[Kalos] Zenit der Zerstörung (Xylem)

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  • Sich die Beine in den Bauch zu stehen, würde schnell langweilig werden. Josefine kannte wenig Langeweile. Es gab immer Arbeit auf der Farm und die Zeiten seit der Katastrophe waren alles andere als langweilig gewesen. Eher aufregend und chaotisch. Hoffentlich würde das Hundepokemon nicht zu lange brauchen und hoffentlich gab es ein Versteck und eine Zelle von Zygarde. Sonst war die ganze Aktion sinnlos.

    Geräusch aus der Nähe der Treppe ließen Josefine umdrehen. Aus dem Keller kam Leilani wieder hoch. Die Erklärung war schnell gegeben; ihr ging es nicht gut. Bei der weiteren Suche wäre sie wohl nicht aufmerksam genug und überhaupt sollte they sich erst pflegen und nicht mit suchen müssen. Sie waren mit der Wache sowieso eine Person mehr. Leilani wurde also nach draußen gebracht. Wenn einer der Kämpfenden hinausgebracht wurde, wäre das vermutlich sogar gut, um die Adligen draußen zu halten. Denn diese wollten bestimmt nicht da hin, nur um verletzt wieder hinausbefördert zu werden.

    Wieder drin war von Gruff noch nichts zu sehen. Allerdings wich das Durengard, welches im Raum geblieben war, obwohl die Wache mit den anderen heruntergegangen war, von den Zombiepokemon ab. Das machte es allerdings nicht hastig, sondern ganz genügsam, also musste sich Josi keine Sorgen machen. Diese Dinger spielten wohl nicht tot und waren außer Gefecht gesetzt. "Na?", sagte sie in Richtung des Pokemons. "Ich hab gesehn, dass du ziemlich zuhauen kannst. Du machst dem Ruf der Wache Ehre und die Schnösel da draußen können froh sein, dass du aufpasst." Bei diesen Worten blickte das Durengard zur Seite und wippte hin und her. Wurde es da etwa verlegen? Bei dem Gedanken musste Josi grinsen. "Jaja, du machst das schon gut."

    Bevor aber diese unangenehme Stille zwischen fremden Menschen und fremden Pokemon eintreten konnte, kam wieder von den Treppen ein Geräusch her, nur war es dieses Mal ein Bellen. Hatte das Gruff etwa versucht, sich das Spielen zu ergaunern und war gleich zu Daniel gelaufen? Oder war es dort fündig geworden? Jedenfalls wollte Josefine nach dem zweiten Bellen wissen, wieso das Gruff da unten war, also ging sie auf die Treppen zu, stoppte, drehte sich zum Durengard um und sprach: "Ich geh mir ansehen, was das war. Du passt hier schön weiter auf, ja?" Das Pokemon selbst nahm diese Worte mit einem Salut seines nicht nicht-beschildeten Bandes an. Josi nickte und lief die Treppen hinunter.


    Unten angekommen sah sie die Gruppe neben einem Regal und vor einem Loch in der Wand stehen und dieses anstarren. "Ah, ihr habt den Zugang der Zombies gefunden.", sagte Josefine und ging zur Gruppe, um auch zu sehen, was in dem Loch zu sehen war. "Aber sollte dein Gruff hier nicht irgendwo sein? Ich hab ... ah". Eine sich bewegende Kerze am Ende von in die Dunkelheit führenden Treppen verriet, wo das Hunde-Pokemon steckte.

    "Also dem Gruff scheint es gut zu gehen. Wollen wir dann auch da runter? Wir können bestimmt Tücher, Vorhänge oder etwas anderes brennendes aus den Räumen holen, falls niemand eine Taschenlampe hat. Ach und Leilani ist vorerst draußen und beschäftigt sich mit den Adligen. They wird es schon gut gehen."

  • Daniel war überrascht als er plötzlich ein vertrautes Bellen hörte. Kurz darauf erschien auch Grufti, dass danach wieder in der Wand verschwand. Als sie den Geheimgang entdeckten sprang das Hunde-Pokémon aufgeregt zu Daniel und schaute ihn erwartungsvoll an. Er hatte sich brav an die Worte dieser Frau gehalten und sogar etwas gefunden. Jetzt wollte er seine Belohnung! Grufti bellte nochmal und wartete darauf dass Daniel mit ihm spielte. "Hey, du hast gute Arbeit geleistet aber wo ist Josephine? Du solltest eigentlich bei ihr bleiben." Er war kaum fertig, da kam sie schon durch die Tür. Ihrer Reaktion nach zu urteilen, war Grufti auf ihren Befehl hier, "Gut, wie es scheint hast du dir eine Belohnung verdient. Ich bin hier leider noch etwas beschäftigt, deswegen können wir erst später spielen. Tut mir Leid. Aber wenn wir fertig sind, machen wir was du willst."Grufti war ein wenig enttäuscht. Das war aber nicht ihr Deal gewesen! Ein wenig beleidigt schaute er Daniel an. Daniel kniete darauf hin und kraulte das Gruff hinter den Ohren. Sein Trainer spielte mit unfairen Mitteln! Das war seine Lieblingsstelle. Na gut, ihm war verziehen. Erfreut bellte er mehrmals. Daniel lächelte es kurz an, richtete sich wieder auf und wandte sich an Draco: "Du hältst hier weiter Wache. Dawn und Grufti, ihr kommt mit mir." Das Mediras nickte nur und behielt die rumliegenden Zombies im Blick. Noch traute er den Zwei nicht und erwartete immer noch dass sie plötzlich aufspringen und sie wieder angreifen würden.

    Um die Zombies musste er sich keine Sorgen machen, solange Draco da war. Er wusste wie zuverlässig er war. Außerdem war Leilani wohl auch noch in der Nähe, auch wenn er den Eindruck bekam, they würde wohl für den Rest der Mission ausfallen. Daniel versuchte sich auf die anderen Probleme zu konzentrieren.

    "Na gut. Jetzt wo wir diesen Tunnel schon mal gefunden haben, sollten wir auch herausfinden wohin er führt. Iche gehe vorraus und ihr folgt mir. Grufti, du läufst vor mir, bleibst aber in meiner Nähe. Deine Kerze sollte genug Licht spenden. Aber versucht so leise wie möglich zu sein, wir wissen nicht ob es noch mehr Zombie-Pokémon oder vielleicht schlimmeres da unten gibt." Danach stieg er vorsichtig die ersten Stufen hinab.

  • Umso länger durchsuchte “Kyra” die Speisekammer, desto wütender wurde sie. Während andere in Kalos auf alles verzichten mussten und hungerten, lebten diese Adeligen hier im Luxus, und das Essen stapelte sich nur so in den Kammern. Außerdem sah es bislang nicht so aus, als gäbe es hier überhaupt einen Durchgang, der groß genug für Zombie-Pokemon war. Mit jedem durchsuchten Regal wurde “Kyra” zorniger und ungeduldiger. Sauer über die ganze Situation stampfte sie wütend auf den Boden und ließ ein genervtes Stöhnen entweichen. Für die Tarnung war das vermutlich gar nicht so hinderlich. Nicht nur wirkte sie wie eine genervte Teenagerin, sondern auch wie eine Adelige, die bereits nach kürzester Arbeit davon genervt ist. “Kyra” schob es jetzt einfach mal auf die Rolle, die sie spielte, und nicht auf den ungewohnten Hormonhaushalt einer Teenagerin, den sie nun einmal hatte.

