[Sinnoh-1] Teil I - Verwünschte Rettung

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  • Fugialus hörte urplötzlich den Heiler von vorhin, der "Haltet den Dieb meines Pokemon" rief. Kurz darauf sah man eine zwielichtige Gestalt, die direkt auf die Gruppe zukam. Fugialus handelte schnell. Er stürzte sich auf die zwielichtige Gestalt, nahm ihr den geklauten Pokeball aus der Hand und ließ den Dieb dann laufen. Kramurx, welches er kurz vorher aus dem Finsterbal ließ, bergte den Pokeball. Anschließend wartete er darauf, dass der Heiler des Pokemon kam. Nach einiger Zeit kam er und Fugialus übergab ihm den Pokeball. "Als kleine Wiedergutmachung. Du hast schließlich mein Kramurx geheilt."


    Fugialus fühlte sich gut, dass er anderen helfen konnte. Aber andererseits war das gar nicht seine Art. "Was ist nur heute los mit mir? Ich verschenke einen Trank, gebe anderen ein Kompliment und helfe anderen. Das ist doch gar nicht meine Art." Fugialus grübelte gedanklich noch lange über diese Sachen nach. Er lief in der Zeit neben dem Heiler her und trank ab und zu etwas aus seiner Trinkflasche, aber ansonsten tat er dann gar nichts mehr erwähnenswertes.


    OT: Sry, dass es solange gedauert hat, aber mein PC ist abgestürzt

  • Riku war sehr erleichtert, als er den Pokéball seines Chaneiras wieder in den Händen hielt, wäre dieser Dieb entkommen, wäre Rikus Leben zusammengebrochen. Er bedankte sich herzlichst bei dem Trainer und ging dann mit der Gruppe weiter.
    Während sie gingen sah er sich um, überall sprossen Blumen, er spürte, dass sie Flori immer näher kamen.


    (OT: Leider ein kurzer Post, hoffe die Mods genehmigen das, weil ich für heute kein RPG mehr mache)

  • Obwohl die Gruppe nur sehr langsam vorankam, da einige Trainer unterwegs noch fremde Leute zum Kampf herausfordern wollten, lag Flori nun nicht mehr weit entfernt. Zyrus war sichtlich erfreut, den Weg bald hinter sich zu haben. Er liebte die Wissenschaft und die Mythen der legendären Pokémon, zudem hatte er auch kein Problem damit, sein Wissen an andere weiterzugeben. Aber den Aufpasser zu spielen und unreife Kinder zu betreuen, die sich ständig stritten, prügelten und in ihrer fast schon bemitleidenswerten Selbstüberschätzung fremde Leute provozierten, das war absolut nichts für ihn. Genauer gesagt hasste er es über alles andere in seinem Nebenberuf als Lehrer, weshalb er auch versuchte, möglichst direkt weiterzugehen und sie nicht weiter zu beachten, damit seine Schüler bald selbst merken würden, was sie von ihrem Verhalten haben.


    Als die Gruppe die steinige und durchwachsene Route fast durchquert und ihr Ziel beinahe erreicht hatte, war plötzlich ein kurzer, aber deutlicher Schmerzensschrei aus der Nähe zu vernehmen. Der Stimme nach musste es sich um ein Mädchen handeln, und wer in die Richtung sah, aus der das Geräusch kam, konnte aus der Ferne erkennen, wie tatsächlich eine Jugendliche von einem Pflanzen-Pokémon angegriffen wurde. Es hatte ihr nicht nur verzauberte Blätter ins Gesicht geschleudert, sondern stach sie in diesem Moment scheinbar auch noch mit seinen giftigen Dornen. Das einzige Pokémon, welches das Mädchen zu seiner Verteidigung mitgenommen hatte - soweit es aus der Entfernung zu erkennen war ebenfalls vom Typ Pflanze - lag besiegt am Boden. Es war eigentlich sehr ungewöhnlich für Pflanzen-Pokémon, Menschen so direkt anzugreifen, doch es schien keinen Zweifel zu geben, dass dies gerade geschah.


    Bitte noch keine direkten Kampfhandlungen, bevor ich sie freigegeben habe.

