Käpt’n Nechard musste sich erneut mit einer Serie von Angriffen auseinander setzen, von denen er allerdings zum Teil gar nicht mitbekam, dass es sich dabei um solche handelte. Das erste, was er beobachtete, war, dass Quella und Yami kurz ein paar Worte mit einander wechselten, bevor das Mädchen zur Seite ging und der Junge seine offensichtlich vorhandenen Teufelskräfte einsetzte, um einen sehr dichten Nebel zu erschaffen. Während Käpt’n Nemo sich darin nur schwer orientieren konnte, bemerkte er, dass der Junge ebenfalls in diesen Nebel hinein gelaufen war, denn mehrmals tauchte dieser so nahe bei Nechard auf, dass ihn der Kapitän trotz des dichten Nebels erblicken konnte. Natürlich versuchte er, den Jungen jedes Mal mit seinen Klauen umzustoßen, aber irgendwie schien diesem das nicht viel auszumachen - Käpt’n Nechard wusste ja nicht, dass er jedes Mal einen neuen Doppelgänger erwischt hatte.
Währenddessen hörte der Kapitän noch, wie ein weiterer Junge ihn mit der Frage „Hey Dickerchen, sag, ist dir nie die Idee gekommen, mal zu nem Salat zu greifen!“ zu provozieren versuchte. Weil er diesen Jungen aufgrund des Nebels nicht sehen konnte, entschied er, dass sich einer seiner Untergebenen darum kümmern sollte. Deshalb rief er auch: „Berthold, kannst du dich bitte mal um diesen Salatkopf kümmern?“
Der Kommandant mit den vielen Narben im Gesicht hatte gerade sowieso nichts zu tun, nachdem er Lupus unsanft mit einem Fußtritt außer Gefecht gesetzt hatte. Deshalb antwortete er auch: „Klar, mache ich“, und begann, mit seinen Teufelskräften nun nicht mehr Lupus, sondern Don zu belästigen. Schlagartig waren die Schmerzen in Lupus’ Bein verschwunden und auf Dons Bein übertragen. Ohne auf den Jungen zu achten, entschied sich der Wolf, seinen Gegner erneut anzugreifen und machte einen Satz auf Berthold zu. Er erwischte dessen rechte Hand und biss einmal kräftig zu. In dem Moment, wo sein Gegner eigentlich vor Schmerzen hätte aufschreien müssen, verspürte Don neben den Schmerzen im Bein auch noch Schmerzen in seiner rechten Hand. Bevor Lupus noch ein weiteres Mal angreifen konnte, lenkte Berthold seine Teufelskräfte erneut auf den Wolf, so dass dieser nun die Schmerzen zu spüren bekam.
Käpt’n Nechard bekam von diesem Kampf jedoch nicht viel mit, und auch Bertholds Antwort auf seine Frage war ihm entgangen. Statt dessen hatten ihn von hinten einige starke Schallwellen erwischt, die ihn wieder aus dem Nebel heraus schleuderten und ihn erst einmal unsanft landen ließen. Weil er bemerkte, dass seine Gegner den Kampf zu kontrollieren schienen, wandte er sich als nächstes an seinen rangniedrigsten Kommandanten: „Kannst du bitte mal unseren Arzt herholen? Mit seiner neuen Mixtur sollte es ihm ein Leichtes sein, uns gegen diese Gegner zu unterstützen.“ Mit den abschließenden Worten „Danach kannst du dich von mir aus besiegen lassen“ fügte er noch einen Hinweis auf den aktuellen Stand des Kommandanten hinzu, bevor er sich wieder seinen eigenen Gegnern zu wandte.
Off Topic: Mir ist aufgefallen, dass ihr eigentlich nur den feindlichen Kapitän angreift. Für die aktiven Mitspieler habe ich jedoch auch noch einen zweiten Gegner eingeplant, und der hat bis jetzt nur zwei Angriffe von Lupus einstecken müssen. Falls euch dessen Teufelskräfte nicht ganz klar sind, möchte ich an dieser Stelle einmal bekannt geben, dass Berthold seine Schmerzen auf eine beliebige Person in der Umgebung übertragen kann - und genau das hat er in diesem Beitrag ja schon mit Lupus und Don gemacht.