[Kalos] Zenit der Zerstörung (Xylem)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Abstieg zur Kammer der Leere - Einstiegspost


    Nach eurer letztens abgeschlossenen Mission vergingen nur wenige Wochen. So reibungslos wie diese von statten ging war es für Maurice keine schwere Entscheidung euch erneut mit einer Mission zu beauftragen. Der Konferenzraum ist voll, nicht nur mit euch, sondern auch mit weiteren Mitgliedern Xylems, als ihr beruffen werdet, diese zu besprechen. Arnestes steht vor der großen Leinwand und zeigt mit einem Laserpointer auf die Karte, welche angezeigt wird. "Also, die Fakten sind: Nouvaria City ist überschwemmt und die Leute dort wohnen momentan auf Flößen. Sie arbeiten an einem Damm, dieser wird jedoch tagtäglich sabotiert und in der Nähe der Stadt werden oft Zombies gesehen, die über den Fluss getragen werden.", er räusperte sich einmal, bevor er mit seiner rauchigen Stimme fortfurh. "Eure Aufgabe ist es ersteinmal Informationen von den Einheimischen zu sammeln und schließlich zur Kammer hinab zu steigen. Habt ihr das verstanden?".

    Ein monotones Nicken ging durch die Runde. "Gut, morgen geht es los.".


    [Nouvaria City 11:46]

    Die Sonne steht wieder hoch am Himmel, es ist schon fast Mittag als ihr schließlich die Grenzen zu Nouvaria City betretet. Hier herrscht reges Treiben. Nicht nur wird motiviert an dem Damm gebaut und es schallen von überall Baugeräusche, nein auch das plätschern von Wasser ist nicht zu überhören. Inmitten der Stadt befindet sich ein großer See, auf welchem Flößer und Boote herumschwammen, die Quelle des Wassers sah man am Rand, wo der See in den Fluss mündete, welcher seitdem die Legendären wüten reißend durch die Landschaft zieht. Zombies sieht man weit und breit keine.

    Die Menschen in Nouvaria haben alle Umstände mit Bravour aufgefasst und anstatt sich über die neue Umweltsituation zu beschweren ihr Leben so hingenommen. Würde man nicht wissen, dass diese Stadt vor nicht allzu langer Zeit noch nicht unter Wasser stand, könnte man glatt glauben, diese Idylle ist normaler Alltag. Doch auch ihr wisst, sich dies aufzubauen war nicht einfach und kostete eine Menge Leben und Kraft. Die Gesichter der Menschen und Pokémon sind gezeichnet und auch euch beäugen sie misstrauisch, aber nicht feindlich. Dies scheint eine spannendes neues Abenteuer zu werden.


    You  Atlina  Roxas Memoire

    » Business Kokuna hat sich an den harten Kapitalismus angepasst.

    Finanzkrisen steckt es einfach so weg und gleicht diese mit einem Obstkorb für die nette Geste aus. «

    Avatar von Bisa-Bube Banner 無地飴

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Daniel


    Daniel hatte mittlerweile eine gewisse Routine seit er beschlossen hatte für Team Xylem zu arbeiten. Aufstehen, Frühstück, Jogging mit seinen Pokémon und danach vorbereiten für seine Arbeit in der Basis. Auch heute machte er keine Ausnahmen, abgesehen dass er sich direkt zum Konferenzraum begab. Daniel hatte sich dagegen entschieden in der Basis zu wohnen, da er seine Privatsphäre schätzte. Die letzten Wochen waren ruhig gewesen. Daher hatte er die Zeit genutzt um seine Pokémon zu trainieren und sich selbst etwas weiterzubilden. Hier und da hatte er seine medizinischen Kenntnisse erweitert. Er musste zwar immer noch einiges lernen, doch mögliche Verletzungen sollte ihm keine Schwierigkeiten bereiten, hoffte er. Er hatte auch versucht auf dem laufenden zu bleiben was in Kalos vorging. Immerhin wollte Daniel auf alles vorbereitet sein, auch wenn ihm durchaus klar war dass das unmöglich war. Kalos war dank dem Einfluss der legendären Pokémon die hier wüteten ständig im Wandel. Zumindest kam ihm das oft so vor.

    Im Konferenzraum angekommen musste er feststellen dass er der Erste war. Er war diesen Morgen nur von Grufti begleitet, da sich Draco und Dawn in ihren Pokébällen ausruhte. Geduldig wartete er auf seine Kollegen. Kaum hatte er sich hingesetzt, sprang Grufti auf seinen Schoß und bellte aufgeregt. Während der Besprechung streichelte er das Hunde-Pokémon um ihn ruhig zu halten. Nachdem alles besprochen war überlegte er erstmal über alles was er gerade erfahren hatte. Hatten sie es wieder mit jmd zu tun der Zombies benutzte? Aber warum einen Damm zerstören? Nachdem was er auf seiner letzten Mission erlebt hatte, war er sich zumindest sicher sie würden eine Zelle finden. Alles weitere würde sich klären sobald sie fündig geworden sind.


    In Nouvaria angekommen war Daniel erstaunt wie ruhig die Einwohner waren. Er konnte zwar ein gewisses Misstrauen spüren, doch in Angesicht der Umstände hätte er weitaus Schlimmeres erwartet. "Nun was machen wir jetzt? Wenn es euch nichts ausmacht würde ich vorschlagen zuerst die Einwohner zu befragen bevor wir uns den Damm genauer anschauen.", schlug Daniel vor.

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Hellen


    Was ein Tag. Hellen war mehr als nur aufgeregt, immerhin war das ihr erster Feldeinsatz. Bisher hatte sie Zombies nur in der Basis studiert und war seit ihrem Beitritt in Xylem auch nur noch selten außerhalb dieser gewesen. Hans, welcher ihr nie von der Seite wich war ebenfalls glücklich darüber, endlich mal wieder draußen zu sein. Seine Erleuchtung verströmte einen süßlichen Duft in der Umgebung, es war nur eine Frage der Zeit, bis sie damit Pokémon anziehen würden. "Ja wir sollten ehrlich sagen, warum wir hier sind. Wenn wir uns einfach so an den Damm machen, denken die sonst noch, wir sind schuld.", erwiederte Hellen zu Daniel. Sie streichelte ihrem Kukmarda über den Kopf, welcher versuchte ihre Gesten beim Sprechen nachzuahmen.

    Ihr Blick schweifte über die Stadt, der Gedanke wie hart all diese Menschen arbeiteten um ihre Heimat zu retten stimmte sie äußerst fröhlich. Auch wenn der Grund dahinter eigentlich traurig war, schöpfte sie aus diesem Anblick Hoffnung für die Zukunft. Egal wie viele gebrochene Menschen sie auch sah, Hoffnung, dass alles besser werden würde. "Kommt schon Leute! Kopf hoch, wir schaffen das.", unbekümmert stürmte sie nach vorne, während Hans ihr folgte, es sah schon ziemlich ulkig aus, wie er mit seinen kleinen Beinchen versuchte mit ihr Schritt zu halten.

    Hellen gesellte sich schnell zu ein paar Anglern, die ihr fröhliches Gemüt und Lächeln mit einem ziemlich missgünstigem Blick begrüßten. Sie mussterten die junge Frau und ihre Begleitung. "Was wollt ihr hier? Wir haben zu tun.", seufzend wartete er darauf, das irgendwas außer ungenießbare Karpador anbissen. Der andere meldete sich zu Wort: "Ich sags dir doch Heinz. Diese Zombies verscheuchen die ganzen Fischpokémon, nur noch Karpador sind dumm genug um keine Angst zu haben.", er hielt erneut ein Karpador am Haken, welches zerstreut aber sehr kräftig zappelte.

    » Business Kokuna hat sich an den harten Kapitalismus angepasst.

    Finanzkrisen steckt es einfach so weg und gleicht diese mit einem Obstkorb für die nette Geste aus. «

    Avatar von Bisa-Bube Banner 無地飴

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Josefine


    Eine Stadt auf einem See klang ziemlich cool, musste Josefine zugeben. Und wieder etwas zu tun, war ganz in ihrem Interesse. Je früher die Region wieder normal wurde, desto besser. Und wenn sie dabei noch den Nouvariern helfen konnte, war sie Feuer und Flamme. Zumindest war es das, was Josi daraus zog, bevor sich der gute Arnestes räusperte. Das danach klang eher geschäftlich.