  • Severi schreckte aus einer Tagträumerei auf, als ein lauter Schrei die ansonsten stille Wanderung durchbrach; er war sich nicht sicher, ein wie großer Teil ihrer Gruppe sich noch mit Kämpfen und dergleichen aufhielt und wie fit ihre Pokémon nach all den Trainings-Eskapaden noch waren, also sah er sich gar nicht erst um, sondern folgte dem Hilferuf - denn um einen solchen handelte es sich wohl - zu seiner Quelle. Er runzelte die Stirn ob des seltsamen Verhaltens des Pflanzen-Pokémon, aber jetzt ar nicht die Zeit, nach dem Grund zu fragen.
    "Flemmli?", das kleine Pokémon schien sofort zu begreifen. Es war voller Energie - ein Tag in der Sonne hatte ihm gut getan - und es näherte sich zügig dem Ort des Angriffs. "Pass auf seine Giftdorfen auf!", warnte Severi sein Pokémon noch, trotz aller Dringlichkeit um Flemmlis Gesundheit besorgt; manche Pokémon verfügten über hinterliste Gifte.


    (Ich hoffe, das zählt noch nicht als "direkte Kampfhandlung". XD)

  • Mit leicht gelangweilter Miene folgte Kiara der Gruppe. Nachdem eben so viel passiert war, herrschte nun nur noch vollkommene Langeweile. Sie seufzte und blickte zu Boden, als sie plötzlich eine Stimme vernahm: "Dieses Feurigel wirkt sehr lebhaft! Ich dachte nicht, dass ich so schnell wieder eines in Sinnoh zu Gesicht bekommen würde." Erschrocken drehte sie den Kopf wieder nach vorne und erblickte ein grünhaariges Mädchen, welches interessiert Kiaras Feurigel musterte. Lächelnd streichelte die junge Koordinatorin ihr Feurigel und meinte dann zum ihr fremden Mädchen: „Oh ja, Flame ist ziemlich lebhaft, fast schon zu lebhaft!“ Sie lachte. Was hatte das Mädchen eben gesagt, sie hatte in Sinnoh vor kurzer Zeit also schon mal ein Feurigel gesehen? Als Kiara sie gerade interessiert danach fragen wollte, ertönte plötzlich der schmerzerfüllte Schrei eines Mädchens. Geschockt blickte Kiara in die Richtung des Schreies und als sie dort sah, wie ein Mensch von einem Pokemon angegriffen wurde, fuhr sie erschrocken zurück. „Oh mein Gott, so was hab ich ja noch nie erlebt…“ murmelte sie immer noch geschockt, während ihr Blick auf diesem grässlichen Bild verharrte. Wie sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte den Blick einfach nicht abwenden.
    Doch dann merkte sie, wie das Gewicht auf ihrem Kopf wieder leichter wurde und sah schließlich den Grund: Ihr Feurigel lief schnurstracks zu dem hilfebedürftigen Mädchen, wo inzwischen auch schon ein Trainer mit seinem Flemmli stand. „Flame nein, komm zurück!“ rief sie panisch. Erwacht aus ihrer Starre lief sie ihrem Feuerpokemon nach. „Oh nein, oh nein. Hoffentlich passiert ihm nichts…“ schallte es in ihrem Kopf. Ihr Feurigel war doch noch zu geschwächt für so einen gewaltigen Kampf, es hatte doch eben erst noch gekämpft! „Und dann hab ich eben noch gesagt, diese Exkursion wäre langweilig…“ dachte sie kopfschüttelnd, während sie Feurigel weiterhin zum Ort des Geschehens folgte.

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    Malik: "I want to grow up soon! So I could stay with you for a long time without any hesitation, couldn't I?"
    Bakura: "If we could always stay like this, even though time would stop, it wouldn't matter to me."