    Kurze Zeit später gab es jedoch einen Lichtblick, und das Gruff fand den Geheimgang in einen düsteren Tunnel. Daniel verkündete direkt, dass er zuerst gehen würde, und damit hatte “Kyra” auch keine Probleme. Sie bevorzugte ohnehin die offene See, und solche engen Tunnel ließen ihr einen unheimlichen Schauer über den Rücken laufen. "Ok, dann gebe ich dir Rückendeckung", sagte sie mit leicht zittriger Stimme, die für sie eigentlich ganz ungewohnt war. Da der Tunnel stockfinster wirkte und die einzige Lichtquelle bislang nur die Kerze des Gruff war, holte sie Thul aus dem Pokeball. Das Iscalar hüpfte erfreut auf und ab, doch beäugte den Tunnel ebenfalls mit einem gewissen Argwohn, als es ihn erblickte. "Thul, kannst du bitte Gruff mit deinem Leuchten da drinnen ein wenig unterstützen?" Schon begann das Muster des kleinen Kalmars in einem warmen Licht zu glühen. “Kyra” nahm das Iscalar in ihre Arme und drückte es schützend an ihre Brust. "Gut, dann können wir los."

  • Das Gruff hatte die Aufmerksamkeit von Josefine auf sich gelenkt, weil sie es von einem anderen Winkel bellen hörte. Schnell begab sie sich zu den anderen in die Kammer und erblickte sogleich den unterirdischen Tunnel, welcher allerdings nicht sehr einladend aussah. Nach einem kurzen und freudigen Wiedersehen von Daniel und seinem Gruff, wurde sich dann schließlich auch wieder dem Ernst der Lage zugewannt.

    "Also, von so einem Tunnel habe ich wirklich noch nie etwas gehört.", die Wache kratzte sich verlegen am Kopf, aber es wunderte sie auch nicht. Dieses Schloss war so alt. Sie suchte nach den üblichen Stellen für einen Lichtschalter, aber es schien nichts da zu sein. Dieser Weg war wirklich geheim, dafür war er allerdings gar nicht mal so schlecht versteckt gewesen. "Wir brauchen auf jeden Fall mehr Lichtquellen als nur die Kerze von deinem Gruff.", sagte sie und sah kurz in die Runde. Kyra meldete sich zu Wort und entließ ihr Iscalar, welches daraufhin begann zu leuchten. Es war, wenn auch etwas irritierend, da die Punkte immer wieder blinkten, deutlich heller als nur die Kerze des kleinen Hundes, welcher auf dem Boden herumlief. "Gut ich denke wir sind vorbereitet.", sagte die Wache und beobachtete wie Daniel den ersten Schritt auf den steinernen Stufen machte. Nichts großartiges passierte. "Sei am besten vorsichtig, wir sehen nicht viel, dort unten könnte sich wirklich alles verstecken.", er ging nach Daniel die Treppe hinunter, dicht gefolgt von Kyra und Josefine.

    Unten angekommen schien es erst beruhigend und still, doch es dauerte nicht lange, bis irgendwas schattenhaftes vor ihren Augen hin und her huschte. War das echt? Oder nur eine Halluzination des Flackerns? Man erkannte einige Türumrisse an den Seiten, sie schienen alle offen zu sein. Als ihr diese beeugt scheint aus einer ein kleines Licht. "Eine brennede Kerze?", vielleicht hatte ihr Angreifer bemerkt, dass sie den Geheimgang gefunden hatten und war schnell abgehauen. In dem Fall sollte sich doch sicherlich in der Nähe der Kerze mehr Hinweise befinden.

    Das Gruff erschien neben der Wache und sie beugte sich runter um es zu streicheln. Aber... irgendwas stimmte hier nicht, war das... Wachs?

    "Das.. sind keine Kerzen das sind...", doch ehe die Wache es aussprechen konnte erhellte ein gleißendes Licht den Raum, erst sah niemand etwas, man hörte nur den lauten Schrei eines Pokémon: "SKELAA!!"!



    OOC: So meine Lieben, entschuldigt erstmal, dass es doch länger gedauert hat, aber die Weihnachtszeit. Wir haben wohl alle auch ein wenig Stress. Daher möchte ich einmal sagen, natürlich darf gerne weiterhin auch über diese Zeit gepostet werden, aber übernehmt euch bitte nicht und zwingt euch nicht dazu :3. Offiziell weiter gehen wird es nächstes Jahr von meiner Seite. Damit wünsche ich euch allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!


    Skelabra hat Blitz eingesetzt, sobald sich eure Augen also an das Licht gewöhnt haben, könnt ihr wieder sehen (aber nur in dem befindlichen Raum). Die Pokémon sind keine Zombies. Im Raum selber befindet sich nur ein leerer Holztisch und ein paar Eisenregale an der Wand. Im Raum nebenan ist das ähnlich. Die Pokémon sind zwei Lichtel und ein Skelabra.


    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

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  • Daniel ging vorsichtig die Stufen runter. Die Dunkelheit wurde nur von dem schwachen Licht von Gruftis Kerze und dem blinkenden Iscar erhellt. Er war zwar froh darüber nicht nur auf Gruftis Kerze angewiesen zu sein, was die Beleuchtung anging, doch das Blinken irritierte ihn ein wenig. Fast wäre ihm die plötzlichen Bewegungen nicht aufgefallen. Es schien als versteckte sich hier irgendetwas. Kurz darauf entdeckte er auch die Kerze in einer der Spalten. Doch noch bevor er sich genauer Gedanken darüber machen konnte, wurde er von einem hellen Licht geblendet. Für kurze Zeit sah er nur Sterne und konnte nicht erkennen wer oder was dafür verantwortlich war. Es dauerte ein, zwei Minuten bis er wieder etwas erkennen konnte. Wie es schien hatten sie einen Raum erreicht indem sie bereits ein Skelabra und zwei Lichtel erwarteten. Vorsichtig betrat Daniel den Raum um die Pokémon nicht zu provozieren. Auf seiner Schulter saß Dawn und musterte die fremden Pokémon ausgiebig. Sie warf ihnen einen bösen Blick zu. Dieser plötzliche Angriff gefiel ihr gar nicht. Und noch weniger dass sie es nicht kommen sah. Dabei hatte sie ihre Umgebung immer gut im Auge behalten um Überraschungen zuvor zu kommen. Grufti war ihr auch keine große Hilfe. Als das Hunde-Pokémon das Skelabra sah, bellte er es fröhlich an und hüpfte aufgeregt. In Momenten wie diesen wünschte sie sich Draco wäre hier. Das Drachen-Pokémon konnte besser mit Gruftis Leichtsinn umgehen. Ein wenig genervt sprang das Froxy von Daniels Schulter runter und landete neben Grufti. Sie sah die wilden Pokémon an und schüttelte aufgeregt den Kopf. Grufti kannte diese Geste mittlerweile ganz gut. War es schließlich nicht das erste Mal dass er sich fast mit den falschen Pokémon angefreundet hätte. Er schaute Daniel fragend an, nur um sicher zu gehen. Es wäre schließlich wirklich schade potenzielle Freunde anzugreifen! "Dawn hat möglicherweise Recht. Ich glaube nicht dass die Drei nur zum spielen hier sind." Er war sich unsicher, was er tun sollte. Sollte er versuchen Draco zu benachrichtigen? Dawn oder Grufti konnten möglicherweise unauffällig verschwinden. Allerdings waren Geist-Pokémon nicht zu unterschätzen. Sie konnten Grufti mühelos folgen und verhindern dass er weit kommen würde. Das Gleiche galt bestimmt auch für Dawn. Zum Glück war er nicht allein. Immerhin hatten Kyra und Josephine noch alle ihre Pokémon. Solte es zum Kampf kommen, hätten sie also gute Chancen. Aber vielleicht sollte er erstmal versuchen herauszufinden ob das Skelabra und seine Freunde überhaubt feindselig sind. Die Blitz-Attacke war möglicherweise nur zur Abschreckung gedacht, weil sie das überaschende Auftauchen von Menschen nicht erwartet hatten. Langsam ging er auf die Drei zu und lächelte sie an. "Hallo. Ihr wärt nicht so freundlich uns durchzulassen? Wir wollen euch keinen Ärger bereiten. Uns würde nur interessieren ob ein paar komisch aussehende Pokémon hier durch gekommen sind, " Auch wenn er die Angelegenheit lieber ohne Kampf über die Bühne bringen wollte, blieb er wachsam. Beim kleinsten Anzeichen von Gefahr würde Daniel sofort Dawn und Grufti in den Kampf schicken. Die Beiden warteten bereits darauf was als nächstes passieren würde.


