[Sinnoh-2] Teil I - Räuber der Mythen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Tai kam ganz müde und geschafft nach ins Pokemon Center an. Riolu konnte inzwischen längst nicht mehr laufen, sodass der Trainer sein Pokemon den restlichen Weg in den Armen trug. Es sah ziemlich müde und schmutzig aus, da es vom vielen Suchen auf den schmutzigen des Untergrundes kroch. Schwester Joy empfang die beiden sehr freundlich, machte sich dennoch etwas Sorgen, da Riolu und Tai sehr müde und verschmutz aussahen. Der 17 jährige beruhigte die Krankenschwester und erklärte ihr, dass sie im Untergrund ganz gefahrlos nach Fossilien und allen anderen alten Zeug gesucht hatten. Joy verstand die beiden, nahm Riolu in seinen Pokeball an und bat Tai eine Waschgelegenheit im Betriebseigenen Badezimmer an, welches normalerweise nur vom Personal benutzt werden durfte. Tai nahm das Angebot dankend an und verschwand.
    " So Riolu, du gehst jetzt brav in den Pokeball und lässt sich von der netten Krankenschwester untersuchen. Danach geht es dir viel besser." flüsterte er seinen Pokemon liebevoll zu. Danach erwiderte er der besorgten Schwester Joy: " Nein, nein keine Sorge. Wir haben nicht hart gekämpft, sondern wir haben hart im Untergrund gearbeitet. Sie müssen wissen, wir sind kleine Archäologen und lieben Dreck, Schmutz sowie die Entdeckerlust. Riolu geht es gut, ebenso mir. Wir sind nur etwas schmutzig, kein Grund zur Sorge. Trotzdem vielen Dank, dass ich mich etwas frisch machen darf. Ich nehme ihr Angebot liebend gerne entgegen." Schwester Joy behandelte Tais Pokemon mit Sorgfalt.
    Währendessen machte sich der Junge etwas sauber, damit er nicht den ganzen Tag schmutzig durch die Gegend laufen musste.
    Nachdem er fertig war, setzte er sich auf die Bank und schaute geduldig durch die Gegend. Ein weiterer Trainer, der offenbar in Tais Alter war
    betrat das Pokemon Center mit einen schlafenden Vulpix im Arm. Er übergab es Schwester Joy und gesellte sich zu Tai, da sonst niemand weiter im Pokemon Krankenhaus war. Nach einigen Minuten fragte er, ob Tai auch auf seine Pokemon warte.
    Ein Gespräch zwischen beiden kam zustande. " Hallo, ja ich warte auch auf meine Pokemon. Mein kleines Riolu braucht eine kleine Pause. Es hat zuviel im Untergrund nach Schätzen gesucht. Ich bin ebenfalls total geschafft, da es nicht einfach ist und sehr anstrengend, dennoch macht das Abenteuer jedes Mal im Untergrund total viel Spaß. Ich habe eben als du im Eingang kamst gesehen, dass dein Vulpix ernsthaft krank ist oder?Hattest wohl einen harten Kampf hinter dir oder?"

  • Cattivo erfuhr, dass der andere Trainer ein leidenschaftlicher Aarchäologe ist und in Schleiede die mysteriösen Mondsteine untersuchen möchte. Außerdem fragte der Junge, was mit Cattivos Vulpix geschehen sei, da es sehr angeschlagen ist. "Ich wäre froh, wenn es nur ein simpler Kampf gewesen wäre..." sprach Cattivo traurig. "Doch diese Schäden wurden von Menschenhand geschaffen. Um genauer zu sein, von einer Maschine, die von Menschen erbaut wurde." Cattivo war leicht wütend, als er diese Worte aussprach. "Es handelt sich um eine Sonde, die eine Gruppe Trainer gefunden hat." Es war eine kurze Zeit still, bis Cattivo plötzlich sagte "Aber mach dir keine Sorgen, Vulpix kommt schon wieder auf die Beine." Und wie aufs Stichwort kam Schwester Joy mit dem Vulpix im Arm zurück. Dieses strahlte förmlich, als es Cattivo sah und begrüßte ihn mit einem energievollen "Hier bin ich wieder!", was für den anderen Trainer nur als ein "Vul-Vulpix" wahrzunehmen war. Die Schwester ließ den kleinen Fuchs auf den Boden, welcher direkt auf Cattivo zurannte. "Ich bin ja so froh, dass es dir wieder gut geht." sprach er mit erfreuter Stimme. "Und Ihnen nochmals vielen Dank, dass sie Vulpix wieder auf die Beine gebracht haben." richtete er an Schwester Joy. Diese lächelte nur und sagte "Ich tu nur meine Pflicht."


    Cattivo setzte sich wieder zu dem Trainer "Hey, hier ist jemand, den ich dir gerne vorstellen möchte. Das ist mein treuer Gefährte -Vulpix!"
    Vulpix begrüßte den Jungen mit einem lauten und langgezogenen "Vuuuulpix!".
    "Sag mal, du?" begann der andere Trainer zu fragen "Du erwähntest vorhin eine Gruppe Trainer. Wo befinden sich diese denn jetzt?"
    "Sie sind immernoch drüben im Technikzentrum - dort wo Vulpix der Unfall widerfuhr - und warten auf die entgültiche Auswertung einiger Befunde. Ich werde mich auch gleich wieder auf den Weg dort hin machen. Wenn du Lust hast, kannst du ja mit kommen. Ach und übrigends, mein Name ist Cattivo. Wie heißt du eigentlich."


    OT: Wieder einmal hoffe ich, dass es alles so ok ist. Habe den Trainer von Shiny Karpador mal einen Satz sagen lassen. :rolleyes:

  • " Eine gefährliche Sonde also? Hmm, hat etwas mit Technik zutun, nicht so mein Themengebiet, dennoch interessiert mich dieser Fall von Missbrauch der Pokemon schon. Pokemon sind wilde Wesen, die nicht durch einer menschenhand erfundenen Technik kontrolliert werden sollten.
    Tut mir leid für dein Vulpix, hoffendlich gehts ihm schnell wieder gut."
    Kurz nachdem Tai aussprach kam Schwester Joy mit den Vulpix und Riolu angelaufen. Sie übergab dem Trainer sein überglückliches Feuerfüchsen und Tai seinen Ball mit Riolu.
    Er rief es hinaus um es Cattivo vorzustellen. Riolu erschien sehr freudig, sprang den 17 jährigen an und schleckte ihn durchs Gesicht.
    " Darf ich dir vorstellen, das ist mein Freund und Begleiter Riolu. Ich heiße übrigends Tai, danke dich kennenzulernen."
    Riolu und Vulpix schienen beide miteinder zu kommunizieren, was sicherlich soetwas ähnliches wie eine Begrüßung sei.
    "Riiiiioolu, Rio, Liolo", "Vuuulpix, Vulpix, Vul?"
    "Ich würde gerne ebenfalls etwas über diese Sonde erfahren und deswegen mit dir mitkommen.
    Außerdem wäre ein Gruppenanschluss sicherlich mal eine Abwechselung, hier in Sinnoh kenne ich schließlich noch niemanden."fuhr Tai fort und beobachtete die beiden Pokemon. "Meinetwegen können wir uns auf den Weg machen oder benötigst du noch etwas?"

