Die Natur hat keine Grenzen? [wieder offen!]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Während Filiz in die schmale Gasse einbog, verdichtete sich der starke Abgasnebel immer weiter. Boah, hier stinkts echt... So sieht also Zivilisation aus. Die reichen haben Villen, die armen haben Abgase. Filiz hatte beim Nachdenken automatisch ihre Schritte verlangsamt.Okay, ich sollte schneller laufen, sonst verlier ich die anderen. Und ich sollte Kontakte knüpfen. Am besten zu Katharina, sie ist keine "Fressfeindin". Jetzt ging Filiz schneller, denn sie wollte Katharina einholen. Diese jedoch verlangsamte gleichzeitig ihr Tempo, sodass die beiden gleichauf lagen. Soll ich ein Gespräch beginnen? Ob sie überhaupt mit mir reden will... Ach, Filiz, gib dir einen Ruck! Seit wann bist du denn schüchtern? Gerade zu diesem Zeitpunkt began Katharina ein Gespräch. Filiz antwortete ihr, bis die Häsin nach ihrer Vergangenheit fragte. Das war ein wunder Punkt, deshalb antwortete sie nicht. Dann fragte Katharina, ob sie und Filiz Freundinnen sein wollten. Filiz stimmte zu, und erzählte etwas von ihrer Vergangenheit. Das Gespräch ging weiter, und die Gruppe bog zwischendurch in eine weitere stickige Gasse ein.
    Filiz wollte auf einmal etwas loswerden:" Tut mir leid, das ich vorhin nicht geanntwortet habe, aber ich möchte nichts über meine Vergangenheit erzählen. Nur eines kann ich dir anvertrauen. Mit zehn Jahren lief ich freiwillig von Zuhause weg." Mist, habe ich jetzt zu viel verraten? Nein, sie ist vertrauenswürdig. "Ach so, und wenn ich mal zu viel reden sollte, unterbrich mich ruhig. Ich bin wirklich eine große Labertasche.", sagte Filiz.


    OT: Hahai, denk dran das Filiz oft redet. ;) Mehr viel mir grade nicht zum schreiben ein.

  • Simba ging mit seiner Gruppe immer weiter in die Stadt hinein, sie durchquerten im Moment eine Gasse. Nix regte sich also verwickelte die Häsin Filiz in ein Gespräch, der Löwe dachte das er das auch machen sollte und in genau diesem Moment kam dieser Raptor auf ihn zu. "Gedankenverbindung" dachte Simba und lächelte. Der Reptilienjunge verwickelte ihn in ein Gespräch. Er erzählte etwas von einer Falle und dem Zug in dem die anderen alle gekommen waren. "Scheisse!" es platzte aus Simba heraus wie die Kugel aus einer Pistole.


    Raptor schaute ihn an, er war stehen geblieben. Ihm wurde plötzlich bewusst was hier los war. "Warum machen wir das?" fragte er. Der Reüptiliengruppe versuchte zu erklären- im schnelldurchlauf. Die beiden gingen wieder aber Simba war unruhig. Er wollte tief durchatmen, in seine Lunge strömte aber nur die muffige Luft der Gassen, ihm wurde schlecht und er stützte sich auf seine Knie. Er fving sich schnell wieder, niemand ausser Raptor hatte diesen Ausfall bemerkt. "Löwen sind stark, sie gaben den Menschen immer Hoffnung." Simba machte sich Vorwürfe, es waren die Worte seines Vaters die er sich da in den Kopf rief. Und er hatte recht, was sollen die anderen denken? Ein grosser starker Kerl ist mit den Nerven am Ende? Das geht nicht! Somit rappelte Simba sich auf und erzählte weiter mit Raptor...

  • Hio ging etwas abseits von den Anderen und sah auf die Straße. Eine typische Großstadtstraße. Überall verteilt lagen Zigarettenkippen und leere Bierdosen. Er trat verächtlich gegen eine von letzteren - er verachtete Alkohol und jegliche Art von Drogen - und sah zu seiner Gruppe.
    Gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie Haruka zu ihm aufschloss. Sie wirkte etwas nervös, sagte ihm erneut ihren Namen und biss sich auf die Unterlippe. Anscheinend war sie etwas schüchtern.


    "Ähm, öh, also, mich würde es brennend interessieren, was dich dazu bewegt hat, mitzukommen", fragte sie danach und blickte ihn fragend an. Der Blick machte den Jungen nervös und er blickte in eine andere Richtung.
    Dann erst antwortete er: "Ich verachte die Leute, die solche wie uns als niedere Wesen ansehen. Warum sollten wir weniger Wert sein? Ich will es diesen Angebern zeigen... und außerdem",wollte ich in deiner Nähe bleiben, dachte er, fügte dies aber nicht hinzu.


    Auch als sie fragte: "Was denn noch?", antwortete er ausweichend. "Ach... ich... wollte die Gruppe unterstützen." Er sagte nur die halbe Wahrheit und irgendwie hatte er das Gefühl, dass Haruka dies bemerkte.
    "Ich... äh... werde mir das Gebiet noch mal von oben ansehen...", schnell schlug er mit den Flügeln und stieg auf. Haruka blickte ihm nach.


    Das Industriegebiet war dreckig - das war nicht zu bestreiten - und Rauch stieg von vielen der Gebäuden auf. Hio blickte erneut herab und bemerkte, wie Haruka sich wieder dem Boden zuwandte. Dadurch achtete er allerdings nicht mehr auf seine Flugrichtung und geriet in eine Rauchfahne. Er atmete kurzzeitig die giftigen Gase ein, hustete und sürzte ab. Ein kurzer Schrei entfuhr ihm, ehe er sich - kurz vor dem Boden - wieder fing und unsicher landete.
    Er knickte ein, hustete erneut und stützte sich an eine Wand. Ihm war schwindelig.

  • Nachdem Haruka eine Diskussion mit dem Vogelmenschen Namens Hio anfing, kam die Frage, die praktisch niemand beantworten kann. "Das ist eine gute Frage, aber leider ist die Antwort zu relativ, als das du eine gescheite Antwort erhalten kannst. Es stimmt. Sie beziehungsweise wir, wenn ich die Gruppe "Mensch" bezeichnen sollte, halten euch für niederes Gewürm. Aber auch unter unseresgleichen gibt es Menschen die verabscheut werden: Schwarze, Rote und auch Menschen die körperlich behindert sind, werden verstossen. Und leider hat die Vergangenheit uns so weit geprägt, dass das ein kontinueller Bestandteil unseres Unterbewusstseins ist."


