OnePiece-RPG: Die Abenteuer der Chimärabande

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Während Florencia sich noch den Rest Holz und Apfel von den Fingern oder der Hand löste, beziehungsweise knaberte, folgte sie dem jungen Mann, der ihr geholfen hatte, zum Bauernhof, nachdem er sie gefragt hatte. Dort kaufte der Grauhaarige einige Tiere, Florencia half nun ihrer Seits die Tiere beisammenzuhalten und zum Schiff zu bringen. Ihr war nicht nach "Smalltalk", der Mann war ihr immer noch leicht unheimlich. Als sie dann das riesige Schiff betraten, war sie nicht mehr zu halten. Ihr klappte der Mund auf als sie die Flagge sah, die Galleonsfigur war ihr zuvor schon aufgefallen als sie an dem übergroßen Boot vorbeigegangen waren, aber die Flagge war das "None-plus-Ultra". Drei riesige Totenköpfe, wobei der mittlere wohl einen Wolf oder ähnliches darstellen sollte, riefen geradezu " Piraten!". Florencia freute sich wie ein Kind. Piraten, echte Piraten! Das sie sowas mal erleben würde..


    Sie lief durch die Gegend, kletterte überall hinauf, drehte probeweise am Steuerrad, und erkundete jeden Winkel des großen Schiffdecks. Wie ein roter Flummiball hüpfte sie auf und ab, soviel Spaß machte es ihr. Irgendwann kam der Mann zurück, der Farmer hatte sich schon verabschiedete und wandte sich an die Gruppe, die ebenfalls auf dem Schiff zu werke war. Florencia drehte sich um. Ihr war ab und an jemand aufgefallen, als sie durch die Gegend gerannt war und das Schiff erkundet hatte, aber wirklich registriert, dass die Gruppe so riesig war, hatte sie nicht. Lediglich diese merkwürdig aussehende Frau, die scheinbar ein wenig zu tief in Glas geschaut hatte, und nun ununterbrochen lallte, war der Rothaarigen ins Auge gestochen. Ein Mann hatte sie jedoch schon bald mitgenommen. Florencia kicherte, sie fand es äußerst amüsant, mal Leute zu sehen, die nicht nur aufgesetzt freundlich und fröhlich waren. Während seiner Rede stellte sich der Mann als Kapitän heraus, das nächste Ziel war scheinbar die Vulkaninsel. Florencia horchte auf. Das war die Gelegenheit, endlich von dieser Insel wegzukommen. Da ihr jedoch keine zuhörte, egal wie laut sie sich räusperte, begann zu sprechen oder sonstiges, sprang sie kurzerhand auf eines der Fässer und rief laut:" HEY!" Erst jetzt erhielt sie die Aufmerksamkeit, die sie wollte. " Na geht doch. Euer nächstes Ziel ist die Vulkaninsel? Habt ihr vielleicht noch einen Platz frei? Ich verspreche so wenig Umstände zu machen wie möglich. Natürlich würde ich euch dafür auch bezahlen! Gestatten, Florencia Amaryllis Marquess, bald eine weltbekannte Fashionista und Weltenbummlerin!" Sie hatte während ihrer kleinen Rede die Hände in die Hüftze gestemmt und dummerweise wiederinmal vergessen, ihre Handscuhe anzuziehen. Nun hing sie also wieder fest, riss wie verrückt an dem weißen Hemd herum, gab aber nach einer Weile wieder auf. " Oh, und was ihr noch über mich wissen solltet: Ich hab da mal so eine komische Frucht gegessen, seitdem bin ich ein wenig...anhänglich. Also, was ist nun, Käptn? Darf ich mitkommen, oder nicht?!" Sie sprang von dem Fass herunter und bahnte sich den Weg durch die Menge bis vor den Mann, der die Rede gehalten hatte.


    OT: Florencias Hände sind immer noch am Hemd fest, Wenn jemand versucht daran zu reißen kriegt er einen Schlag mit dem Ellenbogen ^_^ Das Hemde ist immerhin "selfmade". Ansonsten, wer immer mit ihr sprechen will, nur zu.

  • Nachdem Lupus direkt vor dem Ablegen gefragt hatte, ob jemandem aus der Bande noch ein Grund einfiel, um die Abfahrt noch etwas verschieben, antwortete Ares: „Nunja, vielleicht gibt es wirklich einen Grund zu warten, Derek fehlt ja nach wie vor, und ohne den Arzt, der mich zusammenflickt, wenn ich mal wieder meinen Spaß hatte, will ich nur ungern in See stechen. Gibt es Meldung von seinem Suchtrupp?
    Bevor der Kapitän darauf jedoch antworten konnte, meldete sich Frederic - der zum Hafen gekommen war, um sich für die Zeit bis er zusammen mit Amaya, Romeo und Derek nachkommen würde - zu Wort: „Wir haben ihn noch nicht gefunden, aber ich verspreche euch, dass wir ihn weiter suchen. Aber wenn ihr lieber noch etwas warten wollt, könnt ihr uns natürlich beim Suchen helfen.
    Wir können aber nicht voraus sagen, wann wir damit Erfolg haben“, wandte Lupus ein. „Vielleicht können wir einmal kurz in den Gaststätten des Ortes nachfragen, falls er gestern Abend eine falsche Kneipe aufgesucht hat, oder in der Krankenstation, falls er einen Unfall hatte und jetzt dort behandelt wird.
    Das haben Amaya, Romeo und ich bereits gemacht. Und wir haben auch bei allen Ständen auf dem Markt nachgefragt, aber das alles hat nichts gebracht.
    Damit müssen wir davon ausgehen, dass ...


    HEY!“, unterbrach das Mädchen, das dem Grauhaarigen mit den gelben Augen auf dem Markt begegnet war und das ihn zu dem Bauernhof geführt hatte, das Gespräch. Als sie dadurch die Aufmerksamkeit der Piraten erlangt hatte, setzte sie zu einer Erklärung für die Unterbrechung an: „Na geht doch. Euer nächstes Ziel ist die Vulkaninsel? Habt ihr vielleicht noch einen Platz frei? Ich verspreche so wenig Umstände zu machen wie möglich. Natürlich würde ich euch dafür auch bezahlen! Gestatten, Florencia Amaryllis Marquess, bald eine weltbekannte Fashionista und Weltenbummlerin!
    Wieder hatte sie mit ihren klebrigen Händen nicht aufgepasst, und weil sie die Hände in die Hüften gestemmt hatte, hing sie damit nun an ihrem Hemd fest. Nachdem sie das bemerkt hatte, versuchte sie zuerst, dort wieder los zu kommen, aber das schien aussichtslos zu sein. Der Koch entschied sich, ihr dieses Mal nicht zu helfen, denn auf Dauer gesehen musste sie selbst eine Lösung finden, so dass sie auch ohne fremde Hilfe klar kommen konnte. Schließlich gab das Mädchen die Versuche auf und fügte noch hinzu: „Oh, und was ihr noch über mich wissen solltet: Ich hab da mal so eine komische Frucht gegessen, seitdem bin ich ein wenig...anhänglich. Also, was ist nun, Käpt’n? Darf ich mitkommen, oder nicht?!
    Ich habe nichts dagegen, wenn du mitkommst, aber dafür erwarte ich, dass du mit hilfst, wenn an Bord etwas zu tun ist. Über eine Bezahlung reden wir, wenn wir bei der Vulkaninsel angekommen sind und ich weiß, wie viel du uns unterwegs geholfen hast.


    Da damit dieses Thema für ihn erledigt war, wandte er sich wieder an Ares und Frederic: „Was ich sagen wollte, bevor wir unterbrochen wurden ist, dass Frederic, Amaya und Romeo die Erfolg versprechenden Maßnamen schon gemacht haben. Da das keinen Erfolg gebracht hat, müssen wir davon ausgehen, dass die Suche nach Derek noch eine ganze Weile dauern kann. Leider können wir die Fahrt nicht lange verschieben, denn sonst besteht nur die Gefahr, dass die Nechard-Piraten schon vor unserer Abreise herausfinden, dass wir Alexander von Merkatz von hier fortschaffen wollen. Und was dann passiert, möchte ich lieber nicht wissen.
    Danach lief der Kapitän kurz in das Innere des Schiffs und holte von dort eine der Teleschnecken, die die Piraten bei der Gruppentrennung für das Einsammeln der Hinweise auf den Schatz verwendet hatten. Als er wieder auf dem Deck war, drückte er sie Frederic in die Hand und sagte dabei: „Falls ihr irgendetwas zu Berichten habt, ruft ihr uns bitte an.


    Kurz nachdem Frederic das Schiff tatsächlich verlassen hatte, setzten die Piraten die Segel und begannen ihre Fahrt in Richtung Vulkaninsel.


    Off Topic:
    Als nächstes steht erst einmal Alltag an Bord des Schiffs auf dem Programm - und Interaktion zwischen den Charas. Ihr dürft gerne mit Alexander von Merkatz und Florencia ins Gespräch kommen, aber auch zwischen den älteren Charas kann es nicht schaden, wenn man sich ein Bisschen besser kennen lernt. Gerne dürft ihr aber auch beschreiben, wie die Abreise aus der Sicht eurer Charas ausgesehen hat.

  • "Hm... wir befinden uns hier in einer ganz schön verzwickten Lage. Es gefällt mir nicht wirklich, Kameraden hier vorerst zurückzulassen, auch, wenn es keine Alternative gibt. Immerhin sollten wir doch alle zusammenhalten und das kann doch nicht sein. Auch, wenn wir ansonsten mehr Probleme mit den Nechard-Piraten in Kauf nehemn müssten. Nun gut, der Käpt'n hat das letzte Wort und diesem Wort habe ich folge zu leisten. Es tut mir leid, Derek..." Mit einem traurigen Blick schaute er zum Hafen, den sie gerade verließen. Es fiel ihm schwer, einen positiven Gedanken zu fassen, auch wenn er Derek nicht allzu gut kannte. Denn für ihn war jedes Crewmitglied wie ein Teil seiner Familie. Langsam verschwand der Hafen am Horizont, doch Kons Blick wandte sich nicht vom Hafen ab, während er sich weiterhin in seinen Gedanken versuchte, auszumalen, wo Derek nur sein konnte oder was ihm möglicherweise zugestoßen sein konnte. Er stellte sich die bizzarsten Szenarien vor, aber nach einer Weile musste er sich eingestehen, dass das alles mit den Haaren herbeigezogen war. Jedenfalls legte Kon sich danach einfach auf's Deck und starrte in den Himmel, beobachtete die Wolken, bis er schließlich, ohne es zu wollen, die Augen schloss und dabei einschlief. Der Gorillamensch fing an, zu träumen.
    In seinem Traum sah er die Nechard-Piraten, wie sie alles plünderten, was man plündern konnten. Dann stand Kon regungslos da. Schließlich griff er ein, doch die Nechard-Piraten lachten ihn nur aus, verspotteten ihn und dann schlugen sie zu dritt auf ihn ein. Plötzlich sah er alles nur noch verschwommen. Die Gesichter der Piraten konnte er nicht erkennen, sie waren in Schatten gehüllt. Doch eines konnte er noch erkennen: Alles um Kon herum brannte, die Piraten mussten alles angezündet haben. Doch Kon war wie gelähmt, er konnte nicht aufstehen. Als hätte man ihm seine Kraft geraubt. Er konnte sich nicht einmal mehr in einen Gorillamenschen geschweige denn in einen Gorilla verwandeln...
    Hektisch atmend wachte Kon wieder auf. Schweißgebadet rangte er nach Luft. Dann erst merkte er, dass das alles nur ein Traum war. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und versuchte sich langsam wieder zu beruhigen. "Es war nur ein Traum. Ein Glück.." Mit diesen Worten atmete er erleichtert auf.

