[Sinnoh-3] Teil I - Schall und Rauch

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  • OK wenn sonst keiner was schreiben will mach ich mal weiter. ^^


    Ted sah interessiert zu, wie Ice ein reichhaltiges Angebot an Essen für die ganze Gruppe zubereitete, und bedankte sich freundlich, als er es schließlich allen anbot. Farbeagle, Mogelbaum und Webarak wollten natürlich auch einen Bissen abhaben und liefen voller Vorfreude auf die Leckereien zu, als Ted sie aus ihren Pokébällen ließ. Während die Trainer und ihre Pokémon sich ein wenig entspannten, deutete Ted auf einmal in den Himmel. "Schaut mal, ein Schwarm Staravias und Staralilis. Ich habe gehört, dass sie oft über diesem Gebiet fliegen, weil sie hier die beste Auswahl an Nahrung haben - Zirpurze, Knospi und jede Menge verschiedene Beeren." Tatsächlich war es ein beeindruckendes Bild, wie Dutzende der einheimischen Vogel-Pokémon sich mit eleganten Flügelschlägen von Westen aus etwa in Richtung des Landguts fortbewegten.


    Doch gerade als sie das eindrucksvolle Bauwerk überflogen, passierte etwas, das niemand erwartet hätte. Unzählige grelle Blitze leuchteten zwischen dem Schwarm und dem Dach des Landgutes auf, so dass es von weitem fast wie ein kleines Feuerwerk aussah. Gebannt starrten Ted und die anderen Trainer in den nördlichen Himmel, um zu sehen, was dort seltsames geschah. Nur wenige Sekunden dauerte das Schauspiel an, doch als sich das Blitzgewitter legte, waren alle Flugpokémon komplett verschwunden. "Was zur Hölle war denn das?", fragte Ted mit erschrockener Miene seine Reisebegleiter. "So etwas habe ich noch nie gesehen, und es hat auch absolut keinen natürlichen Eindruck auf mich gemacht. Hoffentlich ist mit den Pokémon nichts schlimmes passiert. Wir sollten mal hingehen, vielleicht weiß der alte Herr Reichedel ja, was dort los ist, immerhin war es direkt über seiner Villa."

  • Während des essens deutete Ted auf den Himmel wo einige Flugpokemon entlang flogen.Aufeinmal (sie waren gerade über einem eindrucksvollem Gebäude) war eine Art Feuerwerk aus Blitzen zu sehen und die Flugpokemon waren nach diesem Spektakel verschwunden.Ice und seine Pokemon hatten sich ordentlich erschreckt .Ted reagierte am schnellsten auf diesn Vorfall. "Was zur Hölle war denn das?", fragte Ted mit erschrockener Miene seine Reisebegleiter. "So etwas habe ich noch nie gesehen, und es hat auch absolut keinen natürlichen Eindruck auf mich gemacht. Hoffentlich ist mit den Pokémon nichts schlimmes passiert. Wir sollten mal hingehen, vielleicht weiß der alte Herr Reichedel ja, was dort los ist, immerhin war es direkt über seiner Villa." .


    Ted kannte sich gut aus und Ice begann auch sofort seine kochutensilien einzupacken und den Rest ebenfalls aufzuräumen es waren zumglück fast alle fertig geworden."Allso für mich sah das wie Donner oder so aus allso als ob ein Elektropokemon damit zu tun hat"."Ähm ich wäre auch dafür das wir da schnell mal vorbeischauen , nicht das sich noch jemmand ernsthaft verletzt hatt"."Ich wäre dann so weit von mir aus können wir sofort aufbrechen wenn alle fertig sind , wenn was passiert ist werde ich versuchen die Verletzten wieder zusammen zuflicken so gut es geht.""Allso los worauf wartet ihr noch?"Ice war voller tatendrang denn Verletzten wenn es welche gab zu helfen."Und du "Ice zeigte auf das Glibunkel kannst gerne mit mir kommen wenn du willst".Ice hielt ihm einen Pokeball hin.Und wartete gespannt auf Glibunkels reaktion-



    Ot:Imp ich glaube das ist jetzt deine Entscheidung obb Glibunkel sich mir anschließt ?( .Falls ich mich täusche ändere ich das ab wenn nicht kannst du ja in dem nächsten Beitrag schreiben ob es sich Icr anschließt oder nicht.

