Hoenn-Tiefen der Vergangenheit

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Metarost City ist eine beliebte Zentrale für geschäftliche Aktivitäten und dient auch als Einkaufsmetropole. Beim Betreten der Stadt merkte Sam, dass diese Aussagen wahr sind. Hunderte von Menschen strömen durch die Straßen und Gassen der Stadt und ständig konnte man Telefonate mitanhören. Die Gruppe begab sich in das Pokemon Center, wo die Pokemon sich erholen konnten. Nun war es an der Zeit, dass der erste Arenakampf vollzogen werden konnte. Die Arena befand sich nichr weit entfernt vom Center, was natürlich ein Vorteil war. Da die Gruppe erst einmal sich von den Anstrengungen erholen musste, konnte jeder frei entscheiden, was er tun wollte. Sam wusste sofort, was er machen wollte: Schlafen und sich später die Stadt ansehen.


    OT: Jeder von euch kann das tun, was er will (In der Arena muss nicht gekämpft werden)

  • Wir dürfen aber schon in die Arena, das hab ich doch richtig verstanden?


    Tamara sah sich um. Überall trudelten jetzt Leute aus ihrer Gruppe ein. Die meisten Trainer gingen geradewegs ins Pokemoncenter, um sich ein Zimmer zu nehmen und sich auszuruhen. Sie schloss sich erst einmal allen an. "Veruca, sollen wir in ein Zimmer? Ja oder nein?" fragte sie, dann bemerkte sie, dass ihre Freundin nicht mehr hinter ihr stand. "Oh.."
    Achselzuckend ging Tamara also zu Schwester Joy, die an der Rezeption stand und sich den Trubel ansah. "Ist schon eine Veruca in einem Zimmer?" fragte sie diese, denn sie konnte ihre Freundin nirgends ausmachen. Schwester Joy verneinte dies. "Gut, dann ein Zimmer bitte für mich" fuhr Tamara fort. Wenn sie in mein Zimmer will, kriegt sie das schon hin.
    Das Mädchen ging in den oberen Stock und suchte Zimmer 213. Es war nicht groß, aber von schlichter Bequemlichkeit, wie alle Pokemoncenter. Sie packte ihre sieben Sachen aus, räumte ein paar Dinge in Schrank und Regale und setzte sich aufs Bett- aber sie konnte keine Ruhe finden!
    Also beschloss Tamara, wieder nach unten zu gehen. Sie nahm ihre Pokebälle, ihren Pokedex und einen Ausweis mit der Berechtigung zum Pokeriegel-Backen mit.
    Unten war es in der halben Stunde leerer geworden. In der Nähe stand ein Chaneira, ein großes eiförmiges Pokemon. Es war beruhigend, dass hier im Center die gleichen Pokemon eingesetzt wurden wie zu hause, und Tamara hatte Chaneira immer als sehr nett und freundlich kennengelernt. So war es auch diesmal, und mit Hilfe des rosa Pokemon bekamen Tamaras drei Lieblinge einen Schnelldurchcheck. Sie schienen vollkommen in Ordnung und sogar nicht ganz ausgelastet zu sein- Summer, ihr Pichu, wollte einfach nicht still liegenbleiben!
    "...ziemlich starke Gesteinspokemon" hörte sie im Hintergrund auf ein Mal jemanden sagen. Sie drehte sich noch gerade rechtzeitig herum, um einen Jungen mit Baseballmütze zu sehen, der mit Schwester Joy sprach. Offensichtlich ging es um einen Arenakampf, bei dem dieser Junge verloren hatte- doch noch bevor sie etwas fragen konnte, verschwand er mit der Ärztin im Hinterzimmer, einen Pokeball in der Hand. Aber es brachte Tamara auf ihren Plan für den Tag!
    "Los, Leute, wir gehen in die Arena!" rief sie fröhlich, rief alle ihre Pokemon zurück und machte sich auf den Weg- durch eine riesige, laute, beschäftigte, genervte und unübersichtliche Stadt...
    Es dauerte ewig, bis Tamara die Arena gefunden hatte. Fast alle hatten die 16-Jährige Trainerin schlichtweg ignoriert, als sie nach dem Weg gefragt hatte, und es war schon dunkel. Dafür war das Gebäude mit den Scheinwerfern nicht zu übersehen. Mit einem letzten Durchatmen ging sie hinein. Gesteinspokemon, huh? Dann wird es wohl Zeit, Seepers Fähigkeiten zu testen.
    Da hörte sie Schritte und ein Mädchen in etwa ihrem Alter kam aus einem Gang rechts von ihr. "Äh, ich würde gerne zu- äh, ähm.." Mist, wie hieß die Arenaleiterin?! "Felizia?"
    "Hahaha!" lachte die Fremde. "Ich bin Sanna.Wenn du zur Leiterin willst, musst du erst an mir vorbei!"

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  • Also ich würde es besser finden, wenn wir als Gruppe zur Arena gehen. Aber das ist ja auch nur meine Meinung. Veruca macht jedenfalls erstmal etwas anderes.


    E: Achja, Veruca hat das mit Haruka noch nicht mitbekommen, deshalb hat sie noch nicht in ihr Tagebuch geschrieben ;].


    Als Veruca endlich zusammen mit der Gruppe im Pokémon Center ankam verlor sie Tamara aus den Augen. "Tamara ? Wo bist du denn ? Wollen wir auf ein Zimmer gehen ?" Leider kam keine Antwort, denn das Mädchen schien schon gegangen zu sein. Doch lange blieb Veruca nicht enttäuscht, denn sie wollte sich noch gerne die Stadt genauer anschauen, welche bei Nacht besonders viel bieten sollte. Schnell rannte sie zu der Rezeption, wo Schwester Joy arbeitete, und fragte sie nach einem Zimmer. Vielleicht kann ich ja später noch mit Tamara zusammen ziehen. Immerhin kann ich ja schlecht nach ihrem Zimmer fragen und dann einfach dorthin gehen. "Guten Abend Schwester. Könnte ich bitte ein Zimmer für diese Nacht haben ?", fragte Veruca. "Ja, aber natürlich. Du musst nur noch hier unterschreiben und mir kurz deinen Trainerpass vorweisen." "Kein Problem." Das Mädchen kramte kurz in ihrer orange-braunen Handtasche und fand schließlich den Pass. "So, bitte sehr." Mit diesen Worten überreichte sie den Pass fröhlich. "Hier bitte sehr. Ich habe dir ein Zimmer neben dem von deiner Freundin gegeben. Du hast die Nummer 214." "Super, vielen Dank. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend." "Danke, gleichfalls. Einen moment noch..." Schwester Joy nahm eine kleine Broschüre aus einem kleinen Schränkchen. "Nimm dies noch mit. Es ist ein Stadtplan, mit welchem du dich besser orientieren wirst. Angenehmen Abend." Dankend nahm Veruca den Plan an und ging nun endlich auf ihr Zimmer.


    Oben angekommen packte sie erstmal ihren Koffer aus. Ihre Pokémon waren allesamt in ihren Pokébällen. Nur Nidoran (w) holte sie nun heraus, da sie mit diesem ihren Abend verbringen wollte, da Rihorn und Miltank nicht sehr praktisch wären. "Komm, mein Kleines", sagte sie zu ihrem Nidoran und nahm es auf ihren Arm. Dann ging sie schnurstracks um die Stadt zu erkunden. Schon bald hatte sie sich ein Ziel ausgesucht; nämlich die Trainerschule des Stadt...

  • Cherry, immerhin haben wir Zimmer nebeneinander (:
    Ich hab Metarost zuerst mit der Hafenstadt verwechselt! Muss gleich mal den betreffenden Beitrag editieren.. *ups*
    Ich habe jetzt auch Ferien! Du wohnst auch in NRW? (:


    Tamara zückte ihren Pokeball. Ich bin ja mal gespannt, was sie für Pokemon hat- das kann mir gegen die Leiterin nur helfen! dachte sie und dann Yes, ein Kampf!
    Diesmal würde sie nicht verlieren, und ein Unentschieden galt als Verlieren.
    Sanna, ihr Gegenüber, warf einen Pokeball hoch in die Luft. "Auf gehts, dich machen wir fertig!" Tamara gefiel, dass diese Trainerin ihre Pokemon mit einbezog, wenn sie sprach. Sanna war ihr sympatisch.
    In einem Funkenregen erschien ein- Sandan!
    Ja, das Pokemon kenne ich! Keine Zeit mit Nachdenken verschwenden, meine Pokemon sind stärker- ich habe doch schon einen Orden von zu Hause! dachte Tamara begeistert. Es beruhigte sie, dass diese Arena der in Kanto so ähnlich war, denn der Leiter dort setzte ebenfalls Boden- bzw. Gesteinpokemon ein. Allerdings würde dieser Kampf nicht leicht werden. Ich werde mir Seedras Kräfte für später aufheben. Hier ist Schnelligkeit gefragt, Sandan sind sehr wendig. In ihrem Kopf nahm bereits eine Strategie Gestalt an.
    "Auf gehts, Summer! Wir packen das!" rief sie und schleuderte ihren Pokeball hoch in die Luft. Noch während Pichu in einem Funkenregen erschien, rief sie ihre erste Attacke. "Bitterkuss-Attacke!"
    Das winzige Pokemon führte die Attacke mit der ihm naturgegebenen Schnelligkeit aus. Ein kleiner Blitz löste sich von seinem Körper, zischte auf Sandan zu, begann kurz vor einem Treffer die Richtung zu wechseln und sauste in immer kleineren und schnelleren Kreisen um das stachelige Pokemon herum. Dieses wollte sich eigentlich nicht ablenken lassen, konnte aber nicht anders und drehte sich mit. Immer schneller und schneller drehte es sich, bis selbst Sannas Rufe res nicht mehr erreichten. Der Gegner hatte ein bemerkenswertes Durchhaltevermögen, das musste Tamara zugeben. Aber am Ende musste sich das igelähnliche Wesen geschlagen geben.
    Mit einem ernsten Drehwurm sackte Sandan in sich zusammen. Beinahe hätte Tamara gelacht, aber dann-
    "Schaufler!" rief Sanna, und mit allerletzter Kraft bohrte ihr Pokemon die Grabklauen in den Boden und- verschwand!
    "Nein!" rief Tamara entsetzt. Einer solchen Attacke konnte Pichu nicht widerstehen- sie hatte nicht nachgedacht! "Oh, äh.. Summer! Leg deine Ohren auf den Boden und horch, wo es ist!"
    Alles kam jetzt auf das richtige Timing an. Gehorsam legte das gelbe Pokemon seine übergroßen Ohren auf den Boden und schloss die Augen. Es muss sich erst wieder ausruhen unter der Erde- Summer wird es orten können! Die Nase von Pichu zuckte im Takt mit seinem Schweif, als es den unterirdischen Bewegungen Sandans folgte. Mit höchster Konzentration verfolgten beide Trainer das Geschehen auf dem Kampffeld- dann rief Sanna plötzlich "Jetzt!", Pichu zuckte zurück und direkt vor ihm schoss Sandan wie ein Geschoss aus der Erde, begleitet von einem Hagel aus Steinchen und Sand. Zwar hatte es nicht getroffen, aber Summer konnte nichts mehr sehen!
    Mit einer siegessicheren Mine gab Sanna das letzte Komando. "Kratzer-Attacke!"
    Sandan hob seine riesigen Klauen und stürmte auf Pichu zu! "Nein!! Oh, Summer- DONNERSCHOCK!"
    Die Attacke konnte nichts ausrichten- Bodenpokemon konnten sich hervorragend erden- aber es war die einzige Attacke, die Pichu beherrschte und die an Stärke einem Kratzer gleichkam! Und dann geschah das Unglaubliche- Sandan sprang, die Klauen gehoben. Pichu feuerte einen wilden Donnerschock ab, streifte das gegnerische Pokemon in der Luft- und brachte es aus dem Gleichgewicht! Mit einem hässlichen Knacken stürzte Sandan einige Meter neben Pichu zu Boden. Diesmal stand es nicht wieder auf.
    Tamara hatte gewonnen! Sie stürmte auf Summer zu, drückte ihn fest und brach in Freudentaumel aus.

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  • Joa, vll. können unsere beiden ja noch zusammen ziehen ^^.


    Als Veruca nach einem zehnminütigem Marsch endlich die Trainerschule von Metarost City betrat, war sie sofort überrascht, wie viele Trainer zu dieser späten Uhrzeit noch in der Schule waren. Wow, das ist also die Trainerschule dieser Stadt. Sicherlich kann ich mich hier über die Arenaleiterin Felizia informieren. Der Boden war gräulich und er hatte ein Muster aus gleichmäßig gesetzten Quadraten. Die Wände waren gelb-weißlich und waren verziert, was sehr schön aussah. Außerdem schmückten viele Fenster den Saal, welche groß und breit waren. Blickte man aus einem Fenster in der Nähe der Tafel konnte man in der Ferne sogar die Arena dieser Stadt sehen. Mehrere Bänke standen in der Schule. Einige Trainer unterhielten sich; andere schienen fleißig zu lernen. Ihr Weg führte sie sofort zum Ende des Raumes wo ein älterer Herr mit einem braunen Hut hinter dem Lehrerpult stand. Hinter ihm war eine grüne Tafel, wie man sie aus normalen Schulen kennt. Auf dieser Tafel waren verschiedene Statusveränderungen zu erkennen. So erfuhr sie bei dieser zum ersten mal etwas von dem Zustand "GFR", was so viel wie gefroren bedeutete. Wenn ein Pokémon eingefroren ist, kann man es nur durch einen Eisheiler wieder auftauen. Auch nach dem Kampf würde es diesen Status behalten. Es gibt jedoch keine Attacken, welche einem mit 100%iger Wahrscheinlichkeit einfriert. Nun ging sie näher an den Mann heran...


    "Guten Abend werter Herr. Sind sie der Leiter dieser schönen Schule ?", fragte Veruca. "Ja, der bin ich. Mein Name ist Mr. Flink. Möchtest du dich als neue Schülerin eintragen ? Wenn ja, dann tut es mir Leid, dir sagen zu müssen, dass wir bis auf weiteres keine weiteren Schüler aufnehmen können. Es kommen sogar schon Schüler aus Wiesenflur hierher, um etwas über Pokémon lernen zu können." "Von so weit her ?" Veruca war über die Beliebtheit dieser Schule überrascht. Immerhin gehen viele Leute nur sehr ungern zur Schule. Aber bei einer Pokémonschule scheint dies anders zu sein. "Nein, keine Sorge. Ich bin nur als Touristin in dieser Stadt und würde gerne ein bisschen über die Arenaleiterin dieser Stadt herausfinden. Ich hatte mir gedacht, dass hier vielleicht jemand etwas über sie weiß." "Da bist du bei mir genau richtig. Weißt du ", begann der ältere Herr, "Felizia war eine Schülerin von mir." Nun konnte man Veruca die Überraschung in ihren Augen definitiv ansehen. "Du bist überrascht ? Aber es ist wahr. Die meisten Schüler die hierher kommen wollen genau so werden wie sie. Sie würden auch gerne Arenaleiter oder Arenaleiterin werden. Deshalb ist diese Schule auch so beliebt. Jedoch ist der Weg zu einem Ass-Trainer nicht gerade einfach. Trainer und Pokémon müssen in Harmonie miteinander leben. Dir kann ich jedoch ansehen, dass du auf dem richtigen Weg bist, eine gute Trainerin zu werden. Dein Nidoran scheint dich sehr zu mögen." Lächelnd streichelte der alte Lehrer das kleine Pokémon, welches auf Verucas Arm das Gespräch artig mitverfolgte. Es ließ sich gerne von dem Mann streicheln, obwohl es normalerweise eher schüchtern war. "Also", fuhr der Mann fort. "Du möchtest also etwas über Felizia herausfinden ? Dann hör jetzt gut zu..."


    Der Mann räusperte.
    "Die Arenaleiterin hier setzt gerne Gesteinspokémon ein. Sie wird in einem Kampf drei Pokémon einsetzten, welche alle diesen Typ oder den Gesteinstyp in Kombination mit dem Bodentypen einsetzten. Wasser- und Pflanzenattacken werden ihren Pokémon schwer zu schaffen machen. Sag mir, junges Mädchen... Welche Pokémon besitzt du ?" "Nun, ich besitzte dieses Nidoran hier, ein Muschas, ein Rihorn und ein Miltank." Der Mann blickte auf. "Ein Miltank ? Das hört man nicht oft in dieser Gegend. Mit diesem Pokémon kannst du Felizia gut überraschen, wenn es denn die Walzer-Attacke beherrscht." "Die kann es", antwortete Veruca fröhlich. "Nun denn lass mich dir ein paar Taktiken erklären..."


    Ein langes Gespräch begann in welchem Veruca viel lernte. Am Ende des Gespräches wühlte der Mann kurz in einer seiner Schubladen bei dem Lehrerpult. "Wo hab ich sie denn..." murmelte er leise vor sich hin. Schließlich holte er eine merkwürdige Klaue aus den Tiefen der Schublade hervor. "Ah, da ist sie ja. Hier, das ist für dich. Es ist eine Flinkklaue, mit welcher deine Pokémon schneller angreifen können. Es sollte dir im Kampf gegen Felizia vom guten Nutze sein." "Wow, das ist ja super. Vielen Dank !" Veruca freute sich total über das Geschenk des Mr. Flink. "Wie kann ich mich denn erkenntlich zeigen ?", fragte sie den Mann. "Och, da gibt es schon etwas. Gewinne in dem Kampf gegen Felizia und mache mich Stolz. Aber sei gewarnt. Sie ist eine sehr starke Trainerin und nicht umsonst eine Arenaleiterin geworden. Viel Glück im Kampf." "Das werde ich. Nochmal danke für alles. Ich muss dann wohl auch zum Pokémon-Center zurück." Noch einmal bedankte sich Veruca und ging dann langsam aus der Trainerschule heraus. Sie winkte Mr. Flink nochmals hinterher und lächelte dabei. Sie war froh, so viel über die Arenaleiterin erfahren zu haben. So, jetzt bin ich bereit für den Kampf. Mach dich auf etwas gefasst, Felizia.