    Sky machte eine kurze Pause ehe er weiterfuhr. "Ich gehörte auch einst zu diesen närrischen Leute, die euch verabscheut haben, aber ich lernte einst einen Katzenmenschen. Wir lebten zusammen, aber dafür auf Kosten meines Berufes. Ich musste aus der U.S. Army als jüngster Offizier austreten, da sie mich als Verräter ansahen. Das Leben mit ihr, hat mir vieles gezeigt. Ihr unterscheidet euch nur in einem Sinne von uns: dem Aussehen, aber ihr habt die gleichen Gefühle wie wir. Aber leider musste ich sehen, wie wirklich ihr gehasst war, durch einen Anschlag auf mein Anwesen. Meine Geliebte starb dabei, ich wurde blind und bin jetzt auf Hilfe angewiesen und eine Last für euch wie es aussieht. Es ist wirklich traurig anzusehen, wie die Welt so geworden ist." Nachdem er das sagte, stolperte Sky fast über einen Gegenstand, der am Boden lag.


    "Aber Hio: Meinst du nicht, dass das, was du sagst in etwa das gleiche ist, als würdest du sagen, dass du uns Menschen verabscheust? Das würde dich dann auch nicht besser machen als uns. Ich kann es euch nicht verübeln, für eren Groll gegenüber uns...aber es gibt auch einige wie mich, die versuchen was dagegen zu unternehmen...aber erfolglos."

  • Haruka sah Hio nachdenklich nach, wie er hinaufflog. Sie befanden sich noch in der Nähe des Indurstriegebietes, auch wenn sich vor ihnen bereits die kleineren, verzweigten Gassen der Innenstadt abzeichneten. Sie hoffte, dass Hio vorsichtig war, dann hörte sie jemanden reden- es war Sky, wie ihr ein schneller Blick verriet. Er erzählte etwas über seine Vergangenheit- ein anscheinend düsteres Kapitel, und auch nur ganz kurz, aber es rührte Haruka. Es zeigte ihr, dass Sky ihnen bereits vertraute, und sie merkte plötzlich, dass es anders herum bereits ähnlich war. Dabei kennen wir uns erst wenige Stunden. Das Mädchen öffnete den Mund, um etwas zu sagen, als Sky über eine Flasche stolperte. Gleichzeitig ertönte ein Schrei und Hio fiel geradewegs vom Himmel.
    "Oh Gott, vorsicht!" rief Haruka völlig sinnloserweise. Einen Moment kam ihr ein Bild in den Sinn, ein Junge auf dem Boden, die hohlen Vogelknochen zertrümmert- dann fing sich Hio und begann zu husten. Das Mädchen rannte zu ihm herüber und half ihm, aufrecht zu stehen, damit er leichter durchatmen konnte. "Lass da Fliegen besser sein" sagte sie leise. "Besonders in der Stadt. Nachher schießt dich noch jemand ab."
    Dann redete Sky weiter, und seine Worte machten Haruka traurig und nachdenklich: "Aber Hio: Meinst du nicht, dass das, was du sagst in etwa das gleiche ist, als würdest du sagen, dass du uns Menschen verabscheust? Das würde dich dann auch nicht besser machen als uns. Ich kann es euch nicht verübeln, für eren Groll gegenüber uns...aber es gibt auch einige wie mich, die versuchen was dagegen zu unternehmen...aber erfolglos" sagte der Junge. Sie biss sich auf die Lippe. Noch ein Beispiel dafür, dass es nicht funktionieren konnte zwischen uns, schoss es ihr durch den Kopf. Sie blinzelte aufkommende Tränen weg und sagte laut: "Vielleicht ist es Selbstschutz."
    Auch wenn Sky nicht sehen konnte, wandte er jetzt verwundert den Kopf in ihre Richtung. Halt einfach den Mund, Haruka! aber sie sprach weiter: "Vielleicht hassen wir euch nicht. Vielleicht ist es ein Schutz- für uns. Vielleicht können wir- manche von uns- es einfach nicht ertragen, jemanden zu mögen oder auch nur mit jemandem umzugehen, der uns so sehr.. verabscheut." Sie schauderte kurz. "Man kann umgehen mit Hass, mit Liebe, mit Gleichgültigkeit- aber Abscheu einer anderen Person? Ich jedenfalls kann es nicht."
    Aber das Problem der Minderheiten hat er klar erkannt. Das ist der Grund, warum ich hier bin. Es ist der Grund für all das hier und ich bin froh, dass jemand es versteht.
    Während eines kurzen Momentes der Stille dachte Haruka an die andere Gruppe. Ob sie zurechtkommen?
    In diesem Moment hörte man Schritte um eine Ecke. Sämtliche Gruppenmitglieder erstarrten zu Eis.

    You always wanted to be part of a circus company for the fun and death defying
    But in time you forgot; life is small in the big top and your dreams are slowly dying
    What you wanted was not a crime- you could have done it but you needed time

  • Nachdem Haruka auf die letzte Aussage von Sky antwortete, gab es eine kurzzeitige Stille, aber Sky merkte, dass es sie hart traf. "...For there is nothing either good or bad, but thinking makes it so." Haruka hörte die Aussage und schaute verwunderlich drein. "Zitat von Shakespeare. Auf gut deutsch: An sich ist Nichts gut oder böse, erst das Denken macht es so." Sky erholte sich schnell von seinem kleinen Sturz von vorhin und redete weiter.