  • In der Stadt kaufte der Kapitän eine große Auswahl von verschiedensten Obst und Gemüsesorten sowie einiges anderes für die Küche wie Gewürze. Als sie sich wieder auf den Rückweg zum Schiff machen wollten hörte Ike, wie ein Stand zusammen brach. Die Ausgestellte Ware, Äpfel, kullerte über die ganze Straße und der Händler war dementsprechend auch aufgebracht.
    Als die Gruppe dem Mädchen, das anscheinend für den Unfall verantwortlich war zuhilfe eilte schloss der Händer daraus, dass das Mädchen zu den Proaten gehörte und wollte sie gleich dazu bringen, die Äpfel zu bezahlen. Lupus antwortet aber zum Glück, das dies nicht so sein, er jedoch einige der Äpfel mitnehmen könne, wenn denn diese eine gute Qualität hätten. Nach dem er das Mädchen befreit hatte und die Äpfel dem Händer abgekauft hatte fragte Lupus noch ob es vielleicht irgendwo Hühner und Schafe erstehen konnte. Zwar hatte der Verkäufer keine Ahnung, aber das Mädchen, dem sie gerade geholfen hatten, erzählte, das es einen Bauernhof gab, an dem sie die Tiere bekommen konnten.
    Am Hof konnte sich dann Lupus mit dem Bauern schnell einig werden und einige Tiere wechselten den Besitzter. Nun mit den Tieren im Schlepptau gingen sie zurück zum Hafen.


    Inzwischen war auch das Segel in grau gestrichen und 3 Totenköpfe waren in die Mitte gezeichent worden. Die gekauften Nahrungsmittel waren ebenfalls verstaut worden und die Tiere befanden sich in ihren gehegen auf der Grünfläche des Schiffes. Mit Ausnahme dessen, das Derek immer noch fehlte war eigentlich alles für die Abfahrt bereit. Bevor sie jedoch ablegten wollte der Kapitän noch einen Namen für das Schiff festlegen, welcher nach einen kleinen Diskussion auf "Misty Soul" fiel. Einzig die anscheinend total besoffene Joe war wärend der Namensfindung nicht zu gebrauchen und musste sogar weggeschafft werden.
    "Gut, nachdem das geregelt ist, möchte ich noch ein paar Worte zu unserem bevorstehenden Kurs sagen. Wie ihr wisst, wollen wir als nächstes die Vulkaninsel ansteuern, aber ob wir danach tatsächlich zur Dracheninsel fahren, habe ich noch nicht entschieden. Meiner Meinung nach können wir es nicht mit den Nechard-Piraten aufnehmen. Vielleicht sollten wir erst einmal die Schatzinsel unter die Lupe nehmen, aber das sehen wir, sobald wir Alexander von Merkatz in Sicherheit gebracht haben." Ich würde es ja eigentlich bevorzugen nicht zur Dracheninsel zu fahren, wobei das jetzt schon 5 Jahre her ist und daher ich mein altes Leben hinter mir gelassen habe. Mich würde dort vermutlich eh niemand wieder erkennen....


    Ein weiter Punkt war, das Derek immer noch Spurlos verschwunden war. Jedoch wurde diese Diskussion von dem Mädchen unterbrochen, das sie am Markt getroffen hatten. Sie wollte diese Insel verlassen und sah über die Piraten anscheinend eine gute Möglichkeit. Wärend ihrer anschprache hatte sie sich aber anscheinend mit ihrem Hemd verklebt, was an ihrer Teufelskraft lag, wie sie noch erklärte. Lupus hatte aber nichts dagegen und somit konnte man sich wieder Derek zu wenden. Da er trotz gründlicher Suche nicht gefunden wurde legte man ohne ihn ab. Jedoch blieben ein paar der Piraten auf der Insel zurück, falls sie doch noch Derek fanden, um die Kosten der Reperatur des anderen Schiffes zu decken und das restliche Geld zurück zu bringen. Der Käpt'n gab dafür dann noch eine Teleschnecke der Gruppe die auf der Insel blieb.
    Anschließend nahm die Gruppe fahrt auf. In Richtung ihres nächsten Ziels, der Vulkaninseln.


    "Halle, mein Name ist Ike. Wie ich sehe hast du vermehrt Probleme mit deiner Teufelsfrucht, vielleicht kann ich dir mit etwas Feuer weiterhelfen...." Mit diesen Sätzen wandt sich der Plasmamensch an Florencia und erschuf einen kleinen rotglühenden Feuer-Plasma-Ball aus der Flamme seines Dials. "Ich kann dir einerseits einfach damit die Fäden durchbrennen oder andererseits gleich deine ganzen Fingerkuppen. Bei der 2. Möglichkeit solltest du zumindes in der nächsten Zeit keinerlei Probleme mit deinen Teufelskräften mehr haben. Die Temperatur, auf die ich das Pasma momentan bringen kann, sollten auch die oberflächlichen Nerven sofort absterben, wodurch du auch nicht so viel am Anfang spühren solltest. Wobei ich kein Arzt bin und daher nicht weiß, ob es nicht vielleicht auch entgültig ist, du doch etwas mehr spührst, du vielleicht dadurch nie mehr deine Teufelskräfte an deinen Fingern einsetzten kannst oder ansich mit ihnen nichts mehr spühren kannst... Ist jedenfalls deine Entscheidung. Ich will duch nur vor den Risiken meines Plasmas warnen. Nicht das du mich nacher noch dafür verantwortlich machst."

  • Lupus hatte nichts dagegen. Einzige Bedingung war, dass die dabei half, den Alltag an Bord zu meistern, die Bezahlung wollte er später noch klären. Schon bald legten sie ab, wobei ein paar Piraten auf der Insel blieben um einen gewissen "Derek" zu suchen. Florencia machte dies zwar neugierig, ihre guten Manieren ließen es jedoch nicht zu, dass sie schon jetzt nach ihm fragte. Noch nicht, dazu war auch später Zeit. Sie hüpfte von dem Fass herunter, konnte ihre Fingeraber noch nicht bewegen, da sie immer noch am Stoff klebten.


    Schon bald sprach man sie an."Hallo, mein Name ist Ike. Wie ich sehe hast du vermehrt Probleme mit deiner Teufelsfrucht, vielleicht kann ich dir mit etwas Feuer weiterhelfen...Ich kann dir einerseits einfach damit die Fäden durchbrennen oder andererseits gleich deine ganzen Fingerkuppen. Bei der 2. Möglichkeit solltest du zumindes in der nächsten Zeit keinerlei Probleme mit deinen Teufelskräften mehr haben. Die Temperatur, auf die ich das Pasma momentan bringen kann, sollten auch die oberflächlichen Nerven sofort absterben, wodurch du auch nicht so viel am Anfang spühren solltest. Wobei ich kein Arzt bin und daher nicht weiß, ob es nicht vielleicht auch entgültig ist, du doch etwas mehr spührst, du vielleicht dadurch nie mehr deine Teufelskräfte an deinen Fingern einsetzten kannst oder ansich mit ihnen nichts mehr spühren kannst... Ist jedenfalls deine Entscheidung. Ich will duch nur vor den Risiken meines Plasmas warnen. Nicht das du mich nacher noch dafür verantwortlich machst."
    Florencia war erst einmal baff, bis sie verstand, dass der Mann ihr vorgeschlagen hatte, ihre Fingerkuppen aubzubrennen. Sie keuchte einmal kurz und antwortete dann mit weit aufgerissenen Augen:" Nein, bitte nicht!" Sie hatte Panik vor solch riskanten Sachen, Arztbesuche waren für sie immer die Hölle gewesen, dass Ike noch nicht einmal Arzt war, machte es auch nicht besser. " Ich lebe gerne mit meinen Fingern und meinen Fähigkeiten. Ist nützlich, wenn man erst einmal gelernt hat, es in der Dicke varrieren zu lassen, man braucht niemals Nähgarn, die Hälfte meines Arbeitsmaterials mache ich quasi selber. Und langsam bekomme ichs wieder unter Kontrolle. Sowas passiert nur, wenn ich aufgeregt bin." Florencia ließ weiterhin Fäden aus ihren Fingern sprießen, die sich an denen anknüpften, die an ihrem Hemd klebten. Sie riss sie kurzerhand ab, nachdem sie getrocknet waren und wickelte sie auf, durchschnitt sie kurz vor dem Hemd und verstaute die Fäden in ihrer Tasche, wobei sie gleich ihre Handschuhe herausholte und anzog. " So, jetzt gehts. Die Teufelsfrucht ist ziemlich nützlich, auch wenn ich sie noch nicht hundertprozentig kontrollieren kann. Also, tut mir ja Leid, aber abgebrannte Fingerkuppen kann ich nicht gerbrauchen, dann könnte ich meiner Arbeit nicht mehr nachgehen, und das wäre einfach zuuuuu schade!" Sie lächelte freundlich und schaute sich erneut um. Ihre Neugierde brachte sie dazu, sich von Ike zu verabschieden und sich weit über die Reling zu beugen, um den Fahrtwind zu spüren. Fröhlich rief sie:" Ist das schöööööööön!"

  • Quella brauchte eine ganze Weile, sie ließ sich aber auch mit den Berechnungen Zeit. Das rechnen lenkte sie ein wenig von ihrer miesen Stimmung ab. Als sie fertig war, blieb sie noch einige Zeit sitzen und beobachtete die Jungs, die das Segel neu einfärbten und mit einem Symbol aus drei Totenköpfen versahen. Als die anderen von ihrer Einkaufstour zurückkehrten und die Waren aufs Schiff gebracht wurden, sammelte die Navigatorin ihre Gerätschaften zusammen und brachte sie nach unten in ihren Spint. Joe hatte wohl mal wieder zu viel getrunken, denn sie grölte lautstark herum und das Gezeter der neuen Tiere, schmerzte der Braunhaarigen in den empfindlichen Ohren. Wenn es ihr zu viel werden würde, musste sie eben den Ton abdrehen, kein großes Problem. Missmutig beobachtete sie, wie das Mädchen, welches mit Lupus und den anderen von der Einkaufstur an Bord gekommen war, alles an Bord untersuchte und sogar übermütig am Steuerrad spielte. Noch mehr ärgerte es allerdings die Navigatorin, dass auch nach Lupus kleiner Ansprache niemand es für nötig sah, das Steuer zu übernehmen, weswegen sie selbst notgedrungen die Misty Soul (die Mannschaft hatte sich letztendlich auf Quellas Vorschlag geeinigt) aus dem Hafen. Ein Zustand auf Dauer war dies aber gewiss nicht, das stand für die Braunhaarige ohne Zweifel fest. Bisher war die Aufgabe des Steuers immer bei ihr liegen geblieben, aber damit war nun endgültig Schluss.


    Sobald das Schiff sich vom Ufer entfernt hatte und das offene Meer vor ihnen lag, fixierte Quella das hölzerne Rad und trat zu ihren Kameraden auf das untere Deck. Das fremde Mädchen, das sich zuvor als Florencia vorgestellt hatte, stand nun mit Ike an der Reling. „Ich schätze mal, wir müssen erst einmal ein paar Dinge klarstellen.“, meinte die Navigatorin, die sich beinahe lautlos den beiden genähert hatte, scharf, „Du!“, sie deutete mit dem Finger auf die Schneiderin, „Wirst nicht noch einmal so an allem hier herumspielen! Vor allem nicht am Steuer, haben wir uns verstanden? Es ist mir egal, ob du gerade dann deine Teufelskräfte unter Kontrolle hast oder nicht, ein Hädderle wie du hat am Steuer nichts zu suchen. Schon ein leichter Gegenstrom würde reichen, um dir das Rad aus der Hand zu reißen. Für diesen Bereich habe ich das Sagen und wenn du nicht hören willst…“, sie öffnete eine Hand, hielt sie mit der Handfläche dem Mädchen vors Gesicht und schloss sie dann drohend zur Faust, „Werde ich dich zum Schweigen bringen, damit das klar ist.“, versprach sie mit einem gefährlichen Ton in der Stimme, bevor sie sich einfach abwandte.


