[Sinnoh-3] Teil I - Schall und Rauch

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Schließlich übergab einer der Sacrims dem Kerl in der Rüstung eine Anleitung der Maschine. Nachdem dieser sie kurz überflogen hatte, drückte er ein paar Knöpfe, woraufhin die Staralilis scheinbar unverletzt mit roten Strahlen freigesetzt wurden. So wie es aussah, hatte die Maschine sie zunächst mit Elektrizität geschwächt und anschließend eingefangen. Ziemlich unfair, ein Pokemon einfach kampflos einzufangen.
    Ein paar Bedienstete kamen nun auf das Dach, um die Daten der Rüpel aufzunehmen und sie wegen Wilderei anzuzeigen. Diese ließen es widerstandslos geschehen.
    Währendessen wandte sich der "Ritter" wieder an die Gruppe: "Habt vielen Dank für eure Hilfe, alleine hätte ich das vermutlich nicht geschafft. Ich denke, ich bin euch eine Erklärung für das alles schuldig. Team Sacrim, dem ihr nun zum ersten Mal begegnet seid, ist eine größere Bedrohung, als ihr vielleicht denkt. Anders als frühere Organisation, wie etwa das vor kurzem zerschlagene Team Galaktik, operiert es in vielen verschiedenen Ländern, unter anderem auch in Kanto, Johto und Hoenn. Ich gehöre zu den Schicksalsboten, die beauftragt wurden, die Aktivitäten von Team Sacrim im Auge zu behalten und die Menschen zu ermutigen, sich gegen sie zu wehren. Genau wie meine Kollegen in den anderen Ländern muss ich leider verdeckt arbeiten, denn noch kann ich niemandem wirklich vertrauen. Dies ist auch der Hauptgrund für die Rüstung, die ich trage."
    So so... sehr große Bedrohung, das mit den Staralilis. Und eine Rüstung zu tragen, ist schon eine sehr merkwürdige Interpretation von 'verdeckt arbeiten', dachte sich Lucy, bevor sie nachhakte: "Sie sind ein... was? 'Schicksalsbote'?" Dieses Wort hatte sie ja noch nie gehört. Und von wem war er wohl beauftragt worden? Regierung? Geheimdienst? Alles sehr seltsam... Schließlich fragte sie noch: "Und was genau macht dieses Team Sacrim, außer massenhaft schwache Pokemon einzufangen?"
    Wenn er jetzt mit der Weltherrschaft ankommt, lache ich mich kaputt. Weltherrschaft... mit Staralilis!
    Bei dieser Vorstellung grinste Lucy in sich hinein.

  • Der Ritter gab eine knappe Inhaltsangabe, die sich auf folgende Punkte beschränkte: Das Team Sacrim ist so etwas wie die Teams Rocket, Magma, Aqua und Galaktik auf einmal, und das ganze dann hoch zwei und in jeder Region. Ganz toll, dachte Nathaniel. Es gibt also noch mehr von diesen Freaks. Langsam ging er zu der Fangbatterie rüber, aus der der Ritter grade eben ungefähr hundert Staralilis und Staravias freigelassen hatte. So einen habe ich doch schon mal in Hoenn gesehen, dachte er weiter. Das war... Nathaniel wurde aus seinen Tagträumen aufgeschreckt, als er Lucy sagen hörte: "Sie sind ein... was? 'Schicksalsbote'?" Nathaniel dachte über das Wort 'Schicksalsbote' nach. Das Schicksal ist ein Sammelbegriff für alles, was einem passiert und was höchstwahrscheinlich von irgendeiner höheren Entität bestimmt wurde. Und ein Schicksalsbote... ist das ein Diener dieser Göttlichkeit, der dafür sorgt, dass die Welt rundläuft und sich das Schicksal überall erfüllt? Lucy fragte weiter: "Und was genau macht dieses Team Sacrim, außer massenhaft schwache Pokemon einzufangen?" "Sie machen die schwachen Pokémon zu Geld und kaufen sich damit starke Pokémon. Die gehen dann an die Mitglieder, und dann... wird ein großen Ziel unter Beschuss genommen." antwortete Nathaniel, bevor er sich zurückhalten konnte. Als kurz darauf alle Blicke auf ihm ruhten, fügte er hinzu: "Glaube ich zumindest." Er rückte seine Brille zurecht und bemühte sich, mit dem Hintergrund zu verschmelzen und hoffte, nicht noch mehr neugierige Fragen zu erhalten.


    :ot: : Kam das jetzt unerwartet und hätte nicht gefragt werden sollen? Ich kann den Text ändern, falls ich damit zu weit vorgreife und der Blechmann eigentlich diese Frage beantworten sollte.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • Was ist los, sonst keiner mehr aktiv?


    Der Schickalsbote hatte bereits damit gerechnet, dass die Trainer sich zunächst skeptisch gegenüber seinem Auftreten verhalten würden, schließlich haben ihm die anderen seiner Zunft über ähnliche Reaktionen berichtet. Viel mehr schien die Gruppe jedoch zu interessieren, was ein Schwarm Staralilis Team Sacrim überhaupt bringen würde. Als Nathaniel eine erste Spekulation aufstellte, schüttelte der Schicksalsbote leicht seinen immer noch mit einem Helm bedeckten Kopf.


    "Das glaube ich nicht. Abgesehen davon, dass kaum jemand ein Staralili kaufen möchte, da fast jeder sich dieses Pokémon recht einfach selbst fangen könnte, denke ich nicht, dass es bei dieser Aktion um Geld ging. Allein die Maschine hat vermutlich weitaus mehr gekostet als sie jemals mit dem Verkauf von Vogelpokémon verdienen würden." Nach einer kurzem Pause gab er dann schließlich bekannt, was er über die Methoden seiner Widersacher wusste. "Wir wissen leider noch nicht genau, was sie mit den Pokémon vorhaben, nur, dass sie auf verschiedenste Arten versuchen, an welche heranzukommen. Dabei spielt es offenbar weder eine große Rolle, wie stark sie im Kampf sind, noch, woher sie kommen. Diese Gruppe hatte es auf wilde Pokémon abgesehen, aber wie ich gehört habe, wurden in anderen Ländern auch Pokémon von Trainern gestohlen."


    "Sie wollen die Pokémon also weder verkaufen noch mit ihnen kämpfen", fasste Ted die doch etwas ungenauen Worte des Fremden zusammen. "Aber was könnten sie sonst mit ihnen vorhaben?" Diese Frage, die sich wohl auch viele andere aus der Gruppe stellten, musste allerdings vorerst unbeantwortet bleiben, denn der Schicksalsbote wusste entweder wirklich nicht mehr oder war zumindest nicht bereit, es den Trainern mitzuteilen. In jedem Fall mussten diese Staralilis sich keine Sorgen mehr über ihr Schicksal machen, doch Team Sacrim würde es sicher an anderer Stelle erneut versuchen.