    OT: Sry dass ich erst so spät was schreibe. Ich war felsenfest überzeugt, dass ich schon was geschrieben hatte. Uupps!😅

  • Für den Geheimtunnel hatte die Gruppe nun zwar ihre Lichtquellen. aber Josefine wollte noch einen Versuch starten: "Es will also niemand ein paar Sachen von de Adligen verbrennen? Nein? Ok." Die Wache beschwor Daniel noch, vorsichtig zu sein und ging dann nach ihm die offenbarten Treppen hinunter. Dass die beiden Herren zuerst den dunklen vermutlich mit Zombie-Pokemon verseuchten Gang hinunter gingen, passte Josefine ganz gut. Damit hatte sie es nun wirklich nicht eilig, auch wenn es für die Mission von Team Xylem förderlich wäre. Ein offener Himmel war mehr ihr Ding, anstatt unterirdischer Gänge. Hier fühlte sie sich eingeengt und mehr zur Flucht bereit als oben. Durch das Hauptquartier war sie aber zumindest etwas daran gewöhnt, keine Sonne oder Wolken über sich zu haben. Es braucht wohl nur eine Apokalypse, bis sich einige Schwierigkeiten von selbst klärten. Bei dem Gedanken musste sie lächeln, behielt aber lieber ihre Wurfhand am rechten, Donphans, Ball.

    An der untersten Treppenstufe angekommen, war es trotz Gruffs und Iscalars Licht sehr dunkel und Josefine konnte nur Umrisse erkennen, die von Türen stammten; offenen Türen. Das war nicht gerade beruhigend, aber darüber konnte sie sich keine Gedanken machen, denn erst redete die Wache wieder mit ihnen und als sich Josi dann zu ihr umdrehte, wurde sie auch schon durch einen grellen Blitz geblendet. Die Arme über Kreuz schützend vor die Augen gehalten, hielt sie Donphans Ball noch immer in ihrer rechten Hand fest. Als ein weiterer Lichtblitz ausblieb, nahm sie die Arme runter, rief das Langrüssel-Pokemon aus deren Ball und massierte sich die Lidwinkel, bis sich das Bild ihrer Umgebung wieder gefestigt hatte.


    Lesly das Donphan materialisierte sich in einer liegenden Position und sah sich um. Sie wusste zwar, dass ihre Trainerin sie an einen Ort bringen könnte, den sie nicht kannte. Vor dem Einschlafen hatte sie so etwas zumindest gesagt, aber dieser Ort war seltsam. er wurde einfach dunkler. So etwas machten Orte nicht einfach so. Vielleicht hatten ja diese anderen Pokemon etwas damit zu tun, dachte sich Lesly und stand auf.


    Die Verursacher des Blitzes waren drei Feuerpokemon gewesen. Feuerpokemon waren auf der Farm nicht gern gesehen und

    josefine hatte schon einige schlechte Erfahrungen mit dieser Art von Pokemon machen können. Dass es dazu noch Geister waren, machte es nicht unbedingt besser. Mähikel lies sie aber vorerst lieber in seinem Ball. Am Ende fing dessen Ball noch Feuer und das wäre nicht so gut und Marill war unter diesen Umständen etwas zu hektisch.

    Aber Daniel hatte recht, sie sollten diese Pokemon, die definitiv keine Zombies waren, nicht unbedingt angreifen. Es tanzten zwar noch einige dunkle Punkte in ihrem Blickfeld, aber während sie geblendet waren, war nichts passiert. Und das wäre doch ein idealer Zeitpunkt für die Kerzen-Pokemon gewesen, um anzugreifen.

    Josefine dachte an die reichlich gedeckten Essenstische und fügte Daniels Worten fügte noch folgendes hinzu: "Es wäre auch etwas zu Essen für euch drin, wenn ihr helfen wollt." Jetzt war sie definitiv froh, Marill in seinem Ball gelassen zu haben. Die Aussicht auf Essen hätte die Aquamaus hibbelig werden lassen.

  • "Kyra" folgte der Wache und Daniel mit etwas Unbehagen in den Tunnel. Es war recht eng und stockfinster. Thul sorgte mit seinem Blinken zwar für Licht aber leider hatte das Iscalar es offenbar noch nicht verstanden, was angenehme Leuchtmuster für Menschen waren, denn das Leuchten war unregelmäßig und tauschte zwischen langsamen Pulsieren und schnellem unregelmäßigen Blinken hin und her, dass "Kyra" nach einigen Momenten selbst ganz benommen wurde. Sie wusste, dass Iscalars und ihre Entwicklungen sogar Menschen mit ihren Fähigkeiten beeinflussen konnten und auch wenn es nicht Thuls Absicht war, wirkte sich das Blinken doch unterbewusst auf ihre Stimmung aus.

    Daher bemerkte sie auch gar nicht die Kerze und wurde im nächsten Moment von einem grellen Lichtblitz aus ihrer Trance gerissen. Erschrocken entwich "Kyra" ein kurzer Aufschrei und sie dachte eine Sekunde, dass Thul sie tatsächlich ausgeknockt hatte. Dann bemerkte sie aber, dass sie bei Bewusstsein war und einfach nur nichts mehr sehen konnte. Nach einigen Momenten begann sie wieder verschwommen das muntere Blinken von Thul zu bemerken und Stück für Stück nahm sie wieder mehr um sich herum wahr und konnte auch die Quelle des Blitzes erkennen. Verärgert wollte Kyra grade schon einen der Pokebälle greifen. Denn vor Feuerpokemon musste sie sich als legendärer Seefahrer nun wirklich nicht fürchten. Persephone würde mit ihnen kurzen Prozess machen. Doch noch während sie mit immer noch verschwommenen Blick den Pokeball greifen wollte, bemerkte sie, dass ihre Kollegen es mit einem diplomatischeren Weg versuchten. Nun vielleicht war es generell besser keine riesige Seeschlange in diesem engen Tunnel aus dem Ball zu lassen. Aber wenn eine dieser Kerzen auf dumme Ideen kommen würde, würde Kyra sie ohne zu zögern wegspülen. Mit tränenden Augen und einer Hand an Persephones Liebesball wartete Kyra, ob Josefines Angebot den Pokemon vielleicht gefallen würde. "Ja das Essen ist wirklich grandios das würde euch gefallen" pflichtete sie Josefine im schwärmenden Ton bei.

