OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

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  • Irgendwie haute es dann doch mit den gemeinsamen Angriff hin, bei dem Yami wieder unter dem Vieh wegtauchte und unter ihm einige seiner Nähte mit seinem Messer aufreißen konnte. Allerdings wurde sein Körper eine Sekunde von der Druckwelle eines Geschosses von Joe erwischt, welches seinen Nebelkörper ziemlich durchrüttelte, bevor er sich wieder vollkommen wiederhergestellt hatte.


    Trotzdem war der Gemeinschaftsangriff ein Erfolg, da dass Monster nach einem versuchten Fluchtversuch in die Tiefe stürzte. Der Nebelmensch konnte sich nicht anders helfen, als an den Rand der Klippe zu begeben, zusammen mit einigen anderen, und dem Wächter hinterher zu schauen, wobei er im noch höhnisch hinterher winkte. Allerdings stockte er kurz darauf wieder, da neben dem Körper des Mischwesens die Gestalt von Jack sichtbar wurde, der wohl ebenfalls vor einiger Zeit in die Tiefe gestürzt war. Ich war so in den Kampf vertieft, dass ich mich gar nicht gefragt habe, wo er denn bleibt erkannte der Schwarzhaarige betrübt und verabschiedete sich mit einer Geste von dem erst kürzlich gewonnenen Freund. "Auf wiedersehen. Und viel Glück weiterhin."


    Damit wandte sich Yami wieder ab und Lupus zu, der sagte, dass es jetzt vor allem darum ging Yoshino zu helfen, welcher schwer vergiftet worden war. Der Rest sollte weiterhin nach dem Hinweis suchen, wozu sich Joe und Ares als erste meldeten. Währendessen ging Hawk auf den Telekinesenutzer zu und sagte, dass er ihn tragen würde. "Warte, ich helfe dir ", meinte der Nebelmensch, während er zum Überflieger aufschloss. "Ich halte in unserem Zustand für besser, wenn wir beide ihn tragen." Er rieb sich die immer noch schmerzenden Rippen und grinste. "Tja, diesmal hats mich auch erwischt. In dieser verdammten Höhlen liegen leider überall Seesteine rumm."

  • Quella hielt ihr seltsames Frequenzchaos s lange aufrecht, wie sie selbst es ertragen konnte. Als vor ihren Augen jedoch dunkle Lichter zu tanzen begannen und ihr Kreislauf zusammenzubrechen drohte, stoppte sie die Attacke und ließ sich zu Boden sacken. Keuchend blieb sie noch einige Augenblicke so knien, bis sich die Welt um sie wieder beruhigt hatte. Erst als Lupus wild aufheulte, schaffte sie es den Kopf zu heben. Jemand lag am Boden, doch Quella konnte nicht erkennen, wer es war. Fast alle andere der Gruppe attackierten den Wächter gemeinsam an. Auch Quella raffte sich ein wenig auf und schleuderte eine schwache Schallwelle auf das Untier. Zu mehr war sie nicht fähig, da ihre Ohren noch immer klangen und sie ohne ihr Gehör so gut wie hilflos war.
    Die Vielzahl der Angriffe veranlasste das Wesen schließlich zur Flucht, doch es stürzte die Klippern herunter. Lupus verwandelte sich wieder in einen Menschen und gab einige Anweisungen. Quella rappelte sich derweil wieder auf, das Schwindelgefühl war verschwunden und sie fühlte sich wieder fit. „Dann müssen wir wohl irgendwo eines auftreiben. Wir haben zwei Teleschnecken, also können zwei von uns bei verschiedenen Inseln der Inselgruppe anrufen und nachfragen, ob dort zufälligerweise das passende Mittel existiert.
    Weiterhin sollten ein paar von uns Yoshino schon einmal zu unseren Booten bringen. Sobald wir wissen, auf welcher Insel sich das Gegengift befindet, müssen wir los segeln und Yoshino dorthin bringen.
    Diejenigen, die nicht telefonieren und sich auch nicht um Yoshino kümmern, können sich meinetwegen nach dem Hinweis umsehen.
    “, endete der Kapitän gerade. Hawk erklärte sich bereit Yoshino, der von den Giftpfeilen des Wesens getroffen worden war auf eines der Boote zurück zubringen. Auch Yami gesellte sich zu ihm. „Quella-Schätzchen, könntest du ihnen bitte helfen? Der Abhang ist sehr steil und du bist noch vergleichsweise fitt.“, wandte sich Derek an die Navigatorin. Schnell warf die Braunhaarige einen Blick in die Runde. „Ja, vermutlich ist das das Beste, immerhin bin ich bei diesem Kampf nicht im Geringsten verletzt worden und hab mich auch nicht sonderlich verausgabt.“, murmelte sie und lächelte den Schiffsarzt an, „Keine Sorge, ich helfe beim Tragen. Auch wenn ich nicht so aussehe, ich kann ordentlich zupacken und bin wie unser windiger Freund auch recht sicher auf den Beinen. Den Hügel werden wir schon schaffen. Auch wenn ich vermutlich dem Suchteam ebenfalls hilfreich sein könnte.“ Keck ging sie zu Hawk, Yami und dem Verletzten. „Also, wollen wir? Zu viel Zeit sollten wir uns schließlich nicht lassen.


    OT: Natürlich hab ich Dragonfires Einverständnis, es war genaugenommen sogar er, der darum gebeten hat, Quella möge beim tragen helfen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Gruppe 1+3


    Der Kampf war gewonnen, doch musste die Bande einen relativ hohen Preis zahlen.
    Erst als das Monstrum die Klippen runtergestürzt war, hatte Derek Jacks Tod bemerkt. Für einen Arzt war es immer bitter, wenn ein Kamerad verstarb.
    Umsowichtiger war es nun Yoshino zu retten. Diesmal war der Schiffsarzt da, um einen Tod zu verhindern.
    Hawk und Yami hatten sich schon bereiterklärt den Vergifteten zu dem Boot zu transportieren. Die Klippen waren aber steil, deshalb wandte sich der Schiffsarzt an Quella: „Quella-Schätzchen, könntest du ihnen bitte helfen? Der Abhang ist sehr steil und du bist noch vergleichsweise fitt.
    Er wollte ihr keine Umstände bereiten, aber sie vertraute er am meisten und damit wusste Derek, das Yoshino in sicheren Händen war. Ihr Lächeln entflammte in Derek neuen Mut. Kurz darauf schnappte er sich eins der Teleschnecken und began damit die Inseln durchzurufen.
    Die erste Insel brachte keinen Erfolg, auch die Zweite, aber die Dritte brachte endlich Ergebnisse.
    "Krankenstation auf der Insel des Zimmermannes, worin liegt der Notfall?", sprach die Teleschnecke in seiner Hand. "Doktor Stiles am Apperat, wir haben hier eine stark vergiftete Person, Kondition ist wahrscheinlich kritisch."
    "Um welche Art von Gift handelt es sich denn?"
    Auf diese Frage wusste Derek nicht so recht eine Antwort. Seine Forschungen waren nicht komplett und wer weis, was der Schöpfer dieses Monstrums reingepackt hat.
    "Sagen wir Skorpion, gigantischer Skorpion. Haben sie nun was oder nicht?", fragte der Schiffsarzt langsam ungeduldig, denn jede Sekunde zählte.
    "Für spezielle Fälle haben wir hier immer ein breites Spektrum Antigifte. Wir werden das passende schon haben. Kommen sie hier vorbei..."
    "Nichts da! Schicken sie einen Arzt per Boot uns entgegen, wir haben keine Zeit zu verlieren!" "Und wo wird er Euch treffen...."
    "Zeichne einfach die kürzeste Linie zwischen der Insel des Zimmermannes und die des Arztes. Auf dieser Route werden wir uns treffen!", und mit diesen Worten hing er auf.
    Er packte sein Mini-Labor wieder ein, bis auf die Flasche, die zumindenst halbwegs ein Gegengift darstellte. "Vielleicht kann ich Yoshino damit etwas Zeit verschaffen."
    Dann versuchte er sich aufzurappeln: "Ike, wir brauchen dein Boot! Wir müssen sofort ablegen! Wer noch unterstützen will, soll jetzt kommen!"
    Sofort machte sich Derek daran die Klippen runterzuklettern, was bei seinem jetzigen Zustand noch ziemlich schwierig war. Er sah aber noch die Trägergruppe: "Boot klarmachen! Auf schnellstem Weg zur Insel des Zimmermannes!"