    Während alle das Dach verließen sich durch die Villa zurück nach unten gingen, ergriff Herr Reichedel, der sich bisher ziemlich zurückgehalten hatte, wieder das Wort. "Zwar verstehe ich immer noch nicht genau, was hier los war, aber ich würde mich gerne bei euch dafür erkenntlich zeigen, dass ihr diesen Leuten Einhalt geboten habt. Für unseren Freund hier sollte die Rüstung wohl eine durchaus großzügige Belohnung darstellen, aber wenn es noch irgend etwas gibt, das ich für euch tun kann, werde ich sehen, was sich machen lässt."

  • :ot: : Es wird wieder gepostet! Wohooo!


    Nathaniel hörte den Ausführungen des Ritters mit... nun ja... man könnte es "mäßiges Interesse" nennen. Tatsächlich interessierte es ihn kein bisschen, wofür Team Sacrim ihre Flugpokémon verwendet. Flugpokémon waren ihm sowieso fast genauso verhasst wie die feurige Variante. Bei einem Kampf kam es meistens darauf an, dass man den Gegner traf, und bei Pokémon, die sich durch die Luft bewegen, ist in dieser Hinsicht leider ein kleines Manko. Außerdem konnte man sie nicht gut mit in den Untergrund nehmen. Sie stießen sich zu leicht die Köpfe.
    Nachdem der Ritter mit seiner Erklärung fertig geworden war, beschloss Nathaniel, dass es Zeit zum Aufstehen und Nach-Herzhofen-gehen war. Also kamen die drei Bälle wieder zurück an den Gürtel - mit einer mentalen Notiz, dass zwei der Pokémon dringend einen Center-Besuch nötig hatten - und schulterte seinen Zwanzig-Kilo-Rucksack, der es auf irgendeine mysteriöse Weise schaffte, von außen wie ein mittelgroßer Wanderrucksack zu wirken, aber von innen Platz für eine gesamte Fußballmannschaft geboten hätte, wenn jemand den Riesenhaufen Krimskrams darin beiseitegeräumt hatte. Als er sein plötzlich erheblich gestiegenes Gewicht in Richtung Treppe zu bugsieren versuchte, hörte er aus den Ohrenwinkeln die Worte: "Wenn es noch irgend etwas gibt, das ich für euch tun kann, werde ich sehen, was sich machen lässt."
    Sofort warf er den Rucksack ab, rieb sich die Hände und meinte: "Eine Belohnung? Was haben Sie denn so zu bieten?"


    :ot: 2: Ich weiß natürlich, dass der Teil mit "Wenn es noch irgend etwas gibt, das ich für euch tun kann" anders gemeint war, im Sinne von "Wenn ihr noch irgend etwas braucht, zögert nicht zu fragen", aber das ist halt Nathaniels Art und Weise, so etwas zu interpretieren.

    No time to search the world around
    'Cause you know where I'll be found
    When I come around
    When I come around, yeah

  • OT: Sorry dass ich so lange nicht gepostet habe ^^" Ich war erst mit dem Abi beschäftigt und dann im Urlaub, aber jetzt bin ich wieder da^^


    "Sie machen die schwachen Pokémon zu Geld und kaufen sich damit starke Pokémon. Die gehen dann an die Mitglieder, und dann... wird ein großen Ziel unter Beschuss genommen", meinte Nathaniel auf Lucys Frage. "Glaube ich zumindest", fügte er dann noch hinzu, da ihm die plötzlich ihm zuteil werdende Aufmerksamkeit unangenehm schien.
    Der "Schicksalsbote" meinte daraufhin, dass Staralilis nicht gerade viel Geld einbringen würden und allein schon die Maschine, welche für das Einfangen benutzt worden war, viel mehr gekostet haben musste, als die Sacrims je mit dem Verkauf der kleinen Vogelpokemon verdienen könnten. Außerdem schien es keinerlei Kriterien zu geben, nach denen die Pokemon ausgesucht wurden, da Team Sacrim Starke wie Schwache einfing, egal wo sie herkamen.
    "Sie wollen die Pokémon also weder verkaufen noch mit ihnen kämpfen", fasste Ted daraufhin zusammen. "Aber was könnten sie sonst mit ihnen vorhaben?"
    Ja, was?, fragte sich auch Lucy. Was kann man schon mit Staralilis anfangen? Es war ihr immer noch ein Rätsel.


    Schließlich verließen sie das Dach und kehrten ins Erdgeschoss der Villa zurück. Dort meinte Herr Reichedel, dass er sich gerne für das was sie getan hatten "erkenntlich zeigen" würde und er sehen wolle, was er für sie tun könne. Lucy wollte schon dankend ablehnen, denn erstens konnte ja Herr Reichedel nichts dafür, dass Team Sacrim ausgerechnet auf dem Dach seiner Villa die Pokemon eingefangen hatten und außerdem hatten sie ja gerne geholfen. Die Kämpfe hatten ihre Pokemon auf jeden Fall um einige Erfahrungen reicher gemacht und würde sie auf Dauer stärker werden lassen.
    Nathaniel schien das aber anders zu sehen. "Eine Belohnung? Was haben Sie denn so zu bieten?", fragte er gerade heraus. Lucy warf ihm einen leicht tadelnden Blick zu, bevor sie sich auch an Herrn Reichedel wandte, da ihr plötzlich etwas eingefallen war: "Nun, wenn sie uns unbedingt helfen wollen, wäre es nett, wenn sie uns ein paar Tränke und ähnliches geben würden, damit wir unsere Pokemon heilen können. Ich glaube es ist noch ein ganz schönes Stück bis zum nächsten PokemonCenter, oder?" Sie sah die anderen fragend an, denn sie kannte sich nicht besonders gut aus in der Sinnoh-Region.

