Spieltopic - Die Hoffnung stirbt zuletzt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Es dauert lange, bis sich Takco zum aufstehen zwingt.
    Unausgeschlafen steht Takco auf und geht einige Schritte, überlegt erst wo er ist.
    "Achja, Digi-Welt..." dachte Takco laut, als Elecmon in seine Arme gesprungen kam.
    "Ja, natürlich!" ,schrie Elecmon aufgeweckt. "Wir sind ja jetzt Partner!"
    "Richtig, wie könnte ich sowas nur vergessen" jauchzte Takco zurück.
    "Es sind ja schon viele losgegangen, wir sollten auch weiter gehen, in einer fremden Welt wäre es nicht gut den Anschluss zu verlieren."
    "Ja, ist gut" bestätigte Elecmon, und die beiden gingen eine ordentliche Strecke, immer den anderen entlang.
    "Wo genau gehen wir nochmal hin?" "Euh...zu diesem Ort, wo wir Digimon wiedergeboren werden."
    Takco war erstaunt, als er dies hörte, lies sich jedoch nichts anmerken.


    Nach einiger Zeit kamen die beiden an eine Wiese, die Laufzeit haben sich Takco und Elecmon mit Gesprächen und Klopf-Klopf Witzen unterschiedlichster Art vertrieben. "Wir sollten jetzt wohl eine Pause machen!" bemerkte Takcaro, da er einige Mädchen und Jungen im Gras sitzen sah.
    Mit einem angedeuteten Hechtsprung fiel er ins Gras, lies den Kopf sinken, prüfte jedoch aus den Augenwinkeln, ob er beobachtet wird.
    Mit einer sehr viel eleganteren Drehung legte sich Elecmon in die Wiese, sah kurz zu Takco, danach, ob er Aufmerksamkeit bekommen hat.
    Als Elecmon merkte, dass er nicht beobachtet wurde, stoß er ein leichtes Prusten aus, rannte verrückt im Kreis, und konnte nicht erwarten mit einem anderen Digimon zu reden.
    Takco rollte sich auf die Seite, um zu beobachten, mit welcher Perfektion sein Digimon die Bewegungen, Posen und Sprünge ausführte.
    "Energiegeladen scheint es ja zu sein" , sprach Takco erneut zu sich, guckte sich kurz um, lies dann aber den Kopf entgültig im Gras verschwinden.
    Elecmon sah, dass Takcaro nicht zum spielen aufgelegt war, und versuchte weiter ein Rad zu schlagen.



    OT: Ja, ich werde mich jetzt mal zwingen, regelmäßig zu schreiben.
    Wie auch immer, Elecmon schlägt Räder. ;D

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  • Ryan, der so früh am Morgen gelangweilt auf die anderen Mitglieder der Gruppe wartete, begann sich mit Strabimon – seinem Digimon – zu unterhalten.
    „Strabimon, ich habe so viele Fragen zu dieser Welt und an dich.. Ich kann sie jedoch nicht in Wort fassen. Ich weiß nicht warum“, murmelte Ryan und blickte dabei zu seinem Partner.
    „Frage nur, ich gebe dir gerne Antworten“, flüsterte es ihm entgegen.
    „Ich weiß nicht, aber warum sind wir hier? Ihr könnt doch selbst kämpfen und euch schützen. Ihr werdet durch diese Digitationen immer stärker und stärker. Warum werden wir dann in dieser komischen Welt gebraucht? Das verstehe ich einfach nicht. Schließlich sind wir Menschen, und wir können in dieser Welt leider nichts ausrichten, oder euch helfen.“ Ryan griff mit seiner rechten Hand auf seinen Kopf und zerzauste seine rötlichen Haare, die ihm fast bis zu den Schultern gingen. Die grünen Augen konzentrierten sich jedoch auf den Boden, der grünlich und eben war.
    Ein kurzes Schweigen trat ein und niemand wollte etwas sagen. Strabimon war konzentriert auf die Anderen, denn diese kamen langsam aus ihren Wagons heraus und die Gruppe konnte endlich losgehen.


    Ryan war an der Spitze der Gruppe. Das auch nur durch sein Digimon, das den Weg zur Spielzeugstadt kannte. Strabimon, sein Digimon, kannte seine Heimat. Jedoch tat es sich mit manchen Antworten aber schwer. Und das merkte man. Es war schweigsam und überlegte immer, bevor es etwas sagte. Ryan war geduldig und wartete auf die Antwort, die der Wahrheit entsprechen würde und auch zu begreifen war.
    „Ihr seid wichtig für uns, weil wir nur durch euch digitieren können. Eigentlich dauert es eine Ewigkeit, bis ein Digimon digitiert. Aber durch euch wird alles beschleunigt, und wir können schnell digitieren und werden dadurch auch stärker. Außerdem können wir immer wieder auf das Rookielevel zurück und bleiben nicht auf einem Level.“ Strabimon, das für Ryan immer noch ein Caprimon war, schwieg nach der Antwort und schaute nur die Landschaft an. Die Landschaft war wunderschön. Sie liefen auf einer Wiese, die von einem Wald umgeben war. Das Gras auf der Wiese war hell und saftig. Der Sonnenschein, der auf die Wiese herabschien, machte alles perfekt und auf Ryans Gesicht war ein Lächeln, zu sehen.
    „Wir sind also darum für euch wichtig... Ah ja, egal.“ Ryan schwieg kurz und fuhr dann weiter. „Wohin gegen wir nun?“
    „In die Spielzeugstadt, sie liegt auf dem zu der Stadt des ewigen Anfangs“, sagte das Digimon schnell.
    Ryan bemerkte, dass Marica neben ihm herlief und sich mit ihrem Renamon unterhielt. Ryan, der schon etwas Magenknurren hatte, weil er regelmäßige Mahlzeiten zu sich nehmen musste, war ungeduldig und sehnte sich nach einer kleinen Pause, damit er etwas zu sich nehmen konnte.
    „Wir könnten eigentlich eine Pause machen, oder?“, fragte Ryan nach ein paar Minuten, in denen eine unangenehme Stille eingetreten war, „Es ist ja schon Mittag und ich hab Hunger.“
    Ryan verzog sein Gesicht und hoffte auf etwas, was essbar war. Strabimon machte sich zusammen mit Renamon auf die Suche nach Beeren, die die Gruppe verspeisen konnte.



    OT: Ihr könnt zu Ryan und Marica kommen, damit alle etwas gemeinsam essen können. Außerdem kann sich dann Goldfeuers Charakter allen vorstellen.

  • Tatsächlich war das Mädchen diejenige, die gerufen hatte. Sie stellte sich Marina als Fleurette und ihr Digimon als Cupimon vor, und schien glücklich über den Vorschlag zu sein, mitzukommen. "Okay, dann lass und mal zu den anderen gehen", schlug Marina vor und machte einige Schritte in Richtung Wiese. Sie vergewisserte sich, dass Fleurette ihr auch wirklich folgte; dann ging sie voran und führte ihre neue Bekanntschaft durch den Wald zum Treffpunkt der Gruppe. Tokomon schwieg währenddessen und trottete die ganze Zeit neben seinem Digiritter her. Dabei schien es ein wenig erstaunt über Marinas Energie zu sein, denn noch am Tag zuvor war diese recht schüchtern gewesen.


    Nach nur wenigen Minuten Marsch kamen die Mädchen an der Wiese an. Die Digiritter befanden sich derweil immer noch dort, weshalb Marina erleichtert war. "Hier wären wir", sagte sie schließlich zu Fleurette, "Ich würde sagen, du solltest dich mal den anderen vorstellen. In so einer fremden Welt ist es immer noch besser, wenn man nicht alleine ist."


    OT: Hoffe, das ist so okay... etwas kurz btw... außerdem bin ich bis Sonntag nicht da; sollte also irgendetwas wichtiges passieren, wäre es nett, wenn ihr mich mitziehten würdet...

  • Wie ein kleines Kind das sich verlaufe hatte, folgte Fleurette Marina durch den dicht bewachsenen Wald ; Cupimon trottete mit kleinen, tippelnden Schritten neben ihr her. Von Zeit zu Zeit musste sie einige wildwuchernde Äste wegdrücken, damit diese ihr nicht ins Gesicht schlugen , aber ansonstenverlief der Marsch durch den Wald ohne größere Komplikationen. Bald schon erreichten die beiden jungen Mädchen, das Ende des dunklen Waldes und erreichten besser beleuchtete Gefilde. Fleurette musste ihre Augen zunächst etwas zusammenkneifen, damit diese sich wieder an das grelle Sonnenlicht gewöhnen konnten ; nach einer Erkundungstour in einem Eisenbahntunnel und den Aufenthalt im Wald war dies nicht weiter verwunderlich.


