[Sinnoh-3] Teil I - Schall und Rauch

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Als die Frage -Wo werden wir heute übenachten- gestellt wurde, dachte Jason an sein Haus.
    Seine Holzhütte wäre auch allzu entfernt von hier. Jedoch schlug jemand das Poké-Center
    vor. Jason überlegte, ob er nicht doch allein zu seinem Haus zurück kehren- und
    dort übernachten sollte um anschließend (am morgen) wieder zur Gruppe zurück zu
    kehren. Doch dann fiel ihm ein, das ihm fast nichts aus dem Brett brachte, deshalb würde er
    die Gruppe eventuell verpassen...! Doch dann kam ihm die Idee, seinem Glumanda den Auftrag
    zu geben ihn mit einem Kratzer zu wecken - natürlich rechtzeitig. Er konnte sich nicht entscheiden.


    Doch als alle in das Poké-Center gangen, folgte der Junge ihnen kommentarlos. Als Jason die
    wirklich sehr lange Schlange von Leuten an der Heilstation entdeckte, konnte er ein Stöhnen
    nicht unterdrücken. "Wäre ich doch zu meinem Haus gegangen..."
    Doch Hibike machte dem verwirrten Blonden klar, das sie nicht zum Heilen sondern zum
    Übernachten gekommen waren. Jason fragte darauf: "Muss man das nicht irgendwie
    bezahlen oder buchen?"
    Er wartete kurz auf eine Antwort jedoch fügte er noch
    folgendes hinzu: "Entschuldigt, aber ich war noch nie, in einem solchen Center.
    Ich lebte bis jetzt nur in ..."
    , broch er ab. "... Ich war bis jetzt immer allein,
    naja, mit meinen Pokémon. Aber das ist eine andere Geschichte.


    Aaaaalso bekommt jeder sein eigenes Zimmer, oder muss man sich eins teilen?"

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Jet hatte wirklich keine rechte Ahnung wo sie denn nun nächtigen sollten, da schien ins Pokémon-Center zu gehen die einfachste und naheliegenste Lösung für die Trainergruppe zu sein. Die weißhaarige Trainerin zuckte ungerührt mit den Schultern als der Vorschlag in den Raum geworfen wurde "Pokémon-Center? Hab nix dagegen...soweit ich weiß gibt's hier in der Stadt sonst keine Unterkünfte und so wie wir unsere Geldbörsen auf dem Fest geplündert haben, könnten wir uns das eh nicht leisten." .Während deer Rest der Gruppe sich den Vorschlag durch den Kopf gehen ließ, wandte sich die Weißhaarige ihren beiden herausgelassenen Pokémon zu : Freya war, als nachtaktives Unlichtpokémon hellwach, trotz der Treffer die es heute schon hatte einstecken müssen. Ganz im Gegensatz zu Edge, Jets Riolu, dem immer wieder die großen roten Augen zufielen - ganz offensichtlich war er kurz davor einzunicken. Jet, die den Zustand ihres Pokémons bemerkte, nahm kurzerhand dessen Pokéball vom Gürtel "Lass gut sein , Edge, du brauchst jetzt mal eine Mütze Schlaf." sagte sie als sie das Kampfpokémon zurückrief und den weißroten Ball wieder an ihrem Gürtel befestigte.


    Indessen hatten die Anderen entschieden, dass es besser sei, das örtliche Pokémoncenter als Ziel auszuwählen. "Also gut, wollen wir dann?" kommentierte die junge Trainerin dies schroff und gab ihrem Sniebel ein Zeichen, dass es sich auf ihre Schulter setzen solle. Mit einem großen Satz nahm das kleine Pokémon auf der Schulter seiner Trainerin Platz, als diese sich mitsamt ihren Wegbegleitern in Bewegung setzte.


    Kaum angekommen, machte sich jedoch Ernüchterung bei den jungen Trainern breit : fast war es , als habe die unerträgliche Menschenmenge von dem heutigen Fest nun das Pokémon-Center unter Beschlag genommen...Jet musste sich einige bissige Randbemerkungen ob der schnatternden Menge verkneifen. Jason, der es wohl nicht gewohnt war, diese Einrichtung aufzusuchen, denn der blonde Junge fragte sogleich, ob man den Aufenthalt nicht bezahlen müsse -fügte dann noch hinzu, dass er tatsächlich nie in einem Pokémon-Center gewesen sei und fragte schlussendlich ob es nun einzelne oder gemischte Schlafräume gäbe. Jet antwortete so gut sie konnte auf Jasons weltfremd anmutende Frage "Also, in einem Pokémon-Center ist das Übernachten - wie auch das Heilen - für lau, also müssen wir uns darum keinen Kopf machen." sie legte sich kurz eine Hand ans Kinn bevor sie fortfuhr " buchen muss man's auch nicht...aber ob die Zimmer nun einzeln oder geteilt sind...keine Ahnung, das ist von Stadt zu Stadt anders. Da müssen wir wohl nachfragen , ne?"