  • Die Pokémon waren sichtlich verwirrt über die vielen Menschen, sie hatten doch nicht häufig Besuch hier unten und selbst der Hausherr wusste nicht, dass sie hier lebten. Bis vor kurzem war dieser Ort praktisch unbewohnt gewesen, aber seitdem der Besitzer dieses grüne Wesen besaß, hatten sie keine Ruhe mehr, ständig ging jemand aus und ein und neuerdings auch noch gruselige Pokémon, die sie noch nie zuvor gesehen hatten. Das Skelabra war daher in größter Alarmbereischaft darin, seine Familie zu beschützen, wenn noch mehr dieser komischen Pokémon auftauchen sollten, doch es bemerkte schnell, dass diese Leute gar keine Zombies waren, es waren nur ein paar verwirrte Trainer mit ihren Pokémon. Sie schienen es nicht einmal angreifen zu wollen.

    Skelabra schritt nach vorne und bedeutete seinen Lichteln sich nicht weiter aggressiv zu verhalten. Es sah Daniel in die Augen mit einem Blick dessen Aussage klar war: "Wir helfen euch." Danach lächelte es und schloss dabei die Augen. Mit stolz erhobenem Haupt quetschte es sich dann an den ganzen Menschen und Pokémon vorbei, die sich am Eingang des Raumes tummelten und machte eine Geste mit seinen - wenn man es denn so nennen wollte - Händen. Dabei hielt es sich die Augen zu. "Ah, ich verstehe! Haltet euch die Augen zu, es will noch einmal Blitz einsetzen, damit wir im Gang etwas sehen.", sagte die Wache, Skelabra nickte und hielt kurz Inne, bevor erneut ein gleißendes Licht durch den Raum schoss.

    Der Gang schien extrem alt und modrig, auch vom Aufbau her bemerkt ihr sofort, dass dieser nicht mehr oft gepflegt oder benutzt wurde. Es wirkte wie ein früherer Kerker, welcher in der Distanz zu einer schweren Eisentür führte. Euer neues Ziel.


    OOC: Frohes Neues Jahr meine Lieben :3 Ihr dürft alles mit der Eisentüre machen und sie auch schon öffnen, nur noch nicht beschreiben was dahinter ist. Aber ihr habt es fast geschafft mit der ersten Mission, ich bin stolz^^

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Nach der Ansage der Wache schloss Josefine wie befohlen die Augen und hielt sich die linke Hand vor diese, um den Blitz noch weiter abzuschwächen. Lesly das Donphan machte es ihrer Trainerin nach und legte eines ihrer Ohren vor die Augen. Dass es gleich hell würde, hatte es von dem Skelabra natürlich verstanden.

    Ein Aufleuchten in den Augenwinkeln Josis zeigte ihr, dass die Attacke gewirkt worden war und sie nahm die Hand wieder hinunter. Die Eisentür am Ende des Ganges bedeutete ganz klar: "Hier ist etwas wertvolles drin." Und Josefine wollte auch schon darauf zugehen, aber ihr Donphan hatte sich noch nicht bewegt. Mit dem Ohr über dessen Augen hatte es nicht mitbekommen, dass Skelabra Blitz längst eingesetzt hatte. Weswegen Josi sich nun hinunter beugte und Lesly tätschelte. Dieses quittierte die Aktion mit einem "Phan" und löste sich aus der Starre.

    Die anderen waren gewillt, hinter die Tür zu schauen und Josefine gab ihr ok. Mit ihrer durch die Farmarbeit gewonnenen Stärke wäre die Tür kein Problem und sie meldete sich freiwillig, diese entweder aufzustoßen oder aufzuziehen. so ganz klar war das noch nicht. "Natürlich nur, falls das ok ist", fügte sie noch zur Wache gewandt hinzu.


    OT: Ich glaube zumindest, dass keiner eurer Charaktere auf einmal aufgibt und doch nicht das Geheimnis des Schlosses lösen möchte.

    Und hurra, nur noch ein kleines Stück!

  • Zu Ihrem Glück waren das Skelabra und die Lichtel ihnen nich feindlich gesinnt und halfen ihnen sogar einen Überblick über ihre neue Umgebung zu bekommen. Nachdem er seine Hand, die er schützend über seine Auen gehalten hatte um nicht nochmal geblendet zu werden, entfernte, schaute er sich genauer um. Der Gang war ziemlich alt. Daniel konnte sich nicht vorstellen dass viele Menschen diesen Tunnel nutzten. Wahrscheinlich wussten, bis auf den Besitzer des Schlosses, niemand was hier unten überhaupt war. Es war der perfekte Weg heimlich jmd ins Schloss zu bringen. "Warte noch kurz bevor du die Tür öffnest. ", bat er Josefine. Eine schwere Eisentür am Ende eines geheimen Ganges? Er war sich sicher, wer oder was auch immer dahinter war, es wäre dumm, wenn er nicht mit all seinen Pokémon durch diese Tür ging. "Dawn, lauf zu Draco und sag ihm wir brauchen ihn. Grufti begleite sie." Das Froxy sprang die Stufen hoch, dicht gefolgt von Grufti, dessen Kerze genug Licht abgab um wenigstens die nächste Stufe zu beleuchten.


    Draco war sich unsicher ob es wirklich die beste Idee gewesen war ihn hier oben warten zu lassen. Er hasste es für längere Zeit von Daniel getrennt zu sein. Irgendjmd musste ja auf ihn aufpassen. Dawn war noch nicht stark genug um das alleine zu schaffen und Grufti... Nun ja Grufti war noch fast ein Baby. Viel zu leichtsinnig und vertraute zu schnell Fremden. Hatte der Kleine doch tatsächlich vor kurzem versucht sich mit einem wütenden Mamutel anzufreunden. Draco konnte gerade so noch verhindern dass das Hunde-Pokémon zerquetscht wurde. Plötzlich hörte er ein vertrautes Quaken. Dawn und Grufti kamen aus der Vorratskammer, jedoch allein. Bevor er sich erundigen konnte was passiert war, erzählte Dawm ihm alles. Kurz darauf waren sie bei Daniel und dem Rest der Gruppe. "Danke ihr Zwei. Nun gut, ich bin bereit. Lasst uns das hier zu Ende bringen. Ich will so schnell wie möglich diesen Tunnel verlassen. Würde mich nicht wunder wenn er zusammenbricht, während wir noch hier sind." Mit einer Handbewegung gab er Josefine zu verstehen, dass sie die Tür öffnen könne.


    OT: Wieder komplett und bereit sich zu stellen, was auch immer hinter dieser Tür lauert.

  • Die Tür ist zwar ziemlich schwer, doch nicht verschlossen oder anderweitig verbaut. Nicht nur das, sie stand sogar schon vorher einen Spalt offen, als wäre jemand schnell dort hinein geflüchtet. Die Tür öffnet sich mit einem lauten, metallischen Kratzen über den Boden. Im Raum selbst ist es erneut dunkel, bis auf ein Wimmern, welches aus einer der Ecken kommt. Von dort seht ihr auch einen schwachen, grünen Schimmer. Das muss die Zelle sein!

