The virus of the resurrection body

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Fia war erst mal ziemlich verwirrt, als sie das von den Zombies hörte, doch als plötzlich alle wegrannten, und Kuro sie fragte, ob alles n Ordnung war, blickte sie auf. "Geht schon", meinte das Mädchen, dann erblickte auch es die Zombies und sprang auf. "Weg hier!", rief Fia noch aus, bevor sie losrannte. Mist! Ausgerechnet jetzt habe ich nichts bei mir, mit dem ich mich verteidigen könnte!, fluchte sie in Gedanken, als sie im Schein einer Straßenlaterne etwas aufblitzen sah. Es war ein recht langes Messer, wie das Mädchen erkannt, als es sich hinunterbückte, um es aufzuheben. Das ist besser als nichts, überlegte Fia.

  • Anton sah Catherine an und nickte konzentriert. Es gab also noch andere- das war irgendwie gleichzeitig eine gute und eine schlechte Nachricht. Wenn er nur seine komplette Ausrüstung dabeihätte...
    "Wir müssen sie suchen- wenn ihr euch aufgeteilt habt seid ihr leichte Beute!", sagte er irgendwie ohne seine Überlegungen beendet zu haben. Musste er eben nur mit Einzelfeuer zurecht kommen...mit zwei Magazinen wurden schließlich schon Kriege gewonnen oder?- Wieder einmal verfluchte er sich dafür, das positives Denken nicht zu seinen Stärken gehörte.
    Nach ein wenig hektischem Umherlaufen im Raum entdeckte er einige seiner Sachen, achtlos zusammengeworfen in der Ecke des Zimmers. "Verdammt, erinnert dich das ganze nicht auch an diesen schlechten Horrorstreifen? Wie hieß der noch gleich...ach egal", sagte er zur Zeitüberbrückung, während er die Sachen ordnete. So schnell wie es ging legte er seine Stiefel sowie seinen Pullover an und schlüpfte nach kurzem Überlegen in die Kevlar/Mylar Handschuhe die er gestern nach dem Training nicht mit dem Rest des Kampfanzuges eingesperrt hatte, weil er nicht zu spät zur Party kommen wollte.
    "Tja, zumindest meine Hände sind kugelsicher und vor Kratzern geschützt...schon mal ein Anfang", sagte er mit ironischem Unterton zu dem Mädchen und begriff im selben Moment, dass dieser Witz für einen Außenstehenden wohl nicht viel taugte.
    Mit einem letzten Griff rückte er den schiefen Halfter an seinem Gürtel zurecht. "Gehen wir. Zeig mir nur die ungefähre Richtung in die sie gerannt sind, wir verrammeln die Wohnungstür und suchen sie. Und, ach ja...", Anton stockte kurz, "Bleib dicht bei mir...schätze es hat heute schon genug Opfer gegeben"
    Tja, wie jeder aus seiner Einheit hatte er insgeheim schon lange auf einen echten Einsatz gehofft- mal den "Elitesoldaten" spielen...trotz des Jungen Alters. In der Realität war das jedoch bei weitem nicht so spaßig wie Anton es sich erhofft hatte. Ein kurzer Blick auf das Wappen seiner Einheit auf der Jacke machte ihm jedoch klar- es war seine Pflicht. Vielleicht war er der einzige halbwegs Ausgebildete Soldat hier... "Für Europa...", sagte er sich innerlich und nahm wieder einen entschlossenen Gesichtsausdruck an.
    "Wollen wir?"

  • Kuro nickte Fia zu und rannte zurück. Sie sprang gerade über einen Zombie, als ein Zombie vor sie stöhnte. Sie schrie laut auf. Der Schreck durch fuhr sie, sie ließ ihren Dolch fallen. Kuro schüttelte sich schnell und trat und boxte wild in die Gegend. Nach einiger Zeit kamen mehrere stöhnde Monster auf sie zu. "What the fuck? Leute! Helft mir!", schrie Kuro den anderen zu und versuchte an ihren Dolch heran zu kommen. Sie wurde einmal sogar von einem Zombie berührt. "AHHHHHHHHHHH! HELFT MIR!". schrie Kuro so laut sie konnte und schnitt dem Zombie seinen Kopf ab.