    Das mit der Flinkklaue ist hoffentlich in Ordnung ^^.


    lg =)

  • Als Arcá den Wald verlassen hatte, kam auch schon die Frau in Sichtweite. Arcá ging langsam auf diese zu, um ihr das Pottrott zu übergeben, die Frau bedankte sich noch einmal herzlich, und Arcá spurtete zur Truppe. Als sie dann endlich in Metarost City ankam, gingen sie zuerst zum Pokémon-Center "Was soll ich bloß als erstes machen? Hier gibt es so vieles zu entdecken...", fragte sie sich. Dann fiel ihr Blick auf ein ziemlich großes Gebäude, welches die Arena sein musste. Neugierig ging Arcá zu der Arena, und musste feststellen, dass die Arenaleiterin sich auf Pokémon des Typs Gestein spezialisiert hatte "Oh Nein...", seufzte Arcá "Wenn ich daran denke, dass Raitosu so gut, wie keinen Schaden anrichten kann bei Gesteinspokémon, die den Dual typ Boden besitzen. Nepal kann auch nicht wirklich viel Schaden anrichten mit Ruckzuckhieb und Tackle. Nur Ookamis Attacken können mir da helfen, aber er kann doch nicht alle Pokémon von der Arenaleiterin besiegen..." "Ich glaube, mein erster Arenakampf in dieser Region muss noch ein wenig warten...", dachte sie traurig "Aber vielleicht kann man hier billiger einkaufen gehen!" Sofort machte Arcá sich auf den Weg zum Pokémonsupermarkt, auf dem Weg zu ihm stolperte sie über einen der herausragenden Pflaster-Steine "Aua!", fluchte sie wütend "Ich hasse Gestein, und Gesteinspokémon mag ich auch nicht leiden" Dann richtete sich wieder auf, und bemerkte, dass sie schon fast im Pokémarkt war. Als sie durch die Schiebetür trat, bekam sie eine Vielzahl von Pokémon-Produkten zu Gesicht "Hmm... Das habe ich nicht erwartet! Was soll ich nur nehmen?", fragte sie sich, und sah sich um. Dann entdeckte sie die Abteilung für Pokébälle. Interessiert sah Arcá sich die verschiedenen Produkte an, auch wenn die Auswahl nicht sonderlich groß war, entschied sie sich für zwei Pokébälle, beide hatten das selbe, rot-weiße Design, welches einem Voltoball ähnelte "Es muss ja kein Großeinkauf sein", dachte sich Arcá, ging zu der Kassiererin, und bezahlte die einfache Ware. Dann verließ sie den Markt, und ging wieder ins Pokémon-Center. Dort angekommen setzte sie sich auf einen Stuhl, und blätterte in einer der Zeitschriften herum. Nun wollte sie einfach mal ausspannen...

  • Fawkes hatte sich kein Zimmer bestellt, sondern lag einfach auf einer Bank in der Eingangshalle des Pokemon-Centers. Eigentlich konnte er dort auch recht gemütlich schlafen, bis zu dem Moment als drei Trainerinnen das Center verließen und so Fawkes aus seinen Träumen rissen. Er gähnte und stand auf, während sein Wablu noch auf der Schulter sitzend weiterschlief.
    Haaaach, warum rennen die zu dieser Zeit noch in der Stadt herum? Ist doch kein Zustand, wirklich. Hmm, hatte die erste nicht kurz von der Arena gesprochen ... Die Leiter müssen zwar rund um die Uhr anwesend sein, aber das ist nun wirklich schamlos. Aber eigentlich eine gute Strategie, Felizia im Halbschlaf fertig zu machen. Sowieso sollte ich mir mal einen Kampf mit Gesteinspokemon ansehen – das wäre doch mal was neues. Das dürfte meine Siegeschancen wohl beträchtlich steigern. ...
    In langsamen Schritten machte sich Fawkes auf den Weg zur Arena und fragte sich, warum er sich nicht vorher bereits die Kampfweise von Felizias Pokemon ansah. Durch diverse Seitengassen war die Arena auch schnell gefunden und zum ersten Mal betrat er das Gebäude. Langsam aber sicher kamen wieder Zweifel auf, jene wurden allerdings schnell beseitigt als Fawkes die GeistensPokemonTrainerin Sanna sah, welche auf dem Boden niederkniete. Vor ihr stand eine Trainerin aus der vorherigen Gruppe und umarmte ihr Pichu, wohingegen Sanna traurig ihr Sandan zurück in den Pokeball holte.
    „Heh, ich wusste zwar, dass du Gesteins- und BodenPokemon bevorzugst, deshalb musst du aber trotzdem nicht den Fußboden küssen!“ Mit einem herabwürdigenden Kommentar machte sich Fawkes nun bemerkbar - Sanna schien dennoch gefasst. „Na wer traut sich denn hier das erste Mal hinein. Felizia hatte die Hoffnung bereits aufgegeben. Ich hätte selbst natürlich gerne mal gegen dich gekämpft, allerdings bin ich für heute bedient.“ „Hervorragende Strategie des Zeitschindens, indem du uns erzählst was du alles schon mal gerne gemacht hättest. Wenn du jetzt aber mal Felizia holen könntest, wären wir dir zu Dank verpflichtet!“ Sanna kannte bereits das sarkastische Verhalten von Fawkes, so störte sie das nicht besonders. Sie brachte Tamara und Fawkes in den Hauptraum, wo beide auf Felizia warteten (jene war wohl noch nicht ganz ausgeschlafen). Fawkes legte sich wieder auf eine Bank, welche eigentlich für Zuschauer gedacht war und weckte nun sein Wablu auf. „Ähäm, Sorry, dass ich dir die Schau gestohlen habe, aber ich konnte mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Apropos, möchtest du nicht vielleicht zuerst gegen Felizia antreten? Du weißt schon, Lady’s First?“
    Einen Kampf mit GeistenPokemon muss ich eben vorher beobachtet haben, ansonsten hätte ich natürlich begonnen.