  • Ice kochte für die Gruppe leckeres Essen. Jason, der einen sehr hungrigen Blick im Gesicht hatte, machte sich schnell über das schön Zubereitete her. Er schlang von allem etwas in sich hinein. Als die Anderen ihn komisch, aber dennoch belustigt ansahen, meinte er nur: "Wer weiß wann wir das nächste mal was zu Futtern bekommen!" Der Blonde lachte. Doch dieses verstillte blitzschnell wieder, denn am Himmel spielte sich etwas Merkwürdiges ab. Zunächst flogen viele Staralilis und Staravias an ihnen vorbei.
    Sein Cloud, welches sein fressen unterbrach, war schon kurz davor hochzufliegen, jedoch hielt Jason es auf. "Vergiss es!", rief er zu ihm. Doch das Flugpokémon schien nun beleidigt zu sein. Jason versuchte es so: "Och, ist dir 'ne Maus über die Leber gelaufen? War doch nur Spaß. Aber wer weiß, wo die Vögelchen hinwollen, mir ist's lieber wenn du hier bleibst. Okay?" Cloud lächelte. Jack, sein Glumanda, schaute sehr zufrieden, anscheinend schmeckte ihm das Essen. Darauf sagte der Blonde erneut: "Ice deine Kochkünste übertreffen alles, zumindest nach Jacks Meinung." Doch plötzlich schlugen unzählige von Blitzen in den Himmel. Und wie es der Zufall so will (war es Zufall?) genau auf die Stelle, wo die vielen Vögel flogen. Nachdem waren alle Flugpokémon wie vom Erdboden verschluckt. Jason sprang auf und schrie entsetzt: "Was war das!?" Ted erzählte, was er vermutete. Er meinte außerdem, dass das Team schleunigst dahin gehen sollte, wo die Blitze einschlugen. Ice bejahte dies und forderte sie zu einem schnelleren Tempo auf. Jason stopfte sich noch etwas vom Essen in den Mund und nun packte auch er seine Sachen. Larvitar schaute ängstlich. Um Risiken zu vermeiden holte der Trainer Karo und Cloud in ihre Bälle zurück. Glumanda durfte draußen bleiben. Ice hatte derweil mit einem Glibunkel zu tun. Jason kaute immer noch auf seinem Stück Fleisch herum. Mit vollem Mund sprach er: "Was glaubt ih-ihr, was da passiert ist? Ich denke, dass Ices Vorschlag ziemlich logisch klingt, denn Blitze, also von Typ Donner, mögen Vögelchen garnicht. Vielleicht liegen alle Pokémon verletzt zu Boden! Wir sollten uns wirklich beeilen!"

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • :ot: Nathaniel ist wieder da - auch wenn der User, der ihn spielt, geringfügig seinen Namen geändert hat. Ich hab einfach mal Jet für vier Sekunden gespielt - hoffe, das geht in Ordnung.


    Nathaniel kam grade eben von dem Postamt zurück, als er Zeuge eines aufregenden Naturschauspiels wurde: ein Schwarm eintönig grauer Flug-Pokémon mit lauten, schnarrenden Stimmen wurde von einer geballten Ladung elektrischer Energie getroffen - und verschwand. Eine Elektro-Attacke, so sagte es ihm sein Fachwissen, ist für ein Flug-Pokémon, das grade fliegt, vernichtend, da es die elektrische Energie nicht teilweise in den Boden ableiten kann. Tief in den dunkelsten Winkeln seines Gehirnes, wo sich das Zentrum seines schwarzen Humors befand, sagte eine kleine, boshafte Stimme:"Brathähnchen." Der Trainer aus Hoenn ging hinüber zu seinen Team-Kameraden und sah dort eine Welle des Erstaunens einschlagen. Keiner wusste, was so recht zu tun war, bis sich Ted fasste und vorschlug, bei der Quelle der Blitze nachzusehen. Nathaniel versuchte, sich mit der Ausrede zu drücken, dass er umbedingt dableiben müsse, und, äh, die Grashalme zählen, kam dann aber doch mit finsteren Gedanken mit. "Warum sich Sorgen machen? Da hockt wahrscheinlich bloß ein frisch entwickeltes Voltenso oder sowas und testet seine stärkeren Elektro-Attacken an allem aus, was ihm über den Weg läuft - ganz gleich, ob Mensch oder Pokémon." "Halts Maul" brummte Nathaniel - und bemerkte seinen Fehler. "Wie bitte?" zischte Jet ihn an, und Nathaniel antwortete schnell: "Ach, nichts. Nichts." Also marschierten sie weiter, bis zum Vorgarten des Pokémon-Landgutes. Es war eine große Grünanlage mit einigen Blumenkästen, zwischen denen Trainer in maßgeschneiderten Anzügen standen und sich lautstark über den Vorfall empörten: "Wahrhaft ungeheuerlich!" "Sie sagen es!" "Dieser Neureiche! Böllert hier einfach so rum - am hellichten Tag!" "Welch Unverfrorenheit!" "Aber so sind sie doch alle, diese Neureichen. Kümmern sich nicht um eine gehobene Ausdrucksweise, benehmen sich wie der Pöbel von der Straße - und dann das!" "Tja, diese Zeiten sind wahrhaft ein Jammertal." Nathaniel hätte gelacht, wenn er nicht genau gewusst hätte, dass die Dandys ihn sofort zum Duell gefordert hätten. Also ging er mit den Anderen weiter.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Die Gruppe überquerte den See sicher über die Holzbrücken und machte am anderen Ufer eine kleine Rast. Es war nicht mehr weit bis nach Herzhofen und man konnte schon das große Landgut sehen, das sich inmitten eines gepflegten Parks befand. Überall sah man wilde Pokemon, die kaum Scheu vor den Spaziergängern und Trainern hatten.
    Es war inzwischen schon Mittag und Ice kochte etwas für alle. Während sie alle aßen, ließ Lucy auch ihre anderen beiden Pokemon aus den Pokebällen, damit sie die frische Luft genießen und auch etwas essen konnten. Sie waren noch nicht lange fertig mit dem Essen, als plötzlich ein Schwarm Staralili und Staravia aus der Ferne näher kam und anscheinend über das Landgut fliegen wollte. Doch als die Vogelpokemon direkt darüber waren, geschah etwas Unerwartetes: Blitze zuckten zwischen dem Dach des Landguts und dem Vogelschwarm, danach war dieser verschwunden. "So etwas habe ich noch nie gesehen, und es hat auch absolut keinen natürlichen Eindruck auf mich gemacht. Hoffentlich ist mit den Pokémon nichts schlimmes passiert. Wir sollten mal hingehen, vielleicht weiß der alte Herr Reichedel ja, was dort los ist, immerhin war es direkt über seiner Villa", meinte Ted.
    "Das war wirklich seltsam", stimmte Lucy zu, die immer noch nicht glauben konnte, was sich da gerade abgespielt hatte. Aller Wahrscheinlichkeit nach waren die Vogelpokemon abgestürzt, doch das hatte sie nicht genau sehen können. Steckte ein Elektropokemon dahinter? Wenn dann sicher kein Wildes... Doch was wollte jemand mit einem Haufen Staralili anfangen? Die waren absolut nicht selten in Sinnoh und auch nicht besonders stark oder außergewöhnlich. Lucy konnte es sich nicht erklären.
    "Vielleicht liegen alle Pokémon verletzt zu Boden! Wir sollten uns wirklich beeilen!", rief Jason und rief seine Pokemon zurück. Lucy folgte seinem Beispiel und holte Habitak und Ponita zurück in die Pokebälle. Besonders für ihr Flugpokemon konnte es eventuell gefährlich werden. Auch Ice hatte inzwischen seine Sachen zusammengepackt und war zum Aufbruch bereit.
    "Evoli!", quiekte Lucys Pokemon und sprang auf ihre Schulter, als Lucy ihren Rucksack hochhob und mit den anderen im Schlepptau loslief.