    "Ich hoffe du weisst was damit gemeint wird. Ich selber bin jemand, der diese Meinung vertritt. In meinen Augen seid ihr gleichgestellte Lebewesen. Mit Gefühlen: Angst, Liebe, Abscheu, Freundschaft, Freude, Trauer, Toleranz, Intoleranz. Und das wichtigste: Individualität. Keiner ist dem anderen vom Verhalten gleich. Jeder hat seine eigenen Vorlieben und Abneigungen. Doch den Menschen interessiert es nicht, ob ihr das habt. Sie trachten nur nach dem Äusseren und denken automatisch, dass ihr böse seid und sie die Guten...doch wenn wir wirklich die guten sind...wieso haben wir in der Vergangenheit soviele Kriege gehabt? Soviele Menschen versklavt? Soviel Natur vernichtet? Soviele Leid verursacht? der Mensch denkt nie so tief. Er grenzt alles in gut und in böse ein...doch sind diese Aspekte nur relativ....



    "Ha. Tut mir Leid. Ich glaube ich rede nur verquirlten Blödsinn in euren Ohren rein...haha." Die Aussage wurde abrupt beendet, als auf einmal Schritte zu hören sind. "Ohje...das wird definitiv nicht schön und toll wie ich es mir erhoffe."

  • Die Nebel verdichteten sich, und Katherina musste die Karte immer näher an ihre ohnehin nicht soguten Augen zuhalten. Man konnte sich gut mit Filitz unterhalten, obwohl man das nicht immer als Votrteil nehmen konnte. Sie plapperte Katherina fermaßen vollen, dass sie kurz davor war "Ruhe!" zu schreiben. Vielleicht hätte ich mich doch lieber mit einen anderen anfreunden sollen. Jetzt Filitz aber sowas zusagen, hätte sie sicher zutränen gerührt, und das war vielleicht noch nervenaufwendiger, also ließ Katherina ersteinmal alles so wie es ist.
    Auf einmal spürte Katherina etwas. Sie spizte die Ohren, und roch, sogut es ging, nach dem Ursprung ihrer Aktion. Sie blieb wie angewurzelt stehen, und als die anderen Katherinas Ohren sahen, taten sie es ihr gleicht. Katherinas Witterungssinn brauchte ihnen hier aber garnichts, so übel rochen die Abgase. Es war aber auch garnicht nötig, der ihr "Gegner" grief auch garnicht an. Er ging einfach auf sie zu, und blieb 10 Meter von Katherina entfernt stehen. So gut es ging musterte sie ihnen: Es war ein Mensch, männlichen Geschlecht, einigermaßen schlank mit Lederjacke die im fast bis zum Knie ging. Man konnte grobe erkennen, das an seinen Gürtel irgendetwas hing, man sah aber partu nicht warum es sich handelte. Auch die anderen 3 waren erstmal sprachlose, und man sah ihnen ein klein wenig Angst an. Als der Mann diesen, in seinem Blick jämmerlichen Haufen, sah, fing er gräßlich an zu lachen. Sein Lachen erschütterte die Gruppe nochmehr, die einen kleinen Schritt zurückmachte. Katherina ring sich durch, und sagte zu dem Mann mit ein wenig zitternder Stimme:,,Was wollen sie von uns?" Der Mann schaute Katherina an, und diese erschauderte. "Was ich von euch will? Ach, eigetlich garnicht´s, nur eine bestimmte Sache..." Katherina wurde der Mann immer unheimlicher. In die Stille hinein passierten viele Sachen zugleich. 1. rief der Mann "...euren tot, ihr Mutanten!" , 2. nahm er unter seiner Jacke eine Grante heraus und warf sie auf die Gruppe. Alle Mitlieder der Gruppe standen stocksteif da, nur einer nicht. Raptor sprang so hoch er konnte, und werte die Granate mit einem Schwanzschlag seinerseits ab. Keuchend kam er wieder auf dem Boden auf, und so konnte das Fossil gerade noch sehen, wie der Sprengköroper auf den Boden aufstoß und ihn aufsprengte. Alle Atmeten schwer, und sahen mit einem hoffungslosen Blick in die Kule. Zum Missfallen der Gruppe sahen sie denn Mann aber nicht tot darin liegen. Die Stille hobsich wieder ein, aber nach 10 Sekunden wurde sie durchbrochen. "Hier bin ich." Alle drehten sich schnell um, und dann rannten sie, um einein Schlupfwinkel zu finden. Der Mann nahm 1 Schusswaffe aus seinem Gürtel, und versuchte erfolglos auf die Jugentlichen einzuschießen. Aber nur sehr knapp. "Ich kriege euch, ihr Monster, und dann werde ich euch von diesem Planten schicken!" Mit diesen Wort rannte er den 4 Miscghlingen hinterher.


    An "meine" Gruppe@ So, jetzt könnt (oder eher müsst) ihr weglaufen. Beschreibt was der Mann macht, aber nichts grawirrendes. Keiner wird den Mann töten, das geschiet erst in meinem nächsten Post.
    Ach ja, wenn irgendjemand will, kann er sich auch anschießen lassen. Aber bitte nicht alle ;D

  • OT: Da hatte es aber beim Schreiben wer eilig! xD ein paar rechtschreibis- aber jetzt geht es auch bei uns hoch her...


    Die Schritte kamen um die Ecke, gleich vor ihnen. Verzweifelt sah sich Haruka nach einem Schlupfwinkel um, aber in dieser Straße gab es nicht einmal Fenster oder Türen, denn sie war zu schmal.. Dennoch blieb sie stehen und hob warnend die Hand. Sky, der gerade über Recht und Unrecht philosophierte (wobei Haruka in jeder anderen Situation begeistert mitdebattiert hätte), stoppte mitten im Satz und hob den Kopf. Auch die anderen Gruppenmitglieder blieben stehen und Jegor schob die Hand unter seine Jacke. Tu nichts dummes, warnte Haruka ihn im Stillen, aber sie sagte nichts.
    Das Einzige Geräusch waren jetzt die Schritte, die immer näher kamen-
    und von einem Augenblick auf den nächsten, ein Schuss. Nicht bei ihnen, sondern in einiger Entfernung, oder vielleicht eher eine Explosion- es war schwer zu sagen. Das scharfe Geräusch riss jedenfalls alle aus ihrer Starre. Die Person, die noch immer unsichtbar hinter der Ecke stand, verharrte einen Moment- dann flogen die Schritte davon, in die andere Richtung. Oh mein Gott, die andere Gruppe! Wir müssen diesen Typen aufhalten!
    Mit einem lauten Schrei stürzte Haruka sich um die Ecke und sah die Rücken eines Mannes und einer Frau in dunklen Mänteln- Mäntel, wie Jegor einen hatte, mit dem Symbol eines DNA-Stranges. Due Clarity!
    Keine Zeit zu denken, sie musste handeln. Die beiden Personen hatten sich bei ihrem Aufschrei umgedreht und starrten sie an. "Äh, hallo. Schöner Mantel!"
    Da grinste der Mann und zog eine Pistole unter seiner Jacke hervor!
    Ihr Selbsterhaltungstrieb rastete ein. Mit einem geduckten Satz und geradezu übermenschlicher Geschwindigkeit schoss Haruka auf die Gestalten zu, schlug dem Mann die Waffe aus der Hand und biss ihn so feste in den Arm, bis Blut kam und ihr schlecht wurde.