    Als ihre Augen sich endlich an die Helligkeit angepasst hatten, sah sich Fleurette ihre Umgebung etwas genauer an : vor ihr lag eine weit ausgedehnte, fast schon zu grüne Wiese. Einige Jugendliche hatten sich bereits auf der Grünfläche eingefunden und schienen sich gerade auszuruhen ; wahrscheinlich hatten sie bereits einen weitaus größeren Marsch hinter sich. Mit ruhigen, bedachten Schritten trat Fleurette hinter Marina hervor und machte einige Schritte auf die bunt zusammengewürfelte Gruppe zu. Mit einem freundlichen Lächeln wandte sie sich an alle, als sie deren Blicke auf sich ruhen sah "Bonjour; ich bin Fleurette" sprach sie mit ihrem ausgeprägten Akzent "freut mich euch Alle kennenzulernen."

  • Taiko starrte noch immer in den blauen Himmel hinauf, als Dorimon ihm plötzlich an stupste und verwirrt fragte: „War dieser Mensch da immer schon in der Gruppe?“
    Taiko setzte sich auf und blickte in die Richtung in die sein Digimon schaute. Tatsächlich stand dort ein Mädchen das er zuvor noch nicht in der Gruppe gesehen hatte. Sie ging gerade auf die Gruppe zu und stellte sich vor: „Bonjour; ich bin Fleurette. Freut mich euch alle kennenzulernen."
    Man konnte sofort an ihrem Akzent erkennen, dass es sich hier um eine Französin handelte. Neben ihr stand ein kleines weißes Digimon mit zwei kleinen Flügeln das etwas in die Runde schaute. Jedoch schien es wie es bei allen Partner-Digimon gewesen war nicht sonderlich überrascht oder ähnliches zu sein. „Seltsam woher kommt sie plötzlich her“, fragte sich Taiko. Jedoch ahnte er, dass sie ebenfalls wie alle hier durch irgendein komisches Portal hier gelandet sein musste, nur das sie eben etwas später angekommen war. Taiko wollte nicht unhöflich sein, deswegen grüßte freundlich: „Hallo. Ich bin Taiko und das da unten ist Dorimon…“ Plötzlich ertönte aus Taikos Magen ein knurrendes Geräusch. Erst jetzt merkte er wie hungrige er war. „Ähm hat jemand was zu essen“, fragte er etwas leiser.

  • Marica beobachtete, wie die junge Frau sich zu der Gruppe gesellte. Sie fragte sich, was all das zu bedeuten hatte, vermochte aber keine Antwort zu finden.
    Nach kurzer Zeit kamen Renamon und Strabimon zurück und trugen verschiedene, äußerst seltsam aussehende Früchte. Die Menschen und ihre Digimon versammelten sich, um sich dem exotisch anmutenden Essen zu widmen.
    Renamon stand neben Marica, schweigend und wachsam. Einmal mehr fiel Marica auf, dass sie die Schweigsamkeit ihres Digimonpartners durchaus angenehm fand. Nachdem alle ihren Hunger gestillt hatten, machten die Menschen und ihre Partner es sich in dem saftigen Gras gemütlich.


    „Und, ist doch schon irgendwie cool hier, oder?“
    Marica blickte zu Ryan, der sie angesprochen hatte. Er wirkte euphorisch und es schien, als ob er wirklich Spaß an dieser seltsamen Sache hatte.
    „Ja und wie“, bemerkte Marica und machte sich nicht die Mühe ihre Ironie zu verbergen.
    „Hey, wir haben Digimon! Eigene Digimon und sie können sogar digitieren, das ist doch spannend, findest du nicht?“
    „Ich glaube nicht, dass man das hier für irgendein lustiges Spiel halten sollte.“
    „Hast du schlechte Laune?“
    „Wir sind gerade in einer fremden Welt gelandet, die voll mit irgendwelchen Kreaturen ist“, entgegnete Marica und wollte gerade fortfahren, als Ryans Digimon unterbrach.
    „Wir sind Digimon!“
    „Dann sind wir in einer fremden Welt voller Digimon, die uns alle mit einem einzigen Angriff töten könnten“, fuhr Marica fort und warf Strabimon einen düsteren Blick zu, „Ich verstehe nicht, was du daran spannend findest…“
    „Bist du immer so genervt?“
    „Hör zu, Ryan, ich weiß nicht, wieso wir hier sind, aber ich weiß, dass das hier nicht normal ist. Alles andere als normal, um genau zu sein. Sobald ich einen Weg finde, um in die richtige Welt zurückzukehren, werde ich das tun. Ich wüsste nicht, wieso ich hier herumirren sollte. Und in Anbetracht der Tatsache, dass ich keine Lust habe, hier zu sterben, bin ich leider nicht besonders gut gelaunt.“
    Ryan hob die Augenbrauen.
    „Sieh’s doch mal positiv, das wird bestimmt ein tolles Abenteuer.“
    „Ja, du hast bestimmt recht!“, imitierte Marica Ryans euphorischen Tonfall.
    „Wirklich?“, fragte Ryan überrascht.
    „Nein.“


    Ryan wirkte beleidigt und wandte sich den anderen zu.
    „Okay, gehen wir weiter, die Pause war lang‘ genug.“
    „Vielleicht solltest du freundlicher sein, Marica, wer weiß, wie lange du hier sein wirst“, bemerkte da Renamon leise, als ihre menschliche Partnerin aufstand.
    Marica jedoch ignorierte die Bemerkung.


    OT: Joa, macht euch auf den Weg, Justice wird demnächst dann posten, sodass es mit der SL auch mal weitergeht.

  • Ryan war wütend über Maricas Verhalten, die abweisend und herzlos war. Er ließ sich aber nicht anmerken, dass er auf sie wütend war. Schließlich ist es ganz gewöhnlich, dass man Angst vor einer vollkommen neuen Welt hat. Ryan war auch verunsichert, aber warum sollte er das zeigen? Er hatte Strabimon bei sich und weitere Digi-Ritter auf seiner Seite. Was sollte denn passieren?
    Während alle die Beeren verspeisten, dachte er noch darüber nach, was ihn alles erwarten könnte und was alles passiert, wenn etwas schief gehen würde. Er dachte auch darüber nach, welche Digimon er noch sehen würde. Bis jetzt sah er nur die der anderen Digi-Ritter und diese waren alle sehr verschieden. Verschiedenen nicht nur vom Aussehen, sondern auch vom Charakter. Das eine Digimon war mutig und selbstbewusste, das andere weinerlich und ängstlich. Jedes Dígimon war individuell – wie ein Mensch.


    Der Junge war tief in seinen Gedanken verloren und nur ein sanfter Schlag auf die Schulter von Strabimon ließ ihn erwachen. Die Gruppe wollte weitergehen und wartete auf Ryan. Anscheinend galt er als Anführer der Truppe und sollte entscheiden, was zu tun war und in welche Richtung zu gehen war.
    Ryan erhob sich und blickte nach Norden, sein Blick schweifte aber dann nach Westen, wo er eine Stadt sah, die recht groß war und von weiter Entfernung hohe Türme zu sehen waren.
    „Ich denke, dass wir nach Westen gehen sollten. Dort ist eine große Stadt, vielleicht befinden sich dort weitere Digiritter, die noch zu uns stoßen sollen“, sagte Ryan schnell.
    Die Gruppe nickte und folgte Ryan, der gespannt war, welche Digimon oder welche Kreaturen sich in der Stadt aufhalten würden. In schnellem Laufschritt näherte sich die Gruppe der Stadt. Je näher sie an die Stadt heran kamen, umso mehr konnte man erkennen. Zuerst sahen sie 2 große Türme, dann Häuser, die sehr modern, aber auch altertümlich, waren. Die Gruppe war begeistert, darum dauerte es auch nicht lange, bis sie vor der Stadt war. Jedes Mitglied der Gruppe war neugierig und auch etwas aufgeregt. Zwar kannten alle Digiritter hohe Bauten und große Häuser, aber die Gebäude dieser Stadt waren doch anders. Sie erinnerten eher an alte Bauernhäuser, die es vor 30 Jahren gab. Die Häuser waren alle sehr groß und waren sogar gestrichen. Viele Farben wurden für die Häuser verwendet, doch grelle Farben waren fast überall zu sehen. Auch wenn die Stadt alt zu sein schien, war sie doch recht modern. Es gab gepflasterte Wege und die Stadt war vollkommen sauber.
    Ryan, der den Anführer spielte, lenkte die Aufmerksamkeit auf sich, damit er eine kurze Rede halten konnte.
    „Wir sind nun in der Stadt angekommen und ich denke, dass jeder von dieser tollen Stadt überrascht ist. Wir sollten die Stadt vielleicht erkunden, aber immer in Gruppen von mindestens 3 Digirittern“, rief Ryan.
    Ryan selbst war ganz beruhigt. Er wusste schon mit wem er in einer Gruppe sein wollte. Es waren die Digirtitter, die mit ihm durch das Portal gereist sind. Er drang durch die Menge, um die anderen 2 zu finden. Er suchte Marica und Taiko. Marica zeigte ihm zwar die kalte Schulter, weil er sie nervte, aber allein durch die Stadt konnte er sie nicht wandeln lassen. Mit Taiko wollte er eh noch ein bisschen plaudern, da er nett zu sein schien.
    „Ach ja, in 4 Stunden, also um 3, treffen wir uns hier wieder. Habt ihr das verstanden?“ Ryan versuchte streng zu schauen, damit niemand versuchte ihm zu widersprechen.


