Puissance de la Lumière (Macht des Lichts)

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  • Oh Pika...ich hab dir doch gesagt, du sollst meinen Kommi nicht ernst nehmen...und du hast diesmal leider Recht. Bisher das schlechteste Kapitel, was zwar nichts heissen will, weil die anderen Kapis zu 99.99%Perfekt waren und du hier nur so um die 80% bist. Es geht, wie schon gesagt, einfach zu schnell. Sie sind sofort drin, haben sofort den Kristall und sind schwupps wieder draussen. Nicht bös gemeint, aber du hast schon besser geschrieben. Wie dem auch sei: ich freue mich so oder so auf ein neues Kapitel. Ich hätte nur noch eine Frage: meinst du mit schlechtestes Kapitel dein bisher schlechtestes oder Schlechtestes? Ich hoffe jedenfalls auf die letzte der beiden Möglichkeiten. :thumbup:

  • Wieder ein paar schöne Teile, das mit dem Walzer war eine klasse Idee!
    Sonst muss ich mich den anderen anschließen, im letzten Teil ging es einfach zu schnell. Vielleicht hättest du die Hitze und Marias Gedanken etwas genauer beschreiben können. Auch beim kampf um den Feuerkristall habe ich deine Detailgenauingkeit vermisst.
    Ansonsten, wie gesagt, wieder sehr schön! :thumbsup:
    Aber wer wohl der Wächter ist? Groudon wäre zu einfach. Deus-Nex' idee, Heatran, finde ich gut. Ich bin mal gespannt!
    Also [Standartspruch] schreib schnell weiter!! :thumbup:

  • Jacky: Jaaa, ich weiß... da war ich etwas kreatief... Hm... das schlechteste in dieser Story. Ich hab noch ein paar unveröffentlichte Storys (die mit Pokémon NIX zu tun haben) da isses um einiges schlechter =____=
    @All: No Groudon... das brauch ich später noch :rofl: (<-- der Smiley ist lol) Und was es mit Heatran und Entei (beide kommen im nächsten Teil vor) auf sich hat... lest selbst ^^
    P.S.: Ich versuche besser zu schreiben in Zukunft xP


    „W-was ist das?!“, fragte Maria entsetzt.
    „Heatran…“, murmelte Rioko geistesabwesend. „Ich weiß auch nicht… irgendwie sagt mir der Kristall die richtige Antwort…“ Doch es war nicht genug Zeit, über das nachzudenken. Heatran war am Fuß des Vulkans angekommen, kam aber nicht näher. Einen Moment war alles still… Maria und Rioko standen wie versteinert auf ihrem Felsen, Lavados drehte leise flügelschlagend Kreise über das ganze Gebiet, der Hauptwächter starrte sie aus seinen goldenen Opalaugen an. Dann griff es an: es brüllte und schoss Lava auf die beiden Freundinnen ab. Jedoch verfehlte es auf die Entfernung sein Ziel, wodurch Rioko einen Spitzer flüssiges, glühendes Metall auf ihren Arm bekam. Sie wollte schon schreien, aber es brannte nicht. Anscheinend beschützte der Kristall sie vor Verbrennungen.
    Daraufhin sah sie verschmitzt zu ihrer Freundin. Sie sprang vom Felsen in die knöchelhohe Lava. Dann drehte sie sich um und sagte zu Maria: „Ich suche nach einer besseren Limes! Versuch du so lange, Lavados und Heatran abzulenken!“ Damit sah sie sich um und rannte davon.
    Maria hatte kaum Zeit gehabt, darüber nachzudenken, geschweige denn zuzusagen, da griff Heatran erneut an. Sie ließ einen Wasserstrahl mit dem Kristall auf das glühende Gestein schießen, das dadurch hart wurde und ihr Untergrund bot. Da der Wächter sie wieder attackierte, musste sie ausweichen und ebnete sich den Weg mit noch mehr Wasserstrahlen. Doch dann ließ Heatran von ihr ab: Es wollte die Verfolgung nach Rioko aufnehmen. Nein, es durfte sie nicht aufhalten!
    Das Pikachu konzentrierte sich auf den Wasserkristall… schickte ihm ihren Befehl… Und ließ die Attacke los: Eine Hand aus Wasser griff nach Heatran und schleuderte es Richtung Meer. In diesem Moment musste Maria aber daran denken, dass es die Limes ja nicht überschreiten konnte, doch es war bereits auf die unsichtbare Energiewand geprallt. Es wurde geschockt und viel schließlich schlapp wieder gen Boden, wo es entkräftet zusammenbrach.
    Maria grinste, musste sich aber gleich eingestehen, dass sie doch niemanden hatte verletzen wollen. Sie handelten doch in guter Absicht, oder?
    Sie schüttelte den schlechten Gedanken ab und wollte in die gleiche Richtung laufen wie Rioko zuvor, als sie innehielt. Registeel war bereits von der Lava begraben worden… Heatran hatte sie eben ausgeschaltet… aber was war mit…?
    Neben ihr tauchte ein Flammenstrahl auf, der von oben abgeschossen worden war. Sie sah auf: Lavados! Aber warum war es noch hier, wenn es längst Rioko hätte einholen und den Kristall zurückgebracht haben könnte? „Gib den Feuerkristall zurück!“, rief es zu ihrer Verwunderung. Sie schoss Wasser nach ihm ab, jedoch war die Luft durch seine Feuerfedern um es herum so heiß, dass das Wasser schon verdampfte, bevor es den Flammenvogel erreichen konnte.
    Lavados schien zu lächeln. Seine Flammen vergrößerten sich und hüllten seinen gesamten Körper ein. Es schlug einmal kräftig mit den Schwingen und stürzte auf sie zu. Sie schloss die Augen, versuchte ihren Kopf mit dem Armen zu schützen, doch ihr Tod war unaufhaltsam…
    Dann wurde sie plötzlich von hinten gepackt und sie hatte Mühe, unter dem heftigen Rütteln nicht den Wasserkristall zu verlieren. Dann wurde sie wieder abgesetzt. Sie sah auf: vor ihr stand ein großes Pokémon, aber ihre Sorge galt eher Lavados, also sah sie an den braunen Beinen seines Retters vorbei, wo der Feuervogel, von einem Kreis aus Flammen (ring of fire lol) umgeben, sich nach seinem Aufprall auf dem Boden wieder aufrichtete.
    Als es Marias Beschützer sah, verengten sich zunächst seine Augen, dann erhob es sich wieder in die Luft. „Soso, Entei, lässt du dich hier auch noch blicken?“ Es machte einen Scheinangriff
    „Lavados, lass sie in Ruhe!“, antwortete Entei und duckte sich, bereit, Maria zu verteidigen.
    „Warum sollte ich?“, sagte es voller Hohn. „Was machst du hier überhaupt, Verräter?“
    „Warum Verräter?“
    „Du hilfst dieser unverhohlenen Diebin, die den Feuerkristall gestohlen hat?“
    „Ha!“, gab Entei scharf zurück. „Ich habe dir doch gesagt, dass ein Wächter, der farbenblind ist, keine Hilfe ist! Du hättest dich gleich davonmachen sollen. Du siehst es vielleicht nicht, aber das hier ist nicht der Feuerkristall! Er ist nicht orange, sondern blau, und du bist ja nicht für den Wasserkristall zuständig. Wobei… du bist für gar keinen zuständig!“
    „Hüte deine Zunge, Feuerhund!“, kreischte Lavados. „Ich bin ein besserer Wächter, als du es warst! Selbst wenn ich farbenblind bin: das reine Wächtersein müsste mich doch zu dem richtigen Feuerkristall ziehen!“
    „Das meinte ich ja“, sagte der Feuerhund. „du wirst nie ein wahrer Wächter sein!“
    Das machte Lavados so wütend, dass es auf es zu flog, und das wäre ganz sicher kein Scheinangriff. Entei machte sich bereit… doch kurz vor seinem Opfer knallte Lavados kraftlos auf den Boden vor ihm.
    Entei sah herablassend zu ihm: „Ja, in diesem Sinne bist du ein Wächter!“ Dann drehte es sich zu Maria: „Deine Freundin scheint die Limes gefunden zu haben.“
    Maria nickte und sah sich um: Die Lava war erloschen und wirkte jetzt seltsam grau. Es war auch so unangenehm kalt geworden, jetzt, nach all der Hitze fror Maria sogar ein bisschen.
    „Steig auf!“, forderte ihr Retter und ließ sich in die Knie. „Ich bring dich zu deiner Freundin.“
    Sie stieg auf seinen Rücken und es schnellte gleich los. Maria fragte es während dem Ritt: „Warum hast du mit Lavados so… vertraut gesprochen?“
    „Vertraut? Naja, geht so… Weißt du was, ich bin mir sicher, dass deine Freundin es auch wissen will, erlaube mir also, es euch erst dann du erläutern!“ Maria nickte und sah nach vorne. Dort kam Rioko schon in Sicht.