  • Schweigend sah Jason den anderen zu und stand unbeteiligt da. Während seine Freunde - oder zumindest ein Teil davon - gemütlich über den, wie er sich selbst sah, "Schicksalsboten" plauderten war er total in Gedanken verloren.
    Was wollen soviele Kerle mit noch mehr Staralilis? Verkaufen? Nein, man muss sagen, dass man diese Art von Pokémon so gut wie überall fangen kann, weshalb sie keinen hohen Wert erspielen könnten. Zudem scheint mir das Gerät hochentwickelt und deshalb war es bestimmt viel teurer, als das, was die Vögelchen einbringen würden. - Sie zu Staraptors [oder Staraptoren? 8D] trainieren und sie dann verkaufen? Sie wären wahrscheinlich mehr wert, aber deshalb so ein Aufwand? Unwahrscheinlich. Dann kam Jasons lustige, dennoch ernstgemeinte Fantasie ins Spiel: Vielleicht wollen sie die Flugkraft und die Stärke nutzen, um etwas sehr Großes und Schweres schnell zu transportieren? Möglich. Eventuell dauert es ihnen per Schiff zu lange...
    Der Blondhaarige bemerkte, dass auch Ted, Lucy und Nathaniel bei eben diesem Thema angekommen waren.
    "Sie wollen die Pokémon also weder verkaufen noch mit ihnen kämpfen", fasste Ted daraufhin zusammen. "Aber was könnten sie sonst mit ihnen vorhaben?"
    Er beschloss, dass er sich doch mal beteiligen sollte. "Ich könnte mir vorstellen, dass sie die Pokémon zu Staraptors entwickeln, dessen Flugkraft sie für folgendes nutzen könnten: Mit so vielen Vögeln kann man etwas sehr Schweres, als auch Großes ohne Mühe transportieren. Es geht sehr wahrscheinlich schneller, als würde man das per Schiff oder sowas machen. Zwar unwahrscheinlich, aber möglich."
    Sein Glumanda schaute ihn erstaunt an. Jack war wahrscheinlich erschrocken, dass sich Jason (!) mal über etwas Gedanken gemacht hat. Jetzt, wo er es selber auch realisierte, guckte er auch etwas dumm aus der Wäsche.
    Beinflusst mich ein Team so stark? "Scharfes" Denken ist normalerweise so gar nicht mein Gebiet. Er wusste nicht, ob er es als positiv oder eher negativ empfinden sollte.
    Doch ehe er sich wieder in Gedanken verloren hatte, bedankte sich Herr Reichedel bei dem Team und bot seine Hilfe an. Während Nathaniel darauf etwas frech fragte, was er denn so anbieten könne, meinte Lucy, dass es uns allen helfen würde, wenn er uns ein paar Tränke uns sonstiges überlassen würde. Dem stimme Jason nickend zu. Sie sagte außerdem: "
    Ich glaube es ist noch ein ganz schönes Stück bis zum nächsten PokemonCenter, oder?"
    PokemonCenter?
    Jason hatte in dem Gefecht total vergessenm, dass sie sich ein Ziel gesetzt hatten, nämlich Herzhofen. Ohja, da wollten bzw wollen sie ja hin.


    OT: Großes Sorry für meine lange Inaktivität ._.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

    2 Mal editiert, zuletzt von Superwomen ()

  • Ein wenig unbeholfen stand Aurelia in der Gruppe und hörte den anderen Gruppenmitgliedern zu, die darüber spekulierten, wofür man solch eine große Menge von Staralilis wohl brauchen könnte. Sie selbst war zwar geistig nicht abwesend, hatte jedoch keine Ahnung, wie sie zu dem Gespräch beitragen sollte, da sie, wie die anderen ihrer Gruppe, keine Idee hatte, welchen Nutzen eine Staralili-Gruppe für Team Sacrim wohl hatte. Auch ihr Taubsi saß nur still auf ihrer Schulter und gab nur ab und zu ein leises Gurren von sich, weshalb sie es für besser hielt, zu schweigen und die anderen reden zu lassen, bis sich die Gruppe schließlich wieder in das Untergeschoss begab.
    Dort bot Herr Reichedel der Gruppe seine Hilfe an. Noch bevor sich Aurelia irgendwelche Gedanken über den Vorschlag machen konnte, fragte Nathaniel frech, was er denn für eine Belohnung zu bieten hätte. Irgendwie nicht gerade höflich so eine Art..., dachte sie sich, doch auch Lucy nutzte die Gelegenheit, um nach Pokémon-Tränken zu fragen: "Nun, wenn sie uns unbedingt helfen wollen, wäre es nett, wenn sie uns ein paar Tränke und ähnliches geben würden, damit wir unsere Pokemon heilen können. Ich glaube es ist noch ein ganz schönes Stück bis zum nächsten PokemonCenter, oder?" - "Ich denke auch, dass jeder von uns Tränke wohl gut gebrauchen könnte," gab Aurelia zur Antwort, "Immerhin haben die meisten von unseren Pokémon einige Kämpfe hinter sich. Außerdem wollten wir noch nach Herzhofen, wobei ich nicht so genau weiß, wie lange es noch dauert, bis wir ankommen..." Fragend sah das Mädchen in die Runde, in der Hoffnung, dass sich eines der Gruppenmitglieder besser in der Gegend auskannte.


    OT: Auch von mir ein großes Sorry für die lange Inaktivität.. >_<

  • Von mir auch erstmal sorry dass ich erst jetzt poste, bin momentan ziemlich im Stress. Hatte aber Espeon versprochen hier weiterzumachen, daher muss ich mir wohl die Zeit nehmen. ^^


    Auf das freundliche Angebot von Herrn Reichedel reagierte Nathaniel promt und fragte nach einer Belohnung, doch bevor der Gutsbesitzer fragen konnte, was ihm denn vorschwebte, teilten ihm Lucy und Aurelia mit, dass ihre Pokémon ein paar Tränke gut gebrauchen könnten. Mit den Worten "Ich werde mal schauen, was ich da noch im Hause habe" begab er sich zusammen mit einer seiner Hausdienerinnen in die Vorratskammer. Kurze Zeit später kamen die beiden mit zwei Taschen zurück, die einige Supertränke, Hyperheiler, Beleber, Beeren und sogar eine Hand voll Sonderbonbons enthielten. Er händigte sie den Trainern aus und verabschiedete sich von ihnen. "Das sollte eure tapferen Pokémon stärken und bis zum nächsten Pokémon-Center ausreichen. Noch einmal herzlichen Dank für eure Hilfe, und sollte euer Weg mal wieder hier vorbeiführen, seid ihr jederzeit bei mir Willkommen."


    Auch der selbsternannte Schicksalsbote teilte der Gruppe mit, dass er nun weiterreisen müsse, aber sich ihre Wege sicher noch das eine oder andere Mal kreuzen würden. Nach dem ereignisreichen Zwischenfall ging die Reise nun weiter in Richtung des ursprünglichen Ziels - Herzhofen, eine Stadt, die in ganz Sinnoh für ihre Idylle bekannt war und den Trainern und ihren Pokémon somit hoffentlich auch eine verdiente Ruhepause, einen freien Tag im Park oder eine Teilnahme an einem der landesweit bekannten Pokémon-Wettbewerbe bescheren würde. Den sumpfigen und anstrengenden Teil der Reise hatte die Gruppe zum Glück auch hinter sich gelassen, der Rest des Weges bestand aus gepflegten und gut bewachten Pfaden.