  • Tamara stand wegen der bodenlosen Unverschämtheiten des Fremden buchstäblich der Mund offen. "Was fällt dir eigentlich ein?! Du kommst hier rein, plusterst dich auf als wärst du was-weiß-ich-was" sie betonte das "was" anstelle von "wer" mit Absicht, "lästerst über meinen Qualifikationskampf- der, wie ich sagen muss, in Arenen normal ist und den du wohl auch noch absolvieren musst- und denkst dann, du wärest auch noch großzügig, wenn du mir anbietest, zuerst mit der Leiterin zu kämpfen? Du bist nicht nur ein dreister kleiner Junge, nein, Regeln kennst du wohl auch nicht!"
    Das hatte nicht so harsch herauskommen sollen, aber es war die Wahrheit. Dieser kleine Junge war einfach nur unglaublich dreist und unverschämt! Auch Pichus Wangen sprühten Funken, obwohl es sich gerade verausgabt hatte.
    Sanna war indes in einen Nebenraum verschwunden. Es dauerte einige Zeit, in der Tamara ausreichend Gelegenheit hatte, ihr Gegenüber zu mustern- ein Junge mit grünen Sachen und Umhang. Der hält sich wohl für Superman?! Außerdem wurmte es Tamara doch, dass dieser Kerl nicht einmal gelobt hatte, dass ihr Pichu gegen ein Stein/Bodenpokemon gesiegt hatte. Dem werde ich es zeigen!
    Aber bevor sie etwas weiteres sagen konnte, trat eine rothaarige Frau in die Arena, nur wenig älter als Tamara selbst. "Hallo, ich bin Felizia! Du musst das Mädchen sein, dass gerade Sanna besiegt hat. Darf ich fragen, wie du heißt?"
    Etwas perplex gab Tamara diesem Mädchen die Hand- in Kanto waren die Leiter älter gewesen, sie hatte nicht mit einer so jungen Leiterin gerechnet! Ziemlich cool! dachte sie. "Ich bin Tamara, und ich möchte dich gerne herausvordern." Felizia lächelte. "Weiß ich doch. Ich bin nur überrascht- so spät habe ich niemanden erwartet." Tamara wurde etwas rot, als ihr bewusst wurde, dass sie gar nicht über die Zeit nachgedacht hatte, aber es schien kein Problem darzustellen.
    Sie schüttelten sich die Hände, tauschten noch ein paar Worte und nahmen dann an beiden Seiten des Kampffeldes Stellung. Ein als Einziger im raum verschlafen wirkender Schiedsrichter tauchte auf, den Kaffee noch in der Hand, und hob schließlich beide Fahnen- rot für die Leiterin, grün für die Herausfordererin. "Hier sind die Regeln: jeder darf drei Pokemon einsetzen. Der Herausforderer darf die Pokemon während des Kampfes wechseln. Items sind nicht erlaubt."
    Uh-oh. Drei Pokemon? Pichu ist schon angeschlagen, dann habe ich nur zweieinhalb.. bemerkte Tamara erschrocken, aber jetzt war es zu spät. Erneut reifte in ihrem Kopf eine Strategie heran. "Okay, bereit" sagte sie laut, und auch Felizia nickte. "Bereit."
    Dann hob sie ihren Pokeball, und in einem roten Blitz erschien ein- Kleinstein!
    Okay, keine Schauflerattacken diesmal, das ist gut. Und Kleinstein fliegt.. Das kennen wir doch von Rocko. Gleiche Strategie wie damals!
    "Okay, Gizmo, zeigen wir's ihr!" rief sie und ihr Glumanda erschien auf dem Feld. Seine Schwanzflamme loderte hoch auf, und die sensible Trainerin spürte deutlich den Kampf- und Siegeswillen ihres Lieblings. "Genau wie damals, weißt du noch?" rief sie. Das Déjà-vu machte sie ausgelassen und abenteuerlustig. Alles war genau wie früher, nur sie und Gizmo gegen den Rest der Welt!
    Felizia lächelte. "Okay, auf gehts! Kleinstein, Turbodreher!"
    Mit dieser Attacke war Tamara doch überfordert. "Was.." das kannte sie nicht! Das musste eine neue Attacke aus Hoenn sein! Dieser und andere Gedanken schossen ihr durch den Kopf, während ihr mit einem Mal etwas klar wurde- 1. sie brauchte eine neue Strategie und 2. die Attacke würde definitiv Staub aufwirbeln. Beim ersten Kampf hatte sie mit dem Blindgänger von Donnerschock Glück gehabt- ein weiteres Mal war das sehr, sehr unwahrscheinlich..
    "Gizmo!" rief sie. Der Gegner begann sich zu drehen. Ihr Pokemon spürte ihre Idee, bevor sie selbst sie hatte und- drehte sich um! Kleinsteil schoss im Kreis, wie ein Hurrikan, bis es so schnell war, dass es einfach- verschwand! Es wirbelte eine enorme Staubwolke auf. "Augen zu!" rief die Trainerin. Felizia konnte nicht sehen, was sie tat- überall war Staub. Tamara konnte nichts tun, konnte nur.. hoffen.. Und mit einem Geräusch wie ein Windhauch tauchte Kleinstein direkt hinter Gizmo auf und traf den Rücken und Schweif des Pokemon in einem Funkenregen. Gizmo stürzte vornüber und landete auf seiner Nase. Aber die Taktik hatte funktioniert- auch Kleinstein war durch die Schweifflamme des Glumanda angeschlagen. Gleichzeitig wurde Tamara noch etwas klar- mit Seeper hatte sie die besten Chancen auf einen Sieg, so oder so, aber Seeper würde Wasser brauchen.
    "Los, Glumanda, Kratzer!" rief sie ihrem Pokemon zu. Dieses versuchte, aufzustehen, aber sie rief "nein, bleib liegen!" Verwirrt gehorchte Gizmo seiner Trainerin, während Felizia warten musste, bis sich der Staub legte- es würde nicht genug Zeit geben!
    "Dreh dich nach oben und Rauchbombe!" rief Tamara nun und Glumanda gehorchte. Es drehte sich um und spuckte schwarzen, Tintenähnlichen Qualm in die Luft. Kleinstein, welches sich gerade für einen weiteren Angriff berappelt hatte, verlor erneut die Orientierung und verschwand im Rauch. Das Feld färbte sich schwarz, keine der Trainerinnen konnte noch etwas sehen. Das einzige Geräusch im Raum war ein leises Kratzen, wie Klauen, die durch Dreck graben..

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  • Ruhig und gelassen ging Veruca langsam zum Pokémon-Center zurück. Doch irgendetwas ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie konnte nur noch an die Arena von Metarost denken. Vielleicht sollte sie es doch einmal wagen, dort hinzugehen. Doch schnell verflog dieser Gedanke, da sie nicht alleine dorthin gehen wollte. Sie wusste ja nicht, was für Trainer sie dort erwarten würden. Alles was sie wusste waren einige Fakten, welche sie von dem Leiter der Trainerschule in Erfahrung brachte, über die Arenaleiterin Felizia. Auf ihrem Weg zum Center machte sie einen kurzen Abstecher zum Markt. Sie wollte sich unbedingt einmal die neuesten Pokébälle anschauen. In einer Zeitschrift hatte sie gelesen, dass es in Metarost besondere Bälle gibt, welche die Devon Coorporation entwickelt hatte.


    Nach einem kurzen Marsch kam sie bei dem Markt an. Sie grüßte Arcà, welche gerade den Laden verlassen hatte und anscheinend so schnell wie möglich zurück zum Pokemon-Center wollte. Nun betrat sie den Markt und war überwältigt. Es gab eine riesige Auswahl an Pokémonartikeln. Wow, einen so gigantischen Laden hätte ich nicht erwartet. Sie ging zu einem Informationsschild neben den Rolltreppen. Aus ganzen drei Stockwerken bestand das Gebäude. Eigentlich hatten die Gruppe und sie ja eine Mission zu erfüllen, jedoch durften sie sich diesen Abend ja frei nehmen. Deshalb beschloss Veruca einen kleinen Einkaufsbummel zu unternehmen.


    Sie benutzte die Rolltreppe und kam in den ersten Stock. Dort gab es vor allem Pokémon-Puppen und Acessoires für Pokémon. Sie fand eine putzige, rote Schleife für Nidoran, mit welchem es noch niedlicher aussah. Schließlich entschloss sich das Mädchen die Schleife von ihrem Geld, welches sie von ihren Großeltern mitbekam, zu kaufen. An der Kasse saß ein junger Mann, welchen Veruca 20 Jahre alt schätzte. Er trug ein Pokémon-Markt T-Shirt und einen Pokémon-Markt Hut, welcher nicht gerade sehr hübsch war. Doch dies konnte sich der Mann wohl nicht aussuchen. Nun war Veruca an der Reihe: "Guten Abend. Diese Schleife hier würde ich gerne für mein Nidoran kaufen." "Kein Problem. Das macht dann 300 Pokédollar." "Einen moment..., sagte sie leise und wühlte in ihrer Tasche nach ihrer Geldbörse. Nachdem sie das Geld aus dieser genommen hatte, verstaute sie die Geldbörse wieder in ihrer Handtasche. "So, bitte sehr." Veruca gab dem Mann das Geld. Dieser gab ihr noch eine Tüte und einen Kassenbong. "Wünsche einen schönen Abend", sagte der Mann noch gelangweilt und bediente dann den nächsten Kunden. Sofort setzte Veruca ihrem Nidoran die Schleife auf. "Oh, du siehst so niedlich aus", lächelte die Fünfzehnjährige glücklich. Dann ging sie wieder zur Rolltreppe und fuhr noch eine Etage hinauf.


    Veruca kam im zweiten Stockwerk an. Dort gab es allerlei Tränke und Heilmittel. Da sie so etwas nicht brauchte, ging sie gleich weiter in die nächste Etage. Im dritten Stock gab es allerlei Pokébälle und außerdem gab es auch noch ein Café, welches zu der späten Uhrzeit jedoch geschlossen war. Veruca ging zur Kasse und fragte nach den neuen Pokébällen, aber es waren leider schon alle ausverkauft, sodass sie sich diese nicht einmal anschauen konnte. "Das ist ja schade. Naja, da kann man wohl nichts machen", seufzte sie. Überhaupt nicht traurig ging sie nun zurück zum Pokémon-Center um allen die neue Schleife ihres Nidoran (w) zu zeigen.

  • Den Arenaleiter werde ich erst morgen herausfordern, heute werde ich mir die Stadt ansehen und bei den Arenakämpfen der anderen Mitglieder zuschauen, damit ich Felizias Strategie studieren und auf morgen eine eigene überlegen kann. Während Kevin noch nachdachte näherte sich Schwester Joy mit vier Pokebällen ind den Händen. "Hier, deine Pokemon sind wieder Topfit." "Danke, können sie mir ein Zimmer für heute Nacht reservieren? Mein Name ist Kevin" Fragte Kevin während er die Pokebälle an seinem Gürtel befestigte. "Für dich allein?" "Ja gerne" "Kein Problem ich kümmere mich darum." "Danke, ich komme dann zu ihnen den Schlüssel abholen." Mit diesen Worten drehte sich Kevin um, trat durch die Eingangstüre ins Freie und verschwand im Dunkeln. Kevin lief eine Weile heum und begutachtete die Stadt und die Leute die sich noch draussen herumtrieben. Die Meisten Gebäude waren Hochhäuser, zwischen denen es stockfinster war, da dort keine Lampen standen.