  • Jejeje...ich muss sagen, die Story ist gut. Sehr gut. Dieses Kapi war definitiv besser als das Vorherige und hat auch viel eher meinen Geschmack für einen Legendärkampf getroffen. Also in dem Sinne, dass es doch noch länger dauert, obwohl es immer noch zu undetailliert für Legis ist. Ich meine, wie können ein kleines Pikachu&Riolu gegen drei Legendäros bestehen? Hallo? Die heissen nicht umsonst Legendäre Pokémon! Das ist aber auch das Einzige, das ich kritisieren will und kann. Dein Schreibstil ist wie immer super, die Wendung der Geschehnisse ist auch interessant. Ich bitte dich nur um Eines: beschreib doch den nächsten Legikampf etwas genauer, ja? Dann ist die Story so nahe an Perfekt wie eine Geschichte nur sein kann.

  • Ich muss sagen, dieses Kap ist eindeutig besser als das vorherige. Die Idee mit der Farbenblindheit ist eine sehr gute Idee, Entei ist erstaunlich nett. Das hätte ich nicht erwartet. Aber der Kampf, den hast du echt gut beschrieben. Die tote Landschaft ist auch gut gemacht. Und ... WoW!

  • @Dragggggily: Ja, das weiß ich, aber erstens sind die Leggis hier bei weitem nicht so mächtig, wie man sie sich immer denkt (ich will in dieser Story auch nicht einmal das Wort legendär in Verbindung mit legendären Pokémon bringen, sondern die meisten einfach nur als >Wächter< bezeichnen) zweitens hat Maria Heatran doch mit dem Wasserkristall angegriffen, und die Kristalle sind weitaus mächtiger als ihre jeweiligen drei Wächter zusammen. Also denkt euch, dass Kyogre Heatran mit einer Hydropumpe angegriffen hat ;) Drittens kommt da noch ein weiterer Faktor dazu, welcher das ist, wird in diesem Teil ansatzweise angedeutet, später noch genauer erklärt ;) Also bleibt dran :D
    @Water-proffffi: Da bin ich ja erleichtert, dass es jetzt besser ist xP
    So, hier erfahren unsere beiden Heldinnen (und damit auch ihr lol) was es mit Entei und Lavados und ihrer Fehde auf sich hat:
    (achja: Have fun beim lesen und kommentieren ;))