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    Oomph - Labyrinth

  • Fia hörte Kuro und drehte um. Sie lief zurück und versuchte, sie daran zu erinnern, wie sie mit ihrem Stock gegen imaginäre Gegner gekämpft hatte. Das Mädchen holte mit ihrem Messer aus und trennte einem Zombie die Kehle durch, wobei der Kopf allerdings noch mit ein wenig Haut und Fleisch am Rest des Körpers befestigt war. Fia schlug erneut zu, wodurch der Kopf nun endgültig abgetrennt wurde und auf die Füße des Mädchens, welches erschrocken einen Schritt zurück sprang, fiel. Gut! Das Messer ist definitiv noch scharf!, dachte Fia.

  • Nachdem drei andere zu Shizuh gelaufen kam, darunter auch der Junge der ihm entgegengekommen war, fragten sie was sie jetzt machen sollten. Immernoch im Laufen rief er ihnen zu: "Keine Ahnung undi ch weiß nicht was das ist! Was es auch ist, es will uns ans Leder!" Er sah sich weite um und erblickte einige Meer entfernt einen unbekannten Mann mit einer Jacke und einem Symbol, das er nicht kannte, was einem sofort ins Auge fiel. Er hatte eine Schusswaffe am Gürtel, was wohl ein Vorteil war. "Darüber! Seht ihr den Mann? Er hat eine Waffe, vielleicht hilft er uns ja!" meinte er zu den anderen während er sich kurz umdrehte und sich fragte was aus den anderen geworden war. Er hörte einzelne Schreie, die anderen wurden wohl auch angefallen, hinter ihnen waren jedoch keine Zombies mehr zu sehhen. Als sie noch gut 20 Meter vom Haus entfernt waren, rief er dem Jungen zu: "Heeey! Wir sind keine Zombies! Nicht schießen!". Als er das brüllte, hoffte er, dass der Junge auch nicht tat. "Kommt, schnell zu ihm bevor nochmehr von diesen Monstern auftauchen" meinte Shizuh zu seinen beiden Begleitern.
    Hoffentlich geht es den anderen gut. Wir müssen unbedingt weg hier. Sobald wir die anderen gefunden haben müssen wir nach Padborg weiterreisen, sonst werden wir hier verhungern.. dachte Shizuh. Als er dem Menschen mit der Waffe gegenüber stand sah er im verbarrikadierten Haus Cathrine, die sich wohl bis hierhin vorgekämpft hatte. "Hallo ich bin Shizuh, wir sind einige Überlebende. Es gibt nochmehr von uns hier. Schnell weiter bevor uns diese Freaks einholen. Wir müssen die anderen finden" erklärte er schnell und hoffte das sie so schnell wie möglich weiterkonnten. Der Hund, der ihm gefolgt war, bellte kurz auf.


    OT: Soa, alle mal so zusammenfinden. Derzeitiges Ziel: Zusammenfinden. Ab sofort mach ich dne Quest in den ersten Post von dem Spieltopic^^

  • Kuro blickte dankbar zu Fia und beide erledigten die restlichen Zombies, die ihnen entgegenkamen. Kuro sah zu Shizuh. Er war grad mit Cathrine und einem Jungen am besprechen. Vorsichtigt nahm Kuro den Dolch stärker und rannte zurück zu den anderen. Sie keuchte schwer. Verdammte Zombies! Hoffentlich ist das nicht überall so!, dachte sie sich und kniff ein Auge zu. Kuro schritt hinter Shizuh und fragte:"Was sollen wir nun machen? Wir können doch kaum hier bleiben. Wir müssen in ein anderes Land. Ich vermute in Dänemark ist das nur, wenn hier dann überall." Sie dachte an ihre Kindheit, an ihre alte Zeit in Deutschland. Der Gedanke erschrack sie. Sie zuckte zusammen.

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  • Mit einem leisen Klicken öffnete Anton den Verschluss seines Halfters und fasste nervös nach seiner Waffe- jedoch unbegründet, es stellte sich ziemlich schnell heraus, dass die ihm entgegenrennenden Menschen nicht zu diesen...Freaks gehörten.
    Er drehte sich kurz zu seiner neuen Bekannten um die etwas zurückgefallen war... "Sind das die, von denen du gespro...", bevor er weiterreden konnte waren die Drei bereits bei ihnen angekommen- sie schienen es verdammt eilig zu haben.
    Kurzentschlossen packte er den Jungen, der die andere kleine Gruppe anscheinend anführte und stoppte seinen langsamen Dauerlauf. "Immer mit der Ruhe Mann!", sagte er möglichst ruhig während er ihm direkt in die Augen sah. Auf ein Knurren des Hundes hin lockerte er seinen Griff und befreite den Jungen, der etwa in seinem Alter war schließlich ganz daraus.
    "Sinnlos und ohne Plan durch die Stadt zu rennen hilft keinem weiter! Früher oder später wird euch die Puste ausgehen...", meinte Anton, nun an die Gruppe gerichtet.
    "Und zwar eher früher...", dachte er beim Blick auf die Gesichter der Menschen grimmig. "Ich kann euch helfen, aber wir müssen zusammenbleiben, organisiert und vor allem...ruhig!"
    Anton atmete tief durch. Die Führung zu übernehmen...natürlich war er auch darin ein wenig ausgebildet. Fast wünschte er sich nun er hätte die verdammten Handbücher sorgfältiger gelesen.
    "Also zuerst mal die wichtigste Frage- wer von euch ist bewaffnet?", fragte Anton schließlich und sah abwechselnd in alle Augen der Anwesenden.

  • Fabrice schloss zu den anderen auf.
    Irritiert blickte sie den Jungen an, der sie alle fragte, ob sie eien Waffe hätten.
    Vorsichtig tastete sie nach dem silbrigen Gegenstand den sie vorhin in dem Auto gefunden hatte und zog ihn aus der Tasche.
    Sie betrachtete ihn und stellte fest, dass es ein Messer war.
    "I.. Ich ..", sagte sie vorsictig und hob das Messer hoch, "Naja.. mehr oder weniger.."

  • Schlitternd hielt Arcil bei der MEnschengruppe an, die sich um einen jungen Mann scharte, der das Wort führte. Er strahlte Führungsqualität aus und veruschte sogleich alle zur Ruhe zu bringen.
    "Ich kann euch helfen, aber wir müssen zusammenbleiben, organisiert und vor allem...ruhig!" sagte er langsam und beschwichtigend.
    Arcill blickte in den seltsamen Haufen unterschiedlichster junger Menschen, die die Flucht vor den Zombies hier her getrieben hatte. Der Junge, dem Arcil gefolgt war hatte sich mit einer Eisenstange bewaffnet. Instinktiv tastete Arcil nach dem Gewehr um festzustellen, dass es noch an Ort und Stelle war.
    "Also zuerst mal die wichtigste Frage- wer von euch ist bewaffnet?" hakte der Organisierte nach.
    Arcill schob sich nach vorne.
    "Hier ich hab ein Schrottgewehr. Noch etwa 30 Patronen."
    Ein Mädchen zog ein Messer hervor.
    "Ich ... Naja mehr oder weniger..."

  • "Hey du. Spiel dich nicht so auf. Ich kenne diese Gegend wahrscheinlich besser als du. Du siehst nicht so aus, als würdest du von hier kommen", sagte Shizuh gereizt. Ausserdem habe ich einen Plan! Wir müssen nach Padborg! Das liegt südöstlich von hier. Dort ist ein großer Bahnhof und einige Supermärkte. Nicht so wie in diesem Kaff mit der riesigen Ruine hier. Vielleicht sind dort ja auch Überlebende! Umso mehr wir sind, sind wir stärker, auch wenn wir leichter gesehen werden. Wenn wir diese Straße entlängs gehen, beziehungsweise laufen, sollten wir innerhalb einer halben Stunde in Padborg sein. Vielleicht sind dort ja auch funktionierende Autos. Aber wir vertrödeln Zeit. Lasst uns schnell die anderen suchen und aufbrechen, bevor diese....Dinger wieder auftauchen redete Shizuh auf Mann ein. Er redete ziemlich schnell, da er panisch war und ein bischen gereizt. Er mochte solche Menschen nicht, die sich für Experten in alles hielten. "Achja, und was Waffen angeht. Ich habe dieses unglaubliche Stück Metallrohr, auch Eisenstange genannt", meinte er. Er präsentierte die Waffe wie in einer schlechten Tele-Shopping Show. Er lachte kurz auf, doch verstumme sofort, als er sich wieder bewusst wurde, in was für einer Situation sie waren.
    Er sah sich nach den verbliebenen um. Hoffentlich finden wir sie, oder sie uns. Wir können nicht ewig hierbleiben....

  • Kuro funkelte den Jungen an. Für was hält sich der? Für Einstein? Nya, je schneller wir hier weg kommen desto besser!, knurrte sie in Gedanken. Sie hob ihren Dolch hoch und murmelte:"Das hier nennt man einen Dolch. Wenn du das überhaupt kennst. Stammt aus der alten Zeit, hat man schon immer benutzt um Fleisch und andere Sachen zu schneiden, bzw. Tiere umzubringen." Kuro lächelte spöttisch. In Gedanken fügte sie hinzu: Manchmal hat man einen Dolch auch zum hinrichten von Menschen benutzt. Sie drehte sich kurz um und schaute nach den anderen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Hanae Kaminaga ()

  • Anton seufzte kurz. Wie hatten sie im Kurs noch gleich gesagt? "Jemand der gute Vorschläge macht, zieht in einer Gruppe IMMER Abneigung auf sich"
    Tja- Theorie in der Realität bewiesen...oder so. "Beruhigt euch Leute...", sagte er beschwichtigend, "Ich meinte nur ihr...wir sollten nicht hirnlos durch die Gegend laufen sondern uns erst einmal sammeln und dann GEMEINSAM nach den Anderen suchen"
    Er musterte den Jungen, der anscheinend stark zu Galgenhumor veranlagt war (seinen eigenen Sarkasmus hatte ihm die Situation gründlich ausgetrieben). "Du hast recht, ich bin nicht von hier, entschuldige, wie ich bereits sagte will ich nur helfen- wenn es noch andere außer euch gibt die hier herumlaufen müssen wir sie finden. Shit ich bin genau so durch den Wind wie ihr...noch vor ein paar Stunden war mein Kater von gestern das größte Problem das ich hatte..."
    Ein leichtes Lächeln huschte über Antons Gesicht.
    "Also, zurück zum Thema. Ich bin Anton.", fügte er wieder ernst hinzu. Anschließend klopfte er zwei mal leicht gegen seinen Halfter. "9mm Pistole, noch 32 Schuss. Hab vorhin einen dieser Freaks umgelegt der mein Appartement stürmen wollte- und ja in der Tat ist mir die Bezeichnung "Dolch" geläufig Mädchen- pass mit dem Spitzen Ding auf sonst verletzt du dich noch..."
    Abermals grinste er leicht und warf einen Blick auf das schnippische Mädchen. Irgendwie erinnerte sie ihn an jemanden aus seiner Gruppe- vielleicht hatte sie ja auch ähnlich viel drauf wie sie...nun ja das würde sich zeigen. "Kleiner Scherz am Rande...also dann...ich schlage vor alle die Fernkampfwaffen haben bilden die Spitze bei der Suche- sobald wir eure Bekannten eingesammelt haben können wir ja vielleicht aus diesem Kaff hier verschwinden...", meinte er abschließend, "Falls ihr mit mir einer Meinung seid natürlich nur, aber ich glaube für eine demokratische Abstimmung werden uns diese Dinger keine Zeit lassen..."

  • Fia, die kurz hinter Kuro ankam, meinte noch:"Ich hab noch ein langes Messer." Sie blickte die anderen an. Also... Mir wäre es jedenfalls recht, wenn er oder einer der anderen unsere Gruppe anführen würde. Ich bin keine gute Gruppenführerin. Mit der Abstimmung hat er vermutlich Recht, diese Dinger werden wohl kaum stehen bleiben und warten, bis wir abgestimmt haben.