    OT: Letzte Chance für die Leute, die mit zur Insel des Zimmermannes wollen. Diejenigen die den Hinweis suchen: Ihr dürft ihn finden, wo spielt keine Rolle.
    EDIT: Boing, hab tatsächlich die Inseln vertauscht. Naja, jetzt passt es^^

  • Den Angriffen schien das Wesen dieses mal nicht ausweichen zu können. Es versuchte anschließend zu entkommen, jedoch hatte es einige Verletztungen, war somit flugunfähig und stürtzte in den Abgrund wo auch schon Jack lag. Da es sich nicht mehr bewegte nam Ike an, dass das Wesen tod sein, was aber bei der Höhe nicht sonderlich verwunderlich ist.


    Erst als er sich wieder vom Wesen abgewand hatte bemerkte Ike, dass Yoshino von dem Gift des Wesens getroffen wurde. Derek wies ihn dann auch nich darauf hin, das sie sein Boot benutzen wollten, um ihn zu einem Arzt zu schaffen, der ein Gegengift hatte. Da auch Ike die Idee hatte sein Boot zu benutzten anstelle zu dem etwas weiter entfernten Boot der anderen Gruppe zu gehen sagte er erst mal nichts mehr und erzeugte ein paar Plasmabälle. Dann nahm er etwas anlauf, um nicht gegen die Wand zu knallen wenn er sprang und erschuf schließlich wieder im flug ein Plasmaschild, mit dem er den Aufprall dämpfte.


    Nach dem er das Schiff wieder ins Wasser geschoben hatte und das Segel gehisst hatte, wartete er noch auf Yoshino und die anderen, die mitkommen wollten, bevor er dann in See stach.

  • Immer noch schwer geplagt von seinem Schmerz an der Hüfte konnte Chros nur mühsam aufstehen. Sein Gegner blickte in triumphierend an: "Da hab ich dir wohl ganz schön zugesetzt. Was?" Chros antwortete nicht stattdessen schaute er sich nach einem der geworfenen Messer seines Gegners um, jedoch hatte dieser anscheinend Chros kurze Bewusstlosigkeit genutzt um diese wiedereinzusammeln. Verdammt das wird ja immer besser, dachte Chros sarkastisch.


    "Dann bringen wir das mal zu Ende" kam von seinem messerwerfenden Gegenüber und schon hatte er ein Messer gezückt und geworfen. Nur reflexartig konnte Chros entkommen, jedoch reichte dieser Adrenalinschub um Chros seine Verletzung kurzzeitig vergessen zu machen.


    Sofort suchte er eine Taktik um diesen Kampf möglichst schnell zu Ende zu bringen. Und es dauerte nicht lange - nämlich exakt die Zeit die der Messerwerfer zum Messer zücken brauchte - und er hatte eine Strategie. Sofort rief er: "Schlingfessel rechter Arm" Statt wie normal die Beine des Gegners außer Gefecht zu setzen war diesmal der rechte (Wurf)arm an der Reihe. Sofort hechtete Chros dorthin schnappte sich das Messer welches sich in der Hand seines Gegners befand und wollte damit zustechen damit sein Gegenüber den gleichen Schmerz wie er fühlte entschied sich jedoch im letzten Augenblick dagegen und schlug seinem Kontrahenten einfach nur mit voller Wucht in die Magengrube und danach einen Kick gegen dessen Kopf. Zumindest letzteres sollte dazu geführt das der so schnell nicht wieder aufsteht. Chros machte auf dem Absatz kehrt und lief zu seinen Kameraden die sich unterhielten. Doch kurz bevor er sie erreichte ließ Chros Adrenalinschub nach und sofort ließ er sich wieder auf die Knie sinken so groß waren seine Schmerzen...

  • Nachdem Romeo sich hingesetzt hatte, kam Mike auf ihn zu. Offenbar war Ice in eine Art Blutrausch gefallen und trat beziehungsweise schlug alles kaputt, was ihm in den Weg kam. Der Junge schaute entschieden weg. Er konnte kein Blut sehen.
    "Gehts dir gut? Hier nimm!
    , sagte der Pirat und riss sich einen Ärmel ab, um Méos kaputten Arm zu stützen. Offenbar ein Mann der Tat. Der Teufelsfruchtnutzer schenkte seinem Helfer sein wärmstes Kleinkindlächeln und vermerkte ihn nun eindeutig unter „sehr sympathisch“. Die nächste Frage ließ sein Lächeln jedoch zu Eis erstarren.
    "Du musst mir nur eine Sache erklären: Wie hast du es geschafft diese Beiden zu besiegen?"
    Dabei deutete er mit einem Kopfnicken auf Dimo und Dude, die sich wohl immer noch nicht von Romeo erholt hatten. Jenem brach nun der kalte Schweiß aus und er stammelte etwas Unverständliches, um die Situation zu erklären. Egal wie nett Mike und die anderen auch schienen, er war sich immer noch nicht sicher, ob er ihnen anvertrauen konnte, dass er Teufelsfruchtnutzer war. Schließlich waren sie Piraten und wenn sie wüssten, dass er kein unschuldiger Zehnjähriger war, sondern ein Siebenzehnjähriger, der dringend Geld brauchte, würden sie ihn dann noch mitnehmen? Besser er behielt sein Geheimnis noch ein bisschen für sich, auf kurz oder lang würden sie es zwar herausfinden, aber bis zum Fund des Schatzes sollte es noch unentdeckt bleiben.
    Die Last der ausführlichen Antwort wurde Romeo jedoch so oder so erspart, da ein lautes Knacken, offenbar der Schädel des Bullen von einem Marinehauptmann, vom Ende des Kampfes von Ice berichtete. Mike sprang sofort auf, um den Schwerverwundeten zu verarzten, wobei er seine Marineuniform so großzügig verbrauchte, dass ihm am Ende grade mal ein bescheidener Ärmel blieb. Allerdings war dieser Umgang mit Marineeigentum auch bitter nötig, denn der Angeschlagene hatte während des Kampfes einen ziemlich herben Stich in die Bauchgegend abbekommen.
    Nachdem Mike fertig war, bat er Romeo auf den Verletzten aufzupassen, was sich aber als unnötig erwies, da jener schon nach recht kurzer wieder zu Bewusstsein kam. “Ähm haben wir gewonnen?“, fragte er verwirrt die anderen . Da bemerkte er einen Zettel in seiner Hand. “Ähm, könnt ihr mir mal erklären was hier los ist und wieso habe ich hier das, nachdem wir gesucht haben?“
    Romeo und Mike setzten beide gleichzeitig dazu an zu antworten, auch wenn der jünger Erscheinende sich ein wenig über den letzten Ausruf wunderte. Die Piraten hatten doch wohl nicht nach diesem Papierfetzen gesucht? Doch bevor geantwortet werden konnte, kam eine Frau herein, die den Blick des Jungen beinahe magisch anzog. Blond, blaue Augen, hübsches Gesicht und das Wichtigste: Einen Traum von einem Dekolleté. Romeo blieb die Spucke weg… er sah zwar aus wie Zehn, war aber Siebzehn und hatte dementsprechend bereits eine gewisse Vorliebe für diese Art von Frauen entwickelt. Doch bevor er irgendetwas sagen konnte, stürzte sie sich bereits auf Ice, sodass jener beinahe wieder umkippte.
    “Wart ihr das, habt ihr uns von den Tyrannen befreit? Wenn ihr wollt könnt ihr euch bei mir ausruhen. Na was hältst du davon, du wirkst mir ziemlich mitgenommen, Süßer“Der letzte Satz war direkt an Ice gerichtet, dem sie zusätzlich versuchte über die Wange zu streichen.
    Glückspilz…“, grummelte Méo und wandte sich ab, um den Beleidigten zu geben, Marke trauriges Stofftier, doch da hatte die Blondine sich auch schon vor ihm aufgebaut und blickte den Jungen mit großen Augen an. Er starrte mit den größten Kulleraugen zurück, setzte ein schüchternes Lächeln auf und wollte sie grade fragen, ob sie nicht seine große Schwester sein wollte (das kam bei Frauen dieser Altersgruppe mörderisch gut an), da hatte sie seinen Kopf auch schon mit dem quitschigen Aufschrei: Oh mein Gott! Bist du knuffig!“in ihre Brust gedrückt.
    Es war der Himmel… und leider hielt er nur gefühlte drei Millisekunden an, da Ice dieses Glück offensichtlich mit niemanden teilen wollte und Romeo aus der erdrückenden Umarmung zog.
    Also ich mag so Leute nicht
    , meinte er an Flannery und Mike gewandt, während Romeo noch mit dem letzten Rest Seligkeit im Gesicht nuschelte: „Also ich mag sie…
    Inzwischen hatte auch Chros seinen Kampf beendet, war jedoch zusammengesackt, sodass sich die Gruppe zu ihm bewegte, um erste Hilfe zu leisten.