  • "Nein, wir können los, ich habe alles." entgegnete Cattivo dem Jungen.
    Die beiden Jungen verabschiedeten sich von Schwester Joy und machten sich auf den Weg zum Technikzentrum. Mit guter Laune und einem sichtlich gesunden Vulpix, konnte Cattivo reinen Gewissens wieder zu der Gruppe aufschließen. Doch es dauert eine ganze Weile, bis sie bei ihren Ziel ankamen, denn Tai, der sich sehr für archäologische Dinge begeisterte, machte immer wieder Halt, um sich die verschiedenen Mondsteine anzuschauen. Kurz bevor sie das Technikzentrum erreichten, rannte Vulpix plötzlich ohne jede Vorwarnung los. Dies konnte nur bedeuten, dass jemand von der Gruppe in der Nähe ist. "Das ist wahrscheinlich wieder Shira, mit ihren Karnimani..." dachte Cattivo sich.
    So war es dann auch. Shira stand zusammen mit Lido, dem nervtötenden Karnimani, vor dem Technikzentrum, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Vulpix rannte geradewegs auf sie und Karnimani zu.
    Anstatt die beiden zu begrüßen, sagte Cattivo leicht neckend "Seit ich mit euch unterwegs bin, hat Vulpix seinen ganz eigenen Kopf. Das kommt bestimmt von dem da." wobei er wieder auf Lido deutete. "Oh achja, ich habe noch jemanden mitgebracht..."

  • In Gedanken versunken blickte Shira von dem erhöhten Vorhof des Technologie-Zentrums über die Stadt.
    Als Ausflug fand sie ihren Besuch in Schleiede schon recht interessant, aber wie die Leute hier leben konnten, blieb ihr ein Rätsel. Auf Dauer würde diese anhaltende Hektik sie verrückt machen.
    Seufzend wandte sie sich nach links, wo sich bereits wieder die Idylle der Natur erstreckte. "Wann es wohl endlich weiter geht?", murmelte sie leise vor sich hin, während sie langsam zur anderen Seite des Hofs schlenderte. Lido trottete ihr hinterher. Felida hatte in einer Ecke des Hofs eine Feder gefunden, mit der sie übermütig spielte.


    Sie hatte die andere Seite noch nicht erreicht, als Lido stehen blieb und in Richtung der Treppe blickte. Den Kopf leicht zur Seite geneigt machte er einen Schritt auf sie zu, als plötzlich Cattivos Vulpix über die oberste Stufe geschossen kam. Das Karnimani machte einen zufriedenen Eindruck, als es den kleinen Fuchs wieder sah. Felida blickte ebenfalls kurz auf, beschäftigte sich dann aber doch lieber weiter mit der Feder.


    Kurz danach tauchte auch Cattivo selber auf. Shira musste sich ein Grinsen verkneifen, als sie ihn sagen hörte, dass er noch jemanden mitgebracht hatte. Das war ziemlich offensichtlich.
    "Hey!" rief sie. "Schön, dass es deinem Vulpix wieder gut geht. Ja, irgendwie scheinen die beiden sich zu mögen, wo sie doch kaum verschiedener sein könnten"
    Verstohlen musterte sie den Begleiter von Cattivo. Er war in ihrem Alter und machte einen ziemlich unternehmenslustigen Eindruck.
    "Hallo," grüßte sie ihn, "ich bin Shira."


    In dem Augenblick nahm sie im Augenwinkel Bewegungen der anderen Gruppenmitglieder war, die im Foyer des Zentrums verteilt herumstanden.
    "Oh," stellte sie fest. "Ihr scheint gerade rechtzeitig gekommen zu sein. Wie es aussieht, könnte sich da drin was tun. Wollen wir mal nachsehen, ob es was neues gibt."
    Sie hatte den Satz noch nicht ganz beendet, da stand sie auch schon an der Tür, bereit, das Zentrum wieder zu betreten. Felida kam herangelaufen, als sie merkte, dass ihre Trainerin wieder in das Gebäude hinein wollte.

  • „Schon komisch“, dachte Kai als er mit den anderen das Lager verließ, „hätte nicht erwartet dass ich durch diese Gruppe noch mal in einen Krimi lande…“
    Er blickte den anderen Mitgliedern der Reisegruppe nach, als diese das Forschungszentrum verließen. Kai hatte gerade keine Interesse wieder in Schleide herum zu irren. Stattdessen setzte er sich einfach auf einen der gemütlichen Sessel die in der Rezession des Forschungszentrums standen und zog den Pokeball von Vulpix aus dem Rucksack.


    „Vuuuulpix“, gähnte das Pokemon als er sie aus ihrem Pokeball ließ.
    „Na noch müde?“, fragte Kai Vulpix und lehnte sich in dem Sessel zurück, „ Du weißt gar nicht was alles in der letzten halben Stunde passiert ist...“
    Vulpix verdrehte den Kopf und sprang auf Kais Schoß hinauf und gab einige Laute von sich die man als ein „Streichle mich“ deute konnte. Sanft streichelte Kai über ihren Rücken und murmelte: „Schätze mal dich interessiert es sowieso nicht, oder?
    Vulpix gab nur ein leises Schnurren von sich. Was solls dachte Kai zu sich und fragte sich was wohl genau durch ihren Kopf ging.
    Einige Zeit später öffnete sich wieder die Tür und einige der Trainer kamen wieder zurück ins Labor.
    Geht’s weiter?

  • Nach einiger Zeit erschien der altbekannte Wissenschaftler des UPD-Projektes wieder in der Eingangshalle und begab sich sogleich auf die inzwischen etwas verteilte Trainergruppe zu. "Wir haben die Sandprobe erfolgreich analysieren können", erklärte er den Anwesenden, "und das Ergebnis könnte tatsächlich ein Hinweis sein. Dieser Sand wird nämlich nur von einem Pokémon namens Hippopotas abgesondert, und diese widerum sind recht selten." Er zeigte ein kleines Bild des nilpferdartigen Pokémon herum, das er der Qualität nach zu urteilen wohl hastig zu diesem Zweck ausgedruckt hatte. Nachdem jeder einen Blick darauf geworfen hatte, fuhr der Professor mit seinen Schlussfolgerungen fort. "Wir können also davon ausgehen, dass die Einbrecher entweder ein Hippopotas bei sich hatten und es vielleicht sogar zum Graben verwendet haben, oder aber dass sie sich an einem Ort aufgehalten haben, an dem wilde Hippopotas leben - und letzteres könnte vielleicht weiterhelfen."