  • Nach ihrem Gespräch mit Jason , dem sie erneut mit einer schroffen Antwort gezeigt hatte, dass sie nicht ihr gesamtes Innenleben preisgeben wollte, schien dieser zunächst verwirrt darüber, wie verächtlich Jet über ihren Vater gesprochen hatte - war es für diesen Jungen etwa unmöglich, sich ein Elternteil als schlechten Menschen vorzustellen? Oder war er so perplex, weil er schlichtweg nie eine Familie hatte? "Wenn ich 'mal so darüber nachdenke...wenn ich das jetzt richtig kapiert habe lebt er doch nahe Weideburg - so einer wie er hätte seiner Familie doch bescheidgesagt, bevor er eine Reise durch die Weltgeschichte beginnt." für einen Moment war Jet versucht, Jason daüber zu fragen , dieser begrüßte jedoch bereits einen weiteren jungen Trainer der sich ihnen anschloss - und überhaupt war sie selbst ja nicht gerade freigiebig mit Informationen über sich selbst.


    Nach einer kleinen, aber erholsamen Pause, brach die Trainergruppe endlich wieder auf. Nach Herzhofen war es nicht mehr allzu weit, sie mussten nur noch an dem Landgut vorbei, welches sich immer deutlicher am Horizont abzeichnete und schon wären sie am Ziel angekommen. Jedoch geschah soeben etwas überaus Merkwürdiges, was die Reise nach Herzhofen erst einmal zu Nebensache werden ließ : ein Schwarm Staralili war soeben dabei über das Landgut zu fliegen,als plötzlich Blitze niederschlugen und der Pokémonschwarm plötzlich nicht mehr in Sichtweite war."So etwas habe ich noch nie gesehen, und es hat auch absolut keinen natürlichen Eindruck auf mich gemacht. Hoffentlich ist mit den Pokémon nichts schlimmes passiert. Wir sollten mal hingehen, vielleicht weiß der alte Herr Reichedel ja, was dort los ist, immerhin war es direkt über seiner Villa", kommentierte Ted das dubiose Geschehen ; auch Lucy schien der Meinung des Künstlers zu sein"Das war wirklich seltsam" erwiderte sie und sah für einige Momente wie gebannt auf das Landgut - derart verwirrt schien sie zu sein. Ein plötzlicher Ausruf seitens Jason brachte dann alle in Alarmbereitschaft"Vielleicht liegen alle Pokémon verletzt zu Boden! Wir sollten uns wirklich beeilen!" rief der blonde Junge,rief seine Pokémon zurück und lief, gefolgt von Lucy, die auch sah, dass es Zeit zu handeln war, zum Landgut. Jet nickte nur kurz und setzte ihnen, Edge immer noch auf der Schulter tragend nach. Nach kurzer Zeit hatte sie ihre beiden Mitstreiter eingeholt und lief nun auf gleicher Höhe mit diesen - während sich ein ungutes Gefühl in ihrer Magengrube breitmachte.

  • Nach kurzer Absprache entschlossen sich die Trainer, dem merkwürdigen Ereignis nachzugehen und zum Landgut zu eilen. Das zutrauliche Glibunkel entschied sich ebenfalls dafür, der Gruppe zu folgen und Ice als seinen neuen Trainer anzunehmen. Es sah den Jungen noch einen Augenblick an, dann sprang es in die Luft und verschwand schließlich als roter Lichtblitz in seinem Pokéball. "Die Farbe war zwar anders, aber die Blitze vorhin sahen ziemlich ähnlich aus", fiel Ted, der die Szene beobachtet hatte, plötzlich auf. "Vielleicht war das gar keine gewöhnliche Elektrizität?"


    Glücklichweise war es nicht sehr weit bis zum Ziel. Die größtenteils wohlhabenden und adligen Trainer, die sich im Garten aufhielten, sprachen so angeregt über das Schauspiel, dass sie nicht einmal abfällige Kommentare über die vorbeistürmende Horde bunt zusammengewürfelter Trainer abgaben. Schließlich gelangte die Gruppe in den Empfangsbereich der Villa, der Gästen und Besuchern des beliebten Trophäengartens wie üblich offen stand. Gerade noch konnten die Trainer erkennen, wie ein vornehm gekleideter Mann, offenbar der Gutsherr, eilig eine Treppe hinaufstieg und aus ihrem Blickfeld verschwand. Die vielen Hausdiener und Zofen schienen auch sehr aufgewühlt zu sein und fanden offenbar nicht einmal Zeit, die Trainer zu begrüßen.