    Doch das Kratzen der Tür hat gleichzeitig auch eine Falle ausgelöst, die sich auf sie ergoss. Schnell wurde Josefine von einem Wickel eingehühlt und viel daraufhin bewegunslos zu Boden. Ein lautes Lachen, hysterisches Lachen war aus der Ecke zu hören, aus welcher der grüne Schimmer kam und man erkannte wie die Silhoutte einer Person sich aufrichtete. "IHR KRIEGT IHN NICHT!!! MEINEN SCHATZ!!!", schrie die Person, gekrümmt stellte sie sich hin, doch man erkannte, dass es sich um einen recht gebrechlichen, alten Mann halten musste. "MEIN SCHHHAAATZ!", sagte er und klammerte sich fest an das grüne Schimmern, welches anfing zu quiecken. Jetzt war wohl keine Verwechslung mehr notwendig, das war die Zelle.

    Mit dieser Erkenntnis trat auch die Quelle des Wickels in den Vordergrund, ein Moruda, wenn man das Pokémon denn überhaupt noch so nennen konnte. Der Anker an den sich das Seegras gekettet hatte, schien wie von einem Schief geklaut, welches seit Millionen Jahren unter dem Meer von allem angefressen wurde und das Seegras war nur noch tropfender Schleim, der sich wie von Geisterhand wieder zusammen setzte, sobald er den Boden erreichte. Das Pokémon schrie und bereitete schon den Wickel auf den nächsten Menschen vor. "ICH KANN SIE KONTROLLIEREN, ICH BIN DER KÖNIG!", schrie der Mann aus der Ecke und kippte bei der Anstrengung fast weg. "Ist... ist das der Chef???", die Wache war komplett perplex und sprachlos. Ja der Inhaber hatte sich in letzter Zeit ein wenig komisch verhalten, aber das? Er schien komplett reif für eine klinische Einrichtung.


    OOC:
    So der letzte Kampf tritt an, lasst es beginnen :D Tut mir nur leid, dass es wieder etwas länger gedauert hat mit meiner Antwort.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Kaum war die Tür auf wusste Daniel, es war eine gute Idee gewesen Draco zu holen. Der Anblick der sich ihm bot war, selbst optimistisch gesehen, besorgniserregend. Er wusste nicht wer schlimmer aussah: Das Moruda das sich um einen verrosteten Anker wickelte und dessen Körper nur noch eine widerliche Flüssigkeit war, die sich an den Anker klammerte oder der ältere Mann der wie ein bessesener Irrer in der Ecke kauerte und in dessen Augen sich der Wahnsinn widerspiegelte dem er mittlerweile verfallen war.

    Zumindest hätte er Mitleid, wenn das Moruda nicht gerade Josephine Gefangen genommen hätte und sein Trainer nicht die Zelle, die sie suchten, in den Händen umklammerte. Noch dazu sein lautes Geschrei, dass man wohl als Geständnis bezeichnen konnte, dass er für den Überfall der Zombies verantwortlich war. Nicht dass das nötig gewesen wäre. Verhandeln war damit auch ausgeschlossen. Dazu die Dunkelheit in der man nicht allzu viel sonst erkennen konnte. Auch wenn das wenige Licht, das durch die geöffnete Tür kam, es etwas besser machte.

    "Ein Verrückter im Besitz der Zelle. Schlimmer geht es wohl kaum noch." Seufzend beobachtete er kurz den Besitzer des Schlosses, bis er sich wieder dem eigentlichen Problem widmete: Das Moruda, das immer noch Josephine umwickelt hatte. "Draco setz Drachenklaue ein und befrei Josephine! Grufti und Dawn, schnappt euch die Zelle! Egal wie!", befahl Daniel und zeigte dabei auf die Zelle. Grufti bellte laut und nachdem er ein paar Mal aufgeregt auf und ab gesprungen war, verschwand es im Boden. Nur noch seine Kerze war zu sehen, die sich schnell auf den Trainer des Moruda zu bewegte. Dawn quakte nur einmal, um zu zeigen dass sie verstanden hatte und folgte daraufhin Grufti. Sie wusste zwar nicht genau warum dieses komische grüne Ding so wichtig war, doch Daniel schien es wichtig zu sein, daher würde sie sichergehen sie so schnell wie möglich zu beschaffen.

    "Es wäre auch hilfreich, wenn es jemand schaffen würde, diesen Raum zu beleuchten! Ich würde gerne sicherstellen dass sich hier nicht noch etwas versteckt." Danach wandte Daniel sich direkt an die Wache:"Wann hast du deinen Boss das letzte Mal gesehen? Ich schätze du wusstest nicht, dass er komplett den Verstand verloren hat? Vielleicht solltet ihr in Zukunft besser aufpassen." Daniel wollte die Wache nicht verärgern, doch wie konnte es niemanden auffallen, dass der Zustand des Schlossherren sich so sehr verschlechtert hatte? Es war wohl leider zuviel des Guten zu hoffen, dass die Adligen sich um jemanden anderes als sich selbst kümmern würden. Doch wenigstens eine Wache oder ein anderes Mitglied des Personals musste etwas gemerkt haben? Sie konnten nicht alle unfähig oder nicht aufmerksam genug sein? Noch dazu schien die Gegend und das Schloss, bis auf den überraschenden Angriff, relativ sicher zu sein. Viel zu tun gab es für die Wachen wohl auch nicht. Er konnte nicht begreifen wie es so weit kommen konnte. Zum Glück waren sie früh genug aufgetaucht. Wer weiß wie viele Angriffe es sonst noch gegeben hätte. Zumindest wenn sie es schaffen würden ihre momentane Lage unter Kontrolle zu bringen. Immerhin steckten sie immer noch in großen Schwierigkeiten.

  • "Kyra" schaute die ganze Zeit gebannt auf das Flackern von Thul und Schritt komplett in Trance den anderen hinterher. Ihr Blick wurde leer und in ihrem Kopf dachte sie zwischenzeitlich an gar nichts außer diese Lichter die sie an das beruhigende Flackern eines Leuchtturms und an die alten Abenteuer auf hoher See erinnerte.


    Als dann jedoch das Geschrei und der Kampf losgingen erschrak Thul wegen dem Lärm und hörte für einen kurzen Moment auf, sein Muster rhythmisch leuchten zu lassen und "Kyra" kam langsam wieder zu Sinnen. Verdutzt blinzelte sie und klappte den leicht offenen Mund zu. "Wurde ich Grade wirklich von meinem eigenen Pokémon hypnotisiert?" fragte sie sich etwas beschämt. Thul zu lange als Lichtquelle zu verwenden war doch riskanter als gedacht.

    Doch dann erst realisierte sie so richtig die Lage in der sie waren. Der wahnsinnige Typ in der Ecke hielt offenbar die Zelle in der Hand und schrie komplett von Sinnen irgendwelches Zeug herum was Kyra noch nicht so richtig verstand. Und davor war... war das ein Anker? In seinen Jahren auf hoher See hatte William noch nie einen derart kaputten und widerwärtigen Anker gesehen. Sein Seemannsherz blutete beim Anblick dieses verunstalteten sonst so edlen Schiffsteils. Man musste es ganz offensichtlich von seinem Leid erlösen.