    Ted nutzte die vergleichsweise ruhig verlaufende Reise, um über die Geschehnisse auf dem Dach nachzudenken. Eine fast weltweit operierende Bande, die über fortschrittliche Technologie verfügt, aber sich gleichzeitig für Allerweltspokémon wie Staralili interessiert, daneben ein durch eine mittelalterliche Rüstung gepanzerter Mann, der auf die Bezeichnung Schicksalsbote hört und scheinbar versucht, diese Bande zu stoppen. Beides ließ noch noch viele Rätsel offen, und so sehr es ihn einerseit reizte, diese zu lösen, so sehr sagte ihm auch andererseits sein Instinkt, dass die ganze Sache vielleicht eine Nummer zu gefährlich für ihn und seine Begleiter sein könnte. Im Moment blieb ihm jedoch seine Vorfreude auf Herzhofen, die Stadt, in der er seine Kindheit verbracht hatte. Zwar besuchte er sie relativ oft, doch musste er jedes Mal daran denken, was wohl aus all denen, die ihm damals sehr nahe standen, geworden ist. Viele hatte er lange nicht mehr gesehen, und blasse Erinnerungen waren alles, was ihm von ihnen blieb.

  • OMG, jetzt ist mein letzter Post doch schon wieder über einen Monat her. Sorry ^^"


    Zu Lucys Überraschung meldete sich auch noch Jason zu Wort. Seine Theorie war folgende: "Ich könnte mir vorstellen, dass sie die Pokémon zu Staraptors entwickeln, dessen Flugkraft sie für folgendes nutzen könnten: Mit so vielen Vögeln kann man etwas sehr Schweres, als auch Großes ohne Mühe transportieren. Es geht sehr wahrscheinlich schneller, als würde man das per Schiff oder sowas machen. Zwar unwahrscheinlich, aber möglich."
    "Hm, interessante Idee", stimmte Lucy zu, "aber ich denke, es würde viel zu viel Mühe machen, diese ganzen Pokemon soweit zu trainieren, bis sie sich zweimal entwickelt haben. Wäre das Team Sacrims Ziel, würde ich an ihrer Stelle nur voll entwickelte Flugpokemon fangen oder stehlen."
    Auf Lucys Bitte hin, die Trainer mit Tränken zu entlohnen, meinte auch Aurelia, dass sie diese sicher gut gebrauchen konnten, da sie nicht genau wusste, wie weit es noch bis nach Herzhofen wäre. Nun ja, Lucy wusste es genau genommen auch nicht, aber sie hatte es im Gefühl, dass die Stadt schon recht nahe sein musste.
    Herr Reichedel entlohnte sie wirklich großzügig, denn er gab ihnen nicht nur Tränke, sondern auch Beeren, Beleber, Hyperheiler und sogar Sonderbonbons. Anschließend teilte er ihnen mit, dass sie auch in Zukunft wieder jederzeit willkommen wären. Nachdem sie sich bei Herrn Reichedel bedankt hatten, verließ der "Schicksalsbote" sie auch schon wieder, da er seiner Aufgabe weiter nachkommen musste. Aber er schien der Überzeugung, dass sie sich sicher nochmal über den Weg laufen würden. Das wäre ein ziemlicher Zufall, so klein ist Sinnoh schließlich auch wieder nicht, dachte Lucy.


    Bevor sie die Reise wieder aufnahmen, versorgte die 17-jährige Trainerin noch schnell ihre angeschlagenen Pokemon: Habitak bekam einen Supertrank und Ponita zusätzlich noch einen Hyperheiler, um die Vergiftung zu kurieren. Anschließend verfrachtete sie die beiden wieder zurück in ihre Pokebälle und ließ wie gewohnt nur Evoli bei ihr draußen.
    Die restliche Reise verlief erstaunlich kurz, also hatte Lucy mit ihrem Gefühl recht gehabt. Herzhofen lag kurz vor ihnen. Schon bevor sie die Stadt betraten, offenbarte sich Herzhofens Großstadtcharakter: Die Leute auf den Straßen wurden mehr, und überall sah man Plakate, die auf Wettbewerbe oder andere Sehenswürdigkeiten der Stadt aufmerksam machten. Als die Gruppe erstmals an eine Kreuzung kam, blieb Lucy stehen. "Ich denke mal, dank Herrn Reichedels Belohnungen können wir uns den Weg zum PokemonCenter eigentlich erstmal sparen, oder? Also ich weiß nicht, was ihr in Herzhofen vorhabt, aber ich würde mir gerne mal den Park und die Knurspbäckerei anschauen. Und dann noch die Wettbewerbshalle. Und die Arena." Sie zögerte kurz, bevor sie verlegen lachte. "Ach, eigentlich will ich alles anschauen. Was habt ihr denn so vor, vielleicht können wir ja auch zusammen wohin gehen?"


    OT: Ich hab jetzt gleich mal den Sprung nach Herzhofen gemacht, da anscheinend eh keiner mehr was auf dem Weg dazwischen unternehmen will.

  • Ohne weitere Zwischenfälle erreichte die Gruppe die schöne Stadt Herzhofen, die auch an diesem Tag mit den vielen bunten Plakaten und den Dekorationen sehr einladend wirkte. Auch eine Menge Menschen waren auf den Straßen unterwegs, doch trotzdem kam Ted als häufigem Besucher der Stadt irgendetwas anders vor als sonst. Während Lucy ein paar interessante Orte in der Stadt vorschlug, grübelte er darüber nach, was genau hier nicht stimmte, schließlich gab er es jedoch auf und klinkte sich ins Gespräch ein.


