[Sinnoh-1] Teil I - Verwünschte Rettung

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  • Da war er also der Trainer des Enecos. Es wäre ja auch zu schön gewesen. Dabei könnte er langsam mal was essbars vertragen. Seufzen, verstaute Enrico den gerfertigten Pokeball an seinem Gürtel. Irgendwo in der Nähe hatte er die Stimme der Polizistin Jubelstadts hatte er vorhin gehört. Nicht sonderlich klug hier einen offnen Kampf um das kleine Eneco zu riskieren.
    "Noch mal glück gehabt!", flüssterte Enrico dem Eneco zu und wuschelte ihm über den Kopf. Dann stand der Trainer auch schon mit seinem Pokemon neben ihm. Ein Glück hatte Hunduster ausweichen können. Eine Verletzung seines besten Pokemons konnte er nicht riskieren.
    "Du solltest besser auf dein Pokemon aufpassen. Hier laufen viele zwilichtige Gestallten rum!", musste Enrico schmunzeln. Dann rief er Fritzelblitz und Fiffyen zurück die einmal mehr einen Versuch starteten das Weite zu suchen. Die Beiden wollten einfach nicht zahm werden. Im Vorbei gehen konnte sich Enrico allerdings nicht verkneifen dem fremden Trainer einen Trank zu entwenden. Zwar kein Pokemon aber wenn er ihn verkaufte konnte er sich zumindest ein Frühstück leisten.

  • Riku merkte, dass die Person ihm einen Trank klaute, Diebe waren nicht reich.
    Riku merkte auch, dass diese Person sehr ausgehungert aussah. Auch wenn sie ihm sein Eneco klauen wollte, Riku war sehr gutmütig. Er nahm ein wenig Geld und packte es in einen kleinen Sack aus seiner Jackentasche.
    "Hey, das ist für dich!", Riku warf der Person das Geld hinterher.
    "Das war mal ein Tag", Riku seufzte und ging in sein Hotelzimmer, er schloss die Tür ab und machte die Lichter aus.
    Jetzt brauchte er schlaf.



    (OT: Soa, für heute gibts von mir kein RPG mehr :))

  • Nach dem seltsamen Ruf drehte sich Enrico noch einmal um. Was war jetzt. Hatte der Kerl vielleicht gemerkt, dass er ihm einen Trank abgenommen hatte? Aber bevor Enrico den Fremden mit den Augen wieder gefunden hatte, hielt er auf einmal ein kleines Säckchen in der Hand. Was sollte das?
    Etwas klimperte in dem Säckchen. Als Enrico ihn aufzog, konnte er Pokedoller erkennen. Das konnte doch gar nicht sein. Prima, sah er etwa schon so herunter gekommen aus, dass man ihm Almosen gab? Seufzend sah Enrico zu seinem Hunduster hinab. Was für ein Tag. Mit schief gelegtem Kopf sah Toni zu ihm auf. Sicher konnte das kleine Hundepokemon nicht verstehen was jetzt in ihm vor sich ging. Er musste wirklich mal wieder ein Pokemon stehlen, damit ihm das nicht mehr passierte. Aber zumindest konnte er jetzt für seine Pokemon etwas zu Essen kaufen. Mit dem Trank und dem Geld ausgestattet verschwand Enrico im Pokemonsupermarkt. Während Hunduster draußen warten musste verkaufte Enrico den gestohlenen Trank und kaufte für seine Pokemon einige Dosen Pokemonhundefutter. Für sich selbst blieb noch genug Geld für ein belegtes Brötchen, dass er auf dem Weg zurück verschlang.
    Etwas abseits des wilden Treibens ließ sich Enrico auf dem Boden nieder und öffnete drei Dosen Hundefutter. Fritzelblitz und Fiffyen durften ihre Bälle wieder verlassen und drehten ihm auch gleich den Rücken zu. Prima, vielleicht sollte er sie verkaufen.
    "Kommt schon ihr müsst doch auch hunger haben!" Während sich Hunduster schon längst den Bauch vollschlug, weigerten sich Fritzelblitz und Fiffyen zu fressen. Seufzend beobachtete Enrico sie noch lange wie sie die Dosen und deren Inhalt ignorierten. Was sollte er mit den beiden nur anfangen. Sie würden noch verhungern, wenn das so weiter ging. Wenn er doch wenigstens eine Sanftglocke oder ein paar zähmende Beeren hätte.