    Und einen Vorteil hatte es immerhin so verspätet in den Kampf zu starten. Denn so würde der Gegenstoß von Thul dieses verrostete abartige Ding umso härter treffen. "Los Thul Gegenstoß holen wir Josephine da raus" rief "Kyra" und rannte zeitgleich zusammen mit Dawn und Grufti los um dem Verrückten die Zelle abzunehmen. Denn dieser Kerl durfte auf keinen Fall mit der Zelle davonkommen. Beim Laufen griff sie in die Handtasche und suchte den Ball von Persephone um sie herauszuholen, sollte der Typ ihnen die Zelle nicht freiwillig überlassen.

  • Lesly das Donphan wartete darauf, dass ihre Trainerin die Tür öffnete. Dass sie selbst mit ihrer Kraft helfen könnte, kam ihr zwar in den Sinn, aber wieso sollten denn zwei an diesem kleinen Problemchen arbeiten? Und den Rhythmus des Plätscherns hinter der Tür herausbekommen, musste ja auch jemand machen. Und die Donphan-Dame hatte die geeigneten Ohren dafür. Wenn nur nicht dieses Kratzen der Tür wäre. Es verzehrte den Rhythmus etwas oder änderte ihn. So ganz war sie sich nicht sicher.


    Josefine musste sich mit dem Körper gegen die Tür stemmen, um sie zu bewegen, aber Schritt für Schritt gelang es ihr, die Tür weiter zu öffnen. Aus einer der Ecken des Raumes leuchtete ihr etwas grünes in die Augen, aber bevor sie das in irgendeiner Art und Weise den anderen sagen konnte, ergoss sich über sie klebriger Schleim. Hier wurde wohl nicht sehr oft sauber gemacht. "Uäh, was zum Mäh'-mist", konnte sie noch aussprechen, bevor sich der Schleim um sie zusammenzog und immer fester zudrückte. Auch wenn sie nicht wirklich zierlich war, bekam sie schnell keine Luft mehr zum Atmen und ihre Sicht wurde schwarz, bis die Ohnmacht sie umfing.


    Lesly war sauer. Ihre Trainerin war einfach so überwältigt worden. Mit ihren großen Donphan-Ohren hätte sie die Gefahr doch vorausahnen sollen. Das verräterische Abfallen des Seegras hatte Lesly zwar gehört, es aber für irgendeine Art von Wasser gehalten. Und jetzt brüllt der komische Typ in der Ecke auch noch herum. Die ganze Situation gefiel ihr so gar nicht und sie sehnte sich nach dem sonnigen Platz bei den Heuballen der Farm zurück, aber es half ja nichts. Sie rollte sich zusammen, bereit um mit einem Walzer auf Moruda ihrer Wut Luft zu machen.

  • Die Wache wusste keine logisch zu erklärende Antwort auf Daniels Vorwurf. Ehrlich gesagt wollte sie sich auch gar nicht dafür rechtfertigen, denn erstens hatten sie jetzt wichtigeres zu tun, nämlich das Problem direkt zu beseitigen und zweitens, viel ihr nichts ein diesen Zustand rechtfertigen zu können. "Aber... was ist dieses grüne Ding? Ist es das wovon ihr gesprochen habt? Eine Zelle?", die Wache hatte sowas noch nie gesehen. Das grüne Ding schien aber zu Leben, denn es wand sich im Griff des Hausherren, konnte jedoch nichts tun, so feste wie es umklammert wurde.

    Auch die Lichtel und Skelabra konnten ihren Augen kaum trauen, besonders der Anblick des zugerichteten Moruda setzte ihnen zu und das obwohl sie Geister waren. Doch auch wenn Daniel etwas von Raum beleuchten gesagt hatte, schien es dem Skelabra gerade zu riskant Blitz einzusetzen, auch wenn dieser Opa nicht wirkte, als könnte er überhaupt noch klar denken, wollte es nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass er davonkam, wenn alle geblendet waren. Stattdessen schickte es seine Lichtel in den Raum selber um aufzupassen. Da alle einen Angriff starteten hielt es die Rückendeckung, falls sich noch irgendwo hinter ihnen ein Zombie versteckt hielt.

    "Los Moruda. MACH SIE FERTIG!", schrie der Hausherr des Schlosses, doch das Pokémon reagierte kaum. Noch langsamer als man es von Zombies gewohnt war plätscherte das vergorrene Seegras weiter zu Boden und schien den Befehl nicht einmal wahrgenommen zu haben. Währendessen befreite Draco Josefine von dem Wickel, doch auch wenn ihre Fesseln nun zerschnitten waren, wirkte sie immer noch bewusstlos. "Ich schau mir das an, passt ihr auf, dass er nicht entkommt.", sagte die Wache, sie hätte nicht gedacht, dass der Wickel tatsächlich zu stark gezogen war. Aber Zombies waren unberechenbar und kannte keine Moral. Sie prüfte panisch ihren Puls, aber außer ein paar Quetschungen an den Armen konnte sie sonst nichts feststellen. "Sie atmet noch alles in Ordnung. Ich denke sie wird bald wieder aufwachen.", sagte die Wache dann erleichtert den anderen. Mit Ausnahme der Zombiepokémon wollte sie heute definitiv niemanden sterben sehen.

    Moruda hatte sich immer noch keinen Millimeter vom Fleck bewegt, während sich gleich zwei Pokémon Josefines Phanpy und Kyras Iscalar auf es stürzten. Es schien komplett resistent gegen jegliche Befehle, bis der Hausherr noch weiter rumschrie. "LOS MORUDA JETZT MACH SCHON!!". Und tatsächlich man sah wie Moruda langsam und schlürfent den Anker erhob, dieser schien dem Geist jedoch viel zu schwer und so kratzte er nur lächerlich ein paar Meter über den Boden hinweg. Während Moruda volle Breitseite von Gegenstoß und Walzer getroffen wurde. Es klatschte wie ein nasser Sack in die Ecke, der Anker schepperte dabei laut, auch wenn es eigentlich nicht besiegt war, schien es weiterhin nichts mitzubekommen und formte sich schließlich zu einer Schleimpfütze. Welche außer einem leisen Blubbern nichts mehr von sich gab.

    Der Hausherr komplett perplex schrie wieder auf, doch er war umzingelt von Pokémon und fiel flehend auf die Knie. "Bitte.... bitte bitte nicht. Ich dachte... Nein ich wollte. MORUDA STEH AUF!", mit einem Mal wandelte sich seine Stimmung wieder und er versuchte an der Wand aus Pokémon vorbeizulaufen. Die Zelle in seinen Händen zappelte immer noch wie wild, man konnte kleine Schreie von ihr hören, wenn man nah genug dran stand. Doch er schaffte es nur wenige Meter ehe er über Daniels Gruff stolperte, welches noch halb im Boden versteckt war und sich damit unschön auf die Fresse legte. Dabei ließ er die Zelle los, welche im hohen Bogen durch den Raum flog. "MMMEEIIN SCHATZ!", schrie er und versuchte aufzustehen.


    OOC:

    Josefine kann dann mit dem nächsten Post wieder aufwachen. Schnappt euch die Zelle :D

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

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  • Josefine wurde zwar erfolgreich befreit und auch das Moruda wehrte sich nicht allzu sehr, doch leider verlief nicht alles erfolgreich. Nun ja, Kyra stürzte sich zwar auch auf den Schlossherren, was ihn zur Flucht verleitete, doch zu ihrem Pech stolperte er bei seinem Fluchtversuch über Grufti der gerade auftauchen wollte. Die Zelle bekam daraufhin einen Freiflug spendiert mit dem sie wohl nicht gerechnet hätte.