  • Fynn ging in mitten von Schülern Zyrus hinterher. Neben ihr ging ein Mädchen, mit einem Feurigel auf dem Kopf, doch auch diese wurde nun aufgehalten von einem grünhaarigem Mädchen, welches ihr Feurigel anscheinend ziemlich interessant fand. Nach ein paar weiteren Metern erklang plötzlich ein Geschrei von einem Mädchen. Fynn schaute sich wie alle anderen um und erblickte einige Meter weiter ein Mädchen, das von einem Pokemon angegriffen wurde. " Oh nein das gibt es doch nicht. Hey Leute davorn!" Fynn zeigte ihnen woher die Schreie kamen und rannte wie der Junge mit dem Flemmli und dem Mädchen mit dem Feurigel zu dem Mädchen hin und....




    sorry was wenig aber mir fällt im moment nix aus und bin in stress


  • Auf einmal hörte Fugialus den Schrei eines jugendlichen Mädchens:"AAAAAH!" Am Horizont sah man das Mädchen, während es von einem Pflanzenpokemon angegriffen wurde. Anscheinend lag ihr einziges Pokemon zum Schutz neben ihr besiegt im Gras. Es sah auch nach einem Pflanzenpokemon aus. Der Blondschopf mit seinem Flemmli, der anscheinend Severi hieß, ein Mädchen mit einem Feurigel und ein weiterer Junge rannten zu dem Mädchen. Fugialus war das Wohlergehen des Mädchens egal, also tat er so, als wenn gar nichts wär. Kramurx hielt sich ganz an seinen Trainer und gesellte sich auf seine Schulter.


    "Endlich bleibst du mal bei mir." bemerkte Fugialus. Kramurx beschwerte sich mit einem:"Kräh!". "War doch nicht so gemeint, du hälst natürlich immer zu mir." antwortete Fugialus. Kramurx war wieder zufrieden und beobachtete die Pokemon der Trainer, die nicht bei dem Mädchen standen. Die Pokemon der jüngeren Trainer waren hauptsächlich Pokemon der ersten Routen von Sinnoh wie Bidiza, Sheinux, Staralili oder Knospi. Also alles nicht ernstzunehmende Gegner für Fugialus.

  • Denise schaute auf ihren Poketch und wunderte sich warum die Gruppe immer noch nicht in Flori eintraten. Sie dachte, dass in der Gruppe alles wieder ruhig war und vielleicht auch früher eintrefen würden. Die Rangerin stand auf und nahm ihr Plinfa in die Armen und ging die Richtung wieder zurück. Nach einer kurzen Weile entdeckten sie die Trainergruppe wieder. Sie waren alle versammelt und beobachteten etwas und deren Blicke schien nervöus zu sein. Denise ging etwas näher um zu sehen was gerade geschah. Sie entdeckten ein Mädchen, die vor Schmerz jimmerte und ihr besiegtes Planzen-Pokemon, das neben ihr lag. Hinter ihr standen ein Trainer mit einen Flemmli, eine Trainerin mit einen Feuriegel und ein Junge, der offentsichtlich auch ein Trainer war. Denise entdeckte ein Plfanzen-Pokemon, dass die ganze Zeit auf das hilflose Mädchen mit den Giftdornen angriff. Denise wunderte sich über das aggrasiven Verhalten dieses Planzen-Pokemon.


    Sie nahm ihren FangKom aus der Tasche und überprüfte den Staus des Pokemons. Denise schaute auf die Anzeige ihres FangKoms und überlegte sich, ob sie es alleine beruhigen soll oder es die Trainer überlassen sollte und dann erst eingreifen, wenn da Schwierigkeiten geben sollten. Plinfa sprang aus die Armen ihrer Rangerin und lief geradewegs zu das Mädchen. "Pliny! Bleib stehen!", rief Denise hinterher. Das Penguin-Pokemon hörte den Ruf ihres Partners nicht und ging weiter. "Pliny! Bleib doch bitte endlich stehen!", rief die junge Rangerin nochmal. Aber ihr Plinfa hörte nicht und stand neben Flemmli und Feuriegel. Denise rannte hinterher und beobachtete was ihr Plinfa gerade tat. Sie hoffte, das alle gut gehen würde, weil ihr Plinfa noch nicht ganz erholt war.