  • Nach kurzer Absprache gingen alle schnell zum Landgut . Das zutrauliche Glibunkel entschied sich Glücklicherweise dafür, der Gruppe zu folgen und Ice als seinen Trainer anzunehmen. Es sah ihn noch einen Augenblick an quakte, dann sprang es in die Luft und verschwand schließlich als roter Lichtblitz in seinem Pokéball. "Die Farbe war zwar anders, aber die Blitze vorhin sahen ziemlich ähnlich aus". "Vielleicht war das gar keine gewöhnliche Elektrizität?" " Ähm für mich sah die Farbe auch komisch aus aber normaler weiße setzten ja nur Elektropokemon . Elektro- Attacken ein bis auf ein paar Ausnahmen."


    Sie waren schnell dort und dort waren größtenteils wohlhabenden und adligen Trainer, sie sprachen angeregt über das Schauspiel, und gaben abfällige Kommentare über die die Gruppe ab. Sie gingen weiter in die Empfangsbereich der Villa. Ein vornehm gekleideter Mann. Die vielen Hausdiener und Zofen waren anderweitig beschäftigt.


    So ging er lächelnd zu Lucy die ihr Evolie auf der Schulter trug." Ähm hi Lucy ,weißt du vielleicht etwas über die den Gutsherren oder dem Landgut ?""Wie wärs wenn wir uns zusammen ein wenig Umschauen ich möchte nur Ungern alleine gehen."Natürlich nur wenn du willst."Ice lief ein wenig Rot an seine Schüchternheit stand ihm wieder mal im Weg.

  • Nach viel Bequatsche, Bestätigungen und Warnungen entschloss sich die Gruppe endlich zum Landgut zu gehen. Als sie ankamen, sahen sie viele adlige, sehr wahrscheinlich besterzogene Leute. Jason fühlte sich wie ein Mensch zweiter Klasse, denn seine Klamotten waren dreckig und nicht so, wie die der Herren und Damen. Viele starrten ihn an und zeigten mit dem Finger auf ihn, aber der Blonde beachtete das nicht. Die Truppe ging weiter, bis in die Villa, wo noch der Gutsherr aus ihrem Blickfeld verschwand. Darauf meinte Jason: "Sollten wir ihm nicht folgen?"
    Die Mitarbeiter, also die Putzfrauen und Diener schienen alle sehr beschäftigt. Sie ergriffen sich nicht einmal die Zeit den Pokémontrainern 'Hallo' zu sagen. Jason holte all seine Pokémon raus und schaute, ob sie in Ordnung sind.
    Sein Staralili flog auf der Stelle, bis sein Trainer ihm die Anweisung gab, dass es sich auf seine Schulter setzen solle. Larvitar und Glumanda schauten ihren Trainer erwartungvoll an. Aber dem Blonden war es fast schon etwas peinlich, weil er ohne Fragen einfach seine Pokémon gerufen hat.
    Er fragte einen der Hausdiener: "Ist das in Ordnung, wenn... Wenn meine Pokémon hier mit mir gehen?" Er antwortete: "Wenn sie keinen Dreck hinterlassen, was aber dein kleines Larvitar eindeutig tut, meinetwegen." Jason schmunzelte, dann sagte er: "Aber es ist ja unfähr wenn eines draußen ist und das andere nicht. Ich glaube dann muss ich doch alle draußen lassen..." Der Mann antwortete nicht und ging weiter.
    "Dann nicht", dachte der Blonde. Er wandte sich wieder seinen Freunden zu, mit einem, welches er nicht unterdrücken konnte, Lächeln.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Endlich erreichten sie das Landgut. Gerade noch sahen sie, wie ein Mann, der anscheinend der Gutsherr war, rasch eine Treppe hinauf verschwand. Außer ihnen standen nur noch ein paar Zofen herum, die offenbar recht aufgewühlt waren.
    Lucy sah auf als Ice sie ansprach. Er fragte sie, ob sie nicht etwas über das Gutshaus wisse und ob sie sich vielleicht zusammen umsehen wollten.
    "Ich weiß nur, dass der Mann da gerade wahrscheinlich Herr Reichedel war, der Besitzer", erwiderte Lucy. "Aber das ist so ziemlich das einzige, was ich über dieses Anwesen weiß." Sie lächelte entschuldigend. Nachdenklich sah sie die Treppe hinauf. Es war der einzige Weg nach oben, der damit auch aufs Dach führte. Dorthin, wo sie die Blitze beobachtet hatten, die nach Teds Meinung gar keine echte Elektrizität gewesen waren.
    Dennoch zögerte Lucy. Bestimmt durfte nicht jeder dahergelaufene Trainer einfach in den Privaträumen des Anwesens herumspazieren. Andererseits schienen die Zofen ziemlich abgelenkt zu sein...
    Lucy drehte sich zurück zu den anderen und senkte die Stimme: "Glaubt ihr, dass wir einfach schnell auch die Treppe hinauf gehen könnten, bevor die dort" - sie nickte zu den Zofen hinüber - "uns zurückhalten können?" Lucy wollte sicherheitshalber noch einmal die Meinung der anderen einholen; sie traute sich nicht, alleine hinaufzugehen, wenn das eventuell verboten war.