    Entei bremste, indem es den Schwung in einer Kurve ausglich. Gleich stieg Maria von seinem Rücken und rannte auf die Freundin zu. Zuerst umarmten sie sich. „Ist alles ok?“, fragte Rioko. „Keine Verbrennungen oder so was?“
    „Nein, keine Sorge. Das habe ich unter anderem auch Entei zu verdanken!“, meinte Maria und deutete zu dem Feuerhund. Dieses nickte nur leicht mit dem Kopf.
    „Entei? Ach so, ok“, murmelte Rioko nur.
    „Entei… wolltest du mir, ähm, ich meine uns nicht etwas erklären?“
    „Na sicher!“, antwortete es und setzte sich. „Ich werde mich kurz fassen, da die Zeit, die euch bleibt, Arceus zu retten, nur knapp bemessen ist. Also ursprünglich bin ich ja einer der Nebenwächter des Feuerkristalls, doch vor einigen Jahren ist Lavados gekommen und hat mir diesen Platz streitig gemacht. Es meinte, dass ein fliegendes Pokémon im Kreise der Wächter fehle. Und da neben Heatran nicht mehr als zwei Pokémon den Kristall beschützen können, musste einer gehen. Registeel konnte nicht gehen, schließlich muss es auch einen Wächter geben, der den Stahl in sich trägt.
    So bin ich kurzerhand, im wahrsten Sinne des Wortes, gefeuert worden. Aber so einfach, wie sich Lavados diese Sache gemacht hat, ist es nicht. Wächter wird man nicht durch Qualitäten. Man wird vom Schicksal dazu auserkoren. Deshalb wurde es nur zur Hälfte Wächter, doch ebendiese Hälfte fehlt mir. So kann ich die Limes, obwohl ich kein Wächter mehr bin, immer noch sehen, sie aber wie ein normales Pokémon, wie ihr eben, überschreiten, und kann den Feuerkristall, wo er auch ist, erfühlen. Und genau das hat Lavados nicht, sonst hätte es nicht Maria, sondern dich, Rioko, verfolgt. Da hattest du noch mal Glück.“
    „Aber warum hilfst du uns?“, fragte die eben angesprochene.
    „Vielleicht ein bisschen, um zu zeigen, dass Lavados ein mieser Wächter ist, vielleicht, um mich an den dreien zu Rächen, aber ganz sicher, weil ich von euerer Mission gehört habe. Wie genau, ist jetzt nicht relevant. Ihr dürft den Wächtern nicht zu böse sein. Den Kristall zu beschützen ist ihr tiefster Instinkt – der zum Glück bei mir fehlt – und wenn sie diesen nicht hätten, würden sie euch sicher nicht angreifen oder daran hindern wollen. Selbst wenn ihr ihnen noch so oft sagt, dass Arceus schwer krank ist und bald sterben wird, werden sie nicht Vernunft annehmen, das liegt in ihrer Natur. Da müsste schon Arceus selbst kommen.“
    Eine Pause trat ein. Maria bemerkte dabei, dass sie den Wasserkristall immer noch fest umschlossen in der Hand hielt. Langsam ließ sie ihn in ihre Tasche gleiten.
    „Na dann“, meinte Entei plötzlich und stand auf. „sollten wir zusehen, dass ihr zum nächsten Kristall kommt!“
    Maria wollte etwas fragen, aber plötzlich wurde es dunkel um die drei. Schwarzer, aber nicht dicker Nebel hüllte sie ein und streifte unangenehm ihre Haut. Das Pikachu hörte jemanden atmen, aber es war weder Rioko noch Entei. Sie fühlte die Präsenz eines vierten Wesens… Plötzlich tauchten im Nebel zwei grüne, leuchtende Augen auf. Sie kamen näher und je kleiner die Entfernung zu den dreien wurde, umso eher erkannte man dahinter ein Pokémon. Es war größer als Maria, jedoch kleiner als Entei, ganz schwarz, bis auf die rote Halskrause und das weiße Haar auf seinem Kopf.
    „Habe ich euch endlich gefunden!“, dröhnte es mit einer tiefen, hauchenden Stimme. „Ihr wollt meinen Plan durchkreuzen.“
    „Wer bist du?“, fragte Rioko, Maria wusste aber schon die Antwort…
    „Wer ich bin? Nun, man nennt mich den absoluten Tod, die Dunkelheit, das Gegenteil und gleichzeitig der Zwilling von Arceus…“
    „Du bist Darkrai!“, schoss es Rioko in den Kopf.
    „Du hast eine lange Leitung für ein Riolu, dabei heißt es doch immer, dass sie besonders intelligent wären…“ Darkrai verdeckte seinen Hohn nicht. „Na gut, kommen wir zur Sache“, meinte es dann. „Gebt mir eure beiden Kristalle!“
    Jetzt verstand Maria: Darkrai wollte sie daran hindern, Arceus zu retten! Was auch sonst, wenn es Arceus doch eigentlich töten wollte?
    „Niemals!“, kreischte Rioko und stopfte den Feuerkristall in ihre Tasche.
    „Na gut“, seufzte Darkrai sichtlich gespielt. „Ich wollte es ja auf die sanfte Art machen, aber ihr lasst mir keine andere Wahl!“ Seine Hand wurde durchsichtig, wodurch es jetzt seinen Arm vorschnellen lassen konnte. Es wollte Maria und Rioko packen, doch Entei warf sich dazwischen. Anscheinend war das Darkrai auch recht, denn es zog seine Hand zurück und hielt den Feuerhund jetzt neben sich.
    „Lass es sofort runter!“, rief Maria.
    „Werde ich machen“, sagte Darkrai gelassen. „Wenn ihr mir eure Kristalle gebt!“
    „Nein!“, kam die Antwort von beiden.
    „Na gut, ich mache euch einen Vorschlag: ich bekomme den Feuerkristall und ihr bekommt den Feuerhund, wie wär’s?“ Es sah auffordernd zu Rioko, die ihren Arm mit dem Kristall immer noch in der Tasche hatte.
    Dann trat Stille ein. Eine drückende, unsichere Stille. Keine Frage: Darkrai erpresste sie. Maria war ebenso wie ihre Freundin hin und her gerissen. Einerseits brauchten sie alle Kristalle, um Arceus zu genesen, andererseits schuldeten sie Entei so einiges.
    „Tut es nicht!“, sagte dieses. „Gebt ihm auf keinen Fall…“
    „Schweig!“, brüllte Darkrai und schlug es auf die Erde. Dann gleich noch mal.
    „Hör auf damit!“, schrie Rioko, die den Schmerz von Entei nachzuvollziehen schien. „Ich gebe ihn dir…“
    „Nein…“, hauchte Entei. Darkrai grinste und dematerialisierte auch seine andere Hand, die langsam auf den Kristall zukam, den Rioko aus ihrer Tasche zog.
    Doch sie drehte ihn im letzten Moment weg. „Zuerst setzt du Entei ab!“
    „Anscheinend stimmen die Vorurteile gegenüber euch Riolu…“, meinte Darkrai nur und stellte Entei sanft auf den Boden. Dann griff es sich den Feuerkristall, den Rioko ihm auch ohne Widerwillen überließ. Die Dunkelheit lachte nur und löste sich auf, genau wie der schwarze Nebel, der gleich wieder Tageslicht zu den dreien durchließ.
    Sofort rannten Maria und Rioko zu Entei. Es schien nicht schlimm verletzt zu sein, denn es stand in gewohnter majestätischer Stärke auf allen vier Pfoten. „Mir geht es gut…“, meinte es nur. „Ich habe starke Knochen, macht euch keine Sorgen um mich. Wem ihr jetzt eure Sorge zollen solltet, ist eher der Feuerkristall! Wenn auch nur einer der Sieben fehlt, kann Arceus nicht gerettet werden!“
    „Ich weiß…“, murmelte Rioko. „Vielleicht bietet sich uns ja noch eine Gelegenheit, ihn zurückzubekommen…“
    „Das wünsche ich euch auch!“, pflichtete Entei bei. „Das wünsche ich der ganzen Welt…“ Es hob den Kopf und schnupperte in der Brise, die aufkam. „Ihr solltet jetzt zum nächsten Kristall…“ Es sah wieder zu den beiden. „Habt ihr eine Karte?“
    „Ja, hier!“, meinte das Riolu und zog das Pergament hervor.
    „Also, der nächstbeste ist der Elektrokristall“, eröffnete der Feuerhund. „Der befindet sich…“
    „Das wissen wir“, unterbrach Maria. „In der Donnerwüste zwischen der Sandwüste und der Donnerebene.“
    „Na dann wisst ihr ja schon so einiges…“
    „Und wie kommen wir am besten da hin?“, fragte Rioko. „Wir sind auf dieser Insel hier, wie sollen wir dann zurück aufs Festland?“
    „Ich werde euch helfen!“, sagte Entei. Die beiden sahen es nur skeptisch an. „Vertraut mir!“, versicherte es. „Steigt auf!“