  • Gähnend zog sich Nathaniel sein Hemd aus. Der Elektriker war immer noch nicht fertig, sondern hatte grade eben mit der Schere die Hauptstromversorgung durchgeknipst, was zur Folge hatte, dass er sich in völliger Dunkelheit zurecht finden musste. Immerhin hatte er bereits ein Bett gefunden, die Pokébälle auf den Nachttisch gelegt und war grade dazu übergegangen, sich bettfertig zu machen, als das Licht plötzlich wieder anging. Er erkannte unter den Schlafenden, die unter der Helligkeit laut aufstöhnten, einige aus der Gruppe, die er getroffen hatte - Ice und einen blonden Jungen. Nathaniel ging zum Lichtschalter hinüber und schaltete das Licht aus, was zur Folge hatte, dass sich die Leute in den Betten wieder beruhigten. Bloß musste er, Nathaniel, jetzt wieder den Weg zum Bett finden. Nach zehn Minuten konnte er sich nun endlich hinsetzen und sich unter die Bettdecke legen. Im Halbschlaf betrachtete er seine Pokébälle. Schliefen seine Pokémon jetzt dadrin? Konnte man in einem Pokéball schlafen? Nathaniel hatte keine Ahnung. Der blonde Junge hatte ihm erzählt, was die Gruppe bis jetzt getan hatte: ein paar Wilderer gestellt, die durchs Großmoor streiften und das Mogelbaum, das dem großen Trainer mit dem aggressiven Webarak gehörte, bedroht hatten. Es gab schon komische Vögel. Diese Wilderer hatte nämlich nach der Beschreibung Klamotten an, die an Raumanzüge erinnerten, und hatten sich geähnelt wie ein Ei dem anderen. Mit diesen Gedanken schlief Nathaniel ein. Schon nach kurzer Zeit hatte er einen Traum: Er war erneut im Großmoor, doch er war nicht mehr er selbst: er hatte sich in ein Toxiquak, ein seltenes Pokémon, das nur im Großmoor existierte, verwandelt. Er hüpfte nun durch das Moor und quakte laut. Um ihn herum war alles dunkel, es schien Nacht zu sein. Und da waren sie: die beiden Wilderer - zwei hochgewachsene Typen in weißen Anzügen. Der eine hielt eine Liste in der Hand und zeigte auf ihn. Er schnappte nur einige Worte auf: "Toxiquak...selten...10.000 Pokédollar..." Der andere holte langsam einen Finsterball aus der Tasche, ein Ball, der ihn aufgrund der umliegenden Dunkelheit auf jeden Fall fangen würde. Nathaniel ergriff sofort die Flucht, doch die beiden Wilderer setzten ihm nach. Er konnte sich nirgendwo verstecken - hier war nichts außer Schlamm und ein paar Grasbüscheln. Der eine Wilderer hob den Ball und warf ihn schnell nach vorne, und ein roter Strahl erfasste Nathaniel. Er versuchte dagegen anzukämpfen, doch der Finsterball absorbierte die Dunkelheit um ihn herum und verstärkte den Fangstrahl immer weiter, bis Nathaniel die Hoffnung aufgab und sich nun vollends in rotes Licht auflöste. Mit einem Schrei fuhr Nathaniel - der echte, nicht das Toxiquak - aus dem Bett hoch. Dieser Traum war so realistisch und so erschreckend, dass Nathaniel noch einige Minuten schwer atmend im Bett saß, doch dann übermannte ihn die Müdigkeit und er kippte zurück. Er erwartete, erneut gefangen zu werden, doch es kam nichts - kein Traum, überhaupt nichts: Nur vollkommene Schwärze. In dieser Schwärze schlief er bis zum nächsten Morgen durch, wo er schließlich erneut aufwachte.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Die Gruppe war nun in das nächste Pokemoncenter gegangen. Doch dieses war ziemlich überfüllt .Es stellte sich dort auch heraus das Jason vorher eher alleine lebte und das übernachten sowie das heilen im Pokemoncenter nicht kannte. Ice machte dies nicht aus, er würde ihm gerne wenn er etwas nicht kannte dies erklären oder ihm helfen. Doch fürs erste übernahm dies Jet .Auf die Frage ob die Zimmer Einzel oder Gruppenzimmer waren meldete er sich zu Wort. „Ähm ich gehe mal nach sehen“. Vorsichtig bewegte er sich durch die Menschenmenge. Vorne angekommen sah er, dass sich der Elektriker mehr für Schwester Joy zu interessieren schien.“Entschuldigung ich habe eine Frage, gibt es hier Einzel oder Gruppen Schlafräume?“Schwester Joy lächelte ihn müde zu, und sagte:“ Ich könnte auch eine runde schlaf gebrauchen und auf deine Frage wir haben Gruppen und Einzel Zimmerer bedankte sich und ging zurück zur Gruppe um ihnen seine Erkenntnis mitzuteilen. Sie gingen nun in einen freies Gruppenzimmer. Ice zog sich um und legte sich geschafft ins Bett. Kaum war er eingeschlafen da ging das Licht schon wieder und Ice wachte auf .Es kam der Junge namens Nathaniel rein. Und schaltete das Licht nach kurzer Zeit wieder aus. Am nächsten morgen wachte er ziemlich früh wieder auf und zog sich um die anderen schienen noch zu schlafen .Er nahm seinen Pokeball und ging nach draußen. Er konnte ein gähnen nicht unterdrücken, die Sonne war erst vor kurzem aufgegangen. „Komm raus Miltank.“ Sein Miltank erschien putz munter. „Geht es dir gute?“ Sein Miltank antwortete mit einem Lächeln, oh es ging ihm gut zu gehen. „ Lass uns drinnen auf unsere neuen Freunde warten“. Beide gingen wieder ins Pokemoncenter dort setzten sie sich an einen Tisch. „Ahr „ Ice erschrak sich ein Müde aussehendes Chaneira stand auf einmal hinter ihnen mit einem Tablett auf dem Pokefutter und ein Frühstuck stand. Dass ein Chaneira sogar wenn es ganz kaputtwar an alle dachte zeigte seine Freundlichkeit extrem, an ihm könnte man sich ein Beispiel nehmen. Ice zog eine Sinnelbeere aus seiner Hosentasche und gab sie dem Chaneira .Es freute sich und ging wider zu Schwester Joy. Sie aßen nun ihr Frühstuck darauf wartend das die andere nun bald auch aufwachen würde.

  • Erstmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich eure Gruppe in den letzten Wochen doch etwas vernachlässigt habe. Durch meine Aufgaben als Administrator hatte ich im Forum erstmal recht viel zu tun, und anders als die anderen Gruppen schien es hier auch ohne mich ganz gut zu laufen, deshalb mache ich erst jetzt weiter. Dennoch sorry dafür, dass ich nicht geantwortet habe, als von Ted eine Reaktion erwartet wurde. Wenn aber andere Leute meinen Charakter und seine Pokémon steuern, macht es mir das auch deutlich schwieriger, zu reagieren.


    Genau wie auch die anderen Trainer hatte sich Ted am Ende des Tages im Pokémon-Center von Weideburg zur Ruhe gelegt. Nach diesem sehr anstrengenden, aber auch tollen Tag im Großmoor hatte er keine Probleme, bis zum nächsten Morgen tief und fest durchzuschlafen. Schließlich spürte er jedoch ein unangenehmes Kitzeln in seinem Gesicht. Das Licht der Sonne und der langsam beginnende Lärm im unteren Geschoss des Pokémon-Centers zeigten ihm, dass der neue Tag bereits angebrochen war, doch was ihn geweckt hatte war sein eigenes Farbeagle. Hatte er in seiner Müdigkeit tatsächlich vergessen, es am Abend in seinen Pokéball zurückzurufen? "Ist ja gut, ich steh schon auf", gähnte er dem Pokémon entgegen, während sich seine Augen erst noch an das Licht gewöhnen mussten. "Guten Morgen übrigens." Farbeagle schien schon putzmunter zu sein und hüpfte um seinen Besitzer herum, während dieser sich seine Alltagskleidung anzog. "Weck bloß die anderen nicht mit deinem Rumgeturne", mahnte er er seinen Begleiter mit einem Augenzwinkern, bevor beide schließlich den Schlafraum verließen.