  • Auch wenn der Vortrag sehr interessant geworden war, fühlte sich Euphemia nicht viel schlauer. Solch eine Art von Informationen warf eher noch mehr Fragen auf, so dass sie noch eine kurze Weile im Raum sitzen blieb und in ihren Gedanken herumstocherte, bis ihr ein "Bluh~" ins Ohr gepustet wurde. Sie schreckte stumm hoch und sah ihr Pokémon mit großen Augen an. "Wie schaffst du das eigentlich immer aus dem Ball zu kommen ohne das ichs bemerke, eh?" Doch der Vogel hörte nicht wirklich auf ihre Worte und zeigte stattdessen auf den Ausgang. Euphemia schob den Stuhl zurück und stand mit einem Lächeln auf. "Ist okay, lass uns gehen. Ich frage mich was als nächtes auf uns wartet, frag ich mich.."
    Als das Mädchen gerade durch den Türrahmen huschen wollte, spürte sie einen leichten, kaum merklichen Windzug und schaute in den Klassenraum zurück. "Wie das? Die war doch eben noch da..?" Wablu zerrte vergeblich an Euphemias Handtasche. "Hab ich etwa..?" Nein, das war unmöglich. Dieses Hunduster das sich geschickt durch die Flure schlich war der Schuldige. Man sah es ihr vielleicht nicht an, aber Euphemia hatte ein gutes Auge dafür, die kleinen, scheibar unwichtigen Details zu erfassen. Und das große Gesamtbild dabei völlig außen vor zu lassen. Kaum hatte sie ein paar Sekunden gedacht, schwebte ihr Wablu auch schon 20m vor ihr dem Hunduster so schnell wie möglich hinterher. "Ähm..?" Sie versuchte den Pokémon so schnell wie möglich zu folgen, doch auch wenn sie recht klein war, das Schulgebäude war einfach zu voll mit Schülern.
    Erst draußen erspähte sie wieder Wablus schneeweise Flügel vor einer Mauer der großen Gebäude der Stadt, und machte sich daran, ihm weiterhin zu folgen. Der Vogel regristrierte das Aufholen seiner Trainerin und ließ sich auf gleiche Höhe fallen, hatte jedoch die Ecke erspäht, in der der Trainer des vermeintlichen Übeltäters steckte. Wablu wollte dem Team schon entgegenzwitschern, doch Euphemia zog es mit Gewalt zurück. "Entschuldigung", flüsterte sie ihrem Schützling zu, "aber ich glaube nicht, dass das so sicher für dich ist." Wablu verschwand mit dem typischem Geräusch wieder in seinem Pokéball. Tatsächlich wollte sie sich nicht ausmachen, was Wablu gesehen wäre, wenn es von diesem unheimlichen Typen gesehen werden worden würde. Zwar hatte er nur ein Pokémon gefangen und war auch verständnisvoll mit ihm umgegangen - soweit Euphemia das von ihrem Beobachtungspunkt aus erkennen konnte - aber auch wenn er das Eneco an seinen Besitzer zurück gab, ganz geheuer war ihr das trotzdem nicht. Das Einzige, was sie aus Wablus Hinweisen sicher wusste, war, dass er die Folie besitzen müsste. Aber war es das wert wegen einer kleinen A4 Folie, die wohl unter geringem Preis leicht wieder neu produziert werden könnte sich solch einem großem Kerl entgegenzustellen. Aber Euphemia mochte seinen Hut. Ja, der Hut war schick.
    Sie fixierte den Blick ein weiteres Mal auf die Aktionen des Trainers, als er von einem kleinen Spaziergang zurück zu kommen schien. Diese Bewegungen, als er vorher an dem Besitzer des Enecos vorbei ging.. Sicher war sie sich keineswegs, aber bevor es doch zu bunt wurde, würde sie lieber verschwinden. Zugegeben, eigentlich würde sie sich lieber entgegenstellen, aber dazu hatte sie definitiv keinen Mut. Also wollte sie sich wegschleichen, doch gerade als sie den grünhaarigen Schopf vom Weg abgewendet hatte, stolperte sie gnadenlos über eine Kante. Kanten waren ihr größter Feind gewesen und sie befürchtete, das würde noch eine Weile so bleiben. "Argh.." Zum Aufstehen hatte ihr Gehirn vorerst wohl noch einige Fehlfunktionen zu verarbeiten, aber sie konnte sich halbwegs auf dem kalten Boden aufrichten. "Verdammt, er hat mich sicher gesehn", entfuhr ihr noch kurz als Flüstern, bevor sie die Augen wieder öffnete.

  • Unsicher stand Kiara in der Gegend herum, während ihr Sniebel glücklich mit ihrem Dratini im Wasser planschte. Sie befanden sich gerade auf Route 219, wenn sie nun einige Zeit nach Norden laufen würde, würde sie direkt in Jubelstadts Innenstadt sein. Jubelstadt… Wie viele traurige Gedanken sie mit ihrer Heimatstadt doch verband. Nachdem ihre Mutter gestorben war, hatte sie mit ihrer Schwester ein trostloses und einsames Leben geführt. Ihre Schwester war kaum zu Hause und wenn sie mal da war, kümmerte sie sich nicht um Kiara und schlug sie sogar, wenn sie nicht ihr kleines Häuschen blitzblank sauber geputzt hatte. Das Mädchen mit dem lilafarbendem Haar seufzte und setzte sich zu ihrem Sniebel. Sie beobachtete wie es glücklich mit ihrem Dratini herum tollte und musste lächeln, doch dann verirrten sich ihre Gedanken wieder zu Jubelstadt. Sie brauchte unbedingt noch ein paar Tränke und in Sandgemme waren diese leider leer gegangen… Erneut seufzend fuhr sie sich durch lange Haar, Es half doch alles nichts, sie musste wieder zurück in ihre verhasste Heimatstadt. Ihren Pokemon zu Liebe, sie wollte deren Gesundheit auf Reise nicht riskieren und ihr Tränke Vorrat hatte sich fast dem Ende zu geneigt. Schließlich stand sie auf. „So, genug gespielt Scratch, Crystal. Wir müssen weiter reisen. Ich muss euch Süßen doch noch Tränke kaufen.“ Meinte sie lächelnd und ließ ihr Dratini, welches auf den Namen Crystal hörte, wieder in seinem Pokeball, während ihr Sniebel aufstand und mit ihr zusammen langsam die Routen nach Jubelstadt durchlief.
    Als sie kurz vor Jubelstadt waren, blieb Kiara stehen. Scratch musste ihre Angst wohl spüren, denn es umarmte langsam ihr Bein und lächelte sie an, machte ihr Mut. Kiara nickte und betrat Jubelstadt. Suchend blickte sie sich um. Ob ihre Schwester wohl nach ihr suchen würde? Pah, sie hatte wahrscheinlich nicht mal gemerkt, dass Kiara vor einigen Wochen weg gelaufen war. Als sie sich sicher fühlte, ging sie auf den Pokemonsupermarkt zu. „Heute ist aber verdammt viel los…“ dachte sie verwundert, als ihr die ganzen Menschenmassen entgegen kamen. Sie sah mehrere Menschen miteinander kämpfen, wahrscheinlich Trainer, und einige Pokemon herum laufen. Schließlich erreichte sie den Pokemonsupermarkt und trat ein. Sie kaufte sich einige Tränke und einen Pokeball, nur für alle Fälle, man weiß ja schließlich nie.
    Schließlich trat sie heraus und das warme Sonnenlicht schien ihr ins Gesicht. „So, und jetzt noch ein bisschen Futter für euch, und für mich, kaufen.“ Meinte Kiara lächelnd. „Sni Sniebel!“ Also machten sich die beiden auf dem Weg zum nächsten Geschäft. Währenddessen sah sich Kiara suchend nach Plakaten um, die auf einen Koordinator Wettbewerb hinweisen würden. „Jetzt trainieren wir schon so lange und kein Wettbewerb in Sicht…“ murmelte sie leicht wütend, während sie weiterhin auf der Suche nach einem Lebensmittel-Discounter war.

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    Malik: "I want to grow up soon! So I could stay with you for a long time without any hesitation, couldn't I?"
    Bakura: "If we could always stay like this, even though time would stop, it wouldn't matter to me."