    Dass sie dieses Mal eine größere Gruppe waren, gefiel ihr gut. Die Informationsbeschaffung sollte um einiges einfacher sein und Angriffe von Zombiepokemon kein Problem. Auch wenn sie ruhig ohne auskommen konnten. Unter den Teilnehmenden sah sie auch Daniel, Kyra und Hellen. Mit den ersteren hatte sie sich bei der vergangenen Mission im Kampfschloss gegenseitig die Rücken gedeckt, also würde bei dieser Mission auch alles gut laufen und Zoey eine weitere ihrer Zellen bekommen.


    Nouvaria City gab eigentlich ein recht gutes Bild ab. Es musste ein Schock gewesen sein, die eigene Stadt im wahrsten Sinne des Wortes untergehen zu sehen, aber sie hatten sich davon nicht unterkriegen lassen und versuchten, die Lage besser werden zu lassen. Das war mehr als man von anderen Städten behaupten konnte.

    Hellen schoss mit Anfeuerungsrufen zu einer Gruppe Angler hervor. Etwas unpassend, fand Josi. Würde ihr das jemand bei der schweren Arbeit zurufen, der nicht Teil der Gemeinschaft war, wäre sie säuerlich. Josefine ging hinterher und ja, die beiden Angler dort schienen nicht gerade froh über ihr Kommen.

    Einer der beiden redete von Zombies, die die Fische verscheuchten. Das war seltsam. Bisher hatte sie keine Zombiepokemon gesehen. Auch nicht die von Arnestes besagten Übers-Wasser-transportierten.

    Josefine fragte also die beiden: "Verzeihung, aber gibt es unter Wasser etwa Zombiepokemon und verscheuchen diese die Fische?"

    "Da sind keine Zombies unter dem Wasser, sondern über dem Wasser." Aha, also stimmte das, dachte sich Josi. "Jeden Tag andere, andauernd sieht man sie über den Fluss schwimmen, aber unser Bürgermeister will ja nichts unternehmen. Ist ja zu gefährlich...", meldete sich derjenige zu Wort, der zuerst geredet hatte und Heinz genannt wurde.

    "Wenn die Fische nicht an die Oberfläche wollen, könntet ihr dann nicht einfach eine längere Angelleine nehmen?", setzte das Xylemmitglied nach.

    "Duh, danke für den Tipp. Angel doch selber, wenn du glaubst davon so viel Ahnung zu haben!" Er drückte Josefine die Angel in die Hand und zog hörbar fluchend von Dannen. Sein Freund sah gar nicht überrascht aus. "Tut mir leid, er ist... Er hat seine Frau durch die Flut verloren und seitdem ist er nicht mehr der selbe.", er streckte eine Hand nach Josefine aus. "Ich bin Hektor. Es verirren sich nicht oft Leute in diese Stadt, was macht ihr hier?"

    Josefine streckte die Hand mit der Angel aus, (sie war zu sehr von der Haltung des anderen verdutzt gewesen) nur um, etwas verlegen, diese dann in die andere Hand zu legen und die Hand von Hektor zu schütteln.

    "Eigentlich wie jeder andere auch. Wir versuchen zu überleben und alles wieder etwas normaler werden zu lassen. Und was ihr hier aufgebaut habt, sieht ziemlich gut aus. Es wäre bestimmt noch besser, wenn die Angriffe der Zombiepokemon nicht wären und der Damm fertig wäre." Sie seufzte kurz. "Wisst ihr denn, aus welcher Richtung wir uns in Acht nehmen müssen, also woher die Zombies kommen und wohin sie wieder verschwinden?"



    OT: Ja, Josefine leugnet, dass ihr im/unter dem Kampfschloss irgendetwas passiert ist.

    Die Reaktionen der Fischer sind natürlich abgesprochen.

  • Abstieg zur Kammer der Leere - "Kyra"


    Die letzten Wochen vergingen für "Kyra" wie im Flug. Sie verbrachte die meiste Zeit auf ihrem Boot und schaute jeden Tag in der Basis vorbei, um zu sehen, ob es einen neuen Auftrag gab. Ansonsten ging sie viel angeln und unternahm mehrere Erkundungstouren für Xylem entlang der Küste. In dieser Zeit vergaß sie fast ihre Situation und fühlte sich wie früher. Aber wenn sie dann wieder im Hafen ankam, wurde sie an ihr neues Leben erinnert.


    Außerdem übte sie auch, ihre neue Identität besser und unbemerkt auszuspielen. Das Herumwatscheln in dem Kleid und den hohen Schuhen musste doch verdächtig gewirkt haben für die angebliche Adelige aus Hoenn. Und so sehr sie den Adel im Kampfschloss auch verachtete, konnte sie doch nicht leugnen, dass sie sich in dem Kleid zum ersten Mal wirklich "schön" fühlte. Daher übte sie auf dem Deck der Seeschlange, eine solche Identität besser spielen zu können.


    Als sie nach einigen Wochen dann von dem Auftrag hörte, Nouvaria City aufzusuchen, konnte Kyra nicht verbergen, dass sie sich freute, in einer so wasserreichen Region zu reisen. Auch wenn das Schicksal der Menschen dort sie besorgte. Kalos war früher so lange ihre Heimat gewesen, dass es furchtbar war, die Region in einem solchen Zustand zu sehen.

    Als sie nach der Reise endlich in Nouvaria ankamen, erkannte "Kyra" die Region gar nicht wieder. Sie kannte die Stadt eigentlich, aber davon war nichts mehr zu erkennen. Überall nur Wasser und Flöße. Während sie noch nachdachte, sprintete Hellen bereits los, um einige Angler anzufeuern, und Josefine begann, sich mit einigen Bürgern zu unterhalten. "Kyra" nutzte die Gelegenheit, um ihre eigene Angel herauszuholen und zum Wasser zu gehen.


    Während sie die Angel ins Wasser warf, ließ sie ihre Pokémon aus den Bällen. "Los, schaut ihr euch doch mal hier im Wasser um, ob es etwas Auffälliges gibt." Ihre drei Pokémon waren kurz etwas misstrauisch, da sie eher sauberes Fluss- und Meerwasser gewohnt waren. Aber nach kurzer Eingewöhnung waren sie einfach froh, wieder im Wasser sein zu können. Während die drei wegtauchten, wartete "Kyra" gespannt, ob bei ihr etwas Besseres als ein Karpador anbeißen würde.

