raum wurde wieder lauter. Einige aßen noch ihre Reste auf und andere genehmigten sich noch einen Schluck Wein, oder unterhielten sich.


    [Eingang des Kampfschlosses 12:04]

    "Komm schnell, wir müssen wieder auf unsere Posten bevor der Chef kommt!", eine Wache keuchte und begab sich zur Eingangstüre. Eine weitere Wache folgte, sie hatte ihre Uniform ein wenig mit Sauce bekleckert. "Scheiße ich muss das wegwischen, wenn er rausfindet, dass wir wieder was vom Buffet geklaut haben, sind wir unseren Job los."

    Die Eingangstür des Schlosses schwang auf und zwei Wachen, eine komplett außer Atem und eine welche penibel mit einem Taschentuch an ihrer Uniform rumwischte. Zur Überraschung von euch, wirkten sie beide nicht sonderlich bedrohlich, oder überhaupt alamiert. Als sie euch erblickten, nahmen sie sogleich eine elegantere Pose ein und versuchten die Peinlichkeiten zu vertuschen. "Entschuldigt unser Auftreten. Wir hatten nur keine Gäste mehr erwartet, bitte begebt euch ins Schloss, die Kämpfe starten bald. Ich bringen euch zum Aufenthaltsraum.", mit diesen Worten setzte sich eine der beiden Wachen in Bewegung.

    "Stop! Und du... Bist du der Neue? Wir hatten dich schon erwartet, du bist spät dran, du bleibst erstmal bei mir verstanden!", sagte die zweite Wache zu Daniel.


    OOC: Der Aufenthaltsraum ist ein großer Raum, mit einem Tisch in der Mitte, auf welchem sich einiges an feinen Speißen verteilen. In ihm befinden sich 10 weitere Personen. An einem Ende des Raumes befindet sich eine Bühne, auf der anderen Seite ist eine große Fläche, die fürs Tanzen, aber auch für Kämpfe genutzt werden kann.

    Hier befinden sich momentan nur You und Destiny Moon ihr könnt anfangen Informationen zu sammeln.


    Roxas Memoire und Atlina ich habe mir bei euch gedacht, dass Roxas unter einer der beiden Wachen ist, die du ansprichst, damit du somit auch einfacher einsteigen kannst.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Daniel führte Leilani und Kyra zum Kampfschloss und versuchte dabei so professionell wie möglich zu wirken und war trotzdem auf der Hut um jederzeit abzuhauen falls nötig. Draco war an seiner Seite. Jederzeit bereit auf Daniels Kommando die Wächter zu erledigen. Doch überraschenderweise waren die Wächter überhaupt nicht misstrauisch. Er wäre an ihrer definitiv vorsichtiger gewesen, vor allem da sie anscheinend noch nicht mal Gäste erwarter hatten. Hätte er geahnt dass sie einfach nur hineinspazieren hättten können, hätte er sich den Plan erspart. Doch nicht alles lief reibungslos. Eine Trennung war nicht Teil davon gewesen. Leider hatte er keine andere Wahl. Er verdrängte seine Sorge vorerst. "Tut mir wirklich Leid. Auf meinem Weg hierher bin ich diesen beiden Adligen begegnet und dachte es wäre besser, zu ihrem Schutz, sie zu begleiten. Von hier aus kommt ihr bestimmt allein zurecht. Ich hoffe ihr Aufenthalt läuft wie geplant." Er beobachtete wie seine Teamkollegen das Schloss betraten. Während er seine Rolle spielte überlegte er noch wie er unauffällig ebenfalls in das Schloss hinein könnte als sie von jmd unterbrochen wurden. Zu seiner Überraschung kannte er sie! Josefine, ebenfalls Mitglied von Team Xylem. 'Kommt denn niemand mehr pünktlich zu einer Mission?', dachte er sich Und an der Formulierung von Adligen sollten sie vllt auch noch arbeiten, wenn das hier vorbei war. Oder war er mittlerweile schon zu lang nicht mehr in adliger Gesellschaft gewesen? Doch dieses Mal würde er das einfach mal ignorieren, kam sie doch gerade rechtzeitig. "Ich kann die Dame hinein begleiten. So könnte ich auch einen besseren Einblick vom Schloss bekommen. Das würde doch keine Umstände bereiten? Schließlich können wir auch keinen der adligen Gäste einfach allein lassen. ", fragte er seinen 'Kollegen'.