    Nach einem kurzen Ritt waren sie wieder an der Küste angekommen. „Ja und jetzt?“, fragte Rioko ungeduldig. „Willst du etwa über das Wasser laufen?“
    „Nein, aber so ähnlich. Seht dort!“, sagte Entei und deutete zur See. Über das Wasser führte eine lange Reihe aus Felsen.
    „So weit können wir nicht springen!“, sagte Maria, weil die einzelnen Felsen weit auseinander lagen.
    „Ihr nicht, aber ich!“, grinste Entei und sprintete los. Es sprang ab und landete sicher auf dem ersten der Felsen. So ging das dann auch weiter, bis sie das andere Ende der Straße und somit das Land erreicht hatten.
    „Vielen Dank, Entei, für alles!“, bedankte sich Maria für die beiden.
    „Es war mir eine Ehre, für den Erhalt dieser Welt mit beigetragen zu haben!“, meinte Entei nur. „Bis zur Sandwüste ist es nicht weit. Wenn ihr euch beeilt, könnt ihr den Elektrokristall noch heute in Händen halten!“
    „Das klingt irgendwie nach einem Abschied…“, murmelte Rioko.
    „Das ist es auch. Auch wenn ich kein richtiger Wächter mehr bin, auch wenn mir die Wächter des Mount Lava so viel Leid zugefügt haben, so bin ich immer noch ein Teil von ihnen. Ich werde zurückkehren und ihnen helfen! Und für euren weiteren Weg: Arceus sei mit euch!“
    „Arceus sei mit dir!“, antworteten die beiden zurück. Damit wandte sich Entei ab und ging die Felsenstraße wieder zurück.
    Maria und Rioko aber wandten sich der Sandwüste zu.
    Und beide fühlten ganz genau, dass dieses „Arceus sei mit euch“ nicht einfach vier daher geworfene Wörter waren, vielmehr, diese Worte hatten eine unbeschreibliche Macht… Es hatte in beiden ein wunderbares Gefühl ausgelöst, das sie eigentlich schon seit Beginn ihrer Reise gehabt, aber es jetzt erst registriert hatten. Doch keine von beiden sagte etwas dazu, aus Angst, die jeweils andere könnte dieses Gefühl nicht haben.

  • "Arceus sei mit dir" errinnert mich an Star-Wars, dieses "Möge die Macht mit dir sein". Das mit Darkrai ist auch gut geworden, du seinen fiesen Charaktar richtig gut rauskommen lassen. Aber du hast dich jetzt hinsichtlich der Geschichte in eine Sackgasse geschrieben: Da Darkrai die Finsternis, der Tod [et cetera] ist, und der Zwilling von Arceus, dann könnte doch nur Arceus ihn bezwingen, oder? Das mit der Steinstraße ging mir ein bisschen zu schnell, da hätte irgendwas dazwischen kommen können. [Füge hier bitte einen Standartsatz deiner Wahl ein]

  • Tag, wieder einige schöne Kapitel.


    Entais Charakter hat mir echt gut gefallen. Lavados dagegen überhaubt nicht :( . Naja,irgendwie hab ich ne schwäche für den Pipmatz *schnurr*.Die Geschichte der beiden ist aber wirklich gut (wenns nur nicht Lavados wär :S ...)


    O.o. drakrei hat jetzt den Feuerkristal. Rioko hätte ihnen ne menge Ärger erspahrt, wenn sie Ihm infach eine Fälschung aus der tasche gezogen hätte.Es ist ja wohl klar, dass sie Drakrei nicht besiegen können. Also müssen sie ihm den Kristal wohl oder übel irgendwie stehlen. Also, ich wüsste, wen ich in so nem Fall zur Hilfe holen würde :D .