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Daniel


    Als Daniel beobachtete wie seine Gruppe sich nach und nach auflöste und jeder sein Ding zu machen schien, seufzte er und schüttelte kurz den Kopf. Er hatte gehofft sie würden zumindest noch kurz bereden was sie fragen wollten und die Details genauer ausarbeiten und nicht einfach so drauf losstürmen. "Na das läuft nicht ganz so wie ich mir das vorgestellt habe. Wenigstens du läufst nicht blind los." , meinte Daniel und schaute zu Grufti der neben ihm stand, zu ihm hochblickte und darauf wartete dass sein Trainer ihm ein paar Anweisungen gab. Das Gruff war in den letzten Wochen überraschend gehorsam gewesen. Grufti verschwand nicht mehr so oft einfach so und wartete viel öfter auf Befehle bevor er handelte. Natürlich kam es hin und wieder noch vor dass Grufti sich versteckte und Daniel oder seine Pokémon aus dem Nichts ansprang. Aber das war in Ordnung für Daniel. Er wollte seine Pokémon auch nicht komplett verändern. Noch dazu fiel ihm immer wieder auf dass Grufti kurz aufleuchtete in letzter Zeit. Da es sich aber meistens versteckte und nur seine Kerze zeigte, konnte Daniel schwer sagen ob es eine neue Attacke lernte oder ob das Gruff kurz vor der Entwicklung stand. Momentan war das aber erstmal zweitrangig. Daniel schaute sich um und versuchte die Anderen nicht aus den Augen zu verlieren. Hellen und Josefine waren beschäftigt sich mit den Anglern zu unterhalten und hatten wohl schon den Ersten verärgert. Es war keine Überraschung dass die einheimischen Pokémon und Angler nicht begeistert von den Zombies waren. Noch ein Grund so schnell wie möglich ihre Mission zu erledigen. Allerdings schien das Kyra nicht zu stören. Erstaunt und leicht fassungslos beobachtete er wie sie ihre Angel auswarf. Das Mädchen war ihm ein Rätsel. Er ging auf sie zu und räusperte sich bevor er sie ansprach: "Ich glaube nicht dass das der beste Moment ist um seinem Hobby nachzugehen. Denk daran dass wir nicht zum Vergnügen hier sind. Sei zumindest vorsichtig und versuche keinen Zombie zu angeln." Danach lief er näher ans Wasser und schaute sich um. Sie brauchten ein Floss oder ein Boot, wenn sie mehr von der Stadt sehen wollten. Allerdings war Krya's Idee ihre Pokémon zu nutzen ein guter Einfall. Er holte Dawns Pokéball hervor und kurz darauf stand sie vor ihm. Bei dem Anblick des vielen Wassers sprang sie sofort hinein und schwamm ein paar Runden. "Siehst du den Damm dort Dawn? Wärst du so gut und schaust dir den mal genauer an? Lass dich aber nicht entdecken. Niemand darf wissen dass du sie beobachtest." Das Amphizel wirkte kurz verwirrt und schaute ihn irritiert an. "Wir wissen nicht ob einer der Einwohner mit den Problemen die es hier gibt zu tun hat. Daher wäre es besser wenn niemand dich sieht.", erklärte er ihr. Daraufhin nickte sie zustimmend und tauchte unter. Daniel konnte nur noch kurz ihren Schatten im Wasser sehen bevor Dawn vollkommen verschwunden war. Bei dem Anblick von Dawn bellte Grufti erfreut auf. Bevor er ihr ins Wasser folgen konnte, schnappte sich Daniel jedoch das Hunde-Pokémon. "Es tut mir Leid. Ihr dürft später spielen. Erstmal werden wir ein paar Leute befragen damit wir ein besseres Bild von der Lage haben." Grufti ließ ein enttäuschtes Jaulen hören, folgte Daniel aber als er ihn wieder auf den Boden setzte. Da Daniel Hellen und Josefine nicht unterbrechen wollte, folgte er dem Mann den sie verärgert hatten und sprach ihn an: "Tut mir Leid aber ich konnte nicht umhin zu hören über was sie geredet haben. Es ist schrecklich was hier passiert ist. Sie haben mein vollstes Mitgefühl." Er versuchte so einfühlsam und verständnisvoll wie möglich zu wirken und hoffte er würde sein Gegenüber genug beruhigen um ein paar Antworten zu bekommen. 'Stimmt es dass ihr Bürgermeister nichts unternehmen will? Das klingt ziemlich verantwortungslos für das Oberhaupt dieser Stadt. Wie kann eine Person seine Wähler so im Stich lassen und vor allem wie hat er es überhaupt geschafft gewählt zu werden?

  • Abstieg zur Kammer der Leere - HS


    Josefine, Kyra und Hellen:

    Der Angler namens Hektor sah Josefine verdutzt an, ehe er weiter antwortete. "Hör mal, ihr wollt euch doch nicht wirklich mit den Zombies anlegen oder?", er sah etwas besorgt auch in Richtung Hellen, welche sich ihre geknickte Miene nicht ansehen ließ. "Weißt du wir haben alle schon wirklich viele Zombies erneut auf die Bretter geschickt. Anders hätten wir uns das hier nicht aufbauen können, aber da ist irgendwas komisches. Da stecken Menschen hinter und ich weiß nicht, ob man sich mit denen anlegen will.", er zögerte noch etwas mit der Antwort um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. "Aber gut, ich kann euch natürlich nicht aufhalten, sie werden immer den Fluss rüber getragen und dann den Wasserfall runter. Da unten ist aber nichts, nur eine Kammer, die wir nicht umsonst Kammer der Leere nennen. Das Ding ist halt, mit unserem Dammbau würden wir die Kammer ein für alle Mal fluten.".

    Als er mit dieser Erklärung fertig war, wannte er sich an Kyra, welche selbst eine Angel mitgebracht hatte. "Schöne Pokémon hast du da, Ich hab noch nie ein waschechtes Milotic gesehen.", er bewunderte eine Weile, wie das große Seeschlangenpokémon durch das Wasser glitt. In der Zwischenzeit regte sich etwas an Kyras Angel.


    Daniel und Dawn:

    Daniel, wiederum Abseits der anderen, versuchte Informationen von dem wütenden Mann namens Horst herauszubekommen. Es schien als hätte er mit diesen Fragen nach dem Bürgermeister einen Wunden Punkt getroffen. Horst schien mehr als nur bereit weiter über ihn zu lästern. "Der Dumme denkt einfach, wenn wir uns weiter ruhig verhalten, lassen uns alle in Ruhe. Er ist ein Feigling! Sie werden uns nicht in Ruhe lassen, bis wir das Problem beseitig haben. Wir brauchen diesen Damm.", er fuchtelte während seines Fluchens die ganze Zeit mit seiner Hand in der Luft herum, als würde er am liebsten dem Nächstbesten eine reinpfeffern. Dann wurden seine Gesichtszüge ruhiger. "Wir sind alle keine Kämpfer und die, die es beenden könnten haben zu viel Angst.", er drehte sich um. "Aber was sage ich da überhaupt, was geht euch Fremde das an, lasst mich einfach in Ruhe.", schnellen Ganges verschwand er in einem Haus und schloss die Tür hinter sich.


    Dawn schwamm eine Weile und versuchte dabei so gut es eben ging unentdeckt zu bleiben. Sie sah viel, aber nichts außergewöhnliches. Einige Menschen arbeiteten am Damm. Ein paar Bidifas nagten Baumstämme glatt. Es schien alles normal zu sein. Sie wollte schon wieder zurück schwimmen, als sie bemerkte wie die ganzen Arbeiter in eine Richtung starrten. Auch sie folgte dem Blick und sah Pokémon auf einem Lapras, sie konnte durch die Entfernung aber nicht erkennen, ob das nun Zombies waren oder nicht. Schnell schwamm sie zurück, um Daniel davon zu berichten.


    OOC:
    Wie bereits gesagt, Kyra kann gerne Goldini Angeln. Ansonsten hoffe ich es ist ok, wie ich Dawn gesteuert habe. Wenn dich da was stört Roxas, sag Bescheid und ich ändere es. Du kannst jetzt natürlich ausspielen, wie sie euch darauf aufmerksam macht. Es ist dabei euch überlassen, ob man das Lapras noch sieht, bis sie wieder da ist.

    » Business Kokuna hat sich an den harten Kapitalismus angepasst.

    Finanzkrisen steckt es einfach so weg und gleicht diese mit einem Obstkorb für die nette Geste aus. «