    Okay, Leute, jetzt gehts auch hier los. Vulpix07, wenn du dich nicht bald meldest, bist du raus. Ich warte auf eine Erklärung! Alle anderen, kann einer von euch Glaziola mitziehen in diesem Kampf? Sie ist immer noch krank. Alllgemein gilt das Gleiche wie für Hahais Gruppe: kleiner Kampf, Flucht. Keiner stirbt, außer er will das RSP überraschend verlassen. Niemand tötet die Clarity, aber verwunden könnt ihr sie gerne ^^ Ihr könnt euch verletzen, aber nichts ernstes! Aufgeschrappte Knie etc sind okay, aber ich will niemanden mit einer Schusswunde.

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  • Während das Gerbilmädchen Filiz ihre neue Freundin Katharina vollplapperte, wurde diese immer stiller, vermutlich aus dem Grund, das sie die Karte der Stadt Düsseldorf in diesem Abgasnebel lesen musste. Oder ich rede ihr zuviel... wie immer. Nie lerne ich jemanden kennen, der meine ständige Quasselei erträgt. Aber ich habe so selten jemanden zu Reden, da ergreife ich wohl automatisch jede Chance und das verbaut mir meine Freundschaften. Während Filiz so nachdachte, bemerkte sie, das Katharina sich ziemlich verspannt hatte. Doch sie wollte nichts sagen, um nicht schonwieder unhöflich zu erscheinen. So lange hatte sie nach jemandem gesucht, der war wie sie und nun war es schonwieder vorbei. Nach jahrelangem Leben im Wald, den sie Tag für Tag auf der mühsamen Suche nach Artgenossen durchkämmt hatte, war sie so froh gewesen, Katharina kennenzulernen. Sie hatte gehofft, endlich von jemandem verstanden zu werden, doch so war es nicht. Noch nicht einmal hatte sie mit ihrer neuen Freundin -die dieses bald wohl nicht mehr seien würde- gelacht, was wirklich schade für die Gerbilin war.
    Während Filiz so nachdachte, und kurz davor war sich bei Katharina für ihr Geplapper zu entschuldigen, zerriss auf einmal der Nebel ungefähr 20 Meter vor ihr und offenbarte eine menschliche Silhoutte, die, wie sich herausstelllt, einem jungen Mann in einer alten, abgerissenen Lederjacke die ihm bis zu den Knien reichte, gehörte. An seinem Gürtel, den er sich um die Jacke geschnallt hatte, hing irendein Gegenstand, den Filiz nicht erkennen konnte. Auf eine grässliche Art und Weise flößte dieser Mann ihr Angst ein, die sich noch verstärkte, als der unheimliche Fremde plötzlich anfing, laut und grausam zu lachen begann. Langsam ging das zierliche Mädchen einen Schritt nach hinten, und ihr feines Rennmausfell sträubte sich leicht. Der Typ ist echt unheimlich. Sollten wir nicht lieber weglaufen? Aber wenn ich das jetzt vorschlage...
    Es stellte sich hinaus, das ein Hinweis, die Gruppe solle sich auf die Flucht begeben, nicht nötig war, denn der Mann zückte eine Granate und schrie:"Ich will euren Tod!". Alle Gruppenmitglieder standen wie gelähmt in der kleinen stickigen Gasse, bis Raptor sich aufraffte, hochsprang und die Granate mit seinem Reptilinschwanz wegschlug.
    Die Granate explodierte und sprengte den potentiellen Mörder in die Luft. Der Atem eines jeden Gruppenmitglieds ging schwer, und bis auf ihr Keuchenwar es still. Doch nach weiteren 10 Sekunden raffte sich der Mann auf und sagte leicht angeschlagen:" Hier bin ich!"
    Chaos brach in der Gruppe aus und jedes Mitglied rannte auf Verstecksuche in der Gasse umher. Doch Filiz blieb halbwegs ruhig, während sie durch die offenstehende Flurtür einer alten Druckerei rannte, in der jetzt billige Mietwohnungen untergebracht waren. Ich hoffe mal, jeder schafft es, zu flüchten. Warum konnte dieser Typ nicht sterben? Das hätte uns dieses Gehetze erspart.
    OT: Ich hoffe, der Beitrag ist so OK. ;)
    Ach ja, ich will auch den Typen töten. Filiz mag keine Mörder :P

  • Jetz gehts loooos! HAUT IHN!


    Hio hörte sich den Rest der Predigt von Sky an und ging dann weiter. Als er gerade weiterging, hörte auch er Schritte und blieb stehen. Er beobachtete die Stelle genau, an der die Person, wenn es denn eine war, auftauchen würde, zum Angriff bereit.
    Als der Schuss fiel, zuckte er zusammen. Die unbekannte Person flüchtete, gefolgt von Haruka, ihm und dem Rest. Die Person zog eine Waffe und richtete sie auf Haruka, welche blitzschnell reagierte, und angriff.
    Nach Haruka stürmte nun auch Hio auf den Typen zu, welcher das Mädchen gerade abschüttelte. Heftig schlug er mit den Flügeln, nahm dem Gegner die Sicht und schlug so auf ihn ein.
    Da fiel der zweite Schuss, welcher diesmal von Hios Gegner kam, ihn aber nicht traf, sondern nur streifte. Hio wich zurück, er stand nun neben Haruka.
    "Ich hatte nicht erwartet, dass so etwas kommen würde", sagte er schwer atmend. "Glaub mir, es wird schlimmer werden", kam die Antwort des Mädchens.