    Ice: Willst du dir nicht auch irgendwann mal eine Charafarbe zulegen? Nur so ne Idee...^^

  • Im Gebäude angekommen, stellte Nathaniel erst einmal fest, dass alles in heilloser Aufregung war. Nein, eigentlich stimmt das nicht. Als allererstes nahm Nathaniel wahr, dass er in einem riesigen, reich ausgeschmückten Korridor war, in dem große Ölgemälde von Pokémon und Menschen hingen. Als nächstes stellte er dann auch fest, dass die Menschen um ihn herum wegen irgendetwas aufgebracht schienen. Er sah einen dicklichen Mann eilig aus dem Raum verschwinden - wahrscheinlich irgendeine hohe Persönlichkeit. Nun, nach Konversation mit einer aufgebrachten Zofe war Nathaniel jetzt nicht zumute, also widmete er sich lieber den Bildern an der Wand. Das erste war schon ein langweiliges Gemälde irgendeiner Hügellandschaft, das nächste ein grauenerregend kitschiges Bild voller Piepis, Pummeluffs und anderer verboten süßer Pokémon. Das dritte Gemälde schaffte es jedoch endlich, Nathaniels Aufmerksamkeit ein wenig von dem Tumult abzulenken. Zu sehen war ein mooriger See inmitten von Felsen, unter einem grauen, bewölkten Himmel. Im Hintergrund dampften Vulkane, einer von ihnen spie sogar im Moment Lava. Aber das war es nicht, was Nathaniel faszinierte. Es waren die Pokémon. Am Rand des Tümpels stand ein großes, schwer bepanzertes und braunes Pokémon, das zwei riesige, sichelartige Klauen am Ende seiner Arme hatte. Es ließ den Blick über den Tümpel schweifen und schien zu überlegen, ob es sich hineinstürzen und einige der auf dem brackigen Wasser schwimmenden grauen Pokémon fressen sollte, die auch einen festen Panzer hatten, weiterhin acht rot-weiß gemusterte Federn an den Seiten und große Kulleraugen. Eines von ihnen hielt zwei kleine Scheren aus dem schwarzen Schleim drohend zum Himmel gerichtet. "Urzeitliche Pokémon" flüsterte Nathaniel und sah sich das kleine Messingschild am Bilderrahmen an. Der darauf befindliche Text lautete: "'Vergänglichkeit' von Marco Rotas". "Wieso sind sie bloß ausgestorben?" dachte Nathaniel laut weiter. Das waren die dominanten Spezies zu dieser Zeit. Diese unglaublichen Raubtiere hätten unter normalen Umständen keine Probleme damit gehabt, bis in unsere Zeit weiterzuleben. In diesem Moment holte ihn Lucy in die Wirklichkeit zurück und fragte, ob er auch mit nach oben kommen werde. Auf diese Frage antwortete Nathaniel mit einer Gegenfrage: "Glaubst du, dass wir rauf dürfen?" Lucy verneinte dies, was Nathaniel zum Lächeln brachte. "Dann nichts wie rauf. Ich befinde mich grade in der geeigneten Stimmung, ein paar Regeln zu brechen."

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    When I come around, yeah

  • Aurelia kam sich vor, als hätte sie sich für eine längere Zeit in einer Art Trance befunden. Erst jetzt, seit sie sich zusammen mit den anderen in der Villa des Landguts befand, realisierte sie wirklich, was in den letzten Minuten passiert war. Die Gruppe hatte merkwürdige Blitze am Himmel beobachtet und war nun dorthin gegangen, wo sie den Ursprung dieser vermutete: Im Anwesen. In diesem gab es, wie dem Mädchen sofort auffiel, sehr viele Adlige, die alle ein wenig aufgebracht schienen, vermutlich wegen der Blitze. Auch sonst war der Korridor nicht zu knapp geschmückt, sodass Aurelia sich vorkam, wie ein Mensch zweiter Klasse. Ihr Fukano hatte sie inzwischen zurückgerufen; Das Taubsi jedoch befand sich immer noch auf der Schulter seiner Trainerin.
    "Glaubt ihr, dass wir einfach schnell auch die Treppe hinauf gehen könnten, bevor die dort" - sie nickte zu den Zofen hinüber - "uns zurückhalten können?", kam plötzlich die Frage von Lucy. Erst jetzt bemerkte Aurelia die Treppe, die auf das Dach zu führen schien. Sie hatte zwar nichts gegen Lucys Vorschlag, jedoch zögerte sie gerne, wenn es um das Brechen von Regeln ging. Und es sah für Aurelia nicht gerade so aus, als wäre das Dach für jeden gewöhnlichen Trainer geöffnet und zugänglich. Dennoch ließ eine erste Antwort nicht lange auf sich warten. "Glaubst du, dass wir rauf dürfen?", stellte Nathaniel die Gegenfrage. "Dann nichts wie rauf. Ich befinde mich grade in der geeigneten Stimmung, ein paar Regeln zu brechen."Auf mich trifft das zwar nicht wirklich zu, aber was solls, dachte sich Aurelia daraufhin, doch sie wollte der Gruppe wegen solch einer Kleinigkeit auch nicht im Weg stehen. "Von mir aus können wir gerne hochlaufen..", gab sie nun ihre Antwort auf Lucys Frage, wobei man jedoch hören konnte, dass sie nicht vollends begeistert war.