  • Als die Trainer sich näher zum Ort des Geschehens begeben hatten, konnten sie erkennen, dass es ein Roserade war, welches sich so aggressiv gegenüber dem Mädchen zeigte. Dieses schien zwischen sechszehn und achtzehn Jahren alt zu sein und trug eine eher ungewöhnliche und vielleicht etwas altmodische Kleidung. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt und zum Teil noch mit Zauberblättern bedeckt, während sie gerade unter den Attacken des Pokémon nach hinten umkippte und sich gerade noch auffangen konnte.


    Das wilde Roserade hingegen drehte sich erschrocken um, als es so viele Leute auf sich zukommen hörte. Unsicher erkannte es, dass die Pokémon der Trainer es möglicherweise angreifen würden und ließ von dem Mädchen ab, um sich zu verteidigen. Normalerweise wäre ein wildes Pokémon seines Charakters - selbst ein so starkes - geflohen, wenn zu viele Menschen auf es zu kamen, aber dieses Exemplar schien besonders entschlossen zu sein und sich nicht vertreiben zu lassen. Mit funkelnden Augen sah es die Trainer an und streckte seine dornigen, mit Rosenblüten besetzten Arme aus, um zu zeigen, dass es von seinem Verhalten nicht ablassen würde und zum Kampf bereit war.



    [Blockierte Grafik: http://www.pokecastle.de/media/Roserade1.jpg]


    Kampf vs Roserade


    Battle Theme



    Encounter Information - Roserade
    - kann von Trainern bekämpft und besiegt werden.
    - ist schwer zu fangen und wird einem Trainer, der es fängt, überhaupt nicht gehorchen.
    - kann von einem Ranger gezähmt werden, wird dabei aber von der Spielleitung gesteuert.
    - könnte ein Item tragen, das ihm abgenommen werden kann.



    Da dies der erste Questkampf für eure Gruppe ist, hier noch einmal ein paar Hinweise. Bei den Encounter Information findet ihr zu jedem besonderen wilden Pokémon einige Hinweise, wie stark es ist und welche Möglichkeiten ihr habt. Wer kämpfen will, schickt sein Pokémon vor und beschreibt sowohl die Befehle seines Charakters als auch die Art und Weise, wie sein Pokémon die Attacke ausführt. Das Ergebnis und die Reaktion des Gegners wird die Spielleitung übernehmen. Ist das Pokémon eines Charakters besiegt oder zieht er es zurück, ist der nächste an der Reihe. Es wird auch Kämpfe geben bei denen mehrere gleichzeitig kämpfen können, diesmal jedoch nicht. Bitte beachtet, dass die meisten Pokémon in Questkämpfen stärker sind als die der Gruppe, weil sie ja in der Unterzahl sind. Eure Pokémon werden in diesem Fall also Roserade nicht alleine besiegen, sondern nur nach und nach schwächen können. Viel Spaß, und bitte keinen Streit, wer alles antritt, es wird noch genug Kämpfe geben.

  • "Ein Roserade. Die höchste Entwicklungsstufe eines Knospi. Es soll besonders stark im Gegensatz zu anderen Pokemon sein, die mehrmals entwickelt wurden. Warum habe ich es noch nie gesehen?" sagte Fugialus zu seinem gefiedertem Freund. "Außer dem Absol-Trainer wird kein Trainer es so einfach besiegen. Lass uns erstmal warten, ich habe jetzt noch keine Lust zu kämpfen." Kramurx war einvertanden."Aber wie es aussieht, werden wir bald kämpfen müssen. Das Roserade wird sicherlich die schwächlichen Pokemon der Trainer schnell besiegen." Fugialus nahm sich vor, genau auf die Taktiken und die Strategie von Roserade zu achten, damit Kramurx mehr Chance gegen Roserade hat. "Aber du musst aufpassen! Die Dornen verletzen dich bei jeder Attacke, die den Körper Roserades treffen." Kramurx nickte entschlossen. Fugialus wartete darauf, dass andere Trainer Roserade herausfordern würden.