  • Die Gruppe bewegte sich immer noch Richtung Stadtzentrum als Simba jemanden sah, er dachte sich nichts weiter dabei, ist doch normal das in einer Gasse Leute stehen. Plötzlich blieb die Häsin stehen. Nun auch die anderen, also tat er es ihnen gleich. Die Gestalt rief ihnen etwas zu, aber Simba konnte ob seinens schlechten Gehöres nichts verstehen und etwas flog auf die Gruppe zu. "Bewirft der uns mit Steinen?" In dem Moment als der Löwe den Gedanken beendet hatte sprang Raptor hoch und schlug den Gegenstand, Simba hatte ihn immer noch nicht erkennen können, weg.
    bOOm
    Eine Explosion. Geistesgegenwärtig sprasng der Junge weg und eine Druckwelle erfasste ihn, konnte ih aber nicht mitreissen. Katherina schrie und meinte das sie weglaufen sollte. Das lies Simba sich nicht zweimal sagen und rannte so schnell er konnte, er hörte Schüsse, Schreie und Gepolter. Dieses Tempo würde er nicht lange durchhalten, also zog er sein verrostetes Messer um sich wenigstens ein wenig schützen zu können. Plötzlich erschien neben ihm ein Mann mit schwarzem Mantel, am Arm das gleiche Tatoo wie die Typen die ihn entführt hatten. Er zog eine Waffe doch bevor er einen Schuss abgeben konnte hohlte Simba mit dem Messser aus und stach zu. Er hatte den Kerl irgendwo am Oberkörper getroffen. Wahrscheinlich nichts weiter schlimmes aber genug um einen Vorsprung zu erhalten.


    Simba kam an einem Gebäude vorbei,es wirkte verlassen, und schlug eine Scheibe ein. Als er durchs Fenster stieg erblickte er viele Dnge die man benötigt unm eine Zeitung zu drucken. Er kramte in seiner Tasche, er zog seine Schachtel raus und steckte sich eine Zigarette an. "So ein Scheiss! Und was ist mit den anderen?" fragte er sich und lies sich auf den Boden sacken.



    OT: der Angriff kam iwie überraschend, ich hab aber so gut wies ging reagiert.

  • Nachdem Haruka den Startschuss des Konfliktes machte, fing das Geplänkel schon an. Sky hörte noch einen Schuss, dass gerade unmittelbar vor ihm geschossen wurde, aber anscheinend niemand getroffen wurde. "Entweder hat Fortuna nen Problem mit mir oder Satan will Spass haben. Das ist definitiv nicht so, wie ich es mir erhofft habe." Sky konnte noch schwach den Anschlag für einen weiteren Schuss hören. Fast Zeitgleich zog er eine Waffe hervor mit einem sehr langen Lauf und feuerte es in die Richtung von wo das Geräusch kam. Die getroffene Person gab einen kurzen laut und man hörte etwas auf den Boden fallen. Sky versteckte die Waffe im Mantel und rannte auf die Person zu.


    "Muss wohl ne Aussage korrigieren: Blind sein hat seine Vorteile. Die anderen Sinne sind besser. Schön, dass ihr jetzt keine Waffen habt." Er packte den Arm der Person und machte einen Judo-Typischen Überwurf. Die Person schien hart auf dem Boden aufgeschlagen zu sein, so dass sie für die nächsten paar Minuten wohl am Boden ist. Kurz dannach kam die zweite Person angerannt, der anfing mit seinen Fäusten und Kicks rumzufuchteln. Er konnte einige abwehren, doch trafen einige ins Gesicht. "Autsch.". Sky griff nun mit einem Upper Cut ähnlichen Hieb an. Und gab zum Abschluss einen flachen Handstoss mit voller Kraft gegen den Brustkorb. Die Person schien auf den Boden zusammengesackt zu sein und fing schwerfällig an zu atmen.


    Dannach schaute er zu den anderen. "Leute. Lauft lieber. Die sind nur ein paar Minuten so auf den Boden."

  • Und schon wieder muss ich rennen. worauf habe ich mich da bloß eingelassen? Aber da kann man eben nichts machen dachte Raptor, als er vor dem Granetenwerfer flüchtete, der begonnen hatte auf sie zu schießen. Der Schuppige blickte hektisch von einer Seite zur anderen und suchte ein gutes Versteck. Er blieb stehen, um sich noch besser umzusehen. Warum mussten wir auch dahin gehen, wo es keine fast Versteckmöglichkeiten gibt ? Ein Knallen und ein Loch im Boden zeugten von einem Schuss, der ihn fast getroffen hätte. Er schaute kurz nach hinten, um die Zeit einschätzen zu können, die er noch zum nachdenken hatte. Der Mann war einige Meter enfernt, achtete aber nicht auf ihn. Der Schuss war wohl Zufall. Dann zog die Häuserwand neben ihm seine Aufmerksamkeit auf sich. " Oh man bin blöd. Warum renne ich denn weg ? ", rief er seufzent und hätte sich am liebsten selbst eine geknallt. Er rannte auf die nächstliegende Wand zu und heftete seine Gliedmaßen an die Wand. Dann kletterte er so schnell, wie er konnte zum höchsten Fenster, das glücklicherweise nicht verschlossen war.


    Als er drinnen war schaute er nochmal hinaus. Er konnte den Mann nicht sehen, aber zur Sicherheit öffnete er seine Sinnesgruben. Doch. Eindeutig. Der Mann stand noch auf dem Weg und sah sich suchend um. Zwei weitere rot gelbe Punkte befanden sich im Haus. Jaja Schicksal, du bist wirklich sehr komisch dachte Raptor und schlich leise runter, um zu prüfen ob es zwei der anderen drei waren, oder ob er jetzt ein richtige Problem hatte. Auf dem Weg nach unten schlug ihm der Getsank einer Zigarette entgegen.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Ot:kA wie ich jez einsteigen soll,wird ein sehr kuzer Post,weil ich gar nix kapier grad xD


    Kitty sah sich an.Verzweifelt.Hoffnungslos.Ihre Schuld.Alles war wie immer ihre Schuld.Der Kampf.Kitty wollte nicht mehr leben...sterben,doch sie wollte nicht aufgeben.Noch nicht.Sie stockte,sie musste weglaufen und schrein,doch sie schrie nicht.Keinen Ton brachte sie herraus.Nichts.Sie rannte einfach nur.Rannte um ihr Leben.Und ließ die anderen zurück.Kitty fühlte sich schrecklich.Wie als hätte der Tod sie bereits eingeholt.Sie rannte weiter.