    OT: Ich melde mich auch mal wieder.. ^^"

  • Gerade als die Trainergruppe in den Eingangsbereich des Landguts - einen, recht prunkvoll eingerichteten Korridor - ankam , hetzte ein in teure Kleider gehüllter Mann, die nächstbeste Treppe hoch, sodass sie nur einen kurzen Blick auf ihn erhaschen konnten. Dennoch lag die Vermutung nahe,dass es sich hierbei um den Gutsbesitzer höchstpersönlich handelte. Auch auf dem Gang selbst war das Treiben hektisch und chaotisch - insgeheim bekam man hier sofort den Eindruck, als seien die Dinge gehörig aus dem Ruder zu laufen. Während Jet sichtlich irritiert war und die Aufregung mit einem abfälligen Kopfschütteln betrachtete, versuchte Jason bei einem der Hausdiener nachzufragen, was denn nun passiert sei, aber der blonde Junge wurde ohne Antwort stehen gelassen. Obwohl sein Versuch ziemlich nach hinten losging, konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen als er zu den Anderen zurückging "Also, wenn die schon taub spielen, muss hier ja echt etwas im Busch sein." kommentierte Jet das seltsame Verhalten des Dieners.


    "Glaubt ihr, dass wir einfach schnell auch die Treppe hinauf gehen könnten, bevor die dort" erhob Lucy schließlich das Wort und deutete mit dem Kopf auf einige der Zofen"uns zurückhalten können?" "Glaubst du, dass wir rauf dürfen?" kam es prompt von Nathaniel. Lucy verneinte dies, doch das schien ihm die Idee nur noch schmackhafter zu machen "Dann nichts wie rauf. Ich befinde mich grade in der geeigneten Stimmung, ein paar Regeln zu brechen.".Schließlich meldete sich noch Aurelia zu Wort "Von mir aus können wir gerne hochlaufen..." an ihrem Ton war unschwer zu erkennen, dass sie nicht gerade begeistert war " Mir ist's je eigentlich egal, ob das jetzt verboten sein soll oder nicht, wenn's Ärger gibt, können wir immer noch die Blitzeinschläge als Ausrede nehmen, dass wir gedacht hätten, dass Jemand 'was passiert sei und so weiter." der Anflug von einem Grinsen machte sich auf dem Gesicht der Weißhaarigen breit " Aber sagt 'mal, wie sollen wir uns anlegen : Sollen wir einfach nach dem Motto 'auf Drei laufen wir los wie die Wilden' hochrennen, oder probieren uns an den Zimmermädchen hier vorbeizuschleichen? Abgelenkt genug sehen die Guten ja aus..."

  • Die Idee die Treppe hinochzugehen vertiefte sich. Viele gaben ihre Meinung über dieses Vorhaben ab. Jet fragte ob man nach Taktik oder nach Lust und Liebe die Stufen besteigen sollte. Jason meinte: "Mir fallen hunderte von Dingen ein, um die Damen abzulenken, mehr als sie jetzt schon sind. Zum Beispiel könnte man ja ein kleines Schauspiel vorbereiten... Irgendwer von uns tut so, als ob er sich verletzt hätte, ein anderer läuft verzweifelt", in diesem Moment zwinkerte der Trainer mit den Augen, "zu einer und zeigt ihr den Verletzten. Man könnte auch ein freches Pokémon losschicken, welches irgendetwas tut, was die Damen wütend macht. Aber wie all dem auch sei, ich fände es lustig etwas Verbotenes zu tun. Ich würde gerne die Treppe hochgehen, zumal Jets Ausrede von wegen wir dachten, es wäre 'jemanden was passiert' uns Rückendeckung geben würde." Der Blonde wartete darauf, dass jemand etwas zu seinen Vorschlägen sagen würde.
    Seine Pokémon, Jack, Karo und Cloud schauten ihren 'Meister' erwartungsvoll an. Cloud, der die ganze Zeit auf Jasons Schulter gesessen hatte, flog zu Boden. Die drei beredeten wohl etwas."Die Pokémonsprache zu verstehen wäre schon toll...", dachte er.
    Der Blonde machte bereits den ersten Schritt in Richtung Treppe. Er schaute alle seine Freunde an. Drängelnd fragte er: "Und...? Was ist jetzt?"



    Habe mich dazu entschieden die pinke Farbe für die Gedanken wegzulassen ;) Ist jetzt nurnoch in Kursiv.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • "Glaubt ihr, dass wir einfach schnell auch die Treppe hinauf gehen könnten, bevor die dort uns zurückhalten können?" "Glaubst du, dass wir rauf dürfen?" sagte Nathaniel. Lucy sagte zwar das dies nicht der Fall war , versuchte ihn jedoch zu überzeugen"Dann nichts wie rauf. Ich befinde mich grade in der geeigneten Stimmung, ein paar Regeln zu brechen.".Aurelia gab dann auch noch ihre Meinung dazu"Von mir aus können wir gerne hochlaufen..." " Mir ist's je eigentlich egal, ob das jetzt verboten sein soll oder nicht, wenn's Ärger gibt, können wir immer noch die Blitzeinschläge als Ausrede nehmen, dass wir gedacht hätten, dass Jemand 'was passiert sei und so weiter."" Aber sagt 'mal, wie sollen wir uns anlegen : Sollen wir einfach nach dem Motto 'auf Drei laufen wir los wie die Wilden' hochrennen, oder probieren uns an den Zimmermädchen hier vorbeizuschleichen? Abgelenkt genug sehen die Guten ja aus..."."So machte sich der Braunhaarige auf den Weg zu der Frau und erzählte ihr das sie dringend beim Gutsherr gebraucht wird.Dann gab er den anderen ein Zeichen."Ich hoffe das ist ok "sagte er sich schämend."Wir können jetzt schnell rauf , doch wir sollten Vorsichtig sein".