    Damit nicht jeder vorbeikommende Gast alles mithören konnte, ging er ein paar Schritte auf die Gruppe zu, die sich nun auch langsam wieder zusammengefunden hatte. "Es soll etwas südlich von hier eine Höhle geben, in der sich Hippopotas aufhalten. Ich habe zwar keine Ahnung, wo genau sie liegt, aber unter Archäologen ist sie relativ beliebt, seit vor ein paar Jahren das Gerücht herumgegangen ist, dass dort Icognitos entdeckt wurden. Falls ihr Lust habt, würden wir uns freuen, wenn ihr diese Höhle finden und euch dort einmal etwas umsehen könntet. Es fehlen immerhin noch mehrere von unseren Prototypen, und wenn sie achtlos eingesetzt oder gar auf mangelhafte Weise reproduziert werden, können verheerende Auswirkungen haben, wie ihr sicher schon wisst. Und natürlich würde ich mich dann auch dafür stark machen, dass ihr eine kleine Belohnung aus unserem Techniksortiment erhaltet." Fragend sah er in die Gesichter der Trainer, in der Hoffnung, dass sie auf seine Bitte eingehen würden. Zwar könnte das Technologiezentrum auch die Polizei einschalten, doch würde dies nicht nur einen riesigen bürokratischen Aufwand bedeuten, sondern möglicherweise auch für negative Schlagzeilen in der Presse sorgen.

  • Die Professoren verschwanden im Labor, welches aus Sicherheitsgründen von nicht kompetenten Menschen betreten werden durfte.
    ,, Dabei wäre es in solch einem Labor sicherlich total interessant gewesen."
    dachte sich Andrea und lief hinter den Rest der Gruppe her.
    Nun hieß es im Eingangsbereich zu warten. Gähnende Leere, Stille, nur das Tippgeräusch einer Tastatur,
    welche von der Sekretären verursacht wurden, waren zu hören.
    Fast jeder aus der Gruppe langweilte sich ziemlich, da wirklich jede anwesende Person wissen wollte,
    um was für einen Sand es sich hierbei handelte. Shira verschwand für eine kurze Zeit mit Cattivo nach draußen.
    Andrea blieb jedoch mit Mario und allen anderen im Vorraum stehen.
    Sie dachte genauer über den Sand drüber nach und stellte Vermutungen auf.
    ,, Ich persönlich denke, dass der Sand von einer Küstenregion stammen müsste.
    Denn wo findet man in einer Großstadt denn sonst Sand?
    Alles fragwürdig, aber bevor wir weiter drüber nachdenken, warten wir lieber auf das Endergebnis ab."

    Das ständige Umherblicken und auf die Uhr starren bereitete dem Mädchen große Langeweile.
    Sie entschied sich nach Shira zu schauen. So verging wenigstens auch etwas Zeit.
    Als Andrea gerade einen Schritt zur Tür machte, kam Shira längst mit Cattivo und einer bisher unbekannten Person zurück.
    ,, Na, keine Lust mehr draußen herumzustehen? Und noch eine Frage. Wen habt ihr den da mitgebracht?" fragte das Mädchen Shira.
    Sie schaute den Neuling genauer an und entdeckte ein kleines Riolu versteckt hinter seinen Beinen.
    ,, Och, das ist aber süß. Hab doch keine Angst."
    Der kleine Hund schien seine Angst überwunden zu haben, da er Andrea ihr Fukano entdeckte.
    Die beiden schienen sich auf Anhieb wirklich gut zu verstehen, denn sie spielten ein wenig im engen Raum fangen.
    ,, Hey Fukano, nicht hier herumtoben. Es könnte etwas kaputt gehen.
    Ihr könnt irgendwann anders spielen, aber doch nicht hier."

    sagte sie mit einer energischen Stimme zum kleinen Feuerhund, welcher sofort aufhörte zu toben,
    seine Ohren anlegte und sich offenbar etwas schämte. Kleinlaut setzte er sich vor ihr und gab entschuldigend leise Töne von sich.
    ,, Die Forscher brauchen aber ganz schön lange.
    Langsam habe ich keine Geduld mehr, obwohl ich ein recht geduldiger Mensch bin.
    Aber was solls, wie warten eben noch etwas länger. Irgendwann hat jedes Warten ein Ende."
    fügte sie stöhnend hinzu.
    Sie wendete sich den Neuling zu und unterhielt sich etwas mit ihm.
    ,, Ähm, ich habe ganz vergessen mich vorzustellen. Ich heiße Andrea und dies ist mein treues Fukano.
    Freut mich dich und dein Riolu kennenzulernen. Wie heißt du denn?"

    Die Gruppe erstummte, schaute durch die Gegend und hoffte, dass die Forscher endlich mal fertig wurden.
    Nach wenigen Minuten wurde das Schweigegelübde durch die Ankunft der Forscher unterbrochen.
    Andrea war erleichtert, denn die ganze Warterei kam ihr fast wie eine halbe Ewigkeit vor, dennoch war es nur knapp eine Stunde.
    Der Wissenschaftler erzählte ihnen mehr über den mysteriösen Sand, welcher offenbar durch Pokemon enstanden war.
    Es war somit kein gewöhnlicher Küstensand, sondern ein Ausscheideprodukt eines Hippopotas.
    Soetwas erwartete sicherlich keiner aus der Gruppe.
    ,, Der Sand stammt also von einem Pokemon, sehr interessant. Soetwas wusste ich gar nicht,
    dass auch Pokemon Sand absondern können."
    sagte das Mädchen interessiert im Raum.
    Zudem erklärte der Professor, an welchen Stellen wilde Hippopotas wohnen würden.
    Er bat sie um eine kleine Erkundung der südlich gelegenen Höle.
    Andrea hatte kein Problem mit dieser kleinen Aufgabe, dennoch wusste sie nicht, wo genau sich diese Höle befinden sollte.
    ,, Von mir aus können wir gerne diese Höle erkunden. Schließlich wollen wir Ihnen helfen, Hinweise zu dieser Tat zu finden.
    Doch wo genau liegt diese Höle denn? Südlich von hier gelegen, aber wo genau?
    Ich kenne diese Höhle nämlich leider nicht. Vielleicht einer von euch?"

  • Mario bekam große Langeweile da er nichts anderes machte außer sich den Raum hundertmal anzugucken und mit Andrea zu reden.
    " Ja der Sand kommt sicher von einen Strand aber ich weis das nicht, hab doch davon keine Ahnung.
    Lassen wir den Forscher mal seine Arbeit machen." meinte der Junge zum Mädchen.
    Shira und Cattivo traten auch wieder ein. Sie hatten nen neuen mitgebracht. Der junge war größer als Mario
    und viel älter sah aber sehr nett und freundlich aus. Hinter seine Beine stand ein süßes Riolu das nachdem es Fukano entdeckte mit ihm spielte.
    Durch Andrea ihr Geschimpfe hörten sie auf den in den kleinen Raum mussten sie wirklich nich spielen.
    " Oh hallo du bist neu hier oder? Ich bin der Mario und das hier sind meine beiden Pokemon Plusle und Minun.
    Sagt guten Tag ihr beiden." sagte Mario zum Neuen und seinen Pokemon.
    " Pluuuu, Pluu, Min Minnn " sagten sie begrüßten den neuen und Riolu.
    " Sag mal wer bist du denn?" fragte er den großen Jungen mit den Riolu.