  • Leon schaute sich um. Irgendwie muss er den Jungen aus der Sichtweite verloren haben. Doch dann hörte er wieder jemand reden. Es war der Junge. Er folgte der Stimme einfach nach. Die Stimme wurde im deutlicher und als er schon jedes einzelne Wort verstand, sah er den Jungen auch schon. Offenbar "unterhielt" er sich gerade mit einem anderen überlebenden.
    Mit einem kleinen Schlittern kam auch Leon bei der kleinen Gruppe an. Doch er stellte sich nicht direkt zu ihnen. Er zog es vor, etwas abseits der Menge zu bleiben. Größere Gruppen und solche Team-Aufgaben konnte er noch nie leiden. Er bekam gerade noch mit, wie der andere unbekannte Junge - scheinbar hieß er Anton - nach Waffen fragte. »Hab nur diesen Bō« antwortete er. »Ne Ninjutsu-Waffe. So 'n Holzstock« fügte er beim Anblick der leicht fragenden Gesichter hinzu. »Ich heiß übrigens Leon.«

  • Kuro drehte sich zu dem Jungen um der offenbar Leon hieß. "Ich heiße Kuro.", sagte sie und ging langsam auf den Jungen namens Anton zu. Sie boxte ihm leicht in die Seite und sagte:"Jetzt ist keine gute Zeit für Scherze. Ich würde auch keine Scherze machen wenn du im sterben liegen würdest." Dann ging sie zu Shizuhs Hund und streichelte ihn. Wie können nur Zombies entstehen? Wie war das immer früher gewesen in unseren Kindheitsgeschichten?, überlegte sie. Ihr fiel es aber nicht ein. "Eine Frage, Leute, ihr erinnert euch doch bestimmt noc han die Kindheitsgeschichten über Zombies, oder? Vielleicht liegt darin die Lösung.", murmelte sie. Sie selber aber dachte nicht daran das so etwas möglich sei.

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  • Shizuh sah sich nochmal um. Es schienen anscheinend doch alle da zu sein. Sogar ein paar Neue. Besser konnte es nicht kommen und noch weiter nach anderen zu suchen war zwecklos. Sie waren mit neun Leuten schon eine recht große Gruppe und mussten wohl aufpassen das sie nicht zu leicht entdeckt würden. Man, wir stehen schon viel zu lange nur rum! Wir müssen nach Padborg aufbrechen. Im Moment sehe ich keinen anderen Ausweg als den Bahnhof.... überlegte Shizuh und ging einige Meter Richtung Hauptstraße. Er blickte sie entlang und sah einige Autos, oder eher das was von ihnen übrig war. Er konnte keine Zombie's sehen, doch es waren bestimmt welche dort. "Wenn wir dieser Straße dort folgen würden wir innerhalb kürzester Zeit in Padborg sein. Für die, die etwas neuer hier sind, in Padborg ist ein großer Bahnhof und eine Einkaufstraße wo wir bestimmt einiges an nützlichen Sachen finden können. Mit 10.000 Einwohnern ist es auch die größte Stadt in der Nähe." erklärte er und ging wieder ein bischen zurück zur Gruppe. "Wir müssen weiter. Anscheinend sind doch alle hier, die mir bekannt sind und einige Neue. Achja, ich bin Shizuh Echilium Stalra" meinte er, da der andere sich auch vorgestellt hatte. Du hast ausserdem Recht, demokratisch dauert es zu lange. Wir müssen den Weg gehen, wir haben keine Wahl".

  • "Also auf gehts!" sagte Altair euphorischer als ihm zumute war. Er kannte die Zielstadt nicht. Was würde sie dort erwarten?
    Er spürte den starken Drang zu laufen, über die Trümmer zu springen und dieser Einöde zu entkommen. Doch er behielt sich im Griff und ging dicht bei den anderen die Straße hinab, angeführt von Anton und Shizuh. Er lud das Gewehr. Man konnte ja nie wissen.