    Im Erdgeschoss des Pokémon-Centers saß bereits ein Bekannter des vorigen Tages. Ice war offenbar sehr früh aufgestanden und nahm gerade sein Frühstück zu sich, als Ted hereinkam. "Guten Morgen!", grüßte er ihn freundlich, während er sich ebenfalls ein Tablett mit Essen für sich und seine Pokémon kaufte und sich dann zu ihm an den Tisch setzte. "Wie lange bist du schon wach? Die anderen schlafen alle noch."

  • Obwohl die anderen noch bis in die Puppen schliefen, hatte sich Jet bereits frühmorgens aus dem Schlafraum geschlichen. Der gestrige Tag war ein ereignisreicher und turbulenter gewesen...und eines schlug der jungen Trainerin immer noch übelst zu Gemüt : obwohl sie schon zwei Orden hatte , obwohl sie alles gegeben hatte, konnte sie diese beiden Rüpel nich aus eigener Kraft in die Schranken weisen. Schön und gut, es war im engeren Sinne ein Unentschieden gewesen ; aber hatte nicht das Puppance den Gnadenstoß ausgeführt? Wut kochte in dem Mädchen auf, wenn sie nur an das aus ihrer Sicht peinliche Ereignis dachte...sie musste mehr trainieren damit sie solche Kerle nächstes Mal in den Boden stampfen könnte!


    Jet suchte sich ein unbebautes , momentan völlig leeres Gelände hinter dem Pokémon-Center , um zu trainieren versetht sich. Und wie hieß es doch so schön ; Morgenstund hat Gold im Mund! "Ok...hier hab ich genug Platz um mit meinen Pokémon zu üben...sieht auch nicht so aus als würde ich hier wen stören...ist ja völlig verödet hier." Das Mädchen griff einen der Pokébälle von seinem Gürtel, warf einen kurzen Blick auf den runden Behälter und warf ihn vor sich. Kurz blinkte ein rötliches Licht auf und Freya , ihr Sniebel, erschien vor ihr auf dem unebenen Boden. Jet fackelte nicht lange, um ihrem Pokémon den ersten Befehl zu geben : sie deutete auf den nächstbesten Baumstamm, und rief Freya den Namen der ersten Attacke netgegen "Freya, setz Eissplitter ein!" rief sie...und hoffte ganz nebenbei dass sie ihre womöglich immer noch schlafenden Mitstreiter nicht aufwecken würde.


    OT : Hoffe das geht in Ordnung mit den beiden Orden. Wenn nicht,lass ich es weg.

  • Die Gruppe ging in ein Gruppenzimmer, was es laut Ices Auskünften gab. Jeder hatte sich in sein Bett platziert. Jedoch sah Jason den kleinen Unterschied, denn die wenigen, die den Kampf gegen die Männer miterlebt hatten bzw. sich daran beteiligt hatten, waren ein Stück müderer als die anderen. Der Trainer ließ jedes Pokémon, welches denn noch draußen war, in seinen Ball. Schnell zog er sich einen Pyjama an.
    Jason legte sich auf das Bett und bemerkte, wie weich, kuschelig und flauschig es war. "Ob alle Möbel geschweide denn Betten so gemütlich sind wie meins?"
    Am nächsten Morgen.
    Plötzlich wurde Jason wach. Er mutmaßte, dass das Geräusch, das ihn aus den Schlaf nahm, von draußen kam. Leise kleidete er sich wieder in seine dreckige Kleidung und schaute auf den silbernen Wecker, welcher auf dem Nachttischchen, neben dem Bett stand. "Wow! Erst so früh?! Ich muss etwas lautes gehört haben, wenn es mich so früh aus dem Schlaf reißt!"
    Lautlos schlich der Trainer aus dem Schlafraum, weiter zum Aufenhaltsraum und schließlich nach draußen.
    Er lief da lang wo, laut seinem Gefühl, der Ursprung des Geräusches lag. Der Blonde kam in eine immer mehr trostlose Gegend. Dann sah er...
    Jet!
    Ohne sich etwas dabei zu denken gesellte er sich zu ihr. Anscheinend trainierte sie mit ihren Pokémon. "Trainiert du? Wollen wir vielleicht zusammen trainieren? Ich muss stärker werden! Ich will nämlich mal alle Orden besitzen! Also...?", fragte Jason.
    Auf eine Antwort wartend, zückte er seinen Pokéball.
    Es war jener, der Staralili enthielt.
    "Cloud..., mein neuestes Teammitglied muss sich an mich und seine Aufgabe gewöhnen und genauso stark werden wie Jack und Karo!"