    He Kapitän, ich glaube du hast etwas vergessen, was wir dringend nachholen müssen.“, sprach Quella Lupus recht unfreundlich an und stemmte die Hände in die Hüften, „Bisher habe ich mich immer um das Steuer gekümmert, aber ich kann das unmöglich neben meiner Aufgabe als Navigator machen. Stell dir vor, wir kommen in einen Sturm, was irgendwann zwangsweise passieren wird. Wie soll ich dann gleichzeitig das Steuer gerade halten und nach den richtigen Strömungen suchen? Das ist unmöglich, ganz abgesehen davon, dass ich als Frau niemals die Kraft hätte um das Steuer bei einem Unwetter und rauer See fest zu halten. Also möchte ich, dass du als unser Kapitän dich darum kümmerst. Teile jemanden fest die Aufgabe des Steuermannes zu! Wir haben genug kräftige Männer an Bord, die noch keine feste Aufgabe haben. Sollen die sich gefälligst auch mal nützlich machen.“ Sie machte eine kurze Kunstpause und als sie weitersprach, war ihre Stimme einen Tick lauter, damit auch jeder an Deck sie verstehen konnte: „Natürlich sind ein paar, wie zum Beispiel Yami wegen ihren Teufelskräften ungeeignet dafür. Mir persönlich wären Ares oder Kon die liebsten. Sie sind nun mal die Stärksten der Bande, warum soll dann nicht die ganze Bande von ihrer Kraft profitieren?“ Herausfordernd blickte sie in die Gesichter der umstehenden Männer, inklusive dem von Lupus. Es war ihr völlig egal, ob sie nun jemandem auf den Schlips getreten war, hier ging es um die Sicherheit von ihnen allen und sie würde dieses Thema nicht ruhen lassen, bis der Wolf einen Steuermann benannt hatte.


    OT: @Caithy: Nimm es Quella nicht übel, dass sie Florencia so angefahren hat^^. Die Drohung mit dem ruhigstellen ist natürlich keine Morddrohung, sondern auf ihre Kräfte bezogen XD
    Feuerdrache: Tja, iwi hat die gute schon recht, oder? Entweder hat unser Schiff sich bisher von selbst gesteuert oder Quella hat das gemacht. Aber da mein Chara ja schon eine Aufgabe hat und eine so zierliche Frau am Steuer eines Piratenschiffs eh sehr unglaubwürdig ist, kann diese Aufgabe ruhig mal einem der Jungs auferlegt werden^^.
    btw: Wie sieht es jetzt mit meinem letzten Vorschlag aus? Wird Cokkoi uns wärend der Fahrt mal besuchen kommen?

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Das Ergebnis stieß auf Zustimmung unter den Kameraden, was Yami freute, schließlich hätten sie auch jede Menge Ärger deswegen bekommen können. Lupus und der Rest der Einkaufstruppe brachten neben ihren Einkäufen auch noch eine ganz andere Ware mit: eine weitere Mitreisende. Bevor sie allerdings in irgendeiner Weise beachtet wurde, ging es erstmal darum wie denn das Schi benannt werden soll, den schwarz war es jetzt ganz bestimmt nicht mehr. Nach einigen Diskussionen und einigen mehr oder weniger zufriedenen Zustimmungen ihr Schiff nun mit dem Namen "Misty Soul" auf See weiterfahren. Damit wäre eigentlich alles geklärt und sie konnten losfahren, würde Derek nicht immer noch fehlen. Hm, schon komisch ging es dem Nebelmenschen durch den Kopf, während er es sich an der Reling gemütlich machte und die Beine ausstreckte. Ist gar nicht seine Art, solange von Quella fern zu bleiben. Das Thema wurde gerade angesprochen, als die neue Bekannte sich ins Rampenlicht stellte und nach einer Überfahrt zur Vulkaninsel fragte, was ebenfalls ihr nächstes Ziel war. Ihr Käpten bewilligte ihren Wunsch, wenn sie denn ein wenig mithalf. Schließlich überreichte er noch dem Teil der Gruppe, welcher auf der Insel bleiben würde eine Teleschnecke, bevor er die Abfahrt befahl.


    Yami gähnte mal wieder, da er wusste das in nächster Zeit nicht viel passieren würde. Er schloss die Augen und versuchte einzudösen, aber ein zu laute Quella verdarb ihm dies. Die Schallfrau regte sich tierisch darüber auf, dass Florencia oder so ähnlich an "ihrem Bereich", sprich dem Steuerrad rumgefummelt hatte und beschwerte sich bei Lupus darüber, dass sie sich nicht ständig darum kümmern könnte, da sie sich ja auch um den Kurs kümmern musste. Der Schwarzhaarig beobachtete die Situation mit einem halb geöffneten Auge, bevor seine Konturen verschwanden. Gleichzeitig setzte sich eine kleine Kugel über Quellas Kopf und Yami materialisierte sich Rücken an Rücken hinter ihr. "Du must heute irgendwie mit dem falschen Fuß aufgestanden sein, Kameradin. Sei doch nicht so...", meinte er grinsend, bis die Navigatorin sich blitzschnell umwand und wie am vorherigen Abend sein Gesicht spaltete. "...biestig ", vollendete der Dieb seinen Satz, immer noch grinsend und setzte sich wieder zusammen, während sich der Nebelball auflöste. "Außerdem finde ich es ganz schön gemein von dir, mich so zu unterschätzen, als hätte ich meine Teufelskräft so schlecht unter Kontrolle." Er wieß kurz mit einer Hand flüchtig auf seine Person, bevor er fortfuhr: "Ich denke schon, dass ich mich soweit zusammenreißen kann, nicht im ungünstigen Fall aufzulösen und im Notfall kann ja jemand anderes Beistand leisten." Wieder verschwand er und tauchte rechts neben ihr auf. "Oder hast du einfach keine Lust mit mir zusammenzuarbeiten?"

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Nachdem Quella das Schiff aus dem Hafen gesteuert hatte, fixierte sie das Steuerrad und kam dann zu den Leuten, die sich auf dem Deck aufhielten. Zuerst ermahnte sie das neue Mädchen an Bord, nicht an dem Steuerrad herum zu spielen, und danach wandte sie sich an Lupus: „He Kapitän, ich glaube du hast etwas vergessen, was wir dringend nachholen müssen. Bisher habe ich mich immer um das Steuer gekümmert, aber ich kann das unmöglich neben meiner Aufgabe als Navigator machen. Stell dir vor, wir kommen in einen Sturm, was irgendwann zwangsweise passieren wird. Wie soll ich dann gleichzeitig das Steuer gerade halten und nach den richtigen Strömungen suchen? Das ist unmöglich, ganz abgesehen davon, dass ich als Frau niemals die Kraft hätte um das Steuer bei einem Unwetter und rauer See fest zu halten. Also möchte ich, dass du als unser Kapitän dich darum kümmerst. Teile jemanden fest die Aufgabe des Steuermannes zu! Wir haben genug kräftige Männer an Bord, die noch keine feste Aufgabe haben. Sollen die sich gefälligst auch mal nützlich machen.
    Ich hätte eigentlich gedacht, dass es selbstverständlich ist, dass diejenigen, die gerade nichts anderes zu tun haben, sich um solche Aufgaben kümmern“, antwortete der Kapitän. „Aber da sich keiner darum kümmert wird es tatsächlich Zeit, dass wir ein paar Aufgaben verteilen.
    Die Navigatorin machte ein paar Vorschläge, wer für die Aufgabe geeignet wäre, wobei sie allerdings davon ausging, dass Yami aufgrund seiner Teufelskräfte das Steuerrad nicht festhalten konnte. Dieser widersprach dieser Aussage jedoch und stellte klar, dass er seine Teufelskräfte durchaus so weit im Griff hatte, dass er das Rad unter Kontrolle hatte. In Gedanken ging der Grauhaarige mit den gelben Augen inzwischen die Mitglieder seiner Mannschaft durch und überlegte, wer davon an Bord noch keine feste Position oder so wenig zu tun hatte, dass er noch weitere Aufgaben übernehmen konnte. Schließlich bat er Ares, Chros, Ice, Ike, Kon, Shara, Yami und das neu an Bord gekommene Mädchen Florencia zu sich.


    Als die betreffenden Personen sich bei ihm versammelt hatten, erklärte Lupus: „Quella hat mich gerade auch eine Tatsache aufmerksam gemacht, die wir meiner Meinung nach unbedingt regeln müssen. Wir haben noch keinen Steuermann. Man könnte zwar argumentieren, dass es Aufgabe eines Navigators ist, den Kurs des Schiffs festzulegen, aber bei ungünstigen Witterungsverhältnissen kann sie sich nicht gleichzeitig um das Steuerrad kümmern und den richtigen Kurs bestimmen. Daher brauchen wir auf jeden Fall einen extra Steuermann.
    Gleichzeitig habe ich auf größeren Schiffen gesehen, dass bei heranziehenden Stürmen oft Matrosen auf die Rahen geschickt werden, um die Segelstellung passend für den Wind zu korrigieren - also zum Beispiel bei zu starkem Sturm einige Segel zu raffen, damit das Schiff keine Schlagseite bekommt. Auch diese Aufgabe kann der Navigator nicht übernehmen. Ich will, dass ihr diese Aufgaben unter euch verteilt.
    Da sich niemand den ganzen Tag lang um eine Aufgabe kümmern kann, könnt ihr gerne mehrere Schichten bilden, aber auf jeden Fall muss zu jeder Zeit eine Person am Steuerrad stehen und zwei Mannschaftsmitglieder müssen bereit sein, sich bei Bedarf um unser Segel zu kümmern.

    Nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu: „Ach ja, von den beiden Trunkenbolden, die gerade unten ihren Rausch ausschlafen, könnt ihr Joe als Mannschaftsmitglied mit einplanen. Alexander von Merkatz ist als Diplomat ein Gast an Bord und braucht keine Aufgaben zu übernehmen. Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich habe noch in der Küche zu tun.
    Nachdem er dies gesagt hatte, betrat er das Innere des Schiffes und begann, die Äpfel zu sortieren. Einen Teil davon packte er in die Speisekammer, aber das meiste Obst schnitt er klein, um daraus Apfelkompott zu kochen oder Apfelkuchen zu backen.


    Off Topic:
    Sheewa: Ich denke, dass wir die Riesenseeschlange bei meinem nächsten Beitrag wieder zu Gesicht bekommen (oder dass du sie nach meinem nächsten Beitrag wieder auftauchen lassen kannst). Da das Tier ein Feigling ist, denke ich, dass wir sie eher auf offener See als in der Nähe einer Insel antreffen.

  • Kaum hatte Florencia Ikes Angebot abgelehnt, trat eine Frau auf sie zu. Sie schien wütend, sehr, sehr wütend.„Ich schätze mal, wir müssen erst einmal ein paar Dinge klarstellen.“, meinte sie mit einem schneideneden Unterton. „Du!“, sie deutete mit dem Finger auf die Rothaarige, „Wirst nicht noch einmal so an allem hier herumspielen! Vor allem nicht am Steuer, haben wir uns verstanden? Es ist mir egal, ob du gerade dann deine Teufelskräfte unter Kontrolle hast oder nicht, ein Hädderle wie du hat am Steuer nichts zu suchen. Schon ein leichter Gegenstrom würde reichen, um dir das Rad aus der Hand zu reißen. Für diesen Bereich habe ich das Sagen und wenn du nicht hören willst…“, sie öffnete eine Hand, hielt sie mit der Handfläche dem Mädchen vors Gesicht und schloss sie dann drohend zur Faust, „Werde ich dich zum Schweigen bringen, damit das klar ist.“ Florencia erstarrte. Sioe hoffte inständig, dass dies keine Morddrohung war, allerdings war sie sich dabei nicht ganz so sicher. Ihr Blick fiel auf einen Mann in der Nähe, der sich in Nebel auflöste und dann neben der Frau erschien, die sie gerade so zusammen gefaltet hatte. Sie besprachen etwas, und prombt wurd sie von Lupus gerufen, zusammen mit ein paar Männern der Gruppe. Er erklärte etwas vom Steuer, und dass Quella (offensichtlich die, die er neben sich stehen hatte), nicht navigieren und steuern gleichzeitig konnte. Zwar verstand Florencia das Problem, allerdings war sie nicht wirklich kräftig, für diese Aufgabe also vollkommen ungeeingnet. Es sei denn, sie wollten das schöne Schiff auf Grund laufen lassen.