  • Die ganze Zeit über hatte sich Enricos Aufmerksamkeit auf seine Pokemon und die der Umgebung konzentriert. Das ihm jemand nach schlich wäre ihm nie aufgefallen und auch jetzt machte er sich noch mehr Sorgen um seine beiden Pokemon, als um seine Mitmenschen. Nur einen flüschtigen Blick erhob Enrico, als er ganz in der Nähe ein verdächtiges Geräusch hörte. Eine Trainerin. Ob sie wohl über etwas gefallen war? Ihr Blick lag so misstrauisch auf ihm, was sie wohl hatte?
    "Toni, geh mal nachsehen, vielleicht hat sie ja etwas interessantes bei sich!", flüsstete Enrico seinem Hunduster zu. Keinen Moment später wusselte das kleine, schwarze Pokemon davon.


    Ohne Umwege lief Hunduster zu der fremden Trainerin und umrundete sie etliche male. Immerwieder schnüffelte es durch ihre Kleidung. Da roch was lecker in ihrem Rucksack. Ob sie darin wohl Pokemonfutter aufbewahrte. Einen fiebsenden Ton gab Hunduster von sich und ließ sich vor ihr auf die Hinterpfoten fallen. Mit schiefgelegtem Blick sah es auf und setzte seinen Dackelblick auf. Ob sie ihm wohl etwas abgab.


    Enrico sah seinem Pokemon aufmerksam zu, als es allerdings auch noch männschen machte, um sich etwas Futter zu erbetteln schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Wie peinlich.
    "Fritzelblitz, Fiffyen zurück!", rief Enrico seine anderen beiden Pokemon zurück und stand wieder auf. Das die beiden übrigen Dosen inzwischen leer waren hatte er gar nicht gemerkt, dafür ging er auf die fremde Trainerin zu.
    "Toni, lass das Mädel in ruhe!", versuchte er vergeblich sein Pokemon zurück zu rufen.

  • Denise ruhte sich während ihr Plinfa aß aus und beobachtete ein paar Trainer. An einer Ecke wollte ein Pokemondieb sich ein Eneco schnappen, aber sein Trainer ist rechtzeitig kommen und hat gehandelt. Nachdem Kampf stahl der Dieb den Trainer ein Trank, dies bemerkte der Junge und war ziemlich gutherzig und warf ihn ein Säckchen zu. Der Dieb fing es auf und schaute sich den Inhalt an und war etwas glücklich. Sie endeckte, dass ganze Zeit ein Wablu hinterherflog und der Trainerin hinterher lief. Denise schaute auf ihren Poketch und sah, dass ihre Pause um ist. "Komm, Pliny. Die Pflicht ruft", sagte die Rangerin. Plinfa gab ihren Ranger die Dose mit Futter und folgte sie. Plötzlich klingelte der FangKom von Denise. Es war eine Voicemail.


    "Hallo, Denise. Es gibt ein Problem", sagte Schwester Joy besorgt. "Ok, was ist genauer passiert", fragte Denise. "Das Sheinux, das du uns gegeben hast, ist weggelaufen. Ich ging in den Aufwachraum um die Verbände von Sheinux zu wechseln, aber es war verschwunden und ich sah, dass der Fenster noch offen war", erzählte Schwester Joy. Denise fragte: "Hat es ein merkmal? So kann ich es leichter finden." "Ja, es hat eine Narbe am rechten Ohr", antwortete Schwester Joy. "Ok, ich mache mich auf dem Weg um Sheinux zu suchen", sagte die Rangerin voll entschlossen. Sie machte sich auf dem Weg und sah den Pokemondieb wieder. Er schien etwas verzweifelt zu sein, er bekam seine Pokemon Fritzelblitz und Fiffyen nicht unter Kontrolle und sie wollten, das Futter was ihr Trainer gegeben hatte nicht fressen. Denise ging weiter und musste das Sheinux schnell finden. Plinfa entdeckte etwas. Es rief: "Plinfa!" Denise drehte zu ihren Partnerpokemon und fragte: "Hast du eine Spur gefunden, Pliny?" Plinfa zeigte Denise ein Stück Verband. Die Rangerin sah noch ein weiteren Verband Stück auf den Boden.


    Denise verfolgte den Spur und führte zu eine Sackgasse. Sie sah sich um und entdeckte, dass ein wildes Hundemon versucht das kleine hilflose Sheinux anzugreifen. Denise musste, das Hundemon beruhigen. "Fangversuch Los!", rief die Rangerin. Das Sheinux sah, wie Denise es vor dem Hundemon rettet. Aber der Fangversuch erwies sich als schwierig. Denise gab ihren Plinfa den Befehl: "Ok, Plinfa benutz dein Blubber und schwäche Hundemon ein wenig!" Plinfa setzte ihren Blubber ein und schwächte Hundemon ein wenig. Denise startete einen neuen Versuch und fing es ein. Das Hundemon war wieder beruhigt und konnte wieder freigelassen werden. Denise ging zu das Sheinux hin. "Hab keine Angst vor mir, ich will dich nur helfen", beruhigte Denise Sheinux. Sheinux kam vorsichtig wieder aus seinen Versteck und bedankte sich bei Denise.
    Die Rangerin hob es auf und rannte mit es wieder in den Pokemon Center. "Ich habe, das Sheinux gefunden", sagte Denise glücklich. Schwester Joy nahm das kleine Sheinux und bedankte sich: " Danke, Denise, dass du es gefunden hast und das ziemlich schnell." Denise kratzte sich am Kopf und meinte: "Das ist doch immer hin mein Job."

  • Euphemia blieb noch eine Weile erschöpft sitzen, auch wenn das Hunduster um sie Kreise zog. Die Tasche, auf die das Hundepokémon anscheinend besonderen Wert zu liegen schien, klammerte sie fest an sich. "Du bist das Pokémon, das die Folie entwendet hat, nicht wahr?" Statt ihre Frage wirklich zu verstehen schien der Hund mit einem unerträglichem Fiepen um Futter zu betteln wollen. Sie hatte sowieso nur wenig mit und das ging schon für ihre zwei Schützlinge drauf, mal abgesehen davon, dass sie bezweifelte, dass ein Pokémon seines Archetyps solch ein Futter überhaupt vertrug. Als das Hunduster sich auf seine Hinterbeine stützte und im stehenartigem Zustand fast so groß wie Euphemia im sitzen war, rappelte sie sich vorsichtig auf und lief zumindest nicht mehr Gefahr von dem Unlichtpokémon bei Zeiten noch überrannt zu werden. "Dein Trainer hat doch Futter besorgt, oder?" Hatte er, aber wie sie mit einem kurzen Blick feststellen konnte, wurden sie anscheinend schon von den anderen Pokémon des Trainers gegessen, der ihnen jetzt entgegenkam. Froh, dass sie jetzt größer als das Hundepokémon sein konnte, senkte sie ihren Kopf um dem Geschöpf in die Augen blicken zu können. "Toni heißt du also?"