  • Mist, hier bin ich nicht sicher! Wo ist hier denn mal eine alte Lagerhalle, wenn man sie braucht? Da bemerkte Filiz einen schmalen Durchgang, der mit schlechten Graffitti vollgesprüht war. Und dieser Gang führte direkt in eine alte Lagerhalle! Boah, jetzt bin ich echt erleichtert! Während das Mädchen geduckt in die Lagerhalle schlich, bemerkte sie, das diese bis auf eine Ecke komplett leer und auch sauber war. Ich muss weiter in die Halle hinein und ein ordentliches Versteck finden! Aber warum liegt hier kein Staub? Doch diese Frage beantwortete sie sich ersteinmal nicht selbst, und schlich weiter beinahe lautlos auf die Gerumpel-Ecke in der Halle zu. Als sie schließlich dort angekommen war, bemerkte sie, das die Gegenstände die hier gelagert waren, mit alten Bettlaken abgedeckt waren. Sie hob eines davon hoch und sah darunter. Was sie fand, erschreckte sie: Ein altes Jahrmarktkarussell.
    Auf einmal stieg in Filiz eine Erinnerung hoch: Als kleines Mädchen im Alter von fünf Jahren hatte sie noch bei ihrer Familie gelebt. Dann war Jahrmarkt gewesen. Sie hatte nicht dorthingewollt, doch ihre Eltern hattten sie mitgeschleppt. Sie wusste noch, wie sie sich gewehrt hatte, doch es hattte nichts geholfen. Und so waren ihre Eltern mit einem weinenden, schluchzenden und sich heftig wehrenden Kind zum Jahrmarkt gelaufen. Dieser war sehr bekannt und so waren viele Leute darauf unterwegs. Zu viele. Die Erinnerung war noch so frisch, als wäre all das gerade erst passiert. Sie bekam einen ihrer Anfälle. Es begann damit, das sie alles verschwommen durch einen weißen Schleier sah. Dann ließ ihr Gehör nach. Filiz schrie und versuchte, die Aufmerksamkeit ihrer Eltern zu erlangen. Doch diese waren mit anderen Dingen beschäftigt. Dingen wie Essen, Trinken und sich mit anderen Erwachsenen zu unterhalten. Das war der Zeitpunkt an dem Filiz´Temperatur auf fast 41° stieg. Ihre Eltern hatten das alles erst bemerkt, als ihre Tochter auf dem Boden lag und keine Luft mehr bekam.
    Filiz stand regungslos auf dem Boden und ließ die Erinnerung an sich vorbeiziehen, den Schrecken, das Leid. Nach dem Anfall war sie mehrere Monate im Krankenhaus gewesen und hatte viele Spritzen und Infusionen bekommen. Als sie dann wieder in ihrem Heimatort war, begann ihr Fell zu wachsen.
    Ein lautes Knacken ließ sie aus ihren Erinnerungen hochschrecken. Liegt hier irgendwo eine Waffe? Oh man, hier muss doch irgendwo eine dämliche Waffe liegen! Tatsächlich lag dort auf einem Kartenschalter für das Kinderkarussell ein rostiges Messer. Sie hob es auf und hielt es vor sich, bereit, notfalls jemandem in ein Bein oder einen Arm zu stechen. Ich will nichts töten. Wer sagt denn überhaupt, das da etwas ist? Okay Filiz, hör auf dich selbst zu beruhigen. Das bringt doch eh nichts.
    Da bemerkte Filiz einen weiteren Nebengang etwa fünf Meter vor ihr, aus dem das Knacken gekommen seien könnte. Sie ging vorsichtig darauf zu. Zur selben Zeit, als der potentielle Mörder, denn er war es, der das Knacken verursacht hatte, aus dem Gang kroch, stolperte sie über eine Lostrommel und stürzte. Ihr Versuch, sich mit einer Hand abzufangen, ging schief, denn sie rammte dem wehrlosen Opfer dabei das rostige Messer in den Bauchrand.
    "Neeeeeeein! Das darf nicht seien! Ich wollte ihn nicht töten!", schrie sie, wobei ihr einstiger Schrei schließlich in ein Flüstern mündete. "Du Memme!", spottete der bereits Totgeglaubte, wobei er ein wenig Blut spie.
    All das war zuviel für das empfindliche Mädchen, die sich noch etwa drei Meter weiter schleppte, sich dann aber kraftlos erbrach und einfach liegen blieb, als sie von Stille umhüllt wurde. Hoffentlich findet mich jemand... ,war ihr letzter Gedanke, bevor sie gänzlich in der shwarzen, angenehm kühlen Stille verharrte.


    OT: Ich hoffe der Post ist so okay. Hahai, jetzt kommt dein Part ;)