    "Wettbewerbe, Arena... klingt alles wirklich toll, aber nach der Sache auf der Villa wollte ich mich eigentlich erstmal etwas entspannen. Wie wäre es, wenn wir zum Platz der Treue gehen und uns etwas im Park entspannen. Unsere Pokémon könnten solange ja herumlaufen und... spie... len..." Bei seinem letzten Satz fiel es ihm ein, was ihn die ganze Zeit beunruhigte - keiner der Passanten, die den Trainern bisher über den Weg gelaufen waren, führte ein Pokémon direkt mit sich. Normalerweise war es zwar nichts ungewöhnliches, sie in ihren Bällen zu behalten, aber gerade hier in Herzhofen gab es viele, die zusammen normalerweise gerne mit ihren Pokémon durch die Stadt gingen. Ted hatte jedes Mal, wenn er dort war, etliche von ihren um ihre Besitzer herumlaufen, -fliegen oder -hüpfen gesehen, doch am heutigen Tage kein einziges. Er blickte sich noch einmal auffällig um und sah in alle Richtungen, was jedoch auch nichts daran änderte. Gab es etwa irgendein neues Gesetz oder etwas in der Art? Solche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit waren Teds Wissens nach sogar in der Diskussion gewesen, doch gerde die Bürger von Herzhofen hatten sich am aktivsten dagegen gestellt, wieso sollte so etwas also hier also ausgerechnet erstes umgesetzt werden? Er beschloss, die Sache erstmal für sich zu behalten, um seine Gefährten, denen es als fremde Besucher der Stadt wohl nicht selbst auffallen würde, nicht unnötig zu verunsichern. Dass ihn etwas beschäftigte, war dank seinem abgehackten Satzende und seiner plötzlichen Gedankenverlorenheit wohl kaum zu übersehen.

  • "Wettbewerbe, Arena... klingt alles wirklich toll, aber nach der Sache auf der Villa wollte ich mich eigentlich erstmal etwas entspannen", meinte Ted auf Lucys Frage, wohin sie denn zuerst gehen wollten. "Wie wäre es, wenn wir zum Platz der Treue gehen und uns etwas im Park entspannen. Unsere Pokémon könnten solange ja herumlaufen und... spie... len..."
    Hm, was hat er denn plötzlich?, überlegte Lucy, als der andere Trainer die letzten Worte so ungewöhnlich dehnte, als müsste er gerade an etwas anderes denken. Gleichzeitig sah er sich aufmerksam um. Vielleicht hat er gerade wen gesehen, den er zu kennen glaubt und gemerkt, dass er sich geirrt hat?, mutmaßte Lucy. Zumindest ihr war das schon ein paar Mal passiert. Man sah jemanden in der Ferne, der einem bekannt vorkam, merkte später aber dass derjenige nur jemandem ähnlich sah, den man kannte. Was immer auch gewesen war, Lucy beschloss, darüber hinwegzusehen.
    "Von mir aus können wir gerne zuerst in den Park gehen. Ich habe gehört, der Platz der Treue soll einer der größten Stadtparks in Sinnoh sein, wenn nicht sogar DER größte. Ich hab zu Hause in Johto auch nicht weit weg von einem Park gewohnt. Aber gut, das war der Nationalpark", ergänzte sie verlegen. "In diesem hier gibt es glaube ich keine wilden Pokemon, oder? Egal, dann lasst uns dorthin gehen!" Insgeheim hoffte sie ja, später noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten zu Gesicht zu bekommen. Aber sie würden ja noch lange genug hier sein. Warum etwas überstürzen? Außerdem musste sie zugeben, dass sie sich nach dem langen Fußmarsch nur zu gerne ein wenig ausruhen würde, bevor sie gleich weiter durch die ganze Stadt marschierte.

  • Ich dachte, der ist so ein alter, spießiger Geizkragen, aber das, was er da so mitbringt, ist echt nicht schlecht!, waren Jasons Gedanken, als er sah, dass der Herr mit verschiedenen Tränken, Beeren, Belebern und sogar Sonderbonbons zurückkam. "Vielen Dank", meinte er knapp. Kurz darauf beschloss sein Team, dass es langsam Zeit werden würde, aufzubrechen.
    Der Weg durch den Wald war sehr angenehm. So empfanden auch seine Pokemon, Glumanda, Larvitar und Staralili. Die frische Luft tat allen gut. Jason liebte es, auf blättrigen Moosboden zu laufen. Wahrscheinlich deshalb, da der Ort, indem er gelebt hatte, so ähnlich war. Es erinnerte ihn an früher. Obwohl er es noch nie richtig gut hatte, mochte er seine Vergangenheit. Immerhin hatte er in dieser Zeit, als Kleinkind, seinen besten Freund gefunden. Was Jack wohl gerade denkt? Vielleicht sogar das Gleiche. Irgendwie kam er sich lächerlich vor. In diesem Moment an eine längst vergangene Zeit zu denken. Er stoppte und konzentrierte sich auf das Gezwitscher der Vögel.
    Nach einem nicht allzu langem Fußmarsch kamen sie an. Sie waren in Herzhofen. Jason, der bisher nur kleine Dörfer, Wälder und Wiesen kannte, staunte nicht schlecht. Wow! Soviele Häuser, Geschäfte... allgemein Gebäude! Auch Jack, Cloud und Karo schauten sich interessiert um.
    Lucy und Ted diskutierten derweil, was sie denn als erstes abklappern sollten. Während Lucy sich nicht richtig entscheiden konnte und am liebsten überall als erstes hingehen wollen würde, schlug Ted vor, erst einmal einen schönen entspannenden Spaziergang zu machen.
    "Zwar möchte ich auch zur Arena, zur Bäckerei und meinetwegen auch nur Wettbewerbshalle, aber ein lockerer Rundgang tut uns allen wohl ganz gut. Immerhin sind unsere Pokemon und wir noch etwas angeschlagen. Eine ruhige Pause, wäre da gar nicht so falsch, denke ich. Wahrscheinlich bin ich da der einzige, aber ich hätte auch schon wieder ein klein wenig Hunger.", sagte Jason und wartete auf eine Antwort.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • "Bleibt doch endlich stehen ihr beiden!" Alice war erst seit kurzem in der Sinnoh Region, doch seit sie in Herzhofen war, hatte sie bisher keine ruhige Minute gehabt. Angefangen hatte es, als sie die Knurspbäckerei besucht hatte. Ihr Fiffyen Damian saß gemtülich neben ihr und verschlang gerade einen Knursp, als Alice unbemerkt eines ihrer Pokebälle aus der Tasche fiel und sich öffnete. Dies wäre jedoch alles nicht so schlimm gewesen, wenn nicht ausgerechnet ihr Hunduster Pluto in diesem Ball gewesen wäre. Kurz darauf ertönte lautes Rufen und das Bellen zweier Pokemon aus der Bäckerei, als Damian und Pluto wie wild begannen herumzutollen. Alice versuchte eines der beiden einzufangen, jedoch waren diese schon aus der Bäckerei gerannt, als ein neuer Kunde zur Tür herein kam. Nun versuchte Alice verzweifelt die beiden einzuholen, während sie durch halb Herzhofen rannten. "D-Damian!" Keuchte sie, als sie sich nach ihrem Fiffyen bücken wollte, welches sie endlich eingeholt hatte. "Bleib...stehen!" Sie sah nur auf ihr Fiffyen, so bemerkte sie gar nicht die kleine Gruppe die vor ihr stand und knallte etwas unsanft gegen einen Jungen. Pluto rannte einfach zwischen den Beinen des Jungen durch, doch Damian konnte sie noch fest halten. Etwas erschrocken richtete sie sich, mit Damian in ihren Armen, auf. "Es tut mir wirklich furchtbar Leid." Sagte sie etwas beschämt. "Wenn die zwei erstmal zusammen sind, kriege ich sie manchmal nur noch schwer auseinander."
    Alice Hunduster stoppte, als es bemerkte das ihm sein Spielkamerad nicht mehr folgte. Es wollte gerade an Alice hochspringen, als diese einen Pokeball zückte und das Hunduster zurückrief.


