Mir ist klar das Pädophilie eine Krankheit ist, rechtfertigt aber für mich nicht, dass Täter die sich an Kinder vergangen haben therapiert werden und dannach wieder auf freien Fuss gesetzt werden wenn alles super lief nur dass sie dann ein paar Jahre später wieder am gleichen Punkt sitzen.
Du glaubst gar nicht, wie oft so etwas in ähnlicher Form bereits geschrieben wurde. Ich sehe so oft, dass Leute psychische Krankheiten maßlos unterschätzen. Nur weil ein Pädophiler körperlich gesund ist, und vielleicht keine Probleme hat sich in einer Gesellschaft zu integrieren, heißt das noch lange nicht dass er gesund ist. Und gerade weil eine Strafe bei Kinderschändern so schwer ist, sollte man sich auf die Vermeidung einer solchen Tat konzentrieren. Wenn Pädophile endlich als psychisch kranke Menschen angesehen werden, und nicht als perverse Monster, dann werden vielleicht mehr Pädophile freiwillig zu Psychiater gehen und man kann die Seele eines Kindes von vornherein schützen. Diese ganze Thematik wird leider nie aus der Sicht von Pädophilen angegangen, und warum sollten sich solche Menschen auch dazu äußern wenn sie von allen verachtet und gehasst werden?
Deshalb stellt euch die Frage würdet ihr auch nein zur Todesstrafe sagen, wenn ihr hören würdet eure Tochter wurde von einem Pädophilen vergwaltigt?
Da sind wir bereits beim Thema Selbstjustiz angelangt, und das wurde beim Rache-Thread sehr umfangreich besprochen. Um eine Antwort zu geben: Ich würde da auch ja zur Todesstrafe sagen. Aber nach so einem Fall bin ich natürlich kein vernünftig denkender Mensch, weil ich nur nach meinen Emotionen handle.