Fabelwesen-Herkunft und Vorstellung (Neu: Beitrag 34 "Eure Vorstellung von Drachen")

Vielleicht hat esw schon jemand gesagt, aba naja
Der Mythos von Zyklopen ist dadurch entstanden, dass die frühen Menschen SChädel einer ausgestorbenen Zwergelefantenart fanden. Wer schon mal einen Elefantenschädel gesehen hat weiß dass das Loch für den Rüssel sehr groß ist und genau in der Mitte sitzt. Sie dachten dass die Nasenöffnung die Augenhöle ist und bums, ist der Mythos eines übergroßen Menschen mit nur einem Auge entstanden ;)

Also zum Oger direkt kann ich nichts Genaues sagen, aber Oger und die alten skadinavischen Trolle (also nicht die heutigen kleinen Wuschelhaarviecher mit borkiger Haut, sondern Trolle in Sinne von Grendel) weisen eine sehr große Ähnlichkeit auf. Evtl. ist da eine Gemeinsamkeit vorhanden.

Bei den nordischen Völkern konnte es passieren, daß ein Verbrecher oder Mißgestalteter nicht einfach erschlagen wurde, z.B. weil er besonders kräftig oder kampfstark war und sich dementsprechend hart wehren konnte. Was aber in jedem Fall funktionierte, war der komplette Ausschluß aus der Gemeinschaft. So jemand galt als vogelfrei und durfte ohne Strafe von jederman getötet werden, der dem Ausgestoßenen begegnete. Für den Ausgestoßenen bedeutete das ein extrem hartes Leben. Er hatte keine Nachbarn mehr, die ihm zur Hilfe kommen konnten, er konnte nichts mehr erhandeln (kein Essen, keine Kleidung, keine Werkzeuge, rein gar nichts), hatte erstmal kein festes Dach mehr über dem Kopf und musste schauen, daß er so schnell davon kam, wie er konnte, damit er nicht von der Dorf- oder Stadtgemeinschaft einfach gelyncht wurde.

Entsprechend verbittert und ärmlich waren die Ausgestoßenen und dennoch überlebten einige von ihnen (z.B. überliefert in der Saga von Erik dem Roten). Da sie aber nicht allesamt Bauern und gleichzeitig Handwerker in allen Bereichen waren, mussten sie sich zum Überleben mit dem behelfen, was ihnen zur Verfügung stand. Sie mussten sich selbst Werkzeuge wie z.B. Messer, Speere und Keulen fertigen, um auf die Jagd gehen zu können. Schafe konnten sie nicht züchten, da passendes Weideland sehr spärlich gesät war und natürlich den Dorfgemeinschaften gehörte, auch Hanf (für Leinen) ließ sich nicht einfach so anbauen. Also mussten sie zu Kleidungszwecken die Felle der erbeuteten Tiere verwenden. Wenn aber ein Fell nicht korrekt gegerbt wird, was im Normalfall eine entsprechende Gerberwerkstatt notwendig macht, dann fängt das Fell recht bald das Schimmeln und Faulen an, wodurch die so Gewandeten auch einen entsprechenden Verwesungsduft an sich haften hatten.

Um an dringend benötigte Werkzeuge und Nahrung zu gelangen (Handel war ja für sie ausgeschlossen) überfielen sie teils auch einzelne Gehöfte. Eingedenk ihrer Behandlung durch die Gemeinschaft empfanden sie bei diesen (teils ebenfalls überlieferten) Überfällen wenig Gnade den Hofbewohnern gegenüber und verhielten sich entsprechend mörderisch. So gesehen verwundern die Geschichten nicht, die von den wenigen Überlebenden verbreitet wurden und von den zottigen Kerlen in Tierfellen handelten, bewaffnet mit gewaltigen Knüppeln, die stanken wie die Hölle und nachts das Vieh und die Menschen fraßen.

Dann packt man nur ein bißchen Übertreibung und Märchenerzählung dazu und sofort ist man bei den Trollen - und evtl. auch Ogern.

Ich hab mich mit dem Thema ne Zeit lang beschäftigt - mal sehen, wie viel noch hängengeblieben ist^^


Versuchen wir mal, die Fabelwesen in unterschiedliche Kategorien zu fassen - geordnet nach der 'Entstehungsart' der Wesen.