    OT: Ihr könnt nun die Stadt durchqueren. Vorerst werdet ihr dort keine Digimon treffen. Die kommen im nächsten Post. ;)

  • Zunächtst noch etwas zurückhaltend gesellte Fleurette sich zu den restlichen Jugendlichen, von denen jeder einzelne ebenfallls ein Digimon an seiner Seite hatte. Es war schon lustig zu beobachten, wie grundverschieden sie alle waren - sowohl die Menschen als auch ihre Partner.Ganz offensichtlich war der Rest der Truppe bereits länger mit ihren Digimon unterwegs als die junge Französin die das ihre , Cupimon , gerade erst getroffen hatte. Für eine kurze Weile setzte Fleurette sich auf der saftig grünen Wiese nieder, wechselte ein paar Worte mit dem kleinen, engelsartigen Digimon, bis ein Junge das Wort ergriff - nachdem ihn sein Partner ihn ein wenig aufrütteln musste. Er schlug vor, erst einmal gen Westen zu gehen - wo sich eine Stadt befinden sollte- da er dort weitere Digiritter vermutete. Niemand hatte etwas gegen den Vorschlag einzuwenden , vor allem Fleurette, die gerade erst
    zu ihnen gestossen war und sich im Moment noch etwas fehl am Platz fühlte, stimmte kommentarlos zu.


    "Wir sollten ihnen folgen nicht wahr?" wandte sie sich leise an Cupimon "Sie und ich scheinen als Digiritter zusammenarbeiten zu müssen, nicht wahr?" "Genau so ist es. Wir können noch von Glück sprechen, dass wir so früh auf sie gestossen sind." erwiderte das Engelsdigimon und lächelte milde. Als die Anderen sich wieder in Bewegun setzten, erhoben sich auch Fleurette und Cupimon wieder und folgten ihren neuen Mistreitern , auch wenn diese ihnen noch größtenteils unbekannt waren. Sie gingen zügig voran und Cupimon tat sich etwas schwer dabei ihnen mit seinen kleinen, trippelnden Schritten zu folgen , doch es gelang ihm irgendwie doch nicht zu sehr ins Hintertreffen zu geraten. Schon bald genug erreichten sie besagte Stadt, die man aufgrund ihrer hohen Gebäude schon aus der Ferne gut erkennen konnte. Sie hielt einen Moment inne um den einzigartigen Stil der Bauten - eine Mischung aus Altertümlichem und Modernem - zu bewundern, folgte dann aber schnell wieder den Anderen um sie nicht noch am Ende zu verlieren.


    Erneut meldete sich der Junge von vorhin- der wohl der Anführer der kleinen Truppe zu sein schien- zu Worte. Er schlug vor, die ihnen unbekannte Stadt erst einmal zu erkunden. Dabei betonte er jedoch, dass sie sich im Gruppen von mindestens drei Personen aufteilen sollten - wohl um der Sicherheit wegen. Fleurette, die bis dahin nicht viele Gelegenhieten gehabt hatte , sich mit den Anderen zu unterhalten, erwiderte den Vorschlag überraschenderweise als Erste "Nun, wie sollen wir uns dann genau aufteilen?" fragte sie und fügte noch schnell einen weiteren Satz hinzu "Was mich angeht, so ist es mir gleich, mit wem ich mitgehen soll...ich kenne euch ja noch so gut wie gar nicht." Fleurette lächelte daraufhin etwas verlegen.

  • „Endlich was zu essen“, sagte Taiko und griff nach einen der exotisch aussehenden Beeren. Dafür das sie etwas seltsam aussahen schmeckten sie ziemlich gut fand er. Dorimon wollte schon mit seinem riesigen Maul gleich die Hälfte der Beeren verschliengen, doch Taiko hielt ihm zurück. „Dorimon du bist nicht der einzige der hier Hunger hat“, schimpfte er.
    Darauf antwortete sein Digimon nur trotzig: „Ich hab halt hunger. Ich hab auch schon sein längerem nichts mehr gegessen! Und aus…“
    „Ist schon gut“, seufzte Taiko und warf ihm eine Beere ins Maul, "Dann esse ich halt weniger.“


    Als alle Beeren aufgegessen waren richteten sich die Digiritter wieder auf und warteten darauf das Ryan ihnen sagte was sie als nächstes machen sollten. Irgendwie hatten alle ihm bereits zum Anführer „ernannt“
    „Ich denke, dass wir nach Westen gehen sollten. Dort ist eine große Stadt, vielleicht befinden sich dort weitere Digiritter, die noch zu uns stoßen sollen“, sagte Ryan schnell als er erkannte dass alle auf ihm warteten. Taiko hatte kein Problem damit. Er hoffte nur dass ihnen dort keine bösartigen Pokemon begegneten. Es dauerte nicht lange bis sie in der Stadt ankamen. Taiko staunte nicht schlecht über die Häuser die alle einen ziemlich bunten anstrich hatten. Doch noch mehr beeindruckte Taiko die zwei großen Türme die über die Häuser ragten. „Dorimon wo sind wir hier eigentlich“, fragte Taiko und starrte zu den Türmen hinauf.
    Ähm wir sind…“, begann Dorimon, „Ja wir sind… Keine Ahnung kann mich nicht erinnern.“
    Taiko wandte seinen Blick wieder von den Türmen und wollte Dorimon schon fragen wieso er die Stadt nicht kannte, als ihm einfiel das er selbst in der menschen Welt auch nicht jede Stadt kannte. Wieso sollte sein Digimon dann auch jeden Stadt Namen in der Digiwelt kenne. „Nun ja ist auch egal. Aber leer ist diese Stadt trotzdem irgendwie…“, sagte Taiko und blickte suchend nach einem Digimon oder Menschen um.
    Doch da war niemand.
    „Wir sind nun in der Stadt angekommen und ich denke, dass jeder von dieser tollen Stadt überrascht ist. Wir sollten die Stadt vielleicht erkunden, aber immer in Gruppen von mindestens 3 Digirittern“, rief Ryan.
    Sehr gut!“, dachte Taiko und konnte es kaum erwarten weiter in die Stadt zu gehen. Die einzige Frage war nur mit wem er sich zusammen schließen sollte.“ Am besten frage ich die die ich in New York getroffen habe“, dachte als er schon Ryan auf sich zu gehen sah. „Also sollen wir drei die Stadt erkunden“, fragte Taiko und warf auch einen Blick zu Maricas die aus irgendeinem Grund etwas grantig aussah. Er konnte sich aber auch irren.

  • Ryan bemerkte, dass das neue Gruppenmitglied etwas zu sagen hatte. Er wusste zwar nicht, wie das Mädchen hieß, doch er hörte ihr zu und versuchte auch gleich eine Möglichkeit für das Problem zu finden, um sie in die Gruppe zu integrieren. Die Möglichkeit, die am nächsten lag – und zu gleich die Beste war-, war sie in die Gruppe der NewYorker, die aus Marica, Taiko und Ryan, bestand aufzunehmen. Da Marica und Ryan mehr oder weniger als Gruppenleiter galten, war es wohl das beste, sie in diese Gruppe aufzunehmen, damit sie ‚ihre’ Gruppe besser kennenlernen würden.
    „Ich denke, dass es bei dir kein Problem gibt, beziehungsweise geben sollte. Du kommst einfach zu uns, der New Yorker-Gruppe. Wir sind alle nett, also keine Angst, wir beißen nicht“ Ryan ging zu ihr, nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her. Er brachte sie zu Taike und Marica.
    „Wollen wir zusammen die Stadt besichtigen?“, fragte er die Anderen höfflich.
    In Taikos Augen konnte er sehen, dass er nichts dagegen hatte, mit ihm und Marica die Stadt zu durchqueren, schließlich kannte er sie am längsten, ob er aber mit dem neuen Mädchen gehen wollte, wusste niemand. Dasselbe galt für Marica, bei ihr wusste man nie, was sie dachte. Sie war sehr verschlossen und man konnte nicht eben ihren Kopf öffnen und in ihn hereinschauen. Nein, bei ihr musste man stundenlang reden, um zu einem Ergebnis zu kommen.
    Ohne auf die Anderen Rücksicht zunehmen, ließ er sie nicht einmal antworten. Er deutete ihre Gesichtsausdrücke als ein ja und lief los. Die New Yorker-Gruppe und der Neuling folgten ihm. Um mit dem Mädchen zu reden, das er nicht kannte, lief er etwas langsamer.
    „Darf man fragen, wie du heißt? Bis jetzt haben wir, genauer gesagt ich, noch nichts über dich oder dein Digimon erfahren. Ich bin mir darum ziemlich unsicher, wie ich mit dir umgehen soll.“ Ryan beobachtete das Mädchen und ihr Digimon, das ein Cupimon zu schein war.
    Ryans Digimon, Strabimon, verfolgte das Gespräch neugierig. Es war, wie Ryan, neugierig, was mit dem Mädchen und ihrem Digimon war. Strabimon selbst beobachtete Cupimon, schwieg aber.
    „Ach ja, ich habe ganz vergessen uns vorzustellen. Das sind Marica, Taiko und ich, also Ryan. Und das sind natürlich unsere Digimon. Renamon gehört zu Marica, Dorimon gehört zu Taiko und zu mir gehört Strabimon“, sagte Ryan.