    Avatar von Bisa-Bube Banner 無地飴

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Daniel


    Anscheinend lief es doch schlimmer als es den Anschein machte. Wenn selbst das Oberhaupt der Stadt zu viel Angst hatte etwas zu unternehmen, war das keine Hilfe für eine Stadt die ohnehin schon in keiner guten Lage war. Warum jmd den Damm zerstören will wusste er aber immer noch nicht. Zumindest hatte er ein paar Informationen erhalten die Ihnen vielleicht noch helfen könnten. "Komm Grufti, wir schauen ob die Anderen etwas herausgefunden haben bis Dawn wieder zurück ist." Als Daniel ein paar Schritte gelaufen war bemerkte er das Grufti ihm nicht folgte. Ein wenig überrascht drehte er sich um und sah wie Grufti leicht verwirrt wirkte. Daniel konnte auch schnell erkennen warum. Grufti fing wieder an zu leuchten, doch dieses Mal schien es nicht aufzuhören. Jetzt wo Daniel es genauer betrachten konnte wusste er sofort was passieren würde. " Grufti, du entwickelst dich!" Aufgeregt bellte das Geist-Pokêmon und fing plötzlich an größer zu werden. Die Kerze auf seinem Kopf veränderte sich zu etwas das aussah wie ein Grabstein. Als Grufti endlich aufhörte zu wachsen und das Leuchten nachließ war es fast so groß wie Daniel, was schon mal die erste Überraschung war. "Ich gebe zu mit so einem Wachstunsschub hab ich nicht gerechnet. Alles in Ordnung bei dir?", fragte Daniel vorsichtig. In der Vergangenheit hatte er schon öfters erlebt wie sich die Persönlichkeit eines Pokémon nach der Entwicklung verändern konnte. Dawn war davon zwar ausgenommen, Draco jedoch war kampflustiger und ernster geworden. Daher näherte er sich vorsichtig aber versuchte auch nicht den Eindruck zu vermitteln er hätte Angst vor Grufti. Auf einmal sah ihn das Friedwuff an und stürmte auf ihn zu. Noch bevor er ausweichen konnte wurde er umgehauen und spürte etwas nasses im Gesicht. Daniel brauchte einen Moment um zu verstehen was los war. "Grufti! Aus! Hör auf mich abzuschlecken!",rief er erleichtert. Eine weitere Überraschung an Gruftis Entwicklung war wie leicht er war für seine Größe. Daniel schob das Pokémon von sich und stand wieder auf. Zum Glück hatte er bis auf 1-2 blaue Flecken von dem Sturz keine Verletzungen erlitten. "Schön dass es dir anscheinend gut geht. In Zukunft wirst du allerdings niemanden mehr einfach anspringen. Du bist zu groß dafür! " Grufti senkte den Kopf leicht und fing an leise zu jaulen. "Tut mir Leid. Aber dafür spielen wir zur Feier des Tages soviel du willst. Sobald diese Mission vorbei ist.", fügte er noch schnell hinzu als er sah wie erwartungsvoll ihn Grufti anschaute. "Ich bin froh dass du dich abgesehen von deiner Größe nicht viel verändert hast." Daniel streichelte ihm den das Maul und den Kopf, versuchte aber den Grabsteinnicht zu berühren. "Gut gehen wir zu den Anderen. Die werden bestimmt überrascht sein." Da hörte er ein vertrautes Quaken. Daniel drehte sich in die Richtung aus der es kam und entdeckte Dawn die aus dem Wasser sprang. Aufgeregt zeigte es in Richtung Damm, stoppte aber abrupt als es Grufti sah. Verwirrt neigte es den Kopf zur Seite."Keine Sorge Dawn. Das hier ist Grufti." Dawn musterte das Hunde-Pokémon kurz bevor es fröhlich bellte. Dawn wirkte zwar noch etwas verwundert aber es gab dringenderes. Besorgt quakte sie wieder und zeigte Richtung Damm. Daniel war sich nicht sicher was er dort sah aber es schien ein Pokémon zu sein das sich dem Damm näherte. "Ist das ein Lapras? Was macht das hier?" Er war sich sicher Dawn würde ihn nicht darauf aufmerksam machen wenn es ungefährlich oder nichts besonderes wäre. "Nun gut. Dawn du schwimmst zurück und beobachtest weiter die Lage. Sollte dieses Lapras oder jmd anderes den Leuten oder dem Damm schaden wollen, versuch sie aufzuhalten! Die Sicherheit der Leute hat allerdings Priorität. Ich erzähle dem Rest unserer Gruppe davon." Dawn nickte eifrig und verschwand wieder. Sie würde Daniel garantiert nicht enttäuschen. Währenddessen lief Daniel gefolgt von Grufti zurück zu Josefine, Hellen und Kyra. "Leute, wir haben vielleicht ein Problem. In der Nähe des Damms scheint es möglicherweise Probleme zu geben. Dort ist ein Lapras aufgetaucht. Ich konnte es nicht genau erkennen aber es könnte sein dass jmd darauf reitet. Ich habe bereits Dawn vorgeschickt. Aber wir brauchen einen Weg dorthin. Ein Floss oder ein Wasser-Pokémon das groß genug wäre um uns zu tragen.

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Hellen


    Hellen hörte dem Mann aufgeregt zu. Die Information, dass sie mit dem Damm diese ominöse Kammer fluten würden ließ sie besonders aufhorchen. "Erinnert ihr euch? Arnestes hat gesagt, die Zombies stehen vor der Kammer wie Bodyguards. Da unten planen irgendwelche Menschen was.", sie geriet wieder ins Grübeln. Warum sollten sich gerade hier Leute verstecken? Das wirkte so undurchsichtig.

    Sie schreckte auf, als Daniel angerannt kam, sie hörte seine Worte zwar, aber in ihrem Kopf kamen diese erst nicht an, als sie sich auf das Friedwuff fokussierte, welches doch vor wenigen Minuten noch ein kleines Gruff gewesen war. "Oha, wann hat sich dein Pokémon denn entwickelt??", sie machte eine Pause und begann das große Pokémon unter dem knochigen Kinn zu kratzen. "Das ist ja voll cool. Es ist so lange her, dass ich eine Entwicklung gesehen habe.", sie stolzierte gespannt um das Friedwuff herum. Hans, welcher schon bemerkte, dass Hellen ihre Aufgabe aus den Augen verlor, stellte sich ermahnent vor ihr auf und erhob seinen Finger. Hellen begann zu schmollen, wusste aber, dass ihr treues Kukmarda recht hatte, sie sah sich um und versuchte anstregend in ihrem Kopf nach den Informationen zu suchen, welche Daniel ihnen mitgeteilt hatte.

    "Lapras... Wir haben doch Kyras Milotic. Kann uns das nicht tragen?", sie sah sich die Klippe an, welche sie herunter mussten. "Ich glaube das Problem ist auch nicht der Fluss, sondern der Wasserfall.", selbst wenn sie sich ein Floss leihen konnten, wie sollten sie denn unbeschadet den Wasserfall hinunter?


    OT: Kurzer Ping an alle, Atlina  You  Roxas Memoire .

    Sobald wir uns auf eine Methode geeinigt haben, geht es dann weiter über den Fluss.

    » Business Kokuna hat sich an den harten Kapitalismus angepasst.

    Finanzkrisen steckt es einfach so weg und gleicht diese mit einem Obstkorb für die nette Geste aus. «

    Avatar von Bisa-Bube Banner 無地飴

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Daniel


    Die Situation war nicht die Beste, allerdings keine große Überraschung. Doch sie sollten sich beeilen. Wer weiß was dieses Lapras vorhatte. Daniel hatte ein ungutes Gefühl. "Milotic klingt nach einer guten Idee, doch bezweifle ich dass wir alle auf ihr Platz haben. Notfalls werden wir uns aufteilen müssen." Daniel war von seiner eigenen Idee zwar ganz und gar nicht begeistert, jedoch hatte er im Kampfschloss gesehen dass Josefine und Kyra durchaus in der Lage waren sich selbst zu verteidigen, sollte es zum Schlimmsten kommen. Er konnte Hellen noch nicht genau einschätzen, doch sie wäre bestimmt nicht hier, wenn sie sich nicht zu helfen wüsste in schwierigen Situationen. "Am Besten wäre es wenn zwei von uns sich die Lage am Damm genauer anschauen würden. Währenddessen könnten die Anderen sich in der Stadt umhören. Angeblich soll es Leute geben die in der Lage wären gegen die Zombies zu kämpfen. Nur sind sie zu verängstigt. Vielleicht schaffen wir es sie zu überzeugen und ihnen ihre Ängste zu nehmen. Ein wenig Unterstützung könnte nicht schaden. Außerdem..." Daniel zögerte bevor er weitersprach. Er wusste zwar dass ihre Mission Vorrang hatte, doch der Gedanke diese Leute schutzlos zurückzulassen sobald sie die Zelle hatten gefiel ihm nicht. "Außerdem sind uns die Einwohner bestimmt dankbar, wenn sie in Zukunft nicht auf die Hilfe Anderer angewiesen sind, wenn es um ihre Sicherheit geht. Noch dazu sorgen wir dadurch auch dass Xylems einen guten Ruf hier in der Gegend bekommt. Wer weiß ob uns das in Zukunft nicht noch helfen könnte."Daniel zog es vorerst vor zu lügen über seine wahren Motive. Er wollte nicht den Eindruck erwecken ihm wäre ihre Aufgabe egal oder nicht so wichtig. "Ich würde vorschlagen Kyra und ich übernehmen den Damm. Kyra's Wasser-Pokémon sind ideal, falls es zu einem Kampf kommen sollte. Dazu kommt dass ich Dawn habe und ich denke Grufti könnte auch eine Hilfe sein. Was den Wasserfall angeht, bin ich mir sicher Milotic kann selbst mit uns da runter schwimmen." Eigentlich schlug er sich selbst nur vor, da er lieber selbst den gefährlichen Teil des Plans übernehmen wollte. "Ist das in Ordnung für euch? Oder wollt ihr anders vorgehen?