  • Gruppe 1+3: Ares, Derek, Hawk, Ike, Joe, Lupus, Quella, Yami und Yoshino bei der Abreise von der Insel des Arztes


    Nachdem Lupus seinen Kameraden Anweisungen gegeben hatte, wie sie nach dem Kampf mit Yoshinos Vergiftung umgehen könnten, kümmerten sich Frederic, Yami und Quella darum, den vergifteten Jungen zu den Booten zu bringen, Ike lief ebenfalls zum Hafen und machte sein Boot reisefertig, während Derek mit einer der beiden Teleschnecken die Inseln der Inselgruppe kontaktierte, um ein Gegenmittel aufzutreiben. Ares und Joe zogen los, um nach dem Hinweis für den Schatz zu suchen.


    Nachdem der Schiffsarzt tatsächlich ein Gegenmittel gefunden hatte, machte er sich gemeinsam mit Hawk, Ike, Quella, Yami und dem vergifteten Yoshino auf den Weg in die Richtung Insel des Zimmermanns. Das Gegenmittel würde mit einem zweiten Boot der Gruppe entgegen gebracht.


    Das bedeutete, dass nur Ares, Joe und Lupus auf der Insel des Arztes zurück blieben. Während der Schwertkämpfer und die Alchemistin weiter nach dem Hinweis suchten, griff der Piratenkapitän zu der zweiten Teleschnecke und kontaktierte damit die Gruppe rund um Jiruki. Dabei erfuhr er, dass jene Gruppe bereits zwei Hinweise eingesammelt hatte, aber auch dass Sakura und Petesch die Gruppe verlassen hatten, so dass die Gruppe nun ohne ein Boot auf der Kapitänsinsel fest saß. Da das Ruderboot groß genug war, schlug Lupus vor, dass er zusammen mit Ares und Joe zur Kapitänsinsel rudern würde, um die restlichen Piraten dort abzuholen.


    Kurz nachdem er mit das Teleschneckengespräch beendet hatten, tauchten Ares und Joe bei ihm auf. Die beiden hatten inzwischen den Hinweis gefunden Neben einer Aussage über den Rang des blauhaarigen Piraten enthielt dieser die Aussage „Der Eingang zur Schatzhöhle befindet sich im Keller des Bootshauses.“


    Da die Piraten auf der Insel des Arztes damit alle erforderlichen Aufgaben erledigt hatten, schlug der Grauhaarige mit den gelben Augen vor, zu der Kapitänsinsel zu rudern. Als sie bei dem Bootshaus ankamen (in dem Lupus’ Gruppe das Ruderboot untergebracht hatte), wollten Ares und Joe nach einem Keller suchen, aber Lupus wandte ein: „Wir wissen doch gar nicht, ob damit das Bootshaus auf dieser Insel gemeint ist. Ich habe eben per Teleschnecke mit Jiruki gesprochen, und der hat mir erzählt, dass der Hinweis auf der Insel des Arztes die Aussage ‚Der Schatz befindet sich auf der Insel des Piraten mit den roten Haaren‘ enthält. Mit dem Bootshaus aus dem Hinweis dieser Insel muss also nicht unbedingt ein Gebäude auf der Insel des Arztes gemeint sein.


    Tatsächlich hatte das Bootshaus auf der Insel des Arztes keinen Keller, und so machten sich die drei Piraten mit ihrem Ruderboot auf den Weg zu der Kapitänsinsel.



    Off topic:
    Ich habe jetzt einfach einmal die Handlung bis hier hin voran getrieben. Da Gruppe 2 im Moment von der Handlung einen Tag hinterher hinkt, wird dort bald ein Zeitsprung kommen, danach werden die drei Piraten bei der Kapitänsinsel ankommen.


    Dragonfire: Ich habe das Gefühl, dass du die Insel des Zimmermanns und die Insel des Kanoniers durcheinander wirfst: Die Insel, auf der deine Gruppe ihren ersten Hinweis eingesammelt hat (und auf der die Beben gewesen sind), war die Insel des Kanoniers. Auf der Insel des Zimmermanns (dem Ziel der Gruppe „Derek, Hawk, Ike, Quella, Yami und Yoshino“) wird gerade das Boot unserer Piratenbande repariert, und dort hat Ice’chens Gruppe gegen den Wächter gekämpft.

  • Gruppe 2


    Chros wurde sofort von einigen Mitgliedern der Gruppe verarztet währen Ice sich an den Kopf fasste.Es konnte nicht sein , er wollte das nicht dachte er und schaute die anderen verzweifelt an.“Es tut mir leid ich wollte das nicht , ich kann es nicht fassen.“Traurig schaute er alle und vor allen Flannery an.“Ich kann da nichts für ich will niemanden von euch verletzen.Und erst recht keinen töten ich kann so was eig. nicht .Ich kann ja nicht mal Blut sehen , dass müsst ihr mir glauben.Das war nicht ich bin nicht so.Es tut mir Leid“sagte er traurig .Er konnte es nicht fassen , er hatte jemanden Kalt getötet obwohl er sogar aufgegeben hatte.Er erschauerte von seiner eigenen Tat und blickte zu dem toten Körper.“Das Steckt in mir ich will kein Monster sein“sagte er den Tränen nah..Die Junge Frau lächelte ihnen zu und zog Romeo wieder zu sich.“Ich denke mal das wir dann los können“sagte sie selbstsicher und zwinkerte den anderen zu.“Hm so einfach kriegen wir euch nicht hier raus.Am besten seit ihr ebenfalls Diener die mir helfen sollen eine neue Ladung Bier zu beschaffe.“ Sie wurden von einigen Wachen aufgehalten die sie jedoch schnell mit ihrem Charme einwickelte.So konnten sie schnell näher zum Ausgang vordringen.Doch dann erschallte ein Lautes Hornsignal .Es war wohl nicht unentdeckt geblieben was sie oben angerichtete hatten.Sie hetzten durch die Gänge und kamen zum Haupteingang aus dem sie hinausstürmten. Die Schüsse der Schützen verfehlten sie Knapp. Auf einmal nahm der Forscher einen Schützen wahr der auf Romeo zu zielen schien.Er rannte zu ihm und zog ihn weg wobei er einen Streifschuss am Arm abbekam.Für die anderen sah es nicht besser aus.Doch sie schützen sich gegenseitig.“Alles in Ordnung „fragte er Romeo besorgt.Die meisten Schüsse verfehlten sie knapp .Doch nach Kurzer Zeit waren sie aus dem Kugelhagel entkommen.Und liesen das Schlachtfeld hinter sich.Sie hatten Glück das das große Tor offen stand.Langsam kamen sie aus der reicheren Gegend raus.Sie rannten der jungen Frau hinter her durch dunkle Gassen, immer verzweigter in eine Dunkle Gegend die direkt an der linken Seite des Hafens zu sein schien. Und kamen an verdreckten düsteren Häusern vorbei die alle an einer Klippe zum Meer standen mit dem direkten Blick auf den Harfen.“Nicht die schönste Gegend aber man kann hier leben“sagte die Dienerin lachend.Sie kamen keuchend an einem Haus an was weit und breit das sauberste zu sein schien.Es strahlte in einem satten Pink und war nicht einfach eine Blechhüte wie einige anderen an dehnen sie vorbei kamen.Sogar einen Vorgarten besaß es.Auch wenn dieser verdüstert schien.Der Briefkasten war ansatzweise zu erkennen.Und die Stelle wo wohl mal ein Schild mit der Adresse gewesen zu sein schien war deutlich sichtbar.Die Gegend war das exakte Gegenteil von der wo sie davor waren.Als sie ihn das Haus eintraten sahen sie das es aus einem großen und 2 kleinen Räumen bestand.Als sie drin wahren standen sie direkt in einem Wohnzimmer mit einer Küche drinnen.Die Mitte des Raumes zierte ein Mittagstisch mit vielen Stühlen und ein großes altes knall rotes Sofa.Beides stand auf einem Bunten Teppich. Die Räume waren alle rosa angestrichen.Die 2 anderen Räume waren ein Bad mit WC und das Schlafzimmer der Gastgeberin. Sie holte ihnen Schlafsäcke die sie auf dem Boden ausbreitete und brachte ihnen Brot und Rum.Nur Romeo nahm sie mit in ihr Zimmer , da sie dort noch eine Art Kinderbett von sich stehen hatte wie sie mit einer leichten Handbewegung und einem zwinkern meint. Ice musste lachen wobei ihm wieder die Wunde am Bauch schmerzte. Da darf er sich wenn er will befreien dachte Yiruki müde.Und schlief wie die andern schnell ein. Sunny schlief dabei direkt neben ihm.Am nächsten Morgen wachten sie durch das quietschen der Tür der Dusche im Bad auf.Nur mit einem Handtuch bekleidet was wie der braunhaarige dachte sicher Absicht war. Verstohlen warf sie den Jungen blicke zu und zog sich dann in ihrem Schlafzimmer um wobei sie die Tür absichtlich weit offen ließ.“Die ist mir eine „flüsterte Ice Flannery zu.Sie kam in einem Knappen bunten Kleid raus.Dann kochte sie ihnen eine Suppe.Schlecht kochte sie wirklich nicht fand Ice strahlend.Sie aßen zusammen und begannen sich dann zu Unterhalten.Wobei die Blicke der Dienerin nun Hauptsächlich auf Romeo lagen dem sie extra einen Saft gepresst hatte und sich genau neben ihn setzte. "Ähm hätte einer von euch Lust später mal ein wenig mit mir zu trainieren "fragte Ice Chros und Mike wobei er sie fragend anschaute.Es schien verrückt , aber er konnte sich im Moment nichts schöneres vorstellen als später an der frischen Luft zu trainieren.Dabei streichelte er Sunny die nun schlafend auf seinem Kopf lag. Seine Teleschnecke ringte und Icestand auf und ging in die nächste Ecke wo er kurzzeitig ein Gespräch mit Lupus führte wobei er Informationen austauschte.