    Ich bin echt gespannt, wie es mit den beiden weiter geht. +(Standartsatz)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Zitat

    "Arceus sei mit dir" errinnert mich an Star-Wars, dieses "Möge die Macht mit dir sein".

    Hab ich auch gleich gedacht XD


    Nojo, also die Wendung mit Darkrai ist ja nun doch etwas zum Ungunsten der beiden ausgegangen...ich nehme aber doch stark an, dass sie am Ende doch die Überhand behalten werden. Und Entei gefällt mir einfach nur super. Anstatt so eine Art Freak zu sein kapiert er wenigstens, dass den beiden geholfen werden muss. Und Lavados ist nun wirklich ein Prachtbeispiel der Dummheit. Einfach nur verklemmt.


    Nun, R&S sind wieder mal :thumbsup: , anders kann man's nicht ausdrücken. Hoffe jedenfalls auf eine baldige Fortsetzung. Deine Story ist echt der Hammer! :thumbup:


    Übrigens, du sagst"kommentieren". Tja, ich habe nur positive Kommis zu vermerken^^

  • Sehr sehr schöne Erklärung mit Entei! ^^ Ich frage mich nur, woher er über Arceus Bescheid weiß...jaja ich weiß, künsterische Freiheit ;)
    Wunderbares Kapi, alles toll beschrieben, wie die Charaktere aufeinander reagieren und so. Aber Darkrai kam irgendwie zu schnell für meinen Geschmack. Nicht von der Zeit der Story her, eher vom plötzlichen Auftreten selber. Obwohl es so eigentlich realistischer ist, wie du es gemacht hast. Insofern mecker ich mal nicht, hm? Naja R+S=+, also wie immer. Außerdem hast du Darkrais Charakter sehr gut und überzeugend wiedergegeben!

    Zitat

    „Du hast eine lange Leitung für ein Riolu, dabei heißt es doch immer, dass sie besonders intelligent wären…“

    *Pfanne nehm und Darkrai eins über die Birne hau* Lass gefälligst Rioko in Frieden! Und Entei sowieso, du... òó


    Tut mir wirklich Leid, das ich mich so lang net gemeldet hab, aber jetzt nehme ich mir vor, immer wenn ich on komme und sehe, dass was Neues da ist, dir ein kommi zu schreiben!

  • @Water-prof: Da musst du was falsch verstanden haben. Marias und Riokos Ziel ist es nicht, Darkrai zu besiegen, sondern Arceus zu retten.
    Sheewa: Ich weiß, Lavi gehört auch zu meinen Lieblings, aber ich geh in Storys mit jedem Poki gnadenlos um *muahaha!* Und zudem sollen sie Darkrai nicht besiegen... sie sollen Arceus nur retten ;) (wie schon gesagt xP)
    @Jacky-chan: Nja, wie Entei gesagt hat, können die Wächter nichts dafür. Instinkt siegt über Vernunft ;) Und kommentieren heißt gut und schlecht bewerten zugleich, oder? >-< Und WAS habt ihr alle mit Star Wars? Ich hasse diesen ******* und dieses *******, das istn ganz gewöhnlicher Segenswunsch... So was wie "Gott segne dich" oder so... also NIX, aber auch GAR NIX mit Star Mist...
    Luxy: Darkrai ist fies, ich weiß. Aber es geht noch fieser ;) (einer geht noch, einer geht noch rein :rofl: )


    Dieser Teil hier ist zwar nicht so spannend, aber es muss ja nicht immer Action pur sein, wo kämen wir denn da hin?


    Nach ein paar Schritten setzten sich die beiden in den Schatten eines Baumes. Sie sagten kein Wort zueinander, als sie aus ihren Taschen Proviant holten. Schweigend knabberten sie an den Broten, geistesabwesend in die Ferne schauend.
    „Na gut, es tut mir leid, okay?“, platzte Rioko plötzlich. Maria erschrak und starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an. Ihre Freundin war aufgestanden und sah ihr bedrohlich in die Augen. „Was hätte ich machen sollen? Warten, bis Darkrai Entei alle Knochen gebrochen hätte?!“ Wütend drehte sie sich um.
    „Rioko, ich hab doch gar nichts gesagt…“, murmelte Maria.
    „Eben… Du sagst nichts, weil du nichts Falsches sagen willst. Weißt du, Entei… war anders als die anderen Wächter bisher. Nicht, weil sie uns verfolgt haben, weil wir die Kristalle gestohlen haben… auch so. Von seiner ganzen Art her. Irgendwie hat mich der Feuerkristall nämlich… mit ihm verbunden. Für einen kurzen Augenblick. Gerade, als Darkrai es aufgeschlagen hat. Ich habe seinen Schmerz gefühlt, nicht körperlich…“ Kraftlos setzte sie sich wieder.
    „Hast du deshalb den Kristall hergegeben?“, schlussfolgerte Maria.
    Rioko nickte schwer. „Auch wenn Entei gesagt hat, ich soll ihn nicht weggeben, hab ich doch gefühlt, dass es das doch wollte… dass seine Schmerzen aufhören.“ Sie seufzte. „Vielleicht sollten wir umkehren…“
    „Was?!“, ereiferte sich das Pikachu. „Warum sagst du das?“
    „Schau doch… was diese Kristalle mir uns machen können. Ich weiß nicht, ob wir dieser Macht gewachsen sind. Und erst wegen Darkrai. Du hast gesehen, dass ihm jedes Mittel recht ist, uns daran zu hindern, Arceus zu retten. Und es hat sowieso einen Kristall und wenn auch nur einer fehlt… Wer weiß, wann wir wieder an ihn herankommen!“
    „Rioko…“ Maria sah sie an. „Wie können nun mal nicht anders. Wir müssen es wenigstens versuchen, alle Kristalle zu bekommen. Wenn wir jetzt umkehren, werden wir Arceus sowieso nicht retten können! Du hast doch selbst gesagt, dass uns vielleicht eine Möglichkeit bietet, ihn zurückzukriegen. Auch wenn die Mühe, die wir uns hier machen, vielleicht umsonst sein könnte…“ Sie machte eine kurze Pause. „… sollten wir uns dennoch anstrengen. Arceus, die ganze Welt verlässt sich auf uns. Und glaube mir: Zusammen sind wir jeder Macht gewachsen!“ Sie nahm die Hände der Freundin. „Ich habe auch gezweifelt, bevor wir in diesen Strudel gesprungen sind. Und du hast mich doch davon überzeugt, dass wir es schaffen können! Und jetzt sieh nur, wie weit wir immerhin schon gekommen sind! Vereint stehen wir einfach alles durch, oder?“
    Rioko wich für kurze Zeit ihrem Blick aus, sah aber gleich wieder zu ihr. „Ja, ich glaube schon.“
    „Das ist ja schon mal ein Anfang!“, grinste Maria. Sie warfen sich ihre Taschen um und gingen also Richtung Sandwüste.
    Dabei viel Rioko etwas auf: „Schau nur, dein Anhänger!“, sagte sie erschrocken und deutete auf die Kette.
    Maria sah auch hin; das Zeichen war von Rissen durchzogen, zwar wenige und dünne, aber man konnte sie gut erkennen. „Oh… ich glaube, ich hab’s mit dem Wasser etwas übertrieben.“
    „Hoffentlich reicht das auch, bis wir alle Sieben gesammelt haben…“
    „Das hoffe ich auch.“, meinte Maria nur und sah wieder weg von dem brüchigen Yin Yang. Dabei konnte sie schon einige Meter vor ihnen Sand ausmachen. Irgendwo dort in dieser Wüste war der Elektroktistall verborgen.