    Also wandte sie sich an die Gruppe der Piraten und sagte:" Wie.. äh, Quella, richtig? Naja, wie sie schon gesagt hatte, wäre es nicht gerade nützlich mich ans Steuer zu stellen. Ich hab keine Ahnung, wie das funktioniert, mit Schiffen hatte ich bis jetzt nie wirklich etwas am Hut, ausserdem bin ich nicht das, was man als "stark" bezeichnet. Tut mir Leid, aber ich schätze, ich muss mich hier heraushalten."


    Sie drehte sich um und ging zu Quella, die scheinbar immer noch wütend war. Florencia suchte in ihrer Tasche nach einem Bonbon und schob es sich in den Mund, für sie war das ein Wundermittel wenn sie wütend, traurig war oder Angst hatte. " Ähm, entschuldiguing, Quella, richtig? Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich an allem herum gespielt habe. Es ist bis jetzt nur so gewesen, dass ich noch nie auf so einem riesigen Schiff war. Ich bin ziemlich neugierig aber ich verspreche, nichts mehr anzufassen, wenn du versprichst, mich nicht um die Ecke zu bringen..."


    OT: Ja, sie hats falsch verstanden ^^ Tut mir Leid, wenn ich mic beim steuern raus halte, aber uella hats ja auf den Punkt gebracht.

  • Joe war also wieder einmal eingeschlafen. Sie hatte wirklich Glück mit ihrem Körper, denn aus unerklärlichen Gründen war er in der Lage Alkohol im Schlaf äußerst schnell abzubauen. Das war aber auch der Grund warum sie überhaupt so schnell wegpennte, ein Mal war sie sogar mit dem Gesicht in ihrem Bierkrug gelandet. Hätte Morgan sie nicht rausgezogen, wäre sie glatt im Schlaf ertrunken. Da sie schon länger nicht mehr so viel getrunken hatte, hatte ihre Leber nicht allzu sehr zu leiden gehabt und sie wurde zügig wieder wach. Brummschädel allerdings inklusive, ich bin einfach nichts mehr gewohnt. Ares, das müssen wir ändern!


    Sie schaute an den zerknitterten Klamotten hinunter und seufzte. Sie würde nie sonderlich ladylike rüber kommen, kein Wunder, das Derek sie kein einziges Mal angeflirtet hatte. Sie fuhr sich mit den Fingern durch die kurzen weißen Haare, rückte Patronengürtel und Pistole zurecht und strich das Oberteil ein wenig glatt. Irgendwie hab ich es mit der Weiblichkeit übertrieben. Da ich sowieso nie sein werde wie Quella, kann ich es auch gleich bleiben lassen.
    Sie zog das schwarze Bolerojäckchen aus und tauschte es gegen eine schwarze Lederjacke ein, die sogar Schulterpolster hatte. Ohne Piercings sah man jetzt auf jeden Fall ihr recht hübsches und weibliches Gesicht besser, aber der Rest von Joe strahlte ganz klar aus, dass jeder außer Ares aufpassen musste, wie er sich ihr gegenüber verhielt.


    Langsam, mit federnden Schritten - die konnte ihr auch ihr Kater nicht nehmen, man würde sie niemals hören, trotz Patronen, wenn sie es nicht wollte - steig sie wieder an Deck. Irgendwie schien sie ein bisschen was verpasst zu haben, aber das war ihr egal. Sie trat zu Lupus und den anderen: "Kaffee?" War das einzige was sie sagte. Sie hoffte, dass der Kapitän und Schiffskoch darauf reagieren würde, bevor er dies aber in Erwägung zu ziehen schien, klärte der Wolf sie darüber auf, dass ab jetzt alle Mannschaftsmitglieder eine Aufgabe übernehmen sollten. Die Alchemistin überlegte kurz und bot dann an: "Tagsüber von mir aus. Ich mach den Ausguck - da fühl ich mich auch im Kampf am wohlsten - und kann dann auch nach den Segeln schauen. Aber nach Einbruch der Dunkelheit kann's passieren, dass ich mir die Kante geb." Die Meinung der anderen interessierte sie wenig und wenn Lupus nichts sagte, würde sie es einfach genau so machen. Die Scharfschützin rieb sich die Schläfen und grummelte mal wieder einmal über die dummen Kopfschmerzen, während sie Richtung Hauptmast stapfte um in den Ausguck zu klettern. Dabei fiel ihr auf, dass Quella offenbar ein wenig gereizt war - zumindest dem Gesichtsausdruck der Fledermaus zu urteilen - während eine neue Gestalt entschuldigend vor ihr stand.


    Die ist mir vorhin gar nicht aufgefallen. Was ein Püppchen, aber schauen wir mal, wie sie reagiert, wenn ich sie anspreche.
    Sie trat von hinten an die Neue heran, legte ihr die Hand auf die Schulter und registrierte zufrieden, dass sie größer war. "Hey" murmelte Joe mit rauer Stimme "du fährst hier mit?" Sie musterte die Rothaarige von unten nach oben. "Na mir solls Recht sein. Joe." Florencia bekam keine Hand hingestreckt, aber immerhin ein emotionsloses Kopfnicken. "Alchemistin und Scharfschützin. Wenn ich "Royal de Sol" rufe, mach die Augen zu."
    Damit war Joes Vorstellung beendet. Sie blickte nun zu der Navigatorin, malte sich ein Rettungskreuz auf die Brust, rückte sich eine imaginäre Brille zurecht und hob fragend die Handflächen nach oben. Ist Derek inzwischen wieder da?


    OT: Ich hoffe mal es geht in Ordnung, dass Lupus nochmal erklärt hat, was gerade los war.

  • Nachdem Lupus fertig sprach, wurde die Versammlung wieder beendet. Daraufhin ging Ares zu Quella rüber. "So. Wenn du nen Steuermann brauchst. ich kann gerne übernehmen...aber nur Tagsüber. Sobalds Abend wird, kannste dir sicher sein, dass ich mich volllaufen lasse und darunter meine Reaktion leiden würde...bzw. Kontrolle. Für den Abend solltest du jemand anderes suchen. Aber das sollte kein Problem sein." Mit einer freundlichen Geste verabschiedete sich der Schwertkämpfer nun. "Nunja. Deine Antwort kann ich ja später noch hören. Was ich zurzeit brauche...2 grosse Flaschen Strohrum. Ich hoffe wir haben was auf diesem nebligklingenden Prunkstück. Till later." Gesagt, getan suchte Ares nach nun nach besagten Getränken. "Wo war die Vorratskammer nochmal?...ach ja- in der Küche." Bevor er in der Vorratskammer gelangte, bemerkte er Lupus. "Tur mir Leid, wenn ich störe, CHef. Ich will mir nurn bisschen Spassstimulierende Flüssigkeit holen. Ich bin gleich wieder weg." Wie zuvor reagierte er nicht, bis ne Antwort kam, sondern suchte schnell die Flaschen, nahm 2 davon und war genausoschnell wieder weg, wie er kam.


    "Ich sollte kurz meine Kleider wechseln..." In der Zeit, wo er shoppte, kaufte Ares mehrere Kleider ein, statt einzeln. Darunter war ein paar schwarze Denim-Jeans und ein ebenfalls schwarzer Ärmelloses Shirt, dass länglich war aber perfekt sass. Dannach zog er wieder die Schuhe an und ging mit seinen 2 "Spassdopern" wieder nach oben an die frische Luft. Da bemerkte der Schwertkämpfer, dass Joe dort mit einer neuen sprach, Florencia oder so hiess sie, und Ares ging sofort auf Joe zu und umarmte sie. "So. Haste deinen Rausch ausgeschlafen.? Gut. Jetzt bin ich dran, mir den Rausch zu knallen." Mit einem kräftigen Griff und etwas drücken schoss Ares die öffnung weg und nahm nun den ersten, wohlgemerkt sehr grossen Schluck aus der Flasche. "So n Strohrum tut gut. Wärmt gleich auf. Was hälste davon, wenn wir 2 die Nacht gemütlich draussen verbringen? Mit ner Flasche sollte es ja kein problem sein...und ich glaube kaum, dass die anderen unser Gegröhle hören wollen." Dannach machte der Weisshaarige eine Pause und nahm nochmal nen Schluck. "Was meinste von der Idee, Joe? Ich werde eh draussen verweilen, da ich nicht in einem Bett schlafen kann, ohne...Panik ÄCHEM...zu bekommen." Ares sagte das Wort Panik in einem schnellen Tempo, sodass kaum jemand es hören konnte und betrachtete Joe mit einem frechen, erwartungsvollen Blick an, dass kein Nein akzeptierte.



    Back in Action. Ich kann nicht mit ansehen, wie mein Ares so zahm ist D:

  • Bevor Lupus ihr antwortete, materialisierte sich plötzlich Yami direkt hinter Quella, sodass sie Rücken an Rücken standen und ein nebliger Ball über ihrem Kopf hing. „Du musst heute irgendwie mit dem falschen Fuß aufgestanden sein, Kameradin. Sei doch nicht so...“, setzte er grinsend an, doch die Navigatorin fuhr blitzschnell herum, entsicherte ihre Drähte und zerteilte erneut sein Gesicht in Scheiben, was den Nebelmenschen aber nicht weiter zu kümmern schien, denn er sprach ungerührt weiter und setzte sich weder zusammen, während der Nebelball sich auflöste. „..biestig. Außerdem finde ich es ganz schön gemein von dir, mich so zu unterschätzen, als hätte ich meine Teufelskraft so schlecht unter Kontrolle.“ Er deutete mit einer Hand auf sich. „Ich denke schon, dass ich mich soweit zusammenreißen kann, nicht im ungünstigen Fall aufzulösen und im Notfall kann ja jemand anderes Beistand leisten.“ Quella folgte ihm mit den Augen, als er sich wieder auflöste und neben ihr zusammensetzte. „Oder hast du einfach keine Lust mit mir zusammenzuarbeiten?“ Er hatte kaum ausgesprochen, als die Navigatorin schon eine Hand nach ihm ausgestreckt hatte, bis sie ihn fast an der Brust berührte und sich eine ihrer Schallwellen aus ihren Fingerspitzen gelöst hatte. Auch wenn Yami diese Attacke nicht zurückschleuderte, wie jeden normalen Menschen, sondern nur seine Konturen verschwimmen ließ, schien es ganz so, als sie der hochfrequenzierte Ton nicht spurlos an dem Nebenmenschen vorüber gegangen. „Dann hättest du also auch im Bootshaus verhindern können, dass sich dein Körper auflöst, als dich das Beil in der Mitte durchgehauen hat?“, hackte Quella scharf nach, „Ich bezweifle es ja. Aber ich kann eh nicht entscheiden, wer Steuermann wird, das Vergnügen obliegt unserem Kapitän. Ich kann mir so gut wie jedem der Mannschaft zusammenarbeiten.


