Hasst du die Dinge denn, weil sie Mainstream sind oder magst du einfach zufälligerweise das meiste nicht, was andere mögen?
Na, nicht WEIL sie Mainstream sind. Wenn ich zum Beispiel ein Videospiele mögen würde und es recht unbekannt wäre, es dann aber sagen wir nach 2 weiteren erfolgreichen Teilen in den "Mainstream" rücken würde, dann würde ich das Spiel ja immernoch mögen.
Meistens ist es nur so, dass zufälligerweise alle Dinge die beliebt sind, über die man andere Leute reden hört und so weiter, mich persönlich in keiner Weise ansprechen. Sei das nun Musik, Games oder Mode.
Ich kann es schlecht erklären, es ist einfach so, dass ich in einem anderen "Umfeld" (?) aufgewachsen bin, als der durchschnitt Jugendliche (?) :d Ich kann den Dingen, an denen sich die meisten erfreuen einfach nichts abgewinnen...
Es sei denn, man hat von Vorhinein gegen alles eine andere Anti-Einstellung.
Wahrscheinlich liegt es sogar ein bisschen daran :o Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich Dinge ja nicht grundlos ablehne. Klar man probiert verschiedenes aus, aber am Ende ist es einfach nichts für mich. Beispiel: gerade werden Overwatch und PUBG extrem gehypt.
Ich habe Overwatch gespielt, fande es aber langweilig. PUBG habe ich gar nicht erst angesehen, weil das Spielprinzip mir schon immer zuwider war. Ich kann verstehen, WARUM diese Spiele so beliebt sind und wieso sie so gefeiert werden, aber ich mag sie trotzdem nicht :< Wie gesagt, dasselbe gilt für Musik und Mode. Klar bediene ich mich ab und an an aktuell beliebter Kleidung aber nur wenn sie mir auch gefällt.
Mich persönlich interessiert auch null, ob jemand irgendwelche Mainstream-Medien konsumiert etc... oder nicht
Generell ist mir das ja auch egal, ich fange ja nicht an mit jemandem zu reden und sobald er etwas erwähnt, das ich nicht mag höre ich der Person nicht mehr zu :D Wie bereits erwähnt habe ich so meine Schulzeit verbracht. Ich hing mit Leuten ab, die ganz nett waren und es wäre eine Lüge, wenn ich sagen würde ich hätte keinen Spaß während dieser gemeinsamen Zeit gehabt. Allerdings würde ich diese Personen (mit denen ich inzwischen sowieso nichts mehr zu tun habe) nicht als "Freunde" bezeichnen. Das ist der springende Punkt: Ich kann klar mit anderen Menschen abhängen und würde dementsprechend auch Spaß haben, aber wirklich "richtig" würde es sich nicht anfühlen.
Das ist es, ich habe einfach keine Lust mehr so halb bei der Sache zu sein. Ich möchte mit Leuten zusammen sein, die meine Einstellung teilen (klar, nicht zu 100%, das wäre ja auch langweilig, wenn man immer einer Meinung ist).
Ach keine Ahnung, ich glaube ich möchte einfach nur verstanden werden...