    Und den finden sie vielleicht morgen xD

  • Cool! Morgen schon? Na, ich freu mich jedenfalls^^


    Nun, zum Kapitel: ein streng philosophisches Kapitel, wenn du mich fragst. Schöne Redewendungen, tolle Ausdrücke und wieder einmal einen R&S= :thumbsup: Also schön weitermachen, damit ich Morgen was lesen kann. Negative Kommentare habe ich nur einen abzugeben: zu kurz! Ich lese unheimlich gerne, und viel, und wenn dann nur ein kleines Bisschen kommt ist's für mich ein bissel traurig...Jedenfalls ändert das nichts an der Quali. der Story. Im Gegenteil, es macht sie noch spannender! :thumbup:

  • Hi, Der neue Teil war sehr schön. Sehr realistisch, dass Rioko jetzt gewissensbisse hat. und sie wären auch etwas komisch, wenn sie selbst jetzt nicht mal ein kleines bisschen zweifeln würden.


    Mehr fällt mir leider nicht zu diesem Kap ein.


    Aber zum vorletzten hab ich noch eine kleine kritik. Der Feuerstahl-Kristal ist nicht rot, sondern orange^^. Drache+nochmalwas war rot^^


    Und jetzt will ich noch nen Tip zu en nächsten wächtern abgeben: beim Gelben kristal, Raikou, Zapdos und Groudon; beim Eis+Luft, Arktos, Regice, ?; Ich glaub, bei den Wächtern hast du ein System^^ und wie sind meine Vermutungen?^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Ja, total langweilig....Ne, warn Scherz! Also, jetz musst du mich falshc verstanden haben! Ich meinte nicht, dass sie Darkrai besiegen müssen und nicht Arceus retten, sondern dass sie Darkrai besiegen müssen um an den Kristall zu kommen, damit sie Arceus retten können! O.o, Jin-Jan geht kaputt!(Dass hast du extra in diesen Teil gebracht, damit wenigstens etwas Spannung reingeht) Das mit der Macht und so kenne ich i-wie auch aus anderen Stories, das kommt ganz oft vor. Das mit aufgeben-wollen-das-sagen-und-dann-doch-weitermachen kenne ich aus PMD. Schreibstil super (*gähn*), Rechtschreibung auch.(*nochmehrgähn*) [Standartsatz *gewaltiggähn*]

  • Aufklärungskapitel! ^^
    Sehr, sehr schön! Ich finde, du hast Rioko sehr schön beschreiben lassen, wie sie Enteis Gefühle gespürt hat und ihre Reaktion darauf. Zu meckern habe ich nichts, wirklich! R+S=+, like ever... Naja, dieser Satz hier gefällt mir irgendwie besonders. So detailsreich und einfach nur schön ^^

    Zitat

    Rioko wich für kurze Zeit ihrem Blick aus, sah aber gleich wieder zu ihr. „Ja, ich glaube schon.“

    Ich sag ja, du könntest von Beruf Autorin werden... Deine Bücher würden weggehen wie heiße Semmeln, wie man so schön sagt. Aber ich weiche vom Thema ab. Ich bin schon gespannt, welche Aufgabe sie in der Wüste erwartet. Als Pokis kommen bestimmt Zapdos und Raikou vor, vielleicht stehen sie ja ähnlich zueinander wie Lavados und Entei. Ansonsten...Rotom? Naja, ich weiß nicht, ob es legendär ist, ich glaub eher nicht. Ansonsten...naja, ich lasse mich mal überraschen!

  • Sorry, dass es mit diesem "morgen" nichts geworden ist... ich musste für meinen Lateintest heute lernen ^.^" Aber der ist jetzt geschrieben und ich mache weiter!