  • Ich gehe einfach mal davon aus dass jetzt alle hochgehen, damit es mal voran kommt.


    "Auch das noch, hier geht gerade sowieso alles drunter und drüber. Einen Moment noch, ich bin gleich in seinem Zimmer, wer auch immer du bist", antwortete die beschäftige Zofe, ohne Ice richtig anzusehen. Vermutlich wäre diese Ablenkung nicht einmal nötig gewesen, und so konnte die Gruppe problemlos die Treppe hinauf steigen. Die Stufen führten zunächst ins Obergeschoss und dann gleich weiter auf die Dachterrasse, deren Tür der Besitzer glücklicherweise in der Eile offen gelassen hatte. Doch als die Trainer oben angekommen waren, bot sich ihnen ein bizarres Bild.


    Ein halbes Dutzend junger Männer standen vor einer seltsamen Maschine, die ein wenig Ähnlichkeit mit einer futuristischen Kanone hatte. Die meisten von ihnen hatten bereits Pokébälle in ihren Händen, um mit ihrem Gegenüber einen Kampf auszutragen. Dieser war jedoch nicht minder auffällig und verdächtig - es handelte sich um eine Gestalt in einer mittelalterlichen Ritterrüstung, wie sie auch in den Gängen des Landguts zu sehen waren. Das Visier des Helmes war geschlossen, so dass niemand das Gesicht der Person, die sich nun ebenfalls auf einen Kampf vorbereitete, sehen konnte. Von den Staralilis und und Staravias gab es keine Spur, zumindest lagen die Pokémon nicht, wie man vielleicht vermutet hätte, besiegt auf der Terrasse herum.


    Nicht weit entfernt von der Gruppe stand der Gutsherr und sah sich das Schauspiel, offenbar auch sehr erstaunt und fassungslos, aus einiger Entfernung an, bevor er dann schließlich Mut fasste und auf die Fremden zuging.

  • Ice schaffte es, die Zofen abzulenken, und als Folge dessen waren einige Trainer auf der Treppe zum Dachgarten. Es war eine altmodische Wendeltreppe, von der der Staub rieselte, wenn man auf die Steinstufen trat, und die man eher in einem englischen Schloss erwartet als in einem nun ziemlich modernen Herrenhaus. Nathaniel überlegte die ganze Zeit über. Sein Enthusiasmus, die Regeln zu brechen, ging nun wieder in den Normalzustand über - Angst, einer nicht so rosigen Zukunft gegenüber zu treten. Irgendjemand - war es Ted? - hatte vorhin geäußert, dass der Blitz auch wie der eines Pokéballs funktionieren könnte. In diesem Fall war dort oben kein Elektropokémon, sondern vielleicht auch ein überdimensionaler Pokéball. Während seiner Überlegungen blieb Nathaniel immer weiter zurück, bis er sich schließlich hinsetzte. Was hatte er dort oben verloren? Er war nicht so neugierig, dass ein plötzlicher Blitz seine Neugierde weckte, sondern nur seinen Wunsch, einen Blitzableiter in der Nähe zu haben. Inzwischen hörte er dort oben auch Geräusche: Einige Rufe und einige Geräusche, die nicht zuzuordnen waren. "Wenn ich bloß sehen könnte, was da oben vor sich geht..." Und da fiel ihm ein, dass er das tatsächlich konnte. Er klappte den Pokénav auf und stellte eine Verbindung zu einem der Devon Corp.-Satteliten in der Umlaufbahn her. Dieser war für Bilder von Sinnoh zuständig. Nathaniel nahm das Bild und vergrößerte das Pokémon-Landgut: Einige Beschriftungen halfen ihm dabei. Und vergrößerte. Und vergrößerte. Und vergrößerte. Und zoomte wieder ein klein wenig zurück. Und da konnte er es sehen: Eine große, glänzende Kanone, umringt von Gestalten in Weiß - "Die Wilderer" schoss es Nathaniel ins Bewusstsein. Tja, hier gab es sicherlich einige seltene Pokémon zu holen. Aber die Staralili und Staravia konnte man bei bestem Willen nicht als selten bezeichnen, wo es hier doch Heerscharen davon gab. Nun entdeckte er auch den Rest der Gruppe - und eine unscharfe, graue Gestalt. Allerdings waren sie alle unscharf, was nahe legte, dass es sich um die Auswirkungen des Zooms und nicht um eine Geisterscheinung handelte. Trotzdem verriet ihm das nicht, warum die Wilderer so viel Wert auf solche kleinen, schwachen und - nach Nathaniels Einschätzung - ziemlich hässlichen Pokémon legten. Und da kam ihm eine Idee. Sie erschien ihm ziemlich plausibel und vernünftig, also machte er sich auf nach oben, um sie den anderen mitzuteilen. Er öffnete die Tür des Dachgartens, trat zwischen die anderen und fragte Ice: "Wie gehts? Ist irgendwas interessantes passiert - außer dem Blitz?"

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  • Zu Jasons Erleichterung gingen sie endlich die Treppe hoch. Wie ein kleines Kind, welches zum ersten mal Schnee sieht, konnte er es kaum abwarten die Treppe zu erreichen. Er war gar so wild darauf, das er stets darauf bestand, als erster das Ende zu erreichen. Das hat der Blonde auch gemacht. Als er oben stand, kassierte er genervte Blicke der anderen. "Na toll. Schon wieder so etwas Peinliches. Ich muss endlich lernen erst zu denken und dann zu tun..." Jason wandte sich nun dem Raum zu, welche Tür Ted schon geöffnet hatte.
    Dem Trainer fiel der Mund auf, denn was er und die anderen sahen ... war unglaublich. Eine kuriose Maschine, um die hunderte von Menschen standen und so gut wie jeder hatte eine Pokéball in der Hand. Kurze Zeit später kam der Gutsherr, vorsichtig und langsam.
    Jason schaute zu seinen drei Pokémon hinunter. Er versuchte sie ein klein wenig zu vertuschen, aber der Mann hatte sie bereits entdeckt. Doch laut seinem Gesichtsausdruck fande er das nicht schlimm. Der Blonde fragte: "Sehr geehrter Herr Gutsherr... WAS IST HIER LOS?!"