  • Nachdem Fleurette anfangs schon dachte, dass ihre Wort nicht so recht bei dem Rest der Gruppe angekommen waren, war ihre Erleichterung umso größer, als sich dann doch jemand ihrer annahm. Ein rothaariger Junge, der etwa in ihrem Alter war, schlug prompt vor, dass sie einfach ihn und die anderen, die anscheinend aus New York kamen, begleiten sollte. Auf ein Nicken seitens Fleurette hin, nahm er die Französin an der Hand und brachte sie zu zwei anderen Jugendlichen : ein Mädchen mit eher südländisch anmutendem Aussehen, das etwas grimmig wirkte und ein anderer Junge mit mitellangen , braunen Haaren. Zunächst fragte der Rothaarige die Beiden ob sie Lust hätten mit ihm und der gerade erst zu ihnen gestoßenen Fleurette die Stadt zu erkunden. Jedoch ließ er ihnen keine Zeit zum Antworten , vermutlich nahm er an, dass sie wohl nichts dagegen hätten.


    Der Rothaarige ging nach einigen Metern etwas langsamer, sodass er nun mit Fleurette auf einen Höhe ging und fing ein Gespräch mit der Französin an. Zuerst erkundigte er sich nach ihrem Namen, den er vorhin auf der Wiese wohl nicht mitbekommen hatte und fügte noch hinzu, dass er noch nicht so recht mit ihr umzugehen wüsste , da er sie noch überhaupt nicht kannte. Bevor Fleurette ihm antworten konnte, stellte er sich ihr noch schnell als Ryan vor und fügte hinzu dass die beiden Anderen, mit denen sie sich gerade auf den Weg gemacht hatte , Taiko und Marica hießen; sogar die Namen ihrer dazugehörigen Digimon nannte er ihr. Ein ruhiges Lächeln fand seinen Weg auf Fleurettes Gesicht , als es an ihr war ihren Namen zu nennen "Ich heiße Fleurette, freut mich sehr euch alle kennenzulernen." sie deutete mit dem Kopf auf das kleine Engelsdigimon neben sich "Und das hier ist Cupimon, mein Partner. Hoffentlich können wir uns nützlich machen" fügte sie noch mit einem kleinen Lachen hinzu.

  • „Wollen wir zusammen die Stadt besichtigen?, fragte Ryan Taiko und Marica, als er mit der dazu gestoßenen Französin im Schlepptau auf sie zu kam. Taiko wollte gerade sagen das er damit einverstanden war, doch Ryan wartete nicht auf eine Antwort sondern marschierte einfach gleich weiter. Schulter zuckend folgte Taiko. Er hatte ja keine Probleme damit dass sie mit ihnen mit kam.


    Ryan stellte während dessen der Französin alle, inklusive der Digimon vor.
    "Ich heiße Fleurette, freut mich sehr euch alle kennenzulernen.", sagte sie darauf und deutete mit dem Kopf auf das kleine Engelsdigimon neben sich "Und das hier ist Cupimon, mein Partner. Hoffentlich können wir uns nützlich machen" fügte sie noch mit einem kleinen Lachen hinzu.
    „Ach ja jetzt erinner ich mich wieder an den Name“, dachte Taiko. Sie hatte sich auf der Wiese schon einmal vorgestellt doch ihm war der Name einfach entfallen, „Man wie kann ich so schnell einen Namen vergessen…“
    Freut mich ebenfalls“, sagte Taiko freundlich und blickte zu Dorimon hinunter der neugierig zu Cupimon blickte. „Hallo! Cupimon! Jaich wurde schon vorgestellt aber ich bin Dorimon. Und…“


    „Oh man, er fängt schon wieder an zu plappern“, murmelte Taiko kratzte sich am Kopf, „Der wird wohl nicht so schnell aufhören.“
    Taiko blickte abwechselnd zu Dorimon, den drei Digirittern Ryan, Marica und Fleurette und den bunten Häusern. Er war noch immer neugierig auf das was sie hier erwartete, auch wenn er sich nicht sicher war, ob es wirklich so erfreulich sein würde, wenn sie einem Digimon begegen.
    „Seht ihr eigentlich irgendwelche Bewohner?“, fragte Taiko die anderen und blickte sich nochmals um.

  • OT: Das meiste dürfte bereits abgesprochen sein, wir gehen aus einem Portal in die Digiwelt. Übersetzungen unter dem Post


    - Die Passagiere des Fluges Aeroflot 734 von Moskau nach Paris können ihr Gepäck von Band 3 abholen. The passengers... -


    "Haach, endlich da", murmelte Piotr vor sich hin, als er vor dem Gepäckband nach einem recht komfortablen Flug stand und auf seinen Koffer wartete. Der Laptop - sein Ständiger Wegbegleiter - war natürlich mit im Handgepäck.
    "Semesterferien sind doch was feines... für 'ne kurze Zeit mal die ganzen Zahlen vergessen... abschalten...", er schloss die Augen und atmete tief durch,"und eine ganz neue Kultur kennenlernen."
    Es war Piotrs erstes Mal in Paris, beziehungsweise Frankreich allgemein, und dennoch wusste er schon einiges über Bräuche, Sprache und die Sehenswürdigkeiten durch seinen Französischunterricht. Er konnte es kaum erwarten, neue Leute kennenzulernen und zu sehen, wofür sein angelerntes Französisch überhaupt gut ist. Jedoch war er, der am Charles-de-Gaulle-Flughafen ankam, noch genau so planlos wie vor seinem Abflug, was er als erstes tun sollgte, also nahm er seinen Koffer, der nach sage und schreibe 20 Minuten auf dem Gepäckband auftauchte, und begab sich zum schwarzen Brett für Touristeninformationen.

    Natürlich musste - wie der Körper es so wollte - genau dort der Magen anfangen zu knurren.
    "Oh man, ich brauch was zu essen."
    Zurecht, hatte er im Flugzeug nichts anderes als ein kleines Sandwich und ein Mineralwasser gehabt, bevor er einschlief.
    Deswegen schaute sich Piotr nach dem nächstbesten Ort für ein ordentliches Frühstück um, oh ja, den Kurztrip mit einer kleinen Fressorgie beginnen!
    "Was haben wir denn da... Louvre... Eiffelturm...Triumphbogen... Nichts. Verdammt.", so schaute er sich nach der nächstbesten Person um, um nach einem Restaurant in der Nähe zu fragen. "Excusez-moi? Oú pourrais-je déjeuner ici? J'ai faim et c'est ma première foi á Paris..." - "Ah, pas de probléme. Il y a un très bon restaurant dans la rue Saint-Antoine, dix minutes á pied." - "Merci beaucoup, au revoir!"*

    Es war ein relativ kurzer Fußmarsch, doch sein unordentlich und voll gepackter Koffer erleichterte den kleinen Weg keineswegs. Er hatte das Gefühl, er würde zu spät kommen, aber hatte anscheinend unrecht.
    "Ah, wspaniale."**, Pete atmetete auf und begab sich zu dem Restaurant, vor dessen Tür sich schon eine kleine Gruppe Touristen tummelte. Am Gebäude angekommen wartete er eine kleine Weile in Gedanken versunken, bis in das Restaurant eingelassen wurde und ein schönes Frühstücksbüffet zu sehen war.
    "Suuuper, endlich", murmelte der Magen durch Petes Mund, und ohne auf sein Portemonnaie (das glücklicherweise recht gut gefüllt war) zu achten, schlang er eine französische Spezialität nach der anderen hinunter.
    Nach dem exzellenten Frühstück stellte sich der Besitzer, ein gewisser Jean-Jacques Bourbon, vor und bot eine Stadtführung an.
    "Mesdames et messieurs, il est temps pour le tour de la ville. Si vous voulez participer, rendez-vous au parking en cinq minutes. Meine Damen und 'erren, es ist Zeit für die Stadtrundführung. Wenn sie teilnehmen möschten, treffen wir uns in fünf MInuten auf dem Parkplatz."
    Das klang in Piotrs Augen sehr verlockend, eine Stadtführung direkt nach einem fürstlichen Frühstück? Immer gerne! Also: Eine Führung soll es sein.
    "Euh, excusez-moi, oú peux-je metter ma valise?"***
    Der Koch deutete auf die Tür mit der Aufschrift
    "Cave - Basement - Keller" und wandte sich wieder den anderen Gästen zu. Piotr folgte der Treppe hinunter, legte seinen Koffer in eine Ecke des kleinen Raumes - der Laptop blieb natürlich da wo er war, an seiner Schulter - und ging wieder zurück in den Speisesaal, bereit für den Ausflug.
    Es war eine simple kleine Rundführung, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit einer kleinen Erklärung, jedoch wurde selbst Monsieur Bourbon im höchsten Stockwerk des Eiffelturms stutzig, als er eine Art leuchtenden Strudel(?) oder etwas in der Richtung erblickte. Eines wussten alle Teilnehmer der Führung: Bestimmt hatte dies nichts mit dem Eiffelturm zu tun.
    "Qu'est-ce que c'est? Est-ce que c'est normal?"*', fragte Piotr und deutete mit dem Finger auf die Öffnung, die sich auf unergründliche Weise aufgetan hatte.
    Wenn er bloß gewusst hätte, worauf er sich mit diese kleinen Führung, mit ein bisschen zu viel Neugier einließ...



    Überfällige Übersetzungen:
    * "Entschuldigen Sie? Wo könnte ich hier frühstücken? Ich habe Hunger und es ist mein erstes Mal in Paris..." - "Ah kein Problem. Es gibt ein sehr gutes Restaurant auf der Saint-Antoine-Straße. 10 Minuten zu Fuß." - "Ah, vielen Dank. Auf Wiedersehen!"
    ** Großartig
    ***Öhm, entschuldigung, wo kann ich mein Gepäck hintun?
    *' Was ist das? Ist das normal?


    OT2: Hoppla hab anscheinend die selbe Farbe wie TurtwigFan genommen, hab meine ein bisschen abgedunkelt.

  • Eigentlich hatte der Tag heute Morgen ganz normal angefangen: Nachdem der vierundzwanzigjährige Franzose gestern bis spät in den Abend in der Küche seines Restaurants geholfen hatte, überließ er die Küchenarbeiten heute seinem Chefkoch. Trotzdem war er morgens im Restaurant gewesen, und das hatte einen ganz bestimmten Grund: Jean-Jaques übernahm von Zeit zu Zeit eine Stadtführung, und wenn diese (genau wie die heutige Stadtführung) in der Mittagszeit statt fand, lud er die Teilnehmer zuvor zu einem ausgedehnten Frühstück ein.


    Gegen Mittag bat der 24jährige Koch also seine Gäste, sich für die Stadtführung bereit zu machen. Nachdem er noch einem der Teilnehmer geholfen hatte, dessen Gepäck in einer Abstellkammer abzustellen, machte er sich dann mit einer Gruppe von etwa fünfzehn gut gesättigten Touristen auf den Weg durch Paris. Und weil nicht alle Teilnehmer der Gruppe französisch verstanden, machte er die Stadtführung zweisprachig.


    Etwa in der Mitte der Tour besuchten sie den Eiffelturm, und nachdem sie mit dem Fahrstuhl auf die oberste Aussichtsplattform gefahren waren, begannen die ungewöhnlichen Ereignisse: Mitten auf der Plattform erschien auf einmal eine merkwürdige Lichterscheinung, die ganz bestimmt nicht auf die oberste Aussichtsplattform des Eiffelturms gehörte. Auch einer von den Teilnehmern hatte diese Erscheinung bemerkt und sprach Jean-Jaques daraufhin an: „Qu’est-ce que c’est? Est-ce que c'est normal?


    Ce n'est pas normal“, gab Jean-Jaques als Antwort, und weil er es bei seiner Stadtführung so gewöhnt war, fügte er im gleichen Atemzug noch die deutsche Übersetzung hinzu, allerdings mit einem sehr starken französischen Akzent: „Das ist nischt normal.
    Weil er die Sache allerdings genauer untersuchen wollte, bat er die Touristen nun noch um etwas Geduld: „Veuillez attendre un moment je vous prie. J'examine le phénomène. Würden Sie bitte einen Augenblick warten? Isch werde die Erscheinung untersuchen. Gardez vôtre distance s'il vous plaît. Bitte ’alten Sie Abstand.
    Die letzte Bemerkung war hauptsächlich an einen etwa 15jährigen Jungen und ein etwas älteres Mädchen gerichtet, die das Licht ganz interessiert ansahen und sich ihm langsam näherten.


    Um nun tatsächlich mit seiner Untersuchung anzufangen, wandte sich Jean-Jaques jetzt also dem merkwürdigen Licht zu. Zuerst schien das nur ein ungewöhnliches Licht zu sein, welches ansonsten keine Auswirkungen auf die Umgebung zu haben schien, aber dann spürte der Franzose auf einmal den Drang, sich dem Phänomen zu nähern, und ehe er sich versah, hatte er (entgegen der Tatsache, dass er sonst wohlüberlegt handelte) einen mutigen Schritt gemacht und war mitten in das Licht hinein gesprungen und hatte danach erst einmal das Gefühl, durch eine Art Tunnel aus verschiedenen Farben und Formen zu fallen.




    Nach einiger Zeit hatte der Lichttunnel ein Ende und er landete etwas unsanft auf dem Boden. Als er bemerkte, dass er nicht mehr bei seiner Touristengruppe war, murmelte er: „Ce n’est-ce pas la Tour Eiffel. Das ist nischt der Eiffelturm.


    Danach sah er sich erst einmal etwas genauer um. Offensichtlich befand er sich nicht mehr in Paris, oder wenn, dann in einem Stadtteil, in dem er noch nie zuvor gewesen war. Die Häuser in der Umgebung waren alle sehr groß und in unterschiedlichen Farben gestrichen, wobei die Malermeister hauptsächlich grelle Farben verwendet hatten. Auch wenn dieser Stadtteil alt zu sein schien, war er doch recht modern. Es gab gepflasterte Wege und die Stadt war vollkommen sauber.


    Où est-ce que je suis? Wo bin isch ’ier?“, fragte er sich, und obwohl er keine Antwort erwartet hatte, konnte er aus der Nähe eine recht junge Stimme vernehmen: „Du bist in der Digiwelt, Jean-Jaques.“


    Als er sich nach der Stimme umblickte, entdeckte der blonde Mann ein kleines, blaues Wesen mit gelben Augen, das nur aus einem Kopf mit einem Schwanz zu bestehen schien und ihn freundlich anlächelte. „Was bist du?“, fragte er das Wesen.


    „Ich bin ein Digimon und heiße Wanyamon“, antwortete das Wesen. „Und du bist ein Digiritter und ich dein Partner.“



    Off topic:
    Übersetzungen sind bei meinem Beitrag nicht nötig, da mein Chara die Übersetzungen ja immer gleich nachgeliefert hat.


    Da es schon etwas her ist seit ich in der Schule Französisch hatte, werde ich französischsprachige Aussagen meines Charas demnächst wohl einfach auf deutsch hinschreiben (das macht mir die Sache leichter und außerdem erübrigt sich so das Problem der Übersetzungen), aber für den Einstiegsbeitrag hatte ich das Gefühl, dass ein Bisschen Mehrsprachigkeit nicht schaden kann.


    Edit:
    Weil Regii seine Charafarbe gewechselt hat habe ich auf seinen Wunsch hin die Aussage seines Charas in meinem Beitrag angepasst.

  • Takuya folgte der Gruppe, sie kamen in eine Stadt die sich Spielzeugstadt nannte, hier war der Name Programm. Alles war voller Spielzeuge und die Statd sah aus wie ein Paradies für Kleinkinder. Der Junge mit der blauen jacke und sein Digimon gesellten sich zur Gruppe und nahmen eine warme Mahlzeit zu sich. Takuya aß gesittet, während sein Digimon alles in sich hinein fraß. "Koromon stopf doch nicht alles so in dich hinein!" "Wieso nicht!? So essen wir Digimon eben" "Achja und wieso essen die anderen nichts so wie du?""Hast du noch nie etwas, von wer zuerst da ist, mahlt zuerst gehört?" "Doch, aber das ist kein Grund alles so rücksichtslos in dich hinein zu fressen!" "Seit wann achtest du denn auf die anderen? Außerdem muss man viel essen um stark zu sein oder willst du ein Schwächling als Parter!?""Nein, nein ist schon gut"


    Nach dem Essen beschließen Koromon und Takuya die Stadt zu erkunden, aber seit dem letzten Vorfall mit den Otamamons fand es Takuya besser sich zu einer kleinen Gruppe zusammenzuschließen, auch wenn er eher ein Einzelgänger ist und lieber alleine losgezogen wäre. "Hat wer lust die Stadt zu erkunden?" fragte Takuya die übrigen Digiritter. "Seit wann suchst du nach einer Gruppe?" "Sag bloß du hättest die Otamamons alle alleine besiegt" "Tssss...meinetwegen, aber sobald ich digitiere gehn wir alleine weiter" "Werden wir sehn..."

  • Endlich war es soweit. Fynn und seine Eltern hatten endlich mal Zeit gemeinsam in den Urlaub zu fliegen. Es war Winter, kurz vor Weihnachten. Also hatten Fynn und seine Geschwister Weihnachtsferien. Seine Eltern konnten beide Urlaub nehmen und somit sind sie zu dem Entschluss gekommen, über die Feiertage nach Paris zu fliegen, denn sie hatten gehört, dass Paris im Winter sehr schön anzusehen sei.


    -Sehr geehrte Passagiere, bitte schnallen sie sich an. Wir werden bald landen.-
    "Kinder habt ihr gehört? Anschnallen bitte." sagte Fynns Vater. Und alle schnallten sich an. Nach kurzer Zeit landete das Flugzeug dann auch. Am Flughafen kam auch gerade ein Flugzeug aus Moskau an. "Na super. Dann können wir was länger auf unsere Koffer warten." Fynn hasst es Zeit zu verschwänden.

    Am Gepäckband mussten sie 15 Minuten warten und da kamen auch schon ihre Koffer. Doch einer fehlte. Sein Gitarrenkoffer war noch nicht dabei. "Und jetzt, Papa?" "Hmm.. Keine Ahnung. In einer halben Stunde müssen wir im Hotel sein." Ohne seine Gitarre würde Fynn nicht zum Hotel gehen. " Wisst ihr was? Ihr könnt schon mal vorgehen. Ich werde nachkommen wenn ich meine Gitarre habe. Keine Panik, ich werde schon den Weg finden." Seine Eltern waren skeptisch. "Hm. Ich denke wir können auch schonmal ohne in zum Hotel gehen, Stefan." sagte seine Mutter. "Immerhin ist er schon 15 und wird sogar bald 16! Ein wenig Verantwortungsbewusstsein wird er denke ich schon haben." Seine Mutter lächelte Fynn an. "Okey du hast ja recht, Schatz. Hier hast du etwas Geld für ein Taxi. Bis gleich mein Junge". Und seine Eltern gingen mit seinen Geschwistern zum Hotel.


    Nach weiteren 20 Minuten kam dann auch endlich sein Gitarrenkoffer an. Der Hunger hatte ihn schon seit dem Ausstieg aus dem Flugzeug geplagt. Und hungrig machte er sich auf den Weg in die Innenstadt. Es war Sonntag morgens und nicht Gerade viele seriöse Lokale hatten zu dieser Uhrzeit auf. So fand er auf einer recht belebten Straße, la rue Saint-Antoine, ein sehr nobel aussehendes Restaurant.


    Eine kleine Gruppe von Menschen tummelte sich schon vor dem Restaurant. Von dem Gedanken getrübt, dass das Restaurant schon voll war, ging er weiter, doch als er das riesige, ja gar schon monströse, Frühstücksbuffet im Restaurant sah, blieb ihm ja gar nichts anderes übrig, als sich an die Menschenkette anzustellen. Nach weniger als 2 Minuten war er dann auch schon im Restaurant und es gab sogar noch freie Plätze.


    Als er mit seinem Koffer seinen Platz reserviert hatte, machte er sich ans Buffet. Man musste einen bestimmten Betrag zahlen und konnte so viel essen wie man wollte. Fynn ging also zur Kasse, bezahlte das Essen mit dem Geld, was eigtl. für das Taxi bestimmt war und langte zu. Er aß so einiges: von Baguette bis Croissant bis sogar Pêches Melba als kleines Dessert. " Est-ce que tu veux quelque chose?"* Fragte der Koch hinter dem Buffettisch. "Aahh, oui. Je prends une baguette avec des fromages et un croissant, s'il vous plaît" ** Nachdem Fynn sein Baguette mit Käse und sein Croissant aufgegessen hatte, wollte er sich gerade weiter auf den Weg machen, doch im selben Moment trat ein junger Mann vor die hungrige Kundschaft. Es war der Restaurantbesitzer Jean-Jaques Bourbon. "Mesdames et messieurs, il est temps pour le tour de la ville. Si vous voulez participer, rendez-vous au parking en cinq minutes. Meine Damen und 'erren, es ist Zeit für die Stadtrundführung. Wenn sie teilnehmen möschten, treffen wir uns in fünf MInuten auf dem Parkplatz."
    " Was ein Service. " Fynn dachte sich, dass er vielleicht auf diese Weise, dass Hotel finden könnte und in einem die Stadt kennen lernen. Seine Eltern würden sich sicherlich schon sorgen. Seine Gitarre legte er in den Keller des Restaurants, der für das Gepäck der Kundschaft gedacht war. Seinen Walkman jedoch nahm er mit. Schließlich machte er sich auf den Weg zum Parkplatz.


    Nach 5 Minuten und auf die Sekunde genau, kam Jean-Jaques auf den Parkplatz und begrüßte die dort erschienen Gäste. Die Führung begann und Fynn hörte interessiert zu. Er hatte sich geplant, Jean-Jaques nach der Führung wegen dem Hotel zu fragen.


    Sie gingen zu mehreren Sehenswürdigkeiten, von denen Fynn schon aus dem Französischunterricht gehört hatte. So ziemlich in der Mitte der Tour, kam die für Fynn interessanteste Sehenswürdigkeit an die Reihe: Der Eifelturm. Sie fuhren mit dem Aufzug auf die oberste Aussichtsplatte. Und dort geschah etwas ganz komisches. Eine Art "Lichtstrudel" erschien und Fynn rutschte noch ein einfaches "Wow" raus. Sehr davon angezogen, aufgrund dessen, dass er soetwas noch nie gesehen hatte, trat er ein paar Schritte näher. Er fühlte sich sehr angezogen. Es war fast, als könnte er einige Stimmen hören. Doch das bildete er sich wohl nur ein. "Gardez vôtre distance s'il vous plaît. Bitte ’alten Sie Abstand." sagte der Restaurantbesitzer und schaute dabei auf Fynn und ein junges, gutaussehendes Mädchen, die auch sehr von dem Licht fasziniert war. Jean-Jaques wollte das komische Licht untersuchen und plötzlich machte er einen Satz und wurde quasi in das Licht eingezogen. Und ehe Fynn es überhaupt registriert hatte, wurde er auch in das Licht gezogen.




    Er war in einer Art Tunnel, mit herrumschwirrenden Objekten, die er nicht zuordnen konnte. Richtig bewegen konnte er sich auch nicht, aber es ging immer in eine Richtung, bis plötzlich ein Ende zu sehen war und Fynn hat auf den Boden aufprallte. Er war innerhalb eines Gebäudes, welches für ihn vollkommen unbekannt war. " Was ist das für ein Haus und wo bin ich?"
    Neugierig ging er die Tür raus, in der Hoffnung dies alles nur geträumt zu haben. Doch das was er dort sah, hatte er noch nie gesehen und nicht erwartet. Es war eine kleine Stadt aus vielen großen, bunten Häuser. Nirgends konnte man Müll finden und die Wege waren gepflastert. Es musste eine alte Stadt sein. Doch wo war Fynn nur?


    "Hallo! Ist hier jemand? Hallooo?!" Nirgends scheinte jemand zu sein. Niemand aus der Führung, niemand aus seiner Familie, keiner von seinen Freunden. Traurig und auch ein wenig neugierig ging er ein wenig rum. Ein kleines Stück weiter war eine Art "Spielplatz" mit komischen Bäumen und Spielgeräten zu finden. "Hallo? Ist hier jemand?" Fynn fand niemanden. Doch dann hörte er eine sehr kindliche Stimme sprechen. "Hallo Fynn. Endlich bist du da." Vom Baum sprang ein kleines, braunes Wesen genau in Fynns Arme. Skeptisch und etwas erschrocken schaute Fynn das kleine Lebewesen an. Doch sein skeptischer Blick verwandelte sich schnell in ein Lächeln. " Na du kleiner Kerl. Du bist aber süß" Das kleine schmiegte sich an Fynn und musste auch lächeln. " Endlich, endlich, endlich! Ach übrigens, ich bin Chocomon, und ich bin ein Digimon!" "Ein Digi was?" "Ein Digimon, und wir sind hier in der Digiwelt." Das kleine Digimon lächelte Fynn an und fing wieder an zu schmusen.
    Fynn jauchzte. " Soso, die Digiwelt..."



    * Möchtest du etwas?
    ** Ahh, ja. Ich nehme ein Baguette mit Käse und ein Croissant, bitte.

  • Nach einem langen Marsch kam die Gruppe schließlich in der Stadt an. Einmal angekommen, klappte Motoko geschockt der Mund auf. „Das… Wow, das ist aber mal eine Stadt“, meinte sie ehrfürchtig, während sie sich weiter umsah. Die Häuser wirkten zwar etwas altmodisch, aber die Stadt an sich gar nicht! Sie war extrem modern eingerichtet, was nicht nur die verschiedenen, zum Teil auch sehr grellen, Farben bewiesen.
    Es sieht toll aus!“, schrie ihr Digimon plötzlich auf. „Los, Motoko, lass uns spielen!“ Es fing an, wie wild auf und ab zu springen und versuchte, die Rothaarige zu schubsen.
    Hey, hey. Ruhig bleiben…!“, meinte sie mit einem Lächeln und fing Tsunomon in ihre Arme. Es zappelte im ersten Moment noch wild umher, beruhigte sich nach einigen Momenten aber wieder. Immer noch lächelnd tätschelte Motoko es.
    Es ist ziemlich groß, wir sollten uns nicht einfach von der Gruppe entfernen, sonst verlaufen wir uns noch“, erklärte sie ihrem schmollenden Digipartner. „Jaja“, meinte dieses nur.
    Motoko hob eine Augenbraue. „Jaja heißt ‚Leck mich am Arsch’… Und so etwas sagt man nicht!“, tadelte sie Tsunomon. Das Digimon streckte ihr nur die Zunge raus.
    „Wir sollten die Stadt vielleicht erkunden, aber immer in Gruppen von mindestens 3 Digirittern!“, rief Ryan plötzlich.
    Siehst du?“, schmunzelte Motoko Tsunomon an. „Pfft!“, machte es nur und drehte den Kopf weg. Das rothaarige Mädchen kicherte leise.
    Sie beobachtete stumm, wie sich eine Gruppe bildete und knabberte dann an ihrer Unterlippe. „Mit wem sollen wir eine Gruppe bilden, Tsunomon?“, fragte sie ihren Partner. „Wir kennen die Anderen doch nicht wirklich...
    Mir egal“, meinte das kleine Digimon nur. Motoko verdrehte die Augen, da fiel ihr plötzlich ein braunhaariger Junge ins Auge. „Hat wer lust die Stadt zu erkunden?“, fragte dieser und blickte sich um.
    Komm, wir gehen zu… äh…“ Verlegen rieb sie sich den Nacken. „Wie hieß er noch mal?
    Takuya“, bemerkte Tsunomon knapp.
    Oh wow, du kannst ja doch hilfreich sein!“, meinte Motoko schmunzelnd und trat dann zu Takuya.
    Ich würde gern mit dir die Stadt erkunden“, sprach sie ihn mit einem schüchternen Lächeln an. „Ich hab auch noch keine Gruppe und du siehst sympathisch aus, deswegen dachte ich…“ Sie kratzte sich unsicher an der Wange, bevor sie sich umsah. „Jetzt brauchen wir noch jemanden und dann können wir uns in Bewegung setzen.
    Endlich!“, schrie Tsunomon und fing wieder an, aufgeregt in Motokos Armen zu zappeln.



    OT: Sou, endlich mal wieder gepostet ^_^

    [align=center][Blockierte Grafik: http://i49.tinypic.com/33u7ity.jpg][i][size=8]
    Malik: "I want to grow up soon! So I could stay with you for a long time without any hesitation, couldn't I?"
    Bakura: "If we could always stay like this, even though time would stop, it wouldn't matter to me."

  • Schweigend genossen Marina und Tokomon die Umgebung der Stadt, nachdem die Gruppe nach einiger Zeit der Wanderung in dieser angekommen war. Bei Ruhe blieb es jedoch nicht lange; Schnell kam der Vorschlag, in Gruppen von mindestens drei Leuten die fremde Digimonstadt zu erkunden. Noch bevor Marina jedoch richtig über den Vorschlag nachdenken konnte, setzten sich die ersten Gruppenmitglieder in Bewegung und entfernten sich von den restlichen. Weg sind sie, dachte sich das Mädchen nur und verschränkte die Arme, während sein Digimonpartner vorsichtig bemerkte: "Vielleicht sollten wir uns auch eine Gruppe suchen..."
    Marina seufzte und nahm Tokomon in ihre Arme. "Ich glaube, du hast recht," stimmte sie ihm zu, um daraufhin die anwesenden Gruppenmitglieder zu mustern. Nach einiger Zeit bemerkte sie, wie das Mädchen, welches sich zuvor als Motoko vorgestellt hatte, zu einem Jungen ging, an dessen Namen sich Marina nicht erinnern konnte, und ihn fragte, ob sie vielleicht eine Gruppe bilden könnten. Auch konnte sie heraushören, dass die beiden anscheinend ein drittes Gruppenmitglied suchten, um sich in Bewegung setzen zu können.
    Tokomon schien dies ebenfalls gehört zu haben, denn nach dem Gespräch der Digiritter fragte es Marina: "Sollten wir sie nicht fragen, ob wir ebenfalls in ihre Gruppe könnten? Die anderen haben sich bestimmt auch schon zusammengeschlossen, und wenn wir weiterhin untätig bleiben, stehen wir hier am Ende noch alleine herum..." Das Mädchen konnte seinem Digimonpartner nur zustimmen, weshalb es sofort einige Schritte in Richtung von Motoko und dem Jungen machte. "Entschuldigung," fing Marina schließlich an, zu reden, nachdem sie bei den beiden Digirittern angekommen war, "Sucht ihr vielleicht noch jemanden, um die Stadt zu erkunden? Ich würde nämlich wirklich gerne mit euch mitkommen..." Daraufhin lächelte sie verlegen, wobei Tokomon die Digiritter interessiert musterte.

  • OT: Da TurtwigFan beschlossen hat, dass es Winter ist, behalte ich das einfach bei. Und ist es in der Digiwelt nicht so, dass jeder die Sprache des anderen versteht? Ich erwähne das nur, weil Jean-Jacques noch mit französischem Akzent spricht und Übersetzungen mitliefert. Und ich poste auch erst so spät, da wir den gemeinsamen Einstieg in die Digiwelt geplant haben.