    Dawn beobachte das Geschehen verwirrt. Gerade schrie der alte Mann noch wie ein Verrückter, nur um daraufhin weinend auf die Kine zu sinken und um Gnade zu bitten. Doch im selben fing er wieder zu schreien an. Was stimmte denn nicht mit diesem Mensch? Sie entschloss so schnell wie möglich sich das grüne Ding zu schnappen, dass mittlerweile auch zu schreien anfing. Sie konnte es der Zelle nicht verdenken. Würde sie fast zerquetscht von so einem merkwürdigen Kerl würde sie auch schreien. Auf den richtigen Augenblick wartend, stand sie bereit. In dem Moment als der Schlossherr über Grufti stolperte, sprang sie mit aller Kraft hoch und schnappte sich die Zelle. Zufrieden mit ihrem Erfolg lief sie zu Daniel und hielt ihm stolz die Zelle hin. "Gute Arbeit, Dawn und Grufti. Gutes Teamwork.", lobte Daniel sie und nahm die Zelle an sich. Teamwork?, wunderte sich Dawn. Sie schaute zu Grufti, der fröhlich bellte, auch wenn er gerade nicht genau wusste was gerade geschehen war. Doch er wurde gelobt und sein Trainer war zufrieden mit ihm. Alles andere war unwichtig. Dawn beschloss das Lob einfach mal anzunehmen und hoffte Daniel würde nicht herausfinden dass sie eigentlich nur Glück hatten. Draco der das Ganze beobachtet hatte, grinste nur, hielt sich aber ansonsten zurück.

    Nachdem die Zelle nun in ihrem Besitz war und Josefine bis auf ein paar blaue Flecken unversehrt schien, war es Zeit diesen Kampf zu beenden. "Pass bitte auf sie auf.", bat er die Wache und widmete sich danach der grünen Pfütze die mal Moruda war. Die Zelle hielt er so fest wie möglich ohne sie zu verletzten. Ihr Schreien ignorierte er erstmal. "Dawn, Aquaknarre auf Moruda! Grufti, Schattenstoß! ", befahl er und zeigte dabei auf das flüssige Zombie-Pokémon. Auch wenn es momentan nur blubberte, würde er kein Risiko eingehen. Dawn war etwas verwirrt. Sie dachte eigentlich nicht dass eine Pfütze ihnen Ärger bereiten konnte aber wenn Daniel es so wollte. Sie sprang in die Luft und schoss einen Wasserstrahl ab. Grufti überlegte nicht lange. Es verlängerte seinen Schatten bis es Moruda erreichte. "Draco, wenn dieser freundliche Mann sich bewegt, verpass ihm eine Kopfnuss." Danach wandte er sich an den Schlossherren ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen: "An ihrer Stelle würde ich liegen bleiben. Dracos Kopfnüsse sind äußerst schmerzhaft.", drohte er ihm.


    OT:

    Zelle gesichert? ✅️

    harmlose Pfütze unter Beschuss? ✅️

    einen Verrückten der am Boden liegt bedrohen? ✅️

    Das Fangen der Zelle wurde mit allen Anwesenden besprochen? ✅️

  • Josefine, noch etwas desorientiert, setzte sich auf. "Urgh.", war das erste was ihr zu ihrer speziellen Situation einfiel. Die Wache, die mit ihnen durch den Keller gegangen war, fiel in ihr Blickfeld und sie fragte sie: "Was - Was war das?" Ihre eigene Stimme klang ganz dumpf und im Hintergrund waren auch Stimmen, als wenn sie durch die Wände kämen, zu hören. Die Wache sagte etwas zu ihr, was sie aber nur halbwegs verstand. Ein Zombie-Pokemon hat irgendwas getan, aber es war jetzt alles unter Kontrolle. Von ihren Teamkolleg:innen musste sich Josi später noch eine genaue Zusammenfassung geben lassen.

    Sie bleib vorerst sitzen, bis sie wieder richtig hören konnte und sich allgemein wohl genug fühlte. Währenddessen sah sie ihr Donphan Runden in ihrer Walzerform drehen und in eine breiige Masse fahren. Doch Lesly war nicht allein dabei, die Pfütze anzugreifen, die wohl mal das Zombie-Pokemon gewesen war. Also war das kein für die Donphan-Dame ungewöhnlich aktives Verhalten sondern notwendig.

    Die ersten Töne, die sich veränderten, waren die hysterischen Schreie des hoffentlich ehemaligen Inhabers des Kampfschlosses. Zugegeben darauf hätte sie verzichten können. Aber es war gut, dass sich ihr Gehör wieder besserte und keine schlimmen Folgen bestehen blieben. Ihre erste Mission und gleich mit einer Schädigung zurückkehren? Nein, danke! Aber alles war gut und so stand

    Josefine nun und signalisierte der Wache, dass alles gut sei.


    OT: ich antworte etwas sehr spät, aber aus dem Abwesenheitstopic habe ich erfahren, dass das ok ist.

  • Als die Zelle hoch in die Luft geschleudert wurde, sah sie schon dem kalten Boden und ihrem Ende hingegen. Stattdessen wurde sie aber von Daniels Pokémon Dawn aufgefangen. Zuerst atmete sie auf, doch dann begann sie weiterhin zu strampeln und zu quieken. Erst abgesplittert, zerstreut, verletzt und jetzt wollte sie auch noch jeder für sich selbst beanspruchen. Doch sie und ihe Gefühle schienen von Daniel ebenfalls ignoriert zu werden.

    Das Moruda blubberte weiterhin in der Ecke vor sich hin, im Beisein der Zelle war es zunehmend geschwächt gewesen, aber da sich jetzt auch ein Zygarde unter ihnen befand, wenn auch nur in der 10%-Form und in einem Pokéball, war es im Grunde gar nicht mehr fähig klar zu denken oder handeln zu können. Demnach ließ es sich von den Attacken einfach stumpf verdreschen und gab dabei nur ein paar undefinierbare Schmerzlaute von sich, ob es das aber wirklich mitbekam konnte niemand so wirklich sagen.

    Auch bei Josefine schien alles gut zu laufen. Auch wenn sie sich noch ein paar Minuten erholen musste, waren keine bleibenden Schäden von der Bewusstlosigkeit übrig geblieben. "Bleib noch etwas liegen bitte,.", sagte die Wache, auch wenn sie nicht wusste, dass davon kein Wort an Josefines Gehör drang. Dann sah sie sich das Spektakel an, welches sich im Raum abgespielt hatte. Als schließlich die Zelle in die Hände Daniels viel und ihr Chef fassungslos, aber stumm auf dem Boden lag begab sie sich in den Raum und kniete vor ihm nieder. "Ich werde mich darum kümmern. Ich kenne eine gute Therapeutin in Illumina City.", der Mann immer noch regungslos verzerrte sein Gesicht, traute sich aber nicht zu sprechen. "Ich nehme ihn mit und rufe gleich einen Krankenwagen.", sagte sie und hievte ihn auf die Schulter. Mittlerweile schien er recht friedfertig zu sein, wenn er auch immer noch die Zelle anstarrte, welche sich in Daniels Händen befand. Doch er kooperierte und ließ sich humpelnd aus dem Raum und den Gang runter transportieren. "Ihr geht bitte, sobald ihr fertig seid. Ich weiß nicht, was genau eurer Plan ist, aber ich merke schon, dass ihr keine bösartigen Leute seid. Wenn ihr dieses grüne Ding braucht, dann bitte nehmt es mit.", sagte die Wache noch, dann verschwand sie aus dem Sichtfeld.