    @Draggi: Danke sehr. Ja, ich hatte um ehrlich zu sein keinen Bock sie schon in die Sandwüste zu schicken und irgendwo musste ich dieses Thema auch noch reinbringen also warum nicht gleich, nachdem es passiert ist? :D
    Sheewa: Jop. du hast recht oO Bösesböses rot >-< Ich änder es gleich ^^ Und mit den Wächtern: Da brauchst du mir keine Tipps zu geben, ich hab sie schon alle geplant ;) Vermutungen anstellen ist ok, zumal sie sowieso einsichtig sind >v< Aber ich bin mir sicher dass ich euch mit dem ein oder anderen Wächter noch überarschen (xD) werde :P Was meinst du denn, was hab ich fürn System? ;D
    @Water-prof: Ja, das stimmt schon, aber sie haben ja noch nicht darüber nachgedacht, ob sie den Kristall mit oder ohne Kämpfen wiederbekommen. Sowieso ist ihr Hauptziel, jetzt erst alle Kristalle zu bergen, dann überlegen sie sich, wie sie den gestohlenen wiederbeschaffen können. Und nein, das YinYang-geht-kaputt-Ding ist nicht für mehr Spannung drinnen, das hätt ich in jedem anderen beliebigen Teil reibringen können, aber ich musste halt nur nochmal klarstellen, dass diese Dinger nicht ewig halten und sie die Macht der Kristalle nicht ewig einsetzen können
    Luxy: So ein simpler Satz und du findest ihn gut? Mann, dann muss ich ja wirklich echt gut schreiben 8) *angeb* xP Deine Vermutungen sind bis jetzt schon ganz ok, nur is Rotom kein Leggi und der Elektrokristall beinhaltet auch noch eine andere KRaft außer Elektro ;) (jeder Kristall hat zwei Kräfte)


    Ich muss euch warnen. Dieser Teil hier ist auch nicht ganz sooo toll, aber dafür wird der nächste umso spannender (find ich zumindest, aber ihr sollt das ja entscheiden xD)


    Sand peitschte ihnen um die Ohren, Wind heulte in ihren Köpfen, Staub brannte in ihren Augen und die trockene Luft entzog ihren Lippen jegliches Wasser.
    Doch Anhalten ging nicht, das wussten Maria und Rioko. Sie mussten einfach weiter durch diesen Sandsturm, auch wenn sie noch so durstig waren. Wenn sie jetzt stehen blieben, könnte es sein, dass ihnen der Anlauf gegen den Wind fehlte. Aber trotz allem: sie waren sich sicher, dass sie es gemeinsam schaffen würden!
    Nach einiger Zeit legte sich der Sandsturm und sie konnten endlich wieder einigermaßen unbeschwert laufen. Sofort setzten sie sich in den Schutz einer Düne und tranken einige Schlucke Wasser. Auch wenn sie auf der Vulkaninsel größere Temperaturen hatten ertragen müssen, so war es hier in der Wüste auch heiß. Vor allem der Sand unter ihren Füßen brannte und machte das Gehen schwer.
    „Also langsam könnten wir wirklich ankommen, findest du nicht?“, fragte Rioko.
    „Hab doch Geduld…“, entgegnete Maria knapp.
    Rioko brummte nur und ließ den Blick schweifen. Nichts, aber auch wirklich nichts außer Tonnen von glühend heißem Sand umgab sie. Nichts außer hunderten, tausenden von Dünen, die sich wie überdimensionale Wellen in diesem Sandmeer auf und ab bewegten. Konnte das nicht endlich mal ein Ende haben?
    „Rioko, sieh dir das mal an!“, riss Maria ihre Freundin aus den Gedanken. Das Riolu war etwas zurückgefallen und rannte jetzt zu dem Pikachu. Dieses hielt einen Stein in der Hand. „Das ist eine Sandrose“, bemerkte Maria. „Ich hab mal irgendwo gehört, dass Sandrosen entstehen, wenn Blitze in Sand einschlagen. Die Sandkörner verschmelzen dann wegen der enormen Hitze zu primitivem Glas… Weißt du, was das bedeutet?“
    „Wir können einen Souvenirladen eröffnen?“, fragte Rioko mit schiefem Blick.
    Maria verdrehte die Augen. „Nein, das nicht, aber denk doch mal nach: Die Sandwüste und die Donnerebene verschmelzen an ihren Rändern zu der Donnerwüste, die zwischen ihnen liegt. Also muss das logischerweise eine Wüste sein, in der oft Blitze einschlagen. Da müssen tausende von diesen Sandrosen liegen!“
    „Ja und?“
    „Wir müssen ganz in der Nähe unseres Zieles sein, Rioko!“, endete Maria. „Los, gehen wir!“ Neu motiviert schritten die beiden Freundinnen um die nächste Düne.
    Und tatsächlich: vor ihnen lag eine Hügelebene, teils Sand, teils Fels, aber, wie Maria es schon erwartet hatte, mit unzähligen Sandrosen in allen Größen und Formen verziert. Fasziniert bestiegen die beiden Freundinnen den flachen aber hohen Hügel und bestaunten dann die wundersamen Gebilde der Natur. Über ihren Köpfen blitzte und donnerte es, es schlug auch mal ein Blitz ein, aber das war weit entfernt. Ohne jene Blitze wäre es wohl ziemlich dunkel gewesen, denn die Wolken waren mehr als dicht.
    Oben angekommen mussten sie zuerst die Aussicht genießen: Unter dem Hügel lag ein gigantisches Tal, recht karg an Pflanzenwuchs, jedoch umso reicher an Spuren eingeschlagener Blitze. Das musste die Donnerebene sein. Also waren sie hier in der Donnerwüste.
    Rioko zückte ihre Karte: „Also, wir sind hier und der Elektrokristall ist…“ Sie beäugte das Blatt. „…hier. Also müssen wir jetzt nach Süden!“, sagte sie zufrieden und deutete in die Richtung. Ohne weitere Verzögerung wandten sich die beiden in ebendiese Richtung und gingen die Hügelebene entlang.