  • "Jetzt kann es nicht mehr weit sein bis Flori", dachte Ben und sah sich um. Die lästigen Kinder die den gesammten Weg belagert hatten waren verschwunden,
    "Hoffentlich müssen wir uns ab Flori nur noch mit richtigen Pokemontrainern messen", sagte Ben zu seinen Pokemon, "Am besten ihr kommt jetzt mal alle zurück in eure Pokebälle, wir sind bestimmt bald da. Los Trasla, komm zurück, und du auch Evoli". Die beiden Pokemon verschwanden in ihren Bällen.
    Dann sagte Ben, "Absol, komm auch zurü...". Er wurde unterbrochen von einem schrillen Schrei, eindeutig der Schrei eines Mädchens. Er sah sich um, die Trainer um ihn herum schienen alle vewirrt zu sein, und einen Moment später sahen die meisten sehr erschrocken aus.
    "Was ist denn da los?", fragte Ben, mehr sich selbst als sein Pokemon. Er ging in die Richtung aus der der Schrei kam, und sah in der Ferne tatsächlich ein Mädchen, das von einem Pokemon attackiert wurde. Daneben lag ein weiteres Pokemon besiegt im Gras, welches offensichtlich dem Mädchen gehörte.
    "Irgendwas stimmt da ganz und garnicht, Pokemon greifen nicht grundlos Menschen an" sagte Ben überzeugt.
    "Los wir helfen ihr!", befahl Ben seinem Absol, welches sich sogleich bereit zum Angriff machte...

  • Dass das aggressive Roserade sich von seinem Opfer entfernte und ihnen zuwandte, konnte ihnen ja eigentlich nur recht sein. Trotzdem schluckte Severi; weder er noch Flemmli waren in Sachen Kämpfen sonderlich erfahren. Aber immerhin war Flemmli als Feuer-Typ Roserade gegenüber im Vorteil, das könnte entscheidend sein. Und Flemmlis Schnabel-Attacke gehörte zum Typ Flug, auch das konnte nicht schaden.
    "Okay, Flemmli, Angriff mit Glut, volle Kraft!", befahl er, dann riskierte er einen kurzen Blick auf das Mädchen neben ihm, dem offenbar das Feurigel gehörte. "Mit zwei Feuer-Pokémon haben wir eine ganz gute Chance, meinst du nicht?", dann folgten seine Augen sofort wieder seinem Pokémon. Das Plinfa, das sich ihnen kurz darauf zugesellte, sollte sich dagegen besser zurück halten, es sei denn es wäre auf einem weit höheren Level, als sein Aussehen vermuten ließ.


    (Oooh, Theme Music! :D)

  • Das wilde Roserade erkannte, dass Flemmli sein erster Gegner sein würde. Scheinbar hatte es schon eine Menge Erfahrung gesammelt, denn es kannte die Gefahr eines Feuer-Pokémon uns reagierte darauf. Es zeigte sich als relativ wendig und spritze sich mit Wasser voll, das es wahrscheinlich beim letzten Regen zwischen seinen Blättern gesammelt hatte. Diese Nassmacher-Technik hatten sich die Knospis im Wald angeeignet, um sich gegen Feuer zu schützen. Dass Roserade sie immer noch beherrschte, zeigte, dass es von klein auf in diesem Gebiet aufgewachsen sein musste. Kaum was das Pflanzen-Pokémon fertig, wurde es auch schon von der Glut getroffen. Obwohl es nun nicht mehr so anfällig dagegen war, wurde es ein wenig von der hitzigen Attacke seines Gegners verletzt, zeigte jedoch noch keinerlei Anzeichen von Erschöpfung.

  • Erschrocken erkannte Severi die Taktik des Roserade, die seinen Typ-Vorteil beinahe zunichte machte. Mit Glut konnte Flemmli zwar aus einiger Entfernung angreifen, aber der Angriff hatte nicht die gewünschte Effektivität. Aber wenn er das Risiko einging, musste es sich lohnen. "Konzentrier dich, Flemmli, dann versuch es mit Schnabel!", wenn es seinem Pokémon gelang, einen Volltreffer zu landen, würde es sicherlich Gelegenheit haben, den giftigen Attacken Roserades zu entkommen, bevor es sie einsetzen konnte. Er musste einfach auf die Schnelligkeit und das Geschick seines Flemmli setzen, wenn es diesem Gegner schon an reiner Kraft unterlegen war.
    Ob es eine Möglichkeit gab, das Mädchen und ihr Pokémon aus der Gefahrenzone zu bringen, während Roserade in einen Kampf verwickelt war? Dazu waren doch genug andere Trainer anwesend. "Hey," wandte er sich an die anderen Anwesenden, ohne sie anzusehen, "Kommt ihr zu dem Mädchen durch? Nicht, dass sie noch was vom Kampf abbekommt..."