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Nathaniel wurde an diesem Morgen davon geweckt, dass ihm etwas das Gesicht kitzelte. Er öffnete die Augen und blickte in - eine Quaste aus Haaren. Das dazugehörige Farbeagle schien mit der Wirkung seiner Weckaktion zufrieden und bewegte sich weiter in Richtung Ted, der weiter hinten schlief. Nathaniel stieg seufzend aus dem Bett, kleidete sich an und warf einen Blick aus dem Fenster - um dann beinahe einen Holzsplitter ins Gesicht zu bekommen. Das Sniebel, das ihn aus Webaraks Netz rausgeholt hatte (mit freundlicher Unterstützung eines netten kleinen Taubsi), hatte aus einem Baum Kleinholz gemacht. Bevor das nächste Mal Überreste von Backsteinen flogen - die Ruine einer Mauer stand in der Nähe - beschloss Nathaniel, schnell den Weg nach unten einzuschlagen. Dort frühstückte grade Ice - Miltank zu seiner Linken, das Ei auf dem Tisch, um es beim Schlüpfen gut im Auge zu behalten. Ein Chaneira hatte ihn bereits erblickt und setzte Weichei ein, sodass es vom übermüdeten Pokémon zur unermüdlichen Krankenschwester wurde, und deckte grade einen Tisch. "Danke" murmelte Nathaniel und holte eine Latchibeere aus seiner Holzschachtel vom Großmoor-Fest. Nach einem Frühstück beschloss Nathaniel aufzustehen, während ein zweites Chaneira - das erste erholte sich grade weiter hinten - den Tisch abräumte. Er ging vor die Tür und hörte erst einmal ein dumpfes Krachen - was auch immer Freya, wie die Trainerin das Sniebel nannte (er hatte es gestern während der "Rettungsaktion" gehört), jetzt zerschmettert hatte, es ist auf jeden Fall massiv gewesen. Als nächstes ließ der braunhaarige Trainer seine Pokémon aus den Bällen. "Ihr könnt jetzt gehen und euch hier ein wenig umsehen. Ihr könnt ja dem Sniebel beim Holzfällen zusehen. Aber nehmt euch vor Freaks in weißen Anzügen in Acht" meinte Nathaniel zu den Pokémon, dann drehte er sich um und betrat das Gebäude, das die Bewohner von Weideburg vor das Großmoor gestellt hatten. Er betrat das blau angestrichene Gebäude, sagte zu den beiden Leuten am Ticketschalter "Ich seh mich nur um" und ging die Treppe nach oben. Dort standen drei Ferngläser, durch die verschiedene Leute starrten. Eine Frau machte grade am rechten Fernglas Platz, also stellte er sich davor, warf 100 Pokédollar ein und blickte hindurch. Er konnte haufenweise Pokémon sehen, die im sumpfigen Untergrund herumtollten. Einige Bidifas spielten Fangen, auf den knorrigen Bäumen hockten Staralili und zwitscherten, und ein Glibunkel hüpfte meckernd lachend durch die Umgebung. Auch waren hier einige wenige Trainer unterwegs, die hofften, in der Morgendämmerung einem seltenen Pokémon zu begegnen. Einer von ihnen latschte sogar gradewegs auf ein fressendes Piondragi zu. Was es fraß? Sah irgendwie nach Glibunkel aus. Schaudernd wandte sich Nathaniel ab und sah in den Bereich, der gestern kostenlos freigegeben war. Dort waren einige Angestellte des Großmoors, die die letzten Stände wegräumten. Doch nun klickte das Fernrohr, und eine schwarze Kappe bedeckte die äußere Linse. Aus diesem Grund barg das Großmoor keinerlei interessante Informationen für ihn, also verließ er das Gebäude und ging zu dem ehemals bewaldeten Gebiet, wo Jet und Jason das schwer atmende Sniebel ansahen - es hatte sich wohl richtig ausgetobt. Doch seine drei Pokémon waren nicht da. Er rief laut: "Hat einer von euch Nincs, Gala oder Meta gesehen? Also Nincada, Trasla oder Tanhel?"


    OT: Charafarbe schon geändert ;-)

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    3 Mal editiert, zuletzt von AwardBIOS ()

  • Nachdem die Reisegruppe im Pokémon-Center angekommen war, besetzte diese ein Gruppenzimmer. Aurelia ließ am Abend jedoch kaum etwas von sich hören, da sie es einfach nicht gewohnt war, die Nacht mit anderen Menschen zu verbringen, und weil sie Ruhe von dem für sie anstrengenden Tag brauchte. So legte sie sich bereits nach wenigen Minuten, die sie mit Zähneputzen und Klamotten umziehen verbrachte, ins Bett. Ihr Taubsi machte es sich ebenfalls neben dem Kopfkissen des Mädchens bequem, sodass Aurelia nur kurze Zeit später einschlief und die anderen schon bald nicht mehr hörte.
    Aurelia hatte keine Probleme, die Nacht durchzuschlafen, denn sie hatte bereits schlimmere Nächte in den Pokémon-Centern verbracht. Dennoch merkte sie schnell, dass sie für ihre Verhältnisse sehr früh aufgewacht war. Jedoch schien es nicht nur ihr so zu gehen, denn auch ihr Taubsi öffnete nur wenige Minuten nach ihrem Aufwachen ebenfalls seine Augen und schüttelte sich. „Na, bist du heute auch früh auf den Beinen?“, fragte sie es lächelnd und leise, während sie sich umzog und ihre schulterlangen Haare kämmte, die, wie sie bemerkt hatte, wieder ein Stückchen gewachsen waren. Dabei versuchte sie, die noch schlafenden Gruppenmitglieder nicht zu wecken. Währenddessen bemerkte sie, dass Jet, Ice, Ted, Nathaniel und Jason nicht mehr im Zimmer waren. „Ich bin also anscheinend nicht die erste, die heute früh aufgewacht ist“, bemerkte sie leise, als sie ihre Schlafsachen wieder einpackte und ihr Bett machte. Nachdem sie mit allem fertig war, schlich sie mit ihrem Taubsi auf der Schulter aus dem Gruppenzimmer.
    „So, wohin gehen wir jetzt?“, fragte sie ihr Pokémon leise, und fügte noch hinzu: „Hast du vielleicht Hunger?“ Daraufhin schüttelte es jedoch seinen kleinen Kopf, weshalb sich Aurelia dazu entschloss, ein wenig nach draußen zu gehen. Nachdem sie ein wenig umher gewandert war, bemerkte das Mädchen Jason und Jet, die auf einem freien, großen Feld hinter dem Pokémon-Center waren und anscheinend gerade trainierten. „Ich glaube, wir sollten die beiden nicht stören“, bemerkte Aurelia und setzte sich auf einen großen Stein, um den beiden von weitem beim Training zuzusehen.


    OT: @AwardBIOS: Kommt es mir nur so vor, oder haben wir beide die gleiche Charafarbe? oO Ich fände es schön, wenn einer von uns beiden seine Farbe ändern würde... Hattest du nicht einmal eine andere? Okay ^^

  • Lucy drehte sich ein letztes Mal im Bett herum und schlug schließlich die Augen auf. Sie blinzelte ein paar Mal, dann fiel ihr wieder ein, warum sie hier war. Die Gruppe hatte sich gestern abend im PokemonCenter einquartiert. Es war schon ziemlich voll gewesen, doch sie hatten zum Glück noch ein Zimmer bekommen. Lucy sah sich um. Anscheinend war der Großteil der anderen Trainer schon aufgestanden und hatte das Zimmer verlassen. War es wirklich schon so spät?
    Nach einem Blick auf die Uhr kam sie zu dem Schluss, dass die anderen einfach hoffnungslose Frühaufsteher sein mussten, denn es war gerade mal 9 Uhr.

    Nachdem Lucy sich fertig gemacht hatte, ging sie runter ins PokemonCenter. Es war ziemlich viel los, kein Wunder, bei den vielen Übernachtungsgästen. Lucy musste minutenlang anstehen, bis sie schließlich ihr Frühstück und ihre Pokemon ihr Futter hatten. Als Lucy sich suchend nach einem Tisch umsah, entdeckte sie Ted und Ice. "Guten Morgen, ihr zwei", sagte sie und setzte sich dazu. Die beiden schienen schon fast wieder fertig zu sein mit frühstücken. Frühaufsteher eben...
    "Und, schon irgendwelche Pläne, was wir heute machen?",
    fragte Lucy neugierig. Sie fragte sich auch, wo die anderen wohl alle waren. Vielleicht sind sie ja schon rausgegangen, vermutete sie. Ich kann sie auch nach dem Frühstück noch suchen gehen.
    Ihre drei Pokemon waren inzwischen nur noch mit Fressen beschäftigt, sogar Habitak hatte sich ganz entgegen seiner Gewohnheit auf dem Boden niedergelassen. Aber alle drei machten einen höchst zufriedenen Eindruck.