    Als er die ganze Stadt besichtigt hat, überlegte er kurz ob er etwas aus dem Supermarkt brauchte. Da seine Verpflegung jedoch noch genügend gross war, ging er direkt zur Arena und trat ein. Innnen lief er über einen kleinen Kampfplatz und durch einen kurzen Gang bevor er den offizielen Kampfplatz erreichte. Tamara kämpfte gerade mit ihrem Glumanda Gizmo gegen das Kleinstein von Felizia. Ob das eine gute Wahl war? Glumanda ist gegen Kleinstein im Nachteil. Kevin setzte sich auf eine Bank neben dem Platz und sah dem Kampf aufmerksam zu.

  • Tamara hielt unwillkürlich die Luft an, als sich das Kampffeld wieder aufklärte. Dann sah sie Gizmo in einer ziemlich großen Kuhle, der - mit mittlerweile deutlicher Anstrengung- seine Klauen durch den Boden arbeitete und so das schon beachtliche Loch gegraben hatte. Perfekt, dachte sie erleichtert, und als habe Gizmo dies gespürt kletterte er aus dem Loch und blickte seine Trainerin erwartungsvoll an- aber er stand mit dem Rücken zum Gegner!
    "Pass auf!" rief Tamara erschrocken, aber es war schon zu spät: sobald sich der Rauch gelichtet hatte, war das Kleinstein von Felizia erneut zum Angriff übergegangen. Ein Schwall aus Steinen und Dreck traf Glumanda und begrub es unter sich- eine Lehmschelle, vermutete Tamara. Diese Erkenntnis kam zu spät: Gizmo wurde vollständig von den Erdmassen begraben. So kann ich ihn nicht einmal zurückrufen! dachte die Trainerin erschrocken. "Los, Gizmo, grab dich raus!" Zunächst war sie erleichtert gewesen, dass die Lehmschelle nicht das Loch getroffen hatte- und Felizia hatte offensichtlich keine Ahnung, wozu es gut war, also ließ sie es in Ruhe. Und die Erde auf Glumanda war nur locker, daher erschien das jetzt sehr schmutzige Pokemon bald wieder. Gizmo war offensichtlich erschöpft- es zitterte und brauchte einige Zeit, um aufzustehen- aber es würde nicht aufgeben! Wärme erfüllte Tamara.Sie musste jetzt auch an ihren Liebling glauben! "Los, Gizmo! Schatz, denen zeigen wir's! Ich brauche deine stärkste Glutattacke auf den Boden des Loches, JETZT!"
    Ihr Pokemon vertraute ihren Entscheidungen. Es setzte seine Feuerattacke auf das Loch ein, dass es gegraben hatte. Langsam erhitzten sich die Erd- und Steinwände, schmolzen unter der unglaublichen Hitze zusammen-
    Tamara war so auf das Feuer fixiert gewesen, dass sie nicht mehr auf ihren Gegner geachtet hatte! Felizia dachte ganz offensichtlich, dass sie verrückt geworden war- was sie nicht von einer weiteren Attacke auf Gizmo abgehalten hatte. Vom Tackle schwer getroffen, fiel das Glumanda erneut zu Boden. Diesmal hatte es nicht die Kraft, erneut aufzustehen. Der Schiedsrichter befand es für kampfunfähig und Tamara rief ihr Starterpokemon zurück in den Pokeball. Okay, jetzt wird sich zeigen, ob sich der Aufwand gelohnt hat.. "Seedra, los gehts!"
    Das winzige, aber starke Wasserpokemon Seeper erschien in dem Loch, dessen Wände nun teilweise aus Glas bestanden. Natürlich hätte es auch so kämpfen können, aber nicht lange, denn Seeper brauchen Wasser- Wasser, das nun möglich war. "Seedra, füll das Loch mit deinen Wasserattacken auf!" rief Tamara. Felizia, die nun ebenfalls den Sinn des Loches als Pool erkannt hatte, versuchte sofort, dies zu verhindern: "Kleinstein, Tackle! Halt es auf!" Aber Seeper war klein und schwer zu treffen, und seine Wasserattacken waren überall- Kleinstein wurde von einem Blubber getroffen und fiel hinunter. Genau in das schon halb gefüllte Loch- es hatte keine Chance!
    Der Schiedsrichter bekannte Kleinstein für kampfunfähig. Jetzt war Gleichstand- ihre Taktik hatte funktioniert! In Gedanken nahm sich Tamara vor, noch an diesem Abend mit Gizmo für seine Leistung shoppen zu gehen. Es war unglaublich! Aber jetzt zückte Felizia einen weiteren Pokeball.. Noch ein Kleinstein, aber größer..
    Jetzt war der Pool voller Wasser, das wegen der Glaswände nur sehr schlecht versickern konnte. Seeper war bereit. Tamara war es auch.
    "Los, Seeper! Blubber-Attacke!"
    Mit hoher Geschwindigkeit schoss Seeper Wasserblasen ab, die geradewegs auf das gegnerische Kleinstein zuschossen. Dieses bewegte sich aber nicht, sondern.. "Los, Einigler!" befahl Felizia. Kleinstein rollte sich zu einem fliegenden Felsbrocken zusammen, die Arme vor dem Gesicht. Die Wasserblasen richteten immer noch Schaden an, aber keinen großen mehr.. Mist, sie ist echt gut! Aber wird ihr auch eine Strategie gegen meinen Pool einfallen? Denn daran arbeitete die Arenaleiterin fieberhaft, man konnte es ihr ansehen. Dann schien die Rothaarige einen Entschluss gefasst zu haben.
    "Kleinstein, Steinwurf auf den Pool!" rief sie. Das war eine gute Entscheidung: da Seeper so klein war, konnte man es nur schwer direkt treffen, ohne ins Wasser zu fallen. Nun begann das Pokemon, Steine auf den Pool zu werfen. Ohne eine Anweisung von Tamara tauchte Seeper unter und wich unter Wasser den Felsen aus, die den Pool zu füllen begannen- in diesem Tempo würde er bald verschüttet sein! "Nein! Seeper, noch einmal Blubber!" Das kleine Pokemon tauchte auf und schoss erneut Wasserblasen auf den Gegner. Diesmal blieb ihm keine Zeit sich zu schützen, und die Attacke traf direkt- Kleinstein ließ einen weiteren Stein fallen und begrub sich selbst unter ihm. Es konnte nicht weiterkämpfen- jetzt stand es 2:1! Aber was würde Felizias letztes Pokemon sein?

    You always wanted to be part of a circus company for the fun and death defying
    But in time you forgot; life is small in the big top and your dreams are slowly dying
    What you wanted was not a crime- you could have done it but you needed time

  • Nachdem die Gruppe in den Poke-Center ankamen, gab Chris zuerst seine Pokemons ab. Kurze Zeit später erhielt er sie wieder zurück. "Vielen Dank Schwester Joy." die Schwester nickte kurz. Dannach reservierte Chris sich ein Zimmer für die Nacht für eine Person. Nachdem er das wichtigste erledigt hatte, sah er, dass einige schonmal in die Stadt gegangen sind. "Nunja...dann gehe ich auchmal in die Stadt." Kurz gesagt, setzte er es auch um. Er ging raus und sah sich mal um. "Wo soll ich anfangen? Immerhin ist diese Stadt recht gross. Vielleicht mache ich mal nen Abstecher in die hiessige Trainerakademie. War ja immer die Empfehlung von ihm, dass ich mal hier rein gehen sollte.""


    Er fragte einige Leute nachdem Weg, die es ihm sagen konnten. Als er dort ankam, staunte er nicht schlecht über die Grösse. "Jap. Etwas grösser als mir gesagt wurde, aber dennoch." Er ging rein und sah viele Kinder die studierten, Pokemon tauschten oder sich unterhalten. Dannach ging er zu einem älteren Mann. Entschuldigung, aber sind sie der Leiter dieser Akademie?" Der etws ältere Mann, musterte Chris ab und gab dann eine Antwort. "Ja, der bin ich und du bist schon der zweite der hier gekommen ist. Die erste war eine gewisse Dame mit einem weiblichen Nidoran.. Das ist trotzdem wunderbar, wie Trainer hierherkommen um sich ein Bild zu machen." "Nunja. Ich bin auf Wunsch meines Bruders hierher gekommen, da er mir empfohen hat, mich hier umzuschauen." "Dein bruder ?...hmmm...nunja. du hast eine gewisse Ähnlichkeit zu einer Person, die hier studiert hat, aber..." "Ich weiss, er war ein Naturtalent. Mein Bruder hiess übrigens Axel." Nachdem er dies sagte, zauberte sich ein Lächeln auf seine Lippen. Dannach begannen die 2 ein Gespräch über die Vergangenheit von ihm.


