Vielen Dank für das ganze Lob, wer hätte gedacht, dass eine Fs von mir so gut ankommt?
@ Darki: Natascha hab ich als Namen zufällig gewählt, wusste nicht, dass es so jemanden in Pokemon wirklich gibt!
@ evoli fan 96: Ich habe beide Lieder als Kapitelüberschriften gewählt, weil ich beide Songs gerne mag. Sie passen meienr Meinung nach sehr gut! Zum ersten Kapitel gibt es auch einen Song, You´re beautiful von James Blunt. " Nur 60 Sekunden" gefiel mir da dann besser!
Hier folgt also das erste Kapitel der Fotsetzung. Der Nmae hört sich schon mal schrecklich an ( Schattend er vergangenheit, wie bin ich bloß auf dne Blödsinn gekommen?), vielleicht gefällt es euch ja trotzdem. Da ist jetzt ein ziemlicher Zeitsprung drin, die Story hier verläuft jetzt so zielci ham Ende der Sinnohreise.
Kapitel 1: Irgendwie, irgendwo, irgendwann....
Gelassen marschierte Paul die Route 222 entlang. Um die Mittagszeit befanden sich nur sehr wenige Trainer hier, zum Kämpfen war erst recht keiner aufgelegt.
Nun war es eigentlich auch an der Zeit für ihn, zum Pokecenter von Sonnewik zu gehen und von dort aus in einen geeignete Schnellimbiss.
Doch für die nächsten drei Tage würde er sich in Sonnewik nicht blicken lassen, das hatte er sich fest vorgenommen.
Er hatte seine acht Orden, für die Überfahrt zur Pokemonliga hatte er Zeit.
Um diese Zeit würde das Einschreiben für den Wettbewerb von Sonnewik beginnen.
Wettbewerbe. Paul verzog das Gesicht. Nichts hasste er mehr als diese abscheulichen Contests, in denen oberflächliche, in grellem Pink gekleidete Mädchen ihre verweichlichten Pokemon zur Schau stellten. Dort ging es nur darum, wie süß oder schön ein Pokemon aussah.
Pauls Gesicht verzerrte sich noch mehr. Schönheit.
Ein Wort, das er längst aus seinem Vokabular gestrichen hatte.
“ Ist es hier nicht schön?”, kam plötzlich eine weibliche Stimme aus dem Waldstück hinter ihm.
“ Der NORMALE Weg wäre sicherlich auch schön gewesen”, widersprach ihr jemand, der mit seinen Nerven offensichtlich am End war.
“ Okay, okay: Die Abkürzung war vielleicht keine so tolle Idee von mir, Jungs”, räumte die erste Stimme ein. “ Aber ist es nicht fantastisch? Bald fängt der nächste Wettbewerb an. Ich freue mich ja schon so, es gibt nichts Schöneres!”
Paul zuckte zusammen und seufzte. Das konnte natürlich nur sie sein.
Im Gepäck ihren Privatkoch und Ash.
Das passte ja. War sein Tag heute ausnahmsweise etwa noch nicht ruiniert worden?
Er atmete noch mal tief ein und setzte seinen “ Ich bin voll cool und distanziert, aber du nervst mich” Gesichtsausdruck auf, was ihm ohne Mühe gelang.
Im nächsten Moment kam Lucia um die Ecke, gefolgt von Ash und Rocko.
“ Hallo Paul, was machst du denn hier?”, fragte sie ihn mit leuchtenden Augen und stürmte sofort auf ihn zu.
Er brummelte nur etwas Unverständliches. Wieso war sie so dauerfröhlich? Konnte sie nicht einmal normal drauf sein?
Lucia beachtete ihn scheinbar gar nicht, fröhlich plapperte sie los.
“ Hast du es schon gewusst? In Sonnewik ist ein Wettbewerb, da muss ich unbedingt teilnehmen! Ich brauche nur noch eines, dann darf ich zum Festival!”
“ Aha”, unterbrach er knapp ihren Redefluss. Wie ein Wasserfall, dachte er sich.
“ Hi, Paul”, begrüßte Ash, sein Dauerrivale, ihn verhalten. Innerlich fluchte er wahrscheinlich, dass er wieder langsamer gewesen war.
Rocko, der eine gigantische Karte in Händen hielt, dagegen schien erleichtert zu sein, jemanden mit Andeutungen von Orientierungssinn gefunden zu haben.
“ Sag mal: du weißt, wo Sonnewik ist, oder?”, fragte er und deutete hilflos auf sein Kartenchaos. Paul stieß ein verächtliches Schnauben aus, nickte aber andeutungsweise.
“ Dann essen wir aber zuerst mal was”, schlug Lucia vor. “ Du isst doch auch mit, oder?”, fragte sie ihn und sah ihn mit ihrem Hundeblick an. Widerstand zwecklos.
“ Wenn Blicke töten könnten”, dachte er sich noch, bevor er grummelnd zustimmte.