  • Als Yuyu am nächsten Morgen erwachte, öffnete er nur kurz die augen. Als jedoch die Sonne in sein Gesicht schien, schlug er sie schnell wieder zu und verkrümmelte sich wieder unter seiner Decke um weiterzuschlafen. Sein Schlaf dauerte jedoch nicht lang, weil er spürte wie etwas auf seiner Brust herumsprang.
    Yuyu ächzte, und steckte seinen Kopf aus der Decke um zu sehen, was da gerade Frühsport auf seiner Brust machte.
    Er erkannte verschommen etwas braunes, welches jedoch mit jedem Lidschlag immer klarer wurde. Vor ihm saß fröhlich wedeln sein Evoli und leckte seinem Trainer die Nase ab. ,,Evoli, es ist noch so früh... lass mich noch etwas schlafen", murmelte Yuyu, doch das kleine Pokemon hörte nicht auf herum zu springen. Der Trainer versuchte es zu ignorieren, doch gab es nach kurzer Zeit auf und stieg aus dem Bett, während er etwas unverständliches grummelte.
    Yuyu schaute sich um, und ihm fiel wieder ein warum er hier war. Er hatte sich gestern einer Gruppe angeschloßen und hat mit ihnen im Pokemon-Center übernachtet. Sein Riolu und sein Trasla hat er am letzten Abend abgegeben, doch sein Evoli hat er wie sonst auch, mit zu sich ins Bett genommen. Yuyu wollte sich schnell mit Evoli anfreuden, damit er auch mit diesem Pokemon über Gedanken kommunizieren kann. Und deswegen muss er soviel Zeit wie möglich mit seinem Evoli verbringen. Oh man, wieso hab ich auch so ein aufgewecktes Evoli erwischt.
    Er zog sich seine Alltagskleidung an, als er bemerkte das schon viele Betten leer waren. Hm... sind wohl alle schon frühstücken.
    Der Trainer nahm seinen Rucksack und machte sein Bett noch bevor er sich mit Evoli auf der Schulter nach aus dem Zimmer schlich und nach unten lief.
    Bevor er sich zum Frühstücksraum begab, holte er noch seine zwei anderen Pokemon von Schwester Joy ab. ,,Deine Pokemon sind wieder top fit", sagte sie mit ihrer freundlichen Stimme. ,,Viele Dank", bedankte sich Yuyu und lächelte.
    Als er aus dem Fenster sah, bemerkte er das draußen vier Trainer aus der Gruppe waren. Zwei trainierten und zwei andere schauten zu. Yuyu überlegte, ob er zu ihnen gehen sollte, doch als er seinen Magen knurren hörte zog er es vor, zuerst lieber frühstücken zu gehen.
    Er holte sich ein Tablett und stellte sich in der Schlange an. Er nahm sich eine Portion Spiegeleier, zwei Scheiben Toast und ein Glas Orangensaft.
    Auf der Suche nach einem freien Platz, entdeckte er an einem Tisch an dem drei anderer Trainer aus seiner Gruppe saßen. Yuyu gesellte sich zu ihnen und nahm neben dem Mädchen Platz. ,,Guten Morgen, Leute", begrüßte er sie, ,,Habt ihr schon Ideen, was wir heute machen?"
    Er blickte in die Runde und streichelte mit einer Hand sein Evoli am Kinn, welches darauf fröhlich quieckte.

  • Jets Trainingsversuche blieben nicht lange unbemerkt - vermutlich hatte Freyas Eissplitter doch mehr Lärm verursacht, als erwartet. Nicht allzu lange, nachdem ihr Sniebel dem nächstbesten Baum mit seiner frostigen Attacke malträtiert hatte, kam Jason auf sie zu. Sie hatte ihn da wohl etwas früh aus den Federn geschmissen, denn man konnte leichte Schatten unter den Augen des jüngeren Trainers erkennen - der Kampf gegen die beiden dubiosen Männer hatte sicher auch seine Spuren bei Jason hinterlassen. Geradeheraus schlug der jüngere Trainer ihr vor , ob sie zusammen trainieren könnten, da auch er sich zum Ziel gesetzt hatte, irgendwann alle acht Orden sein Eigen zu nennen.


    Kaum hatte der Blonde seinen Satz beendet, zückte er einen seiner Pokébälle, als warte er auf eine Antwort seitens Jet. Diese zeigte , wohl wegen seinem offensichtlichem Ehrgeiz, den Anflug eines kleinen Lächelns bevor sie antwortete "Ich hätt' nichts dagegen, wenn du Lust auf ein kleines Trainingsmatch hättest. Genauso wie deine könnten meine Pokémon auch ein wenig Training vertragen." die weißhaarige Trainerin nahm nun ihrerseits einen weiteren Pokéball von ihrem Gürtel, während Freya auf Jets Schulter Platz nahm. Wie beiläufig warf Jet den zweiten Pokéball vor sich , aus dem Aaron , ihr Ponita erschien "Na dann, sag mir wann du bereit bist , Jason!" wandte Jet sich schließlich an den jüngeren Trainer vor ihr.

  • Jason wartete auf eine Antwort von Jet, die nach kurzer Zeit auch kam. Sie hätte wohl nichts dagegen, ein kleines Match zu führen. Sie rief ihr Ponita, Aaron. Die Weißhaarige hatte jedoch noch ein anderes Pokémon draußen. Es war Freya, welches es sich auf ihrer Schulter gemütlich machte. "Cloud, Karo kommt raus!", rief der Blonde. Kurz darauf, nach dem gelblichen Licht, erschienen zwei Pokémon. Sein Staralili und sein Larvitar.


    Doch plötzlich bemerkte Jason Nathaniel. Dieser fragte, ob die beiden seine Pokémon gesehen hatten oder vielleicht wussten wo sie sind. Aber leider wusste Jason dies nicht, deshalb zuckte er nur mit den Schultern. "Tut mir Leid ich weiß nicht wo deine Pokémon sind", gab er dann zu. "Aber jetzt muss ich mich erstmal auf das Training konzentrieren. Ich kann dir später helfen sie zu suchen. Nimm es mir nicht übel.", wandte sich der Trainer ab.