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Josefine


    Josefines Augen wurden groß. Oha! Der Nouvarianer hatte sie erwischt. Und Josefine dachte noch, sie hätte sich so schlau ausgedrückt. Aber nein, er hatte erkannt, dass sie eigentlich nur wissen wollte, wohin sie gehen mussten, egal ob sie sich mit den Zombiepokemon anlegen wollten oder nicht.

    Bei der Erklärung, wohin diese denn gingen, folgten ihre Augen dem Verlauf und blieben am Wasserfall hängen. So viel hatten sie eigentlich vorher schon gewusst. Oder vielmehr hatten die Vorstände Xylems schon gewusst, wo sie letztendlich landen müssten: In dieser mysteriösen Kammer.

    Immerhin wussten sie jetzt, dass wieder Menschen im Spiel waren, die die Zombies zu sich riefen. Und das dürften mittlerweile ziemlich viele sein, so lange wie das schon lief. Oder auch nicht; die Stadtbewohner mussten ihre Anzahl ja immer wieder verringern, wenn die Zombies den Damm angriffen. Aber wirklich zuversichtlich klangen Josis Gedanken selbst für sie nicht.

    Daniel kam zu ihnen (War er weg gewesen?!? Das hatte Josefine gar nicht bemerkt) und erzählte von einem Lapras am Damm, wohin der Blick des Xylemmitgliedes auch gleich wieder zurückging. Irgendetwas war da. Ja, mit gekniffenen Augen könnte es ein Lapras sein, aber was auf diesem drauf war, konnte Josefine beim besten Willen nicht erkennen.

    Hellens Ausbruch der Freude über das entwickelte Friedwuff ignorierend, lenkte Josi ihre Aufmerksamkeit wieder Daniel zu und fügte noch hinzu, dass die Floße sowieso etwas zu langsam wären und sie wenig Erfahrung mit den Booten hatten. Außer vielleicht Kyra. Daniels Plan hörte sich danach gut und vernünftig an. Bis auf den Teil mit dem guten Ruf. Denn eigentlich sollten sie ja nicht so viel Aufmerksamkeit auf Xylem lenken, was Josi auch sagen wollte, aber Daniel redete schon weiter.

    Er würde mit Kyra zum Damm schwimmen und Hellen und Josefine würden bleiben und mit den Anwohnern sprechen und Kampfkraft sammeln, um mit ihnen die Kammer zu stürmen und wohl für ziemlich viel Wirbel zu sorgen. Auf der einen Seite stand die Regel, dass niemand Xylem bemerken sollte, aber auf der anderen Seite wären sie, wenn es richtig schief laufen würde, eben tot, wenn sie allein reingingen. Und da wäre Josefine die erste Möglichkeit sehr viel lieber. Außerdem war nicht klar, dass sie einer nicht-staatlichen Organisation angehörten. Vielleicht könnten sie sich ja auch als Geheimdienst der Regierung ausgeben.

    "Ich schätze, wir könnten sie versuchen zu überreden, dass sie mit in die Kammer kommen," sagte Josi. "Hektor, der Angler, meinte auch sie würden die Zombies am Damm schon abwehren, also kämpfen können einige. Vielleicht sind diese ja auch gerade am Damm, also fragt dort auch nach. Ich selbst kann aber keine gute Ansprache halten können. Dafür brauchen wir vielleicht den Bürgermeister der Stadt oder eben eine andere Person, auf die hier gehört wird. Ich glaube, ich sollte noch einmal mit Hektor darüber sprechen. Vielleicht weiß er ja von so jemandem."

  • Abstieg zur Kammer der Leere - "Kyra"


    “Kyra” war komplett vertieft in das Angeln. Schon in ihrem alten Leben liebte sie es, auf Reisen jedes neue Gewässer zu erforschen, indem sie einige der dort ansässigen Pokémon angelte. So lernte sie auch viel über die Beschaffenheit der Gewässer und wie gefährlich diese für Fahrten oder Schwimmgänge sein konnten.

    Sie wartete nur einige Minuten, bis sie bereits den Zug an der Angel spürte. Sie griff die Angel fester und ließ dem Fisch gekonnt kaum Spielraum. Ein Unterschied zu früher war jedoch definitiv ihre eigene Kraft. So kräftig wie als erfahrener Seemann war sie nun definitiv nicht mehr, und sie kam schneller ins Schwitzen. Bestimmt war es etwas richtig Großes und Starkes. Ein Garados vielleicht? Oder ein Turtok? Immerhin sollten diese aus Kanto stammenden Pokémon auch hier in Kalos immer wieder mal auftauchen.

    Als das Pokémon schließlich aus den Wellen brach, war Kyra mehr als enttäuscht, als es sich nur um ein Goldini handelte. Außerdem war es ihr auch etwas peinlich, dass sie bei einem doch so kleinen Pokémon so hart kämpfen musste, um es zu angeln.

    Die pubertären Emotionen gingen etwas mit ihr durch, und sie schrie leise schmollend auf. Doch wenn sie das Goldini schon gefangen hatte, würde sie es zumindest behalten. Nach einem kurzen Kampf mit Thul hielt sie schließlich den Pokéball von Goldini in ihrer Hand. Immer noch genervt drehte sich Kyra um und nahm erstmals wieder etwas von ihrer Umgebung wahr.

    Die anderen waren in einem hitzigen Gespräch. War etwas los? Schnell eilte sie zu ihnen und hörte dem Gespräch zu. Sie blickte zum Wasserfall und sah dort das Lapras.


    Der Plan klang für sie prima. Ein Kampf auf dem Wasser sollte für sie kein Problem sein, und so könnte sie vielleicht ihre schlechte Laune etwas abbauen. Sie rief ihre Pokémon ans Ufer.

    Um ihre schicken Klamotten nicht nass zu machen, zog sie diese schnell aus und steckte sie in ihren wasserdichten Rucksack. Zum Glück trug sie immer einen Bikini unter dem Outfit, um für Einsätze im Wasser bereit zu sein. So konnte sie im Kampf problemlos von Persephone abspringen und Daniel hätte auch mehr Platz.


    “Alles klar, Daniel. Dann spring auf und halt dich gut fest. Und keine Sorge, Persephone ist eine exzellente Schwimmerin. Deine Schuhe solltest du aber vielleicht trotzdem ausziehen,” sagte sie voller Tatendrang, während sie vorne auf Persephone Platz nahm und Thul und Snap sich links und rechts von Persephone in Stellung brachten.

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Hellen


    Hellen überlegte. Die Idee Fremde aus der Stadt noch mit hineinzuziehen leuchtete ihr zwar ein, doch wenn es letztendlich wieder zu einem Showdown kam und sie näher über ihre Organisation und die Zellen reden musste, war sie sich nicht sicher, ob sie den Menschen hier vertrauen sollte. "Ich bin ehrlich mit euch, aber ich würde ungerne Leute aus der Stadt da mit reinziehen. Auch wenn die Menschen hier freundlich sind, Kalos ist korrupt geworden und wenn die Wind von unseren Motiven bekommen, kann ich mir auch vorstellen, dass wir Probleme kriegen werden.", brachte sie ihren Unmut den anderen rüber und bemerkte dann, wie sich Kyra wieder zu ihnen gesellte. Sie hatte wohl in der Zwischenzeit ein Goldini geangelt und gefangen, auch wenn Hellen nicht wirklich darauf geachtet hatte.

    "Wir haben doch auch einige sehr starke Kämpfer unter uns, oder? Wir schaffen das sicherlich!", sagte sie dann um die Gruppe zu motivieren. Kyra hatte in der Zwischenzeit schon ihre Kleider vom Leib gerissen und trug darunter einen schmeichelnden Bikini, welcher sie perfekt auf Seeabenteuer vorbereitete, auch wenn dieses wohl nur aus einem kurzen Tripp den Wasserfall hinunter bestand. Hellen hatte sich natürlich nicht auf sowas vorbereitet, oder gar daran gedacht. "Tja, dann werden meine Klamotten wohl nass.", sagte sie mit einem Lächeln. "Du zuerst Daniel los!", begann sie ihn ein wenig in Richtung Milotiv zu schubsen. Auch Josefine konnte ihrem Tatendrang nicht entgehen. "Hey, ich bin mir sicher, dass alles gut wird. Auch ohne Hilfe der Stadt.", sie streckte eine Hand nach ihr aus.