    Nach einiger Zeit konnte Rioko endlich zufrieden rufen: „Hier, gleich sind wir da!“, und zappelte aufgeregt mit der Karte herum. Auch Maria konnte in den ab und zu aufzuckenden Blitzen etwas erkennen. Sie waren mittlerweile auf dem höchsten Punkt der Ebene angekommen. Vor ihnen war etwas felsenähnliches, was sie aber nur durch den nächsten Blitz erkannten: Es waren dreieckige Steinplatten aus massiven Sandstein, sechs an der Zahl, die aus dem Boden rausragten und mit ihren oberen Spitzen alle etwas zu halten schienen, wie sechs Arme, die sich nach demselben Gegenstand recken. Nur beim nächsten Lichtblitz konnten die Freundinnen den Elektrokristall darin erkennen!
    Aufgeregt sahen sich die beiden an. Sie hatten ihn so schnell gefunden, da fragten sie sich doch allmählich, wo denn die Wächterpokémon blieben…?
    Maria fasste sich ein Herz und schritt auf die Steinplatten zu. Sie griff nach dem gelben Kristall und wollte sie den Sandhänden entnehmen, aber er saß felsenfest. „Hilf mir mal!“, meinte Maria und drehte sich zu ihrer Freundin. Die gehorchte und packte mit an. Mit aller Kraft zogen sie an dem gelben Juwel bis es schließlich doch ihrem Willen gehorchte und rausflutschte. Doch weil dies so abrupt und überraschend kam, fielen Pikachu und Riolu ebenso rückwärts um und der Kristall in hohem Bogen in eine andere Richtung.
    Maria rappelte sich schnell auf und wollte ihm hinterher rennen, weil er den Hügel runter auf die Donnerebene zurollte, als er von einer weißen Pfote daran gehindert wurde. Eine Nase schnupperte vorsichtig an ihm und sah dann zu Maria hoch. Plötzlich schlug es ihr wortwörtlich wie ein Blitz in den Kopf: das war Raikou, einer der Wächter! In diesem Moment machte es einen Satz und hetzte auf die beiden zu.
    Maria drehte sich zu Rioko, wollte sie packen und mitziehen, aber die blickte dem anderen Nebenwächter in die Augen: Zapdos. Die beiden waren eingekesselt und hatten noch nicht einmal den Elektrokristall…
    „Rioko!“, rief Maria. „Lenk die beiden ab!“
    „Und wie soll ich das machen ohne Kristall?“
    „Blöffe einfach!“, war Marias Antwort. Sie rannte an Raikou vorbei und schlitterte den Hügel hinunter zum Elektrokristall. Diesen ergriff sie auch sogleich und wollte wieder zurück, doch oben warteten schon die beiden Wächter. Den Donnerblitzen ausweichend erklomm sie die Ebene und hatte somit den Blick auf die Sandwüste.
    Und dort materialisierte sich gerade der Hauptwächter.


    Und für den gebb ich euch nen Tipp:
    Wie obben schon gesagt, hadder Elektrokristall nicht nur Elektro in sich, sondern auch Boden ;)

  • Elektro/Boden, Elektro/Boden....ne, da fällt mir grad keiner ein. Du machst deine Geschichte immer öfter selber schlecht: "Dieser Teil ist nicht soo toll" - Quatsch, er ist super!! Du hast die Wüstenhitze gut beschrieben, die Sandrosen waren super -auf so was wär ich nie gekommen- und das mit dem Kristall war auch mega-hamma-heftig gut! Das mit den Wächtern war gut beschrieben, der Anfang des Kampfes und - Ok, jetzt gehen mir die Ideen aus. Aber mach bittebittebitte deine Geschichte nicht schlecht! Sie ist schließlich im Profi-Bereich, und das will was heißen!

  • Groudon, Groudon!!! ^^
    Garantiert ist das der Hauptwächter! Ansonsten kenne ich keine Bodenlegis... Ach was, ich fand den Teil sehr gut. Das mit den Sandrosen hast du sehr schön beschrieben, wie Rioko das nicht gecheckt hat xD Habe auch so ein Ding irgendwo... Jedenfalls wieder klasse Stil, Rechtschreibung auch super...wie immer xP Nur komisch, dass Raikou Maria nicht daran gehindert hat, an ihm vorbeizustürmen. Und Zapdos macht auch net so viel...aber dafür dann wohl im nächsten Teil ;) Ich freue mich schon darauf...Elektrokristall, wir kommen!! ^^

  • Nun, "ie a errerta" usw. usf.
    Ich befass mich mal kurz mit R&S: :thumbsup:
    So. Erledigt^^


    Nun, zum "richtigen" Kommi: cooles Kapitel. Und nach der Logik und nach der Wahrscheinlichkeitstheorie müssten sie jetzt auf Groudon treffen. Wie dem auch sei: ich bin gespannt, sehr sogar. Außer der wahrscheinlich jetzt schon monoton klingenden Bitte, schnell weiterzuschreiben habe ich keinerlei Kritik an dem Kapitel, außer eben wie üblich die Kürze des Ganzen. Loben kann ich dich an dieser Stelle auch nicht mehr als sonst, weil eben nicht besonders viel passiert ist. Hast aber trotzdem alles sehr gut beschrieben. Nur eben diese Leichtigkeit, wie sie an die Steine kommen gefällt mir nicht so ganz, aber...Nja, würd mich jedenfalls freuen wenn du den nächsten Kristall etwas "schwieriger" gestalten würdest. Bis zum nächsten Kapi/Kommi!^^

  • So, dann sag ich auch noch mal was:
    Deine Story ist wirklich supergut, allerdings geht es etwas sehr schnell. Kaum haben sie den Feuerkristall, stehen sie schon neben dem Elekrokristall. Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass es schwirieg ist, sich noch Sachen "für zwischendurch" einfallen zu lassen, aber ich bin mir sicher, dass su da ein paar gute Ideen hast.


    Zitat

    Sand peitschte ihnen um die Ohren, Wind heulte in ihren Köpfen, Wie soll das denn gehen? Wind IM Kopf? Ist da was undicht? Staub brannte in ihren Augen und die trockene Luft entzog ihren Lippen jegliches Wasser.

    Zitat

    Maria rappelte sich schnell auf und wollte ihm hinterher rennen, weil er den Hügel runter auf die Donnerebene zurollte, als er von einer weißen Pfote daran gehindert wurde. Den Satz finde ich klasse!

    Zitat

    „Das ist eine Sandrose“, bemerkte Maria. *auch eine Sandrose hat* Ui, toll! :D


    Bleibt nur noch eins zu sagen: Schreib schnell weiter!! :thumbsup: