Spieltopic - Die Hoffnung stirbt zuletzt

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Off topic:
    Stingmon:
    Soweit ich weiß, wurde die Frage nach dem Verständnis fremder Sprachen im Anime nicht beantwortet, da alle Charas dort sowieso aus dem selben Herkunftsland (Japan) kommen und so nur eine Sprache nötig war. (Aber ich kann mich da auch täuschen.)


    Meiner Meinung nach können wir es her aber trotzdem so machen, dass in der Digiwelt jeder die Muttersprache des anderen versteht. Da mein Chara über dieses Sprachverständnis aber noch nicht Bescheid weiß, ändere ich meinen Einstiegsbeitrag deswegen aber nicht ab.


    @All:
    Mit „eine kleine Gruppe von einigen Menschen und einer gleich großen Anzahl von Digimon“ (am Ende dieses Beitrags) soll sich irgend ein Mitspieler angesprochen fühlen, der schon etwas länger bei dem RPG dabei ist.



    „Ich bin ein Digimon und heiße Wanyamon. Und du bist ein Digiritter und ich dein Partner“, hatte das Wesen auf die Frage des Franzosen geantwortet. Aber irgendwie konnte Jean-Jaques das nicht ganz glauben. „Du sagst, dass wir hier in der Digiwelt sind? Wie bin ich hier hergekommen? Und vor Allem, wie komme ich wieder zurück nach Paris? Ich habe noch eine Touristengruppe, die darauf wartet, dass ich die Stadtführung fortsetze.


    „Ich habe keine Ahnung, wie du hier hergekommen bist“, antwortete das Digimon. „Und von einem ‚Paris‘ habe ich noch nie etwas gehört. Aber deine Idee, dass wir uns die Spielzeugstadt einmal ansehen, finde ich nicht schlecht.“


    Spielzeugstadt?


    „Das ist die Stadt, in der wir uns hier befinden.“


    Diese Antwort kam dem Franzosen logisch vor, denn beim genaueren Betrachten sahen die Häuser um ihn herum wie Spielzeughäuser aus, die jemand auf eine für Menschen passende Größe vergrößert hatte. Aber genau das ließ ihn nun noch mehr daran zweifeln, dass diese Eindrücke tatsächlich echt waren. „Wahrscheinlich ist das nur ein Traum“, überlegte er, und um das zu überprüfen, bat er das Digimon: „Schlag mich!


    „Das würde ich ja gerne, aber ich habe ja leider keine Hände, mit denen ich zuschlagen könnte“, entgegnete Wanyamon.


    Kannst du dafür nicht deinen Schwanz einsetzen?


    „Tut mir Leid, aber ich beherrsche nur eine einzige Attacke - die ‚Smile Fang‘-Attacke, um genau zu sein. Und in der benutze ich nicht meinen Schwanz, sondern mein Gebiss.“


    Dein Gebiss?“, wiederholte Jean-Jaques. Er konnte sich nicht vorstellen, dass ein so kleiner Mund groß etwas ausrichten konnte, noch dazu, weil das Digimon ihn sehr freundlich anlächelte. „Dann benutz‘ Smile-Fang, was auch immer du darunter verstehst.


    „Jawohl, Meister!“, antwortete das Digimon und biss Jean-Jaques kräftig in den linken Unterarm. Die Bisswunde tat zwar weh, aber das führte nicht dazu, dass der Franzose aus seinem Traum aufwachte. „Entweder gehört das mit zu meinem Traum, oder ich erlebe das hier tatsächlich“, schlussfolgerte er. „Auf jeden Fall bringt es nichts, wenn ich hier nur herum stehe.“


    Also machten sich der Digiritter und sein Partner auf den Weg durch die Stadt. Es dauerte nicht lange, bis Jean-Jaques eine kleine Gruppe von einigen Menschen und einer gleich großen Anzahl von Digimon erblickte. Er ging auf diese Gruppe zu und sagte: „Excusez-moi. Est-ce que vous pouvez me dire où je suis? Entschuldigung, könnt ihr mir sagen, wo isch ’ier bin?


    Eigentlich wollte Jean-Jaques die Frage auch noch auf Englisch wiederholen, aber Wanyamon fiel ihm ins Wort: „Du kannst ruhig in deiner Muttersprache reden, Jean-Jaques. Hier in der Digiwelt versteht jeder die Sprache der anderen, auch wenn er sie in eurer Welt nicht verstehen würde.“


    Ach, so ist das“, murmelte der blonde Franzose, während er sich diese Behauptung durch den Kopf gehen ließ und auf eine Antwort von den fremden Menschen und Digimon wartete.

  • Kurz darauf kam ein rothaariges Mädchen zu Takuya und sagte, dass sie mit ihm die Statd erkunden möchte. "Ja, kannst gerne mitkommen" sagte er zu dem Mädchen. "Du bist doch...ähm...Mo...Motoko stimmts?" fragte er. Koromon machte einen ungeduldigen, aber auch einen fiesen Gesichtsausdruck, während es zu Takuya schaute. "Rede nicht lange herum, sondern lass uns aufbrechen" "Koromon wir sind doch nur zu zweit oder willst du das wir von einer Gegnerhorde überrannt werden" "Dann geh eben ohne mich, wenn du denkst dass es so besser ist" "Dann geh doch!" erwiderte Takuya.Eigentlich wollte Takuya nicht das Koromon geht, doch er wollte nicht nachgeben und so kam es dazu das Koromon wegrannte, mit dem Willen jede gefahr die in der Stadt lauert zu besiegen, natürlich alleine. Es wollte zeigen, das man auch wunderbar alleine zurecht kommt und keine gruppe braucht. Takuya wollte nicht hinterherrennen, denn er wusste nicht was ihn erwartet und in diesem moment dachte er sich: "Ach, Koromon kommt doch auch alleine zurecht und nach fünf minuten kommt es eh wieder.Jetzt sollte ich aber lieber ein drittes Gruppenmitglied suchen"


    Ein paar Minuten vergingen und ein zweites Mädchen kam dazu, auch sie wollte sich Takuya und Motoko anschließen. "Ja, komm zu uns, dann können wir auch gleich loslaufen" lächelte Takuya. "Seit ihr bereit?" fragte er die beiden. Takuya war neugierig, was ihn in der Stadt erwarten würde und ohne auf eine Antwort zu warten, ging er los. Das war nicht der einzige Grund, denn er wollte auch Koromon finden.Nach einigen Metern rief er: "Kommt ihr?"

  • Marica unterdrückte ein Seufzen. Großartig. Einfach großartig. Statt einen Weg zu finden, um wieder in die reale Welt zurückzukehren, liefen sie in dieser seltsamen Stadt umher, die ihr ganz und gar nicht gefiel. Sie war viel zu bunt, viel zu schrill und - vor allem anderen - viel zu unrealistisch.
    "Renamon, wieso sind hier keine Digimon?", fragte sie schließlich nach einer ganzen Weile, in der sie die seltsame Stadt betrachtet hatte, "Ich dachte, hier würden so viele von euch leben."
    "Es wundert mich ebenfalls, dass wir noch keines gesehen haben."
    Marica schüttelte kurz den Kopf ließ den blick über einige übergroße Legosteine streifen.
    "Renamon hat Recht", bemerkte Strabimon, Ryans Digimonpartner, "Es ist ziemlich still hier."
    Ryan schien das Ganze mehr oder weniger zu ignorieren, was Marica mit einem düsteren Blick quittierte. Wenn die Digimon davon ausgegangen waren, dass hier andere Digimon lebten, dann war es definitiv seltsam, wenn keines zu sehen war.


    Mit einem Mal sprang Renamon vor die kleine Gruppe und verharrte leicht geduckt, scheinbar in Angriffsposition.
    "Da sind Digimon."
    "Vermutlich von den anderen aus unserer Gruppe", warf Ryan mit einem Achselzucken ein, doch in diesem Moment schien auch Cupimon etwas zu bemerken und wurde unruhig. Auch Dorimon und Strabimon wirkten leicht irritiert und Marica verschränkte die Arme vor der Brust. Sie konnten nur hoffen, dass das nicht schon wieder mit einem Kampf enden würde.


    "Bleib zurück, Marica", wies Renamon sie an und eilte im Schatten einer Hausreihe auf eine Seitengasse zu. An der Hausecke verharrte Renamon kurz, bevor sie in die Gasse sprang. Überraschte Rufe erklangen und die kleine Gruppe um Ryan und Marica ging vorsichtig zu der Gasse, um zu sehen, wen oder was Renamon entdeckt hatte.
    Ein junger Mann etwa in Maricas Alter stand sichtlich überrascht da, vor ihm stand ein kleines, gestreiftes Digimon mit einer Art Metallhelm.
    "Sieht nach einem weiteren Digiritter aus", bemerkte Renamon.
    "Oh, hey", rief Ryan sofort und begann damit, sich und die anderen vorzustellen, "Das hier sind Fleurette und ihr Digimon Cupimon, Dorimon und Taiko, Marica und Renamon. Ich bin Ryan und das ist Strabimon, mein Digimonpartner."
    Der andere wirkte zwar etwas überrascht, stellte sich dann als Piotr vor.
    "Ich frage mich, wieso wir ihn erst jetzt treffen", bemerkte Renamon.
    "Stimmt", pflichtete Marica ihr bei, "Wobei Fleurette auch nach uns und den anderen hier angekommen ist."


    Doch noch bevor irgendjemand etwas sagen oder tun konnte, erschien plötzlich ein Mädchen am Ende der Straße. Sie wirkte überrascht, als sie die kleine Gruppe sah, trat dann jedoch zu ihnen und Marica bemerkte, dass auch sie von einem Digimon begleitet wurde.
    "Ryan, dein Auftritt", bemerkte Marica mit einem leicht ironischen Unterton, "Vorstellungsrunde..."


    [color=#ff0000] OT: Tja, ich hab jetzt einfach mal Regii und Stingmon getroffen, Feuerdrache wird dann wohl die andere Gruppe erwischt haben. Wär nett, wenn einer von euch ihn dann mal irgendwie ansprechen könnte oder so.
    OT ²: Ich wollte die beiden neuen jetzt nicht viel sagen lassen, weil ich die Charas ja noch nicht wirklich kenne. Vorstellen oder so, vllt ein paar Fragen stellen wär super.

  • "Sollen wir uns denn auf den Weg machen, Chocomon?" "Auf welchen Weg denn?"Das kleine schaute Fynn schon traurig an, noch bevor er sagen konnte, dass er einen Weg nach Hause finden will. Dies unterlies er dann, um Chocomon nicht zum weinen zu bringen. Es war ja schließlich wie ein Baby und er wusste, auf Grund seiner Geschwister, wie das dann abläuft. "Eehh.. Hier muss es ja schließlich noch andere von euch geben, oder nicht? Vielleicht finden wir ja auch noch andere Menschen hier." Chocomon überlegte. " Hmm.. Du meinst Digiritter?" "Digiritter?" " Ja du bist zum Beispiel ein Digiritter und ich bin dein Digimonpartner. Und so gibt es noch andere Digiritter mit ihren Partnern, die unsere Welt beschützen!" In der Hoffnung, andere Menschen zu treffen wollte Fynn losgehen. " Dann lass uns gehen" "Ja okey. Aber wir müssen vorsichtig sein. In letzter Zeit gibt es oft auch bösrtige Digimon! Aber hier sind wir sicher vor ihnen!" Chocomon lächelte und die beiden gingen los.


    Sie gingen und gingen, doch sie fanden nichts. Bis plötzlich.. "Verstecken, verstecken los!" "Was zum?!" Fynn und Chocomon versteckten sich in einer kleinen Seitengasse. Fynn wusste nicht was los war und beobachtete die Umgebung aufmerksam. " Da! Sie kommen!" "Wer kommt? Was ist hier überhaupt los?" " Ich habe keine Ahnung. Aber es sind mehrere.. Mehr als wir 2."


    Auf dem Boden bildeten sich Schatten. Chocomon verstecke sich hinter den Beinen von Fynn. Die Formlosen Schatten bildeten sich so langsam in ihre Körper. Und um die Ecke kamen 3 Menschen und 3 Digmon. " Chocomon, Menschen!" "Heh. Was?.. Ah das sind Digirittter!" Die beiden kamen aus ihrem Versteck raus. Die drei Digiritter erschraken und schauten die 2 an. "Ehm hallo? Seit ihr Digiritter?" "Ehm. Jaa sind wir. Und du musst sicherlich auch einer sein. Ich bin Takuya und das sind Motoko und Marina. Und die 3 hier sind unsere Digimonpartner. Und wer seit ihr?" "Ich bin Fynn." "Und ich bin Chocomon! Freu mich euch kennenzulernen!"


    Fynn begleitete die Gruppe und stellte Fragen. "Sagt mal, gibt es hier noch mehr Menschen? Und wisst ihr wie wir wieder zurück in unsere Welt kommen? Sie blieben stehen und schauten Fynn an. "Nunja, dass es mehrere Menschen gibt, können wir bejahen." sagte Motoko. "Aber wie wir nach Hause kommen.. keine Ahnung." meinte Marina. Fynn wusste, dass dies ein langes Abenteuer werden könnte.


    /edit: Ich hab mal weiter gemacht. Ich hoffe das war okey für die Drei :)




  • "Na hoppla, wen haben wir denn da?", wunderte sich Piotr laut, nachdem er erstmal nur ein relativ großes, gelbes, fuchsähnliches Digimon an ihm vorbeiziehen sah, und dann auf einmal sogar Menschen, eine, die hinter der eigentlichen Gruppe näher kam, hatte er sogar schon im Eiffelturm gesehen! "Halleluja, endlich Menschen. Hey Leute, ich bin Piotr, aber nennt mich bitte Pete, das ist viel einfacher. Also...", er wandte sich an den, der die Vorstellrunde übernahm. "Du bist Ryan, das da drüben ist Taiko, dann haben wir hier Fleurette und hier Marica. Freut mich euch kennenzulernen!", sagte er und begann zu lächeln. "Das hier ist Kapurimon, mein eigener Digimonpartner" Kapurimon hüpfte wieder auf und ab, so wie bei der ersten Begegnung mit Piotr. "Freut mich sehr euch kennenzulernen Leute!", auch das kleine Digimon musste Lächeln. Der Digiritter sah kurz in die Weite, sammelte seine Gedanken und seufzte.


    "Ich muss aber leider gestehen, dass ich auch noch ein paar Fragen hab", meinte Pete und wandte sich wiederum an die Gruppe."Zum Beispiel... seid ihr auch erst vor kurzem hier angekommen, oder wie war das bei euch, wurdet ihr auch durch so 'ne Art Loch gesogen? Und wisst ihr wieso wir hier sind, zumindest Kapurimon konnte mir das noch nicht ganz beantworten..." "Jaa, aber hör dir doch das Wort 'Digiritter' an! Heißt das nicht, dass ihr die Digiwelt beschützen müsst?", meinte Kapurimon entrüstet. "Klingt logisch, nur warum gerade wir? Hmm. jedenfalls, wisst wir was ein 'Digivice' sein soll und wo man eins herbekommt? Ich hab nämlich so ein kleines Problem hier..." Er wühlte kurz in seiner Tasche herum, zog dann seinen Laptop heraus. "Hier, meinen Laptop hab ich mitgenommen, aber auf einmal zeigt er mir diesen komischen Bildschirm, vielleicht öffnet sich ja eine Art Programm wenn ich das Ding erstmal mit so 'nem Digivice verbinde."


    Pete klappte ihn vor der Gruppe auf und zeigte ihnen den Bildschirm, über den er sich vor ein paar Minuten selbst noch den Kopf zerbrochen hatte.


  • „Hey, warte!“, schnaufte Manon, worauf das Digimon galant an seinem Seidenfaden hin und her schwang, bis es Manon ins Gesicht sehen konnte. „Wie kannst du nur so schnell hüpfen?“, löcherte Manon lächelnd interessiert das winzige Ding. „Nun ja, ich hab mich schon immer so fortbewegt. An was anderes kann ich mich nicht erinnern. Hm…“, der grüne Kokon grübelte einen kurzen Moment, schüttelte sich und hüpfte weiter. „Los! Auf zur Spielzeugstadt, ich will dir alles zeigen. Und da vorne habe ich jemanden gesehen – glaube ich zumindest.“, etwas verschüchtert hopste Minomon zwischen Manons Beinen herum. „Ja, wirklich?“, die großen Augen, in denen sich Manons Hoffnung auf andere Menschen widerspiegelte, strahlten förmlich. „Jetzt auf, lass uns nachsehen, wer das ist.“


    Der plötzliche Sinneswandel von Manon, verwirrte Minomon einen Augenblick, doch es besann sich und folgte der, nun äußerst motivierten, Jugendlichen auf dem Fuße. Mit Höchstgeschwindigkeit sprintete Manon voran, sodass Minomon Schwierigkeiten hatte ihr nachzukommen. „Jetzt warte du aber mal.“, ächzte es außer Atem. Mit einem Schwups hatte Manon Minomon auch schon auf dem Arm. „Ist das überhaupt in Ordnung so?“, erkundigte sich Manon, während sie sich unbeschwert auf den Weg machte. „Natürlich. Alles wunderbar“, seufzte Minomon zufrieden. Genüsslich reckte es sein Gesicht gen Sonne und der Gegenwind ließ den Faden auf seinem Kopf hin und her wippen. In seinem Gesichte zeichnete sich deutlich ab, wie sehr es die Nähe genoss. Jetzt fehlt nur noch das Schnurren, schmunzelte Manon. Sie wurde jäh durch die helle Stimme Minomons unterbrochen, das argwöhnisch festgestellt hatte, dass es sich tatsächlich um andere Menschen handelte. Im Gegensatz zur ängstlichen Reaktion ihres Partners, weckte diese Neuigkeit erneut Hoffnung in Manon und sie beschleunigte ihre Schritte.


    Als sie dann endlich die Stadt erreicht hatten, war Manon doch überrascht, plötzlich so viele junge Leute auf einem Haufen zu sehen. Eine junge Frau sagte kurz etwas zu einem Jungen. Doch bevor der überhaupt ansetzen konnte, warf Manon ihre Haare zurück und sich selbst in Pose. „Hallo, ich bin Manon“, sprudelte es nur so aus ihr heraus, froh sich mit Menschen unterhalten zu können. „Seid ihr hier auch durch so ein merkwürdiges Loch gefallen und hier gelandet? Eben noch in der normalen Welt und schwupsdiwups hier gelandet. Aber ihr glaubt mir ja nicht, wie glücklich ich bin euch hier zu treffen“. Ohne Luft zu schnappen, plapperte Manon vor sich hin, als Minomon sie unterbrach indem sie an ihrem Rocksaum zupfte. „Oh, Entschuldigung. Wer seid ihr denn? Ich jedenfalls bin Manon. Und komme aus Frankreich, jedenfalls war ich dort auch noch bis vor kurzer Zeit.“

  • Zu Taikos Überraschung trafen sie nicht wie er erwartet hatte, auf irgendwelche wilden Digimon, sondern auf Menschen. Der junge Mann dem sie begegneten, schien ebenfalls überrascht zu sein, was Taiko gut verstehen konnte. Ryan, begann schließlich wieder mit seiner Vorstellungs Runde. Anschließend stellte sich der Fremde Mann als Piotr vor und schien wirklich froh zu sein, dass er auf Menschen getroffen war. Sein Digimon stellte er als Kapurimon vor und es schien ebenfalls erfreut zu sein, auf jemanden getroffen zu sein.
    „He Taiko!“, sagte Dorimon und stieß gegen Taikos Bein. „Was ist?“, fragte er und blickte nach unten, „Hast du etwas bemerkt?“
    Grinsend verkündete Dorimon: „Hast du es nicht bemerkt? Ryan hat, als er uns vorgestellt hat, meinen Namen vor deinen genannt! Ist das nicht toll?“
    Seufzend schlug sich Taiko auf die Stirn und murmelte nur: „Ja wundervoll…“
    Danach wandte er sich wieder an Piotr und blickte interessiert auf den Laptop den er aufgeklappt hatte. „Connect with Digivices“ stand auf dem Bildschirm.



    "Ich muss aber leider gestehen, dass ich auch noch ein paar Fragen hab", meinte Pete und wandte sich wiederum an die Gruppe."Zum Beispiel... seid ihr auch erst vor kurzem hier angekommen, oder wie war das bei euch, wurdet ihr auch durch so 'ne Art Loch gesogen? Und wisst ihr wieso wir hier sind, zumindest Kapurimon konnte mir das noch nicht ganz beantworten..." "Jaa, aber hör dir doch das Wort 'Digiritter' an! Heißt das nicht, dass ihr die Digiwelt beschützen müsst?", meinte sein Digimon entrüstet. "Klingt logisch, nur warum gerade wir? Hmm. jedenfalls, wisst wir was ein 'Digivice' sein soll und wo man eins herbekommt? Ich hab nämlich so ein kleines Problem hier... Hier, meinen Laptop hab ich mitgenommen, aber auf einmal zeigt er mir diesen komischen Bildschirm, vielleicht öffnet sich ja eine Art Programm wenn ich das Ding erstmal mit so 'nem Digivice verbinde."


    „Wir sind seit etwa einem Tag hier“, antwortete Taiko und blickte noch immer auf den Bildschirm des Laptops, „Ryan, Marica und ich sind auch durch ein seltsames Portal hier her gelangt, dass irgendwo in einer alten U-Bahn Stadion war. Bei Fleurette weiß ichs ehrlich gesagt nicht“
    Taiko wandte sich verlegen zu ihr um und fuhr fort: „Und hier sind wir weil wir diese Welt vor… ähm ich glaub irgendwelchen vier Meistern der Dunkelheit beschützen sollen. Hat uns jedenfalls ein Digimon namens Seahomon erzählt. Und was ein Digivice ist weiß ich nicht genau, aber ich glaube Ryan und Marica haben eines, oder?“


    Plötzlich kam noch ein Mensch, diese mal ein Mädchen, angerannt dass die Gruppe als erstes erstaunt musterte. Doch kurze Zeit später begann sie schon los zu plappern. Sie erinnerte Taiko irgendwie an Dorimon, wenn er mal einen Plappeanfall hatte. Als sie fragte wer sie seinen, wartete Taiko schon drauf, das Ryan wieder mit seiner Vorstellrunde anfangen würde, jedoch kam ihm Dorimon zuvor: „Hallo! Also Ich bin Dorimon, das neben mir ist Taiko, die dort ist Fleurette und Cupimon, die andere ist Marica mit Renamon. Und der da ist Ryan und, und sein Partner Strabimon. Und die anderen da sind Piotr und Kapurimon. UND ich bin Dorimon. Hab ich das schon gesagt?“
    Ähm Tag auch“, murmelte Taiko anschließend.

  • "Beeilt euch mal, ihr könnt auch während dem laufen reden, außerdem müssen wir Koro...ähm ich meine wir müssen die Stadt erkunden." Takuya wollte nicht zugeben, dass er sich Sorgen um Koromon macht, aber sich auch beweisen, dass er alleine zurecht kommt. Auf die Fragen des neuen ging er nicht ein, er hielt es für unnötig noch ein Gruppenmitglied zu haben, da er es bevorzugt allein oder in Ausnahmen mit kleinen Gruppen loszuziehn, aber seit dem er in der Digiwelt ist fängt er an immer mehr zu begreifen, das Gruppen viele Vorteile haben und man doch nicht alles alleine schafft. Er wollte sich ändern und, zumindest solange er hier ist, versuchen in einer Gruppe auszukommen und auch desöfteren eine zu bilden. "Woher kommt ihr eigentlich?" fragte er die Gruppe. Takuya wollte sich in die Gruppe eingliedern und nicht wie früher auch in Gruppen seinen eigenen Weg gehen.


    OT: Feuerdrache kannst ja dann zu uns stoßen

  • Mehre Menschen näherten sich der kleinen Gruppe, die aus 4 Digirittern und 4 Digimon bestand. Anscheinend waren dies neue Digiritter, die den Weg zu der Gruppe fanden.
    Ryan schwieg und versuchte ruhig zu bleiben. Neue Digiritter waren in dieser einsamen Stadt. Wo waren aber die ganzen Digimon? Die Stadt war hell und freundlich, war das vielleicht aber nur eine Fassade? Schien die Stadt doch vollkommen anders zu sein, wie sie für die Digiritter zu sein schien und war alles falsch, was sie sahen?
    Ryan, der noch schweigend vor den Neuen stand, war sich unsicher, ob er etwas sagen sollte. Bis jetzt schien jeder, der in der Gruppe war, nett zu sein, doch war es möglich, dass die neuen Digiritter nicht ganz so freundlich waren? Ryans Mine veränderte sich nicht annähernd, als Pete ihn ansprach und er - wie so oft - schwieg. Er musterte die neuen Mitglieder lieber. Sie zu beobachten, war besser, als voreilig zu handeln und damit etwas Falsches zu tun, was er später noch bereuen könnte.
    Nur ein leises „hallo“ drang durch seinen Mund nach außen. Nur ein Wort konnte gerade das Gefühl von Ryan beschreiben. Skepsis. Er war sich unsicher, wie er handeln sollte. Die neuen schienen nett zu sein, besonders Pete, der sich gleich vorstellte und auf die Gruppe einging. Die Anderen stellten sich zwar auch vor, aber von ihnen war Ryan noch nicht überzeugt, ob sie gut waren, aber sie sollten alle gut sein. Warum sollten sie sonst die Digiritter sein? Die Digiritter sollten das Positive verkörpern und die Digiwelt retten. Die Skepsis gegenüber den Anderen war also unbegründet. Aber etwas zu hinterfragen, hat noch nie geschadet. Was wäre wohl, wenn jeder nur freundlich wäre und ohne nachzudenken sich auf jeden einlassen würde?


    Erst nach langem Schweige überwand er sich dazu, die Gedanken zu verbannen, um mit Pete in Kontakt zu treten.
    „Mh... Das scheint komisch zu sein. Schließ’ es doch an. Ich denke, dass wir dann sehen werden, was passiert. Der Laptop wird wohl kaum explodieren. Wir würden eher Informationen erhalten. Vielleicht sind die Informationen sogar darüber, wie wir wieder zurück in unsere Welt kommen werden!“, bemerkte Ryan optimistisch.

  • Off topic:
    Da auf meinen letzten Beitrag niemand eingegangen ist und sich die Handlung seither so verändert hat, dass ich schlecht da weiter machen kann, wo ich im letzten Beitrag aufgehört habe, wiederhole ich den letzten Teil meines letzten Beitrags und passe das auch gleich an die neue Situation an. Das Ende lasse ich wieder offen, aber da jetzt klar ist, zu welcher Gruppe mein Chara hinzu gehört, sollte das dieses Mal nicht zu einem Problem werden.



    Es dauerte nicht lange, bis Jean-Jaques eine kleine Gruppe von vier Menschen und vier Digimon erblickte. Einen der Menschen erkannte er als einen der Teilnehmer seiner Stadtführung. Aber das Detail war jetzt nicht wichtig, denn vielleicht konnte ihm einer der anderen sagen, wo er war.


    Also ging der Franzose auf diese Gruppe zu und fragte: „Excusez-moi. Est-ce que vous pouvez me dire où je suis? Entschuldigung, könnt ihr mir sagen, wo isch ’ier bin?


    Bevor einer der Angesprochenen antworten konnte, mischte sich Wanyamon ins Gespräch ein: „Du kannst ruhig in deiner Muttersprache reden, Jean-Jaques. Hier in der Digiwelt versteht jeder die Sprache der anderen, auch wenn er sie in eurer Welt nicht verstehen würde.“


    Ach, so ist das“, murmelte der blonde Franzose, und der Junge, der an der Stadtführung teilgenommen hatte, erwiderte: „Es macht keinen guten Eindruck für einen Stadtführer, wenn er sich selbst erkundigen muss, wo er gerade ist.


    Soweit ich es sehen kann sind wir hier nicht mehr in Paris, also darf ich doch wohl fragen, wo wir hier sind. Dieses kleine Wesen hier“ (er deutete auf Wanyamon) „behauptet, dass wir hier in der ‚Digiwelt‘ wären.


    Damit hat es auch recht“, mischte sich einer der anderen drei in das Gespräch ein. „Und falls du als nächstes fragen willst, wie du wieder nach Hause kommst, dann kann ich dir sagen, dass wir das alle nicht wissen... Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann kennt ihr beiden euch schon?“ (Er deutete auf Jean-Jaques und auf den Jungen, der auch schon bei der Stadtführung teilgenommen hatte.)


    ‚Kennen‘ ist zu viel gesagt“, antwortete der 24-jährige Franzose. „Er hat an einer Stadtführung durch meine Heimatstadt Paris teilgenommen, die ich geleitet habe. Hauptberuflich bin ich aber eher ein Koch als ein Fremdenführer.


    „Dürfen wir uns eurer Gruppe anschließen?“, mischte sich Jean-Jaques’ Digimon in das Gespräch ein. „Er heißt Jean-Jaques, und ich bin Wanyamon.“

  • "Beeilt euch mal, ihr könnt auch während dem laufen reden, außerdem müssen wir Koro... ähm ich meine wir müssen die Stadt erkunden", sagte der Junge, dessen Namen Marina immer noch nicht wusste, nachdem sich die Digiritter auch nach einigen Minuten noch nicht auf den Weg gemacht hatten. Das Mädchen konnte diesen Worten nur zustimmen, und auch Motoko schien nichts dagegen zu haben, sodass sich die Gruppe nur kurze Zeit später auf den Weg machte.
    "Woher kommt ihr eigentlich?", kam die Frage des Jungen, während sich die Digiritter die Stadt ansahen. "Ich komme aus Moskau", antwortete Marina keine Minute später, da sie ihn nicht lange auf eine Antwort warten lassen wollte. "Aber darf ich fragen, wie du heißt? Ich glaube, ich habe deinen Namen irgendwie verschlafen.." Sie lächelte verlegen, während sie diese Frage stellte. Währenddessen fiel dem Mädchen jedoch auf, dass der Digimonpartner des Jungen nicht in der Nähe zu sein schien. Es wird schon nichts besonderes dabei sein, versuchte es sich einzureden, was ihm schließlich auch nicht schwer fiel.
    Tokomon lag die ganze Zeit über ruhig in Marinas Armen und betrachtete die Stadt. "Tokomon?", wurde es jedoch nach einiger Zeit flüsternd von seinem Digiritter gefragt, "Ist es eigentlich normal, dass es hier außer euch keine Digimon gibt?" Erst jetzt sah das weiße Digimon auf. Es sprang aus Marinas Armen, während es leise antwortete: "Ehrlich gesagt habe ich überhaupt keine Ahnung.." Tokomon scheint heute ja nicht sehr gesprächig zu sein, bemerkte Marina seufzend, da sie nach dieser Antwort genau so schlau war, wie vorher auch. Naja, ist jetzt auch egal..
    Plötzlich blieb die Gruppe stehen. Ein Franzose hatte sich zu ihnen gesellt und fragte die Gruppe, ob er denn wirklich in der Digiwelt gelandet war. Dies bestätigte ihm der Junge der Gruppe, der Marina zu dem Zeitpunkt noch nicht auf die Frage geantwortet hatte, und erklärte sogleich, dass auch sie nicht wussten, wie man wieder nach Hause kommen konnte. "Dürfen wir uns eurer Gruppe anschließen?", fragte dessen Digimonpartner schließlich, der sich und seinen Digiritter daraufhin als Wanyamon und Jean-Jaques vorstellte.
    Obwohl Marina niemanden ignorieren wollte, ließ sie sich Zeit mit ihrer Antwort. Sie war sich zwar sicher, dass man in dieser Welt so ziemlich jedem Menschen vertrauen konnte, dem man begegnete, doch trotzdem war sie mit ihren Worten sehr sparsam. "Ich hätte nichts dagegen, dass ihr euch uns anschließt", sagte sie schließlich knapp und nahm Tokomon wieder in ihren Arm, während sie den Franzosen musterte.

  • Zitat

    Erst nach langem Schweige überwand er sich dazu, die Gedanken zu verbannen, um mit Pete in Kontakt zu treten.
    „Mh... Das scheint komisch zu sein. Schließ’ es doch an. Ich denke, dass wir dann sehen werden, was passiert. Der Laptop wird wohl kaum explodieren. Wir würden eher Informationen erhalten. Vielleicht sind die Informationen sogar darüber, wie wir wieder zurück in unsere Welt kommen werden!“, bemerkte Ryan optimistisch.

    "Da sind wir aber schon sehr optimistisch, meinst du nicht auch?", Pete musste sich ein leichtes Schmunzeln verkneifen. "Natürlich wird's irgendwas bringen, aber uns direkt rausbringen bestimmt nicht. Immerhin haben wir hier erstmal noch eine... Aufgabe zu erledigen. Auch wenn's vollkommen bescheuert klingt, ich glaub nicht dass wir früher hier wegkommen.", meinte er anschließend. "Naja, okay, aber versuchen kann man's ja mal."Er ließ sich Ryans Digivice geben, fummelte daran rum, während er den Laptop wieder aufklappte, auf dem immer noch der altbekannte Bildschirm zu finden war. "Hmm, Kabel gibt's hier keine... komisch. Ach, wozu ist denn der da...", Piotr fand einen Knopf, der das Display des Digivice plötzlich leuchten ließ, um dann nur wenig später folgenden Bildschirm anzuzeigen.




    [Blockierte Grafik: http://i956.photobucket.com/albums/ae47/DigimonRPGBB/activated.jpg]
    Digimon Analyzer aktiviert.


    "Na bitte, wer sagt's denn? Es ist zwar kein Tor in die reale Welt, aber doch wenigstens etwas. So... was haben wir denn da..."


    Digivice registriert.


    "Okay? Was bringt uns das jetzt? Ach, noch ein Bildschirm."


    [Blockierte Grafik: http://i956.photobucket.com/albums/ae47/DigimonRPGBB/buttonscopy.jpg]
    Daten, Infos, Registration.


    "Hey, ich hab tatsächlich wieder Einfluss mit der Maus! Dann wollen wir doch mal ein bisschen mehr erfahren...", äußerte der Digiritter überrascht und klickte auf den "Info"-Button...


    [Blockierte Grafik: http://i956.photobucket.com/albums/ae47/DigimonRPGBB/info.jpg]
    Der Digimon Analyzer scannt die Daten aller Digimon, denen Sie gegenübertreten. Um ihn zu aktivieren, registrieren Sie Ihr Digivice und richten sie das Display auf das Digimon. Die Daten werden auf diesem Bildschirm angezeigt und im Bereich "Daten" abgespeichert, um sie später studieren zu können. Vielen Dank, dass Sie sich für Digimon Analyzer Technologie entschieden haben.


    Das Ende klingt irgendwie wie Photoshop..., bemerkte Piotr und begann zu schmunzeln. Tja, zumindest wussten die Digiritter jetzt, wie sie ihre zukünftigen Gegner, und ihre eigenen Digimon, besser studieren können. "Das klingt doch extrem nützlich. Hey Ryan, dein Digivice wurde schon registriert, wie wär's wenn du's mal ausprobierst?", schlug er vor. "Und der Rest von euch...", fügte Pete hinzu, "der schon ein Digivice hat, so wie zum Beispiel ich nicht, kann auch eben hierherkommen und Ryan nachmachen. Machen wir uns doch mit der Technik vertraut, die uns hier angeboten wird!" Er freute sich, mit Technik war er in seinem Element. Hoffentlich bekam auch er bald ein Digivice, um es näher untersuchen zu können.

  • „Dann fange ich einmal an!“, sagte Ryan optimistisch und hielt das Digivice in Richtung des Laptops.
    Das Digivice des Digiritters leuchtete schon nach kurzer Zeit auf und es überstrahlte alles. Das Licht war heller als ein Sonnenstrahl und als das Leuchten wieder aufhörte, war auf dem Display des Laptops eine Beschreibung zu Strabimon, Ryans Digimon, zu sehen.


    [Blockierte Grafik: http://i956.photobucket.com/albums/ae47/DigimonRPGBB/strabimonanalysis.jpg]


    Alle Informationen über Ryans Digimon waren auf dem Display. Die Attacken, der Typ und das Aussehen. Es war schon fast erschreckend, was man alles mit dem Digivice tun konnte. War etwa noch anderes mit ihm möglich, oder war das die einzige Möglichkeit?


    „Wow, ich hätte niemals gedacht, dass es so viel Informationen über ein Digimon gibt. Ich wusste, dass jedes Digimon einen eigenen Charakter hatte und ebenso auch eine eigene Meinung, aber, dass sie uns Mneschen vom Prinzip her so sehr ähneln, war mir noch nicht wirklich bewusst“, flüsterte Ryan vor sich hin.
    Der Blick von Ryan fiel sofort auf Strabimon, das den Display anstarrte und schwieg. Ryan wurde bewusst, dass er mehr über sein Digimon und mehr über die Welt herausfinden musste, in der sie für die nächste Zeit waren. Schließlich waren Strabimon und er ein Team und man sollte sie nur schwer trennen können.


    „Marica, möchtest du Renamon checken lassen?“, fragte er höflich.

  • Marica beobachtete das Geschehen und blickte auf die Daten, die auf dem Bildschirm des Laptops erschienen. Mit einem Seufzen holte Marica ihr eigenes, seltsames Digivice hervor. Der Bildschirm des schwarzen Geräts leuchtete leicht.
    Auf Ryans Frage hin warf sie Pete das Gerät zu. Dieser fing es auf und richtete es kommentarlos auf den Laptop. Erneut führte das dazu, dass ein grelles Licht erschien und wenige Sekunden später veränderte sich der Bildschirm des Laptops erneut.


    [Blockierte Grafik: http://i956.photobucket.com/albums/ae47/DigimonRPGBB/renamonanalysis.jpg]


    "Außer uns hat keiner ein Digivice, oder Ryan?", fragte Marica knapp und dieser schüttelte den Kopf, "Dann sind wir jetzt ja fertig, wir sollten die anderen wiederfinden."
    "Die anderen?", fragte Pete, während er den Laptop zuklappte.
    "Ja, wir waren ursprünglich mehr und irgendjemand kam die Idee die Stadt in Gruppen zu erkunden."
    Sie warf Ryan einen düsteren Blick zu.
    "Marica hat recht", bemerkte da Renamon, "Die Stadt ist zu still, wir sollten die anderen schleunigst suchen."
    "Bleibt die Frage, wie wir die anderen finden", bemerkte Marica dann und sah sich kurz um, "Pete, du kannst mit dem Computer nicht zufällig irgendwie die anderen aufspüren? Vielleicht können dir unsere Digivices Infos über ihre Digimon geben..."

  • Nachdem Wanyamon gefragt hatte, ob es sich gmeinsam mit Jean-Jaques der Gruppe anschließen könnte, antwortete zunächst einmal keiner der Gefragten. Offensichtlich wartete jeder darauf, dass jemand anderes etwas sagte. „Das ist ja vielleicht eine gesprächige Gruppe“, dachte sich der blonde Franzose. „Aber ich sage ja normalerweise auch nicht so viel, also passt das schon. Eine schweigsame Gruppe ist mir auf jeden Fall lieber als eine Gruppe, bei der ständig jemand redet.“


    Schließlich antwortete eines der beiden Mädchen auf Wanyamons Frage: „Ich hätte nichts dagegen, dass ihr euch uns anschließt“, sagte sie, ohne sich vorzustellen.


    Kurze Zeit später meldete sich das andere Mädchen zu Wort: „[color=FF9999]Auch ich habe nichts dagegen, dass ihr euch unserer Gruppe anschließt. Ich bin Motoko, das andere Mädchen heißt Marina, und die beiden Jungen sind Takuya und Fynn. Und unsere Digimon sind Tsunomon, Tokomon und Chocomon.[/color]“


    Nach einer kurzen Pause wandte sie sich an Takuya: „[color=FF9999]Wo ist eigentlich Koromon? Wir sollten es wieder finden, bevor die anderen bemerken, dass du es weg geschickt hast.[/color]“


    ‚Die anderen‘?“, fragte der blonde Franzose. „Bedeutet dass, das es hier noch mehr Menschen gibt?


    Off topic: Da Kasuha gesagt hat, dass sie aus dem RPG aussteigt, habe ich mir mal die Freiheit genommen, ihren Chara in diesem Beitrag zu steuern. Das soll aber nicht heißen, dass ich den Chara auch weiterhin spielen werde, aber es ist nun einmal leichter für mich, wenn mein Chara die anderen Gruppenmitglieder mit ihrem Namen anreden kann.

  • Piotr musste anfangen zu lächeln, als er sah, wie die Digivices von Ryan und Marica funktionierten. „Verdammt, wie gern ich auch eins von diesen Dingern hätte...“ „Kopf hoch, Pete! Kommt Zeit, kommt Digivice... außerdem gibt es im Moment noch wichtigere Angelegenheiten, nicht wahr Marica?“, meinte Kapurimon darauf. Diese nickte nur zustimmend. „Ach ja, stimmt. Du wolltest wissen, ob ich die anderen Leute hiermit ausfindig machen kann. Hmmm, ich hab keine Ahnung, ich hab's nicht programmiert, jedoch denke ich dass die da drüben auch schon ein Digivice bräuchten... und überhaupt ist das doch nur ein Analyzer oder? Ach was soll 's, tippst 'e halt einfach mal was ein.“ Als kleine, und zugegebenermaßen ironisch gemeinte, Verzweiflungstat tippte Pete „locate digidestined“ in den Laptop und drückte auf Enter, ohne etwas zu erwarten. Jedoch wurde er überrascht, als sich plötzlich doch etwas tat.
    Der eigentliche Übersichtsbildschirm wurde schwarz, und eine Menge binärer Daten (01010000101111...) füllten plötzlich den Bildschirm, bis sich auf einmal eine Art Radar öffnete.
    Dieser war in schwarz-weiß gehalten und bestand aus vielen weißen Punkten, die nach Petes Folgerungsfähigkeiten Digiritter und ihre Digimon darstellen sollten, sowie weiße Striche, die nach kurzer Untersuchung der Umgebung zweifellos die Umrisse der Gebäude sind. Außerhalb des eigentlich sichtbaren Bereichs sah er einen Klumpen weißer Punkte, deren ungefährer Aufenthaltsort mit Pfeilen am Rand gekennzeichnet ist. „Hey Leute, ich glaub ich hab hier was gefunden.“, sagte der Tüftler und orderte den Rest der Gruppe zu sich. „Was ist los, hast du etwas gefunden?“ „Oh ja, mein Freund, das habe ich. Und ich bin mir sehr sicher, dass der Rest von uns in … dieser Richtung ist!“ Er zeigte mit seinem Finger auf eine nicht all zu weit entfernte Straße, an der viele verschiedene Gebäude unterschiedlicher Größe entlaufen, alle, wie das was er am Anfang sah, mit Noppen auf dem Dach. „Tja Leute, bin ich gut oder bin ich gut?“, fragte er zwar laut, aber mehr sich selbst als die anderen, mit einem selbstironischen Unterton.

  • "Siehst du Chocomon, es gibt noch andere Menschen!" "Hab ich dir doch gesagt.. Aber was ich komische finde ist, dass es hier keine anderen Digimon gibt, ausser die der Digiritter.." Es war schon etwas komisch, dass es hier wirklich niemanden gab. Aber Fynn und Chocomon waren erstmal froh, dass sie jetzt in einer Gruppe waren.


    Plötzlich trat ein weiterer Mensch hinzu. Es war Jean-Jaques, der Stadtführer von Paris. " Hm.. Also ihn hats auch nach hier gebracht" dachte sich Fynn. Doch als Wanyamon, sein Digimon, die Gruppe begrüßte, wollte erstmal keiner was sagen. Doch dann wendete Marina sich zu dem blonden Franzosen. "Ich hätte nichts dagegen, dass ihr euch uns anschließt" Und Motoko stellte dann alle vor.


    Nach kurzer Zeit wandte sich Marina an Takuya. Das Geflüster konnte man nicht sehr gut verstehen. „Wo ist eigentlich Koromon? Wir sollten es wieder finden, bevor die anderen bemerken, dass du es weg geschickt hast.“
    ‚Die anderen‘?“, fragte der blonde Franzose. „Bedeutet dass, das es hier noch mehr Menschen gibt?“ Also gab es noch mehr Menschen. Was für eine gute Nachricht! "Dann lasst uns endlich zu den anderen gehen!"
    Und die Gruppe ging los.

  • Nachdem sie einige Zeit durch die völlig verlassen scheinende Stadt geirrt waren, stießen Fleurette und die anderen völlig unerwartet auf einige andere Menschen - Jugendliche die Fleurette etwa so alt wie sich schätzte um genau zu sein - die ebenfalls in Begleitung von Digimon unterwegs waren , folglich musste es sich also auch um Digiritter handeln , wie Cupimon ihr bei ihrer Ankunft erläutert hatte. Prompt machte Ryan sich daran den Neuankömmlingen die kleine Gruppe vorzustellen. Der erste der von den Fremden das Wort ergriff , ein Junge mit wuscheligen, dunkelblonden Haaren, begann sogleich munter zu reden "Hey Leute, ich bin Piotr, aber nennt mich bitte Pete, das ist viel einfacher. Also...Du bist Ryan, das da drüben ist Taiko, dann haben wir hier Fleurette und hier Marica. Freut mich euch kennenzulernen!" er deutete auf ein kleines Digimon neben sich, welches Fleurette entfernt an einen Fuchs erinnerte - einen Fuchs mit einem Eisenhelm "Freut mich sehr euch kennenzulernen Leute!" flötete das kleine Wesen daraufhin fröhlich, bevor sein menschlicher Partner kurz verstummte und kurz in die Ferne sah. Indessen trat ein junges Mädchen , dass von einem insektenartigen Digimon begleitet wurde. Kaum war das Mädchen in Hörweite, begann sie auch schon wie ein Wasserfall auf die anderen einzureden„Hallo, ich bin Manon.Seid ihr hier auch durch so ein merkwürdiges Loch gefallen und hier gelandet? Eben noch in der normalen Welt und schwupsdiwups hier gelandet. Aber ihr glaubt mir ja nicht, wie glücklich ich bin euch hier zu treffen“ daraufhin redete sie ohne zwischendurch einmal Luft zu holen weiter, bevor ihr Digimon sie unterbrach, indem es an ihrem Rocksaum zupfte. Da schien es Manon auch aufzufallen, dass sie sich wohl sehr in ihren Monolog gesteigert haben musste „Oh, Entschuldigung. Wer seid ihr denn? Ich jedenfalls bin Manon. Und komme aus Frankreich, jedenfalls war ich dort auch noch bis vor kurzer Zeit.“

    Fleurettes Augen schienen für einen Moment freudig aufzublitzen, als sie hörte, dass dieses Mädchen wie sie aus Frankreich kam, wenngleich sie keinen so ausgeprägten Akzent wie die Brünette hatte. Kurzum stellten Taikos recht redefreudiger Partner Dorimon ihr den Rest der Truppe vor - wobei das Digimon dem Mädchen in Sachen ohne Pause reden in nichts nachstand. Nachdem Dorimon zu Ende geredet hatte, wandte sich nun auch Fleurette an Manon "Nun, Dorimon hat es mir schon etwas vorweggenommen, aber ich stelle mich dir lieber noch einmal persönlich vor" sagte die Französin mit einem milden Lächeln "Wie bereits gesagt wurde, mein Name ist Fleurette und ich komme ebenfalls auch Frankreich - Marseille , um genau zu sein, und dies ist mein Partner Cupimon..." das Digimon nickte kurz "Freut mich sehr euch beide kennenzulernen" "...und ich denke, dass ich etwa auf die gleiche Weise wie du hier angekommen bin. Ich bin zwar in kein Loch gefallen, aber eine Art Stimme hat mich zu einem seltsamen Portal in einem verlassenen Eisenbahntunnel geführt...und ehe ich mich versah war ich hier."

    Indessen schienen Ryan und Marica mit Pete und dessen Laptop beschäftigt zu sein ; soweit Fleurette es mitbekam, sollten beide ein sogenanntes Digivice an den Computer anschließen. Die Brünette konnte sich keinen rechte Reim darauf machen, wobei es sich dabei handeln sollte und auch Cupimon schien in dieser Sache etwas im dunkeln zu tappen. Als sie einen Blick zu den dreien herüberwarf, war gerade eine Abbildung von Maricas Digimon, Renamon , auf dem Bildschirm zu sehen, mitsamt einigen Informationen in englischer Sprache...also war dies eine Funktion dieser Digivices? .Schließlich schlug Marica vor, mithilfe des Laptops nach den anderen zu suchen, da diese Stadt derart ruhig war, dass es schon wieder verdächtig war "Hmmm, ich hab keine Ahnung, ich hab's nicht programmiert, jedoch denke ich dass die da drüben auch schon ein Digivice bräuchten... und überhaupt ist das doch nur ein Analyzer oder? Ach was soll 's, tippst 'e halt einfach mal was ein.“ Pete schien sich nicht gerade sicher zu sein ob es klappen würde. Er gab etwas ein und eine kurze Zeit erschienen nichts als Nullen und Einsen auf dem Bildschirm des Laptops „Hey Leute, ich glaub ich hab hier was gefunden.“sagte er plötzlich und bedeutete den anderen, dass sie zu ihm kommen sollten. Tatsächlich war nun eine Art Radar auf dem Bildschirm erschienen, der die Position der anderen Digiritter fast punktgenau verriet - und wie es aussah waren sie gar nicht einmal soweit entfernt von ihnen. "Chouette! So sollten wir im Nu wieder bei den anderen sein." sie lachte kurz "Hoffentlich werde ich auch irgendwann das Glück haben, eines dieser Digivices mein eigen zu nennen, nützlich wie die sind."

  • Ryan schwieg und versuchte zu kapieren, was gerade geschah. Schlag auf Schlag folgte ein Erlebnis und ihm blieb kein einziger Moment, um ohne nachzudenken, herumzulaufen. Das Verhalten der Gruppe war rege. Ryan, der versuchte abwesend zu sein, konnte nicht widerstehen, den anderen Mitgliedern der Gruppe zuzuhören. Besonders nicht, wenn die Gruppe getrennt wurde und eine Hälfte irgendwo in einer fremden Welt war, aber nicht bei dem Rest. Die Stille, die in dieser Stadt zu spüren war, war angenehm, doch zugleich unheimlich. Wie konnte eine so saubere Stadt vollkommen verlassen sein? Wie konnte die Stadt tot sein? Eine Antwort auf diese Fragen zu finden, schien schwerer zu sein als sie es sich dachten. Sie waren allein in der Stadt und nur ihre Digimonpartner konnten sie beschützen. Man könnte fast schon sagen, dass sie ausgeliefert waren, da nicht alle Digimon auf dem Rookielevel waren.
    Ryan quälte sich mit den Sorgen, die ihm durch den Kopf gingen. Zu dieser Zeit dachte er nicht daran, was um ihn herum geschah. Es war für ihn unwichtig – auch wenn er eine Art Leiterposition eingenommen hatte. Erst als Pete meinte, dass er gut sei, reagierte er. Er schaute sich um und sah die restlichen Gruppenmitglieder.
    „Mh, man kann wirklich sagen, dass du gut bist, aber ohne den PC hättest du das nicht geschafft“, murmelte er. Er beobachtete den anderen Teil der Gruppe und blickte misstrauisch zu ihnen hinüber. Als er sah, dass noch weitere Digiritter angekommen waren, schloss er kurz die Augen und atmete tief ein.
    „Seid ihr auch neu?“ Ryan schaute die Neulinge an und wartete gespannt auf eine Antwort. Die Frage war zwar unnötig, sollte aber ein Gespräch erleichtern.

  • Kaum hatte Jean-Jaques seine Schlussfolgerung, dass es in der Digiwelt noch weitere Menschen gibt, zu einer Frage formuliert und ausgesprochen, da tauchte auch schon eine andere Gruppe von Menschen mit Digimonpartnern auf. Ein etwa 17 Jahre alter Junge aus jener Gruppe (der wohl der Anführer zu sein schien) bemerkte ziemlich schnell, dass er Fynn und Jean-Jaques noch nicht kannte und stellte die Frage: „Seid ihr auch neu?


    Eigentlich war Jean-Jaques eher zurrückhaltend mit seinen Äußerungen, aber da er vorhin erlebt hatte, wie schüchtern seine Gruppe war, entschied er sich dann doch auf die offensichtliche Frage zu antworten: „Ich für meinen Teil bin vor nicht mal einer Stunde hier in der Digiwelt angekommen.
    Murmelnd fügte er noch hinzu: „Falls das nicht doch ein Traum ist, aber dann wäre es ein äußerst realer Traum. Die ‚Smile Fang‘-Attacke hat ganz schön weh getan.
    Bevor er weiter sprach, sah er sich noch einmal seinen linken Unterarm an, in den Wanyamon auf seinen Befehl hin hinein gebissen hatte. „Hoffentlich entzündet sich das nicht“, dachte er.


    Fynn ist mit mir zusammen vom Eiffelturm durch eine Art Lichterscheinung hier gelandet“, setzte er seine Erläuterungen fort, und entdeckte dann in der anderen Gruppe den Jungen, dem er geholfen hatte, das Gepäck in dem Restaurant abzustellen und das Mädchen, das er von eben der bereits erwähnten Lichterscheinung zurück gepfiffen hatte. „Wie ich sehe, sind sogar noch zwei weitere Personen von Eiffelturm aus hier gelandet.


    Er schwieg einen kurzen Moment, und dabei fiel ihm auf, dass er sich noch nicht vorgestellt hatte. Also fügte er zum Schluss noch hinzu: „Ach ja, ich bin übrigens Jean-Jaques Bourbon, und mein Digimon heißt Wanyamon. Das“ (er deutete auf Fynn) „ist Fynn und sein Digimon heißt Chocomon. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, solltet ihr die anderen ja schon kennen.


    Off topic:
    Die Tatsache, dass Manon und Piotr die Namen aus meiner Gruppe noch nicht kennen habe ich bewusst außen vor gelassen, weil ich den anderen Mitspielern die Möglichkeit lassen will, die Vorstellung der Charaktere fortzusetzen.