1.: Die erfundenen Wesen.
Hier fasse ich alle Fabelwesen zusammen, die von Anfang an erfunden und in keiner Zeit ernsthaft für wahr befunden wurden.
Beispiele:
Der Schwarze Mann - erfunden, um Kindern Angst zu machen; im frühen Mittelalter eine gängige Erziehungsmethode.
Trolle, Elfen, Gnome, Kobolde, etc.: Auch wenn sie in der modernen Fantasy-Literatur völlig unterschiedliche Erscheinungsformen haben, waren es früher einmal Synonyme eines Begriffes, nur in unterschiedlichen Sprachen. Man meinte damit höchstens Kniegroße, knubbelige Menschchen, die tief in den Wäldern vor den Menschen versteckt leben und sich - je nach Volkssagen - mehr oder weniger um die Menschen scherten. Auch sie galten schon immer als Erfunden - auch in Irland^^




2.: Die für wahr gehaltenen Wesen.
Damit meine ich Wesen, an die man zeitweise nicht in dem Sinne geglaubt hatte, sondern von deren Existenz man fest überzeugt war.
Beispiele:
Der Zyklop - im antiken Griechenland hatte man Schädel von Urelefanten gefunden; gewaltige Schädel mit einer riesigen Vertiefung in der Mitte. Da man Elefanten nicht kannte (Rüsseltiere an sich schon nicht), nahm man an, diese Vertiefungen wären Augenhöhlen. Die einäugigen Riesen waren geboren.
Außerdem natürlich der Greif. In mittelalterlichen Abhandlungen über Fabeltiere taucht er aus gutem Grund nicht auf: Man findet ihn in ernsthaften Bestiarien von (damals) ernsthaften Forschern verfasst.




3.: Die umstrittenen Wesen.
Hier haben wir eine Art Mischform aus den ersten beiden Kategorien. Also Wesen, deren Existenz ernsthafte Forscher zu beweisen versucht hatten.
Beispiele:
Das Einhorn - Im Mittelalter hatten viele Naturforscher versucht, an ein Exemplar zu kommen; Narwalhörner galten als Beweis für ihre Existenz.
Das Ungeheuer von Loch Ness - 'Nessie' ist man schon jahrhundertelang auf der Spur. Während meiner Recherchezeit bin ich auf gleich mehrere Websites gestoßen, die beweisen wollen, dass Nessie ein überlebender Plesiosaurier ist. Ein perfektes Beispiel dafür, dass die umstrittenen Wesen auch die Neuzeit überlebt haben.
Ein weiteres Paradebeispiel für genau das sind natürlich die Aliens: Kaum etwas ist so stark in der allgemeinen Verschwörungstheorie verankert wie das halbhohe, sechsfingrige, dünne, geschlechtslose und mandeläugige Etwas, das in fliegenden Untertassen regelmäßig auf unserem Planeten (Not-)landet.




4.: Die religiösen Wesen.
In die letzte Kategorie stecke ich die Wesen, die einen festen Bestandteil in Religionen haben und auch hauptsächlich in deren Kontext vorkommen.
Beispiele:
Drachen: Entgegen des Bildes moderner Fantasy vom Drachen mit den weiten Flügeln gab es ein weltweit recht ähnliches Bild einer gefiederten Schlange, die (in China) fliegen und (im heutigen nahen Osten) auch schwimmen konnte. Sie wurde genannt: Lindwürm (Mitteleuropa), Gefiederte Schlange (in diversen Sprachen bei Azteken, Inkas und Mayas), Loung (im heutigen China), Liwjathan (im heutigen nahen Osten) und Mushussu (Babylonien). Während der Lindwürm als Vieh und Menschen fressender Schrecken geführchtet wurde, wurde Loung als Glücksbringer verehrt, der sanften Sommerregen bringt. Die Süd- und Mittelamerikanischen Indianer brachten ihren geflügelten Schlangen recht gemischte Gefühle entgegen: Sie waren wechselhaft und sowohl für erfolgreiche Ernten, als auch für Hungersnöte verantwortlich. Liwjathan (in anderen monotheistischen Traditionen auch Leviathan, Tinnin, Tannin oder Tiamat) hingegen ist 'nur' ein älteres Wort für Satan höchstpersönlich.
Ein weiteres Beispiel wären die Engel, aber das wäre fast noch mehr Text und langsam reichts mir; die Drachen dürften 'ihre' Kategorie recht gut beschrieben haben, denke ich^^






So viel zum Allgemeinen.
Eines der Probleme solcher Kategorisierungen ist die Sprache: Trolle beispielsweise hießen in weiten Strecken Skandinaviens so. Nur waren damit je nach Region unterschiedliche Wesen gemeint. Auch für die Elfen gilt Ähnliches. Der Tiamat aus Mesopotamien wurde ins Alte Testament hineingepresst, weil er gut hineingepasst hat und Leviathan genannt. Mohammad hat ihn in Tinnin umbenannt. Von den hunderten verschiedener Quezacoatls und den tausenden verschiedener Engelstheorien mal ganz zu schweigen^^

Zhakurael:

Ich widerspreche dir sowohl beim Schwarzen Mann als auch den Trollen. Beide sind keine rein erfundenen Gestalten und zu beiden habe ich mich auch schon näher geäußert. Wenn du Quellen willst:

Zum schwarzen Mann empfehle ich verschiedene historische Schriften zum Strafrecht (z.B. in Nürnberg, 13. Jahrhundert) und Gerichtsprotokolle aus dem 14. und 15. Jahrhundert, in denen die Henker bisweilen unter ähnlichen Bezeichnungen und Namensgebungen auftauchten. Auch im Zusammenhang mit der Inquisition (Alpenregion (Bayern/Österreich), 16. & 17. Jahrhundert) werden sie teils noch erwähnt.