    Näher konnte sie nicht mehr auf Yami eingehen, da Lupus ihre Aufmerksamkeit forderte. Er meinte, er habe gedacht, dass sich schon diejenigen, die nichts zu tun hätten darum kümmern würden, stimmte ihr aber zu, dass es an der Zeit war ein paar Aufgaben zu verteilen. Als er jedoch alle zusammenrief, die noch keine feste Aufgabe an Bord übernommen hatten, verzog Quella leicht das Gesicht. Ihr schwante böses und tatsächlich wies der Wolfsmann die anderen, nachdem er das Problem geschildert hatte an, die Aufgaben unter sich aufzuteilen. Auch die Mädchen hatte er hierzu herangezogen, obwohl die Navigatorin doch bereits erklärt hatte, dass man Kraft für das Steuer brauchte, die eine Frau nicht aufbringen konnte. „Mit andere Worten: es sind wieder alle und keiner verantwortlich. Wirklich super.“, schimpfte Quella in Gedanken. Nach seiner ‚Lösung‘ des Problems verschwand der Koch wieder, sie würde wohl später noch einmal in Ruhe mit ihm reden müssen.


    Nun wandte sich aber erstmals das neue Mädchen an sie. Offensichtlich hatte sie Quellas Drohung zuvor falsch verstanden. „Ähm, entschuldiguing, Quella, richtig? Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich an allem herum gespielt habe. Es ist bis jetzt nur so gewesen, dass ich noch nie auf so einem riesigen Schiff war. Ich bin ziemlich neugierig aber ich verspreche, nichts mehr anzufassen, wenn du versprichst, mich nicht um die Ecke zu bringen...“ Trotz ihrer ärgerlichen Stimmung amüsierte die Braunhaarige dieses nervöse Gestottere und ließ sie ein geradezu diabolisches Lächeln aufsetzen. „Die Marine nennt mich ‚stiller Todesengel‘, ich glaube das sagt viel über mich aus, oder?“, antwortete sie boshaft, „Aber obwohl ich durchaus mal wieder Lust hätte, jemanden umzubringen, werde ich dir wohl nichts tun, wenn du nicht zu große Dummheiten anstellst.“ Zum ersten Mal an diesem Tag wich die mörderische Maske einem Grinsen, auch wenn es hinterhältig wirkte. „Ich meinte das vorhin auch auf meine Kräfte bezogen. Und dieses Versprechen werde ich halten, also pass besser auf dich auf.“


    Weiter beachtete sie das Mädchen nicht mehr denn Joe war aufgetaucht und erkundigte sich schnell mit Hilfe einigen einfachen Gesten nach dem Verbleib des Arztes, worauf Quella nur knapp den Kopf schüttelte. Auch Ares kam nun zu der Lockenköpfigen und bot ihr an das Steuer tagsüber zu übernehmen. Gleichzeitig prophezeite er ihr aber, dass er sich des Nachts wieder zulaufen lassen würde. Mit einem leichten Nicken bedachte sie den Schwertkämpfer, bevor dieser sich wieder aus dem Staub machte. Damit hatten sich zwei Männer ernsthaft bereiterklärt die Aufgabe des Steuermannes zu übernehmen. Und obwohl sie zuvor so garstig reagiert hatte, tat sie Yamis Angebot ebenso wenig wie das von Ares ab. Sie hatte ja eigentlich gar nichts gegen den Nebelmenschen oder jemand anderen an Bord und nahm ihren Kameraden nicht übel, dass sie ihr helfen wollten, aber heute war einfach nicht ihr Tag. Und ihre Wut hatte sie erschöpft. Also lehnte sie sich an die Rehling und versuchte ein wenig zur Ruhe zu kommen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Nachdem Lupus in dem Inneren des Schiffes verschwunden war, wandte sich auch von den anderen ab. Aber anders als es zuerst schien, hatte er nicht vor, sich aus der Verantwortung zu drücken, denn er wandte sich kurz darauf an die Navigatorin: „So. Wenn du ’nen Steuermann brauchst. ich kann gerne übernehmen...aber nur Tagsüber. Sobald’s Abend wird, kannst’e dir sicher sein, dass ich mich volllaufen lasse und darunter meine Reaktion leiden würde...bzw. Kontrolle. Für den Abend solltest du jemand anderes suchen. Aber das sollte kein Problem sein.
    Danach verdrückte er sich und ließ die anderen Personen auf dem Deck zurück, um eine Regelung für die Nacht zu finden. Schließlich ergriff Ice das Wort: „Ich habe kein Problem damit, auch eine Schicht zu übernehmen. Aber da ich nicht für zwölf Stunden hinter dem Steuer stehen will, brauchen wir noch einen dritten Steuermann.
    Er sah kurz einmal in die Augen der anderen Jungs und wandte sich dann an Kon und Yami: „Wie wäre es mit einem von euch beiden? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat Quella dich vorgeschlagen, Kon, und du hast dich selbst gemeldet, Yami. Würde euch die erste Hälfte der Nacht - also alles nach dem Abendessen bis vielleicht zwei oder drei Uhr - oder die zweite Hälfte der Nacht - also von zwei oder drei Uhr bis zum Frühstück - besser passen?



    Inzwischen war Lupus in der Küche gut beschäftigt. Er hatte sich in einen Menschwolf verwandelt, um sowohl die menschlichen Hände als auch die empfindliche Wolfsnase einsetzen zu können und hatte danach auch schon die ersten Äpfel klein geschnitten, als Ares das Innere des Schiffes betrat. „Tut mir Leid, wenn ich störe, Chef“, wandte sich dieser sich an den Koch. „Ich will mir nur’n bisschen Spassstimulierende Flüssigkeit holen. Ich bin gleich wieder weg.
    Ohne auf eine Antwort zu warten, ging er schnell in die Vorratskammer. Da der Schwertkämpfer nach Lupus’ Einschätzung in der Rangordnung des Rudels weiter unten stand als das Tier, passte diesem der eigenmächtige Griff in die Vorräte überhaupt nicht. Ohne seine Teufelskräfte hätten deshalb die Instinkte des Tieres dafür gesorgt, dass Lupus sich sofort zwischen den Menschen und die Tür zu der Speisekammer gestellt hätte, aber da er die Instinkte mit seiner menschlichen Intelligenz im Griff halten konnte, arbeitete er weiter an den Äpfeln und stimmte dabei nur ein einfaches Knurren an.
    Ares schien sich allerdings nicht um das Verhalten des Kochs zu kümmern. Er holte zwei Flaschen aus der Vorratskammer und ging nach unten zu den Schlafräumen, wo er wohl schnell die Kleidung wechselte, denn schon bald lief er wieder durch die Küche, um danach endgültig wieder auf das Deck zu gehen.


    Sobald Lupus einen Kochtopf mit Äpfeln gefüllt und für etwas Geschmack noch etwas Rum hinzu gegeben hatte, ließ er das Ganze auf niedriger Hitze köcheln (wobei der Alkohol verdampfte, der Geschmack des Rums jedoch erhalten blieb) und ging währenddessen nach draußen auf das Deck. Ohne auf die anderen Mannschaftsmitglieder zu achten, lief er direkt zu Ares und sprach ihn an: „Was sollte das eben, dass du einfach so in die Speisekammer gegriffen hast? Meinst du, wir sind ein schwimmendes Restaurant, wo jeder das bekommt, wonach er gerade Appetit hat?
    Jemand, der sich mit Tieren auskennt, konnte dem Menschwolf klar ansehen, dass er nicht zu Späßen aufgelegt war: Seine Nase war in Falten gelegt, die Ohren waren aufgestellt, und er bleckte die Zähne.

  • Genauso garstig, wie sie Lupus wegen der Verteilung angefahren hatte, erwderte bezweifelte Quella weiterhin Yamis Aussage und brachte ihn mit einer Schallwelle zum Schwingen. Wenn dies schon für einen normalen Menschen äusserst unangenehm war, so fühlte sich der Nebelmensch erst richtig komisch, da die Zellen in seinem Körper auseinander springen wollten, was sie aber nur noch mehr zum tanzen brachte und außerdem konnte er sich nicht mehr richtig zusammensetzen konnte. "Oh gut, hat jemand die Erde wieder stabilisiert? ", murrte der Schwarzhaarige, als sich sein Blickfeld wieder klärte und sein Körper wieder eine stabile Form bildete. Nun reagierte ihr Käpten auf die Rüge von der Schalldame, indem er den Leuten, die noch nichts zu tun hatten, sagte sie sollen sich um Steuer und Segel kümmern, falls es gerade nötig war. Ihrer Mannschaft eigener Schwertkämpfer bot dem Lockenkopf inzwischen an, tagsüber an das Steuer zu gehen, nur das erst Abends etwas beschwipst sein würde. Ice merkte an, dass er eine Hälfte während der Nacht übernehmen würde, wenn jemand anderes die zweite Hälfte übernehme. "Ach kein Problem, die zweite Hälfte übernehm ich. Ist sowieso die Zeit , an die ich am größten gewöhnt bin, um zu agieren ", erwiderte der Nebelige grinsend, auf seinen früheren Job bezogen.