    Ot: Ich hoffe es ist so ok den Zeitsprung hätten wir jetzt ^^
    @The Snob : Du kannst dir jetzt aussuchen ob dein Chara bei der Jungen Frau schlafen will usw. oder nicht .:P

  • Rettungsgruppe für Yoshino: Derek, Quella, Hawk, Yami und Ike


    Die Gruppe legte schnell ab, denn es gab keine Zeit zu verlieren.
    Während Ikes Boot über die kleinen Wellen ritt, sprach man so gut wie kein einziges Wort und schauhte gespannt entweder dem Horizon oder Yoshino zu.
    Nur Derek bewegte sich eifrig hin und her, um die Vitalwerte seines Patienten im Auge zu behalten. Yoshino schwitzte mittlerweile stark, zitterte und rang immer mehr nach Luft.
    Mittlerweile hatte der Schiffsarzt ihm das halbfertige Gegenmittel verabreicht. Es gab ihnen mehr Zeit, aber wenn nicht bald das richtige Medikament ankommen würde...


    "Herrje, wo bleibt der Kollege?! Er müsste schon längst auftauchen!.", fluchte Derek, was ein seltenes Bild war.
    "Dort! Ich sehe ein Boot!", rief Ike kurz darauf. Tatsächlich! Ihnen kam ein kleines Boot entgegen mit einer roten Kreuzflagge gehisst. An Bord befand sich nur eine Person, um Gewicht zu sparen und somit schneller vorranzukommen.
    Sobald sich beide Boote trafen, sprang der Notarzt hinüber und verabreichte Yoshino das Gegenmittel. Danach kontrollierte er seinen Zustand und atmete dann auf: "Er ist stabil. Wir sollten trotzdem schnellstmöglich zur Krankenstation segeln."
    Derek konnte nur zustimmen, trotzdem verlief die Weiterfahrt nun mehr in einer gelösten Stimmung. Man war einfach froh, dass sie wenigstens nicht einen zweiten Kameraden verlieren würden.


    Auf der Insel des Zimmermannes angekommen, erwartete man die Gruppe schon mit Transportwagen, um Yoshino schnellstmöglich auf die Krankenstation zu bringen.
    Dort began wieder das angespannt Warten, bis endlich der Oberarzt aus dem Untersuchungsraum trat.
    "Zunächst erstmal die gute Nachricht, er wird durchkommen."
    Ein Lächeln breitete sich auf Dereks Gesicht aus, und nicht nur bei ihm. Es war für einen Arzt das beste Geschenk, wenn sein Patient weiterleben durfte, doch musst der Schiffsarzt die frohe Stimmung unterbrechen: "Da gibt es doch bestimmt einen Haken."
    "Ja, seine Organe und sein Nervensystem wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Es wird sehr lange dauern, bis er vollständig genesen ist."
    "Dann müssen wir wohl auf ihn für die Weiterreise verzichten. Trotzdem ist es eine erfreuliche Nachricht. Haben sie vielen Dank.",und schüttelte mit seinem Kollegen die Hände. Dereks Wunden selbst wurden danach behandelt, mit dem Ergebnis, dass er bald wieder ohne Probleme seine Glieder benutzen konnte.
    Dann versammelte sich die Gruppe vor dem Krankenhaus.
    "Yoshino schläft noch. Wir sollten uns, wenn überhaupt, erst verabschieden, wenn wir wieder vollzählig sind. Bis das der Fall ist, sollten wir uns wieder frisch machen und ausruhen. Ich habe erstmal genug von Abenteuern.", und wandte sich direkt zu Quella, "Quella-Schätzchen? Wo möchtest du jetzt hin? Eine hübsche Dame wie du sollte sich nicht zu viel Stress aussetzen und auch mal Ruhe finden."


    OT: So, damit ist Yoshino von der Bande gestrichen. Danke bisher fürs mitspielen. Die Rettungsgruppe kann nun kleine Interaktionen führen, bis der Rest der Bande eingetroffen ist.

  • Lupus widmete sich der Teleschnecke, so dass Ares und Joe alleine mit der Suche nach dem Hinweis beschäftigt waren.
    Es war eine Weile her gewesen, seitdem sie Zeit für einander gehabt hatten und so sanken sie sich zuerst einmal in die Arme. Die Anspannung in der Alchemistin löste sich langsam, als ihr Freund ihr über den Kopf strich und ihr die Stirn küsste. Sich an ihn zu schmiegen hatte ihr sehr gefehlt. Die beiden mussten auch kaum etwas sagen, sie verstanden sich wortlos und waren glücklich ein wenig Zeit für einander zu haben. Trotzdem vergaßen sie ihre Aufgabe nicht.


    "Bei Sniper Wolf war die Sache ja eine andere, aber in der Höhle mit der Schildkröte, war der Zettel da, wo man eben nicht hingekommen wäre, wenn man das Vieh nicht ausgeschaltet hätte.", erwog Ares.
    "Da magst du Recht haben, aber wir hatten das Monster in der Höhle und auf dem Vorsprung ja fast umringt. Es hat also eigentlich nichts beschützt.", erwiderte die Schafschützin.
    Der Schwertkämpfer schwieg und dachte nach: "Du hast Recht, aber irgendwo müssen wir anfange zu suchen. Wenn wir im tiefsten Teil der Höhle nichts finden, arbeiten wir uns eben weiter vor. Der Hinweis muss hier irgendwo sein."
    Gemeinsam machten sie sich an die Arbeit: Sie klopften die Wände nach Hohlräumen ab, untersuchten den Boden nach Klappen oder Öffnungen und hielten nach anderen Möglichkeiten Ausschau. Doch sie fanden
    nichts.
    Etwas enttäuscht ließen sie sich auf den Boden fallen und schwiegen. Joe kratzte mit ihren Fingernägeln im Staub herum und malte Muster, Ares untersuchte seine Verletzungen. Plötzlich hielt er inne: "Wir sind so bescheuert." Seine Freundin blickte auf und verstand just in diesem Moment. "Wir haben gesucht, wie auf der Insel des Kanoniers, aber das hier ist ein völlig anderer Ort. Wir müssen suchen wie ein Arzt!", rief sie aus. "Und wo würde ein Arzt, der ein Monster zusammengebastelt hat, den Hinweis verstecken?", fragte Ares grinsend.
    "IN dem Monster!"
    Sogleich rannten die beiden Piraten zu der Klippe, über die zuerst Jack und dann die Kreatur gestolpert war. "Wie kommen wir da unbeschadet runter?", fragte Joe. "Ich werde da alleine runterklettern, dann kannst du mir später beim Aufstieg helfen. Ich schlitze das Vieh einfach auf und hole raus, was auch immer drin steckt.", erklärte Ares. Die Weißhaarige wollte widersprechen, doch sie sah ein, dass das das Beste war. "Versuche Jack mit nach oben zu bringen, wir können ihn da doch nicht liegen lassen. Ich suche derweil nach einem Seil, vielleicht kann ich dich dann rausziehen.", gab sie ihm noch mit auf den Weg.
    Gesagt, getan. Tatsächlich fand Joe an der Anlegestelle noch ein Tau. Es war nicht mehr sonderlich stabil, aber dafür war es lang und sie konnte es doppelt nehmen. Ares wartete blutbesudelt, aber mit einer Wasserdichten Kapsel in der Hand neben dem toten Mischwesen auf sie. "Hier sollte es drin sein. Kannst du Jacks Körper hochziehen?"
    "Ich bin ein wenig stärker geworden, es müsste gehen." Tatsächlich hatten sie den Jojo-Kämpfer bald geborgen und Ares konnte sogar fast ohne Hilfe zurückklettern.
    "Du stinkst!", neckte ihn seine Freundin lachend. Er packte sie grinsend und drückte sie an sich, so dass sie bald ebenso besudelt war wie er. Kurz rangelten sie, dann aber besannen sie sich auf ihren toten Kameraden und brachten ihn in die Höhle, wo sie ihm aus Steinen ein Grab schufen. Dann Kehrten sie zurück zu Lupus.