  • "Ts, ts, ts. Du willlst es einfach nicht lassen. Sieh doch endlich ein, dass dein kleines schwaches erbärmliches Kückenviech gegen mein blitzschnelles Kramurx keine Chance hat." sagte Fugialus ruhig. Severi wurde dadurch nur noch wütender und genau das war Fugialus Plan. Denn er pflegt immer zu sagen, dass ein aufgebrachter Trainer sich nicht konzentrieren kann. Das Flemmli ging nach seiner Attacken-Kombo wieder auf Abstand. "Ah, es will jetzt bestimmt die Glut-Attacke einsetzen. Gut." Wie er es vorhergesehen hatte, griff es mit Glut an. Dem Feuer auszuweichen war allerdings für Kramurx kein wirkliches Problem. "Jetzt unsere Taktik!" rief Fugialus. Das kleine Feuerkücken griff nach den Anweisungen seines Trainers weiter mit Glut an. Doch diesmal wich Kramurx nicht aus. Es flog sogar auf die Feuerfunken zu. Wie erwartet wurde es durch die Glut-Attacke nach hinten geschleudert und sogar verbrannt, doch schon im Flug setzte es die Attacke Dunkelnebel ein. Die Attacke hatte 2 Vorteile für Fugialus: 1. Es wurde von seiner Verbrennung geheilt und 2. konnte Flemmli jetzt nichts sehen. "Sehr schön. Und jetzt Flügelschlag." sagte Fugialus. Kramurx Flügelschlag-Attacke war so schnell, Flemmli konnte gar nicht reagieren. Der Nebel hatte sích mittlerweile gelichtet. Man konnte nun auf der Kampfläche ein Kramurx mit nur minimalen Verletzungen durch den Kratzer und ein besiegtes Flemmli erkennen. Zur Verwunderung Severis und aller herumstehenden Trainer(die ziemlich viele waren) jubelte Fugialus gar nicht, sondern wandte Severi den Rücken zu. Kramurx folgte ihm. Ein Trainer, welcher zuschaute, wunderte sich auch über Kramurx. Warum es sich wohl nicht bedrückt fühlte,als sein Trainer sich nicht über seinen Sieg freute? Fugialus wusste die Antwort genau.Als er Kramurx das erste mal in der Pokemon-Trainerschule sah, wusste er genau das es den gleichen Charakter hat. Bis zu dem Zwischenfall mit diesem Severi und seinem Flemmli war das auch so. Da hatte Fugialus schon gemerkt, dass Flemmli und Kramurx sich gut können. Doch einen Unterschied hat Kramurx zu Flemmli noch: Es kämpft egal gegen wen immer für Fugialus und lässt ihn nie im Stich. Dafür ist es schon zu weit mit seinem Trainer gereist.

  • "Ja und er ist ein Vielfraß!", antworte Enrico für sein Hunduster.
    "Es reicht jetzt!", wurde er danach etwas lauter, damit Hunduster sich endlich wieder zu ihm geselte.
    "Du hast nicht zufälliger weiße Vogelfutter in deinem Rucksack oder?", musste Enrico einfach belustigt nachfragen. Warum sein Hunduster so scharf auf Körner war verstand er selbst nicht, aber immerhin wäre das eine Erklärung für Hundusters seltsames Verhalten. Er frass die Samen zwar nie aber er wältzte sich gern darin.
    Noch mitten im Gespräch sah Enrico im Augenwinkel die Rangerin wieder. Hoffentlich war er nicht ihr nächster Auftrag. Dieser Zufall, dass sie ständig in seiner Nähe auftauchte, gefiel ihm nicht. Misstrauisch fogte sein Blick ihr bis sie mit einem Sheinux auf dem Arm im Pokemon Center verschwand. Hoffentlich war das wirklich nur ein Zufall. Immerhin waren Fritzelblitz und Fiffyen noch immer von der Polizei gesucht, nicht das sich da auch noch die Ranger einmischten. Aber zumindest war sie jetzt weg. Zeit genug sich wieder der Trainerin zuzuwenden.
    "Sag mal bist du uns gefolgt? Erscheinen wir dir so interessant?", wollte er schmunzelnd wissen. Irgendwie konnte sich Enrico gar nicht vorstellen interessant genug zu sein, dass man ihm nach laufen musste.

  • Denise wollte gerade mit ihren Plinfa, das Pokemon Center verlassen, aber dann entwischte das Sheinux wieder von Schwester Joy und lief wieder zu Denise. "Du muss hier bleiben, bis es dir wieder besser geht", sagte Denise zu Sheinux. Sheinux wollte bei Denise bleiben. Sie hob das kleine Pokemon auf und gab es wieder Schwester Joy. Sie versprach: "Ich verspreche dir, dass ich dich besuche, wenn ich mit meine Schicht fertig bin, ok. Versprichst du mir, dass du hier bleibst und dich ausruhst?" Sheinux nickte. Denise ging mit Plinfa wieder aus dem Pokemon Center. Sie sah, dass viele Trainer vor dem Pokemon Supermarkt versammelt haben. Sie gingen hin und schauten sich an, was gerade passiert. Denise nahm Plinfa in die Armen und quetschte sich durch die Trainer durch. Es fand gerade ein Pokemonkampf zwischen ein Flemmli und ein Kramurx statt. Denise erkannte die Trainer. Der Kampf war ziemlich spannend. Am Ende gewann der Junge mit dem Kramurx. Nach dem Kampf verschwand Denise als erster von die Menge. Plinfa hörte etwas, sprang aus die Armen ihrer Rangerin und lief zu eine Sackgasse. "Pliny, bleib stehen", rief Denise hinterher. Sie rannte zu ihren Plinfa und sah den einen Pokemondieb und die Trainerin wieder. Sie fand ihren Plinfa ziemlich schnell. Denise wollte fragen, warum Plinfa von ihr weggelaufen ist. Sie sah den gleichen Hundemon wieder, aber diesmal waren zwei Pokemon in Gefahr. Ein Pachirisu und ein Pichu versteckten sich vor den Hundemon.