    Schließlich wandte Yami der Neuen zu, schließlich wollte auch er sich vorstellen. Florencia unterhielt sich kurz zuvor mit Quella und auch Joe kam hinzu und stellte sich kurz vor, bevor sie sich mit einigen Gesten an Quella wand, schließlich aber von Ares belagert wurde. Wieder bewegte sich der Schwarzhaarige in der Art der Logia-Nutzer fort, als er neben der Fashionista oder wie auch immer sie sich genannt hatte erschien und sich grinsend vorstellte: "Yo, Yami der Name, Nebel ist mein Gebiet." Florencia, die zuvor noch von Joe angesprochen wurde und gerade mit ihr reden wollte, erschreckte sich erst einmal ein wenig, grinste dann und meinte:" Oh wirklich, hät ich nicht für möglich gehalten!"
    "Weißt du ich finde es immer interessant, jemand anderes mit Teufelskräften zu begegnen ", erklärte er, während er sich soweit auflöste, um dann in einer liegenden Position zu schweben. "Aber was mich gerade wirklich interessiert zu wissen: was zum Teufel ist bitte eine Fashionista?" Florencia hatte nicht wenig lust, ihn aus der Luft zu holen und am Boden festzubinden, jedoch glaubte sie nicht, dass ihre Fäden Nebel festhalten konnten. Also entschloss sie, einfach nich daran zu denken und antowrtete leicht gereizt: "Ich bin ein Fashionista!" Da diese Antwort nicht auszureichen schien, seufte sie und fuhr fort: "Eine Fashionista ist eine bekannte Schneiderin und Designerin. Jetzt verstanden, Herr-ich-schweb-in-der-Luft-weil-ich-so-cool-bin?!" "Und warum sagst du das nicht einfach, so dass es jeder versteht? ", erwiderte der Nebelmensch.
    "Pah, jeder Vollidiot versteht was ich meine. Vielleicht bist du nur einfach zu dumm, um es zu kapieren?" Florencia stemmte die Hände in die Hüfte und sah den Mann wütend an. "Ausserdem stellt man sich vor, wenn man jemanden anspricht. Noch nicht einmal Manieren hat er, pah!" Der Nebelige grinste breit und stellte sich wieder auf beide Beine. "Oh, ich bitte um Entschuldigung ", meinte er und verbeugte sich. "Yami Kankara. Stolzer Ex-Dieb, Teufelsfruchtnutzer und Pirat." Florencia verengte die Augen zu Schlitzen, dachte kurz nach und lächelte dann. "Oh, ach so, noch so ein Möchtgern, der sich für etwas besseres hält. Merkwürdig, normalerweise trifft man jemanden wie dich in Bars und Kneipen. Naja, die Ausnahme bestätigt die Regel. Ungehobelter Klotz!" Sie deutete mit dem behandschuhten Finger auf in und bohrte in Yami in die Brust. Der Nebelmensch schnaubte belustigt und erwiderte: "Nun ja, kommt ganz drauf an, mit was du mich vergleichst." Nebel schlängelte sich an dem Arm der Frau entlang. "Wenn du Diebe meinst, die auch schon ein wenig stolz auf ihre Arbeit sind, mit ein paar Einschränkungen, dann fühle ich mich als Gleichgesinnter. Vergleichst du mich hingegen mit dem Abschaum, der einfach nur aufs Geld aus ist und sogar deshalb entführt oder sowas, dann würdest du mich ein wenig beleidigen. Und wenn du mich mit der Marine gleichsetzt, dann würde ich dir die Hölle auf Erden zeigen." Florencia kicherte erst, begann dann zu lachen und hörte erst auf, als sie keine Luft mehr bekam. "Oh, ist er jetzt beleidigt? Wenn das so ist, vergleiche ich dich wohl eher mit einer Mischung aus Variante eins und zwei. Du hast aber auch die perfekte Teufelsfrucht für sowas gegessen. Ich meine, es hat sicher seinen Vorteil, wenn man überall verschwinden und wieder auftauchen kann ", überlegte sie laut. "Da will ich nicht widersprechen ", stimmte der Nebelmensch weiterhin grinsend zu. "Und dann wären da noch die anderen Qualitäten, die mir die Furchtfrucht verliehen hat." "Die da wären?" Jetzt war Florencia interessiert und sein Grinsen nahm jetzt bösartige Züge an. Sein Nebel umschlug kurz Florenia und seine Nebel der Angst-Technik fing an zu wirken. Der Ton war nicht all zu heftig, dürfte aber ziemlich nervig sein. Florencia hielt sich die Ohren zu und trat Yami gegen (oder besser durch) das Schienbein, während sie rief: "Hör mit dem Mist auf, ich habs ja verstanden!" Der Anzugsträger konnte nun nicht anders, als seinerseits zu lachen, während er die Illusion auflöste. "Entschuldige bitte, ich konnte mir einfach nicht helfen ", meinte der Nebelige immer noch ein bisschen lachend. "Aber wie du nun weisst, besitze ich die Kraft der Illusionen. Jeder der meinen Nebel berührt, kann von mir in einer gefangen werden." "Oh toll, und das hättest du mir nicht erklären können statt es auszuprobieren, wei...?", fragte Florencia, die sich die Schläfen rieb. Ihr tat der Kopf wegen diesem schrecklichen Geräusch weh. "Was ist schon eine Erklärung gegen eine Vorführung ", meinte Yami zu diesem Thema mit einem entschuldigenden Ton. "Ich hoffe doch, du nimmst es mir nicht allzu übel." Das Grinsen des Nebelmenschen schwächte ein wenig ab und wurde zu einem interessierten Lächeln. "Wärst du den bereit, mir genauer über deine Teufelskräfte zu berichten?" Florencia verdrehte die Augen. Männer. "Meine Teufelskräfte? Naja, vermutlich habe ich noch nicht alles herausgefunden. Mein Körper gleich dem einer Spinne. Ich kann Fäden aus meinen Händen und Füßen bilden die je nachdem, wie ich es gerade will, dick oder dünn sind. So spar ich mir das Geld für Nähgarn. Naja, meine Waffen sind Nadeln. Man griff mich einmal an, und bei Nervösität habe ich meine Kräfte nicht unter Kontrolle. Die Nadeln blieben hängen, ich wollte sie abschütteln und habe dabei soviel Faden produziert, dass ich quasi Nadelgeschosse hatte. Naja, und mehr weiß ich im Moment nicht. Vielleicht noch, dass die Fäden brennbar sind und leicht durchzuschneiden. Und vielleicht, dass ich sie so dünn machen kann, dass sie quasi unsichtbar sind, aber dennoch sehr reißfest." Sie überlegte etwas und sagte dann, das dies alle Fähigkeiten wären, die ihr bekannt seien. "Dann solltest du noch unbedingt daran arbeiten, aber das muss ich dir nun wirklich nicht sagen ", dachte Yami laut. "Das kann ja lebensgefährlich werden und das gerade in gefährlich Situationen." Er ließ ein paar Nebelwolken aufsteigen. "Ich denke, ich habe schon ziemlich Glück mit meiner Frucht gehabt. Naja, ich wünsche jedenfalls noch viel Spaß bei uns und ich bitte nochmal, nimm es mir nich allzu übel." Damit verschwand der Schwarzhaarige wieder und legte sich wieder in seine Position, vor Quellas Ausbruch.


    OT: In Zusammenarbeit mit Càithlyn entstanden.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    2 Mal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Als die Zeit ihrer Abfahrt endlich gekommen war freute Chros sich riesig denn seit seiner Reise mit der "Black Eagle"-Piratenbande, deren Schiff ihm im Vergleich winzig vorkam, war er nicht mehr auf einem richtigen Piratenschiff gewesen. Und auch dieses Erlebnis war nun über ein Jahr her. Ein wenig wurde seine Stimmung jedoch durch das Verschwinden Dereks, denn auch wenn er den Arzt nicht näher gekannt hatte war er doch Teil der Bande. Trotzdem schimmerten seine Augen in himmelblauer Farbe.


    Kurz vor Abfahrt folgte eine kurze Rede Lupus', welcher einige Tiere zur Selbstversorgung an Bord mitgebracht hatte, in der er die das Ziel ihrer Fahrt und andere wichtige Infos mitteilte.
    So erfuhr Chros das sie als nächstes die Vulkaninsel ansteuern wollten, Plötzlich mischte sich eine junge Frau in das Gespräch ein, die auch zur Vulkaninsel wollte und sich als Florencia vorstellte.
    Zudem gab sie an Fashionista zu sein, Chros hatte den Begriff in seiner Jugend in Logue Town häufiger gehört und bedeutete das sie Schneiderin und Designerin war.Auch hatte sie von einer Teufelsfrucht gegessen welche ihr die Kraft verlieh Fäden aus ihren Händen zu produzieren.
    Nachdem sich einige der anderen Mitglieder ihr schon vorgestellt hatten spürte Chros das es seine Pflicht es ihnen Nachzutun: "Florencia richtig? Sehr erfreut dich kennen zu lernen. Lang her das ich den Begriff Faschionista zum letzten Mal als Berufsbezeichnung gehört habe.
    Chros Usagi mein Name und auch ich habe von einer Teufelsfrucht gegessen welche es mir erlaubt
    , mit einer einfachen Handbewegung ließ er eine Tulpe auf dem Boden erscheinen welche er in die Hand nahm und Florencia überreichte, Pflanzen überall erscheinen zu lassen und zu kontrollieren. Wahrscheinlich kommt dir mein Verhalten zu freundlich für einen Piraten vor aber glaube mir wenn ich verärgert bin und/oder kämpfen muss bin ich ein ganz anderer.


    Er verabschiedete sich und wanderte erneut zu ihrem Versammlungspunkt, denn Lupus hatte erneut gerufen.


    Diesmal ging es um die Aufgabenverteilung an Bord und besonders ums Steuer und die Segel. Fürs Steuer hatten sich schnell Leute gefunden und so meldete sich Chros dafür Teile der Arbeit an den Segeln teilweise zu übernehmen.
    Bevor sich die Versammlung wieder auflöste hatte er noch eine dringende Frage: Wer schläft jetzt eigentlich wo?

  • Für Ares war es ein seltener Anblick. Lupus war ziemlich sauer gewesen. Er knurrte und fletschte schon mit den Zähnen. Daraufhin sagte Ares nur mit einer typisch ironischem Ton: "Ich glaube als logischen Grund reicht es nicht aus zu sagen, dass mit Joe, Mr. Diplomat und mir grad mal 3 Alkoholiker anwesend sind und das Strohrum aufgrund ihres hohen Alkoholgehalts, 80% mindestens, sehr schlecht zum kochen geeignet ist..." Just in diesem Moment griff Lupus den Schwertkämpfern mit einem Hechtsprung an. Ares konnte noch knapp reagieren und wehrte die Attacke mit seinem Sakabatou ab. "Ok. SO habe ich ihn noch nie erlebt. Zum Glück habe ich für solche Fälle dies Schwert hier. Wenns blöd kommt, müssen paar Schlitzer her." Als Gegenantwort auf die Aktion von Lupus, tat Ares genau das gleiche, er griff ohne zu zögern den Kapitän an und versuchte ihn zu täuschen indem er einen vertikalen Hieb vortäuschte und kurz vor Aufschlag eine horizontale 360°-Drehung vollführte und so augenscheinlich einen Treffer landete. Aber eben nur augenscheinlich. Lupus tierische Eigenschaften ermöglichten ihm kräftigere Ausweichsprünge und so verfehlte Ares um knappe Millimeter seinen Ziel.


    "Also...hehe. So gefällst du mir schon besser Käpt'n. Zuvor wirktest du wie eine perfekte Maschine: Ohne Fehler, ohne Gefühle, ohne wirklich humane Reizreaktionen. Ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage, dass du für viele hier ein Enigma warst. Und genau das, was wir hier sehen, wollen wir als Käpt'n haben. Nunja...minus dem Part, dass du mich ohne Vorwarnung angegriffen hast.Ich bevorzuge, wenn mein Gegner kein Feind ist, manchmal den diplomatischen Weg, aber egal. Machen wir weiter. Jetzt lege ich richtig los" Ares nahm jetzt noch seine Silver Fangs hervor. "Mal sehen was du gegen den einst legendären Assassinen, dem Schneewolf der Dracheninsel, ausrichten kannst. Nebenbei...ich bin der Schneewolf." Wie zuvor sprintete der Schwertkämpfer ohne Hemmung auf seinen Kontrahenten zu. Diesesmal griff er mit schnellen Kombinationen an. Von diagonalen Hieben über zu Fechtartigen Stechhieben bis hin zu Ausfallangriffe. Alles in einer schnelle und ohnegleichen gleichmässigem Takt. Diesesmal konnte sich Lupus einige Treffer nicht verhindern. Selbst für ihn waren 2 schnelle Schwertarme zuviel. Dennoch besass er keine Schnittwunden. Lupus knurrte weiter und gab diesesmal ein lautes Kampfgeheul von sich, dass mehr einem Urschrei gleich kam. Daraufhin griff Lupus mit seiner Faust gegen Ares Kinn an und traf volle Breitseite. Ares war für kurze Zeit geistig abwesend und diesen Moment nutzte der Menschwolf aus um diesesmal einen kräftigen Seitwärtshieb zu machen, dass Ares gegen hinten schleuderte. Der silberhaarige Junge rappelte sich daraufhin wieder auf und spuckte erstmals Blut weg. "Ok...das tat weh. und wenn dus schon so ernst meinst..." Mit mehreren Ansätzen machte Ares einen Sprung, sodass er mit dem Oberkörper über Lupus Kopf war. "DRACHENPRANKE!" Mit einer horizontal gerichteten seitwärtsschraube Richtung dem Kapitän traf Ares ihn mit voller Kraft und schleuderte ihn ebenso weit nach hinten, sodass er gegen die Wand knallte. Die Wand überstand diesen Krafteinfall zum Glück.


    "Können wir das langsam sein lassen? Wenn das so weitergeht, wird jemand böse Wunden davontragen..." Lupus gab immernoch ein Knurren. Aufgrund seiner Aggression, übermannte ihn wohl sein Wolfsinstinkt und verwandelte sich jetzt in einen Wolf und machte diesesmal einen gewaltigen Hechtsprung und biss Ares mit voller Kraft in den Arm. Einen Schrei konnte er nicht unterdrücken und schlug mit dem Ellbogen auf Lupus Kopf, sodass dieser losliess und einen satz nach hinten machte. "Wir sollten den Kampf wirklich beenden, bevor jemand nochmehr Schaden nimmt."