    Dann nach einigen Stunden es waren vielleicht 1 oder 2, kam der Professor aus den Labor und erzählte der Gruppe etwas über den Sand.
    Der Sand kam nich wie vermutet von einen Strand sondern von einen Pokemon.
    Hippopotas sondern ihn ab meinte er. Soetwas kannte Mario noch nie obwohl er schonmal ein Hippopotas gesehen hatte.
    Sein Freund hatte so ein Pokemon in sein Team.
    " Interessant doch wo genau ist die Höhle denn im Süden? Ich weis das nicht ihr vielleicht?
    Andrea, Mario und der Forscher wussten es nicht, vielleicht Shira, Cattivo, Haruka, Kai oder der Neue.

  • " Wer bist du oder wie heißt du? " hörte Tai von allein Seiten aus der Gruppe. Er war schließlich der Neue und noch Unbekannte unter ihnen.
    Riolu hingegen schien sich schnell mit den Pokemon aus der Gruppe angeschlossen zu haben, denn es spielte fröhlich mit einen kleinen Fukano,
    welches dem Mädchen Andrea gehörte. Ein Junge Namens Mario besaß ein süßes Pokemonpärchen - Ein Plusle und Minun, einfach putzig.
    " Ja, herzlichen Dank, dass ich mir so lieb entgegen genommen habt. Freut mich Bekanntschaft mit euch zu machen. Ich bin übrigends Tai und das mein kleiner Freund Riolu. Wie ihr sicher seht, bin ich eine sehr nette und umgängliche Person. Vom Hobby her bin ich ein sehr interssierter Archäologe. Ich liebe die Mythen, Geheimnisse und das Gefühl mit den Alten vertraut zu sein." Nachdem sich Tai vorstellte, erklang nichts anderes als die besinnliche Ruhe, denn die Gruppe schien die grüne Langeweile ausgesetzt zu sein. Sicherlich saßen sie schon Stunden hier um das Ergebnis der Untersuchung zu erfahren, von der Cattivo ihm schon einige Fakten beibrachte. Die Stille wurde von einer weiß gekleideten Person mit Brille und Schutzhandschuhe durchdrungen. Es war der Professor mit den heißersehnten Ergebnis. Interessiert hörten alle zu. Zudem erfuhren sie, dass es sich um einen Sand des Pokemon Hippopotas handelte. Tai sah solche Pokemon irgendwann schonmal in einer Höhle, so wusste er, dass diese Pokemon Sand absondern können. Dennoch lauschte er interessiert zu. Nach der kleinen Aufklärung bat der Professor die Gruppe, die kleine Höhle im südlich gelegenen Teil zu untersuchen. Scheinbar hatte keiner eine Ahnung von dieser Höhe, sodass einige Fragen aufkamen.
    Tai kannte diese Höhle dennoch sehr gut, da er dort schonmal nach Icognitios und anderen Dingen Ausschau hielt.
    " Ich weiß wo diese Höhle liegt. Ich kann euch gerne hinführen, damit wir einige Infos für den Professor finden können.
    Wir müssen ca 1 Stunde nach Süden laufen und kommen an dieser kleinen Höle an. Dort ist es sehr dunkel, aber ich habe meinen Forschersack und meinen kleinen Freund Glumanda dabei, es sollte also kein Problem sein, die Höhle zu durchforsten. Wollen wir gleich los oder müsst ihr noch schnell eine Kleinigkeit erledigen`?"
    fragte der junge Tai durch die Gruppe.

  • Voller Tatendrang betrat Shira mit Cattivo und dem Neuen wieder das Technologie-Zentrum. Tatsächlich sah sie hinter der Rezeption den Wissenschafter den Gang entlang schreiten und hoffte darauf, dass nun irgendwelche Ergebnisse vorlagen, die von dieser Warterei befreien würden.


    Andrea, die sich im Bereich der Eingangstür aufhielt, begrüsste sie freudestrahlend. Es schien ganz so, also ob auch sie allmählich ungeduldig wurde. Mit unverhohlener Neugierde betrachte sie den Neuling freundlich und fragte, wer er denn sei.
    Endlcih kam Tai dazu, sich vorzustellen. Redselig sprach er über seine Interessen, während sich die Gruppe langsam in Richtung der Rezeption begab, um dem Forscher entgegenzu kommen.


    Als dieser den Eingangsbereich erreicht hatte, verstummte Tai, genau wie die anderen Mitglieder der Reisegruppe, welche sich nun langsam um den Wisschenschaftler herum drängten.
    Mit ruhiger Stimme gab der Forscher nun bekannt, dass es sich bei der gefundenen Sandprobe aus dem Lagerraum, nicht um gewöhnlichen Sand handelte, sonder es sich dabei um eine relativ seltene Ausscheidung eines Hippopotas handelte.
    Interessiert betrachtete Shira das Bild des Pokemon, welches ihr bis dahin noch nie zu Gesicht gekommen war.


    Als der Wissenschaftler freundlich nachfragte, ob die Gruppe eventuell bereit sein würde, sich einmal in der Höhle umzusehen, in der das besagte Hippopotas beheimatet sei, um dort nach eventuellen Hinweisen für die ganzen geheimnisvollen Vorgänge nachzuforschen, strahlten ihre Augen auf.
    Auch wenn sie kein großer Fan von Höhlen war, so reizte es sie doch, mal eine etwas genauer zu erkunden.
    Ganz besonders, weil sie gehört hatte, dass dieses Nilpferd-ähnliche Pokemon in zwei unterschiedlichen Arten vorhanden sein sollte.


    Zu ihrer großen Freunde stimmte Andrea spontan zu, bei der Angelegenheit zu helfen und auch Mario war sofort Feuer und Flamme. Beide hatten jedoch keine Ahnung, wo diese Höhle genau zu finden sei.
    "Ist doch egal", dachte sie bei sich. "Richtung süden die Stadt verlassen und dort dann nach etwas höhlenmässigem suchen. Hauptsache raus aus diesem Tumult hier." Trotz der gediegenen Ruhe des Zentrums und der geschlossenen Türen, war der Großstadtlärm immer noch zu hören.


    Das Tai plötzlich berichete, von der besagten Höhle zu wissen, liess sie wieder aufstrahlen.
    "Da wunderbar!" Sie holte die Bälle hervor, um Lido und Felida in diese zu verfrachten. Lido liess es sich gern gefallen, aber das Mauzi wollte nicht. Mit einem flinken Satz landete es auf Shiras Schulter, ohne auch nur eine einzige Kralle zu benutzen. Schmunzelnd steckte Shira darauf den Ball wieder ein und wandte sich an den Rest der Gruppe.