  • Gerade als Anton und Cathrine losgehen wollten, um die anderen zu suchen, kamen diese auch schon auf die beiden zu. Cathrine freute sich sehr, dass es allen gut ging und anscheinend war keiner verletzt. "Ah, da seid ihr ja. Ich hatte mir schon solche Sorgen um euch gemacht. Schön, dass es euch allen gut geht. Aber wir müssen hier wirklich weg, denn sicher ist es hier definitiv nicht." Cathrine beruhigte sich ein wenig, da sie sich in der Gruppe geborgen fühlte und kaum Panik verspürte. Es überraschte sie nicht, dass Shizuh und Anton die Anführerrolle übernehmen wollten und dies dann auch gleich taten. Dies störte das Mädchen jedoch wenig, da sie sich lieber ein wenig im Hintergrund halten wollte. Als nach Waffen gefragt wurde, zückte Cathrine ihren rosafarbenen Regenschirm. "Nunja, als Waffe würde ich es nicht unbedingt bezeichnen, aber er ist sehr stabil und kann wie ein Schild verwendet werden. Außerdem könnte man Leute damit wegstoßen, falls das irgendwie von Nutzen wäre." Das Mädchen öffnete kurz ihren Regenschirm und präsentierte ihn der Gruppe. Dann schloss sie ihn wieder und öffnete nun ihre Umhängetasche. "Achja, ich hatte vorhin in diesem verlassenen Bunker einiges an Medizin und Verbandsmaterial eingepackt. Ein wenig kenne ich mich damit aus. Falls es euch also nicht gut geht, könnt ihr mir gerne Bescheid sagen." Nachdem sie dies gesagt hatte, ging sie wieder weiter in den Hintergrund und verfolgte gespannt das Gespräch der Gruppe. Einige hatten Dolche und andere hatten Schusswaffen. Cathrine würde mit sowas wohl gar nicht umgehen können.


    Nach kurzer Zeit kam Shizuh wieder zu Wort und begann zu erklären, dass die Gruppe nach Padborg gehen sollte. Cathrine war sofort damit einverstanden, da sie ebenfalls wusste, dass dies die nächste große Stadt ist. "Na dann mal los", sagte sie schließlich unsicher.

  • Anton verzog das Gesicht. Er hatte sich umsonst zum "Buhmann" gemacht- alle waren anscheinend wieder vereinigt. Nun gut, zumindest hieß das, sie konnten sich die gefährliche Suche in der freakverseuchten Zone sparen.
    "Ich hoffe mal wir werden deine Hilfe nicht so rasch brauchen Cathrine...", meinte er emotionslos als das Mädchen zu Ende gesprochen hatte und versuchte ein Lächeln. Galgenhumor sollte doch angeblich immer helfen.
    Nochmal ging er die Lage durch. Er, ein halbwegs ausgebildeter Schütze mit viel zu wenig Munition und einige Zivilisten...wenn auch viele von ihnen irgendwie...stark schienen- der Einige Ausweg blieb die Flucht, und vielleicht das Rufen nach Verstärkung...wenn sie weit von diesen Freaks weg waren.
    "Wir sollten endlich aufbrechen...äh Shizuh richtig? Zeig uns bitte den Weg, wir bleiben hinter dir!" Abermals öffnete Anton sein Halfter, nahm diesmal jedoch die futuristisch anmutende Waffe in die Hand und entsicherte sie, worauf auch das digitale Visier der Pistole sich ausklappte.
    "Si vis pacem para bellum...", widerholte er in Gedanken das Motto seines Corps, dieser neuartigen Kampfgruppe für Europa, "Wer Frieden will der rüste sich zum Krieg...ich hoffe mal es reicht..."