  • Mission 1: Zygarde im Kampfschloss - Leilani


    Leilani war erleichtert, dass sich Daniel diese unbequeme Uniform angezogen hatte. They selber hätte das zur Not auch getan aber es war dennoch gut dass sich Daniel dem angenommen hatte. Während Daniel in die Uniform schlüpfte, hatte Lani die Umgebung beobachtet ob sie nicht doch von anderen in Augenschein genommen wurden. Als Daniel mit dem anprobieren fertig war, fand Leilani dass dieser gut darin aussah.


    Als sie sie sich dem Schloss näherten, spürte Lani wie sein Herz schneller schlug. They wurde nervös auch wenn sich they nichts anmerken wollte. Hoffentlich durchschauten die Wachen die Maskerade nicht so schnell. In dem Moment wünschte sich Leilani am liebsten in seine Werkstatt zurück. Da war they auf sicherem Terrain. Lani holte tief Luft, versuchte sich zu beruhigen. Auf keinen Fall wollte they die erste Mission vermasseln und Xylem enttäuschen. Dieser Gedanke half Leilani sich wieder zu sammeln. Als die Eingangstüren aufschwangen, erschienen ihnen die beiden Wachen. Eine der zwei Personen schien außer Atem zu sein und die andere tupfte mit einem Taschentuch auf der Uniform herum. War diese etwa schmutzig geworden? Leilani hob eine Augenbraue. Das geht doch gar nicht. Was würden die feinen Herrschaften dazu sagen wenn schon die Wachen so schmutzig herumliefen? Obwohl vielleicht sieht es im inneren furchtbar aus und sie machen nur so pseudo vornehm.


    Auf jeden Fall wurden sie begrüßt. Ihre Maskerade ist somit noch nicht gefallen. Was Leilani beruhigte. Laut Aussage der einen Wache sollten die Kämpfe bald beginnen und sie würden in den Aufenthaltsraum gebracht. Anscheinend kämpfen sie als also noch. Eine Aussicht die Lani nicht sehr behagte. Aber mal sehen. Was they auch nicht gefiel war dass Daniel bei den anderen Wachen bleiben musste. Es war nicht gerade gut wenn sie sich trennen mussten aber so wie es aussah hatten sie keine große Wahl. Das Gute war, dass sie so mehr über das Geschehen hier im Schloss herausfinden können als wenn sie alle beisammen geblieben wären.


    Während die Wachen die "Adligen" zum Aufenthaltsraum führten, betrachtete Leilani das pompös anmutende Schloss. Es war beinahe so schlimm wie sich jemensch so was vorstellte. Sogar noch eine Nuance schlimmer. Sofort fühlte sich Leilani hier bedrückt und eingeengt obwohl es hier wahnsinnig viel Platz gab. Wahrscheinlich hätte das Hauptquartier hier mindestens 10 mal reingepasst. Bald kam sie in den Aufenthaltsraum an. Es gab einen großen Tisch in der Mitte auf dem verschiedene Speisen angerichtet waren. Zudem sah Lani noch eine Bühne die für verschiedene Dinge benutzt werden könnte. Zum Beispiel für Auftritte oder so ähnlich. Um nicht aufzufallen, holte sich Leilani eines der zahllosen langstieligen Gläser zu sich in denen vermutlich was höherprozentiges serviert wurde. They fragte daraufhin seine Begleitung: " Wäre ihnen auch ein Glas genehm?" Zudem konnte Lani neben dem Raum auch die Gäste unauffällig mustern. Leilani hauchte:" Mit wem oder was sollen wir beginnen?"


    OT: Möge die Unterwanderung beginnen.