    » Business Kokuna hat sich an den harten Kapitalismus angepasst.

    Finanzkrisen steckt es einfach so weg und gleicht diese mit einem Obstkorb für die nette Geste aus. «

    Avatar von Bisa-Bube Banner 無地飴

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Daniel


    Daniel hatte gehofft sein Plan wäre besser angekommen. Nun gut immerhin der Teil des Plans den Damm zu erreichen kam gut an. Er wusste nur nicht ob er beeindruckt davon sein sollte, dass Kyra so gut vorbereitet war und sogar schon die passende Kleidung anhatte oder ein wenig nervös, da die einzige Möglichkeit sich auf Persephone festzuhalten Kyra war. Er zog seine Schuhe und Socken aus, verstaute sie und setzte sich hinter ihr auf das Milotic und überlegte ob sie nicht vielleicht doch einen anderen Weg suchen sollten den Wasserfall hochzuschwimmen. 'Ich schätze wir haben nicht genug Zeit dafür.' Er seufzte. "Ich hoffe das ist in Ordnung?", fragte Daniel bevor er sich an Kyras Schultern festhielt. Jetzt wünschte er sich sie hätte ihre Kleidung anbehalten. Auch wenn er kein Interesse an der jungen Frau hatte, fühlte er sich doch etwas unwohl ihr so nah zu sein, während sie nur ihren Bikini trug. "Grufti, lauf zu Dawn. Sie ist bei dem Damm und warte dort auf uns." Grufti bellte laut und verschwand dann. Daniel musste sch immer noch etwas daran gewöhnen, nicht mehr das kleine Gruff zu sehen. Auch sein Bellen klang ungewohnt. "Ich schätze, wr können jetzt los. Hoffentlich kommen wir nicht zu spät."

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Josefine


    Hellen war anscheinend nicht so begeistert von Daniels Idee. Und so unrecht hatte sie ja mit der Korruption nicht.

    Es war schon einmal passiert, dass Leute aus der Gegend die Zelle in den Händen gehalten haben und jetzt riefen sie damit Zombiepokemon und machten den anderen Nouvarianern Probleme. Josefine wollte wirklich gern an die Gutmütigkeit der Anwohner glauben. Die Wache von damals hatte sie schließlich auch mit der Zelle gehen lassen. Aber wäre das einer der Adligen gewesen, wäre das schon anders. Und außerdem waren sie dort in der Überzahl. Die Wache hatte wohl eher keine andere Wahl gehabt, oder? Hier wäre das anders. Die Bewohner Nouvarias wären sehr wahrscheinlich sogar sauer auf die Zelle. Was, wenn sie sie zerstören wollten? Die Zuversicht, dass das eine gute Idee war, schwand doch ziemlich schnell. Josefine sollte wirklich zuerst an die Mission denken und an die Sicherheit der Zelle, wenn Kalos je wieder normal werden sollte.

    "Ich schätze, solange ihr am Damm seid können wir uns auch so noch etwas umhören.", sagte Josi mit einem Achselzucken an Daniel und der zugekommenen Kyra gewandt.

    Bei den Worten "starke Kämpfer" von Hellen lehnte sich Josefine zurück. Sie glaubte wirklich nicht, dass sie eine starke Kämpferin wäre. Bzw. dass sie ihren Pokemon befehlen könnte, das zu sein. Ansonsten wäre sie damals nicht weggeschickt worden. Die Motivation hatte bei ihr doch eher den gegenteiligen Effekt. "Also...ja", sagte Josi und blickte dabei zur Seite zu der Kammer der Leere, nur um von Kyras Bewegungen wieder zurückzublicken.

    Was tat sie da? Legte sie wirklich vor allen Augen ihre Kleidung ab. Urg. Bei so etwas wurde Josi etwas gestresst. Ihre Mitarbeiter von der Farm hatten deswegen auch nie Probleme gehabt, aber sie war da anders. Nur musste sie zugeben, Sachen zum Schwimmen vorher anzuziehen, war in dieser Gegend definitiv nicht verkehrt. Und immerhin musste sie die Sachen nicht wechseln.

    Hellen hatte ihre halbherzige Bemerkungen wohl mitbekommen, denn sie streckte ihre Hand nach Josefine aus. "Ja, wir werden das schon schaffen." Sie atmete tief ein, schlug mit ihrer durch Farmarbeit gestärkten Hand ein und sagte dann: "Wollen wir vielleicht fragen, wer von den Leuten hier fehlt, als das mit den Zombieüberfällen angefangen hat? Vielleicht können wir so herausbekommen, mit wem wir es zu tun haben. Wir könnten uns natürlich auch ansehen, wie es bei der Kammer aussieht, aber ich denke, es könnte helfen, zu wissen, wer hinter alldem steckt und was diese Leute interessiert oder... auch ablenken könnte. Der Bürgermeister müsste darüber ja Bescheid wissen, meinst du nicht?"

  • Abstieg zur Kammer der Leere - HS



    Kyra und Daniel

    Milotic setzte sich mit eleganten Schwimmtechniken in Bewegung. Kyra hatte dabei nicht so viel zu befürchten doch Daniel auch wenn er seine Schuhe und Socken ausgezogen hatte, wurde dennoch von oben bis untern nass. Damit hätte man jedoch wohl rechnen können, wenn man schon in eine überflutete Stadt geschickt wird. Das Wasser schien zumindest nicht sehr verunreinigt, was man von anderen überfluteten Orten Kalos' nicht gerade behaupten konnte.

    Auf dem Weg zum Damm kamen ihnen keine komischen Gestalten entgegen, allerdings schauten die Dammarbeiter auch hier nicht schlecht aus der Wäsche, bemerkten aber auch sofort, dass es sich hierbei nicht um die typischen Zombies handelte, die sich den Wasserfall hinunter stürzten. Beim Wasserfall angekommen stoppte Milotic kurz davor um sich für den Akt bereit zu machen, diesen mitsammt ihrer Fracht hinunter zu schleusen. Es war kein extrem tiefer Wasserfall, vielleicht 10 Meter hoch. Selbst wenn sie vom Rücken herunterfallen würden, würden sie den Aufprall wohl überleben können. Doch wer wusste, was für spitze Steine sie unter der Wasseroberfläche erwarteten. Milotic machte ein sanftes Geräusch, um den beiden zu signalisieren, dass es jetzt los ging und strömte dann den Wasserfall hinunter.


    Hellen und Josefine

    Hellen lauschte Josefines Vorschlägen und irgendwie hatte sie ja auch recht. Es konnte nicht schaden noch ein wenig mehr Befragungen durchzuführen, wenn sie sowieso nicht alle auf das Milotic passten und jetzt warten mussten. "Ok dann geht ihr zwei schon mal los und holt uns gleich ab. Viel Erfolg bei eurem Ritt!", mit diesen Worten setzte sich Milotic in Bewegung und Hellen winkte ihnen noch ein wenig zu. "Ihr möchtet also mit dem Bügermeister sprechen?", meldete sich Heector wieder zu Wort. "Ich kann euch zu ihm bringen, aber er ist extrem mürrisch seitdem das alles angefangen hat. Ob er überhaupt mit euch sprechen möchte?". Hektor setzte sich in Bewegung und führte die beiden Frauen zu einem provisorischem Haus, welches von der Architektur mehr wie ein Bürgerbüro aussah. Die Vorhänge zugezogen, konnte man kaum ausmachen, ob sich darin überhaupt jemand befand. Hektor klopfte einmal zögerlich und machte dann die Tür auf, welche nicht abgeschlossen war.

    Im Inneren befand sich nicht viel. Ein kurzer Eingang mit Wartebereich, welcher jedoch vollkommen leer war und hinter diesem eine Büro. Die Tür zu diesem stand offen und nur das Licht, welches durch die Vorhänge schimmerte und eine Schreibtischlampe erhellten den Raum. Ein Mann, welcher seine Brille auf seiner Nase trug laß gerade einen Stapel Papiere, schien dabei aber komplett übermüdet, wärend neben ihm eine mittlerweile kalte, halbgeleerte Tasse Kaffe stand. Er sah von den Dokumenten auf und schob dabei seine Brille nach oben. "Was willst du hier Hector, ich bin beschäftigt. Und wer sind diese Fremden?", er musterte die beiden Frauen äußerst misstrauisch. "Sie sind gekommen, um zu untersuchen, wer unseren Staudamm...", doch Hector wurde hektisch unterbrochen. "Staudamm hier. Staudamm da! Wir haben noch andere Probleme! Außerdem sorgen diese Zombies wenigstens dafür, dass niemand unserer Stadt näher kommt.", er schlug mit seiner Faust auf den Tisch. Dabei viel ein Flyer herunter. Dieser sah aus wie eine Pokerkarte. Auf ihm stand in dicker Schrift "Full House Club: Wir legen ihr Geld an.", den Rest des Textes konnte man nicht lesen, so schnell wie der Bürgermeister nun aufsprang, den Flyer vom Boden aufnahm und diesen unter ein paar Blättern legte, damit man ihn nicht weiter lesen konnte. "Was war das und wieso hast du das hier rumliegen? Hast du etwa das Geld der Stadt irgendeiner Organisation gegeben?". Der Bürgermeister sah beschämt nach unten und brachte kein Wort mehr heraus. "Das glaub ich jetzt...", doch Hector wurde wieder unterbrochen. "Kein Geld, auch wenn dich das vielleicht nicht beruhigt. Sie haben gesagt sie beschützen die Stadt vor Zombies, im Gegenzug wollen sie Zutritt zur Kammer der Leere, deswegen darf der Damm nicht fertig werden. Wir haben doch seitdem auch keine Zombies mehr hier, wir konnten die Stadt aufbauen. Es läuft doch alles gut.", es schien nicht so, als wäre der Bürgermeister noch in der Lage die Gefahr, sollte es zu einer weiteren Flut kommen, einzuschätzen. "Der Damm ist nicht nur wichtig für uns, auch ein Teil Illumina Citys wird untergehen, wenn wir den Damm nicht bauen, was auch immer die machen, wird uns auf Dauer nicht helfen. Das weißt du doch.", Hector wurde lauter, man bemerkte, wie fassungslos er wirkte. "Ich bin Bürgermeister von Nouvaria City, nicht von Illumina. Die Stadt ist sowieso korrupt geworden, es interessiert mich nicht, was die machen.", mit diesen Worten zückte er zwei Pokébälle aus welchen sich zwei Hundemon materialisierten. Sie flätschten mit den Zähnen und schienen auch nicht davor zurückzuschrecken, die Truppe direkt anzugreifen. "Und jetzt bitte ich euch zu gehen, sonst werden meine Schätzchen euch den Weg nach draußen zeigen."


    OOT:

    Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat mit einer Antwort von mir. Die Mission wird jetzt langsam wirklich spannend und wir haben uns aufgeteilt. An You und Roxas Memoire ihr beide überlebt natürlich den Wasserfall, wie ihr dies tut, liegt jedoch in eurer Hand. Ich überlasse euch erstmal die Möglichkeit zu beschreiben, wie ihr hinunter kommt. Aber bitte nicht weiter beschreiben, wie ihr zur Kammer kommt.


    An Atlina möchtest du Kämpfen oder gehen? Wir können uns darüber ja einmal kurzschließen. In jedem Fall haben wir einige wichtige Informationen erhalten, die auch für die Gruppe selbst wichtig sind. und der Full House Club wurde etabliert. Was für eine Organisation könnte das wohl sein?

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Cécile


    Nouvaria City (oder zumindest, was von der Stadt übrig war…) würde großes Unheil bevorstehen! Er musste auf der Stelle die dort Zuständigen warnen! Die Polizei hatte ihm leider nicht zuhören wollen, also wollte er es direkt bei den Amtsträgern versuchen. Doch die zwei Männer in Uniform fanden Cécile viel zu suspekt. Sie hatten ihn nicht einfach gewähren lassen als er lauthals verkündet hatte stattdessen den Bürgermeister aufzusuchen und verfolgten ihn nun.


    Er und sein Fennexis Pythia rannten, als würde ihr Leben davon abhängen. Die Luft schnitt in seine Kehle. Sie brannte. Schweiß rann an seinen Schläfen und seinem Rücken herab. Und doch schlossen die zwei Polizisten weiter zu ihm auf.


    „Halt, du Wahnsinniger! Am Ende verschwendest du nur seine Zeit!“, rief einer von ihnen ihm nach.


    „Davon haben wir ohnehin keine mehr übrig!“, rief er zurück, vollkommen außer Atem.


    Endlich hatte er die Tür des vermeintlichen Bürgeramts erreicht! Er war gerade dabei, sie aufzuziehen…

    Und schon waren ihm die Polizisten von hinten an die Kehle gesprungen. Sie rissen an seiner Kleidung. Der Druck des Stoffes rieb seine Haut auf.


    „Lasst mich gehen! LASST MICH GEHEN! ICH MUSS MIT IHM REDEN!!“, schrie Cécile so laut, dass es alle Insassen des Hauses deutlich hören konnten. Die Tür war bereits einen Spalt offen.


    Cécile zerrte und rangelte. Pythia haf ihm dabei, indem sie mit ihrem Ast auf die Polizisten einprügelte. Sie fauchte erbost und schlug auch mit ihren Händen nach ihnen. Der Druck der Polizisten ließ nach. Cécile stürmte herein.




    „HERR BÜRGERMEISTER!“, brüllte er, als er die Tür zum Büro aufriss. „Sie müssen sich sofort bereit machen! Die Einwohner mobilisieren! Ein Sturm! Ein gewaltiger Sturm wird kommen und u-und und…“

    Er verhaspelte sich in seinen eigenen Worten. So war das nun mal, wenn er nicht vorher penibel zurechtlegte, was er eigentlich sagen wollte. Statt dem Schweiß der Erschöpfung spürte er nun kalten Schweiß der sozialen Angst an seinem Körper, es kribbelte unerträglich in seiner Brust.


    „Also… i-ich… ähm… ähem…“ Sein Blick hastete über die Anwesenden im Raum. Der Bürgermeister. Zwei Hundemon. …zwei Mädchen? „Ich… nun… d-das…“ Die Zahnräder in seinem Hirn ratterten. „Ich… störe. Oder?“


    „RAUS MIT DIR!“, schrie der Polizist, der sich an Pythia vorbeidrängen konnte, und griff Cécile sn seinen Schultern. Er wollte ihn aus dem Raum zerren.


    „NEEEIIIINNN!“ Aus Reflex schwenkte Cécile nun den Regenschirm, den er stets mit sich führte. Dumpf schlug er auf dem Rücken des Polizisten auf, doch der Beamte zuckte nicht einmal. Die Schläge waren nicht besonders kraftvoll. „LASS MICH LOOOOOOS!“



    OT: Cécile ist noch nicht Mitglied von Team Xylem und stößt jetzt zufällig bei der Questhälfte von Hellen und Josefine dazu. Viel Spaß beim Rekrutieren :‘3

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Hellen


    So viele Eindrücke, welche in der kurzen Zeit auf Hellen einprasselten. Wusste sie gar nicht recht, was sie eigentlich sagen sollte. Angekommen im provisorischem Bügerbüro war sie trotz der Zustande echt erstaunt, wie leer und heruntergekommen es wirkte. Immerhin war es nicht allzu spät und so wie sie bis jetzt mitbekommen hatte, schienen einige Spannungen zwischen den Bewohnern hier und dem Bürgermeister zu entfachen. Hatten sie etwa schon aufgegeben etwas zu tun? Wie der eine der mürrisch in seinem Haus verschwunden war?