    Auf einmal umhüllte eine blaue Aura die Sakabatou und Ares positionierte sich in einer Kendostellung. "Alles oder nichts..." "KOMM HIERHER DU NERVIGER KÖTER!" Wie befohlen kam der Wolf mit einem schnellen Sprint angerannt und versuchte den Schwertkämpfer mit dem Kopf zu rammen. Ares machte einen kleinen Satz nach hinten und machte einen Bewegung wie beinem Ausfall und schwang sein Schwert von unten nach oben. Diesesmal traf die Attacke mit voller Wucht, sodass Lupus ca. 4 Meter in die Luft geschleudert wurde und auf den Boden klatschte. er wartete einige Sekunden um zu sehen, ob Lupus wirklich KO war und war darin bestätigt. "Huhhh...Hättest du als Menschwolf weitergekämpft, hättest du gewonnen. Aber du warst wohl der erste ohne Schwert, der nur mit seinem Körper gegen mich gewonnen hätte. Aber wir brauchen dich blöderweise grade etzt. Also musst du aufwachen. Das wird er nase etwas weh tun, hehe."


    Ares kippte ein bisschen Strohrum über die Nase von Lupus. Genug, dass die Nase leicht benetzt war damit und wartete einige Minuten. Ares brach erstmal zusammen vor Erschöpfung und blieb erstmal auf dem Boden liegen. Daraufhin zuckte Lupus, wachte auf mit einer runzligen Nase und versuchte sich, den Rum wegzulecken. Da es keinen wirklichen Erfolg hatte, verwandelte er sich in die Menschenform um und putzte es ganz geniert mit einem Tuch weg. Man merkte es aber an, dass Lupus gut geschädigt war, da er nur mit mässigem Gang alles durchführte. Ares hingegen blutete mal wieder aus allen Poren. "Ich sollte es mir abgewöhnen, die ganze Zeit blutig einen Kampf zu beenden. Irgendwann wird Derek selber an Blutmangel sterben, weil er mir sein Blut geben muss haha.""Tut mir Leid, dass ich dich so aufweckte und wegen dem Rum, aber Strohrum ist wirklich nicht zum kochen geeignet. Ausserdem: haben wir nen ganzen Behälter voll davon. Und da eben nur 3 Alkis hier sind, wird es allgemein ne weile dauern bis das leer ist. Und diesesmal kann ich Strohrum als Meidizinalkohol nutzen..."Mit einer schnellen bewegung benetzte Ares seine Wunden damit. es brannte etwas, aber nach kurzer Zeitr hörte der Schmerz auf. "Hätte dein Angriff getroffen, wäre ich derjenige der am Boden gelegen wäre. Mit dir will ich definitiv nicht wieder kämpfen...ausser mein Leben hängt davon ab. Aber ich will wirklich NIE mehr wieder gegen dich kämpfen."



    OT: Von Feuerdrache aus genehmigt. habe den Kampf nur mal aus meiner Sicht geschildert und seine wortlosen Kampf mal aufgrund seiner Übermannung des Wolfsinstinktes geführt. Hoffe so akzeptabel Feuerdrache?

  • Es ließ sich absolut nicht leugnen: Die Mannschaft war geschockt darüber was soeben geschah. Nicht nur, dass man Lupus noch kein einziges Mal so wütend und animalisch erlebt hatte, er hatte Ares angegriffen. Und sich damit wohl wirklich den Richtig ausgesucht. Der einzige, der nicht bloß ausweichen sondern wirklich zurückschlagen würde.

    Der Kampf war heftig und Joe wollte lieber nicht wissen, was die Neuen von diesem Ereignis hielten. Zum Glück griff niemand ein, die einen trauten sich nicht, die anderen wussten, dass sowohl Lupus als auch Ares die Sache unter sich regeln würden. Aber dieser Kampf war nicht wie das gewesen, was sich Quella und die Scharfschützin in einer Kneipe geliefert hatten, das hier war viel ernster.
    Während die anderen bereits zu den beiden Kämpfern eilten, blieb Joe verhältnismäßig lange abseits stehen. Die Haare fielen ihr ins Gesicht und ihr Körper zitterte. Erst nach einigen Minuten, in denen sie nach wie vor verkrampft dastand, schaffte sie es die Hand von ihrer Waffe - Bar Keeper steckte in ihrem Gürtel am Rücken - zu lösen. Es war nicht so, dass sie Ares nicht vertraut hätte. Sie wusste wie stark er war und dank seiner Schwerter hatte Lupus, der wohl nicht mehr klar hatte denken können, einen Nachteil gehabt.


    Meine Hand glitt erst zur Pistole, als der Kapitän Ares ordentlich eine verpasste. Ich hätte auf Lupus geschossen! Verdammt, Joe, das wäre Meuterei...
    Zum ersten Mal seit Beginn der Beziehung wurde der Alchemistin bewusst, wie viel Ares ihr wirklich bedeutete. Früher hatte sie Loyalität immer groß geschrieben. es war das einzige gewesen, was sie an Arbeitgeber oder Kollegen gebunden hatte. Doch mit den Menschen hier an Bord verband sie etwas anderes. Und mit Ares besonders. Doch noch weigerte ihr Kopf sich, das anzuerkennen, was ihr Herz soeben erkannt hatte.


    Um nicht weiter darüber nachzudenken, glitt sie lautlos zu ihrem Freund, nahm ihm die Strohrumflasche aus der Hand und beträufelte die Finger damit. Sie packte seinen Kopf - nicht grob aber bestimmt - drehte ihn zu sich, und wischte ihm vorsichtig das Blut aus dem Mundwinkel, das Lupus Schlag hervorgerufen hatte. Schweigend strich sie ihm die weißen Haare aus dem Gesicht und geb ihm dann einen Kuss. Dann wandte sie sich an Ike und malte ein Rechteck mit einem Kreuz in die Luft. Verbandskasten. Der Plasmafruchtnutzer hatte Derek einige Male geholfen und kannte sich am besten aus. Noch immer sprach niemand, auch Lupus hatte Ares noch nicht geantwortet, und so recht wusste auch keiner was zu sagen war.
    "Wir wissen alle, dass der Kampf nicht beabsichtigt war." Sie griff die anderen Flaschen rum, drückte sie Yami in die Hand und deutete in Richtung Küche. Die sollen wieder da hin, wo Lupus sie haben wollte. Bevor Ares noch einmal etwas sagen konnte, legte Joe ihm den Zeigefinger auf den Mund und blickte ihm fest in die Augen. "Lupus mag überreagiert haben. Aber es lässt sich auch nicht bestreiten, dass wir frech waren. ER ist unser Kapitän und der Koch. Wir haben zu fragen, bevor wir uns an den Vorräten bedienen." Sie wandte sich an den Wolfsmenschen. "Ich muss zugeben, dass ich mich im Eifer des Gefechts auf Ares Seite geschlagen hätte, aber im Nachhinein tut mir dieser Gedanke leid." Sie pausierte. "Ares und ich sind wohl gut als Alkoholiker zu bezeichnen. Das ist unsere Macke und ich bin gewiss auch nicht stolz darauf, dass wir unsere Vergangenheit im Suff ertränken. Manche Wunden heilt die Zeit eben nie, dafür wurde der Rum erfunden." Was nun folgte, fiel der Scharfschützin regelrecht schwer, man merkte es ihrer leiser gewordenen Stimme an: "Ich spreche jetzt nur für mich, aber mit bedeutet diese Mannschaft eine Menge. Du bist der Kapitän, wir haben nicht ohne Grund einen Wolfskopf auf der Fahne." Sie blickte dem Grauhaarigen tief in die Augen: "Wenn du willst, dass wir aufhören zu trinken, dann werde ich das tun. Ich hoffe aber, dass so eine Auseinandersetzung nicht mehr vorkommt, ich bin mir sicher, dass Ares in Zukunft fragen wird, bevor er etwas nimmt." Ihr Blick an den Schwertkämpfer tötete jeden Widerspruch im Keim. Der letzte Satz, bevor sie Ares am Arm packte und unter Deck schleifen wollte, um ihn zu verarzten, war sehr leise gesprochen. So würden ihn nur Lupus, Ares und vielleicht Quella hören: "Aber trotz allem... wir sind Menschen, kein Wolfsrudel... wir reden miteinander, bevor wir angreifen." Es war keine Rüge, auch kein Hinweis. Es war einfach eine Feststellung, als wolle sie den Kapitän freundlich an etwas erinnern, dass er offenbar vergessen hatte, wie jeder etwas mal vergaß.

  • Lupus meinte kurz nach Ikes Gespräch mit Florencia zu all jenen, die noch keine Aufgabe übernommen hatten, das Quella es nicht schaffen kann, das Schiff zu navigieren, am Steuer zu sein und sich um die Segel zu kümmern. Da sich aber schnell einige Freiwillige gefunden hatten Überließ er es der Zeit für ihn eine Aufgabe an Bord zu finden.
    Lupus ging anschließend unter Deck um etwas zu kochen und Ares kurz darauf auch. Vermutlich um sich nach etwas Hochprozentigem umzusehen.


    Es schient als ob hier auf dem Schiff wieder ein Alltag eingekehrt wäre. Obwohl einige unserer Freunde tot sind und Derek vermisst wird... Aber man kann daran nun mal nichts ändern! Die Welt dreht sich schließlich weiter.


    Plötzlich wurde der Plasmamensch aus seinen Gedanken gerissen, als ein Kampf zwischen Ares und Lupus entbrannte. Er hätte gerne versucht die beiden auseinander zu bringen, aber vermutlich hätte das nur bedeutet das er ebenfalls in den Kampf mit hinein gezogen werden würde.
    Obwohl Ares eindeutig mehr Verletztungen davon trug konnte er es am Schluss doch noch schaffen gegen den Wolf zu gewinnen.


    Nach dem Kampf zeichnete Joe ein Kreuz in einem Quadrat in die Luft. Zum zeichen des verständnisses nickte Ike nur und verschand dann unter Deck. Ares sollte wohl mal seinen Kampfstiel ändern. Wenn es noch so weiter geht wird er bald auseinader fallen. Unter Deck angekommen suchte er nach nach dem Verband und er wurde auch schnell fündig.
    Joe und Ares kamen kurz darauf zu ihm, anscheinend hatten sie noch eine kleine Diskussion an Deck. Zum Glück waren die Wunden aber nicht wirklich schlimm und somit konnte sich auch Ike gut um sie kümmern. Als er fertig war want er sich noch zu Ares. Ich kann leider nicht mehr tun. Ich bin eben kein Arzt und größere Verletztungen werde ich auch nicht behandeln können. Höchstens ausbrennen, auch wenn das vermutlich nicht die beste Art ist. Es wäre am besten, du würdest dich in der Zukunft etwas aus Kämpfen zurück halten, zumindest bis wir Derek gefunden haben. Auch wenn ich jetzt provesorisch seinen Posten übernehmen kann, ich bin wie schon erwähnt kein Arzt und habe damit kein all zu großes medizinisches Wissen.


    OT: Wenn niemand was dagegen hat, würde Ike Dereks Posten als Arzt übernehmen, bis dieser wieder da ist. Das soll aber auch kein Freibrief für all jene sein, die sich "gerne" im Kampf verletzten.