    Ich bin neu, deswegen kenne ich noch nicht alle die mitmachen. Deshalb habe ich einfach mal den letzten der gepostet hat angesprochen. ^^
    Ich hoffe die Charakterfarbe ist in Ordnung.

  • Doch bevor Jason eine Antwort bekommen hatte, passierte es: Ein hübsches Mädchen mit langen, blond (bis rötlichen) Haaren rempelte ihn ausversehen an. Kurz darauf lief ein Hunduster durch seine Beine. Er war total verwirrt und hampelte hin- und her. Schließlich sagte das Mädchen: "Es tut mir wirklich furchtbar Leid." Zwar klang sie peinlich berührt, dann fügte sie jedoch noch hinzu: "Wenn die zwei erstmal zusammen sind, kriege ich sie manchmal nur noch schwer auseinander." Als Jasons Schockmoment vorbei war, lachte er: "Schon gut. Kann ja jedem Mal passieren. Außerdem ist es ja nicht deine Schuld. Ich bin Jason. Dies sind meine drei Pokemon - mein Glumanda namens Jack, das Larvitar Karo und dieses Staralili mit dem Namen Cloud." Er präsentierte seine Pokemon mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. "Und wie heißt du, wenn ich fragen darf?"
    Das Mädchen hatte inzwischen ihr Hunduster zurück in den Ball gerufen. Obwohl Jason ein Fan von Feuerpokemon war, mochte er Hundusters und Hundemons nicht. Vielleicht weil Hunde nicht seine Lieblingstiere waren, vielleicht aber auch, weil er spätestens jetzt noch eine weitere schlechte Erfahrung mit ihnen gemacht hatte. Denn einmal hatte ein Hunduster seinem Jack in einem Kampf schwer zugesetzt und es sah nicht gut für ihn aus. Letztendlich hatte Karo dann das wilde Feuerpokemon besiegt. Aber seitdem hatte er Respekt vor diesen Pokemon und auch eine gewisse ... negative Verbindung zu ihnen. Aber das hatte er sich natürlich nicht anmerken lassen, obwohl es ihm recht schwer gefallen war. Aber nun zählten erst einmal nur Antworten von den anderen, als auch von dem hübschen Mädchen.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Alice mochte es nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, ob sie nun gewollt oder eher ungewollt war, so war ihr die Situation immer noch etwas peinlich. Auch die eher überdurschnittliche Freundlichkeit des Jungen machte es nicht wesentlich besser. So versteckte sie sich etwas hinter ihrem Fiffyen, welches sie immer noch auf ihren Armen trug, als sie antwortete. "Ich heiße Alice. Alice Callahan." Sie war sich sicher der Junge würde sie nun etwas seltsam ansehen, wenn nicht gar anfangen zu lachen. Jedoch wurde sie diese alte Angewohnheit nur schwer los, denn von klein auf wurde ihr beigebracht sich mit ihrem Vor- und Nachnamen vorzustellen, da ihre Elltern sie nicht selten stolz auf einer der vielen Zuchtausstellungen vorstellten, auf die sich Alice mitbegeben musste. Sie zuckte leicht zusammen, als sie vom Bellen ihres Fiffyens aus ihren Gedanken gerissen wurde. "Achso und das hier ist Damian. Pluto hast du ja eben kennen gelernt." Sagte sie leicht lächelnd. Sie schaute hinunter zu Jasons Pokemon und hatte sofort den Drang sich hinzuhocken und das Larvitar zu streicheln. Doch war es ihr schon genug peinlich die Gruppe womöglicherweise aufgehalten zu haben, so schaute sie das Larvitar nur an. Sie mochte Unlicht Pokemon wirklich sehr,
    was zuletzt nicht nur an ihrem Fiffyen lag. Auch wenn erst Larvitars letzte Entwicklung vom Typ Unlicht war, hatte sie doch eine Schwäche für das kleine Pokemon. Eigentlich wollte sie die Gruppe nicht weiter aufhalten, doch verbot es ihr der Anstand sich einfach so zu entfernen.

  • Das Mädchen mit den langen Haaren stelle sich mit dem Namen Alice Callahan vor. Jason wusste nicht, ob man jetzt schleimen und sagen sollte: "Du hast aber einen hübschen Namen", oder ob das einfach nur blöd kommen würde. Um dieser Gefahr zu entgehen schüttelte er ihr einfach die Hand. Das ist ganz normal und macht eigentlich jeder. Bis zu dem Zeitpunkt ist ist Jason nichts aufgefallen, doch dann bemerkte er, dass er sich bevor er irgendetwas machte, erst einmal darüber nachdachte. Ein gutes Beispiel war noch am selben Tag zu finden, nämlich auf dem Fest, als er wie ein Verrückter über das ganze Fest gelaufen war, nur um sich etwas zum Essen zu holen. Hätte ich da doch auch nur vorher drüber nachgedacht...
    Dann stellte sie ihre Pokemon vor: "Achso und das hier ist Damian. Pluto hast du ja eben kennen gelernt." "Haha, ja das habe ich wohl.", lächelte er zurück. Und nach einigem Zögern fragte Jason dann etwas bedrückt und schüchtern: "Eh... und was machst du hier? Halten wir - beziehungsweise ich - dich auf? Falls dem so ist, äh, tut mir leid."
    Oh man, wie peinlich. Was soll sie denn denken? Außerdem - war das nicht irgendwie zu direkt und privat was sie hier macht? Mist! Dann sagte Jason zu sich: Ach was soll's. Sie ist ein Mädchen, dass ich wahrscheinlich nie wieder sehe. Dann kann sie ja alles über mich denken. Obwohl ich es gar nicht so falsch fände, wenn sie ... hierbleibt? Jason - findest du etwa etwas an ihr? Komm. Sie ist mindestens zwei Jahre älter als ich und vom Aussehen her kann ich auch nicht mithalten.
    Doch dann wurden seine Gedanken durch Alices Antwort unterbrochen. [Wär cool, wenn jetzt hier eine Antwort stehen würde. :3]