    Beim Bürgermeister angekommen, wollte sie sich erst selbst vorstellen, doch wurde sie mit einer diskreten Handbewegung Heectors davon abgehalten. Was nun wohl die bessere Entscheidung gewesen war, denn das Gespräch starte von der ersten Sekunde an schon schlecht und mit jedem verstreichenden Satz eskalierte es mehr. Als der Flyer auf den Boden viel wurde Hellen allerdings extrem hellhörig. Full House Club? Nicht, dass sie schon einmal davon gehört hatte, aber das klang wie Konkurrenz, nicht, dass es sie wirklich wunderte, auch Xylem war schließlich Aufgrund von Verzweiflung aus dem Boden gestampft worden, doch nicht alle Teams waren wie sie darauf aus wie Welt zu retten. Viele kleine Gruppen hatten sich aus dem Elend gebildet, die Geld, Ressourcen und Macht wollten. Sie musste diesen Flyer haben. Als der Bürgermeister also schließlich seine beiden Hundemon von der Leine ließ, hatte sie keine andere Wahl. Sie griff nach dem Pokéball von Laureen, auch wenn sie Typentechnisch im Nachteil war, so war Hans einfach kein großer Kämpfer. Das Laukaps erschien vor ihr und fletschte schon bedrohlich seine Zangen. "Ich werde nicht ohne diesen Flyer...", doch die Tür wurde kraftvoll aufgestoßen.

    Ja... was jetzt los war, darauf konnte sie sich beim besten Willen keinen Reim machen. Ein... Spinner. Anders konnte sie es nicht sagen, verirrte sich in das Büro und schrie etwas von einem Sturm. An seiner Seite befand sich ein Fennexis, welches mit seinem Ast die Polizisten verprügelte, die sich an seinem Trainer zu schaffen machten. Auch der Bürgermeister schien von dieser schierren Masse an Informationen, die man kaum verarbeiten konnte komplett abgelenkt zu sein. Heector versuchte die Situation allerdings zu beruhigen. "Was ist denn hier los? Wer ist das?", fragte er die Polizisten, welche sich nun nicht nur die Schläge des Fennexis, sondern auch des Mannes vom Leibe halten mussten. Er rieb sich genervt die Schläfen und trat nach vorne. "Jetzt mal ernsthaft, Tim, Anna, was macht ihr zwei jetzt für einen Wirbel?", sein Gesagtes richtete sich direkt an die zwei Polizisten, die nun den Mann losließen. "Er sieht halt absolut verrückt aus, eher als wäre er aus der nächsten Anstalt geflohen. Warum sollte so jemand mit dem Bürgermeister sprechen dürfen?", erwiederte Anna und mustere den Kerl noch mal von oben bis unten.


    OOC: So der Einstieg für HermitFox sollte jetzt leichter sein xD, aber wir sollten natürlich auch den Bürgermeister nicht aus den Augen verlieren.

    » Business Kokuna hat sich an den harten Kapitalismus angepasst.

    Finanzkrisen steckt es einfach so weg und gleicht diese mit einem Obstkorb für die nette Geste aus. «

    Avatar von Bisa-Bube Banner 無地飴

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Daniel


    Während Milotic den Wasserfall hinuterschwamm klammerte sich Daniel etwas fester als beabsichtigt an Kyra. Zum Glück verlief der Ritt ohne Probleme, abgesehen davon dass er vollkommen durchnässt wurde. Als sie am unteren Ende des Wasserfalls ankamen steuerte Milotic das Ufer an. "Danke für deine Hilfe.", bedankte sich Daniel, nachdem er von Milotic abgestiegen war und streichelte sanft ihren Kopf. Auch wenn es nur ein kurzer Ritt war, war er froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Allerdings gab er nicht gerade den besten Anblick ab. Seine nassen Klamotten klebten an ihm und Wasser tropfte von seinem ganzen Körper. "Dieser Anzug war definitiv die falsche Wahl für diese Mission." Er ließ sich jedoch nicht ansehen, dass er leicht frustriert war. 'Ich mache das zwar nur ungern aber ich habe wohl keine Wahl.', dachte er resigniert. Daniel versteckte sich hinter ein paar Bäumen, zog seine Kleidung bis auf die Unterhose aus, rollte sie zusammen und versuchte ein Teil nach dem anderen so gut wie möglich auszuwringen. 'Ich hoffe nur uns sieht niemand.' Er war nicht schüchtern oder schämte sich für für seinen Körper. Er war mehr darüber besorgt was die Leute von ihnen denken würden. Kyra nur im Bikini, während er hier halbnackt stand. Als er fertig war, zog er sich so schnell wie möglich wieder an. Mittlerweile waren Dawn und Grufti aufgetaucht und schienen auf ihn zu warten. "Na gut. Wo ist das Lapras? Und geht es allen gut?"

  • Abstieg zur Kammer der Leere - Josefine


    Es war niemand an der Rezeption, also auch niemand da, um kurz vorher über den Bürgermeister zu sprechen. Es machte wohl echt jeder beim Wiederaufbau mit. Hätte sie nicht gewusst, weswegen die Xylem-Gruppe hier war, hätte sich Josefine ziemlich schäbig gefühlt, nicht sofort zu helfen. Aber das war wichtiger.

    Der Bürgermeister war von Anfang an gestresst und zeigte das nach außen hin auch. In das Gespräch zwischen dem einheimischen Hector und dem Bürgermeister wollte sich Josi wirklich nicht einmischen. Vor allem, wenn es so interessante Sachen zu hören gab. Eine andere Organisation, der "Full House Club", war hier tätig.

    So vom reinen Hören her, klang es eigentlich ganz nett, dass sie die Bewohner beschützten. Aber sicherlich waren sie mehr an der Zelle interessiert als an den Menschen hier, wenn sie das Suchgebiet von Xylem für sich haben wollten. Außerdem warf das Gespräch eine wichtige Frage auf: Was würde passieren, wenn der Full House Club kein Interesse mehr an der Stadt hätte? Ob nun dadurch, dass die Kammer geflutet werden würde oder die Zelle gefunden wurde. Ein Bürgermeister sollte sich darüber eigentlich Gedanken machen und seine Leute nicht gleich wie Verbrecher behandeln, nur weil sie mal etwas wissen wollten. Die Anführer Xylems hatten zwar auch ihre Geheimnisse, aber das war jetzt nicht das Thema. Zumindest hatte von denen niemand versucht, sie zu etwas zu zwingen.

    Josefines Miene verfinsterte sich und sie biss ihre Zähne zusammen. Und dass der Bürgermeister die kleine Gruppe dann auch noch mit seinen Feuerpokemon bedrohte, machte es nicht besser. Ihre rechte Hand wanderte langsam zu den Pokebällen von Kib, dem Marill, und Lesly, der Phanpydame, rüber, um die Hundepokemon nicht zu reizen, wobei Hellen wohl schneller war, denn ihr Laukaps materialisierte sich bereits.

    Und dann wurde alles anders. Die Haustür wurde laut aufgestoßen, kurz danach die Tür zum Büro und hinein kam ein Typ mit Brille, der wirklich aufgeregt schien. War er der Wettervorhersager, wie aus dem Fernsehen? Oder warum redete er von einem Sturm, der noch nicht mal da war? Ob er störte? Aber ja doch! Und dass er Verstärkung für den Bürgermeister mitbrachte, war auch nicht so schön. Den Plan, den Bürgermeister zu überrumpeln, konnten sie sich jedenfalls abschmieren.

    Aber Hellen wollte den Flyer haben, nicht wahr? Da ließ sich sicherlich was tun. In ihrem unschuldigsten Ton holte sie Kib aus seinem Ball und sagte ihm: "Hey, wie wäre es, wenn du ein wenig mit den Hundemon spielst, während die Menschen hier ein wenig reden?" Das Marill war nicht auf den Kopf gefallen, es würde Abstand halten, wenn es die Hundemon als zu gefährlich einschätzte, aber mit neuen Pokemon wollte Kib es sicherlich zumindest versuchen. Und eine Ablenkung vom Bereich des Flyers wäre es allemal. Sie schickte noch ein Zwinkern an Hellen und hoffte sie würde verstehen, was hier gerade passierte.

    Währenddessen hatte ihre Begleitung versucht, die Stimmung etwas zu kitten. Und Josefine dachte sich, sie könnte da vielleicht etwas helfen: "In diesen Zeiten ist es leicht nicht so auszusehen, als wäre man normal. Hey Brillentyp, ruf mal dein Fennexis zurück oder sag wenigstens es soll damit aufhören. Das tut bestimmt weh", wandte sie sich mit dem Zeigefinger auf das Fennexis zeigend an den stürmischen Neuankömmling. "Und dann lass uns mal über dein Windproblem reden."


    OT: Die Rekrutierung machen wir vielleicht nicht unbedingt vor aller Ohren, ok?