  • Und schon wieder so ein Schock. Hat der Mann es doch tatsächlich geschafft, sich unbemerkt hinter sie zu schleichen wärend sie auf den Aufprall der Granate geachtet hatte. Also eins muss man ihm lassen, schnell und wendig ist er...Aber jetzt heißt es weg hier, ich werde ihm auf gar keinen Fall meinen Tod geben! Mit diesen Gedanken im Kopf rannte Katerina weg, ohne Plan und Ziel. Sie sah, wie Raptor und Simba in ein altes Haus mit offenen Fenstern recht von ihnen flüchteten. Weil der Mann davor stand, und versuchte Raptor noch zutreffen, lief sie in die entgegen gesetzte Richtung, also nach links. Erstmal war dort eine kleine Straßengasse, die in ein altes Lagerhaus endete. Sie hörte, wie ihr jemand folgte. Hat der Mann etwa schon von den beiden abgelassen? Mist, ich habe mehr Zeit erwartet. Katherina erhöhte ihr Tempo, und lief nun in die Lagerhalle hinein. Sie sprang hinter einem Metallgestell, gerade noch rechtzeitig, denn eine weitere Person betrat das Gebäude. Das ist Filitz! Und dachte es wäre der Mörder. Die Maus ging weiter in die Lagerhalle hinein. Gerade als Katherina sich von dem Metall befreien wollte, sah sie durch den offenen Eingang wie der Mann von hinten in das Gebäude eindringen wollte. Mist! Ich muss Filitz warnen! Oder nein, das würde jetzt auch nichts mehr bringen. Ich muss... Sie holte die Pistole von Sky aus ihrer Tasche und wollte nun zu Filitz rennen, wohl gerade im Halbschlaf vor einem Jahrmarktkarussel stand. Dann ging die Maus weiter, in einen Nebengang. Ich schaffe es noch! dachte Katherina mit der Pistole in der Hand. Gleich...Aua! Die Häsin war über einen Holzstück gestolpert und im hohen Bogen auf eine harte, kalte un unebene Metallfläche gefallen. Sie krümmte sich vor schmerzen und konnte kaum aufstehen. Mit der Waffe in der Hand dachte sie wieder an Filitz. Oh nein, bald werden sie sich begegnen, und ich bin mir sicher das einer von ihnen diese Begegung nicht heil überstehen wird. Wer wohl... Mit ihrer letzten Kraft stemmte sich Katherina wieder auf. Sie versuchte zu gehen, es kam aber nur ein elendiges humpeln dabei raus. So schnell es nur ging versuchte sie sich in Richtung Filitz zu bewegen. Katherina hörte ein krachen, dann einen Aufprall, als nächstes eine verheulte Stimme, kurz darauf ein schwaches beleidigendes Wort und zu guter letzt der zweite Aufprall. Das gibt einem ja viel Stoff zum Nachdenken... Aber ich muss dahin! Bald war sie angekommen, und ihren Augen wurde ein schreckliches Senario geboten. Der Mann lag, mit einem Messer im Bauchrand und einen Bludüberströmten Körper da. 3 Meter entfernt lag die Maus, mit verheulten Augen und einem übelen Gsichtausdruck. Katherina lief zu ihr und versuchte sie aufzurichten. Da erwachte sie wieder aus ihrer Trance und sah Katherina an.
    Sie gingen aus der Lagerhalle, Katherina stütze Filiz. Auf dem Weg erzählte die Maus ihr alles.

  • Sie rannten. Soviel konnte Haruka hören: sämtliche Gruppenmitglieder rannten in verschiedene Richtungen davon. Nach ihrem Überraschungsangriff hatte Sky den einen Angreifer überraschenderweise fast K.O. geschlagen, aber die Frau war noch da und lief irgendwo in den Gassen herum.. Irgendwo ertönten panische Rufe, und für einen Moment war Haruka versucht, sich umzudrehen, aber sie rannte weiter. Sie werden schon zurechtkommen. Hier sind alle ziemlich widerstandsfähig.. versuchte sie sich selbst zu beruhigen, aber es half nichts. Das Mädchen bog in eine kleine Gasse ein, kaurte sich hinter ein paar Mülltonnen und wartete. Während sich ihr Atem beruhigte, hörte sie auch wieder besser und es half ihr die Situation einzuschätzen.
    Der männliche Angreifer lag noch immer auf der Straße, wo Sky ihn ausgeknockt hatte, aber sein Atem ging gleichmäßig. In weiterer Entfernung waren sich schnell entfernende Schritte zu hören, vermutlich von einem Gruppenmitglied- hoffentlich findet er oder sie sich zurecht- und in näherer Umgebung hörte man die Herzschlage von verschiedenen Personen, die sich gerade wieder normalisierten- anscheinend hatten fast alle ebenfalls ein Versteck zum Durchatmen gefunden. Aber wo war die Frau? Haruka strengte sich noch mehr an und schaffte es, die Herztöne von zwei Menschen aus dem Wirrwar unterschiedlich schnell schlagender Herzen in der Umgebung herauszufiltern- Sky und die Frau. Jegor, das fiel ihr jetzt erst auf, hatte sich schon vor einiger Zeit von der Gruppe entfernt. Ich hätte es wissen müssen, dass wir ihm nicht trauen können! fluchte Haruka innerlich, aber jetzt war es zu spät. Einer der Menschen in der Nähe befand sich in einem Haus nicht weit von ihr, und der andere- ÜBER IHR!
    Haruka raste aus der Gasse heraus und zurück auf die breitere Straße. Hinter ihr explodierte der Mülleimer, und der Gestank von Abfällen, geschmolzenem Plastik und Feuer breitete sich aus. Der nächste Schuss zischte nah an ihrem Ohr vorbei und brannte ein sauberes Loch durch die Wand eines nahen Hauses. Was für Waffen sind das?!
    Sie brauchte ein Versteck- nein, sie musste den Angreifer ausschallen! Offensichtlich hatte die Frau Stellung auf einem Dach bezogen! Haruka machte kehrt und raste auf das nächste Haus zu, mehrstöckig: es musste eine Treppe auf das Dach geben!


    Okay, also jetzt machen alle in meiner Gruppe bitte den Entscheidungspost. Irgendjemand sieht mich aufs Dach laufen, und der weibliche Angreifer wird ausgeknockt. Danach müssen sich alle wieder sammeln, mal sehen wie das klappt. Auf jeden Fall: wenn noch irgendjemandem was passieren soll, dann jetzt.

    You always wanted to be part of a circus company for the fun and death defying
    But in time you forgot; life is small in the big top and your dreams are slowly dying
    What you wanted was not a crime- you could have done it but you needed time

  • Nachdem alle wegrannten, versuchte Sky sich auch zu verstecken "Ich hätte am besten mit jemandem anderen weglaufen sollen. Und unser Russe scheint irgendwo abseits des Spielfeldes zusein, wie es aussieht. So langsam wird es interessant." Nachdem er fertig dachte, hörte Sky etwas explodieren. Es kam direkt aus der Nähe und die Person die beschossen wird, ist Haruka. "Wie es aussieht, scheint Haruka in das Gebäude reingegangen zu sein. Dann gehe ich wohl auch." Sky nahm wieder seinen Rvolver hervor und gab einen schuss ab. Die Frau schoss in die Richtung des vorangegangenen schusses und Sky nutzte die Ablenkung aus, um auch in das Gebäude zu dringen.