    In windeseile mischte sich Jason eine Taktik für den bevorstehenden Kampf zusammen. Dann meinte Jet, dass sich der Blonde melden solle, wenn er bereit war. Darauf antwortete er nur: "Ich bin immer bereit! Lasst und kämpfen!" Seine Pokémon nahmen Position ein und machten sich zum Kampf bereit.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Die Zeit verging im Flug da kam Ted auf die beiden zu und fragte sie wie lange sie schon wach waren ,da die anderen noch schliefen."Wir sind noch nicht so lange wache aber wir freuen uns über Geselschaft"sagte Ice strahlend. Doch Miltank machte ihm klar das es Raus wolle , so schickte Ice es zu den anderen um sich mit Ted weiter Unterhalten zu können.Langsam wachten alle auf Jet schien sogar schon nach dem Aufstehen ans trainieren zu denken."Ähm Ted du bist für alle eine Art Leiter geworden daher wolte ich dich zuerst fragen wo wir als nächstes hingen" fragte Ice diesesmal ziemlich Unschüchtern .Doch als er dies bemerkte wurde er ein wenig Rot im Gesicht.Ted war für ihn wie eine Mitstreiter geworden obwohl er ihn kaum kannte .Danach verabschiedete er sich und ging zu dem Fernsehr vom Pokemoncenter wo einige Leute vorstanden . "Ähm was schaut ihr euch gerade an " fragte Ice wieder ziemlich Schüchtern.Ein Junge antwortete ihm direkt das dies die Pokemonmodel schau wäre und Ice setzte sich zu ihnen.Als er nun das Mädchen in das er verliebt war in einem schönen weißen Kleid , mit ihrem Eneco sah kammen seine Erinnerungen und Gefühle zu ihr wieder rauf.Er fühlte das Gefühl wieder , ihn jemanden verliebt zu sein und spürte seit langen wieder Liebeskummer .Er muste ihr unbedigt seine Gefühle gestehen , doch wie solte man das jemanden sagen ? Ice ging nun ziemlich durcheinander und ratlos ja sogar sehr nachdenklich nach draußen auf die suche nach seinem Miltank.Er sah draußen nun Jet am kämpfen und Nathaniel der auch nach seinen Pokemon zu suchen schien." Ich suche auch mein Miltank sollen wir unsere Pokemon gemeinsam suchen "fragte Ice lächelnd.


    Ot:Ich hoffe das ist so OK.

  • "Leiter?", fragte Ted lachend auf die Anmerkung von Ice hin, während seine drei Pokémon sich weiterhin über ihr Futter hermachten."Ich mag vielleicht der Älteste sein, aber wenn ich einige von euch so ansehe, nicht unbedingt der erfahrenste Trainer." Fast so, als würde es seinen Kommentar untermauern, konnten in diesem Moment leise Geräusche von draußen vernommen werden - Jason hatte gerade seine Pokémon aus den Bällen geholt und Jet zum Kampf gefordert.


    "Aber wenn ihr sonst nicht wisst wo wir hingehen sollt", fuhr Ted nach dem Verzehr eines weiteren Bissens seines Brötchens fort, "würde ich Herzhofen vorschlagen. Es ist eine sehr schöne Stadt, die ich schon längst mal wieder besuchen wollte. Ich bin dort gewissermaßen aufgewachsen und kenne da noch ein paar Leute." Für einen kurzen Moment schien er sich an etwas trauriges zu erinnern, denn eine wehmütige Miene ersetzte das freundliche Lächeln in seinem Gesicht. Diese verschwand jedoch sofort wieder, als er seine weiteren Worte gefasst hatte und mit der Erklärung seines Vorschlags fortfuhr. "Es gibt in Herzhofen auch eine Arena, Pokémon-Wettbewerbe und die wohl weltweit beste Knursp-Bäckerei." Bei seinem letzten Wort blickten Farbeagle und Mogelbaum, die gerade die letzten Happen ihres Futters verschlungen hatten, erwartungsvoll zu ihm auf.


    Schließlich erhob sich Ice als erster vom Tisch und begab sich zum Fernseher. Ted, der inzwischen sein Frühstück auch beendet hatte, schaute fragend in die Runde, was die anderen von seinem vorgeschlagenen nächsten Reiseziel hielten.



    @ AwardBIOS
    Ich möchte dich hiermit noch einmal darauf hinweisen, dass du nicht in diesem Maße NPCs spielen sollst, zumindest nicht solche, die für die Handlung noch wichtig sind und in der Übersicht eingetragen sind. Die Quests werden außerdem von der Gruppenleitung gemacht, wenn du da Vorschläge hast, sprich das bitte vorher mit mir ab und poste nicht einfach irgendwas, das dann möglicherweise nicht zu dem passt was ich noch vorhabe.

  • Mit einem nun vollends konzentrierten Blick musterte Jet die beiden Pokémon, die Jason soeben ausgesandt hatte : sein Larvitar und ein Staralili, dass der jüngere Trainer sich erst vor kurzem gefangen hatte. Schnell war der weißhaarigen klar was sie zu tun hatte : zuerst das schwache Lied der Kette ausschalten und sich dann erst das Larvitar vorknöpfen. Immerhin war Staralili als Flug-Typ schwach gegen Freyas Eisattacken und Feuerfest waren seine Federn sicherlich nicht. Dazu wies Karo, Jasons Larvitar, dadurch dass es zum Teil ein Boden-Typ war ebenfalls eine Schwäche gegenüber Eistypen auf....jetzt musste Jet ihren Trumpf nur richtig ausspielen.


    "Na gut, fangen wir an! Nur damit du's weißt : ich halte mich auch beim Training nicht zurück!" rief Jet ihrem Gegenüber mit einer schon fast Lehrerhaften Strenge zu. Sofort befehligte sie ihre beiden Pokémon, um nicht doch den ersten Treffer einstecken zu müssen. "Aaron, du setzt Flammenrad bei dem Staralili ein!" rief sie dem kleinen Feuerpokémon zu, welches sich sogleich in Flammen hüllte und losgalloppierte. Freya hingegen sprang mit ihrer üblichen Geschwindigkeit von der Schulter ihrer Trainerin und verschwand im nächstgelegenen Baumwipfel.