    Die Beiden schriehen vor Angst. "Fangversuch Los", rief Denise. Diesmal hatte die Rangerin bei dieser Fang keine Schwierigkeiten und fing Hundemon problemlos. Sie ließ es wieder frei, als es sich beruhigt hatte. Hundemon ging wieder weg. Pachirisu und Pichu trauten sich langsam raus und bedanken sich erst bei den mutigen Rangerin und rannten wieder weg. Plötzlich klingelte ihr FangKom wieder und dies hörten die Trainerin und dieser Pokemondieb und wunderten woher das Geräusch kam. Es war eine Textnachricht. In den stand: "Ein Pokemon ist in Jubelstadt entlaufen, zwar ein Haspiror. Dieses Mädchen wartet im Pokemon Center wenn du es finden solltest. Sie hat blonde Haare und grüne Augen." Denise rannte aus der Sackgasse und suchte in Jubelstadt herum.

  • Nach dem Ende des Unterrichts hatte sich Eleus eine halbwegs ruhige Ecke der Stadt gesucht, von der aus er seine Begleiter auf dem kommenden Ausflug beobachten konnte. Es war ihm immer noch unverständlich, wieso einige Menschen sich so selbstlos zeigten. Eine Rangerin, die quer durch die Stadt eilte um verschiedenen Pokémon zu helfen, ein Heiler, der nicht nur ohne Gegenleistung seine sicherlich seltenen Fähigkeiten einsetzte und sogar noch Dieben, die ihn bestohlen hatten, obendrein noch Geld schenkte... ein solches Verhalten würde Eleus nie nachvollziehen können.


    Während er den anderen zusah, öffnete er fast schon unbewusst einen seiner Pokébälle, aus dem sogleich ein kleines Trasla auf seinen Arm sprang. Mit geteilten Gefühlen betrachtete Eleus sein Pokémon - er wusste ganz genau, weshalb ihm seine große Schwester dieses Trasla geschenkt hatte und hatte schon mehrmals darüber nachgedacht, es freizulassen. Sie glaubte offenbar, dieses Pokémon würde so etwas wie ein Gewissen für ihren Bruder sein, und vielleicht hatte sie sogar recht, denn schließlich weilte es immer noch unter seinen Begleitern. Doch der eigentliche Grund, der ihn mit dem kleinen Psycho-Pokémon verband, war, dass er auf telepathischer Ebene mit ihm kommunizieren konnte. Und nicht nur das, denn dank Trasla hatte der junge Trainer vor einiger Zeit erkannt, dass er offenbar fähig war, auch von seinen anderen Pokémon Gedanken zu empfangen.


    Plötzlich jedoch weckte ihn ein wohlbekanntes und lautes Geräusch - die Schulglocke signalisierte, dass sich die Trainer nun vor dem Gebäude versammeln sollten, denn gleich würden sie zum Windkraftwerk aufbrechen. Eleus wusste zwar nicht, was er davon halten sollte, mit dem pädagogisch eher unerfahrenen Zyrus als Aufsicht und einer bunt gemischten Gruppe aus teilweise sehr gewöhnungsbedürftigen Trainern den felsigen Weg nach Flori zu beschreiten, aber das Windkraftwerk und möglicherweise ein kleines Abenteuer weckten durchaus sein Interesse. Ohne Worte holte er sein Trasla in den Pokéball zurück, um sich dann zum Schulgebäude zu begeben, vor dem Zyrus bereits mit etwas ungeduldiger Miene wartete.


    Bitte in nächster Zeit dann die aktuellen Aktionen beenden und zur Schule zurückkehren. Wenn ihr bis ich weitermache nichts gepostet habt, werden eure Charaktere automatisch auf die Reise mitgenommen.

  • Der Sonderkurs in der Schule von Jubelstadt, dessen Thema legendäre Pokemon waren, hatte schon viele Trainer angelockt. So auch einen jungen Mann namens Ben. Er war aus der weit entfernten Hoenn Region nach Sinnoh gekommen, und wollte sich diesen einzigartigen Vortrag nicht entgehen lassen. Also stand Jubelstadt als erster Halt seiner Sinnohreise fest. Jubelstadt war im Vergleich zu Baumhausen City, der Ort in dem er aufwuchs und wo die Menschen mit der Natur in Einklang lebten, eine riesige, dreckige und laute Stadt.


    Ben war nach tagelangem Marsch endlich in Jubelstadt angekommen. Er sah sich um und war etwas verschreckt von den Hochhäuser, dem lärmendem Verkehr und den riesigen Menschenmassen. Nachdem er die Stadt einen Moment lang auf sich wirken ließ, griff er an seinen Gürtel und holte einen Pokeball hervor. Er schleuderte ihn einige Meter durch die Luft und rief, "Los, Absol!".
    Der Pokeball öffnete sich, ein grelles weißes Licht kam aus seinem inneren zum Vorschein, und wenige Sekunden Später stand das stolze Pokemon vor seinem Trainer.
    "Sieh dir das nur an Absol, ganz anders als Baumhausen City...und ganz anders als Hoenn. Was es hier wohl für neue Herausforderungen für uns geben wird?" sagte Ben zu seinem Pokemon, welches ihn zustimmend ansah.
    Absol trottete mit langsamen Schritten neben Ben her, und es wirkte genau wie sein Trainer, sehr selbstbewusst jedoch auch leicht arrogant.


    Als sie so vor sich hergingen, die Pokemon Schule immer als Ziel vor Augen, kam auf einmal ein Junge, nicht älter als 14 Jahre, auf sie zugerannt und rief: "Wow! Hast du aber ein cooles Absol, würdest du mit ihm gegen mein Panflam antreten?". Ben sah, dass der Junge nicht viel Erfahrung hatte, und somit kein schwerer Gegner sein würde, nahm die Herausforderung als Pokemon Trainer jedoch trotzdem an.
    Der Junge schickte sein Panflam in den Kampf und rief:"Los Panflam, setz Flammenrad ein". Das kleine Pokemon verwandelte sich in einen brennendes Feuerrad und raste auf Absol zu. Ben jedoch blieb stehen, ohne seine Miene zu verziehen und sagte dann als Panflam sein Absol fast erreicht hatte mit ruhiger Stimme: "Absol, ausweichen und Klingensturm". Das elegante Pokemon machte einen Satz zur Seite, wich so den Flammen leicht aus und startete sofort seinen Gegenangriff. Ein hell leuchtendes, sichelförmiges Licht schoss aus Absols Kopf, und traf Panflam hart. Das Pokemon des Jungen ging zu Boden und war sofort KO.
    Erschrocken lief der Junge zu ihm und nahm es auf den Arm. Ben drehte sich ohne ein Wort zu sagen um und setzte seinen Weg zur Schule fort.