    In diesem Moment leuchtete in Daniels Tasche ein Pokéball auf, es war Zoey. "Gut gemacht ihr habt eine Zelle gefunden.", sagte das Zygarde und lief flink wie es war zu der Zelle hin, welche direkt aufhörte zu strampeln. Sie berührte die Zelle mit einem ihrer Bänder und die beiden verschmolzen zu einer Einheit. "Danke.", dann verschwand sie wieder in ihrem Pokéball um nicht vielleicht doch noch von jemandem gesehen zu werden.

    Die Lichtel begangen zu tanzen, da es schien, als würden sie jetzt wieder in Ruhe und Frieden hier unten Leben können und auch Skelabra schien euch sehr dankabr.


    OOT:

    Würde mal behaupten Moruda ist K.O. ich lass die Schadensbrechnung jetzt mal sein, weils unnötig ist für die paar KP.

    Der Epilog ist jetzt eingetroffen und ihr könnt hier noch weiter schreiben, wie ihr wieder raus kommt. Von mir wird aber kein großartiger Einwurf zu dieser Mission mehr kommen und ja ich hab jetzt einfach mal Daniel auserkoren Zygardes Pokéball zu besitzen :P

    Wir sehen uns in der Basis und bei der nächsten Mission wieder, wenn ich dann mit meinem Charakter einsteigen werde.


    Atlina  Roxas Memoire  You

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß. «

  • Josefines Donphan drehte noch immer ein paar Kreise, aber das Moruda war besiegt, also holte Josi Lesly in ihren Ball zurück. Der Typ, der so gekreischt hatte, wurde von der zunehmend besser verständlichen Wache aufgehoben.

    Bei einer Psychologin war Josefine noch nie. Und wenn sie das richtig verstanden hatte, war der Typ, der da über der Schulter der Wache hing, ernsthaft krank. Mal abgesehen davon, dass es sowieso daneben war, in Zeiten wie diesen einen Menschen anzugreifen. Josi sollte zumindest später mal nach ihm sehen, ob es ihm wieder besser ging. Und ihn dann natürlich zurecht stutzen. Also fragte sie die Wache nach dem Namen der Therapeutin und bekam den Namen Anne T. Cortner von dieser. Sie nahm sich vor, den Namen zu merken, auch falls mal irgendetwas sein sollte. Wobei sie sich fast sicher war, dass ein Liebeskummer des Mähikelbullen niemanden groß interessieren wird.

    Bei den Worten der Wache musste sie lächeln. Natürlich waren sie keine schlechten Menschen. Aber es war doch schön, das zu hören. Ein richtiges Kompliment war schon etwas länger her. Leider.

    Die Mission war damit geschafft, die Zelle wurde mit Zoey vermischt und es hatte auch niemand kapiert, dass sie von Team Xylem waren. Also ein voller Erfolg! Naja, fast. Sie mussten noch raus aus dem Kampfschloss.

    Die weniger bös als gedachten Feuerpokemon von früher verabschiedeten sich mit einem Tanz und kehrten in die Gänge zurück. Sie wirkten wirklich glücklich und selbst wenn Josi daran gedacht hätte, ein Feuerpokemon mit sich zu nehmen, hätte sie es doch nicht übers Herz gebracht, die Dreiertruppe zu entzweien. Nebenwirkungen von dem Moruda-Angriff gab es mittlerweile keine mehr. Und die Treppen waren für sie ziemlich ereignislos. Aber oben warteten die leblosen Zombiepokemon und das Buffett von vorhin. Die Zombiepokemon würden bei den Adligen vor dem Schloss bestimmt für einiges an freien Raum sorgen, so dass sie nicht aufgehalten wurden. Aber bevor Josefine Mähikel zum Helfen hervorholte, ging sie zum Tisch rüber und stopfte soviel Essen, wie möglich war, in ihre Tasche. Die Adligen würden es nicht vermissen oder es auf den Angriff schieben und einige normale Leute da draußen konnten es sicherlich gebrauchen, wenn nicht sogar sie selbst, falls es wieder schlechter lief.

    Zusammen schafften sie es, die Zombiepokemon rauszutragen und wie prophezeit machten die feinen Pinkel Platz. Leilani ging es auch wieder so weit gut, dass they zurück zur Basis mitkam und so ließ dieses Einsatzteam von Xylem das Kampfschloss hinter sich.


    OT: Leilani von Destiny Moon wird dann einfach mit zur Basis kommen, um später weiter bespielt zu werden. Ich glaube zwar, dass Mähikel und Josefine reichen, um die Zombies zu tragen, aber andere können gern mithelfen :)

    Moruda wurde jetzt nicht mitgenommen. Es gab kein genügend großes Glas zum Transport dafür :eeeek:

  • Glücklicherweise verlief der Rest des Kampfes ziemlich einseitig. Abgesehen von ein paar leisen Schmerzlauten blubbert ihr Gegner nur so vor sich hin bis es selbst das nicht mehr konnte. Nachdem die Zelle wieder mit ihrem Zygarde vereint war und de Wache versprach sich um den Schlossherren zu kümmern, rief Daniel Dawn und Grufti wieder zurück in ihre Bälle. "Danke und ich hoffe deinem Boss geht es bald wieder besser. Vllt kann er uns dann sagen was um alles in der Welt er sich gedacht hat." Daniel wusste dass die Zellen Auswirkungen auf die Zombies hatten abr dass dies auch für Menschen galt war ihm neu. Das solle er unbedingt nachfragen sobald er wieder zurück war. Bevor er Josefine folgte, näherte er sich dem Morude um sicher zu gehen es tauschte die Bewusstlosigkeit nicht nur vor. Doch die Pfütze machte keine Anstalten sich zu rühren. "Ihr solltet besser von hier verschwinden, zumindest solange sich niemand um das hier gekümmert hat. Nicht dass es euch noch angreift, falls es wieder das Bewusstsein erlangt.", meinte Daniel, an das Skelabra und die Lichtel gerichtet. " Und Danke für eure Hilfe. Entschuldigung dass wir euch gestört haben. Und Kyra, ich werde schauen ob Josefine Hilfe braucht und dann zur Basis zurückkehren. Falls du noch etwas erledigen willst, beeil dich besser bevor noch jmd fragt was hier los ist." Er winkte ihnen zum Abschied zu und lief nach oben, gefolgt von Draco. Dort entdeckte er Josefine die gerade zusammen mit ihrem Mähikel die Zombies raustrugen. "Hey, warte mal! Wir helfen dir. Draco schnapp dir das Krawumms und trag es für uns bitte." Draco ließ ein entschlossenen Brüllen und nahm dann das ohnmächtige Krawumms und warf es über die Schulter, sodass es auf seinem Rücken lag während die Arme von Draco gepackt wurden. "Geh es lieber noch etwas langsam an. Dieses Moruda hatte dich ziemlich fest im Griff.", riet er ihr. Danach machte er sich auf den Rückweg.


    OT: Mission erledigt und der nächste Post wird dann im Basisthema.😁