    "Wie sieht es aus, Leute? Ich habe nichts dagegen, ein bisschen in dieser Höhle herumzuforschen. Vielleicht können wir dort ja tatsächlich irgendwas aufschlussreiches finden."
    Voller Tatendrang drehte sie sich bereicht wieder in Richtung Tür und öffnete diese. "Zumindest fällt mir gerade sowieso nichts besseres ein, womit ich hier noch mehr Zeit vertrödeln soll. Wollen wir?"

  • Dank des neuen Gruppenmitgliedes Tai wusste die Gruppe, wo sich die besagte Höhle befand.
    Der siebzehnjährige kannte diese wie seine rechte Hosentasche, denn er durchforstete sie schon einmal nach altertümlichen Schätzen
    und mysteryösen Pokemon namens Icognito. Dies erklärte er vor einigen Sekunden den Gruppenmitgliedern.
    ,, Hey, das ist doch mal eine gute Nachricht, denn wir wissen nämlich ohne dich nicht weiter.
    Ich persönlich würde auch jetzt aufbrechen und keine Zeit mehr verlieren, denn wir wollen doch den Professor helfen."

    meinte das Mädchen zu Tai, welcher schon aufbruchbereit in der Tür stand.
    Shira und alle anderen gaben ihm ebenfalls die gleiche Antwort.
    ,, Na denn, zeig uns den Weg. Ich bin schon ganz gespannt und kann nicht mehr länger abwarten.
    Eine alte Höhle mit mysteriösen Pokemon und anderen Geheimnissen ist eine Besichtigung wert.
    Zudem wollen wir nicht vergessen, nach Infos für den Professor ausschau zu halten.
    Am besten lasse ich mein Fukano außerhalb des Pokeballs, denn er könnte uns nochmal hilfreich sein.
    Stimmt doch Fukano oder?"
    Ein lautes Bellen ertönte, das soviel bedeutete wie " Klar, auf mich kannst du dich verlassen."

  • " Na dann, lass uns starten!", " Ja, auf ins Abenteuer!", bekam Tai von einigen der Gruppenmitglieder zu hören. "Na gut, dann lass uns losziehen. Bleibt aber dicht beisammen, denn wir wollen doch nicht aufeinander warten und uns verlieren. Und keine Sorge, ich kenne mich super mit dieser Route aus, weil ich sie schon einige Male abgelaufen bin. Sie ist fest in meinen Hirn eingebrannt." meinte Tai zu seinen Anhängern.
    Sie verließen das Technologiezentrum, verabschiedeten sich und bogen um in die nächste Ecke ein. Die Stadt war gerammelte voll, lag vielleicht am Feierabend der ganzen Arbeiter. Dennoch ließ dies den Jungen kalt. Er schickte sein Riolu am Ende der Gruppe, damit dies aufpassen konnte.
    Es tappelte neben Andrea ihr Fukano her, beide passten wachsam auf, dass keines der Gruppenmitglieder einen zu langen Stop machte.
    " Wenn wir uns beeilen, sind wir in ca 1 1/2 bis 2 Stunden da. Wir müssen zum Südtor der Stadt gelangen, danach eine kleine Route mit einigen Blumenbeeten und vielen Bäumen passieren und zum Schluss über eine kleine hügelige Landschaft wandern. Aber die Gegend ist wunderschön, schaut sie euch an, unterhaltet euch und die Zeit wird rasend vergehen." sagte Tai zu ihnen. Die Gruppe schien tapfer durchzuhalten, keiner machte zu lange Pausen oder blieb lange stehen, dies erfreute Tai, denn er dachte, diese Prozedur wäre mit mehr Problemen verbunden.


    Nach den sehr langen Fußmarsch kamen sie an der Höhle, die sehr alt und mysteriös im Inneren aussah, an. Tai warnte die Gruppenmitglieder und kläre sie um einige Fakten auf, denn von ihnen besuchte noch niemand eine so alte Höhle. " Wenn wir da jetzt gleich reingehen, muss jeder aufpassen wo er hintritt, denn ein Stolperer kann auf den harten Boden ganz schön schmerzen. Ich hole am besten erstmal mein Werkzeug heraus, damit wir besser vorrankommen. " Der Junge holte aus seinen großen Rucksack einen Helm mit Beleuchtung am vorderen Teil heraus, setzte diesen auf und sorge für das helle Licht. Sein Glumanda, das er aus den Ball rief, sorgte mit seiner Flamme am Schänzchen ebenfalls für Licht.
    So konnte jeder sehr gut sehen, wo er hintrat. Fukano und Riolu liefen vor der Gruppe und hielten Ausschau nach wilden Pokemon.
    " Fasst am besten nichts an, somit könnt ihr nichts falsch machen. Aber wonach wollen wir jetzt suchen? Das habe ich nicht so ganz verstanden. Sollen wir Ausschau nach den Hippopotas halten oder nach etwas anderen Auffälligen?"

  • Als sie die Stadt verlassen hatten und sich Richtung Süden auf den Weg zu der beschriebenen Höhle befanden, atmete Shira tief durch. Sie genoss die Stille der Natur um sich herum. Einige der Reisegruppe unterhielten sich, doch auch das nahm sie nur zur Hälfte wahr.
    Sie fand es beruhigend, dass Tai den Weg offenbar wirklich gut kannte, so konnte sie seinen Rat befolgen und die Aussicht und Schönheit der Gegend um sich herum in vollen Zügen geniessen.


    Durch ihre verträumten Blicke über einen kleinen See hinweg, befand sie sich bald am Ende der Gruppe, wo Andrea mit ihrem Fukano und das kleine Rilou von Tai die Nachhut bildeten. „Das ist hier doch wunderschön, oder? So faszinierend eine Großstadt auch sein mag, das hier ist mir hundertmal lieber,“ sinnierte sie zufrieden.


    Lido trottete brav neben ihr her, Felina hingegen schien die Gegend genauer untersuchen zu wollen. Wie es in ihrer Natur lag, blieb sie häufig stehen und inspizierte einen Baum, einen Stein oder auch nur ein Grasbüschel genauer.
    Jedesmal, wenn das geschah, stürmte das Fukano auf die Katze zu und scheuchte sie mit einem kurzen Kläffer weiter. Die ersten zwei, drei male schien sich Felina tatsächlich zu erschrecken, weil sie intensiv etwas erkundete, doch bald schon merkte man, dass die beiden offenbar Spaß an der Sache hatte und das Mauzi sich absichtlich jagen liess.
    Nachdem sie das Spiel einige male wiederholt hatten, lachte Shira auf. „Die beiden werden total erledigt sein, wenn wir ankommen. Aber scheinbar haben sie ihren Spaß an der kleinen Jagd.“


    In der Tat dauerte es nicht allzu lange, bis beide wieder neben ihren Trainern her trotteten. Sie wirkten zwar etwas erschöpft, aber dafür sehr zufrieden. Erst, als sie die Höhle erreichten, schienen Felidas Lebensgeister wieder zu erwachen.
    Am Eingang der Höhle, schloss die Gruppe wieder auf und hörte sich Tais Erklärungen an. Neugierig versuchte Shira durch die Leute hindurch einen Blick in das dunkle Loch in dem Berg zu erhaschen, während sich Tai mit einer Art Bergarbeiter-Helm in Begleitung seines Glumandas bereits ins Innere der Höhle begab.