    Nach einigen Minuten Fußmarsch standen die beiden endlich vor der Schule von Jubelstadt. "Nun mein Freund, lass uns hineingehen und sehen was uns erwartet. Vielleicht treffen wir hier ja auch auf ein paar richtige Trainer, und nicht nur auf solche Grünschnäbel" sagte Ben leise, mit arrogantem Unterton.



    ~Später~
    "Der Vortrag an sich war ja nicht schlecht, aber stell dir mal vor wir würden tatsächlich selbst einem legendären Pokemon begegnen, das wäre schon ein Hammer" sagte Ben zu Absol, dessen Augen zu funkeln begannen. "Und der Ausflug zum Windkraftwerk in Flori könnte auch eine Herausforderung werden"
    Ben machte sich wie die meinsten anderen Trainer auf zum Supermarkt, um noch einige Items zu besorgen, unter anderem 5 Pokebälle. Wärend er die anderen Trainer beobachtete fiel ihm auf, dass auch hier die meisten noch ziemlich unerfahren waren. Er bekam einen Streit zwischen zwei Trainern mit, die ihre Pokemon aufeinander hetzten. Der eine ein Flemmli, der andere ein Kramurx. Desweiteren bemerkte er einen zwielichten Typen mit einem Hunduster und zwei anderen Pokemon, welche er aber offensichtlich nicht unter Kontrolle hatte, sowie eine junge Rangerin.
    "Ich hoffe das sind nicht alles Grünschnäbel. Mit denen müssen wir immerhin zum Windkraftwerk, und ich hoffe, dass eine richtger Gegner nicht lange auf sich warten lässt" sagte Ben zu seinem Pokemon, und ließ sich auf einem schattigen Plätzchen nieder.

  • Severi eilte zu seinem verletzten Flemmli, das nur unter schmerzerfülltem Fiepen auf die Beine kam und sich dann an seinen Trainer drängte, der das kleine vorsichtig hochhob. "Du hast dich gut geschlagen, Flemmli", flüsterte er ihm zu, stolz darauf, dass sich sein Pokémon auch einem überlegenen Gegner gestellt hatte. Und immerhin musste er sich keinen weiteren Spott anhören. "Und mein Punkt steht", fügte er laut und nur scheinbar an sein Pokémon gewandt hinzu, "Das Verlieren von Federn steht in keiner Relation zur Kampfstärke, so wie sein Kramurx grade Federn gelassen hat...!"
    Jetzt sollte er aber wirklich zügigst zurück ins Pokémon-Center, sonst würde aus etwaigen Ausflügen heute nichts mehr werden.
    Im Nachhinein betrachtet hatte der andere Trainer, dessen Namen er nicht mal kannte, gar nicht so schlecht gekämpft. Die Dunkelnebel-Kombo war richtig klever gewesen, das musste man ihm lassen. Aber ein arroganter Idiot war er trotzdem, da war nicht dran zu rütteln.
    Dass er es eilig hatte war Schwester Joy nicht wirklich zu vermitteln, aber mit etwas Charme und unschlagbaren Argumenten ("Wenn mir jemand noch rechtzeitig helfen kann, dann Sie! Wenn ich diesen Ausflug verpasse werde ich manche Dinge über die Pokémon vielleicht nie lernen!") schaffte er es dann doch, dass Pokémon-Center mit geheiltem Pokémon zu verlassen gerade als in der Ferne die Schulglocke läutete. Jetzt aber los, sonst ließ man ihn am Ende noch hier.

  • Noch während sich Enrico mit der fremden Trainerin unterhielt, leutete in der Ferne die Schulglocke. Die Trainer, die zuvor so ungeordnet durch die Stadt gewusselt waren, versammelten sich nun vor dem Schulgebäude. Ein seltsamer Anblick. Normalerweiße verschwanden sie immer in der Schule und warteten nicht vor ihr. Ob es da wohl etwas interessantes zu sehen gab? Vielleicht stand ja auch eine Exkorsion an. Auf jedenfall war da mehr los als hier mit der Trainerin.
    Ganz besonders der Trainer mit dem Absol hatte sein Interesse geweckt. Ein seltenes und sehr beliebtes Pokemon. Wenn er das nur stehlen könnte. Damit hätte er gut einen Monat etwas zu essen. Auch wenn ihm der Charakter des Absols nicht gefiel. Viel zu selbstbewust. Das könnte er nie zähmen, aber zum Verkaufen würde es reichen.
    Ohne sich von der fremden Trainerin zu verabschieden, lief Enrico zurück in die Innenstadt. So unauffällig wie möglich folgte er dem Absoltrainer. Hunduster folgte ihm schließlich und eilte ihm voraus. Sicher wollte er sich ein Bild von ihrem Gegner machen. Neben Absol lief das schwarze Pokemon im selben Trab her und sah immer wieder an Absol und seinem Trainer hinauf.


    Absol erschien wirklich sehr stark, je länger Toni es mussterte. Wenn Fritzelblitz und Fiffyen ihm nicht helfen würden, dann hatte er sicher Schwierigkeiten es mit dem Absol aufzunehmen. Einen fragenden Blick warf Hunduster auf seinen Trainer zurück. Wollte er wirklich unbedingt dieses Pokemon? Der entschlossene Blick Enricos war Antwort genug. Ja wollte er. Seufzend folgte Hunduster dem Trainer und dem Absol weiter. Zumindest konnte er mit dem Absol ohne Probleme Schritt halten. Ob es wohl Feuer mochte? Aus Spaß spuckte Hunduster dem Absol eine kleine Flamme zwischen die Pfoten und brachte dann zwei Schritte Abstand zwischen sich und dem Absol. Ob es jetzt wohl angreifen würde? Hoffentlich, er musste unbingt herausfinden wie stark das Absol wirklich war. Ein paar Scheinangriffe konnten da nicht schaden.