    OT:
    1. Ich bin ab morgen für eine Woche weg, deshalb werde ich nicht posten können. Falls in der Woche etwas ganz tolles passiert, wäre es cool, wenn ihr mich (bzw. Jason) einfach mitziehen würdet, okay? Danke. :>
    Dann 2. @ Crying Shame: Ich hoffe es ist okay, dass sich Jason in deine Figur Alice verguckt hat. Wenn du das nicht willst, sag bescheid. Ob sie aber nun die Gefühle erwidert (lal) oder auch nicht, liegt an dir. Jason ist erst 13 und ich weiß nicht, ob 16jährige auf solch Jüngere stehen. Wohl eher nicht, was? Aber es gibt ja alles. ;) Achso und falls du nicht weißt, wie er aussieht, ist hier ein Bild. :>

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Alice war etwas verwirrt, als der Junge ihre Hand schüttelte, auf ihre eher etwas unpassende Vorstellung. Fast wäre ihr sogar Damian von ihren Armen gerutscht, als Jason ihre Hand ergriff. Jedoch war ihr es immer noch lieber, als womöglicherweise noch belächelt zu werden. Sie schaute kurz zu ihrem Fiffyen hinunter und bemerkte dabei, dass es ihm anscheinend nicht sehr passte, dass Jason Alice Hand schüttelte. Er war schon immer sehr eigen gewesen was Alice anbetraf, zudem hatte er im Laufe ihrer gemeinsamen Reise einen großen Schutzinstinkt entwickelt. Sei bloß ruhig Damian, ich habe keine Lust groß aufzufallen. Dachte Alice und streichelte Damians Kopf leicht. Das kleine Pokemon stellte seine angelegten Ohren wieder auf und legte sich zurück in Alice Arme, als ob es ihre Gedanken irgendwie verstanden hätte. Auch wenn es ihr immer noch etwas peinlich war, einfach so in die Gruppe hineingelaufen zu sein, war sie wenigstens etwas erleichtert, als man ihr es nicht übel nahm, dass ihre Pokemon so aufgedreht waren. Nach Jasons Antwort auf ihren letzten Satz herrschte kurz stille und Alice überlegte sich, ob sie nicht vielleicht fragen sollte ob sie die Gruppe nicht begleiten könne, wenn auch nur solange sie in Herzhofen waren. Immerhin kannte sie sich weder hier noch in Sinnoh wirklich aus und sich zu verlaufen fehlte ihr nur noch. Doch letztendlich war sie dafür einfach viel zu schüchtern, zudem hatte Jason längst wieder angefangen zu reden und so schüttelte sie einfach ihre Gedanken ab. "Ich bin noch nicht lange hier in Sinnoh, deshalb schaue ich mich hier nur ein wenig um... Und wenn, dann halte ich doch wohl eher euch auf." Sagte Alice mit einem eher beschämten lächeln.


    [color=#ff0000]Ich hoffe es ist okay, dass ich solange hintereinander mit Superwomen gepostet habe. Ich will ja nicht stören, so als Neuling.

  • Nachdem die Gruppe ohne weitere Unterbrechungen in Herzhofen angekommen war, blieb sie schließlich stehen, um darüber nachzudenken, wo sie als nächstes hingehen wollte. Da Aurelia sich nicht besonders gut in der Stadt auskannte und auch nicht vorhatte, die Gruppenmitglieder mit ihrer Ahnungslosigkeit womöglich zu nerven, blieb sie zunächst ruhig und wartete auf die Vorschläge ihrer Teamkameraden. Daraufhin nannte Lucy einige interessant klingende Ziele, doch es schien alles darauf hinauszulaufen, dass sich die Gruppe zum Platz der Treue begab. Irgendwie fände ich die Knurspbäckerei interessanter..., dachte sich Aurelia, immerhin könnte ich dort vielleicht etwas mehr über die Beeren aus Sinnoh in Erfahrung bringen. Sie ließ einen unauffälligen Seufzer los, nahm ihr Taubsi von ihrer Schulter hinunter und drückte es leicht an ihren Oberkörper. Naja, ist ja auch egal, vielleicht bekomme ich später noch die Chance dazu...
    Bevor sie dem Vorschlag jedoch zustimmen konnte, bemerkte sie plötzlich, wie Jason von einem Mädchen aus seinem Lauf heraus angerempelt wurde. Leicht erschrocken musterte Aurelia dieses, dass sich sogleich entschuldigte und sich als Alice vorstellte. Diese und der angerempelte wechselten ein paar Worte, bevor sie schließlich mit einem leicht beschämten Unterton sagte: "Ich bin noch nicht lange hier in Sinnoh, deshalb schaue ich mich hier nur ein wenig um... Und wenn, dann halte ich doch wohl eher euch auf." - "Ich denke nicht, dass du uns aufhälst," meldete sich Aurelia schließlich zu Wort. "Ehrlich gesagt waren wir selbst gerade am Überlegen, wo wir eigentlich hinwollen." Sie stammelte leicht und lächelte verlegen, da sie sich nicht sicher war, ob Alice sich überhaupt für diese Tatsachen interessierte. Plötzlich fiel ihr jedoch auf, dass sie sich selbst noch gar nicht vorgestellt hatte. "Ich heiße übrigens Aurelia, aber du kannst mich auch Lia nennen, wenn du möchtest. Wir werden wahrscheinlich gleich zum Platz der Treue gehen, vielleicht hast du ja Lust, mit uns mitzukommen, wenn du dich hier ja umsehen möchtest...?" Mit einem etwas unsicheren Lächeln im Gesicht sah sie Alice an und wartete auf eine Antwort ihrerseits.