    Manon schlenderte über die Avenue des Champs-Élysées , als ihr mittlerweile die dritte Touristengruppe entgegenschunkelte, die gerade zum vermaledeiten „Je m’baladais sur l’avenue“ ansetzte. Am liebsten würde sie ihnen vor die Füße spucken, doch ihre gute Erziehung hielt sie davon ab. Doch vor allem der Vortrag, den sie sich von ihren Eltern daraufhin anhören müsste, war das Ausschlag gebende Argument dagegen . Der Fußmarsch ihrer Familie sollte, wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit, auf dem Eifelturm enden. Als ob ich ganz Paris noch nicht oft genug von oben gesehen hätte, dachte Manon bei sich während sie ihren Eltern einen genervten Blick zuwarf. Etwa eine halbe Stunde später trat Manon mit ihren turtelnden Eltern aus dem Fahrstuhl. Bei diesem Anblick flüchtete sie sich an einen freien Platz am Geländer, dort konnte sie wenigstens das wunderschöne Paris bei Nacht genießen. Hachja, eigentlich ist Paris ja doch schön. Vor allem, wenn die ganzen Lichter sich hier so im Wasser spiegeln, schwelgte Manon. Ihre gute Laune wurde aber jäh gestört von der Menschenmasse, die gerade sich gerade aus dem Fahrstuhl quetschte. Eine weitere Touristengruppe bahnte sich den Weg aus dem Fahrstuhl hinauf auf die riesige Plattform des Eifelturms. Hört das denn nie auf?, schoss es Manon durch den Kopf, als ihr Gedankengang von einer seltsamen Erscheinung unterbrochen wurde. „Was zur Hölle …?“, drang es aus Manons Mund, denn ein gelber Lichtstrudel tauchte direkt neben der Touristengruppe auf. Alles um Manon begann zu tuscheln, sowas sieht man schließlich nicht alle Tage. Manon näherte sich dem Lichtstrudel und wurde dann aber von dem Fremdenführer gebeten zurückzutreten. Doch sie sah es nicht ein, sich von dem Ding zu entfernen. Schließlich war sie auch daran interessiert herauszufinden, um was es sich handelt. Als dann auch noch der Touristenführer in dem Licht verschwand, konnte Manon sich aus unerfindlichen Gründen nicht zurückhalten, trat einen großen Schritt auf die unbekannte Erscheinung zu und wurde von einer fremdartigen und rätselhaften Kraft in den Strudel gesogen.
    Manon schien nun durch einen Tunnel zu fallen, der augenscheinlich ein Wirrwarr aus Farben und Formen war. Bevor sie sich auch nur ansatzweise orientieren konnte, war sie auch schon unsanft auf einer Wieso gelandet.
    Aua“, flüsterte sie, während sie sich das Steißbein rieb. „Wo bin ich hier, verdammt? “. Manon sah sich um, entdeckte aber nichts, was sie auch nur im Geringsten an Paris erinnerte. Weder der Eifelturm, ihre Eltern noch irgendeinen nervigen Touristen.
    Plötzlich ertönte ein schrilles „Alarm!“ hinter ihr. Reflexartig drehte sie sich um und schrei laut auf vor Schreck. Sie hatte etwas erwartet, das zumindest im Entferntesten etwas mit einer Alarmanlage zu tun hatte. Doch stattdessen sah sie einer Mischung aus Kokon und Käfer ins Gesicht, die an einem seidenen Faden vom Baum hing. Sie wollte wieder aufschreien, das kleine ding aber sagte: „Psssst. Keine Angst, ich tue dir nichts. Ich bin Minomon.“ „Du bist wer?“ fragte Manon perplex nach. „Minomon. Ich bin ein Digimon. Willkommen in der Digiwelt.“, erklärte Minomon erneut und lächelte Manon an. Daraufhin musste sie erst einmal tief durchatmen, doch dann fasste sie ihren Mut zusammen und fragte: „Digiwelt? Was sind das da denn für Häuser?“, sie deutete auf viele bunte Häuser, die sie gerade entdeckt hatte. „Das ist die Spielzeugstadt. Dort sieht alles aus wie Spielzeug. Nur in viel viel größer. Ist das nicht wunderschön?“ das süße Ding schwang an seinem Faden hin und her, als es von der Stadt schwärmte. „Soll ich dich ein wenig herumführen?“, erkundigte sich Minomon, das nun ganz erpirscht darauf war Manon kennenzulernen. „Ja, wieso denn auch nicht?“ verkündete sie, jetzt mit neuem Mut. „Ich heiße übrigens Manon.“. „Dann nichts wie los.“, sagte Minomon und hüpfte in Richtung Spielzeugstadt.

  • Piotr glaubte seinen Augen kaum: Einer nach dem anderen, erst sein Reiseführer, dann ein Junge, der etwas jünger aussah als er und dann auch noch ein gutaussehendes Mädchen, alle näherten sie sich dem Strudel und verschwanden, als hätte es sie nie gegeben! "Was zum Henker", murmelte er und sah sich um. Die Menschen um ihn herum standen da wie angewurzelt, schockiert von den Erlebnissen. "Et personne ne veut essayer d'aider? Und niemand will versuchen zu helfen?", rief er in die Menge, was jedoch nur in einem großen Gebrumme von verschiedenen Stimmen, sowohl französisch als auch englisch und deutsch, endete, immer noch keine Reaktion. Er wägte ab, wie wahrscheinlich es ist, dass er heil wieder hier ankommt, wenn er in den Strudel geht, jedoch war ihm das für diesen Moment egal. Wenn niemand helfen will, dann muss man eben selbst Initiative ergreifen!
    "De mon chemin! Aus dem Weg!, sagte der Student und drängte sich durch die Massen, zu dem Strudel, überprüfte kurz seine Umhängetasche, holte tief Luft und sprang.
    Was folgte war eine verwirrende Anordnung von Farben, Formen und Zahlen, es war als läge er im Wachkoma: Er bekam alles mit, hatt aber keine Kontrolle über seinen Körper, bis der Tunnel endlich ein Ende fand und er sich im freien wieder, obwohl er sofort als er zu sich kam sagen konnte, dass er sich nicht mehr in Paris befand. Im Gegensatz zu den relativ "normal" gestrichenen Häusern in Paris erblickte er hier bunt gestrichene Bauten, die an den Dächern sogar... Noppen haben?
    "Legosteine? Wo zum Teufel bin ich hier?... Was ist mit meinem Laptop, hat er alles überstanden?"
    , sein Laptop war ihm wirklich sehr wichtig, besonders die auf der Festplatte gespeicherten Dateien und die Musik, die ihn andauernd unterstützt hat.
    Er holte seinen Laptop heraus, schaltete ihn an und war sofort erleichtert als das Display aufleuchtete. Jedoch wirkte er leicht verstutzt, als statt des normalen Begrüßungsbildschirms ein neuer Schriftzug zu sehen war...


    [Blockierte Grafik: http://i956.photobucket.com/albums/ae47/DigimonRPGBB/welcomedigidestined.jpg]
    Willkommen, Digiritter


    "Was zum. Was ist ein Digiritter? Wo bin ich hier?!", Piotr verstand gar nichts mehr, bis...
    "Ein Digiritter, das bist du! Und wir sind hier in der Spielzeugstadt der Digiwelt!", quiekte eine recht helle Stimme vor ihm auf. Er schaute von seinem Laptop herauf und erschrak blitzartig, als er ein kleines... Monster?... mit pelzigem Kopf, gräulich-lila gestreiftem Fuchsschwanz und einem Metallhelm mit Hörnern vor seinen Augen rumhüpfen sah, jedoch verflog diese Angst als er sah, wie hibbelig das kleine Ding rumhüpfte, als würde es sich endlos freuen. "Endlich lerne ich dich kennen! Wie lange ich darauf gewartet habe, ich freu mich ja so!", jauchzte es in hohen Tönen. "Hey hey hey, mal halblang, Kleiner. Wer oder was bist du genau, und was meinst du mit gewartet?", versuchte Pete die kleine Kreatur abzuregen, dies scheinte jedoch zu scheitern, denn diese hüpfte immernoch wie verrückt auf und ab.
    "Ich bin Kapurimon, ein Digimon, das steht für digitales Monster. Und das hier ist die Digiwelt, also digitale Welt. Und gewartet haben wir auf die Digiritter, ja warum eigentlich? Ich weiß es selbst nicht so genau. Aber ich weiß dass ich überglücklich bin dass ihr endlich da seid!"Der Junge blickte etwas verwirrt drein, musste sich mit so einer Art Antwort aber anscheinend zufrieden geben. "Also bin ich zumindest nicht alleine hier, in einer digitalen Welt... okaaaaaay. Ich versteh das ganze noch nicht ganz, aber das ist bestimmt kein Traum oder Simulation..."
    "Jaaa... ich bin echt! Ehm, wie heißt du eigentlich?" "Oh, so lange gewartet und meinen Namen nicht wissen?", Piotr musste anfangen zu lächeln. "Ich bin Piotr, aber das kann eh kein Mensch aussprechen, also nenn mich am besten Pete.", stellte er sich vor.
    "Okay Pete! Ehm, Pete? Könntest du eben dieses... Ding was du da in der Hand hast zur Seite tun?", es schien recht aufgeregt.
    "Ach du meinst meinen Laptop? Schade ich dachte du könntest mir helfen... guck mal was da steht."



    [Blockierte Grafik: http://i956.photobucket.com/albums/ae47/DigimonRPGBB/pleaseconnectdigivice.jpg]
    "Bitte mit Digivice verbinden"


    "Digivice? Komisch, ich dachte jeder Digiritter hat sowas. Aber du anscheinend noch nicht... Vielleicht haben die anderen hier ja schon eins!"
    "Klingt logisch... wir sollten uns auf den Weg machen, meinst du nicht?", fragte der frisch gebackene Digiritter und steckte seinen Laptop bis auf weiteres wieder in seine Tasche.
    "Jaa, auf geht's!", rief Kapurimon voller Übereifer und sprang sofort in Piotrs Arme, als dieser sein Notebook verstaut hatte. Es fühlte sich sehr weich an, auch wenn der Helm recht hart war. Er streichelte es für eine Weile am Kinn und am Schweif, ließ es dann los und ging (bzw. hüpfte) mit seinem neuen Partner zusammen in die Richtung, die Kapurimon ihnen mit einem fröhlichen "Da lang!" vorgegeben hatte. Der Weg führte wahrscheinlich zu anderen Menschen...