Zu den Trollen ist eine der berühmtesten Schriften die Saga von Beowulf und Grendel (ich rede von der Saga, nicht von einem neuzeitlichen Film). Denn nichts anderes als ein Troll war Grendel. Ebenso sind in der Saga von der Vinlandfahrt Erik des Roten Beschreibungen von Begegnungen mit Vogelfreien überliefert, welche dem Trollbild entsprechen. Ansonsten können noch zur Untermalung der Lebenssituation der Ausgestoßenen verschiedene Verse der Havámal herangezogen werden (enthalten in der Edda).

Menschen haben schon immer an Fabelwesen geglaubt.
Wenn jemand in den Wald ging um Holz zu fällen und nicht mehr nach Hause kam, glaubte man ein Drache hätte ihn gefressen.
Wenn jemand fischen ging und nicht wieder kam, glaubte man der Wassermann hätte ihn geholt. Wenn es schlechtes Wetter gab, glaubte man eine Hexe sei dran schuld.
Menschen suchten schon immer für alles eine Erklärung. Hinter jedem rätselhaften Ereigniss steckte ein Fabelwesen. Kindern wurde erzählt sie sollten nicht alleine in den Wald gehen sinst frisst sie der Drache auf. Sie sollten nicht zu Nahe an den See gehen sonst holt sie der Wassermann usw.
Heute glaubt man an so was nicht mehr. Der Holzfäller wurde wahrscheinlich von einem fallenden Ast getötet.
Der Fischer etrank ganz einfach. Und an Wetterhexen glaubt auch keiner. Schließlich gibt es für alles eine logische Erklärung.

menschen glaubten schon seit einer ewigkeit an fabelwesen z.b. wenn das vieh starb war eine hexe schuld wenn ein brand entstand dann war ein drache schuld der grund oder besser gesagt die gründe dafür waren erstens sie wollten auferksamkeit erregen und zweitens sie fanden gegenstände wie zum beispiel ein horn einer bestimmten walart und dachten es sei einhorn und genau das war die annahme für fabelwesen

Ich glaube, dass die Menschen diese Fabelwesen ursprünglich einfach erfanden, um Märchen und ähnliches zu erzählen. Es gab ja schon immer eine Faszination für solche Wesen, die einfach besonders sind und nicht der Normung entsprechen. Später dann wurden Fabelwesen vielleicht auch als Ausreden verwendet, also das man eine Erklärung für einen Brand, etc. hatte. Das ist meine Vorstellung, aber es gibt sicher wissenschaftliche Berichte über die Entstehung von Einhörnern, Golems, usw. :)

Was meinst du mit "Herkunft der Fabelwesen"?.Denkst du wirklich das es sie in wirklichkeit garnich gibt ?.xD.Ich Lach mich tot ihr denkt also echt das es keine Einhörner oder Drachen gibt ?.Lol :D.Oh man ..Okay Okay Okay..Krieg dich ein Koko ich denke sie brauchen nur mal eine kleine Lernstunde!.So :
Einer sollte nun mal bitte das ganz Universum erkunden und alle Planeten untersuchen und mir dann bitte weismachen das es solche Kreaturen nich gibt.Ich warte..Wie ? Ihr könnt garnich alles erkunden ?.Hab ich euch erwischt denn ihr könnt GARNICHTS beweißen..Ihr habt keinerlei Ahnung von der Welt..Überall gibt es Leben und wenn ihr denkt dass das wo wir sehn alles ist habt ihr euch getäuscht.Es gibt überall Welten wo Leben herrcht obwohl man es nich sehn kann !.Leute überall gibt es Einhörner,Drachen,Hexen,Zauber,Magier,Meerjungfrauen usw.Und nur weil wir Menschen sie nich sehn können dürfen wir nich behaupten dass sie es nich gibt.Und die war die kleine Lernstunde mit Koko!.Ich hoffe dass ihr nun ein bisschen euer kleines Gehirn eingeschaltet habt und endlich verstanden habt dass dies nich die einzige Welt ist :).
Nathürlich kann ich nich beweißen ob ich recht habe aber das ist mir Egal.Mich interesiert es einen haufen Dreck was ihr über mein "Referat" haltet :P