    Als auch sie sich in der dämmrigen Umgebung des steinernen Ganges befand, hörte sie Tai fragen, wonach sie sich denn nun eigentlich umsehen sollten. Die Frage fand sie berechtigt. Vermutlich sollten sie sich nach allen ungewöhnlichen Dingen umschauen, die in einer Höhle nicht zu finden sein sollten.


    Plötzlich kam Felida völlig verschreckt auf sie zugesprungen. Gerade, als sie sich darüber ärgern wollte, wieder einmal einen Kratzer von der Katze bei diesem Sprung erhalten zu haben, bemerkte sie, dass Mauzi am ganzen Leib zitterte – und vom Kopf bis Fuß völlig sandig war. „Hey! Was ist denn mit dir passiert?“, fragte sie leise, das Mauzi beruhigend streichelnd, um es auf diese Art vom Sand zu befreien.
    Sie drehte sich in die Richtung, aus der Feldia gekommen war und ging langsam darauf zu. Auch Lido hatte mitbekommen, dass dort etwas nicht stimmte. Aufmerksam umschauend lief er vor Shira her und blieb dann recht verdutzt vor einer kleinen Nische in der Nähe des Einganges stehen. Auch Shira stoppte und blickte verwundert in die Ecke des Ganges. Wie ein kleiner Wirbelwind wurde dort Sand durch die Luft getragen. Das musste der Grund für Felidas Aufregung gewesen sein, denn prompt sprang sie vom Arm ihrer Trainerin herunter und versteckte sich hinter ihr.


    Das Karnimani hingegen tapste vorsichtig weiter auf die Nische zu, den umher wirbelnden Sand nicht viel beachtend.
    Völlig unvorgesehen schoss plötzlich aus dem sandigen Boden ein wildes Pokemon hervor und verpasste Lido einen derben Schlag.
    Über den unerwarteten Hieb reagierte Lido in seinem Zorn instiktiv und schoss einen Schwall Wasser auf den Gegner.
    „Lido, nein!“, rief Shira, doch es war bereits zu spät. Die Aquaknarre des Karnimani hatte das Ziel getroffen. Völlig nass und sichtlich schwer angeschlagen hockte das wilde Pokemon an der Wand.
    „Lass gut sein, Lido,“ beschwichtigte sie das immer noch recht wütende Karnimani, welches seinen Gegner nicht aus den Augen liess.
    Shira machte einen behutsamen Schritt auf das Pokemon zu und bekam große Augen. Offenbar war dies eins der besagten Hippopotas, aber dennoch schien es völlig anders auszusehen, als jenes, von dem der Forscher ihnen das Bild gezeigt hatte.
    Vorsichtig griff sie in ihre Tasche und dankte stumm ihrem Mauzi, dass es bei ihrer letzen Erkundungstour einen Pokeball gefunden hatte. Das völlig perplexe und erschöpfte Nilpferd leistete keinen Widerstand beim Versuch es zu fangen, es war so angeschlagen, dass es gleich beim ersten mal im Ball blieb.


    Augenblicklich legte sich auch der Sandsturm. Shira hob den Ball hoch und wandte sich der Gruppe zu. „Tja! Ob das für die Nachforschung über den Einbruch im Technik-Zenter von Belang ist, weiss ich nicht, aber hier hätten wir eins der Exemplare, glaube ich. Es sieht zwar nicht genauso aus, wie auf dem Bild, aber scheint trotzdem ein Hippopotas zu sein.“

  • Dank Tai kam die Gruppe unversehrt zur besagten Höhle an. Die Landschaft auf den Wanderweg dorthin gefiel Andrea wirklich sehr,
    denn sie war durch starken Disparitäten gegenüber der Großstadt gekennzeichnet.
    Keine Häuser und Straßen weit und breit, nur Bäume, Blumen und ein See, der im Horizont zu erkennen war.
    Der siebzehnjährige Junge erklärte der Gruppe vorher einige Regeln, die Andrea eigentlich als selbstverständlich empfand,
    dennoch fand sie es nützlich, dass er diese vor den Eintritt der Höhle jedem erklärte.
    Beim Fußmarsch, der sogar schneller ablief als geplant, stellte das junge Mädchen sich bereit, den Anschluss der Gruppe zu besetzen,
    denn somit gab es die Garantie, dass wirklich keiner abhanden kommen konnte. Ihr Fukano und Tai sein Riolo standen ihr tatkräftig zur Seite.
    Beide Hundepokemon passten auf wie die Luchse, dass keiner aus der Reihe tanzte.
    Shiras kleines Mauzi, versuchte dies jedoch einige Male zu tätigen, da es seine große Neugier einfach nicht im Griff hatte.
    Jedesmal, wenn es einen kleinen Versuch wagte und nicht widerstehen konnte, rannte Fukano zum Mauzi und bellte es leicht energisch an.
    Daraufhin flüchtete die kleine Katze. Nach einigen Malen, entwickelte sich ein kleines Fangspielchen, welches den Trainern wirklich sehr gefiel.
    Selbst Shira musste über die beiden Lachen, denn es sah wirklich sehr lustig aus.
    ,, Wenn sie so weitermachen, dann schaffen sie es sicher nicht mehr bis zur Höhle zu laufen." meinte das Mädchen zu Shira.
    Die Vermutung der Trainer traf ein, denn die letzten Meter bis zum Ziel tobten sie nicht mehr , sondern schlichen nur noch dicht an den Beinen ihrer Trainer. Dennoch sahen sie sehr glücklich aus, da ihnen diese kleine Abwechselung wirklich gut tat.