  • Die Wache musterte erst die noch hinzugekommene Person und dann Daniel, welcher darum gebeten hatte, diese hinein begleiten zu können. Etwas skeptisch überlegte sie. Einer von ihnen musste wohl am Eingang stehen bleiben und da ihr Kollege auch nicht wiederzukommen schien, willigte er schließlich ein. "Na gut, aber keine Gespräche! Du kommst sofort wieder hier zurück, sobald du fertig bist.", sagte er mit einem sehr scharfen Unterton in der Stimme. Es wäre vermutlich keine gute Idee, dieser Bitte nicht nachzukommen.



    OOC: Nur kurzer Posteinwurf für die beiden am Tor.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • "Kyra" betrat gemeinsam mit Leilani den äußerst protzigen Aufenthaltsraum. Es war wirklich erstaunlich, wie hier offenbar nichts von der Katastrophe zu sehen war, die Kalos heimsuchte. "Kyra" steuerte als Erstes das einladende Buffet an und nahm sich ein paar der Meeresfrüchte, die dort serviert wurden. Sie schmeckten wirklich ausgezeichnet und erinnerten sie an lang vergangene Tage auf hoher See. Einen sehr langen Augenblick stand "Kyra" einfach am Buffet und stopfte sich ein Stück nach dem anderen in den Mund. Es war lange her, dass sie etwas so Köstliches gegessen hatte. Doch dann fiel ihr die Mission wieder ein, und sie kaute die Reste und schluckte sie herunter. Die ersten Gäste beäugten sie bereits mit hochgezogener Augenbraue, und "Kyra" räusperte sich nur leise und wandte sich vom Buffet ab. Sie musste daran denken, dass es sich für eine adelige Dame nicht gehörte, sich Häppchen in den Mund zu schaufeln wie ein wahnsinniges Rotomurf. "Kyra" sah Leilani an der Bar und überlegte, ebenfalls einen Drink zu holen, aber dann fiel ihr wieder ein, dass sie jetzt gar nicht mehr alt genug war, um einfach starken Alkohol zu bekommen. Außerdem war sie bereits genug aufgefallen und hatte auch keine Ahnung, wie viel inzwischen überhaupt vertragen könnte.


    Sie begann ein wenig im Raum herumzulaufen und versuchte dabei, so elegant wie möglich auszusehen. Sie schritt in einem gewissen Abstand an den bereits Anwesenden vorbei und spitzte dabei stets die Ohren, ob sie irgendetwas über die gesuchte Zelle erzählten. Zweimal wurde sie angesprochen wer sie denn überhaupt sei, aber "Kyra" antworte souverän dass sie Lady Ariana De La Mare war. Eine adelige Familie, die sie aus früheren Tagen auf See tatsächlich kannte, da sie dutzende Schiffswerften und Fischereien rund um die Welt besaß. Und sollten so Fragen aufkommen, konnte Sie mit ihrer Erfahrung im Bezug auf Seefahrt und Fischerei immerhin glaubwürdig klingen.

    "Kyra" schlenderte weiter durch den Raum und ließ dabei den Blick überall hin schweifen. Sie tat so, als ob sie gelangweilt die eleganten Wandbehänge, Gemälde und Stuckarbeiten an der Decke betrachtete, gähnte aber immer wieder, als sei solcher Protz für sie das Alltäglichste der Welt. Immerhin sollten die Anwesenden ja auch glauben dass "Kyra" eine von ihnen war und dieser Prunk selbstverständlich für sie war. Als sie die Tanzfläche sah, musste sie aber schlucken. Sie konnte kaum in dem Kleid und den Pumps laufen, geschweige denn darin tanzen. Aber hoffentlich würde das auch gar nicht verlangt werden.


    Nachdem sie den Raum ausführlich erkundet hatte, nahm sie sich mit wehmütigen Blick ein Sektglas voll Orangensaft und kehrte damit zu Leilani zurück und stellte sich neben sie. "Hast du schon etwas entdeckt? Ich habe bislang noch nichts gefunden", flüsterte sie leise und gab Leilani außerdem ihren erfundenen Decknamen weiter.

  • Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen ging Josefine auf die Wächter vor dem Eingang zu ihrem Ziel zu. Aus Filmen kannte sie dieses Verhalten von Butlern und da ihre Tarnung so etwas in der Art war, hielt sie es für ausgeklügelt. Jedenfalls war das noch vor ein paar Herzschlägen der Fall gewesen. Jetzt wurde sie mit jedem Schritt unsicherer, aber die Hände nach vorne zu richten, wäre auch irgendwie komisch also lies sie sie wo sie waren.

    "Guten Tag die Herren Wächter. Ich bin wegen ein paar geschäftlichen Gesprächen hier. Dürfte ich passieren?", sagte sie mit der "hohen Stimme" zu den beiden. Sie hielt es kurz und knapp, um bloß keine Fehler zu machen. Verplappern konnte sie sich immer noch vor den Adligen drinnen.

    Wirklich funktioniert hatte es wohl nicht, beide Wächter schauten sie an und der eine wollte sie sogar eskortieren. Als ob er glauben würde, sie stelle sicherlich irgendeinen Unsinn da drin an. Und der andere wollte sie wohl noch nicht einmal ins Schloss lassen. Ihr kam der Gedanke auf, dass das mit den Händen hinter dem Rücken einem Beschützer auf den Magen schlagen könnte, aber bevor sie etwas sagen oder tun konnte, war die Gefahr auch schon wieder vorbei, sie bedankte sich per Kopfnicken und betrat mit ihrem Anhängsel das Schloss.

    Nur ein wenig weniger aufgeregt sah sich Josi ihren Beschützer an und erkannte das vertraute Gesicht von Daniel. Entweder war er es oder sein Zwillingsbruder. Wobei sie auf Ersteren hoffte. Sicherheitshalber sagte sie zu ihm allerdings: "Entschuldigung! Sie haben nicht zufällig einen Bruder?"

  • Daniel war hochzufrieden. Sie waren ohne große Probleme in das Schloss gekommen und sofern nicht noch mehr Nachzügler erscheinen würden, wäre der erste Teil ihrer Mission schon von Erfolg gekrönt. Gerade als er Josefine begrüßen wollte überraschte sie ihn mit ihrer Frage. Er räusperte sich bevor er ihr antwortete: "Ich verstehe ja das Verlangen, seine Arbeitskollegen näher kennenzulernen, doch das ist wohl nicht der angebrachte Ort noch die Zeit für solche privaten Angelegenheiten. Wir haben einen Auftrag und wir müssen die restlichen Mitglieder unserer Gruppe suchen." Danach stellte er sicher niemand würde auf sie achten und rief Grufti. Aufgeregt sprang es auf und ab. "Ganz ruhig. Ich habe ein kleines Spiel für dich vorbereitet. Ich habe meine Kleidung an dem Ort versteckt wo ich dich vorhin gerufen habe. Schleich dich dort unauffällig hin, hol sie und bring sie mir." Bellend verschwand das Hunde-Pokémon ins Nirgendwo und tauchte paar Minuten wieder nach und nach mit Daniels Klamotten im Maul auf. "Das hast du sehr gut gemacht." Daniel kniete sich hin und streichelte Grufti. Grufti konnte nicht genug davon kriegen und war etwas enttäuscht als Daniel wieder aufhörte. "Du bekommst später mehr." Daraufhin verschwand es wieder in seinem Pokéball. Daniel zog sich um. Leider war die Kleidung noch etwas feucht an der Stelle an der Grufti sie im Maul hatte. Doch sie würde schnell wieder trocken sein, hoffte er. Trotzdem fühlte er sich in seinen Klamotten wesentlich wohler. Er strich alles glatt, so gut wie möglich und stellte sicher alles saß perfekt. "Na dann. Leilani und Kyra sind bereits hier im Schloss. Sie können allerdings nicht weit sein. Ich finde wir sollten dem Gang hier folgen oder zumindest nicht allzu lange hier nur rumstehen." Während sein Trainer sich noch unterhielt, beobachte Draco seine neue Umgebung. Es war sich sicher Stimmen hören zu können und Essen zu riechen. Draco knurrte Daniel an und ging ein paar Schritte in die Richtung aus der der Geruch und die Stimmen kamen.