  • Die Schnabel-Attacke wurde geschickt und schnell eingesetzt und fügte dem Roserade einigen Schaden zu, ohne dass dieses eine Möglichkeit hatte, auszuweichen. Etwas verunsichert dadurch, dass sein Gegner trotz dem Nassmacher noch eine effektive Attacke parat hatte, ging es sogleich zur Offensive über. Mit seinen Armen verschoss es einen giftigen Stachel, der auch sogleich seine Wirkung entfaltete und Flemmli nicht nur leicht verletzte, sondern vor allem auch vergiftete. Das kleine Feuer-Pokémon war dadurch etwas mitgenommen, konnte aber noch weiterkämpfen.

  • "Flemm-Flemmli!", fiepte das Pokémon, als es sich wieder aufrappelte. Es stand noch sicher auf den Beinen, aber das Gift würde es stetig weiter schwächen.
    "Schaffst du noch einen Angriff, Flemmli?", rief Severi seinem Pokémon zu, das dazu nickte. Flemmli war schon immer weit kampflustiger gewesen als sein Trainer. "Versuch, Roserade von dem Mädchen wegzulocken und greif wenn mit Schnabel an.", wies er Flemmli an. Danach würde er sein Pokémon auf jeden Fall zurück rufen, und ein anderer Trainer konnte für ihn übernehmen; standen ja genug herum.

  • "Das Flemmli nutzt wie erwartet seinen Typenvorteil gar nicht aus, wie erbärmlich." sagte Fugialus zu Kramurx. Da er anscheinend der schnellste Läufer unter den Trainern war, versuchte er es, an das Mädchen ranzukommen. Als er schon fast bei ihr war, schoss Roserade mit rasiermesserscharfen Blättern auf ihn, so dass er zurückweichen musste. "Das funktioniert so nicht. Wir müssen es schon besiegen, anders können wir das Mädchen und ihr Pflanzenpokemon nicht retten." stellte Fugialus ungern fest. "Dann lass uns jetzt abwarten und auf die Strategie des Roserades achten, etwas anderes können wir im Moment nicht tun." sagte er zu seinem schwarzen Federfreund. Dann schaute er völlig gelangweilt dem Kampf zwischen dem starken Roserade und dem schwachen, kleinen Feuerkücken zu.

  • Kurz bevor Absol zum Angriff übergehen wollte, sah Ben, dass auch die anderen Trainer bereit waren dem Mädchen zu helfen. Er sah wie das kleine Flemmli mutig gegen das überlegene Roserade kämpfte, und wie der Trainer, den er vorher besiegt hatte, versuchte das Mädchen zu retten.
    Er glaubte zwar nicht, dass Flemmli den Kampf gewinnen konnte, aber es waren ja noch genug andere Trainer da.
    "Vielleicht schaffen sie es ja", sagte Ben zu Absol, "Dann solltest du versuchen das Mädchen zu schützen, und ich kann im Notfall hier immer noch eingreifen. Trasla sollte es mit Roserade aufnehmen können".
    Absol verstand sofort und rannte los, in Richtung des am Boden liegenden Mädchens. Geschickt wich es einem Angriff von Roserade aus, und sprang mit einem weiten Satz direkt vor das Mädchen.
    "Gut so Absol, lass Roserade nicht zu ihr durch!" rief Ben, und wandte sich wieder dem Kampf zu, um jederzeit eingreifen zu können falls nötig.