    "Ich glaube schon, dass du ihn irgendwann übertreffeb wirst. er hat mir einiges von dir erzählt. Aber ja. Wenn ich ehrlich bin, wirst du es trotzdem schwer haben mit deinem Team gegen Felizia. Deine Siegeschancen sind recht gering. Alle haben die Schwäche Gestein und Boden." "Das weiss ich...aber trotzdem. Ich werde mir was überlegen, wie ich es trotzdem schaffen kann. Solche Kämpfe lösen bei mir nen Nervenkitzel aus. Ich werde meine Freude haben. Aber jetzt muss ich gehen. Vielen Dank für das Gespräch." Der Leiter gab auch eine Geste, als Zeichen, der Freude.


    So langsam ging Chris zurück zum Poke-Center, sah aber, dass noch einige fehlten. "Vielleicht schon zur Arena?...ich werde warscheinlich erst morgen kämpfen." Dannach nahm er einen Platz an einem Tisch, nahm stift und Notizbuch hervor und fing an reinzuschreiben, zu kritzeln und Seiten rauszureissen.

  • Oh-Hoho, da bin ich wohl jemanden auf den falschen Fuß gestiegen. Ich spare mir jetzt aber mal jeden Kommentar, den Arenakampf sollte ich nicht beeinflussen.
    Auf einem Notizblock machte sich Fawkes Aufzeichnungen über das Kampfgeschehen, um später selbst bessere Chancen auf einen Sieg zu haben. Unterdessen fand sich ein weiterer Trainer in der Arena, welcher den Kampf gespannt mitverfolgte.
    Das um diese Uhrzeit immer noch Leute herkommen... Zur Hauptzeit muss hier die Hölle los sein.
    Fawkes begrüßte den Trainer und widmete sich daraufhin wieder dem Kampf.
    Okay, das Seeper dieses Mädels rockt das Haus. In der Umgebung etwas gewagt... das Problem fällt bei meinen FlugPokemon weg... der Steinwurf dürfte aber zum vorzeitigen Absturz führen – sehr schwierig.
    Gespannt verfolgt er weiterhin den Kampf, bis er von Sanna gestört wurde, welche aus dem Nebenraum zurückkehrte.
    „Fawkes, wenn du jetzt mir jetzt bitte in den Nebenraum folgen würdest!“ „Grund? Wie käme ich auf die Idee mir diesen Kampf hier entgehen zu lassen!“ „Nun, Tamara hat es vorher bereits angesprochen – einen Qualifikationskampf musst du noch hinter dich bringen.“ „Aber nicht wirklich. Das wird viel zu anstrengend für heute...“ „Hast du schon mal auf die Uhr geschaut? Wenn wir jetzt anfangen, wirst du heute fertig, den Kampf mit Felizia wirst du aber erst morgen anfangen können.“ „Ähm, wir haben doch schon mal gekämpft – das war doch gar nicht so lange her...“ „Das war vor 8 Jahren!“ „Siehst du wie die Zeit verrennt! Wie könnten wir nur wieder die kostbare Zeit und Kraft verschwenden.“ „Hör zu, ich hab dich in letzter Zeit bereits so oft herausgefordert...“ „... und ich hätte auch wieder abgelehnt, wenn es diesmal nicht unabdingbar wäre. Alsdann, das ganze lamentieren bringt jetzt wohl auch nichts mehr – bringen wir’s hinter uns“ „Endlich, diesmal werde ich mir die Niederlagen von vor 8 Jahren ausbessern!“ „So? Ich dachte, dass hätte heutzutage keine Bedeutung mehr...“

    Nach dem Gezeter stand Fawkes auf und wurde von Sanna in einen Nebenraum gebracht. „Ich hoffe du bist jetzt zufrieden, den Kampf mit Felizia kann ich vergessen.“ „So weit hätte ich dich sowieso auch nie gelassen.“ „Schon wieder motiviert? Meine Kommentare haben wohl die falsche Trainerin auf die Palme gebracht...“ „Ah wo, ich kenn dich. Das meiste was du sagst, meinst du nicht so.“ „So was nennt man Ironie...“ „Egal, wir haben jetzt schon zu viel Zeit verplempert...“ Genervt betrat Fawkes die karge Kampfläche und machte seinem Wablu bemerkbar, dass es sich wohl nun für einen Kampf bereit machen sollte. Sanna holte ihr Mobai aus dem Pokeball, während das Wablu von Fawkes Richtung Kampfläche flog, um sich daraufhin auf den felsigen Boden zu setzen. „Ähm, Sanna, du bist dich sicher, dass das Pokemon dort ein GesteinPokemon ist?“ „Ja, ziemlich sicher. Mobais täuschen mit ihrem Aussehen sehr gerne!“ Fawkes war immer noch verwundert über das scheinbare Bonsaibäumchen, letztendlich spielte es für ihn keine wesentliche Rolle. „Möge der Kampf beginnen! Mobai, Dreschflegel, Los!“ Sanna nutzte den Moment, denn das Wablu befand sich noch auf dem Boden und wirkte verschlafen. Das kleine Mobai stürmte mit einer akzeptablen Geschwindigkeit auf das Wablu zu und versuchte es mit seinen drei „Blättern“ zu schlagen. Doch kurz bevor Mobai zum Schlag kommen konnte, hob das Wablu einfach ab und zog seine Kreise in dem kleinen Raum. „Was zum... wie konnte es so schnell abheben?“ „Dieses Wablu hat nie etwas anderes gemacht. Es kann problemlos von 0 auf 100 losstarten, ohne etwaige Schwierigkeiten. Heh, und was machst du jetzt?“ „...Los Mobai, Steinwurf!“ Das kleine Mobai warf die Steine mit seinen Füßen nach dem Wablu, welches den Felsen nur vorzeitig ausweichen konnte. Fawkes befahl dem Wablu etwas Geschwindigkeit aufzubauen, doch langsam verinnerlichte das Mobai die Flugweise und ein Treffer war vorauszusehen. Aber auch Fawkes konnte die Angriffsweise so beobachten und er wartete auf den nächsten Schuss. „Heh, Wablu jetzt, 180° Wende und Schnabel auf den Rückenbereich des Mobai!“ Das Mobai war gerade beim Ausführen der Attacke und konnte nicht rechtzeitig reagieren, dass Wablu dagegen flog mit hoher Geschwindigkeit hinter das Mobai und traf es mit dem Schnabel. Das kleine Mobai stürzte zu Boden und überschlug sich einmal, aber selbst das Wablu hat die Steinhaut etwas unterschätzt und war zu einer holprigen Landung gezwungen. Fawkes war sich des Sieges sicher, doch das Mobai kam schnell wieder auf die Beine. „Solche Angriffe bringen nicht viel gegen mein Mobai. Es ist vielleicht langsam, seine Verteidigung ist aber... HEY, hörst du mir überhaupt zu?“ Fawkes hatte sich wieder seinen Notizblock herausgeholt und machte sich wichtige Anmerkungen über die Auswirkungen der Attacken. Selbst sein Wablu schien desinteressiert und schaute einfach gen Decke. „Hrr. Mobai setz deinen Fußkick ein, schnell!“ Das Mobai sprang mit hoher Geschwindigkeit Richtung Wablu und setzte zu einem verheerenden Schlag an. Doch anstatt erschüttert zu sein, musste Fawkes kurz grinsen. „Heh, Wablu... Spiegeltrick. It’s a trap!“ Das Wablu war nun gezwungen, sich treffen zu lassen, allerdings sprang es etwas zur Seite um den Schaden gering zu halten. Der Schmerz war dem kleinen Vögelchen anzusehen, doch nun war es am Zug. Es konnte den Angriff richtig imitieren, mit dem kleinen Unterschied, dass es etwas mehr Schwung schaffte, als das Mobai. Dies sorgte für eine erhöhte Geschwindigkeit und das langsame Mobai konnte nicht ausweichen. Die Krallen trafen das Mobai und es stürzte erneut zu Boden, doch diesmal konnte es nicht mehr aufstehen.


    „Das... das ist doch verrückt! Wie kann ein FlugPokemon eine Kampfattacke einsetzen?“ „Wie lautet das Motto eines berühmten Autoherstellers doch: ‚Nichts ist unmöglich’.“ „Und wieder muss ich mich geschlagen geben. Heute ist nicht mein Tag...“ „Keine Panik, der heutige Tag dauert nicht mehr lange!“ Diesmal zeigte sich Fawkes etwas kollegialer und sparte sich einen Großteil zynischer Kommentare. Sanna verblieb im Nebenraum, während Fawkes zurück in den Hauptraum ging. Den Kampf konnte er kurze Zeit nicht mitverfolgen, war er doch mit der Pflege seines Wablus beschäftigt. Euweh, die Krallen hat’s doch etwas schlimmer erwischt... nichts was man nicht irgendwie wieder richten kann.
    Fawkes legte seinem Wablu einen kleinen Verband an und tat sein bestmögliches. Etwas vorsichtiger setzte sich der Vogel wieder auf die Schulter seines Besitzers um sich auszuruhen, während Fawkes erneut den Kampf der Arenaleiterin verfolgte.
    Es hätte wesentlich schlimmer enden können... und wenn ich das Kampfgeschehen dort vorne richtig interpretiere... wird es viel schlimmer enden.