    OT: Soviel zur Suche, ich hoffe es ist in Ordnung. Text ist in Zusammenarbeit mit Squall entstanden. Ares und Joe brauchen bald mal ein Bad xD

  • Ares, Chros, Flannery, Joe, Jiruki, Lupus, Mike und Romeo auf der Kapitänsinsel



    Nachdem Ares, Joe und Lupus gegen Mittag von der Insel des Arztes los gerudert waren, erreichten sie mit einer recht ereignislosen Ruderetappe am späten Nachmittag die Kapitänsinsel. Als sie in den zivilen Teil des Hafens hinein ruderten, wurden sie von Flannery beobachtet, die ihren Kameraden Bescheid gab, und so wurden die drei Piraten schon bald nach ihrer Ankunft von Chros, Flannery, Jiruki und Mike begrüßt. Zudem waren noch eine Frau und ein kleiner Junge dabei. Nach dem, was Jiruki über die Teleschnecke erzählt hatte, musste die Frau die Gastgeberin sein, bei der Jiruki und seine drei Kameraden übernachtet hatten. Über den Jungen hatte Jiruki nichts erzählt, aber bei diesem dachte sich der Piratenkapitän, dass er wohl einfach der Sohn der Gastgeberin war.


    Nachdem die Piraten sich gegenseitig begrüßt hatten, schlug Lupus vor, dass man sofort zu der Insel des Zimmermanns weiter reisen sollte. „Da Derek sich noch nicht per Teleschnecke gemeldet hat, gehe ich davon aus, dass er seine Vergiftung noch nicht überstanden hat“, fügte er als Begründung hinzu. „Daher möchte ich auch möglichst schnell wieder auf der Insel des Zimmermanns sein, denn dorthin bringen ihn Derek und und seine Kameraden.


    Die Frau war allerdings anderer Meinung. Sie schlug statt dessen vor, dass sie den Piraten ein Abendessen zubereitet und dass die komplette Piratengruppe die folgende Nacht auch noch bei ihr übernachtet. Nach einem kurzen Gespräch stimmte Lupus einem Abendessen zu, aber er bestand darauf, dass die Piraten sich im Anschluss daran mit dem Ruderboot wieder auf den Weg machen.


    Also machte sich die Gruppe erst einmal auf den Weg zu dem Wohnhaus der Frau.



    Off topic:
    Während des Abendessens hat Romeo die Möglichkeit, Ares, Joe und Lupus kennen zu lernen. Ansonsten wünsche ich mir eigentlich nur etwas Interaktion zwischen den Charas. Wie bereits in dem Beitrag angekündigt, werden wir nach dem Abendessen zu der Insel des Zimmermanns reisen.


    Dionysos und Xi: Da eure beiden Charas laut Xis letztem Beitrag dringend ein Bad brauchen, können die beiden sicher in dem Haus der Gastgeberin unter die Dusche gehen.

  • Die Reise zur Insel des Kapitäns verlief relativ Ereignislos, Lupus war kein Mann vieler Worte und Joe und Ares eher erschöpft. Die beiden kuschelten miteinander, flüsterten sich romantische Worte ins Ohr und ruhten sich aus.
    Endlich trafen sie dann auf die Anderen. Joe freute sich besonders Flannery wieder zu sehen und begrüßte sie mit einer freudigen Umarmung. Da die anderen Piraten eher Neulinge waren, bekamen sie nur ein Kopfnicken. Die Gastgeberin war eine sehr freundliche Frau und bot den beiden Schmutzfinken sofort an, dass sie die Dusche benutzen könnten, was sie auch sogleich taten, während der Wolfsmensch ihr Aussehen erklärte. Joe ging zuerst und war froh, all den Dreck und das Blut endlich los zu werden. Wenn Ares Berührungen ihre Seele gereinigt hatten, so tat die Dusche jetzt den Rest. Mit ein paar Ersatzklamotten aus ihrer Giftküche kam die Alchemistin dann zum Abendessen und bemerkte zum ersten Mal den kleinen Jungen, der sich den anderen offenbar angeschlossen hatte. Er war wirklich klein und sah sehr kindlich und niedlich aus. Nicht die Art Mensch, die Joe zu schätzen wusste, da er schwächlich wirkte, aber vielleicht täuschte sein Äußeres. Sie sprach ihn nicht sofort an, zu Fremden war sie nach wie vor schweigsam, sondern bedankte sich nur bei der Gastgeberin für das Essen und die Dusche.
    Ares, der bald danach hinzukam, stellte die beiden dann vor:
    "Well, wir gehören ebenfalls zu der Piratenbande. Das ist meine Freundin Joe, sie ist trotz ihrer Augenklappe Scharfschützin und zudem noch eine ausgezeichnete Alchemistin. Sprengstoff, Bomben, Säure, alles ihr Gebiet. Und sollte sie jemals "Royal de Sol" rufen, mach die Augen zu, Kleiner. Ich bin Ares, Schwertkämpfer, Chaot und Mann für alles was Schwerstarbeit erfordert. Übrigens sind wir beide einem Tropfen Rum nicht abgeneigt, aber wir können uns fast immer kontrollieren." Er grinste den Neuling freundlich an und noch breiter, als die Gastgeberin sogleich eine Buddel hervorholte und Joe und ihm einen Schluck einschenkte.
    Dann sagte auch Joe etwas: "Wenn du noch was wissen willst, Knirps, dann frag, aber wir wollen auch hören, was wir mit einem Kind wie dir an Bord wollen."