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Schließlich gelang es Ice, die Zofen kurz abzulenken, so dass alle schnell die Treppe hinauf huschen - oder auch poltern, so viele wie sie waren - konnten.
    Lucys Blick wurde sofort von einer merkwürdigen Maschine angezogen, die auf dem Dach stand. Außerdem befanden sich dort mehrere junge Männer mit kampfbereit gezückten Pokebällen, so wie jemand in ... einer Ritterrüstung? Und wo sind eigentlich die Pokemon alle hin?, wunderte sich Lucy, denn nirgends war auch nur die geringste Spur von den vielen Staralili. Hatte ihr Verschwinden etwas mit der Maschine zu tun? Was war das überhaupt für ein komisches Gerät?
    Sie wurde in ihren Gedanken unterbrochen, als Jason plötzlich rief: "Sehr geehrter Herr Gutsherr... WAS IST HIER LOS?!"
    Erst jetzt bemerkte sie ebenfalls den Gutsherrn Reichedel, der auf sie zukam. "Ich denke nicht, dass er das weiß, Jason...", meinte sie leise, war aber dennoch neugierig, was der Gutsherr erwidern würde. Was die anderen Gestalten inzwischen machten, war ihr noch ziemlich egal. Sie wollte erst einmal abwarten, was jetzt passieren würde, außerdem wusste sie nicht recht, wer von den Leuten jetzt eigentlich die "Bösen" waren. Oder hatten sowohl die Männer als auch der Typ in der Rüstung etwas mieses vorgehabt? Wollten sie etwa beide die Staralili und kämpften nun darum? Wenn Lucy sie nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, hätte sie diese Story niemandem geglaubt. Was zum Teufel wollten diese Typen alle mit ein paar sehr häufigen und absolut nicht starken oder wertvollen Pokemon? Es war ihr ein einziges Rätsel.

  • Was ist los Leute? Nur drei Leute die was posten wollten?


    Nach einem Moment der Sprachlosigkeit wollte der Gutsherr gerade auf die fremden Menschen zugehen um sie zurechtzuweisen, da wurde er von Jason angesprochen. "Ich weiß es selbst nicht", erwiderte er nur knapp. "Was macht ihr überhaupt hier oben?" Ohne eine Antwort abzuwarten, wandte er sich wieder von der Gruppe ab und ging weiter auf die Person in der Rüstung und die aggressiv aussehenden Männer zu. "Jetzt ist aber mal Schluss hier. Von Kanonen und Kämpfen war niemals die Rede", versuchte er sich in lautem Ton durchzusetzen, doch scheinbar machte niemand Anstalten, auf ihn zu hören. Im Gegenteil, die ersten Pokébälle von den Rüpeln wurden schon geworfen und es erschienen Pokémon wie Kapoera, Rattikarl und Shnurgharst, um den eigenartigen Ritter zum Kampf zu fordern. "Runter von meinem Dach oder ich hole die Polizei!", schrie Herr Reichedel schließlich, und dies hatte nun endlich nicht nur nur die Aufmerksamkeit der neugierig heraufeilenden Angestellten aus dem Inneren der Villa, sondern auch die des Fremden in der Rüstung erregt.


    Er trat einen Schritt von seinen Gegnern zurück und wandte sich an den Gutsherren. "Verzeiht, Sir. Ich kann nicht alles erklären, aber diese Schurken haben gefährliche Dinge mit den gerade gefangenen Flug-Pokémon vor und ich wurde geschickt, sie aufzuhalten. Wieso haben Sie die Leute überhaupt auf ihre Dachterrasse gelassen?" Der Tonfall des Fremden war weitgehend ruhig, doch durch das Visier konnte man kaum etwas von seinem Gesicht erkennen. Der Besitzer antwortete nun noch unsicherer als zuvor. "Eine junge Dame hat mich darum gebeten, dass ihre Freunde hier hinauf dürfen um ein paar Pokémon zu fangen. Allerdings war da nicht die Rede von irgendwelchen Kanonen. Aber hier scheint ohnehin jeder zu tun, was er möchte. Nur weil ich so großzügig bin und Besuchern freien Zutritt zu meinem Trophäengarten gewähre heißt das nicht, dass hier jeder meine Rüstungen nehmen oder Kämpfe veranstalten kann."


    Sein Gegenüber jedoch erwiderte nichts mehr auf diese Worte und ignorierte auch den tadelnden Blick. Stattdessen begab er sich wieder zu den Rüpeln und sprach sie direkt an. "Nun, wenn euch die Sache so ernst ist, dass ihr kämpfen wollt, ich bin bereit. Aber ihr wisst, je mehr Aufsehen ihr erregt, desto mehr Leute werden sich euch in den Weg stellen." Mit diesen Worten schickte er sein erstes Pokémon, ein zornig blickendes Rizeros, in den Kampf. Seine Gegner lachten nur und der erste von ihnen trat ihm mit seinem Kapoera gegenüber.