  • Langsam schlenderte Veruca zurück zum Pokémon Center, um die anderen zu suchen. Dort angekommen schienen die meisten jedoch noch unterwegs zu sein. Aber sie konnte Chris sehen, welcher überraschenderweise nicht mit Haruka zusammen war. Sie wusste nicht, ob sie ihn mal nach ihr fragen sollte, da sie Haruka schon den ganzen Tag vermisst hatte. Nach einem kurzen Moment der Überlegung entschloss sich Veruca dann doch einmal zu ihm zu gehen. Ruhig und gelassen ging sie auf den Tisch zu, an welchem er saß. Er schien etwas in einen Notizblock zu schreiben, doch vom weiten konnte sie nicht erkennen, was er wohl schrieb.


    "Hey Chris. Geht es dir gut ? Schau nur, ich habe meinem Nidoran eine neue Schleife gekauft." Veruca stellte das Nidoran auf den Tisch, um es dem Jungen zu zeigen. Fröhlich lächelte sie ihn an, aber sie wusste noch nicht, wie er auf ihre Frage nach Haruka reagieren würde. "Du, sag mal: Es überrascht mich ja, dass du alleine hier sitzt. Ich hoffe, es ist okay wenn ich folgendes Frage: Weißt du wo Haruka ist ? Du warst doch immer so oft mit ihr zusammen, aber ich habe sie heute kein einziges mal gesehen." Veruca hoffte nun auf eine positive Antwort.

  • Chris war recht vertieft in seinem Notizblock zu schreiben, so dass er es nicht bemerkte das Veruca auf ihn zuging. Als Sie aber anfing zu reden , reagierte er sofort. "Hehe tut mir Leid, aber ich war recht vertieft an einer Strategie zu arbeiten um gegen Felizia was auszurichten. Aber die Schleife passt zu Nidoran. Machts irgendwie...nunja. Noch süsserzu knuddeln."


    Kurz darauf fragte sie noch wegen Haruka, da es ihr komisch vorkam, weil die zwei ansosten immer zusammen sind. "Hmmm...Ich würde ja gerne sagen, dass sie kurz im Wald blieb um was zu erledigen, aber ich kann nicht lügen: Haruka sagte mir, dass es einen Notfall gäbe um das sie sich kümmern muss. Um was es ganz genau handelt, weiss ich leider nicht, da die SMS Unklarheiten abwirft. Soll heissen, dass sie die Gruppe verlassen hat."


    Chris machte noch eine kurze Pause ehe er weitermacht. "Aber schreib ihren Namen noch nicht in das Buch...beziehungsweise für die nächste Zeit. Ich glaube schon noch, dass sie zurückkommen wird. Wird zwar evtl. dauern, aber dennoch glaube ich, dass sie zurückkommt."


    Nachdem Chris fertig war, nahm er die Thermoskanne mit Tee hervor und eine Schale. Er goss den Tee rein."Willst du auch Tee. Ist selbstgemacht musst aber keine Angst haben, dass es vergiftet ist oder so. hehe"

  • Endlich... wir sind in Metarost City angekommen. Alex schaute sich um. Es war eine Typische Großstadt. Es gab Hochhäuser, viele Geschäfte und viel Trubel auf den Straßen.
    Alex mochte es nicht sehr wenn auf einem Platz viele Menschen zusammengekommen sind, aber auf so etwas muss man sich eben vorbereiten wenn man in eine Großstadt kommt.
    Das erste was die Gruppe machte, war sich auf den Weg zum Pokemon Center zu machen. Als sie im Center war gab Alex seine Pokemon ab. ,,Entschuldigen sie, ich möchte mich gerne etwas ausruhen, könnte ich ein Zimmer bekommen?“, fragte Alex. ,,Sicher, warte bitte kurz“, antwortete Schwester Joy. Sie ging kurz in ein anderes Zimmer und kam innerhalb weniger Minuten wieder zurück. ,,Hier bitte, du hast das Zimmer 216.“, sagte sich und lächelte Alex an. ,,Vielen Dank“, bedankte sich Alex und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer.
    Er fand das Zimmer mühelos und betrat es. Es war ein schlichtes Zimmer es waren ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch enthalten. Das Bett war Alex sehr willkommen und er legte sich gleich darauf. Es dauerte nicht lange da war er auch schon eingeschlafen.


    Alex öffnete die Augen und sah sich um. Er war im Zimmer von Pokemon Center. Wie lange hab ich geschlafen? Ich schau mal.... oh nur eine halbe Stunde. Ist nicht wirklich lang.
    Er schloss nochmal die Augen doch als er merkte das er nicht mehr einschlafen kann gab er es auf und stand auf.
    Er ging aus dem Zimmer und sperrte die Tür hinter ihm zu. Den Schlüssel steckte er in seine Hosentasche. Im Gang war niemand also ging Alex zu Schwester Joy um seine Pokemon abzuholen. Als er sie wieder hatte ging er aus dem Pokemon Center.
    Der Trubel hat sich nicht gelegt... wie denn auch. Ich war erst vor einer halben Stunde hier drausen. Alex seufze trotzdem ging er die Stadt erkunden. Er kam an vielen Gebäuden vorbei und sah hier und da jemanden aus seiner Gruppe. Er kam am Supermarkt vorbei und da er nichts besseres zu tun hatte ging er hinein. Der Supermarkt ist ja riesig... hier werde ich sicher noch etwas finden das ich brachen könnte
    Er schlenderte durch den Supermarkt bis er an ein Regal vorbei kam auf dem er Sachen für Pokemon lagen. Etwas fiel im besonders ins Auge, ein Halsband das als Anhänger einen Stern hatte. Als ein Mitarbeiter des Supermarktes um die Ecke bog blieb Alex vor ihm stehen. Der Mitarbeiter fragte höflich:,, Kann ich ihnen helfen?“ ,,Ja, was ist das für ein Halsband und für was ist es gedacht?“, antwortete Alex. ,,Das hier ist ein Halsband das man einem seiner Pokemon um den Hals bindet. Es ist vor allem von Koordinatoren ein häufig gekaufter Gegenstand.“ ,,Oh danke schön. Ich denke das ich eines Kaufen werden. Auf wiedersehen“, bedankte sich Alex, nahm das Halsband und lief zur Kasse. Als er wieder ausserhalb des Supermarktes war holte er sein Bamelin aus seinem Pokeball und Band ihm das Band um. ,,Du siehst super mit dem Band aus“, meinte Alex und Bamelin schien das Band auch zu gefallen.
    Alex schlenderte weiter durch die Stadt als er bei der Arena ankam. Hmm... soll ich sie jetzt herausforden? Ich denke ich sollte erst ein paar Informationen über die Arenaleiterin herausfinden. Ich könnte ja im Pokemon Center an einen Computer gehen und im Internet nachschauen... ja genau das ist es.
    Also ging nein Alex lief zurück zum Pokemon Center und setzte sich gleich an den Computer. Er gab in der Suchmaschine „Arenaleiter Metarost City“ ein und suchte in den Artikeln. Er fand auf einer Seite ein Steckbrief zu der Arenaleiterin.


    Name: Felizia
    Ort: Metarost City
    Typ: Gesteinspokemon
    Lieblings Pokemon: Nasgnet
    Lieblings Attacke: Felsgrab


    Der Steckbrief ging noch weiter mit der Geschichte von Feliza und wie ihre Arena aufgebaut ist,dies interessierte Alex aber nicht. ,,Gut ich denke ich habe meine nötigen Informationen. Jetzt muss ich nur noch über eine gute Strategie nachdenken...", murmelte er vor sich hin.