  • Fugialus, der Severi den Rücken zuwandte, sah aus dem Augenwinkel Severis' Reaktion: Er freute sich trotzdem für Flemmli. Das machte Fugialus wütend. Er beschloß zur Trainerschule zu gehen und die schwächlichen Trainer dort herauszufordern. Und diesmal hatte er wirklich recht: Die Schüler waren alles andere als gute Trainer. Sein Kramurx besiegte ein Griffel, ein Knospi, ein Pinsir, ein Schallelos und ein Machollo. Danach wurde es Fugialus zu dumm. "Warum verdammt nochmal gibt es nur solche schwächlichen Trainer auf dieser ganzen weiten Welt? Ich bin zwar kein Battler, also verstehe ich nicht viel von Taktik, Strategie und all dem Zeugs. Aber Kramurx und ich haben seit dem Anbeginn unserer Reise erst 1 Kampf verloren. Okay, wir waren fast immer nur in der Wildnis, aber ich dachte, die besten und stärksten Trainer trainieren in der Wildnis. Fehlanzeige! Wir sind zwar vielen Trainern schon begegnet, aber es war erst ein guter dabei: ein gewisser Troy. Weißt du noch, Kramurx? Als wir ihn in den Meteorfällen von Hoenn begegnet sind? Damals konntest du echt nichts dafür, sein Panzaeron war einfach übermäßig stark. Aber wenn wir ihn jetzt wiedertreffen würden, würden wir ihn locker besiegen." Kramurx nickte entschlossen und krähte dabei:" Kräh, kräh!" Fugialus fiel etwas ein:" Warte mal. Troy sagte uns, er habe einen Freund hier, welcher genauso stark wie er ist. Er heißt Zyrus. Ich mein, ich hätte von einer Blage gehört, dass der Leiter des Ausfluges nach Flori auch Zyrus heißt. Vielleicht ist es ja dieselbe Person? Komm Kramurx. Wir werden zur Trainerschule gehen und uns da der Gruppe anschließen, die den Ausflug macht. Und so ganz nebenbei: Ich habe gehört, dass Flori ein Blumenparadies sein soll. In Flori können wir dann endlich weiter an unserem Pflanzendex arbeiten. Wir haben nämlich erst 3 Pflanzen der Sinnoh-Region in unserem Dex eingetragen."


    Fugialus rannte zur Trainerschule und Kramurx flog hinterher. "So Kramurx, wir müssenn jetzt ganz stark sein. Wir werden es schaffen, den ganzen Ausflug bei den ganzen kleinen Blagen auszuhalten. Der Forschung zugute." sagte Fugialus und kurz danach stoppte er vor der Trainerschule. "Siehst du den Trainer mit dem Absol dort? Die sehen richtig stark aus. Wir haben glücklicherweise dann nicht nur Blagen um uns.

  • Denise machte mit ihren Plinfa auf dem Weg nach Haspiror zu suchen und fand es ziemlich schnell. Sie kannte sich mit der Umgang von Haspiror gut aus und konnte es übereden mitzukommen. Denise brachte das hasenähnliche Pokemon zum Pokemon Center in dem seine Trainerin wartete. Das Mädchen entdeckte ihr Haspiror und bedankte sich bei der jungen Rangerin: "Vielen Dank. Ich wäre aufgeschmissen, wenn mein Haspiror nicht auf der Exkorision dabei wäre. Nochmals danke." "Ach ist nichts zu danken, das ist immerhin mein Job", sagte Denise am Kopf kratzend. Das Mädchen rief ihr Haspiror in den Pokeball zurück und lief wieder zur Schule. Da Denise im Pokemon Center war, wollte sie mal kurz Sheinux besuchen, aber dann klingelte ihr FangKom. Es war wieder eine Textnachricht. In den stand: "Deine nächste Aufgabe ist, dass du nach Flori zum Windkraftwerk gehst und dort nachdem Rechten siehst." "Ok, Pliny. Wir haben eine neuen Auftrag bekommen, aber zu erst verabschieden wir uns von Sheinux", sagte Denise zu Plinfa. Denise fiel auf, dass der Pokemon Center langsam leerer wurde. Sie suchte das Zimmer wo Sheinux sich aufhält auf und fand es.


    "Hi Sheinux", begrüßte Denise. Sheinux sah Denise wieder und freute sich über ihren Besuch. "Ich muss heute nach Flori, Sheinux und kann dich heute nicht mehr besuchen", verabschiedete sich Denise. Sheinux begraf das noch nicht so ganz, weil es ist noch sehr jung. Plinfa ging zu Sheinux und redete mit es. Sheinux wurde traurig und es fiel ihn der Abschied ziemlich schwer. "Pass gut auf dich auf, Sheinux", sagte Denise zum Schluss. Die Rangerin und ihr Plinfa wollten gerade das Pokemon Center verlassen bis Sheinux wieder aus dem Zimmer ausbüchste. "Du muss noch hier bleiben, Sheinux. Du bist noch nicht fit", sagte Denise. Sie hob das kleine Pokemon auf und gab es Schwester Joy wieder zurück und verabschiedete sich von Sheinux. Denise und ihr Plinfa gingen aus den Pokemon Center und holten sich ein paar Sachen für die Reise nach Flori. Als Denise aus dem Supermarkt kam, klingelte von weiten die Schulglocke von der Trainerschule. Viele Trainer und Trainerinnen gingen wieder zurück zur Schule und versammelten sich.


    Sie entdeckte den Dieb wieder, der hinter den Trainer mit dem Absol lief. Von weiten konnte die Rangerin sehen, dass der Hunduster des Diebes eine Glutattacke von hinten angriff. Sie flüsterte ihren Plinfa: "Pliny, guck mal da. Wir werden mit denen anschließen und wir beobachten den einen Dieb." Plinfa nickte. Die Beiden stellten sich unauffällig hinter den Dieb.

  • Ben saß da im Gras, und wartete auf ein Signal zum Aufbruch. Er sagte voller Hoffnung: "Hey Absol, los lass und doch die anderen Trainer hier mal ein bisschen genauer Beobachten, vielleicht ist ja doch der eine oder andere enstzunehmende Gegner dabei".
    Absol erhob sie elegant aus seiner sitzenden Position. Doch genau in dem Moment ertönte ein schrilles Läuten. Es kam aus der Richtung der Schule. "Das muss es sein, das ist eindeutig die Glocke der Schule. Es wird bald losgehen, also los" sagte Ben zu seinem treuen Partner.


