[Baten Kaitos] - Baten Kaitos - Wings of Darkness and the sacred power of the Islands

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Kiara erstarrte. Der einzelne Kämpfer hatte sie bemerkt und war so schnell bei ihr, dass sie es kaum fassen konnte. Unfähig sich zu bewegen, packte er ihre Arme hinter den Rücken und hielt sie mit einem Arm fest. Normalerweise hätte sie sich selbst leicht befreien können, aber sie konnte ihren Gegenüber nicht einschätzen und das machte ihr Sorgen. Manchmal wäre es am besten, sich einfach zu ergeben, denn Kämpfen war, in diesem Fall sinnlos. Während sie daran dachte, wurde sie von dem Kämpfer äußerst unsanft aus dem Gebüsch gezerrt und stand dann mit weichen Knien vor der aufgebrachten fremden Gruppe. Sie schämte sich, dass das ganze so eine dumme Ausgangslage war. "Wieso musste das sowas ausgerechnet mir passieren?" dachte sie.
    Der Kämpfer sprach "Ich weiß zwar nicht, was dieses Mädchen genau vorhatte, da sich aber gerade niemand außer uns hier in der Nähe befindet dürfte sie wohl zu euch gehören. Nach dem ihr mir den Magnus nicht so überlassen wollt würde ich einen Handel vorschlagen: Das Mädchen gegen den Magnus der Zeit." "Oh nein, er meint, dass ich den hinterrücks hätte angreifen wollen. " schoss ihr durch den Kopf.


    Sie bemerkte, dass der Schwertkämpfer, sie ganz kurz irritiert anblickte und dann sagte dieser, was sie nicht sehr überraschte :" Um mit ihr muss ich dich enttäuschen, sie gehört nicht zu uns." Plötzlich öffnete er seine Augen wieder. "Vielmehr..." Blitzschnell landete seine Klinge wieder in seiner rechten Hand und er warf sie in Richtung der schwarzen Gestalt. "...was sollte es mich interessieren, was du mit ihr machst." Wieder wich der Unbekannte mühelos der fliegenden Klinge aus, ohne dass sie ihn oder das Mädchen nur streifte und die schwarze Waffe grub sich durch ihren Schwung einige Meter hinter den Fremden mit der Spitze in den Boden.
    Kiara verschloss ihre Augen, denn sie wolllte nicht mit ansehen, wie die Klinge sie womöglich durchbohrte. Nichts geschah. Das Katana war hinter ihnen gelandet. Unsicher ob das nun Absicht oder zufall gewesen war, wartete sie mal ab. Der Schwertkämpfer entfaltete er seine Flügel und zog sein zweites Katana, während er auf sie und ihrem Bedroher losstürmte. Dieser erkannte nun, dass Kiara für ihn nutzlos war, stieß sie unsanft beiseite und widmete sich nun ganz dem anderen Schwertkämpfer. Anstatt jedoch auf dem harten Waldboden aufzuschlagen, fing sie eine art dunkle Energie auf und transportierte sie aus der näheren Gefahrenzone.


    Das Mädchen war trotz allem verblüfft, denn der Schwertkämpfer hatte sie gerettet. Welches Motiv dahinter steckte, war im Augenblick gerade so was von egal. Sie musste weg von hier und rieb ihre leicht gescheuerten Handgelenke. Abegesehen davon und ihrem Schock, war sie gesund. Langsam und vorsichtig erhob sie sich und hastete in richtung der Gruppe. Einfach so zu verschwinden, das wollte sie nicht und es interessierte sie wie der Kampf weiterging. Gedanklich hatte sie den Schock ihrer Festnahme schon verdaut und war bereit für neue Abenteuer.


    Sie sah mit großen Augen zu, wie die junge Frau, die gerade eben noch bei der Gruppe gestanden hatte, ihrem Bedroher mit Schlägen attackierte. Diese sahen und waren vermutlich äußerst schmerzhaft. Kiara gönnte ihm jeden Schmerz doppelt. Dann geschah es, dass unter dem geraden eben noch attackierten Kämpfer, ein grünliches Siegel erschien und in der nächsten Sekunde, schien was zu explodieren. Der Kämpfer brachte sich dadurch in Sicherheit und schien bereits den nächsten Angriff zu planen. Kiaras Augen wurden jedoch von dem Schwertkämpfer in den Bann gezogen. Dieser tauchte sein zuvor weiße Flügelhälfte, in Dunkelheit. Sie fröstelte es und der Kämpfer sprach:" Vorsicht Leute, ich nehme auf keinen Rücksicht." Während er zuvor mit seiner Katana ein Pentagramm in die Luft gezeichnet hatte. Dieses vevielfältigte sich sechsmal und diese zersprangen in tausend Teile. Der Schwertkämpfer sagte:" Sehen wir mal, wie schnell du bist. Dunkle Kunst: Schattenregen." Die zerbrochenen Teile schossen auf ihren ehemaligen Bedroher zu. Das Mädchen hielt die Luft an, denn so was hatte sie noch nie gesehen.


    Der zuvor vermummte Bedroher, zog seine Jacke aus und stürzte sich inmitten der Scherben. *Ist der Kerl wahnsinnig?" dachte sie. Kiara sah, wie die schwarzen Flügel des Angreifers zu rauchen begannen und der Kerl plötzlich wie erstarrt stehenblieb. Verwirrt dachte sie weiterhin:" Was ist passiert? Ist das Absicht oder ..." Sie wagte nicht den Gedanken weiter zu führen.


    OT: Ich hoffe, das war so in Ordnung

  • Shadow wusste nicht, ob er seinen Gegner bewundern sollte, oder ihn als Idioten abstempeln, als dieser anstatt auszuweichen direkt in seinen Schattenregen hineinlief. Zuerst schmiss er seinen Umhang weckt und rannte dann mitten durch die finsteren Scherben, mit Armen, Schild und einer seltsam bekannt vorkommenden Kette als Schutz. Doch schon bald stoppte sein Vormarsch auch schon wieder, als er mit blutigen Gliedern stoppte und zu Boden ging. Der Schwertkämpfer währendessen blickte ein wenig auf seinen Gegner nieder, der auf dem Bauch lag, die wahrscheinlich schmerzenden Glieder von sich gestreckt.


    Der Dunkelheitskämpfer ging langsam auf den Fremden zu und schob gleichzeitig sein linkes Katana geräuschvoll wieder in seine Scheide. Dann stand er genau über dem Anderen, drehte ihn ziemlich unsanft mit seinem Fuß um und platzierte die Spitze seiner Klinge genau über dessen Kehle. "So, was machen wir jetzt mit dir? ", fragte Shadows Schatten niemanden bestimmtes. "Ich könnte es jetzt ganz schnell hier und jetzt beenden, aber was würde uns das bringen." Er legte seinen Kopf ein wenig schief und blickte dem am Bodenliegenden ins Gesicht. "Außerdem könnten wir dich dann nicht mehr fragen, was das ganze eigentlich sollte. Hm." Für einen kurzen Augenblick legte der Geteilte die Stirn in Falten, doch zuckte bereits sofort danach mit den Schultern. "Sich jetzt zu lange den Kopf zu zerbrechen hält uns nur auf." Kurzerhand führte er auch sein zweites Katana wieder in die entsprechend leere Scheide, beugte sich zu dem Fremden hinuter und hiefte ihn unter Ächzem von ihnen beiden auf seine Schulter. Danach wandte er sich mit einem Grinsen an seine Kameraden: "Nehmen wir ihn einfach erstmal mit, nach der Trauerfeier können wir immer noch entscheiden. "


    OT: Hoffe keiner hat was dagegen.^^

  • Als Tomy denn Spannenden Kampf beobachtete und viele sich einmischt.Sah er wie ein Mädchen mit hinein gezogen wurde aber shadow hatte sie Indirekt Gerettet.
    Als der Kampf vorbei war und Shadow denn noch Namenlosen mit seinem Schattenregen besiegt hatte,stützte er den Unbekannten auf und meinte das wir ihn fragen können was das alles soll.
    tomy wandte sich zum Mädchen half ihr hoch und sagte:"Gutentag junge Dame dürfte ich ihren Namen erfahren,Ich bin Tomy,Der Schwartzt-weise ist shadow der sie gerettet hat,Der mit dem Dreizack ist Nekula,Das Rothaarige frau ist Sheewa,die Dame mit der Helebarde ist Xia,Der Kerl mit seinen Krallen ist Prophet,Die dort hinten ist Eve,dort hinten die Frau ist Takaya und dord drüben ist Nischara."
    Tomy überflutete sie mit namen und sagte schließlich:"get es ihen wirklich auch gut?!,sind sie verletz?!"
    Tomy wartete gespannt auf ihre antwort.


    OT: hoffe es geht ^^
    Destiny Moon: Ich hab dich jetzt halt mal begrüßt und alle vorgestellt hoffe es ist OK^^

  • Nekula war nicht unbedingt begeistert von seiner Rolle bei dem Stück, aber er vertraute Eves Kenntnissen und ließ sich auf das Spiel ein. Obwohl sich der Türsteher anfangs noch sträubte, schafften die beiden es letztendlich doch noch ihn aus der Reserve zu locken.
    Der Wirt war mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden und freudestrahlend überreichte er den beiden ihre Belohnung. Dabei handelte es sich um eine Flasche Dessertwein und ein paar exquisite Leckereien, die von Tryll gebacken worden waren.
    Schließlich erhielt Eve das Zuckerwerk, während Nekula sich den Wein aneignete.
    Bevor die beiden gingen, übergab Eve noch eine Portion Honig an den Türsteher um ihm den Tag ein wenig zu versüßen.


    Da es mittlerweile spät geworden war, beschloss das ungleiche Duo sich langsam auf den Weg zur Beerdigung zu machen, aber plötzlich fiel Nekula noch etwas ein. „Verdammt… Ich hätte beinahe vergessen, dass ich noch ein wenig Geld verdienen wollte. Aber wir haben ja glücklicherweise noch eine Ratte auf dem Dreizack.“, sagte er entschuldigend zu Eve, als sein Blick zufällig zu seinem Dreizack wanderte. „Na klasse. Wie passiert denn so was?“, gab der Weißhaarige genervt von sich als ihm plötzlich Tomy in die Quere kam. „Hey Nekula, schöne Ferkelratte hast du da!“, begrüßte er den Offizier. Bevor dieser jedoch etwas sagen konnte, wechselte der Grünhaarige schon das Thema und erzählte wie schön das Wetter sei, wie gut Nekula mit seiner Waffe aussah und wie schön die Reise doch war, ehe er sich mit einem „Vergiss es!“ wieder verabschiedete ohne auch nur einen Augenblick Zeit für eine entsprechende Reaktion zu lassen. Eve und der Oberleutnant blickten ihm kurz fassungslos hinterher, ehe sie letzterer wieder an sein eigentliches Ziel erinnerte. Bevor er den Laden jedoch aufsuchte, ließ der Weißhaarige ein Eisgeschoss an seinem Dreizack entstehen und schoss es geradewegs mit der aufgespießten Ratte in einen offenen Mülleimer.


    Im Laden angekommen verkaufte Nekula seine Bilder und kaufte sich für einen Teil der Belohnung eine Flasche Mineralwasser, sowie einmal Grünen Tee . Anschließend machte sich der Offizier auf den Weg zur Beerdigung. Eve hatte nichts weiter vorgehabt und war deshalb bei ihm geblieben. Unterwegs kamen die beiden ins Gespräch und Nekula erzählte Eve unter anderem von seinen bisherigen Erlebnissen mit der Gruppe. Seine Erzählug führte von der Schwerkraftkatastrophe in Detourne, über das randalierende Schiff in Parnasse bis hin zum ersten Treffen mit jedermanns Liebling Prophet.
    Pünktlich auf die Minute trafen die beiden schließlich beim Rest ein.


    Die wiedervereinte Gruppe war gerade auf dem Weg zur Beerdigung, als ihnen eine andere Gestalt einen Strich durch die Rechnung machte. Unmissverständlich gab diese ihnen zu verstehen, dass sie den Magnus der Zeit gerne in ihren Besitz bringen, einen Kampf dabei allerdings gerne vermeiden würde. Allerdings wollte die Gruppe es ihm nicht so leicht machen und so kam es zu einem harten Kampf zwischen dem Fremden und demjenigen, der stets an Erster Stelle zu stehen scheint, wenn es ans Eingemachte geht, Shadow. Im Laufe der Auseinandersetzung verschwand der Gegner des Schwertkämpfers schließlich, nur um unmittelbar darauf mit einem fremden Mädchen wieder aufzutauchen.
    Offenbar überzeugt davon nun einen Trumpf in seiner Hand zu haben, richtete er das Wort wieder an die komplette Gruppe: „Ich weiß zwar nicht, was dieses Mädchen genau vorhatte, da sich aber gerade niemand außer uns hier in der Nähe befindet dürfte sie wohl zu euch gehören. Nach dem ihr mir den Magnus nicht so überlassen wollt würde ich einen Handel vorschlagen: Das Mädchen gegen den Magnus der Zeit.“ Nekula reagierte überrascht, als er die zierliche, rotblonde Frau erblickte, die von dem Fremden auf recht unbequeme Art und Weise festgehalten wurde. „Hab ich jetzt irgendwas nicht mitbekommen?“, fragte der Offizier, musste dabei jedoch schnell feststellen, dass der Rest auch nicht viel schlauer war.
    Shadow ergriff wieder das Wort, der auf die Geiselnahme recht enttäuscht reagierte. „Ooooh, sag bloß nicht, dass du so ein Feigling bist . Ich hatte gehofft, du wärst nicht nur ein Großmaul.“, sagte der Schwertkämpfer genervt, bevor er ergänzte: "Vielmehr... was sollte es mich interessieren, was du mit ihr machst?" Nach diesen Worten stürzte sich der Schattenkämpfer wieder in die Schlacht. Auch Sheewa mischte sich nun in das Geschehen ein und gemeinsam schafften sie es, ohne größere Schäden den Fremden zu besiegen und auch die Geisel erlang ihre Freiheit wieder. Während der Weißhaarige darüber nachdachte, was das ganze eigentlich sollte, begab sich Eve zu der unbekannten, jungen Frau bei der bereits Tomy stand. Shadow hatte sich derweil um den Gegne, der überraschenderweise noch am Leben war, gekümmert und war gerade dabei ihn auf seine Schultern zu hieven. "Nehmen wir ihn einfach erstmal mit, nach der Trauerfeier können wir immer noch entscheiden. ", sagte der Schwertkämpfer grinsend.


    „Gute Arbeit.“, sagte Nekula anerkennend, während er sich zu Shadow begab. Skeptisch betrachtete der Offizier den Besiegten, ehe er sich wieder an den Schwertkämpfer wandte: „Meinst du er hält so lange durch? Möglicherweise müsste er behandelt werden, denn sonst stirbt er uns direkt vor der Nase weg und wir können ein Verhör vergessen.“


    OT: Geld durch Bilder = 1550 (Die Abzüge für den Tee und das Wasser sind bereits berücksichtigt)

  • Sehr zu Kiaras Erleichterung kam nun keine Spezialattacke zum Vorschein, sondern der brach zusammen. Sie beobachtete, wie Kämpfer mit den Katanas zu diesem ging und ihm eines seiner Schwerter mit der Spitze gen Kehle hielt. Das andere befand sich wieder an seinem Gürtel. Er redete unbekümmert mit ihm und dann schob er auch sein zweites Katana wieder in die entsprechend leere Scheide, beugte sich zu dem Fremden hinuter und hiefte ihn unter Ächzem von ihnen beiden auf seine Schulter. Danach wandte er sich mit einem Grinsen an seine Kameraden: "Nehmen wir ihn einfach erstmal mit, nach der Trauerfeier können wir immer noch entscheiden. " Einer der männlichen Mitglieder der Truppe ging zu dem Schwertkämpfer hin und lobte ihn wegen dem raschen Sieg. Er fragte ihn kurz darauf: „Meinst du er hält so lange durch? Möglicherweise müsste er behandelt werden, denn sonst stirbt er uns direkt vor der Nase weg und wir können ein Verhör vergessen.“


    Sie bekam die Antwort nicht mit, denn ein jüngerer Bursche, eine nette Ausstrahlung hatte, wandte sich an sie und redete mit ihr ohne Punkt und Komma. Sie grinste, denn der Junge war ihr sofort sympahtisch. Sie dachte:" Mit dem werde ich noch viel Spaß haben." Er sagte:" Guten Tag junge Dame, dürfte ich Ihren Namen erfahren? Mein Name ist übrigens Tomy. Der schwarzweisse ist Shadow, er hat Sie auch gerettet. Der mit dem Dreizack ist Nekula. Die Rothaarige Frau ist Sheewa, die Dame mit der Hellebarde ist Xia. Der Kerl mit seinen Krallen ist Prophet. Die dort hinten ist Eve und und die Frau daneben ist Takaya. Der dort drüben ist Nischara." Nach einer Pause fragte er:" Geht es Ihnen wirklich gut? Sind sie verletzt?"


    Kiara hob die Arme und grinste weiterhin:" Eines nach dem anderen. Mein Name ist Kiara. Mir geht es gut und außer Schrammen bin ich unverletzt. Das einzige was verwundet wurde, ist mein Stolz. Aber auch das geht vorbei. Zu allererst einmal, sieze mich bitte nicht. Das bin ich gar nicht gewöhnt." Sie machte eine Pause und sagte zu allen:" Ich freue mich, euch kennenzulernen." Dann ging sie zu Shadow. Dem Mädchen fiel es nicht leicht, verbeugte sich ein wenig und sagte:" Vielen vielen Dank, dass du mir das Leben gerettet hast. Ichs stehe in deiner Schuld." Diese Worte fielen ihr schwer, aber sie war dennoch stolz auf sich. Sie war froh gewesen, dass ihr ihren ersten Impuls unterdrückt hatte. Das Mädchen hatte ihm nämlich ansonsten einen Wangenkuss gegeben. Das wäre aber nicht gut angekommen.

  • Der merkwürdige Kauz von vorher machte Nekula auf die Beutelratte auf seinem Dreizack aufmerksam, die er vereiste und in die nächste Tonne schleuderte. " Nice Shoot!", grinste Eve. Da sie nichts anderes zu tun hatte und diese Stadt auch nicht gerade nach dem aussah, was sie als spaßig betrachtete, beschloss sie, Nekula zu folgen. Der erzählte ihr einige über die bisherigen Ereignisse, die ihren Kopf zum Brummen brachte. Da sie sich aber einredete, dass sie es sich mit ihm nicht verspaßen sollte, indem sie ihn schlichtweg anbrüllte und so zum Schweigen brachte, wie siees eigentlich vorhatte, setzte sie ein gequältes Lächeln auf und nickte nach jedem dritten Satz.
    Die Gruppe traf sich schon bald für die Beerdigung, als plötzlich ein zweiter, merkwürdiger Kauz- sie zählte Tommy als "merkwürdiger Kauz No. 1"- auftauchte, und tatsächlich den Magnus der Zeit haben wollte. " Pah.. Erst dieser kranke Graemey, danach der Drache... Und da soll uns ein dahergelaufener Typ noch Angst einjagen? Bitte.." Sie hatte keine Lust zu kämpfen, Shadow machte ohnehin klar, dass es gar nicht nötig wäre, wirkte aber ernsthaft enttäuscht, als der Gegner ein Mädchen aus den Büschen zerrte, sie ganz offensichtlich als Geisel betrachtete und sich so im Vorteil sah. Das Mädchen wurde innerhalb kürzester Zeit befreit, der Gegner besiegt. Nekula und Shadow sprachen sich dafür aus, ihn später zu befragen. Eves Aufmerksamkeit galt jedoch eher dem Mädchen, das vom merkwürdigen Kauz No. 1 schon eifrig befragt wurde. Ohne zu fragen stellte er jeden einzelnd vor, wobei Eve das " Die da hinten" ein deutlicher Dorn im Auge war.
    Das Mädchen bedankte sich eifrig, stellte sich als Kiara vor und verbeugte sich vor Shadow. Eve grinste leicht, gab Tommy einen Klapps auf den Hinterkopf, der wohl mehr weh tat, als beabsichtigt war, beugte sich zu ihm herunter und verzog das Gesicht. " Nächstes Mal..", sie verengte die Augen, ihr Grinsen wurde breiter, sie wirkte leicht beängstigend-" solltest du Andere nicht so überfallen. Sie wäre gerade eben beinahe draufgegangen, auch wenn ich nicht glaube, dass das einer von uns zugelassen hätte. Und bitte, schalt nen Gang herunter, du grünhaariger Flummiball."
    Dann wandte sie sich ab, schlenderte zu Shadow, beugte sich auf Augenhöhe zu dem merkwürdigen Kauz No.2 herunter, seufzte und wandte sich dann an dessen Gegner. " Nicht schlecht. Was fällt dem Kerl auch ein, uns anzugreifen. Ich meine, wir haben diesen komischen Drachen besiegt, dachte er allen ernstes, wir würden vor ihm Angst haben? Meine Knie zittern ja schon!" Sie lachte leicht, klopfte Kiara dann auf die Schulter und sprach mit sanfterer Stimme, die wesentlich weniger sarkastisch war:" Steh gerade, Kiara. Ist ja nicht so, als ob er eine andere Wahl gehabt hätte. Wie der Flummi dort hinten schon gesagt hat, mein name lautet Eve, ich bin elementlos, ehemalige Barkeeperin. Wenn dir jemand auf die Nerven geht, sag Bescheid."Sie wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, gähnte leicht und meinte zu Nekukla:" Wenn er tatsächlich so einfälltig ist und sich mitten in den Angriff stürzt, dann sollte er wohl auch noch ein bisschen durchhalten können, oder? Im Notfall, Takaya ist ja immer noch da."

  • Nach tomys höflichen Nachfrage und Vorstellung sagte die Frau "Eines nach dem anderen. Mein Name ist Kiara. Mir geht es gut und außer Schrammen bin ich unverletzt. Das einzige was verwundet wurde, ist mein Stolz. Aber auch das geht vorbei. Zu allererst einmal, sieze mich bitte nicht. Das bin ich gar nicht gewöhnt." Kiara machte eine Pause und sagte zu allen:" Ich freue mich, euch kennenzulernen." Dann ging Kiara zu Shadow,verbeugte sich leicht und sagte:" Vielen vielen Dank, dass du mir das Leben gerettet hast. Ichs stehe in deiner Schuld." Tomy war erleichtert das sie alles gut wegsteckte und nam sich vor sie und alle andere zu beschützten vorallem weil Vaan und Dante Gestorben sind ohne das er ihnen geholfen hätte. Doch dann Spürte Tomy ein Schlagauf den Hinter kopf und Tomy dachte:"Man hat sie keine Hobbys oder sowas einfach leute auf den Hinterkopf zuhaun" Eve schaute ihn an und sagte " Nächstes Mal..", sie verengte die Augen, ihr Grinsen wurde breiter, sie wirkte leicht beängstigend auf Tomy doch er blieb hart " solltest du Andere nicht so überfallen. Sie wäre gerade eben beinahe draufgegangen, auch wenn ich nicht glaube, dass das einer von uns zugelassen hätte. Und bitte, schalt nen Gang herunter, du grünhaariger Flummiball." Tomy dachte:" Draufgegangen?! ich glaub schon das sie sich hätte befreien können wenn sie nicht erschreckt gewesen wäre und Gummiball klingt ja eigentlich ganz nett aber... Sie erinnert mci eine Frau die ich schon seit anfang an kenne"
    Eve ging zum dem Schwartzten Kerl und redete etwas was er nicht verstehen konnte weil er schon auf den Weg zu Sheewa war und fragte:" Was machhen wir jetzt eigentlich?! soviel steht noch offen und haben die Wachen etwas von Stefan gehört oder gesehen?



    OT:hoffe es ist Ok^^

  • Eine etwas peinliche Stille trat ein, nachdem Sheewa den Raum verlassen hatte. Xia wusste nicht, wie sie anfangen sollte, was sie Nischara sagen bzw. anbieten wollte. Und der Schwertkämpfer wurde sich darüber bewusst, dass er mit der Empathin nun ganz allein in seinem Zimmer war. Beide liefen rot an und blickten verlegen in unterschiedliche Richtungen. Schließlich sah der Schutzgeist-Krieger auf die Haut seiner Gegenüber: „Du hast dich also dazu entschieden die Narben nicht mehr zu verbergen?“ Die Weißhaarige zuckte mit den Schultern und lächelte verlegen. „Zumindest innerhalb der Gruppe wissen jetzt alle um mein „Geheimnis“, wieso sollten sie dann nicht auch dieses Merkmal meiner selbst kennen.“ Sie legte eine Pause ein und dachte nach. „Vorhin hat Takaya mir angeboten die Narben nach und nach zu entfernen. Das wäre zwar schmerzhaft, aber wohl auch nicht viel schlimmer, als das Pochen, dass sie immer wieder bei mir verursachen.“
    „Willst du dich denn wirklich solchen Schmerzen aussetzen?“, fragte Nischara besorgt.
    „Ich habe abgelehnt.“ Der schwarze Kämpfer blickte erstaunt und hob zweifelnd die Augenbrauen. Xia erklärte ihm, was geschehen war: „Der Wächter der Zeit hat mir die Augen geöffnet. Er hat mir gezeigt, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn meine Eltern nicht gestorben wären. Und ich habe erkannt, dass ich einer Illusion hinterher getrauert habe. Sie hätten nicht plötzlich angefangen mich zu lieben, nur weil ich „fertig“ und mein Körper „perfekt“ gewesen wäre. Dante hat mir nichts genommen, er hat mir nur die Hoffnung darauf geraubt es jemals zu erlangen.“
    Nischara sagt nichts. Er ahnte, dass Xia noch etwas los werden wollte und wartete einfach ab.
    „Ich werde mein Leben genau so akzeptieren und leben, wie es gelaufen ist. Ich werde nicht mehr dem nach weinen, das ich nicht mehr ändern kann, ich bin ich und dieser Mensch bin ich nur, weil meine Vergangenheit so verlaufen ist. Vielleicht hätte ich euch alle sonst nie getroffen. Vielleicht hätte ich dich sonst nie getroffen…“ Ihre Stimme brach ab und sie räusperte sich verlegen. Doch dann schüttelte sie den Kopf und grummelte etwas, das nach „Reiß dich zusammen“ klang. Sie hob den Blick und schaute Nischara fest in die Augen. Auch wenn sie wieder rot anlief so wandte sie die Augen dieses Mal nicht ab: „Ich wollte dir einen Vorschlag machen: Du hast ja keine Flügel und meine sind wieder gewachsen. Naja, wir werden nicht immer mit dem Schiff reisen können, aber für lange Wege sind deine Stiefel nicht gemacht… Hast du, also,…“ sie stotterte ein wenig, fasste sich dann jedoch wieder und presste „… Würdest du dich von mir tragen beziehungsweise fliegen lassen?“ heraus.
    Nischara dachte einen kurzen Augenblick nach und grinste dann. Mit einem Lächeln antwortete er: „Vielen Dank für das nette Angebot, ich denke aber nicht dass das nötig sein wird. Meine Stiefel halten das schon aus.“ Xia hob etwas zweifelnd die rechte Augenbraue, sagte jedoch nichts. Wenn er ihre Dienste in Anspruch nehmen wollen würde, würde er sich schon melden.
    Diese Frage endlich los geworden zu sein gab der Empathin den Mut auch eine weitere zu stellen. Sie atmete tief durch. „Wollen wir dann auf dem Schiff vielleicht gemeinsam eine Kajüte beziehen? Ich möchte nicht so gerne mit den anderen ein Zimmer teilen, so gut kann ich einfach nicht auf Dauer mit Menschen und ihren Emotionen. Aber bei dir und deinem Schutzgeist geht es mir wirklich gut. Ich verstehe aber auch, wenn du das nicht möchtest…“
    Die Veränderung, die nun in ihrem Gesprächspartner vor sich ging, konnte man mit einem schweren inneren Kampf vergleichen. Sein Gesicht verzerrte sich, er begann zu schwitzen und seine Hände krampften sich zusammen. Beinahe hätte die Hellebardenkriegerin gefragt, ob alles in Ordnung sei, doch sie kam nicht dazu, denn Nischara, oder zumindest war es seine Stimme, stieß endlich eine Antwort hervor: „Ja klar können wir schon machen, du weiß ja, dass ich dir niiiieee zu nahe kommen würde. Ich finde dich auch ziemlich hei-… äh, ich meine nett.“ Er hustete und irgendwie wirkte Nischara so, als wolle er sich selbst ohrfeigen. Ohne ein weiteres Wort rannte er plötzlich aus seinem eigenen Zimmer und schlug die Tür unbewusst hinter sich zu. Xia zuckte bei dem Knall zusammen und hörte von draußen den Schwertkämpfer reden, allerdings verstand sie nicht, was er sagte.
    Vielleicht streitet er sich gerade mit seinem Schutzgeist. Vielleicht hat der je etwas gegen seine Antwort. Oder ist es eventuell sogar umgekehrt und Thimoly hat soeben gesprochen?
    Sie überlegte ob sie einfach gehen oder ihn stören sollte, aber sie war sich nicht sicher, wie ihr Kamerad reagieren würde, also beschloss sie einfach auf dem Bett sitzend zu warten…
    Als Nischara wieder eintrat, fand er die weißhaarige Empathin schlafend vor. Fürsorglich deckte er sie zu und legte sich zum Schlafen getlemanlike auf den Boden.
    Als seine unfreiwillige Zimmergenossin erwachte, war der Schwertkämpfer bereits verschwunden. Da die Zimmer des Hofes alle einigermaßen ähnlich aussahen, wurde Xia zuerst auch nicht klar, dass sie gar nicht, in ihrem eigenen Zimmer geschlafen hatte. Erst als sie das Kissen am Boden bemerkte, dass eine Hofdame - die sie überhaupt erst geweckt hatte - gerade wegräumen wollte, viel ihr der vergangene Tag ein. Die Bedienstete fragte höflich, ob die Empatin noch einen Wunsch hatte und teilte ihr mit, das ihr Anzug und ihre anderen Sachen frisch gereinigt in ihrem Zimmer lagen. Da viel der Weißhaarigen etwas ein.
    „Ich habe ein Bitte.“, wandte sie sich an die Angestellte Corelias. „Ich brauche eine Änderung an meinem Overall. Wäre es möglich, dass er gekürzt wird, auf ein überlanges Oberteil mit mittellangen Ärmeln und ich eine knielange, schwarze Hose bekomme?“ Tatsächlich wurde in diese Umstellung sofort eigewilligt. Den Auserwählten wurde hier wirklich jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Zudem erkundigte sich die ältere Frau noch, ob Xia Verbandszeug bräuchte. Sie sah dabei reichlich besorgt auf die Narben. Beinahe hätte die Empathin ungehalten reagiert, doch dann besann sie sich eines Besseren. Sie bejahte die Frage und forderte viele weiße Verbände in ihr Zimmer, in das sie sich auch sogleich begab. Dort angekommen wusch sie sich - sie war niemandem sonst bisher begegnet - und schlüpfte dann erneut in das schlichte weiße Kleid, dass sie am Vortag erhalten hatte. Immerhin würde sie auf eine Beerdigung gehen, da kam ihr ihr anderer Anzug einfach nicht angemessen vor.
    Unglaublich, früher wäre mir so etwas völlig egal gewesen, so versunken war ich in meinem Selbstmitleid. Aber allein wegen Dante möchte ich den Gefallenen ihre letzte Ehre erweisen.
    Sie sah in den Spiegel über ihrem Waschtisch und lächelte sich selbst Mut zu. Dann umwickelte sie ihre Arme und Beine - so wie sie unter dem Kleid hervorschauten - mit den weißen Verbänden, so dass nur ihre Finger und Zehen frei blieben. Ebenso ihr Hals, an dem man die Narben nun noch sah, aber der Rest der jungen Frau war nun völlig in Stoff gehüllt. Sie hatte in der letzten Zeit stark an Farbe zugelegt und so sah ihre gebräunte Haut nun sehr nett aus zu dem hellen Stoff. Ihre Haare wollte sie auch nicht einfach offen tragen, sondern schlag es sich mit zwei geflochtenen Zöpfen um den Kopf. Ein weiterer Blick in das versilberte Glas und sie war zufrieden. Sie verließ beschwingt den Palast und begab sich erst einmal in den Laden. Auch hier traf sie niemanden aus der Gruppe, kümmerte sich aber noch nicht weiter darum. Sie verkaufte all ihre Fotos, wodurch sie auf genau 1500 G kam. Sie war selbst verwundert, was für Bilder sie alle bei sich trug. Von einem Teil des Geldes erstand sie zwei Schutzauren. Sie hätte gerne mehr gekauft, da sie für ihren Kampftyp ausgezeichnet geeignet waren, konnte sich aber nur den Licht- und Dunkelheitsschutz leisten. Auch wenn sie es niemals öffentlich zugegeben hätte, so hatte sie doch eben zu jenen Magnussen gegriffen, weil sie damit eine kleine Verteidigung gegen Prophet hatte. Und trotz allem, was geschehen war, misstraute sie ihm doch noch am meisten. Nun, als sie fertig mit allen Besorgungen war, wandte sie sich belanglos an einen Passanten und fragte ihn nach der Uhrzeit. Die Antwort trieb ihr die Röte ins Gesicht. Sie hatte verschlafen! Deswegen hatte sie kein anderes Mitglied der Gruppe getroffen. So schnell sie konnte, rannte sie zum Stadttor, wo die anderen schon auf sie gewartet hatten. Abgehetzt entschuldigte sie sich bei Sheewa, die der Sache keine große Beachtung schenkte, sondern zum Aufbruch drängte. Bei all dem Stress kam Xia auch nicht dazu Nischara zu danken, oder noch einmal mit ihm über letzte Nacht zu sprechen. Tatsächlich wurde die Gruppe aber noch ein weiteres Mal aufgehalten. Ein Fremder, der sehr verwirrende Gefühle in sich trug, forderte den Magnus der Zeit von Shadow, welcher ihm natürlich mit Waffengewalt Paroli bot. Daraufhin nahm der Vermummte eine unbeteiligte, aber offenbar neugierige Zuschauerin als Geisel, konnte jedoch von dem schizophrenen Krieger überwältigt werden. Nun hatten sie also wieder einmal eine Person, die Shadow ausgeknockt hatte, und eine etwas verwirrte junge Frau vor sich. Xia schnaubte verächtlich, als Tommy jeden ein wenig vorstellen wollte.
    „Die mit der Hellebarde“ - etwas Besseres ist ihm wohl nicht eingefallen.
    Eben jene Waffe landete nun ziemlich unsanft auf dem Hinterkopf des grünhaarigen Bruchpiloten. „Und der Spinatschädel und Klugscheißer vom Dienst sollte die junge Dame erst einmal zur Ruhe kommen lassen. Ich wäre allen ein wenig verbunden, wenn wir uns einen Augenblick beruhigen würden, mein Kopf schwirrt vor Emotionen und ist auf Alarmstellung…“ Warf Xia ein, nachdem Eve ihn bereits schon gerügt hatte. Die Vorstellung der jungen Frau fiel recht angenehm aus, es schien ihr wirklich gut zu gehen und ihre Gefühle waren zwar durcheinander, aber in keinster Weise negativ.
    Die Empathin streichelte Tommy über den Kopf „Tschuldigung, wenn‘s etwas hart war, aber manchmal solltest du warten, ob unsere Anführerin etwas zu sagen hat. Dann müsstest du jetzt auch nicht diese Fragen stellen.“ Dann drehte sie sich zu Kiara um: „Gut zu hören, dass es dir gut geht. Shadow ist unser Retter vom Dienst, auch mir hat er schon mal den Kopf zu recht gerückt.“ Sie lächelte und ließ ihre Waffe, die sie wegen dem Kampf gerufen hatte, wieder im Magnus verschwinden. „Wobei Kaktuskopf nicht ganz Unrecht hat, was machen wir jetzt?“

  • Auf Nekulas Frage hin, betrachtete Sheewa den Jungen auf Shadows Schulter genauer. Die Soldatin kam zu dem Schluss, dass seine Wunden nicht tödlich waren. „Was wir machen?“, antwortete die Anführerin auf die Fragen von Tomy und Xia, „Wir werden wie geplant jetzt zur Trauerfeier unserer gefallenen Kameraden gehen. Ihn“ sie deutete mit einem nicken auf den Angreifer „werden wir mitnehmen. Ich will wissen, woher er von dem Magnus der Zeit weiß, da außer uns, den Hoheiten und unseren Feinden eigentlich niemand davon Bescheid wissen dürfte. Und selbst wir haben davon auch nur durch Graemey, einen unserer Gegner, erfahren. Jeder, der hiervon etwas weiß, ist also in diese Angelegenheit verstrickt. Die Hoheiten wird sein Wissen wohl auch interessieren. Nach der Zeremonie werden wir sofort aufbrechen.“ Ihr Blick verfinsterte sich deutlich. „Von Stefan gibt es noch keine Neuigkeiten, aber wir dürfen uns davon nun nicht mehr aufhalten lassen. Corelia und Herzog Calbren werden wissen, wo wir sind und uns benachrichtigen, wenn sie etwas von ihm in Erfahrung bringen. Wollen wir hoffen, dass die Bediensteten des Schiffes die Gallyier startklar gemacht haben.“ Sie seufzte leicht und blickte die anderen fest an. „Glaubt mir, ich lasse wirklich ungerne jemanden zurück, für den vielleicht noch Hoffnung besteht, aber im Augenblick geht es nicht nur darum, das Herz von Diadem zu finden und die etwas gegen die Störung dort zu unternehmen, sonder es geht vor allem darum, die Insel zu schützen und die Zeit drängt. Ich habe von einem meiner Soldaten erfahren, dass Geldoblame einen Angriff auf die Wolkeninsel plant. Er schickt bereits Soldaten der Mad-Wolf-Einheit dorthin und ich fürchte, wenn König L’Hade Kahn nicht gewarnt wird, werden die Ritter von Diadem fallen.“ In den Augen ihrer Kameraden konnte sie lesen, dass sie mit dieser Nachricht nicht gerechnet hatten, aber nun schien keiner mehr Einwände gegen eine schnelle Abreise zu haben.


    Kurz darauf erreichte die gruppe jene Lichtung, auf der sie Nischara wiedergefunden hatten und auf der es zum Kampf mit Graemey, dem Sikri und später auch mit Scatzoos dem Wächter der Zeit gekommen war. Königin Corelia, Herzog Calbren und Lady Melodia erwarteten sie bereits mit einigen Wachen. Hinter ihnen lagen in einer Reihe die toten Körper von Saira, Vaan, Dante und Shial. Jemand hatte sich sichtlich bemüht die Spuren des Kampfes von ihnen zu tilgen, sodass sie einen vermeidlich friedlichen Eindruck machten. Selbst das Dante in zwei Teile zerlegt worden war, hatten die Bediensteten der Herrscher geschafft zu verbergen. Aber keiner konnte die noch allzu lebendigen Erinnerungen der jungen Krieger verändern, die ihre Freunde hatten fallen sehen. Es herrschte eine bedrückte Stimmung, als Shadow den unbekannten Angreifer in die Obhut zweier Wachen gab und sich die Gruppe den verstorbenen zuwandte. Die restlichen Wachen zogen sich respektvoll zurück, während Corelia zu sprechen begann.


    „Liebe Anwesenden.“, erhob die anmutige Königin ihre Stimme, „Liebe Angehörige, liebe Freunde dieser verschiedenen Menschen. Im Namen von allen Himmelsphären heiße ich Euch hier willkommen, voller Trauer und voller Bestürzung, was diesen noch jungen Menschen für ein Schicksal wieder fuhr. Gerade erst ins Leben geboren mussten sie dieses viel zu schnell wieder verlassen. Ich kann hierbei allen nur mein aufrichtigstes Beileid aussprechen. Dass es so weit kommen sollte, konnte keiner von uns wollen. Doch so sehr der Tod dieser geliebten Menschen uns schmerzen mag, so sehr ihr Dahinscheiden ein Verlust bedeutet, so sehr erinnere ich mich an ihre Augen, als sie vor mir standen – voller Elan, voller Tatendrang – weder verängstigt noch erschrocken. Sie waren Krieger aus ganzem Herzen und der Tod auf dem Schlachtfeld war wohl das, nach was sie strebten. Ich kann ihnen nicht mehr als meinen Segen mit auf ihrem Weg geben, denjenigen, die in dieser Welt zurückbleiben wünsche ich viel Kraft und Beistand, um diese Situation zu überstehen.“ Sie blickte die jungen Krieger an. „Ihr habt nun die Gelegenheit von ihnen Abschied zu nehmen.“
    Nach einer kleinen Pause, während der die Krieger, jeder auf seine Art, sich von ihren Kameraden verabschiedeten, wandte sich die Königin wieder den aufgebahrten Toten zu und zeichnete ein symmetrisches Kreutz in die Luft, legte dann die Hände an die Brust, über das Herz. „Bring Licht in diese düst're Nacht, befreie uns aus Zweifel und Not, oh großer Ozean zeig uns den Weg, durch Finsternis, Gefahr und Tod.“ Um die leblosen Körper der Gefallenen leuchtete plötzlich der Böden auf und schlug leichte Wellen aus Licht, die sich kreisförmig von den Toten ausbreiteten und nach etwa einem halbem Meter wieder verloschen. Dann stiegen glitzernde Blasen um die Körper auf und diese versanken in den schimmernden Wellen. Nichts blieb von ihnen zurück. „Das ist ein Zauber, der alten Hexen, die einst den magischen Schutzschild um Anuenue errichteten.“, erklärte Corelia.


    „Es tut mir sehr leid, aber nun müsst ihr euch wieder auf das, was vor euch liegt konzentrieren. Trauern könnt ihr auch auf der Reise. Die Fahrt wird lang.“, meinte der Herzog sanft und reichte Tomy eine Schriftrolle. „Das ist ein Brief an König L’Hade Kahn, dem Regenten von Diadem. Ich bin sicher, er wird euch nach besten Kräften helfen.“
    Nun trat Sheewa nach vorn. sie wirkte, als würde ihr dieser Schritt schwer fallen, doch ihr Blick war fest. „Ich fürchte, dass ich nun die Identität unseres Feindes kenne.“, eröffnete sie und reichte Corelia ihrerseits einen schmalen, zusammengerollten Bogen Papier, gerade groß genug, um ihm einer Taube ans Bein zu binden. Verwundert nahm die Regentin den Brief entgegen und entrollte ihn. Während sie die Zeilen überflog, weiteten sich ihre Augen und ein Ausdruck, der eine Mischung aus Ungläubigkeit und Erstaunen schien, zog auf ihr Gesicht. „Wissen Eure Kameraden schon davon?“, erkundigte sie sich bei der Soldatin. Diese schüttelte den Kopf. „Ich habe die Nachricht selber erst vorhin erhalten und bisher gab es noch keine Gelegenheit es allen zu erzählen. Der Absender ist einer meiner Widerstandskämpfer und genießt mein volles Vertrauen.“, antwortete Sheewa. „Dann wird es das Beste sein, wenn ich den Brief vorlese, damit alle Anwesenden wissen, wovon wir reden.“, entschied die Königin, „Also passt auf.
    Ich habe den Bericht Eures Begleiters erhalten und ich glaube zu wissen, was es mit Eurem weißen Magnus auf sich hat. Doch zuerst: Ich habe für Euch Neuigkeiten aus der imperialen Festung. Seit einiger Zeit, kurz nachdem Ihr aufgebrochen seid, wird öfters ein merkwürdiger Geselle bei unserem Imperator gesehen. Er trägt weite, bauschige Kleidung aus leuchtenden blauen und gelben Stoffen und bedeckt sein Gesicht stets unter einer hölzernen Maske, die eine absonderliche Fratze darstellt. Laut dem, was einige Wachen in der Festung mitbekommen haben, nennt Geldoblame diese Person ‚Graemey‘.
    Ihr werdet diesen Brief erst in einigen Tagen erhalten, aber heute hat der Imperator uns in einer Rede auf dem Hauptplatz von Mintaka verkündet, dass er einen Weg gefunden hat, unsere Welt von den unwürdigen Bewohnern der anderen Inseln zu befreien und das auserwählte Volk Alfards zu seiner rechtmäßigen Herrschaft über die niedereren Menschen zu führen. Dazu will er die Macht sogenannter Elementmagnus oder auch den ‚Herzen der Inseln‘ an sich reißen, um so immun gegen jeden nur erdenklichen Angriff zu werden.
    Euer Begleiter erwähnte in seinem Bericht genau diesen Namen, daher vermute ich, dass unser Imperator genau das will, was ihr besitzt. Wenn wir ihn jemals stürzen und seine grausame Herrschaft beenden wollen, dürfen wir auf keinen Fall zulassen, dass diese Magnus in seine Hände fallen. Angeblich hat er bereits Soldaten ausgeschickt, um diese Karten zu bergen. Soweit wir jedoch wissen, hat er keine Truppen entsendet und auch die Generäle und die meisten Mitglieder der Mad-Wolf-Einheit, sowie Giacomo und seine Schergen befinden sich noch auf Alfard. Ich kann daher nur Vermutungen aufstellen, wen er geschickt hat, denn wenn er keine bekannten Krieger entsendet hat, dann könnte an den Gerüchten über seine Experimente doch etwas Wahres dran sein. Ich bitte Euch daher innständig gut auf Euch acht zu geben.


    Nun habe ich noch eine äußerst unerfreuliche Nachricht für Euch: Wie es scheint, bereitet Geldoblame einen Angriff auf Diadem vor. Wir alle wissen, dass von der Wolkeninsel mit ihren Rittern die größte Gefahr für sein Imperium ausgeht. Einige Mitglieder der Mad-Wolf-Einheit machen sich zum Aufbruch bereit, er schickt immer wieder Gardisten in die Botschaft nach Sheliak und Gerüchten zu Folge soll auch in wenigen Tagen Amy nach Diadem aufbrechen. Alles spricht dafür, dass er plant, diese Insel mit einem Schlag zu vernichten.


    Gehabt Euch wohl, ich werde auch weiterhin Euch alles berichten, was während Eurer Abwesenheit hier geschieht. Sorgt Euch nicht um uns, wir wissen unsere Spuren im Sand zu verwischen.


    Nachdem die Königin verstummt war, herrschte für einige Sekunden Schweigen über der Lichtung. „Also ist Imperator Geldoblame der Feind.“, beendete Herzog Calbren die Stille, „Das heißt für dich, mein Kind, dass du eines Tages unter Umständen deinen eigenen Leuten gegenübertreten musst.“ Die Soldatin nickte entschlossen. „Was meint dein Freund damit, wenn er von Experimenten schreibt?“ „Angeblich hat Geldoblame vor zwanzig Jahren begonnen an der Magnaessens von Menschen zu forschen und zu experimentieren. Natürlich sind alle Informationen hierzu streng geheim und werden unter Verschluss gehalten. Ein normaler Soldat kommt gar nicht an die Aufzeichnungen, sollten denn solche existieren, aber die Gewalt, mit der der Imperator und seine treusten Anhänger dieses Thema abstreiten und jeden wegsperren, der auch nur behauptet, etwas darüber zu wissen, lässt die meisten zu dem Schluss kommen, dass an diesen Gerüchten etwas Wahres dran sein muss. Genaueres könnte Euch aber nur einer von Geldoblames Vertrauten erzählen.“, erklärte Sheewa, „Aber ob er in der Lage ist, so etwas, wie Neygrahl zu erschaffen, weiß ich beim besten Willen nicht.“ Der Herzog nickte gedankenversunken. „Dann ist es umso wichtiger, dass ihr schnell nach Diadem aufbrecht. Überbringt dem König unseren Brief und die Nachricht des drohenden Angriffes. Außerdem wird es eure Aufgabe sein, den Elementmagnus von Diadem zu bergen und auch den dortigen Verstärker an euch zu bringen.“
    „Meine Magier haben herausgefunden, dass diese Scherbe, die ihr mir gebracht hat, allen Anschein nach die Anomalien hier auf Mira verursacht hat. Seit ihr sie geborgen habt, hat sich Miras Position zwischen den Dimensionen wieder gefestigt und auch die Wege wandern immer langsamer.“, setzte Corelia fort, „Meine Magier haben auch herausgefunden, wie man dieses Objekt benutzen kann und der Herzog und ich haben beschlossen, dass ihr es auf eure Reise mitnehmen sollt. Ich kann euch erklären, wie man es öffnet.“ Sie reichte die kleine Scherbe den jungen Kriegern. „Haltet es in euren Händen, konzentriert euch voll darauf und öffnet euren Geist, dann wird es zu einem Teil von euch und seine Macht auf euch übergehen.“
    „Was ist eigentlich mit diesem Jungen, den ihr mitgebracht habt?“, erkundigte sich nun Melodia lächelnd. „Er wusste von dem Magnus der Zeit und hat uns auf dem Weg hierher angegriffen.“, berichtete Sheewa. „Bringt ihn hierher.“, befahl Calbren darauf den Wachen. Diese packten den Angreifer, der mittlerweile wieder aufgewacht war und schleppten ihn vor die Herrscher. „Wer bist du und woher weißt du von dem Magnus der Zeit…“, setzte die Feenkönigin an, doch sie stockte. Ihre Augen wurden leer und ein Zittern erfasste ihren Körper. Bereits nach wenigen Sekunden war es wieder vorbei. „Ich kann nicht viel sehen, etwas großes scheint dies zu verhindern, aber ich weiß nun, dass dieser junge euch begleiten muss. Auch wenn er im Augenblick mehr euer Feind wie euer Freund scheint, so ist er doch für das Gelingen eurer Mission unverzichtbar.“ An die Wachen gewandt fügte sie hinzu: „Bringt ihn zum Schiff und sperrt ihn dort in eines der Zimmer.“
    „Mit Verlaub Euer Hoheit, aber ich glaube wir bringen ihn lieber selbst dorthin. Wir werden ja ohnehin lernen mit ihm zurechtkommen und einen neuen Kameraden sollten wir nicht unbedingt wie einen Gefangenen behandeln.“, widersprach Sheewa ihr und blickte sich zu ihren Kameraden um. Die meisten scheinen ihrer Ansicht zu sein. „Ich werde nicht weiter mit euch reisen.“, meldete sich plötzlich Remy, „Ich habe es mir lange überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass meine Hilfe, im Falle eines Angriffs des Imperiums hier sinnvoller wäre.“ Er blickte Corelia und Calbren an. „Ich möchte Eurer Wache beitreten und so meinen Teil zur Rettung unserer Welt beitragen. Es liegt mir mehr, denen zur Seite zu stehen, die sich nicht selbst verteidigen können.“ Freundlich stimmte die Königin ihm zu und nahm ihn in ihre Wache auf. Entschuldigend wandte sich der Feuermagier an seine Kameraden: „Ich hoffe, ihr könnt mich verstehen und verzeiht mir, das ich euch nun im Stich lasse, aber ich kann diesen Weg nicht mehr gehen.“


    Nachdem sich die Krieger von ihrem ehemaligem Gefährten und den Hoheiten verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Weg zurück nach Balancoire, von wo aus sie eine Wache zu ihrem Schiff bringen sollte.

    OT: Also, mit dem Verstärker läuft es wie folgt ab:
    Nischara und ich losen per Zufall zwei Charas aus, die den Verstärker bekommen können (die Charas der Spielleitung sind davon ausgeschlossen). IHR, die Spieler, entscheidet dann wer von den beiden ihn tatsächlich bekommt. Wie ihr das macht, ob im Diskustopic, per PN oder sonst wie, ist uns egal. Wichtig ist nur, dass jemand uns mitteilt, wer den Magnus bekommen soll.
    Diejenigen, die diesmal ausgelost wurden sind *Trommelwirbel*
    Eve und Kiara


    Eines solltet ihr noch wissen: Die Anzahl der Verstärker ist stark begrenzt. Es wird nur für die wenigsten einen geben. Die genaue Zahl steht noch nicht ganz fest, aber sie wird wohl zwischen 3 und 6 liegen. Diejenigen, die einen Verstärker bekommen, werden kampftechnisch beinahe auf das Level von Nischara (im Augenblick bei weitem unser stärkster Chara) ziehen. Zurückhaltung ist da wenig angebracht, da ncith sicher ist, ob ihr noch einmal die Möglichkeit dazu bekommen werdet. Achja: einer der Verstärker ist schon fest verplant, also könnte es passieren, dass ihr nach diesem hier nur noch einen weiteren erlangen könnt.


    Viel Spaß beim auswählen.^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Der Namenlose wusste nicht wann genau er bewustlos wurde, nun aber befand er sich auf irgendeiner Lichtung anscheinend immer noch im Wald und wurde zu allem überfluss von mehreren Wachen bewacht. Die Gruppe befand sich ausser Hörweite, aber nicht das es ihn interessiert hätte, was sie besprochen haben. Zu seinem Glück haben diese aber die Kette als nicht gefährlich eingestuft, was vermutlich daran lag, das diese nun wieder mehr einer ganz normalen Kette glich als der mit Klingen, Dornen und Stacheln bewehrten Waffe mit der er zuvor gekämpft hatte. Dies lag wohl in der nNatur dieser Waffe und der Krieger hatte schon mehrere dieser Verwandlungen mit erlebt, seit er sein Gedächtnis verloren hat. Ausserdem konnte er sich an ein paar Fetzten aus Gesprächen erinnern, wie wohl wärend seiner Bewustlosigkeit geführt wurde und konnte daher einigen Personen der Gruppe bereits Namen zuordnen.
    Hätte ich jetzt noch etwas mehr Energie übrig könne ich versuchen diese Wachen umzulegen und dann wieder Shadow, oder wie der Magnus besitzer auch heißen mag, anzugreifen. Wenigstens kann ich mich jetzt wieder bewegen.


    Kurz nach seinem erwachen kam eine weitere Wache. Nach einem kurzen Gespräche zwischen den Wachen wurde er zur Gruppe gezerrt wurde, welche sich nun in Gesellschaft einiger weiterer Personen befand, darunter anscheinend zwei Adlige. Diese schienen sich auch nicht wirklich mit Förmlichkeiten aufzuhalten und kamen gleich zur Sache: "Wer bist du und woher weißt du von dem Magnus der Zeit..." Als ob ich das ihr sagen würde. Das erste weiß ich ja selber nicht mal und die Erklärung für letzteres würden sie mir eh nicht glauben. Jedoch musste er garnicht antworten, da die Adlige nach einem Anfall oder was auch immer sie hatte nur meinte das er für irgendeine Mission unverzichtbar sei und die Gruppe begleiten müsse. Die Wachen sollten ihn darauf hin zu einem Schiff bringen. Die Situation hat sich zum Guten gewand. Sie werden mich nicht umbringen und ich habe anscheinend in der nächsten Zeit noch einige Chancen an den Magnus zu kommen. Das Schiff ist zwar nicht perfekt, um den Magnus zu klauen, aber wenn ich es richtig anstelle kann ich Shadown ausschalten und mit dem Magnus flüchten ohne das sie es merken. Oder ich schalte ihn einfach bei nächster Gelegenheit aus und versuche mich dann bis zur Fluchtmöglichkeit an Bord zu verstecken.
    "Mit Verlaub Euer Hoheit, aber ich glaube wir bringen ihn lieber selbst dorthin. Wir werden ja ohnehin lernen mit ihm zurechtkommen und einen neuen Kameraden sollten wir nicht unbedingt wie einen Gefangenen behandeln." Gut Imperiale Soldatin. Ich kann dir vielleicht nichts anhaben, aber den anderen schon und desto weniger ihr mich bewacht desto leichter hab ich es an den Magnus zu kommen. Bis zum Schiff werde ich aber erstmal auf Angriffe verzichten. Das sind mir zuviele Wachen und andere schwer kalkulierbare Faktoren. Ausserdem brauch ich noch etwas mehr Ruhe.

  • Prophet blieb während des Kampfes mit dem Fremden ruhig stehen.
    Insgeheim hoffte er natürlich, dass alle außer ihn sterben würde, damit er seelenruhig den Elementarmagnus an sich nehmen konnte. Leider wurde ncihts daraus und der Angreifer wurde gefangen genommen.
    Nachdem man sich auch der Geisel vorgestellt hat, konnte auch endlich die Trauerfeier beginnen. Obwohl das bei Prophet keinen Unterschied machte, denn er blickte einfach nur in den Himmel und schenkte der Rede keine Beachtung.


    Schließlich gab es Neuigkeiten, dass Diadem vor einem Angriff stünde und die Gruppe deshalb schnell aufbrechen müsse.
    Zu allem Überfluss aber wollte Sheewa den Fremden mitnehmen. Prophet hätte den unnötigen Balast liebend gerne exekutiert, aber die Kette um seinen Hals belehrte ihn eines Besseren sich nicht in diese Sache einzumischen.
    Trotzdem spürte der Geistliche aber eine große Bedrohung. Prophet näherte sich dem Unbekannten und war sich schließlich sicher: "Das Gleichgewicht bei ihm ist stark aus dem Ruder geraten. Es ist meine Pflicht ihn zu töten, aber dieser teuflische Fluch verhindert es!", dachte er wütend.
    Dennoch konnte er dem Unbekannten einen teuflischen Blick, wie Prophet ihn noch nie zuvor gezeigt hatte, um damit auszudrücken: Solltest du nochmal deine Finger auf den Magnus legen wollen, werde ich dich Höllenqualen leiden lassen.

  • Nachdem sie sich bei dem Krieger namens Shadow bedankt hatte, bemerkte sie schmunzelnd, dass das Mädchen namens Eve, wenn sie den Namen noch recht im Sinn hatte, Thomy zurechtwies. Sie wandte sich dann an Kiara und sagte:" Steh gerade, Kiara. Ist ja nicht so, als ob er eine andere Wahl gehabt hätte. Wie der Flummi dort hinten schon gesagt hat, mein name lautet Eve, ich bin elementlos, ehemalige Barkeeperin. Wenn dir jemand auf die Nerven geht, sag Bescheid." Eve wandte sich daraufhin zu einem Mitglied ihrer Truppe. Ob sie wollte oder nicht, der name grüner Flummiball, passte zu Thomy wie angegossen. Sie mochte auch Eve gleich. Im Laufe ihres Lebens, hatte sie zwar nur wenige Elementlose getroffen, aber mit denen hatte sie sich genauso gut verstanden wie mit den anderen. Daraufhin wandte sich eine weißhaarige Frau namens Xia ihr zu, die sich die sich bis jetzt zurückhaltend reagiert hatte. „Gut zu hören, dass es dir gut geht. Shadow ist unser Retter vom Dienst, auch mir hat er schon mal den Kopf zu recht gerückt.“ Sie lächelte und ließ ihre Waffe, die sie wegen dem Kampf gerufen hatte, wieder im Magnus verschwinden. „Wobei Kaktuskopf nicht ganz Unrecht hat, was machen wir jetzt?“


    Die Frau von vorhin, die mit gegen den einen unbekannten gekämpft hatte, wandte sich der neugierigen Truppe zu und sprach mit ihnen. Die Mitglieder zollten Sheewa respekt und daraus schloss Kiara, dass sie die Anführerin der Gruppe sein musste. Sie sprach was von einer Trauerfeier, von einem furchterregenden Kampf und dass sie jemanden von der Gruppe vermissten. Ferner sprach sie noch davon dass sie dringend die Insel verlassen mussten um zur Wolkeninsel zu gelangen. Das Herz von Kiara schlug schneller, denn mit der Wolkeninsel konnte nur Diadem gemeint sein. Sie war nun voll bei der Sache und erfuhr, dass die Störungen um ihre Heimat stärker geworden waren. Schon als sie damals abgereist war, galb es schon leichte Schwankungen des Himmelsstroms, doch keiner hat das wirklich ernst genommen. Wieso denn auch, denn so was hatte es ja noch nie gegeben. Als sie noch vernahm dass Geldoblame gerade dabei war, ihre Heimat zu überfallen, loderte das Feuer in ihrem Innern auf. Sie musste unbedingt zurück und mithelfen die Wal zu befreien.


    Die Truppe ging zur Trauerfeier und ließ Kiara zurück. Ihr machte das nicht so viel aus, denn Trauerfeiern waren viel zu langweilig. Sie wollte lieber ihrem Vater Bescheid sagen, der sich wahrscheinlich schon sorgen um sie machte. Doch der Wind, ließ das nicht zu. Er zerrte sie in der Trauerfeier und sie ergab sich ihrem Schicksal. Leise schlich sie der Gruppe hinterher. Beinahe an der Lichtung angekommen, breitetes sie kurz ihre Flügel aus und flog auf einen der Bäume. So konnte sie viel besser sehen und zuhören. Sie bemerkte nur noch sich vier junge Krieger in einem Meer aus goldenen Wellen auflösten. Kiara schloss daraus, dass dies ihre toten Kameraden sein mussten. Schade dass sie sie nicht mehr kennenlernen durfte, aber was solls. Das Leben ging weiter.


    Außer der Gruppe waren noch andere anwesend. Sie tauschten Briefe aus und bekräftigten die Nachricht, dass Diadem überfallen werden solllte. Das Mädchen spürte es immer deutlicher, dass sie die Gruppe begleiten sollte. Alleine konnte sie nur schwer was ausrichten, aber mit ihnen zusammen konnten sie diesen ... ihr fehlten die Worte um ihn zu beschreiben, verjagen und vernichten. Sie sprang runter vom Baum und trat auf die Gruppe zu, die sich gerade weider von einem Mitglied trennte. Dieser wollte in Mira bleiben. Sehr zu ihrem Erstaunen, griffen die Wächter sie nicht auf. Aber sie hatte jetzt keine Zeit, um sich um das Gedanken zu machen.


    Sie nickte allen höflich zu und wandte sich an Sheewa:" Entschuldige dass ich euch gefolgt bin, aber ich musste es tun. Du hast vorhin gesprochen, dass Geldoblame einen Angriff auf Diadem plant. Ich komme von dort. Es ist meine Heimat und ich will mit euch kommen um sie zu retten. Bevor du nein sagst, ich sehe nicht so aus, aber ich kann kämpfen. Meine Elemente sind Feuer und Wind. Wobei das Feuerelement bei mir ein wenig überwiegt. Ich will meine Heimat retten. Falls ihr nein sagt, gehe ich auch alleine. Mit euch zusammen hätte ich aber bessere Chancen und wie es aussieht, braucht ihr dringend Unterstützung. Also was sagt ihr?" Ihr kupferfarbenen Augen sahen Sheewa fest an. Ihr Herz pochte wie verrückt, aber das war ihr egal.

  • Die Gruppe ging zur Trauerfeier.Tomy fühlte sich nicht gut seine toten Freunde sozusehen und ging viele Gebete von seiner Heimat durch und Corelias Rede über Diadem riss Tomy aus den Gedanken. Er hörte zu aber ihm war klar er muss Diadem helfen komme was wolle Colbert gab tomy eine Botschaft was ja auch sein Beruf war Botschaften auszuteil und einzustecken.Plötzlich sprang Kiara runter und sprach die Soldatin an :" Entschuldige dass ich euch gefolgt bin, aber ich musste es tun. Du hast vorhin gesprochen, dass Geldoblame einen Angriff auf Diadem plant. Ich komme von dort. Es ist meine Heimat und ich will mit euch kommen um sie zu retten. Bevor du nein sagst, ich sehe nicht so aus, aber ich kann kämpfen. Meine Elemente sind Feuer und Wind. Wobei das Feuerelement bei mir ein wenig überwiegt. Ich will meine Heimat retten. Falls ihr nein sagt, gehe ich auch alleine. Mit euch zusammen hätte ich aber bessere Chancen und wie es aussieht, braucht ihr dringend Unterstützung. Also was sagt ihr?"
    Als Tomy das hörte ging er rüber und sah das Sheewa noch nachdachte so überfiel Tomy kiara wie Eve es ihm verbiten wollte legte seine Hand auf ihre schulter und sagte:"cool,Ich komm auch aus Diademund Ich habe überwiegend Wind und dann noch Wasser".Er hollte Luft:"Und ich bin der Botschafter von Diadem kommst du aus Nashira oder Sheliak"?
    Tomy wartete auf ihre und Sheewas antwort und sein hinterkopf hilt nach Eve ausschau


    OT:hoffe es ist gut^^

  • „Wir werden wie geplant jetzt zur Trauerfeier unserer gefallenen Kameraden gehen. Ihn“ Eve blickte auuf, Sheewa schien beschlossen zu haben, wie es weiter gehen sollte. Die Türkishaarige hatte ein wenig in der Gegend herum geschaut, das Panorama war verblüffend schön. „werden wir mitnehmen. Ich will wissen, woher er von dem Magnus der Zeit weiß, da außer uns, den Hoheiten und unseren Feinden eigentlich niemand davon Bescheid wissen dürfte. Und selbst wir haben davon auch nur durch Graemey, einen unserer Gegner, erfahren. Jeder, der hiervon etwas weiß, ist also in diese Angelegenheit verstrickt. Die Hoheiten wird sein Wissen wohl auch interessieren. Nach der Zeremonie werden wir sofort aufbrechen.“ In die Gelegenheit verstrickt? Woher zum Teufel?, fuhr Eve durch den Kopf. Sie rieb sich die Schläfen, wie war sie in diesen Schlamassel geraten?


    Bei der Trauerzeremonie nahm Eve zwar teil, verabschiedete sich aber nicht von den Toten, da sie sie ja kaum gekannt hatte. Sie seufzte leicht, es war nie schön, einen Menschen sterben zu sehen, versank dann aber in Gedanken. Das Begräbnis ihrer Eltern fuhr ihr durch den Sinn, nahm sie vollkommen ein. Die junge Sacros reagierte nicht mehr, nahm alles nur noch wenig wahr, war vollkommen versunken in die Erinnerungen, die sie, mit rot verquollenen Augen und wirrem Haar in schwarz gekleidet vor dem Grab ihrer Eltern zeigte. Sicherlich war es nun zugewachsen, es kümmerte sich keiner darum, die Bediensteten waren undankbar gwesen, hatten sich immer nur beschwert. Sie erinnerte sich an starke Hände, die sie vom Grab weg zerrten, zu einem Mietshaus, in dem sie fortan wohnte. Aus lauter Groll heraus hatte sich die damals fünfzehnjährige die Nacht um die Ohren geschlagen und ihren Hang zu Alkohol gefunden. Viel hatte sie getrunken, oftmals auch umsonst, da die Waffen, die sie immerzu bei sich trug, einige saftige Beulen beim Wirt hinterlassen hatten, als er angemerkt hatte, dass sie zu jung sei. Irgndwann, als sie krank wurde von dem vielen Gesüff, beschloss sie, damit aufzuhören, hielt es dank eisernem Willen und starken Seilen, die sie an den Stuhl gefesselt hatten, wenn sie die trinksucht überkam, auch aus. Ein wenig Alkohol werte sie nicht ab, aber das sollte ihr vergönnt sein.


    Sie hörte nicht wirklich zu, al Sheewa etwas von Diadem erzählte. Ein Angriff sollte wohl geplant sein, Geldoblame, den sie nur vom Name her kannte, sollte wohl etwas damit zu tun haben. Eve kümmerte sich nicht sonderlich darum. Solange sie viel von der ihr einst verschlossenen Welt zu sehen bekam, und ein wenig zu lachen hatte, war es ihr gleich, wem sie eine mit ihrem Hammer überbriet. Und wenn es im Dienste Corelias war, konnte es ja gar nicht schlecht sein.


    Kiara, die aus irgendeinem unerfindlichem Grund plötzlich bei der Gruppe stand, sprach sich aus, sie wolle ebenfalls mitkommen, da ihre Heimat Diadem sei. Eve schwirrte der Kopf, von all diesen Angelegnheiten verstand sie nichts. Sie hatte der Politik und dem Adel den Rücken gekehrt, weswegen sie nicht auf dem neusten Stand war. Auch nekulas Erklärungen waren nur spärlich angekommen. "Cool,Ich komm auch aus Diadem und Ich habe überwiegend Wind und dann noch Wasser. Und ich bin der Botschafter von Diadem, kommst du aus Nashira oder Sheliak?" Eve hielt sich die Ohren zu. Diese entsetzlich laute "ohne-Punkt-und-Komma"-Stimme ging ihr jetzt schon gehörig auf die Nerven. Sie hatte es dem grünen Flummi schon einmal gesagt, jetzt hatte er es zu weit getrieben. Sie schlich sich von hinten an, holte aus, traf aber daneben. Scheinbar war Tommy vorbereitet gewesen, Eve war es jedoch auch. Der Grünhaarige grinste frech, Eve grinste zurück und traf ihn mit der linken Faust auf den Hinterkopf, den er ihr zugewandte hatte, als er den Kopf zu ihr gewandt hatte, um seinen beinahe-Triumph zu feiern. " Wie war das mit dem Zurückhalten?"


    OT: Letztes ist abgesprochen

  • Nach der Beerdigung und den schauerlichen Neuigkeiten über das Imperium, befand sich die Gruppe in Aufbruchsstimmung. Nach einem letzten Abstecher nach Balancoire sollte es direkt auf das Schiff gehen, welches sie direkt zum nächsten großen Angriffsziel des Imperiums bringen sollte.
    Nekula war nicht sonderlich begeistert von der Entwicklung der Ereignisse, denn wem gefällt schon ein geplanter Großangriff gegen seine Heimat? Während sich die Krieger auf den Rückweg machten, kreisten die Gedanken des Offiziers bereits um die bevorstehende Invasion. Systematisch spielte er in seinem Kopf allerhand verschiedene Szenarien durch um bereits eine Kontermöglichkeit auszuarbeiten. Er kam zu dem Schluss, dass er besser noch mal mit Sheewa sprechen sollte, um mehr Informationen über bestimmte Individuen des Imperiums zu erhalten.


    Wieder in Balancoire eingetroffen, wartete die Gruppe nun auf den Wachmann, der sie zu ihrem Schiff geleiten sollte. Während sie warteten, fiel dem Weißhaarigen eine abseits stehende Wache auf, die geradezu stoisch am Kanal verweilte*. Da er nicht besseres zu tun hatte und um sich etwas abzulenken, beschloss der Offizier den Mann einfach mal anzusprechen, denn möglicherweise handelte es sich bei ihm ja auch um die Eskorte.
    Als Nekula neben ihn trat, fiel ihm auch der Pollywal im Wasser auf.


    „Traurig, nicht?“, kam es plötzlich in betrübtem Ton vom Wachposten. „Als er gefunden wurde hat sich jeder hier um den kleinen Pauli gekümmert, aber kaum ist die Begeisterung verschwunden, interessiert sich plötzlich niemand mehr für ihn. Es ist eine Schande!“, ergänzte er, während er enttäuscht auf den Wal deutete. Nekula verstand das Problem sofort. Wie oft wünschten sich Kinder ein Haustier und verloren unmittelbar danach die Lust daran? „Und was gedenkt Ihr jetzt mit dem Tier zu tun?“, fragte Nekula den Wachposten ernst. Dieser antwortete, dass er und die anderen Wachen beschlossen haben, Pauli nach Diadem oder zum großen Himmelsstrom bringen zu lassen, wo er in die Freiheit entlassen werden sollte. „Na dann viel Glück dabei.“, antwortete Nekula und wollte sich wieder zur Gruppe begeben, als dem Wachmann plötzlich noch etwas einfiel. „Sagt mal… Gehört Ihr nicht zu dieser Gruppe um diese imperiale Deserteurin? Wolltet ihr nicht sowieso nach Diadem?“, fragte er den Offizier neugierig, als wüsste er die Antwort bereits. Nekula wandte sich wieder herum und bestätigte beide Punkte gespielt überrascht, dachte aber insgeheim: „Ohje, das bedeutet Arbeit. Ich weiß es genau! Der wird mir Arbeit aufhalsen…“ “Dann könntet ihr Pauli doch eigentlich nach Diadem mitnehmen oder? Er könnte euch dort auch sehr nützlich sein.“, bestätigte der Wachposten den Verdacht. „Ihr würdet uns damit einen großen Gefallen tun und wenn ihr ihn partout nicht haben wollt, könnt ihr ihn dort ja auch frei lassen, damit er unter Artgenossen leben kann. Aber ich sollte vielleicht noch erwähnen das Polywale sehr treue Seelen sind.“, ergänzte der Mann noch, als würde er ein Verkaufsgespräch führen. Nekula betrachtete den Wal skeptisch und irgendwie tat ihm das Tier doch Leid. „Na fein… Ich nehme ihn mit.“, antwortete der Oberleutnant seufzend, beschloss aber bereits den Namen schnellstmöglich zu ändern. „Die anderen werden damit schon einverstanden sein.“ , dachte der Weißhaarige und begab sich zu seinen Kameraden zurück, während die Wache sich auf den Weg machte den Wal aufs Schiff zu bringen.


    OT: *siehe Beitrag 419; alles mit Sheewa abgesprochen

  • Sheewa war doch etwas verwundert, als das Mädchen, dass zuvor von ihrem neuen „Kameraden“ als Geisel genommen worden war, plötzlich wieder auftauchte. Offensichtlich hatte diese Kiara sie verfolgt und belauscht. Eigentlich fand die Soldatin dieses Verhalten alles andere als toll und hätte das Mädchen unter normalen Umständen wohl ordentlich in ihre Schranken gewiesen, aber was die andere zu sagen hatte, erweckte ihr Interesse. „Entschuldige dass ich euch gefolgt bin, aber ich musste es tun. Du hast vorhin gesprochen, dass Geldoblame einen Angriff auf Diadem plant. Ich komme von dort. Es ist meine Heimat und ich will mit euch kommen um sie zu retten. Bevor du nein sagst, ich sehe nicht so aus, aber ich kann kämpfen. Meine Elemente sind Feuer und Wind. Wobei das Feuerelement bei mir ein wenig überwiegt. Ich will meine Heimat retten. Falls ihr nein sagt, gehe ich auch alleine. Mit euch zusammen hätte ich aber bessere Chancen und wie es aussieht, braucht ihr dringend Unterstützung. Also was sagt ihr?“, meinte sie, an die Soldatin gewandt. Diese erwiderte den Blick fest. „Ich muss gestehen, dass es mir mit meiner Heimat ähnlich geht.“, meinte Sheewa schließlich, „Gut, meinet wegen, du kannst uns nach Diadem begleiten, aber es sollte dir bewusst sein, dass diese Reise gefährlich werden kann. Da du uns belauscht hast, geh ich davon aus, dass du mitbekommen hast, was für einen Auftrag diese Truppe hat und wie gefährlich unsere Gegner sind.“ Derweil gerieten Eve und Tomy ordentlich aneinander, auch wenn sie sich nur freundschaftlich neckten. Ihre kleine Auseinandersetzung entlockte der Soldatin ein Lächeln, da hatten sich wirklich zwei gefunden.


    Wieder zurück in Balancoire tauchte schon nach kurzer Zeit eine Wache in der typischen, grünen Uniform Miras mit dem hohen grauen Hut auf, was ihn wie einen lebensgroßen Zinnsoldaten wirken ließ. „Bei dem Kleiderstil, den die Leute hier haben, bin ich direkt froh, im Imperium geboren zu sein.“, lästerte Sheewa grinsend in Gedanken, während sie dem Mann schweigend folgte. Er brachte die Gruppe zu einer Stelle außerhalb von Balancoire, wo die Händler gewöhnlich ihre Wahre von den Schiffen abluden. Nun lag dort die Gallyier gut festgebunden an einem Ladesteg. Ihr grüner Körper mit den durchsichtigen, blauen Flossen und Flügeln und dem schneeweißem Schneckenhaus in leichter Sternform, ließen sie wie beim letzten Treffen äußerst edel und majestätisch wirken. Die Gardisten hatten ganze Arbeit geleistet, das konnte man schon von außen sehen. So hatten sie Brust und Hals des dinoartigen Wesens mit silbernen Metallplatten gepanzert, die auch ihre Stirn bedeckten und hervorragend mit dem silbernen Zaumzeug harmonierte. Die Zügel selbst waren ausgetauscht worden und das feine Material durch helles, aber festes Leder ersetzt worden, die nun zu einer Art Balkon über dem Halsansatz des Tieres führten, von wo aus das Schiff während der Fahrt gesteuert werden sollte. Die neue Aufmachung gepaart mit Gallyiers Größe ließ das Jungtier durchaus wie ein eindrucksvolles und edles Kriegsschiff wirken.


    Anerkennend pfiff Sheewa durch die Zähne. „Mal was ganz anderes, wie die überwiegend goldenen Schiffe Alfards.“, meinte sie lachend. „Wenn ihr mir bitte folgen würdet.“, bat ein Gardist, dessen brauner Waffenrock ihn als einen Wachmann Corelias erkenntlich machte. Im nächsten Augenblick entfaltete er seine Flügel, die wie ein Strauß belaubter Äste, zwischen denen dünne, grünliche Häute gespannt waren, aussahen und stieß sich vom Boden ab. Auch die jungen Krieger der Gruppe entfalteten ihre Schwingen und folgten dem Mann hinauf zum „Balkon“, von wo sie ins Innere der ausgehöhlten Muschel treten konnten. Direkt an den Balkon schloss sich ein recht großer Raum an. Die von ihnen linke Seite war mit einer noblen, hellen Küchenzeile und mehreren Schränken, sowie einem recht großen Esstisch davor bestückt, wohingegen die rechte Seite eine weitläufige Couchgarnitur aus grünlichem Samt, vor der ein kleinerer Tisch stand, zierte. Decke, Wände und der Boden bestanden aus dem weißen Perlmutt des Muschelhauses, ebenso die beiden Tische. Nur direkt vor der gemütlichen Sitzgelegenheit bedeckte ein silberblauer Teppich den Boden. Gegenüber des Balkons befand sich eine Türe.


    Staunend blickten die Mitglieder der Gruppe sich in dem harmonisch abgestimmten Raum um, bis ein Ruf von unten erklang. Der Wachmann blickte über die Reling hinunter auf den Steg, wo noch immer Prophet stand, allerdings von einigen Gardisten mit griffbereiten Waffen umringt. „Euer Kamerad scheint nicht fliegen zu können.“, verkündete der Mann überflüssiger Weise, bevor er die Hand auf einen Kristall an der Reling legte. Sofort schoss vor seinen Füßen ein breiter Lichtstrahl aus dem Boden, der aber gleich darauf wieder verlosch und einen etwas verdattert wirkenden Prophet frei gab. „So könnt jede Person an Bord teleportieren.“, erklärte der Mann ungerührt. „Diese Tür dort hinten führt in einen Gang, von dem in beide Richtungen die Zimmer abgehen, vier auf jeder Seite. Jedes Zimmer ist für zwei Personen hergerichtet, wobei das letzte Zimmer der rechten Seite das Badezimmer ist. Am Ende des Ganges führt eine Sprossenleiter durch eine Bodenluke ins zweite Stockwerk. Wir hatten in diesem einen Tag nicht die Zeit eine richtige Treppe zu installieren. Das Obergeschoss ist nur wenig kleiner, wie dieses Stockwerk und in drei Bereiche unterteilt. Die Hälfte der Fläche und somit der größte Raum ist als Trainingsraum hergerichtet. Die anderen beiden sind gleich groß. Einer ist der Lagerraum dieses Schiffes, der andere wurde für Eure tierischen Freunde hergerichtet. Der Adler und der Polywal wurden bereits dorthin gebracht und versorgt. Über dem Badezimmer wäre denn auch noch Platz für zwei weitere Zimmer, falls Eure Gruppe noch wachsen sollte, können diese innerhalb weniger Stunden aufgebaut werden. Vorräte sind bereits geladen, sodass Ihr sofort ablegen könnt.“ Danach verabschiedete er sich und verließ die Gruppe über den gleichen Weg, wie sie hereingekommen waren.


    „Ich denke, wir sollten nun als erstes die Zimmer verteilen.“, schlug Sheewa vor, „Wir sind momentan elf Personen, ich würde es daher begrüßen, wenn wir uns auf sechs der sieben Zimmer verteilen würden, so hat immer jemand die Möglichkeit sich zurückzuziehen, wenn er mit seinem Zimmergenossen Streit hat.“ Sie lächelte. „Was ihr in den Zimmern macht ist mir persönlich nebenbei bemerkt völlig egal, solange ihr die anderen schlafen lässt und euch nicht gegenseitig an die Kehle geht, aber das dürfte klar sein. Sollte jemand absichtlich verletzt werden, werde ich mich dem Verursacher annehmen. Wer zu mir ins Zimmer kommt, ist mir eigentlich gleich.“


    Sie schickte sich nun an, den Aufenthaltsraum zu verlassen, blieb dann aber stehen und wandte sich zu dem Mann um, der die Gruppe angegriffen hatte. „Da du nun zu unserer Gruppe gehörst, willst du uns nicht langsam deinen Namen verraten?“


    OT: Jetzt ist es an der Zeit sich nen Zimmergenossen auszusuchen.^^ Ich weiß, dass die meisten das schon getan haben, aber es wär gut, wenn ihr das auch eure Charas sagen lassen würdet.
    Ihr könnt dann euch auch auf dem Schiff etwas umsehen oder eure Zimmer beziehn, wir werden nicht sofort ablegen^^.
    Auf jedem Bett findet ihr übrigens dieselbe weiße Kleidung, die unsre Charas schon im Herrenhaus getragen haben und Xia findet dort ihre neue Kleidung ;).


    Achja: Mein Chara bezieht das erste Zimmer rechts^^.
    Und was ich gesagt hab, mein ich ernst, es ist mir wirklich snurtz egal, was eure Charas in ihrem Zimmer treiben, immerhin haben wir nciht umsonst ne Altersempfehlung ;)
    Denkt aber drann gewisse Dinge nicht so ausführlich zu beschreiben *Karasu anschua*

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Shadows Schatten blickte Nekula nur gelangweilt an: "Bin ich ein Heiliger? Soll sich doch ein anderer darum kümmern. Ich liefer ihn bloß dort ab ", erwiderte er gleichgültig. Auch Eve und Xia wollten jetzt von ihrer Anführerin wissen, wie es denn jetzt weitergehen sollte. Sheewa antwortete, dass sie nun wie abgesprochen zur Trauerfeier gehen würden und sich dann schließlich aufbrechen würden, wobei es ihr zwar Leid wegen Stefan täte, aber es notwendig sei. Vor allem, weil anscheinend ein Angriff der Imperialen bevorstand. Den Bewusstlosen sollte Shadow doch mitnehmen. Hatte doch gesagt, ich nehm ihn mit meinte Shadows dunkle Seite gleichmütig.


    Als sie endlich auf der Lichtung ankamen, wurde dem finsteren Schwertkämpfer endlich der Fremde von der Schulter genommen, sodass er seinen müden Arm strecken konnte. Die Trauerfeier wurde kurz gehalten, indem für die Toten gebetet wurde und sie schließlich ihrem jeweiligen Schicksal überlassen wurden. Während Shadow im Stillen seinen gefallenen Kameraden alles Gute wünschte, konnte sich sein Schatten ein Gähnen nicht verkneifen. Das Schicksal schien ihnen allerdings nicht sehr wohlgesonnen, denn trotz der Bestattung erwarteten sie weitere schlechte Narichten, als ihre Anführerin einen Brief vorzeigte, in dem berichetet wurde, dass Geldoblame sich offenbar mit Graemey verbündet hatte und sich nun auf einen Angriff auf Diadem vorbereitete. Auch sollte an der Magnaessenz von Lebewesen rummpfuschen und die Elementarmagnus wollte, um sich selbst unverwundbar zur machen. Gähn. Ist die Rede mal endlich vorbei, ich will weiter grummelte die finstere Seite des Geteilten. Ruhe, das ist wichtig. Inzwischen erklärte Königin Coreilia, dass sie sich die Verstärker auch selbst zunutze machen konnten und sie nicht nur Chaos anrichten würden. Weiterhin wurde ihnen der Gefangene wieder aufgehaltst, mit der Ausrede, dass er noch irgendeine Rolle spielen würde. Remy verließ allerdings die Gruppe.


    Damit war im Grunde alles geklärt und sie wollten schließlich mit der Gallyier aufbrechen. Allerdings trat die junge Frau, Kiara, die sie zwangsweise retteten musten, vor die Gruppe und bat die Krieger, sie mitzunehmen, da Diadem ihre Heimat wäre. Sheewa hatte dem nichts entgegenzusetzen, also ließ sie die andere Feuerkämpferin ihre Entscheidung selbst. Shadows Schatten legte der neuen Kameradin eine Hand auf die Schulter und grinste: "Lass dich aber nicht schon wieder als Geisel nehmen." Der Schattenkrieger wandte sich wieder ab und es ging wieder nach Balancoire. Dort führte sie ein Soldat sofort zu ihrem Schiff, dass jeden von ihnen vor Staunen erstarren ließ. Das Schiff wieß einen unglaublichen Anblick auf, auch von innen, wie sich bewieß, als sie das Schiff mithilfe ihrer Flügel betraten. Der Soldat klärte sie über Aufbau der Zimmer und oberen Etage auf und zeigte ihnen, wie man Personen ab Board teleportieren konnte.


    Sheewa meinte, sie sollten als erstes die Zimmer verteilen, was allerdings am wenigsten in Shadows Interesse lag. "Mir ist es vollkommen egal, mit wem ich in einem Zimmer bin ", sagte er dann zu niemand bestimmten und seufzte. "Wer immer meint, er würde es mit mir aushalten, in dessen Zimmer werde ich kommen. Ich glaube, ich werde erstmal etwas trainieren, das ist für die nächsten Ereignisse dringend nötig." Damit verließ er den Raum und ging in Richtung Luke.

  • Sheewa brauchte eine Weile, bis sie sich entschieden hatte, ob man Kiara denn nun mitnahm oder nicht. Eve hatte Tommy inzwischen ihm Schwitzkasten und rieb ihm mit der Faust über die grünen Haare, während der sich wehrte, aber scheinbar keine Schnitte gegen die ehemalige Kellnerin hatte, die laut lachend fester zudrückte. Jungs machten ja auch nur Spaß, wenn man sie ärgern konnte.
    „Ich muss gestehen, dass es mir mit meiner Heimat ähnlich geht.“, erwiderte Sheewa schließlich. „Gut, meinetwegen, du kannst uns nach Diadem begleiten, aber es sollte dir bewusst sein, dass diese Reise gefährlich werden kann. Da du uns belauscht hast, geh ich davon aus, dass du mitbekommen hast, was für einen Auftrag diese Truppe hat und wie gefährlich unsere Gegner sind.“ Also war es entschieden, Kiara konnte mitkommen. Eve setzte ein breites Lächeln auf, ließ Tommy los und näherte sich dem Mädchen von hinten, klopfte ihr auf die rechte Schulter, während sie an ihrer linken Seite vorbeiging und sich vor dem neuen Teammitglied aufbaute. " Also Kiara, schön dich an Bord zu haben. Jetzt sind wir also vier Damen, die zeigen können, dass das weibliche Geschlecht was draufhat!", grinste die Kiara an.
    Nur kurze Zeit später fand sich die Gruppe in Balancoir wieder, wo schon ihr neues Schiff wartete. Eve pfiff durch die Zähne. So vielSilber hatte sie seit Jahrn nicht mehr gesehen, ein solche Tier- falls es denn überhaupt eines war und keine neuartige Erfindung- ebenfalls noch nicht. " Unglaulich. Und darauf wollen wir leben?", murmelte sie unsicher. War es nicht vielleicht etwas zu aufällig für diese Mission? Die Türkishaarige schob den Gedanken beiseite und freute sich darauf, wieder in Luxus schwimmen zu können.
    Man sagte ihnen, dass sie einer merkwürdigen Gestalt in grün folgen sollten, also tat die Gruppe wie ihr gehießen. Innerhalb des Schneckenhauses, das in Perlmutt schimmerte, befand sich eine Küche, eine Sitzgelegenheit- die sogleich mit entzücktem Lächeln und ordentlich Schwung plus Sprung ausprobiert wurde- Dieser Raum war ein absoluter Traum. Eve seufzte zufrieden, streckte sich und kniff sich selbst in den Arm. Vielleicht war sie auch einfach wieder bei der Arbeit eingeschlafen, nach dem Schlummertrunk nahmens " Aprikosen-Schnaps". Sie lächelte bei dem Gedanken. Dieser Alkohol war ihr der liebste, ob sie den irgendwo herbekommen könnte? Ein lauter Ruf der offensichtlich von Prophet stammte, der nicht fliegen konnte, riss sie aus den Gedanken. Das Problem wurde schnell beseitigt und schon bald befand sich auch der blutrünstige Priester auf ihrer Gallere, die Führung konnte also weiter gehen.
    Man erzählte von einem Trainingsraum, einem Lagerraum und einen für die Tiere, die, ohne dass Eve davon Notiz genmommen hatte, ebenfalls zur Gruppe dazugestoßen waren.
    Letztlich beschloss Sheewa, die Zimmer aufzuteilen. Shadow und sie machten klar, dass es ihnen vollkommen egal wäre, mit wem sie letztlich auf einem Zimmer landeten, Eve schaute durch die Gruppe, zuckte mit den Schultern und meinte dann:" Mir ist es ebenfalls recht egal, mit wem ich in einem Zimmer lande. Mit Ausnahme einer Person komme ich hier mit jedem zu Recht. Wer will soll einfach Bescheid sagen." Da sie noch ein wenig das Schiff erkunden wollte, wandte sie sich um, lief zurück zu dem Küchen und Wohnzimmer-Raum, wo sie etwas funkelndes auf dem Tisch entdeckte. " Huh, was ist denn das..?" Sie näherte sich dem ubekannten Gegenstand, bis sie schließlich die Scherbe erkannte, die Corelia der Gruppe gegeben hatte. Sie griff danach, sahsie interessiert an und verlor sich in dem Objekt, murmelt etwas unverständliches. Ihre Augen fixierten das Glasstück, durchbohrten es förmlich, bis es begann, bläulich zu leuchten und sie so sehr blendete, dass die Türkishaarige einen überraschten Schrei ausstieß.
    Nach mehreren Sekunden ließ das stechende Licht nach, und auch das Gewicht in Eves Händen verschwand. Als sie die Augen wieder öffnete, war die Scherbe verschwunden und fast gleichzeitig kamen auch die Kammeraden hinzu. Eve schluckte, die Scherbe war tatsächlich weg! " Ich habe nicht gemacht, ich habe sie mir nur angesehen!", beteuerte Eve schnell, fuhr sich durch die Haare und blieb anschließend, kurz über ihrem Ohr hängen. Etwas Kühles berührte ihre Finger, verwirrt tastete die ehemalige Barkeeperin ihr Ohr ab. Am oberen Rand befand sich eine Art Spirale, die sich durch ihr Ohr bohrte, aber keine Schmerzen verursachte.
    " Was zum.." Eve wandte sich einer Wand zu, die ein wenig spiegelte, und erblickte das Unmögliche. An ihren beiden Ohren- bisher war ihr das nur bei dem rechten aufgefallen- stülpten sich eine Art halber, silberner Tunnel über den oberen Ohrrand, welche besetzt waren mit türkisen Steinen. Eve stieß einen verwirrten Schrei auf, zog und zerrte an dem merkwürdigen Schmuckstück, bekam es aber nicht ab. " Warum, warum warum?! Dabei habe ich doch nur diese komische Scherbe, die un Corelia gegeben hat berührt! Verdammt, warum passiert mir soetwas?", fluchte sie wütend und wandte sich hilfesuchend zu Sheewa. " Was soll ich denn jetzt machen? Und bevor einer auf die idee kommt, mein Ohr bleibt dran!"


    OT: Eve hat den Verstärker also geöffnet, weil ich glaube, das kaum einer aus meiner Beschreibung schlau wird, weil sie einfach grässlich ist, findet ihr hier eine kleine Skizze Ohres. Das gilt dann natürlich für Beide Ohren.

  • Sogar Prophet war ein bisschen erstaunt, als er das neue Transportmittel der Gefährten erblickte.
    "Ist schon eine Abwechslung mit soetwas edlem zu reisen.", dachte er nach und erinnerte sich an die Zeit, bevor er auf die Gruppe stoß. Als Massenmörder konnte er nie und nimmer mit solch schönen öffentlichen Verkehrsmittel reisen.
    Er musste sehr oft Privatreisende bedrohen oder ggf. umbringen, nur um ihr Transportmittel zu benutzen. Diese verfluchte Welt hatte ihn damals für seine heiligen Taten verfolgt, jetzt waren die Karten wieder neu gemischt. Er durfte nicht verfolgt werden, da er äußerlich der Gruppe dabei half die Welt zu retten. Doch die Kette um seinen Hals war der Beweis, dass ein Überbleibsel seiner vergangenen Handlungen noch vorhanden war. Der Priester wurde nicht mehr verfolgt, aber stand unter Bewährung. Ein Fehler und alles wäre vorbei, aber dieser Fehler musste schon von ihm auskommen, um bestraft zu werden, das war sein Vorteil! Und Prophet wäre nicht so weit gekommen, wenn er irgendwelche Fehler gemacht hätte.
    Der Blutspriester grinste in sich hinein, bemerkte aber plötzlich, dass alle weg waren. Er musste feststellen, dass der Rest der Gruppe ihre Flügeln benutzt hatte, um auf das Schiff zu kommen. Mürrisch zitterte Prophet mit seinen Flügeln, die völlig fluguntauglisch waren.
    Für solche Fälle hatte man aber auch gesorgt und der Flugunfähige staunte nicht schlecht, als er plötzlich doch an der Rehling stand. „So könnt jede Person an Bord teleportieren.“, erklärte ein Mann und auch die Einrichtung des Schiffes, während Prophet sich nach dieser kleinen Überraschung wieder fassen musste.


    Sheewa gab daraufhin bekannt, dass jeder sich ein Zimmer aussuchen sollte.
    Sie, Shadow und Eve gaben bekannt, dass es ihnen egal sein, wen sie als Zimmergenossen haben würden. "Solche Narren!", dachte Prophet wütend, "Deshalb sind sie unwürdig für das heilige Paradies! Sie lassen sich alles in den Schoss fallen anstatt selbst etwas zu tun. Sie werden schon irgendwann für ihr Verhalten gerichtet werden."
    Eves Schrei lies bei Prophet schon Hoffnung aufkeimen, dass seine Herrin schon einem Ketzer etwas angetan hatte, doch die Hoffnung ging schnell zunichte.
    Eve hatte nämlich plötzlich etwas an ihren Ohren und beteuerte die ganze Zeit sich nur die Scherben angeschaut zu haben, die Cornelia der Gruppe mitgegeben hatte.
    "Was soll ich denn jetzt machen?", fragte sie leicht verzweifelt, "Und bevor einer auf die idee kommt, mein Ohr bleibt dran!"
    Prophet hatte schon ein Messer griffbereit gehabt, warf es dann aber zurück in die Küche.
    "Wenn sie es halt nicht loswerden will.", sprach er gleichgültig, "Schließlich müsste man nur die Ohrmuschel entfernen, den Hörsinn verliert man dabei nicht, auch wenn es eine...", er kicherte leicht," blutige Angelegenheit wäre."
    Da er in dieser Situation nichts mehr machen konnte, ging er stattdessen zu den Zimmern und legte seine Hand auf die Tür, dessen Raum Sheewa beziehen wollte. "Ich nehme das hier. Schließlich hat die verehrte Anführerin gesagt, dass es ihr egal sei wer ihr Zimmergenosse wird.", erklärte er und schritt einfach hinein, um zu meditieren.
    "Distanz schafft keine Verbindung, aber die brauche ich, um dem Willen meiner Herrin gerecht zu werden."

  • Schnell schien sich eine Person aus der Gruppe für den Neuen zu interessieren. Man konnte an seiner Kleidung erkennen, das er wohl so etwas wie ein Priester war. Jedoch war der Blick, mit dem er den Namenlosen strafte kein freundlicher. Vermutlich wollte er ihn damit einschüchter. Der Unbekannte hätte jetzt vermutlich laut losgelacht und sich mit freuden auf sein Gegenüber gestürzt, jedoch konnte er das Erste nicht mehr und das Zweite wäre seinem Plan nicht sonderlich zu gute gekommen. Somit begnügte er sich damit den Priester einfach zu ignorieren. Lediglich die Halskette, die der Priester trug ließ die Finsternis im Unbekannten noch einen Moment ausharren und überlegen ob man den Priester nicht doch beseitigen sollte.
    Letztendlich entschloss er sich jedoch dagegen.


    Auf dem Weg zurück in die Stadt kamen sie an dem Platz vorbei, an dem der Finstere die Gruppe angegriffen hatte. Die Jacke, die er zuvor weggeworfen hatte, damit sie nicht vom Angriff zerschnitten wurde, lag immer noch am selben Platz und somit entschloss er sich sie wieder anzuziehen. Offen mit seiner Waffe herum zu laufen wäre auch nicht gerade das Beste.


    Am Hafen angekommen wurde er erst einmal von einigem Wesen überrascht, welches wohl ich Schiff für die Überfahrt war. Ein Mann erklärte ihnen noch einige Funktionen des Schiffes und wo welcher Raum war. Hm... sieht stabieler aus als erwartet. Das kann Vor- und Nachteil zu gleich sein. Sperren sie mich ein, komme ich vermutlich nur schwer wieder raus, jedoch kann ich meine Kraft voll entfalten, ohne mein Leben zu riskieren, weil ich das Tier wärend der Fahrt ausversehen töte. Sheewa meinte das jeder mit einer weiteren Person in ein Zimmer sollte, wobei es ihr egal war, was dann in den Zimmern passierte. Ausserdem war es Eve, Sheewa und Shadow egal, mit wem sie ein Zimmer teilen würden. Prophet meldete dann als erster einen konkreten Zimmerwunsch an und wollte mit der Soldatin in ein Zimmer. Ok. Es sieht gut aus. Am besten wäre es, wenn ich mit Shadow in ein Zimmer muss. Dann kann ich mich seiner in der Nacht entledigen und den Magnus an mich nehmen. Wenn ich jedoch nicht mit ihm in ein Zimmer kommen könnte es wirklich Probleme geben eine gute Chance für einen Überfall zu finden. Ich sollte zusätzlich versuchen ihr Vertrauen zu gewinnen um somit leichter an den Magnus zu kommen!


    In Gedanken vertieft, wie er am besten die Gruppe um ihnen Magnus erleichtern kann, bemerkte er gar nicht, das Eve eine mysteriöse Scherbe betrachtete und diese plötzlich in ihr verschwand. Erst ihren Schrei ließ ihn nach ihr sehen. Sie hatte aus irgendeinem Grund Ohringe an un diese schien sie nicht mehr los zu bekommen. "Was soll ich denn jetzt machen? Und bevor einer auf die idee kommt, mein Ohr bleibt dran!" Kam es von ihr. Wenn sie ihre Ohren am Kopf lassen möchte kann man auch gleich den ganzen Kopf abschneiden... Dann hat sie auch keine Probleme mehr. Jedoch sprach er diesen Gedanken nicht aus, da mehr Feinde nur hinderlich werden konnte. "Da du nun zu unserer Gruppe gehörst, willst du uns nicht langsam deinen Namen verraten?" meinte die imperiale Soldatin, als sie gerade gehen wollte an den Unbekannten gewannt. Ich könnte ihr die Wahrheit sagen, mir irgendeinen Namen einfallen lassen oder versuche das Thema zu wechseln beziehungsweise Gründe vor zu bringen, weshalb ich ihnen den Namen nicht sagen muss, schossen ihm die Möglichkeiten durch den Kopf. Das ich mir nen Namen einfallen lasse kann ich vergessen. Wann zur Hölle muss man den schon mal innerhalb weniger Sekunden einen Namen für sich erfinden. Hier würde ich wohl am weitesten mit der Wahrheit kommen, da ich dann wenigstens damit beginne ihr Vertrauen zu gewinnen. "Ich habe mich nie dazu entschlossen mit euch zu kommen. Ich bin nur hier, weil ihr etwas besitzt, das ich brauche. Aber selbst wenn die Verhältnise anderst wären, ich kann euch meinen Namen nicht verraten, da ich keinen habe," kam es als Antwort von dem Finsteren auf die Frage der Anführerin.