Zu drachen:
Wie sollen zu der anfangszeit der Drachen die leute es sich über die Kontinente erzählen können? Damals hatten sie noch keine Schiffe, mit denen sie so weit hätten segeln können. Und sie haben immer die gleichen eigenschaften!
Und es wurde schon mal ein Skelett gefunden, dass von einer Rieseigen Echse stammt, man fand es zwar nicht vollständig, also nur Schädel und ein Paar rippen, das aber aus der Zeit von 1000 - 1400 n.Chr. stammt!
Es wurde aber sofort beschlagnahmt und unter beschluss gestellt.

Hallo liebe Bisafans,

Da ich dieses thema mag, und mir schon aufgefallen ist, das es hier tolle leute gibt. Möchte ich mit euch über dieses Thema diskutieren und die diskussion neu entfachen. Sicherlich kennen einige die Serie Vampire Diaries oder Twilight ? Einige dinge finde ich davon sehr interessant und meiner meinung nach sogar realistisch. Ich selber möchte kein Vampir werden, das wollte ich früher mal. ;D Aber jetzt nicht mehr, das ist vorbei. Trotzdem zieht mich dieses Thema magisch an, ich weiss nicht warum oder wieso. Aber ich möchte mal auflisten was ich daran mag und ob euch vielleicht auch was davon gefällt.

Thema 1. Essen und Hunger:
Wie die meisten wissen, benötigen Vampire blut und wenn sie kein blut trinken oder nicht wollen - werden sie meistens schwächer und/oder trocknen aus.
Und Vampire ernähren sich quasi nur von blut - meistens zumindest. Und jetzt kommt das was mir persönlich gefällt:
In Vampire Diaries können Vampire auch normales essen konsumieren bzw. auch schmecken. Es wurde auch gesagt das dies das verlangen nach blut unterdrücken würde. (Wenn man keine menschen töten möchte, müsste man sich von tierblut ernähren, weil ich glaube kaum das normales essen das lange anhalten würde, sonst wäre man die ganze zeit am fressen. ;D )

Thema 2. Gedanken Manipulation:
Auch ein sehr interessantes Thema, was ich sehr mag, wahrscheinlich das interessanteste von allen. Also den willen von menschen zu unterwerfen, sie machen zu lassen was der Vampir will. Absolute Kontrolle quasi. Deswegen wird ein Vampir keine geldprobleme haben. ;D

und Thema 3. Unsterblich:
Manche würden dafür alles tun....
Manche wollen dies auf keinen fall....
Und manche würden es akzeptieren....
Und genau wegen dem 3 Punkt würde ich kein Vampir sein wollen. Da ich Unsterblichkeit eher als ewiges Leid sehe als Freude. Egal mit oder ohne Freunde und Familie, irgendwann ist schluss. (zumindest denke ich so) Auch wenn man Allmacht hätte und alles machen könnte, irgendwann spannt der faden und reisst.

Naja ok, ich möchte ein paar eigenschaften noch aufschreiben die ich mir so überlegt habe...(auch aus filmen)
Sucht euch was aus, aber bitte nur eine jeweils Kategorie.

So meine lieben das reicht fürs erste denke ich, gibt noch genug andere dinge, was man als vampire machen könnte oder was man NICHT machen könnte gg
Versucht euch mal hineinzusetzen, wenn ihr ein Vampir wärt, was würdet ihr tun ?
Aber versuchen es realistisch zu sehen, weil für manche sachen braucht man mehr fantasie z.B einfach supernova und bumm alles tot gg

Aber ok hier meine sachen die ich mir ausgesucht hätte und ich begründe auch warum:

Ich würde mir quasi was allround mäßiges schneidern lassen oder vorher zeichnen wie es aussehen soll. Ein lange weißer Mantel - hinten mit 2 † eins normal und eins umgedreht gegenüber dem anderen (keine bedeutung, soll nur nice aussehen) Der Mantel selber soll aus fell bestehen (kein echtes fell - bin tierlieb :) )
Er soll quasi ziemlich warm aussehen. Und darunter ein schwarzes shirt, hose soll weiss sein, schuhe auch weiss. also es soll sehr edel ausschauen und das hab nur ich an ;D aber das allergeilste kommt noch:
Wenn die leute mich sehen und behindert schauen warum ich sowas im sommer anhabe und mich fragen ob mir heiß ist. Sage ich nur: nö überhaupt nicht ! gg
Dann schauen allen doof...hehe

naja bin fertig vielleicht gefällt euch die idee und ihr schreibt was dazu was mir auch gefallen würde. :)

Hochachtungsvoll, Leon Kasterran