    Die beiden machten sich auf den Weg in Richtung Schule, als plötzlich ein verdächtig wirkendes Hunduster neben ihnen herlief. Fragend sahen sich Ben und Absol an, doch sie ignorierten es vorerst, bis Hunduster begann Feuer vor Absols Beine zu spucken. Absol wich einen kleinen Schritt zurück, und sah Hunduster mit bösem Funkeln in den Augen an, jedoch blieb es wie immer ganz ruhig.
    "Hey kleiner, was soll das?, fragte Ben mit kalter Stimme, "Leg dich lieber nicht mit uns an, das ist eine Warnung"


    "Wir haben jetzt keine Zeit hier mit diesem Pokemon herumzualbern, wir müssen zur Schule" sagte Ben. Genau wie vorhin schon einmal griff Ben an seinen Gürtel und holte einen weiteren Pokeball hervor. Auch diesen schleuderte er mit einer leichten Handbewegung durch die Luft, und rief "Komm raus, Trasla!". Einen kleinen Moment später schwebte ein kleines, noch jung wirkendes Trasla vor Ben. "Trasla, wir haben es ein wenig eilig, könntest du uns mit deinem Teleport zur Pokemonschule bringen?" bat er seinen kleinen Freund. Trasla nickte zustimment, berührte Ben und Absol, und einen Moment später standen sie vor dem Schulgebäude, wo sich auch schon ein paar Trainer versammelt hatten.


    "Hey ihr zwei", sagte Ben mit ernster Stimme zu seinen Pokemon, "Behaltet dieses Hunduster im Auge, es kam mir seltsam vor, ich denke außerdem, dass es diesem zwielichten Typen gehört, der mir auch nicht ganz geheuer ist. Wir sollten beide ab sofort gut beobachten".

  • Erstaunt beobachtete Enrico wie der fremde Trainer auch noch ein Trasla auf den Plan rief und sich mit seiner Hilfe davon teleportierte.
    "Wow" Wie lange sie das wohl trainiert hatte? Das Pokemon war es auf jeden Fall auch wert gestohlen zu werden. Mit den beiden Pokemon brauchte er sich um seinen Geldbeutel in nächster Zeit zumindest keine Sorgen mehr machen. Während Enrico den fremden Trainer schnell in der Nähe der Schule wiederfand, blieb Hunduster verwirrt stehen. Das Absol und sein Trainer waren so schnell verschwunden und Hunduster zu klein, um sich einen Überblick zu verschaffen. Verwirrt ließ es sich auf die Hinterpfoten sinken und sah enttäuscht zu seinem Trainer zurück. Nicht mal ein Scheinangriff hatte Absol gestartet, wie langweilig.
    "Mach dir nichts drauß! Um Psychokemon brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen!", wuschelte Enrico seinem Hunduster über den Kopf.
    "Aber das Absol sah stark aus. Wir sollten vielleicht noch etwas trainieren, bevor wir uns mit dem anlegen!", entschied Enrico und sah noch einmal zu dem Trainer der sich auf so beeindruckende Weiße davon gestohlen hatte. Dessen Pokemon würde er sich auf jeden Fall vormerken.
    Noch während Enrico den fremden Trainer beobachtete, zog er einen seiner Pokebälle vom Gürtel und rief sein Fiffyen heraus. Als er seinen Blick senkte musste er allerdings nicht schlecht staunen. Das Pokemon sah ihn an? Was war denn jetzt kaput?
    "Sag bloß du hast dich damit abgefunden, dass du jetzt mir gehörst?", musste Enrico einfach fragen. Das Fiffyen aber schüttelte nur mit dem Kopf und deutete auf seinen Rucksack. Ja natürlich, die Futterdosen. Ein kurzer Seufzer verließ Enricos Lippen. Er war vielleicht ein akzeptabler Dieb, aber als Trainer schien er nichts zu taugen.
    "Na schön ich geb dir noch eine Dose wenn du mit Toni trainierst!" Das Fiffyen zeigte sich einverstanden und topte wenig später mit Hunduster durch eine nahe Wiese. Nicht lange und von dem grünen Gras waren nur noch verkohlte Halme und platgetretene Blumen übrig. Na zumindest waren seine Pokemon keine schwachen, mit Pokeriegel vollgestopften Kuscheltiere. Immerhin. Bis die Reisegruppe sich in Bewegung setzte und er eine neue Chance zum stehlen eines Pokemons bekam, konnten die beiden ruhig das Gras ausgraben und die Blumen in Brand stecken. Das dabei hin und wieder ein Knospi durch die Luft flog und sich beschwerde störte ihn wenig. Auch die Bedizas die hin und wieder zum vorschein kamen wurden ins Training eingebunden...

  • Riku wurde von schellen der Schulglocke aufgeweckt, er hatte mal wieder verschlafen. Hastig stand er auf und zog sich an, gleichzeitig nahm er die Näpfe seiner Pokémon und füllte sie mit essen. Kaum hatte er Chaneira und Eneco aus ihren bällen herausgelassen, fingen die beiden an zu fressen, "Ihr tut ja so als hätte ich euch Monate nichts gegeben", scherzte Riku.
    Als seine beiden Schützlinge fertig waren rannte er los, zwischendurch rannte er noch schnell zur Bäckerei um sich etwas zu essen zu kaufen. Nach 5 Minuten kam er schließlich erschöpft an der Schule an. Das Brötchen, das er sich gekauft hatte hatte er im laufen aufgegessen und war nun voller Krümel. Er klopfte sich ab und setzte sich auf eine Bank vor der Schule. Er betrachtete Zyrus mit hochachtung, er verehrte ihn sehr, sein großes Wissen machte ihn zu einer wichtigen Person. Riku jedoch war einfach... Riku. Er war nichts besonderes. Trotzdem hatte er ein paar kleine Fans, junge Trainer deren Pokémon er in ferner Vergangenheit geheilt hatte. Dabei erinnerte er sich daran, wie er damals ein Larvitar verloren hatte. Es war sein erstes Pokémon gewesen. Bei einem Rettungseinsatz auf einem Berg war es abgerutscht und den Berg hinabgestürzt. Riku konnte sich ne verzeihen, dass er es nicht gerettet hatte (bzw. retten konnte).



    (OT: Dieses mal habt ihr etwas über die Geschichte von Riku erfahren :))