  • Nachdem Lupus seinen Unmut über Ares’ eigenmächtigen Griff in die Speisekammer zur Sprache gebracht hatte, antwortete Ares: „Ich glaube als logischen Grund reicht es nicht aus zu sagen, dass mit Joe, Mr. Diplomat und mir grad mal 3 Alkoholiker anwesend sind und das Strohrum aufgrund des hohen Alkoholgehalts, 80% mindestens, sehr schlecht zum kochen geeignet ist...
    Allerdings war der Menschwolf im Moment nicht in der Stimmung, um sich Ausreden und Erklärungsversuche anzuhören, und so ließ er der - durch seine Körpersprache ausgedrückten - Warnung nun Taten folgen, indem er auf den Schwertkämpfer zu sprang. Dieser nahm ohne zu zögern sein Schwert und griff nun seinerseits den Koch der Piratenbande an. Daraus entstand ein Kampf zwischen den beiden Piraten, der zunächst einmal recht ausgeglichen erschien, aber nachdem Ares sein zweites Schwert hinzu genommen hatte, hatte der Schwertkämpfer einen leichten Vorteil. Weil Lupus auf vier Wolfspfoten deutlich besser ausweichen konnte als aufrecht auf den zwei Hinterpfoten, verwandelte er sich in einen Wolf, aber trotzdem gelang es seinem Gegner ihn kurz danach mit einer Attacke voll zu erwischen und das Tier in die Höhe zu schleudern. Weil der Wolf unsanft auf dem Boden aufkam, war der Kampf damit beendet.
    Nachdem Ares den Kapitän mit etwas Rum auf der Nase aufgeweckt hatte, versuchte Lupus, diesen weg zu lecken. Weil er es als Wolf nicht hin bekam, verwandelte er sich kurzerhand in einen Menschen und nutzte dann ein Tuch, um den Alkohol weg zu wischen.


    Als Lupus sich danach nach seinem Gegner umschaute, musste er feststellen, dass der Kampf bei dem Schwertkämpfer deutlich schwerere Wunden hinterlassen hatte als bei ihm selbst. „Tut mir Leid, dass ich dich so aufweckte und wegen dem Rum, aber Strohrum ist wirklich nicht zum kochen geeignet“, erklärte Ares. „Außerdem haben wir nen ganzen Behälter voll davon. Und da eben nur 3 Alkis hier sind, wird es allgemein ne weile dauern bis das leer ist. Und dieses Mal kann ich Strohrum als Meidizinalkohol nutzen...
    Danach träufelte er etwas Rum auf seine Wunden. Als er damit fertig war, kam er auf das Ende des Kampfes zu sprechen: „Hätte dein Angriff getroffen, wäre ich derjenige der am Boden gelegen wäre. Mit dir will ich definitiv nicht wieder kämpfen...außer mein Leben hängt davon ab. Aber ich will wirklich NIE mehr wieder gegen dich kämpfen.
    „Das klingt ja fast so als ob er den Kampf verloren hätte und nicht ich“, überlegte Lupus. Seine wölfischen Instinkte sagten ihm, dass seine Position in dem Rudel durch diesen Kampf einen kräftigen Knick bekommen hatte, und er hätte seinen Gegner deshalb gerne irgend wann einmal zu einer Revanche heraus gefordert, um eine klare Aussage treffen zu können, wer denn nun tatsächlich stärker war. Aber bevor etwas sagen konnte, mischte sich Joe in das Gespräch ein: „Wir wissen alle, dass der Kampf nicht beabsichtigt war. Lupus mag überreagiert haben. Aber es lässt sich auch nicht bestreiten, dass wir frech waren. ER ist unser Kapitän und der Koch. Wir haben zu fragen, bevor wir uns an den Vorräten bedienen.
    Danach wandte sie sich an Lupus: „Ich muss zugeben, dass ich mich im Eifer des Gefechts auf Ares Seite geschlagen hätte, aber im Nachhinein tut mir dieser Gedanke leid.
    „Das klingt so, als ob die mich nicht mehr als Rudelführer wollen“, resümierte Lupus. Aber bevor er darauf etwas erwidern konnte, setzte sie ihre Rede fort. Allerdings hörte der Grauhaarige mit den gelben Augen zunächst nur mit einem halben Ohr zu, weil er überlegte, wie er seine Rudelführerschaft am einfachsten wieder festigen konnte. Aber dann erklärte die Alchemistin: „Ich spreche jetzt nur für mich, aber mit bedeutet diese Mannschaft eine Menge. Du bist der Kapitän, wir haben nicht ohne Grund einen Wolfskopf auf der Fahne„Was soll denn das jetzt? Bin ich etwa immer noch der unumstrittene Kaptän, und dass obwohl ich den Kampf verloren habe?“, fragte Lupus sich. Irgendwie wollte das überhaupt nicht zu den Regeln der Rangordnung in einem Wolfsrudel passen.
    Schließlich beendete Joe ihre Rede mit den Worten: „Aber trotz allem... wir sind Menschen, kein Wolfsrudel... wir reden miteinander, bevor wir angreifen.
    Ganz ohne Vorwarnung habe ich zwar nicht angegriffen“, stellte Lupus auf die in dem letzten Satz versteckte Kritik an seinem Angriff klar, „aber ich gebe auch zu, dass ich vorhin recht schnell angegriffen habe. Wenn ihr als Menschen die Körpersprache der Wölfe nicht versteht, werde ich versuchen, dass nächste Mal daran zu denken, dass ich vor einem Kampf auch noch eine für euch verständliche Warnung ausspreche. Aber ihr solltet euch auch merken, dass ich niemals ohne Grund knurre.
    Ach ja, was den Alkoholgehalt angeht, bin ich übrigens anderer Meinung
    “, wandte sich der Koch noch einmal an den Schwertkämpfer. „Mit achtzig Prozent Alkohol ist der Rum viel zu stark, um ihn unverdünnt zu trinken. Bei dem Kochen packe ich immer nur eine kleine Menge in die Speisen, und außerdem verkocht noch ein großer Teil des Alkohols, so dass der Rum zum Kochen sogar gut geeignet ist. Ansonsten kann man ihn für Cocktails verwenden, oder natürlich auch als Desinfektionsmittel.
    Während er über das Kochen sprach, fiel ihm wieder ein, dass ein Kochtopf mit Apfelkompott auf dem Herd stand und vor sich her köchelte. Da er diesen nicht zu lange unbeaufsichtigt lassen wollte, erklärte er: „Ich denke, ich muss jetzt aber wieder in die Küche gehen, denn sonst brennt mir noch etwas an.
    Bevor er damit jedoch Ernst machen konnte, hörte er neben dem Schiff etwas plätschern, und als er nach sah, worum es sich dabei handelte, sah er, dass Quellas Riesenseeschlange Cokkoi wieder einmal neben dem Schiff her schwamm.



    Off Topic:
    Eigentlich hatte ich mir für heute Abend einen großen Handlungsschritt vorgenommen, aber da dieser Beitrag auch so schon lang genug geworden ist und es nach dem Kampf zwischen Ares und Lupus bereits zwei Reaktionen anderer Mitspieler gegeben hat, habe ich mich entschieden, das noch ein paar Tage zu verschieben. Falls ich dann keinen Doppelpost machen muss, kommt der Handlungsschritt aber auf jeden Fall am Samstag oder am Sonntag.

  • Kurz nachdem das Segel wieder aufgestellt wurde, konnte Mike Tiergeräusche vernehmen und als er sich umsah, um den Ursprungsort dieser Tiere herauszufinden. Sofort fiel ihm der Kapitän ins Auge, der mit einer Horde Nutztiere im Schlepptau in Richtung Schiff marschierte und dieses schließlich auch betrat. Das werden dann unsere Nahrungslieferanten sein. Hoffen wir, dass es auch gut schmecken wird, sagte Mike zu sich in Gedanken.
    Doch diese animalischen Mitreisenden waren nicht das einzige Neue an Bord dieses Schiffes. Auch ein junges Mädchen mit roten Haaren und einem großen Federhut, betrat das Schiff. Als sie sich kurz darauf vorstellte, bekam der junge Zimmermann auch ihren Namen mit. Sie hieß Florencia und war "Fashionista", was wohl so etwas wie eine Schneiderin sein sollte. Ausserdem kämpfte sie anscheinend mit ihren Teufelskräften, die ir die Gabe verliehen haben, aus ihren Fingerspitzen Fäden zu produzieren. Ein Spinnenmädchen, oder wie? Ausserdem sei diese fähigkeit sehr praktsch, was ihren Beruf angeht.
    Nur leider träge diese Föhigkeit auch dazu bei, das sie wohl überall hängenblieb. Was anscheinend auch der Grund war, warum sie im Moment hier auf dem Schiff stand. Sofort bildete sich eine kleine Menge an Piraten um sie, die sie alle begrüßen wollten. Zum Beispiel fragte Ike, ob er ihr die Fingerkuppen absengen sollte, damit das Problem mit den Fäden geregelt wär, was sie Florencia allerdings ablehnte. Nur Quella reagierte etwas gereizt auf die junge Frau. „Wirst nicht noch einmal so an allem hier herumspielen! Vor allem nicht am Steuer, haben wir uns verstanden? Es ist mir egal, ob du gerade dann deine Teufelskräfte unter Kontrolle hast oder nicht, ein Hädderle wie du hat am Steuer nichts zu suchen. Schon ein leichter Gegenstrom würde reichen, um dir das Rad aus der Hand zu reißen. Für diesen Bereich habe ich das Sagen und wenn du nicht hören willst…“, dann hielt sie ihr eine Hand vor die Nase, „Werde ich dich zum Schweigen bringen, damit das klar ist.“ Dann drehte sie sich um, um den Kapitän zu sagen, dass sie wohl unmöglich sich im die Segel, den Kurs und das Steuerrad gleichzeitig kümmern könnte. Also soll Lupus jemanden bestimmen, der diese Aufgaben übernimmt. Doch da sie ausserdem meinte, dass Yami dafür nicht geeignet sei, da er wegen seiner Logiakräfte villeicht das Steuer loslassen würde und deshalb Ares oder Kon dies übernehmen sollten, hielt der Nebelmensch es für nötig hinter ihr aufzutauchen und sie zu belehren, dass er seine Kräfte wohl weit genug kontrollieren könnte, dass genau das nicht passiert. Ich werde das wohl kaum übernehmen können, schließlich habe ich schon eine Aufgabe. Apropos, was genau waren eigentlich nochmal die Arbeiten, die ich noch machen muss? Ich werde Lupus nachher fragen. Kurzerhand beschloss Mike es aber sich dem Spinnenmädchen auch noch vorzustellen. Diese war gerade dabei, sich bei Quella zu entschuldigen, als der Zimmermann an sie herantrat. Doch bevor er etwas sagen konnte, entbrannte ein kurzer Kampf zwischen dem Kapitän und Ares, da dieser sich anscheinend ohne zu fragen an den Alkoholvorräten vergangen hatte.
    Nach einem kurzen aber intensiven Schlagabtausch, stand schließlich der Schwertkämpfer als Sieger fest, auch wenn er mehr Verletzungen davontrug als der Gelbäugige. Letztendlich ging Joe zu den beiden, wobei sie zu Ares meinte, er hätte sich den Alkohol wirklich nicht nehmen dürfen und sich bei Lupus entschuldgte, für sich selbst und für ihren Freund.
    Schließlich konnte sich der schwarzhaarige doch noch an die Neue wenden, der sich im Moment so ziemlich jeder der Anwesenden vorgsetellt hatte. Also tippte er sie an der Schulter an und sobald sie sich umgedreht hatte fing er an zu sprechen: "Also, meine Name ist Mike, ich bin hier der Schiffszimmermann. Allerdings bin ich selbst erst seit ein paar Tagen hier Mitglied, was noch nicht lange genug ist um mit diesem Schiff gefahren zu sein. Ich habe es nur zusammen mit meinem Meister repariert und werde die abschließenden Arbeiten auf hoher See erledigen. Ich kämpfe hauptschlich mit meiner Teufelskraft, die mir so etwas erlaubt", er zog seinen rechten Arm kurz nach hinten, riss ihn wieder nach vorne und schleuderte ihn so nach oben, wo er sich an einer der Rahen festhielt. Dann zog er ihn wieder ein und machte mit einer Vorstellung weiter: "Das ist ziemlich praktisch, wenn man zum Beispiel den Bug reparieren muss. Ausserdem bin ich so immun gegen Schlag- und Schusswaffen aller Art."