    Nach fast einer Stunde kam die Gruppe dann endlich an der Höhle an.
    Tai packte aus seiner Tasche einen Bergbauarbeiterhelm aus, setzte diesen auf und sorge mit der kleinen Lampe für etwas Licht.
    Zudem rief er eines seiner Pokemon aus dem Ball , welches ein Glumanda war, zur Hilfe. Die Flamme der kleinen Feuerechse erhellte den Raum ebenfalls. Die Atmosphäre war sehr interessant, sogar leicht gruselig, da die Schatten der Pokemon und des Gesteins an den Wänden zusehen waren.
    Tropfsteine hingen an der Decke und sorgten für Aufsehen, denn nicht jeder aus der Gruppe sah solche natürlichen Phänomene so haut nah.
    Neugierig und mit offenen Augen schaute Andrea durch die Gegend, denn schließlich sollte man einen Hinweis finden,
    de offenbar nicht vorhanden war. Nichts als Sand und Steine, soweit das Auge reicht.
    ,, Tai, du hast Recht, was sollen wir hier bloß finden? Wir suchen und suchen, dennoch scheint hier kein Hinweis vorhanden zu sein.
    Sogar Fukano kann nichts entdecken. Scheinbar sind wir völlig umsonst hergekommen."

    Plötzlich sprang Shiras Mauzi verängstigt seine Trainerin an. Das Fell war voller Sand, welchen es sich sicherlich durch den kleinen Sandsturm eingehandelt hatte. Ein Sandsturm in einer Höhle konnte nur bedeuten, dass eines der besagten, seltenen Hippopotas die Trainer gewittert hatte
    und sich nur vor diesen mit dieser Attacke schützen wollte. Shira nutzte diese Gelegenheit und fing sich das Pokemon, welches nach ihrer Beschreibung anders aussah.Eigentlich war dieser Vorfall nicht geplant, dennoch könnte das Pokemon vielleicht noch von großen Nutzen sein.
    Freudig präsentierte sie das Pokemon der Gruppe.
    ,, Du hast Recht. Es sieht wirklich anders aus. Das Hippopotas auf den Bild war braun und dieses hat eine ganz andere Farbe.
    Vielleicht besitzt es ein anderes Geschlecht, denn ich habe mal im Buch gelesen, dass es Pokemon gibt, die sich im Aussehen unterscheiden,
    wenn sie ein anderes Geschlecht besitzen. Oder,..... oder es ist eines der seltenen Shinypokemon.
    Ich kenne mich damit nicht aus, aber Tai hat mir etwas über Shinypokemon erzählt. Er selbst besitzt auch eins,
    von daher ist es nicht abwägig, dass du nun auch ein Shiny besitzt. Wir fragen nachher einfach mal den Professor.
    Doch was wollen wir hier jetzt noch machen? Es gibt hier nichts, außer Steinen, Sand und wilden Hippopotas,
    von denen wir sogar eins zum Vorzeigen besitzen."

  • Cattivo und Vulpix waren sichtlich erleichtert, als sie endlich die Stadt verlassen konnten. Schließlich hat er nicht gerade gute Erfahrungen dort gemacht. Aber zum Glück irrten sie nicht mehr ungeahnt zum nächsten Ziel, sondern wurden von dem neuen Gruppenmitglied Tai zielsicher zu einer kleinen Höhle geführt. Auf den Weg dort hin genoß die ganze Gruppe die atemberaubende Landschaft. Selbst Cattivo, der sich sonst von nichts beeindrucken lässt, musste sich selbst gestehen, dass diese Route einfach umwerfend war. Vulpix hingegen war mehr auf Shiras Mauzi konzentriert, welches immer wieder versuchte einige Abstecher in die Landschaft zu machen. Doch durch die beiden Hunde-Pokémon, Fukano und Riolu, welche als "Gruppenwache" dienten, hatte es keine Chance zu entkommen. "Nun geh schon..." sprach Cattivo in Gedanken zu Vulpix, das es nicht mehr erwarten konnte, dem Mauzi hinterher zu jagen. Freudestrahlend hetzte es in Richtung Mauzi und der beiden Hunde. Nun kam ein ordentliches Getummel auf, da das Mauzi immer wieder von Fukano und Vulpix von Riolu gejagt wurde. Dieses Spiel ging die ganze Zeit bis sie schließlich bei der Höhle ankamen. Die 4 Pokémon waren sichtlich angeschlagen nach ihren kleinen Jagd-Spielchen. Riolu gesellte sich wieder zu Tai, Fukano schmiegte sich an Andrea, Mauzi stieg zurück auf Shiras Schultern und Vulpix bettelte darum, auf Cattivos Arm zu dürfen. Es zerrte dabei immer wieder an seinem Hosenbein und winselte einige Male. "Was denn, die ganze die Energie um die ganze Gruppe zu unterhalten und getragen werden wollen?" entgegnete Cattivo Vulpix in einem leicht vorwurfsvollen Ton. Dieses setzte seinen besten Hundeblick auf, um seinen Trainer zu überreden. "Ach was solls, komm hoch. Da es in der Höhle zum größten Teil Boden und Gesteins-Pokémon geben wird, ist es somit eh sicherer für dich, bei mir zu bleiben." Nachdem Cattivo sein Vulpix auf den Arm genommen hatte, began Tai mit einer kleinen Einweisung für die Höhle, welche allerdings die logischten Regeln beinhaltete. "Da hätte ich auch selbst drauf kommen können..." murmelte er zu sich selbst.


    Schon kurz nachdem sie Höhle betraten, geschah etwas seltsames. Shiras Mauzi, das inzwischen wieder voller Energie war, kam verängstigt und Sandbedeckt aus der Höhle geschoßen. Auch ihr Karnimani hatte anscheinend ein paar Hiebe abbekommen. Als es erneut in die Höhle vordringen wollte, wurde es von Hippopotas überrascht, worauf hin es mit einer heftigen Aquanarre reagierte. Auch Vulpix wollte kämpfen, doch Cattivo hielt es fest, wohl wissend, dass es gegen ein Boden-Pokémon keine Chance haben würde. Doch das wilde Pokemon war eh schon außer Kraft gesetzt und wurde prompt von Shira gefangen. Im Nachhinein betrachtet, fiel der Gruppe auf, dass es eine andere Farbe als das auf dem Foto hatte.


    "Super, jetzt wo wir eins von den gesuchten Pokemon gefangen haben, können wir doch auch wieder umkehren, oder brauchen wir hier noch etwas?"

  • Auf den Weg zur Höhle tobten viele Pokemon aus der Gruppe herum und hatten ihren Spaß.
    Cattivos Vulpix spielte mit Tais Riolu fangen, Andrea ihr Fukano spielte mit Shiras Mauzi fangen.
    Plusle und Minun wollten auch Spaß haben und tobten auch beide indem sie fangen spielten und von Baum zu Baum sprangen.
    Mario freute sich und musste über alle nur lachen wie es die anderen Trainer auch machten.
    Tai führte die Gruppe voran und sagte das sowas von Regeln in der Höhle.
    An der Höhle angekommen zog er sich einen Helm mit Licht auf und holte sein Glumanda aus den Pokeball.
    Es machte mit seine Flame viel Licht. Mario fand die Höhle sehr intersant.
    Überall diese großen Schatten benah hätte er sich sogar erschreckt da ein Schatten so aussah wie ein großes Monster.
    Alle suchten nach etwas Bestimmten nach Hinweisen oder was man merkwürdiges finden konnte.
    Mario entdeckte einen Stein in der Wand und sagte Tai bescheid.
    " Tai ich hab hier einen schönen Stein in der Wand gefunden. Er is blau ich glaub das in nen Saphir.
    Köntest du mir mal helfen ihn aus der Wand zuholen?" fragte Mario Tai.
    Ein ganz kleines Stück stein guckte aus der Wand. Tai hatte sicher kein Problem den er kam nach Mario und guckte es sich genau an.
    Shira fing in der zwischenzeit eines der seltenen Hippopotas und zeigte es der Gruppe.
    Es sah anders aus als das auf den Bild. Mario fands komisch weil er nicht wusste was die Farbe zu bedeuten hatte.
    Vielleicht stimmte es was Andrea sagte aber er wollte warten bis der Profesor was dazu sagte.
    "Der Stein ist sicher auch ein Hinweis oder vieleicht auch nich. er sieht aber wirklich schön aus." sagte er.