  • Barney Calhoun erwachte.
    Er lag verkehrt herum, festgeschnallt auf dem Beifahrersitz eines weißen 1970er Range Rover.
    Explosionen von Schmerz durchfluteten ihn. Auf der Zunge tanzte der Geschmack von Blut.
    Es tat weh.
    Verdammt weh.
    "Was ist bloß passiert?" fragt seine schwache, klägliche Innerestimme.
    Er versuchte sich zu Bewegen, doch unterließ er dies nachdem er vor Schmerzen käuchte.
    "Hallo? Ist da jemand?" hörte er plötzlich eine Stimme. Barney konnte Schritte hören und wurde auf einmal gräßlich Geblendet.
    Abwehrend hielt er die Hand vor die Augen.
    "Tschuldigung. Wollte dich nicht blenden, Kamerad.", Antwortete die Stimme. "Warte, der Gurt ist im Weg, ich schneide ihn durch".
    Ehe er sich versah, klatschte Barney auf den Boden, bzw. das Dach des Wagens. Heißer Schmerz durchflutete seine Hände, als sich die kleinen Fragmente der Windschutzscheibe, welche überall herumlagen, in sie hineinbohrten.
    Auf einmal packten ihn zwei kräftige Arme und zerrten ihn durch das zerstörte Seitenfenster ins Freie.
    Ein verschwommenes, schlierenziehendes Gesicht tauchte in Calhouns Blickfeld auf. "Alles in Ordung?" fragte es. "Anscheinend hast du dir nichts gebrochen. Ein paar Quetschungen hier, ein paar Blutergüsse da. Aber abgesehen davon schein mit dir alles in Ordung zu sein, Kamerad", fuhr die Person fort. Barney wurde wieder geblendet, als ihm mit einer Taschenlampe in die Augen geleuchtet wurde.
    "Ist alles in Ordung. Warte, ich helfe dir auf". Mit einem heftigen Rucken wurde er in die Höhe gezogen.
    Noch wackelig auf den Beinen und am ganzen Körper zitternd blickte er sich um.
    Hinter ihm lag, auf dem Dach, das schwehlende Wrack des Fahrzeugs. Verbeult, verdellt und zerfetzt. Der weiße Lack hatte nach einem Brand an einigen Stellen häßliche Blasen geworfen.
    "Hier vergiss den nicht, Kamerad", lachte die ungeschlachte Person und setzte ihm seinen schwarzen Schutzhelm auf.
    Der etwas lädiert wirkende, junge Mann sah an sich herab. Ein blaues Hemd, dazu eine schwarze Krawatte. Umschlungen wurde es durch eine dicke, schwere Schutzweste. Die schmutzige Hose hatte die selbe Färbung wie das Hemd. Die Schuhe waren mit Staub überzogen und dem Gewicht zu urteilen enthielten sie ein paar Metallteile.
    An der Weste steckte eine kleiner Ausweiß mit einem Lichtbild und absolut nichtssagenden Zahlenkolonnen. Dazwischen prangerte der Name Barney Calhoun.
    Der Mann, oder besser der Retter trug ein karriertes Holzfällerhemd und eine synthetische Latzhose mit reflektierenden Warnstreifen. In einer Hand hielt er ein großes, rostiges Messer. Er hatte einen roten Bart und ein ungeschlachtes Gesicht mit einer großen Nase. Offensichtlich ein Lumberjack, wie es viele hier in der dicht bewaldeten Region gab.
    "Scheinst ja ganz schönes Glück gehabt zu haben, Kamerad", raunte der Gegenüber und warf einen Blick auf das Autowrack. "Tja, deine Kollegen hatten nicht so viel davon" fuhr er fort und deutete auf einige blutbespritzte Lacken und Tücher auf dem Boden, welche offensichtlich menschliche Körper verdeckten.
    "Was....Was ist passiert?" stammelte Barney. Der Andere schien zu überlegen. "Du scheinst seit deinem Autounfall Teile deines Gedächtnis´verlohren zu haben, Kamerad" mutmaßte er,"Ich werde es dir jetzt so schonend wie möglich beibringen. Alsooo wo fange ich denn am besten an" grübelte der Mann.
    Ohne das es die beiden Personen bemerkten, bebte es unmerklich unter einem der Lacken. Eine Gestalt glitt darunter hervor.
    "Also sagne wir es so..." fing der Bärtige an, als ihn plötzlich ein Stöhnen und Geifern aufschreckte. Er fuhr herum und sah die Gestalt eines Mannes in einem zerfetzten, blutüberströmten Arztkittel. Das Gesicht gräulich blaß verfärbt und mit weit aufgerissenem Mund bewegte er sich rasch auf den Holzfäller zu. "Oh verdammte Scheie. Einer von denen wurde gebissen" schrie der Bärtige panisch, doch es war zu spät. Die blutüberströmte Gestalt hatte sich schon auf ihn gestürzt und biss ihm in den Hals. Blut schoss hervor. "Lauf!!!!", brüllte der Angegriffe noch.
    Der Neuankömmling hatte sich auf den Mann gestürzt und zerfleischte ihm die Kehle.
    Barney lief, in voller Panik so schnell er konnte davon. "WAS ZUR HÖLLE GEHT HIER VOR SICH???" hämmerte eine Stimme in seinem Kopf.
    Nach einigen Minuten begann es heftig in seiner Lunge zu brennen. Er blieb keuchend stehen. Der Anblick von gerade eben hatte sich regelrecht in seinem Erinnerungsvermögen eingebrannt.
    Barney übergab sich.