    "Ich hätt's mir ja schon beinahe denken können..." schoss es Jet durch den Kopf "sie ist echt hinterhältig wie immer...". Währenddessen führte Aaron seine Attacke aus : das in Flammen gehüllte Pferdepokémon war schnell, doch streifte es das Staralili mehr, als dass es mit voller Härte traf...für ein KO reichte das beim besten Willen nicht aus. Gerade als das Vogelpokémon von dem leichten Treffer abgelenkt war, sprange Freya lautlos von oben auf ihr Ziel herab, eine Art teuflisches Grinsen zierte ihre katzenhaften Züge...wie Jet es doch hasste , wenn sie diesen Ausdruck hatte! Die Weißhaarige fackelte nicht lang und nutze die kurze Überraschung des gegnerischen Pokémons aus. "Freya...Eissplitter, jetzt!" rief sie, wobei sie keinen Hinweis darauf gab in welche Richtung und ihr Sniebel ließ es Eissplitter regnen.


    @Ultra-Sora : Ich belasse es fürs erste bei dem Überraschungsangriff; naja, dass es ein Treffer wird kann man sich ja so fast denken. Der Fairness halber lasse ich dich aber entscheiden, wie hoch der angerichtete Schaden nun ausfallen soll

  • Als Lucy fast fertig mit ihrem Frühstück war, schlug Ted ein Reiseziel für die Gruppe vor: Herzhofen. So wie es aussah, kannte er die Stadt ziemlich gut und würde gerne wieder einmal dort vorbei schauen. Doch als er über die Stadt sprach, schien sich sein Gesicht für einen winzigen Moment zu verdunkeln. Wenn Lucy aufrund ihrer Mentalfähigkeit nicht an genaues Beobachten gewohnt gewesen wäre, so wäre es ihr gar nicht aufgefallen. Dennoch glaubte sie nicht, dass die plötzliche Traurigkeit etwas mit der Stadt an sich zu tun hatte. Vielleicht verbargen sich dahinter schlimme Erinnerungen? Einen Moment lang betrachtete sie Ted aus ihren dunklen Augen nachdenklich. Dann jedoch schweiften ihre Gedanken schnell zum Thema zurück.
    Lucy hatte schon einiges von Herzhofen gehört, auch wenn sie selbst noch nie dort gewesen war. Dort befand sich eine riesige Wettbewerbshalle, in der Pokemonwettbewerbe in allen Kathegorien und Schwierigkeitsgraden abgehalten wurden. Und auch sonst musste es eine sehr große und schöne Stadt sein, nach allem, was ihr zu Ohren gekommen war.
    Dort gibt es eine Knurspbäckerei?, wiederholte die Trainerin in Gedanken. Oh, wie cool! Ich habe schon viel über Knurspe gehört, aber in Johto gibt es sowas ja nicht. Ich würde wirklich gerne mal sehen, wie die hergestellt werden. Ihre Augen leuchteten, während sie daran dachte, bald eine solche Bäckerei zu besuchen und vielleicht ein paar Knurspe zu kaufen, die überall so hoch gelobt wurden. Es war ihr auch nicht entgangen, wie Farbeagle und Mogelbaum auf das Wort "Knursp" reagiert hatten. Sie konnte regelrecht die erwartungsvolle Freude fühlen, die die beiden Pokemon ausstrahlten. Wie Kinder vor der Bescherung...

    Inzwischen war Ice vom Tisch aufgestanden und entfernte sich. Nun saßen außer ihr nur noch Yuyu und Ted am Tisch. "Also ich würde gerne nach Herzhofen gehen", meinte Lucy. "Aber mir ist es sowieso egal, wo wir letztendlich hingehen, ich habe von Sinnoh sowieso noch nicht viel gesehen", lachte sie. "Naja. Herzhofen hört sich aber wirklich gut an. Ich habe schon davon gehört, dass es dort eine Wettbewerbshalle gibt und auch einen Park und die Stadt soll ja auch sonst sehr groß und beliebt sein."
    Ihr Evoli hatte keinen Hunger mehr und sprang auf Lucys Schoß. Geistesabwesend begann Lucy, Evoli hinter den Ohren zu kraulen. Das Pokemon kuschelte sich zufrieden in ihre Arme.
    "Ich glaube die anderen werden auch mitkommen, wenn sie davon hören, wo wir hin wollen. Apropos, was machen die eigentlich die ganze Zeit? Ich glaube, ich habe vorhin jemanden raus gehen sehen... Ich schau mal, wo die alle sind. Dabei kann ich ihnen dann gleich von unserem nächsten Reiseziel erzählen." Sie lächelte wieder, als sie an Herzhofen dachte und stand langsam auf, wobei ihr Evoli an ihrem Arm hoch krabbelte und ihr auf die Schulter sprang. "Habitak, Ponita, wir gehen!", rief Lucy den anderen Pokemon zu, die daraufhin gehorsam die Köpfe hoben und ihr nachfolgten. Ponita tänzelte ein wenig nervös neben ihr her, während Habitak angeberisch mit maximaler Geschwindigkeit an ihr vorbei zur Tür hinausflatterte. Lucy drehte sich noch einmal um: "Wir sehen uns später!", rief sie und winkte Ted und Yuyu. Dann verließ sie das Pokemon Center und machte sich auf die Suche nach den anderen Trainern. Die nun unüberhörbaren Kampfgeräusche würden ihr zuverlässig den Weg weisen.