  • Als Kiara und Feurigel am Ort des Geschehens angekommen waren, erkannte sie erschrocken, dass das große Pflanzenpokemon ein Roserade war! Und dem Anschein nach sogar ein ziemlich starkes! Sie schüttelte sich. Blumen, sie war wohl eines der wenigen Mädchen die keine Blumen mochte. Dann sah sie, wie das Flemmli eines blonden Trainers das große Roserade angriff. "Mit zwei Feuer-Pokémon haben wir eine ganz gute Chance, meinst du nicht?" fragte er an sie gewandt. Kiara wollte ihm gerade zustimmen, da bemerkte sie die schwere Atmung ihres Feurigels. Schwer hob und senkte sich der kleine Körper des Igelpokemons beim atmen. „Oh nein, Flame!“ Sie kniete sich nieder um ihr Feuerpokemon zu untersuchen. „Feu…“ konnte es flüsternd herausbringen. Es drehte sich schwerfällig um und funkelte Roserade wütend an, während dieses zum eigenen Schutze gerade eine Nassmacher Attacke einsetzte. „Oh nein, du wirst nicht gegen Roserade kämpfen, du spinnst doch!“ Liebevoll hob sie das kleine Pokemon hoch. „Du bist viel zu erschöpft um zu kämpfen!“ meinte sie, doch Feurigel schüttelte energisch den Kopf. „Du wirst nicht kämpfen!“ Kiaras Stimme war nun ein bisschen härter geworden, aber sie wollte doch nur nicht, dass sich ihr Pokemon verletzte!
    Plötzlich bemerkte sie ein Absol, welches versuchte zu dem verletzten Mädchen zu gelangen, während Flemmli, nun schon stark geschwächt, immer noch mit dem Roserade kämpfte. „Los Flemmli, du schaffst das!“ feuerte sie es an. Sie hätte gerne dabei geholfen das Roserade zu bekämpfen, allerdings war ihr Feurigel zu geschwächt, Sniebel war wegen des warmen Klimas ebenfalls zu erschöpft und Dratini war nicht effektiv genug gegen das große Pflanzenpokemon. Aber es waren ja noch andere starke Trainer da, wie der Besitzer des Absols, also beobachtete sie mit Feurigel im Arm das Geschehen.


    OT: Wie cool, Battle-Musik =D *anhör*

    [align=center][Blockierte Grafik: http://i49.tinypic.com/33u7ity.jpg][i][size=8]
    Malik: "I want to grow up soon! So I could stay with you for a long time without any hesitation, couldn't I?"
    Bakura: "If we could always stay like this, even though time would stop, it wouldn't matter to me."

  • Fugialus sah, wie der Trainer des Absols sein Absol losschickte und es sich dann vor das Mädchen schützend stellte, damit ihr nichts mehr passierte. "Gute Idee. Dieser erfahrene Trainer ist wirklich ein hervorragender Trainer. Doch das Absol ist zwar stark, aber kann es es mit Roserade alleine aufnehmen? Zur Sicherheit solltest du, Kramurx, zu Absol und dem Mädchen fliegen. Hilf dann Absol, das Mädchen und ihr Pokemon zu beschützen." Kramurx flog zur Sicherheit hoch in den Himmel empor und raste dann mit einer Irrsinnsgeschwindigkeit auf den Boden zu. Kurz bevor es aufprallen würde, stoppte es. Es konnte nun Absol helfen. Doch diesmal war Kramurx ganz allein auf sich angewiesen. Die Entfernung zu seinem schwarzhaarigen Trainer war einfach zu groß, als hätte es Anweisungen und Befehle seines Trainers hören können. Dass es seinen Trainer nicht hören konnte, lag sicherlich auch an den Trainern, die Severi lautstark anfeuerten. Kramurx musste noch nie eigene Entscheidungen treffen und bis jetzt fand es es ganz gut. Kramurx müsste immer gut überlegen, welche Attacke es bei einem weiteren Angriff von Roserade auf das Mädchen einsetzen sollte. Zum Glück war das starke Absol bei ihm. Durch es fühlte es sich sicherer. Falls jedoch Fugialus kämpfen müsste, würde Krammurx sofort wieder zu Fugialus fliegen, um für ihn zu kämpfen.