  • Tai, der anscheinend schon einige Male bei dieser beschriebenen Höhle war, erklärte sich bereit die Gruppe zur Höhle zu führen. Nach seinen Angaben nach dauerte es, wenn man sich recht zügig fortbewegt, ungefähr 1 ½ Stunden, bis man dort war.


    Als sie das Südtor passierten, war Kai recht erleichtert, endlich die Großstadt zu verlassen. Er war nie sonderlich begeistert davon, lange Zeit an einem hektischen Ort zu verbringen. Besonders nicht, wenn es dort viele Geschäfte gab und er kein Geld bei sich hatte. Vulpix trottete neben Kai her und begutachtete genau wie er den See an dem sie vorbei gingen und die anderen spielenden Pokemon. „Echt schöne Gegend“, dachte Kai bei sich und rannte wieder zurück zur Gruppe, als er wieder recht weit zurückgefallen war.


    Nach einiger Zeit kamen sie schließlich bei der Höhle an. Tai informierte sie noch darüber, vorsichtig zu sein, da man sich bei nur einem falschen Tritt verletzen könnte. Er selbst setzte sich anschließend einen Helm an und rief ein Glumanda aus einem Pokeball. „Wird vielleicht praktisch sein, wenn ich auch meines hervorrufe“, sagte Kai und warf den Pokeball mit seinem Glumanda in die Höhe. Wie gewohnt erschien es noch schlafend. Sachte weckte Kai das Pokemon auf, das sich dann mit einem Gähner aufrichtete, und bat es für ein bisschen Licht zu sorgen. Glumanda war zwar noch etwas verschlafen, doch er schien zu verstehen, was Kai von ihm wollte.


    In der Höhle war es wahrhaftig praktisch ein Glumanda bei seiner Seite zu haben. Währenddessen entdeckte Shiras Pokemon das gesuchte Pokemon und ob beabsichtigt oder nicht fing sie es sich. „Ist schon lange her das Ich eins gesehen hab“, murmelte Kai und überlegte sich, ob es sich bei dem Pokemon um ein Shiny handelte oder ob es einfach ein anderes Geschlecht hatte, als das auf dem Bild. Kai vermutete, dass es einfach ein anderes Geschlecht hatte, da er so eines mal in der Pokemonpension seines Großvaters gesehen hatte.
    Aber genau wie viele wusste er nicht, was nun zu tun war. Was suchten sie eigentlich hier?
    Vielleicht finden wir hier wieder so ein komisches Gerät, wenn wir tiefer in die Höhle gehen“, meinte Kai und blickte die anderen fragend an, „Oder noch besser: den Einbrecher.“

  • Immer tiefer drang die Gruppe aus bunt zusammengewürfelten Trainern in die Höhle hervor, während sowohl Tais Ausrüstung als auch die beiden Glumandas für genügend Licht sorgten. Schießlich ließ sich auch das erste Hippopotas blicken, welches Shira dann spontan einfing. Obwohl es für einige sicherlich spannend war, einen solch düsteren Ort zu erkunden, traten allmählich Zweifel über das Ziel der Suche auf. Was war, wenn es hier gar nichts besonderes gab und die Einbrecher nur zufällig ein Hippopotas dabei hatten? Die erhoffte Theorie, dass sie sich in dieser Höhle aufhielten, schien jedoch noch weiterhin recht plausibel, denn stellenweise befanden sich überall am Boden kleine Häufchen von Hippopotas-Sand, der hier problemlos in die Schuhe der Täter gelangt sein konnte.


    Nach einer weiteren guten Weile jedoch konnten die Trainer erkennen, wie das fahle Licht der beiden Glumandas auf etwas ungewöhnliches und metallisches fiel. Bei näherem betrachten stellte sich heraus, dass es sich um eine alte, rostige Eisentür handelte, die aus irgendeinem Grund einmal hier eingebaut sein worden muss. Vermutlich wurde hier vor Jahren ein kleines Expeditionslager eingerichtet, um nach Icognitos zu suchen. Auffällig jedoch war, dass die besagte Eisentür mit einem Zahlenschloss gesichert war, das im Vergleich dazu sehr viel neuer aussah - fast so, als hätte es erst kürzlich jemand dort angebracht.

  • Die Gruppe drang schließlich tiefer in die Höhle ein. Jedoch war immer noch nichts zu entdecken, was man als brauchbar hätte zählen können. Sand hingegen hatten sie jetzt genug, doch der hatte jetzt keine wirkliche Bedeutung mehr. Die Frage war nun, ob der Sand von hier stammte, oder ob der Täter selber ein Hippopotas bei sich hatte. Vielleicht aber hatte der Täter sich eines kurz vor dem Einbruch dieses Pokemon in dieser Höhle besorgt. Kai begann schließlich doch zu zweifel, ob es hier überhaupt etwas Interessantes gab, als das Licht der beiden Glumandas plötzlich auf eine alte metallische Tür fiel. Sie sah, abgesehen von dem neuen Zahlenschloss, doch schon etwas alt aus.


    Kais Glumanda, das immer wieder neugierig zu dem anderen blickte, hielt inne und betrachtete, genau wie die meisten anderen neugierig die Türe. Irgendwie hatte Kai das Gefühl, das sich irgendetwas hinter dieser Tür befand, das ihnen weiter helfen konnte. Doch es konnte aber genau so gut sein, das einfach ein Forscher hier seine Sachen aufbewahrte und das hinter der Tür nichts lag, das für sie an Bedeutung hatte. Man konnte ja probieren die Kombination zu knacken, doch wenn es nichts mit den Einbrechern zu tun hatte, war das nicht auch Einbruch? Zögernd streckte Kai nach dem Schloss, doch er zog sie gleich wieder zurück und fragte einfach stattdessen die Gruppe: „Glaubt ihr das hier drinnen irgendein Hinweis sein könnte?“ Dann fragte er noch speziell an Tai gewannt: „Ähm weißt du vielleicht, was hinter dieser Tür ist?“