  • Jet war auch bereit und so angriffslustig, wie sie war, griff sie auch gleich an. Ihr Ponita heizte Jasons Staralili ein. Alles ging so schnell, das der Blonde garniht reagieren konnte. Staralili verkraftete jedoch den Schlag und rappelte sich wieder auf. "Der Kampf wird keinesfalls ein Kinderspiel. Jet ist ein harter Gegner!", dachte er.
    "Karo, stürze dich mit einem Steinhagel auf das Ponita. Lass' dich nicht von dessen Schnelligkeit täuschen!", rief Jason seinem Pokémon zu. "Was wird wohl Jets Sniebel vorhaben?", dachte er nochmals.
    Aber wie man so schön sagt -Wenn man vom Teufel spricht-! Denn Freya sprang aus heiterem Himmel auf Staralili zu. Verzweifelt schrie Jason: "Cloud! Pass auf! Weich aus!" Doch es war zu spät, Staralili wurde getroffen...
    Der Treffer war sicherlich sehr schmerzhaft, doch so schnell gab sich Cloud, Jasons Staralili, nicht geschlagen. Mit deutlich verletzten Flügeln, zudem auch noch sehr aus gepowerte, flog es einStück höher.
    "Grrr.." murmelte Jason bedrückt.
    Larvitar war inzwischen näher an das Feuerpokémon gegangen. Es hatte wohl vor, es mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Zumindest wollte Karo es so scheinen lassen.
    Denn in dem Moment, wo Aaron glaubte, dass es angreifen wollte, lief es hinter das Ponita und griff aus dem hinterhalt an. Es schoss mit braunen Steinen auf das pferdartige Pokémon. Da es nicht weit entfernt von Aaron war, fügten die Steine noch mehr Schaden zu, als gewöhnlich.
    "Super Karo! Staralili setzt deinen Schnabel auf Ponita ein! Nicht aufgeben!"
    Das Pferdartige war zwar beschlagen, doch um es zu besiegen waren mehr Schläge nötig.
    "Achja, passt immer auf Freya auf!", schrie er noch dazu.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Auch die anderen hatten seine drei Pokémon nicht gesehen, und so begann Nathaniel langsam, sich Sorgen zu machen. Was ist, wenn hier die Freaks noch rumliefen? Oder ihnen etwas anderes passiert war? "Beruhige dich erstmal", dachte er, "sie können schon auf sich selbst aufpassen. Also, ordne erstmal deine Gedanken und überlege, wo sie sein könnten." Und während er anfing nachzudenken, wo Nincada sein könnte, fing er unmerklich an zu laufen. Bald hatte er seine Antwort: Das Nincada war garantiert dort, wo es Futter gab. Aber wo in Weideburg gab es Pokémonfutter? Er stoppte und sah sich um. Im Pokémon Supermarkt garantiert nicht - dort war das Futter fest hinter Glastüren. Er sah sich weiter um, bis er auf ein Schild stieß: "Weideburg - Haus des Beerenmeisters". Nathaniel setzte sich in Bewegung, und kaum hatte er die Eingangstür hinter sich gebracht, sah er, dass er richtig lag: Nincada hockte auf dem Tisch und mampfte einige Beeren. Der Mann, der es unablässig mit Beeren versorgte, meinte: "Gehört dieses Pokémon dir? Es frisst mir die Haare vom Kopf!" "Ja, ja," meinte Nathaniel, "ich ersetze Ihnen den Schaden." Kurz darauf war der braunhaarige Trainer seine letzten paar Ersparnisse los - und Nincada sicher in den Pokéball verbracht. Trotzdem ließ Nathaniel es noch einmal kurz raus und fragte: "Warum futterst du eigentlich so viel?" Die Antwort kam prompt, doch wie immer wusste Nathaniel nichts damit anzufangen: "Nincada! Cada, cada!" Sofort kam Nincada wieder zurück in den Pokéball, und Nathaniel dachte sich: "Ach egal. Das ist Teil seiner Persönlichkeit, dagegen kann ich nichts machen." Nun, wo ein Pokémon wieder da war, fragte er sich, wo Gala sein könnte. "Gala ist unheimlich intelligent und kennt sich gut in der Pokémonwelt aus. Jedoch ist es auch frech und neigt zur Selbstüberschätzung..." Und da wusste Nathaniel, wo sein Trasla war. Nur wenige Minuten später holte er es aus der Pokémon Arena heraus, die es im Alleingang zu stürmen versucht hatte. Nachdem es sich ausgeschimpft hatte, kam das Trasla allerdings freiwillig wieder zurück in seinen Premierball. Mit seinem dritten Pokémon war allerdings um Längen schwieriger: Er wusste so gut wie garnichts über Tanhel, außer, dass es gern schlief und sich von anderen Pokémon abkapselte. Die zuerst unlösbar scheinende Aufgabe, wo sich Tanhel verstecken könnte, wurde allerdings gleich gelöst, als er sich den Pokémon Supermarkt genauer ansah: Hinter dem Markt war ein schattiger Bereich, wo sich kaum jemand hin verirrte: Ideal für Tanhel. Und als er dahinter sah, konnte er deutlich einen blauen, unförmigen Leib ausmachen, der, im Schlaf gestört, leise brummelte: "Beldum." Obwohl ihm Nathaniel diese Ruhepause nach dem gestrigen Fest gönnte, kam Tanhel trotzdem zurück in den Ball. Kaum war das geschehen, ließ sein Pokénav ein dumpfes Brummen hören. Seufzend öffnete er ihn und sagte gelangweilt: "Hier ist Nathaniel Core." Sekunden später hellte sich sein Gesicht auf, und er sprach in den Teil seines Pokénavs, der als Aufnahmegerät fungierte: "Oh, hallo Mama! Was? Ja, ja! Hab schon verstanden." Er klappte den Pokénav zu und ging zurück zum Pokémon Center, wo fast alle seiner Bekanntschaften versammelt standen. Laut rief er: "Könnt ihr mich bis nach Herzhofen mitnehmen?"


    :ot: Ich hoffe, das ist OK. Ich glaube nämlich nicht, dass Nathaniels Mutter ein "questrelevanter NPC" ist.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

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  • Wie erwartet hatte Freyas Eissplitter Jasons Staralili mit voller Härte getroffen. Obwohl dies jedoch eine Attacke eines ihm überlegenen Typs war, rappelte sich das Flugpokémon mit letzter Kraft und sichtlich lädierten Flügeln auf - offensichtlich pfiff Cloud aus dem letzten Loch, hielt sich jedoch mit einer fast schon irrgrimmigen Entschlossenheit auf den Beinen, sodass man fast schon Respekt vor dem kleinen Pokémon bekam. Als es nun an Jason war , sein Team zu befehligen, wurde auch Aaron von einer harten Steinattacke seitens Karo getroffen. Auch Staralili versuchte sein Glück mit einer Schnalbelattacke - der Angriff aus letzter Kraft traf sogar, jedoch machte sich Cloud durch einen körperlichen Angriff auch sehr angreifbar. "Aaron, gib ihm mit Stampfer den Rest!" rief Jet als sich Jasons Staralili noch in nächster Nähe war. Fast wie auf Knopfdruck wandte Aaron sich um und schlug aus nächster Nähe mit seinen Hufen zu. Cloud stürtzte hart zu Boden und unternahm noch einige letzte Versuche wieder aufzustehen, bis er dann doch nachgab und kampfunfähig liegen blieb.


    Die Trainerin fackelte nicht lange und gab Freya ihren nächsten Befehl, wohl wissend dass Jasons Larvitar, welches um einiges stärker als sein erst neulich gefangenes Staralili war und ihrem schon angschlagenen Ponita noch wirklich gefährlich werden könnte "Noch einmal Eissplitter Freya!" rief sie ihrem Sniebel zu, welches dem Befehl sofort nachkam.