    "puhhh...Ein Vorteil, wenn man in der Infiltrationstruppe war." Sky wollte zwar schnell nach oben gelangen...doch wusste er es, dass er nur umkippen würde. "Dann geh ich es gaaaaaaanz langsam an." Kurz gedacht, machte er sich daran, die Treppe zu besteigen. Mit den Fuss gleitet er über die Wand der Stufen. "So...das dürfte reichen. GO!" Sky beschläunigte seine Schritte und konnte äusserst genau raufgehen, doch fiel er mehrmals um. "Nobody's perfect, huh?"


    Als er endlich oben ankam, hörte man wie eine Person zu Boden fiel. "Die Mordlust ist weg...somit die weibliche Angreiferin?" "Ich hoffe es ist alles getan und wir können ruhig ans Ziel gehen. Nunja...das Problem wird wohl der Russe sein, den habe ichn Weilchen nicht gesehen."

  • So langsam wurde Katherina klar was passiert ist. Filiz erzählte ihr unter großem Tränenvergießen, was sie da ohne Absicht getan hatte. Bald kamen die beiden Mischlinge wieder zu dem Sprengplatz, von dem sie weggelaufen sind. Katherina meinte sich wage zu erinnern, dass die beiden Jungs in dem gegenüberliegenden Haus ein Versteck gesucht und gefunden hatten. Sie lehnte Filitz an einer Wand an, und ging nun mit zügigen Schritten zu dem Haus hinüber. "Raptor, Simba, ihr könnt rauskommen. Die Gefahr ist gebannt!" Nach einiger Zeit kam Raptor aus dem Fenster gesprungen und Simba aus der Tür gelaufen. Gemeinsam gingen sie zu Filitz hinüber. Katherina erzählte ihnen stehlvertretend für Filitz was passiert war, denn diese war dazu nicht in der Lage. Sie stand immer noch wie eine graue Maus an der Wand und weinte. Aber die Tränen ließen langsam nach.
    Sie entschieden sich Einstimmig dazu, zügig weiterzugehen, um rechtzeitig beim Parlamentsplatz anzukommen. Sie waren sich aber nicht im einen, ob der anderen Gruppe auch etwas passiert war oder nur ihnen. Das würden sie wohl erst später heraus finden.
    Ein Bellen. Ein lautes Jaulen aus dem Mund eines Hundes. Plötzlich rannte ein magerer, großer Terrier auf sie zu. Erst blieben sie schockgestaart stehen, dann rief Katherina :,,Weg hier!"
    Sie rannten weiter durch eine Gasse, die in der richtigen Richtung war. Dannach wusste sie nicht mehr ob der Weg richtig war, denn es gab keine Zeit um auf die Karte zu gucken. Sie hörten wie der Hund immer näher kam. Sie rief zu den anderen:" Er ist sicher ein Spürhund, der die Kollegen von dem Mann ebengerade zu uns bringen soll!" Die anderen nickten, sonst rannten sie aber einfach nur weiter. Dann kam eine Biegung. Raptor und Simba liefen nach links, und die beiden Mädchen nach links. Erschrocken sahen sie, das sie in eine Sackgasse gelaufen waren. Die Maus und das Kaninchen lief bis ans Ende und sahen zitternd zurück. Sie konnten nur hoffen, dass der Hund den Jungs hinterherrannte. Aber so kam es nicht. Langsam bog der Terrier nach links zu den Mädchen ein. Filitz entfuhr ein leiser Schrei.


    So, ich glaube ich habe euch 3en erstmal genug zum schreiben gegeben. Falls ihr, drsnake und Simba, uns helfen wollt, könnt ihr das gerne machen. Schießlich ist es ja "nur" ein unbewaffneter Hund. Ihr könnt aber auch weglaufen, dann erledige ich den Hund.

  • Simba saß an der Wand und rauchte seine Zigarette, er hörte ein Knacken, jemand war da. Er nahm sich eine Eisenstange und hielt sie wie einen Baseballschläger. Schritte, eine kurze Stille, jemand kam um die Ecke. Der Löwe schlug zu- und konnte gerade noch stoppen. Es war Raptor der da um die Ecke kam. "Man hast du mir nen Schrecken eingejagt." Die beiden sprachen die Lage ab und wollten sich zum Parlamentsplatz begeben, als sie eine Stimme hörten. Sie gehörte zu Katherina und meinte das sie aus dem Haus raus kommen sollte. Warum auch nicht? Draussen sah Simba Katherina und eine völlig aufgekratzte Filiz. Die Häsin erzählte was passiert war "Oh Mann, die Arme! Ich glaube nicht das das gut für ihre Nerven ist..." Simba wurde durch ein bellen in seinen Gedanken unterbrochen. Ein Hund, das hatte noch gefehlt sind die zwei Nager doch so schon total am Ende.


    Katherina meinte sie sollten weglaufen, Simba dachte, "Ich kann den Hund ja später umlegen, jetzt sollen die zwei sich erstmal abregen." Also nickte er und fing an zu laufen, bei einer Kreuzung lief er nach links und Raptor folgte ihm. Er ging davon aus das Die Mädchen es ihm gleich taten aber vonwegen- sie liefen in die andere Richtung und der Hund folgte ihnen. Simba blieb stehen dreht sich auf der Stelle um und lief in die andere Richtung. Er hörte einen Schrei und lief schneller. Die beiden Nager standen wie paralysiert an einer Mauer und regten sich nicht. Also kam der Junge ein Stück näher, und trat dem Hund in die Seite das er gegen ein eine Mülltonne stoß, und zu Boden sackte. "Scheissköter! Lass sie in Ruhe!" das war eigentlich unnötig zu sagen denn er brach dem Tier das Genick und warf es in einen der vielen Müllschächte. Er ging wieder zu Raptor und meinte zu Katherina, "Wir machen jetzt eine Pause. Du kannst sagen was du willst aber das braucht sie jetzt." er deutete dabei auf Filiz und setze sich auf eine Matte die in der Gosse lag.