  • "Endlich sind wir da Elekid, da hinten ist Herzhofen, dort können wir unseren ersten Orden gewinnen." "Eleeekid, kid." antworte ihm das Elektropokemon voller Elan und baues Elmsfeuer leuchtete zwischen seinen Hörner auf, während es die beiden Fäuste hob in Kampfstellung ging und wie ein Schattenboxer einige Schläge ausführte, ehe es den Hügel, auf dem Lyonel mit Kid und Velo, seinem Sichlor, stand, herunterrannte. "Wie immer voller Elan." meinte der rothaarige Junge lachend, während das eher ruhigere Velo nur den Kopf schüttelte, es konnte nicht verstehen, wie man so hitzköpfig sein konnte, schließlich aber rannte es ebenfalls ohne große Mühe hinter seinem Trainer, der sich ebenfalls in Bewegung gesetzt hatte und dem Elektropokemon hinterher.
    Zwar war Lyonel ein gänzlich unbekannter in Herzhofen und kannte sich dementsprechend nicht aus, doch mit seiner lebensfrohen Art und nach einige kurzen Gesprächen mit den Passanten, die ihm im Austausch für sein Herkunfsstadt gerne den Standort des nächsten Handelsposten verrieten, standen er und seine beiden Pokemon direkt vor vor dem Handelsposten. "So Kid, wir brauchen erst noch einige andere Items, nur Paraheiler zu haben ist auf die Dauer nicht ratsam, also benimm dich dort drinnen." wies der Händlerjunge sein Pokeon schon zurecht, ehe es überhaupt was angestellt hatte, was die erwartete beleidigte Haltung des Elektropokemons hervorrief. " Willkommen, willkommen." begrüßte ihn der Händler freundlich, als Lyo eintrat und nur Sekunden später, nämlich genau zu dem Zeitpunkt, als der Trainer den Grund seines Hierseins nannte, begann das wild Gefeilsche. Betteln, Jammern, Anspielungen auf arme Familien, die man doch zu ernähren hat und so weiter folgten fast 10 minutenlang, ehe sich der Händler und sein junger Gegenspieler auf einen Nenner kamen. Aber zumindestens für Lyonel hatte es sich gelohnt, denn im Endeffekt hatte er für zwei Paraheiler und eine Amrenabeere, zwei Pirsifbeeren, eine Sinelbeere und einen Trank bekommen. So sah das wohl auch der Händler, denn als der Junge gehen wollte, hielt er ihn zurück. "Du bist doch Lyonel Melanor oder?" "Ja, wieso?" "Dann habe ich hier ein Geschenk für dich." der glaztköpfige, beleibte Mann verschwand hinter dem Thresen und kam nach wenigen Augenblicken mit einer TM wieder zum Vorschein. "Die hier hat dein Vater für dich hinterlegt mit den Worten: 'Wenn er ein würdiger Handelspartner geworden ist, dann gib ihm dies.' Naja und du hast wirklich das Talent deines Vaters und ich habe somit kein Recht dir dieses Geschenk vorzuenthalten." Mit diesen Worten überreichte er Lyo die TM Psychoschock, die dieser etwas verdutzt in die Hand nahm und sich bedankte, während er den Laden wieder verließ. "Sieh dir das mal an Kid, Psychoschock, ob das Abra erlernen kann?" Das wäre wirklich praktisch, denn das einzige was Savvy tat war sich wegzuteleportieren und das war auf die Dauer nicht wirklich effektiv. "Komm, wir suchen uns nen freien Platz und probieren es aus." beschloss der Junge und stürmte in Richtung Norden, dort war der Platz der Treue, wo Trainer mit ihren Pokemon spazieren gehen konnten und es viel Platz gab, ideal zum Ausprobieren für die neue TM. Mit einem roten Lichtstrahl erschien das verschlafene Abra, blickte sich um, ehe es seinen Trainer fragend nach dem Grund der Störung ansah. "Ja ja, ich weiß, du schläfst lieber, aber ich habe hier was." Lyo wedelte mit der TM. "Das ist Psychoschock, meinst du, das kriegst du hin?" fragte er, erntete aber nur ein vages Kopfschütteln, was man als Ja, Nein oder weiß nicht interpretieren konnte. "Finden wir es heraus." meinte er und setzte die TM bei seinem Psychopokemon ein. "Ok, und jetzt versuche mal deinen PSychoschock gegen den Baum dort drüben." verlangte Lyo und Savvy begann sich zu konzentrieren. "Aaaaabra." und eine lilablauer Ball erschien und schoß in Richtung des Baumes, verfehlte diesen aber und krachte stattdessen einige Meter daneben in den Boden. "Ich schätze das müssen wir noch üben."

    OT: So ich habe mich mal nicht direkt euch genähert, aber ich habe mich selbst schon mal zum Platz der Treue gestuert, da kann mich dann ja einer von euch ansprechen, vielleicht wird er ja von einem fehlgeleitete Psychoschock oder so getroffen. Ansonsten hoff eich, dass die Schilderung von Psychoschock so ok ist.

  • Noch bevor Jason antworten konnte, wurde sie von jemandem in der Gruppe angesprochen. "Ich denke nicht, dass du uns aufhälst." Alice ging einen Schritt zur Seite um an Jason vorbeizuschauen und erblickte dabei ein Mädchen. "Ehrlich gesagt waren wir selbst gerade am Überlegen, wo wir eigentlich hinwollen." Sie schien etwas schüchtern zu sein. Alice wusste selber nicht ganz warum, aber obwohl sie bei Fremden selber immer etwas schüchtern war, taute sie doch wesentlich schneller auf, wenn der Gesprächspartner nicht einem förmlich ins Gesicht springen wollte beim sprechen. Sie schaute kurz auf ihre Arme, in denen immer noch ein aufgeregtes Fiffyen lag und drückte es etwas höher, da es wieder zu hinunterrutschen begann. Mit der Zeit wurde selbst Damian etwas schwer, obwohl er wohl kaum mehr als die Hälfte ihres Gewichtes wog. Gerade als Alice wieder hoch schaute und etwas sagen wollte, begann das Mädchen wieder zu sprechen. Sie stellte sich als Aurelia vor und bot ihr sogar an, sie Lia zu nennen. "Vielen Dank für das Angebot, aber ich denke ich bleibe erst einmal bei Aurelia. Das hat nichts mit dir zutun, nur bin ich es nur gewohnt andere eher mit ihrem Nachnamen noch anzusprechen." Sagte sie, wieder etwas verlegen, wegen ihrer selbst. Aufgrund ihrer Vergangenheit hatte Alice im Umgang mit anderen so manche Eigenart beigebracht bekommen, so hoffte sie, dass ihr es niemand übel nehmen wird, auch wenn diese Gewohnheiten vielleicht etwas befremdlich wirkten. Nach einer kurzen Pause, begann Alice wieder zu sprechen. "Ich weis nicht so Recht. Natürlich würde ich gerne mit kommen, dann bin ich wenigstens nicht alleine wenn ich mich mal verirre." Sagte sie scherzend, jedoch immer noch etwas verlegen. "Jedoch möchte ich niemanden stören, aber wenn alle damit einverstanden sind, warum nicht?" Warscheinlich war es das beste, wenn sie einfach mitginge, überlegte Alice. Sie kannte sich hier nun wirklich nicht aus und aus diesem komischen Reiseführer wurde sie einfach nicht schlau. Zudem schienen, zumindest die zwei mit denen sie geredet hatte, doch sehr nett zu sein.