  • Nachdem ihre Gruppe die soeben aufgesammelten Beeren abgegeben hatten, und sich wieder mit der anderen Hälfte ihrer Gruppe zusammengeschlossen hatten, machten sie sich auf den Weg, um möglichst schnell aus dem Blütenburgwald herauszukommen. Na endlich. Wow sind das schöne Blumen, dachte sich Emily als der Blumenladen in sicht kam. Sie bedankten sich dafür dass die Frau sie aus dem Wald geführt hatte und machten sich auf nach Metarost City.
    Als sie über die Brücke liefen begann ihr Knilz plötzlich zu zappeln. „Was ist denn los?“, fragte Emily verblüfft. Ach natürlich! „Du magst ja keine großen Wassermassen hab ich recht? Na dann, komm zurück“, sagte sie und zückte ihren Pokeball.
    Die Stadt ist ja riesig, dachte Emily als sie endlich ankamen und sich auf zu dem Pokecenter machten. Mittlerweile war es schon dunkel geworden, und sie merkte auch ihre Müdigkeit.
    Im Pokecenter angekommen ließ sie ihre Pokemon bei Schwester Joy, für eine Untersuchung. „Könnten sie mir bitte noch ein Zimmer geben?“, bat sie die Schwester. „Ja natürlich. Ein Einzelzimmer?“, fragte diese. „Ja bitte, das wäre nett“, antwortete Emily. „Hier ist der Schlüssel. Einen schönen Aufenthalt in Metarost City“, sagte sie, dann wendete sie sich dem nächsten Kunden zu.
    Sie sah wie sich einige aus der Gruppe auf machten um die Stadt zu erkunden. Die wollen doch nicht so spät noch in die Arena? ,fragte sie sich. Sie beschloss erst mal in ihr Zimmer zu gehen.
    Es war ein ganz normales Zimmer, wie in jedem Pokemon Center eben. Es hatte ein Bett, einen Kleiderschrank und einen Tisch. Gegenüber vom Bett gab es noch eine Tür, hinter der sich ein Badezimmer befand, und natürlich gab es auch einen Balkon. Emily beschloss sich in das Bett zu legen und ein wenig zu schlafen.
    Allerdings war ihr Schlaf sehr unruhig, und sie wachte auch bald wieder auf. Als sie auf ihre Uhr schaute bemerkte sie: „Wow, ich hab sage und schreibe eine Dreiviertelstunde geschlafen. Was für eine Leistung“ Sie verdrehte die Augen und stand auf, wahrscheinlich hätte sie eh nicht mehr schlafen können. Sie ging die Treppe hinunter und holte ihre Pokemon ab, welche mitlerweile fertig untersucht waren. „Schwester Joy, wissen sie wo die anderen aus meiner Gruppe sind?“, fragte sie, neugierig wie sie war. „Ich denke der Großteil ist in die Stadt gegangen“, antwortete sie. „Um diese Zeit noch. Sind die Läden und die Arena nicht schon längst geschlossen?“, wollte sie nun wissen. „Nein, in dieser Stadt nicht. Und die Arena ist sowieso fast rund um die Uhr geöffnet“, erklärte Schwester Joy. Die arme Arenaleiterin, dachte sich Emily. „Vielen Dank für die Information“, sagte das Mädchen und wendete sich ab.
    Sie ging nach draußen und setze sich auf eine Bank. Emily blickte auf den Mond, er sah zu dieser Tages oder besser gesagt Nachtzeit wunderschön aus. Das Mädchen begann ganz plötzlich traurig zu werden, warum wusste sie nicht. Ihr lief eine Träne über die Wange, was sie sich nicht erklären konnte, und sie begann zu Zittern. „Oh man was ist denn mit mir los?“, fragte sie sich. Mir ist wahrscheinlich nur kalt. Aber sie wollte nicht wieder rein gehen. Also blieb sie einfach auf der Bank sitzen und betrachtete den Himmel, und die nächtliche Stadt.

  • Veruca war überrascht, dass Chris von dem Buch wusste. Dabei dachte sie doch, dass nur Tamara davon wusste. Aber nun störte es sie auch nicht mehr, denn Chris war sehr freundlich zu dem Mädchen. Er machte neben dem Gespräch mit seinen Notizen weiter, da er anscheinend so schnell wie möglich gegen Felizia kämpfen wollte. "Das ist wirklich sehr schade mit Haruka. Aber wenn du meinst, dass sie zurückkommen wird, dann werde ich mir nicht all zu viele Sorgen machen. Normalerweise drehen meine Gefühle bei so etwas ja durch, aber deine Worte geben mir Sicherheit, dass sie bald zurückkommt." Nun bot der Junge ihr einen Tee an, den sie dankend annahm. "Aber gerne nehme ich einen. Vielen Dank. Der Tag war wirklich sehr anstrengend. Früher war es schon was besonderes, wenn ich überhaupt mal etwas unternommen hatte. Und jetzt erleben wir so viel mit unserer Gruppe. Es macht mir wirklich sehr viel Spaß." Veruca stockte kurz und bemerkte erst jetzt, dass sie wie ein Wasserfall zu reden begann. "Ups, Entschuldigung. Ich bin jetzt ruhig, immerhin sollen die Notizen ja gut werden." Das Mädchen holte eine Bürste aus ihrer Handtasche, bürstete ihr Nidoran (w) und trank nebenbei Tee.

  • "Habe kein Problem damit, wenn du viel redest...ausserdem bin ich praktisch fertig geworden. Muss es also nur noch die Tat umsetzen. Aber meine Chancen sind nicht gerade rosig. Alle Schwäche des stein-Typs und blöder noch, dass keiner ne Attacke kann um es zu schädigen. Improvisation wird gefragt, wie es aussieht. Und solch aussichtslose Kämpfe sind die Art von Kämpfen, die ich bevorzuge." Nachdem er das sagte, wandte Chris sich noch der Aussage mit dem Reisen zu. "Du hast recht. Aber ich habe persönlich nicht aus diesem Grunde die Reise begonnen. Wenn ich ehrlich bin, stehe ich sehr unter Familiendruck. Meine Familie gehört zu den stärksten Trainerfamilie der Hoenn Region, aber mindestens von Xeneroville und mein Bruder hat das Niveau Champf zu werden.Und da erwartet mann, dass ich ihn übertreffen soll. 2. aus anderen Gründen. So unter anderem wegen einem Streit. Wenn man bedenkt, dass meine Familie sehr traditionell ist. Meine Mutter liegt im Sterbebett, aber mein Grossvater will keine ärztliche Hilfe annehmen. Er vertraut ihnen nicht. Das hat das Fass zum überlaufen gebracht."


    Nachdem machte Chris einen Seufzer und redete weiter. "Achja: Wegen dem Buch. Das war für mich nur eine 1+1 Rechnung. Immer wenn du das Buch hervornimst, ist es immer zu dem Zeitpunkt wo ein Gruppenmitglied weggeht. Aber wenn du es willst, behalte ich es für mich. Scheint ja en Geheimnis für dich zu sein."

  • Als Kevin genug gesehen hatte, verliess er die Arena und lief richtung Pokemon-Center. Er genoss die Brise die durch sein Haar wehte und spazierte gemütlich durch die Strassen von Metarost City. Am Firmament strahlten schon die ersten Sterne. Mmmh.. Welche Pokemon soll ich nehmen? Am besten Rabauz, Kabuto und Tragosso, sie haben mehr Kampferfahrung als Trasla und sind mit dem Typ im Vorteil. Während er zum Pokemon-Center trottete, nahm langsam eine Strategie in seinem Kopf Gestalt an. Nun trieben sich weniger Leute als vorher auf Strasse herum.


    An einer Strassenecke sah Kevin ein paar jugendliche in seinem alter die verschiedene alkaholische Getränke tranken und die Spaziergänger blöd anmachte. Haben die nichts besseres zu tun als herumzusaufen? Hey, das ist doch dieser Typ von letztens in Orania City. Hat er seine Lektion noch nicht gelernt? Damals hatte dieser Typ Kevin besoffen zusammenschlagen wollen, stadtdessen wurde er zu einem Pokemon-Kampf herausgefordert und verlor gegen Kevin zusätzlich bekam er noch einen Schlag ins Gesicht, da er Kevin wütend gemacht hatte. Plötzlich kam er auf Kevin zu und forderte ihn zu einem Pokemon-Kampf heraus. "Du schon wieder? Na warte diesmal verlier ich nicht" "Du bist doch nur so mutig weil deine Kollegen hier sind, sonst hättest du dich verdrückt." "Dir zeig ich gleich wer abhaut, nämlich du nachdem ich dich besiegt habe." Als er dies sagte warf er einen Pokeball und ein Rettan erschien. "Los Trasla, zeig was du kannst." sagte Kevin und liess Trasla heraus.


    Trasla startete mit Konfusion auf Rettan, die Rettan gegen eine Hauswand schmetterte. Rettan griff mit Wickel an, jedoch reagierte Trasla sofort mit einem Teleport und verschwand aus der Gefahrenstelle. Es tauchte hinter Retten auf und wirbelte es erneut mit einer Konfusion durch die Luft. Rettan griff erneut mit Wickel an, Trasla benutzte jedoch Doppelteam und Rettan erwischte das falsche Trasla. Nun setzte Rettan mehrmals Wickel ein traf jedoch immer ein falsches Trasla. Als Rettan sicher war welches Trasla das echte war, setzte es Giftstachel ein. Trasla schickte die Stacheln jedoch gleich wieder mit Konfusion zurück die das überraschte Rettan voll traffen. Rettan blieb besiegt liegen. "Deine Pokemon werden vom saufen nicht stärker, trainier sie mal, aber ich glaube auch dann wirst du gegen mich verlieren. Mit diesen Worten machte sich Kevin zum Pokemon-Center davon.


    Als er dort ankam, erblickte er Emily auf einer Bank vor dem Pokemon-Center, auf ihrer Wange schimmerte eine Träne. Kevin wusste nicht genau was er machen sollte, also setzte er sich zu ihr und fragte: "Ist alles in Ordnung? " Als er merkte, dass sie ein bisschen fror gab er ihr seine Jacke "Hier, zieh sie an, sonst erkältest du dich noch."