  • Am nächsten Tag kamen dann ein paar Kameraden von Ice, Mike, Flannery und Chros an. Ein mitteljunger Mann mit rotbraunen Haaren, einem farblich dazu passenden Vollbart und gelben Augen, welcher offenbar der Kapitän zu sein schien, unterhielt sich kurz mit Ice. Während eine große, einschüchternd aussehende Frau mit Augenklappe, die sich zuvor an einen ebenso einschüchternd aussehenden Typen gehangen hatte, freudig Flannery begrüßte, hielt sich Romeo eher im Hintergrund. Er war sich nicht sicher, ob er bei den drei Neuankömmlingen mit seiner Niedlichkeit punkten konnte, sicher, der Kapitän wirkte von den dreien noch am freundlichsten, aber trotzdem stimmte auch mit dem auch nicht wirklich etwas. „Naja, egal… hinter jeder rauen Schale steckt oft ein weicher Kern… und da kommt meine Teufelskraft ins Spiel…“
    Der Käpt’n, der den Namen Lupus trug, wollte offenbar sofort wegen einem verletzten Kameraden weiterziehen, doch Blondie, wie Méo ihre Gastgeberin inzwischen getauft hatte, bestand auf ein Abendessen und einer weiteren Übernachtung. Letzteres wurde abgelehnt, doch zu dem Essen ließ sich der Käpt’n breitschlagen. Zum Glück, Romeo verehrte Blondchens Kochkünste, was vermutlich daran lag, dass sie ihn in dieser wie auch in allen Situationen bemutterte wie ihren Plüschbären. Der Junge konnte das genießen, für die kurze Zeit konnte das ganz bequem sein, aber er war irgendwie auch froh, dass es nach dem Essen weiterging. Was zu viel war, war zu viel.
    Während Blondie in der Küche eifrig werkelte, kamen der große, einschüchternde Mann und die Frau mit der Augenklappe auf den Jungen zu. Offenbar hatten beide ein Bad genommen, was man sowohl an den sauberen Gesichtern sehen, als auch an dem frischen Geruch, der von ihnen ausging riechen konnte. Davor war eine merkwürdig-unangenehme Duftnote Begleiter des kühlwirkenden Pärchens gewesen. Romeo setzte sein niedliches Standartlächeln auf und hoffte, dass das Eis schnell brechen würde. Seine Bemühung wurden sogleich belohnt, als der Mann sich selbst und seine Freundin mit einem freundlichen Lächeln vorstellte: "Well, wir gehören ebenfalls zu der Piratenbande. Das ist meine Freundin Joe, sie ist trotz ihrer Augenklappe Scharfschützin und zudem noch eine ausgezeichnete Alchemistin. Sprengstoff, Bomben, Säure, alles ihr Gebiet. Und sollte sie jemals "Royal de Sol" rufen, mach die Augen zu, Kleiner. Ich bin Ares, Schwertkämpfer, Chaot und Mann für alles was Schwerstarbeit erfordert. Übrigens sind wir beide einem Tropfen Rum nicht abgeneigt, aber wir können uns fast immer kontrollieren."
    Romeo registrierte schnell alle Merkmale, die sich später als wichtig erweisen könnte, während er ein knuffiges Teddybärgesicht aufsetzte, da die Frau namens Joe offenbar noch nicht ganz aufgetaut war. Blondie, die zugehört hatte, bot dem Schwertkämpfer Ares sofort etwas zu Trinken an, indes meinte die Scharfschützin etwas kühl an den kleinen Jungen gewandt:"Wenn du noch was wissen willst, Knirps, dann frag, aber wir wollen auch hören, was wir mit einem Kind wie dir an Bord wollen."
    Romeos Gesicht wurde starr, während er fieberhaft überlegte, was er sagen könnte. Eine innere Stimme sagte ihm, dass das Argument „Ich bin süß!“ nicht wirklich ziehen würde, was letzten Endes bedeuten würde, dass er sich den Schatz streichen konnte. „Ich bin noch nicht richtig in der Bande…“, wich er deshalb aus und setzte ein Gesicht auf, dem bisher kaum jemand etwas hatte abschlagen können, „…aber ich würde wirklich gerne Mitglied werden!“
    Ich denke, dass es keine gute Idee ist, wenn du unserer Piratenbande beitrittst. Schließlich ist ein Piratenleben kein einfaches Leben, dafür bist du noch zu jung.“, ließ Lupus auf einen Schlag alle Träume Romeos zerplatzen. Jetzt hieß es handeln! Offenbar war seine Niedlichkeit in diesem Moment eher kontraproduktiv, weswegen der Teufelsfruchtnutzer wohl oder übel mit der Wahrheit herausrücken müsste.
    Nun ja…“, druckste er herum und scharrte beunruhigt mit den Füßen, „…ich bin vielleicht ein klein wenig älter als ich aussehe…“
    Auch mit elf oder zwölf Jahren hast du noch nicht genug Lebenserfahrung angesammelt. In der kurzen Zeit seit der Gründung unserer Bande haben wir schon gegen eine Reihe von starken Gegnern gekämpft, und wir wurden auch schon von der Marine verfolgt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in der nächsten Zeit ein ruhigeres Leben haben. In einer Gemeinschaft kann man zwar ein paar Schwächen einzelner Mitglieder ausgleichen, aber wenn ein Mitglied nur Schwächen und keine Stärken einbringen kann, dann würde derjenige das Rudel insgesamt nur schwächen.
    Romeo wunderte sich kurz, warum Lupus das Wort Rudel benutzte, doch jetzt war keine Zeit darauf eingehen, sondern eher mit der vollen Wahrheit rauszurücken. Würde er noch länger zögern, wäre das nicht zwecktauglich und er hatte das Gefühl, dass er diesen Piraten vertrauen konnte… Zumindest soweit, als dass er ihnen sein Geheimnis anvertrauen konnte. Und außerdem, wenn er wirklich Teil der Mannschaft werden wollte (Mitglied bedeute: Mehr Schätze, weniger Aufwand und jemanden zum Reden zu haben), wäre es so oder so sowieso irgendwann heraus gekommen. Also besser jetzt, als dann, wenn es zu spät wäre.
    Ich bin auch älter als zwölf oder so…“, nuschelte er und schaute verlegen zu Boden, „…um genau zu sein… ich bin…siebzehn“ Das letzte Wort flüsterte er, sodass Lupus eine Augenbraue hob und fragte: „Wie bitte?
    Ich bin siebzehn!“, meinte Romeo nun etwas lauter und blickte nun auf. „Ich habe von der Honey-Honey-Frucht gegessen, die mir die Gestalt eines Zehnjährigen gibt. Meine Fähigkeiten sind allerdings noch auf dem Niveau eines Siebzehnjährigen…“ Er setzte ein gewinnendes Lächeln auf. „Deswegen sollte es doch eigentlich kein Problem sein, mich in die Mannschaft aufzunehmen, oder?“

  • Chros, der in der Nähe der Gruppe umgekippt ist, wurde schnell verarztet, wobei Mike auch den letzten Rest seiner Uniform verlor. Ice hingegen war den Tränen Nahe. “Es tut mir leid ich wollte das nicht , ich kann es nicht fassen. Ich kann da nichts für ich will niemanden von euch verletzen.Und erst recht keinen töten ich kann so was eig. nicht .Ich kann ja nicht mal Blut sehen , dass müsst ihr mir glauben.Das war nicht ich bin nicht so.Es tut mir Leid! Das Steckt in mir ich will kein Monster sein“ Verständlich, wie Mike dachte, wer will denn schon immer derart grausam sein.Doch die Dienerin lockerte die trübe STimmung ein bisschen, indem sie der Gruppe die Flucht anbot. Diese willigten ein und sie kamen auch ziemlich weit ohne aufzufallen. Leider nur ziemlich weit, und nicht weit genug. Am Ende sprinteten alle auf das große Tor zu, während ein Kugelhagel auf sie abgefeuert wurde.
    DA Mike immun gegen Kugeln war, versuchte er, so viele Schüsse wie möglich auf sich zu lenken und sie dann zurückzufeuern. Das funktionierte auch recht gut und er konnte Flannery und Chros vor ein paar schweren Treffern beschützen. Schließlich gelangten sie aber doch aus der edlen Gegend heraus und in eine ärmere hinein. Hier fanden sie auch das Haus der Dienerin, das förmlich herausstoch mit seinem grellen Pinkton, umgeben von grauen Blechhütten.
    Der Abend war recht langweilig, wenn man betrachtet, was die Stunden zuvor alles vorgefallen war. DAs einzige erheiternde für den jungen Zimmermann war jirukis Anfrage auf etwas Training, was Mike sofort mit Begeisterung annahm. Die Nacht verbrachten Chros, Ice, Flannery und Mike auf dem Boden in Schlafsäcken, während Romeo im Zimmerder blonden Frau schlief.
    Der nächste Tag brachte einige Überraschungen mit sich. Und zwar in Form von Lupus, Ares und Joe. Diese kamen von der Insel des Arztes und hatten anscheinend schon die restlichen Hinweise gefunden. Am Vormittag davor war Mike beschäftigt damit, sich etwas auszudenken, was er alles gerne machen würde und entschloss sich dann dazu, sich in den Garten zu setzen und an einem Stück Holz herumzuschnitzen. Das Ergebnis war ein diamantenförmiger Klotz den der 19-Jährige auf einer Hand zu balancieren versuchte. Doch als die anderen kamen ließ er ihn hinfallen un eilte ins Haus. Lupus Entscheidung war, dass die Gruppe zum Abendessen blieb, sich dann aber verabschiedete. Ares und Joe duschten sich noch und stellten sich dann Romeo vor. Dieser bat Lupus mitkommen zu dürfen: „Ich bin noch nicht richtig in der Bande, aber ich würde wirklich gerne Mitglied werden!“ Ich denke, dass es keine gute Idee ist, wenn du unserer Piratenbande beitrittst. Schließlich ist ein Piratenleben kein einfaches Leben, dafür bist du noch zu jung.Nun ja…“, druckste er herum und scharrte beunruhigt mit den Füßen, „…ich bin vielleicht ein klein wenig älter als ich aussehe…“
    Auch mit elf oder zwölf Jahren hast du noch nicht genug Lebenserfahrung angesammelt. In der kurzen Zeit seit der Gründung unserer Bande haben wir schon gegen eine Reihe von starken Gegnern gekämpft, und wir wurden auch schon von der Marine verfolgt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in der nächsten Zeit ein ruhigeres Leben haben. In einer Gemeinschaft kann man zwar ein paar Schwächen einzelner Mitglieder ausgleichen, aber wenn ein Mitglied nur Schwächen und keine Stärken einbringen kann, dann würde derjenige das Rudel insgesamt nur schwächen.“ antwortete Lupus. Doch Romeos nächste Aussage schockte Mike ziemlich. Ich bin auch älter als zwölf oder so…“, nuschelte er und schaute verlegen zu Boden, „…um genau zu sein… ich bin…siebzehn“ Der Schwarhaarige glaubte er höre nicht recht. Dieser kleine Kerl soll siebzehn sein? Ich habe von der Honey-Honey-Frucht gegessen, die mir die Gestalt eines Zehnjährigen gibt. Meine Fähigkeiten sind allerdings noch auf dem Niveau eines Siebzehnjährigen…“ Er setzte ein gewinnendes Lächeln auf. „Deswegen sollte es doch eigentlich kein Problem sein, mich in die Mannschaft aufzunehmen, oder?“ Nun ja, das würde einiges erklären. Zum Beispiel, wieso er niemals etwas genaues über sich erzählt hat."Und warum hast du uns das nicht gleich gesagt? Ich meine wir sind schon genug Teufelsfruchtnutzer, das hätte uns doch nicht viel ausgemacht."

  • Joe hörte der Unterhaltung über den Neuen eine ganze Weile zu und musste zum ersten Mal lächeln, als dieser endlich zugab, nur so jung auszusehen. Kaum hatte er dies gestanden, mischte sich auch Mike ein: "Und warum hast du uns das nicht gleich gesagt? Ich meine wir sind schon genug Teufelsfruchtnutzer, das hätte uns doch nicht viel ausgemacht."
    Er schien den Knirps zu mögen, aber für die Alchemistin reichte das noch nicht aus.
    "Immer schön langsam mit den wilden Pferden. Du bist eindeutig ein schlaues Kerlchen mein Kleiner und das mag ich..." sie lächelte
    "Aber wir sind nicht doof." ergänzte Ares "Nur das Alter hat dir die Frucht nicht gebracht. Ich wette du kannst noch mehr."
    "Und auch wenn es am Ende allein Lupus Entscheidung ist, ob du in unsere Piratenbande kommst, so würde ich dir doch empfehlen gleich alles zu erzählen." sagte Joe.
    "Du bist niedlich, aber mir ist das egal. Wenn ich dir vertrauen soll, dann will ich ein bisschen mehr von dir wissen. Das gilt übrigens auch für die anderen. Jetzt wo Jake tot ist und Yoshino schwer verletzt merke ich, dass ich euch Neue noch gar nicht so recht kannte."


    Sie setzte sich an den Tisch und trank ebenfalls einen Schluck aus der dargebotenen Rumflasche. "Ich verlang ja gar nicht, dass ihr das alle heute erzählt, aber ich werde nicht mit euch kämpfen, wenn ich nicht weiß, was ihr draufhabt."

  • Die Fahrt mit Ikes Schiff verlief größtenteils schweigend. Sie alle waren um Yoshino besorgt, der mit jedem verstrichenen Augenblick schwächer zu werden schien. Selbst Quella, die mit Sicherheit nicht die feinfühligste der Gruppe war, hielt besorgt den Mund und konzentrierte sich still auf die Strömungen des Meeres und die Wellen, die das kleine Boot anschoben und korrigierte einige Malle leicht den Kurs. Die Zeit zog sich träge dahin. Selbst, als sie den anderen Arzt trafen blieb die Anspannung, denn der Kamerad war noch lange nicht über den Berg. Trotzdem war die Stimmung während dem Rest der Fahrt deutlich zuversichtlicher.


    Auf der Insel angekommen hieß es dann warten. Es schien eine kleine Ewigkeit zu dauern, bis endlich ein Arzt zu ihnen trat und ihnen berichtete, Yoshino wäre über den Berg. Allerdings wandelte sich die Freude schnell in Schwermut, denn der Verwundete würde nicht länger die Piratenbande begleiten können. Anschließend wurden nun auch endlich Dereks Wunden behandelt.


    Yoshino schläft noch. Wir sollten uns, wenn überhaupt, erst verabschieden, wenn wir wieder vollzählig sind. Bis das der Fall ist, sollten wir uns wieder frisch machen und ausruhen. Ich habe erstmal genug von Abenteuern.“, meinte Derek, als sie das Krankenhaus verlassen hatten und wandte sich an Quella, „Quella-Schätzchen? Wo möchtest du jetzt hin? Eine hübsche Dame wie du sollte sich nicht zu viel Stress aussetzen und auch mal Ruhe finden.“ Die Angesprochene blickte den Kameraden ernst an. Obwohl er keine Schmerzen mehr zu haben schien, hatten ihn seine schweren Verletzungen, die ihm die Assassinen zugefügt hatten augenscheinlich sehr erschöpft. „Ich denke du hast Recht. Wir könnten wohl alle ne Ruhepause und ne anständige Wäsche vertragen.“, antwortete die Braunhaarige seufzend, „Auf unser Schiff können wir bestimmt noch nicht, also sollten wir wohl besser in einem Gasthaus auf die anderen warten.“ Erst jetztfiel ihr ein, dass sie ja schon vor ihrem Treffen mit Lupus Bande keinen einzigen Berry mehr besessen hatte, aber dies ließ sich zum Glück schnell ändern. „Wisst ihr was, geht ihr doch schon mal vor und sehr euch um, ob es hier sowas gibt, ich muss noch schnell wohin.“, schlug sie den anderen der kleinen Gruppe mit einem schwer zu deutenden Grinsen vor, wartete jedoch, wie schon so oft, nicht auf eine Antwort, sondern schlängelte sich sofort zwischen den anderen Passanten davon. Schon nach wenigen Minuten glitt ihre Hand unbemerkt in die Gesäßtasche eines recht fülligen Mannes, der sicherlich etwas Geld entbehren konnte und tauchte mit einem kleinen Geldbeutel wieder auf. Als wäre nichts gewesen, kehrte sie zu den anderen zurück und zählte im gehen ihre Beute. Es war nicht viel, aber für eine Übernachtung in einer Gaststätte und ein bescheidenes Frühstück würde es wohl reichen. Der Mann hatte sie nicht bemerkt, denn niemand schlug Alarm. Quella verstand sowieso nicht, was die ganzen Leute immer mit ihrem Geld hatten, man nahm sich das, was man eben zum Leben brauchte. Wozu sollte es auch gut sein mehr der schweren Münzen mit sich herumzuschleppen, die waren doch nur hinderlich?


    Als sie ihre Kameraden erreicht hatte, berichtete Derek Lupus gerade per Teleschnecke, dass Yoshino wieder gesund werden würde, allerdings nicht mehr mit der Bande weiterziehen konnte. „Da bin ich wieder, habt ihr eine Unterkunft gefunden?“, machte sich die Navigatorin bemerkbar und warf einen Blick zum dunklen Himmel.


    OT: Ich wurde von Dragonfire gebeten Dereks Benachrichtigung für Lupus einzufügen.
    Feuerdrache: Ich hoffe ich habe mich in der Zeit nicht vertan, aber da die Insel des Zimmermanns ja etwa doppelt so weit von der Insel des Arztes entfernt liegt, wie die Kapitänsinsel und es bei euch gerade Abendessen gibt, hab ich mir gedacht, dass es bei uns eig später Abend oder schon Nacht sein müsste. Wenn ich mich dabei vertan hab, sag bitte beschied und ich änder es^^.
    @Die anderen aus Quellas Gruppe: Der Post hier soll fall keine Aufforderung sein, ihr müsst euch nicht anschließen^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Quella schloss sich den beiden Trägern ebenfalls an, Derek rief bei einem Krankenhaus an, die ihnen einen Notarzt entgegenschicken sollten und Ike macht sein Schiff bereit, um Yoshino zur Insel des Zimmermanns zu verfrachten, so war ihre kleine Rettungsmannschaft für das Giftopfer vollzählig. Während man den schweratmenden Telekinese-Nutzer auf den sanften Wellen voranbrachte, wurde kein Wort gesprochen. Yamis Aufmerksamkeit lag alleine auf dem todnahen Freund und er überlegte fieberhaft, ob er nicht doch etwas tun könnte. Vielleicht könnte ich meine Teufelskräfte nutzen, um wenigstens sein Schmerzen zu betäuben, aber bin mir nicht sicher, was das für eine Wirkung auf ihn hätte.


    So sehr die drückende Anspannung auf der Gruppe lag, so konnte man doch wieder leicht aufatmen, als endlich der Arzt bei ihnen ankam, was zwar noch nicht die Rettung für Yoshino war, allerdings schon ein bisschen Hoffnung gab. So wurde der Rest des Weges mit einer deutlichen Steigerung der Stimmung zurückgelegt. Auf der Insel schienen die Sekunden wie Tage zu dauern, als man nervös auf das Ergebnis der Untersuchung wartete, nachdem Yoshino in die Krankenstation gebracht worden war. Die nachfolgende Naricht war weniger gut als erhofft, da der Kamerad zwar nicht sterben würde, allerdings längere Zeit in Behandlung bleiben müsste.


    Danach beschloss die kleine Gruppe, auf der Insel auf den Rest der Bande zu warten, um sich dann gemeinsam von Yoshino zu verabschieden. Derek berichtete über die Teleschnecke Lupus die Ergebnisse, dessen Gruppe wohl inzwischen bei Ices Gruppe angekommen war. Quella machte sich kurz aus dem Staub, um irgendetwas zu erledigen, nachdem sie vorgeschlagen hatte, in einem Gasthaus zu warten, kam aber recht schnell zurück und fragte, ob sie bereits etwas gefunden hätten. "Nicht das wir überhaupt Zeit dafür gehapt hätten ", erwiderte der Nebelige lächelnd. "Also, ich weiß nicht wies euch geht, aber ich denke, ich werde lieber etwas trainieren. Für ein paar kleine Übungen dürfte ich noch genug Energie haben." Der Schwarzhaarige erzeugte etwas Nebel, welchen er zu drei Bällen umformte und anfing mit diesen aus Spaß zu jonglieren.

  • Quellas Zustimmung und ihr Lächeln beflügelten Derek so sehr, dass er gar nicht nachfragte 'wohin' sie schnell verschwinden musste.
    Stattdessen nutzte der Schiffsarzt die Gelegenheit, um bei Lupus per Teleschnecke Bericht zu erstatten:
    "Hier ist Derek. Yoshino ist außer Lebendgefahr, wird aber für längere Zeit ausfallen. Eine Weiterreise mit ihm ist ausgeschlossen. Wir werden auf eure Ankunft warten. Over und out."


    Das Quella nebenbei Geld stahl bemerkte Derek nicht, was auch gut war.
    Egal wie sehr er Quella liebte und schätzte, er mochte den Gedanken nicht sie als Diebin oder gar als Mörderin zu sehen. „Da bin ich wieder, habt ihr eine Unterkunft gefunden?“, kam es dann außerhalb seiner Gedanken.
    Am liebsten würde der Arzt vor ihr rumtanzen, doch das erlaubten seine Verletzungen nicht, deswegen setzte er einfach seinen verliebten Blick wieder auf.
    "Aber natürlich Quella-Schätzchen, immer mir nach.", antwortete er mit der altbekannten Stimme.
    Über Yamis Pläne machte Derek nur eine nebensächliche Bemerkung: "Übertreibe es aber nicht, wir haben heute schon genug Vorfälle gehabt. Vielleicht kannst du mit deinen Jonglierkünsten etwas Geld für unser Schiff hinzuverdienen.", und zwinkerte ihm zu.
    "Los, mein Schatz! Ein ruhiger Ort ist in greifbarer Nähe!", rief er und folgte quasi seiner Nase, um ein schönes Gasthaus zu finden.
    Sowas lies sich am Hafen recht schnell finden. Es war kein modernes, sondern mehr ein an ältere Zeiten angelehntes Gebäude, trotzdem spürte man, dass es sein Geld wert war. Geld? Uah!, dachte Derek leicht schockiert. Er selbst besaß nicht mehr viel. Beim nächsten Mal verlange ich bei ein paar Leuten eine Praxisgebühr.....
    Doch das Problem löste sich in dem Augenblick auf, als Quella die Münzen auf dem Thresen platzierte.
    "Ohhh Quella-Schätzchen, du bist echt ein Engel, immer ein Retter in der Not.", schwärmte er daraufhin. Der Wirt stattdessen schauhte etwas verwirrt drein und überreichte den beiden den Zimmerschlüssel.
    "So, das Zimmer ist die Treppe hoch direkt links. Dusche-und Badezimmer ist einfach den Gang weiter runter.", erklärte er danach und die beiden machten sich auf zu ihr Zimmer.

  • Auf Lupus’ Einwände antwortete Romeo, dass er siebzehn Jahre alt wäre und von der Honey-Honey-Frucht gegessen hat. Anschließend fügte er noch hinzu: „Deswegen sollte es doch eigentlich kein Problem sein, mich in die Mannschaft aufzunehmen, oder?


    Ohne auf eine Antwort des Kapitäns zu warten, meldete sich Mike zu Wort: „Und warum hast du uns das nicht gleich gesagt? Ich meine wir sind schon genug Teufelsfruchtnutzer, das hätte uns doch nicht viel ausgemacht.“ Joe und Ares merkten an, dass der Junge, durch die Teufelskräfte sicher noch weitere Fähigkeiten bekommen hatte, und Joe ergänzte: „Das gilt übrigens auch für die anderen. Jetzt wo Jack tot ist und Yoshino schwer verletzt merke ich, dass ich euch Neue noch gar nicht so recht kannte.


    Lupus antwortete jedoch nicht gleich auf Romeos Frage, sondern ließ sich die genannten Informationen durch den Kopf gehen. Da der Vollbärtige eigentlich ein Wolf war (und sein Aussehen und die menschliche Intelligenz durch seine Teufelskräfte bekommen hatte), konnte er jedoch mit den Altersstufen eines Wolfs deutlich mehr anfangen als mit einer menschlichen Altersangabe. Also versuchte er, die Altersangaben entsprechend etwas umzurechnen. Vom Aussehen her würde er den Jungen als ein Jungtier einstufen, welches schon lange dem Welpenalter entwachsen war, aber noch noch nicht genügend Lebenserfahrung gesammelt hatte, um selbst eine eigene Familie zu gründen. Mit siebzehn Jahren war der Junge aber fast doppelt so alt wie er aussah. „Damit müsste er also vom Alter her genügend Erfahrungen haben“, überlegte sich der Kapitän, „aber natürlich hat ein ausgewachsenes Tier mehr Kraft als ein Jungtier.“


    Schließlich wandte er sich an den Jungen: „Ich denke, dass du mit siebzehn Jahren genügend Lebenserfahrung haben müsstest. Ob du körperlich in der Lage bist einen Kampf gegen einen starken Gegner durchzustehen, kann ich im Moment nicht beurteilen, aber ich denke, dass es nicht schadet, wenn du erst einmal mitkommst.


    Eigentlich wollte der Grauhaarige mit den gelben Augen jetzt noch hinzufügen, dass der Junge die Piratenbande immer noch verlassen könnte, wenn er für zu schwach sein sollte, aber dazu kam er nicht, weil sich in diesen Moment seine Teleschnecke meldete. Lupus entschuldigte sich kurz und ging dann für eine kurze Zeit nach draußen, um das Gespräch dort anzunehmen. Wie sich heraus stellte, war es Derek, der ihm mitteilen wollte, dass Yoshino überleben würde, aber noch lange Zeit in der Krankenstation bleiben musste.


    Nachdem er das Teleschneckengespräch beendet hatte und wieder zu den anderen zurück gekehrt war, berichtete Lupus von dem Teleschneckengespräch: „Das war eben Derek. So wie es aussieht, hat Yoshino das Schlimmste überstanden, aber er wird noch lange unter Beobachtung bleiben müssen, so dass er leider nicht mehr mit uns weiter reisen kann.


    Da eine Weiterreise nun nicht mehr ganz so dringend war, bot die Gastgeberin erneut an, dass die Piraten bei ihr übernachten könnten, und eine Ruderetappe zu der Insel des Arztes einige Stunden dauern konnte, willigte der Kapitän nun doch noch dazu ein, bestand aber darauf, dass sich die Piraten im Morgengrauen auf den Weg machen würden.



    Off topic:
    Ich werde wahrscheinlich Freitag Abend oder Samstag Vormittag den neuen Tag beginnen und die Bande wieder komplett zusammen kommen lassen. Falls ihr also für diesen Tag noch etwas hinzufügen wollt, solltet ihr damit nicht zu lange warten.


    Sheewa: Nach meiner Zeitschätzung ist eure Gruppe deutlich eher auf der Insel des Zimmermanns angekommen als meine Gruppe auf der Kapitänsinsel: Zum Einen habt ihr euch deutlich früher auf den Weg gemacht (Ares und Joe haben ja noch den Hinweis gesucht und dann für Jack ein ordentliches Grab aufgeschichtet), und zum Anderen denke ich mal, dass ein Segelboot schneller fährt als ein einfaches Ruderboot. Aber da ihr auf der Insel des Zimmermanns ja auch noch abwarten musstet, bis die Ärzte in der Krankenstation mit ihrer Untersuchung fertig waren, ist deine Schätzung, dass das Teleschneckengespräch am Abend stattfindet, schon in Ordnung.

  • Die Fahrt ereignette sich relativ ereignisslos, da die Meisten stillschweigend da saßen. Auf See trafen sie dann den Arzt, den Derek zuvor kontaktiert hatte und fuhren dann mit ihm zurück zur Insel des Zimmermanns.
    Nach einiger Zeit meldete sich dann der Arzt wieder und meinte das Yoshino außer Lebensgefahr ist, jedoch noch einige Zeit dableiben müsse. Da er nun nicht mehr mitfahren konnte entschloss Derek, dass die Gruppe noch warte bis Yoshino wieder aufgewacht sei und sich dann von ihm verabschiede.
    Quella meldete sich dann kurz ab und Derek erstatt Lupus bericht, wie es Yoshino ging. Als Quella wieder zurück war suchten sie sich eine Gasthaus, in dem sie die nach verbringen wollten. Yami entschie sich aber noch davor für eine kleine Trainingseinheit. Ike hätte sich ihm vermutlich angeschlossen, jedoch wollte er den restlichen Tag etwas ruhiger angehen.